1833 / 119 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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A492 991 Russ. Holl. (v. 1831) —. Met. in Hamb. Cert. 913. r

ämien-Scheine 1061. 4 Preuss. Engl. —. Poln. 114. Dün. 711. London, 23. April.

aus den Provinzen haben. Aus Syra schreibt Herr Sk... | unterm 9. März, daß im Handel eine große von der Sicherheit | und Gesebmäßigkeit unterstüßte Bewegung herrscht, und sehr | ausgebreitete Geschäfte gemacht werden. Täglich kommen ein- | zelne Auswanderer und ganze Familien auf Barken und Schif- | fen aus Smyrna, Konstantinopel und von den Asiatischen Jn- |

seln an, die vor dern Unruhen des Krieges und der Furcht noch |

04, Russ. 1023. Wien, 283. April. 58 Mot. 911%. 42 do. 812.

Preuss.

3g Cons. 873. Belg. 884. Dän. 73. Griech. 37. Mex. 355. Port.

Meteorologische Beobachtung. Morgens | Nachmitt. | Abends Nach einmaliger

größerer Katastrophen fliehen, und ihre Kapitalien und kommer- | 6 Uhr. 2U0V: 10 Uhr. Beohachtung.

zielle Thätigkeit in unseren sicheren Hafen und den Schuß des neuen Hellenischen Königreichs retten. Auf unsern Werften sind | nicht weniger als 23 Schiffe, Goeletten, Briggs und Korvetten |

1833. 27. April.

im Bau, und es wären noch manche in der Arbeit, wenn wir | Luftdruck.. [337,4 o’’Par.|336,7 2 ‘’Par.|336, 7 s ‘Par ÎQueuwärme 6,1 ° R.

dort mehr Pla dazu hätten. Die drei Assekuranz - Gesellshaf- | Luftwärme |+ 2,5 ° R.|-4-10/,5° R.|+ 4/2" R[-iugwärme 6,7 ®° R

ten, welche hier bestehen, machen außerordentlichen Gewinn; man | Thaupunkt |— 1,89 R |— 0,4°R.|— 0,3 R“ 4 j

rechnet über 3 pCt. den Monat. Ein Theil ihres Gewinns, | Dunsisättg.| 69 pCt. | 42 pCt. | 66 pCt. {Bodenwärme 5/0 ® R. 6 pCt., wird zum Behuf einer größeren Lehr - Anstalt nebst an- | Wetter] halbheiter. | heiter.

i i | Wind I NW O Ausdünst, 0, 1 2 9" Rh. 8 O Der Bau derselben soll dieses Jahr | Wolkenzug | NW. NW. e

„Athen und Karystos sind von den NW. Türkischen Truppen geräumt und von den Bayerischen, im Na- men des Königs Otto, beseßt worden. Sie werden mit allge- meiter Freude auch von den Türken aufgenommen, von denen nur wenige daran denken, unter den jeßigen Umständen auszu- wandern. Man spricht sogar davon, daß der Pascha von Ne- | gropont, der von Griechischen Vorfahren aus Karystos stammt, | n als m n E Einsicht und E 4 ist, in seiner Heimat eiben und dem Könige von Griechenland | j ; , ; huldigen will. Vor der Hand hält er A Mera E, | Und, zum erstenmale: Der Geburtstag, Divertissement in 1 Akt, doch sind Kommissarien von der Regentschaft dorthin gegangen, | ; um die Räumung zu betreiben, und die Jnventarien os ARNE | Mittwoch, 1. Mai. lichen Eigenthums aufzunehmen. Jm Innern des Pelopon- | zeiten, Oratorium von J. Haydn. N neses war die Festung Karytene, der Sib des alten Kolokotroni, | nigl. Sängern Herren Bader, Hoffmann, Mantius, Devrient, in der er sich unter den drei [cten Regierungen verschanzt | Hammermeister und Zschiesche, den Königl. Sängerinnen Dlles. hatte, noch in den Händen dieses Partei - Häupelings; doch hat | Bötticher, Grünbaum, Lenz und Stephan, so wie von den úbri- er si dazu verstanden, sie auszuliefern, und zwei Compagnieen | gen Königl. Sängern und Sängerinnen, den sämmtlichen Mit- Bayerischer Truppen sind dahin aufgebrochen, um den sehr festen gliedern der Königl. Kapelle, der Königl. Musik - Schule und und wohlversorgten Plaß mit Geschüß und Proviant in Besiz | dem gesammten Chor-Personale des Königl. Theaters, unter Di- zu nehmen. Dadurch is der Einfluß dieses gefährlichen Man- nes, der seit dem Anfange der Revolution an der Spibe der Bewegung gegen die bestehende Ordnung gewesen ist, und nur sih selbst und den Capodistrias gedient hat, im Jnnern des Pe- loponneses gebrochen. Er sowohl als seine Anhänger, Kalergis, Zokris, Zavellas u. A. haben gesucht, sih als eine bewaffnete | Partei stark und dadurch der Regentschaft nothwendig zu ma- | chen; aber bei der Ausführung ihrer Maßregeln stießen sie auf eine der drei verbündeten Mächte, reizten sogar sie zu Unwillen, plúnderten ihre Couriere, mißhandelten ihre Offiziere, und sogar Personen der Gesandtschaft, wo diese ihrer Bande einzeln in die Hände fielen, und trieben es am Ende bis zu den Greueln von Argos, so daß sie es selbst der Regentschaft, deren erste Pflicht ist, des Schutzes aller drei Mächte sich würdig zu zeigen, un- möglich gemacht haben, sich mit ihnen einzulassen. ‘/

Vereinigte Staaten vom La Plata.

