1833 / 105 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

etnen bedeutenden Ort an der Küste Can- herbeistrômte und sich unterhiele. Je

am vorigèn Tage 1182 standen, wurden zu 1150 verkauft, gin- gen jedoch wieder auf 1170; Metalliques wichen von 91x auf 90 und blieben 90x.)

Inland. Berlin, 15. April. Die 22 Gymnasien der Provinzg

¡ten Ma-Kung,- Groß war die Menge, welche 'ms über den Gegenstand unserer Reise

j ihres Tonnen-Gehaltes, ihrer Ladung und der Häfen, von wo sle abgegangen waren; die Zahl der Schiffe beläuft sich auf 60. “Der Jndependant kômmt heute auf seinen Artikel vom

O A Q i chersle Fisleben, Erfurt, Halberstadt, Hall e Ns ie Y fi i tfve : A Gten April” (vergl. Nr. 101 der Staats-Zeitung) mit dem Be- sen zu Aschersleben, E / / ritadl, e ate nfeindlicher die Mandarinen sind, desto gastfreundschaftli- Een U, daß Vieles in demselben ironish gemeint gewe- S izie S tate voi Wood Ula Haupt-Schule), Halle (‘Pâdagogium), Heiligenstadt, May, E M das Volk. Die guten Leute nahmen mi mit sen, und von den anderen Blättern falsch verstanden worden E B E (Dom), Magdeburg ( Klostet U. L. Fr. ), Merseburg, F „gten Zuvorkommenheit auf und empfingen mit Dank, was ey, Namentlich hatten sich die Orangistischen Journale be- New-York, 9. März. Die beiden von dem Kongreß an- | hausen, Naumburg, Nordhausen, Pforta, Quedlinburg, ihnen mittheilten. Wir erstiegen verschiedene Hügel, von müßt, die Ansicht zu verbreiten, als ob die Minister geneigt | genommenen Bills in Bezug „auf den Tarif und in Bezug auf leben, Salzwedel, Schleusingen, Stendal, Torgau, Vit us wir eine Aussicht über das ganze Land hatten. Unge- i wären, daé Votum der Kammer vom 3. April als günstig für | die Anwendung von Zwangs-Maßregeln zur Unterwersung Süd- | und Zeiß wurden im ersten Halbjahre 1832 von 3828 F}, Massen von Granit, auf denen weder Strauch noch Gras- T, E Karolina’s, wenn diejer Staat bei seiner Nullifizirung beharren | zweiten von 3810 Schülern besucht, von denen 262 im 9 * vAd ft bieten sch dem Auge dar; aber ungeachtet dieser

„Da es nun aber‘, sagt der Jndependant die nicht am Ende geglaubt wer- Gedanken und den Sinn un- Vir haben die

sich auszulegen. weiter, „feine Thorheit giebt, den tönnte, so glauben wir unsere sers Artikels deutlich erklären zu müssen. 3 j Berwersung des Amendements, welches die Minister vorgeschla- gen hatten, als eine auffallende Niederlage für dieselben betrach- tet, Menn wir sie nicht gleich am ersten Tage aufforderten, ihre

laufe abgingen, und zwar 256 nach bestandener Prüfung | bestandener Prüfung und 2, die sich einen andern bürgu Heruse widmen wollten. Von den ersteren 256 wollt Theoloate, 75 Jura, 26 Medizin, 12 Philosophie und

gie und 16 sonstige Künste und Wissenschaften studiren. den sechs Vorjahren stellten sih die summarischen Verh

sollte, sind von dem Präsidenten ratificirt und zu Geseken der Union geworden; beide haben die Aufrechterhaltung und Wohl- fahrt dieser Union zum Zweck, und man zweifelt nicht, daß sie zur Erreichung des erwünschten Ziels genügend seyn werden. | Eine andere Bill hingegen, welche Herr Clay vorgelegt hatte, und deren Zweck darin bestand, der Ertrag der dffentlichen Län-

Strecken hat -der fleißige Chinese Dörfer in jeder Richtung ut und mit anhaltendem Fleiß ein wenig Erde über die nack- Felsen geshüttet, durch deren Bebauung ihm ein dürftiger chalt verschast wird. Die Bevölkerung des Landes ist zu ; und die Regierung is zu engherzig, als daß dem zeitlichen de dieser Millionen abgeholfen werden könnte. Wenn taan

eim a zen rin Dre A D

Lv Le . je G u 41 R 4 N h L Y i 4 : V | Portefeuilles abzugeben, so geschah dies nicht etwa, weil wir O E A O O u E erhielt a wie folgt; N Frequenz: Abgegangen: ihnen bekannt isi und ihre Sprache versteht, so erscheinen sie | glaubren, das músse nicht stattfinden; sondern wir waren der j Bestätigung des Ardsidenten e E Le la Siung ina I Res s 4412 L L O die liebenswerthesten Menschen und dem Christenthume zu-

Meinung, daß man ihnen die Juitiative eines solchen Entschlusses Peaseneanten-Qauses voin 1. Marz Cre An Verplanck, im 1827 - 4066 E : 283 licher, als irgend eiue andere Nation Asiens. Wie oft habe

úberlassen müsse. Andererseits die Lage des Landes ins Auge | Namen der Finanz-Kommission, O der die Lage der Le e 4063 E ih mit ihnen in ihre Hütten niedergesebt und über göttli-

fassend, die Schwierigkeit berückslchtigend, ein Ministerium zu | Bank der Vereinigten Staaten ab, n a bewies, daß 1829 . 3954 O O . 270 Dinge gesprochen; ihnen die Liebe des Herrn begreiflich zu änden, das auf die Majorität dee Kammern zählen könnte, und | die Bank am 1. Jan. d. J. 24,865,000 Dollars besaß und das 1820. . D e ein . 281 n, ist eine schwere Sache, allein der frommen Ausdauer ift den Ums(and bedenkend, daß jene Majorität von 43 | an Bank Scheinen, Schulden, Depositen, diejenigen der Regie- : 18. U. 3882 E a RN 4 unmöglich. | Jm Allgemeinen ergiebt fih aus diesen Zahlen - Verh

