1833 / 187 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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EK q R O 2 C E R] S T t A B E T E 2 P E Le C R E Y F E ck24,

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Conseils beginnt am 31. Juli worauf der zweite Theil der dem 20. August anhebt und

lossen wird. du f Monitrx ur enthält nunmehr die Kdnigl. Verordnung,

“wodurch der Hauptstadt ein Stapelplaß für unve bewilligt wird Die betreffenden Magazine sollen, de des General-Conseils des Saint-Martin, auf dem Plaße „des M i linken Seine-Ufer “auf der Schwanen-Jnsel erricht dieser Magazine aber soll den Mindestfor

gegeben werden. i Les 28\ten d. M. datirt und von dem Handels-Minister kontrasignirt.

am 2ásten desselben eine-Departements gemä Marais‘“/ u

Die betreffende Königl. Verordn

und wird am 14. August beendigt, Session der Bezirks - Conseils mit

rzollte

dernden in Entreprise |

E A E E E R ERE M: A T E s L E U,

772

Der Messager des Chambres will wissen, daß eine aus 2 Pairs 0A Deputirten bestehende Kommission unter dem Vorsibe des Grafen Guilleminot ernannt werden würde, die sich mit den aus Algier eingegangenen Beschwerden beschäftigen, und späterhin die Lage dieser Kolonie an Ort und Stelle unter- suchen, auch Vorschläge zu deren Verbesserung machen soll.

Es heißt, daß der neue Práfekt des Seine-Departements ß, am Kanal !| sich vor Allem damit beschäftigen werde, den zwölf Bezirken der nd auf dem | Hauptstadt eine andere Abgränzung zu geben, da er die gegen-

| t, der Bau | wärtige für sehr fehlerhaft hält. O n | Die Akademie der moralischen und politischen Wissenschaf-

ten hat gestern den leßten freien Akademiker, den sie noch zu ernennen hatte, gewählk. Die -Wahl is auf Herrn Blondeau,

Monats ge-

Actien 1516. 15183. 1931, G. Holl. 5pr

593, Br.

Waaren m Beschlusse

ung ist vom

E gte

————-g-

das älteste Mitglied der Pariser Rechts-Fakultät, gefallen, J

bereits ernannten Akademiker f von Broglie, Carnot und von Châteauneuf. Frankfurt a. M., 3. Juli: Oesterr. 5proc. Metall. 96;

9515, 4proc. 87 7. 8777. 24proc. 53x.

sind die Herren Feuillet Hey,

1proc. 234. Br. W Part. - Obl. 1367. Br. Loose oc. Obl. v. 1832. 90 #&. 9077.

oln, j

Redacteur Cottel.

Gedruckt bei A. W. Hayn.

E En erme m

lge

| Allgeme

Bekanntmachungen.

anntmachu

iner Anzeiger für die Preußischen Staaten.

Offener Arre ff. zu 500,000 Thlr. im VVerthe, so wie kleinere Ritter-[zum

Gemeinschuldner etwas an Geld, Sa-

i U des hier verfiorbenen Kauf- | güter zu 80,090 Thir, zu 60,000 Thlr, zu 50,000 Thlr. [andere Schulen e E Lee N ' | S 40,900 Thlr. zu 30,000 Thlr. zu 20,000 Thlr., auch|net von F, VV. Mercker.

C iedrich S Brede heute der Con-

Bek n g, manns Carl Friedrih Stephan Bre i , S k A A /OUE « . Es w n daher alle und iede, |zu 15,000 Thir., mit den schönsten VVohn- und VVirt betreffend den Verkauf des Königl. Domaïinen-Gutes |scurs eröffnet worden s werde h e und "E / cékufts¿Gbtudän und vollständigem Inventarium ha-

Gebrauch als Vorlegeblätter für Gewerbs y Erfunden und gez broch. 6 Kupfer iy

Preis 10 sgr

Erstes Hest.

u 100 F-

Allgemeine

_Preußishe Staats-Zeitung,

Zeitungs-Nachrichten.

AULTanDd

R ußland. St. Petersburg, 29. Juni. Se. Majestät der Kaiser

Wie die früher erschic-nencn wird auc dieses hen den Vice- Admirälen Fürst Menschikof und Graf Heyden Werk eine günsine Aufnahme erfahren, da auch |Fwie den Contre - Admirälen Candler, Suschtschofff unt Schisch-

Spittelndorf. welche von dem | j / Al : B S ths inter aben, aufs|ben wir zu billigen Preisen und unter annehmbaren j J / der Briefschaften h sich habe der gute Geshmack und das Talent des ZeichneiWe |., sür die musterhafte Ordnung, welche chstdieselben

i iegni i 12 Meilen von der! chen, Effccten o l

Das im Liegnigzer Kreise etwa 15 M gefordert, davon nid bas Mindeste ju verabfolgen Breslau und circa § Meile von der Oder entfernt vielmehr uns davon Anzeige zu machén Und die Sél- liegende Kdnigl. Domainen-Gut Splttetüborf S h der e Mo E a t AE zes und todten Wirth-| benden Re in das ger 1

L n E N Gg fern; widrigenfalls und wenn dennoch davon etwas be-

zahlt, oder ausgeantwortet werden sollte, diess für nicht geschehen geachtet, und zum Besten der Masse anderweitig beigetrieben, wenn aber der Inhaber sol-

22 . Hofraum und Bau-|cher Gelder oder Sachen dieselben verschweigen oder Lo: 90 Nas Ñ | zurückbehalten sollte, er noch außerdem alles seines