Buenos-Ayres, 19. Jan. Am 15ten d. langte der Buenos - Ayressche Kriegs - Schooner „Sarandi“/ von den Falk- lands- Inseln im hiesigen Hafen an. Er hatte die Garnison dieser Inseln am Bord, die von da fortgeschickt worden ist, und brachte die Nachricht mit, daß am Zten d. M. das Großbrita- nische Schiff „„Clio‘/ von den besagten Jnseln im Namen Sr. Majestät des Königs von England souverainen Besiß genommen habe. Dieser Vorfall hat hier großes Aufsehen erregt. Die Eingebornen sagen, es sey dies eine noch ârgere That, als die von Seiten der Nord-Amerikanischen Korvette „„Lexington“/ ver- úbte, weil sie die Großbritanishe Regierung als ihre aufrichtige Freundin und cher als ihre Beschüterin, denn als ihre Unter- drúckerin angesehen hätten. Die Nord - Amerikaner freuen si darüber, weil sie glauben, daß sie dadurch dem bisherigen Haß der hiesigen Einwohner entgehen. Die Regierung von Buenos- Ayres hat bis jeßt noch keine offizielle Notiz von der Sache ge- nommen. |

dam G Gw R (P R E E C R R Le O T O R D e E E L E Ee I

Königliche Schauspiele. Montag, 29. April. Im Schauspielhause: Das Käthchen

einem Vorspiele in 1 Akt, von H. v. Kleist. : În Potédam, zum erstenmale: Der Johannessegen, drama- tischer Scherz in 2 Abtheilungen, von E. Karoli.

Im Opernhause: Die vier Jahres-

Die Einnahme is zum Besten einer Unterstüßungs - Kasse (Spontini - Fonds) für hülfsbedürftige Theater - Mitglieder be- stimmt.

Preise der Pläve: Ein Plaß in den Logen des ersten Ran- ges: 1 Rthlr. 2c.

nicht gültig.

Die resp. Abonnenten werden ersucht, bis Montag Mittag, den 29sten d. M., im Billet-Verkaufs-Bureau erklären zu lassen, ob sie ihre Pläße behalten woilen, widrigenfalls dieselben anderweit verkauft werden müssen.

Konitqa(adiis hes Theater.

Montag, 29. April. Lorbeerbaum und Bettelstab, oder: Drei Winter eines Deutschen Dichters, Schauspiel mit Gesang in 3 Akten, von K. v. Holtei; Musik von Julius Ries. Hier- auf: Bettelstab und Lorbeerbaum, oder: Zwanzig Jahre nach

Bettler, als Gastrolle.)

erst Dienstag, den Z30sten d. M., gegeben werden.

Die bereits geldsten Billets bleiben zur heutigen Vorstellung gúltig, oder kann der Betrag dafür bis 6 Uhr Abends wieder in Empfang genommen werden.

Dienstag, 30. April. Die Braut, komische Oper in 3 Ak- ten, nah dem Französischen des Scribe, von L. Angely; Musik von Auber. l(Neu einstudirt.] (Mad. Schodel, Kaiserl. Kd- A Hof -Opernsängerin zu Wien: Henriette, als neunte Gast- rolle.)

Meere Na rit en, Paris, 22. April. Der designirte Botschafter am Wiener | Hofe, Graf von Sainte-Aulaire, hat schon vorgestern Paris ver | lassen, um sih auf scinen Posten zu begeben.

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 23. April. Nieder], wirkl. Schuld 447. 58 do. 84,';. Ausgesetzte Schuld |

—, Kanz-Bill. 195, 62 1012. Russ. (v. 1828) 99. (v. 1834) 882, | der Nummer 104 der St. Zeit. mitgetheilten ) Aktenstücke und

Prenss. Prämien-Scheine 922. Oesterr. 88. 38 Span. 437. 58 66. | Erflärungen der Kaiserl. Russischen Regierung in Bezug auf die |

Hamburg, 26. April. | Orientalische Angelegenheit und stelle denselben das (wie er sich Oesterr. 55 Met. 925. 45 do. 83. Bank-Actien 11963. Russ. Engl. | äußert) eigentlich bloß zur Belehrung der diplomatischen Agen-

gen, welche an den Nachlaß des zu Teschenhagen auf B é fa nntma ch Ungen. Rügen verstorbenen Pächters Gustav el Friedrich

Werauntmaou 9. Bamberg aus irgend einem Rechtêgrunde Forderungen Die im 2. Jerichowschen Kreise des hiesigen Re-|und Ansprüche haben, oder zu haben vermeinen, zu ten, gr. 8vo.

Jahrg. 1833.

