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salz der Bill aufopfere. — Herr O’Connell sagte, das Amen- dement des sehr ehrenwerthen Secretairs komme ihin nicht über- raschend, denn er wisse nur zu gut, was von Jemanden zu erwarten sey, der sih mit folchem Eifer der Jrländischen Zwangs -Bill angenommen habe. Die Minister hätten zum erstenmale in ih- rem Leben einen Grundsaß aufgestellt, der dem Jrländischen Volke Abhülfe verspräche, indem sie das Kirchen-Eigenthum zur Verfügung des Parlamentes zu stellen sich bereit gezeigt hätten. (Hört, hôrt!) Das Haus môge sich nur erinnern, wie die Mi-
nister mit ihren Abhülfs - Maßregeln geprahlt hätten, als es darauf angekommen sey, die Zwangs - Maßregeln durchzuseßen, wie sie sich gerühmt hätten, daß ‘sie mit beiden Maßregeln stehen oder fallen wollten. Damals hätten sie von Muth gesprochen, und es habe geschienen, daß sie Alles lieber als ihren Grundsaß aufgeben würden. Es sey damals von den Ministern versichert worden, daß der Grundsag durchgeführt werden solle, daß kein Theil des Jrländischen Volkes zur Be- zahlung einer ihm fremden Kirche besteuert werden dürfe, und daß die Anomalie einer Kirche ohne Volk aufhdren solle. “ Jn Folge dieser Versicherungen hätten viele Mitglieder die Zwangs- Maßregeln der Regierung unterstüßt. FJebt, wo der zugeficherte Grundsaß verlegt werde, wolle er die Mitglieder, ‘welche im Ver- trauen auf jenes Versprechen gestimmt hätten, fragen, ob sie den sehr ehrenwerthen Secretair bei dieser Gelegenheit unterstüßen würden? (Nein, nein! und Beifall. ) Von einem so \{àändli- chen Akt der Verrätherei, wie ihn sich die Minister jest zu Schulden kommen ließen, habe er, so wahr ihm Gott helfe, niemals gehört. (Lauter Beifall.) Die Minister hätten den -ein- zigen guten Grundsaß der Bill aufgegeben, und zwar aus Furcht vor einer Partei, die nicht zu fürchten sie sich beständig rühm- ten. Das Aufgeben des Grundsaßes der vorliegenden Bill sey der deutlichste Beweis, daß es ihnen an Muth oder an Lust zu einem Kampf mit jener Parte? gebreche. (Beifall. ) Sich im ‘Amte zu erhalten, das sey das einzige Ziel, welches sie im Auge hätten. Ohne den Grundsaß in del 142sen Klausel sey die ganze Bill ein Possenspiel. „Aber“/, so schloß der Redner, „ich sage den Ministern, und wir Alle auf dieser Seite des Hauses sagen es ihnen, daß wir die Bill, die ganze Bill und nichts als die Bill haben wollen. (Hört!) Jhr habt dieselbe ihrer wichtigsten Klausel beraubt. Jhr verlangt eine Veränderung, dié wir nicht anneh- men fônnen und wollen. Schickc Eure Bill nach Carlton- House ( Konservativ-Klußb) dort wird®sie angenommen werden, denn dort sind die Bedingungen gestellt worden. Jch protestire gegen dieselbe in meinem eigenen und im Namen des Zrländi- schen Volkes. Jch fordere die Minister und ich forderé dié Mitglieder dieses Hauses auf, ihren Versprechungen gemäß zu handeln, diese Veränderung zurückzuweisen , und den ursprünglich festgestellten Grundsatz aufrecht zu halten.“/. (Beifall, ) Herr Stanley suchte die Behauptung zu widerlegen, daß durch die jeßt vorgeschlagene Veränderung der Grundsas der Bill verleßt werde; diejer be- stehe hauptsächlih in Abschaffung der Kirchen - Steuer, wodurch man dem Jrländischen Volke eine große Erleichterung zu ver- schaffen gedenke, und in der besseren Begründung der protéstan- tischen Kirche. Daß den Katholiken deshalb nicht aile Es der Vill genehm seyn könnten, verstehe sich von selbst, könne aber ‘in diesem Falle. der Regierung nicht zur Richt- {nur diénen. Die Wirksamkeit der protestäntischen Kirche in Irland zu befördern, das. sey, wie gesagt, der Hauptzweck dex Bill dazu. hätten sih die Minister ver- pflicht, und mit dieser - Verpflichtung wollten sie stehen odex fallen. (Ht!) Die A u vorigen Redners, daß sie von dem Wunsch im Amt& zu bleiben, und von Furcht gegen trgend eine Partei geleitet würden , zu widerlegen, halte er unter seiner Würde. Jm Laufe der Debatte, welche zwischen Herren O’Connell, Pr. Lushington, D. W. Harvey, Öberst Davies und Lord Ebrington noch eine Zeitlang mit großer Heftigkeit fortgeführt wurde, machte Sir e P eel folgende Bémerkung: „Das ehrenwerthe und gelehrte Mitglied für Dublin hat gesagt, daß. die Regierung die Ver- änderung in Folge - eines ‘ Vergleichs mit ihren Gegnern vorgeschlagen habe. Jch für mein Theil weiß von einen solchen Vergleich durchaus nichts, und erkläre, daß ih, als ich heute Abend ins Haus trat, die Absicht der Regierung nicht kannte. (Hört, hört!) Jch mißbillige alle solche Vergleiche ; indem ich also irgend einem Theile der Bill meine Zustimmung gebe, bin ich in Bezug auf den übrigen Theil auf keine Weise gebunden. Dies is der Weg, den. ih in allen dentlichen An- gelegenheiten befolge. Jch mißbillige solche Vergleiche besonders deshalb, weil, wenn sie einmal gemacht sind, man nicht allein das Vertrauen des Gegners nicht gewinnt, sondern ganz gewiß das Zutrauen der Männer verliert, welche sich sonst auf uns zu verlassen pflegren. (Lauter cifall von der Opposition.) Jch werde die von dem sehr ehrenwerthen Sccretair vorgeschlagene Veränderung unterstüßen, ohne daß ih mi da- durch zur Annahme irgend einer anderen Klausel der Bill ver- pflichtet. glaube. ‘/ — Nachdem Herr Stanley noch einmal ausdrücklich erklärt hatte, daß es sich hier nicht um den Grund- saß handele, ob das Parlament überhaupt über Kirchen - Eigen- thum verfügen dürfe, sondern daß nur bestimmt werden solle, daß ein gewisses Eigenthum der Kirche vorzugsweise zu kirchli- chen Zwecken zu verwenden sey, schritt man zur Abstimmung, welche folgendes Resultat ergab: _ : : Fúr den Antrag des Herrn Stanley... ; 280 Stimmen. Ggen DEIMRIVEN ails pro eie q)e è 6 eie ie e or; o n AD / Majorität... 132 Stimmen. Das Haus beschäftigte sich dann noch mit einigen Gegenständen von örtlichem Jnteresse und vertagte sich um halb 3 Uhr.
