1833 / 93 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Wed, 03 Apr 1833 18:00:01 GMT) scan diff

P E A E,

In Herzogenbusch wird fortwährend an der V fung der Festungswerke gearbeitet. herjtellung der nördlich dieser coeur gelegenen Örthen-Schanze.

Belgien. In der gestrigen Sißung dey y präsentanten-Kammer legte der Kriegs-Minister einen ( sez-Entwurf vor, worin ein provisorischer Kredit von 5 N nen Fres. zur Bestreitung der Kosten seines Departement den Monat April gefordert wurde. Sectionen zugewiesen und hierauf die allgemeine Berathung s Kriegé Ministeriums fortgeseßt.

Gestern Mittag sollte ein wegen Jnsubordination und icher Vergehen geaen seine Vorgeseßten zum Tode verurt tsitier, Namens Spitael, auf dem Boulevard neben dem Die ganze Garnison war dazy mandirt unò bildete um 12 Uhr auf dem zur Hinrichtun Eine halbe Stunde darauf ej der Delinguent, von einer Abtheilung der Bürger-Garde eh d auf dem Piaße angekommen, j er einen ruhigen Bick auf den in der Nähe stehenden 6 : lehnte das Verbinden der Augen a uppen prásentirten das Gewehr; die zur Hinrichtung foty te Compagnie schlug an aber in demselben Augenbli, Seneral Desprez herbei, und befahl, die Hinrichtung j Sogleich verbreitete sich das Gerücht, daß der a Verurtheilten begnadigt habe. den Truppen und von der zahlreich versammelten Volkén durch den lauten und wicderholten Ruf: „Es lebe der Ki se unerwartete Gnade machte einen s Eindruck auf den Verurtheilten, daß er ohnmächtig zu Y

olger fônnen. Nach “Maßgabe der er der der Entscheidung werde dann auch de t und erledigt werden.

sh, daß die Stände-T

folgenden Verständigung nde Fall behan- e \tehe es sich von Ansicht nicht einseitig und

je „ziuépslichtigen em Vorfiß des

Kassel, 30. M akademische Senat ung vom 26;

mmelten sich

nor-Ylace-Di trikts Unte F. Hobhouse, uni über die Abschaffung der A Groëvenor- Akte, der zufolge die Bewohner je- nes Distrilts die Kosten für selben tragen müssen, zu berathschlageit. kiárte, daß all2 zu dies jen:r so {wer auf ihnen last

Vorigen Sonnabend v Winwohner des Gro: Kriegs - Secrerairs S

Lord Althorp ie âtz. Die hiesige Zeitung meldet: „Der nete Runde zur Untersiä6ung derselben darauf aufmerk- g hat in seiner Siz; sam, wie alle eingegangene Petitionen von der Dring- L zur Stände-Ver- | lichkeit der beregten Sache Zeugniß gäben. Das Land ing und zum Stellvertreter erwarte die Ausführung mit einer Einstimmigkeit, einer : Herr Pro- Sicherheit der Hoffaung , die eben so von der Gerechtigkeit des / Abstimmung | Verlangens, als von dessen Nothwendigkeit den Beweis liefere. j

Zarburton unterstúßte den Antrag, hor : si demselben haupt)ächlih wegen der Unzeitigkeit, indem alle solche Vorschläge erst bei Berathung des Budgets am geeignetsten zur Sprache kämen. fernt, daß Haus Noth der arbeitenden Klassen leugnen zu roollen. / reiflich «lle Maßregeln zur Abhülfe erwägen, und die Regierung t würden gewiß Alles aufbieten, um die La- Aber úbereilt dúrfe nichts wer- Er widersete

Man spricht

estung an der Seite von Ci der Universität Marbur

en d. M. zum Abgeordneten nmlung den Herrn Professor desselben den Herrn Professor

fessor Jordan soll, dem Vernehmen nach, vor der seine Wieder-Erwählung lebhaft verbeten haben.“

Weimar, 30.-Márz. sammelte Landtag ist gestern Landtags - Abschied nach hertömmlicl der lesten Sikzung verlesen word geordnete mit dem Landtags: Syndi? gezogen, an relcher außer de Mitglieder des Staats-Mini des Departeinents welchem die wichtigiten Arbeiten efidigt mit folgenden Worten :

ungen des jekigen Landtags und der rúck, so schen Wir Uns gedrungen, dem nen Gehülfen das 1 l allen einzeínen Abgeordneten aber da das vorzestecête Ziel, frei von Selb Vertretern aller Staatsbürger gcziemte des Grundgeseßes verfolgt worden if,

. Mittlerweile aber ve ersammlung ihre

Ep C i : ; Er scy weit davon ent Einladuttg

2 die Lage des Landes téuschen, und die Man werde

aserung und Erleuchtung de|- Sir J. Hobhouse er- 1 Zire? Beisfeuernde zur Abänderung den Parlaments-Akte mitwirken da eine so irrige Vorstellung úber die Art und assirt sey, so halte fchlüsse zu seineu we 1825 habe ihm cin Agent des Lord Grosvenor eine von ciner Anzah! sehr achtungswerther zeichnete Bittschrifse um Einbringung dieser Akte ie ganze Einwoh- i{s er später wahrgenemmen,

Sißungen geltend Endemann gewählt,

Brüssel, 28. März. chen Befugnissen nicht 1g über die Regterung stellen, und deren 3 ne unheilbave Weise beeinträchtigen würde ersammlung sich wider

Stände -Versamm- necht und Ansehen auf ) Sollte die Stände- lung ivider alles Erwarten zu cinem solchen beklagens- erthei Schritte hinreißen lasen, so bleibe der Î iderheit und Erhaltung gar fein anderer btände-Versammlung aufzuldsen.// (/ „Diese Vorstellungen und V nden Mehrhett der Mitglied er agesordnung in dffentlicher Si e weitere Beschluß folgte, daß dem e Landes-Unîtversität kein verfassung [l Unsere Kommissare j dem sie nochmal

Der seit dem 18, 5 „100 / 1 ; ; Zes

U A T R ganze übrige Wirken der Stände in ‘der Mei- jer Weise! dberaeb e . g ¡des in Frage fsellen, wenn wir anstehen könnten, A c, ei E übergeben und in | den betreffenden Antrag auf das allerlebhafteste zu unterstúßzen en war, wurden sämmtliche Ab- | Auch die Vertreter des Ritterguts-Grundbesißes könnten eine end-

wic das PBar!’am sten des Volkes den, wenn nian sich daher dem

A, 5; 4 s Dit au

müßten; abe é Weise herrs{che, wie diese 2 geschlossen worden. er es sür seine Pflicht, darüber fertigung zu ertheilen.

