1833 / 135 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Tranz’“ in Lateinisher Uebersezung : „sis salvus lauriger". und nachdem die Gesundheit des Jubelgreises ausgebracht worden, der Gesang: „Eine feste Burg ist unser Gott‘, in Lateinischer Version: „arx firma Deus noster est’ von der Versammlung angestimmt, und das Festmahl durch " Jnstrumental - Musik er- eitert. y Zu Halle beging am 10ten d. M. der Juspektor der Real - Schule am dortigen Waisenhause, Bullmann, seine funfzig- ährige Amts - Jubelfeier. dis n Der Bischof von Trier, Herr von Hommer, traf am Gten d. M. aus Köln in Koblenz ein und wurde daselbs feierlich empfangen. gin A Bezirk der Königl. Regierung zu Magdeburg ha- ben im vorigen Jahre 231, zum Theil sehr bedeutende Brände stattgefunden, und zwar: a) in dem Verbande der Magdeburger

; - Soci ' zusammen 256,884 Rthlr. 22 | : eel L A Land - Feuer - Societät 147, wofür zusamn h | oder: Der König auf Reisen, Original - Lustspiel, in 4 Akten,

Sgr. 6 Pf., b) in dem Verbande der Magdeburger Städte-

D E O E I E E P R E E

Feuer - Societät 69, wofür 152,733 Rthir. 22 Sgr. 3 Pf., e)

in dem Verbande der Halberstädter Städte- Feuer-Societät 7,

wofür 23,079 Rehlr. 19 Sgr. 6 Pf., und endlih d) in dem |

Verbande der Halberstädter Land - Feuer - Societät 8, wofür 15,385 Rthlr. 24 Sgr. 11 Pf. bezahlt worden sind.

Die |

Total: Assekuranz betrug ad a 37,764,075 Rthlr., ad þ 20,577,290 |

Rthlr., ad c 7,361,620 Rthlr. und ad d 5,019,622 Rthlr.

Meteorologishe Beobachtung. Abends Nach einmaliger

j große Gerste 24 Sgr. 5 Pf.; leine Gerste 25 Sgr.: Hafer 22 Sgr.

1833. | Morgens | Nachmitt. | ;

13. Mai. 6 l11hr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

1 1, § I 4 d 0

LuftdruckÆ.. [336.7 s “"Pac.|336. 7 ‘’Par.|337, 9 «Par {Quellwärme 6,2 ® R.

Eurtwärme | 12,0®M. | 2,2 0M. | 43,0 * N, iuswiine 16/5 © M | Thauvunkt 9/1 o N 83 ° N. 9,s R. Bodenwärme 12, 8 R. | Dunftsättg.| 79 pCt. | 58 pCt. | 78 pCt. O se n | Wetter... | heiter. | gewittrig. | bedeckt. O E 0 weit Wind... SW. _W. SW. ter, Regen u. Hagel, 5 | Wolkenzug | —- SW. _— Uhr desgl. ohne Hagel. |

Berliner Börse.

Amtil. Fonds - und Geld- Cours - Zettel.

Brief. Geld.

V ck Ah ee Q ®

Grosshz. Pos. do.

LZATOSck 00 U I E B Preufss. Cour.

St.-Schuld-Sch.| 4 | 97 { 961 4/998 | Pr. Engl. Anl. 18.| 5 [1041 A Ostpr. Pfandbr. |4| | 985 | Pr, Engl. Anl. 22. 5 (1045 | Pomm. do. 4 1105 41045 Pr. Engl. Obl. 30.| 4 | 925 | 921 FKur.- u. Neum. do.| 4 |1053 1054 | Präm.Sch.d.Seeh.|— | 541 | 54 Schlesische do.| 4 | -- [1064 | Kurm.Obl.m.1.C.| 4 | 95Ï | 94? Rkst.C.d. K.-u.N.|—| 62 | F, aas M ens Z.-Sch. d.K.- u.N.|—| 63 | | Berl. Stadt - (4 | 968 | j Königsb. do. | 4 | | JHoll. vollw. Duk.|—| 183 | | Elbing. do. 4 +— | Neue do. |— 19 den Danz. do. in Th.|— | 361 | |[Friedrichsd'’or.. |—| 134 | 13! Westpr. Pfandbr.! 4 | 972 | [Disconto .…..., —| 35 | 44

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s s ) 2ST PE® * S Tai * ck B fET O W echsel- Cours. Brief. | Geld.

| Den 14. Mai 1833. | (Preufs. Cour.) |\

| fes zu beschäftigen.

| nelle, hielt eine ausführliche Rede zur Vertheidigung des Vor-

| Seiten, | Versammlung zulest ungeduldig zu werden anfing.

j | | | ATIRTONGANIE 5 e r 4h fas 250 FI. Kurz E eh ea N Di D | H a a as 300 Mk. [Kurz 1512 | | A 300 Mk. [2 Wt 1502 | London . L Ot T5 I 6 2773| | L R 100 L 2.100 80UE | j Wien in 20 Ar. . - 150 11. - 12,01 JIOdE (10d f Augsburg . i ¿a 100,1, 2 Mt. 1035 Ti Breslan - . 100 Thl. |2 Mt 99L | 991, Leipzig . E . . 400 Thl. [8 Tage [1027 | Frankturt a. M. WZ. 150 Ml, (2 Mi. 1025 h | Petersbúrz é E Dan d è 600 Rh. [3 Woch. j 304 E Warschau dis tier üt . ¿00 F. ¡Kurz { s j

————————————————————————————__—

Auswärtig Amsterdam, 9. Maîï. G |

Niederl, wirkl, Schuld 453. 58 do. 847. Ansgesetzie Schuld

—-, Kanz-Bill. 195. 68 1017. Russ. (v. 1825) 987. (x. 1834) 885. Preuss. Prämien-Scheine 94. Veslerr. —, 38 Span. 444. 58 do. 6741.

