1833 / 118 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

ledîgung dieses Gegenstandes zeigte der Präsident der Kammer an, daß Herr Thouvenel, Deputirter des Departements det irthe, seine Entlassung eingereiht habe, jedoch in § hiciuichen Ausdrücken, daß er sich der Vorlesung des deteesfenden Schreibens enthalten zu müssen glaube.

err Saiverte meinte indessen, daß eine Demission nur dann z detrahtet werden fônne, wenn das Schreiben, mittelst ¡gereicht worden, der Kammer öffentlich mitgetheilt

»è, indem dasselbe in das Protokoll eingerúckt werden müsse. NPehrzahl der Versammlung erklärte sich mit dieser Ansicht en, fo daß der Präsident sich genöthigt sah, das ge- Schreiben vorzulesen Herr Thouvene! erklärte in dem- DaB, Pi er geglaubt, zur Erleichterung der Lasten

3, 19 ange ‘es beitragen zu können, sein Eifer seine Kräfte unter-

0 M D R R E A I R M R T E O gf T ‘f I

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nicht mehr vollzählig war.

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halte es kaum für möglich, daß eine Revolution, die von dem Volke und für das Volk unternommen worden, demselben aber nicht den geringstenVortheil bringe, nicht úber kurz oder lang eine Katastrophe zur Folge haben sollte. „Sehr wahr! sehr wahr!“ riefen hier mehrere Öppositions-Mitglieder. Nachdem das Schrei- ben dem Minister des Jnnern überwiesen worden, beschäftigte die Versammlung sich mit den beiden von der ‘Pairs - Kammer bereits angenommenen Kolonial: Geseß- Entwürfen, worüber die Debatte am leßten Sonnabend (s. Nr. 110 der St, Zeit.) ab; gebrochen worden war. Nachdem Herr Salverte sein an die- sem Tage gemachtes Amendement zurückgenommen, ging der 1ske Entwurf mit 241 gegen 5 Stimmen durch. Ueber den zweiten mußte die Berathung abgebrochen werden , da die Versammlung Die Kammer vertagte sih bis zum

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O E ets Mitg,

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fär, daß derselbe im Monat Dezember v. J. die Franzisj Goelette „„Alcyon‘/ bei deren Einlaufen in den Duero v, ner der am linken Ufer dieses Flusses errichteten Batterieen b in den Grund schießen lassen, auf Befehl Dom Miguels Q seßt worden sey, und daß die Portugiesische Regierung sich (l dies anheischig" gemacht habe, den durch dieses Ereizniß y, sachten Schaden, nachdem derselbe gehdrig nachgewiesen Wor zu ersehen.

Der General Duchaffault, ein Deputirter der Oppost ist mit Pension in den Ruhestand verseßt worden.

Herr Lionne hat auf Cassation des von der Deputiy Kammer gegen ihn ergangenen Urtheils angetragen.

Frankfurt a. M., 24. April. Oesterr. 5proc. Metall, Y 92.5, 4proc, 824. 825. 24proc. 494. lproc. 224. Br, ÿ

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

O D T E T EMOE Aw

1833.

Beyxlin, Montag Vou 2WMflen

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5 Pian du m

Das Vorwerk Lramstow im Vorpommerschen Do- vianen-Amte Clempenow soll im Wege der Licitation veraußert werde. vont Anklam nach Treptow a. d. Toll., uud if eine Meile von Anklam, 3 Meilen von Friedland, 4 Mei- lei von Treptow a. d. Toll., 5 Meilen von Greifs- wald und Demmin, und 13 Meilen von Stettin ent-

fernt. lein 2 Morg. 85 Ruth. Hof- u. Baustellen, l 9 Garten, O 107 Acker, j O s D Wiesen, j I M S Koppeln, j 256 - Q s niedriger Hütung, 49 S0 5 hober Hütung, A 199 Vóllen, Gräben, Wegen 2c.

zusammen 1451 Mors. 12 Ruth. veftehenden Vor- wertêgrundfiuke werden auper aller Kommunion und frei von fremèen Hutungsaerechtsamen bewirthschaftet.

Die Vorwerkögebäude befinden sich in gutem Stande.

_Die Veräußerung geschieht alternativ: auf reinen Kauf, oder auf Kauf mic Uebernahme eines Domai- nenzioscs, welcher leßtere auf 700 Thlr. festgestellt ist. An Kautgeld sind bereits von einem der Erwerbélu- fiigen 23,000 T6lr. geboten worden, indeß iff die Ver- üußerung aus freier Hand nicht für angemessen befun: den tworden.

Das Eigenthum des Vorwerks geht auf den Erwer- ber von 1. Juni 1833, jedoch mit der Beschränkung. Uber, daß er den mit dem jezigen Pächter über dar Vorwerk bestegenden Pacht - Kontrakt bis Trinitatiz 1334. au halten und in denselben ganz an Stelle deé Fiékus eintreten muß.

Zur Verdußerung if auf Donnerfiag, den 23. Mai d. J., Vormittags

um 10 Uhr,

Ta E E T G R B R C As imiubaie D t Bt: i

Dasselbe liegt auf der Landstraße

ben die gerichtlihe Auföietung und Amortisation die- ses Dokuments, behufs dessen Löschung im Hypothe- ken-Buche in Antrag gebracht, weshalb alle diejenigen, weiche an die zu löschende Po und das darüber aus- gestellte Instrument als Eigenthümer, Cessionarien, Pfand- oder sonftige Briefs - Inhaber Anspruch zu machen haben, zur Anmeldung und resp. Nachweis desselben auf :

den 29. Juni c., Vormittags um 9 Uhr, in das hiesige Gerichts -Zimmer, vor Herrn Justiz- Amtmann Voye, unter der Verwarnung vorgeladen werden, daß die Ausbleibenden mit ihren etwanigen Ansprüchen präcludirt und ihnen deshalb ewiges Still- schweigen auferlegt werden wird.

Thorn, den. 29. Januar 1833.

