1833 / 129 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

E Se bia E E T 7

hofft, daß die in biesem Frühjahr dahin gegangenen Schiffe, etiva 15 an der Zahl, daselbst ebenfalls Beschäftigung finden werden, zumal nach den lezten Nachrichten von dort für 4 La- dungen noch Güter, aber keine Schiffe vorhanden waren. Das Preußische Schiff „Pomerania‘/ ist von einem hiesigen Hause mit Stabholz nach Malaga befrachtet und. abgesandt worden; ein zweites, „Graf Gneisenau‘/, gedenkt man eben- falls dahin zu senden und mit Oel und Wein zurück zu befrahten oder auch nach Nord- oder Súd- Amerika sür fremde Rechnung befrachten zu lassen. Eine Ladung Rosinen von Smyrna und Tschesme, eben so eine Ladung Citronen von Messina fâr hiesige Rechnung, sind direkt mit Englischen Schif- fen bereits angekommen und gelandet. Ein Schiff, „Columbia“/, welches gemeinschaftlich mehreren hiesigen Handlungshäusern ge: hört und je6t in Hamburg liegt, ist daselbst mit 160 Auswan-

derern nach Baltimore befrachtet; von dort ist es weiter nah

den Kap-Verdischen Jnseln bestimmt, um daselbst Salz zu laden Und solches nach Buenos - Ayres zu bringen, daselbst wiederum E Fleish einzunehmen und damit nah Havana zu ge-

en, von wo es endlich mit Kolonial- Waaren nach Hamburg j

E wird, Dasselbe Schiff, von circa 250 Lasten róße, machte im vorigen Jahre für hiesige Rechnung eine Neise von Hamburg nach Bahia und zurück in 4 Monaten. Alle diese Thatsachen geben den Beweis, daß es der hiesigen Kaufinannschaft keinesweges an Unternehmungsgeist für Ge-

{äfte nah den fremden Welttheilen fehlt, und daß sle die

mancherlei Hindernisse, welche dergleichen Unternehmungen in den Weg treten, selbst bei der Aussicht nicht scheut, daß bei die- sen weitaussehenden Geschäften nicht mehr, vielleicht neh weni- ger, als bei denen in der Nähe, gewonnen werden dürfte.“

In die Häfen von Stralsund, Greifswald und Wolgast sind im Laufe des vorigen Monats ¿usammen 41 Schifse ein- und 114 aus denselben theils mit Fracht, theils mit Ballast ausgelaufen. Die Haupt- Ladung bestand in Getreide, Und sind seewärts verschifst worden: 2176 Wispel Weizen, 2171 Wispel Roggen, 1675 Wispel Gerste und 1479 Wispel Malz.

Nachrichten aus Köslin zufolge, herrscht die Jufluenza (Grippe) im dortigen Regierungs - Bezirk, zwar ohne einen bôsgartigen Charakter zu zeigen, jedoch sehr rajch und allgemein um sih greifend in 12 Städten, so wie in verschiedenen Ort- schaften von 5 Kreisen.

Uebel auf einige Zeit eine Unterbrehung entstanden. Die Men- \chenpocken herrsczen noch in Kolberg, Stolp, Schlawe, Bubliß und Bütow und in mehreren Dörfern von 4 Kreisen, dagegen

haben sie in Köslin, Lauenburg und Falkenburg aufgehört. |

In den 3 Häfen des Regierungs - Bezirks langten im ver: flossenen Monat 27 Schiffe und 36 Bdôte an und 26 Schiffe und 34 Bdôte verließen dieselben; auf der Rhede bei Leba kamen 3 Schiffe an.

Meteorologische Beobachtung.

18382. Morgens | Nachmitt. | Abends Nach einmaliger 7. Mat. Gu | U | 10 LIOY: Beobachtung.

Me - 340, 6 s, Dar. |340.5 *, Dar. 340,7 3 ; Par [Quellwärme 6/1 V0: Uwarme | 53,5" N. |, 17/2 ®NM. | 43,7 ® M. 2 Thaugounkt 5,6 ° R | 3,8 ° N. 6,3 ° R. Flu?wärme 43,6 ® M. Dunsisättg.| 79 pCt. 35 pCt. 56 pCt. Metten. „Porter, | Peaiter, heiter. Wind N. | N. N. Wolkenzug | N. —-

Ausdünst. 0,1 09” Rh. Niederschlag 0.

Allgemeiner Anzeiger für die Preu

der Bedinguna,

Bekanntmachungen.

Uf oroderung. G an ol C

Kreis Friedland, Regierungsbezirk Königsberg, am 1

In manchen landwirthschaftlichen Ver- | richtungen ist wegen „des Erkrankens des Gesindes an diesem |

Bodenwärme 40, s °® M. |

zahlt würde, hierselb geleistet zu haben behaupten, ' und die in New-Vork nichr verkauften, vielmehr an|Aufforderung an die jegt in Berlin léeben-| die Kläger zurückgesandteu 14 Kisten jeßt unter ihren geboren im Jahre 41791 zu Roschenne bei Bartenstein, | lagern, so werden hierdurch die Beklaaten W. M| Das Bedürfniß einer Ergänzung und Fortführunc

Trentsh & Comp. zu Loebau, auf s

52 Auswärtige Börsenu. Amsterdam, 3. Mai. ; Niederl. wirkì. Schold 4411. 58 do. 84. Ausgesetzte Schnld 12, Kanz-Bill. 195, 62 1017. Kuss. (v. 1828) 98. (v. 1831) 887- Preuss. Prämien-Scheine 934 Oesterr. 884. 86 Span. 44. 59 677. Nondomn U 32 Cons. 871. §. Belg. 85. Dän. 723. Griech. 354 Nieder! 454. Port. 52, Russ. 4021. Span. 184. / Wien, 3. Mai.

