1833 / 165 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Königstädtisches Theater. ; Sonnabend, 15. Juni. Das Abenteuer in der Neujahrs- nacht ,- Lustspiel in 3 Akten. Hierauf: Die Nasenharwmonika. Zum Beschluß: Der Eckensteher Nante im Verhör. Sonntag, 16. Juni, Zehn Jahre aus dem Leben einer Frau, oder: Böse Rathschläge, Melodrama in 6 Abtheilungen, von Friedrih Genée.

Ueber das dritté Kapitel, worin für den Génètalstab 15,99 Fr. beantragt werden und wovon die Kommission einen 5 von 52,550 Fr. vorgeschlagen hat, kam es wegen Unvollzt( der Versammlung zu keinem Beschlusse. Die nächsten Montag fortgeseßt werden, Bittschriften gewidmet ist.

Das Journal des Débats feiert es als einen y

daran gewünscht werdett soll, so wäre es eint geringes Utterorditen

der blauen Tdne. Mehr Frische und guten Charakter ¡eigt eine

Portrait - Studie von Blanc, gleichfalls einem Schüler Hübners.

Die Beurtheilung der mit Liebe gemalten Composition von-Wittich :

die verstoßene Hagar, behalten wir uns noch vor. Gr. (Fortseßung folgt.)

Allgemeine

Preußishe Staats-Zeicung.

lichen Umstand, daß seit einem Jahre die Haupt

Emeute heimgesucht worden sey. Ó Daupestadt vous __ Die mit der Prúfung des Geseß-Entwurfes über den (0° 1695.

lichen Unterricht beauftragte Kommission hat Herrn- 9,

einen Doctrinair, zu ihrem Berichterstatter ernannt. Dies

Meteorologische Beobachtung. T d | Be Abends | Nach einmaliger 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

1833. 13. Junt.

Luftdruck . [333,0 2 ‘’Par.|333, 4 2 ‘’Par.|333,4 2 ‘Par ÎQuelwärme Tg. ° M

Markt-Preise vom Getratde. Berlin, den 13. Juni 1833.

| 7 Zu Lande: Weizen 1 Rthlr. 18 Sgr. 9 Pf, (schlechte Sorte Su twärme le R 4-14-55 M-/4-10/5 © RjFlufwärme 15,2 c M: | 4 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf.; Sn 1 Réblr. F & G 9 V ; D ohl der Mitglieder der Kommission immt für die unver S S un U 4 m O Ms n Tae 1, 4 dee Gerste 26 Sgr. 3 Pf., auch 25 Sgr.; Hafer 26 A 3 Pf./ auch. | Annahme des von der Pairs-Kammer amendirten Gese: O e S LSE balbbeiter beitet. E e: e rey 21 Sgr. 3 Pf. Eingegangen sind 254 Wispel 10 Scheffel. fes, während die aus den Herren Vivien, Etienne und 9 j j S ne On A L E S 2 70 M: elen (weißer) 2 Rthlr. 5 Sgr., auch 1 Rthlr. bestehende Minorität ein neues Amendement in Vorschla G A mt li d e Na h r1 ch Le N, Wolkenzug S s C n S2 E Pf. und 1 Rtblr. 18 Sgr. 9 Pf.; Roggen 1 Rtyhlr. wonach die Beaufsichtigungs - Comite's für die Element, h: : Hafer 25 Sgr Ea fing A048 dio Be Gerste 25 Sgr. ; ganz wegfallen, deren Witksamkeit unter das Municipal L Kronik des Ta q, g : und den Maire getheilt und dem Orts - Pfarrer nur die Berlin, den 13. Junt 1833.

Mittwoch , den 12. Funi 1833. Das Schock Stroh 7 Rthlr. 9 Sgr., auch 6 Rthlr. 2 Sgr. 6 Pf.; der Centner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 20 Sar. Branntwein-Preise

sicht über den Religions - Unterricht gestattet Die Kommission für das Departemental- Gese6 lon zu ihrem Berichterstatter gewählt,

werdey

hat Het

Und wird dur j

Seine Majestät der König haben am 8ren d. dem Königlich dinishen General-Major, General - Adjutanten, außerorèöent- n Gésandten und bevollmächtigten Minister am hiesigen Hofe,

Berliner Börse. Den 14. Juni 1833.