besonders Stimmen nur als eine zufällige betrachtet werden durfte, da mehrere Mitglieder ein unüberlegtes Votum abgegeben hatten, raten wir es, die Minister zum Bleiben aufzumuntern. Nicht "in Bezug auf ihr eigenes Interesse haben wir ihnen diesen Rath gegeben. Gewiß, je mehr man uns ihnen freundlich ge- ännt vermuthet, je weniger muß uns daran gelegen seyn, sie in ‘iner Lage zu sehen, wo man in der jebigen Zeit, um sich ge- vertheidigen, nur zweideutige furcht-

rung zur Tilgung der öffentlichen Schuld mit einbegriffen, nur 37 Millionen von ihr reklamirt werden könnten, so daß immer noch ein Ueberschuß von mehr als 43 Millionen bleiben würde. Da das Kapital der Bank 35 Mill. beträgt, so folgt daraus, daß dic Bank ein Plus von 22 pCt. úber den Belauf des Kapitals ge- | wonnen und in ihrem Vermögen hatte. Der Berichterstatter fügte hinzu, daß, wie sich aus den offiziellen Aktenstücken ergebe, | die Bank über 9 Millionen baares Geld in ihren Gewölben

Obgleich diese Provinz so nahe dem Acquator liegt, ist die ¿ doch in den’ Winter -Monaten sehr oft empfindlich, und um so mehr, wenn nördliche Winde, die sehr schneibend von den Steppen der Mongolischen Gränzen China's we- Dieses Jahr waren undurchdringliche Nebel sehr gewdhn- Dieser Umstand machte die Schifffahrt äußer unsicher, es giebt längs der Küste viele Felsen und die Nebel waren so undurchdringlich, daß man kaum die Länge cines Schiffes

daß die Frequenz der gelehrten Schul-Anstalten in der q Sachsen si ailmálig vermindert hat, was nur der besseyy richtung der übrigen Schulen des Jnlandes, so wie der y fommneten Organisation der Gyinnasien des benachbarte landes zuzuschreiben i. Eben so ist aber auch daraus y nehmen, daß die oft gehdrte Klage, daß die Zahl der die y schaftliche Laufbahn einschlagenden Jünglinge zu groß sy

| zu verfündigen.,

n ‘bi Pr i - 2 , gen énbittapte, L findet. Wenn wir daher einen habe, und daß sich ihre in Unilauf befindlichen Bille:s auf 172 | nig\tens in Bezug auf- die Provinz Sachsen, als widery sh sehen konnte.

| e bit und {wah den Ministern gerathen haben, troß des | Millionen beliefen, während alle andere Banken zusammenge- zunehinen ist, indem von 22 gelehrten Schul- Anstalten u J hatte eine Menge Arznei mitgenommen und diese kam |

j Notums vom 3. April zu bleiben, so war es im Interesse der nommen bei wenig mehr als 10 Millionen an baarem A einer Bevölkerung von etwa 1,500,000 Seelen die Abu Zußerst zu statten. Denn während wir diese Gegend in je:

j sffenclichen Sache und eines politischen Systems, mit dem, Uun- §3 Millionen Billets im Umlauf haben. Her Verplanc {loß | nen keine unverhältnißmäßig starke Zahl bilden, besonde Richtung besuchten, trafen wir auf Menschen in dem elen-

j serer Meinung nach, das Heil des Staates eng verbunden ist. | seinen Bericht mit dem Gesuch im Namen der Kommission, daß noch in Erwägung gezogen wird, daß es in der Provin Zustande, die durch den Gebrauch zweckmäßiger Hülfs-

| Denn wir gestehen es frei, auch selbst auf die Gefahr, allen de- das Haus Pt Beschluß annehmen A ; 1 Daß y M A giebt, und daß si die verschiedenen Länderthit ([ ihre Gesundheit wieder erhielten. Dies verschasste Uns

f nen zu mißfallen, welche der Besib eines Portefeuilles reizen | Meinung des Hauses nach, die E der s in der u Standpunkte einer allgemeineren geistigen AusbiltyW, Freude und Freunde. Jch weiß es wohl, daß man sich in

; kann, daß wir nicht glauben, daß aus unseren Kammern fähi- Bank der Vereinigten Staaten vollkommen sicher sin und in finden. A E i va wenig um die Chinesen kümmert und das die Deutschen

; «ere Männer zur zufrledenstellenden Lösung der auswärtigen derselben mit Sicherheit belassen werden können. Das Haus U Regierungs-Bezirk Magdeburg, mit de (Wien es kaum der Mühe werth alien, cinen einzigen Mis

[ und inneren Angelegenheiten hervorgehen kdnnen, als unsere | nahm diesen Beschluß in seiner Si6ung vom 2ten d. M. mit schaft Wernigerode, wurden im Laufe des vorigen Wir nach China zu senden. Saat man ihnen , daß mehr als |

j cGigen Minister. Uebrigens haben wir uns über die Aufnahme einer Majorität von 110 gegen 46 Stimmen an; und schon der 18,969 Kinder (9686 Knaben und 9283 Mädchen) geb Hälfte aller Heiden Chinesen sind, so beruft man si auf

j wnferer Rathschläge keiner Täuschung úberlassen, und wenn wir bloße Bericht des Herrn Verplanck hatte einen sehr günstigen es starben 16,924 (8566 männlichen und 8358 weibl WEntlegenheit dieses Landes und die menschenfeindliche Rich-

j chon am ersten Tage keinen großen Erfolg davon erwarteten, Einfluß auf die Fonds der Bank geäußert, indem sie um 35 bis schlehts). Im Regierungs - Bezirk M erseburgy ) der Herrscher, welche jede Neuerung zurückweisen. Man |

j (F biese Hoffnung jet nicht größer geworden. Denn es ist 2 pCr. in die Höhe gingen. m 2ten d. standen ste noch 1052 22,586 Kinder (11,746 Knaben und 10,840 Mädchen) g e jedoch nicht vergessen, daß man innerhalb dreier Monate |

