1833 / 177 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Gouverneur von Calatayud und der Kavallerie - way zum Gouverneur von Orihuela ernannt wo

die Truppen am Tage der Eidesleistung und am Tage der Revue eine außerordentliche Gratification von 2 Realen und eine halbe Flasche Wein auf den Mann erh

lih alle Fremden mit großer Aufmerksamkeit.

nisses mit dem Ex- Minister Calomarde hat,

abreisen wollte; sein Koffer ward geöffnet und in e Brieftasche fanden sich Briefe ohne Unterschrift an de von Espana und an Herrn Calomorde vor, in denen von der | S des taa Do S von einem Kern von An- | gern, die in den nôrdlihen Provinzen, namentlich in Kata- | 1833. é | ? Nach elun Î lonien, versammelt wären, die Rede War Die Regierung hat | 25. Juni. 6 Ube E 10 Ubr, Bone sofort Staffetten an die General - Capitaine dieser Provinzen mit | , eneraishen Befehlen abgesandt, den Unruhen dur Verhaftung | Luftdruck . ‘336,7 9 Par.

der Rädelsführer vorzubeugen.

Aus Bilbao wird gemeldet, daß der dortige Magistrat sich | Thaupunkt 4+ 7,6 ° R dem Einrücken eines Bataillons widerse6t hat, das von Vittoria | Wett P | dorthin gesandt worden war, um etwaige Unruhen zu unter- } Sid halbheiter. | heiter. bewödlft. [anbbîrng. 0,183" Rh drücken. Der Magistrat beruft sich auf die Privilegien der | Wolkenenn S L S NO. : Provinz Biscaya, wonach es ihm frei stehe, Truppen aus einer | en 1 General- | Capitain hat úber diesen Vorfall nah Madrid berichtet und sich

andern Provinz den Eintritt zu verweigern.

Verhaltungs-Befehle erbeten.

In d;

Berlin, 26. Juni. Am 15ten d. M. starb bierselbst der | Königl. Schloßhauptmann und Kammerherr Christian Lud- | wig Heinrich Ferdinand Reichsgraf von Wartensleben | auf Carow 2c. Im Jahre 1767 geboren, hatte der Verewigte | das GlÜÆ, seine militairische Laufbahn noch unter den Augen | Sriedrichs II. zu beginnen und somit unter drei K anerkannter Auszeichnung zu dienen. Von ritterli und lebendigem Patriotismus beseelt, eilte der G lensleben im Jahre 1813, noch ehe der allgemeine Aufruf er- | folgt war, und obglei) Alter und Verhältnisse als Familienvater | und Besiger bedeutender Güter ihn mit allem Rechte hätte rühalten können, dem Vaterlande seine Thátigke und erwarb sich dur Tapferkeit und Ausdauer in den denfkwür- | digen Kriegéjahren von 1813 1815 allgemeine Aner | Durch das gnädige Woh{wollen seines Königs be geehrt, von Freunden geachtet, hinterläßt er, nah einem from- men und Gott wohlgefälligen Lebenswandel, den Ruf eines Bie- beitet von G. Cords. dermannes , tief betrauert von einer zahlreichen Familie, in de- | rén Herzen er sih durch sein edles Sernüth und durch fein er- | folareiches ausprucchs!vses Wirken ein unvergängliches Denkmal | kung in 2 Abtheilungen.

der Liebe und Achtung begründet hat.

Am 24sten d. M. fam der Kaiserlih Russische Vice- | Admiral und General- Adjutant Sr. Maj. des Kaisers, Für | Violen und zivei Violoncells, von L, Spohr. (D mol.) Hier- auf: Der Múller und scin Kind, Parodie mit Gesang in 2 At,

Mentschikoff}/ der si{ch, wie man vernimmt, nah Tepli6 L 2A | ten, von C. Meisl; Musik vom Kapellmeister Gläfer.

Gebrauch der dortigen Bôâder begiebt, in Stettin an. Dampfschiff „Jschora‘/, mit welchem er gekommen war, wollte

am folgeuden Tage seine Rúkfahrt antreten.

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Vorge®Kern wurde hier der Johanniétag auf eine neue und höchst würdige Weise gefeiert. Der Herr Professor Dr. hatte, unter Genehmigung der Vorge-{eßten der Universität, Anschlag am shwarzen Brett im Namen des afademis zu der Auffährung scines Oratoriums: „Am Tage St. Johannis des Täufers‘/, eingeladen. Jn der Dreifaltigkeits - Kirche, vor

-

ciner sehr glänzenden Vers

der seit faum aht Wochen wieder zusammengetreten if, Ausführung der schwierigsten Musikiúcke zu befähigen ; die Chor- sábe seiner Musik, durch die entschiedene Charakteristik der De- clamation und durch ergreifende Leidenschaft und Ste gezeichnet, gelangen diesem Chore voll geistiger Bild

] stehen unter stren- | Gewandtheit gespielt,

ger Aufsicht. Gestern Abend wurde ein Französischer Handlungs- | Vorspiel des zweiten Theiles vortrefflich. Es i bereits von |

Kommis in dem Augenblicke verhaftet, wo er nach Bayonne | mehreren Seiten der Wunsch geäußert worden, die Auffúhrung iner alten | für ein größeres Publikum zu wiederholen.