58 Met. 92%. 42 do. 827. Bank-Actien 1213.

Königliche Schauspiele. Donnerstag, 9. Maí. chen im Traum, dramatisches Gedicht in Z Abtheilungen, von E. Raupach. Hierauf: Mulier taceat in ecclesia, historische Tragödie in 3 Abtheilungen, von E. Raupach. Freitag, 10. Mai. Jm Opernhause: Othello, der Mohr A Venedig, Oper in 3 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von ossini. A Schauspielhause: 1) Ma place et ma semme. seconde représentation de: Une Pinto romantique, vaude- ville nouveanu enu { acte.

Sonnabend, 11. Mai.

Im Schauspielhause: Ouverture.

nah St. Petersburg, folgende Gesangstücke vortragen: 1) Stadt- Gruß, Terzett, mit Begleitung der Zither und Guitarre. 2) | Alpen-Freund, vorgetragen von Hrn, Fischer, mit derselben Be gleitung. 3) Steyerer-Glück, Terzett, mit derselben Begleitung. Dann: Der Doppelgänger, Lustspiel in 4 Abtheilungen, von | Fr. v. Holbein. Und:-1) Morgenlust, vorgetragen von Hrn. Schweizer, mit Begleitung der Zither und Guitarre. 2) Varia- tionen, vorgetragen von Hrn. Fischer, mit derselben Begleitung. Z) Hans und Gretchen, Terzett, mit derselben Begleitung. Sonntag, 12. Mai. Jin Opernhause: Die Vestalin, lyri- \ches Drama in 3 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von Spon- tini. (Dlle. Stephan: Julia.) Im Schauspielhause: Französische Vorstellung.

Königstädtisches Theater.

Donnerstag, 8. Mai. Zum erstenmale wiederholt: Der räthsel- hafte Unbekannte, oder: Die Brautnacht auf dem Leuchtthurme zu Eddystone, Drama in 3 Abtheilungen, nebst einem Vorspiele. Nach einer Erzählung von Johann Langer frei gedichtet von Anton Fischer. Die neuen Decorationen und Maschinerieen in der dritten Abtheilung sind nah Angabe des Herrn Roller , gemalt von diesem und Herrn Pape.

Neuere NamhriGt en

Paris, 2. Mai. Gestern, als am Namenstage des Kd- nigs, empfingen Se. Majestät zunächst um 11 Uhr Vormittags die Glückwünsche der Minister, der Marschälle und des Staats- Rathes. Um 12 Uhr fanden sich zu gleihem Behufe Deputa- tionen der Pairs - und Deputirten-Kammer, des Rechnungsho- fes, des Rathes fär den dffentlichen Unterricht, des Königlichen Gerichtshofes , des Stadt - Rathes, des Jnstituts, der medicini

chen Akademie, der Geistlichkeit an der Sankt; Rochus - Kirche, |

des Handels - Gerichts und Konsistorien der re: Abgeordnete meh-

des Tribunals ersier Jnstanz, der Handels - Kammer, imgleichen die formirten und der lutherischen Kirche,

daß nur ihnen deren Kaufpreis auëge-

dés „„ Gelehrten Berlin im

ebruar 1812 in das ehemalige. Ostpreußische Jäger-|Montag, den 17. Juni 1833, Vorm. 10 Uhr, | Jahre 1833 wird dringend geühlt

ataillon zum Militairdiens| einaëctreten, uud im|vor das hiesige Obergeitchr geladen, um sch bestimmt) Augenkrantheir des Herrn Criminal - Directors Dr. Jahre 1825, zu welcher Zeit er {ch zu Ragnit, imsauf die erwädnte, von Frederik und Everhard Deliu:|Hiß!g, welcher das oben genannte Werk redigirte, Kreise gleichen Namens, Regierunasbezirk Gumbinnen, sgegen sie erhobene scriftliche Klage und Belege, wel-!: aufhielt, als Ganz-Invalide entlassen, ist nunmehr in|che auf der Obergeriches-Kanzlei zu Bremen einzuse- a bett. der Reihefolge der nächste zur Ererbung eines erledig-\hen, zu erflären, und ihre Einreden gehörig vorzu- __ ¡dringen, und zwar bei Strafe des Eingaefiandnisse:

Da sein gegenwärtiger Aufenthaltsort unbekannt ift, [und des Verlustes ihrer Einreden, und daß im Nicit- so wird derselbe hierdurch aufgefordert, diesen inner-|erscheinungs-Fall ohne weiteres vem flägerischeu Ge) 1

ten eisernen Kreuzes geworden.

halb dreier Monate, spätésiens aber bié zum 1. Aug. |fuch gewillfahrt werden wird.

1833 hierher anzuzeigen und dieser Anzeige gleich- zeitig ] 1) daß ihm unter Nr. 5. der 1. Compagnie auêge-

Brenmea, den

Enude Mai d. Ï

20. April 1833 gänzung dieser Artifel,

G. Meier, Secrétair. 2)

fertigte Erbberechtigungs-Zeugniß, und : 2) ein ZBeugniß der ihm lehr vorgesezten Behorde uber seine moralische Führung E beizufügen , entgegengeseßten Falls er {u gewärtigen squantum von 2

Gut

hat, daß er, den vestehenden Vorschriften gemäß, bei verpachten, der beliebe das Nähere über die Pacht dem diesmaligen Vorschlage übergangen werden wird. [und die Verpacht-Bedingungen unter Adresse R. 49. an das Königliche Intelligenz-Comtoir zu Berlin por- tofrei einzureichen.

Greiféwald, deu 29. April 1833. v Klag Oberst-Lieutenant und Kommandeur der 1sen und 2ten Jäger-Abtdeilung-

EdietalxLadung.

macht hierdurch bekannt.