Kön igl. Preuß. Land- und Stadtgericht.

Decretum praeclusivum,. Alle diejenigen, welche sich mit ihren etwanigen Ansprüchen und Forderungen an den Kaufmann Wü- stenfeldt dahier in dem am 29. März. d. J. abgehal- tenen Liquidations-Termine und bis jezt nit gemel- det haben, weiden nunmehr, dem angedroheten Prä- judiz gemáß, damit prâciudirt und abgewicsen. Nachrichtlich wird bemerkt, daß der Herr Konsifo- rial-Secretair Advokat Strack dahier von der Gläubi- gerschaft zum Gürerpfleger erwählt worden sei. Erk. Bückeburg, 16. April 1833.

Bürgermeifter und Rath dasells. VBerger.

Verkauf einer Apotheke im Königreich Sachsen. In etner Mitteinade ¡wischen Drerden und Leipzig, einer der woh!habendsten Geaenden Sachsens, ist eini von den daselbst befindlichen 2 Apotheken zu verkaufen, und zwar gegen baare Zahiung von 10,000 Thlr. D e Einwohnerzahl der Sradt und der dicht anfioßenden

im Geschäfcslofkal der unterzeichneten Regierunas-Ab- theiluna vor dem Departements-Rath, Herrn Regie- rungè-R°th Sallbach, ein Termin angesezc worden, zu ivetcheim die Kaufbewerver unter dem Bemerken eingela- den werden, daß die Licitations-Bedingungen auf dem : Domainen-Amete Clempenow, auf dem Rathhause zu! Anklam, und in unserer Registratur jederzeit eingese-

A

hen werden tfönnen. ( Stettin, den 17. April 1833. \ Non Negierun. Abtheilung für die Verwaltung der direk- ten Steuern, Domainen und Forften.

7 P S D

Sdiétal- Eitati ot

Auf die von der verehelihten Lieutenant Fiedler, Charlotte, gebornen Scholz zu Mannheim, vom 12 Aanuar d. J. gegen ihren Ehemann den Artillerie- Lieucenaic a. D., Auzust Fiedler, wegen böslicher Vet:lassung angevrachte Ehescheidungsflage wird der- selbe hierdurch aufgefordert, in dem zur Klage-Beant- wortung und Erdecerung der Sache auf

dén 31. Mai c., Vormittags um 11. Uhr,

A i 4 E Ee E D E T A R A D I A E. C7 E E r E R, -

vor dem Könial. Ober - Landesgerichts - Rath Herrn Hocpier, im Parcheien - Zimmer des hiesigen Oder- Landesgerimts angesez¿zn Termine personlih zu er- ( n, die K'age mit Angabe und Beibringung der Berweiémirtel vber die etwanigen Einwendungei zu beantivorren und die weitere Jnstruction zu gewärtigen.

j (t. Fall des Ausbleibens werden die in der Klage rgetracuen Thatsachen für zugestanden geachtet und

j was Dein zufolge Rechtens ift, festaesett, insbesondere | auf Trennung der Ehe erkannt werden. Es steht dem f Derftfagten ubrigens frei, sich dur einen der bei dem : Ober - Landesgericht angestellten Justiz - Kommissarien

vertrete zu lassen , welcher in diesem Falle noch vor

em Termine mit Vollmacht A j ; A0 b mir Zollmacht und Information ver- über die so eben _Breslau, den 25. Nanuar 1833.

| Konigl. Preuß. Ober-Landesgericht von | Schlesien.

E E R L D

P o Canad

Der unterm 31. Mai 15822 als Schuld - Dokument ausgefertigte, unterm 17. ejusd. m. gerichtlich zwischen dem Bürger und Maucrmeister Christian Wilhelm Glipfe als Verkäufer und dem Bürger und Mauer- meister Johann Anton Scholz als Käufer, über das allhier unter der Nummer 289 und 290 der Altstadt belegene Grunojtud abgeschlossene Kontrakt, wonach der BVerfáufer Glißfe vom Käufer Scholz annoch|z 2000 Thlr. , buchstäblich Zwei Tausend Thaler rück- ftändizes Kausg:1d ¡u fordern hatte, welche mit 5 pCt. jährlich zu verzinsen versprochen waren, und für wel- ches Kauital und Zinsen mit den erfauften Grund- stücken Special - Hypothek bestellt und in Folge De- krets von! 31. Mai 1822 in das Hypotheken - Buch einoetrazen ilt, wonach das Dokument auch mit dem Eintragunaë-Vermerke und einem Hypotheken-Schein

g

ves Debirors und den Erben des Creditors verloren gegangen, und da der Christian Wilhelm Glißke be- reit unterm 7. November 1829 gerichtlih über das Kapital nebs Zinsen quittirt, und in die Loschung im

mit dem ersorderlichen Vermerk versehen zu lassen.

deten Coupons wird sodann s. Zt. durch die ösfent-

Roy.-4to nut 4 Stahlstichen, Heft 1 bis 3 à 10 sge. Dessen Rhein - ¡englischem Text, Heft 1 bis 15. —- Englische Portraits der berühmtesten Männer und Frauen, Stahlstiche, das Stück 1 sgr., empfing s0 eben wieder

Aa lug in Hannover erschienenen, und in Berlin bei C. F. Amelang, Brüderstraße Nr. 11, vorrâthigen, neuesten Ausgaben der geographischen

I

Dritte sehr vermehrte Auflage mit Tabellen und vollständigem Namen-R

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pfohlen wurde , so hat dies Lob den thätigen Herrn Verfasser nur aufzemuntert, demselben ferner die größte Sorgfalt zu widmen und alle ihm irgend zu Gebote sehenden Quellen zu weiterer Vervollkommnung seiner Arbeit anzuwenden. Wie sehr ihm dies gelungen, be- weiset der {nelle Absas der ¡weiten Auflage, die stark

: U vermehrt und zum eil ga mgearbeitet war. pro recognitione verschen worden, if nach der Anzeige |Ni y ; Dhell ganz umgear

von Gebirgen, Flüssen,

Dörfer if agegen 10 000. Das Wohnhaus i massio, ganz neu und bat die Gerechrigkeit des Weinschankts. Das Geschäfr ist im Emporkommen und cheint si durch neuerdings dem Orte gewährte Vortheile, im- mer mehr zu heben.