n Grafen | Dr,

ônigen mit | jer Gesinnung | raf von War- |

lohut und

A. B. Marx chen Chores

ammlung der Professoren nebst ihren Familien, der Studirenden, so wie der Freunde und Gönner | der Universität, wurde die großartige Composition mit dem treff- lichsten Erfolge ausgeführt. Der unermüdlichen Thätigkeit des | Herrn Marx war es gelungen, den großen Chor der Universität, |

igerung aus- ung und ju- |

132

Brigadier Con- o eon Ban von S gesutgèn, Und mehr u i a nen zeichnete eine glücflihe Stimme und das v / Einem Tages-Befehl des Kriegs - Ministers zufolge, werden | ständniß der Composition MUE; Vieles war das Rate Lee | Taufe, dies große Mysterium des Sakraments, und die helle (etwa 4 Sgr.) E A ate ebung“ von besonderer Wirkung; die i JZubel-Gesänge des olkes‘/ und der Choral der rche““ Die Behörden sind äußerst wahsam und E Kante mit Posaunen-Begleitung und der vollen Beteitibarie e Oberen, | eit agen | dienstes das Ganze schließt, machten den tiefsten Cindruk, Di haben viele Haussuchungen stattgefunden. Drei aus Frankreih | Orgel, die bis auf den Schluß- j in uAN angekommene Reisende, die man im Verdacht des Einverständ- | 1% f E ae g dne un

machte, wurde von Herrn Haupt mit gewohnter Tüchtigkeit und | D und namentlich gelang ihm das pastorale |

& #& 4 X °

Meteorologische Beobachtung.

2 Uhr. |_ 19 Uhr. | Beovachtung.

Luftwärme _+ 9,9 ° R,

-+ 4,8 ® R. 8,3 R.

Wolkenwg | SSW. | S. S.

1 [ e, aa E 337,2 s Par.|337, 1 3 Par |Fuelwärme T5 M

o { d p | +18, 5 R/[4+ 14/6 Nd ußwárme 16,5 ®R.

Dunstsättg.| 83 yCt. 33 yCt. 61 yCt. Ia dine 13,1° R.

INiedecschlag 0.

AUSWArtige Burtsen Amsterdam. 24. Juni.

j Niederl. wirkl. Schuld 474 58 do &81 Ausgesetzte | 1,5%. Kanz - Bill. 2113. 62 101. Russ. (v. 1828) 100 (v. 1831) 902, | Preunss. Prämien - Scheine 94 OQesterr. 915 Oestere. Part. 408.

| 36 Span. 461. London, 21. Juni. Cons. auf Abrechn. §91, Belg 912. 92. Dün, 75

i vy ien, 21. Juni. 58 Met. 954. 48 do. 861 Loose zu 190 V1. 193. 1357. Bank - Actien 1253.

Königliche Schauspiele. Donnerstag, 27. Juri. Jm Schauspielhause :

Königstädtisches Theater,

| | | |

Neueste: M49

| |

ebenfalls sofort eine Kommission ernannte.

Bekanntmachungen.

Bekanntmachung, betreffend den Verkauf des Königl. Domainen-Gutes Spictelndorf.

Das im Liegnizer Kreise etwa 12 Meilen von der Kreisftadt, # Meile von Parhwiß, 72 Meilen von Breélau und circa È Meile von der Oder entfernt liegende Königl. Domainen-Gut Spittelndorf soll mir dem dazu gehörenden lebenden und todten Wirth- schafts-Inventario in Gemäßheit höherer Bestimmung im Wege des dofentlichen Meistgebocs verfaufr odetc alternative auf 3 Jahre in Zeirpacht ausgethan werden

Dasselbe enthält:

3 Morg. 22 Ruth. Hofraum ünd VBay-

stellen, 2 ál - G urtenland, Do L 9 Aterland, 86 - 153 2 Wiese, C4 2 ATO 7 Forstland zur Weide, D S 48 s Grâserei,

Bs Unlaud, Wege, Grä-

ben 2c.

stu0 1454 Morg. 171 ARutyh. Fläcke “v0 it M e do : N Baustande befindlifßen | Wohn- und mit den erforderlichen, im mitteluäßiaen Baustande befindlichen Wirth schafcs-Gebäuden P

Terminus licitationis zu diesem Verkaufe oder zur eventuellen Verzeitpachtung, is auf

den 30. Juli dieses Jahres

anberaumt worden und wird in dem Wohnhause auf dem Vorwerke Spittelndorf von dem dazu ernannten Cymméissario von 9 Uhr Vormittags bis 6 Uhr Abends, abgehalten werden. Kauflustige werden zu diesem Termine mit dem Bemerken eingeladen , daß jeder, welcher als Licitant auftritt, sich zuvor bei dem Com- missarío über sein Zahlungs-Vermögen ausweisen und bei der hiesigen Königl. Regieruugs-Haupt-Kasse eine Caution von 1000 Thlr. in Schlesischen Pfandbriefen

Allgemeine

Verpachtun bei dem V {heck zu jeder Auch sind der © in Parchwit telndorf ang

anzuzeigen und ihnen alle gewünschte Auskunft zu

Liegniß, den 14. Mai 1833. __ Konigl. Regierung. Abtheilung für die Verwaltung der diref- ten Steuern, Domainen und Forsten.

"7 1% P: PRUE h P E s“ M L U A n E : P Cs Z-U Südd

r Anzeiger für die Preußischen Staaten.

i Für den Fall der Pachtung genügt eine Cau- tion voir 500 Thlr. in denselben Papieren.

