1833 / 205 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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die beschwerlichte Arbeit hätten. Wohl sey er gewärtig, daß hier der crsie bedeutende Widerstand sich erheben werde bei der Veränderung in den Verpachtungen der Güter der Bi- schôfe, welche von Zeitpachten in beständige umgewandelt Werden sollten. Man werde ihm entgegnen, daß praktisch der Unterschied unbedeutend sey; dagegen wolle er aber anführen, daß es in Jrland fast sprichwödrtlich sey, daß man an dem Zu- stande der Aker schon sehen könne, ob sie bischdfliches Eigenthum sind oder nicht; so sehr werde der Reiz zu Verbesserungen ge- hemmt durch die Unsicherheit des Besißes. Von einer Berau- bung kÉdnne nicht die Rede seyn, denn wenn auch die Pächter dabei gewönnen, so verldren doch die Bischdfe Nichts, im Ge- gentheil, auch sie würden sich bei der Veränderung besser sichen. Ob das, was auf diese Weise gewonnen würde, zu andern als zu kirchlihen Zwecken vom Parlamente verwendet werden dürfe oder nicht, wolle er hier nicht untersuchen; er halte es immer für Recht, Streitigkeiten über abstrakte Prinzipien zu vermei- den, und es müsse hier genügen, daß in der Bill lediglich von einer Verwendung zu kirchlichen Zwecken die Rede scy. Die nächste, und vielleicht noch heftigere Einwendung besorge er in Bezug auf die beabsichtigte Verminderung in der Zall der BVishdfe. Die Bill verfüge nämlich, daß diese Zal allmälig, je nachdem Todesfälle eintve- ten, von 22 auf 12 reducirt werden solle. Hier könne seiner Ansicht nach nur die Zweckmäßigkeit entscheiden, daß weder dem Gesegze, noch dem Rechte, noch dem Herkommen nach das Geringire im Wege stehe, sey er leicht im Stande zu eigen. Graf Grey wies nun nah, daß bis zur Zeit der nion die Zahl der Bischdfe in Jrland ‘niemals gleihförmig ge- wesen se», sondern von 33 bis 18 variirt habe; namentlich aber, daß fünf von den bis{chdflihen Sprengeln, welche durch die Biü mit andern vereinigt werden sollten, es schon früher einmal ge-

wesen seyen. Daß aber die Seelsorge darunter nicht leiden werde, |

bewies er durch das Beispiel Englands, wo 2 Erzbischöfe und 24 Bischôfe über etwa 11,0009 Kirchspiele und 8,000,000 Beken- ner der anglikagnischen Kirche gesest seyen, während in Jrland -:2 Bischöfe kaum 1390 Kirchspiele und 1,000,090 Seelen zu versorgen hätten. Das Bisthum von Lincoln allein zähle beinahe so viele Kirch- spiele, als ganz Jrland deren protestantische enthalte; dennoch habe man nie eine Klage vernommen, daß die Zahl der Bischöfe in England zu gering sey, oder daß sie ihren Pflichten nicht zu ge- nügen vermöchten. Sobald es also unnôthig und unzweckmäßig sey, cine so große Anzahl von Bischöfen in Jrland zu erhalten, so erfordere es die Zweckmäßigkeit, so gebiete es die Ehre und das Wohl der Kirche selbst, deren Zahl zu verringern. Selbst bei der beabsichtigten Reduction werde ein jeder Bischof daselbst nur etwa 120 Kirchspiele und 80,000 Einwohner unter sich ha- ben. Das Einkommen dieser Bischöfe solle, der Bill nach, nie- mals weniger als 4000 Pfd. St. betragen. Der Minister ging sodann auf die beabsichtigte Auflage auf die Einkomnien der Pfrúndner Úber, welche er besonders dadurch rechtfertigte, daß eines Theils der Ertrag für die Stiftung von Schulen be- stimmt sey, welche den Pfründnern eigentlich ausdrücëlich obliege, welcher Verpflichtung dieselben sich aber durhgehend entzdgen, anderen Theils dadurch, daß der Geistlichkeit eine andere Abgabe erlassen werde. Wenn solchergestalt von einer Beraubung nicht die Rede seyn könne, fo stehe außerdem das von der Geistlich- U E anerkannte Prinzip ihrer direkten Abgabe - Pflichtig- it fest.

London, 19. Juli, Der Globe meint, das Parlament verde wahrschcinlich der vielen Geschäfte wegen, die demselben noch vorlägen, bis Mittc September versammelt bleiben 1nüssen.

Der Morning Herald sagte gestern, daß die beiden Par- teien, näâmlih die Whizs und Tories, aus der Jrländischen Kirchen - Reform -Biüil im Oberhause eine Lebensfrage gemacht hätten, und daß der entscheidende Kampf um die Macht zwi- schen den jeßigen Verwaltern des Landes und denen, welche sie gern ihres Amtes überheben möchten, bereits begonnen habe. Der Albion widerspricht dieser Behauptung und sagt, die ‘Par- teien hätten die Bill nicht zu einer solchen Entscheidungs-Frage gemacht, daz sie es sollten darauf anëommen lassen, für welche Partei die Nation sich erklären würde, sondern die Bill werde in den Aus\chuß gelangen, obgleich sich ihr ein großer Theil der angesehensten und wärdigsten Männer des Britischen Oberhauses aus reinen Gewissensgründen habe wiedersezen müssen. „Wir kennen keine Partei im Oberhause“, fährt das lestgenannte Blatt fort, „dex es darum zu thun wäre, die gegenwärtigen Minister jet der Mühe, das Land zu regieren, zu Úberheben, so sehr man auch die Art und Weije, wie es regiert wird, bedauern mag. Wenn wir einen Wagen jählings einem Abgrund entgegenrollen sehen, so fônnen wir wohl die Ungeschicklichkeit und Uebcreilung beklagen, durch die er in eine solche Lage gebracht worden , und das Beste, was uns sonst noch zu thun übrig bleibt, ist, daß wir den Pferden in den Zügel fallen; aber gewiß wird es Kei- nem einkommen, sich in solchem Augenbli auf den Sis des Fuhrmanns zu schwingen.““

Folgendes ist die von den Thellussonschen Nachkommen an das Parlament gerichtete Bittschrift, worauf sich die im Ober- hause cingebrachte Bill, hinsichtlich Verfügung über die Thellus- sonsche Nachlassenschaft, gründet ;

