1833 / 92 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Tue, 02 Apr 1833 18:00:01 GMT) scan diff

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380 der Rhein-Provinz vom Jahre 1832.

48,676 Scheffel Weizen, Spelz und Dinkel, 402,881

: ) ) r und Buchweizen; aus- * Roggen, 161,689 Scheffel Gerste, Hafe ta G E

: U N anie, vaudeville p Nr auspielhause: 1) Une monom 1200 Im Schausp le représentation de: Une bonne for

par Mr. Bayard. 3) Le sour,

Eingegangen sind : e “Scheffel | Seribe. 2) La SECONI | une, vaudeville nouveau

| plèce comique en 1 acte.

i i / i Unterredungen Ankunft nicht; der Capitain hat schon mehrere ( mit h hieslgen Französischen Konsul gehabt.

X i 344,68; ffel Weizen , | L A C ae N, ; geführt wurden 344,682 Scheffe I N Hafer und de S i Ankona, 17. März. (Allgemeine Zeitung.) Die | 31,291 Scheffel Roggen, 72,538 Scheffel É H 590 Scheffel | Königstädtisches Theater. « f x S E % G 2 D 100. î

| ; crhi hr eingegangen Li ete Kunst-Vorse en d Len d. von hier nach Trlesi, | Buchweizen, MUhn so mebr oes l D ucpwe n. Mer Montag, 1, April. Vorleht Kunst-Vorstelngen des e | Roggen, N R Scheffel “Meizen , Spelz und Dinkel. | Athleten und gerte MEUN Da E ( E ungewöhnlg A, d durch j ngen 64,402 Scheffel Weizen, Spelz | auch wird dessen Sohn , 05 D Mensand en wird „Die Windmüj, W Se S: Bie stärkste Einfuhr von Weizen hat im A aufsdiel in. 1 Akt "vont F. W. Seidel. F M O) Q 5 d i dderne Galathe, Lusripie i L O R L : : C Y hlenz Soaarhrüd 14110 MDODe E] Haupt - Steuer - Aemtern zu Koblenz, S ck ic [ ommen worden. Natürlich wurden | bei den 6 oen zu Emmerich, Koblenz, Saar- e E E De U Saa bon elide nahen Räumuhg unserer Md! S e Dl Gie 1e, M Bee L S, gar, A CSEUSNEE S ert. Uebrigens herrscht hier die tieffe Ruhe; bruck, é E etacfunden vat Loni die zevichttichen Verhandlungen wegen der, wäh- | brück, Emmerich und Kreuznach sta O rend der Anafebis begangenen Verbrechen, namentlich wegen der |

Fregatte „„Artemise‘/ segelte am Í Tries L ‘hier M in Bayerische Truppen (deren es aber Y Triest keine mehr giebt) nach Griechenland überzuführen,„ n dann zu der bei den Dardanellen zu versammelnden Französischen | Escadre zu stoßen. Nach einem Briefe aus Yaris ist dort der l und D bereits ausgefertigte 'Befehl, eine Compagnie vom Genie-Corps | Hafer

Na Pri E Der König arbeitete gestern mit hy

| | | Nu eit e Auf Ansuchen der Kaiserlich Russischen Gesandtschaft am

“i l / Z L ; igstens i der An- | A Ea A Paris, 25. Män. «E L Dedeosical A n. e hiesigen Hofe theilen wir die nachstehende Bekantmachung mit: | Lan des Minister - Raths. geklagten dürfte die Todesst E | Von Seiten der in Kiew niedergeseßten Liquidation&, Kom Der Moniteur enthá!t heute den E C R ( A d Kp d ut aemacht, daß außer deim, in dem n Herr Martin vom Mord - Departement ganz kürziich ih An en D : misslon wird hierdurch bekannt gema F E L G Auf: hrer, | den Hert Martin eth Saa, in Ma Dep utlten] Kiinihes ah F s | Kiewer Gouvernement konfiozirten Vermögen der Auf nre, ¿2n Keßnerschen Kassen-Defekt in der Deputir

Monat Derselbe \chlieüt mit folgendem Antrage der Ky „Die Kammer erklärt, daß den Baron Louis in sein burchaus feine Verantivortlih

i, deren der General: Kass

attet Hat. mission F k Eigenschaft als Finanz - Ministe! feit wegen der Verunireuungen triff

D ian Cehg m Dezeimnbe! | worüber die gedachte Kommission schon im. Dezember - voin 1832 in den Senats : Beilagen der Moskauischen Zeitung voin

; P “- er St PBetershurgischen Zeitung vom Dezember Nr. 97, in der St. Petersburglishen Zettung | Dezembet E A und 2) un in der Beilage