2 Thlr.

von. Heilbronn , großes Ritterschauspiei in 5 Abtheilungen, mit | Hierauf: | | Das Landhaus an der Heerstraße, Posse in 1 Akt, von Kobebue. | | von Hoguet; Musik arrangirt und neu komponirt von C. Blum. |

Ausgeführt von den Ks- |

rection des Königl. General-Musik-Direktors, Ritters Spontini. |

Die Abonnements uud freien Entréen sind ohne Auênahme

dem Tode, Nachspiel in 1 Akt, von K. v. Holtei. (Hr. v. Hol- | tei, im ersten Stücke: Heinrich; im zweiten: den verrückten |

Wegen eingetretener Hindernisse kann die Oper „Die Brau1“/

Der Moniteur giebt in seinem heutigen Blatte die (in

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen Staaten,

kunde, herausgegeben von V. F

gierungs - Bezirks an der Elbe belegenen Königl. Do- N den 22. März, 15. April, oder 10. Mai d. I., gr. 8vo. bei dem Rechtsnachtheil vorgeladen, daß se sonst durch die am 10. Juni d. J. zu erlassende Präclusiv - Sen- tenz für immer damit auëégeschlo}sen und abgewiesen werden sollen. Greifswald, den 4. März 1833. Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern und Rügen. v. Möller, Praeses.

Literarishe Anzeigen.

Vei Th. Chr. Fr. Enslin in Be:lin sind so eben foigende neue medizinische Werke erschienea, und durch alle Buchhandlungen zu beziehen :

Joh. Caii, Britanni, de Ephemera britannica liber; recudi cur. Dr, V. F. C. Hecker. 12mo,. Velin-[Auber, Pap , broch. 15 sgr.

Wilh. Horn, Reise durch Deutshland, Ungarn,

Holland, Italien, Frankreich, Groflsbritanien und

mainen - Vorwerke Derben und Ferchland, sollen in Folge hdherer Bestimmung von Trinitatis 1833 ab, an den Meistbietenden auf 12 Jahre anderweit in Zeitpacht ausgeboten werden.

Außer den erforderlichen, in gutem Zustande sich be- findenden Wohn- und Wirthschafts - Gebäuden sind vorhanden :

A. Bei dem Vorwerke Derben:

954 Morg. 89 (Ruth. Aker, m 165 5 Wiese,

7 4 s : 178 I, Garten, nebst Hütungen, einer Holzftrecke und Brau- und Brandtwein - Brennerei.

B. Bei dem Vorwerke Ferchland: 939 Morg. 26 CIRuth. Acker, 101 10 - Wiesen,

A Dc neb| Hütungen und einer Holzstrecke.

Zur Verpachtung beider Vorwerke if ein nochma- liger Termin auf |

den 6. Mai c., Vormittags 11 Uhr, hier in unserm Conferenz-Zimmer, vor dem Herrn Regierungs - Assessor Schulz anberaumt, zu welchem qualifizirte Pachtluftize mit dem Bemerken eingeladen werden, daß die Pacht - Bedingungen sowohl în un- serer Domainen-Registratur, als auf dem Amte Der- ben zur Einsicht bereit liegen.

Magdebura, den 22. März 1833.

Oa Meier ung,

deren Anmeldung und Nachweisung in terminis

U Ae Prinumerations-Preis.

schiedene Instrumente :

Der Schwur oder die

Der

Band. Ergänzungen gr. 8va. 1 Alle 4 Bände 10. Thlr.

M. H. Strahl, über das Scharlachfieber und cin gegen alle Formen und Stadien desselben höchst wirksames Specificum; ein Sendschreiben an

Herrn Präsid. Rust. gr. 8vo.,, broch. T# sgr.

Das

Abtheil. für die Verwaltung der direkten]

Steuern, Domainen und Forsten.

A U 9 s Ug S Durch die, den Stralsunder Zeitungen ausführlich inserirten öfentlichen Ladungen, werden alle diejeni-

H. Sundelin, das Kranken-Examen : ein 'Taschen- buch für junge Aerzte zum Gebrauch am Kran- kenbette Taschen-Format. géb. 1 Thlr. 111 sgr. o Ti Val

M a0

Praesiídio.) 2r Jahrg. 1533. 3 Thlr. 20 sgr. folio.

Annalen, wissenschaftliche, der gesammten Heil-

Handbuch der Chirurgie, Ir

Verlags Az e182 e Im Verlag der Unterzeichneten erscheinen mit Ei-|der Decorationen und Costumes. s0 wie die sen genthumsrecht von nachfolgend verzeichneten nenuen|Beschreibung gedruckt und illuminirt zu haben Opern die vollständige Partitur, ausgesetzte Or- chester-Stimmen, deutsches Textbuch und voll- ständiger Clavier-Auszug mit und ohne Gesang, nebst dem die Ouvertüren für Orchester oder Piano und die Gesänge cinzeln mit Piano- oder mit Guitarre- Begleitung, s0 wie noch andere Arrangements für ver-

Le scrment on les faux monnoyeurs. Falschmünzer.|. Komische Oper in 3 Aufzügen, Musik von D. F, E nach dem Französischen des Scribe für die deutsche Bühne bearbeitet von Dr. Petit, Le pré aux clercs.

s d 5 Zweikampf. Irland, in Rücksicht auf medicin. und naturwiss.|Komische Oper in 3 Aufzügen, Musik von F. Herold Institute, Armenpflege u. s. w., Ar und letzter|nach dem Französischen des de Planard für die Thlr, —| deutsche Bühne bearbeitet von Freih. v. La médecine sans médecin. Helllmit Komische Oper in 1 Aufzuge, Musik von F. Herold, nach dem Französischen des Scribe und Bayard für die deutsche Bühne bearbeitet von J. D, Anton.