Amil. Fonds- und Geld- Cours - Zettel. (Preu/s Cour.) vom 5. bis 11. F : ie es . - - i : , i . Juni 1833. ebenfalls die Annahme des Gesebes, so wie es vo M N ; / tet Das Faß von 200 Quart nah Tralles 54 pCt. oder 40 pCt. | Kammer verändert worden , dérW.ath lassen. Msn St. Martin Le: e e Auen, L t o . Richter: orn - Branntwein 419 Rthlr. ; Kartoffel - Branntwein Gestern ward tin der Kirche St. Philippe du R len und aus dessen anden da etreffende Weg aubigungs- St.-Schuld - Sch. | 4 | 97 | 967 [Grosshz Dos. do. 4 (1001 | 19 Rtblr., auh 14 Rthlr. 15 Sgr. feierliches Todten - Amt für den General Savary geha, Fhreiben, so wie die Allerhdchstdenenselben von seinem Monar- H Eng, Anl. 18.1 5 | [1035 Ostpr. Pfandbr. | 4 | 995 | 99 Kartoffel-Preise hierauf der Leichnam mit den militairischen Ehrenbeu bestimmten Jnsignien des Annunciaden: Ordens entgegen zu pr pSl Anl. 22.) 5 | [1034 [Pomm. do. 4 105 [1044 Der Sche f 12M 6.- bis 12. Juni 1833. eines General-Lieutenants nah dem Kirchhofe des Pate: (men geruht. R Pini S S M 4 | 92% | 925 JKur.- u. Neum. do.| 4 [1054 1054 ffel 11 Sgr., auh 7 Sgr. 6 Pf. gebracht. Detaschements der vier Linien-Regimenter dét q Korn ObL G, T a5 937 R OE, 90 4 621 1064 G S I M I E T ORE T E T E I nic Garnison bildeten die Eskorte. Unter dem nicht zahlrei A a t L Ret 7 SBérti 6 Neum. Int.Sch. do.| 4 | 95 | IZ-Sck 4K. N | C7 folge bemerkte man den Marschall Clauzel, die Gene Vom 1. Juli d. J. an wird die Reit-Post von Berlin na Ao . do. Sch. d.K.- u. N. L / Guillemi Sub / rale y isswald (zum Anschluß an das Dampsschiff nah Schweden), Kdr, db ¿(212 Holl. vollw. Duk 181 Neueste Na chrihten. T Keiner der Mitister de mehrere Mig e jebt den Weg über Oranienburg, Neustrelis und Dem- ugsb. do. | oll. vollw. Duk.| : ° l er war zu ; U : 3 lau 0 ea do. Th 43 S 4s Din Flens x do, |—| 19 {2 Abr eh 8. uns, ee A hier der A zu der Die beiden ministeriellen Blätter, der oUvellise Uh a I, R anz. do. in Th.| fJFriedriched'or .… |—| 132 | 131 etje der Herzogin von Berry abgefertigt worden. Die Priín- ¡rance nouvelle, sollen unter dem Tít 1 ere ; : Weetpr, Pfandbr.| 4 | 98 | [Disconto .…... —| 45 t wird Beruf morgen, M 9ten, Blaye verlassen. “Die Sort Gééarddeeh wird, Kreide L lebtereu, ds Die bisherige Abgangs - und Ankunfts- Zeit derselben bleibt rslin von Beauffremont, Fräulein Lebeshu, der Graf von Gestern sollte angekündigtermaßen in der sogen Mperänderf. Mesnard, General Bugeaud und dessen Adjutant, F ch - ir Eri Len M Fr die Städte Demmin und Stralsund werden, im ge- 9 M uta, err von | zösisc - katholischen Kirche zur Erinnerung an den Ausfi y E 7: ienbange mit dieser Reit Post, besondere Post-Ritte

Mesnières und Herr Hennequín

St. Arnaud, so wie die Doktoren Deneux und der Abbé Souffron werden dieselbe begleiten. war am Zten in Blaye angekominen.

Dée Deputirten-Kammer seßte in ihrer gestrigen Siz- zung die Diskussion über das Exmittirungs- Geses fort, nach- dem Tages zuvor mehrere von der Pairs - Kammer darin vor- genommene Aenderungen verworfen wordez. Die Debatte, die sich ber die noch Übrigen Artikel erhob, war von keinem erheb- lichen Jnteresse. Einige dieser Artikel wurden ohne Weiteres, andere na) einer kurzen Erörterung angenommen, noch andere aber aufs Neue verändert, so daß das ganze Gese noch ein- ital der Pairs-Kammer vorgelegt werden muß. Als es zuleßt

Auswärtige Börsen. s Amsterdam, 9. Juni. Niederl. wirkl. Schuld 485. 56 do #88, Ansgesetzte Schuld 1s. Kanz - Bill. 22, 382 Span. 48. 58 do. 712. Hamburg, 12. Juni. Vesterr. 5 Met. 963. 48 do. 862, Bank-Actien 1267. Russ. Engl. 1015. Russ. Holl. (v. 1831) 921. Net. in Hamb. Cert. 937. Preuss. Prämien-Scheine 1081. 42 Preuss. Engl. —. Poln. 1183. Dän. 7284.

9. Und 6. Juni v. J. ein Trauer - Gottesdienst stattfindn, 6 sechzig Personen, worunter einige mit rothen Müsen, y mit Trauer - Floren am Hut, erschienen zu der besinnd Stunde vor der Kirche, kehrten indessen, da auf Befehl Polizei-Präfekten die Thüren derselben versiegelt waren, y richteter Sache um, ohne die Ruhe zu stôren. 1

Die Demoiselles Duguigny aus antes, welche als ler des Aufenthalts der Herzogin von Berry angeklagt y sind von dem Assisenhofe zu Rennes nach mehrtägigen Vi lungen freigesprochen worden.