Nähere Nachricht darüber ertheilen geaen portofreie Briefe die Herren Friedrich und Schulze in Altenburg.

Diejenigen Inhaber von Certificaten der Buss, - Holl Anleihe bei Hope & Corp von 1831 (3te Serie), welche | den Betrag der am y';. Juni fällig werdenden Coupgns| in Berlin zu erheben wünschen, werden hiermit auf- gefordert, diese Coupons bis spätestens den 2s. Mai a. c. inclusive, bei den Unterzeichneten vorzeigen und

Der Einlösungs-Termin der auf diese VVeise angemel-

lichen Bläiter bekannt gemacht werden. Berlin, 26. April 1833. Anhalt und Wagener.

Bräderstrasse No. 5. Fo 2E D O SPESRENL PPSRTELA. 7: E H A

sondern auch besouders auf die Darfcllung der wich- tigen Momente der Geschichie und Verfassung in kurzen aber deutlichen Umrissen sein Hauptauzenmerl gerichtet, und daneben nicht weniger für möglichste Bervollfändigung der eigentlichen Topographie geforgt. Vorzüglich hat die Schilderung des deutschen Vater- landes bedeutend durch Berücksichtigung der Verfas- sung, genauere Darst:llung des Einzelnen und Anord- nung des Ganzen gewonnen. Daß er bei der Ver: besserung seiner Arbeit sich der Unierstüußung mehrer auëgezeichneter Geographen und Statiftiker Deuisch- lands e: freute, darf nit unerwähnt bleiben. Noch nuß auf die Reichhaitigkeit des Regifters aufmerfsam gemacht werden, weiches in dieser Gesialt vollständig genannt und wodurch dieses Handbuch zugleich als Zeitungs-Lerikon gebrauchr werden kann. Dit Verlagéhandiung har, in Anerfennuug der vielfachen Theilnahme für dieses gemeinnüßige Unternehmen, nicht nux für eine vorzügliche außere Aue stattung des Werkes gesorgt, sondern ungeachtet des großen Um- fangs von circa 80 Bogen compri ssen Drucks und meh: rer Tabellen, m'r scharfen Lettern auf feinem Papiere, den Preis zu 23 Thle. hochst billig angeseuc, o daf diescm für jedeu Gebildeten unentbehrlichen und prak tisch-brauchbarcn Werke in aller Rücksiche die erlang- cen Vor:úge und die fernere allgemeinste Verbreitunu unter allen Ständen wieder um so mehr gester worden siad.

L Lehrbuch. der Geographie von De. W. F. Volger in 43 Cursus für die versyiedenen Schulflassen gr. 8yo, Erster Cursus oder Leitfaden 6e Auflage. 1833. 5 jyr Zw: iter Cuisus oder Sct ul-Geographie. Zie Auflage 1833. 15 sar. Dritter Cursus od.r véruleichende Dar: zeuung der alten, mialern und neuern Geo„raphie.

4832. 224 sgr. Wenn der erste Cursus oder Leufaden, vou iem eben s4oa die s¿chéfte Auf ae die Presse verlâßr,

die untern Klassen gtilehrter sonmohl als GHürgerscpulen bestimmt, nur mi kurzen Umr:ssen einen fichern Grund 1m geographischen W n lear; der zweire Cursus ode Schul-Geographie, die seir 1831 ebenfalls bereits zum Zweitenmale aufgelegt woiden und mic verdienten Beifalle aufgenommen ist, aber übe: haupt giebt, wa: in den Schulen bôöberer und niedetrer Arc, als dot Aeußerste in Rücksi dr auf den Umfang des Marerials, berührt werden daf, so fiudin Lehrer und Schüler höherer Gymnastal- Klassea in dem dritten Cutsae eine vergleichende Darsiillu8g der Geographie in allen ihren Zweigen. Der Hr. Verfasser hat nicht allein den physischen Theil derselben streng wissenschafilich den Ansichten der vor;üalichsten neuëften Grographin gemäß, jedoch vdlliz selbsiständig dargestellt, und di Beschichte, wie is in allen se:ncn geographischen Wer- één geschehen is, gehörig berücfsihtiget, sondern auch die polirische Beschreibung 1edes Landes von den âlte- ften Zeiten an, in zwar nur furzen, aber denno vil lig für den Zweckck hiareicheuden Umrissen durch alli Jahrhunderte hindurchgeführt, und damit ein Lehrbuch geliefert, wie wir es in dicser Art noch nicht besizen. Der billige Preis diesér Schulbü-ber har die rasch

F. Plahn, (Iágerfiraße Nr. 37): Das Corpus Juri

ins D.uische übersezt von einem Vereine F lehrter und herauéêgegeben von De. Carl Eduard Otto, Kaiserl Russischem Hofrathe und ordenrlichen } fessor der Rechte an der Universität Dor,

Dr. Bruno Schil

gen zu huben :

der schadlichen und u

von P. Fr. Bou

Berlin 2c. Sauber géhefter, Die vorgenannte Scbrift wird

und Erfahrunaen darin mittheilt. oorhandenen Schrifien über die G

darin aufaeführt finder.

und vielfache Einsúhrung sehr befördert.

Literarishe Anzeigen.

Tombleson'’s Ansichten an der Themse,

Ansichten mit deuischem und

A. Asher, Linden No. 20.

a N E id

¿ e wieder im Verlage der Hahn'schen

und historishen Hand- und Lehrbücher des Herrn Dr. W. F. Volger, Réctor am Iohanneum in Lüneburg.

. Handbuch der Geographie. Von Dr. W. F. Volger.

