1833 / 186 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Die dur ihr Werk über Amerika bekannte Mistreß Trol- lope befindet sich gegenwärtig hier, und gedenkt eine Reise, nach Deutschland zu unternehmen.

Die Mutter des Herrn de Potter is! in der vöôrgestrigen Nacht nach mehrwöchentlichem Leiden mit Todé abgegangen. Herr de Potter wird, wie es heißt, unmittelbar nach der Beer- digung nach Paris zurückkehren. |

Eine Diebes- Bande, welche eine große Anzah{ von Dieb- stählen und Verbrechen begangen hatte, beschäftigt das hiesige Geschwornen - Gericht seit achtzehn Tagen. Gestern Abend um

halb 7 Uhr wurden dem Chef der Jury die von dem Gerichts-

hofe gefellten Fragen überreicht, deren Zahl sich auf 432 be- läuft. Die Geschwornen zogen sich sogleich in ihren Berathungs- Saal zurück. Man berechnet, daß, wenn sie auf Lôsung jeder Frage nur drei Minuten zubringen, sie 214 Stunden brauchen, um ihr Urtheil zu fällen.

Schweden und Norwegen.

Stockholm, 27. Juni. Unser berühmter Geschichtsschrei- ber, Professor Geijer in Upsala, hât zum Besten der Nothlei- denden in den Nordischen Distrikten eine Rede zur Feier des Gustav - Adolph - Festes in Dru erscheinen lassen, die nicht we- niger als 1000 Rdr. Bco. eingetragen hat.

Die Regierung hat dem ausgezeichneten Landschafts - Maler Professor Fahlcrank 200 Rdr. als Unterstüßung zu einer KFunif- Reise im Jnlande bewilligt.

Das Königl, Museum hat die Summe von 509 Rdr. zum Ankauf ciner Sammlung antiker Vasen ausgeseët.

Dane mar tf.

Kopenhagen, 29. Juni. Unterm 39. Mai haben Se, Majestät den Öber- Kammerherrn und Hofmarschall Hauch, auf sein Ansuchen, seiner Stelle als erstes Mitglied der Königl. Di- rection des Stutereiwesens und der Veterinair-Schule, so wie aller úibrigen ihm in dieser Eigenschaft aufgetragenen Verrich- tungen, in Gnaden entledigt. :

Die von Sr. Majestät dem Könige, in Anleitung der bei den Land - Militair - Sessionen in dem ersten Land - Kriegs -Kom- missariats - Distrikte stattgehabten Unordnungen, unmittelbar er- nannte Kriminal - Untersuchungs- Kommission hat ihre Versamn- lungen auf dem Rathhause zu Apenrade bereits begonnen, Sie besteht aus dem Ober -Gerichtsrath Esmarch, dem Amtmann Tillisch, dem. Major Krag vom Fyenschen áInfanterie - Regiment und dem Amts-Secretair Ahlmann als Protokollisten.

B olen.

Warschau, 2. Juli. Der Administrations-Rath des König- reichs Polen bringt zur ödfentlichen Kenntniß, daß, da die in der Hauptstadt Warschau erhobene Thor-Steuer zur Deckung der jest so sehr gestiegenen Lasten und Bedürfnisse der Stadt, so wie zur Unterhaltung einer beständigen Communication zwijchen den bei- den Weichsel -Ufern nicht ausreiche und auch die Billigkeit es erheische, daß die zu Wasser nach Warschau gebrachten Consum- tions - Artikel in ähnlichem Verhältniß besteuert würden, wie die zur Achse anlangenden, von jeßt an zum Besten der städtischen Kasse ein Wasser-Zoll nach Grundlage eines dabei publicirten Tarifs auf der Weichsel vor Warschau erhoben werden soll, die Art der Erhebung, Kontrollirung und Verwaltung dieses Ein- fomtmnens wird: die Regierungs - Kommission für das Jnnere noch nôhcr bestimmen, so wie fie auch ermächtigt ist, diefen Zoll in Pacht zu geben.

Der Kaiserliche Kammerherr und Gehülfe des Minister- Staats-Secretgirs des Königreichs Polen, Wirkliche Staatsrath Turéul, ist von hier nach St. Petersburg abgegangen.

Die Warschauer Zeitung berichtet: „Die Gesellschaft, welche sich in Odessa gebildet hatte, um artefische Brunnen boh- ren zu lassen, hat sich im Februar dieses Jahres aufgelöst. Die versammelten Actionnaire sahen ein, daß es mit den Mitteln der Gesellschaft unmöglich sey, das Bohren so weit fortseken zu lassen, bis man auf trinkbares Wasser stieße. Sie beschlossen daher, den Rest ihrer Fonds unter einander zu vertheilen, und cs famen noch 32 Rubel auf jede Actie; die Geräthschaften und alles sonstige Eigenthum der Gesellschaft sind verkauft worden.“/

Derselben Zeitung zufolge, geht das Gerücht, daß sich noch in diesem Jahre in Trapezunt eine Englische Handels -Ge- sellschaf: bilden werde; die Magazine und Wohnungen für die- selbe wrden bereits eingerichtet; es heiße, daß diese Compagnie unter dem Schus der Englischen Gesandtschaft in Persien stehen und ihre Operationen mit dem Englisch - Ostindischen Handel in Verbindung segen werde, um auf diese Weise Englands Han- delsmacht in dem reichsten und {dnsten Theile von Asien zu be- gründen.

Deutschland.

Hamburg, 4. Juli. Der Herr Graf von De (Se. Königl. Hoheit der Herzog von Cambridge) ist diefen Morgen von hier nah Neu-Strelils abgereist.

Braunschweig, 2. Juli. Der Ober-Hof- Kassirer Gie- secke hierselbst ist zum Kassenführer der für des Herzogs Karl Durchl. angeordneten Kuratel bestellt worden und daher zur Empfangnahme aller an das administrivte Fürstliche Vermögen zu leistenden Zählungen autorisirt.