Heute {loß 5proc. Rente cour, 104 690.

und nach Greifswald eingerichter. Gleichzeitig kommt besondere Reit - Post zwischen Berlin und Neustreliß, auf Wege úber Oranienbarg und Gransee, in Gang. Diese d abgefertigt: “aus Berlin Montag, Freitag 8 Uhr Abends, fommt an in Neustrelis Dienstag, Sonnabend 9 Uhr Morgens, geht ab aus Neustreliß Dienstag, Freitag 7 Uhr Abends, und triffc ein zu Berlin Mittwoch, Sonnabend 8 Uhr Morger s. Franfsurt a. M., den 11. Juni 1833. Der General: Postmetister,

Königliche Schauspiele. Sonnabend, 15. Juni. Jm Schauspieihause: Die Braut,

Lustspiel in 1 Akt, von Theodor Körner. (Herr Bauer, vom pr. compt. 104A

Jproc. pr. compt, 78. 60. fin cour, Y

Hof-Theater zu Mannheim: Graf Holm, der Sohn.) Hierauf: zur Abstimmun it 26 5 1 raf er 8 : g kam, ging dasselbe mit 263 gegen 4 Stimmen | ohne den Coupon. 5proc. : c Saidtin Coo R Gedicht e 4 Abtheilungen, von Deín- | durch. Die Versammlung beschäftigte sich darauf mit den 9 60. Spt. Süan. E M A T fin Nagler. Î i r: Hans Sachs, als Gastrolle.) Budget des Kriegs-Ministeriums. Vor der Eröffnung | Anl. 941. Z5proc. Röm. 922, O Bet 0 O u s ekanntma ng

Sonntag, 16. Juni. Portici, große Oper in von Auber.

m Opernhause: Die Stumme von

S der allgemeinen Disfu : ? , 5 Abtheilungen, mit Ballets; Musik g ssion über dasselbe legte der Kriegs-

Minister der Versammlung ein Exemplar des vom 1. Mai datirten Berichts an den König über die Organisation der Armee

Von dem noch ungetilgten Reste der im Jahre 1818 bei Handlungéhause N. M. v, Rothschild zu London negcciir- dprocentigen Preußischen Anleihe werden am 1. Oktober

Frankfurt a. M., 11. Juni.

957. 4proc. 8615, 862. Oesterr. 5proc. Metall

2ckproc. 527. G. 1proc. 231. Br, ÿ

R 1 Bde 0E D Pla in den Logen des ersten Ran- | vor und fügte cinige, das darin vorgeschlagene System rechtfer- | Actien 1518. 1515. Part. - Obl. 1372. 137. Loose zu 10 A Stau Ee Que Ob D o id tigende, Bemerkungen hinzu. Nachdem hierauf der Oberst Paix- | 1931. G. Holl. 5proç. Obl. v. 1832 895. 892. Pol d ar ) Gai l’acte. :2) Ta dévote, vaudavill L þ Tae hans, der Graf H. von Larochefoucauld und die Generale | 592. Br. S "M fusreihung 4procentiger Obligationen l k Ave a N n D: ) Les vieux S E ees für, geno gegen die Annahme des e e * Ctéiidize Ell 300,C00 Pfd. Sterl. S 21e, | gets gesprochen, ward die allgemeine Diskussion ( 7 E ur die gewöhnliche planmäßige Til- n, Charlottenburg: Die Erholungs-Reise, Posse in 1 Akt, | das erste Kapitel, worin für das Personal der CentecaCieund Redacteur Cottel. BUAS es e Ehe e A! has 26,000 e

von L. Angely. Hierauf: Der Wirrwarr, 1,495,000 Fr., so wie das zweite, worin fúr das Material zusammen also. . 336,000 Pfd. Sterl.

Posse in 5 Abthei- : M E witz 612,000 Fr. verlangt werden, ohne alle Debatte angenommen. | _Gedrudckt bei A. W. Hayn Rtragen, und zu diesem Behufe Dienstägs den 18. Juni d. J. E mittags 9 Uhr in unserm Geschästs -Zimmer, Markgrafen-

A l [ g é 1 l N el M nz c î d Ç L r d Î c D r e 11 Maße Nr. 46, in Gegenwart unsers Mitgliedes, des Ober-

germeisters Deeß und des Königl. Justiz-Kommissions- Raths Bekanntmachungen. Edictal-Citation.

