1833 / 205 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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niß sich an jedes irgend denkwürdige Ereigniß in der medizini- schen Literatur - Geschichte der lesten 50 Jahre knüpft, bezeichnet das eigenthümliche Wesen des heutigen Tages.

Um so viele Beweise der Liebe und Verehrung ohne die von einer persönlichen Entgegennahme unzertrennlichen kdrper- lichen und geistigen Aufregungen empfangen zu können, und um sih den Rückblik in die Vergangenheit in geräusch- {loser Ruhe ungestört zu sichern, hatte der Jubilar sich schon in der vorigen Woche auf das Land begeben, wo nur der engste Kreis seiner Familie ihn heute umgab, und die innigste Freude an dem frohen Ereigniß mit ihm theilte und zu höherer Lust erwecckte. ;

In unserer Stadt erdffnete sich die Reihe der Festlichkeiten mit einem um 10 Uhr im Hôr - Saale des Friedrich - Wilhelms - Instituts zu Ehren Hufeland's als ersten Direktors der medi- zinisch - chirurgischen Militair - Akademie veranstalteten Rede - Aktus. Jn Abwesenheit des zweiten Direktors dieser An- stalt (des Chefs des Militair - Medizinalwesens Pr. von Wiebel) machte der General - Stabsarzt Dr. Büttner in einer Anrede zunächst auf die Bedeutsamkeit des Tages auf- merksam; hierauf hielt ein Studirender des genannten Instituts einen wissenschaftlichen Vortrag úber Sympathie und Antago- nismus, worin er die wichtigen darauf bezüglichen Lehren des Jubilars besonders hervorhob, und am Schlusse der vielseitigen und großen Verdienste desselben erwähnte, mit den innigsten Wünschen für das fernere Wohl des verehrten Vorgeseßten, mit Worten des Dankes und der Huldigung für ihn. ieselben Gefühle haben außerdem noch sämmtliche Zöglinge der Königli- chen militair - ärztlichen Bildungs - Anstalten in einer dem Jubi- lar überreichten Lateinischen Ode ausgesprochen. i

Um 12 Uhr faud im großen Hörsaale der König- lichen Universität eine feierliche Versammlung der Professoren und Studirenden statt, in welcher der Königliche Geheime Me- dizinal-Rath, Herr Professor Link, die Verdienste des Jubilars um die Arzneiwissenschaft in einer Lateinischen Rede auseinan- derseßte. j

Lin Festmahl im Jagorschen Saale versammelte um Z Uhr eine große Zahl der in der Residenz anwesenden Verehrer Hufe- lands zu der Haupt-Feier des Tages. Der eben neu hergestellte, mit Blumen reich und geschmackvoll gezierte Saal zeigte zur Rechkèn die von Herrn Professor Rauch in sprehender Aehn- lichkeit ausgeführte Búste des Jubilars, die, auf Kosten der hiesigen Aerzte angefertigt, dazu bestimmt ist, dereinst in einem der Säle der Universität aufgestellt zu werden. Zur Linken die- ser Büste und, wie sie, von Lorbeer- und Myrthenlaub umge- hen, stand das Bild des Gefeierten in sizender Stellung, von dem hiesigen Bildhauer, Herrn Drake, vorläufig in Gyps model- lirt, doch zur Ausführung in Bronce - GUß bestimmt. Ein reich und geschmackvoll mit Basreliefs und Säulen verzier- tes Fußgestell, von 16 Zoll Höhe, trägt die, stehend ge- dacht, etwa 9 Zoll hohe Figur, die in ruhiger würde- voller Haltung mit aufgerichtetem Haupte, das allen seinen Zu- hôrern unvergeßliche Bild des geliebten Lehrers vergegenwär- tigt. An der Rückwand des Saals war eine 6 Fuß breite und 24 Fuß lange Papier-Rolle entfaltet, auf welcher eine von dem Hrn. Geheimen Staatsrath von Stägemann verfaßte glückwünschende Ode, in größter Druckschrift, sich dem obenan stehenden gefeierten Namen anschloß. Dieser folgten die im Steindruck nachge- ahmten, zu diesem Zwecke erbetenen eigenhändigen Namens - Un- terschriften von Verehrern Hufelands im Jn- und Auslande, de- ren jedem der Stand und Wohnort, so wie die Bezeichnung des Orts und der Zeit der Bekanntschaft mit Hufeland * beigefügt war. Se. Königl. Hoheit der Kronprinz und die übrigen ‘Prin- en des Königlichen Hauses, dem würdigen Greise als Jhrem [rzte auf das huldvollste gewogen, hatten es nicht verschmäht, diejen Glückwunsch zunächst zu unterzeichnen. Höchstihren Namen folgten die der Königlichen Staats - Minister und vieler anderen höheren Staats-Beamten, die der Mitglieder der Akademie der Wissenschaften und der Universitätslehrer, sodann der sämmtlichen Aerzte Berlins in alphabetischer Ordnung. Ohne bestimmte Rang- folge, sondern wie sie nah und nach eingegangen waren, reiheten die übrigen Unterschriften sich an. Jhre Zahl beträgt bis heute 2943 ; eine nicht unbedeutende Zahl blieb noch zurück, um die dem Jubilar bei seiner Rückkehr zu Übergebende Gedächtniß-Tafel zu verlängern. Durch diese Namen-Sammlung sollte Huf eland er- fahren, wie viele von den Personen, mit welchen er früher in irgend einer Beziehung gestanden, noch leben, wo und unter welchen äußern Verhältnissen sie sih befinden, auch wo ihm etwa noch unbekannte Verehrer weilen, die, wenn nicht aus seinem Munde, doch aus seinen Schriften Lehre und Rath empfangen haben. Fast aus allen Staaten Europa’s waren Unterschriften einge- sandt, selbst aus Nord - Amerika und vom Vorgebirge der guten Hoffnung. G

