1833 / 150 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

B

E E R O Erie ME G E A T T TE T OEA” V EE G E N IEOE

aus Kreta seibst sammelten sich aus

Musselims von. Bihac ‘vertrieben, sondern -sih auch zum . von dem ganzen, zwischen unserer und der Oesterreich

von Glinbuschi, welcher sich Ge Duvno aufhielt, sollte sich gestern dergestalt, daß er sch gendthigt sah,

selbs er Hülfe von dem hierzu augenblicklich au makan von Mostar- erwartet.

daß wir vor der Ankunft des neuen Wesirs,

energische ganze Gegend des besten Gesundheits-Zustandes. Belgrad, 13. Mai. Die A des Frühjahrs wieder eine glückliche Unternehmungen verschene Pläke Anhang verschafft. kann, strômt ganz Bosnien in ihrer Gewalt den sie sih dann aber, sondern vermuthlich in des Aufruhrs aufpflanzen, ehe die Pforte Mittel

Jung

seyn dürfte.

päischen Seite her bedroht, und

rungen gemäs, so schr an der gelegen ist, zu diesem Behufe ergreifen werden.

Belgrad, 16. Mai. (S Serbier fahren fort, die wohnten Orte in d fengewalt zu betreiben, und zwar jeßt, wie man zu rung. Bei Nigodin, dem Hauptorte des Kranaer welches größtentheils von Türken bewohnt war, kam

gangenen Aufforderung, ab uziehen, nicht Folge leisteten, sondern ch zur Wehre se6ten. le Serbier griffen deshaló an und nahmen diesen Plat erst nach vielem Blutvergießen mit stürmen- der Hand ein. Es heißt nun, der Pascha von Widdin sey im Begriff, den Türken j noch mehrere blutige Scenen. Die Serbier schen indessen ihre Bewaffnung fort; auf der benachbarten Oesterreichischen Gränze wird an Waffen und Munition, was nur feil ist, aufgekauft. i _Grtéechenland. Wir geben hier nach Bayerischen Blättern noch

einige Aus- züge aus Briefen achtbarer P 4

ersonen aus Griechenland. In ci- nem Schreiben eines jungen Primaten, der-einer der ersten Fa- milien des Peloponneses angehört, dräckt sih dieser in folgender Weise aus: „Als im Jahre 1828 der Präsident im Hafen von Nauplia ankam, trugen die Demogeronten der Stadt ihm vor, daß die gegenwärtige Noth aus dem Mangel einer festen Re- gierung und dem unruhigen Geiste der Soldaten gekommen, daß aber, nachdem die göttliche Gnade dem eines guten Schick- sals so würdigen Volke einen so großen Mann zum Oberhaupte egeben, Jeder si der Hoffnung überlasse, sein Vaterland durch ohlstand, Geseblichkeit, Bildung und Freiheit den Übrigen Völkern von Europa sih anschließen zu sehen. Statt mit die- sen Ansichten und- Wünschen zu sympathisiren, sagte er ihnen: 71e Jhr Griechen seyd Alle unwürdtg einer freieren Verfassung, ihr seyd Alle schlecht. Tugend und Patriotismus sind unter euch erloschen, und es bleibt mir nichts Anderes übrig, als daß ich nach Mitteln greife, die ih allein kenne. Seht zu, was ihr thun wollt. Jch werde ehex Alles geschehen lassen, als daß ich jenen Namen preisgebe, den ich mir dur so lange Anstrengun- s erworben, und den ih nah Griechenland gebracht habe! // nd wie äußerte sich auf unsere ähnlich lautenden Anreden der Sprößling eines der edelsten Königlichen Häuser, der in so zar- ter- Jugend Heimath und Eltern verließ, um ein Trôfter auf unsern verddeten Kisten zu erscheinen: „„„Jch komme in euer Vaterland mit der Absicht, den Ruhm und das Glâk dieses heroishen Volkes zu erneuern, über welches als König zu herr- schen ih berufen bin. Alle Tage meines Lebens sollen ganz allein dem Bestreben gewidmet seyn, die tiefen Wunden zu hei- len, die ers Unterjohung, dann der glorreiche Kampf um seine Freiheit, zuleßt die Unfälle der Anarchie ihm geschlagen ha- ben, und Geseblichkeit, Bildung und Kunst wieder auf die Flu- ren zu verpflanzen, aus denen sie einst entsprossen sind. Uns hier mit Vertrauen entgegen zu kommen und mit allen Kräf- ten zu helfen, fordern wir Jeden auf, in dessen Adern noch héllenishes Blut rinnt. Die Anstrengung wird gemeinsam, gemeinsam auch der Lohn seyn. J suche, ich verlange keinen, als das Bewußtseyn dieses Ziel erreicht zu haben, überzeugt, daß mir eure Liebe und Dankbarkeit dabei nicht fehlen werden U. s. w.// „Jch kann Jhnen (heißt es in dem Briefe weiter) nicht beschreiben , wie wohlthätig diese Reden wirkten, sie waren der Balsam auf die wunden Herzen, und pflanzten so die ersten Keime des Vertrauens, dessen wir mehr als alles Andern be- dürfen: daß nun eine andere, eine ehrenhafte, gerechte und freie Königliche Ordnung unter uns beginnen werde. ‘/ So weit der Primat. Aehnlich äußern sich die andern von Griechen geschrie- benen Briefe über jenen Gegensab, wie er nun bald nicht nur in Aeußerungen , sondern auch in Handlungen hervortrat. Ein junger, in München gebildeter und in dffentliheèm Dienste ste- ender Grieche {reibt in Bezug darauf: „Diese progressiven Geslnnungen, der stationairen Hartnäcki keit der Kapodistrianer so entgegengesegt, flôßen die s ênsten Mo ffiüigea ein. Eine Regierung, welche sich nicht scheut, von den alten Wundern und von den neuen Thaten Griechenlands, den ewigen Schrecck- bildern des unglücklihen Präsidenten , zu sprehen, welche ver- kündigt, daß sie die bürgerlichen Freiheiten shirmen, und die Verdienste derjenigen belohnen will, ‘die sch im Kampfe für das Vaterland aufgeopfert, mußte gleich - Anfangs die Herzen ge- winnen. re Erklärung, unter dem heiligen Namen und Sie- gel des Königs gegeben, trieb die Freude des Volks bis zum Enthuflasmus hinauf.// Die Feste dauerten eine Reihe von Tagen ununterbrochen fort, malerisch und bélebt, wie das Volk sie sich selten gab. Ein junger Gelehrter, welcher die Regent- schaft begleitete, {reibt darüber ; S bedeckten sich Hügel und Thal mit Schaaren der Feiernden. Ueberall traf man auf Gruppen, die Tanzende umgaben, welche utter Gesang oder zu dem un- harmonischen Tone einer dreisaitigen Geige \{chóne Aenisehe und Albanesishe Reigen auffühcten. Die armen (üchtlinge

