1833 / 118 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Q M U E E “L L E S T MET

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auf à T H O T N E A U T N

Ma AU S I T E D I R E A T

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Sm u Mr.

Stand zu seten, die ihm aufitegenden Lasten leichter zu ertragen. einiger Zeit zu schildern suhe. Auf den Antrag des Sir H. Willoughb p, würde „die Fortsezung- der Debatte-äuf den fol-

Der Redner ließ sich nun ausführlih úber den Umstand aus, ) ( genden Tâg verschoben, und das Haus vertagte sich um halb

daß durch Vermehrung des Geld-Werthes auch die Abgaben un-

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gemein vermehrt worden wären. Es sey, sagte er, die Pflicht f 2 Uhr.

des Hauses, zuvdrderst Alles aufzubieten, um die Abga: ben zu reduciren, und toenn es aller angewandten Mühe unge: | London, 23, Aprils. Nachdem ‘der König am Freitage noch achtet fände, daß dies durchaus nicht in se#tner Macht stehe, daun | dem Grafen Grey und dem Hannoverschen Gesandten a

müsse es den einzigen Weg einschlagen, der ihn zur Erleichterung der t i

Lasten noch übrig bliebe. Jede Klasse im Vo!ke, behaupte er, habe durh } Nachmittags wieder nach Windsor zurü.

die Veränderung ber Valuta gelitten; aber. keine fo sehr, wie die Grundbesizer, welcze mit ihren Pächtern und Arbeitern die wich- tigste. Klasse von Allen bilden. Nachdem der Redner nochch eine Menge von Berichten der Armen - Kommissionen aus verschiede

eine uaniwviderlegbare Weise darzuthun, und die Vortheile des | wieder beim Kanzier der Schaßkammer.

Ein-Pfund-Noten-Systems anschaulich zu machen gesucht hatte, schloj er seinen Vortrag mit folgenden Worten: „„Zch hoffe, daß das Haus ‘es fir rathsam halten wird, meinen Antrag. anzunehmen, undes scheint mir nicht weise gehandelt, wenn die Freunde der Wer: waltung sich demselben widersc6en. Woherkönmmt es, daß das Volk mit Mißtrauen auf dieses Unterhaus blickt? Woher kommt cs, daß es die Jnstictutionen des Landes nicht mehy fo liebt, wie vor: mals? Wetil das Voik die Justitutionen nach ißrea Wirkungen beurtheilt, end weil es fühlt, daß dieje Wirkungen nicht. so gún- stig ausfallen, ass es mit Recht erwarten dürfte. Wenn. das Haus wüns, das Zutrauen des Volkes wieder zu gewinnen, so

muß cs sich bemüßen, den Wohlstand desselben wicderßerzustellen ; ich trage zu dem Eide darauf an daß ein besonderer Aus- schuß ernannt werde, um den Zustand der - allgemeinen Noth, Beschwerde und Verlegenheit zu unterjuchen, welcher auf den verschiedenen Klassen der Geselischaft latlet;1 wie weit derselbe dur die Wiréung unseres jegigen Geld-Umlaufs- Systems herbeigesúßrt worden ist, unddie Wirkungen zu erfor- schen, welche jenes System auf den Ackerbau, den Fabrik - und Handelsstand des Vereinigten Königreichs hervorgebracht hat. ‘“ Lord Althorp ráumte ein, daß der jeßt angeregte Gegen- ftand von der höchsten Wichtigkeit sey, und daß er. dadurch um jo wichtiger werde, weil das Haus sich jeßt entscheiden müsse, ob es das gegenwärtige System, von dem alle im Lande abge- schlossenen Kontrakie abhngen, aufrecht erhalten, oder ob es cinen Weg der Consiécation und der Ráuberei einschlagen wolle. Nach- dem Lord Althorp sich auf die Widerlegung einiger. -An- gaben des vorigen Redners eingelassen, und das Haus

darauf aufmer?jam aemat hatte, daß die. Annahme des Antra- ges nothwendigerweile eine Veränderung in dec Landes: Valuta

zur Folge haben müsse, \chloß er in nachstehender Weise: . „Zch |

habe im Allgemeinen die Gründe angegeben, welche es mir, mei- ner Anst na, zur Pfücht machen, mich dem Antrage des ehrenwerthen Herrn zu widerseßen. Jch bekenne mich. nicht zu

dieser Ansicht, weil ih auf diesex Bank sibe; son vor :gerau- |

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mer Zeit, als ich noch auf der andern Seite des Haufes meinen-Piab hatte, widerseßte ich mi einem ähnlichen Vorschlage, weil ih densel- ben für geeignet hielt, das Vertrauen im Lande zu erschüttern. Wenn der Antrag des ehrenwerthen Mitgliedes durchgeht, so wird Jeder, der ein Rechr hat, eine Zahlung in Gold zu verlangen, sogleich darauf bestehen. Die Folge davon muß notl,wendig ein Nennen nach alen Banken seyn, unendlich dringender, als. das im Jahr 1825, weil keim Institut dafür gesichert ist, indem Sedermann sich beeilen würde, Gol(d-Valuta nah ihrem jeßigen Werthe zu erhal- ten, ehe dieser Werth verringert . ist. Jch kann. mir keine grd- ßere Kalamität fúr das Land denken, als wenn der Vorschlag des ehrenwerthen Mitgliedes angenommen wärde. Went tiidessen das Haus denselben auch verwerfen ‘sollte, sd ift es' doch ‘wi! schenswerth, daß irgend ein bestimniter Entschluß úübét diesen Gegenstand gefaßt werde, und deshalb {lage ih folgendes Amendement vor: „,,„„Daß das Haus der Méinung is, daß jede Veränderung in dem Geld-Umlaufs- System des. Landes, welche darauf berccchnet wäre, den feststehenden Werth zu verringern, höchst unzweckmäßig und gefährlich seyn würde.//// (Beifall.) Ich wünsche dem Hause eine Gelegenheit zu geben, sich über diesen Grundsaß deutlich und bestimmt aussprechen zu können.