Kassel, -29..:Juüni. Seit mehreren Tagen unterhält man sich hier allgemein init einer Ausforderung. Der hier seit einiger Zeit sich aufhaältende Regierungs - Direktor Eggena von Fulda äußerte sich nämli{h. an dffentlicher table d’hôte am 17ten d. M. des Abends, daß es vön der vorigen Stände-Versammlung eine wahre Jnfamie. gewesen sey, den provisorischen Vorstand des Ministeriums des Jnnern und der Justiz beim Kurfürstlichen Hber-Oppellations-Gericht in Anklagestand zu verseßen, da solche faum Zeit gehabt habe; die Klage - Punkte gehörig zu prüfen. Alles \{chwieg, nur der anwesende Deputirte Hagedorn von Stau aus der Grafschaft Schaumburg trat auf und ließ sich in eine näher erörternde Diskussion mit demselben- ein, deven Verfolg zu Persönlichkeiten Anlaß gab, die mit einer Herausforderung auf Pistolen von Seiten - des Regierungs - Direktors Eggena en- deten. Die Forderung wärd angènommen, jedoch nachher dahin vermittelt, daß diese Ehrensache bis nach beendigtem Landtage als beigelegt zu betrachten seyn soll. Dem Vernehmen nach, soll jedoch der Geforderte sich- hiermit nicht einverstanden er- klärt haben.

Dessau, 1. Juli, Auch im, Herzogthume Dessau ist jet eine von dem Landésherrn garantirte Sparkasse errichtet wor- den, um den Aermeren Gelegenheit zu verschaffen, ihre kleinen Ersparnisse sogleich sichér und zinsbar „unterzubringen. Die Ein- lagen können von § Gr. bis 50 Thlr. bestehen und werden jähr-

!| Baumschule die Versuche, Seide zu ziehen, fortgesezt. Bemer-

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wieder aus der Anstalt zurückgenommen werden, die unter Auf- sicht und Direction der Herzoglichen Kammer steht.

Weimar, 3. Juli. Unsere, Zeitung meldet aus Wil- Pw thal: „Der Aufenthalt Jhrer K. K. Hoheiten des Groß- erzogs und der Frau Großherzogin wird sich noch auf einige Wochen verlängern; auch ist die Frau Prinzessin von Oranien Kaisert. Hoh. noch anwesend. Dagegen melden uns Nachrichten vom 27sten v. M., daß Se. Königl. Hoheit der Erb-Großherzog in diesen Tagen Wilhelmsthal verlassen würde, um nach dem Seebad Wangeroge abzureisen. Jn der Begleitung Sr. Königl.

Hoheit befindet sich der Wirkl. Geh, Rath Hr. Schweiger. Auch in diesem Jahre werden in der Großherzogl. Central-

fenswerth sind die Kokons einer neuen Art von Seidenwür- mern, aus Eiern von Lyon erzogen, welche der Vorskcher, Rath Whangemann , durch freundliche Vermittlung dem um die Sei- denzucht so" verdienten Königl, Preußischen Regierungs-Rath von Türk zu Klein -Glienike bei Potsdam verdankt. Sie zeichnen sich durch vorzüglich weiße Seide aus. :

Dresden, 2. Juli. Jn der Sizung der ersten Kam- mer am 24sten v. M. kam unter den auf der Registrande be- findlichen Mittheilungen ein Gesuch der protestantischen Geist- lichen zu Dresden um Vermittelung wirklicher Gleichstellung zwischen der evangelischen und katholischen Kirchengemeinschast der Érblande zum Vortrag, sowie eine Vorstellung derselben

Geistlichen, die in Hinsicht der Erz-ehung der Kinder aus ge- mischten Ehen zu befolgendèn Grundsäße betressend. Nachdem Dr. von Ammon die Kammer vorläusig von dem Inhalte die- ser beiden Gegenstände in Kenntniß gesekzt, bemerkt er, wie er sich weite:e Aeußerungen bis zur Zeit der förmlichen Diskussion darúber vorbehalce und sodann auch diese Eingaben bevorroorten wolle. Es wurde darauf beschlo{sen, den erstern Gegenstand der drit- ten, den andern der ersten Deputation zu überweisen, damit leßtere auf | denselben bei der Begutachtung des Geseßzes wegen der gemisch- ten Ehen mit cingehe. Auf der Tagesordnung, zu welcher man darauf übergiug, stand der Bericht der zur Begutachtung des Geses-Entwurfes wegen Ersüllung der Militairpflicht er- nannten außerordentlichen Deputation, die bei Abfassung des künf- tigen Haupt - Berichts zu beobachtende Form betressend.

Die zweite Kaminer beschäftigte sich in ihrer Sikzung am 95sten v. M. mit dem auf der Tagesordnung stehenden Bericht der ersten Deputation, die Errichtung des Staats - Gerichtshofes betreffend. Da in eine allgemcine Diskussion úber diesen Gegen- stand nicht eingegangen wurde, schritt man sofort zur Berathung der einzelnen Anträge der Deputation, welche sämmtlich ange- nommen wurden.

Karlsruhe, 30. Juni, Se. Königl. Hoheit dey Groß- herzog haben auf die Bitte der Geineinde und des Handels- standes zu Schr ö ck, diesem Orte nebst scinem Hafen den Na- men Leopoldshafen beigelegk.

Vorgestern beschäftigte sich die Abgeordneten - Kammer mit der Diskussion über den Geßeaes-Entwurf, die Herobsezung der

Salz-Steuer, die Aufhebung der Uns der Eingangs - Zölle von verschiedenen Waaren betressend.