errn schen Mili- tair-Gränze gelegenen Landstriche ramiche hat. Der Capitain hâfte wegen mehrere Tage in

wieder auf seinen Posten zu- rückbegeben , fand aber ringsum Alles im Aufstande, und zwar | sich nach Savich, einem fünf Stunden von Gliubuschi entfernten Dorfe, zu begeben, wo- ero binten Kai-

Allein Lebterer {eint durch die im ganzen Lande herrschende Gährung so eingeschüchtert zu seyn, welcher sich noch auf dem Wege von Konstantinopel hierher befindet, auf gar keine Maßregel rechnen dürfen. Uebrigens erfreut sich diese

(Hamburger Korrespondent.) ngelegenheiten in Bosnien haben gleih mit Eintritt ernstliche Wendung genommen. Dée nsurgenten , immer Meister des offenen Landes, haben bereits gegen befestigte und mit Garnisonen und sich dadurch außerordentlichen l und Alt, was nur Waffen tragen zu ihren Fahnen, so daß in kurzer Zeit wieder Schwerlich wer- wie früher, auf die Defensive beschränken, Albanien einfallen, und auch dort die Fahne ' findet, ihnen die Spiße zu bieten. Geschieht dies, so erhält die Jnsurrection zahllosen Zulauf, unò dann ist die Existenz der A auch von der Euro- 4 es fragt sih demnach, welche Maßregeln die Europäischen Mächte, denen es, ihren Erklä- Erhaltung des Türkischen Reiches und in ihrem eigenen Interesse

striften mit Was- glauben alle ; Ursache hat, auf ausdrücklichen Befehl der Serbischen Regie- Distriktes, es- fürzlich zu einem ernstlihen Gefechte, indem die Türken der an sie er-

Hülfe zu senden, und man fürchtet darum |

620

reiheit anzuschließen. Oder man lagerte stos durch die leichte Reiterei au tônte die stattliche Rotunde ciner licher Musk, und es schien, des von jedem Antli6e die habe. Freilich sind diese Ausbrúche des lauten rigkeiten enthúllen sch je

nungen des Volkes festen Fuß gefaßt, hen, giebt uns das Vertrauen, lingen werde. ““

Ltltwand, um sich mit einem kandiotischen Tanze dem Feste der

sih auf einem Berg- Abhange, um einem Kampsfspiele zuzuschen, das Hadschi Chri- ühren ließ. Des Abends er- Türkischen Moschee von fröh- als ob die Hoffnung des Vaterlan- Spuren vergangener Leiden verwischt ; Jubels allmählich verstummt; die Tage der Arbeit haben begonnen, und die Schwie- mehr, je weiter man vorschreitet; aber wir haben, wie auf dem Strande von Hellas. so in den Gesin- und was bereits gesche- daß auh das Uebrige noch ge-

Wissenschaftliche und Kunst-Nachr ichten. Rom, 8. Mai.

der Kunstwerth solcher antiken selben zu stehen seit längerer Zeit

gründet hat, bleibt Entdeckungen weilen dahin zu Theilnahme allemal gesichert, sobald

Erwägung kommt

verkünden, weil er durch arbeitete, bereichert. HPIl'AZATO); bekannten Pompejanischen

Zügen uns überlieferte Name eines antiken Mosaicisten.

in den ersten Tagen des hen Porta S. Sebastiano und Porta S.

aufgedeckt. Es is qus feinen zusammengese6t; sein Quadrat

die Mitte eines aroßen Saoles von 48 Palmen.

| Ornamente, nebenbei scenische Masken, dieses shônen Fundes,

gleihung mit zwei ganz fürzlich | selben Gattung vermuthlich | den dürfte.

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Derliner Bör s@

Den §0. Mai 1833.