Kreisftadt, 2 Meile von Parchwit, 75 Meilen von

schafts-Jnventario in Gemäßheit höherer Bestimmung

im Wege des öffentlichen Meistgebots verkauft oder

alternative auf 3 Jahre in Zeitpacht ausgethan werden. Dasselbe enthält:

ellen,

2M S Gartenland, l 4 E 4 i 158 / iee O e Sun 1833. für Schiedömänner u1 den Provinzen Preußen, L : M3» Forstland zur Weide, Königl. Preuß. Stadtgericht. Schlesten und Brandenburg erscheinen. A a S t 53 5 0 - nland, ege, Vra- ¿ G NSITSS S E ben M bie Ut ordd A R en A ISU Sanas No 20,) sind s0 eben erschienen : sind 1484 Morg. 171 []Nurth. Fläche o. Lochockischen Nachlaßmasse gehdrige Güterherr schaft Views in the Tyrol, Switzerland and Italy; Án- sichten in Tyrol, der Schweiz und Italien, nach

und if mit einem im guten Baustande befindlichen Wohn- und mit den erforderlichen, im mittelmäßigen Baustande befindlichen Wirthschafts-Gebäuden versehen. Terminus licitationis zu diesem Verkaufe oder zur eventuellen Verzeitpachtung, is auf den 30. Juli dieses Jahres anberaumt worden und wird in dem Wohnhause auf dem Vorwerke Spittelndorf von dem dazu ernannten Commissario von 9 Uhr Vormittags bis 6 Uhr Abends abgehalten werden. Kauflustige werden zu diesem Termine mit dem Bemerken eingeladen , daß jeder, welcher als Licitant auftritt, sih zuvor bei dem Com- missario über sein Zahlungs-Vermögen ausweisen und bei der hiesigen Königl. Regieruugs-Haupt-Kasse eine Caution von 1000 Thlr. in Schlefischen Pfandbriefen oder Staats-Schuldscheinen mit Coupons deponiren

tion von 500 Thlr. in denselben Papieren. : Die näheren Bedingungen für den Verkauf und die

bei dem Verwalter des Vorwerfs, Amtmann Kleit- scheck zu jeder -hicklichen Zeit eingesehen werden.

Auch sind der Domainen-Amt?2-Adminifirator Heptner| nd der peremtorische Termin auf

in Parchwiz und der Amtmann Kleitscheck in Spit- telndorf angewiesen, den sich meldenden Kauf- oder Pachtlustigen die Guts-Realitäten zur Besichtigung

anzuzeigen und ihnen alle gewünschte Auskunft zu| Fern werden diese Termine mit der Nachricht bekannt

ertheilen. y Liegnitz, den 14. Mai 1833. __ Konigl. Regierung. : Abtheilung für die Verwaltung der diref- ten Steuern, Domainen und Forsten.

Pry: v c la Ut: a,

Das unter unserer Jurisdiction im I. Jerichowschen Kreise belegene, dem Baron Lauer von Münchhofen zugehörige, laut gerichtliher Taxe bei der der Ertrag mit 5 pCt. capitalisirt worden, auf 69130 Thlr. 23 sgr. =o pf. abges{ägte allodiale Rittergut Stresow, nebst dem in dieser Taxe mitbegriffenen, und zwar mit 3161 Thlr. 4 sgr. x pf. angeseßten ersten Antheile des Dorfes Rietel, i| auf Antrag mehrerer Real-Gläubi- ger zur Subhastation gestellt, und sind zu Bietungs- Terminen \

der 10. April 1833,

der 10. B48 1833,

der 10. Oftober 1833, anberaumt worden. AENS E

Kaufluftíge wollen sich in diesen Terminen, von denen der legte peremtorish i|, in unserem Konfe- renz-Zimmer vor dem Deputirten, Herrn Ober - Lan- desgerichts- Rath Wellenberg, einfinden, und unter Na ans ihrer Zahlungs - Fähigkeit ihre Gebote abgeben. /

Zugleich wird bemerkt, daß auf spätere Gebote mit Auënahme der geseßlich zulässigen Fälle nicht gerück-

ÎBormitt ags 11 Uhr,

sichtigt wêrden wird, und daß die Taxe, so wie die ungen in unsrer Registratur, und in dem Justiz - Kommissions - Rath Brunnemann

Kauf-Bedi Bureau des Ju \ hierselb| inspicirt werden fönnen.

Gleichzeitig werden zu dem lezten Bietungs - Ter- |nem am 7. April 1733, vor den dortigen Stadt- und mine folgende, im Hypotheken - Buche eingetragene, |Oñerweyher Schultheiß Gerichten errichteten Testa: E ihrem Leben odex Aufenthalte nah aber unkannte| mente unter andern die Summe von

Gläubiger, nämlich:

1) Folgende Agnaten zu den Crüßauschen Lehnstamm-

eldern :

a)- Christoph Philipp Johann,

b) Peter Johann Wilhelm, - i

c) Carl Friedrih Ludwig August Martin,

d) Carl Erdman Philipp Heinrich,

e) Bernhard Johann Wilhelm Alexander,

?) Moriz Wilhelm Adam Heinrich,

sämmtlich Herrn von Arnim; l

9) das Fräulein Dorothee Friedericke v. Arnim;

3) die verehel. Pastor Mohr, Johanne Sophte .Char-

lotte, geborne Wilckens, - und deren im Jahr

1804 minorenn gewesene 6 Kinder ;

4) die Erben des Staatsrath Gottfried Adolp

Se enes des Di

5) die Erbe

y der O Erben; unter der Warnung

bleiben dem Meistdi

ertheilt, sondern auch nah Erlegung des Kaufgeldes die Loschung der eingetragenen Forderungen, und zwar ter leer ausgehenden ohne Einforderung der betreffen-

den Dofumente verfügt werden wird. Magdebura, den 8. November 1832. Der 1. Senat des Königl. Preuß. Ober

Lobsens, zu welcher ;

d L a yce landschafclich abgeschaßt worden, excl. der Yoril, | ] Rar i muß, Für den Fall der Pachtung genügt eine Cau- auf 5641 Thlr. 16 st irt i den An-\ Breslau ifff erschienen und durch E. F. Playu inri; D ( ! j ‘hlr. 16 sgr. 8 pf- taxirt ist, soll auf den An- ¡au 1 , t wichtigsten Lehren der Chemie mit Berücksi(t t Berlin, Jägerstraße Nr. 37, und in allen Buchhand- [der neuesten Entd-ckungen in diesem Theile dt

trag der Königl. Landschafrs-Direktion hierselbst dfent- lich an den Seifdinteidon verkauft werden, und die lungen Deutschlands zu erhalten:

Verpachtung kdnnen in unserer Finanz-Registratur und Bietungs-Termine sind auf

des Drost Brauns zu Hôtensleben

vorgeladen, daß bei ihrem Aus-|zu melden, indem widrigenfalls angenommen werden etenden nicht nur der Zuschlag | wird, daß dermalen kein dazu Berechtigter vorhanden sei.