zu erleichtern. nicht Uebel ärger machen wolle. Antrage, weil er sonst einem Ausschusse eine 9 Seine Pflicht näm- x der Schalz-Kammecr, sey es, die Steuer-Frage rit erfsamkeitr zu prúfen und zu überlegen, was er seyn werde. Herr Cobbett saate, daß timmen werde, nicht weil er eine stufenwetje sondern weil

Regterung zu ihrer

Der Entwurf wu rie Weg ubrig, als der: die

ihn felbst zukomme.

das Budget i ; das Budget i Mittagstafel

orschläge blieben bei der überwie- völlig fruchtlos; sie beschloß, zur zung überzugehen:

Perfonen un ) Jarlament überreicht und versichert, daß d nerschaft damit einverstanden sey. 2

der äußerste thun cifrig bemúht er für den Antra: Eigentlums- ihm das ganze j zuwider sey,

e

erzu worauf dann Eintritte des Abgeordneten mäßiges Hinderniß mehr im " 1 machten noch einen leßten Versuch, | s darauf antrugen, den genannten Deputirten nur jst und so lange von den Sißungen auszuschließen, bis der [54 der Verfassungs-Urkun

Theil nahinen.

A)

I

aßregel ha ore erschossen werden.

Ur cine gut bestehende Steuer-Spystem im höchs demselben ein Ende gemacht zu enweise Eigenthums-Abgabe bettesse, #0 |ey uud nichts weniger, als eine Confiscation. r Hume, scy in gewissem Grade mit allen Steuern der Fall. Jede Abgabe sey ein Uebel, und der Haupt- i r, wie man die súr den dffentlichen Dienst wenigsien Einwendung,

Hrosvenor ( Grosv / Verhandlun;

sehen wün- stimmten Plaß ein Quarté. i ren ( ¡U Land-Marschall und fet:

Bersammlung wisse viel

[ligung dieser réenntniß ihrer

ihm seinen Beistand verweigert. - leiht nicht, daß dic bloße Bewer wohnern des Grosver ¡fts venigen Tagen scy einer der Z ) bedeutenden Summe davongegangen. Er wünsche übrigens, daß |

sh die Einwohner in dieser Sache

jreitpunkt auf die im e Weise entweder durch Verständigung, od «iht entschieden scyn werde; dieser ¿mit einer großen Stimmen- mmnchr die Auflösung der „Während die Stände-Versamin ungsmäßitge

de vorgezeich)- g er durch ein Schieds teser Antrag wurde aher cben- ZNehrheit verworfen, und es mußte fammlung erfolgen. //

: {rt über das ver- Regierung sich hinwegseßte, Beztehung ein Ver- Ste hielt geheime

dieselbe nich Er ging feiten Schrittes, Dies, meinte 55 N ; acht, wie es red

Finnehmer mit ciner eben so , und knieete nieder,

e

Stände-Ver

_—

-

| ung in dies ige Verhältniß zur Staats-* olgte ste In der anderen oben angeg hren, welches ebenwohl nicht zu dulden stand. jzungen, von denen die landesherrlichen Kommissare nicht in nitniß geseßt wurden, fuhr damit selbs dann noch fort, nachdem Kommissare wiederholt feierlich dagegen protestirt hatten, nahm in die Fisiruction ihres bleibenden Ausschusses vor, welche, in- l¿gnisse, die durch die Verfassungs - Ur e nur getheilt sind, guf den erwähnten Aus- juß zu übertragen, nur mit Unserer höchsten Genehmigung ertheilt den fonnte, mißdilligte auch ferner sogar nicht einma ( solchen geheimen Sißung von einem ihrer Mitglieder ge enen Antrag, die eingetectenen landesherrlichen Kommissare aus Sißung hinwegzuweijen, behielt sich vielmehr einen deshalbigen ß vor. Ste seßte sich dadurch nicht nur mit der ausdrück- en Bestimmung der landständischen (Geschäfts-Ordnung, wonach arin, daß die durch Einlaßkarten zu- tehen, in geraden Wider-

mit ihren Kirchspiels - Vor- ten; wäre dies indeß nicht möglich, fo wolle er ihnen gern zur Einbringung einer neuen Privat - Bill behülflich Es wurde sodann der Bericht Anderem evaab,

avgelegten Gesinnungen und Bestcebun gehalten haben von starren zeitgeinäßen Einri geiste, welcher voreilig und unigey das p A E E H Verhältnisse Ls haben daßer auch diese’ V nen können, das inni De Liebe U } Vertrauens | e 1 \ s ia L Vertrauens | bandes Verhandlungen obshwebten, aus deren Erfolge ers die É Mit dieser wohlverdienten Anerkcnnut serm aufrichtigen Danke entlassen Wir Großherzogthums, indem Wir durch Unterthanen di Guade hiermit entbieten.“/ M O Gi Z¿O|! C: i) Io g abgzere : | s t it ecinve E: L R E | R M4 damit einverstanden, nachdem zuvor noch der / | ats-Minister v. Lindenau ihr erdffnet hatte, day sie wahrschein-

T

aufbringen stehern verstä!

—_—;) c,

vorgelc]en, Diese Nachricht wurd die Vorsteher mit dem ontrolle hatten, höch]t verschwen- und daß 40,000 Pfund Schi den waren; sie hatten in vielen Fällen die ihnen cingeräum- ten Befugnisse überschritten größere Summen Die größte Parteilichkeit ‘aber if Eaton-:- Square

ruft die in die

-,

jeben seyn werde, indem es gar Mittel gäbe, sich derselben theiiweise zu entziehen. Herr Walter bemerkte, daß, wenn man den vor man von allen Seiten fragen würde: achdem sich noch Herr

daß dieselbe sck@wer zu j a!s dem sich unter Gelde, úber das sie

liegenden An- »e derish umgegangen

trag verive den vorhan- | aufgenommen,

núßt denn Eure gerühmte Reform ?// F O’Connell für, und Herr P. Thomson gegen den Antrag ausgesproczen hatten, {ritt man zur Abstimmung, welche fol- gentes Resultat ergab:

Für Herrn Robinson’'s Antrag

Gegen oe od joritát für die Minister Es fam hiernächst noch zu einer Erörterung bert Peel und Six E. Codrington. dem Ersktern in der gestrige

L S, een solche bezweckte Be Unternehmern ide nur den Ständen z1

vorgeschosfen ig und mit Un-

die Abgeordneten des

Doe n Von Seiten der Königl, chen Bank ist eine Bekanntmachung in Bezug auf Cert sen worden, die sie befuat ist, gegen Einlieferung Poln (Das Nâhere hierüber wird in (j lätter der Staats-Zeitung [im Allgemeine

dir aats Mia.