Berlin, 31. März. Das hiesige Köinische Real - Symna- fium, eine Anftalt, auf welcher neben den üblichen Schul-Wissen,

achen auch die Natur-Wisscuschaften in größerem 2 PR R L al 2, April seine áfentlihe Prô- |

it (. Dezember Nr. 6, pa d S

Unifange gelehrt werden, witd am 11ten und 14. Dezem ( ; S 0 176 - 1 A A E : Nachtheile des Stad ' L faben. "Die (Einladungsschrist zu R | des Litthauischen Kuriecrs vom l A Vas A Keßner sich im S 1OaL zun Dane Ves Dn (hk er:Lehrers Nr, Seebecf über die Prufung 14 edruckte Bekanntmachung eriasjen Yat, anne Íuldig gemacht hat. i L H Aitdon Si

e T ia T dae Rede des Direktors Pr. Au- M Befehl, folgendes in dem Kiewer Gouvernement ha Die Rede des Herrn Viennet in der vorgestrigen U der Härte an Kro| ‘en Deñfunas:Tage zur Einweihung der | auf Allerhöchile! cigzirt worden ist, und zwar: die dem aus : Deputirten-Kammer ift hier fortwährend der Gegenst ust, welche ‘am vorjährigen Prüfungs-Tage zur Cl : belegene Vermögen Fkonsiszirt worden N, Md F ander Votozti | der Deputirten - Kar a dab V SLNIY O V O dan Gymnasium verliehenen neuen Räume gehalten worden. | Diensten verabschiedeten Obersien Alexander Potozki aller Gespräche. Man will wissen, daß dieselbe vorher mit den M

dem | 1 Die in demselben mitgetheilten statistischen Angaben erge

: s 36 Michaelis 1832 drei | Durchschnitt 360 Schüler , von denen zu ] ? l T Zeugniß der Reife zur Universität entlassen wurden.

: ; L Ee Und E : | des Kiewer Kriegs- und Volhyuischen und Po On Unter den Wohlthätern zählt die Anstalt wn M E | ral-Gouverneurs, Herrn A A h A Livo: E M a, jh e, O Thaler zur | Sutabelger Zee) S itden Bosofka ‘mit 190 männlichen ugleich erboten hat, jährli | h | wiger Kreise belegene Städtchen Dojosta mit Toy mät net steht l in der Politt und n zugl A er linge herzugeben, die sih auf dieser An- | D n, weshalb die Kreditoren und Debitoren derselben, #0 | in der Literatur allein da; er schreibt Romane, die Niemand kuf Unterstüßung solcher Zöglinge ged Seelen, G ALUR Ae nud Eitaväiine, Vie Pil stale zugleich in den Natur-Wissenschaften und im N der A Ei | i i j Frei lex. v. Hum- Lateinischen Sprache auszeichnen. - Herr Freiherr

môgen irgend An: | F N i S ¡ejeni Ó an gedachtes Vermögen irgend 2 Tai J und ( boldt hat dem physikalischen Apparate der Anstalt einen Sextan- | ten geschenkt.

u haben vermeinen, hier C , | B N / endermaßen a

| E von dieser Kommission erlassenen Bekanntmachung „Das Schweigen der Opposition ist dass Die privilegirte Schlesische Zeitung berichtet aus | Breslau vom 2Wien d. M.: „Die so eben von der Schlest- þ

¿e Debitoren aber mit der | sprochen haben : s- Schweigen der Oppositi dag aemáß, sich mit ihren Forderungen, die gere AE ain Vi | Mandver unserer parlamentarischen Taktik, das uns gelun " 775 » j (00 et eri t | Z der schuldigen Summe zum jestgejeß Zahlung i ( schen Gesellschaft für vaterländische Kultur ausgegebene Uebers- | ficht ihrer Arbeiten und Veränderungen während des Jahres

-

| niern des Junern und der Jußtz verabredet gewesen sey, u | daß diese beiden Minister, für den Fall, daß die Oppositin Partei geantwortet, bereits eine Gegen - Antwort vorbercitet y

habt hätren. Dieser Blan wurde indessen durch das Schweiy der Opposition vereitelt Nan legt Herrn Etienne folgende Wi in dea Mund: „Herr Viennet steht sowohl in der ‘Politik d

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Î Russischen i R U eti i Uh A Stadt Uman nebsk pt N Tis nan männsi Seelen; und in Folge erfolgter C : 18,380 männlichen Seelen; und 891g Podolischen Gene-

dasselbe hat eine größere 2

| Reden.‘ al . d - 9 CIE t Mis. @, 01 eaen ie Mit E E | Man glaubt, daß der König die Kammern gegen d Mi

| 2 A f Ë ias 1 é Z a 0 (Be egenh Meteorologische Beobachtung. | des kúnftigen Monats schließen und fie bei dieser Sielegen)t

: (Q) » D Tan Al, dieser Kommisjion einzustellen. (833, den 3. Feöruar

: e j A GOe naliger | - ; À i R E a 1G Ce enberufen wird.

1832 liefert abermals die erfreulichsten Beweise von e PREDED, 1833. | Morgens | Nachmitt. | Abends j Nas d sogleich fár die Session von 1 r C As d renden Thätigkeit dioses \o vielseitig für Wissenschaft, Kunst j) | 30. Mdrz. | 6 Uhr. | 2 Uhr. a E E f Mer Dr Sans n | von dem Aisisenhofe der Sndustrie wirkenden Vereins. Die RNeichhaltigkeit und : | E E S N etibais H \chusldigte Advokat Guidourg A “A H E N Adi Í Menze der hier mitgetheilten Forschungen und Ergebnisse aUs | g yitdruck.. 333.7 7 “Par.331,4 1 o R 4 4,1 ®M.j5luïwärme 4,0 ° N. | dern Loire freigesprochen worden. A dag E ON allen Zweigen und Fächern des Wissens, gellattel nicht wohl be | Luftwärme Ps O o R L 0,6 ° R. Vodenwärme 4/3 M. | ses Prozess2s ergiebt „sich Mes ere, Bus det des fy

