1833 / 207 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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beim Ingenieurs -Cotps Ls finde vorzuschlagen. Am

entral-Ste Zweifel, welche über dieses Edikt entstehen könnten, sollen durch Sr. Heiligkeit mittelst des Staats-Sekretariats ben werden. Der Erfolg dieses Geseges wird auf jeden Fall von unberechenbarem Nugen für das htesige

20. Juni begann-die neue

die Entscheidun des Innern ge

Land seyn.

Inl

Berlin, 26. Juli. Nach

heute ausgegebenen Blatte der Geseges über die nähere Bestimmung und fiskalischen Vorrechts hinsichtlich der Zinsen: „In Ansehun Zinsen zu fordern, den allgemeinen Rechtsregeln beurtheilt werden. diese Regeln in Hinsicht der Verpflichtung des dungene Zinsen sowohl, als solche Zinsen zu besonderer geseblicher Vorschriften bei gewissen Geschäften ein-

des Rechtes,

treten. Eigentliche Zögerungs-Zin

dem Tage der in dem rechtskräftigen Erkenntnisse bestimmten Zahlungsfrist mit 5 pCt. zu entrichten verbunden. l wärtige Gesetz soll in sämmtlichen Provinzen der Monarchie in

Anwendung kommen, und we

stehende allgemeine und provinzielle geseßliche Vorschriften auf-

gehoben.‘

Gestern Mittags gegen Wirbelwind die vor dem Hause 71 72 gestandene starke Linde und warf den Stamm quer über den Straßen-Damm. Jn demselben Augen-

ein heftiger Straße Nr.

blicke fuhr einer der hiesigen H Der Wagen wurde von dem ertrummert; der Eigenthümer all unversehrt; dagegen erhielt lesungen, und auch die Pferde Pferde konnten erst, nahdem worden, hervorgezogen werden.

Zur Vergütigung der Neumärkischen Städte - Feuer - schreiben vom 27sten Dezember

bis ullimo April dieses Jahres vorgefallenen Brandschäden hat

die Königliche Regierung zu pro 1. Mai 1832 berecnetes,

Beitrag auf 6 Sgr. von jedem Hundert der Versicherungs-

Summe festgesest, welchen die schiedenen bisherigen Societäts-

e ihre Functionen. Alle

and. ieenes H, der Jnhalt des, im

eses - Sammlung publicirten Einschränkung des

soll der Fiskus lediglich na

Eben so gelten Fiskus, vorbe- ahlen, die in Folge

sen dagegen ist der Fiskus nur von

Das gegen-

rden zugleich alle ihm entgegen-

12 Uhr entwurzelte hierselbst ranienburger-

erren Aerzte die Straße entlang. Baum getroffen und fast ganz blieb durch einen glücklichen Zu- der Kutscher einige starke Ver- wurden beschädigt. Wagen und der Baum mehrfach durchsägt

bei der vereinigten Kur- und Societät seit dem lezten Aus- vorigen Jahres liquidirten und

Potsdam fkärzlich ein zweites, Ausschreiben erlassen und den

mit dem 1. Mai d. J. ausge- Mitglieder von ihren bis dahin

852

ültig gélveseten Versicherungs - Summen ebenfalls, jedoch als egten Beitrag, zahlen müssen, da, wie gesagt, nur solche Schä- den berechnet worden, die sich bis incl. 30. April d. J. ereignet ha- ben. Von der Haupt-Versicherungs-Summe von 44,149,525 Rthlr. kommen, zu vorgedachtem Beitrags-Sabe, nach Abrechnung von 2 pCt. Receptur- Gebühren für die städtischen Rendanten, 86,533 Rthlr. 2 Sgr. ein. Zu vergütigen sind für den diessei- tigen egierungs Bus T is A 54,479 Rtl. 16 sgr. 6 pf. und für den Reg. Bezirk Frankfurt a. d. O. 37,361 » » Z »

I T T

in Summa 91,840 Rtl. 16 sgr. 9 pf. Auf das jeßige Ausschreiben gehen wie vorgedacht ein .…. 86,533 Rtl. 2 sgr. pf.

Hierzu der Bestand

v. d. vorigen Aus-

schreiben(nach Ab-

zug eines Ausfalls

aus dem J. 1831)

Mt. A 19594 » 6G»

I —— 106/127 » 8 »

so daß zu den seit dem 1. Mai d. J.

bereits vorgekommenen, jedoch noch nicht

förmlih liquidirten Schäden ein Be-

and bleibt von A 14,286 Rtl. 21 sgr. 9 pf.

Die Besorgniß, daß sich bei der heißen und troenen Witterung dieses Sommers der gefährliche und tödtende Milz- brand, namentlich unter dem Rindvieh, häufiger als gewöhnlich zeigen werde, hat sich an einzelnen Orten des diesseitigen Regie- rungs-Bezirks bereits verwirklicht. So sind z. B. in der ersten Hälfte d. M. zu Selbelang, im West - Havelländischen Kreise, von 150 Stück Rindvieh bereits 26 gefallen und selbst ein Mensch hat dur den Stich einer Fliege in der Nähe des milzbrandi- gen BViehes die Anthrax- Krankheit bekommen, von der er nur durch schleunige ärztliche Hülfe gerettet werden konnte. Die Königl. Regierung zu Potsdam verbietet daher in dem neuesten Stücke ihres Amtsblattes auf das Strengste das Abledern des unter den Erscheinungen des Milzbrandes gefallenen Viehes, und giebt die Zeichen dieser Krankheit, so wie die Präservativ - und Kurmittel dafür an.