ßBarshau, 29. März.

155 Stimmen Erleuchtung A T S / ersicherung Unserer landesfürstlichen Huld und

E 000 C O0

nor- Plaß nur auch) waren di eine jede kam 60 Pfund zu stehen. Berichts folgten Zeichen des allg

6h Summen. zwischen Sir Ro- Lelzterer hatte nämlich n Sißung den Vorwurf gemacht, daß er vor mehreren Jahren, als die Ereignisse während und nach der Schlacht von Navarin in diesem Hause zur Sprache ge- rar worden wären, scin (des Sir E. Codrington's) Benehmen in einem nachtheiligen und falschen Lichte dargestellt habe. Es

odrington der Grie-

Yfandóriese aus der nächsten zeiger] mitactheilt werden. )

An en D Me (avo ter Schaßes, Herr Anton Bobrowski, in seinem 68sten Leben

ton- Square viel fostbarer, denn Borlesung dieses einen Unwillens in der Wer- gegen die Rede des Kriegs-Secretairs mit großem (Fs. wurde demnächst ein t, um. ber die Maßregeln zur Abhülfe jener Beschwerden zu berathen, und zugleich ein Beschluß ange- nommen, demzufolge die jezigen nehmern feinen von den gegenwärtig in dem 4 aufgezeihneten ungeseslichen Vorschüssen mehr auszaÿßlen sollen. Noch erhob sich dec Graf Fiswilliam, ciner der jeßigen Vor- steher, und sagte, daß er dicses Amt nux an i weil er geglaubt, er werde darin zum Wohl der Einwohner wir- ken können; aber höchlich erstaune er Übe abgestatteten Bericht und sehe wohl ein, daß durch jene Parla- ments-Atte sein sonst sehr ehrenwerther und Grosvenor, jekiger Marquis von Wefi Einwohner dieses Distriëts sich bereichere.

Die Times äußert ihre Verwunderung darüber, daß di gestern in der Frectnan's über die Mittel zur Unterstüßzung der Polnischen Flüchtiünge be- rathschlagt werden sollte, so wenig den Erwartungen entsprochen habe, mit solcher Kälte ausgenommen und fo spärlich besucht worden sep ; es, habe man nur den Fürsten Lucian Buonaparte, Sir Francis Burdett, die Lords Ebrington und Dudley Stuart, den Oberste Stanhope und die Herren C. Fergusson und George Evans dort bemerke. den Polen befand sich der Dichter Julian Niemcewicz. Fürst Czartoryski hatte cin Schreiben eingesandt, worin er di Versammlung auf die in Franftreich zur Ausbildung von Kindern Polnischer Flúchtlinge gegründete Schule aufmertsam machte. bau des Windsor - fortgefahren. Das sogenannte Waterloo - Zimmer und der Thron- Saal sind fast vollendet. Majestät mehrere naurxische Embleme angebracht.

Die hier eingegangene Trinidad Sazette meldet: so eben von Liverpool angelangte Höhe von Tobago mit der Königlich Großbuitanischen Brigg „„Viktor// zusammengetroffen. ; | ein von dex Afrikanischen Küste nach der Jnsel Kuba bestimmtes Spanisches Sc( i und erfahren, daß demselben noch zwei andere Sklaven-Händler Es scheint, daß die Schiffe, welche dicses ahb- ) in neuerer Zeit bis eg nach dem Spanischen Kon- Küste desselben hieiten,

aternen in E

geheimen Sißungen nur «senen Zuhdrer entfernt werden, bef ich, sondern entzog sich auch der, einen wesentlichen Bestandtheil Staats-Regierung bildenden Ober-Aufsicht des Regenten, einem hte, durch welches die verfassung5mäßige Regierungsform, Sicher- tund Existenz des Staats bedingt ist, und dessen Hinrtanseßzung j monarchische Prinzip, auf welchem die ganze Landes-Verfa}ung hek, in seinem innersten Wesen verleut. : hte tann keine Gesellschafr und feine Corporation im Staate, poli Corporation iten Rechten, wie die Stände - Versammlung, sich

binnen einigen

der General - Jntenday

IÎn Koburg ist am aus Brüssel anackommen. Sonder auen, 80: Abends gege neun Uhr ist zu Zürstin, Frau Karoline Jrene Marie, zu Shwardurg-Sondershausen, g burg-Rudoistadt, in der s{döónsten Blüthe ihre Tod von der Seite Jhres verehrtestcn Herrn G

samms{ung, Beifall aufgenommen worden war. Central - Comité ertwá

A Fo P p F M E Ä e 7 Se 2 A6 isten d. M. der Baron von Stockmar | gegenwärtig zwischen der hiesigen Regterung, Preußen und den

b Am gestrigen Tage | Verhandlungen entgegen sehen könne.

î L O München, 28. März. Se. Maj. der König haben den Red )lte l prinzessin | außerordentlichen Gesandten und bevollmächtigten Minier am eborne "rinzessin zu Schwarz- | Königl. Großbritanischen Hofe, Auzust Freiherrn von Cetto N E den in gleicher Eigenschaft am Kaiserl. Königl. Oesterreichischen Hofe, E ren A emah s und aus | den Königl. Legations-Rath und Kollegial-Direktor, von Gasser zu S geliebten Färstlich-n Kinder abgerufen und | Wien, zum Geschäftsträger am Hofe Sr. Maj. des Königs von | Ihr Durchlauch- | Griechenland zu ernennen geruht, und an des Legtern Stelle

lichte, die liebens- | den Königl. Legationé-Rath von Oberkamp berufen. treueste und | Die feierliche Auffahrt des Königl. Sächsischen Gesandten