Amtl. Fonds- und Geld- Cours Zettel. (Preufss. Cour.) |

|Zf:|Brief.| Geld. (fa/Vis «C AOCIR Di

St.- Schuld - Sch, Pr. Engl. Anl. 18. Pr. Engl. Anl. 22. Pr. Engl. Obl. 30. Präm.Sch.d Seeh. Kurm.Obl.m.1. C. Neum. Int.Sch. do. Berl. Stadt - Obl. Königsb. do. Ibiog. do. Danz. do. in Th Westpr. Pfandbr.

Ostpr. Pfandbr. | 4 Pomm. do. 4 1105 Kur.- u. Neum. do.| 4 1052 | Schlesische doe.| 4 [1061 Kkst.C. d, K.-u. N.| | 62 Z.-Sch. d.K.- u. N.| | 63

Holl. vollw. Duk.| 181 | Neue do. |— | 19 Friedrichsd'or .… |—| 135 | 131 Disconto 4 9 Preufs. Cour. Brief. | Geld.

|Kurz | [1441 2 Mt. E

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Ti A R {(xrolshz. Pos. do.| 411001 1 d

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W echsel- Cours.

Amsterdam dito H amburg dito London Paris

Kurz 1517 |1507 2 It, 1505 11502 3 Mt. 2bé 2 Mi Dr 2 Mi. I 2 lt. 103 L 2 Mi. 991 | 99, 8 Tage 103 2 Mi. 1024 3 Woch. | 301

urz

150 FI.

1090 RbI.

600 FI.

ge Börsen. Amsterdam, 25. Mai.

Niederl. wirkl. Schuld 472 52 do. 6TF. - Ansgesetzte Schuld le. Kanz-Bill 2114. 68 —. Russ. (v. 1628) 992. (v. 1831) 892. Preuss. Prämien-Scheine-95 Vesterr. 905. 35 Span. 4415, 52 do. 692.

Hamburg. 28. Mai.

Vesterr, 58 Net. 945. 42 da. 847. Bank-Actien 12414 Russ. Engl. 1014. Russ. Holl. (v. 1831) 911, Met. in Hamb. Cert 925. Preuss. Prämien-Scheine 1081, 42 Preass. Eogl. —. Poln. 1164. wän. 72.

London, 24. Mai. ; Belg 892. Dün. 7T3È. Holl. 485. Port. 574. Russ. 4037.

Warschau, 26. Mai.

Pfandbr. 881. 862, Russ, Assign. 184, Wien, 25. Mai. 55 Met. 932. 42 do. 835. Loose zu 100 Fl. 4191, Part.-ObI. 1347, Bank - Actien 1223. |

Köntgliche Schauspiele. Freitag, 31. Mai. Jm Opernhause: Hans Heiling, ro- tnantishe Oper in 3 Abt eilungen, mit einein Vorspiele, von Eduard Devrient ; Musik von Heinrich Marschner.

Petersburg Warschau

35 Cons, &91, Mex. 37.

Griech. 37.

médie en 5 actes et en vers, par Molière. 2) Une passion romantique, vauderville cu 1 acte. Königstädtisches Theater.

Freitag, 31. Mai. Des Adlers Horst, romantisch - ko- mische Oper in 3 Akten, von Karl v. Holtei; Musik vom Ka- pellmeister Franz Gläser. (Dlle. Hähnel und Herr Fischer wer- den vor threr Urlaubs - Reise in dieser Oper zum legten Male

auftreten.) I

__ Neueste Nachrichten.

Paris, 24. Mal. Der König und die Königl. Familie werden diesen Sommer einige Zeit auf dem Schlosse Eu in der Normandie zubringen. In den Tuilerieen werden bereits Ge- räthschaften und Kunstgegenstände, die dahin bestimmt sind, ein-

ihren Lehmhätten an der

gepackt,

Während die überall verbreiteten Spuren Römischen Mosaiks und das Mißverhältniß, in welchem Reste mit Art und Umfang der- pflegt, bei funstliebenden Alterthums-Freunden |( ein nicht ungerechtes Mißtrauen gegen die háu- sigen Gerüchte neu aufgedeckter Rômischer Mosaik-Fußböden be- gleicher Gattung, ihrem einst- stellenden Kunstwerth unbeschadet, eine vielfache irgend eine poetische, anti- quarische oder funstgeschichtliche Besonderheit sie empfiehlt. Diese einem so eben aufgedeckten Mosaik - Fußboden zu statten, det von den ersten Berichterstattern den ausgezeich- netsten Werken seiner Gattung beigezählc wird; wir mögen thn zunächst als ein kunstgeschichtlich beachtungswerthes Werk darum antike Inschrift unsere Kenntniß mit dem Namen eines Grtechischen Künstlers, der in Rom Mosaik Sein Name ist Heraklit (‘T7P#4K L11028 unseres Wissens, nächit dem Dioskorides, einem Mosaik, der erste in Griechischen

Das in Rede stehende Mosaik, über dessen Kunstwerih und Darstellung wir aussährlicheren Berichten entgegensehen, ward gegenwärtigen Monats in einer zwi- / Paolo gelegenen Vigne des Doktor Lupi, der Bastlon von Sangallo gegenüber, Glas - und Marmorstúcken farbig

von je achtzehn ‘Palmen bildete | Fruchtstúcke und andere Gegenstände der Mahlzeit, Aegyptisirende Figuren und bilden die Vorstellungen : dessen Anerkennung durch unser in Folge | des ersten Gerüchtes geäußertes Mißtrauen und durch die Ver- j verkündeten Entdeckungen der- eher gefördert, als geschmälert wer-