en Auszug, obwohl sehr Vieles darunter von der Art ist, daß | Thaupunkt | +0/° P | 16a Tausdünf. 0,0 6 7" Rh. | Bourmont selbst gewesen, der den Verräther Deuß bet der Y es wohl Detdiene; zur allgemeineren Kenntniß zu gelangen, um | Dunsisättg.} 77 pEt. | h n | beiter: Jotlèder(hiag 0,16 3 (Rh, | AOYIR, VON OI R O E medi atietnt Pes die óffentliche Ausmerksamkeit und Theilnahme immer mehr auf | Wetter. | halbheiter. fgitig. L. ce A Montbrison freige‘pochenen P1 diesen Mittelpunkt vaterländischer Bestrebungen hinzulenken. Am | Wind... A | E Sat aus S, | giere des „Carlo Alberto ‘’ sind am 18ten L | Schlusse des General - Berichts hat der Herr Geheime Rath | Wolkenzug N E ‘Etienne gekommen und haben noch an demse!ben Tage die 3M

Wendt Anlaß genommen, auf die im künstigen Herbst hier zu | D O8 eh nach Lyon fortge|ebt

| Wen Matucfor| AUSWariI1ge erwartende Zusammenkunst der Deutschen Natueforschee und

Amsterdaimn, 26 Mäc t

y Ta R Mr Der ehemalige Banguiéer Larreguy, gegentvärtig ‘Präfe

j : R Roraus der è | 0 4, Q Auszgegetzte Schuld | N r Charente, hat der Redaction des Constitu Aerzte aufmerksam zu machen, und dieselden im Voraus dei Nieder! wirkl. Schuld 46, 9000. ogt (v 1831 8%8 -| Departements der C A i R iben 1000 Fr. für Gastfreundschaft der Béioodner unjerer Haupiitadli angelegentiichft Kanz - Bill. 29. 608 1012 Russ, (YŸ. It 40) Je T T 4. ¿ Zat nel mit einem sehr Fo I) L LIiG : Preuss. Prämien-Scheine 935. Vesterr. Sg. 96 pan. 495 G DI% Laffittesche Subscription cinge]gndk.

„zu empfehlen. ‘“ 29. März.

« j ( e rÈr 7 Fe e ¿ 10 1, ck 4 4 C 0 Durch eine Allerhöchste Kabinets : Ordre vom V. Febr 5,9 Y 4 E du 831 Bank-Actien- 1240. Russ. Engl. Heute {loß 5proc. Rente pr. compt. 101. 20, ! d. A. und ein damit in Verbindung E E A Sn N A E e 0E T Cra E ap E 1/6 con 86 atn o t é , . worden da I éra / [D « 00. In Url. Fly. 2 8 e dis E N / 9 Cour, R e d , 135 S E 5 N Ji Our. G0, i) 5 "t O i ia mit ‘demsellion in ungetheilter Scheine 1064. Poln. 1145. Dän. T0g- 5proc. Neap. pr. compt. ad n Cour: )

St. Petersburg. 25. März.

er des : A Le 0 ; d Silber - Rubel 362. Kop. 65 Insceript.

Gemeinschaft der Güter bleiben, während der Dauer dieses Ver-

E Span. perp. 7l4. Zproc. 445 Hamburg 3 Mon. 9%. +5 5proc. Metall. Y

/ in Erbschasts-Stempel erhoben werden soll. | ‘499, 52/do: (v. 18341) 9984. 931, (v. 1832) 922. 931. Arankfurt a. M.,W. März. Oesterr. i a rg vorigen Jahres sind im Regierungs-Be- | 122. 55 -do. (v / Wie n. 26. März, O Opis 03e, A S4. Sil, CRPIOd, T proc, 227 S Bu zirf Münster 16,375 laufende Ruthen Weges mit Bäumen, 64 Met Oa: S Uo, E E E | Neven 1402/1400) Nai Ddl, 1664, 006 van L D und zwar vorzüglich mit Jtaliänischen Pappeln, bepflanzt wor: | gp. 1354. Bank-Actien 12207. _—— | B. Holl. 5proc. Obl. v.. 1832 874. 87%. ‘Poln. Looje 58x. D:

, Die besten Fortschritte in diesem Kuíitur-Zweige haben im | Kreise Ae E und es würde daselbst ohne die | traurigen Folgen des Hagelschlags noch mehr haben geschehen

: Königlihe Schauspiele.

Montag, 1. April. Im Schauspielhause : Herrinann und | Redacteur Cottel.

: / R s muthwil-: I - T O n

können. Leider kommen noch immer Klagen über da dvllisches Familien-Gemälde in 4 Abtheilungen , vo

L 5 der Bäume an den Wegen vor. | Dorothea, idy O / - osse in 1 Aft, von E E I nad nie Achen ist im | Pr. C. Töpfer. Hierauf: Nummer 777, Posse in 1 Akt, vo |

: . : S 359,74 | C. Lebrün. op c Laufe des vorigen Jahres von 351,157 auf 352,740 Seelen ge- | C Dienstag, 2. April. Jm Opernhause: Die Zauberfidte, Oper Gedrudt bei A. W. Hayt

' um 1583 Perjonen zugenommen. \ { per J e S eine ae des Getreide- Verkehrs in | in 2 Abtheilungen; Musik von Mozark: L E O U E E E Ä H rew ZEETA O GAESE I T METRE D : t Staaten.

