1833 / 179 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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R E R, i mgt «gr A5 FUGPE 2020 Tur

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die hwer zu vermehrenden Pflanzen, und dann nicht leicht Wurzeln schlagen. Termin der Einsendung: Fanuar 1835. Preis nach geschehener P olang: A net F V. Es wird eine historishe Zusammenstellung

genett und angeblich geprüften Mittel zur Vertilgung der den Gär-

i Insekten ver ê Angabe der Bücher, E ene E M wahrhaft neue Vorschläge vo She! un) schon oft da gewesenen mit Sicherheit zu unterscheiden und die Prú- E ; Dis A e fung älterer zu wiederholen, weshalb als Haupt-Erforderniß: Voll- "op ständigkeit und Zweckmäßigkeit der Anordnung, zu betrach- |

ten schädlichen Jnseften verlangt, nebs genauer tn welchen sie empfohlen werden.

dent Praktiker in den Stand seße,

ten sind, indem eine Beurtheilung der Mittel aber nicht durchaus erforderlich seyn wird.

Unter den bis zum Januar 1836 eingehenden Beantwortungen die Beste den Preis von dreißig Fric-

dieser Aufgabe, erhält drichsd’or. C. Fortlaufende Prämie aus der von S : Stiftung. _VI. Derjenige Eleve der Gâärtner-Lehr- Anstalt, dritten Lehrstufe stehend, eine ihm gestellte Aufgab ften löst, erhält, bei sonst untadelhafter Aufführun

von 90 Thalern aus der von Seydliß’schen Stiftung, welche Summe ihm bei seinem Austritt aus dem Institut Übergeben wird, wie be-

reits im vorigen Fahre publicirt worden.

_Alltährlich wird ein anderer Gegenstand zur Preis'- Bewerbung ausgestellt und von dem Vorstande eine Kommission zur Ertheilung

des Preises ernannt werden. Der Name des Präm wird am Jahresfeste dfentlich genannt.

Die Abhandlungen über die Preis-Aufgaben ad 11 bis V wer- den an den Direktor oder an den General -Secretair des Vereins

eitgesendet. Auf den Titel derselben wird ein Mott versiegelter Zettel beigelegt, welcher äußerlich dieses FUnern den Namen, Stand und Wohttort des Ve

Abhandlungen, die nah den bestimmten Terminen eingehen, oder deren Verfasser sich auf irgend eine Weise genannt haben, wer-

den nicht zur Konkurrenz gelassen.

Wenn dent eingehenden Abhandlungen der Preis auch nicht zu- ertanut werden sollte, wird do angenommen, daß die Herren Ver- fasser nichtsdestoweniger deren Benußung für die Druckschriften des

Vereins bewilligen. Möchten die Herren Verfasser sichen wollen, so werden sie dies bei Einreichung ih gen gefälligst zu erkennen geben.

Bei det Beantwortung dieser Vogt soll banpettens r 0A

ficht genommen werden, welche Knorren bilden (sih verknorpeln),

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Hamburg,

Oesterr. 5 Met. 961. 48 do. 862. Bank-Actien 1257. Russ. Engl. 1015. Russ. Holl. (y. 1831) 923. Met. in Hamb. Cert. 932. Preuss. Prämien-Scheine 1064. 48 Preuss. Engl. —. Poln. 1192, Dän. 722,

26. Juni. Debatte mit

riedrihsd’or. aller vorgeschla= 1833.

Morgens | Nachmitt. 27. Funk.

6 Uhr. 2 hr.

-+ 18,6 ® R. E 10 a R +10, N unftsättg.| 63 pCt. 55 vCt. zwar angenehm, Wetter. heiter. bewdlft. Wind E | SW. S

Wolkenzug

eydliß’\chen Sonnabend, 29. Juni. welcher auf der e am genügend-

g- cine Prämie | ahmen, von L. Angely.

Sonntag, 30. Juni.

Im O

ien-Empfängers

Sonnabend, 29. Juni. 1 Akt. Hierauf: Der Beschluß: Der Dachdecker, komi von L. Angely.

o geseßt und ein Motto und im rfassers enthält.

Meteorologische Beobach

|

337,7 5 ‘’ar./339, z 7 ‘Par sQueliwärme 7,5 ® R.

| Königliche Schauspiele. Im Schauspielhause: Die feind- lichen Brüder, Possenspiel in 3 Abtheilungen, von Hierauf: Wohnungen zu vermiethen,

milie, Singspiel in 3 Abtheilungen, Musik von Weigl. ; Schechner - Waagen : Emmeline, als Gastrolle.) Hierauf: Der | Geburtstag, Divertissement in 1 Akt, von Hoguet.

Köntgstädtisches Theater. Das große Abenteuer, Posse in | Hagelschlag, Lujkspiel in 1 Akt.

tung. Nach einmaliger Beobachtung.

Abends 109 Uhr.

+13,/,0 ® R.sFlufwärme 17,8 ® R. +107 ® R.[Bodenwärme 13,9° R. béi i, Ausdüuft, 0/2 0 6” Rh. I. |Nlederschlag 0, 0 4 3 Rh.

_— {Um 4 U, Mittags Regen.

1 E, Raupach. kfomishes Gemälde in 5

Jn Folge

pernhause: Die Schweizer-Fa- (Mad.