¡| dieses Veto übe, | großen Städten dem Präfekten äußerst \{wer fällt, dem Maire |

e Börsen. | Widerstand zu leisten.

| 1 Rfhlr. 20 Sgr. und 1 Rthlr. 12 Sgr. 6 Pf.;

| Abend ertheilten Se. Majestät dem Kaiserl.

| noch der Kammer vorgelegt worden,

| ren, und sich für etwanige Mißbräuche das Veto zu sichern. | ¿„Wir verlangen“, fuhr er fort, „daß in den kleineren Gemein-

! so wenig wird man

Königliche Schauspiele.

Mittwoch , 15. Mai. Jm Opernhause: Jessonda, Oper in 3 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von L. Spohr. |

Im Schauspielhause: 1) Le dey d’Alger à Paris, vaude- ville en 1 acte, par Scribe. 2) La séparation, comédie en 3 actes et en prose. x

Donnerstag, 16. Mai. Jm Schauspielhause: Zum ersten- male: Cromwell Protector, ein dramatisches Gemälde aus der Revolutions - Zeit Englands in 5 Aufzügen, von E. Raupach. (Folge der Royalisten.) ' j ;

Freitag, 17. Mai. Jm Opernhause: Die Vestalin, lyri- sches Drama in 3 Abtheilungen, mit Ballets; Musik voa Spontini.

Im Schauspielhause : Französische Vorstellung.

Köntgstädtishes Theater. : Mittwoch, 15. Mat. Zum erstenmale: Das Jncognito,

von Ziegler. Donnerstag, 16. Mai. Musk von Bellini.

ava. —— aat us G î

Der Pirat, Oper in 2 Akten, |

Markt-Preise vom Getreide. Berlin, den 13. Mat 1833. Zu Lande: Roggen 1 Rthir. 3 Sgr., auh 1 Rthlr. 2 Sgr.; |

b Pf. auch 20 Sgr.; Erbsen 1 Rthlr. Sgr. Zu Wasser: Weizen (weißer) 1 Rthlr. 27 Sgr. 6 Pf., auch | h Roggen 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf., auch 1 Rthlr. 5 Sgr.; große Gerste 23 Sgr. 9 Pf.; Hafer 23 Sgr. 9 Pf., auch 22 Sgr. 6 Pf. Sonnahend, den 14. Mai 1833. Das Schock Stroh 7 Rehlr. 10 Sgr., auch 6 Rthle.; der Cent-

| ner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 20 Sgr. |

Neueste Nachrichten.

Paris, 8. Mai. Der König und die Königliche | hegaben sich gestern nach dem Lustshlo}se Raincy. Vorgestern |

Russischen Bot- schafter eine Privat-Audienz. Die Pairs-Kammer seste gestern ihre Berathungen über das Geseß wegen der Exmittirung der Grund-Eigenthämer fort; | sie waren von keinem erheblihen Jnteresse. | Zu Anfang der gestrigen Si6ung der Deputirten-Kam- | mer, in der die Berathungen über den Gesetz - Entwurf wegen |

f | Ï l Familie | j | /

der Befugnisse der Municipal-Conseils fortgeseßt wurden, erhob sih zunächst eine ziemlich lebhafte Debatte über die Frage, ob es | nicht besser sey, sih sofort mit dem 7ten Artikel dieses Entwur- | Diese Frage wurde indeß von der Majori- tât verneint und somit die Tages zuvor begonnene Diskussion über den bten Artikel (siehe das gestrige Blatt der Staats - Zei- | tung) wieder aufgenommen. Der Berichterstatter, Herr Pru-

schlages der Kommission (die Gemeinden in zwei Klassen zu theilen), und bemühte sich namentlich, die von dem Handels - Mi- nister dagegen gemachten Einwendungen zurückzuweisen. Er be- leuchtete die Frage über die Emancipirung der Gemeinden von allen und ging dabei in die kleinsten Details ein, so daß die Der Prôsident bemerkte aber, daß diese Frage die wichtigste von allen sey, die biéher und daß es sih daher wohl Nach

der Mühe lohne, dera Redner aufmerksam zuzuhören.

j Herrn Prunelle bestieg der Handels-Minister zur Vertheidi- gung seiner Ansicht die Rednerbühne.

Es sey keinesweges die Absicht der Regierung, äußerte er, den Gemeinden ihre Bud- gets vorzuschreiben, sondern bloß eine Aufsicht darüber zu füß- |

den der Präfekt, in den größern aber die Ministerial : Behörde und leßteres aus dem Grunde, weil es in

Wir geben gern zu, daß z. B. Städte | wie Lyon und Marseille von fähigen Männern administrirt wer-| den; am allerwenigsten wird dies in Abrede stellen, wer Herrn Prunelle an der Spike der städtischen Verwaltung in Lyon sieht ; eben

aber leugnen, daß der Präfekt von Lyon die |

| Prâfident über den ersten §. des Art. 6 ber Kommission, ! Inhalts, daß die Gemeinden, in Bezug auf die Muni Befugnisse, in zwei Klassen zerfallen sollten, abstimmen, wy | dieser §. mit großer Stimmen- Mehrheit verworfen, un

| der Befugnisse der Municipal-Behörden erklären.