„Durch Testament des Großvaters dex Unterzeichneten, des ver- storbenen Peter Thellusson, vom 2. April 1796, wurde bestimmt, daß scin hinterlassenes Vermögen zum Ankauf liegender Gründe ver- wandt und daß der ganze Ertrag seines Nachlasses durch Zins auf Zins so lange angehäuft werden sollte, als noch einer von seinen tue Zeit seines Ablebens oder bis zu einem bestimmten Termin nach emselben geborenen männlichen Nack kommen am Leben wäre. Der Testator hinterließ drei Sdhne, von deren männlichen Nachkom- men der Ertrag des angehäuften Kapitals endlich genossen wer- den sollte. Alle diese Sdhne sind seitdem verstorben. Einer von den Söhnen des Testators stary ohne männliche Erben, und die Unterzeichneten, nebst dem im Auslande befindlichen Frederik Thellufon sind die einzigen mündigen männlichen Nach- kommcn seiner anderen heiden Sdhne und die einzigen tioch leben- den Enkel des besagten Testators. Die Verfügung des Testators über einen so großen Theil seines Eigenthums mit Uebergehung sei - ner unmittelbaren Nachkommen wurde niht durch Unzufriedenheit mit seinen Söhnen oder durch Mißtrauen in dieselben veranlaßt, sondern nur weil er seinen Ehrgeiz darein seßte, für seine entfern- ten Nachkommen ein großes Majorat zu stiften. Dieser Zweck ist aber durch die großen Kosten, welche die Vollziehung des Testa- ments verursacht großentheils vereitelt worden. Aus der Art, wie der Testator über die Reihefolge der Testaments - Vollstrecker verfügte, geht hervor, daß er selbst fein besonderes Ver- trauen auf die Personen seßte, die den von ihm selbs ernannten Testaments - Vollsireckern folgen sollten, und es slimmt mit den Zwecken des Testators nicht überein, daß die Auswahl der in der Folge noch anzukaufenden Güter einer Person anvertraut wird, die ihret- oder ihrer Familie wegen bei dem Gelingen der Testaments- Bestimmungen interessirt is. Wenn dem Unterzeichneten, dem jeht- gen Lord Rendlesham, unter Aufsicht des Ober - Kanzlei- Gerichts as jeßt vorhandene Eigenthum zu einem angemessenen Zins in

‘Unter der Kont"olle des besagten Gericht: die inskünftige noch an-

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Pacht gegeben und die Verfügung getroffen würde, das vor- handene "Eigenthum während der noch Übrigen Anhäufungs- cit der Person, welche jedesmal den Litel cines Lord Mendlesham führte, zu angemessenem Zins als Pacht zu Uberlassen, und wenn die jedesmalicen Pächter erinächtigt würden,

zukaufenden Güte! auszuwäßlen, sd wurde sich die zuleßt l'eraus- zuhekommende Summe des Anhäufungs- Fonds nicht vermindern, die Wünsche der am meisten dabei interesstrten Personen wärden hei der Auswahl künftiger Ankäufe zu Rathe gezogen erden, Und ein Theil des Geldes, der jeßt zu Zwecken verausgabt wird, die n'cht in der Absicht des Tefiators lagen, würde von seinen männ- lichen Leibeserben genossen werden und daraus für den Unterzeichneten, hesagten Lord William Rendlesham, ein direkter Vorthcil hervorgehen; und die andern Unterzeichneten sind überzeugt, daß ein solches Arran- gement auch zu ihrem Nußen gereichen würde. Es folgt hierauf noch die Anzetge, daß die Unterzeichneten, Lord Rendlesham, Artbur Thellusson, Charles Thellusson, Thomas Robarts Thellusson und Frederick Thellusson, den Lord Lyndhurst mit Einbringung einer guf diese Petitition gegründeten Biü beauftragt hätten.

Die Jury, welche (wie gestern gemeldet) am 16ten d. M. ihre Untersuchungen über die Umstände, unter denen ein von der Polizei verhafteter Schiffer zu Tode getommen, begonnen hat, ist noch immer zu keinem Resultate gelangt, obgleich sie nun bercits vier Tage hinter einander versammelt gewesen; fle mußte sich heute wieder auf morgen vertagen. Die Geschwore- nen blieben dabei, daß diese Sache cinen bedeutenden Flecken auf die Polizei werfe, so wie andererseits der Coroner sich fortwäh- rend úber das unerhdrte Benehmen der Jury beschwerte.

Aus Jamaika sind Nachrichten bis zum 25, Mai hier eingegangen; bis dahin wußte man dort noch niches Authenti- sches über den Plan der Minister mir Hinsiczt auf die Abschaf- fung der Skíaverei, und aile pelitisive Gespräche in den Folo- nieen betrafen fast auss{lie?lich diesen Gegenstand. Nur ein in dem Englischen Standg!rd vom 4. April enthaltener Abri des Plans war nach Weikindien gelangt, ohne daß jedoch bis jest eine dortige Zeitung ihre Anmerkungen darüber ge- macht hätte.

Nachrichten aus New-York von 25. Juni zufolge, hat die Cholera in mehreren Gegenden der Vereinigten Staaten, nament-

lich in New-Orleans, bis zum 8ten v. M. wieder große Ver- heerungen angerichtet, nachher aber zusehends an Hestigkeit- ab- genommen.