Die gestrige Si6utig der Deputirten - Kamme in Anwesenheit von und nah fanden sich zwar die Versammlung war aber um 2 Uhr noch imm vollzählig, als der Präsident die Frage allgemeine Berathung über das Budget des auswärtigen Angelegenheiten beginnen solle ?

| | |

Ministeriu, Da von

verte daran, daß, der Charte gemäß, jorität beider Kammern diskutirt und vollzählig sey. Jn demselben Sitte äußerte sich Herr Lau durch die zweite Session die Kammer-Verhandlungen auf die Nepräsentativ- Verfassung zu machen?

| Berathung vor unvollzähliger Versawmlung fâr | Ungeseßlich. i

es heiße in der Charte, die Geseze müßten durcch die f tät der Kammern diskutirt und votirt werden, nicht ah, der Majorität. Diese spibfindige Unterscheidung wurde nur mit Gelächter aufgenommen. L j

U einer)

Da Herr Laurence d harrte, daß die Berathung nicht beginnen könne, bevor dit mer nicht vollzählig sey, so verlangten die Centra den N Aufruf. XAls der Präsident sagte: „Man verlan thy mens - Aufruf; ich werde also die Versammlung besragen! gegnete ihm eine Stimme, da die Kammer nicht vollzäh( so könne sie auch den Nemens - Aufruf nicht ay eine Bemerkung, die allgemeines Gelächter erregte, nah schritten die Secretaire zu dieser Maßregel zeichneten die Namen der Abwesenden auf, welche, h, Kammer beschloß, in den Moniteur eingerückt werdey Nach dieser Operation, die bis um 25 Uhr gedauert batte schied die mittlerweile vollzählig gewordene Kamng, s den, die Schulden der alten Civil-Liste betreffenden Gy, wurfe erst nach Beendigung der Diskussion úber dag Y zu beschäftigen. Hierauf begannen die Berathungen (h; Budget der auswärtigen Angelegenheiten, welche Herr 04 mit einer Néde eröffnete, der die ín Privat-Unterhaltuy griffenen Deputirten fast gar keine Aufmerksamkeit h, Herr von Corcelles, der zweite Redner, erging sich j gen Angriffer gegen die auéwärtige Politik des Minis welches Frankreich, dem seinem Uw fange, seiner Einwoh wie seiner Bildung nach der erste Rang gebühre, absichtlich eru zu wollen seine. „„Jch erröthe““; fuhr er fort, „wenn unsere Stellung gegen die andern Völker denke, Hal denn alle Lehren vergessen, die uns die Geschichte gegebe Werfen Sie mit mir einen Bli in die Vergangenheit werden sehen, was wir Alles verloren haben. Jm Jnn ten wir eins Kraft und Energie, jeßt zeigt sich Schmid Mutßhlosigkeit; nach Außen hin besafien wir einst ein en nes Uebergewicht über die andern Völker, jeßt sind wir | thig und gehorsam.“ Während der Redner in diesen fortfuhr, wurden die Unterhaltungen in den Centris imn hafter und lauter, so daß man von scinem Vortrage weni nehmen konnte; auf seine Erklärung, daß er so lange s wolle, bis es den Herren gefällig seya werde, ihre Ge abzubrechen , stellte sch endlich die Ruhe wieder her, so d seine Rede, die mit dem Antrage auf die Verwexrsuy Budgets schloß, zu Ende bringen konnte. Nachdem nod Gaillard für die Annahme des Budgets gesprochen, v allgemeine Diskussion / geschlossen und zu den einzelnen j | Übergegangen. Nachdem sämmtliche 11 Artikel mit den vo Komiygission in Antrag gebrachten Abzúgen angenommen tv wurde über das ganze Budget des Ministeriums der aus gen Angelegenheiten abgestimmt und dasselbe zu dem B von 7,277,700 Fr. beroilligt. Jn der heutigen Sibung der Geseß-Entwurf über den Tilgungs-Fonds zur Berathu Der Belgische Kriegs - Minister, General Baron Evail | hier angekommen, ; Der ‘Deputirte Merilhou wurde gestern nach Neuilh dem Könige berufen Und sogleich verbreitete sich das 6 | 1 í | |

er sey zum Nach folger des Heren Barthe als Großsiegelbi rer bestimmt. | Es ist wiederholt von dem Plane des Ministeriums die ! die Deputirten - Kammer nach der -gegenwärtigen Session ( | lôsen, um eine ganz ministerielle Kammwer zu erlangen. Präfekten haben Befehl erhalten, Berichte úber die Stim der Wähler ihrer Departements einzusenden, Das R dieser Berichte wird entscheiden, ob jener Plan zur Ausfüh kommen’ soll, oder nicht. i Baron Bignon wird in diesen Tagen nach Wiesbaden t Die Académie française ernannte in ihrer gestrigen S Herrn Arnault zu ihrem immerwährenden Secretair. Der Assisenhof von Rennes hat die Herren la Rot Mornet du Temple wegen Theilnahme an dem vorjáhrigel stande in der Vendée zu lebenslänglichem Gefängniß verurl Die Unruhen unter den Arbeitern der Steinkohlen von Anzin, welche eine Erhöhung des Tagelohns verl dauern fort. Der Getf der Widerseblichkeit hat sich aud Bergleuten in den benachbarten Gruben vou Saint-Y Fresne und Vieux-Condé mitgetheilt; an allen diesen rit hen die Arbeiten fill und die Arbeiter suchen die Fortschaffu zu Tage geförderten Steinkohlen zu Wasser wie zu Lande zum/( Nachtheil der hiesigen Fabriken zu verhindern. Herr Joseph} einer der Hauptbesiger der Gruben in Anzin, ist von hier l