Ach wünsche auch diese Frage von der wegen des béáäntràg- |

ten Untersuchungs-Ausschusses ganz getrennt zu sehen; denn wenn das Amendement angenommen worden is, so kann das Haus noch immer, wenn es solches fúr zweckmäßig hélt, einen Aus- {uß ernennen; aber bevor die Zweck- und Unzweckmäßigkeit desselben erörtert wird, halte ih es fär durchaus nothwendig, daß die in meinem Amendement gestellte Frage durch: Ja oder Nein entschieden werde.“ Herr Grote unterstüßte das Arnen- dement und sagte, daß, auch abgesehen von der vorgeschlagenen Veränderung in Bezug auf die Landes-Valuta, von dem in An- trag gebrachten Ausschuß kein praftischer Vortheil zu erwarten sey. Wenn es sh zieme, über einen so ernsten und woichti-

gen Gegenstand in folcher Weise zu sprechen, so würde er | sagen, daß ein Aus\chvß, der sih anmaßen wolle, über | einc Frage von so überwiegender Wichtigkeit auf die Be- | weise hin, die ihm vorgelegt werden würden, ein“ Urtheil | zu fällén, jenen Schnell-Neisenden gieichen würde, die in größ- |

ter Cile durch die Vereinigten Staaten von Nord - Amerika rei- sen, in den Postkutschen allerhand Geschwäß mit anhören, an Table d'Hôte speisen, die Kellner und Stubenmägde ausfragen, und dann ein gewichtiges Buch über den Amerikanischen Natio- nai-Charakter schreiben. Jm ferneren Verlauf seiner Rédé suchte Herr Grote besonders darzuthun, daß der Stand der Valüta im Ganzen keinen Einfluß auf die Preise der Waaren und Bedúrfnisse auéübe, indem diese lediglich von der Masse der Vorräthe und dém größern oder geringern Begehr abhingen. Gegen diese Behauptung trat Herr Cobbett auf ünd’ suchte dieselbe aus den Erfahrun: gen der lezten Jahre zu widerlegen. Bis zur Annahme der berühmten Bill des verühntén Baronets (Sir-Rob. Péel) wä- ren die Waaren hoch im Pteise gewesen; dann wären sie aber gleich nah der Annahme jener Maßregel so furchtbar géfallen,

daß der sehr ehrenwerthe Baronet se\5| in Schrecken gesekt |

worden sey und im Jahre 1822 die Bill wegen der kleitien No- ten eingebracht habe. "Unmittelbar darauf wären die Prei: se gestiegen, und Alles sey gut gegangen, bis bas tolle Verfahren in den Jahren 1825 und 1826 wieder zur Abschassung der Ein - Pfund - Noten gaesúhrt, und dieses sogleich wieder einen bedeuténden Fall der Preise zur Folge ge- habt hätte. Der Redner ‘erklärte sich für den Antrag des Herrn Attword, ohne indessen das von demselben vorgesclagerie Ab- húlfs-Mittel zu billigen. Seiner Meinung nach , fánde sich ‘in Reducirung der dffentlichen Ausgäbèên noch großer Spielraum und vielfache Gelegenheit, ‘die Lasten des Volfes zu erleichtert, welches er durch Aufzählung vieler Sinekuren und Pensionen darzuthun suchte. Herr ‘P. Thomson beleuchtete in einetn ausfährlichen und gründlichen Vortrage (auf den wir“ zurück- kommen werden) den Zustand des Landes, um zu beweisen, daß die Noth des Landes, wenn auch allerdings“ vothanden, doch bei weitem nicht in dem Grade bestehe, wie man sie seit

nung des Lord Althorp am Sonntag nicht zugegen seyn.

Botschafter.

angetommen.

fúr fich zu übergeben.

möchten.

Lesung derselben ist auf den 1. Mai: angeseßt worden.

Dunder an die Stelle des mit Tode abgegangenen Herrn Kin-

loch einstimmig zum ‘Parlaments-Mirgliede gewählt worden.

änderungen, worunter sich eine befindet, der zufolge die Profes: soren und Zöglinge der Anatomie eine Abgabe zu entrichten ha- ben würden, um die Kosten der Ausführung des neuen Gesebzes !! zu bestreiten. ] Eine Deputation der Londoner Citp-Corporation, den Alder- man Wood an der Spiße, hatte am Sonnabend im Schaß-Amte eine Konferenz mit Lord Althorp. Gestern hatten eben daselbst

| verneur eine Unterredunç, mit dem Kanzler der Schaßkammer. | Die hiesigen Zeitungen beschäftigen sich jezt meistentheils mit dem Antrag des Herrn: Actwood auf Niederscekzung eines | Comités zur Unteruchung der Landesnoth, der gestern: Abend im Paríament: zur Sprache kom, und den man zum Theil als einen Probierstein fr die Dauer des jeßigen Ministeriums be- | trachtet. Anfangs schien es, als würde sich eine greße Majori- | tât für jenen Antrag ergeben; aber jekt spricht sich selbit die | Times schon dagegen aus und râth dea Pariaments - Mitglie- dern, nicht für die Motion des Herrn Aticwood zu stimmen. Eine sehr zahlreiche Partei, die bei der Erhaltung des jetzigen | Geld - Systems bedeutend inreressirt ise, befürchtet nämlich, daß jene Untersuchung zum großen Theil in eine Untersuchung über | die Zweckmäßigkeit dieses Systems aus\cchlagen möchte, und daß | ihre Interessen dadurch gefährdet werden wúrden. | Am Freitag langte in Deal das Englische Dampfboot „„Sa- | lamander“‘/ von der Niederländischen Küste an; es war unterwe- | ges einem Holländischen Dampfboot begegnet, welches in aller | Eil mit Depeschen der Niederländischen Regierung für ihren Ge- | sandten nach London segelte; úber den Inhalt derselben verlautete | zwar nichts Näheres, indeß man vermuthete allgemein, daß er | von sehr günstiger Art sey. Die Französischen Korvetten „Najade““ | und ¿„Creole‘/ segelten an demselben Tage in westlicher Richtung , von Deal ab, um auf der See zu kreuzen. Vor Anker blieben daselbst der „Donegal‘/ mit dem Vice-Admiral Sir P. Malcolm, der „„ Talavera‘/, der „Salamander‘/ und die Französische Fre: gatte „Resolue““. Die le6ten Nachrichten aus Porto gehen bis zum 10ten d. M. Jn der Nacht vom sten war diese Stadt zur Feier des Geburtstages der Königin Donna Maria erleuctet. Man er- | wartete bei dieser Gelegenheir einen ernstlichen Angriff von den Miguelisten, aber diese begnügten sich damit, einige Bomben in | die Stadt zu werfer,, die wenig Schaden anrichteten. Die Britischen Kauffahrteischiffe im Duero haben sich auf Ver- | langen Dom Miguels von den Portugiesischen abgeson- j dert und nah dem gegenüberliegenden Ufer des Flusses entfernt. ' Auf diese Weíse wärde fortan jeder Grund zu Beschwerden | über erlittene Unbiïden wegfallen, denen das Britische Geschwa- der, jo lange es mit den Schissen Dom Pedro’'s zusammen lag, natürlich hin und wieder ausgeseßt war. Da Dom Miguel hörte, daß die im Duero vor Anker liegenden Britischen Schiffe an Lebensmitteln Mangel litten, so sendete er einen Vorrath frischen Fleisches an Bord; überhaupt schien er auf jede Weise aeneigt, die im Dienst der Britischen Regierung stehenden Of- fteve: und Mannschaften mit der größten Freundlichkeit zu be- jandeln.