Nachdem nun bei der Tafel zuvörderst von dem Hrn. Geheimen Staatsrath von Stägemann ein Toast auf das Wohl ¿Sr. Mai. des Königs ausgebracht und von den Anwesenden in Begei- sterung wiederholt worden, erhielt die Versammlung aus dem Munde eines der Mitglieder des Eingangs erwähnten Vereins, des Königl. Geheimen Medizinal-Raths Herrn Professors Lich- tenstein, nähere Kunde von folgenden Beweisen reger Theilnah- me, die der Jubilar an diesem Tage erhalten, und von deren Empfangnahme in unmittelbarer Gegenwart Zeuge zu seyn ihr leider nëht vergönnt war: |

1) Seine Majestät der König haben dem Staatsrath Hufeland in wiederholter gnädiger Anerkennung seiner viel- jährigen Verdienste um den Staat und die Wissenschaft den Rothen Adler-Orden erster Klasse mit Eichenlaub, von einem be- sondern Kabinets-Schreiben begleitet, zu ertheilen geruht, wel- ches Zeichen Allerhöchster Huld demselben von dem Herrn Ge- heimen Staats-Minister von Altenstein unmittelbar zugefer- tigt worden ist.

2) Zum Andenken des heutigen Tages ist auf Kosten der sämmtlichen Aerzte des Preußischen Staats eine Medaille ge- prägt und in einem goldenen Exemplar dem Jubilar übersandt worden. Sie stellt auf der Vorderseite das Brustbild nach der Rauch’schen Büste, von Hertn Professor Brandt in großer Achn- lichkeit ausgeführt, dar, auf der Rückseite den Thron des Aesku- lap, auf welchem der Schlangenstab und eine Rolle mit der Aufschrift „„Maerobiotice” ruhen und vor welchem Genien eine dahingesunkene weibliche Figur hülfreih erheben. Die Unter- chrift : 4 T 0E Naturae praecepla colens, morbisque medetur, Filaque Parcarum lentius ire docet, bezeichnet das Wesentliche des Wirkens, das eine so allgemeine Anerkennung und Achtung auf sich zog.

3) Die Erinnerung an den Anfangspunkt dieser denkwür- digen Laufbahn hatte die medizinische Fakultät der Universität

öôttingen in Erneuerung des Doktor - Diploms, das der Ju- bilar heute empfängt, auf eine würdige Weise hervorgerufen.

4) Auch die früheste Erziehung und Bildung Hufeland's,

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als die Grundlage zu dem reichen Erfolge eines ernsten und frommen Lebens, war zu feiern. Die Stadt, in welcher er am 12. August 1762 das Licht der Welt erblickte, Langensalza in Thâäringen, verschönert den heutigen Tag durch Uebersendung des kunstreich auf Pergament geschriebenen, mit reicher Kapsel geschmückten Diploms eines Ehrenbürgers. t 0s 5) Die von Hufeland im Jahre 1810 gestiftete medizinisch- chirurgische Gesellschaft, welcher Se. Majestät auf ihren ntrag mittelst Kabinets-Ordre vom 31. Mai d. J. zum bleibenden An- denken an ihren Begründer den Namen der Hufeland*schen Gesellschaft zu ertheilen und die Rechte einer Corporation beizulegen geruht haben, setzte heute ihren Stifter durch Ueber- sendung einer geschichtlichen Darstellung ihres Wesens und Wir- fens in dem abgelaufenen Zeitraume ihres Bestehens, von die-

ser Allerhöchsten Gnadenbezeugung unter Beifügung eines herz-

sichen Glückwunsches in Kenntniß. Es waren ferner eingegangen : E n 6) Ein gedrucktes Glückwünschungs - Schreiben der Univer- sität Königsberg.

7) Ein dergleichen der medizinischen Fakultät zu Greifs-

wald. 5 40 2 8) Ein dergleichen von der Universität zu Jena.

(Sie sind dem Jubilar uneröffnet Überjandt worden.)

9) Die Leopoldinische Akademie der Naturforscher zu Bre s-

lau ÚÜbersandte dem gefeierten Jubiliar als ihrem Mitgliede den Glückwunsch mit einer Abhandlung über die natürliche Familie der lorbeerartigen Pflanzen, in welcher cine neue Gattung, dem lorbeergekrönten Greise zu Ehren, mit dem Namen Hufelandia

belegt wird.

10) Von Seiten der Herren Apotheker hiesiger Königlicher | Residenz is dem Jubilar ein 18 Zoll hoher reich gearbeiteter silberner Pokal, dessen Knauf eine stehende Figur des Aesfulap bildet, und an dessen Seiten passende lateinische Jnschriften die

Dedication ausdrücken, verehrt worden.

11) Eine geschmackvolle silberne Vase nebst Becher is von |

den Aerzten der Stadt Warschau übersandt worden.