Bedingungen , díe gewiss jedem Kauflustigen entspre- chen werden, im Auftrage, nachzuweisen.

Breslau, im Juni 1833, e Anfrage- und Adress-Büreau

im alten Rathhause.

Fern

Literarische Anzeigen.

Bei A. W. Hayn in Berlin wird in Kurzem eine

DALAIL VA N, Unte Pfan es UNDARRFEN VIENIE f Ver/ {weckmäßige und vollständige Geschäfts-Anweisung!oder Ideen zu Thorwegen, Hausthüren, Doppel

Vorsetzern, Stubenthüren, Gewölbthüren, Glad

Bogen- und andern Fenstern; 3s Hest. 6 Blig

Originalzeichnungen von Stanfield, Prout und Harding in Stahlstichen von Heith, Allan, Good-

all etc. etc mit erklärendem Text in deutscher

1) die Stadt Lobsens, 2) das Vorwerk und Dorf Battay,

kun

3) das Vorwerk Lobsonka, R S

4) das Vorwerk Lochocin, Sprache. Royal 4 : E

5) das Vorwerk und Dorf Luchowo, Alle 10 Tage erscheint eine Nummer, 2 Stahlstiche enthaltend, Subscriptions- Preiss. 10 sgr. = 8 ggr. =

6) das Vorwerk und Dorf Blugowo, 7) das Vorwerk und Dorf Kunowo, 8) das Dorf Pièëno,

9) die Mahlmühle bei Lobsens, ; s 10) die vai ie a und die Walkmühle in Pisno,

11) die Ziegelei bei Blugowo, uud 12) die Forft,

36 xr. Ein Vergleich mit ähnlichen VVerken wird darthun,

dass es das ausgezeichnetste ist, was in dieser Art je

den geringen Preis rechtfertigen. Alle solide Buch- handlungen nehmen Bestellungen darauf an. mi

In der Buchhandiung Josef Max & Comp. in tou

BLELlauek Zett Gr ift für fatholishe Theologie.

den 19. Oktober 1833, Herauêëgegeben {u

den 18. Januar 1834,

Jahrgang 1833. Ares Heft. Preis für dst¿n Jaÿraang vos 6 Heften 3 Thlr. Inhalt des 2ten Heftes: I. Kirhenlieder: a) Am heiligen Sonnabend.

den 19. April 1834, vor dem Herrn Landgerichts-Assessor Schmidt, Mor- gens um 10 Uhr, allhier angesezt. Besizfähigen Kdu-

gemacht, daß die gedachte Güterherrshafc dem Meist-| Mit einer Musif-Beilage. bietenden zugeschlagen und auf die etwa nachher ein-|{xus Damiani. kommenden Gebote niht weiter geachtet werden soll, | ¿¡ner Visitation des Bischofs Fenwick unter den Jn insofern nicht gesezliche Gründe eine Ausnahme noh- | dianern der Dibcese Boslon. wendig mah : der Sonntagsschulen auf die Bildung des Volks. Die Taxe und die Licitations-Bedingungen können| H; F. (Beschluß). zu jeder Zeit in unserer Registratur eingesehen werden | gen der Kirche. Von Dr. Hock in Wien. d) Ueber Schneidemühl, den 20. Mai 1833. ; die Theilnajme protestantischer Gelehrten uad ihrer| 1, Kdnigl. Preuß. Landgericht. Zeitschrificn an den Angelegenheiten der fatholischen Kirche. Vom Domherrn Dr. Ritter. 111. Recen- : j ; sionen: a) Allgemeine Weltgeschichte für alle Stände

Edictal-Citation. , |[1c., voa Dr. K. von Rotteck. b) Geschichte des Die etwanigen unbekannten Erben der zu Kopnißl deutschen Kirchenliedes bis auf Lutyer's Zeit. Von am 30. September 1826 verstorbenen Anna Beata| 1, H. Hoffmann.

Louise geborne Lehmann, verwittwet gewesene Soldat Deo justificatione, a Dr. A. Gesellghen. IV. Mi s- Emanuel Grundr, zulegt verehelicht gewesene Tuchma-|(e( (ea: a) Vom Nheine Aus Pari; lugéburg ; Hei Der Schneider daselbs, werden hierdurch aufgefordert, | delberg. b) Beabsichtigte Gründung einer fatholisch- in Termino : cheologishen Fafultät in Marburg. auf dent hiesigen Gerichte entweder persönlich oder e durch geseßlich zulässizen Bevollmächtigten, wozu ihnen der hiesige Justizrath Wittwer vorgeschlagen wird, zu erscheinen, ih als Erben zu legitimiren und ihre : | Vero Rechte wahrzunehmen, bei ihrem Ausbleiben aber zu) Bei Unterzeichnetem eishien so ebet: gewärtigen, daß der etwanige Nachlaß der c. Schnei- Ueber die Rechtshreibung der als herrenloses Gut dem Fisfus anheim TNET P und über einige andere Abschnitte der Deutschen Wollstein, den 1. April 1833. iriat Sprachlehre, so wie über den Unterzicht in der Königl. Preuß. Friedëenögericht Mutter sprache,

E S von Augufi Arnöld, ä Professor unb Direktor deë Gymnajsti ¡zu Königéberg i. d. N. M / A Preis: T5 sar se

Schimonséki.