; der That schioierig zu glauben, daß sie, nach den in der | bis Î, und am ten waren sie schon bis auf 109 gestiegen. und starben 18,817 (9/625 männlichen und 9,192 wi(W dem Herzen Deutschlands nach China kommen fann, und |

j Zifung vom 3ten d. abgegebenen Erklärungen, dar- Zu Venezuela wurde am 25. Januar die Sesiion des Geschlechts). Jm Regierungs-Bezirk Erfurt endlih Wlóe Ausflucht der Entfernung wäre ja auch auf Hindostan |

i ein willigen werden, wieder vor der Kammer zu er- | dritten constitutionnellen Kongresses eröffnet. Herr Quintero mic Ausschuß des Militairs 10,381 Kinder (5316 KnanWendbar. Ehe man die Sache überhaupt versucht hat, solite |

j cheinen.“ ward zutmn Senats - Präsidenten und Herr Unda zum Vice- Prâà- 5,065 Mädchen) geboren, und es starben 8,822 Jnt sich durh den zweiten Einwurf nicht abschrecken lassen; |

n sidenten erwählt. Ju seiner ersten Sißung ernannte der Kon- | (4,299 männlichen und 4,523 weiblichen Geschlechis). Ae er aber auch richtig, so hâtte das Christenchum weder im

| Deutschland greß Herrn Andres Narvarte zum Vice-Präsidenten des Staats. |} der Gebornen in der ganzen Provinz Sachsen betru nischen Reiche noch in Palästina gepredigt werden därfen. |

Dresden, 9. April. Wegen erfolgter Declaration der be- Der Präsident der Republik, General Paez wünscht in Feiner | 51,936 und die der Gestorbenen 44,563, woraus sich Wi bin úberzeugt , daß einige meiner gläubigen Landéleute, die |

aorirehenden Yermáhlung Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Mit- Botschast seinen Mitbürgern Glü zu dem Frieden und LWohi- | wachs in der Bevölkerung voi 7373 Seelen ergiebt. lesen, die Sache reiflicher überlegen werden. Hat ihnen | regenren Friedrich August mit Jhrer Königl, Hoheit der Prin- | stande, deren sie sich erfreuen, Vortheile , sagt er, die nur der A Regierungs-Bezirk Magdeburg wurden int Glauben und Talent geschenkt, so mödgen sie sclbst kräftig ¿essin ZNarie von Bayern wurde gestern am Königl. ofe Gala Vollziehung der Gesehe 2u verdanken seyen. Er zeigt an, O | des vorigen Jahres 117,738 wilde und 91,716 veredisvirken, und haben sie bloß irdische Güter, so mögen sie ihre Brüder angelegt. Se. Majestät der König und Se. Königl. Hoheit der | die Nepublik aile Ausgaben der Regierung habe bestreiten Fon Summa also 209,454 Obsftbäuine angepflanzt, und aj diesen Zweck unterstüzen. Jedoch zur Sache, Wir hat- | Prinz Mitregent geruhten, in den Vormittagsstunden in verschie- nen, daß ein Theil der öffentlichen Schuld getilgt worden, und | 65,153 wilde Stämme veredelt. Am Meisten haben s toum 19 Tage an der Küste Cantons verweiit und die Stärke enen Couren die Glückwünsche anzunehmen. Mittags fand et- | daß noch nicht alle Fonds erschópft sind; indeß empfiehlt er doch | Obst-Baumzucht die Kreise Neu-Haldensleben, Ascherslebn Nord- Of - Windes empfunden, als verschiedene Chinesische weiterte Familien-Tafel mit Kammer-Musik und Abends um 6 Uhr | das Finanz-Spstem der besonderen Aufmerksamkeit des Kongres- mirstädt, Kalbe, so wie der erste Jerichow'sche Krei Fisgeschiffe unseren Lauf zu hemmen drohten. Die Sprache, Cercle in den Parade-Sälen des Königl. Schlosses statt. Von | ses an. Jndem der Präsident den Venezuelanern zu ihrer Eine zeichnet. he ihre Beschlshaber führten, if größtentheils prahlerisch

| Scieen der Stände werden die Glchwänsche nächsttommenden | tht B G ‘rine Folge des Bedürfnisses, sondern de derlich; fle siad feig Und Éirdih und ohne Waffen, um

| Sannétoa in einer besonderen Cour dargeor . L 1 ne è des SeLUr es, ern e C : ; E roßdungen waßr zu machen. Deóha efümmerren wir | O q, April. Se. Königl. Hoheit der Erb-Groß- } Ueberzeugung scyn möge, daß die Vortheile die sie genießen, Neuere Det 10A Ra Gut M d nicht weiter a, fle und besuchten die Salzwerke zu ¿er20a von Hessen - Darmstadt erschien bei dem Hof- Konzert | das Werk einer Regierung seyen, die mit Eifer und Unpartei- s E um, einem Dorfe an der Küste. Das Seewasser wird hier “n Oster - Sonntag mit dem Tags zuvor von Sk. Majestät lichkeit über aller Búrger Wohlfahrt wache, indem sie HEEN Durch gefällige Mittheilung erhalten wir nach stehen|F Unterlagen von Erde verdampft; die zurücköteibende Saline

1 König erhaltenen Könégl. Bayerischen Haus - Orden des St. | Rechte in Ehren halte. Er kündigt an, daß der Kriegs-Mini- | züge aus einem vor wenigen Tagen in Berlin eingezud von der Erde gereinigt und zu Salz eingekocht. Der Han-