12) Die Société royale de médlecine in Bordeaux ernennt Herrn Hufeland zu ihrem Ehren-Mitglied und übersendet das

Diplom.

13) Wissenschaftliche Werke und Abhandlungen sind dem Jubilar bei dieser Gelegenheit mit glückwünschenden Cinleitun- gen dedicirt, und zwar aus dem Inlande von den Herren É h- renberg in Berlin, Kalisch in Berlin, Wendt in Dreslau und Unger in Königsberg in Pr.; vom Auslande von den Herren Steinheim in Altona, Berthold in Göttingen und

Osann in Würzburg.

14) Gedichte in deutscher und lateinischer Sprache über- sandten die Herren Hedenus in Dresden, d'Oleire in Nenn-

dorf, Pittschaft in Frankfurt und mehrere Ungenannte.

15) Endlich sind von medizinischen Gesellschaften und Pri- vat-Personen sehr zahlreich glückwünschende Schreiben einge-

gangen.

\{huß werde zu Theil werden können.

ger Rührung wiederholt wurde. /

und Nachwelt als glänzendes Vorbild aufge{tellt werde.

ständigend darauf zurücckzukommen.

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 19, Juli.

(v. 1831) 91,5. Preuss. Prämien- Scheine 904. Oesterr. 923. Antwerpen, 18 Juli, 58 Belg. 934. 58 Span. 664, 67 668. 38 do. 431. Hamburg, 22 duli.

. A . e’ « rid l p 3 1 Prämien-Scheine 103. Preuss. Engl, —, Poln. 1498. Dän. T24. London, 19 Juli.

Niederl. 445. Port. 744 à 75. Scrip. 84 à d Präm. Russ, 105. Sl. Petersburg, 17. Juli. S Hamburg 3 Mon. 925. 16: Silber-Kuvel 359, 3055. Kop, Vy ien, 13. Jali

FI: 135.

Königliche Schauspiele.

lesfe mit Gesang in 1 Akt, von C. Blum,

Wegen Heiserkeit der Madame Schechner-Waagen fg « Oper: Fidelio heute nicht gegeben werden. eige, ob die Aufführung ebengedachter Op, tadame Schechner-Waagen noch stattfindet uy welchem Tage, soll wegen weiterer Uebertragung der bere kauften Opernhaus - Villets zu Fidelio, in den öffentlichen 4 tern später erfolgen. ‘eun

eer 26. Juli. Jm Schauspielhause: Auf Beg Das Käthchen von Heilbronn, großes Ritter -Schauspiy Abtheilungen, nebs einem Vorspiele in 1 Akt, von H. y, 9

Abreise der

A llgemeine

Preußische Staats-Zeitu

Ködônigstädtisches Theater, Zehn Jahre aus dem Leben Frau, oder: Bôse Rathschläge, Melodrama in 6 Abtheily von Friedrich Genée.

Freitag, 26. J | Oper in 4 Akten; Musik von Bellini. feiter: Romeo, als zweite Gastrolle. d Kaiserl. Kdnigl. Hof- Opern - Theater zu Wien, neu eng Mitglied dieser Bühne: Giulietta, als erstes Debüt.)

Sonnabend, 27. Juli. Akten, von Albini. von Hut. der Wien, im ersten Stk: als Gastrollen.)

le 205.

Donnerstag , 25. Juli.

Die Familien Capuleti und My (Dlle. Sabine # Peadame Schodes,

Amtlihe Nachrichten. Kronik des Tages.

Des Königs Majestät haben dem Wirklichen Geheimen Grafen zu Dohna-Schlobitten, die erledigte Würde Ober -Burggrafen des Königreichs Preußen, mit dem Prä- Excellenz, zu verleihen geruht.

Se. Majestät der König haben dem Professor Dr. Zipser deusohl in Ungarn den Rothen Adler-Orden dritter Klasse rleihen geruht.

Kunst und I _L1 Hierauf: Das war ich! Lustspiel in (Dlle. Wei, vom Kaiserl. Königl. priv. Uy Polyxena , im zweiten: dj

Berlin, den 25. Juli. hre Durchlaucht die Fürstin von Liegniß ist heute Votédam nach Tepliß abgereist.

Das 12te Stück der Gesez-Sammlung, welches heute aus-

en wird, enthält: unter

1440, ‘den Tarif zur Erhebung eines Brücken - Geldes für

Vom 5. Januar d. J. ;

die Allerhöchste Kabinets-Ordre vom 8. Juni d. J.,

betressend die Aufhebung des bisherigen Unterschie-

des zwischen unehelichen und ehelichen Kindern, in

Rúeksicht auf die gewerblichen Verhältnisse in den

chemaligen Sächsischen Landestheilen ;

1442, das Geseß, die Ausúbung der Fischerei in den Lan- destheilen auf dem linken Rhein-Ufer betreffend. Vom 23sten desselben Monats;

1443, das Geseß über die Rechte des Fiskus, hinsichtlich

Vom 7ten d. M. und

die Allerh dch sten Kabinets-Ordres unter

1444, von demselben Tage, wegen Wiederherstellung der bei dem Brande in der Stadt Lüdinghausen im Oftober 1832 verloren gegangenen Hypotheken-Akten, und unter

1445, vom 11ten d. M., betreffend die Ausdehnung der Vorschrift des §. 171. d. Tit. 51. der Prozeß - Ord- nung auf Deposital- und öffentliche nicht Königliche Kassen - Verwaltungen, und auf die Rückgabe von Cautionen der Staatsdiener und Gewerbetreibenden.

erlin, den 26. Juli 1833.