Man meldet aus Breslau: /; Auf dem am 15ten hier abgehaltenen Pferde- und Vieh-Markte waren aufgetrieben circa 900 Pferde; an inländischem Schlachtvieh 100 Stück Ochsen, 70 Stück Kühe und 1488 Stuck Schweine. Am 17ten kam der erste neue Roggen auf dem hiesigen Markte und wurde mit 24 Sgr. pro Scheffel bezahlt. Jm vorigen Jahre kam der neue Roggen erst am 31. Juli auf den Markt, und es wurden 52 Sgr. für den Scheffel gezahlt.

in den für die Preußische

Durchschni

Namen der Städte.

D S

Preise der vier Haupt - Getraide- Arten Monarchie bedeutendsten Marktsiädten im Monat Juni 1833, nach einem monatlichen

tte in Preußischen Silbergroschen und Scheffeln angegeben.

| Weizen | Roggen | Gerste | Hafer LAL C SUAA I I

r 425) 3218] 2142| 165, Memel s Eo ai daa 26 5s 36 S 29 19 s E E 4615| 3322| 27 18 E LBUN I a ne o see 40 30 24 14 Rastenburg V L ea 06e Alis 31 15 24 18 S Neidenburg. .…......…, 60 | 382,| 24 18 2 E (i S u Axl 82 202 132 S ria es ál 32| 20 14 O s e ae 60 35 23 2285 GBLaude 42s) 3475| 20 17 S n lo s 43rs 3325| 24 17 E O 46,5| 321 18 17, Bromberg o R e 4041 Je T 2 s 17s E a L 310) 9825| 2012| 16, e l 248 425) 2742| 2110| 16,5 Me E 53%: | 27-| 925 A D S 51 4075| 2522| 251, Brandenburg... …..... 41s) 3815| 2825| 255 R E 5325| 282,| 24] 222 Sriare O S115 3325| 2105| 227 andsberg a. d. W. .….…. 39) 3625| 2012 1925 C C A 4515| 4085| 24 22 2 Sali. ae i 39 5| 33 | 2N&| 18 L E E 47s) 3455| 23% 175, E L u e | 4915 3025| 2] 18,2, l, 36s 301"; | 2215| 175 Uet s u e s 4575| 3025| 2755| 2015 S 0 eti 42s) 3205| 2427| 19 E e c A, 3975| 30 22 152 S a 9117s) 3505| 27%] 18,55 Dea, aa e 4975| 335 255) 15 chweidnis. ...... 7 4255| 30/5| 2055| 145, Ali] 2915| 1855| 12

Gla s O Mt Leobshüt

Berline Den 26.

Amil. Fonds- und Geld-Cours-Zettel. (Preuss. Cour.)

i A Juli 1833.

¡Z 7 Brief.|Geld ]

.| St. - Schuld- Seh. | 4 | 978 | 967

Pr. Engl. Anl. 18.| 5 1032 | Pr. Engl. Anl. 22.| 5 1032 | Pr. Engl. Obl. 30.| 4 927 | 921 Präm.Sch. d.Seeh.| 521 | 512 Kurm. Obl.nm.I1.C/ 4 | 952 Neum. Int.Sch. do.| 4 | 951 Berl. Stadt-Obl. | 4 | 978 | 971 Königsb. do. 4| | Elbinger do. 4 —_ | —x Danz. do. in Th.|—| 362 | 361 Westpr. Pfandbr. | 4 | 983 |

f Brief Geld

Grosshz. Pos. do.| 4 | (101

Ostpr. Pfandbr. | 4 | | 993 Pomm. do. 4 11054 | Kur- u. Neum. do.| 4 106 [1051 Schlesische do.| 4 11061 |

Rkst.C. d. K.- u. N.| | 652 | 641 Z.-Sch. d. K. u. N. |— { 66

Holl. vollw. Duk.| | 171 | Neue do. |— | 18 Friedriched’or ..|— | 135 | 131 Is8conto...,.|—| 4 9

Auswärti

Amsterdam, 21, Juli.

Niederl. wirkl. Schuld 487.

Hamburg, 24. Juli. Oestorr. 58 Met. 957. 42 do. 87. Bank-Actien 1238. Russ. Engl.

1013. Russ. Holl. (v. 18341) 921 Prämien-Seheine 1023. Preuss.

if" R L A Trr gane "M À 05 ui

ge Börsen. Kanz-Bill. 2212, 50 Span. 661.

Met, in Hamb. Cert. 931, Preuss.

Engl. —. Poln. 1494. Dün. 72.