Gustaye,

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Medicinische-Zeitung, herausgegeben von dem |Opéra historique en cing actes, parole Verein für Heilkunde in Preussen, (unter Rust's Musique de D. F. E. Auber, für die deutsche Bühne

| ten im Auslande bestimmt gewesene (in der Nummer 1 Staats-Zeitung auszugsweise gegebene) Memorandum der F zösishen Regierung gegenüber. hiernächst in dem betreffenden Artikel des Moniteur, N

| Dokument mit der Relation des Journal de Saint- Peter, | vergleicht, so wird man sich leicht überzeugen, daß Zwischen | den Aktenstücken kein materieller Widerspruch besteht; nur | das Französische Dokument úber die Verhältnisse der Franz | Gesandtschaft mit der Ottomanischen Pforte, das Russisch, | Úber diejenigen der Russischen Gesandtschaft mit der

| richtet. Man wird die Bemerkung machen, daß alle Ford,

| gen, die von der Pforie an Herrn von Butenieff zu dem

| gemacht wurden, daß entweder der Ankunft der von deng

| tan zu seinem Beistande verlangten Land- oder Seemach 4

| gebeugt, oder die Entfernung derselben veranlaßt werde

| Folge der Anfangs von dem Französischen Geschäftsträge; | terhin aber von dein Botschafter selbst gethanen Schri | wesen sind, was im Uebrigen auch der Charakter dieser @ | gewesen seyn mag. Was die in dem lebten Paragraph | Artikels der amtlichen Zeitung enthaltene Erklärung betrif,

| ist dieselbe dem St. Petersburger Kabinet ohne Zweise[ y

| die Besorgniß eingegeben worden, die ihm die Smyrnaer

| nisse cingeflôßt haben; indessen hätte man unrecht, darin y

| Widerruf der von Sr. Maj. dem Kaiser von Rußland Un 17, Febr. eingegangenen Oa In erblicken , seine (l

zu Lande und zur See auf das erste Verlangen der Pfor, rückzuziehen. Die diesseitige Gesandtschaft in St. Pete hat in dieser Beziehung, seit dem Erscheinen des beregten ) | fels die feierlichsten Zusicherungen erhalten.“

Mehrere Deputirte sollen sich gegen das Ministerium ch1 li ch verpflichtet haben, einer zweiten Session der Kamm zuwohnen.

Der Graf von Perregaux hat das nachstehende Stu | an die Redaction des Journal de Débats erlassen: „Jj Berichte, den Sie über den Prozeß, welchen die Bay, Frankreich auf den Antrag des Herrn Laffitte gegen mid | hängig gemacht hat (\. das vorgejtrige Blatt der Staats, | tung), abstatten, wiederholen Sie unziemliche Benennungy,| | mir in der betreffenden Sitzung des Handelsgerichts von t | Gegnern beigelegt worden sind, so wie Thatsachen , dew | wahrheit leiht nachzuweisen seyn wird, Jch mag den Puy | Verhandlungen nicht vorgreifen und mich hier in Det

lassen, welche beweisen würden, wie weit man die Unzu tigkeit gegen mi) getrieben hat; aber ich halte es für m

| Pflicht, [hon jekt gegen die Einflüsterungen zu protestiren, y Gegenstand ih gewesen bin und mich über die Sprache y

| klagen, die man im Namen der Bank geführt hat. Hätt

| Laffitte mir nicht die ‘Papiere vorenthalten, deren Einsittz | nothwendig war, indem er sich weigerte, mir seine Büch

| zutheilen, so würde meine Vertheidigung unmittelbar auf (j

| Angriff gefolgt seyn, und die öffentliche Meinung wär j

| irre geleitet worden. Jch bitte hiernach, daß man sich ih

| noch jedes Urtheils áber diesen Prozeß enthalte; das contra | rische Verfahren wird lehren, auf wessen Seite das Unredti

Auf die legte Erklärung der Gazette de France in auf die von ihr zu der Geldbuße des Herrn Lionne beige ten 1000 Fr. erwiedert heute die Tribune: „Die Dem tion der Gazette genugt uns; was dagegen die 1000 Fr. h | so ist folgendes unsere Antwort: Zwischen Euch und y4 | steht ein Einverständniß gegen die richtige Mitte, ü | diese von keiner Presse ctwas wissen will; so lange die P | sich aber noch frei bewegen, wollen wir beiderseits unseren)

behaupten. Jhr seyd -unsere Gegner; wir sind die Eu wir können Eures Beistandes entbehren; wir danken Eut

| fúr, nehmen ihn aber nicht an.“

| Heute {loß 5proc. Rente pr. compt. 101, 15,

| cour, 101 20, oro, pr. COMDPI, (a 40, O oour Y

hi | Oproc. Neap. Dr. compt. lin cour. 91. 50. 5proc. 6 perp. 752. 3proc. 437:

î

5proc. Belg. Anl. 873, Z5proc. Rin.

Frankfurt a. M., 25. April. Oesterr. 5proc. Metal, 0 92.9, proc. 8215, 8275. 23proc. 493. 1proc. 221. Br, ki Actien 1442. 1439. Part.-Obl{. R 1352, G. Loose zu 1A 1894, B. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 854. 854. Poln. Loose 51}

Redacteur Cottel.