Daß das hiesige Handlungshaus Frederik und Eoer- hard Delius gegen W. M. Trentsh & Comp. in Loebau, aus einem Commissions-Geschäft wegen meh-| Bei der am rerer von ihnen für leztere nah New-PVork versand- | neunten ten Kisten Lisiados, laut

auf den dffentlihen Verfauf der in ihrem Gewahrsam befindlihen 44 Kiñen Listados angetragen hat; daf ferner, nachdem die Insinuation der wider die Ve- klagten erfannten Citation von der requirirten Obrig- Feir des Domicils der Beklagten geweigert , die Klä-| ger F. und E. Delius mit Berufung auf die hie- fiae Gerichts - Ordnung §. 124. und Praxis um eine

worden, weil der Gerichteftand des Vertrags hierselb | begründet, da die Kläger auf die ihnen von den Be-| Élaaten zur weitern Versendung nah New-York zuge- | sandten Liftados einen Vorschuß von 2360 Thlr. unter|

Wer geneigt ist, ein Gut für ein jährliche? Pacht-

E zu einer jährliche Io zu I X eto. 6 ; | A jolchen werden ersucht, die Beschreibung nebst Bedin- Das Obergericht der“ freien Hansestadt Bremen |gungen an das Königliche Inrelligenz-Comtoic ju Ber- lin unter Adresse Q. 49. franco einzusenden.

Bekanntmachuna.

1 [ vers iehuna der Königlich Spanischen Anleihe laut eingereichter schriftlichen |bei Guebhard (Emprunt Royal) i Serie 4 zur Ver- Klage und Belege auf 3381 Thlr. 20 gr. mit den Ver- |loosung gekommen, und kdünen sämmtliche in dieser zuaszinsen ¿zu 5 pCt. seit dem 17. September 1832| Serie enthaltenen Obligationen von heute ab bei uns und den Kosten hierselbst klagbar geworden is, auch |erhoben werden.

Berlin, den 6. Mai 1833.

Auszahlung der verloosten Spanischen | Bei d OYE U Ter ' | 4 Bei der am 1. d. M. in Paris stattgefundenen Ver-| Edictal-Citation der aedahten Beklagten nachgesucht loosung der Königlich Spanischen Anleihe bei Gueb- in Berlin von der Maurerschen Buchhandlung käuflich haben. Da nun diesem Antrage durch das in dieser] hard is Serie 4 gezogen. Schon von hevte av, fannj an |ch gebracht hat, sind bei demselben in neuen sehr Sache erlassene Dekret vow 15. April 1833 deferirt der Betrag für diese als die fruher verloosten Obliga- | verbesserten Auflagen erschienen, und für nebenftehende tionen bei mir in Empfana genommen werden. hoch| billige Preise durch alie Buchhandlungen zu Berliit, den 7. Mai 1833.

s-Pa.ht-Ge su chck.

bis 5000 Thlr. zu Johannis d. Ï. zuzu kommen zu lassen.

ine Pacwtunag Berlin, den 25. April 1833.

n Pachtsumme von 500 bis 1500 Thlr. Verpächter einer

30. April zu Paris stattgefundenen

Hirschfeld und Wolf,

Linden Nr. 27.

—_————

beziehen : Arons Wolff, Linden Nr. 44.

Fm Schauspielhause: Das Mähr- |

9) La |

| Hierauf werden die Steprischen Sänger, Herren Fischer, Schwei: | von jener zerstôörenden Geißel befreit wurde,

zer und Laufer, bei Gelegenheit ihrer Durchreise von Amerika |

| viele Jahre hindurch im Genusse desselben erhalten werde.“/

| In den Elysäischen Feldern, die mit dem Eintritte der Dun

| menge eingefunden.

| rerer gelehrten Gesellschaften, der Notare und Wechsel - Agen- |

gischen Literarische Anzeigen. den Schriftsteller

jahre 1825" bis zum

itudert densclben, auch) dirse Fortsezung herauézu- Ich hade mich deéhaib deren Retaccion unter- | ogen, und ersuche hiermic alle Schrifcsteler, welche [iee in Berlin ihren fesiea Wehufs haben, mir bis |

1) intofern Arcikel über sie bereits in dem 18253 cischienenen Gelehrten Berlin stehen, die Er-

insofern Artikel über fe noch nicht în dem 1825 erschienenen Gelehrten Berlin sich befinden , idre furze Biographie (in der Art wie das Gel. Berlin nachweist) nebst vollständigem Verzeichnisse ihrer Schriften,

Die Buchhandlunaen des Hrn. Ferd. Dummt!ter (Unter den Linden Ne. der Herren Dunker und Huindblot (Feanzdsische- straße Nr. 20. a.) werden Briefe für mich annehmen : auch siand daselb Exemplare des im Nayre 1825 er- schienenen Gelehrten Berlin einzusehen.

Karl Büchner. Z'mmerstraße Nr. 96.

Herr Karl Büchner hat seinen Beruf zu litera- rischen Arbeiten durch die Biographiea in dem von ihnzundFriedr. Herrmann herausgegebenen „Hand- buch der neueren Französischen Sprache und Literatur“ dergestalt bewährt, daß ih die Fortsezung meines | „Gelehrten Berlin,“ welcbe selbs zu liefern i durch! den Zustand meiner Gesundheit leider außer Stand) gesest bin, in keinen bessern Händen, als deu seini-| F j gen, wünschen kann. J aenchmige darum nicht alo, gen zu allegorischen Bildern enthaltend. 6tt! lein seine vorstehende Aufforderung, sondern bevor- worie ausdrücklich, daß ich jede ihm in seinem Begin- nen geleistete Unterstützung als eine mir persönlich geleistete Gefälliufeit betrachien werde.