Notarius Bode, durch das Loos gezogen werden. Die Kündigung der gezogenen He tone v by Varl ; anntmachung ihrer Littern und Nummern, die baare Ein- BekanatmaG ungs D Mean E Als und Johann Gott- ng Ration: abe am 1. Oktober d. J. bei dem obenerwähn- Der Land - und Stadtgerichts - Kanzlist Carl Fried- fried Gebrüder Rohrmann aus Bojanowo, von E ngedaue in London erfolgen. rich Kaßur is am 6. Mai 1831 zu Straßburg ver- denen ersterer seit 1803 und legterer seit 1806 erlin, den 14. Juni 1833. storben, ohne Leibeserben, oder andere hier bekannte abwesend ift, Haupt - Verwaltung der Staats-Schulden. Erben zu hinterlassen. Der eingezogenen Erfundigung| 2) der Buchhaiter Carl Sigismund Hoffmann aué other. v. Shüße. Beeliß. Deek. v. Lamprecht. ¿ufolge is der Carl Friedrich Kaßur in Berlin ger Lissa, welcher im Jahre 1811 die legte Nachricht S TEEES bürtig, im Waisenhause zu Zullichau erzogen, spater von seinem Lebeu gegeben hat, i i während 10 Jahren bei dem Geheimen Ober - Juftik-| 3) der Brauergeselle Michael Franz Klupsh und Jn der öffentlihen Sizung der Königlichen Akademie der Rathe Lamprecht in Condicion gewesen , dann zwei dessen Schwester Helena Anna Klupsch aus ste am 11ten d. M. wurden, na abgestattetem Jahres- Jahre in e Kanzlei des Kammergerichtes beschäftigt, Schweßfkau, von denen ersterer vor 22 Jahren iht über die äußeren Ereignisse, so wi? úber die Thätigkeit are Ls in Lipno bei dem Kreisgerichte daselbst, und lestere vor 17 Jahreu sich entfernt har, lben als oberste Kunst- Behörde und als Lehr - Anstalt, fol- und seit e 1817 N Land- und Sradt-| 4) der Musgquetier Sriedrich Schrödter aus Magde- de von dem afademischen Senat zuerkannte Prämien und Es enden daher alle ‘Diefenigen welche ein Erb- Sau dtt Unt ige GarniiF Mei ichen n jd tfenntnisse publicirt und den anwescnden Prämiüirten durch ret auf den Nachlaß des verstorbenen Kanzlift Kagur im Jahre 1808 die legte Nachricht vo1 seinem Direktor der Akademie, als Vorsigenden, Arlt R zu haben vermeinen, aufgefordert, ihre Ansprüche in Leben gegeben hat, so wie Fl, Bei der Akademie als hohen Schule für Künstler er- | en Ermunterungs - Prämien erster Klasse: Die Maler

ßishen Staaten.

An Freunde derLänder- und Völkerkunde| Bei A. Ri ien i A. Rucker erschie 2 und an Lehrer des Beos raphischen Unter- ist für 10 sgr. durch 1A Rin A

19. Der Eckensteher N or, d Hülfsbuch beim Unterrichte in der Geg9o- A B Des graphie für Lehrer, die sih meiner oder auch Nobis 4 A CURY N Me CNNAN Lende Ee N Zug zum Nach- T elen für Freunde der Erd- und Länderkunde} Bei riedri Flei n Leipzi umes e sich e das Merêwürdigste der- 2 neue Sred i eelscer in Bet DN Nad G e Q "L R ¿on I. G. Fr. Kan- [und Humblot, Französ. Str. Nr. 20 a, ju hl Vorsteb d e L bt Ren B E, Quarcch, M. Ï. W. Theoretische und pn G E Be Ci wird Heliveise in monatlichen) "Anleitung zux Erlernung der Algebra, Get ea gen (die Lieferung in 5 Bogen zu 5 sgr.) und Trigonometrie, neb| vielen Uebungébeih s leinen. Fm Monat Mat d. J. wird die erste und 3 Kupfertafeln. Zunächst für den Ci ieferung ausgegeben. Ausführliche Anzeigen úber der bffentlichen Handelsschule zu Leipzig. pan E des Buchs sind in allen deutschen 26 Bogen. 1 Thlr. 15 sgr. / uchhandlungen zu haben. p L ANT Heig elin, K. M. Lehrbuch der höheren l eorg Reichardt. funst für Deutsche. Dritter Band mit 2 Berlin, (Stechbahn Nr. 3) gr. dto. 5 Thlr. Ulle 3 Theile vollständig. li

E. S. Mittler in

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auf dem hiesigen Ober - Landesgerichte vor dem De-

: ( ' werden, da sie E e putirten, Ober - Landesgerichts - Referendarius Fischer, 1 f der strenasten Kricik gebührend anerkannt mort!

seit der angegebenen Zeit von ihrem | | j js-Prämien zweiter Klasse erhielten: Die Maler und

Leben und Aufenthaltsorten nichts mehr haben hôren Der Verleger erlaubt sich daher bloß nochmals

anberauinten Termine entweder persönlich oder durch|la i Im Verlage der unterzeichneten Buch- und Mosi- ; s * , Us /

cinen Ile. A GECiÓn - SAR Se ior Cg cNAE i nd Érbuedmern bierdur ern tanten Erben kalienhandlung erschienen wo chen! O R en Ju, mäGén und bemerkt dabei, d Ee: 2): n f Jakob, d Q Rg a M ä a D N

Stellvertreter, wozu die Justiz-Commissarien Brandt, | binnen 9 Monaten und (pätestens n raue oden dei mut Boglig, d. Pie Bor 1g aus Mans-/findet, eder do auf Vestellons sefvre ernilicurs Karl Hetntid, Gras Nr oge Mund / ) Karl Ÿ ‘am / S

feidt; mit Begltg. d. Pste. Prs. TE sgr. —.— drei heitere Lieder von Ad. Glas-

Karl Möller; der Medailleur Ludwig Held. Ermun-

Koehler und Raabe in Vorschlag gebracht werden, an- ng6:- Prämien dritter Klasse erhielten: Die Bildf-zzuer-

s T 1 den 17. E zumelden und ihre Legitimation als Erben zu führen, Dezember d. J