Gedruckt bei A. W. Hay

"C. Hecker 9r|Zwischenräumen in Paris zum erstenmal gegeben 12 Heste. gr. 8vo. ( Cholera-Archiv, 3r und letzter Band in 3 Hef. Hen solche nicht sowohl jedem Musik-Liebhaber, #

8 Thlr. den, erhielten entschiedenen Beifall, und wir en dern noch besonders allen deutschen Bühnen. ! Band.|Preise werden billigst berechnet. Die Partituren wie die Orchester- Stimmen und deutsche ’Textbid werden unverzüglich im Druck erscheinen. Zur 0 Der Z.weikampt, von Herold, und Gustas, od Maskenball, von Auber, sind auch die Zeichnu

3 Br.

Mainz, im Februar 1533,

B, Schott’s Söhne, 4 Groszherzogl. Hessische Hof-Musikhandß In Berlin nimmt auf obige Gegenstände Bestelluy? die Buchhandlung von T. Trautw B Breite Strasse No, 8.

'Tombleson's Ansichten am Rhein, deutscher Tbl inclus. No, 14. Dieselben mit engl. Text, \ National Gallery, Hest 6 à 10 sgr. Hogach W 1 u. 2. à 10 sgr. und viele andere englische Non empfing s0 eben. A, Asher, Linden No. 20.

Ansichten am Rhein sind in einzelnen Heften zu"

3 Bei Joh. Ambr. Barth in Leipzig if 1 Lichtenstein.|nen und in allen Bachhandlungen zu haben. (V bei F. Dummler, Linden Nr. 19.): / Westermann, Dr. A., Geschichte der Ben samkeit in Griechenland d Nebel (

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den Quellen bearbeitet. 8vo. 2 Thlr. Auch unter dem besondern Titel: nft Geschichte der Griechischen Bereds, von unbestimmter Zeit bis ¡Ur * 4 qung des Byzantinischen Reis Occident. i

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de Mr. Scribe,

bearbeitet von Freiherrn von Lichtenstein, / Diese vier schöne neue Opern, welche nach kurzen E

! ¿Wenn man“, hej

Méti und Herr Cásar Poniatowski, sämmtlich beim Ministe-

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Berlin, Diensiag ben 306 Ag etl

F. L1AC2 SSMRZ R S8 TRTE T 7A D T T A Es ; Ie Ir e E U R R

C E E L T 1 O E K "A. E E

1833.

S (C U E: A S T

den Zeitpunkt der Schließung der jeßigen Session der Kammern und der Erdffnung der neuen, bemerkt der Courrier fran- cais: ¿Einige Blätter melden, die Session solle noch in dieser Woche eschlossen und unmittelbar darauf eine neue eröffnet wer- den. Man wollte sogar wissen, der Architekt habe Befehl er- halten, den Saal für den Donnerstäg , als den Tag der König- lichen Erdffnungs-Si6zung, in Stand zu seßen. So schnell kôn- nen aber die Sachen faum gehen; außer dem Einnahme-Budget hat die Pairs-Kammer noch inehrece andere Geseze anzunehmen. So sehr sie sh beeilen mag, so dürfte sie diese Arbeiten vor dem Snde dieser Woche {werlich beendigen. (7) Der Zeitpunkt für die Eröffnung der zweiten Session ist noch nicht bestimmt ; doch scheint die baldige Zusammenberufung außer Zweifel zu seyn. Viele ministerielle Deputirten haben sich verpflichtet, in Paris zu blei- ben.‘ Die France nouvelle bemerft über denselben Ge- genstand: „Der ‘Plan einer zweiten Session mißfällt der Oppo- sition außerordentlich, nicht etwa, daß fie irgend einen Nachtheil in dieser Maßregel fände oder die Vortheile dersclben nicht an- erkennte, sondern weil sie dadurch eines Textes zu Vorwürfen beraubt wird; sie wird die Regierung und die Majorität nicht mehr der Vernachlässigung der finanziellen Ordnung und der materiellen Jnteressen des Landes anklagen können, ohne sich lächer- lich zu machen. Die Opposition, die sich {hon bei dem ‘Prozesse der Tribune geweigert hat, die richterliche Prärogative auszuüben, wird sich auch weigern, an der neuen Session Theil zu nehmen, wenn der König die Kammern einberuft. Allein sie wird durch dieses Auskunftsmittel, welches die Charte und die Verpflichtun- gen des Deputirten gegen seine Komraittenten verleßt, ihren Zweck nicht erreichen. Hat die Minorität durch ihre Nichttheil- nahme die Verurtheilung des Redacteurs der Tribune verhin- dert? Hat nicht vielmehr die Anzahl der Deputirten, welche die Verurtheilung ausgesprochen haben, die zum Berathen nôd- thige Zahl bei weitem überstiegen? Gestern noch, kurz vor dem Schlusse der Session, zählte die Versammlung noch 250 Mitglieder. Die Opposition mag es sich, so unangenehm es ihr auch seyn mag, gesagt seyn lassen, daß cine zweite Session statt- finden wird, weil die Majorität will, daß eine solche stattfinde. Um ihre Ohnmacht zu verbergen und sich in den Augen des Publikums eine Wichtigkeit zu geben, die sie nicht mehr hat, spricht die Opposition davon, die neue Session durch ihre Ab- wesenheit zu verhindern. Sie würde dadurch nur sich selbst schaden und wird sich also wohl hüten, einen Versuch der Art zu machen.“

Der General Levdet ist, weil er als Mitglied der Deputir- ten- Kammer einige Male gegen das Ministerium gestimmt hat, von der Liste der aktiven Generale auf die der disponibeln zurück- geseßt worden.