Im Schauspielhause : 1) Tartaffe, ou: L’Imposleur, co- |

abgegangen, um seinen Einfluß geltend zu machen. Die! ster des Äustiz haben geteilt

Krieges, des Jnnern und der

Maßregeln zur Unterdrückung der Meuterei verabredet, | von dem Großsiegelbewahrer abgeordneter Justiz - Beantt eine Untersuchung über die Sache eingeleitet,

Die Grippe grassict hier noch immer so stark, daß zud hiesigen Theater, die komische Oper und die Variétés, g keine Vorstellung geben konnten.

Herr Raspail, der bekannte Präsident des Vereins Volésfreunde, ist nach [5tnonatlicher Gefangenschafc in g gese6t worden. A

Heute {loß 5proc. Rente pr. compt. 103. % cour, 104. —. 3proc. pr. compt. 79, 70, fin cour 19 95proc. Neap. pr. compt. 93. 93, 9Iproc. Spau. perp. 78, P do. 454. 5proc. Belg. Anl. §02. 5proc. Röm. 1.

Frankfurt a. M., 27. Mai. Oesterr. 5proc. U 955. 4proc. 86,7. Bank-Actien 158. Part. - Obl, 1373, * zu 100 Fl. 1914. Poln. Loose 592. G. '

Redacteur Cottel. E : t Gedruckt hei A. W. Hay!

höchstens 50 Mitgliedern erôffnet, noch mehrere Mitgliedy

stellte, 4 Seiten eine bejahende Antwort erfolgte, so erinnerte Hety jedes Geseß von d votirt werden m Berathung könne also nicht eher beginnen, als big die F

das Ministerium, sagte er, werde doch nicht etwa die Absicht]

r erf

ungült Hr. Petit entgegnete den beiden vorigen

2. 6. 7. 8.

468.

Prensisch

Berlin,

1 iu Ae DTO

Allgemeine

e Staats-Zeitung.

Sonnabend den lîen YJuni L 1 D E E U G E R M R R E t E E A R i Ae EC P S 7208 :% 8 :

4 2 A D T S dd L E AEA C A V T N 1 C5 E T Bra V

1833.

I de E Lik ed part

T S B R

Amtlihe Nachrichten. Kronifl- des: Tages.

Mit Bezug auf die früheren Bekanntmachungen wird hier-

Frinnerung gebracht, daß j | | Besuch der Königl. Pfauen-Jnsel dem Publikum nur |

j ) Hienstags und Donnerstags gestattet, an jedem an- | deren Tage aber durchaus nicht erlaubt werden kann; daß | Speisen und Getränke auf der Pfauen-Jnsel vom Publi: | fum weder verlangt, noch daßin mitgebracht und dort ver-

_zehrt werden

ne und sonstige Wasser - Fahrzeuge, welche nicht zur Kühn gehdôren, nicht bei der Jnsel, sondern nur bei dem Mon gegenüber liegenden Ufer anlegen dürfen.

dürfen, und daß

den 30. Mai 1833. : An V Kgnigliches Hof; Marschall - Ame.

v. Mal6ahn.

Bekanntmachung.

ah unserer Bekanntmachung vom 25\en v. M.

A e andenen Va von Partial - Obligationen der der Sechandlungs- Societät im Jahre 1822 bei dem Ban- N. M. Rothschild in London eröffneten Anleihe von 0,000 Pfund Steri. , sind folgende Nummern im Betrage

überhaupt 188,000 Pfo. St.

2, 6. 16. 17. 113, 120. 146. 225. 227. 232. 255. 261. 2839.

Litt. 18; 20. 23.38, 4 165. 166. 176. 208 233. 235. 239. 246 295.

30 Stúck à 1000 Pfd. St.

Ltt, B.

gezogen worden : Â.

). 70. . 209. . 290

30,000 Pfd. St.

105,49; 20. 21. 47 bis incl. 55. 61. 62. 63. 67. 69. 71. 89. 90. 9L. 132, 133. 134: 139. 226. 227. 228. 323. 324. 325. 348. 349. 350. 422. 431. 478. 479. 480.

517. 518.519. 636. 639. 642 bis incl G 49. 722. ‘728. 729. 730.

749

bis incl. 754. 759. 760. 761. 767. 769. 770. 780. 781. 782. 794. 801. 802. 809. 810. 811. 837. 838. 839. 859 bis incl. #64. 878. 879. 880. 895. 903. 906. 907. ‘918. 919. 978.

97 Stück à 500 Pfd. St

Lit. C.

28 bis incl. 31. 71 bi

48,500 Pfd. St.

s incl.

§2. 90. bis incl. 93. 99. 101. 102. 104.

132 bis inc 327 bis 511

incl.

199. bis incl 465. 598.

l, 195. 330. 464.

bis incl. 514.

. 202. 467. 602.