Befanatmachung Es hat der aus Torgau gebürtige vormalige Amntt-

adiunct Johann Christian Klúügel zu Zwickau in sei- ar. &vo. geh.

In Baumgärtners Buchhandlung zu Leipzig ist erschienen und in der Stuhrschen Buchhandlung

1000 Meißn, Gulden, ¡u einem Familien - Stipendium dergestallt vermacht, enc daß die Zinsen davon einem zu Leipzig oder Witten- Berlin, Schlossplaiz No. 2, zu haben: ;

D aus Ee et seiner Ideen-Magaz1húh Ges-hwister Familie 4 Jahre lang gereichet und wenn}, Architekte instler und-Handwerker, die mit Stier von seiner oder seiner Geschwister Fawilie vor- Me S Péüigelikibiten zu thun haben, - handen, der solcheu Stipendiums fähig, der Schulbi- als Maurer, Zimmerleute ete., wie auch tür Bauherren bliothef gewidmet werden sollen. fein Abk li und Gartenbesitzer, eine reichhaltige Sammlung von Da s nun srít FANOEN, Dn, ein S vet Zeichungen zu Gebäuden aller Art und Bestimmung, ü aus der Klügelschen Familie zu diesem Stipendium mit ihren Theilen und G:undrissen, als“ zu Stadt-,|b gemeldet hat, so wird dies der Convention vom dato\j d-, Gewächs- und Badehäusern, Tempeln, Capelten,

c om 20 Dfibr, 1828 gem, biermit bent befand Lln Pol 2, G Grolanann, «Neue nermela t Kuase 0 Lu Tit L Dr, A E ir Band, 4s Heft. 6 Blätter in gr. &vo. Preis 10 sgr

h |auf dieses Familien-Stipendium Ansprüche zu machen| Die neue vermehrte so äußer| wohlfeile Ausgave haben, Aufgefprders, De A top Z dieses so gfutftig bekannten Wertes, genau Ln , : 7 ; i i en etten daraufelingehende l

D eco0oratonen

des Innern von öffentlichen und Privat- Gebäuden

oder ganze Anordnungen der Verzierung von Concert- und Ball-Sälen, verschiedenen Zimmern, Vorsälen, Treppen und andern Räumen;z für Architekten, Deco- rationsmaler, Zeichner, Stucaturer, Holzbronce-Schnei- der, Baugewerken und Freunde der Baukunst ; auch

Torgau, am 3. Juni 1833. ¿ Die Kirchen-Inspection.

Güter-Verkaufs-Anzeige ; Mehrere Herrschasten in der schönsten und frucht-

Landesgerichts.

barsten Gegend Schlesiens und andern Provinzen bis

n Bg

deutlich aussprechen.

Praktische von Meobles im neuesten und geläutertsten Geschn mit beigesügtem Maassstab etc etc, 9s Zimmer (1 ständiges Ameublement) Stets 6 Blätter in gr,

Bei A. Asher in London und Berlin, ( Linden „ey Drappirungen von ganzen Zimmern, Dl einzelnen VVänden, Fenstern, Betten etc.

Vor Kurzem war neu: Constructionen von Oefey nach Grundsätzen der Aecsthetik und der Feu

8 Kupsertaseln in gr. Fol. broch.

erschienen nur ein ungemein starker Absatz, kann ordentlichem Prosessor an der Unioersicät zu Tübin j

Vorfiehende Schrift eignet sich wegen ihres li Preises und der darin herrscheaden möglich ge

turwissenschaften vorzüglich zur Grundlage bei L sungen über Agricultur-Chemie. y den Vorlesungen in der landwirthschaftlichen 9

h) Das Osterlied von Pe- tig in 4. mit 4 bis 5 Abbildungen erscheint. IT Abhandlungen: a) Bericht E L incl. der Ergänzungsblätter, von ca 58H 1 S ind mit etwa 20 bis 390 Abbildangen kostet b) Ueber den Giafus P S Tir: 5

on . é ¡ é x i ; en : Zeitschrift, die zugleich eine der belehrendsta c) Die Philosophie auf dem Bo- Melk: erscheinen. Inhalt und Abbildungen bieten éeétets

Der geistreiche Verfasser des Pelham, Sir Bulwer erregt durch seine höchst amichendt c) De hominis peccatoris coram | Mane nicht allein in England das großte Aus \ondern hat auch schon in Frankreich und Deuts großen Ruf erlangt. 0 er anstaltung einer eben so schönen, als außerst m c) Die vier gal-|len Auégabe von Bulwer's sammtlichen Y e) Nekrolog des den Gen gf! N a eue l Dea F j ist j Breslau, Emanuel von! Die ersen vir Theile diefer neuen Gejanimt-W E Oa oeat, S haben bereits die Presse verlassen, und enthalt Verfassers zulegt erschienenes Werk, unter dem

E. S Mittler in Berlin, (Stechbahn). [er ; Í am Rhein‘ bald möglich als Fortseßung 1

gen lassen

er folgende Fortsetzungen von F. VV. Mere Zeichnungen :

Zeichnunge

broch. Preis 10 sgr. ¡e Mappe des Bautisch len

O gr. Ato. Preis 10 sge. TabpezuCe n

Der 95 ll

Blitter in gr. dto. broch. Preis 10 sge,

de dargestellt von F. VV. Mercker.