( b egister zum Nacischlagen. Bande. circa 80 Bogen auf fein. Velin-Druckpap. gr. 8vo. 1833. 2F Thlr.

Wenn schon die erste Auflage dieses Handbuchs von |i ahlreichen Beurtheilern einstimmig als eins der aus- e¡eichnetesten Werke im Fache der Geographie em-

f

g etreu auf

erzählung

IIIL Anleitung zur Länder- und Völkerkunde.

Ganze, 45 Bogea in gr. 8vo.

Auflage.

mittleren Gymnasial-Klassen. Mit Tabellen. gr. 8xo

graphie hat der Hr. Verfasser ch auch in der Ausar- beitung eines Lezrbuchs der Geschichte versucht.

sen Unterricht in der Gischichte) mit so ungetheilt!ew Beifalle aufgenommen , daß derselbe sogleich in viele der voriüglichsten Schulanfstalten eingeführt wurde und daher hon nach drei Monaten die ganze erste Auflage völlig vergriffen war. Die zweckmäßige Ein- richtung desselben (die Frucht eigener Erfahrung in dem amtlichen Wirkungskreise des Verfasseré), das vollig passende Maaß der angeführten Thatsachen , die

iht weniger aber zeichner sich auch diese dritte Auf-|ch lage von der vorhergehenden aus. Der Hr. Verf. hat nit allein seinem ursprfinglicem Plane

/ Vor¿uge dieses Buches vor ähnlichen Schriften aner- die naturgemäße Schilderung (nicht bloße i

fannt.

Außerdem it nicht nur als ein passeudes ausführli- cheres Lehr- und Lesebuch für die Äugend, sonder auc) für Ctwaciscne und für Nichr-Gelehrte überhaupt, so wie als Commentar für Lehrer an Elementar- und Bürgerschulen ganz vorz"iglich zu cmpfehlen :

Für Bürger- und Landschulen, so wie zum Selbst- Unterrichte. Von Dr. W. F. Volger.

[. Theil: Europa, mit 3 Tabellen. 11. Theil: die ubrigen LWelttheile, mit 3 Tabellen. umgearbeitete und vermehrte Auflage. 1 Thlr. 10 sgr. e Theil auch einzelit à 20 sgr. V. Sehe ouch der O esch cht e, Von Pr. W. F. Volger. Erster Cursué oder Leitfaden für deu ersten Unterricht in der Geschichte. Zweite verbesserte und vermehrte Mit Tabellen. gr 8vo | Zweiter Cursus oder Abriß der Geschichte für dit:

Ieder

4833. 122 sgr. Beide Cursus 20 sgr. Mit nicdt geringerem Glücke als im Felde der Geo-

st bereits davon der erfte Cursus (Leitfaden beim er-

urze kräftige, selbst das Knabenalter anziehende Spra- e, so wie die zur Erleichrerung der Uebersicht hir zu- efügten doppelten Tabellen sind als eben \o viele

Durch den Erfolg aufgemuntert , nicht weni-

Bei Basse in Quedlinbura if

und Gnesen) zu haben: D 1 ch

darstellend.)

Preis: Cartonnirt 25 sgr.

Namen nicht mehr in das dem Buche v Subseribenten Verzeichniß aufaenommen wér Frankfurt a. M., den 16. April 1833,

Carl Go

Produkten 2c.) derx Länder und

ger durch gewichtige ofenrtlide Stimmen aufgefordert,

Mitglied des Fran

theils zu unvollüändig, theils wimmeln sie von) thumern, Aberglauben und Vorurtheilen allt | (0 daß man nur hin und wieder etwas Anwentl Un: so mehr glaube "l daß durch die Herausgabe der gegenwärtigen Ed einem wesentlichen Bedürfnisse abgeholfen wird # mäßige Preis macht sie einem Jeden zugänglich,

Nicolai sche Buchhandlung in Verlb (Brüderstraße Nr. 13), Stettin und El

und bei E. G. Mitxtler in Berlin, Stebah1] 3, (so wie in dessen Handlungen zu Posen, Brom

» Pyei , ‘1% Von Eng. Fsceih. v. G utschmid.* Broschirt 2 sr

Anzeige für das musikalische Pub Da der Oruck meiner angekündigten „kritischen minologie für Musiker und Musiffreunde““ b so ersuche ih diejenigen, we fulirenden Prospekce über das Werkchen subscribirr haben, oder sih noch darauf ¡u

iche nah Ansicht

Klassen, so wie für höhere Düraerschulen 2c) i lassen, dessen längs gewünschtes Erscheinen din E mnännern unsers deutschen Vaterlandes set wilh men sein wird. Der Name des Hru. Verfassers h schon für die Zweckmäßigkeit dieser neuen Leistung nes Talents und unermüdeten Fleißes, deren y fennung die Erfahrung abermals bestätigen wird. g Dritrer hiftorischer Cursus súr die obern Gym Klassen wird gegen Ende dieses Fahrs erscheinen,

Bei mir ist so eben fertig geworden, und in h guten Buchhandlungen zu haben, in Berlin (

s CiIvilj

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Königl. Sächsischem Consistorial-Assessor und Yii

handlung die voliiándige Fortsepung dieses L

Diejenigen resp. Abnehmer, welchen ihre 4 micht zu liefern vermag, wollen stich deshalb r4 E

Naturgeschichte

üuplichen

Garten: Inf «A und die bewährteften Mittel zur Vertilaung der erfi

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Mitgliede der Gesellschafr naturforschender Freu

Preis 25 gr ohne Zweifel

Garrenbesizern und Gärtnern eine sehr willfont Ersche!nung sein, indem der rühmlichft bekannte Verfcsser seine vieljährigen bemährten Béeobachtuil

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vesesten Strafe von Fünf und Zwanzig Thalern, nach dieser nei-Taxe úberall genau zu richten, die dabei betheiligten Be- en aber über deren Befolgung mit pflichtmäßiger Strenge wachen. irlin, den 1. April 1833. ] A Ninisterium der geistlichen, Unterrichts - und Medizinal-

Angelegenheiten. (gez.) von Altenstein.