Dr. Julius Eduard Hitzig.

Folgende Werke, deren Verlag!recht August Rücker

Dorn, praktische Anleitung zum Bierbrauen und

Brantweinbrennen und zur Anfertigung der künst- V dürftigen Truppen zunächst liegen , zu gründen.

len Wir: 1) Die durch Un“ern Ukas an den dirigirenden Senat

ten u. \. w. in den Tuilerieen ein. Späterhin wurden die Stabz;

und andere Offiziere von der Garnison, so wie die höheren Ci“ vil- und Militair-Beamten vorgelassen. Um 27 Uhr kam die! Reihe an die National-Garden der Hauptstadt und ihres Weich j biides, so wie der umliegenden Gemeinden. Um 4 Uhr endlich empfingen Se. Majestäc das diplomatische Corps, in dessen Na, men der Kaiserl. Russische Botschafter Graf Pozzo di Borgo folgende} Rede hielt: „Das diplomatische Corps hat die Ehre, Ew. Maj. den! Tribut seines Respektes und seinen Glückwunsch darzubringen. C7 hegt die besten Wünsche, Sire, für Jhr Glück, wie für das Glüg® Ihres erhabenen Hauses und Frankreichs. Ein Jahr ist es her daß Europa von einem großen Trübsal heimgesucht wurde un)? sich von anderen Zeichen böser Vorbedeutung bedroht sah. Di

Vorsehung hat es von den Uebeln, die es erlitt, befreit, und di

| Weisheit aller Souveraine hat es vor denen bewahrt, die es zy | fürchten hatte. E ner beshüßen und ihm den Frieden, den es genießt, Und desse

| Erhaltung die erste Pflicht der Regierungen, wie er zuglei

Dieselben Ursachen, Sire, werden es auch fer

das erste Bedürfniß aller Völker ist, zu bewahren.“ —* Der König antwortete: „Jch danke Sbm sehr für d? Wünsche, die Sie Mir fúr Ferankreih, für Meine Famil" und für Mich ausdrücken, Gern erkenne Jh mit Jhna die große Wohlthat der Vorsehung an, wodurch Europ/® die so graÆ same Verheerungen angerichtet hat. Nicht minder weiß Jch di Wohlthat der Erhaltung des Friedens zu würdigen, den Sj

feste Vertrauen, daß das Gefühl dieser Pflicht und dieses V, dúrfnisses, unterstüßt durch die Weisheit aller Souveraine, un die Fortse6ung des Friedens sichern und die Menschheit nos A

In der Stadt selbst ist der gestrige Tag ohne irgend eiy Stdrung der dffentlihen Ruhe und Ordnung vorübergegangt,

heit glänzend erleuchtet waren, hatte sich eine zahlreiche Voi Auch mehrere öffentliche und Privat 6[l báude waren erleuchtet. Den Beschluß des Festes machte d

Abbrennung zweier sehr shöôner Feuerwerke auf dem Quai d'0,f say und an der Barrière-du:Tróône.

Die Herzoge von Orleans und von Nemours werden heu diese Hauptstadt verlassen, um sich nah London zu begeben. F

Der König hat auf den Antrag des See - Ministers eil Verordnung erlassen, wodurch die beiden Strafen der Verstünk melung und der Brandmarkung, die bisher noch gesetzlich U die Sklaven in den Französischen Kolonieen verhängt werd durften, abgeschafft werden, :

Der heutige Moniteur promulgirt die beiden Geseke t gen der Pensionirung der Bastillestürmer und wegen der UF terstüßkungen für die politischen Flüchtlinge; sie sind vom À April datirt.

Heute {loß 5proc. Rente pr. compt. 5. fi cour, 102. 55. 3proc. pr. compt. 77. 50. fin cour. 77. (8 5proc. Neap. pr. compt. 91. 90, fin cour. 92. 5. 5proc. Spu perp. 76). 3Zproc. do. 441. à 441, S5proc. Belg. Anl. 872.

Frankfurt a. M., 5. Mai. Oesterr. 5proc. 9477. proc. 84x. Bank-Actien 1472. Part.-Obl. 1361, Loose zu 100 Fl. 190. Poln. Loose 583. Br.

102. 1: A '

H O I V Ti B T0 AYO, O VSCIITWKS 4 rif A PRS N Gf C AHE A”

Amtliche Nachrichten.

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Bekanntmachung Bei der heute in Merseburg erfolgte

und 628,

1442. 1490. und 3226,

19/1 Q

ck

) è .

L

Loni Des Tages,

A ; L roi 25sten Verloosung vormals Sächsischen Kaminer - Kredit : Kass zende Nummern gezogen worden, als:

| E, ; ; M on Liit. B. à 500 Rthir., Nr." 39. 363 und 657 mit so vollem Rechte als die erste Pflicht der Regierungen un}! Liit. B. à 500 Athir.,, Nr." 39. 363 und 657.

| als das erste Bedürfniß der Völker betrachten.

n-Scheine sind

Jch habe don Litt, D, à 50 Rthlr. , Nr. 54. 290. 438. 522. 564. 612 on Lill, Aa, à 1000 Rehlr. , Nr. 24. 1108. 1111. 1126.

DOUR 9050 0MUUR 127 027 2346. 2352. 2365. 2427. 2957

sjerdem find von den unzinsdaren Kammer, - Kredit - Kassen- heinen Lite. B, à 27 Rthlr. die Scheine voù Nr. 139 bis 6 zur Zahlung im diesjährigen Michaelis - Termin auégesett rden. Die Jubaber der obigen verloosten und resp. zur Zahlung égesebten Scheine werden daher aufgefordert, nach erfolgtem 1tritt des diesjährigen Michaelis: Termins, die Kapitalien ge- 1 Rückgabe der Scheine und der dazu gehörigen Talons bei hiesigen Haupt - Jnstituten- und Kommunal - Kasse in Em- nig zu nehmen. | Merschurg, den 23. April 1833. 1 Aufcrage der Königl. Haupt-Verwaltung der Staats-Sezulden.