oor dem Deputirten, Landgerichts-Referendarius Rein-

Sollte sich in dem anberaumten Termine Niemand | mana, in unse n ichts- Ter- brenner; mit Begltg, d. Pfie. Prs. 71 sgr. in der Sc nd melden und sein Erbrecht nachweisen können, so wird| mine persbnlich oder sónfclich ¡1 melden Und b fibî Zugleich machen wir alle Freunde und reundin- dus s i s Anu hasesGen Dubandlun "Men Karl Reinhardt und Heinrich Berges; der Zeich- der Nachlaß des Kanzlisten Katur als herrenloses |weitere Anweisung, im Falle des Auébleibens. abet nen der Musk vorläufig dcrauf aufmerksam, dass die, aaten M En erschicuen, und an alle Bus Karl Wildt; der Medailleur Johann Karl Fischer; ees Fisfus zugesprochen und ausgeantwortet n geväreigen, daß die gedachten Verschollenen für iyi R aa E tmivisi P C R A dN N Matthigs vermischte Schriften , in lattid Modelleurs und Schnißer Wilhelm Achtermann und ; ; todt erklärt werd y ‘G 6 „j Dteyr1schen- { änze, von J. Lauter aus de E LA : / (f : h G TLA AID IAMITIIDeS MUrUdIS T R or vorgetragen ia lern Tagen ebenfalls in| p Q) peutfher Sprache gr. 8vo. (204 B.) i! N Sei dee diéfigen Kunst- und Gewerk-Schule (de-

Marienwerder, den 7. Februar 1833. Königl. Preuß. Ober-Landesgericht.

» Hauschildii Carmina omnia f

brosch. (6 B.) à 10 sar. i

Los Ges ye E. S. 5414, in ¡Buy (6

Í 6 0 wie in dessen Handlungen zu Bromberg und Gnesen. D A

N Den Ce o sich gemeldeten und rben zugesprochen und ausgehändigt mird. je i ¡ Fraustadt, am 28. Februar 1833. E O s Marlin

Königl. Preuf. Landgericht. ta

Für Harz- Reisende.

Die Vierte, sehr verbesserte Auflage vou: Gottschalk?s Taschenbuch für Reisende in den Harz, mit einer Charte und einer An-

„sicht der Viktorshöhe, 8vo. gebunden 22 Thlr.

ist so eben erschienen und in allen Buchhandlungen zu

habea; Berlin, bei F. Dümmler.

W. Heinrichshofen, in Magdeburg,

unserem Verlage für Pianoforte ers: heinen werden. Schülerzah( im vorigen Jahre 732 betrug): 1) Als au- ordentlihe Anerkennung ethielten : Wilhe im Ewald rentin Krafft aus Berlin, Formstecher, Ern August rckfeld aus Nordhausen, Tischler, und Albert Eduard ßenthin aus Berlin, Tischler, Jeder sünf Heste der Buß- Des Sonntagsgastes Nummern ersen hen Verzierungen. Ferner Eduard Simonssohn, Gold- tals sind nun wieder bei uns vorräthig und Weiter, Gustav Albert Eberstein, Glasschneider, Ferdi- daher auêwärtige wie einheimische Abonnemenl! d Quappe, Mechanikus, und August Griese, Tischler, den vollfändigea Jahrgang, so wie auf einzelne mili aus Berlin, Jeder drei Hefte desselben Werkes. D) fue ENercuire werden. Nr. 28. wird Sonnabhen t dffentlihem Lobe wurden erwähnt: Johann Gott- Obérvallütale die, Va e E: W. Fröblid «p ed Renk aus Bergen in Sachsen, Weber, Karl Gotkt- . 12 und 13, Jägerstraßen- » Wilhelm Masberg aus Perleberg, Stubenmaler, Frie-

Wilhelm Herzsprung aus Berlin, Lehrer, Karl edrih Wilhelm Heinß aus Zechlin, Glasschleifer, und hann Friedrich Scchchrdôpfer aus Berlin, Stubenmaler. Die große silberne Preis-Medaille erhielten: Her- inn Julius Wilm aus Hamburg, Goldarbeiter, Ferdi-

Edictal-Citation.

Die Frau des hier wohnhaft gewesenen Bedienten Wilhelm Ludwig Strott, Dorothee Sophie geborne Schmidt, hat wegen böslicher Verlassung die Ehe- scheidungs - Klage bei uns angestellt, weshalb der 2c. Strott hierdurch aufgefordert wird, innerhalb dreier Monate, spätestens aber in dem

am 3. September d. J., Vorm. 10 Uhr, vor dem Deputirten, Referendarius Sachse anftehen- den Termine über seinen jeßigen Aufenthalt in Per- fon oder durch einen zulässizen und gehdrig bevoll- mächtigten Mandatarius, wozu ‘ihm die Justiz-Kom- missarien Hannemann, Jochmus und Mèhlisch vor- geschlagen werden, Auskunfc zu geben, und s

Verein für Pferdezucht und Pferdedressur.

Die Pferderennen beginnen am 15., 17. und 18. Juni, täglich Morgens 9 Uhr. Í

F4: v. Eckardstein. v. Willisen.

D SUGALTERR MUNINN D 15793

Literarische Anzeigen. A nzeige.