Grundsäße der Agricultur-Chemi in näherer Beziehung auf land- ul forftwirthschafeliche Gewerbe von G. Schübler,

2 Theile,

t Kupfern und Tabellen iu 8o. Prs. 13

Darstellung der für die Land und Forstwirth

Dieselbe wird bi

Hohenheim und denen zu Tübingen

von den Domherren D. D. Ritter und Herber. [Grunde gelegt. i i VVir empfehlen die längst rühmlichst bekmwWWtt, und id

Industrie-Corptoir zu Leipzig herauskommendeng {jj einen füx den Reichs Schaß weit güntti 21 ;

2Std / üÜnstigeren Preis reali-

Blätter aus der Gegenwar boden, als die vorhergehende 1! Reichs. b Billeten

von denen wöchentlich 1 Bogen enggedruckt, dret 1H Belauf von 30 Millionen Assignations-Rubeln im 183 isten e ausgegeben worden, sind im August des verflossenen Fahres be-

tlich 5 Mil. vernichtet worden, und h

Perordnung über diese Schah - Billette gemäß, fernere 5 Mil-

n dffentlich verbrannt werden; es bleiben demrah noch 29

jonen in Circulation. j

Ole, meinte Herren ,

Gewiss die allerwohlfeilste deu

Neuéd

eress antes

Bulwer's Romane.

Wir glauben daher durch dit

Eugen A ram Ein Köman vo1 dem Verfasser des Pelhat Derereux u f. w Ans dem Englischen von Dr. G. N. Bärmanu

4 Theile in flein Oftav auf schönem Velinpl Preis 1 Thlr. 15 sgr.

Wir hoffea, daß diese schône Ausgabe eine d

vufnahme fiuden wird, uud werden in dieser 2

zung vorerf „Pélhau'“ urd dann den

wartenden neuen Roman Bulwer*s „dik

Än Berlin vorrächig im der À

Enólinschen Buchhandlung (Ferd. Breite Straße Nr. 23.

Gebrüder Schul

Hablissement géographique de Bru

Aüe dieses, dur sc;ux tolojsalein Unterneh nd seie vortrefflichen Leistungen, der geseht ¿reité rúhmlichs| bekannte Înftitut, i mir dl

cur für Preußen übercragen worden, und ck Dresden den 27. Septbr. 1825 und der Verordnung Cabinetten, Balcos, Ballustraden, etc. Herausgegeben | dessen bedeutendere Erscheinungen von Zeit

arch mich befannt geniacht werden. Berlin, 1. Juli 1833. ; i Á. A. List , Burgstraße

In der Buchhandlung von C. F. Amell

Berlin (Brüderftraße Nr. 11) erschrenen s gende neue Unterhaltungsschriften:

Die Kämpfer der L

Ehrenreich, E., Eine Novt

in Deutschland und Italien. 14 Thlr. ;

Reimann, Ulri, Novellen. 2B 3 Thlr. I. Band: Die Maler. M rienreise. IT. Band: Berthold's Liebe Die Dichter.

P E G Ss 3E A S G E Rb G T A S S G O I G G E E E A 1 E T R T A R E C E E r RA

selben im Finnischen Meerbusen bemerkten,

enommen, bedeutend fester gestellt.

dev Flotte im Hafen von Reval und bei den See - Manövers iedenheit zu erkennen gegeben. M Der Gesandte der Vereinigten Staaten von Nord - Amerika wr Buchanan, ist von Moskau wieder hierher zurückgekehrt. , Mus B vzesc in Litthauen wird gemeldet, daß ain 6ten d. der Fürst Paskewitsch von Warschau daselbst anlangte, und hdem derselbe am folgenden Tage die Umgebungen der Stadt Augenschein genommen und den Adel und die Behörden em- u hatte, Abends wieder nach dem Königreich Polen zu- reiste.

Jn Gemäßheit des Allerhdchsten Manifestes vom 7. (19.) i 1817 hielt am 6. Juni das Conscil der Kredit - Anstalten Reichs die jährliche Slßung zur Durchsicht der Rechnungen : Anstalten, welche Se. Erlaucht der Herr Finanz-Minister, jeral von der Jnfanterie, Graf von Cancrin , mit folgender p tfsnete: L Med : „Meine Herren! Nach Ausfertigung der § - Anstalten für das 1832ste Ai Beile ich id R: vorzulegen, indem ich mich begiüge, die hauptsächlichsten Be-

Preis 1 Thheiten anzudeuten, welche in gedachtem Fahre auf das Kredit- n Einfluß gehabt haben. ahre auf das Kredit htedene politische Lage Europens im vergangenen Jahre, äußerte

Die zwar nicht drohende, aber un-

Wirkung auf den Stand der Fonds mit wechselnden Ansichten.

sen lehten Monaten war die Neigung zum Sinken sehr bemerk- # doch die immer wachsende Hoffnung, den Frieden in Europa efestigen, gab den Bewegungen des Kredits bald cine günsti-

Wendung, und im gegenwärtigen Fahre haben sich die Preise e der Natur der Sache nach, unvermeidliche S rit umme uten ( Was Rußland selbst ande- / so müssen wir mit dem tiefsten Dankgefähl für die väterliche olge unsers erhabenen Monarchen erinnern, daß die Ruhe,

wil genteßen/, die immer bemerkbarere Entwickelung unserer quellen, die Vermehrung der Volksthätigkeit, die Vexvollkomm- der Fndustrie und die Erweiterung des Handels, immer sicht- t auf den Wohlstand unsers Vaterlandes cinwirken. Gegen das

des verflossenen Fahres befand sich die Regierung in der Noth=

digkeit, zu Ergänzung des Reserve-Kapitals des Reichs-Schahes, fem Anleihe unter dem Namen der a4ten fünfprocentigen zu tann dabei nft Vergnügen erinnern, daß diese Au-