| gin von Berry lauten ziemli beruhigend; die Prinzess hi

| werke vertheilen lassen.

| von der Redaction des leßteren Blattes weaen Nachdrukes

| Belgien oder England gehen dürfe.

| grôßte Mühe hat, sl{ch, Herrn Prunelle gegenüber, U beh

ten. Unter den Kommunal - Ausgaben giebt es außer den, wöhnlichen noch solche, die in dem Belieben einer jeden ( meinde stehen, sogenannte Luxus-Ausgaben, wie z. B. fúr Y ter, ôffentlihe Denkmäler, für die Anlegung neuer Straßey \. w. Fúr alle diese Ausgaben ist es ganz nothwendig, daß Regierung ihre Genehmigung ertheile. Nehmen Sie den

der Kommission an, so wird dies die nächste Folge haben, die sich selbst überlassenen kleineren Gemeinden sih um so h ter zu Grunde richten können. Hüten Sie sich wohl, m, Unordnung in die Verwaltung zu bringen; eine mangelh| Charte läßt sich ergänzen und verbessern ; nicht eben so ver es sich mit einem Kommunal-Systeme; ist hier einmal eine wirrung eingetreten, so hält es gar schwer, die Ordnung wi herzustellen.“ Der Minister s{ioß, indem er auf die Vew fung des von. der Kommission in Vorschlag gebrachten Art bestand. Hiernächst ergriff Herr Mauguin das Wort, sich in Allgemeinen gegen das Centrasisations-System auszu chen, und das Kominunalwesen in Preußen gewissermaßen Muster aufzustellen. (Einen Auczug aus seiner Rede behq wir uns vor.) Nachdem hierauf noch die Herren Laurey und Odilon-Barrot ihre Meinung abgegeben, ließ |

dann alle übrigen, von der Kommission beantragten Artikel einmal zur Berichterstattung an dieselbe verwiesen wurden,

Die Erörterungen über das Geses in Betreff der Y nisse der Municipal - Conseils dauern, wie in der Deputiti Kammer, so auch in den Journalen fort, und merkwürdig q erfläcrt sich die Tribune ganz fúr die Ansichten des ÿ Thices über den Nutzen der Centrailisation, während alle q unabhängigen Blätter, die liberalen, wie die royalistiscen, j auf das Entschiedenste gegen dieses System und für Ausde(sy

Die Nachrichten aus Blaye ber das Befinden de lhre Promenaden auf den Wällen der Citadelle wieder bez Der Marschall Soult hat unter die Mitglieder der Y tirten- Kammer einen Plan der um Paris anzulegenden Festy

Der Redacteur des Echo français, der bei dem hie Zucht-Polizei-Gerichte wegen wörtlichen Abdrucks mehrerer tifel aus dem Journal des Débats, ohne Angabe der Q

klagt war, wurde gestern zu einer Gelbstrafe von 100 Fr.

außerdem zur Zahlung einer Entschädigung von 500 Fr. anF

Herausgeber des Journal des Débats verurtheilt.

Mustapha Pascha, der Sohn oes Dey's von Algier F in dem Aufstande von 1805 Thron und Leben verlor, und (#

Mustapha Ben Omer, der Enkel eines anderen Dey's und) die leite dagegen wird

von Titeri, sind zu Rittern des Ordens der Ehren - Legion nannt worden. Der Zweck der Regierung bet dieser Ord Verleihung ist, die reicheren Arabischen Einwohner von A ür sih zu gewinnen.

| Die PAnishea Offiziere in dem Depot von Bergerac ha Befehl erhalten, sich nach dem Departement der Haiden pl geben. Auf ihre Weigerung, zu gehorchen, ist der General 9 lakowski, Befehlshaber des Depots, des Landes verwiesen 1 den, und zwar mit der näheren Bestimmung, daß er nur 1 Der General hat ÿ dem Unter - Präfekten e daß alle seine Gefährten | en seyen, ihm zu folgen.

R euie chloß 5proc. Rente pr. compt. 102. 80, cour, 103. —. 3proc. pr. compt. 77. 50. ün cour. 77, 5proc. Neap. pr. compt. 92. 30. fin cour. 92. 55. 5proc. Ò) perp. 761. Zproc. do. 441. 5proc. Belg. Anl. 881. 5proc. Röm. f

Frankfurta. M., 11. Mai. Oesterr. 5proc. Metall, 94. 4proc. 84%. 843. 24proc, 505. Br. 1proc. 225. G, § Actien 1474. 1472, Part. - Obl. 1362. 1362. Loose gu 100 1892, G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 86-7. 86. Poln, f 5812, 585.

E

Redacteur Cottel.

Gedruckt bei A. W. Hayt

Oeffentlihes Aufgebot.

Von der Oftpreuß. D ee AGeN Bea Ea L e Vene A Mel Sit

G ST S AIAAAE D O I R N A Bezeichnung der verlornen Zins-Coupons.

werden zufolge der vorhergegangenen einzelnen Ver-| Coupons hiermit

taa O B R G G} R E E T Bm ÄÄne A"

j Der angegebene Eigenthümer. | | | Gut.