603. 606. 663. 664. 666. 667. 719. 722. 723. 724. 883. 886. 887. 888. 891 bis incl. 894. 994 bis incl. 997. 1003. 1005. 1010. 1011. 1049. 1050. 1051. 1053. 1056 bis incl. 1059. 1064 bis incl. 1067. 1107

bis incl. 1110. 1115.

1116. 1117.

1119.

9.1190. 1191. 1194. 1227. 1229. 1230. N23. 1341 bis incl. 1344. 1527 bis incl. 1534. 1539 bis incl. 1542. 1739 bis incl. 1742. 1759. 1760. 1765. 1766. 1833. 1834. 1836 bis incl. 1841. 1913 bis incl. 1922. 1927. 1928. 1949. 1950. 1952. 1953.

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. 1 bis incl. 5. 7. 8. 10. 11. 12. 14 bis V, 18, 78 bis incl. 83. 85 bis incl. 88. 90. 95 bis incl. 98. 274. 275. 276. 281. 284. 285. 289 bis incl. 297. 299. 306. 07, 308. 310. 318. 320. 321. 323. 324.

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338 bis incl. 345.

is incl. 351. 369 bis incl. 373.375 bis incl, 384. 400. 403. 406. 407. 409. 410. 413. 424. 426 bis incl. 431. 433. 522. 524. 525. 529. 534. 535. 573. 576. 577. 578. 580. 581. 582. 584. 585. 714 bis incl. 728. 972 bis incl. 986. 1594 bis

incs. 1608.

2120. 2121. 2161. 2163. 2601. 2602.

incl. 2695.

3265. 3267. 3272 bis incl.

1775 bis incl. 1729

« 2119.

2151. 2152. 2154 bis incl. 2164. 2539 bis incl. 2550. 2603. 2682. 2688. 2691 bis 2756 bis incl. 2763. 3277. 3279.

3264.

3281. 3282. 3283. 3285. 3286. 3288, 3290 bis incl. 3293. 3296. 3297. 3298. 3302. 3303. 3304. 3421 bis incl. 3424. 3584. 3985, 3587. 3588. 3589. 3592. 3612. 3613. 3616. 3619 bis incl. 3624. 3748 bis incl. 3762. 3858 bis incl. 3887. 3903 bis incl. 2917, 3933 bis incl. 3947. 3963 bis inc. 3977. 4133 bis incl. 4137. 4360 bis incl. 4367. 4438. 4439. 4455 bis incl. 4469. 4624. 4625. 4626. 4629. 4631. 4633. 4634. 4636 bis incl. 4639. 4641. 4642. 4643. 4646. 4862 bis incl. 4891. 4957 bis incl 4971. 5324. 5325. 5326. 5425.

incl. 5435

incl. 5451.

incl. 5657

incl, 5666.

incl, 5842 incl. 5883

. 5437. 5438. 5440. 5643 bis incl, 5652. . 95659. 5660. 5661. 5668 bis incl. 5671. . 9844 bis incl. 5860. . 5885 bis incl. 5888.

5428 bis 5442 bis 5654 bis 5663 bis 5836 bis 5862 bis 6880 bis

Latus

ist auf ein von ihm herauszugebendes Kunstwerk unter dem | Titel:

38,000 Pfd. St.

| Wir bringen dies hiermit zur dffentlichen Kenntniß, kündigen | zugleich die atb eiBttE verloosten Partial-Obligationen , und | fordern die Jnhaber derselben auf, die Kapital - Beträge nebst den Zinsen des laufenden halben “Jähres am 1. Juli d. J. ge- gen Aushändigung der Obligationen und der dazu gehörigen Zins - Coupons bei dem Banguier N. M. Rothschild in London

u «

La e an ist nicht zulässig, es wird vielmehr für jeden bei der Realisirung einer dieser Obligationen fehlenden Coupon über die Zinsen vom 1. Juli d. J. an, der Geld-Betrag von der Kapital-

Valuta der Obligation abgezogen und zurückbehalten werden.

erhalten wünschen, ist die Einrichtung getroffen worden, daß die G 1. Juli U eian Kapitalien schon von jeßt an in Preußischem Courant nah dem mît Berücksichtigung der Ver- fallzeit und des Wechsel - Courses auf London von uns festzu- seßenden jedesmaligen Werth des Englischen Geldes bei der Haupt-Seehandlungs- Kasse erhoben werden können.

geen Obligationen werden im Laufe des Monats August c.

| ponirung der später zur Präsentation und Einlôsung kommenden Obligationen bis zu den folgenden Niederlegungs- Terminen aus-

geseßt bleiben muß.

ein Privilegium für die ganze Preußische Monarchie ertheilt worden. 4

‘300,000 Fr., Reise- und Courier: Kosten 400,000 Fr., Bureau-

| rium. Da nämlich alle Zeughäuser mit Wa en und Munitéons- | Vorräthen angefällt sind, so hat die Kommission von dem Artil-

| Marschall Soult am 1sten d. M. über die Stärke der Armee |

500 Y zuräfblieben. Jn dem Budget für 1834 ist die E ; San l t nue noch auf 310,000 Mann angeben. Der | Krieg ¡Minister macht indessen in seinem Nericht bemerklich, daß , das von ihm entworfene Budget nur für den Unterhalt von et | wa 286,000 Mann hinreichen würde und daß er, um DAE DEON | auf jenem Fuße zu erhalten, eine Crsparniß von 7 Millionen durch Urlaubs-Bewilligungen werde zu erlangen \(uchen go