Deut Plan d Nachsichendes ist der Schluß da stern abgebrochenen landesherrlihen Verkündigung die Aufiösung der leßten Stände- Versammlung : ,„„Die Erdffnung

durften Uns nunmehr, ) und herzliche Worte zu deu Vertretern Unserer geliebten lh thanen gesprochen hatten, der frohen Hoffnung übsrlassen, nach Ueberwindung der vorausgegangenen Schwtertgkeiten, desto ardßerer Eifer sich bewähren werde, die vorliegende wid Aufgabe dieses Landtages zu ciner feuchtbringenden , für alle befriedigenden Erledigung zu führen. i Unseren gerechten Erwartungen getäuscht gesehen, indem dic nete Versammlung nicht nur in Hinsicht der Behandlung ders Uber die Zulassung des von der Landes - Universität gewahlt geordneten, sondern anch in Abhaltung geheimer, Unsere Lan Kommisston ausschließender, Sißungen den Boden der Vet verließ und zu eitiem Verfahren hingerissen wurde, welch alle verfassungsmäßige Rech

orteher den Bauten: Unter- Rechnungs - Buche

K a (fel, 28, März. esem Dber Aufsichts-

handelte sich hauptsächlih darum, daß der Admiral C nit, fcinen Jnstructionen gemäß, die Fortschaffung chischen Gefangenen nach Aegypten verhindert habe. : | bert Peel gab eine Crkiárung, mit der sich der Admiral zufrie- den erklärte, und dann seinerseits das damals von ihm beob- achtete Verfahren erzählte, und die damalige Fortführung der Griechischen Gefangenen der Britischen Regierung zur Last legte. Das Haus vertagte sh um 4 auf 3 Uhr.

Sestern begab sich Jhre König. Ho- Prinzessin Augusie nach Windsor, um bei der Feier des Hoheit des Prinzen Georg von Cam- gestern sein funszehntes Jahr er- Abends war cin Kinder-:Ball im Schlosse von Windsor

John Rus-

am sten dieses M wir dabei wohlgemn

genommen hade,

| sie Gegenstände zu beschliefen

C ciner hdhern Bestimmung zugeführt worden. welche demnach nicht das vereinte Fntevesse der Regierung und Ggner oper Gemah! verltèrt M! Ihr die zärt Volks, nicht das unzertrennliche Wohl des Landesfürsten und Vaterlands betreffen. ‘/ |

„Rach folchen Vorgängen konnten Wir Uns der betrübenden erzeugung nicht entschlagen, daß voy einer Versammlung, deren jorität jich von dem ersten Augenblicke an in einen so \{rs}ffen Égensaß zu der Staats-Regierung versetzte sich gegen diese förm- uchte ihren Beschlüssen über Gegensiände, che durch die Verfassungs- Urkunde keinesweges ihrer einsciti die Kraft beilegte, daß die Regie tch denselben unterordnen müsse, und daß solche gegen deren spruch faktisch durchgeseßt werden könnten sonach die ver eiderseitigen Stellung von Regierung D die thr von ersterer gemachten, durch die nde selbi vorgezcichneten, Vermittlungs-Vorsciläge daß von einer solchen Versammlung ein mit der Staats- hlelung einträchttges Wirken zu dem gemeinsamen Ziele der d lichen Wohlfahrt nicht zu hofen sey. i hefangenheit der Mehrheit d ßte gänzlich verschwinden, indem Wir wahru n Bedenken daraus machte, durch ihr Ver jassungsmäßtgen Rechte der Regierung zu beeinträchtigen , fon dringendern Bedúrfnisse des Hoffnungen

den von dem Comité edler Freund, würdigste Gattin, Jhre zurückgebliebenen Kinder die fúr die Wohlfahrt dieser Jhr von Gott an

auf Koften der

London, 27. März,

¿tages Sr. Königl.

bridge zugegen zu seyn, der ersammlung, in der

Tavern gehaltei abzuschließen versuchte fühlen der innigsten Betrübni zes durchdrungen ist.

scheidung anheimgestellt sind. gestellt Dresden, 28. März.

veranstaltet. j

Die Lords Grey, Goderich, Althorp, Holland, James Graham hatten gestern im Schab- e mehrere Stunden dauerte. eine aus Schottischen Parlaments- Lord Althorp eine Un-

Yerpflichtung , Uns gebot.‘ E „Der gewählte Abgeordnete der Landes - Untversität, 1 taatsdiener, dem klaren Fnhalte des §. 7 Urkunde zufolge, verbunden war, die Genehmigung der Ann der auf thn gefallenen Wahl bei feiner vorgeseßten Behör Unserem Ministerium des Fnnern | l Anführung von Gründen, welche Unsere Billigung nicht erl fonnten, und welche durch Unseren, dem akademischen Senatt (versität [hon unter dem 12. ran. d. J chen Beschluß zurückgewiesen waren, verweigert. rücksichtigung der in diesem Beschlusse enthaltenen, und det Unseren Kommissarien entwickelten wociteren Gründe für das achtete Verfahren! cntschied sich die Stände-Versammlung, dem bestimmten Wortverstande des §. 71 rÉundd gegen, nach dem Antrage ihres Legitimations - Ausschusses fl auf den Abgeordneten der Lande So war denn hierdurch zwis!

sell, Howic? und Sir von angesehenen Personen, heißt eg Dresden, 28, Mrz Amte eine Konferenz, di selbst hatte an diesem Tage i iedern bestehende Deputation mit terredung in Bezug auf die

Der Französische Bot|

Fh ¿ L: Eben H ingsmäßtge Grundlage der beide Ständen verrückte dabei (assun gs- U! udiwvies, daß

Unter den anwesen- der Becfas E E M L

hütfsbedürftiget Seite dargestellt ‘‘, vorgelegt. Präsidenten deshalb gestellte Frage erklärten sich 15 Stimmen gegen das Vorlesen derselben; Dr. Grof

nahm aber Gelegenheit, die Schrift als cinen wesentlichen Bei- | niginnen.