Von den Reichs-Schaß-Billeten,

eut sollen in Fhrer Gegenwart,

“Aus den vorigen Fahres - Rechnungen Zie i daß in der Kommerz -Bank und ihren itoirs, besonders aber dem Astrachanschen, si protesiirte Wech- ik eine ansehnliche Summe vorfinden, und daß in der Leihbank

nsicht verschtedener Kapitale, welche in früheren Jahren, haupt-

ih zur Beförderung der Fabvik-Fndustrie, ausgelichen worden, n Unzulänolichkeit der verkauften Hypotheken dem Reichsschaße

sie zugewachseit sind. Zur Deckung ähnlicher Verluste, die ler Vorsicht nicht gänzlich vermeidbar sind, war bis jebt fein derer Fonds errichtet, mit Ausnahme von 600,000 Rubelu, t in Folge eines Beschlusses des Kredit- Conseils vom bten 1822 aus dem (Gewinn der Kommerz- Ban zurüclgelegt worden, in es wurden diese Verluste aus dem Gewinn der Banken, er jährlih dem Reichsschaß nach Abzug der Ausgaben zu- t, itt eintretenden Fällen gedeckt. Es wurde daher im ver- en Fahre für dienlich erachtet, zur besseren Festsiellung dieser legenheit , bei den Banken ein besonderes Reserve - Kapital zur ing ähnlicher Au fälle zu errichten, welches sich aus dem Theil dhrlichen Bank - Gewinnes , welcher die in das Reichs - Budget ch aufgenommene Einnahme-Summe übersteigt, nah und „ansammeln soll. Diese Maßregel wurde am 26. Mat des len Jahres Allerhöchst genchmigt und sofo t in Erfüllung ge- l ret beträgt dieses Kapital 1,450,000 NRubel.// Der Minister gab sodann eine Uebersicht über den Stand nanzen, wovon Folgendes das Wesentlichste ist: Die 1s: Schulden, bestehend in Termin- und Renten - Schulden, 1 sich am 1. Januar 1833 auf 863,249,849 Rubel 47 Ko- in Bank - Assignationen. Zur Tilgung der Schulden ver- fte die Kommission im Jahre 1832 zusammen 15,909,793 9 Kop. Jm Tilgungs-Fonds verblieben im Anfang die- Jahres 18,080,224 Rubel 89 Kop. Vom Tilgungs-Kapital fen 5procentigen Anleihe verblieben am 1. Jan. d. J. in 128i Rub. 8 Kop. Die im Umlauf befindliche Masse Assignationen blieb unverändert auf 595,776,310 Rubel. Vperationen der Reichs-Leihbank betrugen im Jahre 1832 zu- en 335,110,009 Rub. 91 Kop. Die Kommerz-Bank, deren al 30 Mill. Rub. beträgt, hatte im Jahre 1332 einen rei- ewinn von 1,852,441 Rub. 72 Kop. „Nach diesem lick der allgemeinen Lage unseres Kredit - Wesens im ver- en Jahre‘, so {loß dèêr Minister, „bleibt mir nur noch / gemeinschaftlich mit Jhnen, meine Herren, den eifrigen u äußern, daß der Zustand des Kredits und der Fi- n Rußlands immer fräftiger aufblühen möge, wozu uns Ussichten dieser Zeit zweifelsohne Hoffnung bieten.“ Als der z-Minister seine Rede beendigt hatte, wurden dem Kredit-Con- le Rechnungen der verschiedenen Kredit-Anstalten überreicht, f dieses nah gewöhnlicher Weise 4 Mitglieder zur Revi- ‘leser Rechnungen bestimmte und zugleich dieser Kommis- die alsbaldige Verificirung der 5 Millionen Reichs-Schakß- * auftrug. Nachdem gehörig ausgemittelt worden, daß sich 5 Millionen in 20,090 Billets wirtlih vorfänden, wurden sofort auf dem Bank-Pla6 in Gegenwart des Präsidenten er Mitglieder des Reichs-Kredit-Conseils verbrannt;

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Frankreich, __ Par48, 30. Juni. Der Nöónig ertheilte aestern. vor iner E nach A dem een Sulrlet de Vetter 0 URTOT genten von Belgien, der heute nach Brü L br j Abschieds: Audienz / h ) Brüssel zurückkehrt , eine

Der National behauptete gestern, die Regierung suche sic dem katholischen Klerus zu nähern und durch G R mit dem Päpstlichen Stuhle cine vollständige Versdhnung her- beizuführen; diese Unterhandlungen seyen indessen noch nicht be- endigt, weil der Römische Hof verlange, daß der König Ludwig Philipp sich salben lasse. Das Journal de Paris erwiedert heute auf diese Behauptungen: „, An allen diesen Angaben des National is kein wahres Wort; die Mitglieder des Klerus kön- nen mit Sicherheit darauf rechnen, unter allen Umständen bei der Regierung den Schuß und die ihnen gebührende Rücksicht zu finden; sie wissen dies auch, und es wäre aljo ganz überflús- fig , ihnen Anerbietungen machen zu wollen. Was die zum Glück geringe Anzahl von Priestern betrifft , welche, die Bei ligkeit ihrer Pflichten vergessend, ihr Amt zu politischen „Fntriguen benußen, so dien sie von der Regierung nur Beaufsichtigung und nöthigenfalls Bestrafung zu erwarten. Es können also keine Unterhandlungen mit dem Römischen Hofe stattfinden, um eine Annäherung herbeizuführen , die zwi- schen den ersteren und der Regierung bereits vorhanden, bei den zuleßt bezeichneten Priestern aber unmöglich ist, Der ganze Ar- tikel scheint nur geschrieben zu seyn, um die Vermuthung zu be- gründen, der Römische Hof wolle den König nöthigen, sich sal- ben zu lassen. Dies wird selbst den Lesern des National un- glaublih erscheinen. Die Salbung der Könige gehört Zeiten und Einrichtungen an, die von den unsrigen ganz verschieden sind.