Hubert. / i )ter, um jeden Grund zu Mißhelligkeiten für immer zu beseiti- | und aus Macao „vom lbten September 1332 datirten 6 mit diesem Produkte fällt aus)chließlich der Regierung heim,

| m verflossenen Sonnabend traf der Prinz von Canino | gen, den Vorschlag mache, alle in dem Dekret vora 23. August ben des Herrn Gúüßlaff an einen seiner hiesigen FreuntWche dabei große Summen gewinnt. Es wird auch hier das

z Lucian Bonaparte) von Rom zu München ein. Derselbe reist | 1830 begriffenen Offiziere, die nur auf einen Beschluß des Kon- war so eben von einer im Auftrage der Ostindischen Co Meirohßr gepflanzt und ein großer Handel damit getrieben. “cute und zwar, wie es heißt, nah Amerika ab. : gresses warten, um zu zeigen, daß sie noch sets Soldaten ihres | nach den nördlichen Küsten China's, so wie nah den Lu Sie werden schon oft gehört haben, daß in China jede Hand-

j R daLD00A ¿4 A: P I Bezug auf die Angabe | Vaterlandes sind, in die Armee von Venezuela aufzunchmen. | Inseln unternommenen Reise zurückgekehrt und spricht \g und jegliches Gewerbe seinen Schutzgott hat, Oefen, Küchen cincs dentlichen Blattes, in Heidelberg und in Rhein-Baiern hät- | Die vollziehende Gewalt Lnipfiehle dem Kongreß diese heilsame | über folgendermaßen aus: Werkstätten aller Art haben ihre Heiligen. Ueberall, wohin | Ade ebéfifals unruhige Auftritte stattgehabt, heißt es in der Maßregel zu vorzüglicher Beachtung an. Der Präsident bittet | Sie wissen, daß der ganze Verkehr der Europäer mil ck wendet, sieht man entweder Göten oder ein wenig ro- annheimer Zeitung: „Jn Heidelberg war nicht die ge- | sodann den Kongreß, indem er seine Wünsche mit denen seiner | sich auf Canton, die Hauptstadt der Provinz gleichen Papier mit einem Sinnspruch. Außer dem Verbrennen von

“2e verartige Bewegung. Unsere Studenten sind, weil der | Mitbürger vereinigt, öffentliche Ehrenbezeigungen zum Andenken | beschränkt. Seit langen Jahren haben sich die dortigeMWipier, welches zu diesem Ende theilweise mit dünnem Zinn

N ‘tor-Kurs zu Ende ist, meistens nach Hause gereist. Ueber- | Bolivar's zu beschließen. „„Der Name Bolivar's‘/, sagt er, | darinen durch Erpressungen den Haß der Eng(änder zu Messing überzogen wird und dem Gebrauche des Weihrauchs, v auvyt fand die Schwärmerei hier nie großen Anhang.‘ „ann nicht anders als mit Bewunderung ausgesprochen werden | und in diesen den Wunsch rege gemacht, ihren N M man auf dünne Holzstäbe klebt und dann verbrennt, beweist

| * ¿MDacrmstadt,:10. Aprik (Ober-Post-Amts-Zeitung.) und verdient unsere ganze Achtung. 5 _—_/ nôrdlichen Provinzen des Reichs zu verseßen. {s diest! i feine weitere Hochachtung diesen Gögen. Jf irgendwo ein

; ¿2 i zu berichtigen, daß der eine von den hier verhafteten Jn dem Staat Neu-Grenada sollte sich der Kongreß erst bei den Abgeordneten der Ostindischen Compagnie, wlin, oder sonst ein romantischer Ort, so. bauen die Chinesen

A Reda von Reizenstein, wie man nun vernimmt, nicht aus | am 1. März versammeln, zum erstenmal seit der Rückkehr des | hier befinden, in Anregung tam, fügte es sich so, A Tempel und füllen ihn mit Gößen. Die meisten sind aus

) dem Badischans sondern aus dem Hannoverschen ist, und daß | General Santander, der jeßt Prásident dieses Staates ist. Die; von meiner Reise längs der nördlichen Küste bis zur Mon verfertigt und entweder mit Gold oder andern Farben über-

| ._…,: nor vier am Jägerthor Verhafteten keine Studenten sind, | ser hatte in seiner ersten Proclamation zwar noch nicht, wie der Tartarei zurückkehrte, und daher ersuchte man mich, der en. Man sieht wenige Kolosse darunter, und obaleidh einige Schukz-

9 O i ot Anfangs aügemein glaubte, sondern zwei Karlsruher, | Präsident von Venezuela, auf Zurückberufung der Verbannten ¡ mit diesen Gegenden hon mehr bekannt war, in den Diter das wunderlichste und grauecnvollste Ansehen haben, so ist in |

| Namens Obermüller, von denen der eine Revisor, der andere Kell- | angetragen, die durch ein Dekret des Konvents proskribirt wor: | Ostindischen Compagnie zu treten und eine Reise dorthi Min den Darstellungen doch nichts Unsittliches. Diese Tcripel haben | Ger Siri soll, Der hier zurückgebliebene verwundete Student ist aus | den waren, doch empfahl auch er schon in jener Proclamation } nem ihrer Schiffe zu unternehmen. Zugleich erhielt He öhnlih eine besondere Bühne für ein den Gögen gegenüber | de Oadetterin sichere Haft gebracht worden. Fortwährend herrscht | Vergessenheit des Vergangenen und Eintracht an. R, E Cargadeur dieser Expedition, Befehl, si von Mndliches Theater; auch dienen sie zu Spielhäusern, Hospitä- | mis fe ta M Rube und einige Gerüchte, die Sicherheits-Vor- | In einem Schreiben aus Chicago vom 1. Januar heißt nah Korea, Japan und den Lu-Schu-Jnseln zu bez und Herbergen. Wenn es sich gerade ereignet, day cin Hs Ne i | es: „Es geht das Gerücht, daß die Indianer wieder unruhig überall Handels-Verbindungen für die Gesellschaft anzu'Wandarin von hohem Range seinen Wohnplalz darin nimmt,

fehrungen veranlaßten, zeigten ich als ungegründet. Man glaubt, daß es auch Zweck der Revolutionnaire und nor L durch ihr schändliches Treiben die Negierungen zu solchen Maß- f p C1 e die Besseren des Volkes verlegen

regeln zu veranlassen, wel) e La : i wrden, um dann endlich mehr Anklang für hre hochverrätheri- werden die

Hen Pláne zu finden, Die Regierungen aver w : @ Guileat L n Unschuldigen zu unterscheiden wissen / jene Krenge strafen und diese zwar durch starke Maßregeln für die unft hüben, aber nicht durch Beeinträchtigungen geseblicher núnstiger Freiheiten, die si) mit der Ruhe der Staaten und der für diese nothwendigen Kraft der Regierungen recht aut vertragen, so hoffen die Freunde der Ordnung und der | Geseulichkeit, ohne welche das Volkéwohl nicht gedeihen fann.