4 het B

Namen der Städte. j Weizen | Roggen | Gerste | Hafer Ma 4112] 39% 2715| 255 E e E 4lrs| - D901, 2775 21 Halberstadt. 0: S 40. 1 B00) aus

Ora en A 4777s] 4011 34s) 2612 S Musen H E AiTS| D4r Q ( DALO

E I lee S F A0 Dl 29 5| 222 Halle O 44s 3 o 28" 24? S 44s) 3b, 295] 268 V a 55 Lin dls 500 E d 07D AQU 1.05.9: PDaderborti 2A 90 395) 30 22 D 55 42 34 28 Q N Orr 40 01 030 G 632] 50 421 80 U L 57 44 Da 27 L DOT| 39 372 255 A 55s) 40/7) 355.| 28, M N 63 ? 43 Jo O/S S 541) 402) 35 15594 s. Bed i 66 48 45 23 G N 665 Sl 39,5.) 2587 E A, 68{ck| 5411| 40 24 S A 991) 4515| 34 27.1, S s e 47s 362. 21-5 L. E 9715| 417] 32) 2320 O e e 54 39 30 25

S S - Preise |

der 11 D Städte f 462;| 33%| 232) 17,5, 5 Posenschen Städte ao or, 214 11 «9 Brandenb. u. Pom-

merschen Städte. . 46,21 35, | 232, 212.

- 10 Shqhlesischen Städte 42 90%, 2272 162

„8 Sächsischen Städte 4A DTs 29 4;-| 24-87

- 4 Westfäl. Städte . . 042) 48 01 2072

/ 5925| 4475| 36 sl 2515

14 Rheinischen Städte

5 London, 20. Juli. 35 Cons. auf Abrechn.:908. 4. Bras. 705. Span. 22.

Königliche Schauspiele.

Sonnabend, 27. Juli. Jm Schauspielhause: Der Dop- e Lustspiel in 4 Abtheilungen, von F. v. Holbein. Hier- C G i er Bâr und der Bassa, Vaudeville-Burleske in 1 Akt, von

. Blum.

Sonntag, 28. Juli. Jm Opernhause: Johann von Paris, Singspiel in 2 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Boyeldieu. (Dlle. H. Carl: Clara, Prinzessin von Navarra, und Herr Föppel: den Seneschall, als Gastrollen. Herr Mantius: Johann von Paris.) Hierauf: Der Kapellmeister aus Venedig, mu- sikalisches Quodlibet in 1 Akt, von L. Breitenstein.

In Charlottenburg: Der Kammerdiener, Posse in 4 Ab- theilungen, von Leitershofen. Hierauf: Die Rosen des Herrn von Malesherbes, ländlihes Gemälde in 1 Akt, von Kotebue. Und: Nummer 777, Posse in 1 Akt, von C. Lebrün.

Montag, 29. Juli. Jm Schauspielhause: Phädra, Trauer- piel in 5 Abtheilungen, von -Racine, übersezt von Schiller.

nd: Die Mißverständnisse, Lustspiel in 1 Akt, von Steigentesch.

Eine Anzeige, ob bei der fortdauernden Heiserkeit der Ma- dame Schechner-Waagen die Aufführung der Oper „Fidelio// vor

Abreise der Künstlerin noch stattfinden kann und an welchem Tage, soll, wegen Uebertragung der dazu bereits gekauften Opern- haus-Billets, in den öffentlichen Blättern erfolgen.

E C T did Par:

Da sich zur Zeit das Repertoir der Kdnigl. Sch, nicht so gestalten läßt, um die Oper: Die Vestalin, auf | so kann das mehrfach eingegangene Begehren um deren N lung gegenwärtig noh nicht berüsichtigt werden.

Allgemeine

__ Preußische Staats-Zeitung.

Königstädtishes Theater L 907

Sonnabend, 27. Juli. Kunst und Natur , Lustsp is Akten, von Albini. Hierauf: Das war ich! Lustspiel in Kk BGA

von Hut. (Dlle. Weik, vom Kaiserl. Königl. priv. U

m S ersten Stück: Polyxena, im zweiten: dj als Gastrollen. , : ,

4 Der Pachter und der Tod, Amtliche Nachri chten. K EUi l Ges Tegel,

Sonntag, 28. Juli. Posse mit Gesang in 2 Akten, nach einer Erzählung voj

Montag, 29. Juli. Das Pfefferröôsel, oder: Die Fes Königs Majestät haben dem Pfarrer Bausch in Ko- ter Messe 8 Jahre 1297, C der Vorzeit in5 E (in vakantes Ehren - Kanonikat bei der Kathedral-Kirche zu

bein, frei bearbeitet von A. Gleich. Vorher: Das dig

Kreuz, Original-Lustspiel in 2 Akten, von Deinhardstein,

Charlotte Birch-Pfeiffer, (Dlle. Weick: Das Pfefferr(ff u verleihen und die Nominations-Urkunde Allerhdchstselbst Gastrolle.) : (hichen geruht.

er bei den Gerichts-Kommissionen des Land- und Stadt- (6 zu Nordhausen angestellte Justiz-Kommissarius Weber ih ist zugleih zum Notar im Departement des Ober- gerichts zu Halberstadt bestellt wdrden.