Nr. | 4 , | Königl. Haupt - Bank in Berlin |Schliewe Mohrungen : 2 S T A eo baiditeleben | it ade 3. | Superintendent Köhler in Cremitten} Fapustigal Königsberg N RLaLriura Schulk lwischken ombowen gl. 4, |Schulkasse zu Malwisch {Glombane [deóal 5 l Aug. Wm. Korn in i Pio E Münsterberg [Mohrungen 6. |Erzpriesier Schmidt in Rössel Droosden ¡Königsberg / 7, | Pfarrer-Wittwe Gisewius in Olepko [Neuhof Angerburg 4s A dlungshaus Cohn & Meyer in} e a L e P imerbir ._[Kilgis Königsberg #4 9, [Kaufmann Levin Abr. Hirsh in Kd- |Workallen [Mohrungen f Ra f Vianiidéinier & obi Stein desgl. ng Wolf Mannheimer & Co E 10. P igobeta P Seis suerw tatt iedr. Heinr. Polchow in Berlin riedenberg ; A, D de dn, oggenhausen | Mohrungen nbaum-Stockdrehersche Deposit.- h ai Rol asse des 2c. Lanbyoigeei-Geriches j zu Heilsberg j ___ |Gulbiew desgl. 4 43. Gutsbesißer Barkowski auf Perkuiken | Krafftshagen | Königsberg # 14. Prediger Orth in Lichterfelde bei |_ E Fa E aut di Lindenberg [Angerburg "L a e edrung n. Jauth-Nipkau|Mohrungen

Allgemeiner Anzeiger

¡ Die etwanigen Inhaber dieser Coupons werden hier- B k ann { ma un g e N. durch aufgefordert, solche spätestens im Johannié-Ter- mine 1833 bei der gebörigen Departements - oder hier} | bei der General-Landschafts-Kasse, oder auch bei unsrer | Blatte vom 4. April c. enthaltenen Bekanntm Agentur in Berlin mit Anzeige ihres ecwanigen An- spruchs auf neue Coupons zu prâsentiren, im Falle ihres

Von den Oftpreuß. Pfandbriefen : |

|Departement. | Nr. der Hebungs - Termine.

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[Ausbleibens aber’ zu gewärtigen:

Für die

8! 1000 1 | 1000 i | 38| 300 } Johannis 1826 bis

Iohannis 1/329. Äohannis 1814.

260] 25 \ Weihnachten 1829. pfänger gewiesen werden sollen,

a 226 Seim 80 Königêberg, den 30. Juni 1532.

1; 20 ¡A 83 E . d 17| 100} i Königl, Ostpreuß. General-Landschafts-

Direktion.

43} 400} Johannis 1830.

für die Preußischen Staaten,

Benachrichtigung fürdie Inhaber von Pil chen Pfandbriefen. U

daß nach beendigter Zinsen - Auszahlung . für den Johannié-Termin 1833 die hier aufgebotenen Cou- pons nebst den etwanigen Ansprüchen ihrer unbe- fannten Änhaber auf neue Coupons, für erlo- scher erklärt und den hier angegebenen Eigenthü- mern der Coupons, sowohl die darauf fälligen Zinsen gezahlt, alé die darauf ctwa noch zu em- pfangenden neuen Coupons-Bogen verabfolgt, da: gegen die sich später meldenden Äuhaber nicht von der Landschaft befriedigt, sondern an die Em-

Gemaß der in den Zeiungen und dem Jutell

der Bank von Polen, bringe ich hiermit zur of chen Kenntniß, daß ich dem Auftrage jenes Juf zu Folge vom 20. Mai an, die Sonntage ausge men, in den Vormicta.sstunden von 9 bis 1! gegen Einlieferung von Polnischen Pfandbriefen, | eine mit Namens-Unterschrift versehene Specifid erforderlih ist, von dem Bank - Institute ausg! Certificate, gegen Erlegung des in der besagten) fation ausgesprochenen 4 pCté. verabreiche, lange mit diesem Umtausche unausgesezt fortfahtl die Anfertigung der Certificatze eine Unterbrd nöthig machen dürfte. A

Die Certificate sind mit halbjährigen Coupot! schen, shon beginnend von Weihnachten! ab, und laufend bis dahin 1841 i

Die Zurückgabe des außerdem dabei befiud Talons, ist hinreichend, um seinex Zeit dic Coupons zu erhalten. :

Außerhalb Berlins geschieht der Umtausch vol

Gläubiger

28] 1000| Nohannis 1830 128] 500/| Weihnachten 1822 bis Johannis 1826.

.

46| 400] Weihnachten 1828. c 15 200 ri ( 9,

s 700 ¿ Johannis 1896. [Gpigeder. 33| 1000| Weihnachten 1838,

S 2 | Johannis 1822.

20] 1000| Weihnachten 1812. 25| 100} Weihnachten 1824. keine Rücksicht gepflogen werden würde.

y Na Den 3, Mai 1833. 4/ 600/ Weihnachten 1822, | dnigl. Kreis- und Stadtgericht München. 51 1000| Johannis 1826. Allweyer, Director.

G E E E O

Vorladung.