L Der National dringt wiederholt auf eine Parlaments- Reform; bis jest, sagt er, hätten nur drei Stände ausschließlich an den N Theil genommen, die Beamten, die Grundbesiber und die Banquiers. Um die Wahlen aus diesen engen Schranken zu-befreien, schlägt er vor, den Deputirten fúr die Zeit der Session Entschädigungs-Gehalte, die von den Wäh- lern aufzubringen wären, zu bewilligen und den Wählbarkeits- Census aufzuheben, damit däs Land seine Repräsentanten auch unter der großen Menge thätiger, muthiger und einsichtsvoller Männer wählen könne, die weder Grundbesißer, noch Banquiers, noch Beamte seyen.

Der Courrier français thut in einem Artikel úber die Bittschriften dar, daß die Deputirten-Kammer die Hoffnungen des Landes in Bezug auf diesen Punkr eben so wenig wie in allem Andern, was die Interessen Frankreichs betrifft , erfüllt habe; von 262 bei der Kammer eiitgegangenen Bittschriften sey nur über 70 Bericht erstattet worden, so daß auch das Petitions- Recht sich jest als eine der vielen Täuschungen der Repräsentativ- Regierung ergebe.

Der Gesandte der Nepublik Central- Amerika, Herr Her- rera, der im Begriffe steht, in sein Vaterland zurückzukehren, hat einen für Frankreich sehr vortheilhaften Handels-Vertrag mit unserer Regierung abgeschlossen. Nach seiner Ankunft in Ame- rifa will er sih mit den Mitteln zur Ausführung des Planes beschäftigen, die beiden Oceane durch den Nicaragua - See und den St, John -Fluß zu vereinigen ein Unternehmen, welches leichter zu bewerkstelligen seyn soll, als ein geradliniger Kanal durch die Land-Enge von Panama. f _ Der verstorbene Herzog von Bourbon hatte bekanntlich sein Schloß Ecouen zu einer milden Stiftung für die Kinder, Enkel und Abkömmlinge der Offiziere und Gemeinen der ehemaligen Condé- und Vendée-Armee bestimmt und die Baronesse von Feuchères mit der Einrichtung dieser Anstalt beauftragt, auch zu deren Do- tation eine Summe von 100,000 Fr., die der Haupt-Erbe, Herzog von Aumale, jährlich zahlen sollte, ausgesest. Jn Folge dieser Bestimmung wandte die Frau von Feuchères sich bald nach dem Tode des Herzogs an die Regierung mit der Bitte, ihr die zur Errichtung jener Anstalt erforderliche Autorisation zu ertheilen. Es erfolgte darauf ein günstiger Bericht, der, sammt dem Entwurfe zu einer Königlichen Verordnung, wodurch jene Stiftung gebil- ligt wurde, dem Staats - Rathe zur Prúfung überwiesen ward. Hier blieb derselbe aber 15 Monate lang liegen, so daß Frau von Feuchères sich zulest veranlaßt fand, die Sache aufs Neue in Anregung zu bringen. Die Folge hiervon war, daß endlich der Staats-Rath unterm 27sten seine Meinung. dahin abgegeben hat, daß die von dem Herzog von Bourbon beabsichtigte Funda- tion nicht zu bewilligen sey, indem sie den Keim bürgerlicher Zwietracht nähren und gefährliche Erinnerungen wecken würde, welche zu ersticken eben so sehr das Interesse des Staats, als die Pflicht der Regierung erheische. Diese Entscheidung liegt nun- mehr dem Könige zur Unterschrift vor. Es frägt sich jeßt was aus der Domaine Ecouen und der jährlichen Rente der 100,000 Fr. werden soll. Dem Herzoge von Aumale kann weder die eine noch die andere zufallen, und es bliebe hiernach nur übrig, dem gedachten Legate irgend eine andere wohlthätige Bestimmung zu geben, insofern nämlich die Baronesse von Feuchères, die in dem Testamente des Herzogs mit der Einrichtung der gedachten Anstalt’ ausdrücklich beauftragt war, nicht gegen jede anderweitige Verwendung des Legats protestirt. e

Das Journal des Débats enthält folgende Bekannt- machung: „Jn dem National vom 24sten d. M. werden „Me- moiren der Königin Hortensia, jeßigen Herzogin von St. Leu, | von dem Baron van Scheelten gesammelt‘/, angekündigt. Da- mit das Publikum nicht hintergangen werde, glaube ich erklären zu müssen, daß jene angeblichen Memoiren eine bloße Buch- händler - Speculation sind, daß weder die Herzogin selbst, noch irgend jemand in ihrem Namen Dokumente dazu geliefert hat, und daß die Herzogin von dem Erscheinen dieses Buches nichts weiß. Calmelet, chemaliger Vormund der Herzogin von Saint -Leu/

Herr Capefigue, der Verfasser der Geschichte Philipp Au-

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| Barcelona, Valencia und den größeren Städten der südliche Provinzen Spaniens durchforscht, um Materialien für seine historischon Arbeiten zu sammeln, will er in den Bibliotheken und Archiven von Madrid die Korrespondenz Philipps Il. mit den Häuptern der Ligue in Frankreich aufsuchen, um das Werk über die Ligue, an welchem er gegenwärtig schreibt, zu vervoll- ständigen. i |

Das Bretter - Gerüst um die Säule auf dem Vendome- Plabe, auf welche die Bildsäule Napoleons gestellt werden soll, ist bereits fertig; auch die Ciselirung der Statue selbst ist been- digt Und man glaubt, daß lebtere zwischen dem 10ten und 15ten des E O Monats ihren Plaß auf der Säule einnehmen werde.

Der bekannte Komponist Boyeldieu ist von eiter Reise durh Jtalien, die er zur Wiederherstellung seiner Gesundheit unternommen, hierher A rt. i

Die Regierung soll gestern Abend aus Jtalien Nachrichten erhalten haben, welche für die Ruhe dieses Landes günstiger lauten. Briefen aus Palermo vom 19. d. M. zufolge, wur-

den dort zum Empfange der Herzogin v. Berry, die man in

Kurzem erwartete, Vorbereitungen getroffen.