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Zie Allgemeine Zeitung berichtet in einem Schreiben „Nach Briefen aus Alexandrien

berden alle die Gdßen, welche unter ihm an Würdigkeit en denn Gdsen und Mandarinen befinden fich in cinem dissen Rang-Verhältnisse zu einander herabgeuommen. Die (ester sind verachtete Geichdpfe. Die des Buddbismus schee- das Haupthaar ab, diejenigen, welche zur Tao: Sekte gehö- , tragen den Chinesischen Zopf, den sie jedoch aufrollen. *) e Ersteren heirathen nicht, die Lekzteren thun es unter gewissen ständen, doch nie, wenn sie den Rang eines Abts bekleiden; de Priester-Arten sind Menschen vom nicdrigsten Stande und en keinen andern Einfluß auf das Volk, als den, welchen ih- der Aberglaube desselben gestattet. Die Buddha - Priester hen unseren Bettel- Mönchen, während die Toa- Priester dann ) wann ihr eigenes Brod erwerben. Sie bekúmmern um nichts Anderes, als ihre Tempel; der Unterricht der Ju- d ist dem Gelehrten-Srande der Ju Kiaou anvertraut. Diese teren sind die eigentlichen Schüler des Confucius und betrei-

Jch wurde als Arzt, Dolmetscher und ‘Prediger und fo gingen wir in dem Schisse „Lord Amherst“/ am bruar unter Segel. Der Liebe und Gnade Gottes 1 pfehlend, verließ ich Macao, wo Dr. Morrison mich al} und Bruder beherbergt hatte. Bis jeßt war es protestt Missionarien noch nicht gelungen, in diesen entfernten 0 ben christlichen Glauben zu verkünden. Die Thüren nesisczen Reiche waren ihnen bisher geschlossen, und w# Armen, der vermessen die Gränzen des sogenannten hin Reiches verlezte. Sie kdnnen daher leicht denken, mi Freude ich diese neue Reise antrat. Meine Erfahrungel jedenfalls einmal späteren Missionarien von Nußten | dachte ich, und diese Betrachtungen waren es besonders, mih zu dem Unternehmen mit Muth und Freudigfeit | und mich immer bei solchen Reisen bescelen werdet. xáhit mehr als 309 Millionen Einwohner, die an Bild

würden und sich zum Kriege rüsteten; aber es is niht wahr; sie werden sih nicht wieder ins Feld wagen. Einige weiße Hik- kópfe hatten einen Streit mit den Indianern am Jllinois-Fluf, und daraus machte man gleich einen Krieg, und sandte eine Compagnie Streifchüßzen von Danville nach Hennipen ab, um den Frieden aufrecht zu erhalten.

Die Detroit Zeitung spricht von Gerüchten, die sich in Bezug auf die Judianer am oberen Missouri verbreitet haben, und denen zufolge dieselben ein neues Bündniß vorhätten, um | einen nochmaligen Gränz-Krieg zu beginnen, und súgt dann hinzu: | „Wir glauben diesen Gerüchten nicht; aber wir zweijeln gar | | nichi, daß es den Personen, von welchen sie ausgegangen sind, | sehr darum zu thun ist den Vereinigten Staaten noch mehr | | Ausgaben zu verursachen, und daß fie es gern s&Hen, wenn dieje

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de ada taa R ad

Ausgaben noch lange fortdauerten, : Der Charieston Patriot vom 2. Februar meldet: „Ge-

us Wien vom 6. April: L A Metal E E, : s i z / N : : / A : nats 12, Márz, die man über Triest erhált, scheint es außer { stern ward hler einige Ausregung veranlaßt, indem 2 Schisse, meisten Astaten übertreffen, Wäre es erlaubt, das gal U Brod: Studiun1, weshalb auch die Obrigkeit des Landes “c! dag Mehmed Ali die vom Admiral Roussin ihm vorge- | das Britische Fahrzeug „Roger Stewart‘ von Greene, Und } zu durchreisen, so könnte man unendlich viel Gutes v en Mitaliedern dieses Standes erwählt wird. Obgleich sie - A die Spanische Brigg „Hermosa Habanero‘/ von Havana, durch | denn das Volk ift äußerst begierig, Schriften zu sein! F andern Sekten als abergläubisch und gottlos verdammen, |9

ichlagenecn und in Konstantinopel garantirten Friedens-Bedingun-

aen verworfen hat. -Besonders soll er über die geforderte Xus- |

; sciner Seemacht an die Pforte aufgebraht gewesen er habe sogleich eine zweite Cecadre von

deni sle doch selbst in ihrem sogenannten Vernunft-Glauben viele ‘ne Dinge und leugnen überdies die Unsterblichkeit der Seele. Arakteristish i überhaupt die höchste Gottvergessenheit unter n Ständen und ihre vollkommene Gleichgültigkeit gegen po-

rung zu besißen. Wann wird die Zeit endlich kommen] still und ungehindert in jeder Richtung den Saamen de! chen Wortes säen kann ?

die Zoll- Kutiers festgenommen wurden. Der Zwet dieser Be- schlagnahme war kein anderer, als die Entrichtung der Zölle zu sichern, da der bur) unsere Ordonnanz und die damit zu\am-

lieferung

2 Man fügt hinzu A L | J s D h ; t R Loe (assen und Zbrahim den Befehl zugeschickt, menhängenden Geseke, welche gestern in Kraft treten sollten, Unsere Schiffs-Gesellschaft bestand aus wenigen G M ! 1 geg iurt@ckén _ Der Sultan soll hierauf (nach vorläufigen Be- hervorgerufene Zusiand der Dinge ein ganz neuer ist, Wir lie- | und einer Menge von Asiaten aus allen Nationen n | eligionen. Bei alledem finden aber doch religiôje Ver- L A Konstantinopel) Mehmed Ali uno Jbrahim neuer- | ßen bieses Ercigniß gestern ganz außer Acht, weil wir vorhersa- | Wir hattea sehr viele Englische Waaren an Bord L jungen statt, und würde das wahre Christenthum hier gevre: R s Rebellen erklärt, und die Russische Flotte aus dem | hen, daß die Beschlagnahme nur vorübergehend seyn und dem | mit allen Lebens-Bedürsnissen reichlich versehen. In 4 b #0 hâtte es freilich von solchen Verfolgungen viel zu leiden. dings fúr Rebeller reszeit wehen beständig Nord-Ost- Winde, welche die Bis zum 29, März kreuzten wir längs der Küste Cantons,