Der Königl. Preußiscze Regierungs - Präsident,

con Rochow.

4 S n A H E A 1A E E P A L EE AELE R S Mr D L A A E R A L

e

6

Mau Lland.

RNUPLi ano.

itungs- Nachrichten.

m St. Petersburg, 1. Mai. Am Geburts-Feste Sr. Kai- NetMlichen Hoheit des Cesarewitsh Großfürken Thronfolgeré wurde der großen Kapeile des Winter - Palastes das feierliche Hoch- t, in Gegenwart JJ. ANM. des Kaisers und der Kaijerin,

wie JI. KK. HH. des Cesarewitsch Großfürsten Thronfol-

Redacteur Cottel.

——— R P E F A

/

Gedruckt bei A. W. Hayn,

vollzogen.

pò, des Großfürsten Michael und der jungen Großfürstin Ma- / Die Glieder des Reichs - Nathes, die Minister, S atoren, der Sdof, die Hoffáßigen Kavaiiere und Damen, die senerale und Offiziere der Garde und Armee, waren gleichfalls

der Ceremonie anwesend, worauf der Synod und die Giie-

§

D C A L D É Î

a 2 Staate. | liden Hese, 3te gän¡;lih umgearbeitete und u | mehrte Auflage, mit 4 Kupfern, gr. 8vo. Gil tet. 14 Bozea. 4 Thlr. 20 sgr st Herr, J: O., Grundriß der Naturlehre für E; nase, höhere Bürgershulen und Seminar

8vo. (33 Bogen.) 1 Thir. 10 sgr. Legendre, die Elemente der Geometrie und ebenen und sohärischen Trigonometrie. Aus i franzosischen Übersezt und mit Anmerkungen | gleitec von A. L. Crelle, 2te Auflage der Ut sezuing nach der 12ien Auflage des Origini Mit 15 Kupfertafelui. gr. 8vo (27 Bogen.) 22 Meißner, die Ku#| in drei Stunden ein Bu halcer zu werden, oder Auweisung die dopp italienische, englische und deutsche Doppeibi haltung ohne Hülfe eins Lehrers in einem pers farzem Zeitraum gründlich ¿u erlernen, sehr verbesserre und mir einem Anhang oerseh Auflage. gr. 8vo. gehef:er. - 1 Thlr. Moritz, allgemeiner deu:\her Briefsteller, well

Eine ge

terpunction, Lehre vom Unterschied des Aci rivs und Dativs, von den Präpofitionen und unregelmäßigen Zeitwdrtern, Hauptregein des E! in allgemein und des Briefftyls insbesondere, weijung zum richtigen Gebrau der Titulatui Beispieisammlung von Vorstellungen und Bri niche minder Belehrung úber Begriff und M sung der Wechsel, Anweisungen, Schuldvers! bungen, Cesstonen, Rechnungen, Quittun Frachtbriefe, Zeugnisse und die durch die öf lichen Blätter z1 erlassenden Anzeiaen. ! oanzlih umgearbeitete Auflage. 8vo. 24 Bos 25 (gr. j Ramler, kurzgefaßte Mythologie oder Lehre | den Göttern uad Heroen der Römer, Gri und Aegypter. Nedck| einem Aahang, Undea

19) und

besserte und vermehrte Auflage. Mit 108 A dungen auf XVI. Kupfercafelt. £vo. 27 Bi 1 Thlr. 73 sgr.

Nohlwes, allgemeines Vieharzneibuch oder U! richt, wie der Landmann seine Vferde, sein ? vich, seine Schaafe, Schweine, Ziegen und H! aufziehen, warten und füttern und deren §! heiten erkennen und heilen soll. Nebst einem hang, Eine von der Märkisch dkonomische! sellischafi in Potédam gekrdnte Preisschrift. ! Auflage. Mit 1 Kupfer. 8yo. 22 Bogen. 2

Schulz, Otto, Aufgaben zur Einübung derl nischen Grammatif. 5te Auflage 8vo. 40 gen. 10 sgr.

¿s diplomatischen Corps die Ehre hatten , (ücwünscke darzubringen.

Unterm 27.

hren.

tgenwärti

ents, we

S

I M In Ihr Gemach zurücEkehrend, Rpfingen Ihre Majestät die Kaiserin die Glückwünsche der amen, des Reichs-Rathes, des militairischen Hauses des Kai- é, des Hofes und der Sctagis-Secretaire. Selbigen Tages pfingen auch Se. Kaiferliche Hoheit der Cefarewiisch Groß-

ißre

Thronfolger in Jhren Gemächern . die Glückwänsche der

itglieder des Reichs - Rathes, des Hofes, der Staats - Secre- after | 7e, des Secretairs Jhrer Majestät der Kaijerin, ver Generale 8te stark vermehrre Aufiage, mit 4 KupfertaW C

hef und Admirale, Geaeral- Adjutanten und Generale des

kiserlichen Gefolges, General - Lieutenants und Vice - Admirale,

le des Garde - Corps und sämmtlicher Flügel: Abjutanten

Rühl. Indem Jch übrigens

c

(unterz.)