— Oberhaus. Sißung vom 24. Juni. Lord Ellen- borough bom welcher Zeit und auf welche Weise die 20 Millionen Pfund Sterling, welche man den Westindischen Ei- genthümern als Entschädigung geben wolle, erhoben werden sollten? (hört!) und auf welche Weise man die Zinsen dieser bedeutenden Summe zu bezahlen gedenke? (Hört, hôrt!) Auch“ sey es außerordentlih wichtig, zu erfahren, ob die Minister noch in diesem Jahre dem Parlamente eine Bill vorlegen würden, um die Resolutionen in Betreff der Westindischen Angelegenheiten in Ausführung zu bringen? — Graf Grey erwiederte, daß die Details über diese ‘Angelegen- heiten am besten gegeben werden würden wenn der Gegenstand dem Hause zur Berathung vorliege. Ueber die Zeit wann, und über die Art und Weise, wie die erwähnte Summe erhoben werden solle, könne er für jeßt nichts sagen. — Auf den An- trag, daß-sich das Haus in einen Aus\{huß über die Bill in Betreff der Lokal - Gerichtsbarkeiten verwandeln solle, er- hob \ich- Lord Eldon und trug auf Verwerfung der Bill an. Dieselbe, sagte er, ändere das ganze bisher auf das gemeine Recht begründete Gerichts - Verfahren, und würde nur
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schon mehrfach ausgeführten Argumente zu Gunsten der Bill, und fand es nicht ganz in der Ordnung, daß nach der zweiten Lesung, wo man sich eigentlich nur mit den Details der Bill zu be- schäftigen hätte, noch der Grundsaß “angefochten würde, Der Autrag des Lord Eldon wurde durch 52 Stimmen gegen 38 be- scitigt, und das Haus bildete den Ausschuß zur Berathung der ein- zesnen Klauseln. Die Lords Wynford und Lyndhur st \ch{lu- gen mehrere Amendements vor, welche von dem Lord-Kanzler bekämpft wurden, der sich bei dieser Gelegenheit die Bemerkung erlaubte, - daß die Bill, welche lediglich eine Verbesserung der inneren Verwaltung zum Zweck habe, von einigen edlen Lords aus politischen Partei - Gründen bekämpft würde. Dev Herzog von Cumberland erwiederte darauf, daß er zwar im „llge- meinen die jegzige Verwaltung betkämpfe, daß er es aber für eine PYflicht-Verlezung halten würde, wenn er sich einer Bill, „wie die vorliegende, aus bloßen Partei- Gründen widerseßte. Lord Wynford wies ebenfalls die Beschuldigung bes Lord-Kanzlers und zwar mit solcher Heftigkeit zurü, daß die Debatte in einen persönlichen Streit auszuarten drohte, welchem Lord Holland durch die Bemerkung vorbeugte, daß die Diskussion im hôchsten Grade ordnunzswidrig und unparlamentarisch sey. Das Haus nahm die 28 ersen Klauseln der Bill ohne wejent- liche Veränderungen an, und verschob die weiteren Berathungen S olgenden Tage. A M A a eas Sißung vom 24. I uni. Sir Sa- muel Whalley fragte, ob es wahr se», wie ein ailgemein ver- breitetes Gerücht erzähle, daß durch die Nachlässigkeit eines ho- hen richterlichen Beamten die vom Könige vollzogene Degnadi- gung eines zum Tode verurtheilten Verbrechers nicht an Ort und Stelle gelangt sey, und die Hinrichtung nut, weil derselben zufällig in einer Zeitung Erwähnung gethan, hintertrieben worden sey? ( Hört, Hört!) Her Lamb sagte, daß ein solches Versehen allerdings staitgesunden hâbe, und dem Beamten, wel- chen der Geheimeraths -Befehl anvertraut worden se, zur Last gelegt werde. (Hört!) Das Nähere dieser Sache könne hier nicht erdrtert werden. Sir S. Whalley zeigte an, daß er am 2, Juli einen Antrag în diefer Beziehung machen werde. — Herr Hume sagte, daß er am Dienstag über acht Tage darauf antragen werde, daß man den Bericht des zur +ckrUsung der Zioeckinäßigkeit, cin neues Unterhaus zu baucn, niedergeseßten Ausschusses genehmige. Im Fall der Meinung des Ausschusses beige- pflichtet würde, sey es seine äbsicht, darauf anzutragen, daß nicht mehr als 25,000 ‘Pfo, Sterl, zu diejem zZwecke verwendec ivürden. — -Das Haus verwandelte sich darauf wieder in einen Auss{uß über die Bill in Betreff der weltlichen Besithämer der Jrlän- dischen Kirche. Die fünf lezten Klaujeln der Bill wurden ohne Debatte angenommen. Es erhob sich aber hierauf eine nach: trägliche Erörterung über die gestern von Herrn Stanley zurük- genommene 142ste Klausel. Herr Hunie wünschte, ‘daß dem nicht anwesenden Kanzler der Schaßkammer Gelegenheit gegeben würde, sich zu erklären, ob er mit der vorgenommenen Berände- rung einverftanden sey, und schlug deshalb vor, die «lbftattung des Berichtes über die Bül so lange zu verschieben, his Lord Althorp der Sibung beiwohnen könne. Lord: J. R usfell er- flärte, daß Lord Althorp mit der vorgenommenen BVeräuderung durchaus einverstanden sey, worauf Herr Hume seinen Antrag
gen der Besoldung der Sheriffs bei der dritten Lesung der Bill durch 60 Stimmen gegen 42 verworfen.
jestäten für dieses Frühjahr den leßten Ball im Sk. „James- Pallast und kehrten am Sonnabend nach Windsor zurü. _
Der Baron Bülow und seine SENals gaben am Sonn- ag den beiden Prinzen von Solms ein Din E Gestern ften der Preußische und der Belgische Gesandte eine Unterredung mit Lord Palmerston im auswärtigen Amte.