Zum | sche Gemälde in 5 Rahmen,

Markt-Preise v

dies nicht zuge-

rer Abhandlun- | 58 Sgr. 9 Pf Eingegangen sind 1

Zu Wasser: Weizen (weißer) und. 1 Rthlr. 22 Sgr. 6 Pf.; Ro

Berliner Den 28. Juni 1833.

Ami]. Fonds- und Geld- Cours- Zettel. (Preufss. Cour.)

LZLOPLP*LA TCHENN O TUE TENNTTOR "E u

S1, - Schuld - Sch.| 4 Grossh@z. Pos. do. Pr, Engl. A1. 18/5 | [1035 Ostpr. Pfandbr. Pr. Engl. anl. 22.,| 5 | [1035 Pomm. do.

Pr. Engl. Obl. 30. 4 | 928 | 922 IKur.- u. Neum. do. Präm.Sch.d.Seeh.|— | 531 | 525 ISchlesische do. Kurm.Obl.m.1.C.| 4 | 952 | PRkst.C. d. K.-u. N. Neum. Int.Sch. do.| 4 | 95% | IZ.-Sch. d.K.- u. N. Berl. Stadt - ObL.| 4 | 962 | 961 —— Königsb. do. 4 | | Holl. vollw. Duk. I, do, d | Neue do. Danz. do. in Th.|—-| 36 | JFriedrichsd'or Westpr. Pfandbr.| 4 | 981 | 972 IDisconto .…....

Auswärtige Börsen.

Amsterdam, 283. Juni.

Niederl. wirkl. Schuld 473. Kanz-Bill. 212. 58 Span. T0. |

Börse.

auch 1 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf.; H

Das Schock Stroh 7 Rthlr. 10

Paris, 22. Juni. 185 | | heitete mit den Ministern

530,000 Fr. und für die unter

Bekanntmachungen. C ea r Lf,

Der Lithograph Ferdinand Brandes hat, nach der bei uns eingegangenen Anzeige eines sehr bedeutenden gewaltsamen Diebstahls si{ch schuldig gemacht und mit dem gestohlenen Gute Berlin verlassen. Die gestoh- lenen Gegeuftände sind:

1) cin Staats -Schuldschein Litir. A. No. 48,511,

über 1000 Thlr.,

2) ein Staars-Schuldschein Littr. A. No. 104,476,

uber 1000 Thlr. Beide mir den Coupons. 3) 200 Thaler in Courant, / 4) ein goldner Ring mit 28 Brillanten und einem Amethift, E

5) ein mit Brillanten beseztes Kreuz, mit einer ebenfalls mit Brillanten versehenen goldnen Schnalle, : ; i

6) ein Paar goldne Ohrringe mit Brillanten,

7) eint Paar ganz neue goldne Armbänder mit Ame-

thist-Steinen. S /

Die verehrlichen Polizei- und Justiz-Behörden des I7- und Auslandes werden ergebenst ersucht, auf den untén bezeichneten Brandes und das gefiohlene Gut eia besonderes Augenmerk zu richten, ihn im Betre- tungéfalle zu verhafcen, das, was bei ihm an Geld und Geldeswerth sich vorfindet, in Beschlag zu neh- men, den Brandes unter sehr sicherer Begleitung nach

Allgemeiner Anzeiger für die Preußischen

Diejenigen, welche an die Verlassenschaft des zu Vogteylichen Gerichte zu meiden, unter der ausdrüd- Dumseoiß auf Rügen verstorbenen Pächters Johann lichen Verwarnung, daß sie nah Ablauf sothaner pra- Joachim Ewert aus irgend etnem Rechtêgruude An: clusivischer Melbungéfrist durchaus nicht weiter nit sprüche und Forderungen haben, werden zu deren Añ- | ihren etivanigen Anfprüchen gehört und admicttirt, son- meldung und Bescheinigung in termino den 21. Juni, |dern ipso facto präcludirt werden sollen.

14. oder 31. Juli dieses Jahres bei dem Rechte- nachtheil aufgefordert, daß sie sonst| durch den am 26. August d. Ihrs. zu publicirenden Präclusiv-Abschied für immer damit ausgeschlossen und abgewiesen seyn ollen. ; Greifswald, den 25. Mai 1833. Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern und Rügen. Dr. Odebrecht. Königl. Hofgerichts-Rath.

Bekanntmachung. : Die Helena Spiegelberg, Tochter des Müller Jo-

diesem Behufe ein Termin auf Den 390 Dee mber c anberaumt worden.

Berlin transportiren und an ‘die Gefängniß-Erpedition der Sceadtooigtei, Molkenmarkt Nr. 1, gefälligst ab- liefern zu lassen. ;

Wir versichern die ungesäumte Erstattung aller Kosien and den verehrlichen Polizei- und Justiz-Be- hörden des Auslandes unsere größte Bereitwilligkeit i0 Erwiederung gleicher rechtliher Gegendicnfte.

Berlin, am 25. Juni 1833.

Die Kriminal-Deputation des Königl. Stadtgerichts.

Persons-Beschreibunsg.