Ihro heimsielle, in der Folge auch andere Mitglieder nach Zh- a Gutachten zu diesem Beruf zu wählen, zweisie Jch t, daß vurch Jhre Bemühung, die Lage der Ärmen dieser auptstad: vermittel!t Anweisung einer nüßlichen Beschäftigung

r. Majestät des Kaisers und Sr. Kaiserlichen Hoheit des oßfürsten Michael. Abends war die Stadt erleuchtet. Márz hat der Kaiser folgendes Reskrivt an ne Eclauchte Gemahlin erlassen: „Jhro Kaiserliche Majestät! on dem Wunsch geleitet, zum Gedeihen dcs unter dem toochl- ätigen Schuße Jhro Kaiserlichen Majestät neuerdings gesüfte- : Demidoffschen Arbeits - Hauses beizutragen, genehmige Jch hre Vorstellung wegen Ernennung ven - Mitgliedern bei der Verwaltung desselben: des Mini- des Innern, des General - Militair - Gouverneurs und s Gouvernements - Adels - Marschalls von St. Petersburg, wie der Geheimen Räthe Staats - Secretair Longinof und

enthält: Grandsiße der Rechtschreibung und Mb - Arzt

folgender Beamten zu

Maje{tät

d eines bestimmten Unterhalts möglich{t zu erleichtern, das beits- Haus seine Stelle neben den “übrigen woßlztgen stalten zinnehmen wird, deren Früchte dem Zwecke der Stif- gen entsprechen und sich als Jhres Schußes würdig be- Nikolagus.“ Hier ist nachstehendes Allerhöchstes Manifest in Bezug auf e neue Rekrutirung des Heeres erschienen : ¿Von Gottes Gnaden Wir Nikolaus der Ersie, Kaiser nnd clbsiherrscher aller Reussen 1c. 2c. 2c. mee, in Verlauf des Krieges von 1831, durch neue glänztende lege die Sicherheit und, Ruhe des Vaterlandes bewahrt hatte, er Felt fie ihre leßte Ergänzung durch die mittelst Unsers Manifestes m 5. August desseldbeu Jahres angeordnete 97e Rekrutirung. le Zahl der nach diescm Aufgebot eiitretenden Rekruten entsprach tigens nicht dem wirklichen Truppen - Verluste; indessen sorgten ir, ungusgeseßt auf die Erleichterung der Leistungen Unserer ge- uen Unterihanen hedacht, für Mittel, jenen Verlust cinige-maßen erseßen, nicht nux ohne eine neue Rekcutirung im Fahre 531, ndern aäch chne Aushebung dexienigen mangelnden Rekruten, de- n Herbeischafung in einigen Gouvernements verschoben worden. g haben Wir zur Verstärkung iener Hülfömittel und zu ,_ den Etats und Reglements entsprechenden Komplettirung eini- r Truppen für nothwendig erachtet, zur Aushebung der nach der sicn Rekrutirung in manchen Gouvernements nachzuliefernden Ne fen zu schreiten, und außerdem in der Form ciner partikularen Verfügung einer Rekruten- Aushebung in nachstehenden Gouuerne lche den Kantonirunge-Pläßen der einer Vervollständigung

Nachdem Unsere siegreiche

Demzufolge be-=

n 23. Febr. 1831 eingestellte Aushebung ermangelnder Rekruten r sicn Rekrutirung {n den Gouvernements Volhynien, Wilua,

| gen

1 I OUVn anu dae Bais 2 491 5. i +1 POII en d "1 Freiherrn { milien zu einé Go Nov Aa neo Tari o la O G a, : ( Einigung Ser ge E Provinzen mit Rußland bexoi

| beweijen

D A Lad E R A A M M CN H A u e L S A

rets

Grodno und dem Gebiete von Bialystoc, durch die Aushebung aller ruckandigen Refruten ins Werk zu richten. Ln ü l nements: Kieiv, DPodoiien, Volbyniet, M

dem Gebiete von Bia!lystox aufs Neue vox je tause:

vier Rekrutett zu erheben und ste ersteren, bei der 1 F d

nen Zekcutirung im Reiche, zu Gute zu rechnen hebung aller dieser Rekruten mit dem 15. Mat d. F. zu beginnen und innerhalb zwei Monaicn, zum 15. Juli zu beendigen. 4) Ueberhaupt diese Rekrutirung in vollkommener Grundlagge des von Uns am 28. Juni 18531 erlassenen Ztekrutiranags-Reglements und der hiermit gleichzeitig an den dirigirenden Senat ergehenden besondern Borschrist vorzuneßmen. Gegeben in St. Petersburg, am 15. (27.) April im Fahre 1833 nach Christi Geburt, Unserer Regierung im achten. : L / : i E (Untkerz.) Nikolaus.“

„Be. Veajestät der Kaiser Haben bew Civil: Gouverneuren von Nowgorod und Wladimir, Denfer und Lanskoi, den St. Annen- Orden lter Klasse verliehen.

Der Adels -Marschail in Kurland kat mit Hinsicht auf die Stnsorderung der Freiherrn: und Grajen- L i gen Edelleuten in den Osisee- Provinzen, Sr. Katjerl. Majestät ein Gesuch des dortigen Ernennung bes c

S jene Titel führen,

1906: u D;

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7 L t. f Qs D Ry E Q le { à , | Gescchleci;ts-Register des dortigen Adels eingetrezen acivesen,

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nachmals in Ukasen, Recskripten Und andern dient! sinken mit Baron: Titel benannt wurden; daß aber allen ubrigen, die ohne zu dem Stamm- Ade! ouverne- ments zu gehören, eigenmnächtig im Verfolg der Zeit den Baron- Titel angemaßt, wenn sie ihre Ansprüche darauf nit besonders fönnen, auédrüdlih verboten sey, G Baron zu nennen, gescbt auch, daß Einer oder ver A

jener G

i Uftafen op R Ctnr ton Rap 0 Sn 4% 4 j UTAajen O0 Iten Daron genannt iBori

die den Barontitel führen, ihr Recht dazu n nissen der Adels-Comité’'s oder Deputiri gen müssen; caß als durch Feststell voll*emmnea erledigt und die Nothwenël missioz nicht abzusehen sey, und daß eodlich in Be fencitels die Verordnung vom 30. J 1830 in voller . verbleiben müsse, da dieser Titel einen anderen U:sorung und oßne \schrifilihe Dokuraente ode? andere klare Beweitke eli Niemanden ¿ukommen édnne