für die Preußische

dieselben nah 15 Jahren verließ, und nach West- Mila U auch verheirather gewesen sein, und Kinder gehabt haben sol, 2 6) die Geschwister Saegebarth, Martin und Johann Karl Friedrichß, Söhne des Einliegers Johann Saegebart) zu Biesenthal, welche vor 30 Jahren nach Petersburg gegangen und in Kaiserl. Russi- sche Militair 7 Dienste gecreten sein sollen, E 7) die Charlotte Christine Schulz verehelichte Gärt- ner Séeyffart, Tochter des Büdner Ephraim Schulz an Biesenthal, die mit ihrem Ehemanne im Jahre 1801 nah Südpreußen und dann nach Rußland gewandert S A F ¡und seit mehr als 20 Jahren keine Pachricht von fîc gegeben haben, so wie ihre unbekannten Erben und Erbnehmer hierdurch aufgefordert, sich binnen neun Monate, spareftens in dein

n alle diejenigen, welche an das von dem Major L B. C. F. Nyberg verkaufte, im Neuenkir- cher“ Kirchspiel auf Rügen belegene Landgut Rec mit Saaten und Akerarbeir aus irgend einem Rechts- grunde Forderungen und Ansprüche haben oder zu haben vermeinen, zu deren Anmeldung und gehörigen

i in terminis 4 V IE Man 45. April oder 10. Mai d. I, unter dem Rechtsnachtheil vorgeladen, daß sie sonst damit durch den, am 10. Juni d. I, zu publizirenden Práclusiv - Abschied werden abgewiesen und für immer ausgeschlossen werden. : e ait, den 1. Márz 1833. | Königl. Preuß. Hofgericht von Pommer und Rugen. v. Molléer, Praeses.

Allg Bekanntmachungen.

Aus 40 0 | ur die, den Stralsunder Zeitungen vollständig eige ‘Ladungen vom heutigen Tage, een alle Diejenigen, welche an die Verlassenschaft des Kdnigl. Hofgerichts - Protonotairs , Hofraths Carl Fa- bricius, aus irgend einem Rechtégrunde A p und Ansprüche zu haben vermeinen, zu deren Anmel- ng und Nachweisung in terrnin1s : ‘deu 22. ea April und 24, Mai d. g unter dem - ordnungémäßigen Rechtsnachtheile W ge- fordert, daß sie sons durch den am, 1. Juli d. S i publizirenden Präclusiv - Abschied fur immer dami werden abgewiesen werden. y Greifswald, den 22. Februar 1833.

mögens-Masse nach Maßgabe des getroffenen Ars ments auf ste keine Rückstcht genommen werden Altenschlirf, den 15. Närz 1833. 7 Großherzogl. Hess. Freiherrl. Riedesel|! Laudgericht daseibst. / Sartorius

Dampfs: PVaCetfa) G zwischen is O Poterobdurag und Lu wobei die Insel Rúger angclaufen wird. Die Abfahrt der beiden privilegirten schônel großen Dampfschiffe, von Lübeck nach St. Pete? ist für das Jahr 1853 auf folgende Tage festge Nicolay L Capirain N. W. Stahl. Dienstag den 14. Mai, i Donnerstag den 30. Mal,

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igl. Preuß. Hofgericht von Pommern E am 11. Juli 1833, Vormittags 11 Uhr, Diénftaa dén 18, Autti, as Ae E S Rügen. Prom d hierselbst anberaumten Termine persönlich oder fla Boa Das R Fs Etne ebl url Snttas des Heren Justik- Kommissrias Cast G bol uns 40 Melden widr Nud le| Dionas en 8. ZUi ¡ ; j erwandten werden nachfolgende Personen: |kiärt, und ihr Nachla S8 als ses Donnerstag den 8- August, g Durch die heute Oen, den Tae Lidunien; e Sa Satbllngitleitt Chriftian Ludwig Leist, gebo-|timirten Erben, eventuell Len Mus als herrenloses Di eiftaa den 27. August, 2 tungen ausfgel einger Eten e Gn e e| ren 1778 und vor 30 Jahren nach England gegangen, | Gut ausgeantwortet werden jen. September 1832. Donnerstag den 12. September, | = find alle "S Mealieien vdn: Kli - Trautvetter auf| 2) der Gottfried Thiede, Sohn des Altsizers glei-j} Neustadt - Eberswalde, den 10. | | Dienstag den 1. Oktober, m. bofieliten Winter - urd Sommersaaten chen Namens in Haekelberg, am 23. November| @z igl. Preuß. Justiz - A mt Biesenthal } Donnerstag den 17. Oktober, Nisdorf mit Fran burger Krêise und Mohrdorffer 1776 geboren, welcher im Königlichen Hochlöblich und Chorin. | „Alexandra Ei belegene Hillodial-Gut Nisdorf , aus irgend von ati e den Feld- L » | : E Be Diets. U 806 mitmachte ; Dienstag den 21. Mat, | enes arg e A O ia Cen 3) der Johann Gottlieb Reglin, am 13. Januar 1786 Oeffentliche Aufforderung. | Donietitag den 6. Juni, 4 uet hdrigen Nachweisun in terminis geboren und nrachte den, Selvzug von 1806 gegen) Färber Johannes Schneider ín Herbftein, S, L Nd z j i i L U S H OE O i j ; Donnerfta L 7 den 22. Mrt, 15. Ne V tetaGtbeil vorgctaben 4) E "Éhriftian Friedrich Hasse, welcher als Jäger [hat mit seinen bekannten C Sfen etn Dienstag den 30. Juli, G dieses Jahres, umer dew A, ¡u publi-| im von Schillschen Freikorpé dem Feldzuge von |und Stundungë-Vertrag abgeschlossen O R z dag (O LUEO Nea U ‘imn 1806 beiwohnte, Bestdtigung nachgesuHt, c Dienfag den 3. September, -

daß auch noch dem Gericht nicht belannte Gläubiger e A E Schneider existiren, so werden diesel- | ben hiermit öffentlich aufgefordert, so gewiß im Ter- a Mit den 29. April l. J., Morgens 9 uhr, zu erscheinen und ihre Forderungen und sonstigen An- |ab. A h sprüche anzuzeigen und richtig zu stellen, widrigenfalls [Comtoir der sonfi bei der Vertheilung der Schneiderischen Ver-

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irende Práclusiv - Sentenz damit für immer ausge-

E nad abgewiesen seyn sollen.