ach demselben soll der Preis des Kochfalzes auf 25 Kr. per Pfund und des Vichsalzes auf 1! Kr. per Pfund beim Cin- kauf auf den Salinen des Landes herabgeselt, die meisten Aus- gangs-Zôlle, bis auf wenige Artikel, deren Ausfuhr man aus staats- wirthschaftlichen Rücksichten uicht geradezu freigeben will, wie z. B. beim Holz 2c. , aufgehoben werden, und zu theilweiser Deckung der Ausfälle, welche der Finanz-Minister beim Salz auf 366,000 Fl. und beim Ausgangs-Zoll auf 46,00 Fl. angegeben hat, der fürs Jahr 1332 bewilligte Nachlaß an der Steuer vom persönlichen Verdienst eines jeden Unterthans von 1 Fl. 9 Kr. für die Zukunft cessiren, sodann der Eingangs-Zoll von Reis und See-Fijchen auf 1 Fl. 40 Kr., von Südfrüchten, Citronen, Zucker und Kassee und Gewürzen auf 3 Fl, 20 Kr., und endlich von Leder - Fabrikaten, Leinwand und leinenen Waaren, von Baumwollen -, Wollen- und Seidewaaren auf 10 Fl. pr. Ctr. erhöht werden. Die Her- absezung des Salzpreises begründete der Finanz-Minister damit, daß. beide Kammern im Jahre 1831 diese gewünscht, und daß die Regierungen von Hessen und Württemberg ihren Ständen eine gleiche Herabsezung zugesicherthätten, und dieselbe jedenfalls erfolgen werde, weshälb die Regierung von Baden in die Nothwendigkeit verseßt scy, diese ebenfalls zu bewilligen. Hinsichtlich der Ausgangs- Zölle bemerkte derselbe, daß diese im Allgemeinen nicht von Be- deutung, und im Jahre 1827 bloß deshalb eingeführt worden seyen, um statistische Notizen über den Verkehr mit dem Aus- lande zu erhalten, keinesweges aber um staatswirthschaftliche oder finanzielle Zwecke zu erzielen, Nachdem dieser Zwec? im Laufe von 6 Jahren erreicht, und die Regierung im Besize der er- forderlichen Notizen si befinde, sey um so weniger mehr ein Grund vorhanden, die Ausgangs-Zölle fortzuerheben, ais diesel- ben überhaupt mit geläuterten staatswirthschaftlichen Grundsäßen im Widerspruch ständen, und der inländischen Jndustrie den Absal ihrer Erzeugnisse dadurch verkümmern, daß sie den Betrag ihrer Productions-Kosten auf dem ausländischen Markte

erhöhen. Was die Erhöhung der Eingangs - Zölle betrifft, so soll dieser Vorschlag keinen andern Zweck haben, als

den Ausfall / den die Aufhebung des Ausgangs - Zolles und die Herabseßung des Salzpreises zur Folge haben werde, auf eine andere Weise zu decken ,- so wie darauf beruhen, daß eine wei- tere Erhöhung der direkten Steuer, weil vielleicht die Zehent- Ablôsung eine solche nothwendig machen werde, im, Augenblick

| das Fakusltäts-Examen versagt worden war. " Faup erôffnete die Debatte mit einem gemäßigten, wie | schien, ziemlich hinreichenden Urtheil über Verweigerung ;

| Maßregeln habe man sie politisch wichtig gemacht.

Ausgangs-Zölle und die Erhö-

Befugniß streitig zu machen, wegen Mangelhaftigkeit dieser Ver; ordnun fels, ZUMC eiche Grund Motioñen zu erheben, diese in gesek: lichem Weg zu begründen, Und Vorstellungen dagegen in ver fassungsmäßiger Form zu übergeben.

In dem Orte Weisenbach (im Murgthale). brannten vorge stern in wenigen Stunden mehr als 30 Wohnungen ab. S; Königl. Hoheit der Großherzog, im Begriff, nach Burg Ebey stein zu fahren, fanden sich bewogen, durch die unterweges erhal: tene Kunde von diesem großen Unglück gerührt, unmittelbar un sogleich sich auf die Brandstätte zu begeben und durch herzlidy

Theilnahme , so wie gnädigste Zusicherungen, die niedergeschiagy

nen Geimüther der Verunglückten wieder aufzumuntern.

Freiburg, 28, Juni. Nach dem so eben erschienen amtlichen Verzeichnisse der Studirenden an der hiesigen Unive sität in diesem Sommer-Semester , beträgt die Gesammt - Zah derselben 474. Darunter sind 175 Theologen , 75 Juristen uy Kameralisten, 129 Mediziner, Pharmaceuten und Chirurgen uy 95 Philosophen. Die Zahl der Inländer beträgt 400, die d Ausländer 74.

Darmstadt, 26. Juni. (Deutsche Vaterlands-Zij tung.) Die vorgestrige Diskussion der zweiten Kaminer wy nit gerade für das Land, das von seinen Abgeordneten eth Reelleres verlangt, als ungeheure Protokolle, aber desto mh für den beobachtenden Politiker von Michtigkeir. (Es hand sich von der Beschwerde zweier jungen Theologen, denen avf y Kanzlers Arens Zeugniß wegen burschen)chaftlicher Acußerung

die Examinatio nur fügte er bie minder verständige Mein hinzu, daß der Karlsbader Beschluß für unser Land keine reh verbindliche Kraft habe. Der Abgeordnete Glaubrech n sich darauf des ersten der jungen Theologen persönlichg rühmte seine Tadellosigkeit und prics das un\chuldige color roth, schwarz und golden. Die Jugend jey poli rein, war sein Thema, und nur durch die Unterdrücku

Dit

nische Revolution habe ihren Ursprung bloß in der unsig

haften Behandlung der Warschauer Studenten gehabt. gar das Frankfurter Attentat müßte die Regierung

selbst zuschreiben, sie hätte den Keim dazu felbst in die rende Jugend gelegt. Wer Wind gesäet, müsse Sturm erni Daß der Wind aus Propaganda herblase , daß cine gut Journalistik unaufhörlich Wind fabricire, und daß die Karli der Beschlüsse gerade gegen die Windbeutei (Ausdruck des Hy Mohr in einer neuerlichen Sißzung) gerichtet waren, d schien er nichts zu wissen , und trug {ließli auf Beschwerde 9 das Ministerium an. Sein Freund E. E. Hoffmann unters! ihn sofort mit gewaltiger Stinmime, und der an ihm bekannte! Indignation erregenden, oft spaßhaften Derbheit, worin er deml länder Hunt, demer übrigens an Klugheit überlegen seyn nag, s lich etwas nachgiebt; ex verwahrte sich, wie gewöhnlich, vor Genossenschaft mit den Freunden von Hambach. Als da andere Redner das Verfahren mit der Universitäts - Jugend grellsten Lichte dargestellt hatten, der Abgeordnete Hallwa sogar den Behörden vorwarf, die Burschenschaft heimlich ge det zu haben, um sie von Zeit zu Zeit figuriren lassen zu

| nen, so erklärte Herr Elwert, er sey im Anfange der Diss

sion noch milderer Ansicht gewesen, jest aber, wo er D sche, daß solche CExamens -2 erweigerungen 2c. an die Schu nisse des Revolutions- Tribunals von 1793 erinnerten (Hi Hört !), trage auch er auf Antlage des Ministeriums an. —{