Auswärtige Pränumerationen auf den täglichen ch auf Cours-Bericht Ñ das mit dem 1. Juli 1833 e

Eine bereits drufertig liegende Ant ikritik d die von Herrn Prof. Benary in den Berl. V f. w. Kr. (März 1833) erschienene, mir ers 0s jem zu Gesichte gekommene Recension meiner 6

Eduard ‘Brandenburg's Buchhandlung in Berlin, ist jest aus der Ober-Wallsraße, nach der Markgrafen Straße Nr. 44, (dem deutschen Thurme

die Klage einzulassen, widrigenfalls die Ehe getrennt | nende 2te Semester des 17. Jahrgan | über) verlegt. ¡ ¡ / ; i : 98s, sind unverän gegenuber). verlegt. —_ „Phil h i heis0 i arin 0 E für den {huldigen Theil erklärt |dert, zu den befannten poréofreten Sdgen bei den| « In derselben Handlung erscheint die / werden die hiesigen “Preuß, Provinzial - Bitt Wilhelm Elsasser aus Berlin, Steinmet, Franz Frankfu q. d. O, den 14. Márt 1833 Wohlldbl. Post - Aemtern vor Ablauf dieses Monats] JUriftische Zeitung für die Königl. Preußischen bisherigem Mangel an Plaß, im nächsten Juli? hl aus Neuwald in Schlesien, Glasschleifer, August Ben- granffurt a. d. O. . Mrs 183 u berichtigen. Staaten. Der Johrgang, bestehend aus 80 Bo- | enthalten. ( in Reichenbach aus Tilsit, Zastrumentenmacher, Jo- Kdnigl. Preuß. Land- und Stadtgericht. Expedition des Cours-Berichts in Berlin.| Lr Nane. FIPEe: Pos-Aemiften Namgoderg (ti Pr., Mal S Er ey stad! s T5 E :

2

. Berlin, Sonntag den 16n Juni

pra E I I RS

hann Friedrich Kno cke aus Ellenberg in Hannover, Tisch-

ler, Karl Johann Heinrich Hamann aus Berlin, Tisch- ler, Adolph Bernhard aus Berlin, Zimmermann, und- Karl August Sameb6ky aus Dahlwib,

dinand Räder aus Hänichen in Sachsen, Formstecher, Louis Bliesenik aus Berlin, Metalldreher und Mechanikus, August Friedrih Bock aus Berlin, Seidenwirfer, Karl August v. d. Heiden aus Sakrow bei Potsdam, Goldarbeiter, Julius Karl Eduard Allmer aus Berlin, Stellmacher, J osias Bunßken aus Kopenhagen, Formschneider, Ludwig Wespi aus Berlin, Graveur, Gustav Friedri S tuger aus Char- lottenburg, Former, Friedrich Wilhelm Rúthnick aus Ber- lin, Tischler, Gottlieb Teichmann aus Barurh, Tischler, O Ferdinand Rudolph Ludwig Epyfferth aus Berlin, taurer.

(il, Bei der Kunstschule zu Königsberg in Preußen,

welche im vorigen Jahre 278 Schüler zählte, einige Dilettanten

nicht mitgerehnet, und wegen vorzüglicher Leistungen mit beson- derer Anerkennung genannt werden muß, erhält Julius Liebmann aus Königsberg, Goldarbeiter, als außerordentliche

Belobung 3 Hefte des Bußlerschen Verzierungswerkes. Ferner erhalten die große silberne Preis-Medaille: Franz

Georg Kaiser, Klempner, Johann Albert Gtrasbur; ger, Maurer, und Heinrich August Kloth, Zimmermann; die kleine silberne Preis-Medaille erhalten: Robert Rupson, Müller, Friedrih August Till, Zimmermann (alle bis hierher Genannten sind aus Königsberg ), und Otto Eduard Schimmelpfennig auë Gumbinnen, Wagenbauer.

IV. Bei der Kunsk- und Bau-Schule in Magde- burg, welche 115 Schüler zählte, erhalten die kleine silberne Preis-Medaille: Christoph Ehricke aus Magdeburg, Zimmermann, Gustav Lehnert desgleichen, und Heinrich Hornkahl aus Koppenbruck, Maurer,

V. Bei der Kunst- und Bauhandwerks-Schule in Breslau, aus welcher 175 Probe- Arbeiten eingegangen waren, erhált Karl Shwaniß aus Breslau, Tischler, als außeror- dentlihe Anerkennung drei Bußlershe Hefte. Die große silberne Preis-Medaille erhält: August Knäbel aus Jakobskirhe bei Glogau, Maurer; die kleine silberne Preis-Medaille erhalten: Julius Krause aus Breslau, Maschinenbauer, Wilhelm Gotthard. aus Jungwiß, Müh- lenbauer, Franz Machinek aué Wanowiß im Leobschüger Kreis, Maurer, Theodor Dybuws aus Breslau, Maurer, Hermann Fendler desgleichen, und Gottlieb Feist aus Eichengrund im Trebni6er Kreis, Müller.

Berlin, den 12. Juni 1833.

Königliche Akademie der Künste. Dr. G. Schadow, Direktor.

Angekommen: Se. Erlauht der Graf Joseph zu Stolberg-Stolberg, von Stolberg.

Abgereist: Der Fürst Lubecki, nah Warschau.

Der Hof- Marschall Sr. Königl. Hoheit des Prinzen Al- breht, General-Major pon Stockhausen, nah Dresden.