Die näheren Bedingungen für den Verkauf und die Vi ebel eian g kdnnen in unserer Finanz-Regifratur und i lter des Vorwerfs, Amtmann Kleit- schicklichen Zeit eingesehen werden. | . R : omain7n-Amtê-Adminitirator Heptner! 19 schön lithographirtes und der Amtmann Kleitscheck in Spit ewiesen, den siH meldenden Kauf- oder

der Musik begleitet

jedem Jahre stelgeude Besuch eine Marfgrafen St rweiterung der Anstalten nöthig machte, lich für die fommende Saison Einrich

tunzen getroffen worden, welche aller Anforde Juristische Zeitung für die Könis!. Preuß: schen] Berlin g Í . forderungen Staaten. Der J 'hrgang, beñechend avs 80 Bo- :

der resp. Badegäste entspreche werden. I s spre gen Ort., kosßet bei allen respeft. Po4-Aemtern

Als Bade Arzt wird Herr Doctor von Aschen au: Bremen während der Curieit gegenwärtig eue | 4 Thlx. Die Ueberfahrt geschieht wöcheurlih 4mal vou Ham: | durg und 2mal von Cuxhaven und Bremen aus in bequem eingerichteten Packet-Booten.

Bestellungen von Logis u. s. w. wird mit Vergnügen

Helgoland, im Mai 1833.

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Literarische Anzeigen.

oder Scaaté-Schuldscheinen mit Coupons deponiren

Im Industrie-Comptoir (Baumgärtner) in Leip- 1st 80 eben erschienen und an alle Buch- und Jeder Jahrgang mit 12 Kupfern (worunter die

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Die Direction.

A Ï: 145. Holl. 95 904. f do. 258 494. § Port. 594. 601. Russ. 1047. 2.

Part.-QUl,

Donnerstag, 27. Juni. Zum erstenmale: Die beiden Gre- | : ; - nadiere, Lustspiel in 3 Akten, nach dem R R E | gon! geeigneten Plaß gewählt. Dasselbe wird von 800 L Vorher, zum erstenmele wiederholt: Das große Abenteuer, Posse in 1 Akt, nah Sc-ibe, von Th. |

Freitag, 28. Juni. Sc-nisch-musika'ische Abend - Uncterhal- | Erste Abtheilung: Ouverture und | Scenen aus der Oper: ¡der Freishús‘/, von C. M. v. Weber. |

weite Abtheilung: J - Qua: ár vier Violi: ci Zweite Abiheilung: Doppel - Quartett fär vier Violinen, zwei | zurú{zukehren.

ri ten. Paris, 20. Juni. Lord Granville hatte gestern nach sei- ner Rückkehr aus England die erste Privat-Audienz beim Könige. | Jn der gestrigen Sikung der Pairs-Kammer wurde zU- nächst eine Kommission zur Prüsung des so eben aus der De- | putirten: Kammer eingegangenen Geselz: Entwurfes wegen der den Gläubigern und Pensionnairs der alten Civil- Lisie zu be- willigenden Unterstüßungen ernannt. Der Graf von Ger- miny berichtete sodann über 9 Geseß - Entwürfe von örtlichem | Interesse. Hiernächst legte der Finanz-Minister das Ein- nahme - Budget fúr 1834 vor, zu dessen Prúfung der Präsident 1 t Nachdem endlich | noch 2 Kommissions - Berichte úber die öffentlichen Bauten und | Über die Wiedereinführung der Ehescheidung (‘welcher | Gegenstand in der gegenwärtigen Session schwerlich noch zur R r Bw e aer worden , licß die Ver- : | ammlung sich noch verschiedene, bei der . dv éi fene gendlicher Frische, für den sie fomponirt sind, vollkommen; auch | Bittschriften vortragen, und bildete sich R A O |

| Nom. 912.

/ 100 Fl. 193. G. Poln. Loose —.

E LCIEBS 1 V

| Kunsthandlungen versendet worden

9 zu Berlin 1 der|be li e A F E I ili Stuhrschen Buchhandlung zu haben: R iebten kleinen Copieen na Niedel

O-pern- Com PO n 18490

der gegenwärtigen

rOSS€S An Zoll hoch, Mit Kupfern zu Walter Scott's, C

Die Poriíraits von Cherubini, Spontini, Boieldieu, und Irving's Romanen, und Beiträgen von Pachtluñigen die Guté-Ncalitäten zur Besichtigung Rossini, Auber, Paer, Spohr, Bellini, Marschner, Fer, Tromligs, Z3schocke, Johanna È

¿e |Meyer-Beer, befinden sich hier in eines schönen Grup- hauer 0. v. A. y

pirung, von VVolken umgeben und den Emblemen| Aug s Aimanach poet. Spiele, 2

Leit,

23 Zoll breit

Die Idee einer solchen Zuüsammenstellung wird

E L: ck O L VICHe c N Cn! g ge- Cn! H s f wiLs jeden Musikliebhaber ansprechen und das Ta. Die früher aigezcigten Taschenbücher: Nl blcau als Zimmerverzierung unter die geschrnackyoll- sen gezählt werden können

Nordsee - Bad der Jusel Helgoland: tr

Eín geehrtes Publikum wird hiermic von der Erd-| e Den, (für die Hälfte, oft für ten dritten, ° mung des hiesigen Geebades am 24. Zuni in R Sduard Brandenburg's Buchhandlung U bes Zube niß aesest.