mann forderte sogar den Großherzog auf, „mit dem Schwe

als wollten sie ihr Vergnügen an der steigenden Erhißung 1 rein genießen, ganz rußig verhielten. Nur der Abgeordnete tell warf die Worte dazwischen: Wozu all’ diese Klagen? Universitäts-Commissaire und Examen 2c.? Man hebe die versität auf, man lasse die jungen Leute auf andere Universiti gchen, es giebt deren genug, und stelle inskünftige die an, im Lande vor ihren Behörden eine Prüfung bestehen und ordentlich betragen! Jndem erhob sich Herr v. Gagern, die Debatte, die eigentlich keine war, da Niemand Cinspi that, auf eine seltsame Art zu beschließen. Sr erÉlärte die Deutsche Burschenschaft für ein rühmliches Institut, u stand, wie er selbst sie in Heidelberg stiften helfen und d Hat Herr von Gagern wirklich die Absicht gehabt, mm was Erstaunenswerthem zu schließen, so kann ich ihm nichk gen, daß ich in der That ein wenig gesiaunt habe, nicht Fi darüber , daß er in der Burschenschaft gewesen, sondern di nach einer Reihe von Jahren und als Staatsdiener auf bedeutenden Posten sich noch darin befindet, wenigstc16 t ner Anerkennung, und daß er jet noch nicht klar darúbt worden, was für furchtbare Geister das Rufen tach Q Deutschlands, d. h. nach einer anderen, als die wir schon beh aus der Hôlle der Revolutions - Gräuel sicher heraufbesc! muß! Der Herr verleihe ihm baldige Einsicht, ihm und nen Freunden ! “/

Frankfurt a. M., 1. Juli. Die Ober-Post-A Zeitung äußert: „„Wir lesen in Nummer 176 der | Zeitung ein anscheinend ohne Arg hingeworfenes Artiksl überschrieben: „Vom Rhein, 26. Juni“, worin an die gegeben wird, daß „wegen nur zu bedenklicher Stimmun

nicht räthlich sey, und es überhaupt am zweckmäßigsten scheine, die erforderlichen Mittel in einer angemessenen Erhöhung der Eingangs - Zölle von einigen Waaren zu suchen. Was endlich die Aufhebung des im Jahre 1832 bewilligten Nachlasses an der Steuer vom persönlichen Verdienst betresse, so sey dieser ledig- lich nur für fo lange bewilligt worden, bis die Herabsezung des Salzpreises erfolgen werde.

Die hiesige Zeitung äußert: „Jn mehreren Freiburger Blättern wird erzählt, es sey zwischen der Regierung und der weiten Kammer ein Vergleich zu Stande gekommen über die Frage: ob die Verhandlungen in Betreff der Modisicationen des Geseßzes über die Polizei der Presse in geheimer. oder in öffent- licher Sikzung stattfinden follen? Dem is nicht so. Die Regie- rung hat verlangt, daß über die der Kammer in obgedachtem Betreff in geheimer Sizung gemachten Eröffnungen, den Rechts- Bestand der Verordnung vom 28. Juli v. J. mit eingeschlossen, auch ‘in geheimer Sißung verhandelt werden solle. Dieses und dieses allein war der Gegenstand der Verhandlung, und zugleich der Wunsch der Regierung, welchem auch die Kammer mit 44 Stimmen gegen 15 beigètreten ist. Ein Vergleich, war sonach nicht denkbar: Die weitere Frage: ob díe bestehende Verord- nung unharmonisch und mangelhaft sey, und ob, die Gültigkeit und Wirksamkeit der Bundes-Beschlüsse vorausgeseßt, Aenderun- gen in solcher zu treffen seyen, gehörte gar nicht zur Sache.

lich nit Z4 pCt, (9 Pfennige vom Thaler): verzinst, können auch nach vorbergegangener 8tägiger Kündigung ganz oder theilweise

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G Bl E B s s PARRIEES it ERREE Ns S O I ARE S T ABTE Ai è «G, N TTIRAE E S s P U 3 A S i C R A A O A 37 A

Auch hat die Regierung nie daran gedacht, der Kammer die

der Bayerischen Rhein-Provinz die Geschworenen, die nu „in dem durch Militair geschüßten Landau ‘/ in Hetreff kannten politischen Vergehen in Rhein-Bayern Recht hen haben werden, eben wegen jener bedenklichen Stil

Beendigung ihres Auftrages wieder nach ihren Wohn-Ortll ter die aufgeregte Menge zurückkehren müßten. ‘/ Das doch wohl mit anderen Worten den erst in“ unseren Tage!l gebrüteten Grundsaß anwenden: „Kein Geseß, keine Gel

keit, wenn es darauf ankommt, politische Verbrecher zu bell len; unbändiges Geschrei wegen Rechts-Verlezung, wenn | eine Behörde durch Versehen oder dergleichen einem Jud zu nahe tritt !‘/ Die Gönner und Anhänger der Revolution in ihren Augen allein Rechte; alle Uebrigen sind rechtlos. Ganz"

zu Liestal in der Schweiz, ein Herrenvolk und ein Sétlav gestalten: der Lacedämonisché Bürger Freiheit, und der rechtlose Helote! So stoßen wir denn an E schen, die im 19ten Jahrhundert wegen Partei-Absichten

sie deim Buchstaben des Rechts zufolge zu Gericht sie! um- Recht zu sprechen wie Eid und Gewissez gebieten.

ein regens außer seinem Innern aufdringen zu wollen, if

d Fi E D A ZAL E "Edi: [4 E M di H p 4 Ti T d T S E Is R e

erhizten sich die Redner von der linken Seite, und E. E. Hn Theil nahmen.

in sein Ministerium zu hauen“, während sich die GemäßigFe Ober

aht haben joll.

ein gelindes Urtheil fällen sollen, „weil doch diese Richttl } on Kampb6 Excellenz ist am 2ten d. M.

ypation: Wir vertrauen: dem Rhein-Bayebischen ( : so wie wegen jedem. anderen zu ‘Recht bestehenden Gewichte viel Deutschen Manüssinn zu; daß es offen Und frei

j und Gewissen gèêmäß, zu Gericht sibe Und ohne Furcht vor frei gebe, wenn die An- nicht erwiesen werden kann; ) So wo Anders ge-

qionen-Geschrei Recht \pveche ; je gegen L Angesc{Uldigtén pverurl)etle, wenn sie \{huldig befunden werde ut es einem Deutschen Sur Seen werden. (et wird, ist nicht mehr Deutsche Erde !‘/

S panien. Madréd, 20. Juni.