Debits-Comtoir für die Geseß-Sammlung.

N a ch r i ckch

Paris, 18. Juli, Der heutige Moniteur nth Bericht des Kriegs-Ministers an den König, worin vol wird, die Kommission, die sich nah Algier begeben Zustand dieser Kolonie untersuchen soll, in folgender Y sammenzuseßzen: Der General - Lieucenant Graf Bonn von Frankreich, als Präsident, der Pair Graf v. Hail die Deputirten de la Pinsonnière, Laurence, Piscatory ui nard, der General-Major und Ingenieur-Jnspektor v. Y so wie der Flotten-Capitain | ihrer Rückkehr wird diese Kommission an einem größeren Theil nehmen, welches die gesammelten Notizen ordnen u über einen ausführlichen Bericht an | soll. Diese Vorschläge des Ministers haben die Kdnigl ( migung erhalten.

General Bugeaud hatte gestern nach seiner Anku gleich eine Audienz beim Könige, un Sup. Majestät Ned über seine Sendung abzulegen.

Eine Königl, Verordnung vom {6ten d. M. enthält j die Organisation der Anstal

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die Stadt

agiliy, als Mitglied

die Regierung q

der Zinsen.

heren Bestimmungen über den Elementar-Uniterricht. |

Die hiesige Kaufmannschaft wählte gestern im Börs bäude Herrn Ganneron zum Präsidenten und die Herren Michau und Boulanger zu Richtern des hiesigen

Was nun aber noch ganz vorzüglich das allgemeine Bestre- ben, unserm verehrten Jubilar den heutigen Tag wahrhaft fest- lich zu machen beweist, ist die Bereitwilligkeit, mit welcher tnan von allen Seiten die Gaben zum Besten der Hufeland' schen Stif- tung für hülfsbedürftige Aerzte gespendet hat. Der Beitrag der Preußischen Aerzte zur Anfertigung der Medaille, hat die Kosten derselben so bedeutend überstiegen, und die aus- wärtigen haben freiwillig so große, der Stiftung ganz an- heim fallende Summen beigetragen, daß der edle Greis an dem heutigen Tage die köstliche Freude genießt, sein jchdnes Werk nunmehr auf eine festere Grundlage gebracht zu sehen, als er früher je zu hoffen wagen konnte. Die Summe aüer zu den mannigfaltigen Veranstaltungen der Feier (mit Ausnahme des heutigen Festmahls) eingegangenen Beiträge beläuft fich nahe auf 10,000 Rthlr., und wiewohl sich die Kosten sür den Augen- blick noch nicht übersehen lassen, so ist doch zu hofen, daß min-

destens die Hälfte davon der Huseland’schen Stiftung als Ueber-

Der National und die Tribune wurden gestern ins genommen, weil fle gegen die Befestigung dei Hauptsi telst einzelner Forts Protestationen einiger Departem hielten, deren Ton die Schranken der constitutionnellen An die Präfekten in den Departe durch den Telegraphen der Befehl abgefertigt worden, tetzeichnung von dergleichen Protestationen durch ale df 6 Gebote stehenden Mittel zu verhindern. ;

Die Polizei hat in den leßten Tagen viele rothe Y welche Blume die Repulikaner als Zeichen ihrer politisch sinnung im Knopfloche zu tragen pflegen , aufgekauft, Nacht durchzogen starke Patrouiilen die Straßen und 1 ten eine Menge verdächtiger Jndividuen, worunter vit Sträflinge. t | wurden von der einige Verhaftungen vorgenommen. von Vincennes aus mit großen

tion- überschritt. bgereist: Der Graf Augustin Capodistrias, nach

Zeitungs-Nachrichten.

Ausland;

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Im hiesigen Journal liest man de Anzeige: „Es gereicht uns zum Vergnügen, melden zu n, daß die Bemühungen der Negierung, in Rußland das en artesischer Brunnen einzuführen, vom besten Erfolg ge- worden sind. Das Wasser ist endlih auf der Straße Sewerinowka bis auf die Oberfläche des Bodens empor- Es ist dies der erste Sprudelquell, der in Rußland Bohren erlangt worden, und dies Resultat ist um so ger, als die südlichen Gegenden in Folge der von dem Grafen von Woronzoff getroffenen Veranstaltungen ohne el von dieser neuen Wohlthat, an die sich so viel drtliche heile fnüpfen, Nutzen ziehen werden.“