Am 13. Dezember v. I. verstarb ohne Hinterlassung einer leßwilligen Diéposition der Königl. Baiersche ofschauspieler und Heffapellen - Sänger, Joseph

Es werden daher auf Antrag der Erben alle Dieje- nigen, welche an dessen Nachlaßmasse rechtlich begrün- | dete Forderungen zu machen gedenken, hiermit aufge-/| fordert, dieselben 14 po Ee iten E f

ali Einruckung anger , hi d. M in Pa | j Cine anzubringen, als außer dessen im weiteren | loosung der Königlih Spanischen Anleihe Verfahren auf derley nicht angemeldete Forderungen [hard is Serie 4 gezogen. Schon von heute (h?

nischen Pfandbriefen gegen Certificate der Bul Polen durch folgende Handlungéhäuser : Ei in Breslau durch die »rn. C. F. Weig el & i in Danzig dur die Hru. J. J. & A. I. M in Drecden durch die Hrn. H. W. Basse uge in Ee durch die Hrn. Neimarus Berlin, den 14. Mai. 1833. 9 Moriß Robert, Behrenstraße

Auszahlung der verioosten Spanish! : Anleihe bei Guebhard. ; Bei der am 1. d. M in Paris stattgefunden!

der Betrag für diese als die früher verlootten 2 tionen bei mir A Eau genommen werde! Berlin, den 7. Mai 1 H voni A0

Linden Nr. 44

- js

sich führen. Die erste Sommer-P

¡Zeitu

erri Gis §

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

p 135.

1833,

E S S S, ‘L S R IE R L R 2 diu M69 b'atty

-—- T E ———-

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages,

Des Königs Majestät haben den Intendantur-Assessor Hoo6 Zntendantur- Rath zu ernennen und das Patent für den: en Allerhöchst zu vollziehen geruht.

Fhre Königl. Hoheiten der Kronprinz und die Kron- nzessin sind von Dresden hier wieder eingetroffen.

Bekanntmachung. Außer der wöchentlih zweimal zwischen Berlin und Dres- coursirenden Schnell - Post wird auch in diesem Jahre fär Sommerzeit, vom 18. Mai bis zum 15. September, eine tte Schnellpost - Fahrt zwischen den genannten beiden Orten

gerichtet werden.

Der Gang der alsdann wöchentlih dreimal zwischen Berlin

Dresden coursirenden Schnell - Posten wird vom gedachten

nine an folgender seyn :

us Berlin, Montag, Donnerstag, Sonnabend 9 Uhr früh,

n Dresden, Dienstag, Freitag, Sonntag 9 10 Uhr Morgens,

s Dresden, Sonntag, Dienstag, Freitag 6 Uhr Abends,

Berlin, Montag, Mittwoch, Sonnabend 6 7 Uhr Abends.

Das Personengeld beträgt zwischen Berlin und Dresden für

Meilen 9 Rthlr. 23 Sgr. 9 Pf. Preußisch Courant.

Jeder Reisende kann 30 Pfd. Gepäk frei mitnehmen, au-

m aber 20 Pfd. gegen Entrichtung 4 L Porto

ost geht

| Sonnabend den 18. Mai aus Berlin und

Sonntag A Dresden

onnabend den 14. September aus Berlin und Sonntag - 15. : ; Dresden fertigt werden. Berlin, den 13. Mai 1833. General - Post - Amt.

Im Bezirk der Königl. Regierung zu Danzig ist dem bisherigen katholischen Pfarrer zu Kun- orf, Ludwig Libbarski, die erledigte kfatholishe Pfarr- in Montau, und dem bisherigen Kommendarius Michael gts die erledigte katholishe Pfarrstelle in Kunzendorf worden.

Angekommen: Der General-Major und Commandeur

áten Kavallerie - Brigade, Freiherr von K rafft, von

gard.

Der General - Major und Commandeur der 1sten Garde-

pehr-Brigade, von Strankb, von Stettin.

Der Königl. Schwedische Kammerherr, außerordentliche Ge- und bevollmächtigte Minister am hiesigen Hofe, von

ndel, von Dresden.

ngs- Nachrichten. Ausland.

 Frankrei.

4 T

Paris, 8. Mai. Folgendes is der ( gestern vorbehaltene )

ug aus der Rede, die Herr Mauguin in der gestrigen ng der Deputirten-Kammer gegen die Centralisation hielt : . H. Das Prinzip, von elen ich ausgehe, ist die Grdße, it und Macht meines Vaterlandes; so oft das Gemeinwohl es / muß der Bürger seine besonderen Jnteressen opfern; dies ver seine Gränzen und der Staat muß auch den Jndividuali- lhr Recht lassen, so oft das allgemeine Beste jenes Opfer nicht ht, Die Gemeinden snd solche Judividualitäten und es ist ber schwierigsten Aufgaben, ihr individuelles Bestehen mit der it der Franzbsischen Nation in Uebereinstimmung zu bringen. jen wir die Geschichte, so bietet sie uns zwei Thatsachen dar: e ist, dafi das Municipal - Wesen sich in seiner ganzen Krast “ollfommenheit nur in den kleinen Staaten entwielt hat, die / daß die kleineren Staaten besser verwaltet werden, als die N. Unsere Aufgabe sesteht also eigentlich darin, die Kraft eines Staates mit der sorgfältigen Verwaltung eines kleinen zu igen. Fc könnte hier, wenn ich_ mich auf ein fremdes Bei- ‘erufen wollte, auf einen Nachbar-Staat verweisen, der die Lô- dieses Problems gefunden zu haben scheint, ih meine Preußen. ih der Große führte in diesem Lande, wie Sie wissen, eine mmene Centralisation ein, und hier zeigten sih alle Vortheile Nachtheile dieses Systems. Der Staat ward mäti- weil alle Kräfte und Angele enheiten von einer Hand t wurden. "Was that die Regierung, um dem Lande die h et des Patriotismus wiederzugeben? Man hob die schar- pferschiede zwischen den Ständen auf, machte die Aem- r alle Bürger jugänglich und führte die Städte - Ord- en, durch welche den Städten mehrere früher von den Ver- igs-Behdrden abhängigen Angelegenheiten, die Schulen, df- n Denkmäler , Kirchen und Einkünfte, zur eigenen Leitung e wurden. Die Städte-Ordnung ‘gab dem Preußischen g Kraft , welche der Grund unserer Niederlagen E sogar für unsere Existenz gefährlih wurde. Jch die Biber, daß man, ehe man einen Geseh - Entwurf E (sugnisse der Municipal - Conseils vorlegte, sich danach essen Nel wie diese Verhältnisse sih in England, Preußen ob di ahbar-Ländern gestaltet haben. Wir würden bann se- decetity (esorgnisse des Handels - Ministers Über die Gefahren G obl d sation gegründet sind. Man ruft uns zu: 1 ¡1(Sehet für de r e Gemeinden sind, wenn Jhr sie sich selb úber- taat verloren, und Thr habt alsdann nichts mehr