In der heutigen Sißung des Oberhauses wurde auf den Antrag des Marquis von Lansdowne die Erwägung der Ostindischen Angelegenheiten bis auf den 28sten d. aufgeschoben, und 'es war die Berathung über die von dem Unterhauje ange- nommenen Beschlüsse hinsichtlich Westindiens an der Tages-Ord- nung. Der Graf von Ripon trug auf die Annahme dieser Beschlüsse an. Nach ihm nahm der Herzog von Wellington das Wort und sprach sich dahin aus, daß die den Pflanzern ausgeseßzte Entschädigung nicht hinreichend sey, fügte jedoch hin- zu, daß er sich den Resolutionen im Uebrigen nicht widersezen wolle. Die Debatte dauerte beim Abgang der Post wenige Minuten vor 12 Uhr noch fort, aber man glaubte allgemein, obgleich einige Lords dagegen gesprochen hatten, daß die Be- s{lüsse ohne Abstimmung angenommen werden würden.
Lord Althorp hat, einer Unpäßlichkeit wegen , den Verhand- lungen im Unterhause seit einigen Abenden nicht beigewohnt. Herr Stanley zeigte in der heutigen Sißung des Unter- hauses an, daß der Kanzler der Schaßkammer am Freitage im Stande zu seyn hoffe, die Bank- Angelegenheit zur Sprache zu bringen. e E S Cette
Im Atlas liest man: „Es ist eine seltsame Thatsache, daß zwei der bedeutendsten Mitglieder der Familie des Pre- mier-Ministers mit diesem in Bezug auf zwei politische Fragen in Opposition stehen, der Bischof von Hereford, sein Bruder, in Bezug auf die Kirchen-Reform, und Lord Howick, sein Sohn, in Bezug auf Herrn Stanley's Emancipationsplan. Lord Dur- ham, kin Schwiegersohn, schied aus jeinem Amt nicht allein wegen Kränklichkeit, sondern auch aus politischem Mißbehagen ; und Herr Ellice, der je6ige Krigs-Secretair, Lord Grey's Schwa- ger, ist zwar nicht sein entschiedener Gegner, aber hegt doch noch liberalere Gesinnungen, als der Premier-Minister sie gutheißen mag.“ E A Der Globe und der Sun melden, daß der König ein Schrèiben an den Erzbischof von Canterbury gerichtet habe, worin er diesem, als dem Haupt der Kirche, sein Mißfallen über das Benehmen der Bischöfe bei Gelegenheit des Welling- tonschen Antrags in Bezug auf die Portugiesischen Angelegen- heiten zu erkennen gebe und ihm über die Unvorsichtigkeit threr Einmischung in weltliche Dinge und über die Gefahr, worin sie ihre Sigze imParlament dadurch brächten, Vorstellungen mache.
Heute fam ein Courier mit Depeschen aus Konstantinopel hier an, welche Hauptstadt er am 1sten Juni verlassen hatte ; er bringt die Nachricht mit, daß die Russische Armee bis auf ein Regiment ihren. Rückmarsch angetreten habe, und daß auch das Russische Geschwader sich zum Absegeln anschicke. So wird wenigstens an der hiesigen Börse versichert, und man zweifelte nicht gn der Authentizität der Nachricht. Der Sultan wollte am 2ten einem Abschiedsfest am Bord des Russischen Admirak- schiffes beiwohnen. : | i
In der lezten Jahres-Versammlung der geographischen Ge- sellschaft wurde Sir George Murray zum Präsidenten und der Graf von Ripon zum Vice-Präsidenten erwählt. Hierauf ward
London, 25. Juni. Am- Freitag Abend gaben Jhre Ma-
menten vorgelegt.
zuleßt noch zur Wahl zweier neuen Mitglieder, des Oh Jackson zu St. Petersburg und des Baronets Sir Henry H ord, geschritten. j i
P / Sekte sand hier eine zahlreiche Versammlung derjeni Gewerbtreibenden statt, die von der Arbeit in den ZUtkersih reien leben, um über ihre Juteressen zu berathschlagen; aud) h mit der Jnsel Jamaika in Verbindung stehenden ‘Psianzer Kaufleute versammelten sich gestern, um das Prinzip in Cr agung zu ziehen, wonach die vorgeschlagene Entschädigung | die Westindischen Eigenthtimer repartirt werden müsse, und wurden von thnen in dieser Hinsicht Beschlüsse und eine Di
hierher zurückgekehrt.
ruhi statt.
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die Energie der Regierung unterdrückt „worden, und die N / R l schien wieder hergestellt zu seyn... Das Fort Mevi, eine befesti | Dresden, 5. Juni. Ain 22sten d. IN. Insel dicht vor der Stadt war eine Zeit lang im Besiß : tát d i Meuterer gewesen, von wo aus fie ein heftiges, aber sc{lecht jutanlen im großen Parade-Saal des K richtetes Feuer auf die Stadt unterhalten hatten. Die GaFder eusladt, um der am Schluß des Lehr - Kur son hatte ihnen bei der Occupation dieses Forts Vorschub hnlichen Prämien-Vertheilung nach den verschiedenen Es hatten daher die Geschäfte und das Löschen F Unterrichts durh den Kommandanten des Corps, den Ge- Waaren in Bahia auf eine Zeit eingesteilt werden müssen, nal von Schreibershofen , beizuwohnen. dem aber das Fort, von welchem aus mehrere Personen in M der Höchsten Herrschaften die Kadetien einige militairische Stadt getödter wurden, durch Bombardement zur Uebergabe Fbungen gemacht hatten, hielt der zwungen worden war, nahm der Handel wieder seinen gewl|ffofessor Förster, eine angemessene lichen Gang. C HBE „Mos, 1 m i Nachrichten aus Bogota vom 22sten April zufolge, selFrvorgerufenen seinen Preis und seine sich mehrere von der Regierung des Staats Venezuela ny ghmnastische mit seltener einander ernannte Kommissarien zur Unterhandlung mit | im Fechten und anderen Édrperlichen Fertigkeiten und die Kommissarien von Neu-Granada und Aequator ‘geweigert Mlhnlichen Uebungen in der ben, sich der Uebernahme dieses Auftrags zu unterziehen.