Da der mit ¡{weckmäâßige E so find nament

E bis U Ee 10 sgr. ; 1829 bis 1833 à 182 szr. ; (b Jeder Jahrgang mit 10 bis 12 äußerst sauberen An die Abonnenten des Sonna Cape Kar DEIv0gen O Erfo, E gen, Fr. Lohmann u. v. A. | Taschenbuch der Liebe und Freundschafi1 Quartales den hiesigen resp. Abonnenten L 1817 bis inclusive 1832. 1817 bis 41829 z [daß die Pränumerationé-Quittungen fürs 10 sgr. ; 1830 bis 1832 à 122 sgr.

| heimen Ausschuß, um über das veränderte Kammer - 3, | abzustimmen und úber ihr besonderes Budget zu berathsg | In der Deputirten-Kammer waren bei der

| der gestrigen Sißung faum 19 Mitglieder zugegen, 0) | voraussehen ließ, daß die Versammlung zum Berathschlay,

| mehr vollzählig werden würde. Dessenungeachtet behiel | sident seinen ‘Plaß. Während der Vorlesung des Pro

Sibung des vorigen Tages trafen noch einige 50 Depu | Vor dieser kleinen Versammlung bestieg Herr Marti | Departement des Norden die Rednerbühne, und , daß die mit der Proposition des Herrn Laffitte mw) | Austronens der Sümpfe beauftragte Kommisston ibren

noch nicht beendigt habe, daß ste indessen den wesentli 7 halt desselben demnächst durch den Moniteur zur Kent | Herren Deputirten bringen würde. Herr E \chas\seri; | langte, daß dieses Resumé einem jeden Deputirten y | stark von der Auflösung der Kammer, auch habe er gute | an die Wahrheit dieses Gerüchtes zu glauben; so lange | die Kammer nicht wirklich aufgelöst worden, dürfe man (j | nung nicht aufgeben, sich in der nächsien Session Wieden Nach einigen Bemerkungen des Grafen Jaubert hob | sident die Sißung mit dem Bemerken auf, daß j | putirten, sobald der Tag ‘feststehe, an welchem die Ki

| {lossen werden sollten, hiervon in ihrer Behausung. by

| kigt werden würden.

| Das Journal des Débats räth in seinem | Blatte dem Ministerium zur Auf(ôsung der Deputirten: Fy Gestern waren die meisten nah den Departements

Schuld | den Personen-Wagen von Deputirten beseßt.

| Die Regierung soll gute Nachrichten aus Algier 4 | haben. Drei Beduinen-Siämme aus der Umgegend, y | nen der bedeutende Stamm Beni-Mussa, haben ih ut | sen; ein anderer, der Stamm el Fazy, hat dreißig hey

| Spahis geftellt, welche unsere Truppen auf allen Erh

| bezseiten sollen. Dic Stadt Biida hat eine Deputati y

| General Voirol mit der Bitte gesandt, einen Scheikh si f,

l

ernennen und sih verpflichtet, an Frankreich denselby

| 7 | wie früher an den Dey von Algier, zu zahlen.

Der Handels-Minister, Herr Thiers, tritt als Mith

Herrmann | Nodier’'s zu der durch Dacier's Tod erledigten Stelle iy

und Dorothea, idpllisches Familiea-Gctmnálde in 4 Ab:heilungen, | vom De, C. Töpfer. Hierauf: Der Spiegel des Tausendschöón, it zu widmen, | Bu:leske mit Gefang in 1 Aft von C. Blut.

merwährenden Secretairs der Französischen Akademie q Der Marquis und die Marquise von Clanrícatde s

| angekommen.

A Den Nähe von Compiègne soll ein Uecbungs|y bildet werden. Einer der Adjutanten des Kriegs: Ministe Fop, hat, von mehreren Offizieren und Ingenieurs beg!

Infanterie, 18 Schwadronen Kavallerie und 2 Battetit gen werden. i Das Ministerium hat Befehl ertheilt, sämmtliche

| sche Flüchtlinge, welche Müglieder des Vereins ¡das jud | lien‘/ sind, gerichtlich zu verfolgen.

Doktor Bowring reist heute von hier ab, um nad

Eine telegraphische Depesche aus Straßburg mel

¿vorigen Sonntag und Montag daselb Unruhen stattgi

h1ben, die durch betrunkene Soldaten veranlaßt wirdeu, Einwohner nahmen keinen Antheil daran und de Kube

bald wieder hergestellt.

Die Vorlesungen bei der medizinishen Fakultät in pellier, die in Folge der dort vorgefallenen Unruhen längett

gefchlossen waren, sind am 17ten d. M, der Anordnung d

nisters des öffentlichen Unterrichts gemäß, wieder geöffnet 1e

Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 104, 10 li 104 30. 3proc. pr. comnt. 78 15. fin cour. 78 35 Neap. pr. compt. 91. 45. fin cour. 91. 70. 5proc, 6 verp, 79. 3proc. do. 474. S5proc. Belg. Anl. 932, i

Frankfurt a. M., 23. Zuni. Oestecr. 5proc. 96 4proc. 87. Bank - Actien 1514. Part. - Obl. 1361, f

Redacteur Cottel.