f

Gemeinden in Preußen für den Staat verloren sind, und ob Preu- ßen sih in einem Zustande der Verwirrung und Barbarei befindet. Sind nicht vielmehr, um nur ein Beispiel anzuführen, die Preußischen Schulen den unsrigen bei weitem Uberlegen? Haben die Preußischen Kom- mUnen, was der Herr Minisier so schr von den unsrigen befürchtet, sich durch schlechte Verwaltung ihrer Einkünfte zu Grunde gerich- tet? Dergleichen Thatsachen verdienen reifliches Nachdenken , und ich hâtte troß der uns eigenen Verachtung dessen, was im Auslande geschieht, gewünscht, daß unser Ministerium und die Kommission sich von der Organisation des Städtewesens in andern Ländern un- terrichtet hätten. Warum hat aber das Städtewesen bei den alten Völkern so unheilvolle Folgen gehabt? Weil nit bloß städtische, sondern politische Befugnisse dabei im Spiele waren. Warum sehen wir hingegen in Preußen und den Nachbar-Staaten die Municipal Gewalt in vollkommener Eintracht mit der Central - Gewalt ? weil die Befugnisse der Gemeinden sih nur auf die Verwaltung der Einkünfte und andere nicht politische Angelegenheiten beziehen. Jst aber bei uns davon die Rede, unseren Gemeinden die politische Verwaltung in die Hände zu geben ? Keinesweges. Wenn dem so wäre, so würde ih der Erste seyn , der vor einer solchen Maßregel warnte. Fragt man, ob die Kommunal - Angelegenheiten besser von den Gemeinden selbst, oder von der Central-Gewalt verwaltet wer- den, so lehrt die allgemeine Erfahrung , daß das Erstere der Fall ist, weil das Municipal-Conseil gegen seine Mitbürger verantwortli ist und daher seine Befugnisse nicht leicht überschreiten wird. Ich befämpfe aus diesen Gründen den mini eriellen Geseß-Entwurf, dek dahin strebt, die Gemeinden in derselben Abhängigkeit zu erhalten, in der sie un- ter dem Kaiserthum und der Restauration standen; aber eben so we- nig bin ih der Ansicht der Kommission. Jh wünschte in dem Ge- seß - Tue wenigstens einige Bestimmungen zu finden, die dem Bedürfnisse der Gesellschaft entsprächen ;, man hat aber nichts Bes- seres gewußt, als die alte Gesehgebung ins Kurze zusammenzufassen und uns vorzulegen. j

Die Quotidienne will wissen, im Minister-Rathe sey mit Rücksicht auf den Zustand des Landes beschlossen worden, auf den Geseh - Entwurf in Betreff des Belagerungs - Zustandes zu- rückzukommen. Der Staatsrath Allent und der Herzog v. Bas- sano hätten über diesen Gegenstand Zusammenkünfte mit dem Groß-Referendar und dem Großsiegelbewahrer gehabt.

Der Polizei-Präfekt hat in Bezug auf gottesdienstliche Ce- remonien außerhalb der Kirchen eine Verordnung erlassen, worin es heißt: „Jn Betracht, daß sich in mehreren Dorf-Gemeinden des Seine - Departements verschiedene Sekten niedergelassen ha- ben, die den Gottesdienst nach ihrem Ritus nicht nur in den dafür bestimmten Gebäuden verrichten , sondern auch zu wieder- holten Malen versucht haben, ihre Ceremonien auf den Straßen und öffentlichen Pläzen zu be ehenz¿ 4 Betracht, daß diese äußeren Ceremonien die öffentliche Ru e gefährden und sogar tumultuarische Scenen herbeiführen; nach Einsicht des Gesezes vom 18. Ger- minal des Jahres X, Art. 45, des Inhalts: „Keine religidse Ceremonie außerhalb der Kirchen darf in solhen Gemeinden stattfinden, wo Gotteshäuser verschiedener Religionen bestehen,“/ verfügen wir hiermit, wie folgt: „Jn Zukunft sind alle reli- gidse Ceremonien außerhalb der dafür bestimmten Gebäude in den Dorf-Gemeinden des Seine-Departements, so wie in den zum Dep. der Seine und Oise gehörigen Gemeinden von Saint- Cloud, Sèvres und Meudon, ausdrücklich verboten. ‘/

Morgen wird der Cassationshof sich mit der Angelegenheit des National und Charivari beschäftigen, die, wie man sich er- innern wird, wegen ungetreuen Berichts über die Kammer-Ver- handlungen von dem Assisenhofe ohne Theilnahme der Geschwor- nen zu Geld- und Gefängniß-Strafen verurtheilt wurden.