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zurücknahm. — Am Schlusse der Sibung wurde die Bill we--
Thätigkeit.
Brüssel, 25. Juni. Ju der gestrigen Sigung der 2 präâsentanten-Kammer wurde zuerst über das Amende des Herrn Dumortier berathschlagt, welches folgendermaßen | ; ¡Die Vertreibung unseres Feindes aus der Citadelle Antwerpen hat demselben einen mächtigen Stüßpunkt genom Die Uebereinkunft vom 21. Mai läßt uns m Besiß mehr durch den Vertrag vom 15. November festgesezten materitl Vortheile; sie giebt uns die Hoffnung, daß wir unverzüglich | Schifffahrt der Maas unserem Handel eröffnet und dit l jedem Hinderniß besreit sehen werden. vollziehenden Uebereinkunft Vollzugs - Gewähr
Holland schlossen, sich nicht von
wesen E Seb Stimmen - Mehrheit vet Amendement des Herrn von Brouckère, PLelches fol dermaßen lautete: „Ew. Majestät sind ohne Zweifel, gleich ! durch die Unordnungen betrübt worden, welche kürzlich in ( gen Städten stattgefunden haben. Wir sind Überzeugt, dil Jhrer Regierung anbefohlen haben werden, kräftige Maß
ergreifen, die Wiederholung solcher Unordnu!
dazu dienen, die ganze Justiz - erwaltung in Unordnung und Verwirrung zu bringen. Der Lord-Kakzler wiederholte seine
deni Commandeur der Brigg „Tula“/, die für den Robbenfang
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verhindern.“
f den folgenden Tag verschoben wurde.
js allen Kräften widersezen würde.
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igen.
zElbünschtesten Wohlseyn zurückgekehrt.
einigten Staaten von Nord -
0! Der ister erflârte, daß die Regierung sich diesen (lche cinen Zadel auf die Berwaltung zU wersen beabsichtigten,
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jactet regiert werden. Die legten [My nach, werden Se. Königl. Hoheit in einigen jtmont, wo Zhre Königl. Hoh. die Erbgroß
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in der Südsee bestimmt ist, der diesjährige Königliche Pry ot den vereinigten Staaten erlangten U Sli zuerkannt für die Unerschroenheit und den glücklichen Erfol nen, {lug Herr Gendebien vor, aue PIeERES womit derselbe während seiner Reise in den Jahren 1831 uFändern: „Wir vernehmen mit Vergnügen, è 1832 die- hohen südlichen Breiten durchforschte, und wodurch Wis-Tarif der Ver ) ihm gelang, einen bedeutenden Strich Land unter dem 47\Fünnenen Veränderungen einem wichtigen Zwei Grad östlicher und einen andern unter dem 67sten Grad wesMistie günstig sind, und daß wir von den A vin Rd E cer Länge zu entdecken, wovon das eine Enderby-Land, das «M Frankreich angeknüpften Unterhandlung j dere Grahams-Land genannt wurde. Bei Ueberreichung (Mh erwarten können.“ — Herr G. sagte, er sche sich be- Präsident, daß derselbe nicht (j ders deshalb zu diesem ‘Amendemeut Belohnung für einen glücklichen Zufall, sondern für lange un die Kammer von V MSRA C, aOMitiaeR unermüdliche Anstrengungen sey; besonders erfreulich wäre q! sprâche, dies von ne aa : übrigens, daß, wie im vorigen Jahre cine Entdeckung zu LanWiahlerei angeschen werden würde, Dv Mien: Me Be o diesmal eine solche zur See belohnt werden könne. SoduMiy sagte, die Regierung habe allerdings die Ueberzeugung, wurde eine unter der Leitung und nach der Zeichnung des Db, Agent wesentlich zur Modification des Tarifes b Monteith gestochene Karte von einem Theil von Georgien und he; wenn übrigens die Kammer diese! Anstcht nicht tHex Am Schluß wurde die Vorlesung einer handlung des Lieutenants Burne über den Indus fortgesebt u
en günstige Resul- veranlaßt, weil,
stigen Stipulatio- wie eine lächerliche
Der Kônig ist gestern Mittag in Antwerpen cingetrofseit,
jd eine Stunde darauf nach dein Lager bei Brasschact abge-
; Die gestrigen Verhandlungen in der Repräsentanten - Kam- {rift an das Parlament einstimmig angenommen. Wr haben das Publikum einigermaßen überrascht; man tan Di, Bowring ist von seiner Reise dur Frankreic) win die Bereitivilligkeit der Minister, den Amendements I Vats ppositions - Mitglieder beizutreten, nit rect erflàren. Am Sonnabend fand in Gravesend ein ernsthäfter I Furcht war , nicht Herren der Majorität zu seyn, Die Fährleute und Schisser, unwillig Wer die Msimmüng über die Amendements der Herren Fallon 11d Du-
nahme der Bill in Bezug auf den Gravesendschen Hasendany s zeigen, denen sich die Minister widerse! rotteten si am Abend in großer Anzahl zusammen, und stü E
ten den in das Meer hineinlaufenden Damm. (s gelang ih / Deutschland. auch, den größten Theil desselben zu zerstören, che Militair F Schwerin, 6. Juni, Am Jun s bheikam, welches dem Tumult ein Ende machte.
en wollen.