Markt-Preise vom Getraide. Berlin, den 25. Fuli 1833 Zu Lande: Roggen 1 Rtÿlr. 16 Sgr., auch 1 Rthlr. j große Gerste 29 Sgr. 5 Pf. ; Hafer 27 Sgr. 6 Pf., auch 256 ingegangen sind 180 Wispel 18 Scheffel. ZU Wasser: Weizen (weißer) 2 Rtplr. 5 Sgr., au) 27 Sgr. 6 Pf. und 1 Rthlr. 17 Sgr. 6 Pf.; Roggen 10 Sgr., auch 1 Rthlr. 7 Sgr. 6 Pf.; Hafer 28 Sgr. 9 23 Sgr. 9 Pf.; Erbsen (\schlechte Sorte) 1 Rthlr. 12 Eingegangen sind 1416 Wispel 18 Scheffel. Mittwoch, den 24. Fuli 1833. Das Schock Stroh 7 Rthlr 15 Sgr., auch 5 Rthlr.| der Centner Heu 1 Rthlr. 5 Sgr., auch 20 Sgr. Branntwein-Preise vom 17. bis 23. Fuli 1833. Das Faß von 200 Quart nach Tralles 54 pCt. oda Richter: Korn - Branntwein 19 Nthlr., auch 18 Rthlr. | Kartoffel -Branntwein 17 Rthlr., auch 16 Rthlr.

Jm Bezirke der Königl. Regierung 2 Achen ist für die Pfarr - Stelle zu Dahlem, Kreis den, anstatt des wegen Alters - Schwäche ab egangenen hrs Delsance, der bisherige Vikar zu Blankenheimerdorf, (Ludwig Schmik, als Pfarrer berufen worden; E zu Breslau ist der Kandidat des Predigt-Amtes, Krie- um evangelischen Pastor in Tfchilesen, Kreis Wohlau, er- t worden ; S , i: n zu Erfurt ist die erledigte evangelische Pfarr - Stelle zu ungen mit Jmmenrode und Günzerode, im Kreise Nord- n, dem Kandidaten des Predigt - Amtes, Heinrich Au- Schulze in Bleicherode, verliehen worden.

Mbgereist: Se. Excellenz der General der Infanterie, ordentliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am Kai- Russischen Hofe, von Schöler, nah St. Petersburg.

Neueste Nachrichten,

Paris, 20. Juli. Der König hielt gestern, glei seiner Ankunft aus Neuilly, einen zweistündigen Minist und kehrte gegen 5 Uhr mit seiner Schwester nach jenen

Zeitungs-Nachrichten.

mersiße zurÜck. Das zweite Wahl-Kollegium des Departements di Aus l:a u: H, ist auf den 13. August in Nimes zusammenberufen won Rußland.