Der Courrier français bemerkt: „Die Abreise von vier Aerzten nah Blaye ist für die legitimistischen Blätter der Gegenstand einer Menge von Vermuthungen ; bisher hatte die Regierung auf Alles, was über den beunruhigenden Zustand der Herzogin v. Berry gesagt wurde, durch Verneinungen geant- wortet, mit denen die oben erwähnte Sendung von vier Aerzten wenig übereinstimmt. Man legt dieser Maßregel den Plan unter, jener Gefangenhaltung, die der Regierung große Ver- legenheiten bereitet, ein Ende zu machen; was aber die Regie- rung auch thun mag, so hat sie sih immer in eine Lage ver- seßt, aus welcher sie nicht herauskommen kann, ohne sich ernste und ge- gründete Vorwürfe en. Die legitimistischen Blätter enthalten eit einigen Tagen eine Menge von Protestationen gegen die Gefan- genhaltung der Herzogin von Berry. Zuverlässig geht man mit irgend einem Vorhaben um, das der Ausführung nahe, und durch die Klagen der Gazette befördert worden ift.“

Die Regierung hatte für den Fall, daß der zu dreijähriger Gefängnißstrafe verurtheilte Redacteur der Tribune, Herr Lionne, einen Versuch zur Flucht aus Frankreich machen sollte, sein Signa- leinent durch den Telegraphen den Gränz - Behörden mitgetheilt.

Herr Carrel, der Haupt-Redàcteur des National, ward am l7ten d. M. in Marseille erwartet.

ymtlihe Nachrichten.

Krontl des Tages.

o,ine Majestät der König haben deia Major Nöhring, indeur der Garde - Invaliden in Potödam und Werder, v ,then Adler: Orden vierter Klasse zu verleihen geruht. es Königs Majestät haben den hei dem Kammergericht llten Justiz - Kommissarius Zimmermann zum Justiz- hissions Rath zu ernennen gerußt.

Im Bezirke der Königl. Regierung 2 ¿Magdeburg ist der Kandidat des ‘Predigt-Amts, Thie- “Magdeburg, zum evangelischen Pfarr - Adjunkten in 4e und Rogáß, Diôzes Neuhaldensleben, der Kandidat \redigt- Amts - Rektor Meinecêe, an die Stelle des pen- ten Predigers Stürmer, zum evangelischen Prediger in ¿(ehen und Hamersleben, Diöôzes Oschersleben , und der dat des Predigt- Amts, Pr. Karl August Junghann, vangelischen Prediger in Diakenstedt, Didzes Meibendorf, nt worden.

n aus

Angekommen: Se. Excellenz der Kaiserl. Russische Ge- ieutenant und Chef der 2ten leichten Kavallerie : Division, Knorring, von Warschau. l E

ex Kaiserl. Oesterreichishe Wirkliche Kämmerer, Major Felix Schwarzenberg, von Wien. : L Der Flúgel- Adjutant Sr. Majestät des Kaisers von Ruß- Rittmeister Fürst Dolgoruky, von St. Petersburg.

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S R E O D T D T

Zeitungs - Nachrichten. MULliGmd.

RUßland. St, Petersburg, 20. April. Jhre Kaiserl. Majestäten JFhre Kaiserl. Hoheiten der Cesarewitsch Thronfolger und roßfürstin Marie wohnten am OstewMorgen der Auferstehungs- in der großen Kapelle des Winter- Palastes bei. Ziwischen Haupt: Gottesdienst und der Messe empfingen Jhre Maje- ‘die Glicéwúnsche der Mitglieder des Reichs-Raths, der (fter, der Senatoren, der Generale und Offiziere von den Pt, Petersburg befindlichen Truppen, des Hofes und der ren hoffäßigen Personen. Um 5 Uhr Nachmittags , nach Schluß der Vesper, nahm Jhre Majestät die Kaiserin in êavelle die Glückwünsche der Damen entgegen. Am Oster- tag hôrten Jhre Majestäten in der Kapelle des Palastes die e und empfingen sodann die Glückwünsche der Mitglieder heiligen Synode. Nach der Messe wurde das diplomatische von Jhren Majestäten in dem kleinen Thron-Saal empfangen. Durch einen Tages - Befchl vom 14ten d. M. haben Se. jestát der Kaiser die Reorganisirung verschiedener Kavallerie - Infanterie - Corps der Armee angeordnet und cine große ge von Ernennungen und Beförderungen vorgenommen, unter sich folgende befinden: Der General-Adjutant Feldmar- {l Fürst von Warschau, Graf Paskewitsch von Eriwan, Ober- ehlshaber der aktiven Armee, zum General - Jnspektor der zen Jnfanterie, mit Beibehaltung seiner gegenwärtigen Titel ) Aemter; der General-Adjutant und General der Kavallerie, af Wassutschiko} 1., zum General - Jnspektor der ganzen Ka- erie, mit Beibehaltung seines gegenwärtigen Titels; der Ge- al:Adjutant und General der Infanterie, Fürst Schtscherba- , Chef des ehemaligen Jnfanterie-Regiments von Kostroma, j Chef des Chasseur-Regiments von Kostroma; der General- jutanc und General der Jnfanteiie, Graf Toll, Chef des ehe- ligen Wsten Chasseur-Regiments, zum Chef des Junfanterie- oiments von Nischnei-Nowgorod; der Generai - Adjutant und neral der Kavallerie, Graf Tschernyschef}, Kriegs - Minister, Chef des Lancier-Regiments von St. Petersburg, und der neral-Adjutant und General der Infanterie, Chrapowizki 1, n Mitglied des Kriegs-Raths. Durch einen anderen Tages-Befehl von demselben Datum len Se, Majestät den Contre-Admiral Lasareff 1, Chef des neralsi der Flotte und der Häfen des Schwarzen Meeres, Vice-Admiral, mit Beibehaltung seiner jeßigen Functionen, P den Capitain-Licutenant von Moller U]. von der 5ten Flotten uipage, Kommandanten der Korvette „la Lionne‘‘, zu Aller- bstihrem Adjutanten, mit Beibehaltung seines Kommando £, hännt, Der Kaiser hat durch Reskript vom 13. d. M. dern Fürsten rge Gagarin, und dem Geheimen Rath und Senator Rodofini- den St, Alexander-Newéki: Orden, Lekterem mit den Diaman- ‘Íhsignien, dem Geheimen Rath Grafen von Laval den Weißen ler-Drden und dem Wirklichen Staatsrath Baron von Sacken St, Stanislaus-Orden 1er Klasse verliehen. Die Fürsten Eugen und Gregor Gagarin, Alexander Wol-