C) un, Nachmittags sind s le mae. A Qnigl, Hoh. der Erbgroßherzog von Rostock zurüEgekehre, Um die Mitce des Oktober langte die Expedition 1Min am gestrigen und heutigen Tage CUO BI bie S E Capitain Richard Lander in dem Flusse Nun an und begab WN Revue der Truppen vorgenommen und sind heute Um 8 Ubr von da nach Braß, welches aus zwei Städten besteht, die Mids nach Ludwigslust wieder abgereist. — Sicheöns Werrehs- den Königen Boy und ziert werden. V l eingegangenen Nachrichten von dieser Expedition - sind aus i} : Lande Eboe, wohin sie der König Boy, ein alter Freund | , abgehen, von wo J.J. K.K. H.H. Mette nza Möhats Herrn Lander, begleitet hatte. : — MDobberan eintressen werden, i »ahia sind Nachrichten bis zum 8. Mai hier ein Dieser Ort hatte sich bis zum 26. April in cil aufrührerischen Zustand befunden, doc waren die Unruhen du
Braunschweig, 26, Juni. Se. Durchlaucht der Herzog heute Abend um 8 Uhr von seiner Reise nach England im
Dresde! 4 | früh um 9 Uhr hien Se. Majestät der König nebst den Prinzen und ihren dnigl. Kadetten Hauses sus Dort ge- Klassen
Zeachdem bein Cin-
älteste Professor des Corps, Anrede an Se. Majesät,
rauf, mit jedesmaliger Angabe der Auszeichnung , jeder der
inabend auf den Sonntag wieder einen
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gnstige Berichte Über die militair| ge Gänge ins Freie zu machen. Belgten,
benden.
ohen vorlegen, und bedauerte besonders, dhe dasselbe vor Andern gewährt, in den noch nicht benußt werden “konnten, verlie
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fonnten, indem sle eine beson
angenommen. Dasselbe geschah
Den Paragraphen in Betresf
Gewandtheit a
Uf nichts Anderes erwiedern, als daß es in ble überall im Königreich, gehalten werde. lUppen jet sämmtlich im Pfleghof untergebr Uf der Prálat v. Pahl angezeigt, daß die p, angelische Kirchenwesen ihn zum Vorstand gewählt Habe, Ami „Tagesordnung übergegangen, welche zunächst auf ens es Berichts der Petitions-Kommission über mehrere old ne, betreffend Vernachtheiligunge ungs Verhältnissen, führte. Der Antr }/ da eine allgemeine Verfügung des Kör die Betretung des Rechtsweges in Hinsicht auf Bejol-
Belobung ezmnpfing. usgesührte WUebun-
A Königl, Reitbahn beschlossen diere (lichkeit, die diesmal dadurch noch einen besonderen Zuwachs ielt, daß außer den zahlreichen Zuschauern aus dem in Dres- j anwesenden Össizier-Corps und anderen besonders dazu Ein-
Aus dem Haag, 24. Juni. Seit einigen Tagen herdenen auch die ständischen Mitglieder beid im Ministerium der auswärtigen Angelegenheiten ungewöhnlFt an sie ergangenen Einladung The Gestern wurde, obgleich es Sonntag war, ein ßerordentlicher Kabinets-Rath gehalten, in welchem Über den zuschließenden Definitiv-Traktat verhandelt worden seyn soll,
Die von Englischen Blättern gegebene Nachricht von ei die Se. Königl. Hoheit der Prinz von Oranien 1 stens nach England unternehmen werde, wird hier für völlig gegründet gehalten. | :
Die neuesten aus Java eingegangenen Zeitungen entha unterm 10, Dez. v. ( ei „die militait! Expedition nach der Westküste von Sumatra. Viele det: Hi ter der Eingebornen hatten sich unterworfen und man hosste, widerspänstige Tuwanko von Alanda werde diesem Beispiele Der Krieg wurde als beendigt betrachtet.
er Kammern nach il nahmen.
München, 24. Juni. Se. Excellenz der Herr Miniser Finanzen, Freiherr von Lerchenfeld, hatte in der Nachzt vom Fieberanfali.
Dem Vernehmen nach, if die General -Untersuchung gegen Eisenmann geschlossen, und von dem Königl. Appeilations- Nicht des Jsarkreises die Crôffnung der Spezial - Jnquisition (ordiet worden. Hofrath Behr hat wegen seines Gefund- szustandes die Erlaubniß erhalten, in’ gerichtlicher Begleitung
Würzburg, 24. Juni. Zur vorläufigen Verwendung bei Organisation des für den Griechischen Dienst bestimmten ppen Corps der Artillerie sind hier folgende Öffiziere des Königl. Artillerie Regiments bestimmt : #8 Friedrich Graf von Bothmer, Friedrich Baunach und t Feder. — Îm Unter- Mainkreise sind Würzburg und fenburg Cammelpläge für die für Griechenland “Anzu-
die Unter - Lieute-
Am 22sten d. fam Se. Excellenz Graf von Witt, Gouver- von Warschal, hier an, stieg im Bayerischen Hofe ab, h die Kdnigl. Residenz, besuchte sonach das Þr. Heine’ {e itut, ließ sich das von dem gegenwärtigen Vorstande, Hrn. nhard Heine neu erfundene Instrument für Knochen - Öpe- daß dic VortHeile, Russischen Feldzü- ve ß nach kurzem Auf- palte den Erfinder unter ausgzezeichnéter Beifallsbezeugung, frei machen, die sie gegen uns el egte am nämlichen Tage seine Reise weiter fort. :
gangen waren. Wäre dem anders, würde Belgien sich elbst M Stuttgart, 25, Juni, Gestern sind in Stuttgarc 4 Per: lassen, so muß es im vollen Besi seiner Rechte und in s\Fn arretirt und nah dem Ajperg abgeführt worden, wo die Wirkungsmitteln gegen seinen Feind ungebunden bleiben. F | Ju
Nation hat überdies dem Frieden von Europa Opfer genug „M der gestrigen Sißung der Kammer
bracht; ihre Rechte können nicht länger mehr verkannt wel! H lichtete der Abgeorduete Pfiger an d Die Regierung Sr. Maj, wird sie geltend zu machen wi e Aeußerung: Auf die fürzlih erhaltene Versicherung, indem sie des Beistandes der National - Repräsentation vers bereits alle in Tübingen besindlihe Soldaten! im Pfleghof- seyn kann, so oft es sich darum handeln wird, unsere Chre
begonnene Untersuchung noch fortzese6t wird. der Abgeord- en Kriegs-Beini-
ide fasernirt seyen, würde er sich beruhigt l E
| I EEY “E A j rubigt haben. Er Habe unsere Unabhängigkeit zu vertheidigen. Der J ustiz- Mi her von Tübingen Briefe erhalten, welche zwar die g ster erklärte, daß dieses, so wie die sonst noch in Vorschla) ves des Militairs zugäben, die ihn aber auch versicherten, brachten Amendements nichts enthielten, was dem Gange f Verpflegung und Bekôstigun Regierung hinderlich seyn könnte, und sie deshalb auch k obliege. Der Kriegs-Minister entgegnete: Er könne Veranlassung sähe, sich denselben zu widerseßen, obgleich die fache Annahme der Adresse den Ministern allerdings lieber Das Atnendement wurde darauf mit gl!