D

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C

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ray? Nr. 44, (dem deutshen Thurme! Sämmtliche Tas: L ind nel L / ; i Taschenbücher sind

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geselligen Vergnügen 1826 bis 1828 à

Linden No. 20,

Blumenha-¡, In Folge vielseitig auégesprochenen Wunkh

ben wir uns, bei herannahenden Schlusse j)

denenselben zugesandt werden.

——M—_

| Posk zugesandt werde ; zwar, fügte er hinzu, spreche „F

Schlangenbad. Se. Excellenz der

St. Petersburg, 19. Juni. eitut enthalien einen Bericht über den Aufenthalt Jhrer Maje- Die Kaiserlichen Herrschaften beehrten

n in Helsingfors. l elsingf ebenen Ball mit Jhrer

bst einen von der Bürgerschaft ge enwart und nahmen an mehreren anen Theil. ise richtete der Kaiser folgende Worte an den Gouverneur Finnland, Fürsten Ment chikoff: „Sagen Sie diesen Herren, Jch hoch erfreut bin, Finnland so zu finden, wie Jch es Meinem Bruder überkommen habe, und wie ih es Meinem hne zu hinterlassen denke.‘/ Während der Anwesenheit Jhrer jestäten erfreuten sich mehrere Personen noch besonderer Merk- der Allerhöchsten Gunst; die Gräfin Rehbinder wurde zur (nDame des Katharinen-Ordens, die Baronesse Mellin und ulein Aline Stjernwall wurden zu Hof- Fräulein Jhrer Ma-

in nachstehender Weise :

einem einfachen Tewdschihat gewöhnlichen Form ausgeste

n dem Bevollmächtigten der vereinfunft hat der Su

at fortwährend ein brahims, der geneig n, als bis die Ru

fahr nicht verk

Allgemeine

(S E O R S A E de RENO A L A M T E N O O Os E i ao Ä S 51.452 C S Si P N ar os A Ode ini: Va auc Bere ze reien D

YVreußishe Staats-Zeitung.

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im Ablaufe des 22 Eber bei Uin Königlichen Post-Aemte

S An A T1,

s. Quartals wird htermit in Erinnerung gebracht -

le latt am in

E die Bestellungen bis lattes cine Unterbrechung i 4 Mir hemerken bei dieser (Gelegenheit, daß ie rstag, statt, wic bisher, um 2 Uhr Nachmittags,

efdrdern so daß unsere

Amtlihe Nachrichten. Kronik des Tages.

dis 9Ite Stü der Gesez-Sammlung, welches heute aus-

n wird, enthält: unter

/ ie Verordnung vom 31. März d. J.- betreffend die r Bie des Allgemeinen Landrechts in Bezie- hung auf die Verwaltungs-Angelegenheiten der Land- Gemeinden in den zum Verwaltungs - Verbande der Provinz Sachsen gehörigen, der Westphälischen Zwis- \hen- Regierung unterworfen gewesenen Landesthet-

len, und

34. die Verordnung von demselben Tage, die Reguli- e tuna der während der Westphälischen Zwischen - Re- gierung entstandenen Verhältnisse zwischen den Do- minien und Gemeinden in den zur Provinz Sach-

sen gehörigen ehemals Westphälischen Landestheilen

betreffend. berlin, den 28. Juni 1833.

Debits-Comtoir für die Geseß-Sammlung. ngekommen: Se. Durchlaucht der Fürst Wilhelm

iwill, von Dresden.

Der Kaiserl. Russische Wirkliche Staatsrath und Kammer- tbe B indte und bevollmächtigte Minister am bl. Niederländischen Hofe, von Potemkin, von München. Abgereist: Se. Excellenz der General der Infanterie, al-Jnspecteur der Festungen und Chef der Jngenieure und iere, von Rauch, nach Wittenberg. Se. Excellenz der Geheime Staats-Minister, von Bepyme,

Herzogl. Sachsen-Koburg-Gothaische diri- de Wirkliche Geheime Rath, von Carlowiß, nah Dresden.

Zeitungs-Nachrichten.

Ausland. Rußland.

S de seines Datums durch die Stadtpost frei ins Haus gesendet wird. V LORenTe 2 spätestens den 30sten d. M. an uns

S E A O O

liche Erklärung zu wiederholen , daß die vom Kaiser zum Bei-

| Taurus zurükmarschirt wäre. Diese Erklärung zugleich mit der Nach- l , E . B E T / | richt, daß eine dritte Flotten-Division zur Verstärkung unserer verein- | ten Truppen in Konstantinopel im Anzuge sey, seste alsbald jeder wei-

teren Zögerung ein Ziel. Beim Abgange unseres Couriers kam

‘an Ort und Stelle zu begeben und die Aegyptische Armee bis

Die hiesigen Zeitun-

felt zum Ritter des St. Stanislaus-Ordens 1ster Klasse innt. Noch von dea Dampfboote aus übersandten Jhre jestäten in dem Augenblick, wo die Anker gelichtet wurden, Stadt- Armen ein Geschenk von 8000 Rubeln. Der Fürst ntschikoff begleitete die Hohen Herrschaften auf ihrer Heimkehr. Die St. Petersburgische Zeitung giebt die (bereits fach erwähnte) Nachricht von dem Rückzuge Jbrahim Pa- s Und den darauf getroffenen Anordnungen des Grafen Or- Die auf außerordentlichem Wege Konstantinopel erhaltenen Nachrichten vom 19. (31) i melden uns definitiv die Pacification Aegyptens.