Der Lord-Lieutenant von Frland hat in Folge der Zwangs- Bill eine dritte Proclamation erlassen, dur welche er jede fer- | nere Versammlung des, unter dem Namen der ¿politischen Na- tional-Handels-Union‘/ bestehenden Vereins verbietet.

Die Untersuchung des Zustandes der in den Faktoreien be- schäftigten Kinder soll von Z Kommissionen geleitet werden; 4 davon werden sich in die Manufaktur - Bezirke begeben, die fünfte aber wird in London bleiben, um die Berichte der 4 um- herreisenden Kommissionen in Empfang zu nehmen und den we- sentlichen Inhalt derselben von Zeit zu Zeit dem Parlamente vorzulegen. Jede ber in die Provinzen zu sendenden Kommis- sionen soll aus 3 Mitgliedern bestehen, von denen immer eines ein Arzt seyn muß. Als Mitglieder dieser Kommissionen be- zeichnet man die Herren Tooke, Horner, Stuart (den Amerika- nischen Reisenden), Drinkwater, Chadwick, Power, Tuffnell,

Spencer, x. Woolriche, Dr. Howkins und ÞPr. Loudon, Die Be-

zirke, in welche sich diese Herren begeben werden, sind die Gr Gloucester, Derby, Lancaster, Chester und North Witt, Distrikt der Grafschaft York und der Manufaktur: Glasgow und Belfast. Die Kommissarien sind befu Zeugen-Aussagen aufzunehmen, und es ist ihnen bes Ft worden, ihre Axbeiten so zu beschleunigen Parlaent, wo möglich, (übêr“ diese Angelegen tebigèn Session ein Gese. geben könnte.

Jn dem Werft zu Chatham sind Befehle eingegang Leute, hauptsächlich Tageldhner, zu entlassen; die Ne des Arbeiter-Personals soll ain 30. Juni beendigt seyn Folge jenes Befehls werden jeden Monat 25 Leute verah werden. Das Geschú(6 -Devartement zu Chatham hat dyj fehl erhalten, die unter Aufsicht des koimmandivenden Könijg Sngenieurs arbeitenden Leute nur 4 J \fhäftigen.

Ais ein Beweis von der krästigen Gesundheit des H von Wellington wird angeführt, daß derselbe neulich gy, Tage zu Sirathfielbsay jagte und an demselben Abend hz sehr lebendigen Soirée der Lady Salisbury zu Hatfield aj welches von Strathficldsay, wo der Herzog guf der Jag) nglische) Meilen zurückgelegt hat Meilen entfernt ist.

Der General-Konsul der Vereinigten Staaten, wall, hat sich von hier nach Paris begeben, um |èine fy daselbst abzuholen und sich dann in Havre nach Anerih, zuschisfen, wohin er auf mehrere Monate Urlaub geno! seine Geschäfte in London besorgt, während seiner Abwesyi der Vice-Konjul Herr Le Souef.

Obgleich man an der hiesigen Börse viele von Lord Aly

Finanz - Vorschlägen sür annehmbar betrachtete, #0 sand y sich doch im Allgeieinen duch die Vorlegung des Budget der daran sich knúpfenden Berichte getäuscht und glaubte daß das Land sich mit den theilweise vorgenommenen Ridy nen begnúoen werde. Zu Portsmouch wurde am {8ten d. : crory‘/ ein Kriegsgericht gehalten, um die Ursachen zuy suchen, weshalb die Sloop „„Larne“’ am 4ten d. bei den (y wins Sandbän?en auf den Grund gerathen, und um den Yijg haber dieser Sloov, Herrn Sydney Smith, Über scin dy mén bei dieser Gelezenheit in Verhôr zu nehmen, inden 1 schuldigt ward, den Haupt - Artikel seiner Privat - Jt in Bezug auf das Aunehumeu von Lootsen vernachia!si Das Gericht fällte das Urtheil, daß der Comman nen firengen Verweis erhalcen und ermahnt werden sol, Zukunft vorsichtiger zu seyn.