London, 19. Juli, Es thut mir leid, daß ih Jh- nen die Entscheidung ber die Kirchen- Reform-Bill noch nieht mittheilen kann. Das zweite Verlesen wurde zwar versproche- nermaßen am Mittwoch Abend vom Grafen Grey vorgeschlagen, aber die Opposition fand so viel, sowohl gegen das Ganze, als gegen die einzelnen Theile der Maßregel einzuwenden, daß, ob- gleich man jedesmal bis nach ein Uhr stritt, man die Entschei- dung dennoch erst auf gestern und dann auf heute Abend ver- hob. Jch habe schon vor ciniger Zeit die Hauptpunkte dieser Maßregel auseinandergesezt, und is eine Wiederholung daher überflüssig. Graf Grey hat am 17ten die Hauptzúge der Bill in cinem trefflichen Vortrage auseinandergesezt. Daß es dem Grafen eben "so ernstlich um die Erhaltung der Kirche, als - eines der wichtigsten Theile des Staats - Gebäudes, zu thun is, als den Tories, läßt sich nicht cinen Augenblick be- zweifeln. Aber eben so ist es auch natürlich, daß ihm als Whig, einem erblichen Anhänger des fortschreitenden Prinzips, das Mittel zur Erhaltung im Uingestalten und selbst im zeitge- máßen Niederreißen gewisser Theile erscheinen muß, so wie der Tory, dessen Grundsaß “Festhalten bis auf's Aeußerste if, darin nur Raub und Verderben, und vor Allem, verderbliche Beispiele und Vorgänge für die Zukunft sieht. Doch handelt sichs auch jeßt wieder, wie bei der Parlaments-Reform, offenbar mehr da- rum „wer der Koch seyn, als wie das Gericht zubereitet wer- den soll.// Die Tories werden demnach bei dieser, wie bei je- der anderen Gelegenheit, ihre Gegner so sehr wie möglich zu drängea suchen. - Ob sie aber den Muth haben werden, jie jeßt voin Amte zu treiben, muß fich in wenigen Stunden zei- gen. Die Einfichtsvolleren unter ihnen müssen es klar erkannt haben, daß ihnen der Augenblick zur Rückkehr ans Staats-Ruder durchaus ungünstig, wo nicht unmöglich ist; und aus Uebermuth das regierende Prinzip bloß zu Gunsten der Demagogen sc{chwä- chen, können dieje unmöglich wollen. Der Tory-Adel hat freilich schon einmal gezeigt, daß er der Nothwendigkeit nachzugeben wußte, aber nicht cher, als bis diese Nothwendigkeit sich auf die unverkennbarse Weise angekündigt hatte. Dies ist aber jeßt nicht der Fail; im Gegentheil, auf der Oberfläche ist Alles ruhig; das Volé, weit entfernt, um dieser Kirchen-Zie- form willen fih zu Hunderttausenden zu versammeln und König und Parlament mit drohenden Bittschriften zu bestürmen, ver- häst sich ganz gleichgültig; ja die Männer der äußersten Linken behaupten, ein Tory-Ministerium würde ihnen wilikommener seyn, als die Whigs mit ihrer zweifelhaften Fuste milieu Politik. Dies is für Leute welche nur auf die Oberfläche zu blicêen ge- wohnt sind, verführerisch; man schmeichelt sich durch Nachgiebig- keit in den bekannten finanziellen Punkten, worüber sich die Whigs so verhaßt gemacht, die Menge für sich zu gewinnen, und dadurch die bemittelten Klassen in denStand seben zu können, ein Unterhaus mit Conservativ-Grundsäßzen zu wählen, unter dessen Schus sich eine Reaction bewirken ließe u. st. w., dies ist wenigstens die Sprache der ein- flupreichsten Zeitschriften, welche im Juteresse der Tories erscheinen. Ob indessen diese Anfichten wirksam genug seyn werden, eine Mehr- heit gegen die Minister zu bewirten, muß sich, wie gesagt, in we- nigen Stunden entscheiden. Was die Tories nothwendig ermun- tern muß, ist das Betragen der Minister selbst. So z. B. widersesten sie sich am Mittwoch Abend einem Vorschlage im Unterhause, wogegen sich im Grunde gar nichts einwenden ließ, und zwar - in Bezug auf Sparsamkeit und die Nichtgewährung unverdien- ter Pensionsstellen, und wurden bei dieser Gelegenheit, ossenbar durch Nachlässigkeit ihrer Anhänger, geschlagen. Dann haben sie die Partei des Mammons gegen die dffentliche Meinung in der Sache der jüngeren Fabrit-Arbeiter ergriffen, und zwar da- bei im Unterhause gesiegt, aber gewiß beim Publikum gerade in dem Verhältnisse verloren, als ihre Mehrheit groß war. Jhre schnelle Anerkennung der Blokade der Portugiesischen Häfen ist da- gegen um so mehr zu ihrem Vortheil, da einige Tories (und darunter der Herzog von Wellington selbst) in beiden Häusern darüber Klage gesührt haben. Es ist so eben wieder eine Co- roners- Jury versammelt, welche mit einer Untersuchung gegen einige Polizei - Diener beschäftigt ist, die einen armen Boots- mann buchstäblich todtgeschlagen haben sollen. Die Sache hat war nichts mit Politik zu thun , aber das Benehmen der Ge- Vlivoránen eigt auch wieder, wie verhaßt diese Anstalt beim Publikum ist; so daß sehr zu fürchten steht, sie werde entweder ganz aufgelöst oder durchaus gänzlich Uumgebildet werden

Niederlanbhde.

Gestern frúh fam der Kabinets-Courier Hoogen mit

schen aus London hier an.

Die Kaiferl. Russische Fregatte „Castor, Capitain Jz

ist nach achtzehntägiger Fahrt von Kronstadt am 16tey

elder angekommen; an Bord derselben befindet sich de

H Kutusow mit seiner Familie, der sich lôângs dem Rhei Deutschland zu begeben gedenkt.

Amsterdam, 20. Fuli. Die Staats-Papiere h

im Ganzen hier bedeutend niedriger gestellt, als vor 8 Tag ungeachtet sich dieselben während der beiden lezten Börsen maßen erholten, \o bleibt doch der Fall einiger Fonds sehr lich; nämlich bei Fntegralen 7 pCt./, Kanzbillete beinahe 15 Syndikat- Bons 1 pCt. Dieses Zurückweichen hatte besgy den niedrigeren Coursen von London seinen Grund , #0 wie) ringe Steigerung in den leßten Tagen ebenfalls der besie tung der Londoner Börse zuzuschreiben ist; einige Aust wieder für Englische Rechnung gusgesührt worden. Die d schen, Russischen und Oesterreichischen Cffekten folgten den der Holländischen; Spanische sind aber, in Folge des q Pedro erfochtenen See- Sieges , ‘sehr heruntergegangen, h Spekulanten eine Niederlage Dom Miguel's stets für ein jj Spt{niens gefährdendes Ereigniß halten; aus vem nämlichmg haben sich die Covtes- Obligationen hbdher gestellt und sy

nehm geblieben. Der gestrige Getraide-Markt war wiede schäfties und hei vringendem Verkaufe würde man sowohlz zen {3 Roggen viel niedrigere P:eise haben annezmecn Yerbrancher haben angelegt: für 127. 129pfünd. alten i Polnischen Weizen 275. 285 Fl. , jür 125p;Ütd. alten h Fl., auch 255 F!l., für 127yfünd. neuen weißbunten 2405 130pfind. neucn Rhein- Weizen 213 Fl.; für 116pfünd. ali fisc:en Roggen 175 Fl., fúr 119.4129. 124pfünd. neu Roagen 155 . 158. 170 Fl.; für 81pfünd. feinen Hafer 79} 73pfünd. Futter- Hafer 73 Fl. Belgien.

Brüssel, 20. Juli, Jn der gestrigen Sikzung d präsentanten-Kammer legte der Justiz-Minitter im! des noch immer abwesenden Herrn Rogier die Gescß- úber die Provinzial- und Kommunal - Organisation vor, bereits in der vorigen Session eingebracht worden warn wegen Auflösung der Kammer nicht vollständig angenomn den Ééonnten.