Berlin, Freitag den Wia Juni

Lr Sen"

e Ta E S P T E T L E Ä S E E E R E D A T C T T

stand des Sultans, auf des Lebtern ausdräüklihe Bitte, abge- sandte Land- und Seemacht, die bisherige Stellung bis zu dem Zeitpunkte behaupten würde, bis Jbrahims Armee úber das Gebirge

die offizielle Nachricht, daß Jbrahim Pascha bereits Kiutahia mit seinem Stabs-Q uartier verlassen, und daß die rúckgängige Bewegung seines Heeres auf allen Punkten begennen habe. Um diesen Vorgang zu konstatiren, ertheilte der Graf Orloff dem Capitain des Generalstabes, Baron von Lieven, den Befchl, sich

zu ihrem Rückzuge über den Taurus zu begleiten. Die Otto- manische Regierung, mit der die Sendung des Barons Lieven vorläufiz verabredet war, hat demselben den Öbersien vom Ge- niewesen, Hafis-Bei, zugesellkt. Diese beiden Offiziere sollten sich unmittelbar nach der Abfertigung unseres Couriers nach ihrem Bestimmungs-Orte verfügen. Nach der Wiederkehr des Ba- rons Lieven, und sobald Jbrahims Rückzug gehdrig bestätigt ist, wird der Botschafter Sr- Kaiserl. Majestät sogleich unserer Land- und Seemacht das Zeichen zum Aufbruch vom Bosporus erthei- len, Nach ciner approximativen Berechnung der Entfernungen dürfte die rückgängige Bewegung des Aegyptischen Heeres inner- haib eines Monats beendigt seyn. Unterdessen hat der Graf Orloff gemeint, schon jeßt die Abfertigung der Fiotten - Division, die von Odessa unter Segel gehen sollte, deren Ankunft in Kon- stantinopel aber, von dem Augenblicke an, wo Jbrahims Trup- pen ihren Rückzug begannen, unnöthig wurde, abzustellen, Die- ser Gegenbefehl is mit dem Dampfschiffe der Kaiserl. Marine nach Odessa angelangt. Bei dem Abgange dieses Schisses \chickte sich die im Bosporus stationirte Flotte zum Empfange des Suitans an, dessen Besuch für den anderen Morgen, 20skten Mai (1. Juni), angesagt war. Jn Bujukdere waren alle Vor- kehrungen getroffen, damit es der feterlichen Aufnahme dieses Souverains in N der Loand- und Seemacht Sr. Ma- jestát niht an Glanz fehle.

M Der Königl. Bänische Gesandte am hiesigen Hofe, Graf Blom, is am 13ten d. M. aus Reval hier angekommen.

Der wirkliche Geheime Rath Nowossilzosf, Mitglied des Reichs-Raths, ist von hier nah Somin abgereist.

Das Journal de St. Petersbourg meldet: „Mehrere Grundbesißer in der Provinz BialystoŒ legen auf ihren Gütern bedeutende Tuch - Fabriken an. Vorzúgliche Aufmerksamkeit ver- dient die, welche sich in dec dem General-Adjutanten Grafen Kra- sinski gehdrigen kleinen Stadt Knyschin befindet. Sie hat sich in kurzer Zeit so gehob:n, daß an ihrer Einrichtung fasi nichts zu wünschen übrig bleibt. Diese Fabrik, welhe im Jahre 1832 gegründet und mit allem nöthigen Material verschen wurde, be- sigt 19 Werkstähle und 79 Werkmeister und Arbeitsleute, die sämmtlich aus dem Königreich Polen herübergekommen sind. Bis

um 1. Mai d. F. waren in derselben {on 13,225 rshien \{chwarzes, blaues, dunkelgrünes und graues Tuch verfertigt worden, wovon 11,400 Arschien theils in der

1833.

R S V ZE I S fr CCALAARDN

die Bestellungen auf diese Zeitung neb| Pränumeration hier am Orte hei der Redaction ( Mohren-Straße Nr. 34), in den rn zu machen sind, und dag vet Biuis Aen Tinte nund der Yionarcbie auf 2 Nthlr. Preuß. Cour. vierteliährlich festgeseßt ist, wofür den hicsigen Abon- Um jedoch die erforderliche Stärke der Auflage súr das kommende Viertelighr abmessen zu können, müssen

gelangen zu lassen, Ee L A M d Nt zuiuschreibe n haben, wenn die Zusendung

i i t mern vom Anfange des Quartals an nachgeliefer fönne A s

Ce Dag dl O 1 Se e Afittende Bata in der Abfertigung der Schnell-Post nach Preußen und Rußland - wonach diese Post an Sonntag Ua hinführo er| um 6 Uhr Abends von hier abgeht , es der Redaction mdglich macht, die an dicsen beiden Tagen Abends erscheinende Staats-Zeitung noch Jnteressenten auf jenem ganzen Course das Blatt künftig noch bedeutend früher als bisher erhalten werden.

dene Züge zu verschiedenen Veränderungen bcim Spiel und wird von Kennern schr gerühmt.

P olen.