Der Lithograph Ferdinand Brandes i 18 Jahr alt, aus Berlin gebürtig, nit volle 5 Fuß groß, hat kurz abgeschnittenes glatt anliegendes dunkelbloydes Haar (Cendré) eine breite bedeckte Stirn, starke, blonde Au- genbraunen, große, graue Augen, breite Nase, breites Kinn, das Gesicht ist voll und breit, die Gesichtsfarbe gelb und unrein, die Zähne sind vollzählig, die Hal- rung des Körpers is gebückt. Ein besonderes Kenn- zeichen is sein starker Haarwuchs, weil dessen unge- achtet mehrere Ffahle Flecke, in Folge einer Krankheit zurückgeblieben, bemerkbar sind. i

Bek seiner Entweichung trug Brandes einen dunkel oliven Tuchüberrock mit s{warzem Sammtkragen, dunfelbraune Tuchbeinkleider, schwarze Sammtkravatte,

und Erbnehmer vorgeladen und aufgefordert, si ent- weder schriftlich oder persönlich zu melden, und wei-|al

todt erélärt und deren Vermögen den legitimirten |te Erben ausgeliefert werden soll.

Nordenburg, den 20. März 1833. :

Adelig Patrimonial - Gericht Gnie. v

V 0.0. T0: di / Demnach bei Einem Wohledlen Rathe der Kaiser-

rends & Comp. nachgesucht, diesem petito auch dese- rirt, und Impetrans zuni Erhalt der Uusfertigung an Ein Edles Vogreyliches Gericht verwiesen worden ; als werden von Einem Edlen Vogteylichen Gerichte Alle

Berlin, den 27. Junt 4833.

Zu Lande: Weizen (weißer) 2 Rehlr.

2 Rthlr. und 1 Rthle. 22 Sgr. 6 Pf.; auch 1 Rthlr. 11 Sgr. 3 Pf.; große Gerste 1 Ztthle. 2 Sar. 6 Pf. ; kleine Gerste 27 Sgr. 6 Pf.; Hafer 1 Nthlr. 1 Sgr. 11 Pf., auch

Erbsen (shlechte Sorte) 1 Rthlr. 15 Sgr., auc 1 Rthlr. 13 Sgr. 9 Pf. Eingegangen sind 633 Wispel 20 Scheffel. Mittwoch, den 26. Funi 1553.

63 | Mee NaPVeiGrten, Der König- kam gestern zur Sadt, ar- des Krieges und des Handels und

Herr Allent über den Geseß- Entwurf, wodurch zur Befriedi- | gung der Gläubiger der alten Civil-Liste eine Summe von 21 | Million Fr., imgleichen für die

politischer Vergehen Verurtheilten 220,000 Fr. bewilligt werden. |

tere Anweisung zu erwarten, unter der Warnunz, daß, Juftizamte anzumelden, ihre durch Ne i im Fall Niemand erscheinen sollte, die Vermißte für wandtschafc, Armuth, oder (onstige Umstände bearunde-

aber, und wenn sich fein Înteressent, nannten Fanilien gehört, meldea sollte, \ch zu ge-

lichen Stadt Riga der hiestge Kaufmann Eduard Ah-| Juni 1833. rends um ein proclama ad convocandos creditores Königl. Sächs. verordueter Superintendent, als der- seiner, so wie seiner Handlung Firma Eduard Ah- maliger Verweser des Geistlichen Inspeftorats ¡u Wald-

om Getratde.

6 Sgr. 3 Pf., auch

Roggen 1 Réthlr. 15 Sgr., | nichts.

5l Wispel 6 Scheffel.

2 Rthir. 10 Sgr., auch 2 Rthlr. ggen 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf, afer 1 Rthlr., auch 25 Sgr. ;

Genf befindet,

Sgr., auch 6 Rthlr. ; der Cent-

u, Ma 13,7, | kehrte gegen Abend nah Neuilly zurü. A Se In der gestrigen Sizuna der Pairs-Kammer berichtete 592, G.

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| 96," | 9617 |

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Pensionairs der Civii- Liste der vorigen Regierung weaen |

D ATL E N M HUN: ARMEK 25:4 L Z L A AUSTC A L E A O a A E

Riga Rachhâus, den 15. Mai 1833. “V A. Lang, (L. S.) Jud, Praet. Imp. Civ. Rig. Seer,

Bekanntmacch{ung.

Zur Theinahme an den, von Friederike Auguste

Sophie Vollimhaus , geb. Fiedler, zu Wa!dheim laut Urkunde vom Stipendien für einen Studiosum theol. und für einen Srudiosum jur. sind vorzugöweise Verwandte der Stif- terin und ihres Ehegatten berufen. ristische Ancheil dieser Sripendii erledigt ist, fich aber ; binnen vier Wochen nach Ablauf des hann David Spiegelberg, geboren in Adel. Gnie den Termins, Éein qualificirter Geschlechts - Verwandter 21. März 1778 hat si{ch vor zwanzia Jahren aus Elbing [angemeldet hat; so werdea in Gemäßheit der Conven- heimlich entfernt, und nichts weitêr von sich hören tion zu Festsezung der dentlichen Verhältnisse in lassen. Auf Antrag ihrer Verwandten iff gegen die-| Beziehung auf die in dem Königreiche und dem Her- selbe das Todes - Erklärungsverfahren eröffnet, und zu zozthume Sachsen und zu Sicherstellung der Rechte der dabei betheilia- ten Privatpersonen vom 27. Septbr. 1825. Artikel IV. : uuter 7 b. die qual'ficirten Geschlechts-KBerwandten der

Zu diesem Termine werden die Helena Spiegelberg, Vollimhausischen u6d Fiedlerschen so wie alle oon ihr zurückgelassenen unbekannten Erben aufgefordert, sich

3 ‘Nai 1797 gestifteteu akademischen

Da jest der ju-

lezten Genuß-

befindlichen Familien - Stciftunzen

Familie hierdurch den Neunzehnten Novbr. 1833, -

s in dem dazu festgescßten Termine, bei hiesiaem

Nahe der Ver-

11 Vorrechte, zu bescheinigen, in dessen Unterlassung der ¿u den ge-

artigen, daß mit Verleihung dieses Stipendii an

aus den, im Testamente der Stifterin benemten!