Greiféwald, den 1. März 1833. Z

Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern | und Rugen.

v. Moller, Praeses,

senen, den Stralsunder

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Donnerstag den 19. September, Dienstag den 8. Oktober, Donnerstag den 24. Oktober, vet Mittags 12 Uhr gee Schiffe von Ta Anmeldunoen geschehen im / 1 Dampfschi ffahrts-Gesell| in Lübe cck 2c,

5) die Geschwister Bredow, Euphrosine, Iohann Karl 2 Friedrich nd Gottfried, Kinder des auf dem| Duo ferbanmier hierselb| im Jahre 1767 verstor- benen Kupferhammermeisters Friedrich Bredow, von denen der Gottfried im Jahre 1789 auf die Wanderschaft ging; der Johann Karl Friedrich in dem Königlichen Dänischen Hollsteinischen Jnfan- terie - Regimente _ im Jahre 1785 Dienste nabm,

Donnerstag den 15. August,

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n Folge der heute Miner Ania (T)

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Des Königs sörderung in der Armee vorzunchmen geruht:

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Berlin, Dienstag -d

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T ma pl s 4 Amtliche Nachrichten.

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Berlin, den 1. April. Majestät haben unterm 30sen v.

Zum General der Jnfanterie:

neral: Major

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tst v. Braunschweig, Command. der 1

Freiherr Osten v. v, Grab V, S tra

v.

neral: Lieutenant Kronyi inz von Preußen, Königl. Hoheit.

Zu General-Lieutenants:

v. Hofmann, Commandeur der 10ten Division.

v. Rumme!, Commandeur der 2ten Division. v. Rüchel-Kleisk, Command. der 4ten Div, Fär zu Wied, ‘Chef des ¿Giten f Zu General-Majors:

Xen Landw. Brig, v. Krafft, Command. der 4ten K ivallerie:Brig. Sacten, Command. der Zten Junfanrt. Brig. 0w, Command, der Sten Jnfanterie - Brigade. nz, Command. der 1sten Garde-Land v. Brigade.

Büúnau, Comniand. der l15ten Landwehr-Brigade.

Prinz Albrecht von Preußen, Königl. Hoheit.

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s. Below, Direktor des Potsdanischen Petlitair-Waisen-

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d, He v. Sack,

en Charakter als General- Major. Zu Obersten:

fanterxie-Regiments (gen. Kolberg). Graf Henckel, vom 23sten Landw. Regitaent. v. Below, Command. des 28sten Jnf. Reg. v. Kaweczynski, Commandeur Infanterie : Regiments.

Landwehr- M 49 vot Ar Bor Ala C2 6, „MicoruitornA NHeglneits, den Charakter als General: Lieutenaut.

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M. folgende | net einen

» Wirkung hervorgebracht, als die be st-Lieutenant v. Schachtmey er, Command. des 9ten S |

dagegen, daß Herr Viennet im Namen des tiers.parti gesprochen

| habe, hále indessen das Gerücht, daß jener Deputirte seine Rede in Folge einer mit den Ministern getroffenen Verabredung gehalten, doch für ungegründet und glaubt, daß mehr die Lebhaftigkcit des Dichrers, als die Besonnenheit des Staatsnannes Herrn Vien- solchen Vortrag eingegeben habe. Eben so wenig wie | im Namen der Regierung, sey dieser Deputirte im Namen fei- durhaus nicht beauf-

| ner Kommittenten aufgetreten, von denen er | tragt gewesen, auf Ausnahme. Gesecze anzutragen; Herx Viennet | habe daher nur in seinem eigenen Namen gesprochen und nur sich selbjt repräsentirt. Am Schlusse seines Ärtikeis erzáßit der | Comtiturionnel folgende Anckeote: „Während des Ministeriums | Laffitte trat Herr Viennet, nachdem er eines Tages eine sehr aus; | führliche Rede über den Tilgung2-Fonds gehalten und vou ter Redner: | bühne herabgestiegen war, fragte diesen: „Nun,

zu Hrn. Laffitte und f | was urtheilen Sie von meier Rede?‘ „Lieber Biennet‘/, ertviederte | thm der bamalige Conseils - Präsident mit dem Lächeln, das man jan ldi fennt, „machen Sie lieber T j Der Cour- | tier frangais demerêft dagegen, er ivissi nicht, ob Herr Vien- | het das Oran des tiers parli scy, éônne aber die vot demselben auszespro&enen Arslchten nicht für rein persênich halten, da die heftigüien Stellen. seines vorgestrizen Vortrages bei den Centris großen Beifail gefunden hätten. —- Der National benuszt die Rede des Heren Viennet zu einem neuen Angriffe gegen die Re- gierung, als deren Werkzeug er Herrn Viennet betrachtet; in der Aeukerung des Lebtern, daß die Geseßlichkeit die Regterung tôdte, lizge zugleich das Bekenr:tulß, daß die Regterung seibst nicht bestehen kdune, ohne die Geseblichk-it, d. h. ohne die Verfassung | zu rôdten. Die France Nouvelle fährt hingegen fort, | Herrn Viennet zu loben: „„Die Rede des ehrenwerthen Depus-