Vergangenen Dienstag wurden zwei Polizei-Beamte y thustown in ‘der Jrländischen Grafschaft Wexford benagr daß einige berúchtigte Leuce aus der Grafschaft Kilkenny \ umgingen, an Bord des Schiffes „„Tottenham‘/ uach Aueh! entfliehen; sie begaben sich sogleich an Ort und Stelle, 11 Schiff zu visitiren, und fanden auch wirklich 4 Männer, | méns Brennan, Vater und Sohn, Healy und Kellen, smn aus der Umgegend von Castilecomer und aller Wahrschein! nah zu den Rädelsj{ührern bei den dortigen Nuß Ciner von den Gefangenen foil sich unter den dern des Herrn Marum 4a schon einigemale den Versuch gemacht zu haben, nad rika zu encîommen, mußzte aber immer wicder umfkehra F er schon mitten auf dem Atlantischen Ocean war, n Schisse, auf denen er die Ucberfahrt machen wollte, Bei seiner Rückkehr nach J: lands er sih immer so lange zu verbergen, bis sich wieder eine genheit darbot, und war jegt im Begriss, zuin driteiimal segeln, als er auf obize V3eise verhaftet wurde. j vier Gefangenen in das Gefängniz von Kilkenny gebracht

Die Zeitungen aus Jamaika vom 8. März enthalte leidenschafiliche Korrespondenz zwischen dem Secretair deé 6 verneurs, Oberst Yotrke, und Herrn Whitelo® aus Sa la- Mar, frúherem Friedens - Kommissarius, auf Befehl desd verneurs aber von seinem Posten entfernt, weil er sich als siber einer Versammlung der sich so nennenden „, Kotoniall chen-Union“/ unterzeichnet hatte. wort an den Oberst Yorke unter Anderem: „Da es gal möglich ist, daß eine für den Frieden des Landes heilsam rechtigkeitépflege stattfinden kann, so lange der Bouveriel! der Ausúbung seiner Aintsgewalt so partetisch zu und auf olle mögliche Weise seine feindlihe Gesinnung d die Versassung dieses Landes zu erkennen gicót, so stehe 0! an, zu erklären, daß es mir sehr angenehm ist, einer 2 wortlichkeit úberhoben zu seyn, der ih mich nicht läng} Wohl des Landes oder zu meiner Ehre

*gruppen auf die St. /

heit ned ; James - Palast Audienz ertheilt hatte, kehrten Jhre Majestäten U

Vorigen Freitag wurde in der Wohnung des Lord Althorp ein zweistündiger Kabinets. Rath gehalten, dem fast sämmiliche Minister beiwohnten, außer Lord Palmerston, der noch unpäßlich on L ist, und Sir James Graham, der sich außethalb der Stadt be- nen Grafschaften mitgetheilt hatte, um die Ntoth des Landes auf f findet. Auch vorgestern versammelten sich die Kabinets-Minister

Tage in der Woche

Herr Stanley leidet seit Sonnabend an der Jnfluenza und konnte daher bei der zweiten Kabinets-Versaumlung in der Woh-

Am Sonnabend arbeitete der Spanische Geschäftsträger im auswärtigen Amte. Der Oesterreichische außerordentliche _Ge- sandte hatie vorgestern eine Untecredung mit dem Russischen

Der Fürst- von Canino, Lucian Bonaparte, ist in London

| Lord und Lady Granville und Miß Leveson Gower trafen gestern Abend aus Paris in Devonshire-House ein. Es ist dies die dritte Reise, welche Lord Granville seit seiner Ernennung zutn Bot- schafter in Paris hierher unternimmet, um seinen Parlaments- Eid zu leisten uud dann seinem Freunde Lord Grey die Vollmacht

Jn der heutigen Sißung beschäftigte sich das Unterhaus mit der Fortsetzung seiner gestrigen Berathung ber den Antrag | des Herrn M. Attwood auf Untersuchung der Landesnoth. Es | hatte nicht den Anschein, als wenn heute die Debatte geschlossen werden würde, da sowohl Sir Robert Peel, als Herr Thomas Attwood aus Birmingham, sih angeschickt hatten, über den Ge- genstand zu sprechen, und man der Meinung war, daß die Re- den dieser beiden Herren wohl über sechs Stunden dauern

Die Bill zur bürgerlichen Gleichstellung der Israeliten in Großbritanien erhielt am 19ten d. die erste Lesung; die zweite

Sir Henry Parnell ist, dem Vernehmen nach, von der Stadt / | j

Die Minister haben die Absicht kundgegeben , eine Bill zur | Verbesserung der jegigen Anatomie-Geseße einzubringen. Vori- gen Sonnabend kamen | die Professoren der Anatomie zu diesem Zweck bei dem Staats-Secretair für das Jnnere- zusammen, und man verständigte si daseibst über die vorzunehmenden Ver-

gehörend.

der Gouverneur der Bank, Herr Raikes, und der Vice-Gous-

Beschädigungen erlitten.

Lebterer saat in seine

Eines der größten Dampfschisfe, der „„Rhadamarnt! wurde am 19ien d, von der Admiralität nach Jamaika 089 tigt, um den Lord Mulgrave Depeschen vom Kolonial An überbringen, j

Aus Rio- Janeiro sind Nachrichten bis zum l/8] bruar hier eingegangen; es war Alles ruhig daselbt. erfreute sich Mexiko, von wo die Nachrichten bis zuu - Februar reichen, wieder der größten Ruhe. 5

Nachrichten aus Havanna vom 13ten März zuf die Cholera dort ausgebrochen, und hat in der Stadt ü Vorstädten schon sehr um sich gegrisfen; auch am Bord dortigen Hafen liegenden Schiffe waren einige Mat!" F der Cholera und einige am gelben Fieber gestorben. zieller Bericht über die angekommenen Erkrankungen ® nicht erschienen. O

Briefe aus Chili vom 14. Januar meiden, daß det Lieutenant Diego Portales an die Stelle des zum Krit Marine-Minister erhobenen Obersten Ramon de la L zum Gouverneur von Valparaiso ernannt worden ti.

O at: Der heutige Moniteur ® Folgendes: „Wir vernehmen mit Bedauern, daß meh?! glieder der Repräsentanten - Kammer auf der Reise nad begriffen waren, um der auf den 22. April angeseßt? 4 beizuwohnen, als die Königl. Verordnung eclassen wut?" die Kammern bió zum 6. Mai prorogirt. / Ministerium über die verzögerte Bekannimachuig ¡7 {usses kein Vorwurf gemacht werden, da derselbe &* 4 werden fonnte, als ihm die verneinende Antwott renwerthen Repräsentanten, der mit def * eines neuen Kabinettes beauftragt wak- j macht wurde. ‘/

Aus Antwerpen schreibt man vom 22sten d. auf der Linie von Westwesel nach der Schelde eine 5 der Holländischen Armee stattfand, so ließ der Gf", sogleich die 6te Batterie, die sich zu Eckeren befan®/ - 7

E

Brüssel, 23. April.