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Städten gebürtige genußberechtigte Individuen, werde verfahren werden.

Superinteadentur und Justizamt Rochlis, den 18.

_—

heim und beftallter Juftiz-Amcmann allda, D. Victorin Gottfried Facilides. D Joh. Fr. Brückner.

und Jede, welche aus irgend einem Grunde an den hiesigen Kaufmann Eduard Ahrends , so wie an dessen D Firma Eduard Ahrends & Comp. An- 0

Halbstiefeln und einen grauen Filzhut.

Güter-Verkaufs- Anzeige Mehrere Herrschaften in der schönsten und frucht-

rderungen und Ansprüche zu haben vermeinen, des-[barsten Gegend Schlesiens und andern Provinzen bis mittels sub poena praeclusi et perpetui silentii ange- [zu 500,000 Thlr, im VVerthe, s0 wie Kleinere Ritter- wiesen, sich mit selvigem unter Beibringung gehöriger güter zu 80,000 Thlr, zu 60,000 Thlr., zu 50,000 Thlr. Belege innerhalb sechs Monaten a dato, spätestens bis |zu 40,000 Thlr. zu 30,000 Thlr. zu 20,000 Thlr, auck zum 15. November 1833. entweder in Person oder|zu 15,000 ThIr., mit den schönsten Wohn- und VVirth- durch rechtsgültige Bevollmächtigte bei Einem Edlen |schasts-Gebäuden und vollständigem Inventarium ha-

Die Annahme dieses Geseb - .. gegen stattete der Baron von Fréville úber das Einnahme - Budget ab, den nächsten Montag angeseßt wurde. wollte die Kammer sich mit dem Geseß- Entwurfe Vollendung der in der Hauptstadt und in nommenen öffentlichen Bauten beschäftigen. Das Journal des Débats fährt fort, die keit der Auflösung der Deputirten-Kammer zu zeige Lord Granville hatte gestern mit dem Herzo eine lange Konferenz im auswärtigen Ministerium. Der Herzog von Orleans wird den Ober: Be Uebungs-Lager bei Compiègne führen. Der Marschall Clauzel soll nunmehr neur von Algier ernannt seyn. E Einige Blätter melden, die Regierung wolle vo nur an den Forts Charenton und l’Epine fortbauen Forts Orleans, St. Chauimont und Bruyères aber vo noch nicht beginnen.

102 Kreuze der Ehren - Legion unter die hiesige Na vertheilt werden.

Die beiden leeren Billets, welche sich vor zösischen AÁkademie bei der Wahl des Herrn gehörten, einigen Blättern zufolge, den Etienne an, welhe weder {ür den Minister Mitbewerber Nodier stimmen wollten. Herr Nede zur Aufnahme des Heren Thiers halter mit der des Herrn Tissot stattfinden wird.

Das Publikum beschäftigi sh seit eini mit den im Fort Ham gefangensizenden M Herren Polignac und v. Peyronnet sollen zu ihrer Wiederherstellung der Freiheit oder geräumigeren Gefängnisses bedürfen. den Herrn Chantelauze und Guerno

Moniteur, daß er der Prásident des dessen Befehl neulich die doppelte M | in Rhodez verübt worden ist.

Die Kriesbrigg „„Lilloise‘/, die von der Regierung tragt ist, eine wissenschastliche Entdeckungs: Reise T | ländischen Küste zu unternehmen, ist am 1 | Hafen von Dünkirchen eingelaufen. | Jn Bordeaux zeigte das Thermometer am 17ten d,

| Neap. pr. compt. 91. 45. fin cour. 91. 69. | perp. 782. gôproc. do. 467. 5proc. Belg. Anl. 93,

áproc. 87-2. Actien 1517. 1515. | 1935. G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 90,5. 90.1,

.. Stimmen.

eines Berichts des Ministers des S

Der Ftaliänische Flüchtling Mazzini, der von der aus Frankreih verwiesca worden ijt und sich gege

der Provin Noth

n. / ge von V

fehl üb definitiv zum @ b der

r de

gestern in dz Thiers Vor, Herren Divi / noch fir) Viennet t 1, die gleih

gen Tagen y inister Karls x sehr kränklig sep wenigstens Von den beiden ai n- Ranville, ersi ,

Entwurfes erfolgte ohne ing Ju derselben den Kommissions, worüber die Berathuy

Am folgenden

d)

Weg

(ass

Nneth j tion

Au nivêtt

protestirt von dort aus gegen die Behauptuy

Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 194 —, 104. 10. 3proc. pr. compt. 78. —. fin cenur. 78. 10f 5proc, |

ner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 20 Sar.

Z | Branntwein-Preise vom 19. bis 25. Funi 1833, | Grad im Schatten.