n einem Schreiben aus Kertsch heißt es: einen herrlichen Anblick dar. 1 fe. hier an, und da sie ihre ganze Quarantaine hierselbst ab- müssen, so nimmt ihre Zahl von Tag zu Tage zu; aber es ihnen auch gestattet wäre, in das Asosfsche Meer ein- fen, so würden sie es in diesem Augenblick doH nicht ohne Gefahr wagen können, da das Asoffsche Meer noch nicht Indeß hat es doch Herr Geribaldy versucht, Ladung Orangen, die er von einem hier in Quarantaine den Capitain gekauft, wo möglich nach Mariupol oder Ta- Auch haben mehrere in unserer Stadt Maste Kaufleute aus Rostow Orangen und Citronen zu Lande Variupol und Taganrog besorgt. Es ist dies ein Anfang zu dem den wir ausgeführt zu sehen wünschten, und welchem von Per- | die den Nu6en desselben nicht einsehen wollen, Hindernisse in Leg gelegt werden; möchte wenigstens dieses Beispiel sie Über- N, daß die Beförderung von Waaren aus Kertsch nach Ta- g vermittelst Küstenfahrern von außerordentlichem Vortheil Man muß wirklich darüber seufzen, daß die Kauf- 0 wenig Unternehmungsgeist haben. unserem Hafen befindlichen Fahrzeuge hat Gelder zum f von Ladungen an Bord. Welcher Vortheil wäre es nun , ihnen Genüge zu leisten, bei der ! Wie kann man von einer so augenfälligen Wahr- Hoffentlich wird unser Wunsch, fnissen versehen zu können, nächstes Jahr in Wenn sich auch Einige noch so hartnäckig flären, die auf das Geme rd doh früher oder später die Mehö

dolizei mehrere Haussuchungen gehal Alle hiesige Kasern Ddessa, 5. Juli. 7 ktanot Gon Bevicht Munitions - Vorräthen

Nachdem Herr Geheimer Rath Lichtenstein diesen Bericht beendigt, erhob sich die Gesellschaft zum zweiten Toaste, welcher dem Jubilar galt und von sämmtlichen Anwesenden mit fsreudi-

Die neuesten Nachrichten aus Lyon lauten wiede! Die Fabrikherren hatten sich mit den Seidel gütlich ausgeglichen und die Leßteren ihre rbeiten begonnen. j j

Zur Feier der drei Juli -Tage werden alle gegen N | Gardisten erkannte Disciplinar -Strafen vom Könige |

Später gab noch der Königl. Regierungs - Medizinal-Rath, Hr. Dre. Barez (ebenfalls ein Mitglied des Vereins für die An- ordnung der Feier), der Versammlung die Wichtigkeit des heu- tigen Tages für das ganze ärztliche Publikum und für das medi- zinische Studium in wenigen Worten zu erwägen, und {los mit einem Toast auf das Wohl des Hrn. Geh. Staats-Ministers v. Altenstein , als des Schußes und Vorstandes aller für dieses Studium im Preußischen Staate bestehenden Anstalten, fo wie aller sonstigen Beförderer desselben, die durch die von ihnen zu Tage gelegten Zeichen der Theilnahme und Hochachtung dazu beigetragen , dap ein {on längst hell leuchtendes Leben, bei sei- nem heutigen denkwürdigen Abschnitte, der wissenschaftlichen Mit-

Herr Bureaux de Puzy, einer der abgeselten Prèss ‘el des General Lafayette. i i Der ehemalige Professor in Warschau, Herr vem sich in der leßten Zeit in Tours befand, hat Befehl erha Französische Gebiet zu räumen und sich entweder nad) oder nah England zu begeben. : : Die neuesten telegraphischen Nachrichten über die d bon in Toulon angetommene Fregatte „Melpoimn ne“, Bord bekanntlich die Cholera ausgebrochen u Die Krankheit hat sich am 15ten d. M. schlimmert und vier neue schwere Erkrankungsfäile sind Der Zustand der in dem Quarantaine! sich dagegen täglich !

¡Unsere Rhede Fast täglich kommen fremde

- i, lauten l Indem wir uns für heute aus Mangel an Zeit auf diefe / ‘Mittheilung, welche wir unseren Lesern nicht vorenthalten woll- ten, beschränken, werden wir, bei dem Interesse, ja bei der Wich- tigkeit des Gegenstandes, wohl noch Geiegenheit haben, vervoll-

Eise frei ist.

vorgekommen. ausgeschissten Matrojen Mi e Symptome der Cholera sind bei ihnen verschwunden, Schreiben aus Lissabon zufolge, ist die Cholera an Ÿ Tage, an welchem die „Melpomène‘“ von dort ave auf den anderen im Tajo stationirten Französischen K ausgebrochen. A

“Aus Piemont und Savoyen kommen noch imm linge auf diesseitigem Gebiete an. wird vom

u versenden.

Niederl. wirkl. Schuld 484. Auagesetzte Schuld -— Kanz- Bill. 222. 33 Span. 44. 58 do. 664. Neap. —. Russ. (v. 1828) 1003. M. geschriebt Gerücht, daß die Königin sich abermals guter Hoffnu bestätigt sich; der Infante Don Sehastian wird ih Gemahlin nach San Sebastian in Guipozcoa bege Geheime Kämmerer des Königs, Herr Grijalba, liegt krank darnieder. ‘/

Heute {loß 5proc. Rente pr. compt. QOUO G R, COMDE, (7/0, N Co E Neap. pr. compt. 91. 70. fin cour. 91. 85. proc. 692, 3proc(. do. 402. 5proc. Belg. Anl. -945-

Madrid Der größte Theil

Oesterr. 58 Met. 96. 48 do. 87. Bank-Aclien 1245. Russ. Engl, e, wenn wir die Mittel

1012. Russ. Holl. (v. 1831) 925, Met. in Hamb. Cert. 934. Preuss. i L : icht durchdrungen seyn!

it ihren N ung gehen. Maßregeln et

38 Cons. auf Abr’chn. 904 Belg. 7314 Bras. 704. Dün. 734. / V. abzwecken, eit dafür cingenom-

V Ï Me, 21, Iu Doe. proc, M4 0 Bank - Actien # Holl. 5proc. Obl. v. 18

Frankfurt a.