aacnnrus fi in Bewegung geseßt haben. Einige schmeichelten | Handel des Orts kein wesentliches Hinderniß in den Weg iegen

j c; vielleicht zu voreilig, sie wúrde sogléih, mit einer Franzöósi- | würde, und wirklich ist auch das Spanische Schi} E Lewe b beschwerlich machen, und kaum waren wir von Mac E l L Escadre vereint, nach Alexandrien segeln und den Pascha | und heute früh in die Stadt: hereingekommen, Wie wir hören, so trieb uns auch ein Sturm wieder zurück. 4A ind neb Ueber den Geist diesec beiden Chinesischen Religions-Seften, ¿um Frieden zwingen.“ (Jn Wien sind am 10. April die | wird auch dem Britischen Schisse keine Schwierigkeit geinacht | mit Wasser angefüllt, alle Kisten und Kasten L j D Ao der des Tao oder Lao dszd/ befindet sich ein Artikel in da Course neuerdings, und zwar, wie es hieß, abermals auf | und dasselbe übermorzen hereingelassen werden.“ licher Unordnung und viele unserer Gefäße zerbroGc" Me. Jah agazins fr die Literatur des Auslandes vot

chrichten aus der Levante, bedeutend gewichen, Am 5, März stiegen wir zum erstenmale an dat *

D c a Sj v

3 J

Actien, die

| Handels-Derter Asiens, Encui, bilden. 2 an

| gen, die ohnedies gesammelt und in Englischer Sprache gedruct

denn anhaltende Gegen-Winde nöthigten uns, oft zu ankern, und deshalb brachten wir einen Vèonat zu auf einer Reise, die man sonst in wenigen Tagen machen kann. Allein i hatte den Vor- theil, oft ans Land zu gehen, und mi mit den Einwohnern zu unterhalten, wo ich dann den Saamen des göttlichen Wortes ausstzcute. Daher ertrug ih die anhaltenden Stürme mit Ge- duid, und war nicht zu ängstlich, weiter zu kommen. Jch úüber- hebe mich der Beschreibung der vielen Oerter, welche wir be- suchten. Chinesische Städte und Dörfer haben nichts Anziehen- des; wenn man nur eine derselben gesehen hat, so kennt man sie alle, denn da herrscht nicht jene Verschiedenheit, welche man in Europa fast Überall roahrnimmt. Eben so wenig erwähne ich hier aller Unterhaltungen, welche wir hatten, Jch kann nur sagen , daß wir Überall, wo kein Mandarine war, die günstigste Ausnahme fanden und daß die Leute sich nirgends feindlih gegen uns bezeigten. Welches herrliche Feid für die Ausbreitung des Christenthums unter einem Volke, das kein Vorurtheil gegen dasselbe hegt! e

Am 29. März bekamen wir die Küste der Provinz Fu- kièn ins Gesscht. Die Einwohner dieser Provinz sind die besten | Seefahrer und die vnternehmendsien Kaufleute des Reichs. | Viele Tausende derselben haben sich nach den Jnseln des Jndi- | schen Archipels begeben und dort niedergelassen. Dessenunaeach- ter ist die Bevölkerung des Landes fo zahlreich, daß der größte Theil des Getreides von der Insel Formosa geholt werden muß. Auch hier besteht die Kúste aus dden Felsen, auf denen hier | und da sich ein kleiner Ort befindet, wo etwas gedeihen kann. Man sieht hier in verschiedenen Richtungen Jnseln, von denen einige den südlichiken Hafen der Provinz und einen der größten Wir langten hier den | Die Stadt is auf einer großen Insel gehaut, sie ist außerst bequem für den Handel gelegen. Die Mandarinen waren hier ungemein feindlih gegen uns und umringten uns mit ihren Kriegs - Fahrzeugen. Dessenungeachtet fand ich | schr oft Gelegenheit, das Wort Gottes zu verbreiten; denn wir | aingen sehr oft am Ufer spazieren und trafen dorc verschiedene Leute an, die sich ret herzlich mit uns freuten.

¡ch Úbergehe hier alle spätere Ereignisse und Beobachtun-

es

S E

erjcheinen werden, und gebe Zhnen nur einize allgemeine Berichte. |

Von Encuít gingen wir nach den Pana-hu:Jnseln, die zwi- sen China und Formosa liegen. Diese sind äußerst unf:ucht- bar, werden aber als Militair-Bosten súr fehr wichtig gehalten. Nach kurzem Aufenthalte daselbs gingen wir nah Formosa. Die guten Leute hier haiten selten oder nie in ihrem Leben ein Schif gesehen und waren deshalb äußerst eritaunt, ais sie uns anfommen saßen. Die Bewohner sind meistentheils Chinesen aus der Provinz Fu-kiën und gewöhnlich sehr halsstarrig und sit- tenlos. Junzwischen nahmen doch Einige unsere Belehrungen an, die hoffentlich gute Früchte tragen werden. Auf dieser Jnfel | weilten wir nicht sehr lange; wir begaben unis vielmehr nach der | Hauptstadt der Provinz Fu-kiën, welche Fut-Schu heir. Dies ijt ein sehr beträchtlicher Ort und vielleicht volkreicher, alé Ber- (lin. Die dasigen andarinen zeigten sch als die größten Feig- linze und unsere Schisfss-Leute durften hier einen ordentiichen Handel treiben. Wir teaj.n zier auch verschiedene Römische Christen, die uns nun als Brüder betrachteten. Wie innig wür- den sich unsere Missions- Freunde gefreut haben, wenn sie die vielen Hunderie von Menschen geschen hätten, die sh herzu- drängten, um das Wort des ewigen Lebens von uns zu empfan- gen. Der Himmel verließ mir hier auch die Gnade, ais Arzt hüifreich auftreten zu können.