Es fann inde

G T6606

asen vom {sten Jäâger-Regimente, die zu Braeschaet standen, der weg wehrere Bataillone Bürger-Garden vorrücken. Man erfährt Bezirt F daß die Bewegungen in; der Holländischen Armee -nur des-

h stattfanden, u, sich zu versichern, ob unsere Truppen auf

Hut seyen, und t der Feind diese Divexsion benukte, uy

er Linie zu ersezen und zu verstärken. gens muß ein Theil unserer vorgerücêten. Truppen. ín ihrer ¡erúélen Stellung verblieben seyn. Man. vernahm heute vere Kanonenschüsse in der Richtung von Lillo. ‘/

Deut Wan d

Kassel, 24. April. JIJ. KK. Hoh. der Prinz und die zessin Albrecht von Preußen sind gestern Nachmittags 5 unter deim Namen: Graf und Gräfin von Ravenzsberg, ven in hier eingetroffen und im Gasthof zum König von Preu- hgejttegen. Heute Morgen 5 Uhr haben Höchstdieselben gle nach dem Haag fortgese6t.

sqwerin, 25. April. JI. KK. HH. der Crb -Groß- g und die Crb-Großherzogiu sind gesiern von Ludwigslust pingetrosset.

Dresden, 25. April. Gestern war der Tag der Hohen máhlung unsercs allverehrten Prinzen-Mitregenten mit J. K. H, Yrinzessin Marie von Bayern. Die Kranz-Aufsezung er: 4 im Beiseyn der Königl. Familie von Jhro Majestät der (iv, Königin von Bayern. Gegen Mitcag 1 Uhr: erschien nigl. Majestät, so wie Jhro Königl. Majestät die verw. Köni- ‘von Bayern, mit dem Hohen Brautpaar, gefolgt von JI. HH. dem Kronprinzen und der Kronprinzessin von Preu- "ind den Prinzen und Prinzessinnen des Königl. Hauses, 4 Vortritt aller bei Hofe vorgestellten Kavaliers und unter

¿leitung der Hof- und Zutritts-Damen, in dem Schiffe der

clischen Hofkirhe. Nachdem JJI. KK. MM. und JI. HH. an den auf der rechten Seite in den Kircheustühlen stchen- Mitgliedern der Stände-Versamml(ung und an den auf der linken

ite in denselben sich ausstellenden Kavaliers, das Hohe Brautpaar

itend, vorbeigegangen waren, nahmen Allerhöchst- und Höchst-

hen die ihnen am Altare rechts und links desselben bereite-

Pläße ein. Hierauf wurde vom Bischof Mauermann die liche Handlung mit einer Rede eröffnet, worauf er die

uung in üblicher Form verrichtete. Nach der Lrauungs-

emonie wurde der Ambrosianische Lobgesang, unter Abfeuerung Geshúbßes und mehrerer Gewehr- Salven, theils von demn

ien:-Militair, theils von der hiesigen Kotnmunal:Garde, abge-

gen, worauf der Zug sich in derselben Ordnung, als er in die he getreten war, in Bewegung seßte und nah denn Schlosse

ffehrte. Die Mitglieder der Kammern schlossen sih demsel- Ute)

an, und zogen sich alsdann zurü.

In der vorgestr:gen Sißung der zweiten Kammer kam Antrag des Abgeordneten Lehmann zur Mitiheilung, wel- dahin ging, daß sich die Kammer bei der Regierung um rabsebung oder gänziiches Verbot der ausländischèn Scheide- inze verwenden möchte. Dieser Antrag wurde an die dritte putation verwiesen. Unter anderen neu eingegangenen Mit- lungen stand auf der Registrande cin Extrakt des Protokolls eren Kammer, 2. d. 1. April 1833, die Berathung über Bericht threr ersten Deputation in Betreff des Höchsten De - 6 vom 27. Januar 1833 wegen Errichtung des Staats : Ge- téhoses anlangend. Die Kammer beschloß dieserhalb, daß sie vorláufige Besprechung über die zum Staats-Gerichtshof zu lenden Mitglieder in geheimer Sißzung vorkthmehn wolle. Tagesordnung fúhrte darauf zur Berathung úber den Be- t der vierten Deputatiou Úber die Beschwerde des Stadt- hund der Kommune-Repräsentanten zu Zschopau, so wie úber darguf gestüßten Antrag des Abgeordneten Job auf Ent-

suna ciner ständischen Petition um Aufhebung gewisser, die | adt Zschopau und andere Orte des Erzgebirges angeheuder | gleicher Abgaben - Verhältnisse. Dieser Autrag wurde nach

r kurzen Diskussion als ungeeignet zurückgewiesen. Freiberg, 21. April. Heute fruh begaben sih Jhre Kd-

l, Hoheiten der Kronprinz von Preußen und der Prinz Jo-

n von Sachsen nach dem Amalgamir-Werke und den Schmelz- ten und nahmen die im Umtriebe befindlichen Werke in Au-