58 Vet. 955. 48 do, 865, Bank-Actien 12374. Loose zu 100 4proc. 87,5. G.

P o len. Der Fürst-Statthalter hat Folgen-

Larschau, 21. Juli. gebracht: „Se. Kaiserl.

zur dffentlihen Kenntniß ât haben, aus gnädigster Rücksicht auf die L hemaligen Polnischen Armee, efangenschast befanden, und die ewilligten und mit der Er

l E Poln. Loose 60. Br. age derjeni- welche sich in sich nach der- ihnen laubniß zur Rückkehr ins knüpften Amnestie in die Nothwendigkeit / bei der Regierung um eine Unterstüßung

Redackteux Cattelt.

trttt a0 O E T E T E S Ster ertreter

Gedruckt bei A V. F

nerale der e

Donnerstag, 25. Juli. Jm Schauspielhause: Maria Pe- tenbeck, historisch - romantisches Drama in 5 Abtheilungen , von Fr. v, Holbein. Hierauf: Der Spiegel des Tausendschdn, Bur« 4.

rei Polen ver hen fönnten

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Berlin, Freicag den 26sten R Ui

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nachzusuchen , zu befehlen geruht: 1) daß als jährliche Pension ausgezahlt werden jollen: 7000 Fl. an einen Ghnerat Se În: fanterie oder Kavallerie, 4200 Fl. an einen General-Lieutenant und 3500 Fl. an einen General-Major; 2) daß die erwähnte Unterstüßung - nur denjenigen Generalen ertheilt werden soll, die nicht doppelt so viel eigene Einkünfte haben, als die für sie ausgeseßste Unterstüzung beträgt ; deshalb ist jeder Gene- ral, der eine Unterstüßung zu erhalten wünscht, verpflichtet, der zu diesem Zweck der Unterstüßungs - Kommission für Polnische Offiziere einzureichenden Bittschrift ein Attest úber seine Ver- mögens - Umstände beizulegen; 3) daß die besagte Kommission bei Zuerkennung der Unterstüßung an Generale sih nach den in der Verordnung vom 27. Dezember 1831 vorgeschriebenen NRe- geln richten soll; 4) daß die einem Jeden zuerkannte jährliche Unterstüßungs - Summe drei Jahre lang, vom Tage der Bewil- B an gerechnet, ausgezahlt werden soll.‘

__ Die Ober-Vormundschafts-Behörde der hiesigen Wohlthätig- keits-Anstalten hat in diesen Tagen die im verflossenen Jahre von den Schauspielen erhobenen Einkünfte des fünften Groschens unter die Warschauer Hospitäler vertheilt; es kamen auf das Hospi- tal zum Kindlein Jesu 10,832 Fl. 10 Gr., auf das zum heiligen Geist 1800 Fl., auf das zu St. Rochus 400 Fl, auf das zu St. era 3600 Fl., auf das der barmherzigen Brüder 800 Fl., auf das evangelische 500 Fl. , auf das zu St. Kasimir 772 Fl. , auf das Hospital für Augenkranke 30 Fl, auf das júdische 400 Fl. und auf das reformirte 60 Fl.

Frankrei. Paris, 18. Juli. Jn dem (gestern erwähnten Berichte den der Marschall Soult úber díe näch Mat, L indétite Kommission an den König erstattet hat, heißt es unter Anderm: ¡Sire! Die Besekung und die Verwaltung von Algier haben seit einiger Zeit die Aufmerksamkeit der Kammern und des Lan- des lebhaft in Anspruch genommen. Ein ganz natürliches und gerechtes Jnteresse knüpft sich an das Schicksal eines Landes, wo unsere Armeen durch eine ruhmvolle Expedition, von welcher ganz Europa Vortheil gezogen hat, festen Fuß gefaßt haben. Man hat sich gefragt, ob die Vortheile, welche Frankreich für sich selbst dort zu suchen berechtigt is , die Opfer aufwiegen werden, die der Besiß kostet, und welches Verwaltungs-System das angemessenste seyn möchte, um diese Vortheile zu sichern. Politische und' Privat - Leidenschaften haben sich in diese Fragen ae a man hat der Regierung Absichten unterlegt, die sie nie egte, und ihre Maßregeln, mit oder ohne Absicht, falsch darge- stellt. Mehr um die Zweifel, die hierüber bei einigen walten, zu heben, als um jeden Vorwand zu grundlosen Angriffen zu eseitigen, 8 es nothwendig geschienen, alle auf den Besis und die Verwaltung der Regentschaft Algier bezügliche Thatsachen auf eine unwiderlegbare Weise festzustellen und dieses Geschäft einer Kommission von Männern anzuvertrauen, deren hohe Stellung, Erfahrung und Einsicht für alle Interessen Bürg- schaft gewähren.“ Der General Boyer, ehemaliger Gouverneur von Oran, ist mit seiner Familie in Havre angekommen. Die meisten Oppositions - Blätter beschäftigen sch mit dem im gestrigen Moniteur gemeldeten Präfekten-Wechsel und beglei: ten denselben mit verschiedenen Bemerkungen. Fast alle betrach ten diese Maßregel als eine Einleitung zur Auflösung der De- putirten-Kammer, und heben besonders die Abseßung des Hrn. Bu- reaux de ‘Puzy, Präfekten des Vaucluse und nahen Verwandten des Generals L afvete, die Verseßung des Hrn. Gauja, ehemaligen Re- dacteurs des National, von einer guten in eine schlehte Präfek- tur, so wie die Befdrderung des Herrn Marchand-Dubreuil her- vor, der früher Buchdrucker in Paris war, dann Unter-Práfekt in Blaye wurde und jeßt zum Präfekten des Departements des Ain ernannt is. „Diese Beförderung“, sagt der National, „ist die gerechte Belohnung der Mühwaltung, die Herr Dubreuil gemeinschaftlich mit dem General Bugeaud gehabt hat, um die Herzogin von Berry in der Citadelle von Blaye zu bewachen.“/ Ueber die Ankunft der Herzogin von Berry in Palermo enthält ein Privat-Schreiben aus Toulon vom 12. Juli fol- gende Details: „Kurze Zeit, nachdem die Korvette ¡¡Agathe“‘ in den Hafen von Palermo eingelaufen war, näherte sich ein nur mit zwei Ruderern versehenes Boot, aus welchem der Graf von Lucchesi-Palli an Bord des Schifses stieg; er begab sich sofort in das Zimmer der Herzogin von Berry und hatte mit ihr eine Unterredung, welche anderthalb Stunden dauerte. Hier- auf kam er, die Herzogin am Arme führend, auf das Verdeck, und der Fürst von Campo- Franco , der inzwischen ebenfalls an Bord gekommen war, reichte der Herzogin die Hand, um ihr beim Einskeigen in das Boot behúlflich zu seyn; der Graf von Lucchesi- Palli, der Graf Mesnars, der Graf und die Gräfin Ge N nahmen nebst dem Fürsten in demselben Boote aß.