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Im Laufe unserer Reise besuchten wir Ning-Po, einen be- |

Jch nahm Gelegenheit,

trächtlichen, schr schônen Handels-Ort. Wort der ewigen Gnade

um auf einer benachbarten ‘Fnsel das Wir besichtigten dann Schang-hat in der Kiang- nan- oder lieber Kiáng-su, Provinz. Erst iratea wir äuserst vor- } init den Bewohnern. Wir fußren auch noch der Jusel Tfung- mning, welhe an der Mündung des Janz-tsze:kigang liege. Dort fanden wir ein sehr liebreihes Volt, Umstände ricfen uns von hier nah dem Vorgebirge der Provinz Schan-tung. Wir ver- weilten daseibst nur einen Tag und eilten nah Korea, wo wir mit dem Könige eine Handels-Verbindung anzuknüpfen suchten. Ich machte dem Könige cin Geschenk mit der Bibel. Er wet-

gerte sich Anfangs, dieselbe anzuüchmen, besann sich aber hernach ; Zuleßt besuchten wir die Lu-\chu-Jnseln, wo |

eines Besseren. wir uns unter den Japanesen viele Freunde erwarben.

Nach einer so merkwürdigen Reise kamen 1oir endlich den |

5. September nach Macao zurück. Der Herr hat uns während dieser Zeit aus allen Gefahren geretiet und mit seiner Gnadz beständig beigestanden. Bemerkcnëwerth ist noch, daß auf Be- gehren des Statthalters der Provinz Fu-kiën eine Auswahl meiner Traktate zum Kaiser von China gesandt wurde. Sie sind zur Durchsicht übergeben, noch) ist aber der Erfoig unbe- kannt. Jedoch giaube ich, daß der gegenwärtig regierende Mo- narch Taou- Kwang sich nicht alc unser Feind erêlären wird ; denn ex hat sich immex Huldreich gegen seine christlichen Unter- thanen erwiesen.

Ich bin so eben im Begriff, zum drittenmale nah dem nördlichen Theile von China zu gehen. Sie glauben nicht,

welchen großen Gefahren man sich hier ausseßt, welche Müh- | scligkeiten man auszustehen hat; doch der frozame Zweck macwc |

sie leit erträglich. Vertrauensvoll blicke ih hinauf zum Him- mel, der einst auch China mit mächtigem Arme vom Sklgven- joce der Abgôtterei erldsen wird.

Fch wúrde mich herzlich freuen, wenn ich von hier aus irgend eine Verbindung mie meinem thceuern Vaterlande an- fnúpfen kônnte. Nachdem ich gezeigt habe, daß ich bereit sey, mein Möglichstes dazu zu thun, wird tnan mir dort gewiß keine Vorwürfe über meine Gleichgültigkeit machen können. Sie müssen sch übrigens darüber nicht wundern, daß ich meine Muttersprache hier fast verlerne.

Berliner BOrsSsE Den 15. Anril 1833.

Amtl. Fonds- und Geld. Cours - Zettel. (Preuss. Cour.)

| | Paris, 9. April. j | 1 !

j j sichtig auf, doch nachher fasten wir Muth und verkehrten fri | j |

Auswärtige Börsen

: Amsterdam. 10, April. Niederl. wirkl. Schuld 4518. 58g do. 854. Avusgesetzio Schuld —. Kansz-Bill. 20%. 62 1012. Russ. (v. 1828) 983. (v. 1831) 88%. Preuss, Prämien - Scheine 931 Gesterr. 884 38 Span. 437- 58 657. Hamburg, 14. April, Oesterr. 58 Met. 903. 42 do. §12, Bank-Actien 1199 Russ. Engl. 1004. Russ. Holl. (v. 1828) —. Met. in Hab. Cert. 905. Preuss. Prämien-Secheine 1052. 42 Preuss. Engl. —, Poli. 1145. 113. Wien. 10. April. 58 Net. 9077. Part.-Obl, 1328. Bänk-Actien 11694.

———A———MAAE E

Meteorologishe Beobachtung.

1833. | Morgens | Nachmitt. | Abends Nach einmaliger 14: Apvil. | 6-Uhr. | 2 Ube. | 10 Nhe. : Beobachtung,

Luftdruck. (331,2 e ”'Var.|330,6 s ’ipar./33t,1 2 Par [Quelwärme 6,0 ° R.

Luftwärme |4- s,6 ° R.|+ 7,6 ° R.|4- 4,6 °® R.söluswärme 6/4 ® R. ! Thaupunftt 4 1/9 ° l 0/09 R.|4- 0/2 9 R [Bodenwärme 5/4 ® M. | Qunsisâttg.| 86 pCt. 51 pCt. | 68 pCt. fäusdünst. 0,0 67" Rh.

Wetter... | heiter. | halbheiter. | heiter. [Niederschlag 0, 0 0 9"Rh. O Ae L WRW. | NO. {Lioraens 5 Uhr feiner | Wolkenzug] W. | V T A

Köntagliche Schauspiele. Dienstag, 16. April. Jm Schauspielhause, auf Begeh-

| ren: Iphigenia auf Tauris, Schauspiel in 5 Adtheiiuugen, von

Göthe.

In Potsdam, zum erstenmale: Lustspiel in 3 Abtheilungen, von K. Schall. Lügner und sein Sohn, Posse in 1 Aufzug.

Mittwoch, 17. April. Jm Schauspielhause, zum ersten- male: Schwerdt und Spiudel. Hierauf: Der Lägner und sein Sohn.

Freitag, 19. April. Jm Opernhause, zum erstenmale : Das Schloß Candra, heroiscch - romantische Oper in 3 Abtheilungen, mit Tanz; Musik oon J. Woifram.

Fin Schauspielhause: Französische

Schwerdt und Spindel, Hierauf: Der

Vorstellung.