entweder seinen bisherigen Deputirten , den Herrn Teul sich wegen seiner Ernennung. zum Rathe am Königl. 6 hofe zu Poitiers einer neuen Wahl unterwerfen muß), wi wählen, oder statt: seiner einen anderen Deputirten zu ert Das Journal des Débats erklärt, daß es ern sey, der Behauptung der Tribune, daß das zu der Mis am 29 sien d. M. kommandirte Militair scharfe Pattrot halten würde, auf das bestimmteste zu widersprechen. O E Polnische Gers, E ist am d. M. in Bordeaux angekommen. efanntlich will er dad : n mando ‘fibev die E, 500 Polnischen Flúchtlinge Met is Fran L L e:4 Q, as: Ft die sich zur Unterstübung Dom Pedro's haben anwerbesP aris, é Juli. Der A T L Sette Dies, Der heutige Moniteur cure nunmehr den q Mien Sew Sia Berlinghieri, hatte gestern in Neuilly i is - Capitai M d 7 | dac c A ONIGge. A i Dio ne L E er Temps giebt seine Verwunderung darüber zu erken- A A A hre * vor Li ionirff daß der Moniteur, der doch sonst jeden Redactions-Artikel daß, nachdem er sich, während er vor Lissabon stationir|| daß de Se E Q 1 E cia sen, alle Mühe gegeben, die Mannschaft der „Melpomesinisteriellen Blätter so bereitwillig Znachdrueke, denjenigen der Cholera zu bewahren, pldslich 62 seiner Leute davon | ausgenommen habe, wodurch diese Blätter gestern an erg: worden und 18 derselben in wenigen Stunden dem daß die Festungs - Arbeiten um die Hauptstadt gänzlich Ds legen seyen. Unter diesen Umständen habe er es, nfft worden wären. „Wenn ,_aupert jene Deitunge eine schiffung der übrigen 44 Kranken Behufs ihrer Aufnff Zerstreuung hieran Schuld est, 10 wird ‘dex: Monteur sich das Lazareth, am besten befunden, niht nach Algier, Zweifel beeilen , dieselbe wieder gut zu machen; bekuhe da; solches befohlen gewesen, sondern nah Toulon zu segeln, i das Stillschweigen des amtlichen Blattes E N De- Der Minister des Jnnern hat den Befehl gegeben, W des Minister - Rathes, so würde es kaum einen Ausdruck gen Polen, die an den tumultuarischen Auftritten in M, der hart genug wäre, um die Arglist der ministeriellen und Chäteauroux Theil genommen, aus Frankreich zu nale gebührend zu bezeichnen. S f Die übrigen Jndividuen, die zu den Polen - Depots inFDer National und das Journ al du Co m merce ent: beiden Städten gehören, sollen unter die westlichen Dep ein von dem Adjunkten der Mair ie von BDagnolet, diejes vertheilt werden. vor Paris liegenden Dorfes , bescheinigtes Protokoll meh- Dem Messager des Chambres zufolge, wi Offiziere und Gemeinen der National-Garde , om Lp Hotel Braganza bereits Verkehrungen zur bevorstehen versichern, daß noch gestern der Transport von V E reise der Königin Donna Maria nach Portugal getroffenen an den für eines der detajcircen orts bestimmten E Der Messager des Chambres giebt das PiusMauerte. Jn Rouen circulirt eine bereits mit vielen Unter der Festlichkeiten an den drei Jult-Tagen. en versehene Protestation gegen die Srvauung dieser Spn, Das Standbild Napoleons if gestern auf die E¡MUeber die heute (nicht gestern) erfolgte Aufstellung des Vend'me-Säule hinaufgewunden worden. Am Sockel Fdbildes Napoleons auf der Vendome-Säule ist noch Fol- sich, einem hiesigen Blatte zufolge, folgende Inschrift: „Fs zu melden: Um 4 Uhr Morgens wurde die Statue, ver Juli 1833, dem Jahrestage der Juli - Revolution, und F Und unter Bedeckung von etwa 60 Munioipat- Sardisten ten Jahre der Regierung Ludwig Philipps I., Königs des puß und zu Pferde, aus der Werkstatt nach dem Vendome- zosen, zur Zeit, wo Herr Thiers Minister des Handels Mt geschaft, wo sie um 5 Uhr anlangte. Um 9 Uh erschie öffentlichen Bauten war, ist die Statue Napoleons, die Minister des Handels und des ZJnnern, der Pla6-Kom- Grund einer nach dem Vorschlage des Herrn Casimir dunt, der Präfekt des Seine - Departements, und mehrere und des - Minister- Rathes erlassenen Königl. VerordnuM hhere Civil - und Militair-Beamte, um bei dem Wm 8. April 1841, wieder auf die Säule der großen Armen zugegen zu seyn. - Diese Vperation begann um 92 Uhr worden.“ Auf der anderen Seite des Sockels liest 1 dem lautesten Jubel des zahlreich versammelten Volkes. Namen des Bildhauers und des Gießers. en 12 Uhr hatte die Statue den Gipfel der Säule erreicht ; Man will hier wissen, daß der Marschall Graf vot Vefestigung derselben wird in den nächsten Tagen beendigt mont in der Nacht vom 9ten zum 10ten d. in LissabsM- die Aufdecckung selbst aber, wie bereits gemeldet worden, troffen und von Dom Miguel mit unumschränkter Ren erfolgen. S : E : ; bekleidet worden sey, worauf der General Clouet fich (f Der Handels-Minister besucht fast täglich das auf dem Quai einer außerordentlichen Mission nach Algarbien begebaV say im Bau begriffene große Linienschisf „die Stadt ‘Paris, Die Legitimisten zu Nimes haben den 15ten d. 2 bei der Feier dev Juli - Tage einen Haupt-Gegenstand der den Sanct- veinrichs-Tag, durch laute Freuden - Bezeigll Ustigung bilden soll, und bringt einige Stunden auf dem- feiert; doch ist die dffentliche Ruhe dabei nicht weit F zu. Der Temps meint, die Gründlichkeit, mit der der worden. )e Minister sich von dên Details des Schiffsbaues zu unter- Heute {loß 5proc. Rente pr. compt. 104. 30. iten seine, beunruhige einigermaßen den Marine - Minister, 104. 40. Z3proc. pr. compt. 77. 30. sin cour. 77, 50. fen v. Rigny. t : Neap. pr. compt, 91. 75. fin cour. 91. 90. 5proc. Spl n Neuilly ist ein hoher Obelisk errichtet worden, der an 694. proc. do, —. 5proc, Belg. Anl. 947. Z5proc. F Abenden der drei Juli-Tage erleuchtet werden soll. Frankfurt a. M., 23. Juli. Oesterr. 5proc. Metal Zu dem im Wesentlichen bereirs mitgetheilten Programm der 96. 4proc. 87,?;. 877. 21proc. 53. G. 1proc. 231, V ihfeiten, die am 27sten , 28sten und 29\ten d. M. stattfin- Actien 1525. 1524. Part. - Obl. 1354. Br. Loose zu! ist hinzuzufügen, daß an leßterem Tage Nachmittags um 1992. G. Holl. 5proc. Obl. v. 1832. 92 1. 9117, Þe hr auf sämmtlichen Theatern der Hauptstadt Frei-Vorstellun- 592. G. gegeben werden sollen.