Alcala bis zum Thore von Toledo und

{ waren Und erst um 9 Uhr Abends abmarschirten.

hs Publikum zeigte die größte Ehrerbietung, kein

hung darbieten; auf dem Prado allein sind über

Don Carlos haben abermals eine Protestation verbreitet. Madrid, 20. Juni.

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jestát, Maria - Jsabella - Louisen Orden genannt werden soll jedeim Bataillon werden denselben 96 Soldaten und eine

(he Anzahl bei jedem Kavallerie-Regimente erhalten. Dol

—— Lissabon, 17. Juni, Heute sind die Britischen Schiffe onegal‘“, von:84, und „Stag‘/, von 48 Kanonen, in den Tajo elaufen, woselbst auch noch die S Donias von 120 Kanonen Aug Diese Schiffe si eit Englische Geschwader auf der biesiodn Sti Dem Vernehmen nach, verlangt die Armee. vor Porto nach Dom Miguels Gegenwart und wünscht auch durch Operation von Seiten der Flotte unterstüzt zu werden ere ist auch mit allem nöthigen Material! aufs Beste verse- haber mit der Mannschaft is man wenig zufrieden; in die- Tagen haben sich 20 Offiziere derselben, nachdem sie ihren d empfangen hatten, heimlich entfernt und sich nachher fran ausgegeben. An tüchtigen Matrosen if großer Man- (a Rign h mehrere von Lord Beresford in London für Dom! Miguel orbene Öffiziere für die Land-Armee angetommen seyn. gp welche meíden, daß so eben, in Folge eines H a j, d Regimenter Jnfanterie, l-Säger-Batgilloy, 2 Batterieen | dem Ober-Befehl des Grafen j lor, dem die Generale Schwälbäch He Brito A net sind, auf Dampfbdöten eingeschifft wurden, diese Expedition großes Gewicht zu legen schien, weil der

j Augenblick erwartet wird.

weil es deren in Portugat nicht viel giebt. orto sind Nachrichten bis zum 12ten d.

lerie-ünd 60 Uhlanen unter Villaflor, L

quis von Palmella D mehrere Beamte Dom nter der Armee in Porto herrschte iner Nachrichten große M 10 ) Befehlshaber derselben, Marschall Solignac seine Entlassung genommen, weil er von den anderen tralen Dom ‘Pedro’s im Kriegs -Rathe überstimmt wurde Flotte hatte in Capitain Napîer, von dex Großbritanischen

Pedro'’s Abgange

tine, der mit Palmella von London angekommen war, einen

n Befehlshaber erhalten, indem sih der Admiral Sartorius den Titel eines Major général oder Ober - Befehlshabers del e behält, angeblich seiner geschwächten Gesundheit wegen zwei Monate entfernen und in Frankreich die Bäder gebrau-: wollte. Es heißt, daß Sartorius selbst den Capitain Napier, der

f v Tus 4 G V e p vertrauter Freund von ihm seyn soll, zu seinem Stellvertreter

(chlagen habe. Jn Porto war ein Chefe de Divisao von Miguels Geschwader angekommen, der der Partei Dom \0s wichtige Mittheilungen über die hiesigen Verhältnisse ht i Das Uhlanen-Detaschement, welches an der sichtigten Expedition Theil nehmen sollte, wird vom Capitain siths befehligt, der die Lieutenants Beeston, Backer und Glas- Unter seinem Kommando har. Als das Englische Dampf- , welches diese Nachrichten -hierßer gebracht hat, von Porto

gelte, lagen 110 verschiedene Fahrzeuge mit Vorräthen und

nîmittelii vor der Barre des Duero.

A n D.

Berlin, 6. Juli. Nachrichten aus Düsseldorf vom d, M. zufolge, war Se. Königl. Hoheit der Prinz Frie- L Rhe Sf zuvor, nach Burg ZRheinstein abgereist, wohin igl. Ae die órau Prinzessin ihm unverzüglich fol- , ¿Von dort ‘/, so meldet die Düsseldorfer Zei- 9 1 begiebt sich das allverehrte Fürsten - Paar nach Baden- l wo dasselbe 4 Wochen zu verweilen gedenkt, und sodann alien, jo daß wir dessen beglückende Anwesenheit in un- “ltte guf längere Zeit entbehren werden.“ Der Wirkliche Geheime Staats- und Justiz - Minister Ire Nachmittags in de, Nach zuverlässigen Ermittelungen über das Fortschrei- er Regulirungen, Ablösungen und Gemkeinheîts - Thei-

E dem Geschäfts-Bereich der General - Kommission für ebnisse | sind bis zum Schluß des Jahres 1832 nachstehende

hervorgetreten. Die Zahl aller bis dahin zur Bear- Ung gelangten Sachen beläuft sich auf 8786, von denen 7259 Do beendigt, 319 bis zum Abschluß gediehen und 1208 ver Vorbereitung begriffen sind.

Durch die mittelst Rezeß-

/

lich würde sich, hätten diese Herren anders das Ruder, wie heutz tigung bereits vollständig beendigten 7259 Sachen, sind fol-

esultate bewirkt worden :

im Vollgenüß/| e Im Wege der Dienst-Regulirungen nach dem Edikte vom

eptember 1811 haben 4035 bäuerli:-he Besitzer das Ei 17 R f L d Cu en- ihrer Höfe mit cinem Landbesils von 149,114 Morgen u ei-

Uts-

ter einshüchtern, ja für ihr Leben fürchten machen worn | Goefähren Kapitals-Werthe von 2,061,894 Rthlr. erhalten, und

ertschaften für 672,890 Gesozann - und 127,744 Hand-

nebst Geld- und Natural : Zi j 50 M 4 / ¿ Zinsen, mit 91,559 Morgen Land Richter trägt seinen Richter im Jnnern; jede Bemühun} j¡Sheffel Roggen, 16,032 Rthlr. Geld-Rente, und 55,679 Rthlr.

entschädigt. Dieser Entschädigung der Guts- Herrschaften

Gestern hielt der König ei cadri : eine ferung úber 25,000 Mann Truppen, die von dem Vie zum Kanal aufge- rliche Eidesleistung gegen die älteste Prinzessin, Tochter Sr qjestät, wurde heute mit außerordentlicher Pracht vollzogen. Pi n LHIO v | ( i einzi- } Mort, dus man feindlich gegen die Jnfanutin hätte deuten nen, wurde gehört und so is denn dieser gefürchtete Tag ohn mindeste Störung vorübergegangenz Grund genug zu de nung, daß auch die Übrigen eben so ruhig endigen werden. it 6 Uhr des Morgens wogte eine unzählbare Menschenmenge dei Straßen, und díe geschmückten, mit Zuschauern angefüilten lfons gewährten cinen zguberischen Anblick, Cin nvch imposanteres hauspiel wird die Hauptstadt heute Abend bei allgemeiner Er 71 S 3 ela b d zweihun- { Tiumphbogen errichtet, welche mit mehy denn 500,090 bun -

Der Abgeord, tanpen erleuchtet werden sollen.