Malz-Steuer. 4 | chafter und der Niederländische Ge- n gestern dem Lord Palmerston im auswärtigen Amte einen Besuch ab. j

j Nächsten S nend wird der Sprecher scin leßies par ever fúr diese Session geben. „Das Gerücht, daß

einzuholen, hatte solches

jen sey. Unser Vertrauen zu der teser Stände-Versammlung ahmen, wie sie fich hren nicht nur die

R L S G T RET E E E L E

Mit dem neuen Schlosses n mitgetheilten, lu pfechlen, und der Präsident selbst erflärte, diesen Gegenstand | 4 nor ot0n0 "M 40A Ti 4 , Ö : f Di O mad du E RO e die | von hier abreisen. ) D e D abgegeben wurde. ie Kam- | Deine Königl. Hoßei Erb-Gros

es “näinlich zue Éoréfcuna | a Hoheit der Crb-Großherzog von Hessen-Dartn- ( / G è 9 I raf am 27, März, unter de men eines der Berathung úbe Ga L E O : /+ alz, Unter dem Namen eines Baron: thung uber das Geseb, dte Berhäáltnisse der Civil- | Lindenfels, von Wien zu Múnchen ein. Barons von

3 A » â;% L . / (. ( P 3 das Untersuchungs-Verfahren | Se. Durchlaucht der Minister des Innern, Fürst von Wal-

vertrauten Pfänder | Freiherrn v. Reißenfei : R î a Cn C1050) + 2 B : Ls e ¡rein in nad d orgeitert i il- z unablässig jorgeide Mutter , und alie Bewohner des hiesigen | ten Programm) am 26 März A (as Na mitgetheil- É Fürstenthums den würdigsten Gegenstand rciner Verehrung. Es | war bei ‘Hofe große Tafel zu 4 Lin ah der Ceremonie d ist daher wohl sehr natürlih, daß mit der erhabenen Fürsten- | tetes Theater. *A ü C Lo L Ges L e E : ili S § T E » j : | \ S N n oge e age D Berand C j . 2 E Familie auch das ganze Land Über diesen Verlust von den Ge- |} Diner, welchem am 28fen ¿li Gala! rer 6 R A S s É f f ( E . [2 ks aid BRE E G d, be WLCCUC O Ct 4 ß und des empfindlichsten Schmer- | Staats- Minister des Königl. Hauses und des Aeuzern Ten f sollte. o è «S der vorgestrigen Si6ung der S Ihre Königl. Hoheit die Durchlauchtiq\e Braut Seiner î G aris vön einem ungenannten Verfaffer / Königl. Hoheit des Prinzen Meitregenten von Sachsen Prinzes, im tab df unter dem Titel: „Das Volfs-Schul- | sin Marie, wurde am verflossenen Dienstag bei Ihrem Eintri i Königreiche Sachsen, von seiner raangelhaften und | ins Theater an der Seite Jhrer Königl Bote A voin | Mathilde mit nid e A L O Prinzessin genen | dieselbe db na I LEIWreenDET Jubel empsatigen: „HIDE- : Q! | dieseibe ivar sichtbar sehr gerührt. Während der Vorstellung faß 5 mann | die Durchlauchtigste Braut pœvischen ZJ. MM. den beiden Köô- trag zur Entscheidung der wichtigen, wahrscheinlich bald vor- X ; : ck As y E L O ( Ie {h ald vor- | Ide Könial. NoHhett die NrintoTn M 2p ; e A tommenden Frage über die Firirung des Schulgeldes zu em- | am 2B. April nach Adr E EN Det GNG R berr von Rélaeisteiti bes ia 4 R Gre j eibenslein aber wird schon in einigen Tagen wieder |

mentarisches L

Der Globe sagt: dett zum ‘Pair creirt werd Wenn wir nicht irren, so konnte de | rend der Verhandlungen über die Reform - Bill ; chnte es aber ab, weil er seinem Vaterlande im zere Dienste leisten zu können glaubte‘ Sóles‘/ ist zu Falmouth ein - | Vigo am 16ten d. |

G 1E 6010 0 (F; In leßterem en zu S 1 zugleich die wichtigeren | e Erwartungen eine Zeitlang zu vereiteln, nicht etwa um irgend Volïts-Fnteresses, sondern um der Frage willen , ob der atsdiener, welchen dic Landes-Universität ei len der Aufsicht und Leitung des Ministeriums des Fnnern un- jcotdneteSta ats-Anstalt,— ausihrer Mitte zum Landtags-Abge- eten wählt, der Genehmigung sciner vorgeselten Behörde bedú rfe.‘ Aus diesen Gründen haben Wir Uns tur Auflösung der Stände- sammlung genöthigt gesehen. Wir beflagen es mit Unscren ge- fen Unterthanen, daß die Hoffnungen, welche sich an diese Fort- ing des Landtages knüpften, getäuscht worden sind. Was undbc- ) ens_ gierung geschehen konnte, ist angewen- Um die der Eröffnung der Stände-Versammlung sich entgegen- enden Hindernisse zu beseitigen, welche herbeigeführt wurden theils ch die zu späte Ankunft oder das gänzliche Ausbleiben einer gro- Anzahl von Stände-Mitgliedern, theils durch die fehlerhafte l anderer, theils durch das geseßwidrige Benehmen derjenigen hler, die sich geweigert hatten, an die Stelle der von ihnen er [lten Staatsdiener, welchen die Genehmigung nicht ertheilt wer- fonnte, andere Abgeordnete zu wählen. W 1 Rechte, und werden Unseren Behörden Eingriff in dieselben nachsehen; aber Wir i dulden, daß den verfassungsmäßigen Rech ft getreten werde, und ) ,

Sir Francis Bur-

en würde, ist durchaus unbegründet. r ehrenwerthe Baronet wäh- | zum Pair er-

cines bedeuten- | mner ging darauf zur Tagesordnung, nämlich zur

ist auf der erfassungs - Urkund(

eine in allen Rúck- | Staatsdiener betreffend, über. 6. bei Dienst: Vergehen betreffend, wurde mit einigen tionen angenommen ; 0 Dienst -Entsczung und die F Gründe zur Dienst-Entlassung. vergeblichen 3