i Die Polizei-Beamten, welche gestern den National und die Tribune in Beschlag nahmen, waren zugleich beauftragt, sich in den Druckereien beider Journale der Originale der Protestatio- nen zu bemächtigen, welche die Beschlagnahme veranlaßten ; diese Originale waren aber nicht aufzufinden. Jn seinem heutigen Blatte äußert der National ín Bezug auf seine Beschlag- nahme, es werde der Regierung do nicht gelingen, die allge- meine Stimme der Mißbilligung gegen die Befestigung von Pa- ris mittelst einzelner Forts zu unterdrücken ; die ganze Bevdölke- rung von Paris habe ein wachsames Auge auf diese Angelegenheit ; in den Departements werde Lärm geschlagen, und vor der Gefahr, daß die Hauptstadt einst von siebenzehn Forts aus, entweder von den eigenen Truppen oder vom Feinde, beschossen werden könnte, verschwinde jeder Zwiespalt der Parteien; immerhin möge man der periodischen Presse einen Knebel in den Mund stecken, der Ruf: „„Keine Bastillen!/ werde dennoch ertönen. Die Hauptstadt werde nicht zugeben, daß man den Bau der Forts beendige, und wenn man dies dennoch thue, so würden die Departements, die jekt Protestationen dagegen einsendeten, Hülfe schicken, um jene Forts wieder einzureißen. Die Q uotidienne bemerkt über denselben Gegenstand: „Die Frage über die Forts, mit denen

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Paris umgeben werden | als man glaubt, und durch w Geschicklichkeit verloren sich der Entscheid

eine Frage, die viel wichtiger ist elche die Doctrinairs den Ruf der haben, gewinnt jeßt eine drohende und ilt; in ihr liegt offenbar die Mitte gegen die Revolution. n der leßteren Alles zu befürch wärtigen Schwierigkeiten zu ei- g führten, so eilt sie, je mehr diese sich gegen die Revolution im Jnnern seßt in Abwesenheit der Kammern den ne ihre Zustimmung ver- die Augenblicke kostbar Man wiederholt eine Aeußerung der Dinge treffend einer Capitulation

« Entscheidung nähernde Gesk rische Stellung der richtigen Da die erstere fühlt, daß sie vo ten haben würde ner gewaltsamen Entwickelun Schwierigkeiten zunehmen, sicher zu stellen, und astionen fort, weigert haben. Die Willkür fühlt, d sind und daß man eilen muß. des Marschalls Soult, we ausdrückt: das Aufgeben der Forts würde gleichkommen.““

Das Journal du Commerce meldet: publik Hayti neue Ve en Grundlagen folgende sind: trag, die sofortige Bezahlung des vom St ten Vorschusses von 4 chemaligen Pflan 75 Millionen; diese übrigen 45 Millionen sollen in 45 Jahr Anleihe soll als eine besondere S lôsung der Obligationen in wenige uns hierüber zukommende Angaben bewe des Schuldners und sein Unvermö diesmal nur so viel versprechen, n, von denen e

, wenn die ausw

zu denen je lche diesen Stand

¡Die Regierung rgleichs - Vorschläge ¿Ein Handels - Ver- aats - Schaße gemacl- leduction der den

hat von Seiten der Re erhalten, der

/300,000 Fr. und die I u zahlenden Entschädigung von 150 aben bereits 30 Millionen erhalten, die en zahlbar seyn. chuld betrachtet und durch Ein- n Jahren getilgt werden. isen den guten Willen gen, mehr zu leisten; er will als er halten fann. e N M teigen der Haytischen Anlei Fr. hob.‘ \

Dem Herrn C. Viguier, Adjunkten des Maire des áten iesigen Stadt-Bezirks, ist gestern eine lärmende Spottmusik ge- racht worden, weil er in einer Ver n, in der er Behufs der Wahl eine sib führte, die Wiedererdffnung der Kirche l’Auxerrois in Vorschlag gebracht hatte.