gung desselben den Bürgern
Tübingen ganz. Uebrigens feyen
acht. — Nachdem Kommission für
n in Dienst- und ag der Kommission glichen Geheimen
s-Verhältnisse für ungültig er in: die Regierung um die À Gerichte von dem Köni teren Jnhibitionen we Pensions - Reclamationet Periode erlassen, und die bereits er treffenden gegenwärtigen Petente Nach mehreren Ae sions-Antrag bemer scheine, daß man v flamanten das Recht der
Es seyen aber mehr als 60 nicht an die Gerichtshöfe mäßig gestattete Behörde Gegenstand des Staatsre Weg zu dieser nes JInteresse gefördert, niht so schnell erledigt w sichenden sieben Neklamanten no beachten, daß es eben foscl ründet gefunden wären.
Abstimmung: Soll die Regierun Erläuterungen mitzutheilen, frühern Regierungs Þ Gehalts-Verhältnisse de mit 53 gegen 24 Stimmen bej sich darauf noch auf allgene l Abgeordneten Slaatsdieners
Elärt hat, im Allgemeinen -da- t zu bitten, daß an die immen Rath künftig keine wet von Dienst-Gehalts- und gen Regierungs- zu Gunsten der be- aufgehoben würden. diesen Kommis; Herdegen: Zhnt zehe, daß den Re- Jagt gewesen fey. ] célamanten vorgekomme , hjoudern an eine eig Die NReclamatione chts, Und daß den Behörde ge t
Weise zu daß die in dent Amerika vorge- g unserer Jrnt-
noirdnung glichen Gehe n Annahme gegenwärti
eußerungen für und kte der Geheime Rath v. rigen Ansicht aus Reclamation ver
g, daf
ses beigetragen ene, verfassungs-
n seyen über ) Reklamanten der ¡tattet wovden sey, habe nur da auf andere Weise ißre Wenn nUn die in ch nachkämen, sv sey inspeüche am wenig- die Frage zur 1 , die nöthigen Heclamationen aus der uträchtigter Dient: und weg ausgesc)loßen wurde 2 Die Debatte wandte Auf die Be-
H lie p / fo dge sie das vorgeschlagene Ainendement annehmen; er wolle ict) selben nicht, geradezu widersezen, Die Kammer nabm hier (f auc) dieses Amendeinent an, Und ging dann zur Berathung eier von den Herren Fallon und Dubus vorgejschlagenetr usa Artikel über, welche indessen nicht zu Ende gebracht unS O e Vi 2
SU fe éz: M F Zujaß - Artikeln,
Ansprüche
)e seyen, deren ? Es fam sodann g gedeten werden ilen, warum fúr eriode wegen b
aht wurde, ine Erôrterungen.
| hinsichtlich hinsichtlich vem Privat: Rechte an erdegen, daß cin weil die Gegenleistung t werden müsse, aus wes- Der Staatsdiener sey al- bicerer Beziehung fônne Endlich kamn der oben g, welcher mit 75 „wurde, und man beschloß Wittheilung zu machen. So- ‘on Motionen
Der Ob es immuß dite
1 Staatsrechte, ‘ »ejoldung aber enlgegnete der Geheime Rath vo baränzung gar nicht ausführbar aus demselben G chem die bedingeude L lerdings auch er nur Einem Richte
3 oder der &
punête beurtheilt eistung selbs. L Privatmann, allein in è unterworfen seyn. Fommisslons-Antrag zur Abjti gegen 4 Stiminen angenommen 1 dalauf, der ersten Kammer davon A wurde zur
Die Neihe traf den auf Herabsezung der die Notare nicht fix zu beso “aggeld zu seten. Schott über nah, worauf der staatsrechtliche
Entwickelung Abgeordneten Hiller iats - Sporteln , iden, sondern auf e um Schlu den Stand seiner N
übergegangen. mit seinem Antrage welcher dahin ging, Peri in angemessenes ß fragte der Abgeordnete die Preßfreiheit
| ‘Tagen nach herzogin fich befin-
ckt Notion über er Abgeorduete Gmelin erw Kommission sie noch nicht berathe
Karlsruhe, zweiten Kammer am 22 dern vielfache und dringlic missair Ziegler über i worden, náhm der fassenden Erklärung Zrage äußerte, ob ein Regierun anlworten, wenn er gefragt werde. jeder Abgeordnete habe zwa! \ s-Kommissair habe Sr werde dies aber
Nachdem in der sten d. M.