ß desizt. Von der Halëbrücke fuhren die Höch|ten Herrschaf- auf deim Fôrder-Kanal, und also zum Theil unterirözsh, nach Grube Kurprinz und beszhen sh die Pochwerke und andere

oße während des siebenjährigen Krieges wiederholt sein Quar-

f genominen und das eine Mal lângere Zeit gewohnt. Die |

liger desselben. haben aus- Achtung füv das Andenken an den

denmüthigen Kdnig, das- von ihm-innegehabte Arbeitsziminer

viel als möglich "indem Zustande erhalten, in'welchem es! cinst

h seinem Hohen Gaste: verlassen worden. Jnzwischen waren } Hohen Géinahlinnen der Leideß Prinzen aus Dres-

eingetroffén und naäßtnien ihr Absteigequartier ebenfalls dem Ober/Berghauptmann Freiherrn v. Herder. Auch traf Nachticht ein, daß die Prinzessiu Braut wegen Unwohlseyns ter Königl. Mutter. Maj. später als .man erst, erwartete, aber

ch) noch an der Seite derselben, eintreffen werde. Von 7 bis Uhr wohnten die Höchsten Herrschaften einem kleinen mustika- hen Cirfel bei. Alles war zum feierlichen Empfange der inzessiu Braut vorbereitet und- das Personal {un großen

tg-Aufzuge schon vor. 8: Uhr Abends. versammelt." Tausende

s der Nähe und Ferne waren von der Schaulüst hetbeigelockt

"K e - , , «een, so daß viele Fremde kein geeignetes Unterkommen

hr finden fonnten , auch einige vor Mitternacht abreisten,

1 vor zwölf Uhr trafen - Seine Königliche Hoheit

(rinz Mitregent von Chemniß hier, ein, und nach lhr dessen erhabene Braut mit JÎhrer Majestät der verwitt-

en Königin von Bayern. Vierzig Töchter der Stadt, halb

W Bayerischen; halb in die vaterländischen Farben gekleidet, igten an der Treppe mit Blumen-Gewinden dem Königl.

tautpaar und überreichten ein Gedicht. Nach einer kurzeu Cour tirte ein großer Berg-Aufzug gegen 1 Uhr durch das

ische Thor in die Stadt, um der Fürstlichen Braut von

ige Org und Hütten-Knappschast ihre Huldigungen und B Ae, darzubringen. Der Aufzug bestand mit den Offi n aus 969 Personen, eingerechnet ein Pelocon Schwefel ler 4 aus dem Ober-Gebirge und ein anderes Vlaufgrben-Ar- g 3shopenthal und ein drittés Berg-Akademiitey ; Kom; in ün Bie Adjutant waren zu Pferde. Der lange, durch Fak- h: be: ruben-Lampen erleuchtète Zug stellte sich in Parade

em Thiel’ schen Hause auf, und der Komuiandant, Obe:

y ften: ui t. - L A G1: erwalter Freiherr von Manteuffel, brachte der Hohen

! ein dreimaliges Glückauf! aus, wobei auch mänerali)che

Leuchtfeuer abgebrannt wurden. Die Deputationen hatten die Ehre, der Prinzessin. Braut ein Gedicht und Anbrüche und: wurden sehr gnädig aufgenommen. zug defilirte nun und marschirte ab. - die Höchsten Herrschasteu zur Tafel. Heute, am 22. April, nah Tages - Anbruch, bracten die Berg - Hautboisten der Prinzessin Braut einen mit Tubenmusik,

z1 überreichen, Der ganze Berg - Auf- Erst nach 2 Uhr gingen

f Morgen - Segen j und diesen Vormittag verließen uns nah und nach die Hôchsten Herrschaften unter den üblichen Feierlichkciten.

Das Wiedersehen der drei Prinzessinnen Schwestern und der Königin Mutter, an der Seite der geliebten Prinzen und bei einer #0 freudigen Gelegenheit, haite den ráhrendsten Aus- druck der Herzlichkeit; und der Anblicck eines so glúcflihen Ver- eines Deutscher Kduigs-Söhne uud. Könins-Töchter unter deu Augen der erhabenen Enfel-Tochter des unsterblichen Karl Friedrichs von stehenden die innigste und freudigste

E D E

Baden, erweckte hei den Um Theiinahme.

Upril. Se. K. H. der Herzog Alexander von Württemberg, der am vorigen Sonnabend von hier abreisen tvollte, wurde an diesen Tage von einem heftigen Unwvohlseyn (einer Kopf - Nose) evrgrisfen, dessen spätere Spmptome Besorg- nisse erregten, die jedoch jeitdem glücêlicher Weise wieder beseitigt worden sind. Auf die Nachricht von der Krankheit des Oerzogs Alexzuder siad Zhre Hoheit die regierende Fiau Herzogin mit der Prinzessin Karoline Reuß Durchlaucht, wie Jhre Hoheiten die Prinzen Alexauder und Ernst von Württemberg von Koburg abgereist und heute Abend hier angelangt. Des regierenden Her- zogs Durchlaucht werden morgen erwartet.

Botha, 25. April.

Die Besserung, welche sich gestern Nachmittag in der Krankheit Sr. Königl. Hoheit des Herzogs Alexander von Württemberg zeigte, ist noch nicht so nachhaltig | Der fiederhafce Zustand, welcher ge- | gen Mitternacht wieder eingetreten war, ließ inzwischen heute gegen Morgen nah und es trat größere Ruhe und etwas Schlaf ein.

München, 24. April.

gewesen, als wir hossten.

Bayerische Blätter sagen: „Wie es heißt, wird Se. Majestät der König zu Anfang Mai die Reise nah Jíalien antreten.“

Sicherm Vernehmen nach, sind bei dem Zten, 5ten, 6ten, Tten, 9ten, l2ten, láten und 15ten Jufanterie- Regiment und dem 2ien Jäger- Bataillon die Beurlaubten auf den 10ten Nai einberufen worden.

Italien

Durch ein Königl. Dekret vom 23. uni)sion für die Práfung der Adels-

Neapel, 11. April. | v. M. ist eine eigene Kon Titel beim Justiz-Ministerium niedergeseßt worden.

Ín Briesen aus Sicilien wird über die beispiellos rauhe und unfreundliche Witterung geklagt, von welcher tiese durch ihr schénes Klima soast so berühmte Jusel seit langer Zeit heimge-

__ Die Bevölkerung dieser Hauptstadt betrug am 1. Jan. d. J. 398,994 Einwohner (490 mehr als am 1 Jau. 1832).

S panien.