St. Petersburg, 20. Juli, Se. Kaiserliche Hoheit der fürst Michael ist am 17ten d. M. von hier nach Moskau eist. ;

s General-Lieutenant Murawieff l. ist zum General - Ad- en Sr. Majestät des Kaisers ernannt worden. j Nit dem Dampfschiff „, Alexandra ‘‘ sind dieser Tage die Brandenburg und der Königl. Preußische Oberst Bar- r angelangt.

eisen, will indessen zu der Feier der drei Juli - Tage wieder Redacteur Cottel. seyn. Gedruckt bei A. W. H!

Der Marschall Gérard wird auf acht Tage in die Provinz

Berlin, Sonntag den 28e Juli

t

Der General Bugeaud, Briefe von der Herzogin reits mehrere Konferenzen mit den Ministern des Jnnern und des Handels. Dem General soll eine diplomatische Stellung an einem Deutschen Hofe zugesagt seyn.

Herr Mauguin is vor drei Tagen in's Bad gereist.

Der Courrier de Lyon meldet vom 16ten d. M.: 2e Besorgnisse, welche die Vereine der Arbeiter bei dem hiesigen Handelsstande erregten , sind noch immer nicht vorüber, und zu einer Rückkehr der Eintracht zwischen den Fabrikherren und den Seidenwürkern ist noch keine Ausficht vorhanden, Man spricht im Gegentheil von neuen Drohungen und von Einstellung der Arbeit, die von den Sectionen der Arbeiter gegen mehrere Fa- brik-Besiker dekretirt worden is. Noch nie hat man mehr Ord- nung in der Unordnung gesehen; die Beschlüsse der Arbeiter sind mehrere Tage vor ihrer Ausführung bekannt, und jede Wo-

che N der leitende Ausschuß die Fabrikanten, deren We-*

bestühle in der folgenden Woche versiegelt werden sollen. Vier Fabrikanten glatter Seidenstoffe sind von dem über ste ausgespro- chenen Jnterdikt befreit worden, bei fünf anderen sind noch järumt- liche Webestühle versiegelt. Dreizehn Fabriken façonnirter Set- denstoffe stehen ganz still. Dabei machen die Arbeiter aus ihren Komplotten gar kein Geheimniß, die Mitglieder der Sectionen verkündigen ofen ihre Organisation zu einer bera- thenden Körperschaft, den Ort ihrer Versammlungen und ihre Pläne. Dieser Zustand tann nicht länger geduldet werden, die Behörde wird dem Geseke Achtung verschaffen; einer der Rä- delsführer ist verhaftet und nach Roanne ins Gefängniß gebracht worden; die Anstifter sind bekannt, das Vorhandenseyn der Komplotte is durch Protokolle konstgtirt; die Vereine ‘sollen auf- gelös Und die Srdrer des Gewerbfleißes bestraft werden. ‘‘

Die Nachrichten aus Lyon veranlaßten gestern eine Ver- sammlung von Deputirten im Ministerium des Innern, welcher mehrere Mitglieder des Handels - Conseils beiwohnten. Man spricht von der Ernennung einer außerordentlichen Kommission, die sich nah Lyon begeben und je nach den Umständen höhere Vertwaltungs-Maßregeln treffen soll. Unter den designirten Mit- gliedern derselben nennt man die Herren Beranger, Sapey, Teste und den General-Lieutenant Grafen Guilleminot.

Der Précurseur de Lyon ist wegen des (gestern erwähnten) Artikels, worin er ankündigte, daß eine Menge von Lyoner Na- tional -Gardisten zur Feier der drei Juli: Tage ihre Uniformen anlegen würden, obgleich die dortige National: Garde aufgelöst ist, in Beschlag genommen worden, und der Redacteur soli we- gen Aufreizung zu Haß und Verachtung gegen die Regierung vor Gericht gestellt werden.

Unter den vor Kurzem abgeseßzten Präfekten sind drei, und zwar die Yerra Clogenjon, Raypnaud únd Bureaux de Puzy, nach dem Inhalte der Könial. Verordnung, zu andern Functio- nen berufen. Der Constitutionnel( fragt, worin diese andern Functionen beständen, und bemerft zugleich, daß der Erstgenannte ein Schwiegersohn des Oppositions-Deputirten Mercier sey und während der Juli- Revolution in der Stadt Alencon das Bei spiol des Widerstandes gegen die Verordnungen vom 25. Juli gegeben habe.

Herr Gauja, ehemaliger Redacteur des National, der kürz- lich als Präfekt von dem Departement des Ariège nach dem der Ober-Alpen verseßt worden ist, hat, noch bevor er die amt- liche Nachricht von dieser Verseßung erhielt, um seinen Abschied nachgesucht, Er war es, der am 29. Juli 1830 die dreifarbige Fahne auf dem Louvre aufpflanzte.

Aus Dijon, Besançcon und mehreren andern Städten wird gemeldet, daß das St. Heinrichs - Fest dort durch große Messen gefeiert wurde, denen alle Legitimisten und auch viele Landleute aus der Umgegend beiwohnten. Die Ruhe wurde indessen da- durch nirgends gestört.