Der J ndependant enthält heute eine lange Besch der Feierlichkeiten, die bei der Geburt des Königs von R des Herzogs von Bordeaux stattgefunden haben , und lei Schilderung auf folgende Weise ein: „Wir wissen ned welche Feierlichkeiten und Ceremonien bei Gelegenheit d bindung der Königin und der Taufe des Kindes stattfind

deaux beobachteten Förmlichkeiten lesen wird.“ Der Lie Uge Courrier hatte gefragt, ob Belgien! von der .

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Anerkennung der Belgischen Unabhängigkeit von Seiten H Wenri man also nicht den ganzen Charakter des “Trafta ändern will, so muß er von Holland und Belgien unte

der Vermittelung der Konferenz gestaltet.“

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Louisenlund, 22. Juli. Das heute über das Y des Königs ausgegebene Bulletin lautet folgendermaßen: „„Se. Majestät der König haben in diefer Nacht ük Stunden geschlafen , auch gestern wieder das Zimmer und nehmen täglich an Kräften zu. Louisenlund, den 22. Juli 1833. (unterz.) Fenger. Maes. Bee

Deutschland.

Kiel, 21, Juli. Die Verluste, welche unsere Un in der lezten Zeit durch die Todesfälle mehrerer ausge Lehrer erlitten hat, werden nach und nach wieder erse! Lehrstuhl der Mathematik wird mit dem Professor Sd Halle besezt werden. Auch heißt es, daß Professor Ritter in Berlin vielleicht der hiesigen Akademie (il werden dürfte.

Der OÖber-Kammerherr und Ober-Stallme(ster vol hat cine Bekanntmachung erlassen, welcher zufolge am? d. J. in der Nähe von Wiborg in Jütland Wettrennl finden werden. Diese Rennen sind auf ganz anderen G zen basirt, als die bisher in Schleswig - Holstein übli( Englischen nachgeahmten. Jnsbesondere findet ein Ul statt in der Länge der Rennbahn und in dem Gewidchth die Pferde zu tragen haben, indem bei diesen neuen R stere 2 Meilen, leßteres 160 Pfund beträgt. Der es beträgt 400 Reichsbank - Thaler S. M., der zweite A0 bank - Thaler S. M.; alle Vollblut-Pferde sind ausz! und wer den Weg nicht innerhalb 38 Minuten zurückz| kann in feinem Falle auf einen Preis- Anspruch machen.

Augsburg, 17. Juli, Nach den Beobachtunget| Dom-Kapitular Stark mit seinem Gehülfen , L 4 Postelmeyr, bei der heute vorgefallenen sichtbaren Sonnt niß, welche leider durch dichte Wolken sehr oft un! wurde, war hier nach astronomischer mittlerer Zeit del der totalen Finsterniß den 16. Juli um 17 Uhr, 44 18,11? Sekunden, und deren É

konnte wegen der dichten Wolken nicht genau beobacht!! geseßten

Durchmessers dieser Abstand betrug. Die mehreren dieser Abstände und -der Semen gaben das Mittel d

müssen.

34,92 Sek. und der gänzliche Eintritt desselben um p

Aus dem Haag, 29. Juli. Der König traf gesten,F um 4 Uhr mit dem ‘Prinzen Friedrich wieder hicr ein, M einex Rast von einigen Stunden hielten Se. Maj. -einey nets-Rath, der bis halb zwölf Uhr dauerte.

den. Ohne auf die Fragen der Hof-Etiquette irgend ein tigkeit zu legen, glauben wir doch, daß man in dem geg gen Augenblick nicht ohne Interesse einige Details über | der Geburt des Königs von Rom und des Herzogs v!

onferenz zu entwerfenden Traktat mit unt werde. Der Jndependant erwiedert darauf: „Der m hließende Traktat ist ein dir ektes Arrangemett eee \sMFtstatter für die U Eine der Haupt- Klauseln jenes Arrangements if die ysnhaltsreichen, in

P cingeschriebener Redn f der Geheime Hofrath Rau verne ‘Wichtigkeit einer Maßregel, die ale des Großherzogthums berühr [gemeinen Prinzipien empfahl. Srund -Eigenthum überhaupt vo ch China hin allenthalben in beélagenswerthes Schicës tande die Geseggebun doch viele Gegenden, en Zustande sich befät auptsächlih die Vergröße andwirthschaft umlaufenden Kapitals, ngen. Er treffe das unergie da die Kulturkosten am größten ndau mancher bisher dden Grundstücke. Durch den bei blôósung erweiterten Anbau werde aber wenigstens eine ¿Erhdhung der Lebensmittel, 1 nothwendig erfolgen müßte, ‘len bei der Abldsung die unve der Zehnt - Erhebung u. a. for eile gewähre. Der Redner bem f die in Antrag gebrachte Ze ur dieselbe ‘die jehnt-Abschaffungs-Mitte

werden. Wir nehmen daher keinen Anstand, auf das M teste zu versichern, daß Belgien mit Holland zur Unterzl des Traktates zugelassen werden wird, der sich jeßt nu

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nde um 19 Uhr, 298 6,59 Sekunden, daher die Dauer der totalen insterni 44 Min., 48,9? Sekunden. Das Mittel der totalen M

da der Abstand des in der Sonne eingetretenen M um 18 Uhr, 35 Min., 33 Sek., von dem vertikal ! onnenrande 13 Minuten des Sonnenrandtf um 18 Uhr, 39 Min., 33,? Sek., wo die Wolken dul! waren, schon 13 Min., 15 Sek. nah den Theilen I

Finsterniß um 18 Uhr, 36 Minuten, 42,*!? Sek. mit Von einem auf der Sonne befindlichen Flecken geschah \ rúhrung an dem eingetretenen Mondrande um 17 uhr, 3

Min., 45,4? Sek. mittlerer Zeit.

inte wegen der di{ten Wolken ‘nit

in det Sonne eingetrêétenen Mondr rge, besonders einen gtoßen her ung; auch erschienen auf der Sönte ähnten Flecken, “welcher eine Untie nflecken bildete, von welcher Entfernung derselbén vom [Wnnen-Durchmessers ‘betrug. Elfysmometer auf ‘0,2

fsinatorium zeigte 85 Gr

htigkeit der Luft.