Zu Riga erhielten am 23. Apriï zwei d menter, das 3te und 4te See- Regiment, mit | Warschau s bewBiefenen Heldenmuthß aguszcichnent Feierlictecic hatte auf dem Parade Plaße ftatt, wo die Regimen- ter in Parade aufg-stelit waren , i '

! und nachmals ein« zeit beiwohnten. 3

T F, (32 a 1 ; denen Be. Wea]sesrät der Kaiser ihret

r FeitmaHi- | Die höhen Militair wnd Civil- Beamten und andere Geladere nahmen im Schwagi | Dejeuner ein, das die Herren Regiments - staltei hatten.

C T P Id G, C O E 00 TI Keb o lite Der Berfasser des Russischen Wörterbuchs der alten und

Dicht?unst, Staatsrath Nikolas Ostolopof, ist am 18.

Astrachan in einem Alter von 50 Jahren mit Tode bgegangen. Der Ausfaßr-Zoll von rohen Häuten ist in den Häfen der Und des Weißen Meeres um 60, in den Höfen von Libau eval um 45 und in den Häfen des Schwarzen und Asow- Meeres um 25 Kopeken herabgeseßt worden. Der Fle Narwa wurde am 18. April vom Eile frei: der Fluß Rosson aber war noch mit Eis hedecktc. Odessa, 19. April. \ das Geschwader des Contre- Admirals Stagewsfi, auf dem \ch ein neues Detaschement Landungs- Trupyen befindet, bei ({wag- chem Winde die Anker !nd segeite in Begleitung ven mehreren

Kauffahrteischiffen nah seinem Bestimmungs-Orte ab. Der Chef |

F G Fo Qa fa pani C 7 Ti vf P S C4 der 2biten Fnfanterte - Vivision, General - Lieutenant Otroschr rid

schento, hat sich an Bord des Admiral{chifcs \chifst.

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T4 & _- A . Warschau, 5. Mai. Vorgestern,

f + N 144 2 C : ars@g Nai als am Namens - Tage G esu CDN Ü »% D e 4+ Da A A G T2 5 Ihrer Heajeitat der Kaiserin Und Luigi, }0 wle der VDroß- fur{tinnen «ilexandra Nikolajeiona und Ütleyandra Michaelowna fand in der Jeetropolitan- Kirche in Gegenwart sämmtlicher [A Pur aL S har 2 E Au » At 4 - _ "i Regier: 9 - Behörde n Und einer großen DBoiksmenge feieriicher Gottesdienst statt, bei welchem der Prälat Graf A) ita ih 2 e 0 E A : dâus Lubienski das Hochamt verrichtete und eine Gand attCnot knt tend D Ls S von Haydn ausgeführt wurde. Zu gleicher Zeit der Schloz - Kapelie eine gottcsdienltliche Feier, Fürst Siatthalscer, die Generale, Hof - Chargen

ziere beiwohnten, und die mit cinem

THad- War n welcher der

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Nachmittaqs war freies

bei Anbruch ter Dêmmerung wurde dis Stade illuminirt. Schluß dieses festlichen Tages machte ein glänzender Ball bei Sr. Durchlaucht dem Fürsten Feldmarschall. Das \ch{önse Wetter begünstigte die Feier, Und bis spät in Nacht hinein waren die Straßen von Lustwandelnden angefüllt.

Durch eine Verordnung vom 14ten v. M. haben Se. Kai- serl. Königl. Majestät folgende Ernennungen (u Königreich Po- len vorgenommen: Zu ordentlichen Mitgliedern des Staats- Raths sind berusen der ehemalige Sezator Wojewode und prásidirende Minister der Regierunas - Kommission für die geistlichen und Unterrichts-Angelegenheiten, Graf Stanislaus Grabowski; der ehemalige Senaior Wojewode, Felix Czar- necki; der Senator und Großmeister des Hofes, Färst

Diplome von denjeni: '

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Zablonowéki; der ehemalige Senator Kastellan, under Walews?ki; der Geheime Rath Fürst Balentin Er. Nl außerordentliche Staatsrath und

Kommission für die Justiz, Anton

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W yczechowski; der bisherige Staatsrath und C-ueral - Diréttor der Polizei und der Posten, Graf Anton Suminski; der Staats- rath und Präsident der General - Direction des Landschastlichen Kredit-Vereins, Joseph Morawski, mit Beibehaltung seines bis- herigen Postens; der ehemalige Landbote Graf Johann Feziersfti ; der Präsident des evangelischen General - Konsistoriums, Cent Fal, der zugleich den Vorstß in der Jnstructions-Kommission €r- hált, Zu außerordentlihen Staatsräthen : wirtiiche Staatsrath und Prôsident der Wojewodschafts - Kommillivn von LWNasovien, Graf Franz Potocfi, und dec Kaiserliche Kammerherr Cduard Niemojeroski. Rum Staats -Secretgir be dem Staats-Rath: Der bisherige außerordentliche Staaté:Refe- rendar und ehemalige Kanzlei-Direktor bein Administration®ck- ra:h, Karl Brodowtski. zu N T