Das 5te Stück der Geseß - Sammlung, welches heute aus- hen wird, enthält : die Allerhöchsten Kabinets-Ordres unter

r, 1419. vom 3ten v. M., wonach allen, den Fürstlichen Ti- Í tel führenden Mitgliedern der in der Jnstruction vom 30, Mai 1820, §. 1, und in dem der Bekanntma- chung des Staats-Ministeriums vom 28. April 1832 beigefügten Verzeichnisse unter l. benannten Fürstlichen Familien im ganzen Umfange der Monarchie von den Landes - Behörden und Unterthanen das Prädi-

kat „Durchlaucht‘/ ertheilt werden soll;

Anspruch an die Domainen-Verwaltung, er mag aus Pacht: Kontrakten oder aus andern Rechts - Verhält:

bgereist: Der General-Major und Commandeur der x Kavallerie-Brigade, Freiherr von Krafft, nah Stargard.

——————M—MM—M—MM———— A -

I Zeitungs-Nachrichten. Mui Cnd,

NUßland.

Odessa, 9. April. Se. Majestät der Kaiser haben erdff- , daß Sie fúnf Actien der Dampfschifffahrts - Gesellschaft für } Schwarze Meer übernehmen wollen, um diese nübliche Jn- ution aufzumuntern und ihren Erfolg zu sichern. :

Am bten d. M. is das Dampfschiff „Newa// von Konstan: opel hierher zurückgekehrt. Man erfreute sich fortwährend llfommener Ruhe in der Hauptstadt, aber die Unterhandlungen ren noch zu keinem entscheidenden Resultat gelangt. uffahrteischisfe, die in diesen Tagen hier anlangten, sind dem

ilafria begegnet. Nach den Aussagen der Schiffs - Capitaine ire es nicht zu bezweifeln, daß die Aegyptischen Truppen be ts wieder uin mehrere Tagemärsche vorgerúckt seyen. Jm tigen Hafen werden von Neuem Truppen an Bord von Trans- rt-Fahrzeugen eingeschifft.

In voriger Nacht fiel hier eine so beträchtliche Masse von nee, wie man sie den ganzen Winter über nicht erlebt hat,

i rance G.

endigen, und daß die neue Session Mictwoch oder Donnerstag net werden wird. Es soll keine Thron - Rede gehalten, son- ên, sobald die Kammer sich konstituirt hat, das Budget fär 4 vorgelegt werden, und während die dafür ernannte Kom- ission sich mit der Prüfung des Budgets beschäftigt, will die

K P Kolumbien statt des Grafen von Estourmel ernannt, der ibt rei Jahren mit diesem Posten bekleidet wurde, Paris aber verlas Bereits vor anderthalb Jahren kündigte der

Mari en hat. 7arine- Minister in der Deputirten - Kammer an, daß eine Fre

Mehrere |

(chwader des Contre - Admirals Kumani auf der Höhe von |

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| von 60, die leßtere von 50 Kanonen.

zogin von Berry hatte mir die Ehre erwiesen, mich aufzufor- dern, zu ihr zu fommen, und ih ®Sandte mih demgemäß an den Conseils: Präsidenten, um mir von ihm die zu einem Besuche bei der Erlauchten Gefangenen nêthige Erlaubniß zu erbitten. Der Herr Marschall, Herzog von Dalmatien, hat mir erwiedert, die Regierung kdônne in mein Gesuch nicht willigen. Jch weiß nicht, was Jhre Königl. Hoheit mir hat mittheilen wollen, vtel- leiht wünschte sie, meinem Dienst - Eifer einen Auftrag an ihre erhabene Familie anzuvertrauen, oder irgend eine leßztwillige Be- stimmung in meine treue Brust niederzulegen. Wie dem auch sey, so scheint mir die abschlägige Antwort der Regierung eine neve Hârte gegen das Séhlachtopfer. Oder wäre es etwa zu viel, wenn man von den Anverwandten Ma- ria Karolinens gerade nur so viel Menschlichkeit verlangt, als selbst der Konvent gewährt hat? Es giebt in der Geschichte kein Beispiel von einer moralischen Tortur, die derjenigen gliche, die man der Enkel-Tochter Heinrichs IV. auferlegt. Jch berufe mich nicht auf das Gese; denn was kümmern sich diejenigen um das Geses, welche der Freiheiten spotten, aus denen sie hervorgegangen sind, und die sich der Ungeseßlichkeit ihres Sy-

ihres Muthes noch vermehrt wird! ““ Man wird sich erinnern, daß bier eine Subscription erôfsnet

gerichtet hat, daß er das Geschenk eines Ehrendegens sehr gern annehmen werde, jedoch dringend darum bitte, den Degen so ein- fach wie möglich zu bestellen, damit von dem Ertrage der Sub- \cription recht viel für die Soldaten und deren Familien übrig bleibe.

Am Journal du Commerce liest man: „Das Gesuch, worin die Herren Cavaignac und Marrast, Vertheidiger des Herrn Lionne, auf Cassation des úber diesen Le6tern von der Deputir- ten- Kammer gefällten Urtheils antragen, ist von dem obersten Gerichtshofe nicht angenommen worden, und konnte nicht an- genommen werden, da derselbe nicht befugt ist, das Urtheil einer Autorität zu entkräften, welche in leßter Jnstanz erkennt.‘

In der Gazette de France liest man Folgendes: „Die

Tribune sagt von unserem Subscriptions- Beitrage, derselbe sey | ihr noch nicht angeboten worden und ste wolle das Anerbieten |

abwarten, ehe sie sich darüber aussprehe. Wir haben unser An- erbieten bereits im Blatte vom 18ten d. M. gemacht und behar- ren dabei.‘ Der Vicomte v. Chateaubriand hat ebenfalls ei- nen Beitrag zu der Geldstrafe gegeben, zu welcher die Tribune verurtheilt ist.