Dupin wird dabei, wie es heißt, als General - Prokurator selbst

das Wort ergreifen.

Der Doktor Lanyer, ehemaliger Arzt Casimir Périers, ist um Requeten-Meister mit der Befugniß der Theilnahme an den

erathungen des Staats - Raths ernannt worden.

Die Akademie der Wissenschaften ernannte in ihrer vor- gestrigen N den Professor Lejeune - Dirichlet in Berlin zu ihrem Korrespondenten für die geometrishe Abtheilung.

Die Tribune meldet, daß bei der ersten Legion der hiesi- gen National-Garde ein Capitain, ein Seconde-Lieutenant, meh- rere Sergeanten und Gemeine ausgeschieden sind.

Nachrichten aus China zufolge, wehet die Französische Flagge seit dem 'Ende des Dezembers v. F. seit dreißig Jahren wieder zum erstenmal auf der Französischen Faktorei in Canton.

Großbritanien und Jrland.

Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Siz- zung vom 10 Mai. *) Nachdem eine Menge von Bittschrif- ten für die Abschaffung der Sklaverei Überreicht worden waren, legte Graf Grey die Papiere in Bezug auf die Französische Expedition nah Algier auf die Tafel, und sagte, daß er si je- der Bemerkung , die eine Diskussion veranlassen könne, um so mehr enthalten zu müssen glaube, da der edle Graf (Aberdeen), welcher auf Vorlegung der Papiere angetragen habe, nit an- wesend sey. Die Papiere wurden zum Dru verordnet. Der Graf von Wicklow trug demnächst auf Vorlegung sämmtlicher Berichte an, welche sih auf die Zahlung der Zehnten in Jrland bezôgen, welche bewilligt wurden. Hierauf erhielt die Bill we-

“gen der Wahl-Bestechungen in der Grafschaft Staffort die zweite

Lesung.

Unterhaus. Sibung vom 10. Mai. Der Oberst Percival fragte, ob bereits ein neuer Staats - Secretair für Irland an die Stelle des Sir J. C. Hobhouse ernannt worden sey? Lord Althorp erwiederte, daß die Bese6ung dieses Am- tes großen Schwierigkeiten unterliege. Sobald die Ernennung stattgefunden haben würde, werde er das Haus davon in Kennt- niß seßen. Herr W. Lamb verschob seinen Antrag in Bezug auf die Korn - Geseße auf Montag über acht Tage. Als der

__") Da uns mit der heute hier ein etrofenen Englischen Post keine Zeitungen zugegangen sind, so müssen wir uns auf Mitthei- Tung dessen beshränken, was unser Korrespondent uns furz vor Ah- ang der Post meldet, und uns die Mittheilung der früheren Par- Arden L ENINDEN so wie einen Theil der Tages - Neuigkeiten vórhbehalten.

denn

thue

weit

stellt

nicht leihe

dem

thes von

zur Sprache.

Benehmen Redner noch

hatte, trug er auf Zahl der aufgebrach U. s. w. ersichtlich sey. und erklärte sih gegen daß es nicht seine Absicht sey, sich der Voriegung der gewünschten Papiere zu widerseken. Er wolle dem ehrenwerthen Mitgliede nicht in alle Details folgen; tischen Jnteressen dem Handel aufgeopfert hätte, so würde dec Handel bald ebenfalls die größten Opfer haben bringen müssen Das Land habe sich in der Nothwendigkeit befunden, irgend etwas zu thun, und er glaube, daß das Embargo dem Kriege vorzuzicheu gewesen sey. Einen Weg habe man nothwendig einshlagen müssen ;

sagte,

der Einfluß, Geld-Marktes äußern dürfte, ist viel besprochen worden. lich verbreitete sih das Gerücht, daß die Regierung eine Anleihe zu obigem Belaufe abschließen, bone fide Entschädigung überweisen wolle ; Fonds. Sie hoben si aber wieder, als man erfuhr, daß das Geld den Pflanzern nur geliehen werden solle, obgleich mit dem Gegenstande vertraut ist, wohl fühlte, wie äußerst schwie gegenwärtigen Zustande des Westindischen Eigen- thums seyn wird, eine genügende Sicherheit für einen so bedeu tenden Vorschuß aufzufinden. Der bloß finanzielle Theil der Frage wird daher zahlreichen Schwierigkeiten begegnen. ezug auf die andern Eindruck noch; bis je6t aber hat derselbe, wie gesagt, keine von den bei der Sache betheiligten Klassen zufriedengestellt. gendes sind nun die nähern Sklave kann Anspruch darauf machen, zu werden, unter folgenden Bedingungen : Kleidung und den seinem Herrn

rig es bei dem

dert sih in

festgeseßt wird. ihm noch übrig bleibende L festgesebten Lohn zu verlangen; aber er Neteite da D

rbeiter bei seinem Antritt fest. Der Lo n, welchen der Herr Sklaven für seine ee Zeit bezahlt, s j Verhältnisse zu seinem Lohn für den vierten Theil seiner 4) Es steht ihm

Berlin, Mittwoch den l15ten Mai Abends LA N N R aa AA A E IOE R R T G E f fes E E T È R B 2 A8 Oa E b h von ihnen zu erwarten î Jch möchte aber wohl wissen, oh dic