Der Königl. Dänische Kammerherc, außerordentliche Ge- sandte und bevollmächtigte Minister am hiesigen Hofe, Graf von Reventlow, nach Marienbad.

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Zeitungs-Nachrichten. Us la D;

Sranteret so.

Paris, 8, Juni. Jan der gestrigen Sißung der Deputir- ten - Kammec sprach si der Marschall Soult bei der Vorlegung seines Berichts über die Organisation der Armee und Úber ein uwfassendes Vertheidigungs- Spstem des Landes, zu welchem der

| Plan der Befestigung von Paris gehört, in folgender Weise

aus: ¿¿ Bevor die Diskussion úber das Budget des Kriegs - Mi- nisteriums beginnt, glaube i cine Abschrift des Berichts, den ich am 1. Mai dem Könige zu überreichen dic Ehre hatte, auf das Bureau der Kammer niederlegen zu müssen. Dieses Dokumcnt ist so wichtig, daß die Repräsentanten der Nation si) daratt bekannt machen müssen, um das wahre Vertheidigungs-Spstem des Landes, so wie ich dasselbe in Gedanken entworfen habe und meiner Pflicht gemäß auë- führen werde, beurtheilen zu können. Sie haben jet eine Ver- anlassung, sih mit der großen Frage der Landes - Vercheidigung zu beschäftigen, eine Frage, die bisher von Niemand, weder von einem Mitgliede der Kainmer, noch von einem Minister er- örtert worden ist. Jch habe dem Könige als wahrer Franzose, als treuer Unterihan, und nah meiner innersten Ueberzeugung die Gründe, die mich dabei geleiter, auseinander gescßt. Meine Ausgangspunkte waren der Tag nach der Schlacht vou Toulouse im Jahre 1814, so wie der Tag nach der Schlacht von Waterloo im Jahre 1815. Meine Ansichten haben sich seitdem nicht ge- ändert; damals, wie jest, hielt ich ein allgemeines Vertheidigungs- System für nothwendig Jch habe die großen, damit verbunde- nen Schwierigkeiten zu beseitigen gestrebt, und es mir zur Bedingung gemacht, den Steuerpflichtigen durch Verminderung des Efsektivbestandes der Armce möglichste Erleichterung zu ge- währen. Jch habe mich in meinem Plane, bei meiner Vorliebe für ihn, troß meiner alten Erfahrungen, dennoch vielleicht irre führen lassen; habe ich mich wirklich geirrt, so ist es in guter Absicht geschehen, und ih wende mich an das Land und an Sie, als die Repräsentanten desselben, um diese wichtige Frage di ent- scheiden, in welher, nah meiner Ansicht, die ganze ufunft Frankreihs beruhet; denn es handelt sich um Freiheit und nationale Unabhängigkeit. Sollte die Kammer mir einen andern Beweggrund unterlegen, so würde ich ihn nicht als den meinigen anerkennen; mein ganzes Leben

| 1 ebenfalls Zimmermann. 4) | Die kleine silberne Preis-Medaille erhielten: Gustav Albert Ferdinand Mertens ans Berlin, Formstecher, Fer- |

1833.

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war dem der Frankreichs gewidtnek und ih möchte am Ziele einer, wie ih mir wenig|ens bewußt bin, ehrenwerthen Laufbahn, keinen Vorschlag machen, der mir bei meinen Zeitgenossen zum Tadel gereicven könnte. Nein, m. H., ih habe keinen Rückgedanken, ich habe mich, wie gesagt, in die Zeit nah den Schlachten bei Toulouse und Water- loo zurüverseßzt; als ih im Jahre 1814 bei Toulouse den lctz- ten Kanonetischuß thun ließ, um die Unabhängigkeit des Landes aufrecht zu erhalten, beschäftigte ih mich mit einein Vertheidi gungs-System, das mir seitdem stets gegenwärtig geblteben ijk und das ich nun mit vollem Vertrauen Jhrer Prüfung und Ihrem Nachdenken übergebe. Ergiebt sih aus der Debatte das Gegentheil und stellt sie die Unvollkommenheiten meines Plaus herauë, so wird dies dem Lande zum Vortheil gereichen und ich erflâre, daß meine Eizenliebe s) dadurch nicht verleßt súhlen wird. Bei einer Frage dieser Art giebt es sür mich in der Kam- mer keine verschiedene Parteien, sie betrisst das Juteresse und die Zukunst Frankreichs und aus diesem Grunde wcrden Sie Alle diesem wahrhaft nationalen Unternehmen beitreten wollen.“

Das Memorial bordelais enthält eine Liste sämintlicher Wähler mit Angabe der von ihnen gezahlten Steuer. Aus der- selben ergiebt sich, daß über drei Viertheile dec Wähler zwischen 200—400 Fr. direkter Steuern entrichten, und daß also außer den fleinen Grundbesißern, die durch den Wahl-Census von 200 Fr. ausgeschlossen sind, auch die großen úber 400 Fr. besteuerten Grundbesißer an den Wahlen wenig oder gar keinen Antheil nehmen.