Aas s Das Faß von 200 Quart nah Tralles 54 pCt. oder 40 pCt. | 2) ben Del Richter: Korn - Branntwein 20 Rthle. 15 Sgr., auch 18 Rthlr. | a E 15 Sgr.; Kartoffel- Branntwein 16 Rthlr., auch 14 Rthlr. 15 Sgr. | 4 1106 4052 | | 4 | [1062| R R R A IEINTEEEN —| 622 |

Frankfurt a. M., 25. Juni. Oesterr. 5proc. Met 1proc. 231, Br, |

874. 22proc. 522,

Part.-Obl. 1361, 1362. Loose

——

Redacteur Cottel,

Gedructt hei A. W.

Staaten.

chen werden, im Auftrage, nachzuweisen. Breslau, im Juni 1833.

Polt, {

ben wir zu billigen Preisen und unter anneh Bedingungen, die gewilss jedem Kauflustigen at

Anfrage- und Adrefss-Bürd im alten Rathhause,

geheimen Gerichts sy oròthat an zwei Jj

Sten d. M,

zu (00

Hay!

[ist für 10 sa

Buchhandlung zu bekommen :

Literarische Anzeigen

So eben is bei uns erschienen und durch jl

Anna Ros, eine Erzählung für Kinder u Grace Kennedy, (Verfasserin des Pet mens.) Zweite Auflage 8vo. 91 Bogen l

broschirt. 112 sgr.

Es ift überflüssig zur Empfehlung dieser l

trefflich ¡u fagën. Stuhr sche Buchhandlung

Schloßplay Nr. 2

So eben is erschienen : M00 C mad i Pascha von Aegypten.

anerfaunten Kinderschrift ti

in 0!

A [H

Dargesiellt von Prof. Herrmatl

8vo. 1833. Geh. 15 sar.

Die LVlicke Europa's sind auf Mechemed-Al! gerichtet, der nach einem fühn angelegten su ausgeführten Plene, die Fahne des Aufruht!| den Sultan erhoben und im Begriffe steht, eit

fäudizeës Reich zu begründen.

hierzu anaewender, wie weit es ihm bisher gil und die Auésichten in die Zukunft, bilden Ms dieser unpartelischen Darfiellung. Zu haben |

'

lin bei Duncker und Humblot, Fran; Nr. 20 a.

Die Mittel il

dsische &

Bei A. Nücker erschien in der 12ten Aufl

r. durch alle Buchhandlungen zu (f

Der Eckensteher Nante im Verhör Posse von F. Beckmann. Mit einer

Abbildung.

In Ferd Dümmler's Buchhandlung, Linde

19, ist vorräthig :

Abhandlungen über die Pferdezucht Ent

Ds " 20. » I s noch einiger Europäischer Länder, de

u s w. in Beziehung auf Deutschland

18,4

C . d A N einer Revision der seit der Mitte des

hunderts aufgesteHten Systeme über zucht. Von dem Grafen R. von

brosch. 2 Thlr. 10 sgr.

die V eli

Des Königs Majestät haben den Landgerichts-Rath Heb d-

leußi

Allgemeiye

( Sklaals- 5

*

(d

e

eitung.

1 das Blatt am Vorabende seines Datums durch die Stadtpost

stag, statt, wie bisher, um 2 Uhr Nachmittags, hinführo ers

L t S Ea iem I

Amtlihe Nachrichten. 00s Tages

——

n zu Posen als Justiz-Rath an das Land- und Stadtge- zu Halberstadt zu verseßen geruht.

sit Bezug auf die fcüheren Bekanntmachungen wird hier- n Erinnerung gebracht, daß der Besuch der Königl. Pfauen-Jnsel dem Publikum nur Dienstags und Donnerstags gestattet, an jedem an- deren Tage aber durchaus nicht erlaubt werden kann; daß Speisen und Getränke auf der Pfauen-:Jnsel vom Publi- fum weder verlangt, noch dahin mitgebracht und dort ver- zehrt werden dürfen, und daß Kähne und sonstige Wasser - Fahrzeuge, welche nicht zur Jujel gehören, nicht bei der Insel, sondern nur bei dem derselben gegenüber liegenden Ufer anlegen dürfen. Berlin, den Z0. Mai 1833. Königliches Hof - Marschall - Amt.

v. Maltzahn.

VeranntmaGungz

ten, die Bestellungen bis spätestens den 30en d. N.

r Ministerium als aufrichtige Freunde einen

njachtet der mehrfach erlassenen Ausforderangen fehlt auf it den Posen in Berlin eingehenden, dort zu bestellenden m und Adressen noch häufig die Angabe der Straße und Daus; Nummer. Eine rasche Bestellung solcher, nicht voll- | y adressirter Briefe ist deshalb nicht thunlich, weil die träger nur am Morgen früh zur Post kommen, im -Laufe ges aber ihr Revier nicht verlassen därsen, wohin ihnen bestellenden Briefe täglih fünfmal aus der Stadtpost- ition zugesandt werden. ie nicht mit genauer Wohnungs-Angabe versehenen Briefe n daher, zur Ermictelung der richiigen Empfänger Lurch vage bei sämmtlichen Briefträgern, coft bis zun andern | Ben zurü kgelegt werden. Hicrüuach bleibt zur prompten Be- g der füc Berlin bestitnuten Briefe iu nächsten Bestel- Termine nah Anküvft dee Pot außer dem voliständigen n des Empfängers, die genaue Angabe der Straÿe und | )aus-Nuniner dringend nothwendig. | Vas auéwärtige, nah Berlin korrespondirende Publikum hierauf wiederßo!t aufmerksam gemachi. Zugleih wird en Einwohnern Berlins empfohlen, ihre auswärtigen Kor- denten, namentlich die im Auslauade , zur genauen Woh- Angabe auf den Briefen nach Berlin zu veranlassen. rankfurt a. M. , den 18. Juni 1833. Der General: Pestmeijter,

von Nagler.