Ansicht, daß der gedachte §. versität nicht anwendbar sey. 1 Anficht der Staats- Regierung und der Ansicht der Stände sammlung Über eine Bestimmung der Verfassungs - Urkunde (l! rekter Widerstreit eingetreten; in Folge dieses Widerstreits |! deren Vercinigung abgeändert Verfassungs-Urkunde all werden Ffann, fich als zweifelhaft dargestellt, und es mußte nunmehr nah: gabe der für dergletchen Fälle eigends gegebenen Vorschrist | 154 der Verfassungs - Urkunde der Weg der gegenseitigen Vet agung eingeschlagen , bei deren Ermangelung aber die dort an} nete schtedsrichterliche Entscheidung herbeigeführt werden. At gänzlicher Verkennung dieses verfassuitgsmäßigen Auswegs hal! ständische Legitimations - Ausschuß die sofortige Zulassung dei! ordnteten der Landes - Universität beantragt, und nicht ohne war es Unseren Kommissaren gelungen, zu verhindern, daß dies de-Versammlung über diesen Punkt, dem Antrage gemäß, nid bald in der ersten Sißung, wo die Sache zur Sprache kam, Die durch die Ausseßung der Beschlußnahn schaffte Zeit für eine rnhigere Ueberlegung der Sache hatte |! nicht den gchoften Erfolg; es hatte selbft keinen Erfolg, d landesherrlichen Kommissare noch zuleßt in vertraulicher der Stände-Versammlung crdffneten : : /¡1/¡Wichtig sey diese Angelegenheit deshalb 1 sten Grade, weil es sth von dem ersten Falle ha8 wo Regierung und Stände eine geradezu entges! seßte Ansicht überdenwahrenSinn einer Bestimmun Verfassungs-Urkunde hegten. Fall sey, so müsse man nothwendig darüber hinauskommi! dies könne allein auf dem Wege geschehen, welchen die Versa! Urkunde selbst im §. 154 vorzeichne, daß nämlich, wenn de! dene Zweifel wider Verhoffen nicht durch Verständigung sol! scitigt werden können, der zweifelhafte Punkt bei einem Kom® Gerichte zur Entscheidung gebracht werde. also Einleitung einer Verständigung, der zweite Bestellun Alshald schreite man zu dem erster? rsammlung ersuche, unverweilt einen A Landtags - Kommission Auslegung S Verfassungs - Urkunde dessen Bericht sie (die Stände-Versammung) einen weitern D Sollte man auf diesem Wege binnen drei oder scch® die Stände-Versammlung mbge die eine oder andere Ft! len! wider Verhoffen keine so müsse dann alsbald beiderseits zur Wahl promiß-Gerichts geschritten, und diesem die {hleunigse Ent der Sprache zur Pflicht gemacht werden, welche in kurzer Z0"

hoben werden, l Unterhause ns! )

Das Dampfboot „Lord of the Porto am ten d. und s seine Kriegs - Vorräthe gelandet. D! ht, jedoch die Nachricht von dem mißlun- listen am 4ten d. bestätigt. den Inseln von Bayona und seine Bis zum Zten d. M. war es Ioao da Foz ans Land zu Porto keine frischen Zufuhren er- Reis, Oel

Lektere hatte zwei Tage vorher

4 94 Sh opr io ? M) . : d U irAse die Vene oung- der | Löhle zu München errichtete Gesangsschule nach der verbesserten U Wu A4 A die | Pestalozzischen Methode. Nachdem sich Se Durchlaucht von

O. 20 Bienit- Entiassung | deren Zweckmäßigkeit p ; T : ‘betreffend , g eren Zweckmäßigkeit hatte Proben ablegen lassen, wurde eine ausführlichen

getrossen; es hatte 526 Sélaven weggenommen verlassen, nachdem e hat es nicht mitgebra genen Angriffe der Migue Geschwader lag noch bei di Mannschaft war sehr unzufrieden. _ Lebensómittel bei S.

/ Besserungs - Verfahren L Großmann | Anlaß, worin er besonders diejeni | beleuchtete, eine Dienst-Entlassung zur Folge haben. lich darauf an, daß | ‘den graphen namentlich aufgefüh! ten tcigungen, näher normirt und richterlicher Unter- ie, Graf echt D chJaDr

g und Entscheidung unterworfen werden tidcbten, e E ea O Staatió : Y indem der Staat vorzugsweise mit auf die moralis, Figen- | Schriftstelle dichae in (

E R. E V Weil D L oe Schriftstellers Michael Beer aus Berlin CVerfasser des „Paria//, gen der richterlichen Entscheid | hier die Beurtheilung bloß v abhange, welche dem Che

folgen wúrden. {cheuliche Geschäft treiben, j Tobago wagten, von da ihren tinent nahmen und sich fo lange an um den Britischen Kreuzern zu entgehen, bis sie eine günstige Gelegenheit fanden, nach Kuba durchzuschlüpfen. Grund vorhanden, zu glauben, daß der Sklaven-Handel jeßt wieder in größerer Ausdehnung als jemals betrieben wird.

Aus Jamaika sind Zeitungen bis zum Eine von dem Geheimerath gen die Kirchen-Vereine in den Kolonieen hatte großes Aufsehen In dieser Proclamation wird zuerst ge- sagt, daß Se. Majestät von Beschlüssen vernommen hätten, welche dicse Vereine gefaßt hätten, um die Missionnaire und andere Geistliche von den dissentirenden Kirchen mit Gewalt aus Sodann wird erëlärt, daß Se. Deajestät entshlo}sen seyen, die Grundsäße religiöser Toleranz auf der Insel Jamaika aufrecht zu erhalten; es wird Jedermann vor dem Beitritt zu solchen Vereinen gewarnt, und diejenigen, welche es nichtsdestoweniger wagen sollten, die Beschlüsse gegen die Mis- sionaire auszuführen, werden mit Strafen bedroht.

: entstehen, nur cine Vor1chGLirt erläutert

iórdiic von

Sartorius det des Ansehens der Re

Z; R F 8

nicht gelungen , Seir 4 Wochen hatte halten, und man lebte dasel und etwas Brod. Zustand der Miguelisten als je solien an Typhus

Die Diskussion úber

Es ist aller E e Ri. ß die in dem betreffenden Theil des Para- schulen auszuführen seyn würde.

b#| von gesa!zenem Fisch, riefe aus Lissabon schildern den | hr traurig; über 10,000 (?) Mann | und Ruhr leiden.

die Jrländische Zwangs-Bill wurde am

e Abend ‘dem 22sten d. M.) in der Comité zu Ende ge-

| dements wurden mit starker Majorität ver-

zerordentlichen Vollmachten der Magistrats-

0 zwei Klauseln ganz gestrichen.

ericht erstattet werden.