Die Anhänger des Jnfan- Die heutige Hof-Zei he

I 2 “e ge Hof-Zeitung enthält Königliches Deëret, wodurch zum Andenken an die Feier eutigen Tages fir das Landheer und die Marine ein be- derer Orden gestiftet wird, der in einem Kreuze an blauem de besichen und nach der ältesten ÄAnfantin, Tochter Sr

und daß man

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zugetreten. ; h) Durch Ablösungen nach dem Geseße vom 7.

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| elnandergeseßt wörden und haben die Verpflichtet

| taten: Me Guag L S L )teten den Berec j tigten für Erlaß von 673,656 Spann- und 1,323,753 uecy | tagen, 53,270 Morgen Land, 10,063 Scheffel PALSAD | und 59,432 Rthlr. Geld-Rente, so wie 1,806. 026 Rep e | pital an Entschädigung gegeben , näch stdem 220 C. Ra

Schessel Hioggen, 7075 Rehlr. Geld - Rent Ie oggen, (0/0 Dr, Geld - Rente Und 67,728 Nthlr Kapttal erhalten. (ee Un Q BO D

G C L N E S A A Ge Bl | E ate JOL Guts-Herrschaf- und 64,732 bâuerl Desler als Znteresenten erscheine 8 1,346,246 Gespann- und 1,451,497 Hins: Dan nd (0st worden find, für welche die Berechtigten , so wie für Ablô- g A Natural - und Geld - Zinsen, Laudemien u. \. w., in Land 149,224 Morgen, in Roggen - Rente 17,769 Scheffel, in Geld-Rente 89,027 Rthlr., in Kapital 1,967,372 Rthlr., in zu- rückgegebenen Hofwehr Geldern 89,669 Kthir., und in A Segen- Leistungen 1,244,721 Kthlr. erhalten haben, eine Ent- schädigung, welche, wenn man den Morgen Land dur ch{schnittlicl in Ober- und Nieder -Schlesien zu 15 Zithlr. Kapitals - Werth annimmt, die Rente nach gesetzlicher Vorschrift im fnfündzwanz zigfachent Detrage zu Kapital erhebt, und den Durchschnitts- Preis des Schessels Roggen zu 1 Rthlr. 10 Sgr. berechnet S/DAR, ¡97 Nthlr. Kapital beträgt; daß ferner 2,432,570 Mor ei Land der freicn Benußzung wiedergegeben, und. 50,150 Mean durch Entschädigung der hütungsberechtigten éteinen Stelle Besitzer in Garten - Kultur geleat, 8) neue Vorwerke 158 Dauerhöfe abgebaut, 2840 neue bâuerliche Besitzungen er- richtet Und 459 "Schul- Aemter mic 1503 Morgen Land, 411 Rthlren. Reute, und 79 Kuh - Weiden verbessert worden sind :

Auf dem am 24sten und 25sen v. M zu B resíau abgehaltenen Pferde- und Vich- Markte waren aufgetrieben : etiva 1809 Pferde, worunter Z2 Hengste und 33 wilde Russische Pferde; an inländischem Schlachtvieh 109 Stúck Ochsen 70 Stück Kühe und 1667 Stück Schweine. de: 0 22 Die Breslauer Zeitungen melden aus Breslau vom 2. Zuli: „„Die Ersekung der hölzernen Wasserleitungs- Röhren dieser Stadt gegen eiserne if eines der größten und an- erfennungswerthesten Unternehmen der hiesigen Kommunal - Ver- E Die bisherigen hölzernen Röhren waren eine unver- He are Quece shrlicher H lästiger Ausgaben, sowohl in ausgebessert oder étheuert ‘vet dee E ad Déastcbelid APRSFTLEN zten, als auch hinsichtlich D E Ra or OLEIRU Na) ivelche ohne Ende O On varen. Die steten Aufgrabungen verursachten eine Menge außerordentlicher Kosten, wodurch jedoch das Pflaster feineéweges verbessert, jondern immer mehr verschlechtert wurde weil durch diese Flick- Arbeiten die Straßen -Dämme die nöthige R eat Da - wo eiscéne Geleite liegen, kommt die ufer 8 s Fahr - Damm aufbrechen zu müssen, nur

Stellen- erbaut,

Likerarishe Nachrichten.

K1 itische Wälder. Blätter zur Beurtheilung der Literg- tur, Kunst und Wissenschaft unserer Zeit. Von Theo- E Mundt. Leipzig, 1833. Gr. 8. i i Ae M ENTNEN geistigen Richtungen der Zeit nach ihren ver- S L A Betekeit auf{assend und beleuchtend, stellen diese Ah- P Bel ein Panorama des inneren Lebens und S E E Ven Gegenwar: dar, und dies ist es eigentlich e N A ungen solcher Art zu Gute fommt, da fie nux in S Ea Grundzug vorhandenen Hindeitung auf etwas wesens s und Zeitschilderndes den Zwcecck ibrer Zusammenstellung ten Wasa Mferligen vermöge. Ohne daß daher diese „„Kri- är Ute] sat von der Maitnigfalligkeit der einzelnen Erscheinun- Leibéien 4 fen, wird man doch in ihnen die inneren Haupt- Besireditcaan Tee namentlich insofern sie mit den literarischen Vezolebütctilen Mat de im Zusammenhange sind, an ihren L ah T Thialen lebhaft ergriffen finden. nis Mi E R den heutigen Literatur-Standpunkt im Verhält- seinem Vorwort. E bee r E ee Maa dergreifen der verschiedenen Richtung I E N E na Tgrairen De zie Mechzlutigen der Literatur, was unsere gegenwärtige Entwickelungssiufe gegen all 11 r dage i eigenthümlich charakterisiet, und diese Grundz A A a ( ich, chavakterisi ! E zug der Zeit mu ie Pectu seln M8 fd Sten d dur äußerlichen Ueberblick “des ‘bier Zusamm Áto ste ten schi A A nten. Philosophie, Religion und Kunst, ae m Ge Mie Morbin- denzen stehen jeßt nicht mehr abgesondert A M a R berühren fich vielmehr in den Bildungen hochbegabter Männer {1

sind noch fúr zurückgegebene Hofwehr 80,669 R nos i gegeve ofveyr thlr. ) “é sparte Gegenleistungen, einschließlich 582,724 Men d: A

befreite Forsten, im un ‘en Kapi ngefähren Kapitals-Betr E : ¡fti ; i p Betrag 679,624 Rthlr. | kistische und dramatische Fnteressen, wie sfe vornehmlich zu dem heu-

sind 1824 Guts-Herrschafi R : Juni 1821 d 1824 Guts-Herrschaften mit 22,183 bäuerlichen Befigern aus-