pm Maschinenöauer Reanier Poncelet zu Achen ist

dem 25, Juni 1833 ein auf Sechs hintereinander folgende

/ vom Tage der Avéfertizgung an gerecchnet, und für den Umfang des Preugishen Staats oúltiges Patent

) auf das von ihm an rotirenden Dampfmaschinen ange- drah:e Fiúgel - Rad zur schnelleren Abführung der bze- leitó benußkten Däwmupse in die Atmosphäre, so weit es in seiner Zefammen\ciung und Anordnung der Ver- _binvung fáe patenifähiz erachtet worden;

/ auf Röbren-Kei].(, insowcit sie als neu und eigenthúm-

| lid, anerkannt worden ;

F) auf ueu und eigenthümlich gebaute Wagen für cben-

‘falls neu !onstcuirte Eisenbahnen,

M ivorden.

————_—

Im Bozirk der Könial. Regierung

Achen is der bisherige Vikar zu Merzenich, Anton nl Jgnaz Hubert Minderjahn, zum Pfarrer in

d ernannt worden, welhe Stelle dur) das Absterben farrers Hommerich erledigt war.

élfungs- Nachrichten. Ul and, Frankreich aris, 22, Juni, Der Marschall Clauzel hatte gestern Menz mit dem See- Minister in Bezug auf die Al- i gelegenheiten. Die dortigen Kolonisten Haben neuer- e Commissaire, die Herren Julin und Colombon, an P ed abgefertigt, um von dieser die nôthigen Verbesse- l Me e Perwaltung der Kolonie zu erbitten. e, ‘arschall Maison wird zum 25sten d. M. hier zurüdck

i Messager meldet: „Der Graf Sebastiani, der es ur dem Namen nach Minister zu seyn, wollte wäh-

f Bade - Reise des Conseils - P i eise | räsidenten das Portefeuille e ‘geerlistisch übernehmen. Der Marschall Sai

arine- Minister als seinen Stellvertreter bezeich-

Y da man mit ih ; N m noch nicht breche Sebastiani ingftiv S )en will, so wird der

| lihen und gutgesinnten Männern

%Urnal des Débats kommt nochmals auf die |

frei ins Haus gesendet wird.

* : ( an uns gelangen zu lassen, inden sons dic Fnteressenten es \ic el b Blattes eine U nterbre c ung erleidet und nicht sämmtliche Nünmmatg d bin M des S T T Ma T eor V Ah Fönnen

Wir bemerken bei dieser Gelegenheit, daß die mit dem 11. Jult d. F. eintretende Veränderung in der Abfertigung der Schnell-Post nach Preußen und Ru sand , won E A A_MOE ILaQ)MI um 6 Uhr Abends von hier abgeht, es der Redaction mdglicz macht, hefdrdern, so daß unsere Jutevessenten auf jenem ganzen Course das Blatt künftig noch bedeutend früher als bisher erhalten werden.

jen aber bei den Königlichen Post-Aemtern zu machen sind, und daß der Preis für den ganzen Umfang der Monarchie auf 2 Rthlr. Preuß Um jedoch die erforderliche Stärke der Auflage sür das

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p 179. Berim Sonntag deg 300 A unl 1833 Ut : N

wur A C2040 1 B: E V1 Mfi 160 M 28H B C i 0 TY, Aa 5. Beim Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht , daf die Bestellungen auf diese Zeitung nebs Pränumeration hier am Orte bei der Redacti n ( Mohren- Straße Nr. 34 in dent 5 ; j j : “a Lr s p „L, E) S V CI Sour. vierteliährli , festgeseßt isi, wofur den hiessgen Abon- ommende Vierteljahr ahmessen zu konnen, müssen zuzuschreiben haben, wenn die Zusendung

ach diese Post am Sonntag und

die an diesen beiden Tagen Abends erscheinende Staats-Zeitung noch

Frage wegen der Aufldsung . der Deputirten - Kammer zurück: ¿Wenn wir die Auflódsung der Kammer verlangen“‘, sagt dasselbe, /-/0 sprechen wir unsere Privat: Meinung aus und ertheilen dem vollkommen unab- hängigen Rath. Dieser is darum, weil er von bloßen Journa- listen kommt, nicht weniger gut und das Ministerium witd wohl daran thun, demselben eine ernstliche Aufmerksamkeit zu schenken. Die Besorgniß, daß es eine Undankbarkeit gegen die, von der j?ßigen Kammer dem Lande geleisteten großen Dienste seyn würde, wenn man sie nah zwei Jahren auflödite, is thôriht. Im Ge- geniheil würde es die größte Beleidigung fr eine Kammer seyn, wenn man sie aus Furcht vor den Wählern nicht aufzulösen wagte, denn eine solche Kammer wäre schon vor ihrer Aufls- sung todt. Wenn wir die Aufidsung der Deputirten - Kammer verlangen, so ift unser Wunsch dabei, daß der Bund zwischen dein Lande und der Kammer neu befestigt werden und daß das Land sich ofen zum Mitschuldigen der großen nationalen Verschwörung vom 13. März machen môge, die am 6. Juni v. I. mit dem Blute der Truppen und der National-Garde besiegelt worden is, einer Verschwörung der Interessen gegen die Anarchie, des Handels und Gewerbfleißes gegen den habgierigen , die Ruhe und Ord- nung hassenden Müssiggang, einer Verschwörung der Freunde des Friedens und der Freiheit gegen die blutige Tyrannei der Parteien. Die Kammer wird mit ihren Thaten, dem besiegten Aufruhr, dem befestigten Frieden, dem wieder aufóiúühenden Handel, vor den Wählern erscheinen ; auch die Opposition von allen Farben wird mit ißren Werken, dem Bürgerkriege in der