r stand auf 26 Zoll, 14,*, Und das in Nord auf 10 Grad über dem Gefrter- # nach Reaumur. P Barometer auf 26 Zoll, 6,° Linien, d auf 13, und das in Nord auf Finsterniß skand das Barometer au

fe mit ‘zwei \{chwatzen um 17 Uhr, 55 Min., 53 Sf, Mondrand 1 Min. , ‘30 Sek. des 7 8 b Ml des Mittels ‘ständ Sranzdösische Linien westlich. D i Gemei j j: i

s N D in, ndetid Neigung Händen der Gemeinden, sondern auf eine sonstige angemessene Magnetnadel und das Deklinatorium 18 Grad, 27 Min liche Abweichung derselben. y he Gran Dichtheit,

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Der Austritt desselben i : e ni

bepbacstet werden. An | heit, Un leide ilde ehe mie den sel | r genen Formfehler sich stüßend, auf Nichtanerkennung der ver- 2 "

ande sah man mehrere dür fni GRIN De y autenden | genommene i - j bt 2 Na E P Sin Á é e

agen, nebst einer dee fe falen auf gleicher ee 7s veim Zehnten der Fall eine ‘nômalige A time dBdE cue E L, tes 4

viele Poren, nebsk dem n Nehrheit der Geistlichen im | werde. Amtliche Berichte bestätigen im Veeilicken dus f Me C 2 SIDVILHLLCOC "(1 13445 r,

Allgemeinen nicht gegen die Zehnt - Ablösun ! folgende Haupt-Bedingungen für die vab B leetuls U 1) Vollständige Entschädigung ; 2) gehdrige Sicherheit für das Abldsungs-Kapital , und 3) daß die Geistlichen und Schullehrer ihre Entschädigung für den Zehnten nicht unmittelbar aus den

gemeldete Ergebniß der Abstimmung im Kanton Solothurn ; j auch hier bewies sich der Widerstand der Geistlichkeit als sehr f Wr Ani Verhältnißmäßig am wenigsten verwerfende Stim- ; men etgaben sich in dem reformirten Bezirke Buchoekberg. Der

seie mon hat zwar jüngst die Geistlichkeit seiner Dis-

und Ee zan zu beziehen hätten.“ I calAAt O ris E fich hinsichtlich des «DUNDeE-

c erg, 20, Juli, In vergangener Nacht ward der | e Le N B O Se Nt

Das Manometer gab 4 Fran- : : politische Angelegenhe ( dl ' o (Cu und das Halibsv arent Gt Aran! Sohn des Kronenwirths von Hockenheim, welcher eingeschmuggel- det Mrde vid E nig zu nchen, sondern auf Erhaltuna Das Arcoelektrometer zeigte 10 Grad Vvo- G Wein vom Rhein her führen wollte, von einem Badischen friedfertige B R T E N E Ae gab e, und 1 Grad negäative Elcktricität der Luft Das Dàro: Die hie 1, Lossen, au das Pferd erhielt einen Schuß. det Augértbl s E Ven h fi aecprediat. Bald dUrfte « S N N . O : Bf E) L ‘veg e in em G ete Sensaïio Ke T 4 S E N L [co e ues l 0 M ivo Di ¡enigen als acret evtial 8, Linien, das Thermometer in Süd bereits verhaftet. jaiion und dei Thäter t S L Veiche [con ¿m “ahre i830 Und seither y j T A / U quna der Massen watt Uen E L R t S tas U Dd c mp: L 5 I v v Q » A4 - is . . ( E b 0e il L )i l 1 i Va R ri r y } Vor dem Anfang der Finsterniß stand Poien! Aetknite An e D ite Königl Hoheiten die er in den tarholischen ß Intonen e ¿iet L E das LS ermometer in A 41€) | ; "n chBlilllemberg sind heute, von fich) dieser Bewe U! L L E c 10 eit s [T Ceid)e V d 6 : » d Me s A E 90 °, v | C CGUNn ernacbtiacnh N M in don AtGSor er 125 S dah Ut vo01ndon kommend, hier eingetroffen und in Gasthofe zum Rö- | Bezirken von S Bi A E r IUELOC C E P f 26 Zoll, 7, U E M A as j eine bedeutende f (i “egt Nie) die Reaction. Jn Küßnacht verlangt, F 2 Hs ic . 1 Top T d, ú Ui tene 5a on Doc Die Bi tina ctner S 1 d vi, T, en, Bekanntlich trat Herr Fergusson vor einigen Tagen im Eng- | meinde zum Bebuf d ote, t Uns B NAL : 7 s - E I vel Dil'Verting dét Bundes -Urêunde Und der

Thermometer in Súd auf 15,°, Grad. Die noch mehrere i wird Herr Dom-Kapitular Star h: asironomischen Jahrbuche von 1833

zwei Jahrbücher inen werden.

Karlsruhe, 19. Juli. in ihrer Sibung vom 1 Allgemeine des Zehnt-Geseß gen dieser Maßregel, nämlich : nwärtigen Kultur-Verhältni ind daher seine Abldsung als eine e? 2) 0b die Gerechtigkeit di erlaube, und der Regierungs-Entwur qe? und 3) ob der Staats- e der Kommissions - Bericht die

Verbesserungs : Vorschlägen. atérath Nebenius nahm zuer

Eigenthum gegen n habe dabei dessen Fixirung

fônne. Man

1 vorgezogen ,

erste und dritte bereits allge- | bej

i y l e » , 2 10 @ PATPT : “. | bejaht, und die zweite ebenfalls, jedoch unter Vorbdhalt n E B N 4 Man, das neue Königreich Belgien sion, für die Annahme erklârt. Jin großen Rathe o wis (n ; Regierungs -Commissair soße Modifi H ge neinschaftli er Zustimmung vorgenommene der Kommissioa, vereinigten ich die Nabänaer da e N Ï st das Wort und bemerk ‘oße Modification der Wiener Kongreß-Akte ?‘/ Auf diese Frage | (Staatsrath Drue E „fich die Anhänger der Centralität | „Nebenmtu "m , ort un eme te antwortet das Journal de Francfort M O O Al ( (G aa srath wl'Uey, PVOf, Rodieux U, M) mik denen der unbe- c esentlichen: Der Regierungs - Entwurf gehe davon aus, | „Ja, wer einen Traktat abgeschlossen h seinem heutigen Blatte: | dingten Kanctonalität zur Verwerfung des neuen Bundes. Die j , E : A - L N e «- ù l "95 a ; e N Â M N S Os —b6 ! jedem Eigenthümer zu Gunsten des dfenclichen Wohls | zu modificiren, insofern al 9 nen Yat, Ut auc) berechtigt, ihn | erste Frage: „Soll man ohne Weiteres den Eniwurf annehmen 2“ i