Madrid, 11. April, Die heutige Hof-Zeitung enthält | folgendes Rundschreiben des Kriegs - Ministers an die Geueral- | Capitaine uno koinmandirenden Genera!e : erste Bedürfniß der Völker, ihnen diese Wohlthat zu sichern, ist die ersie Sorge der Regierung, und muß es insbesondere für Ew. Excellenz als General-Capitain dieser Provinz seyn. Clücf- licher Weise genießt die Monaichie in ihrer gauzen Auédehuung vollfoinmener Ruhe und es ist der lebhafceste Wunsch Sr. Ma]1., ) D'e öffenil:che Ruhe muß sich haupt- sächlich auf die Arbeit der Einzelnea scá6en, welche stes die Quelle der Wohlhabenheit und des Glictes ist. Bei Arbeit und zufrieden, bei Noih und Der Civil - Verwaltung verbre'’ten

„Die Ruhe ist das

daß dieselbe erhalten werde.

Wohlhobenheit gang _ ktonspiviren Verpflichtung Woßlhabenhe t Parteigeist dadurch zu unterdrücken; Sache der Militair - Macht ist es, diejen zu uncerdräcken, sobald er sein Haupt erhebt. Die General - Capitaiie und Militair - Kommandanten, die mit dem unmittelbaren Befehl und der zweckuäßigen Auwendung dieser Macht beguftragt sind, werden Beförderer der allgemeinen Wohl- | fahrt, wenn sie die öffeniliche selbe unglückl.herweise in ihren Bezi:ken gesiört werden sol.e. Die Uuterdrückung der aufrähreri\cheu Bewegungea ist zugleich eine Maßregel des Schuktes für alle rechtmäßigen Jueiesjen der Unterthanen des Königs, unsers Herrn. : ; man sich hüten, iraeud eines dieser Interessen zu verletzen, wenn die Anwendung militairischer Gewair nothwendig wiro, um sie alle zu besußen. diejenigeu

hein. Zuleßt wurde noch das große Spriken-Druckwerk in | wegung gesebt, dessen Hauvtstrahl cine Sprungweite von 200 | he wiederherstellen, falls die-

ge Gebäude daselbst, Nach einem hier eingenommenen Mahle | jrten sie gegen 5 Uhr zur Stadt zurück und besuchten das vor- | (lé Vehse’sche, jet von Mandelslohe’ sche Haus auf der Fischeraasse, | d sodann die Berg-Akademie. Ju jenem Hause hatte Friedrich der

Nichtsdesioweniger mus

muß sich dfentiiche

Wachsamkeit erstrecken , stôren köunen, so wie auf äußeren Handlungen, welce oder wenigstens den Verdacht ( triebe statifinden, um Anßhänzer anzuwerben und verderblicheu | Lehren den Sieg zu verschafen.

teien bewacht werden, die sich fúr Willens ausgeben.

beweisen,

nsbesondere müssen die Par allgemeinen Das dffeniliche Juteresse ist nur durch cine | strenge Justiz-Verwaltung gesichert und es 1 bekannt, das Parteien keine Gerechtigkeit úben und keinen Vortheil gewihr Mögen die Männer, deten thätiger Geiit der Besc)aftigung darf, uach Mitteln forschen, um das Loos des unter dein váter lichen Scepter Sr. Maf.' lebenden Volkes zu verbessern, ihre Forschutiizen wérden init Wohlwollen aufgenommen werdeu; mt gen aber auch diese Mittel aufzufiudeu;, Regierung Mit einem Worte, es ist der lebhafce Wuns{ch Sr. T Königs, daß alle - seine. Unterthanen sich unter dein Panier set ner väterlichen Regierung versammeln eine Jn\chrift, die Jedermann lesen muß tet: „Die Rechte der Souverainecát in ihrem cit unden? lichen Zeiteu. bettehendeu Umfange, damit die Kdnigl. Gewalt die udthige Kraft habe, um Gutes zu thun, und Sicherung des Thronfoige Rechts (Ur die rechtimáfige und unmictetbare fommenschast des Kdaigs, unsere selzen Und Herkommen der Nation. (4 /“ dieser Linie. fden sich ‘nur Adarúide, Und die Svyanier von- derseiben gern ablenken möchten des: Vaterlandes zu bettächten Guundsägze, Ew. Cxcellenz darzulegen, denn es i der Allerßédste ur unveränderlicden Richtschnur Id Madrid, 9. Apr (gez.) ¡Joe

diejenigen , begnügen , verschaffen

Auf diesem Panier steht und welche alio lau

Hexrn, uach den alten Geo Recits und links von

welche die ? Sr. Majestät befteßit hir

Wille, daß Sie dieselben res Verfahrens 1yacho#. i e 14 Qr j. E T

Der Oestorreich ise Beobachter berichtet richten aus Konstantinopel vom

7, April (welche durch außer

, ordentliche Gelegenheit eingelaufen sind) melden: ,„„„An demsel

ben Tage (30. März), an- welchem der Ameddschi-Efendi , Nee \chid Bei, in Begleitung des ersten Französischen Botschafts- Secretairs in das Hauptquartier Jbrahim Paschas abgegangen war, um über die von Mehmed Ali. der Pforte gemachten, ge- geu Halil. ‘Pascha ausgesprochenen Bedingungen zu unterhan- deln, hatte die Pforte. sich mit einem wiederholten Gesuche an den Kaiserlich Ruisfischen Gesandten, Herrn von Butenicsf, gewendet, um die. Herbeirufung der in Odessa befindli- hen 5000 Mann Landtruppen zur Deckung der Haupistadt zu beschleunigen, Herr von Butenicef} wilifahrte diesem Ansinnen und fertigte zu diesem Behuse am 1. April

| ein Dampfschiff nah Odessa, um den Grafen von Woronzoff | von dem Verlangen der Pforie in Kenntniß zu segen, und eine | Kriegs-Brigg noch Sizeboli ab, um für den Fall, wenn gedachte

Truppen bereits von Odessa dajelbit angelangt seyn c üten, deren Hierherlunft zu beschleunigen. Obgedachtes Dampfschiff begeg- nete dem bereits aus Odessa abgesahrneu Convoi 1m &ckchwar-