Die Bestür-

Privat:B rakterfehler, 2, Februar ceinge- fehler, Y

erlassene Proclamation ge-

mi a L L A

Wir achten die ständi- ntemals den gering- tverden es auch nte- / i ten des Thrones zu t so wie es linser landesvâäterlicher Wille Verfassung, Geseß und Orduung gehandhabt, daß mit Ge- gfeit regiert, daß ein Feder in scinen Rechten und Freiheiten ißt werde, so werden Wir auch die Kraft und das Ansehn rer Regierung aufrecht erhalten, ohne welche d eren Pflichten einer Regierung überall un „Unser lebhaftester Wunsch ift darau Unterthanen endlich den vollen (Genuß (n, welche die Verfassungs - Urkunde verheißen, hat. heitlichen Angelegenheiten, so wie noch so manche besserung bedürftige Verhältnisse sollen geregelt und der Staats- Die Regierung vermag diese, fúr eidenden, Zwecke nicht zu erreichen, Untersiüßung und die verfassungëmäßtge , und fie kdnnen überbaupt nicht erreicht wer- E racht zwischen Regiecung und Ständen herrscht. „Wir haben die schleunige Einberufung einer neuen Stände- \mmlung befohlen, und ermahnen Unfere geliebten Untertha- dazu Männer zu wählen, welche mit dem Besiße des allgeniet- he ctrauens auch den Sinn für jene Eintracht verbinden, und e es nicht als ihre vornehmste Aufgabe betrachten, sich der Re- 1 überall entgegenzustellen , vielmehr vor Allem ihr 9 E richten, daß durch gegenseitiges Einverständniß da N werde, was dem Lande und scinen Bewohnern wahr- oth thut, und was allein den glücklicheren Zusiand, dem das ) rt, zu befördern im Stande ist // Hdchsteigenhändigen Unterschrift und des els gegeben zu Kassel, am 25. März 1833,

Kurprinz und Mitregent.

auf der Jusel erregt.

bracht; mehrere Amen worfen, dagegen die auf! Personen wesentlich beschränkt, Un( Ubend sollte Schluß - s wieder sehr s{chlimm aus. Die Orangisten hatten unweit »clfast einen katholischen Leichenzug angegriffen, woraus blutige Zu Newry kam es zwischen den beiden zl zu einem förmlichen Treffen. Katholiken schossen auf einander in den Stra- ‘aßen wurden néedergerissen und eine dortige as Aussehen der Stadt nach jenen Austrit- ren mit der von Bristol nah den bekannten Unruhen. Bei New-Roß ist wieder einer der achtbarsten Gutsbesizer am hellen e tódtlih verwundet worden. Am Montag Abend (den 25|en d. M.) beschäftigte sich das Unterhaus mit den Marine - Anschlägen. mité bildete, machte Herr Hume ernstliche Einwendungen gegen so ftostspieligen Armee und Marine in Frie- ug auf ein Amendement an, das Haus müsse Stand der Finanzen kennen; auf Lord Althorp's Be- en nahm er dasselbe jedoch zurück, Sir James Graham Anschläge zum Belaufe von 4,650,134 Pfund vor, 500 Pfund weniger als im vorigen Jahre. Mann; ein Amendement des Herrn Hume, daß rden sollten, wurde mit 347 gegen 44

Beschluß faßte.

| Von einer hingedeutet, wisse er nichts; allein das Leben cines dieners könne nicht verborgen bleiben, z lih sey oder nicht. die hinreichende Unterstüßung. gliedern gemachten Zus darauf F. 26 mit I gegen 1 Stimme angenommen. : Ín der vorgestrigen Si6ung der Antrag des Vice - Präsidenten, Dr. welcher dahin ging, daß Erörterungen angeste erden möchten, | berei ' /

er dahin ging, ! ngestellt werden möchten, | gher bereits entscel d \ in den ôfentli Z ; um interimistisch schon mit dem Beginnen d / | Mie Leréden Edlen M L L des U TOLUN Drs N gungs-Periode die Besteuerung der Rittergüter eintreten zu las- | Karlsruhe, 27. März. Se sud indi Age ani damit zugleich das zweite Ge- | der von Württemberg ist am voriger

an die Kammer: daß dieselbe gleichzeitig beantrage, daß hin: } ei Sr i

; ; M0 R gielchzetttg daß Y | und bei Sr. Hoheit dem Markarafen Wil ( y L sichtlich der in der Constitution anbefohlenen Ausgleichung der } gestiegen. Heute Nachmittag L ver B Al B ise S Men B Grund-Eigenthume, in Beziehung | wieder angetreten / 4 OIRE 1E E auf die undbeskeuerten Rittergüter noch während dieses Landtages | Fran a. M E

unbesteuet guter f } Frankfurt a. M., 29. März. Der Chevalier de los Ri

und vot der neuen Bewilligung der Steuern ein Jn- } designirter Spanischer Gesandter am Kdni i Preußischen Hofe, terimistikum festgestellt werde, und zu diesem Endzweck eine De- | is gestern aus Madrid hier an ckomn 9 E putation beauftrage, mit Auffindung und : G T

Am Diensta Jamaifa zu entfernen.

Sn Jrland sieht e mung der Banken währte fort.

) s S ORIng der möglich iil.//

f gerichtet, Unseren gelich- Dis Atieráa bés Us Buda | er t ; | Händel E Î B l er Wohlthaten ut ver 9 Q roßmann fand nicht Ständen anwesend waren. Herr Saphir teien bei Anlaß einer Wah \, k L K

Protestanten und Ganze Str Zeitung vergleicht d

So beklagenswerth ein nche andere, der halt soll geordnet w illgemeine Wohlfahrt entschei den Beivath, die virfung der Stände venn nicht Eintrach

ted eian de.

Aus dem Haag, 28. März. Prinz von Oranien is vorgestern in Vliessingen angekommen, wo er zunächst die auf der Rhede liegenden Schisse und die Seine Königl. Hoheit war bei Jnspizi- rung der Wälle 2c. von dem Vice-Admiral Gobius begleitet. Um 2 Uhr Nachmittags begab sich der Prinz nah dem Fort „„de Nolle// und nahm auch dort die Vertheidigungs - Werke in Augenschein.

Der Graf von Wassenaar-Starrenburg, Kammer der Generalstaaten, ist hier am 25sten d. M. mit Tode abgegangen.

Hiesigen Blättern zufolge if der bisherige Königliche Sardinische Geschäftsträger am hiesigen Hofe, Graf von Rossi, Der Nachfolger desselben ist noch nicht

Seine Königl. Hoheit der

1 T\ ov (+4 » N! Fahrzeuge besichtigte. Der erste S Komyromisß-(Zerichts.

Ehe es sich zur Co- man die Ständ

dée Haltung einer denszeiten, und tr zuvor den

Verständigung

ditglied der ersten verhandele,

trug jene | _thut, TNA da „nere ensucht entgegenhar Feststellung eines sol;

rtundlich Unserer rüdten Staats-Sicg Fricdrih Wilkelm, Hassenpflu g. //

erständigung zu Sn n S itglieder ericht an die Kammer zu erstatten und so die leßtere in den Di | t Die Allge Z : i Stand zu seßen, nach vorgängiger Verrechnung deshalb mit der | Mittheilungen s 4 E E

ersten Kammer, diesen gutachtlichen Antrag an die Nach Verlesung dieser Motion machte der Abgeord- genheit Nachrichten aus Konstantinopel bis zum 7, März hier

langte 27,000 Mal nur 20,000 bewilligt we Stimmen verworfen.

zurückberufen worden.