Q.A. F , agen,

| tirten bes Hérault‘/, sagt sie, „enthält äußerst wichtige und nüg-

des 14ten | liche Wah | lichen Waffen versehen, und nicht mehr

v. Hirschseldt, Command. d. 29sen Juf. R. |

v. Bressier, Command. des Z3liten Uf N v. Sto ch, zweiter Kommandant von Koblenz Und aggregirt dem 15ten Jnfanterie-Regiment. v. Hugo, Command. des 27|ten Jf. Reg. Graf Keyserling, Command. des Zten Dra- goner - Regiments.

Graf Eulenburg, Command. des 2ten Hu- saren- Regiments ( genannt 2tes Leib- Husaren- Regiment ).

v. Drygalski, Command. des 32sten Jnf. R. v. Rosenberg-Gruszinski, Commandeur des 1Sten Jnfanterie- Regiments.

v. Fabeck, Command. des listen Janf. Reg. v. Drandenfsficin, Commandeur des 6ten Kürassier. Reg. (gen. Kaiser von Rußland). v. Hagen, Command. des 10ten Jnf. Reg. v. Wuiffen, Adjut. des Prinzen Karl K. H. v. Werder, Command. des 8ten Junfanterie- Reaimens (gen. Leib: Infanterie - Regimeni). v. Neindorf, Brigadier der 2ten Artillerie- Brtgade

v. Saft, Brigadier d. Garde- Artillerie Brig. v. Werder, Command’ des 12ten Juf. R. v. Lindheim, Fiúgel- Adjutant.

Zu Ober|k- Lieutenants: by de, vom láten zZnfanterie- Regiment.

vom Zdsten Landwehr-Regiment,

v, Finance, vom 2ten kombin. BRezei ve- Landtv. Reg.

Leib: Infar

v. Borck

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v. Voß,

v. Pl Se, Majestät der König haben dem praftis

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B1drnstierna, vom 8t:n Jufanterie- Regiment

1a, (zen. iterie Regiment. ) e, vom 4ten Garde-Landwehr-Regiment.

. Pritzelwiß, Command. des áten Uhlanea-Regiments.

r, Brigadier der 1sten Artillerie Brigade. 6, vom Garde-Res.-Jnfanterie- (Landw...) Reg.

Rôder, vom Generalstabe.

Command. des Kaiser Alcxand. Grenad. Reg. w, Command. des Garde- Kürassier-Regim. e, Direktor der Artill. und Ingen.-Schule.

Ven Ute, Dr.

to s hierselbst, den Charakter als Geheiner Medizinal-

l ernennen,

Veheimen i

Abgereist:

Köthen

Zeitungs-Nagchricht

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Maris, 25, März.

ermnals au

M via beizulegen und das diesfällige Patent zu voll- N geruht. des Königs Majestät haben geruht, den Landgerichts. Rath bruben zum Rath bi dem Over-Landes8gerichte zu Män-

Ves Königs Majestät haben den Ober-Amtmann Mengzel Remonte : Depot : Direktor diesscits der Weichsel, so wie Kriegsrath im Kriegs - Ministerium zu ernennen as diesfällige Patent für geruht,

denselben Allerhöchst zu vollzie-

——

Im Bezirk der Königl. Regierung ter ist der bisherige Vikarius Pfarrer in Horstmar ernannt worden.

J. H. Letterhaus

Se. Durchlaucht der Fúrst Ludwig zu An-

Pleß, nah Schlesien.

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Die hiesigen öffentlichen Blätter kommen f den vorgestrizen Viennetschen Vortrag zurúck.

?nstitutionnel erhebt sich noch entschiedener, alé gestern,

| aber fär jeßt schon Gefahr vorhanden? Herr

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liche Wahrheiten. Die Regierung if keinoëweges mit hinláng- der Despotismus, sondern zu befürchten haben. Jst Viennct ist dieser Ansicht, wir noch nicht. Wir wollen nicht behaupten, daß fein Geses der Revision bedürfe diese muß aber das Werk der Er- fahrung und Klugheit seyn; wenn die Zeit dazu gekommen seyn wird, wird die öffentliche Meinung se(b\k dies aussprechen. “‘

Die mit der Prúfung des Departemental-Gese6- Entwurfs beauftragte Kommission der Pairs-Kammer hat ihren Bericht beendigt und. wird denselven wahrscheinlih baid der Kammer vorlegen. Unter den von ihr vorzuschlagenden Amendements befindet sich eines, wonach das Wahl - Recht für die General- Conseils nur den in die beiden Geschwornen - Listen eingetrage- nen Büraetn ertheilt werden foll.

Die Absetzung des Hrn. Dubois von Nantes von seinem Posten als General-Inspektor an der Universität wird bei den Verhand- lungen über das Budget des öffentlichen Unterrichts in der De- putirten - Kammer zur Sprache kommen und wahrscheinlich leb- hafte Debatten herbeiführen.