Der Gazette du Midi zufolge, ließ die Herzogin v. Berry nach ihrer Ankunft in Palermo unter die Mannschaft der Kor- vette „Agathe‘/ 3000 Fr. vertheilen.

Das nunmehr seinem Eigenthümer zurückgegebene Sardi- nische Dampfboot „Carlo Alberto‘/, welches im vorigen Früh- jahr die Herzogin von Berry von Livorno nach der Küste von Süd-Frankreich brachte, i| am 15ten d. M, von Marseille ab- gegangen ; unter den Passagieren befanden sich der Vicomte von St. Priest und Herr Sala, die sich nach Livorno und von da nach Palermo begeben. Man hatte bei Gelegenheit der Abfahrt dieses Schiffes irgend eine Bewegung von Seiten der Legitimi- sten erwartet; diese verhielten sich indessen ganz ruhig.

Einer der Haupt-Gläubiger Karls À., der Graf von Pfaf- fenhofen, is vorgestern von hier nach Prag abgereist, um ihn vor den dortigen Gerichten zu belangen. |

Der Assisenhof des Departements der beiden Sèvres hat

den Chouan Bory, „der schwarze Capitain“/ genannt, wegen Er- |

mordung eines Maire und Mord-Versuchs gegen eien Studen- ten aus Poitiers zum Tode verurtheilt und angeordnet, daß die Hinrichtung in Parthenay vor sich gehe. :

Das für die Laffittesche Subseription zusammengetretene Central - Comité, an dessen Spie der General Lafayette steht, fordert in den Zeitungen die Perjonen, welche Beiträge unter- zeichnet haben, auf, dieselben an den Kassirer des Unternehmens zu zahlen, und läßt bei dieser Gelegenheit einen neuen Aufruf an die Freunde des Herrn Laffitte zur Einsendung von Beiträ- gen ergehen.

Das Haupt- Quartier der Nord - Armee ist von Compiègne nach Cambrai verlegt worden, wo es den Saintmel-Pläken der Truppen, die an dem bevorstehenden großen Manöver Theil nehmen werden, näher ist. :

Unter der Restauration hatte die Regierung, wie man sich erinnern wird, den Jesuiten den dicht bei der Hauptstadt liegen- den Mont-Valérien unter der Bedingung geschenkt, daß derselbe bebaut werde. Da der Gesellschaft Jesu damals eine große Menge frommer Gaben zustrômte, so war bald der ganze Berg mit Gebäuden bedeckt und ein Theil desselben wurde mit exoti- schen Pflanzen geshmückt und in einen prächtigen Kirchhof ver-

der dem Könige und der Königin ' von Berry überbracht hat, hatte be- |

S r E E R U A T E E B P ——_—————

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wandelt, der dem des Pate machte. Die Juli-Revolutio! Kalvarien - Berges, dessen Al Verordnung für ungeseßzlich er Domaine ward. Die Baut zahlt und die Handwerker w sriedigung theils an den Vot von Forbin-Janson, theils an Grundstücks.

r E E E L

Lachaise bald den Rang {streitig 1 vertrieb die Bewohner des neuen retung an die Jesuiten durch eine lärt wurde, so daß er wieder S'tgats n waren aber noch nicht alle be andten sich daher wegen ihrer Be steher der Gesellschaft Jesu, Herrn den Staat, als je6igen Inhaber. des

Das hiesige Tribunal erster Jnjtanz hat Herrn

von Forbin zur Bezahlung der noch rücEständigen Summe von

119,000 Fr. Ceeateis, jed sih, insofern der Werth de

Summe übersteigen sollte, wegen einer Entschädigung an die

Staats - Domaine zu halten.

och ihn zugleich für befugt erklärt, s bloßen Grund und Bodens jene

S

Das ehemalige Konvents-Mitglied Perès, aus dem Depar tement der Ober - Garonne, ist, 82 Jahre alt, in Boulogne ge-

storben. Herr Perès war im Konvente der Erste»,

der bei dem

Prozesse Ludwig's XVI., nachdem alle seine Vorgänger für den Tod gestimmt, den Muth hatte, von Gefängniß oder Verban-

nung zu sprechen.

Der Hof-Tapezier der Königin Marie Antoinette, Namens Boulard, ist in hohem Alter und mit Hinterlassung- eines Ver môgens, das man auf drei Millionen Fr. \{hägt, gestorben. Jn seinem Testamente hat er eine Menge von Legaten für seine “Fa milie, seine Freunde und seine Dienerschaft ausgesestz auch die Schweizer, die dem Blutbade vom 10. Augu! 1792 entgingei,

hat er mit einem Vermächtn

von 50,000 Fr bedacht und für

die Stiftung eines Spitals in St, Mandé hat er'die Summe von 1 Million bestimmt. Zulekt hat sich indessen gefunden, daß der Betrag der Legate den Nachlaß úbersteigt, jo daß cine ver:

hältnißmäßige Verkürzung de

r Legatare stattfinden muß.