T ( ; , Der Gegenstand sey mit einem Wort zur Lebenéfrage geworden,

Ddp di R I O R „der gegenseitigen Beseurungs- Verhältnisse nur ' er außer Hofstaate a unsenêwert) finden, wenn sie in Erwägung zdge vie fe j Ans Un Ae geheime Reserendar durch eine längere Fortdauer der Umewtthelt Iobe vlefe 00, i E / R | Uy A Kredit ihrer Besikungen nothwendig leiden müsse. 7 es Landtages verzeichnet sind, | Schließlich tru : Spre die Niederscs ci je: | „Blicken wir nod A auf A A eb E g der Sprecher auf die NMiedersczung etner be- [ i S A sondern Z-eputation zur Berathung der Grundsäße an, wonach j en Ergebnisse zu- | a L direkten Steuern zu treffen seyn möchte. | B) ( le Hammer beschloß darauf mit großer Stin Nebrhei è « F tel o 2 Cd À s , . - dis, L 7 E x è unen; L ‘4 f rühmfichen Geschäftsleitung, | eine besondere Deputation zur Erdecerung und Bl utrbt | v Zeugniß auszusprechen, daß | des fraglichen Untrages zu ernennen, und die Wahl derselben vie es. lich gelinnten | auf die nächste Tagesordnung zu bringen. Nach Mittheilung ' ai Ba A | As Gegenstände betreffender Eingaben bemerkte darauf der d daß die im Land- | Abgeordnete v. Thielau, daß er j jon | n e geord! . Thiela ) von der vierten Deputation age ngen sich gleich fern | beauftragt vorden sey, der Kammer einen Beschluß, den sie ge- oa N Lr M veralteten, nicht mehr | faßt habe, mitzutheilen. Es seyen nämli bereits sechs Schrif- gn, wie von dem unseligen Schwindel- | fen, den Anschluß an den Preußischen Zoll-Verband betreffend, ; M und | bei ihr eingegangen, und schiene sih sonach ein Vortrag bier- j E ufzu ôjen emüht über nöthig zu machen; da jedoch dermalen zwischen der Köntal. ¡ er)andiungen nur dazu die: | Sächsischen Regierung und Preußen hinsichtlich jenes Zoll: Ver- : | [bi Verh L noch fester zu | Grundsäte festgestellt werden könuten, welche zur Beurtheilung j S O ales ins Auge gefaßt werden j | i | müßten; so habe die Deputation vor Kenntnißnahme jener A e hab ¡ahme jener ihr Mittel allen getreuen | Grundsäße mit Erstattung des erforderlichen Vortrags PeR noi | | Anstand nehmen zu müssen geglaubt. Die Deputation stelle es Ï | nun der Kammer anheim, ob ihr solches genchm sey, oder ob ; | dennoch der Vortrag jet schon gehalten werden solle. Die Kam- f

;

lich binnen Kurzem einer Mittheilung über das Resultat der

| Süddeutschen Staaren hinsichtlich des Zoll-Verbandes stattfindenden

1

R nig P B I E A e 7E B 7 R Ug A D A E E ch4 R 4

odi ica- | j ck16 to E ch , E 2 ifica- | lerstein, besuchte am 16. März die von dem Kdnigl. Hofsánger

M auane | S ministerielle Kommission unter dem Vorsise des Ks- | ge | nigl. Ober-Studien- Rathe N / Mia L oer (t ; gen Punkte des Paragraphen | D | 2 ien Rath s Hrn. v. Volz zu einer ausführlichen è wonach moralische Charakrerschler eines Beamten | Prüfung dieses Lehrzweiges abgeordnet, welche ein Gutachten j toralische Chara Ne L QUIs i en | zu erstatten hat, wie solche Singschulen in allen Städten des Wer Redner trug schließ- | Königreichs zu errichten und dieje Lehr-Methode in allen Volks- uUnttli G 5 S . - ¿ s Ï unsittlichen Handiungen, Cha- | Gestern starb hier der Königl. Bayerische General der Jn- î “H E Dep | Der â r ; A ; D Der Nürnberger Korrespond 1 : i Ï i ; Ñ E 2 x | 4 ( s ent meldet: e 5 intsier von Lindenau bemerkte hierauf, daß er, | Beise6ung des in München e 32ften Hikre v2 É D La 7 V : ag we- | des „Struensee“/ und mehrerer ander châ ; i L BAEE M g wée s dern geschäßkten Bühnen- : anon Ln N haite, weil | Dichtungen) wurde die Leiche in einem áspánnigen, M T : E V R t) I D ioung | Lorbeerkranz geshmückten Trauerwagen geführt, welchem eine E geb elle A A überlassen bleiben | große Anzahl Fackeln, größtentheils von der Livree - Dienerschafc è L n Polizci, auf die der vorige Reoner | der angeschensien Personen getragen, umgab. Am 24sen März 7 E ee ei Ines | fand das feierliche Leichenbegängniß auf dem Jsraelitischen Gor- x . 0b er trinke, lüder- | tesacker Statt, wobei ebenfalls viele Personen aus den höchsten È L E E A | De "are C4 ließ cin von ihm È E E Mit ies 24 Midi andern Mit- | die Feier verfaßtes Gedicht (die Todtenblume) unter die Abgg E zen und einzelnen Abänderungen wurde | senden vertheilen. Die Armen sämmtlicher Konfessionen würdet 2 ? ___| reichlih bedacht. Die beiden Brüder des Versorbenen, die zweiten Kamtner fam E Herren ilhelm uind Heinrich Beer, die auê Berlin nach Mün . ‘9 Sie t j E M S E 9 S O s Haase, zur Mittheilung, | chen geeilt waren, um ihm in seiner Krankheit beizustehen “IK6 ch ( i / , «6 f 0.0 Q 5 E E s , C neucn Bewilli- | seinen dortigen Freunden ißre innige Dankbarkeit aus.‘ T Hoheit der Herzog Aleran- | ( gen Sonntag hier angekommen j V nterimistikums sich zu beschäftigen, deshalb gutachtlichen T U I N 4 Regierung zu „Wien, 23. März. So eben sind durch außerordentliche Gele;