Der Patriote de l’Oise, ein provinzielles Oppositions-Blatt, hat aufgehört, zu erscheinen, weil der Redacteur keinen Drucker

| finden konnte, der sich fernerhin mit dem Drucke des Journals

befassen mochte.

Aus Toulon wird unterm l5ten d. M. geschrieben: „Un sere Flotte in der Levante wird aus acht hochbordigen Schiffen bestehen, worunter die vier Linienschiffe „Suffren‘/ von 100 Ka nonen, „Duquesne‘/ von 90, „Superbe‘/ von 74 und „Ma

Aus Allem schließt man,

| daß die Orientalischen Angelegenheiten keine friedliche Wendung

Verdacht cines Einverständnisses mit den Einwohnern der Re gentschaft zu beseitigen, nach Alexandrien gehen und dort jeinen Wohnsis aufschlagen wolle.

GOroßbritaniet Und. Irland.

Hrn. Matthias Attwood (Mitglied für Whitehaven) *), wegen

*) Nicht mit Thomas Attwood, dem Mitgliede für Birming- ham, und einem Radikal-Reformer, zu verwechseln. Herr M. Att wood gilt für cinen Tory und Anti-Reformisten

ubt hade; nachdem er sh oßer überzeugt, daß die Kammer so | nächsten Montag. | Actien 1439. 1437. Part.-Obl. —. 1354. G. Loose zu ({ S E P C R S E B F ï venig in finanzieller, als" in politischer und moralischer Hin- ! Das Journal des S bemerkt, daß die Annahme | 189. B. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 854. B. Poln. Loose 57: | ict lroend etw1s Gutes zu schaffen im Stande sey, glaube | des Budgers in der vorgestrigen Sißung der Deputirten-Kam- | E | : f gatie ausgecústet werde, um Herrn von Estourmel nah Amerika |} Niedersezung eines Ausschusses, der sich mit Untersuchung des er, feinen äbschied nchmen zu müssen, und nicht länger | mer nicht mit 128 gegen 104, sondern mit 198 gegen 34 Stim- | Bde Got A mt li ch e VOA ch C ch Ten, zu bringen. b im Lande herrschenden Nothskandes beschäftigen solle. Herr M. is etnem Sage sigen zu dürfen, wo die Luft ihm ungesund |} men erfolgt sep. i | | : i I des È es Die Quotidienne spriht von großen Veränderungen, die | Attwood begann seinen Vortrag zur Motivirung jenes Antrages zu jeyn scheine, (Dieser Ausdru erregte einiges Gelächter, da | Der Moniteur zeigt heute in amtliher Form an, daß | E T a E E R Kroni e 4.8 E in dem ‘Personal der Práfekturen und der höheren Militair: | mit der Bemerkung, daß er, fo lange er die Ehre habe, in die- Hr. Thouvenel Arzt ist.) Am Sefusse fügte er noch hinzu, er | der Kdnigl. Portugiesische Artillerie - Hauptmann da Rocha da- | Gedruckt bet A. W. Hayh Duo an o S 0 nl Kommando's stattfinden sollen; 11 Präfekten und 33 Unter-Prä- | sem Hause zu siben, es {hon mehreremale für seine Pflicht ge- D Arie E R Ä S T R ER R ET R S S E S E R E E UEEE z —————————— R ———— S S E E E E R E E A E E E E E; M ie von der damit beauftragten Spezial - Kommission für | fekten würden abgeseßt werden. Die Veränderung bei der Ar- | halten habe, eine Untersuchung des Zustandes der mitt A, . ä a / A 1833 ausgearbeitete, und von dem unterzeichneten Mi- | mee solle besonders einige Notabilitäten aus der Kaiser-Zeit | leren und niederen Volksklassen anzuempfehlen, um #sch e Zahr ges , n A A 9 . : : E a

A ([ c m l n c l A N j c [ c r U L d i Ç D T C Ul ß { h €Ç N S Î d d î én um genehmigte Arznei - Taxe, tritt mit dem 1. Juni d. J. | treffen. i L / : dabei auch zu vergewissern, in wie weit die Juter i ; 7 L 5 Wirksamkeit. Es haben sich A Pre did E e Der Vicomte von Chateaubriand hat unterm 20ften d. M. A und r D derselben von v E 6 pf j l Hypotheken-Buche gewilliat hat, so haben der Besitzer Hervorhebung der besonderen Eigenthümlichkeiten des [hat der Hr. Verf. jet diesem Leitfaden einen n, ab die Apotheker des Königli reußischen Staates, bel | ein Schreiben an die Redactioner der Gazette de France und eld -Umiaufs - System abhängig gewesen wären. Die Argu- Rus etanntmacchzungen. L A A die A Ae Klima's, M Einwohner und Erzeugnisse, Cursus (Ábris der Geschichte für mittlere Gym neidung der im Medizinal -Edikte vom 27. September 1725 | der Quotidienne gerichtet, worin er sagt: „M. H.,! Die Her- | mente zur Empfehlung einer solhen Untersuchung hätteg aber

nie Eingang gefunden; das Unterhaus habe inmitten immer zu nehmender Kalamitäten seinen alten Weg verfolgt. Seit 18 Jah ren hätten die Verlegenheiten zugenommen, der Wohlstand sich vermindert, und endlich sey die Noth auf eine fo außerordent- liche Höhe gestiegen, daß eine Untersuchung der Ursachen unum- gänglich nothwendig geworden wäre. Es sey nichts geschehen, um dem Elende abzuhelfen, oder um durth eine genaue Untersuchung zu zéigen, daß die Noth nicht die Wirkung der eigenen legiélativen Maßregeln wäre. Er hoffe zuversichtlich, daß man bei gegen- wärtiger Gelegenheit die alte Bahn verlassen werde. Er ertenne das gegenwärtige Unterhaus als eine Versammlung von Jndi- viduen an, die geneigter wären, auf ihr persönliches Urtheil zu vertrauen und nicht ihre eigenen Ansichten einer Partei zu opfern, als die früheren Unterhäuser. (Hört, hört!) Jn früheren Parlaménten wären die Mitglieder stets bereit gewesen, ihre eigenen Meinungen denen der Partei-Häupter unterzuordnen. Er wollte die Vortheile und Nachtheile eines solchen Verfah- rens nicht erdôrtern, sondern sih nur freuen, daß dasselbe gegen- wärtig nicht mehr ausschließlich in Anwendung gebracht würde. Die großen Führer der Parteien in diesem Hause hätten {ich