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zeu Meere, und schon am 4. Abei.ds traf eine Compagnie Rus-

| sischer Jufanterie auf einem Trauéport- Fahrzeuge bei Bujukdere

cin, wohin sich Fewzi Aschmed Pascha in Begleitung des Ge-

| nerals MurawieF versúgte, um Alles zum Empfange dec erwar- | teten Truppen in Bereitschaft zu schen. Cs sol be¡chlossen wor-

den seyu, sie aufs 2fatische Ufer des Bosporus zu verlegen, wo

! sie auf den Anhöhen, welche Chunkiar- Jsfalessi beherrschen,

ein Lager beziehen sollen. Die Ankunst des Convoi's erfolgte

am 5ten d. M. auf der Rhede von Bujukdere, wo derselbe ne-

ben der seit dem 21. Februar daselbst liegende: Russischen Escadre

| Anker warf. Der Couvoi, an dessen Bord sich die obgedach-

ten 5000 Mann Laudunugstruppen befanden, war von 3 Linien- sien, 1 Fregatie und 1 Brigg begleitet, so deß sich die Zahl der gegenwärtig im Bosporus befindlichen Ru!sischen Kriege- schife auf vierzehn beläuft. Von dem Resultate der Sen- dung in das Hauptquartier Jbrahim Pascha's hat man bis heute feine Nachricht erhalten. Der Amedttschzi- Cfendi soll un- terwegs ert auft, und der Herr v. Varennes ollein dort ange- langt sepn.//‘‘

¡Nachrichten aus Alexandrien vom 26. März zufolge, war der Königl. Großbritanische Oberst - Lieutenant Cawmpbell am 24siea daselbst eingetroffen, und am 261en dem Vices König vorgestellt worden, dew er seine Beglaubigungés-Schieiben über- reichíe.‘‘

¡, Durch ein zu Alcxandrien aus Larnaca (Însel Cypern) eingelaufenos Handels- Fahrzeug hatte nan die Nachricht von unruh¿zen Be weguigen erhaiten, die zu Nicosia wegen véxato- rischec Bedrúckungen des dortigen Musjelins acuen die Gitea,en, welche den größten Theil der Bevölfer1ng der Jusel ausmachen, ausgebrochen , ober bald wieder gedämpfc worden waren. A2 zu Larnaca waren a1s Anlaÿ einer näch ichen Hochzeii-Feter, w0-

bei die Griechen viel Lárm auf den Straßen 1aach e, zwiiscven diesen und den Türkiïchen Wachen Handel vo. gefalleii , wobei zwei Griechen getödtet und mehrere verwundet worden sind.““

Dos Journal de Smyrne vom 10. März meldet: „Der Contre-Admiral Hugon, Befehlshaber der Franzdf hen Seemacht in’ der Levante, ist ain 3te¿ d. M. auf der Fregatte „„ Jphigé: nie‘/ hier angekommen. Er wird, wie es h:ißt, bald wider ad: gehen, um. eiue Fahrt von einigen Tzgen zu unternehmen und dann uach Suyrua zurücfehren, welches künftig der Velttel puukt der Franzöjischen Station seyn wird. Smporra ist endi unier die Herrschaít der Pforte zurÜckgek:ut, welczer es dur die firafbaren Umtriebe einiger Jadiviouen einen Augenbli entzogen worden war.“

Griechenland, Die Allgemeine Zeitung berichtet in eincm Schreiben

aus Mäánchen vom 20. Avril: Wix sind noch immer ohne di rekte Nachrichten von Sr. Maj. dem Könige Otio, von seiner Uingebung, von den Mitgliedern der Regeutichafi, von dem Se neral-Kommando und den Militairs, ui.d in unierer Kunde des jenigen, was dort geschieht, auf die Nachrichten in den fen! lichen Bläitern, auf die Mittheilungen von zweiter Hand aus Triest und auf einige wenige Briefe beschränkt, die mit Ge

legenheiten vou Kauffahrteishifen aus Nauplia, Patras und Syra ankommen. Es scheint, das alle Kor:eipoudenz von den obenzenaunten Personen und Behörden dem Königl. Courier, Hauptiuann Trentini, üLergeben worden if, oder aufgehoben wird dessen Abreise bis zum 19. Marz nocz nicht erfoigt war, sco es

daß die Regentschaft ihre Depeschen zurücthaiten woüie, bis fie über den inneren Gang der Augelegenheiten Voüständiges mt eit, oder daß die Herstellung des Dampfbootes, aut welchem r seine Refse machen cll, noch nicht beendigt we em Wunjche gemäß, theile ich Jhnen Auezúze aus einigen Briefen von genannten: Orten ut: Triest, den 15. April Cine Griechische Goelette, die am 19. Mirz von Nauplia abgegangen und gestern Hier eingelaufen ist, hat Nachribtei bis zu 1nem Tage gebxacht, welche bejiätigen, das in Griechenland fortväß rend. Nuhe herrscht, und- die Regeurschaft uirgents auf effenecn Widerstand gestoßen ist.- Dex Copitain , deu wir-in dec Qua rantaine fprachen, und nach dem Bayerischen Courter , Haupt mana Trentini, fragten, erzählt, das er diesen no@ am 1Sren Abends auf dèin Platanus (so breit der dfffentitcie Plas in NMauviia bei der Hanpt: Wache) vor dem Kaffech2ause und im Griptäche 2

viélfen Bayektischen und Griccwischen Dfizicten chen grichen während die Militair - Musi? auf demfclbcu spielte, welche dutd ihre \hône Mus? gewöhnlich cine große V und Fremder dort zusammenfährt. Su sagte er: ui: 5 im Hafen von Nauplia ein Schiff ausZerüitei werde, welches die Bestimmung habe, na Konsantinopel ZU 0 sandtschafc -dorchin zu fábren, welHe Di besteiguiig des Königs Otto anzeigen sollte." „PBatraë

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Seiten der ungeordneten Truppen, weiche, wie e ïaaten, tein

| Prociamation, aber Bezadlung wolitenz änder tit dee Sache obne

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