Der Graf Pozzo di Borgo brachte gestern den ganzen è A mittag Úber bei dem Könige in Neuilly zu. Die Minister A sich eben dahin begeben hatten, hielten ihre Sibung in e inem H gesonderten Saal. Die Unterredung zwischen dem Könige Und dem Russischen Botschafter betraf dic Orientalischen Angelegen- heiten und dauerte so lange, daß die 3 inister d entfernten, ohne das Ende der Audienz abzuwarten. Heute früh eira der Graf Pozzo di Borgo dem Herzoge von Broglie ein M morandum seines Hofes über den gegenwärtigen Stand der Un- terhandlungen zwischen Rußland und der Pforte. i N

Herr Eugen a, E og T aainala andi ist zux

e taats-Rathe ernan A e E O bine der Herzogin von Berry bestimmte Kor- vette „Agathe‘/ von 24 Kanonen ist am 20sten an der Mündung de angekommen. s L d De Ce de France sagt: ,, Finige e. Leser fragen schriftlich bei uns an, wie es mit den Ses LIEA if Jtalien gehalten werde. Wir haben uns darüber (gende . téizen verschafe. Die geheimen Ehen werden in Jta O s andlungen betrachtet, die einen geseßlichen Charakter Haben. E Frau, die den Nießbrauch der Verlassenschaft ihres verstor- ben Mannes, den ihr dieser unter der Bedingung vermacht, daß sie Wittwe bleibe und seinen Namen fortsühre, nicht verlieren

; die auf das Vormundschafts- Recht über M08 ene Den f Italien, dem kano-

i r nicht verzichten will, schließen in Jt 1 fat Aas A O geheime Ehe, matrimoniu m éonscient iae genannt. Der Akt wird von dem Bischofe des Sprengels in ein besonderes Buch, das er sorgfältig zu verwahren gehalten ist, verzeichnet; in dasselbe Register werden die Geburten der aus solhen Ehen entsprossenen Kinder eingetragen. Die heimlich Vermählten können, nah ihrer Wahl, unter einem Dache woh- nen oder nicht, und e die Stor gase der Kinder dúrfen keine ngen angestellt werden. j E Std day jn A fändigt an, sie werde in einer Reihe von Artikeln zu beweisen suchen, daß die Juli:Revolution allen Re- gierungen und Staaten, die sich ihr angeschlossen, nur Unglück gebracht habe, während die Lage aller Regierungen, die sich fern von ihr gehalten oder sie zurückgewiesen hätten , besser gewor- Bud i i i Rouen wurde vor dem Königlichen Gerichtshofe zu Roue! G A eine Prozeß-Sache des Spanischen Generals Os roga gegen einen gewissen Dougall verhandelt. Der Sg war folgender : ach der Juli-Revolution faßten die in Frank- reich und England lebenden Spanischen Flüchtlinge den Plan, in ihr Vaterland mit bewaffneter Hand einzudringen, um dort die constitutionnelle Regierung wiederherzustellen, h An Ausland. der Spike der Expedition standen die Generale Mina und Quí- roga; in Bayonne wurde eine provisorische Junta errichtet und E zur Beschaffung der Kosten eine Anleihe von 50 Millionen Fr. Paris, 24. Mai. Folgendes sind die eilf Posten des | f, Paris und andern großen Handels-Pläken eröffnet. Ein ein- Budgets des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten, iger Kapitalist, Namens Dougall, (ieß ich durch die v ortheil , wie dieselben gestern von der Deputirten - Kammer angenommen Klin Bedingungen verleiten, den in Paris befindlichen A f worden: Personal 534,700 Fr., Material 249,000 Fr., Gehalte sentanten der c upter der Expedition eine Summe A s der diplomatischen und Konsular-Agenten 4,085,000 Fr., Gehalte tionen der Guebhardschen Anleihe zu übergeben und daf r G n d- der inaktiven Beamten 100,000 Fr., Kosten der ersten Einrichtung Scheine der neuen Anleihe in Empfang zu nehmen. Der schlechte Erfolg der Expedition nöthigte die Flüchtlinge bald zur Rükchr nach Frankreich, wo sie ih nach verschiedenen Gegenden gers streuten. General Quiroga zog sich nah Elboeuf zurü, wo er mit seiner Familie seit dem April 1831 lebt. In der Ab- wesenheit des Generals klagte Dougall_ gegen ihn und erlangte ein Erkenntniß, wodurch der General verurtheilt wurde, dem Kläger 50,000 Fr. in Guebhardscher Anleiße- zu zahlen; nach der Rückehr des Generals wußte der Gläubi- ger sich bei dem Civil -Gerichte in Rouen cinen Verhafts- Be- fehl gegen denselben, als einen in Franfreich nicht ap Oisgen und güterlosen Ausländer, auszuwirken. Dieser Befehl olste ait 25, April d. J. vollzogen werden; der General wußte aber dem Gerichtsdiener zu entkommen und appellirte an den Königl. Gez richtshof, der nunmehr das in erster Instanz gefällte Urtheil fác ungúltig erklärt hat, indem der General Quiroga nicht als per- sônlicher Schuldner des Herra Dougall betrachtet werden S Ministerium hat sämmtliche Präfetten in einem Nund- schreiben aufgefordert, ein Namens Verzrichn t derjenigen Beam; ten und O ffglere der National Garde einzusenden, welche Abon-

Transport

incl. 6922. 7043 bis incl. 7989. 8098. 8099. 8100. 8103 bis incl. 8108. 8110 bis incl. 8123. 8125 bis incl. 8131. 8133 bis incl. 8147. 8274 bis incl. 8233. 8471 bis incl. 8480. 8621 bis incl. 8630. Ae 715 Stück à 100 Pfd. St 71,500 Pfo. St.