Der Redacteur des Journal de la Guyenne ist abermals wegen Beleidigung der Person des Königs zu halbjährigem Ge- fängniß und einer Geldstrafe von 5000 Franken verurtheilt worden.

_ Aus Toulon wird vom 22sten d. M. gemeldet, daß das Linienschiff „Die Stadt Marseille‘/, welches am folgenden Tage unter Segel zu gehen Befehl hatte, Pulver und Lebensmittel eingeschisst habe; es ist nur auf den Friedensfuß, also mit 500 Mann, bese6t.

__ Ueber die von der Regierung nah Algier zu sendende Kom- mission enthält der Courrier français folgende Details: „Die Regierung will sich für den Augenblick darauf beschränken, eine aus vier bis fünf Mitgliedern Vendietbe Kommission zu ernen- nen, die sich an Ort und Stelle begeben, und eine Untersuchung über den Zustand der Regentschaft, der Erzeugnisse, Hülfsquellen, der Kolonie, so wie über die Kosten und Vortheile der Kolonisirung anstellen sollen. Erst nach Beendigung dieser Arbeit soll ein be- stimmter Beschluß über Algier gefaßt und den Kammern vorge- legt werden. Zu Mitgliedern dieser Kommission sollen außer dem General Guilleminot der Herzog v. Mortemart für die Pairs - Kammer und die Herren v. Lapinsonnière und Legrand für die Deputirten-Kammer gewählt worden seyn, denen man einen Stabs-Offizier von der Marine beigeben wird. Die selt- samste dieser Wahlen is die des Herzogs v. Mortemart, der dieselbe mit der Erklärung angenommen aden soll, ‘aan werde ihn stets zu Diensten. für das Land, aber nicht zu Hofdiensten bereit finden.“

Der Sémaphore de Marseille meldet aus Algier vom l4ten d. M.: „Das vor einigen Tagen hier umlaufende Gerücht, daß Frankreih den Besiß Algiers aufgeben wolle, hat eine gänzliche Stokung im Handel hervorgebracht, und die Handels ¿Kammer hat fich dadur veranlaßt gefunden, eilig eine Adresse an die Regierung abzusenden, worin sie dieselbe bittet, diesem den Jnteressen des Landes so nachtheiligen Zustande bal- digst ein Ende zu machen. Der Civil-Jntendant hat eine so feindselige Stellung gegen alle hiesigen Einwohner eingenommen, daß eine Eintracht zwischen beiden Theilen fernerhin unmöglich ist und daß seine Wirksamkeit keine gute seyn kann. Man spricht davon, daß Belida und Koleah, zwei im Atlás liegende Städte, wieder von uns beseßt werden sollten, und daß man nur auf frishe Truppen aus Frankreich wartet, um diese Expe- dition zu unternehmen.“

Großbritanien und Jrland.

Parlaments-Verhandlungen. Oberhaus. Siz- zung vom 298. Juni. Auf den Antrag des Grafen Grey wurde eine Deputation ernannt, um mit einem Ausschusse des Unterhauses im gemalten Saal eine Konferenz úber die Westin- dischen Angelegenheiten zu haben. Nach Rückkehr der Depu- tation zeigte der Graf von Ripon dem Hause an, daß den Mitgliedern des Unterhauses der Beitritt Jhrer Herrlichkeiten zu den Beschlüssen in Bezug auf die Westindischen Kolonieen mitgetheilt worden sey. Das Haus verwandelte sich darauf in einen Auss{chuß über die Bill in Betreff der Lokal - Gerichte, von deren Klauseln mehrere angenommen wurden.

Unterhaus. Sibung vom 28. Juni. Auf die Frage des Herrn O’Connell, ob die Regierung in der Bill über die Jrländischen Zehnten die von ihn gewänschte Verän- derung, daß auch die weltlichen Zehnten-Berechtigten an der zur Abzahlung der rückständigen Zehnten zu - eröffnenden Anleihe Theil nehmen sollten, berüksichtigen werde, erwiederte Lord A[- Ae Ld daß die Regierung sich allerdings entschlossen habe, dem Antrage des ehrenwerthen und gelehrten Mitgliedes zu genügen. (Hört, hört!) Nachdem sich das Haus hierauß in einen Aus- schuß über die Beschlüsse in Bezug auf den Freibrief der

gusts und einiger anderen geschäßten historischen Werke, befin- det sich gegenwärtig in Madrid, Nachdem er die Archive von

Bank von England verwandelt hatte, machte der Oberst Torrens (wie bereits erwähnt) den Antrag, die ganze Angelegenheit bis zur nächsten Session ruhen zu lassen.

Er behauptete, daß die Sache bei weitem noch nicht reiflih ge- nug überlegt worden sey, indem sogar in dem Bericht des zur Bs dieses Gegenstandes niedergesebten Ausschusses, an des: sen Spiße der Kanzler der Schaßkammer sélbst gestanden habe, eingeräumt werde, daß die Zeit zu kurz gewesen sey, um das zur vollständigen Beleuchtung der Frage nothwendige Material zu sammeln. Wie kônne man nun von dem Hause verlan- gen, daß es auf einen eingeständlihh mangelhaften Bericht hin eine Entscheidung über eine so äußerst wichtige Frage abgeben solle? Die Direction der Bank hätte im Allge- meinen eine so große Unfähigkeit bei Leitung der Geschäfte an den Tag gelegt, daß es fast straffällig seyn würde, einer sol- hen Körperschaft neuerdings die Leitung eines so wichtigen Na- tional-Jnstituts anzuvertrauen. Die Beschlüsse des edlen Lords enthielten nichts, was darauf berechnet wäre, die Uebel zu ver- meiden, welche eine Ausdehnung des Bank -Fretbriefes, wie man

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