Der Constitutionnel meldet: „Es ist die Nede davon, dem General Savary einen Nachfolger im Kommando von Algier zu geben. Drei Kandidaten, der Marschall Clauzel, der Gene- ral -Licutenant Guilleminot und der General-Lieutenant Pelet, jeßiger Direktor des Kriegs-Depots, sind dem Könige vorgeschla: gen, der aber noch Keinen unter ihnen gewählt hat, und zwar aus folgenden Gründen. Der Erstere ist nicht gewählt, weil man seinen Colonisations- Plan annehmen und dadurch eingeste- hen müßte, daß die Verwaltung bither kein quies System be- folgt hat; der Zweite nit, weil ein Mitglied des Kabinets, welches Minister ohne Portefeuille ‘ist, an das Verfahren des Generals im Orient und an die Oeffentlichkeit erinnert, die der- selbe einigen für die Regierung verlezenden Erörterungen ge- geben; der Dritte endlich nicht, weil er auf den Oppositions- Bänken si6t und bei seinen Ansichten über die allgemetne Ver- theidigung des Landes und namentlich über die Befestigung von Paris bcharrt. ‘/ :

Der König wird, wie es heißt, auf den Bericht des Justiz- Ministers Strafmilderungen bei mehreren wegen politischer und gemeiner Verbrechen verurtheilten Jndividuen eintreten lassen ; funfzehn zu lebenslänglicher Eisenstrafe Verurtheilten soll die noch übrige Strafzeit erlassen und bei 55 politischen Gefangenen die- selbe ansehnlih verkürzt werden.

Der Quotidienne zufolge wären zwischen dem Kabinet" und dem Päpstlichen Stuhl Differenzen entstanden, zu deren Besei- tigung der Graf Alexander von Laborde nächstens mit einer Spccial-Mission nah Rom abgehen würde.

Der Moniteur giebt den Jtaliänischen Original - Text des gestern von ihm in einer Uebersezung mitgetheilten Uriheiles des geheimen Marseiller Tribunals, welches die Jraiiänischen Flücht- linge unter sih ecrichtet haben.

Der Précurseur de Lyon behauptet, daß die Namens. Liste der Theilnehmer an der von der Sardinischen Regierung entdecten Verschrodrung in Piemont dem Tut iner Kabinct von dem diesseitigen Minister der auswärtigen Angelegenheien úüber- sandt worden scy,

Bon einem in einer geheimen Druckerei erscheinenden legt- timistishen Journal, „l'Eépecrance“! betitelt, i, der anhaltenden Nachforschungen der Polizei ungeachtet, bereits die sicbenzehnte Nummer erschienen.

Vorgestern Abend kam es zwischen den So!dat-n des 1sen Karabinl(er- Negiments und denen des 40îen und 42en Linien- Regiments oan der Barrière der Kriegsschule und in detaselben Wirthshause, wo vor cinigen Tagen der blutige Kampf stattfand, zu einer neuen, indessen uicht so bedeutenden Kollision, cuf welche ein Zweikampf foigte. Der Grund soll kein politischer gewesen seyn.

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Vier Wilde, drei Männer und eine Frau von ècm Süd- Amerikanischen Stamme der Charruas, die vou dem Direktor einer Französischen Schul-Ansialt in Montevideo, Herrn Cutel, hierher gebracht worden sind, wurden gestern von mehreren Mit- gliedern der Akademie der Wissenschaften besucht. Jhre Haut ist kupferfarben, der Kopf fast rund, die Haare s{@warz. Der erste unter ihnen, der Kazike Peru, 50 Jahr alt, (rägt tioch die Narbe eines tiefen Säbelhiebes, den er ü Kampfe er- halten; seiner ernsten und unfreundlichen Miene ungeachtet, fonnte er sich beim Anblick einiger in der Gefellicha{: befindlichen jungen Damen des Lächelns nicht enthalten. Der zweite, Senake, der treue Begleiter des Kaziken in tem Kriege gegen dic Brasilianer und durch Tapferkeit ausgezeichnet, trägt noh an der Brust die Narbe cines Lanzensiichs. Tacuabe, der jüngste, hat angenehme Gesichtézúge; er war in seinem a terlande durch seine Fertigkeit im Bändigen wilder Pferte und Stiere bekanut. Er gab vor der Gesellschaft Beweise seiner Kraft und Fertigkeit im Werfen einer an einem Riemcn befejlig ten Kugel, deren die Charruas sich bedienen, um ihre Feinde datait zu umschlingen und festzuhalten. Die junge Frau, Guyunu a mit Namen, ist nicht hübsch, obgleich sie keine so kupferfarbene Haut, wie ihre Landsleute hæ; sie ist jebkt die Gefäßrtin Tecuabe's, der, wie sie, ers 20 Jahr alt ist ; früher war sie mi: dem Kazi: ken vereinigt. Dies ist bei ihnen so Landeésitte; Mann und Frau verbinden sich nach freler Wah( und verlassen einander, wenn sie sich nicht mehr gefallen; weitere Förmlichkeiten füc dle Ehe giebt es gar nicht. Alle vier sind fast nackc und hocken um cin Feuer , auf welchem sie das frische Fleisch, das män ihnen zur Nahrung giebt, rösten. Anfangs |\rhienen fie über die Gegen: wart von funfzehn bis zwanzig fremden Personen \{chüchtern

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