Sprecher das Haus Aus\hufi zu verwandeln, brachte Alderman Thompson seinen angekündigten Antrag in Bezug auf die Verhältnisse mit Holland Er sagte, daß Maßregeln der Handel Englands bedeutend gelitten habe, aber seine Ehre noch weit mehr; | raume Zeit, ohne daß man wisse, wann oder wo dies alles enden solle. Er stellte das Benehmen Schiffe, welche sich i als man Englischerseits zu dem Embargo geschritten sey, dem

Frantretchs und Englands gegenüber, und pries die Mäßigung der Niederländischen Regierung. Berechnungen über den Umfang des durch die gegen Holland ergriffenen Maßregeln gestörten Handels angestelit Vorlegung der Verzeichnisse an, woraus die

Holland habe

die Belgischen Provinzen wieder zu erobern. worden, daß England früher immer die Stärkeren vertheidigt habe; Falle geshehen; Belgien

(Hört!) Er kdnne hinzufügen, daß die Englische Regierung be- sorgt sey, dem Embargo \o sh nur irgend mit der National - Ehre vertrüge. fahrt us Holland eben so viel Schaden, als Übrigens keine Hoffnung erwecken, dert werden würde, als bis der Zweck erreicht seyn würde, den man bei Anordnung jener Maßregel im Auge gehabt habe. (Hört!) Es sey gesagt worden, land versichert worden wären ; ein ungesebßliches Verfahren, und. wer sich darauf einlasse, dürfe sich über die Folgen nicht beklagen. Herr Lyall überreichte hierauf schriften versehene Bittschrift zu Gunsten der Sklaven - Emanci- pation. (Hier wurde der Bericht durch Abgang der Post vn- terbrochen.)

London, 10. Mai. regung gab si heute Morgen in der City künd, um die Ent- scheidung der Minister in Be ug auf die genheit kennen zu lernen ; die

mitzutheilen; denn obgleih nur rekt dabei interessirt sind, Fabrikanten den Gegenstand aus dem Gesichtspunkte seines allge- meinen Zusammenhanges Freunde der gänzlichen Abschaffung der Sklaverei hatten ein hdheres philantropisches Interesse, gleich begierig die auf heute versprochene Entscheidung. Der Plan, welchen die Minister dem Parlamente vorlegen wollen, wurde sei- nem wesentlihen Jnhalte nah im Laufe

wir,

hat.

erfülle.

E A L T IORE V AÉS WRORP LEOORM P N ARET MAO. E d at EE E E E H es el ee» mt 1040: 4 peM0wEA n

Wt O U P MRETT L al ‘r art E R R À i 7A “u K 1 A \ A Ma L L L) r M R E T S T Me E A L 7

¡ufforderte, sih in einen Geldbewilliguags-

durch die gegen Holland ergriffenen dieselben dauerten nun bereits ge

Hollands gegen die Britischen n Niederländischen Häfen befunden hätten,

Nachdem der

ten Holländischen Schiffe, ihre Ladungen Herr Young unterstüßte den Antrag, das Embargo. Lord Palmerston

denn wenn man die poli-

deutlih die Absicht zu erkennen gegeben,

Es sey gesagt Schwachen gegen deù dies sey auch in dem vorliegenden

sey die s{chwächèere Macht gewesen.

{nell ein Ende zu machen, wie es Die Schif-

lands sey nicht die einzige, welche leide. Das Embargo

England. Er dürfe daß das Embargo eher gemil-

daß-Holländishe Schiffe in Eng- wenn dem so sey, so wäre das

(Hört! von der Opposition.) eine mit zahlreichen Unter-

Ein außerordentlicher Grad von Auf- Westindische Angele- pannuung schien sih allen Klassen ) die Westindischen Kaufleute di- so betrachteten doch alle Kaufleute und mit dem Handel des Landes; dée

und Alle erwarteten daher

des Tages bekannt. So

bemerkt ein hiesiges Blatt, die Wirkung auf die Gemüther beobachtet gierung weder die Pflanzer, noch die Emancipisten zufrieden ge- Die Ersteren erklären denselben für unausführbar, und die Lebteren sagen, hätten nämlich die unverzügliche Abschaffung der Sklaverei Der Artikel geschlagen wird, den Westindischen Sklaven- Besibern eine An-

haben, glauben wir, daß der Plan der Re-

daß er den Zweck, den sie im Auge

in dem Entwurfe, durch welchen vor-

von 15 Millionen Pfund Sterling vorzuschießen, so wie

erhält. seinem Herrn

den eine solche Maßregel auf die Operationen des

Anfäng-

und den Pflanzern das Geld als eine darauf fielen die

Jeder, der

Vielleicht ân- Theile des Planes der erste

Planes. 1) Der als Arbeiter verzeichnec Für Nahrung,

Details des

jebt geseblih feststehenden Bewilligungen giebt er Ï seiner Zeit, wobei es überlassen bleibt, kontrafktlich fest: zustellen, ob dies { der Woche oder 2 des Tages seyn sollen. aber auch, wenn er will, chentlichen Lohn verlangen, Personen mit Rücksicht auf die Preise der geèseblichen Erbastuna Er hat das Recht, von dr dai

2) Er kann etnen wÖ- Magifsrats-

statt Nahrung und Kleidung dessen Betrag durch die

seinem Herrn für das Beschäftigung gege ben * fann diese Zeit guch an- 3) Der Herr seßt einen Preis fúr den

seiner Zeit

muß in einem soichen daß der Neger als Zeit jährlich 2, seines Wex frei, seine Freiheit für den. festgeseßten Preis zu verkaufen.

Werthe stehen,

L T ET