Warschau, 23. Juni. Die Kommission zur Unterstúßung hülföbedürftiger Militairs der ehemaligen Polnischen Armee bringt zur öffentlichen Kenntniß, daß wiederum 28 Personen zusam- men 28,050 Fl. jährlicher Pension auf 3 Jahre bewilligr wor- den sind. Z

18 diesjährige Wollmarkt hierselbst wurde am 20sten d. M. geschlossen, nachdem fast alle an Markt gebrachte Wolle, zu- sammen 6014 Centner 33 Pfund, der Centner zu 20 bis 130

Thaler, verkauft worden war.

Frankrei.

Paris, 29. Juni. Ueber den von der Deputirten - Kam- mer dem Ausgabe - Budget angehängten Artikel, wonach die- jenigen Bisthümer, die im Widerspruche mit dem Konkordate von 1891 errichtet worden, bei ihrer Erledigung nicht wieder beseßt werden sollen, äußerte sich der Finanz-Minister bei der heutigen Vorlegung des Budgets in der Pairs-Kammer folgen- dermaßen: „„Handeste es sich um eine sofortige Aufhebung der im Jahre 182! erriczteten Bisthümer, so würde die Regierung einen solchen Eingriff in die Königl. ‘Prärogative, in das Geselz, in die Charte und in die Religions - Freiheit unbedenklich zurück- weisen. So aber findet jener Artikel keine soforiige änwendung; es ist cin eventueller Zusaß, berechnet auf Fälle, die sich hofsent- lich bis zur nächsten Session nicht ercignen werden. FJeden- falls wird der Kdnig die etwa zur Erlcdigung koinmen- den Bisthümer nah wie vor wieder besegen, unter Vorbe- halt des Besoldungspunktes, der in der nächsten Session aufs Neue zur Sprache gebracht werden foll. Wir zweifeln nicht, daß die Deputirten-Kammer alsdann von dem gefaßten Beschlusse wieder zurückkommen werde. Keine Prärogative soll daher ver- legt werden, vieimehr schlägt die Regierung ihnen vor, den be- tresfenden Artikel unter deri eben angedeuteten, verfassungsmäßt- gen und politischen Vorbehalte anzunehmen. Nur auf diese Meise können-wir das Budget sür 1834 noch im Laufe der gegen- wärtigen Session erlangen, und Sie wissen, meine Herren, wie nothwendig uns dasselbe zur Befestigung der Ordnung und in dem Interesse einer guten Finanz- Verwaltung ist; wir erwarten daher von Jhrem ‘Patriotismus, daß Sie uns das Budget ohne Weiteres bewilligen werden.“

Das Journal des Débats äußert in dem Artikel, in welchem es sich für die Auf{ösung der Deputirten-Kammer aus- spricht, unter Anderem Folgendes: „Ueberall hört man jet die Frage, ob die Kammer aufgelöt werden wird. / Wir wissen nicht, welchen Plan die Regierung in dieser Beziehung hegt und glauben sogar, daß sie darüber noch keinen Entschluß gefaßt hat. Jedes Ministerium hegt Scheu vor den möglichen Fällen und der unvermeidlichen Aufregung, welche eine allgemeine De- putirten-Waßl herbeisüßrt, und fühlt einige Versuchung, die ein- mal vorhandene Majorität zu behaiten und mit ihr bequein aus zuruhen. Nach unserer Ansicht wird aber dennoch das Mintsie- rium, wenn es die Jnteressen Frankreichs und die seinigen wohl versteht, nicht lange Anstand nehmen, die Kammer aufzu-

Provinz Bialystock abzesckt, theils in das Junere von

um die besten Fabrikanten aus Polen Heratizuziehen, und nah

len, muß es ihm gelingen; man darf annehmen, daß sein Städt- chen Knyschin schr bald durch die Tuch-Fabrication berühmt wer- den wird. Der ausgezeichnete Fabrikant Lange hat sich kürzlich mit einer außerordentlichen Menge von Werkmeistern, Urbeits(eu- ten und deren Familien aus Polen ngch Rußland begeben. Auf die Einladung des Graf:n wird er seine Fabrik auf dem Grund-

diesem Fabrikanten gefolgt und ebenfalls nach Knyschin gezogen. Se.

der in dieser Hinsicht getroffenen Anordnung hat Mehmed | Majestät der Kaiser haben auf die Bitte des Grafen Krasinski

die Jnvestitur von Syrien mit Damaskus und Aleppo, und ahim Pascha den Titel eines General - Pächters (Mohassil) Adana erhalten. Diese Ernennungen, die keinen Gegen- d einer besondern Uebereinkunft abgegeben haben, liesi man (Ordonnanz der Pforte), der in f lit ist, nah welcher die Ottoma- en Großwürdenträger für Paschaliks, deren Verwaltung en jährlih anvertraut wird, ernannt werden. Diese zwi- Pforte und Jbrahim geschlossene ! stan, am Vorabend der Anfkunfc des afen Orloff in Konstantinopel, bestätigt. Uebrigens war der zige Gegenstand, auf den die Be ichtet seyn sollten, darúber nehmigten Bedin

t-Heeres bedroht sah, sáumte der Graf Orloff nicht, die förm-

E T e L Ma Es

mühungen dieses Botschafters zu wachen, daß die von Sr. H gungen von dem Pascha von Aegypten in Ehren Alten und gegen jede neue Verletzung geshüßt würden. Der Nach- udck, mit dem dieser Auftrag erfüllt worden ist, hat den Erfolg sselben vollkommen gesichert. Bis dahin herrschte in der ige Ungewißheit in Betreff der Absichten t hien, seir, Heer nicht eher zurückzuzie- 6 ssishen Truppen den Bosporus verlassen en würden. Von On A Oas (und die ennend, von der die Hauptstadt des Ottomani- )en Reiches sich durch die verlängerte Anwesenheit des Aegyp-