he Anfragen an die Vorlage veischie Staatsrath Winter das Wort,
Sigung der von mehreren Mitglie- den Regierungs-Kom- dener Geseke gerichtet : zur Abgabe einer um- indem er sich zuvörderst über die nisjsair verbunden sey zu e. Er behaupte, bemerkte er, Recht zu fragen, ‘aber der Re- auch das Recht, nicht nicht thun, sondern Erl nicht auf einmal Fragen von | fen würden, das blic€ vollständige
gs-Koinmi
e zivar das zu antworten. äuterung geben, wenn olcher Ausdehnung auf 3 el gar nicht mehr im Stande Auskunft zu ertheilen. Er habe eitglieder Fragen an ihn ther davon in Kenniniß zu Antwort nachforschen könne. iten in dieser Hinsicht sprechen, ückflichen Lage sey aber e Antworten múßten be- erweigerungen enthalten. ; vornehmlich in ‘langens, daß imm zu verwalten habe, in der bemerkte der Redner: ß, sondern es scy bloß an könne dies auch ! erlangen, denn es könne Je- Vorstand einer Stelle, eyn, jedo die Gabe der öffentlichen in jeiner Jugend nicht darin geübt man ihm also zumuthen, in dem Stände- stotternder Stimme, mit un- l geben, die ihn nur kom- die Vorlage der Géscke selbst den, so müsse er
eib gewor sey, im Augen daher auch schon oft euen wollten, ihn einige Zeit vorh jeßen, damit er vorher über die Die Mitglieder der Kammer kön: was ihnen gefällig sey; ‘in die Éein Regierungs: K ftunmt seyn, und Hinsichtlich de auf den Justiz-Mi Vorstand des Ministeri Kammer anwesend se Bestehe feine Von Regierung
ommissair, denn seîn Zusicherungen oder V inigen Mitgliedern r, geäußerten Vei
ums, das er yn möchte,
Verordnung und fe i: s-Kommissairen die 9 tn der Allgemeinheit nicht einmal v emand ein ganz vortrefflicher ZUter und fleißiger Arbeite Mede nicht besizen, weil er Worden sey, Wie könne f aale dffentlich aufzutrete rerbrochenen Worten Er Promittiren wúrden 2 betreffe, die
auf den Stan eur nah seyn fönne, ammer fordere, in die Geseke in der Von heute die Söese6gebunos - ner aufgestellt w Beseße zu machen.
außerte der Sprecher friz von der Administra fendsien Gegenstände, die 1 ten, crwähnt wo fonders eine Regierung wie die tach fortschreite, aber besonne 1t êcht gern etwas auf die fahrung anderer Zur Welke gehe. ZZerhältnisse ein, 1? Omischen Verhältnissen zusamu eS Éônnte durch einen solchen Gese! l pfel der Zwietracht in die Kamn er aber néichtbehaupten, daß ein so V Orgelegt werden müsse, sondern er 1 aus ziehen, daß die Kammer es mien fônne, wenn sie sich vorher fes, die in dieser Kaminer über en tsiänden, auch bei der Regierung oby teTivesen betreffe, so Habe er : 1terft, daß von dem Mini Oeren Bearbeitung viele Zeit gekostet, vorgelegt seyen, von diesem aber nich worden; und în diesem Augenblick ks Deren Entwurf bearbeiten. rung eingetreten, indem das Anmits- tur Dileflen Steuer-Verwaltung dem
und ein sehr
n, und mit klärungen zu Was nun heut gefordert wor
| doch bitten d der Dinge, wie e ;
Ze, v sey, und wie er der Na- einige Rücksicht zu nehmen. Wenn die n cinem Landtag zum t werden sollten, wo- nothwendig eine eigene zahlt, und ganz unabhängige Män- onst gar nichts zu thun hätten, als _Dezug auf die einzelnen 2s sey besonders
daß in dem Zeitraum vo el „Fülle bearbeite ede gewesen, so müsse Kommission be erden, dle \ Gesege selbst c der Trennung der Ju- n, also gerade eines der tief eingrei- ur in einem Lande vorkommen könn- auch jede Regierung, und be- Badische, die zwar nach und ig ihren Weg gehe, Spíite stelle, und wo mdglich die Er-
möchte, hierin sehr vorsichtig
Srage so- tief in die Lokal
mir örtlichen, besonders ödfko-
zum Voraus besorge, j z-Cntvurf, fast möchte er sagen, der i geworfen werden. Damit wolle Vesez uicht so früh als möglich volle nur die Folgerung dar- der Regierung nicht übel ueh- besinne, da die nämlichen Zwei- derartigen Geseiz-Entwurf { Was das Spor- schon auf dem vorigen Landtag be- Junern zwei Entwürfe, dem Staats-Ministerium t als zweckmäßig erkannt nvae Eônne man nicht einen an- Es sey überdies auch eine Verände- Kassenwesen als ein Theil der ödinanz-Ministerium unterge-
rden, weshalb
n und ruh
„nder benußen Ss greife diese fle hänge so sehr
¡en d Q A ¿ i D , 6 L j ien, daß ev dem Gefängnisse in Alessandria in dem JZummer des
Hast befindlichen Arztes Cermelli ein Geräusch Und benachrich L Ad ¿4 r { E. ü / L 141,4)
tigte den Wacht-Posten davon, der sogleich unter das Gewwel trat und drei Individuen bemerkte, welche in der Nôhe d
sterium des
ordnet worden. Taxen und Sporteln seyen ein Gegensiand der Steuer, und es müsse nun diejer Stelle überlassen bleiben, ob sie einen besseren Vorschlag machen könne, als das Muisterium des unern. —
Worms, 20. Juni. Jn dem in der Nähe von Alzey lie- getiden Dorfe Flomborn hat sich vor einigen Tagen folgendes unglückliche Ereigniß zugetragen: „Vor etlichen Jahren hatte er Besißer eines Hofes in Flomborn, Namens Zahn, einen Brunnen, weil derselbe nur wenig mit Wasser versehen war, vevdecken lassen. Jet, nachdem eine Veränderung im Hofe vorgenommen wurde, ollte dieser Brunnen ganz ausgefällt, zu:
vor aber noch der untere Pumpenstock herausgenommen werden. Vhne nur im geringsten Vorkehrung gegen die meistens in der- gleichen verdeckcen und ungebßraguchten Brunnen-Gewölben vor handene Sticklufe zu nehmen, fü z der Maurermeister Hoftnaun an eîinev- Leiter in die J in eine Fette an den fraglichen v? c » i Co
11 7) Fo Ur 4 C5 : » le 4 n J ckUmpenstoœck zu befestigen und denselben auf diese Weise
| herauszuziehen. als Hofmann ungefähr 5 — 6 Stufen die Leiter hinab gekommen war stúrzce er laut- und betvußt
s , Mo Cc 2 {G2 L 21041 54 ‘t los indie? Diefe hinab. C wUulde Huife gerufen un
noch zwei Männer, Büschel und Höhn ‘welche? in de menschenfreundlichen Absicht, eines Menschen Leben zu retten die verhängnißvolle Leiter bis zu der fraglichen Tiefe betreten hatten, wurden das Opfer. Cine große Menschenmenge hatte sich während dieses sc{hreŒlichen Ereignisses an dem Unglücks Bruunen versammelte und unter dieser auch ein Freund und Nachbar des verunglückten Höhn. Dieser, gegen alle Warnung bestand darauf, die fürchterliche Todesfahrt ebenfalls zur Viet tung seines Freundes zu wagen. Man band ihn sofort ein Seil um den Leib, und mit allem Flehen und Segen des Himinels versehen, betrat er die Todes leiter; in einer Tiefe von 6 — 7 Fuß angelangt, erlahmten ihm die Glieder, das Seil glitt von seinem Leibe und der Unglückliche fand sein Grab bei seinem. Freunde. — Der ganze Vorgatig war das Werk von zehn Minuten. Später zog man die vier Leichen“ mit Haken aus dem verpeste- ten Abgrunde und jeder Rettungs-Versuch war vergeblich. Alle Verunglückte waren verheirathet und arm und hinterlassen trost- lose Familien. Sie ruhen alle vier in einer gemeinschaftlichen Gruft. Möge dieses erneute Beispiel von Unvorsichtigkeit als Warnung dienen. ‘“ , Frankfurt a: M., 26, Juni. Der Neckar - Zeitung
zufolge, ist Hexr Regierungs-Rath v. Braumühl von München nah dem Rheinkreise gesendet worden, um die Untersuchung der Vorfällè in Hambach und Neustade an Ort und Stelle zu führen.