Entschädigung entzogen wer- Lait u Sn Cin Ca N ee Dartelah ihre Zustimmung | wurde einmüthig verneint. Die zivei Fi e T P EOS, | H C - N dem vorliegenden Falle fd ir v 0th o A, N e a t BtE S P E Deter DLAge e: WoU Man Den j die Ablö fu ng des Zehn- gemeinschafiliche Zustimmieng s E aber an einc solche Entwurf einfach verwerfen ?// würde, vornehmlich auf die Vor- : Geld - Rente, lediglich Unterschrift des “Königs der R aud ivenn man uns die | stellungen des Professors Gindroz, ebenfalls verneint, und dage- L zweckmäßiger erscheine. sters vorweist ; dét i 4 e er ande oder seines Mini- | gen beschlossen , auf Fortsesung des Revistons-Geschätts 211 drin j rinzip der Rechts - Gleich- sie doch wohl var. Alle E nung nothwendig, so muß | gen. Der Antrag des Herrn Monnard, daß fi h der "K ton | r Ale oi} CUbauU R Na L S E C U S O R / P O E SSOIITO |

)aupte desjenigen Staa- | Waadt bei dieser abermaligen Revision auf jolcze Abänderungs

Kommission habe aus dem P Bn für die Zehntberech- pruch genommen. Dagegen | Man wird uns vielleicht einwenden, daß wir ola S f

Derechtigten ein solches Recht | tadelten. ctr elnwenden, daß wir also die Konferenz schränkung ertheilt, und zwar | aber, daß Oesterreich, Preußen und Rußland, im Schoße der | Anklang

j cin gleiches Auftündigungs- 1, wic für die Pflichtigen in An der Regierungs-Entwurf dem Unter einer Milderung oder Be dem guten Grunde, 1 e, vollen Crsaß o annchmen könne, während u: jaupt Niemand in der W \ einzugehen, selbs sofer y den materiellsten Rechts -

lich dankte der

sserungen.

te nämlich mit einem Kapitale in w en werde, wogegen sich der durch eine Zeitrente losfau atur dieses Instituts ausfü

er für die Annahme des Geseges. \W, als zweiter ein Nlanlassung zur Vorlage diese Uf, der vor zwei Jahren dat ém Zehnten, diesem uralten Besibt du geben versucht, daß man j bald aus der L en hätten diesen ivat-Eigenthum, 1 ker dem Schutz d Und sey höchstens ablds Fatagraph 14 derselben. en, er hemme die Kultur;

Unentgeltlichen

E die in Deu ,/ die zu große Steuer lere Entwickelung der

nur gegen ungle

dbarkeit des §. 14 der

o L f î . ad t cl en Un Se al t 1 d) : q 16) beri : i Ai N j | ' z i ; y | Fi ) Í ) ise ï it L ein Bou chlage Jer Vol / mne ldresse an J 4) B eranschliezurig an L 0s alte Land 9

angeben, von welchem | Akte“ bei denen E N 110 E von 1831 und 1832 so bald als inôglich a S A O ltelider Theil gewesen, zuwider | sollen bei den Bewohnern des Wägaist! als, im Bezirke More (| fort Sih Been diesen Antrag stellte das Journal de Franc: | walten. Jum Kanton Aargau wage! des fléiné Nath tit 5 asget: : Ô Derrn Fer die Xt'aae à r ; R li R «Nh chi( qa l'âài er FÉfeine R t mit 5 aegen Die erste Kammer beschäftigte fänd Willens tin SUUR A: Le Di gegenwartige ZU- | 4 Stimmen auf Verwerfung des neuen Bükbes inm. ROE n T ; - E A N ed ( ) l' Xoitener K G, Ms, 2 + R l L L : & E E (ilt s Leb §97 mit der Diskussion úber Fêéiten Gnâland Altek VAGIA Naber Theil E R E Me Es fich die Beiden Anfichten beinahe Die Man ie alten. / ( i Dr Nel, gEMÄAZ Je)? | Aus den oberen freien Aemcern ist eine mit 1200 Uncerschrife E L V0 UNTe L) Feen

1 . . d , 1 -_ 2 e B N N L Lea, oes O des Herrn Fergusson zugekom- ction nacl nen, worin dieser, anstatt jene Frage zu be ‘ter ¿edacht N ; / ; age zu beantworten, dem ged g: Forderung der Politik er- ournal folge : L 0 rien, dem gedachten derun Ht els 9 olgende Frage stellt: „Steht es den Mäcl ie ci Forderung zu befriedi- | Traktat abgeschlossen k cl i; ton 0 N N h g zu lossen haben, nicht frei, ih ificire f feinem Theil Unrecht ¿anlid ; , Ur frel, thn zu modíficiren, oder ! ; gänzlich aufzuhebe 2 ‘ahirent ile ibr ZushUß U recbtfeotigcn Fey zlich aufzuheben, insofern alle kontrahirenden Theile ihre Zu-

sen als de

veil dieser, der hier als Verkäufer er- | Konfer 3 eine That, / onferenz bloß eine Thatsache anerk oined : 0 y A } : R ( 29) annt, keinesweges ein 9 S ne c ar E A der den “Ungeteet Teig Dla gnd somit | begründet haben. Nicht dur das O S N | 36 Stimmen beschlossen, auf den Fall, dag die Weehrheit der ( t fei ihtiger, wie | Volkes wir iese M tbertei A : elt gezwungen werden dürfe, einen N a G u diese Mächte überzeugt haben. Man wird “ihm nüblich wäre, ‘was über- A Thai e L s cine vollen- | zusprechen, Eine erschütternde Rede des Antragstellers, worin ck ° O e Ns : : - : A E SUULL U TLCUCUS , VD t n E Verlebungen führen würde. D le in einer Contre- Revolution | er besonders die kritische Lage der Schweiz mit lebhaften Farben precer der Kommission und dem Be- | sich darauf beschr vir : , : ) eschränkt hab Beste Bi ; strengungen bei Abfassung | f besch haben, das Bestchende anzuerkennen. | ben. Nun klagten aber andere Mitglieder, die Mebrheit habe efertigten Berichts. Als e E

msicht und An zer Zeit g er über die

eibtigenscha

is E L Mara allein der Bezirts-Iarh hat durch entschlossenen Widerstand das Vorhaben vereitelt, worauf (T Sn © 9.0. u (C: x K E y H S, L L H

sich die Urheber nah Schwyz begeben haben. Gleiche Absichten

den König zu erlassen, um ihm zu beweisen, daß der gegenwär- tige Zustand Polens den Stipulationen der Wiener Kongreß-