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| Referendaren im Staaté-Raih: Der bisherige außerordentliche Staats - Referendar und Bureau - Chef

in der Regierungs - Kommission des Jnnern, Vincenz Kotlowski

A verfügt |

| Nee, VEN t | der ehemalige Referendar im Staats-Rat

î “M J (V f wird der Generai

| bessere Tage zu

Gestern frähß um 10 Ußr lichtete hier |

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Und Dise | ] i, Uni Tedeum \ch{loß, während | dessen auf der Schloß-Terrasse Artislerie-Salven abgefeuert wur- | Dann empfing der Fürst Paskewitsh von Warschau in | den Zimmern des Schlosses die Glükwänsche der zahlreich ver- | sammelten Beamten, Generalè, Geiftlichen, fretaden Konsuln, Offi: |

und der bisherige stellvertretende General: Secretair derselb Kominission, Stanislaus Deszert,

d geistlichen und Unterri

Mlhtios Abtizei

für die {ung

chts - Angeleacnheiren 5 Rathe und biétherige Ge- teral - Secretair der Regierungs - Kommission der Justiz, Johan Kanty Borakowski, und der bisherige Justiz-Rath der fen Bank, Cöprian Zaborowslki, für die Abtheilung der ! stiz; der ehemalige Referendar im Staats-Rath, Anton Po und dec bisherige, dei der Regierungs: Konimis?on der anzesrellte, außerordentitche Staats - Referendar Joseph Meinasovicz, fúr die Abtheilung der Finanzen ; die Referetidare im Staats-Rath, Karl Wierzbolowicz, S licztorosfi und Johann Pomian Kruszynsfki, für die tions-Kommäission.

Durch ein2 Allerhôöchste Verordnung von demsc‘ßen Datum

Adjutant und General-Lieutenant Dankratjef 1,

Mitglied des Staats: Und des Administrations-Raihes des L nigreichs Polen, für den Fall der Abwesenheit des Fürsten Statt- haliers im Lauf des jeßigen Semesters, das heißt bis zun 1 Juli d. J., mit der Práfidirung im Staats-Rathe beauftragt.

Serner wird durch etne andere Allerhöchste Verordnung eben dein Tage der Graf Karl Grabowski zum Prä/ evangelischen General - Konsistoriums im Königreiche

ngnni.

Nis

Fr a-nf ret h. Baris, 2, Mai. Unter den Glükwun“chŸ-: Redern, gestern von den hohen Staats: Follegién an den Kötig wurden, war die des ersten Präsidenten des Cassationshofeë, Brafen Portalis, die bemerkenswertheste. Nachdem derselbe im Eingange seiner Anrede darauf Hingedeutet, wie im vorigen Jahre wegen der damals in der Hauptstadt herrschenden Cholera das Namensfest des Königs nicht habe gefciert werden können, fuhr er also fort: „Jn diesem Jahre ist der erste Mat heiterer über uns aufgegangen und die göttliche Vorsehung {eint uns versprechen. Möge, Sirs, die in ihren ( lagen erschütierte gesellschaftlihe Ordnung dur die feste Vollziehung der Gesetze sh täglih mehr befe sig unter Ihren Auspicien und durch die Sorgfa!r, wel Regierung allen Nation! - Interessen widmet, das süßen Prinzip uniferes Landes, das monarchishe Prinzip, das du tumultuarishe Auftritte gewaltsam angegriffen und durch trüs rische Theorieen fär einen Augenblick verdunkelt worden mäß!ig wieder seine Herrschaft über die Gemüther der Fr gewinnen.“ Der König erwiederte hierauf: „Jch freu /

Ei.

mit Jhaen darüber, daß die {chmerzlihen Umstände voriges Jabr hinderten, Jhre Wänsche zu n heren Zeiten gewichen sind. Jch habe das Vertrauen Zeiten sich in jeder Bezichung bessern werden. Mir se [7

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die gefährlichen Theorieen, auf die Sie mit so vollem Rec deuten, täglich an Geroicht verlieren, und daß die Zahl die sich von deuselben Haben verlocken lassen, sich:bar a Ich glaube, wir haben in dieser Hinsicht erfreuliche Forts macht. Erfahrungen gchen fár die Nationen nicht je mehr sie deren machen, desto einleucchtender wir wahres Bestes. Meine Regierung hat keincn at als den, unsere National - Interessen zu vertheidige! schüßen; dies i walech der Wunsch Meines danke Zhnen für v Gesinnungen, die Sie und fár den Rath, den Sie Mir ertheilen. ‘/ der Präsidenten beider Kammern, so wie di darauf ertheilten Antworten, sind ohne alle pol

Der Courrier de Lyon sagt unterm utiserm Berichte úber die Unruhen, welche vorgeftte denen Vierteln von Lyon auf Anlaß dex Polizei-Veror gen das dfentliche Singen stattgefunden haben, suchten groteste Seite des Vorfalls hervorzuheben. Jndessen über dem Lächerlichen nicht die ernte und für Ruhe gefährliche Seite solcher Scenen vere: ter ziegekommenen Nachrichten zufolge, sind no gehört worden, als „Die Republik lebe! u Ludwig Philipp ! Auch der Ruf: und die rote Múze! An die Laterne Fort mit den Reichen !‘/ ertdnte. Einige aufrührerischen Haufen gesungenen Lie neuen Sansculottes denen von 1793 an i stehen. Noch einige andere, wichtigere Umstände werden erzählte. Ein Dragoncr, der als Ordonanz über den Plaß der Côlestiner ritt, ward mit dem Rufe: „Ins Wasser mit ihm!“ empfan gen; einige der Wüthenden stürzten sich auf ihn, andere drohten dem auf dem Plate stehenden Infanterie Piguet mit der Hand Segen 11 Uhr Abends, wo neue Truppen - Detaschements an- ruten, ward der Plas von der Menge geräumt. Die Polizei- Verordnung, welche nur einige unbedeutende Sänger der Kaffee

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