D cist-e L ve è h. __ Wien, 20. Juni. (Allgemeine Zeitung.)- Unser Bot schafter am Londoner Hofe, Fürst Esterhazy, wird in Kurzem auf seinen Posten zurückkehren, um an den Konferenzen Theil zu nehmen, welche zur“ definitiven ¿elusgleichung der Holländisch. Belgischen Sache daselbst wieder aufgenommen werden sollen Man hat hier die Hoffnung, daß binnen kurzer Frist diese Angele- acnheit ganz beseitigt jeyn wird. Nachdem nun die Ruhe auch im Oriente so gut als hergestellt ist, bliebe noch die Portugiesische Frage übrig, welche freilich eiten sehr ernsten Charakier annimmt und zu einer hohen Bedeutsamkeit erwach{en kann. — Man will von guter Hand wissen, daß Jbrahßim Pascha seit einigen LWoczen krant sey, und sein Zustand gefährliche Symptome verrathe. Sollte diese Angabe richtig seyn, so würde, beim vörgerücten Alter Mehmed Ali's, Aegypten seinen neuen Herrscherstamm viel-. leichr nur noch kurze Zeit besißen und diesem Lande abermals cine neue Ördnung der Dinge bevorstehen, was der Sultan, bei einiger Umsicht leicht benusen könnte, um feine Autorität über alle Theile des Ottomanischen Reiches wieder wie frúhei geltend zu machen. i Sp e 0-34 Neuchatel, 22. Juni. Die Herren von Chambrier und
Junod sind wiederum zu Gesandten auf die Tagsatzung gewählt worden, der Erstere mit 58, der Leatere mit 57 Stimmen. Die
Herren von Pourtalès und von Buren hatten Jeder 12 Stim
men erhalten.
Die Stände haben in ihrer vierten Si6ung folgendes Gut- achten des Staatsraths in Bezug auf die in die Schweiz einge- drungenen Polen angenommen: „Jn sofern man die Polen als ein militairish organisirtes Corps betrachtet, würde der Vor- ort das Recht und die Verpflichtung haben , den einzelnen Kan- tons zu verbieten, sie auf ihrem Gebiet zu dulden, und cs würd
seine Schuldigkeit seyn, ihnen kräftige Hülfe zu leisten, um deren Invasion zurückzuweisen und sie im Nothfall auseinanderzutrei ben; wenn man fie aber als einzelne Jndividuen ansieht, fo kömmt es dem Vorort nicht zu, die Kantone zu nöthigen, daß sie dieselben auf ihrem Gebiet dulden oder zu ihrer Unterstüßung beitragen sollten.“ 1
D 6 lt Turin, 18. Juni. Der König hat die von dem Kriegs
gerichte zu Alessandria gegen den Fourier Viora, von dem 1sicu Regimente der Brigade Cuneo, ausgesprochene Todesstrafe in zwanzigjährige Galeerenskrafe gemildert.
Die Piemontesische Zeitung meldet: „Der zum Tode
verurtheilte ehemalige Lieutenant Tola, von der Brigade Pinerol verlangte, als er auf den Richtplaß geführt wurde, einige Worte zu sprechen, und ermahnte, als ihm dies- bewilliat worden, sein alten Wasfengefährten, sich von der Bahn der Religion, de Pflicht und der Ehve, welche Treue gegen den König zun unverbrüchlichen Gejelze machen, niemals ablenken zu lafcu Und in ihm ein trauriges Beispiel des c el:
Abgrunds zu erblicken, zu wel
chem ein einziger uünbesounener Schritt auf der entgeaengelesten
h L Sto i , ij Q » e N B L Lf G L Bahn führt, Hierauf eipsng/ er den Tod mit mänitlicheni Muthe und christlicher Ergebung. [ves
Am lten d. in der Nacht vernahm die Schild-Wache an
dort in
il es
Gefängnisses umherschlichen und nachdem sie ihre Pistole auf die Soldaten abgefeuert, ohne zu treffen, s{lèunig die Zucht
ergrissen. Weiter ift dort die Ruhe nicht gestört worden.
Slorens, 20. AUR Durch eine Bekanntmachung des
hiesigen Gonfaloniere werden die Festlichkeiten angeordnet, welche hei Gelegenheit des Einzuges des Großherzogs Und der jungen Großherzogin stattfinden jollen. i y
TULTULE — — Konstantinopel, 29. Mai. Am Z3sten d. M
hatte der Königl. Preuß. außerordentliche Gesandte und bevoll- mächtigte Minitier, Verst Freiherr von Martens, seine feierliche