Vende, der Jnsurrection in Paris, und zwei Jahren der Unruhe und Noth, _aistreten. Die traurige Zeit ü noch nicht so fern, daß Frankreich nicht wüßte, wem es

das Ungläck und wem die Rettung aus demselben zu verdanken hat. Welche Kammer hat jemals ihren Beruf besser erfúllt, als die jeßige? Sie hat der Revolution ihre Gränzen gesteckr, und wenn man die Wähler fragt, ob sle ih in neue Unrußen stür- zen und eine Revolution beginnen wollen, so werden fie ant- worten, wie die Kammer und bie National-Garde geantwortet hat. Die Parte! hingegen sind nie oßnmächtiger gewesen, als jeßt, und wir wiederholen daher, daß der gegenwärtige Zeitpunkt fúr die Aufidsung der Kammec günstig ist.// Dag Journal du Commerce meint, der Kammer, die grdßtentheils aus recÿt- bestehe, habe es an der jeßigen politischen Lage Frankreichs nöthig sey. Diesem Uebel könne indessen bei dem wmorag- lischen Verfall, der sich jest bei allen Parteien kund gebe, durch eine bloße Auflösung der Kammer nicht gesteuert werden. Das einzige wahre Mittel , dem Repräfentativ- Sysiem wieder aufzuhelfen, sey eine Parlaments-Reform. Nach dera jeßkigen Wahlzeseße seyen drei Vierthcile der Wähler und fast alle Wahlfähigen nur Grundbesißer, da Bildung und der Betrieb eines Geiverbes gar keinen Anspruch auf den Genuß politischer Rechte gäben. Ertheile man aber allen, dem Gelehrten- und Advokatenstande angehörigen Individuen, so wie den Ge- werbtreibenden das Wahlrecht und hebe den Wähibarkeits- Census ganz auf, so werde man eine wahrhaft nationale Kammer erlangen.‘ Der Courrier français sagt: „Die Frage über die Auf- lôsung der Kammer if noch keinesweges so entschieden, wie der Artikel des Journa! des Débats cs anzudeuten sien, Jm Mi- nister-Rath sind die Meinungen darüber schr getheilt und man erzählt sogar, binet (der Herzog v. Broglie und Herr Butizot) ganz entgegen- geseßter Anficht darüber sind.“ Auch der Temp folgert aus den Artikeln des Journal des Débats und des Journal de Pa- ris, baß im Minister-Rathe eine Spaltung ausgebrochen , und daß der eine Theil für die Ausidsung, der andere gegen die- selbe sey.

Das Aournal du Commerce zweifelt nicht, daß der Geseßes-Vorschlag wegen der Wiedereir führung der Ehescheidung, falló derselbe noch in der gegenwärtigen Session zur Berathüng fommen solite, von der Pairs Kainnüer verworfen werden würde, glaubt jedoch, daß die Deputirten-Kammer in der nächsten Ses- sion aufs Ncue damit hervortreten und daß die Proposition zu- lebt doh angenommen werden wird.

Der Conftitutionne( kündigt seinen Lesern an, er werde nach dem Schlusse der gegenwärtigen Session sich mit Ge- genständen der Kunst, Literatur und Moral beshäftizen und ins- besondere die romantische Schule bekämpfen, welche die Kunft und Literatur aus dein Gebiete des Wahren und Schdnen auf die gefährlichsten Abwege gelcitet habe.

Von dem Baron von Haussez, der im leßten Jahre der Restauration Marine-Minister war und nach der Juli-Kevolution nach Etgland entfloh, wird in Kurzem bei dem hiesigen Buch- händler Canel ein Werk über Englai:d und Jrland erscheinen.

Von dem bereits früher angekündigten Jornal „la Poly- glotte‘/, das in alt- und neu- Griechischer, Englischer, Deutscher, Jtaltänischer und Französischer Sprache redigirt wird, is so eben die erste Nummer in Groß- Folio und in Oktav erschienen. Unter den darin enthaltenen Artikeln befinden sich die fünf Standreden, welche auf dem Grabe des Gelehrten Koray in neu - Griechischer Sprache gehalten worden sind. Redacteur dieses in monatlichen Lieferungen erscheinenden Journals ist der Neu - Grieche, Herr Joannídis.

Unter die Arbeiter dér Steinkohlen-Gruben von Anzin wer- den seit einiger Zeit durh Emissaire republikanische Schriften und Pamphlete vertheilt, um sle zu einem neuen Aufstande zu reizen,

Energie gefehlt, die in der

Großbritanien und Irland.

London, 21. Juni. Herr Dedel ist noch nicht wieder nach London zurückgekehrt; seine Ankunft war anfänglich auf gestern festgeseßt, aber er wird nun erst zu Ende dieser oder in den er- sten Tagen der nächsten Woche erwartet.