R ; i Von den drei Haupt: | Hierauf ist dem Journal de Francfort neuerdings ein pseudony- 6 J tags ein pheudony- | versehene, gegen den Bundes-Entwurf aerichtete Petition an dic

Tagsatzung cingekommen. Zu diesen Erscheinungen gesellt fich nun das in manchen Beziehungen beinahe uncrtlärliche Bench- men des großen Rathes von Waadt. Unter den neun Mitolie dern ‘der von dieser Behörde zur Prüfung des Bundes-(

niedergesezten Kommisston hatte sich einzig der Prof. Monunard, gewejenes Mitglied der eren cidgenösjischen Revisions-Kommis

stimmung dazu geben; und is, da diese Frage nicht anders als

tes erfordert werde * dessen Intereise zs ; ages 7 f werden, über dessen Jnteressen man verfugen will. | Anträge beschränken sollte, die durch das Interesse der gefamnm S A D E E a) “V! L v Mili ten Sidgenossenschaft geboten seyen, mit Uebergei ung der inate- riellen Jnteressen des eigenen Kantons, fand durchaus feinen -

Hingegen wurde auf seinen Antrag mit

Dies is indeß keinesweges der Fall; wir glauben

/ H 4 1 gegen

j

wil

Stände von ciner neuen Revision nichts hôren wolle, wenig stens nicht im voraus die Verwerfung des neuen Bundes gus-

nichts als eine neue Revoluti ‘blic si erde chi schei iesen E ) levolution erblift, \so werden sie | schilderte, scheint diesen Entscheid vornehmlich bewirkt zu ha-

5

Als man aber das Köni i ; - S R e E Men wollts, mit der | sich durch den Eindruck des Augenblicés hinreizèén lassen, und

9 Zu treten, da zogen jene | verlangten den Namens-Aufruf. Viele, die an der ersten Ab- j

d P “f b « F

sen Gegenstand ließ {G | M ï fs / A, hmen, Ga er unfeoreh Könte dee HUNR Bts eere daß sle die gegen den | sfimmung keinen Theil genommen mußten jezt mitFtimno 1's aller fatastrirten Steuer- | gebilligt hätten. J é angewandten Zwangs - Maßregeln jemals * dennoch wurde der erste Beschluß mit 58 A O) ; e, eine sorgfältige Prúfung G a Sh atfe L hätte dies so viel geheißen, als | bestättgt. Jeßt machte Herr Alphons N Sen Maa N | Er bemerkte sodann: daß | konnte, zu cinem EONP L 2 N in Abrede stellen | Kommission úber die Frage niederzusesen 6 ita i RERETM Aa | n der Mündung des Taio T L IOAL Le, 10; ero; UesTreRen, -wivd/ ver- | eilkp: Beschluß: U chden An Mr VLLLEL - AYCI j mehr oder minder Véläster Fes Argualede UnO e Bitte Ss mmuns ist AUDERdS einzige | mission wird Gldbena ige ¡ Al S A ; I N | al des Landmannes, welchem | den | Ta es, T CjE ZUiTinimung existirt aber. in | der Mehrheit derselben, der Vrofessor G: U B A ; L 1 em vorliegenden Falle nicht, wie sol 7 ei perjeven, der Professor Gindroz auf Zurücknahme ! g allmälig abzuhelfen habe, aber es A ck l t, Wle jolches aus dem Umfsande, | des igen Beschlusses I ARET B l GTITANIE K 4 S 3 ck » . : : -- R ves geslltgen Deschiu P P einer Nhoraira hininon A2 die ungeachtet des Zahntens im blú- vereid : hinlänglich dor A interessirte Partei sie fussion, in iDetbis die Hörven Midi fe Mde e ra Dagegen verhindere der Ze Le N V O Le), das B enseitiger N; A IE L Sg cHFIITE, VULC) í Zehn- S0 , E 7 / Í as Band gegenseitiger, auf verd » Ad N rung des nur auf kurze E Gtudtai E N twacen „Dienst Unserer | Freundschaft A auf cue dau Ln I hemme daher häufig | e E L E S ere Thoren wieder einge- | seitigen persönlichen Angriffen ihr Redner - Talent eve, Hel | bigste Land am Gee | N DBastube Fre ak I E gelegene neu einge- | wurde dem garkzen Gesdäste line die telle Gestdlt cus C016 . é G t 4, 4 ß P : - s F - ICICA JLge- jeyen; er hindere daher Nacht, von einer An ahl bew Ds Ea E c|tandig, Tag und ben und die Verwerfung des Bundes - Entwurfes an E, R E i dieser neuen Einri za)+ dewassneter Bürger besekt ist, Mit | der Jnstruccion gestellt, Mit großer Hast Miles R L N z F e: Ï S ( è A 0 Yat! "A Werra Nis werd den einzelnen P eben so zweckmäßig, als auch für | verschiedenen, von dem Kanton Waadt zu D E is die f der O Volks- Bürger erträglich ist, de bei au B D E Ee aageitrenaten rungs - Anträge berathen; man glaubt, jie dan G0 erzogert oder verhindert; fer- | {aft ei G; Ï | Gen geringen Mann- | bis 25 belaufen. Auch i Alleich i man n Nee c aft einen Einzelnen nur selten die Dienstvflicht in Anr E NAE : uch im Kanton Zürich is man über das rmeidlichen Kosten und Ver- / seilen die Dienstpfliht in Anspruch | Ergebniß einer künfti Absti y E R R | nimrat, hôrt nunmehr der, seit den betrù Sreianim geontß einer Tünstigen Abstimmung über den Bundes - Ent t, was keine unbedeutenden | Z, Apr A Le , heit den betrüubenden Ereignissen vom wurf noch in Ungewißhei f den A e vf, De » {2 l T @ N I. 9 F l elne Yycr1n1H erête darauf weiter in Be- A Li Pai e L girange Nacht- | lung der politischèn orp O N (6 vi Dei | hnt-Schulden-Tilgungs-Kasse, | f L ¡Die - Dagegen steht man noch | fel jau mit diese ; A Le U T E CY Del i Dey ( en- gs. ortwährend zur Nachtzeit Oesterreichi, R I O el auc) mit diesem Gegenstande beschäftigen wird. Trorler ? Vortheile der sonst allein denkbaren | ÿ pr TraQlzeit Oesterreichische Patrouillen die Stra- | Anhänger (mei Ses A a id is G O aren | ßen dur i o „trva- | Anhänger (meistens unbedeute Personen) werfen die „Ny l mit einander verbunden, der Be- | M a guO der Bundestags - Palast ist fortwährend | pellation Li dal Volk‘ taaten in GU A Ee Ap : enigen Terminen ab- ) ejest. Seite giebt es Viele, die so atGüthentiren: j Nd Dou Ma ç , : d 5 ; Es C . ay «i C l 5 Pflichtige in einem längern Zeit- Oesterreich. man in den lezten Jahren eingeführt, hat unjere Lage nur ver- fen fônne, und seßte hierbei Wien, 2. Juli E Wo schlimmert; also lieber gar nichts Neues mehr. So reden be- hrlich auseinander. Schließlich Hof - und Staats K r : c Le der K. K. Haus -, sonders die, denen das neue , strengere ShaWBecieibunas Ge, de Der Freiherr von | d' M. von hier Ss E Fürs von Metternich, ist am 17ten | seß, die Vermbgens-Steuer und andere Neuheiten dieser Mie E geschriebener Redner, äußerte darauf: Ss E eig Reni swart in Böhmen abgereist, fallen. Jn Glarus is die Landes - Gemeinde E A nh, s Geseßzes sey der fast betäu- richten, werden F “Mi M Nad den eingegangenen Be- | Bundes-Entwurf entscheiden soll, verschoben mes Le erschollen, gewesen. Man | rin von Oesterreich am G d. M. Kaiser und die Kaise- | unangenehm fällt es auf, daß Herr Rossi zu Paris, im Aug: um, den Todesstoßp da- | 6. August in Thecesian(ate ci D è. von Wien abreisen, am | blicke, wo er sich mit einer für die Eidgenossenschaft so A t d-aus dem dffentlichen | gust verbleiben und dar! adt einerellone daselbst bis zum 10. Au- | gen Mission beauftragt findet, als Bewerber um die did ‘Wis L t herleitete. Aber kräftige | n nach Prag zurückreisen. Hinscheiden von Jean Baptiske Say erledigte Professur der Na: Zar mau En Der Zehnte sey Schweiz tional-Dekonomie auftritt! : d ie jedes andere, siehe also bei uns glcich- ; rier i / / üri, 12. : : j 13 der Verfassungs-Ur- | nun Tus die Wah URtets Sa n N Se beun g.) _ Machbeht F R Nt: nach ‘den Bestimmungen | beinahe einstimmig vEE ie p Entlibuchs den Bundes-Entwurf Nom7-H9, Jult. (Allgemeine Tettkna ) Don Qn ! habe ‘dem Zehnten vor- Lui enistn Bürg A berage die Zahl derjenigen | Peter und Paul bildet im hiesigen Leben tines Nan S E ob dann aber in Frankrei 3 26, Nd E Berwersung. aUbgespro-“] schnitt, Das Beginnen der heißen Jahreszeit. und tun e I Abschaffung desselben die Alte A elche tale den ves Se angenolitsen haben blo etwa 1450, | berüchtigten aria “aditlva:ipethnen R M at 18 A ischland übertreffe?" Man könne eher de- | 7381 ausmachen. Die, emung Ausgebliebenen die Zahl | an. Auch schließt solcher die Reihe von Kirchenee eien Tago As éine S ohne Gewinn, hemme dadurch A “assen es i hatte R L es N lsten Advent ihren Anfang nehmen und in Vie Batail E Kultur, während der Pflichtige di n 7 sen, großen Rathe auch nicht | pelle in fast ununterbrochener F in G I E a x i e die ein Mitglied der aristokr : be D j 4 ( 1UnTeu rocheneu olge in G ec enwart deg tes ¿A ih überwiegende Vortheile ü g ° U atischen oder reaktionairen Partei | gefeiert werden. Die Päyste \ A ne ¿008 Pes n e, Ah Betpacl C ; Yelne übernom- gegen den Entwurf esti1 hatte S 7 é L 6 , te Päpste wohnen daher gewöhnlich diese Zeit Ta n Betracht dieser Umstände, so ; s Ss gestimmt hatte. Mehrere, die damals für | hindur Vati im ( 1e, SEN Na) Dlete Zeil s / wie, daß er F f H i c t, hindurch im Vatikan, im Sommer abet i T V Verfassungs - Urkunde bier vie L UntROuRE ch O G seither der Annahme desselben | Sitte gemäß, hat Nr Pat Ge O as A t fe f S a, ften entgegen gearbeitet. Diese tifan verlassen, und den Quirinalischen Pala ‘betozei n Nai Y "