dem Städtchen Knyschin auf 10 Jahre Befreiung von Cin- quartierung bewilligt. Die Einwohner dieses Fleckens, meisten- theils aus Juden beschend, haben sich von den unermeßlichen Vortheilen, die ihnen das Emporblähen der Fabriken verspricht, zu überzeugen angefangen, und da auch dem Schleichhandel grd- ßere Hindernisse in den Weg gelegt sind, so widmen fie sich viel lieber, als früher, den Gewerben, die sie sonst zu verschmäßen pfleg- ten, um slch mit gese6widrigen Speculationen abzugeben.“

Da die hiesige lucherishe St. Petri - Kirche seit den 103 Jahren ihres Bestehens allmälig baufällig geworden und auch | fär die Gemeinde nicht mehr groß genug ist, so hat die Regie- rung den Bau einer neuen größeren und s{ödneren Kirche ge- nehmigt, und Se. Majestät sind den unzureichenden Mitteln der Gemeinde mit einem Darlehen von 600,000 Rubel zu Hülfe gekommen. Dem Plane des Architekten Brüllow zufolge, wird die neue Kirche auf dem Plaße der alten erbaut werden. Bis zur Vollendung des neuen Bauves hält die Petri- Gemeinde ihren Gottesdienst in der Finnishen St. Ma- rien - Kirche. Die hiesige Schwedische Kirche, die vor 66 Jahren am Himmelfahrts-Tage gegründet und 2 Jahre dar- auf eingeweiht wurde, beging ihr diesjähriges Kirchweihfest zu- gleih mit der Einweihung hrer neuen Orgel, die von Herrn Wirth , dem Erfinder des Aeolodikons, gebaut ist; sie hat 21

Register und 5 andere zum Theil von dem Erbauer neuerfun-

Rußland versendet wurden; die zur Fabrication ndthige Wolle |

t der Kaiserin und der Landes- Hauptmann Graf Gustav | und Stoffe Verden in der Z/OE e e V | | f ; r rasineki bietet alles Möglich | | } O stadt gekaufe. Der Graf s 4 0s ) | ben hat! Wir seven das ausfrichtigste Vertrauen in die Einsicht

den weisen Maßregeln, die er zu diesem Zweck triffe, zu urthei- |

Eigenthum Sr. Exc. ercichten; andere Handwerker-Familien sind |

lôsen. Welche Verwegenheit, so wird man ausrufen, eine Kam- mer aufzulds:n, die so viele und glänzende Beweise ihrer Máßsí- guna, Einsicht und Anhänglichkeit an die Jult- Monarchie gege-

der Kammer, vertrauen aber cben so sehr der Einsicht und demn Patriotiémus der Wöhler. Man würde nah den Erfzhrungen der lebten drei Jahre an Frankceih verzweifeln müssen, wenn wir uns nach dem voliständigen Siege des Spstems des 13ten Márz och in der traurigen Lage befänden , vor einer allgemei: nen Deputirten: Wahl zu zittern. Wir theilen diese Besorgnisse nicht, die Kammer kann mit Vertrauen vor derm Lande auftre- ten; in ihrem eigenen Interesse wünschen wir ihre Aufld- | sung. Der Beistand, den sie der Regierung unter schwicrigen Umständen geleistet, wird ihr beim Lande zu Gute kommen ünd das System des 13. März wird auch avs dieser ‘Probe, wie aus

so vielen andern, mit Ehren ervorgehen. Wir wollen keine andere Kammer, sondern die nämliche, nur verjüngt und durch den Beifall der Kommittenten mit never Krafc versehen, und wir sind üLerzeugt, daß wir eine solche erhalten werden. Die Kammer von 1831 hat ihren Auftrag erfüllt, denn Frankrei ijl konstituirt; sie bedarf jegt eines neuen Mandats für neue Bflich ten, und láßt sich für eine solhe Maßregel wohl ein günstigerer Zeitpunkt finden, als der jekige? Das von der Regierung wie von den beiden Kammern standhaft befolgte System des 13. März hat seine Früchte getragen. Das Land genießt ciner Ruhe und eines Wohlstandes, wie man sie vor einem Jahre kaum zu hof- fen wagte; der Handel ist wieder aufgeblüht, die Einnahme der Citadelle von Antwerpen hat die lezten Besorgnisse vor einem allgemeinen Kriege versheuht, der Bürgerkcieg hat sich von unseren Küsten entfernt. Die Regierung hat die militairishen Maßregeln, welche die Aufregung der weßli. chen Provinzen nothwendig gemacht hatte, aufgehoben, und dur anz Frankreich gilt nur noch das gemeine Recht. Paris hat eit dem blutigen Aufstande vom' 5. und 6. Juni nihts mehre von Volks-Aufläufen und Unruhen erlebt. Mag dieser Zustands nun von Dauer oder nur die Folge einer vorübergehenden Er: mattung seyn, in beiden Fällen ist er zu einer allgemeinen De-

putirten-Wahl geeignet. Die der Regierung feindlich gesinnten