O Courier heißt es: „Aus sicherer Quelle erfahren wir, daß der Färst Esterhazy seine Functionen als Oesterreichi: \cher Botschafter an unserem Hofe nicht vor Ende Juli’'s wie- der antreten wird, worauf auch die von Sr. Durchlaucht hier ge- troffenen Anstalten hindeuten.“/

Nachrichten aus Lissabon zufolge, haben sich der Infant Don Carlos und die Prinzessin von Betra am 2ten d. M. im Tajo auf einem Englischen Fahrzeuge nach Neapel eingeschift.

Die hiesige Portugiesische Gesandtschaft hat, dem Verneh- men nach, bis je6t noch feine Nachricht von einer Einschiffung von Truppen zu Porto nach Lissabon erhalten. Beim Abgange der lebten offiziellen Depeschen war man über den zu befolgen- den Operations-Plan noch immer nicht ganz einig, jedoch wurde von den einflußreihsten Befehlshabern eine Expedition zur See angerathen. Va

Das von Malta hier angekommene Schiff ¡Belvedere“‘/, welches jene Jnsel am 20sten Mai verlassen hatte, bringt die Nachricht von der Ratificirung des definitiven Friedens : Trak- tats zwischen der Ottomanischen Pforte und Mehmed Ali mit, übrigens aber nichts Neues ; es ist auf seiner Fahrt hierher

| keinem Schiff von dem Geschwader des Sir Pulteney Malcolm

daß die beiden Häupter der Doctringiré im Ka- |

beg?gnet, außer der ¿¿Philomele‘/, von der es die Kunde ethielt, doß sih das Britische Geschwader in Folge empfangener Be- fehle nach dem Archipel begebe.

Man glaubt jet, daß das Parlament, aller Wahr schetnlich- keit nah, nicht vor dem 10. August prorogirt werden würde ; wenigstens soll dies die Absicht der Miniser seyn; es heißt, sie wollten die Erledigung aller in diesem Augenblick dem Parlament vorliegenden Gegenstände so viel als möglich. beschleunigen, teil fie großen Wezth darauf legen, daß diese Angelegenheiten noch in dieser Session zum Schluß kämen; da in diesem Fall noch fast zwei Monate Zeit wäre, so glaubt man auch, daß wenigstens ein großer Theil der jeßigen Staats - Geschäfce bis dahin abge- macht scyn werde. s

Der Courier publicirt in seinem gestrigen Blatte das Einnahme- und Ausgabe - Budget fúr das am 5. Januar 1833 abgelaufene Jahr, welches sich in seinen Haupt - Posten folgen- dermaßen stellt : f

Einnahme.

Fúr Ein- und Ausgangs- Zölle. .. 90,411,482 Pfd. Sterl. Se 7,119,892 - ; dite Seen 5,933,686 - ;

Do 2/21; ; 4 No andere 399/524 - ( A 286,945

j 91,686,820 Pfd. Sterl. : : Ausgaben. Fúr Einsammiungs-Gebühren auf direkte und indirekte Steuern 2,986,518 Pfd. Sterl. - Zinsen der Staats-Schuld. .... 98,351,352 s - - die Civil-Liste, Unterhalt des Kds-

niglichen Hauses, Pensionen 1c. 1,004,113 -

/ De Ua 989,476 -

- das auswärtige Departement... 330,439 - ; - die Kriegs- und See-Macht . . . 13,440,804 ;, - 5

1,645,040 1,076,771 50,385,113 Pfd. Sterl Das obenerwähnte Blatt begleitet diese Zusammenste(- lung mlt folgenden Betrachtungen: „Man mdge nun die cinzel- nen Posten der öffentlichen Ausgabe durchgehen, und dann sa- gen, in welchem Theile derselben fühlbare Reductionen stattfin- den fônnen. Wir geben gern zu, daß in vielen kleinen Einzeln- heiten Ersparnisse stattfinden können und müssen; aber wir reden jeßt nicht davon, wie man einige hundert, oder einige hundert Tausend Pfund Sterling ersparen kônne, sondern es soli darauf anfommen, irgend eine große, wesentliche Verminderung der öffentlichen Lasten ausfindig zu machen. Wir können cine solche Verminderung nicht entdecken. Der erste große Posten ist die öffentliche Schuld; diese is unverleblich, und doch betragen die Zinsen derselben mehr, als die Hälfte der ganzen Ausgabe. Die- jer Posten ist es, welcher wahrhaft auf dem Lande lastet, und die gewerbthätigen Klassen so ungeheuer drückt. Wenn man auch annimmt, daß die anderen Posten der National - Auégabe unm ein, zwei oder auch selbs um drei Millionen reducirt werden könnten, so würde eine solche Verminderung von der Mass? der Bevölkerung faum gefühlt werden. Wir sagen nicht, daß, teil man eine solche Verminderung nicht eben merklih fühlen würde, dieselbe nicht bewerkstelligt werden müsse, wo es irgend aulâssig ist; aber wir behaupten, daß, da solche Reductionen feine Erleichterung des Druckes, welche das Land gebieterish fordert, gewähren, die Gese6gebung auf andere Mittel sinnen muß, Etwas kann allerdings durch geschickte Veränderung der Steuern geschehen; aber das einzige wirksame Mittel, um die Last der Steuern, deren numerischer Betrag wenig ermäßigt werden kann, zu erleichtern, ist, wie wir glauben, darin zu finden, daf man die Mittel zur Bezahlung decselbon srleichtert, indem mazs

dfentlihe Bauten u. s. w. Diverse N