A Ml aber noch für Abld- sung von Geld- und Natural-Zinsen, Laudemien u. \, L in p S 4404 PMeorgen, in Roggen - Rente 4819 Scheffel, in É Ad N ant

Stellt ü die § ¿Resultate der Ausf Stellt inan die Haupt-Resultate de: Musfüßrung aller dreier

¡Uebex Oper, Drama

e 2 e M tt t d Mel Ò r ( j / 4 V 4 v bältn{tf t etüahtier A vorama tun. threm Bev

d zum Theater// ergeht sich über ar ti f Su : Es in Beziehung felt Doe And D ereus der Búhnenkunst liefert eine Prob «C Ufa: „„Mufif und Philosophie“ e phantastischee und poetistrender S R A6 der Manier des Verfassers gg i elistrender Speculation, die » _Berfa}ers ganz eigenthümlich anzuachören (ei A t E 0 Cg izugchöbren scheint. ; ildeen aut gdrdia gebildete Jugend, welche ihre arr Nat vit [1 She tant h 1 einer ansprechenden Weise auf den zeitgemäßen - | Mundt's fritifche il verseven sassen will, möchten wir einladen, in ichen Wäldern ¡hre Spaziergänge zur machen. n

é

R A-G s 4 D i / A4 K

E Rthli., in Kapital 104,767 Rthlr. bewilligt, welcher Ent- N l l' t C4 32 s

Qa noch die ersparten Gegenleistungen au Mandel, Hebe, | 41233 Morgens | Nachmitt. |_ Abends l A

| O Holz und Hutung mic einem ungefähren Kapitals-Werthe | 9, Juli. 6 11hr z v nit! Abends i Ita eimmaltger

von 505,097 Rehlr. zuzurechnen sind. M p M oil H de c) Bei usführung der Gemeinheits - Theilungs i Odd | ted 89 Par.l3 b 6 “Par. [32 ‘Pai 8 S 1161

j A, (2 E x cs E E A! F S ( Al r Ne. 1,408 ¡ éi eh ‘j , L Be ee Ware 4 SAUCHLGE Bode Bee ne Dae Pert sMaften und 38/514 Thaupunkt 8 R 6 D | 19/25 syuifwüme 17,8 R h Welker pvotheilt d von deren Landbesis 776,838 | : 1 e u, 6 O E N E eN R 7 Landbesiß 776,838 Dunfisätta. ( F | Dr bs Se E ua Ausscheiden aus u vermengten Lage und K us Wettcr ( | GRAE | O 68 pE&t. Bodenwärme {4,295 ( eins\cl)- ilichen Besibe, zualetch vot [ser e E Gu F 0 V EiTET. j eiter | rbe B enun en DENlSE FUgielch von aller gemeinschaftlichen | Wind N. N l NQ Pluédünft, 0,232 9 Denußung befreit und gänzlich separirt, 1,099,608 Mas a S Wolkenzug | 2 v. | NV. L , ohne Land-Umsas von den auf ihnen lastenden S L f g | E Niederschlag 0

E R e e oten S it Le tie A ae eigen haben hierbei an Entschädigung für v G G

as Aufgeben ihrer Berechtigungen 50,180 Morgen Land. 3 ;

L )élgungen 5/1580 Morgen L 21 : V ) g and, 1217 B erl B: Ct B01 8e

Den 6. Juli 1833.

Amtl. Fonds - und Geld-Cours-Zetlel. (Preuss. Cour.)

erri9u (47.10 wf.iGetld

|/. Brief. Geld ÿ

S R N : P, MRA Fh b. | 4 DT 964 Grolshz. Pos. do.| 4 1(}11 Dr. Ens. L OS 5 "71035 TOsStpr. Pfandbr 14] - L 992 Pyr Enel Obl A f [1033 Pomm. do, | 4 1105! | Präm.Scl 11. 00.| d | 925 | 924 FKur- u. Neum. do.| 4 1106 405! räm.Sch. d.Sceh.|— | 545 | 511 V Sellesisel j He (L Kurm Obl m. I.C| 91g | 91s Sthlesische do. 4 | 106 A Ï 1. 1, 4 1g 95 Rkst.C. d: K.-u.N.| G98 Neum. Int.Sch. do. 4 | 954 N Ga R K uEA 2 Ka O4 o A) Elviradè M | R # Holl. vollw. ula sl 4 TU A C NSOE A0, Ad c de s L Danz, do. ‘in Th.|—| 36 1 INCUE do-|— | 181 : VV es! u, Pfa Il 44 | S mes l riedrichsd Ür tag | s | 14! | 13, s!pr, Pfandbr. 4 987 98. PDiäconto: i ail 440 denk 5

Wecbs el C

OQOUrS ————— liricf.| Geld. Ad S 5) F "a i E dito S OER [Kurz E LIOA li i » Bit [14136 | 8 Haumburc ; Á [l A 3x | 1435 U 200 il! Ee, | r | U H 24 i L | Az 1507 | [ | S 014 di 0 S A E S 02a 3 ’) Hk. 2 t L [1502 a S S 6 2621/6 251 ails y « | 263 : As O 15 Ad R Wien in 29 Xr. 159 Fl 5 I, | o [A Augsbuces an E [4 Ml, | | LUe e E C O L [2 hlt. [103 | j S E L E C 10) Til. A zit | 4g! ! G9 S LAER o o fa o ooo oi) e LUO m See 1922 l'rankfirt ür M: S. 150 F1 la M ) | (025 | - K 0 ¿s ns) én A Siy - Ul, l g l Pelersburg U er 100 R 18 Wocb l | 391 Warschau 690 L! O | | Qs

Auswärtige Börsen.