Mehrere Deputirte sind Willens, in einer der nächsten Siz- zungen der Kammer die Frage aufzuwerfen, ob der Graf Se- bastiani als neuer Minister ohne Portefeuille ein Gehalt beziche, und sich demgemäß der Wiedererwählung unterwerfen müsse oder nicht.

In der France ‘nouvelle lies man : ¡Obgleich einige Blätter Nachrichten aus Konstantinopel vom 27. Febr. mitthei- len, so fênnen wir dennoch versichern, daß die Regierung seit der Aatunft des Couriers, welcher jene Hauptstadt am 24sten Febr. verließ, feine neueren Nachrichten erhalten hat. Man wird bemerkt haben, daß wir noch nicht von der Theilnahme der Englischen Gesandtschafe an den von dem Admiral Roujsin bei der Pforte gcthanen Schritten gesprochen haben. Obgleich wir die Gewißheit hatten, daß eine so war uns doch noch) unbekannt, wie weir dieselbe gegangen sey. Wir wissen nuninehr, daß der Englische Geschäftsträger, Hr. Man- deville, mit unserem Botschafter an einem Tage, dem Reis-

die Anarchie ist es, die wir künftig

Effendi eine Mittheilung machte, worin ebenfalls das von dem |

Admiral geâäußerte Verlangen, und zwar durch dieselben Gründe motivirt, ausgesprochen wurde.‘

Die Gazette de France bringt heute wieder nach dem Journal de la Gupenne sehr ungünstige Nachrichten über die Herzogin von Berry, und fordert abermals in einem mit einem Trauer - Rande eingefaßten Artikel die Regierung dringend auf, die Prinzessin frei zu lassen.

Die Nachricht von der Freisprechung der Passagiere des ¿Carlo Alberto‘/ durch den Asslsenhof von Montbrison hat, dem Temps zufolge, in Marseille bei der National-Garde und den Linientruppen einige Unzufriedenheit erregt, zu deren Beschwich- tioung der dort kommandirende General-Major Garavaque einen Tagesbefehl erließ, worin er die Garnison wegen ihres am 30. April v. J. bei der Unterdrückung des Marseiller Aufstandes be- wiesenen Eifers abermals belobt.

Aus Marseille schreibt man vom {8ten d. M. : ¡Gestern Abend durchzog ein Haufe von Einwohnern des Viertels St. Laurent die Straßen unter dem Ruse: „Es lebe das Kreuz! Es lebe unsere heilige Religion! Heinrich V. lcbe!‘/ Bald fand sich auch eine Anzahl junger Republikaner ein, welche die Mar- seillaise und Parisienne sangen, und in die Fenster der Häuser der Karlisten Steine warfen. Als die Ankunfc einiger Polizei- Commissaire und Stadt - Sergeanten dem Lärmen cin Ende ge- macht hatte, zog die Menge nach einem Kasfehause, das der zewdhn- liche Versammlungs-Ort der Karlisten aus den niedern Ständen ist; dieses wurde indessen auf Befehl der Behörde sofort ge- s{lossen; in dem Gedränge war eine Pistole abgefeuert worden, ohne aber Jemand zu treffen.

Fúr die Laffitteiche Subscription sind jeßt im Ganzen bei der Redaction des Courrier français, mit Einschluß der 100,000 Fr. des Herrn Aguado, 115,669 Fr., bei der des Constitutionnel 7022, bei der des Journal de Rouen 8533, bei der des Jour- nal du Hâvre 4286 Fr. eingegangen. Der Temps, der Natio- nal und das Journal du Commerce geben die Gesammt-Summen der bei ihnen eingegangenen Beiträge nicht an, Die Zöglinge der

en 20n Wopril

ESESRLABNE S E): I Er S E AAORERBT

jolche Theilnahme stattgefunden,

polptechnischen Schule haben 783

Fr. unter sich gesammelt und dem National ühersandt.

In Verdun sind bis jezt 515 Fr., in | Amiens 250, in Caen 287, in Versailles 119, in Nantes ctiva [ 2000 Fr. eingegangen. Auch in Straßburg hat der Courrier du j Bas - Rhin eine Subscription eröffnet, mit der es indessen nicht recht gehen will. : Mehrere Blätter hatten gemeldet, daß auch die richtige Mitte die Laffitteshe Subscription befördern wolle und daß ei- nige ministerielle Deputirte, z. B. die Herrn Martel, Fuslchi- ron, Etienne und Cunin- Gridaine den Wunsch ausgesprochen hätten, der für diesen Zweck gebildeten Kommission beizutreten. Indessen erfährt man jekt, daß, als sich vorgestern die Kommis{- sion versammelte, um sih mit den ministerielien Deputirten zu besprechen, keiner dieser leßtern zur Stelle kam. Während die liberalen Oppositions-Blätter Beiträge für die

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| erschossen wurde, gesammelt werden.

Laffittische Subscription sammeln, enthalten die Gazeite ve Frauce

und die Quotidienne täglich Verzeichnisse von Summen, welche è für die arme Fanuilie des Chouans-Häuptlings Cathelineau, der, î wie man sich erinnern wird, im vorigen Jahre in einem Schlosse ) der Vendée, in das er sich geflüchtet hatte, von einem Soldaten Jm Bureau der Q uoti- dienne sind für diesen Zweck 14,406 Fr. und in dem Bureau des in Nantes erscheinenden Renovateur breton 8033 Fr. ein- gegangen; unter den leßteren befinden sicch 2000 Fr. von der Herzogin von Berry. :

Die von den drei General-Conseils der Fabriken, des Han- dels und des Ackerbaues ernannten Kommissarien, welche si mir der wichtigen Frage über die Einfuhr ausländischer Wolle : beschäftigen sollten, haben sich darüber nicht verständigen köôn- Ï nen und demzufolge ihren Bericht dem Handels-Minister über- f geben, welcher darüber entscheiden soll.