ne, daß das Gemeinwo eR selbst für diesen Fall die En G ge das Gese in seiner pt f\ell rieth ebenfalls

thes das Besikt

gen das

3s, das ‘in tien des S

nd gar nicht ausge \ 7 macht zu sei ver das mannigfach fs

Und wenn 1 astet bleiben, so sey ) gewi

den Fônne,

hl die Zehnt- Abldsung nicht er- schädigung nicht genüge, gegenwärtigen Fassung. ur sorofältigstèn Prüfung die- »efbthum so Vieler und in das in- taates eingreife. Auch scheine es ihm noch ob man so ohne Weiteres te Eigenthum der Kirche uch einwende, dasselbe solle

doch gewiß, daß es im Wesentlichen

veränderte Taktik zeigte sich dann aucl am 1üten in det Sißunc des außerordentlich zusammen berufenen ioden Rathes. Der gewesene Schultheiß Rütimann widersegte sich nicht nur der Niedersezung einer Kommission zur Prúfung der über die Ab- stimmung geführten Verbal- Prozesse, sondern ‘auch ‘der Erthei- lung des Auftrages an den kleinen Rath, bis zum 22. Julius, auf welchen Tag der große Rath wieder zusammentritt, alle zur Erhaltung der dentlichen Sicherheit erforderlichen Maßre- geln zu ergreifen ; seine Anträge ‘wurden aber von Niemanden unterstüge. Man glaubt, die Kommission werde, auf die began-

U R D: Ne e D 2M R E B Li F IS O 1A A h Cp S A IeT f A, En

O R, Staats-Secretair des Jnnern, we!cher im | * an wohnen bleibt, stattete der Papst dor seinem 2Wegbe-

geben noch „einen Besuch ab. Dem Vernehmen nach soll sich

dieser ‘Kardinal mit bedeutenden Reformen in dem Stagts-

Dienste beschäftigen, Und man erwartet für verschiedene Zweige

neue „inrichtungen , denen ähnlich, welche derselbe neulich für |

den Straßen- und Wasserbau getroffen hat. Auch soll an einer

möglichft genauen Statistik des Päpstlichen Staats gearbeitet -

werden. Die Ernennung für die neu errichtete Präfektur

des Straßen- und Wasserbaues sind nun erfolat, Nai “Se

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