Königsüädtische

Dienstag, 16. April. Zum Dée Schicksals - Pastete, Lustspiel in 1 Akr, nah Spindier's Er- zähluna, von Leopold Bartscz. Hierauf: Das Abenteuer in der Neujaßrsnacht, Lustspiel in 3 Arten, nah Zichokke's Erzäh- Mir S S O E Der Eckensicher

8 eater ersteninale wiederholt :

Zum Beschluß: t Nante im Verhdr , komiscze Scene, arrangirt von Herrn Becke mann.

Mittwoch, 17. April. Pauline, Schau- spiel in 5 Akten, von Jehanna v. Weizenthutn

[e] (Pat Zum erstenmale

E E s Cs „ic u ESE R T7 R B S T E S

Neueste NaGriO ten,

Die Herzoge von Nemours, Aumale und Montpensier und der Prinz von Joinville sind gestern na) | Chantilly , einer ehemálizgen Domaine des Prinzen von Condé, abgereist. E

| In der Pairs-Kammer berichtete gestern der. Vicomte Decaux über den Gese: Entwurf wegen der Einberufung des Konringents der 80,000 Mann von der Klosse von 1832, für dessen Annaßme die betreffende Kommission jtimmie. Hiers nächst trug der Graf von Ham auf die Aunnahine dos Gesetzes

| wegen eines Zuschusses von 1,200,00) Fr. zu den geheimen Auts

gaben an. Den Beschlu der Sißung machien verfchiedene unerhebiiche Bittschriften - Berichte. Um folgenden Lage er-

! wartete die Kammer die Vorlegung des Ausgabe - Budgets:

Der Andrang der Zuhörer zu der gestrigen Sibung der | Deputirten-Kammer , in welcher die Berathungen über den An- trag des Herrn Viennet, den Herausgeber der Tribune vor die Barrc der Kammer zu laden, begannen , war fo bedeutend, daß ein großer Theil der Neugierigen, obgleich ste mit Cinlaß- Karten versehen waren, vor der Thúr des Saales sehen bieiben muß- ten. Es war das viertemal, daß die Kammer üker die Frage | zu entscheiden hatte, ob sie sich des ihr durch das Geses voin | 25. Márz 1822 bewilligten Vorrechts, ihren Beleidiger vor die Barre der Kammer zu laden, bedienen, oder ihn vor die gewöhn- lichen Gerichte verweisen solle. Der Antrag der Kommission lautete bekanntlich auf die erstere Alternative. Gegen denselben | hatten sich die Herren Gaöcan von Larochefoucauid, Salverte, Pagès, Thouvenel, Berryer, | Lafayette und Bertrand; für denselben aber die. ¿perren Petit, | Pataille, Madier-de-Montjau, Vicointe Lemercier, Mahul, Dus- | mon, Rémusat und Duvergier - de - @auranne einsc:giben laffen, | Es ließen sih jedo nur die Ferren von Larochesoucauld, | Petit, Salverte, Pataille, Laurence, von Rémusat, von Rumilly, Lemercier, Garnier-Pages, Dumont, Thouvenel, Bertrand und Lafayette wirklich vernehmen, | da nach der Rede dieses Lesteren einstitnmig der Schluß der | Debatte (auf die wir morgen ausführlicher zurücktommen wer- Der afldent de |

den) verlangt wurde. Der P merkte darauf, es seyen mehrere Vorschläge gemacht worden; der General Lafayette trage | auf die einfache und der Baron Mercier auf die motivivce | Tagesordnung an, während der Graf von Larochefoucauld fúr

die vorläusige Frage stimme, die Herien von Sade und Thous« venel aber darauf ancrúgen, daß die Kammer den General-Pro- furator auweise, Herrn Lionne (den Herausgeber der Tribune vor den Königl. Gerichtöhof zu laden. Die Mehrzahl der Ver- sammtiung vereinigte sich dahin, daß zunächst über den Vorschlag des Generals Lafayette (also über die cinfade Tagesordnung)

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abgestimmt werden selle. 1 diesem Behuf veranstal j tete Namens - Aufruf begann mit dem Buchitaben L. Herr Laboissiète, als zunächst aufgerufener Deputirter , legte offen eine weiße Kugel in die Urne. Sofort aber un- terbrah der Präsident den Namens - Aufruf und crinnerte

daran, daß die Kammer beschlossen habe, heimlich abzustimmen ; hie: nach, fägte er hinzu, dürfe Niemand offen sein Votum abge: ben und wer seine Kugel zeige, verleke das Geheimniß der Be- rathung. Das Scrutizium wurde darauf wiederhoit. Jet warf Herr Laboissière seine Kugel verdeckt in die Wahl-Urte. Auch die Miniser, die zugleih Deputirte sind, stimmten mit. Nur Herr Viennet glaubte sh, als Partei in der Sache, des Mitstimmens enthalten zu müssen. Chen so erklärte der Präs;

Zf.\tirief. Geld. f i Z/- Brie}. Geld nau li iviciitúbiniio - | Si. -Schuld-Scli| 4 | 95F | 955 Groleuz. Pos. do.| 4 [1005 L / Pr. Engl. Anl. 18.5 | [194 fOstpr. Plandbr. | 4 | aa Pyr, Encl, Anl. 22.15 | [1044 Pomm. do. 4 100 f Pr. Engl. Obl, 30.| 4 | 945 | 907 Jkur.- u. Neum. dog 4 O Präm.Seh.d Seeh.| | 532 | 534 §Schlesische do | 4 | [106 Kurm. Obi,m | C| 4 | 95 947 Rk C 4K ul e 62 | Neum. Ini.Sch.do.| 4 | 943 | 1Z.-Sch, d.K.- u. N.| | 68 E Berl, Stadt - Obl.) 4 964 | | Königsb. do. |/4| Holl. vollw. Duk.| | 18Ï | Elbing. do, 41 | Neue do. |— | 19 - Danz. do. in Th | -- | 36 =— H Priedrichsd'or.. |— 135 | 13ÿ Westpr. Pfandbr.| 4 | 975 | WWisconto 8510145

dent, Herr Dupin der Aeltere, daß er nicht mitstimmen werde. Zwar riefen mehrere Stilnnmen, daß er miistimmen müsse, in-

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