Das Journal de Maine et Loire meldet, daß am 9.

April in Nantes eine General - Versammlung der angesehensten Einwohner. der westlichen Departements stattfinden soll, um die geeignetsten Mittel zur Beförderung der intellektuellen Bildung in diesen Departements in Erwägung zu ziehen.

Die republikani)che Partei beabsichtige, am 30. d. M. unter dem Vorsiße des General Lafayette ein sogenanntes patriotisches Festmahl zu veranstalten; die Behörde hat indessen den dazu in Anspruch genommenen Saal des Theaters Ventadour ver- weigert, so daß die mit der Veranstaltung des Festes beauftragte Kommission sich nah einem andern Lokal umsehen muß.

Großbritanien und Jrland. Parlaments-Verhandlungen.

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Siz-

Unterhaus. ? zung vom 25. März. Als über die für das Britische Muse- j um zu bewilligende Summe von 16,000 Pfd. Stl, Berichr ec- ; stattet wurde, widersezte fich Herr Cobbett der Betoilligung 3 dieser Summe. Er sagte, daß er es frúher, als man nur | 10,090 Pfd. fär das Museum verlangt, schon als einc ungerechte j Auflage betrachtet habe, um wie viel mehr je6t, wo man die y Summe so ansehnlich vermehre. Der Besuch des Museums sey Î nur Sache des Vergnügens, und wer si dies verschaffen wolle, : möge es aus der eigenen Tasche bezahlen. Wenu man auch : nur ein Pfund für das Museum verlange, so werde er dasselbe z verweigern, denn das Jnstitut sei dem Lande von gar feinem : Nußen. Man sage zwar, daß man daselbst Bücher finden è könne, die nirgend wo anders anzutressen wären; er wisse aber : nicht was solche Bücher nüten sollten. Ec habe in seinem Leben i

viel mit Büchern zu thun gehabt, gelebt, müsse aber bekennen, daß er nicht einmal wisse, too das Î Britische Museum liege, (,, Oh, oh!‘/ und Gelächter) noch - viel weniger kenne er dessen Jahalt. Der edle Kanzler der j Scha6 - Kammer sage immer, er wisse nichr, wo Ersparnisse zu : treffen wären; hier sey eine gute Gelegenheit 16000 Pfd. Stl. ; zu ersparen. Er finde in den Rechnungen, daß man 1000 Pfd. für Insekten ausgegeben habe. Was für Nuten brächten diese iy Insekten den arbeitenden Klassen? Er glaube nicht, daß irgend ? eins der ehrenwerthen Mitglieder, welche so freigebig mit dem q Gelde des Volkes wären, aus eigener Tasche 1000 Pfd. fúr todte Insekten bezahlen würde. So viele ehrenwerthe Mitglie- der sagten, daß es ihre Pflicht wáre, die Regierung zu unter- stüßen; er frage aber, ob diese Jnsekten zur Unterstüz- zung der Regierung beitragen könnten? Sicherlih nicht, obgleih er andererseits einräumen müsse, daß sehr viel Insekten die Regierung umshwärmten. Lord Althorp sagte, daß er das Haus in der That um Entschuldigung bitten müsse, daß er auf solche Bemerkungen antworte. Er sey úßer- zeugt, daß die Meinung des ehrenwerthen Mitgliedes für Old- ham: die Wissenschaft sey von keinem Nuben fär das Land, in diesem Hause keinen Anklang finden würde. Es überrasche ihn nicht, das ehrenwerthe Mitglied für Oldham Allem entgegen zu finden, was sich auf Literatur und Wissen bezdge, da es noch keine Woche her sey, daß dasselbe ehrenwerthe Mitglied gesagt habe, fein Unterricht irgend einer Art sey dem Volke nüßlich. Alle civilisirten Länder der Welt hätten Museen, und Engiand, weit davon entfernt, verschwenderisch in dieser Beziehung zu seyn, hätte im Gegentheil oft den Vorwurf zu großer Spazrsam keit in Bezug auf Gegenstände solcher Art hôren müssen.

und lange in und bei London

Die Summe wurde hierauf einstimmic bewilligt. Herr

Cobbet war der einzige Opponent. Als Lord Althorp ¡ demnächst darauf antrug, daß sich das Haus in einen b Finanz-Aus\chuß verwandele, fragte Sir Robert Peel, ob in | Bezug auf die dem neuen Könige von Griechenland zugestan- L dene Garantie von 20 Millionen Fr. schon irgend etwas ge- ¿ schehen sey, und ob die beiden auderen Mächte ebenfalls ihre 2

Garantie zugesagt hätten ? Widrigenfalls sey es die Pflicht der i Regierung, Englands Garantie zurückzunchmen. Lord Althorp i, erwiederte, daß bis jeßt in dieser Sache noch nichts geschehen

sey. Herr Hume widerseßte sich der Bildung des bean-

tragten Ausschusses, und machte auf den Uebelstand auf-

merfsam, daß durch die Festsezung des Finanz- Jahres auf den

5ten April, statt auf den 1sten Januar, das Haus immer in die Verlegenheit fomme, Ausgaben bewilligen zu sollen, bevor