gegen die Behörde erscheinen könnte.

cialen Wissenschaften , lich in republikanischem Sinne geschriebene Artikel.

mit Hindernissen statt, das von dem s{önsten Wetter begünstigt wurde und zu welchem eine Menge Schaulustiger zu Fuß, zu Pferde und zu Wagen sich eingefunden hatten. stand in 1000 Fr. Die Rennbahn war zwei Englische Meilen lang und von fünf Barrièren, jede 31 Fuß hoch, durchschnitten. Der „Mustapha“, von seinem Besißer, dem Herrn v. Norman-

gebraucht; von den drei übrigen Pferden, die mit jenem um den Preis stritten, langte der „Rob-Roy‘/, Herrn Mosselmann ge- hdrig, zunächst an, nah ihm der „Phantom‘/, Herrn v. Hin- nisdal zugehörend, und zuleßt der „Cleveland“, das Eigenthum des Herrn Casimir Périer. Das lebtere Pferd hatte sieben *Minuten gebraucht. Der „„Rod-Roy‘/ würde ohne Zweifel zuerst das Ziel erreicht haben, denn er war den andern um vier bis fünf Pferde-Längen voraus; er berührte aber beim Springen eine der Barrièrea mit den Hintetfüßen und stürzte; der Reiter, der zum Giúck nicht verwundet worden war, stieg sofort wieder auf und langte dennoch als der Zweite am Ziel an. Noch ein anderer Zufall fekte die Zu- schauer fúr einige Augenblicke in Schrecken: ein Pferd, das vor ein Tilbury gespannt war und zwischen der vierten und fünften Barrière an der Seite stand, stürzte plöblich mitten in die Rennbahn und sprang über die fünfte Barrière mit solcher Gewalt, daß der Wagen mit ihm darüber wegslog. Das Pferd sekte seinen Lauf bis an das Ziel fort, wo man es aufhielt.

m der auswärtigen Angelegenheiten angestellt, sind zu Kam- tjunkern ernannt worden.

Se, Kaiserl, Hoheit der Großfürst Thronfolger hat dem igl. Preußischen Premier-Lieutenant im zweiten Garde-Uhla- 1 (Landwehr -:) Regiment, Freiherrn von Falkenstein, für das n demselben verfaßte militairische Werk über die Kriege der sen, einen werthvollen Brillant-Ring zustellen lassen.

Frantir. ei Vi

| Paris, 22. April. Der Herzog von Orleans wird näch- u Donnerstag von seinen neuen Zimmern im Schlosse der lericen Besib nehmen; es (ind diejenigen, welche die Herzo- 1 von Berry im Pavillon Marsan bewohnte. Bei dieser Ge- enheit wird ein großes Diner und später ein Ball stattfinden. n Bezug auf die im Umlauf befindlichen Gerüchte über

Der dortige Semaphore | ermahnt die republikanische Partei, sich bei dem Empfange die- | ses Gastes jeder Demonstration zu enthalten, die als feindselig |

Gestern is die erste Nummer einer neuen periodischen Zeit- schrift, „le Républicain‘/ betitelt, erschienen; sie enthält nächst | einer historischen Einleitung Aufsäße über das Studium der so- | über die Búrger- Aristokratie, über die | republikanische Regierung in Amerika, und mehrere andere, sämmt- |

Vorgestern fand im Boulogner Gehölz ein Pferde-Rennen

Der Preis be- |

die, geritten, erreichte zuerst das Ziel und hatte fünf Minuten |

| nußung eines Ueberschusses.

Großbritanien und Irland.