Der Nachricht, daß Madame Saqui, Directrice einer jet

in den Departements umher! das Schloß Ferney, den che

habe, wird von den Zeitungen widersprochen,

vandernden Seiltänzer - Gesellschaft, maligen Siz Voltaire’'s, angekauft

BVieses Schloß

ist im Besike eines Herrn Budé, Commandeur der National Garde von Ferney, und keinesweges zu verkaufen.

In den Häfen von St.

sind in diesem Jahre 180 Schiffe von 28,

Malo, Granville und St. Brieuc 700 Tonuen Gehalt

und 7900 Mann fúr den Stockfisch-Fang ausgerstet worden.

Straßburg, 20. Zuli

. Die heute Abend hier angekom

menen Lyoner Zeitungen melden, daß in dieser Stadt noch immer eine gewisse Unruhe wegen der Coalitionen herrscht, welche die Seb denwirker unter einander gebildet haben. Mit Ausnahme des Pré

cursfeur und der Glaneuf\

republikanischen Ansichten sind

e, welche entschiedene Anhänger der und begierig jeve Geleaenheit

ergreifen, um am Umsturze der jesigen politischen Ordnung der Dinge zu arbeiten, tadeln die Lyoner Blätter ciustimmig diese

ungeseßlichen suche. Das Journal du Blatt, tritt dem Courrier,

uin diese Handlungen zu mißbilligen und weicht teren nur darin ab, daß es behauptet, dgs ebel habe

Und u Die

Zukunft so gefährlichen Ver: Commerce, obgleich Oppositions etnem ministeriellen Journale, bei, von dem le6

f 1 dnl noch)

keine tiefe Wurzeln geschlagen, und eine große Anzahl von Ar beitern habe sich mit den Fabrikherren bereits gütlich verglichen. Die Glaneuse predigt offenen Aufruhr, den sie über ganz Frant

reich ausdehnen möchte, und erláßt eine Pariser zu einem neuen Bastillensturme.

sagt sie unter Anderm; „D Strenge zu vollziehen. Wir 1789 und 1830. Denke da alten Bastille zeigen Dir n

wolltest neue Bastillen erbauen lassen 2“

schen Sprache und den mann Jahren angewandt hat, um

Aufforderung an die ,¿Volë von Paris !“/ U hast einen großen Akt heilsamer erinnern dih an zwei Epochen, an rüber nah... Die Gräben der oh, wo sie einst stand, und Du Bei diejer aufrühreri igfachen Mitte(n, die man sei zwei auf die arbeitende Klasse in Lyon

zu wirken, ist'es kein Wunder, daß in diejer Stadt eine fori

währende Aufregung herrscht Großbritan

Parlaments-Verha zung vom 19. Juli. Jun

en U Fan d:

ndlungen. Unterhaus. S iz der heutigen Vormittags : Sitzung

verwandelte sich das Haus in einen Ausschuß über die Offindi

sche Bill. Die 89ste Klaus

el, welche sich auf die © rnennung

zweier Bischöfe, einen für Madras und einen für Bombay, be- zieht, deren Gehalt aus den Revenuen des Landes bezahlt wer den joll, gab zu einer ausführlicheren Erörterung Anlaß. Herr

Ö'Connell hielt diese Klau

der Bill, indem dadurch gewissermaßen eine Religion

dien privilegirt werde. Die

jel für einen sehr Theil H in Ostin Bill enthalte TCTHN LWort, und es

i

wichtigen

sey von feinem Mitgliede der Regierung irgend ein Wort ge

jagt worden, welches dara

indien eine herrschende Kirche seyn folle, Grundlage zu einer ganz neuen Ordnung der Dinge

uf }chließen lasse, daß in

F x ¡T1 C L

L mise die wetden,

und in Östindien, nach Jahrhunderten der Grausamkeit und der

Jgnoranz, zur allmäligen Verbreitung der Künste und

schaften dienen.

einer herrschenden Kirche der

| niß in der Bevölkerung Indiens zwischen Protestanten tholiken sey so groß, daß durch die jet

Did Ble

n. Dieser Zweck würde aber nicht erretcht werden, wenn alle religidse Zwistigkeiten von Eurovg über geführt würden, wie es unvermeidlich

nach Indien hin dul) Einfüßrung Das Mißverhält- und Ka Lau} el

Fail seyn würde.

vorliegende

zwei Bischdfe für etwa 15 bis 20,000 Protestanten ernannt wür

den, während ungefähr eine in Rede stehenden Gehalten Nothwendigkeit einer herrsche

halbe Million Katholiken zu den beitragen müßcen. Ep tónne die nden Religion niche ugeben, und

müsse daher die ehrenwerthen Herren gegenüber auffordern, cine aufrichtige Erklärung ihrer Absichten hinsichtlich dieses Gegen

standes abzugeben. Last, eine. religidse Herrschaft

Cr lege der Regierung nicht die Abicht zur

in Indien einzuführen; aver AÁn-

dere thäten es; und das Stillschweigen der Minister würde eine

solche Anklage bestätigen. H Redner zuvörderst für d

den Gegenstand zur Sprache

dann, daß die vorliegende

err C. Grant dankte dem vorigen ie Mäßigung, mic welcher er gehabt habe, uud “sagte Klausel sich besonders auf die

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