Zusammen 188,000 Pfd. St.

erheben. Eine weitere Verzinsung von dem oben erwähnten

Für diejenigen Jnhaber, welche die Zahlung in Berlin zu

Die bis zum Schluß des Monats Juli d. J. wirklich ein-

ei der Bank in London niedergelegt werden, wogegen die De-

Berlin, den 15. Februar 1833. R General-Direction der Seehandlungs - Societät. (‘gez.) Kayser. Mayet. Wengszel.

Dem Lithographen F. C. Vogel zu Frankfurt am Main

F. C. Vogels „Panorama des Rheins, oder Ansichten | des reten und linken Rhein - Ufers von Mainz bis |

Koblenz, 4 |

Abgereisk: Der Wirkliche Geheime Ober-Regierungs-Rath und PARASUEA Graf von Hardenberg, nah Schlesien.

Zeitungs-Nachrichten.

Kosten 650,000 Fr., zu diplomatischen Geschenken 50,000 Fr., Entschädigungen und Unterstübkungen 80,000 Fr., geheime Aus- gaben 650,000 Fr., für außerordentliche Missionen und unvor- hergesehene Ausgaben 100,000 Fr., in Summa 7,198,700 Fr.

Die Budget- Kommission wird sich heute über die Special- Budgets der Ministerien des Krieges, der Finanzen, der Marine und des Handels Bericht erstatten lassen. Die vorgeschlagenen Abzüge von dem ganzen Ausgabe - Budget belaufen sich auf 7 Millionen, worunter allein 6 Millionen beim Kriegs-Ministe-

lerie- Material 4 Millionen abgezogen und die für die Befesti gung von Paris verlangten 2 Millionen ganz gestrichen, indem für ein Unternehmen dieser Art ein specielles Gese nothwen-

dig sey. Der Constitutionnel enthält einen Bericht , den der

an den König erstattet hat, und aus welchem folgende die in- | teressantesten Notizen sind: Am Ende des Jahres 1830 war | : | Garde ein en, welche Abo! die Französische Armee 272,839 Mann stark, für welche 233,613,402 ! nenten des National und der Tribune sind A e die Entrichs Fr. von den Kammern bewilligt wurden. Am Schlusse des Jah- | (ung der Geldstrafen, zu denen diese beiden Blätter zu verschie res 1831 war der Effektiv-Bestand des Heeres auf 398,660 Mann | denen Malen verurtheiit worde, Beiträge unterzeichnet haben. gestiegen und das Budget des Kriegs - Ministeriums betrug Der Baron Genoude, Eigenthüme: und Haupt - Redacteuc 381,022,000 Fr. Am 31. Dezember 1832 bestand die Armee in | ver Gazette de France, hat den, BRêyenaut an fich gekauft U 426,733 Mann und das Budger des Kriegs - Ministeriums be- | Die Fregatte „la Flore' ist am 20sten d. M. von Cher: trug 343,767,334 Fr. Das fúr das gegenwärtige Jahr von den | bourg nah den Dänen abgesegelt. Kammern votirte Budget beläuft sich auf 305,547,288 Fr. und | G dea tis U C die Stärke der Armee beträgt 410,000 Mann, welche in folgen- Broß ( l D L d. L

i Parlaments-Verhandiungen. Unterhaus. Siz-

zung voin 24. Mai. Herr Bernal- brachte heute ie Par-

der Weise vertheilt sind: i ‘Generals 4,063 | i j i Gendarmerie 15,899 | laments- Wahlen fär Hertford zur Sprache und irug auf zwei Infanterie ..... . .. 275,149 | Beschlüsse an. Erstlich, daß die Bestechungen , weiche in Hert- Kavallerie 54,998 j ford, sowohl vor, als nach der leßten Wahl, atigefunden hät: Artillerie 34,120 | ten, die ernsteste Berücksichtigung von Seiten des Hauses erfor Geniewesen. ....... 8/151 | derten; und zweitens, daß ein besonderer Aur schu; niedergesctzt Militair - Equipagen . . 4,927 werde, um die besten Mittel zur Verhütung der Bestechung in Veteranen der Armee . . 13,533 dem Burgflecken Hertford in Erwägung zu zichen. In der aus- führlihen Rede, welche Herr Bernal bei diejer Gelegenheit hielt, suchte er das in Hertford obgewaltete Bestebungs - Sy-

410,000 von 1832, die dem Gesete vom 12. April d. J. zufolge ausge: | stem durch die Aussagen der von dem Untersuchungs - Aus-

I MERHCAE SLUOO S d A FECH A POTE D I C S 116,500 Pfo. St.

Zw fommen als disponible Macht 80,000 Mann von der Frie werden sollten, von denen aber 70,000 Mann in ihren | {usse vernommenen Zeugen als unumstößlih hinzusteller:,