G versität Leipzia, 490, vom 11ten, betreffend die Stempelpflichtigkeit der | stems rühmen! . Mir fiel der Gedanke ein, an die Pforten von | unglücklicherweise eine ganz ftarre Ansicht über die Frage wegen

E gen hl u L Beschleunigungs - Gesuche ; Blaye zu klopfen, mit Gerichtsdienern, Spionen und Gendarmen | des Geld-Umlaufs-Systems gebildet, und leugneten, daß dasselbe

als Redaktoren. 1421, vom 17ten, wegen Anstellung der Advokaten und | weiß ich mi aber nicht zu befassen, und ich konnte von der | mit der Wohlfahrt des Landes im Widerspruch stehe, und aus

Erfier bis sechster Band: Institutionen, Notarien in Neu -Vorpommern und Zulassung von | Artigkeit des General Bugeaud keine Begünstigung erwarten, | diesem Grunde sey hauptsächlich immer jede Untersuchung zurück-

dekten, und Codex nebst 5 Kupfertafcln und (1 Referendarien und Auskultatoren bei dem Königlichen | welche mir zu gewähren nicht in seiner Macht stand. Es genügt | gewiesen worden. Der Redner ließ sich nun zuvörderst auf

Titel-Regifter. Prets 244 Thir. Velinpy Ober - Appellationsgerichte und dem Hofgerichte zu | mir daher für jeßt, wenn die Herzogin v. Berry weiß, daß ich | Widerlegung einiger anderer Argumente ein, welche früher ge:

Der lieb E AU. d (die Novell v Greifswald; und unter mehr denn jemals bereit bin, ihren Befehlen zu gehorchen und | gen die Niedersezung eines Ausschusses vorgebracht worden wä- T S Le 4 1492, vom 27sten desselben Monats, wegen Anwendung mich ihrem Unglück zu widmen. Möge sie noch lange für die- | ren, und sagte unter Anderem : |

Juyret. ; ' der öffentlichen Aufrufe der Forderungen aus Ver- jenigen leben, die über ihren Verlust untröstlich seyn würden, ¡Die Beschwerden über die Kalamitäten des Volkes find im-

waltungs-Ansprüchen an die Staats-Kassen auf jeden | und deren ehrfurhtévolle Anhänglichkeit durch die Bewunderung | mer als Anklagen gegen die Verwaltung betrachtet worden. Es

wurde während der leßten 20 Jahre niemals cin Noöthzustand er wähnt, den man nicht sogleich abzuleugnen und durch Beweise al:

P S Gui 1 Tie. 12 e e POUL An Der GEIET aua O9 Virete MInDES, U V N | tporden ifft- aus déren Ertrage de Marschall Gérard für die | pi h tüomein tetapnten Thatsawen entaearnellen "Diel: Per Leip,ig im Marz 1882. è Gerlín, den 29. Apríl 1833. q Einnahme der Citadelle von Antwerpen ein Ehrendegen über- | nen zogen sogleich Briefe aus den Taschen hervor, die fie aus die

Carl Fod! Geseß-Samm{ungs-Debits-Comtoir. reicht und den bei dieser Expedition verwundeten Soldaten, so | sem oder jenem Difirikte erhalten batten, und worin der große

| i E 6M : wie den Familien der Gebliebenen, Unterstüsungen gewährt wer- | Wohlstand des dortigen Volkes geschildert wurde. Mein chrenwer

Für Gärtner uud Gartenfreunde M Angekommen: Der Hof- Marschall Sr. Majestät des | den sollen. Der Marschall erklärt in einem Schreiben, das er | ther Freund, das Mitglied für Essex. (Herr Baring), hat niemals

Eo etcn ift eishiencn und in alen Buchhaisers von Rußland, Graf von Potocki, von St. Peters- | so eben an die zu diesem Behufe zusammengetretene Kommission | ermangelt, die Autorität solcher Berichte zu unterstüßen, und zu sa

gen, er sey zwar nicht selbst Kaufmann, aber er kenne viele Kauf leute und wisse, daß der Handel anfange, lebendiger zu werden, daß der Wohlstand zunehmen werde man müsse nur noch etne kurze Zeit lang warten, bis die Banf-Frage, oder die Ofiindische oder ir gend eine andere Frage erledigt scy, dann würde der Wohlstand größer als jemals werden. Während uns aber das chrenwerthe Mitglied auf diese Weise aufgemuntert hat, die rüÜckkehrende Fluth abzuwarten, if da: Volk immer mißvergnügter geworden. Auch hat €s nicht an Mit- gliedern gefehlt, die uns lange Zahlen-Verzeichnisse vorgelegt und uns gezetgt haben, wte viel Pfeffer ausgeführt, wie viel Mauersteine gebraucht, und wie viel Zucker oder Kaffee verzehrt worden wa

um daraus zu folgern , daß keine Noth im Lande herrschen könue Diese Beweise dürften sich ießt gegen den Augenschein nicht mehr halten fönnen. Der edle Lord (Althorp) hat dem Hause ganz kürz

lich gesagt, daß Noth im Lande herrsche: er har eingeräumte, große Noth im Lande herrsche. (Rein, nein Fch glaube ihn o verflanden zu haben; iedenfalls hat er die North nicht in Abrede ge