Parlaments-Verhandlungen. Unterhaus. Siz- zung vom 19. April. (Nachtrag. ) Der (in Nr. 115 der Staats-Zeitung nur kurz berührte) Bericht des Kanzlers der Scha6 - Kammer über die Finanzen des Landes wird hier aus- führlicher seinem wesentlihen Jnhalte nach folgen. Jn De- zug auf den bisherigen Staats-Haushalt bemerkte Lord Althorp, bevor er auf das eigentliche Budget einging : Das jeßige Mini- sterium habe sich bei Uebernahme der Verwaltung zu Beobach- tung der größten Sparsamkeit verpflichtet, und er sehe sich des- halb veranlaßt, bei der ersten Finanz- Verhandlung vor einera reformirten Parlamente, zu zeigen, wie weit es jenem Ver- sprechen genügt habe. 1387 Stellen seyen abgeschzasst, und da- durch an Gehalten ein Belauf von 231,406 Pfd. Sterl. ersoart worden, wovon jedoh 38,000 Pfd. Sterl. für Wartegelder vor- läufig abgingen. Jm Departement der auswärtigen Angelegen- heiten habe man Ersparungen bis zum Belauf von 91,735 Pfo. Sterl. vorgenommen. Was nun das Verhältniß der Einnahme d Ausgabe im so eben (5. April 1833) abgelaufenen Jahre

etreffe, so stelle sich dieses folgendermaßen : Senn ahme 16,789,621 Pfd. 16,529,131 Pfd 6,857,541 Pfd. 5,003,937 Pfd. 1,453,909 Pfo.

O F

Vermischte Einnahmen 238/520 Pfd. 46,852,650 Pfd. 45,365,507 Pfd. U. A U P M! 0: H G I D. E

1,487,143 Pfd.

ASBONRCO Tas a U

Ausgabe Ueberschuß der Einnahme

S N a aepat dato ceetAo res e972 28,225,991 Pfd. Andere feste Lasten 1,859,248 Pfd.

Konsolidirte Schuld : 30,085,239 Pfd. Bewilligungen für :

Landau ..t0s O

Seemacht

Feldzeug - Amt

Diverse Ausgaben

7,006,498 Pfd. 4,505,000 Pfd. 1,634,817 Pfo. 2,133,953 Dfd. 45,365,507 Pfd. . Das Haus werde \ich erinnern, daß er bei feinem Voran-

| schlage den muthmaßlichen Ueberschuß nur zu 800,000 Pfd,

angenommen habe, und es freue ihn jeßt niht wenig, sagen zu können, daß, hauptsächlih in Folge der vorgenommenen Erspa- rungen, dieser Ueberschuß sich um beinahe 700,000 Pfo. böher stellte, so daß der Ausfall des vorangehenden Jahres weit mehr als gedeckt werde. Jener Ausfall habe nämlich 1,240,412 Pfd. betragen, die Finanzen haben sich also aegen das vorige Jahr uberhaupt um 2,728,000 ‘Pfd. verbessert. Die cigentliche Einnahme sey im leßten Jahre jedoch nur um 235,000 Pfd. größer gewe sen; alles Uebrige sey durch Verminderungen der Ausgaben be wirkt worden. Was nun den Voranschlag für das nächste Jahr betreffe, so wolle er, um ganz sicher zu gehen, die Einnahme zu tale 9 400,000 Pfd. niedriger annehmen, und zwar folgender gestait :

16,229,130 Pfd. 6,857,541 Pfd. 5,000,000 Pfd. 1,400,00) Pfd

237,836 Pfd.

, » / ,

46,494,128 Pfù.

44,922,219 Dfo

A A ABT 2E: A T E A

1 AE A K 1,571,909 Dfd.

Assessed Taxes Post - Amt Vermischte Einnahmen

MUCAAb E Ld 7

Ueberschuß der Einnahme Muthmaßliche Ausgabe : Staats: GUIO cite ger nei tai ata i es 28,325,991 Pfd Andere Unkosten 1,974,069 Pfd.

Konsoölidirte Schuld... An 30,300,009) Dro. Bewilligungen fär : Landmacht Seemacht Ne A ires Vermischte Ausgaben

6,673,231 fs. 4,658,635 Pfo. 1,455,223 Dfd 1,835,110 Pfd

2 44,922,219 Pfo Was nun den Ueberschuß selbst betrefse, so habe er es in mer für wünschenswerther gehalten, die Steuern herabzuseete als einen großen Ueberschuß zu bilden, um die Staatsschuld ver. ringern zu können. Vielleicht habe er diesen Grundsaz fröher zu weit angewendet, vielleicht werden Einige ihn jeß: eines ähn lichen Fehlers zeihen; aber er glaube, bei der jesigen Lsge d e Landes sey eine Herabseßung der Steuern, fo weit dieseibe c mit Sicherung der Bedürfnisse vertrage, die zuträglichere Be Jreilih, so weit, wie einig Red ner es in ihren Adressen an das Volk gethan, die v n eiter Reduction von 20 bis 30,000,000 Pfd. Sterlina as É könne er darin nicht gehen. Auch wolle er hier einizer Steueri, erwähnen, um deren Abschaffung er besonders drinzond ange gangen worden sey, die aber vorläufig doch wohl n foribeie hen müßten. Dahin gehdre zuerst die Abgabe von Malz ‘die im vorigen Jahre 4,825,128 D Sterling eingetragen hat, und die also, ohne daß eine andere Steuer an ihrer Srelle ei geführt werde, nicht ganz aufgehoben werden könne. Man müsse also fragen, ob diese Abgabe besonders drückend fúr die Jnduftrie einer gewissen Klasse, oder für den Konsumenten sep, und da ergebe sh denn, daß dieselbe, die im Jahr 183 3,814,304 Pfd. betragen habe, im J. 1832, nah der Aufke bung der Bier Steuer, auf 4,359,332 Pfd., und in dem je6t abgelaufenen Jahre auf 4,825,128 Pfd. gestiegen sey. Da:

heweise augenscheinlich die Zunahme der Consumtion, uwd: cin