ÁAmsterdam, 1. Juli s AMS 9 . ui Niederl. wirkl. S«c R S ‘891 \ ie T P IeR Schuh 48s. 08 do. 8911 Ausgesetzte Schüld fr Ds itl, 221 65 102. Russ. (v. 1825) 10024. (v. 41831) 902 reuss ‘imilen-Scheine 42! d js Ï f Tel ed) Ge uss. E rämlen-Scheine 935. Oesterr. 917. 383 Span. 455. 58 do. 691 Gaci Mix Hamburg, 4. Juli. esterr, 59 Met, 952 ¡ G ¡ 54 1 ¿

A err, 96 Met, Jos. 48 da. £67, Bank-Actien 1254. Russ. Engl 101. S, Holl. (v. 1531) 921. Met. Hamb, Cexyt. 931, Preuss. e rämlen-Scheline 31-42 Pyreuss. E 196, Di (7

cheine 1031, 45 Pyeuss. Engl. —. Poln. 1195. Dän. 717. ¿ , 4( j ¿Ri | Li drid, 4 Juni v. ug, D: auf das grosse Buch 50. do. au porteur 503. 498 ates (incl. Coupon vom 1. Juli) 403. do, ohne Coupon 398, Va- es no9 consolidados 107. y

D ; : S Königliche Schauspiele.

O A 7. Juli. t Opernhause. Auf Befehl: Nobert der Teufel, Oper in 5 Abtheilungen, mit Ballets; Musik von £5. Meyerbeer. (Dlle. Grünbaum: Alice.) |

_ Preise der Pläge: Ein Plas in den Logen des ersten Ran ges 1 Rehlr. 10 Sgr. ; - 1A : In Charlottenburg: Nehmt ein Exempel daran! Lustspiel in 1 Aft, vom Hr. C. Töpfer. Hierauf: Der Wollinarkt, Lusi spiel in 4 älbtheilungen, von H. Claguren. i E Montag, 8. Juli. _Im Schauspielhause: Preciosa, Schau spiel mit Gesang und Tanz, in 4 Abtheilungen, von P. A Wolff ; Musik von C. M. v. Weber. (Dlle. Thieme vom Großherzogl. Hof-Theater zu Streliß: Preciosa, als Gastrolle __ Dienstag, 9. Juli. Jin Schaujpielhause: Gebrüder Foster Charafter-Gemälde in 5 Abtheilungen, vom H», C. Töpfer f : ta 10. Juli, Jm Opernhause: Othello, Oper in 5 Abtheilungen, mit Tanz; Musié von Rossini. (Dile. Henriette Carl: Desdemona, als erste Gastrolle. Herr Rauscher : Othello als Gastrolle.) : E Ha

f Königstädtisches Theater.

: Sonntag, 7. Juli. Der Dorfbarbier , komische Oper in |

Aft, von Weidmann; Musik von Schenk. Hierauf: Rayhac!

Lustspiel in 1 Akt, von Castelli. Zum. Beschluß r Das. Seb der

Handwerker, komisches Gemälde aus dem Voltsleben i il f l Att

als Vaudeville behandelt von Louis Angely, (Herb Ét Dle ° C A

den tiefsten Bezichungen, oder verseßen durch die Aa s sie gerathen, die t thre Betrachtung E e Que G N höchsten Standpunkt, auf dem sie ie gestanden. :

s Den zuerst gestellten Aufsaß: „Union, Lutherthum und L Konfession von Henrich Steffens// möchten wir vor allen der Aufmerfsamfkeit des Lesers empfehlen. Er enthält das Aus- führlichste/ was Uber die befannte Steffen’sche Konfesstons-Aenderung gesagt worden, indem er dieselbe zugleich aus ciner allgemeinen Cha- | rakter - Entwicklung der Persdnlichicit und dex übrigen Schriften | dieses Mannes zu erklären unternimmt, im Uebrigen jedoch für die Union gegen Steffens sprechend. Aufsäße mehr litcrarischen Fuhalts sind: „Ueber Novellen - Poeste//; „Erinuerung an Ulrich | Hegner‘/; „Ueber einige Novellen von Ludwig Tieck//; „Ucber Wil- helm Meisters Wanderiahre‘/, von Göthe, u. a. Die den Schluß bildende biographisch - literarische Skizze: „Hippels Lebenslauf nach aufsteigender Linie“ fährt die bedeutsame Gestalt eines Schriftstellers wieder vorüber, der ungeachtet der neu gesammelten Ausgabe seiner Werke, die in unsere Tage fällt, doch noch zu wenig unter uns heimisch geworden zu seyn scheint. Der Aufsaß: „„Dg- niel Leßmann und sein Wanderbuch eines Shwermä- thigen“/ hat-besonders einen psychblogischen Zweck, indem er vor- heroschend der Entwicklung der inneren Ursachen, welche den unglücckli-

chen Tod dieses Dichters herbeigeführt, gewidmet if, Die Abhandlung:

vom Theater zu Salzburg: Hähnchen, als Gastrolle.) Wwcontag, 5. Zull. Fra Diavolo, oder: Das

V r Af t L U TNSYats

"Y 4 D « pr a . Í ( «lften, von Scribe; Muíié

zu Terracina, komische Oper in Z von Auber.

S G IZE Erda r U Ei A

Ae e Ux st b Nachrichten

París, 30. Juni. Der Ks v S L G I, (Cl Köônia Ll gestern Abend healeitet von dem Handels - Minister, Herrn Thiers ,. und dem General „Fntendanten der Civil-Liste, Grafen od M RtiAGet ( ga , (ck s 4 E ï Au) I "et, aci) e: B Eu abgereist. Se. Majestät werden bereits am E 5s Mittivoch (8. ZUli) hier zurück erwartet. G E a Be E qu seyn, daß der General-Lieutenant Delort seinen Abschied auch als Adjutant des Königs ge nommen hat. y ) als Adjutant des Königs ge- T1 p ; Au ba dèd de a, eine Königl. Verordnung vom gestrigen Datum wet- Ser le ezirks - Conseils für den ersten Theil ihrer diesjährigen On, die „nicht länger als höchstens 10 Tage dautrn darf, auf den 15, «Uli zusammenberufen, Die Session dex Generale

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