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stellt, und dies muß hinreichen, um einer Untersuchung keine Hin | derntse in den Weg zu legen.‘

| Der Redner ließ sich nun zunächst auf einige Bemerk angen | úber das von dem Kanzler der Schaßkammer vorgelegte Budget | ein, um darzuthun, wie wenig dasselbe dazu geeignet sey, Hoff- | nungen zur Erleichterung der öffentlichen Lasten auftommen zu | lassen. Der Zustand des Schabes spreche besser, wie alles, was | er vorbringen könne, zu Gunsten ciner Untersuchung der Lan | desnoth. Der edle Lord habe eine Einnahme von ungefähr Z( Millionen, und nachdem er davon die Zinsen der Staats\chuid | und diejenigen Ausgaben bestritten habe, welche nicht füglich weiter reducirt werden könnten, bleibe ißm vielleiht cin unbe

Imo i li î U I) - G H e , ; Nt ¿ o (4 e j ior Tp 4 O : T T deutender Ueberschuß von 500,000 Pfund Sterling. Er frage Zweite ns aus dem Selkethale. (Mit allegorischem Umschid heute fuhr man zum erstenmale in diejem Winter auf | rengo‘/ von 74 Kanonen, und die vier Fregatten „Jphigenie“, | nun aber die eifcigsten Anhänger des dfentlicgen Kredites. Preis Urs) iner Vignette auf dem Titel, den „AlexubrGitten. | ¿eHerminie‘/, „¡Arthemise// und „Galathée‘, die drei ersteren | H derselbe bei einem solchen Zustand der Dinge caechert en

scheine? Was würden die Folgen seyn, weun irgend ein Unfall das Land betráfe? Was würde man z. B. bei einer s{lechten

O E Kraûs von D/ORE h, Ae, 21. April. Die Königin begab a A Von y A n zón Marine: Offizieren soll ch von dier Ernte thun? Dies is gar kein so unwahrscheinlihes Ercignis, ckende Bilder einer reichen Phantarie Mil inzen von Joinoille begleitet, nah dem Gymnasium Hein- E N T L Trun, | Und würde sogleich zur Folge haben, daß man 2 oder Z Millio Bliae, odd Bd fenden 4 Hine Gib [V.,, um das Zimmer in Augenschein zu nehmen, welches | nach Marseille begeben, um dort die zum Transport von Trup: | jen aus dem Schaze nehmen müßte. Wolle man dak Uls

1833. 72 sgr. E d A Ie Lid ass it der Herzog von Aumale als Pensionair dieser Unterrichts- | pen geeigneten Handelsschiffe auszusuchen. j -, | Schuld durch neue Anleihen bezahlen? Oder dann das Mer s À S istalt bewohnt, so wie daétjenige, welches für seinen jüngeren Der Ex-Dey von Algier, Hussein-Pascha, hat an einen sei: | Sr Entwerthung beginnen? Der edle Lord selbs habe gesgat Vei C. G. Ackermann in Dessau if ersi ruder, den Herzog von Montpensier, eingerichtet worden ist, | ner hiesigen Bekannten ein Schreiben gerichtet, worin A die | daß die 24 Millionen Einwohner die 50 Millionen de ae Lindner, H., Geschichte und Be schri)! ! ebenfalls diese Schule zu besuchen anfängt. Die drei ‘Prin- | Gerüchte von angeblichen Rüstungen, die in seinem Auftrage im nur mit der äußersten Schwierigkeit bezahlen en

des Landés Anhalt. 8vo. Preis 1i Ti: Fn führten in Anwesenheit der Königin mit ihren Schul-Kame- | Hafen von Livorno betrieben würden, um die im Aufruhr ge- Wenn man nun einen Vergleich mit - früberen Zeiten ano D

Zu erhalten in der Stuhr schen Buchhandl!% Müden gymnastishe Uebungen aus. gen die Französische Herrschaft begriffenen Araber der Regent- | nd finde, daß von dem Zahr 1813 big zum Jed

Et |Berlin, Schloßplaz Nr. 2 } Der Constitutionnel meldet: „Man glaubt allgemein, | schaft Algier zu unterstützen, für gänzlich ungegründet erklärt. | (215 im Durchscmitt jährlich" 76,400,000 Daus E ß die Deputirten - Kammer morgen, Montag, ihre Arbeiten | Am Schlusse seines Schreibens sagt der Dey, daß er, um jeden D S aa L C

an Steuern, und zwar von einer Bevölkerung von nur 19

| Verbrechen ungleich geringer gewesen sep, | fangener es in Abrede stellen, daß ein Zusa | getreten sey, der eine Untersuchung in dem vo | Sinne unumgänglich nothwendig mache.

lionen Seelen, bezahlt worden wären, und

dabei At e tôn

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16

1.

muth und ne kein Unbe der Dinge ein n ihm angedeuteten

so

: / R gs » Bol c ; j j es Ramm i l ts-Verhandlungen. Unterhaus. Siz: | F M 2 He. YBas die Beschaffenheit: änschen, ihre resp. Unterschriften in die ihn, er sich mit dem Gesetß-Entwurfe über den Elementar: Un- Parlamen erhan gen. ¿ H , i R t Gs N Uldeide Bude oder Musikalien Handlun / rricht beschäftigen. // Geset f zung vom 22. April. An der Tagesordnung war der N | raap g “iy hs garant a E “ade sid uf Ge iten - Æ . - L : è y S V _ 4 ‘o y 4 | S L V } , Ee V) V ip s zureichen, widrigenfalls die verspätet 1B Einigen Blättern zufolge, wäre Herr Viennet zum Gesand- | besprochene und mit so großer Spannung erwartete Antrag des | g" Geld-Umlauf-Svstems einzulassen. Der Versuch, diesen an

s diefen aro ßen Punkt zu umgehen, würde eine wahre Kinderei seyn. Der Que des Antrages wäre, zu erforschen, ob man nicht die Mitt) be sike, ohne einen Treubruch zu begehen (Hört), das Vzis

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(efi VOR O mONEO ars a e Op On O ORERET T A D E