Die Garnisonen der Städte in den Departements der Vaucluse, des Gard und der Rhone-Mündungen sind verstärkt worden und mehrere Generale haben chen Provinzen erhalten.

Die acht Tänzerinnen der hiesigen großen Oper, welche am 28sten d. M. auf dem Balle auf dem Stadthause eine Quag- drille aufführen werden, und unter denen sich Madame Noblet befindet, erhalten für diesen Abend jede 500 Fr.

Das scchdnste Wetter begünstigte der Sonnenfinsterniß, die nach sie den hôchsten Grad erre Halbmond mit aufwärts ste Tageslichts wurde nicht seh schatten deutlich wahrnehmen.

l Diese Nach- se verlautet hatte, erklären die sich bis auf 295

A f E N

sammlung von National- s Offiziers den Vor- von St. Germain

Aufträge nach den südli-

gestern die Beobachtung ach 5 Uhr eintrat; um 6 Uhr, wo icht hatte, sah die Sonne wie ein henden Hdörnern aus. Die Helle des

r getrübt, doch ließ sich der Mond-

Großbritanien und Irland.

Parlaments- Verhandlungen. zung vom 17. Juli. (Na die zweite Lesung der Jrländi sich Graf Grey im Wesentli früher angeführt und wieder gierung bei diesem Entwur sächlich beabsichtigt werde, Einrichtungen Jrlands vor genblick not

Oberhaus. \trag.) Bei seinem Antrage auf schen Kirchen-Reform-Bill äußerte chen folgendermaßen : Er habe schon hole er jeßt, daß der Zweck der Re- fe ein dreifacher sey, daß aber haupt: solche Aenderungen in den kirchlichen zunehmen, wie der gegenwärtige Au- Zeige sich solche Nothwendigkeit 2 e bitten, auf die Lage Jrlands erathungen zu erinnern, welche

wendig mache.

Statt aller Antwort wolle er zu blicken, sich der vielfachen diesen Gegenstand {hon im Parlamente stattgeh und dann zu sagen, ob die Gefahren, welche die Kir land umgeben, von eigenen Mängeln und Miß ren, und ob man mit diesen Mängeln und Y auch die drohenden Gefahren entfernen wolle?

gend ein vernúnftiger Mensch auf den Zustand in Jrland blik- ken und sagen, daß diese Maßregel nicht nothwendig sey? Und ist sie nothwendig, warum sich weigern, durch gütliche Mit- tel einige der Uebel zu entfernen, welche allgemeine heit hervorbringen, und das Bestehen der Kirche selb| Schon in. der Thron-Rede habe der König ihnen Maßregeln zu treffen, wodurch, nach dem Grundsabe gen Ablösung, es dem Landbesißer in Jrland möglich gemacht werde, sih von einer jährlichen Zahlung zu befreien. sey nun zuerst Bedacht genommen worden, und mit habe man behauptet, es widerstreite eine solche Allerdings beruhe

abt haben, : che in Jr- bräuchen herrüh- eißbräuchen

Unzufrieden- t gefährden ? empfohlen, einer billi

Auskunft der die kirchliche Einrichtung auf noch nie gehdrt, daß die Unions-Akte glich machen könne oder solle, n Kirchengüter solche Verän:

Unions - Akte. dem Gese, aber er habe es der Reichs -Geseßgebung unmsd mit der Vertheilung der weltliche derungen vorzunehmen, wie sie dem Interesse d In dieser Bezie Meinung eines seiner politis sehr hochgeachteten Mannes und D R. Peel), berufen zu kd große Major

ev Kirche selbs hung freue es ihn, sich auf die chen Gegner selb, eines von ihm titgliedes des andern Hauses (Sir t minder unterstüke ihn die teinung ausge dhnlich aber wie 4 ittel schlage nun ferner die um die Unzufriedenheit zu beschwichtigen und der Einrichtung einen festeren Halt zu geben: Abschaffung nsteuer (church cess) und eine bessere Besoldung der ziehung Édnne er die be n, den Primas von Jrland Didcese von Armagh, dasselbe Mit- glied des anderen Hauses endlich, dessen er hon erwähnt; und in der That nicht minder nothwendig sey es, das Volk von ei- ner Abgabe zu- befreien, die im hôchsten Grade lästig wofür ihm nicht das Geringste wieder zukomme, als rechtere Vertheilung der Kirchengüter Denjenigen eine bes- xiftenz zu sichern, welche in ihrem kirchlichen Berufe oft

frommten.

nnen ; und nich ität, die sich im andern Hause für diese Y sprochen, und die sich, mindestens wie Z, gew zu 1 verhalten habe. Zweierlei M Bill vor, kirchlichen der Kirche kleinen Pfarreien. )sten Autoritäten für sich anführe selbst, die Geistlichkeit der

E E Ar.

Auch in dieser Be

aucl durch