1833 / 214 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

Abend in mehreren Schänken von Militairs verschiedener Waf- fengattungen beobachtete Betragen an den Tag zu legen. Diese Verleßung der Pflichten, von denen jeder Soldat durchdrungen e t ungestraft bleiben; ich fordere die Herren Corps - Chefs der Garnison auf, genaue Nachforschungen anzu- stellen, um die Schuldigen zu entdecken, und in Bezug auf sle die Mittel anzuwenden, welche die Geseßze und die Militair- Reglements bewilligen. Gent, den 26. Juli 1833.

Der Brigade-General, Militair-Kommandant von Ost-Flandern.

(gez.) Malherbe.“

Schweden und Norwegen,

In Folge des Königl. Schreibens wegen Aufnahme einer Staats - Anleihe haben die Bevollmäch- tigten des Reichsschuld - Lomtoirs noch. keinen Beschluß gefaßt Und scheinen in Beziehung dgrauf Schwierigkeiten in der, von der Mehrheit der Reichsständischen Revisoren \prochenen Ansicht wider diese Maßregel zu finden. Eine Zei- tung sagt, es sey noch kein anderer Spekulant auf die Staats- Anleihe bekannt, als Magister Thorbjdrnson, der jedoch, wie all- sich zur Uebernahme des Ganzen erbie-

schiedenen Volksklassen zu or sein? Pflicht zu erfüllen , wird, aber keines von ihnen wird von den eins den Formen cines K es die Pflicht der Mitglieder patriotischen Theils der Nati Falle ciner Koll

ant werden und daß diese dann dem Oberhause eine ift gegen die ganze Bill überreichen wúrdenz am meisten

gewesen sey, daß man denselben besser unbeachtet lasse. cher Zeit aber habe er hinzugefügt, daß es im Interesse blifums nothwendig sey, daß die Debatten des Hauses, soy a!s möglich, unparteiüsch berichtet wrden. Weg, den das ehrenwerthe und gelehrte Mitglied einge weil derselbe das Haus in eine schwierige Lage vers

Wenn aber das ehrenwerthe und ‘gelehrte Mitglied| seinem Antrage beharre, so kônne das Haus denselben unmög verwerfen, wenn es nicht alle Rücksichten für seine Privile Der Antrag des Herrn O’Co

ganisiren; jedes M

itglied ist bereit, wenn das Vater

land dasselbe aufrufen 1 Vorstande des Ver- , Morgen wird re Wünsche mit denen des de zu vereinigen und im egierung und dieser Búürger- ! denn der Widerstand heiligsten Pflicht werden. Aber kei- den Tag näch dem Siege in einen feiner von ihnen denkt an blutige Rache kam nie in das Herz eines

sentlihe Veränderungen au. Die Berichterstattung úber die Bill wurde auf künftigen Montag fesigese6t, und wird alsdann wahr- scheinlich am nächsten Tage über die dritte Lesung abgestimmt werden. Sißzung vom 26. Juli. O'’Connell trug (wie gemeldet) darauf an, daß am fünftigen Montag die Eigenthümer und der Herausgeber der Times vor der Barre des Hauses erscheinen sollten, um wegen einer Ver- legung des Privilegiums durch Veröffentlihung der Debatten Rede zu stehen, An seinem Vortrage (den die uns vorliegende Times, threr früheren Erklärung gemäß, nicht mittheilt) machte Herr D'Connell einem der Berichterstatter persönlich den Vorwurf, zweimalseine Reden, absichtlich entstellt, mitgetheilt u haben. *) Herr Hume unterstügte den Antrag, nicht, wie er sagte, gus den von then und gelehrten Mitglie sondern damit die Frage, auf welche Weise in der Folge über | die Verhandlungen des Hauses Bericht erstattet werden solle, iGre Erlediaung finden föônne. stände, an denen das Publif zur Erörterung kämen, die Berichte in der Regel möglichsè uin- | ständlich und getreu gegeben würden. Manches in diesem Hause, dessen Veröffentlichung gleich wún- schenswerth sey, und wovon, wie er oftmitBedauern bemerkt habe, e- nig oder gar nichts berichter würde. Dies überzeuge ihn von der Nothwendigkeit einen offiziellen Berichterstatter anzustellen, da- Hause Vorsallende nicht getäuscht | 1 Einfiuß daß die Berichterstatter Getvalt nit so mißbrauchen dürften, aments-Mitgliedes nach eigenem L vorgelegte Fall zeuge aller- dings von cinem sehr unangemcssenen Verfahren Seitens der Seiner Ansicht nah aber wúrde d

heil der Bill, wodurch den Advokaten chwaltez gestattet wird, ohne Erlaubniß von Seiten étoren, nah Indien zu“ gehen und dort zu prafktisiren, die Folge davon werde seyn, daß die niedrigste | r SchwarzrôFe, die daheim nichts zu leben hätte, nach «gehen Und dort Prozesse anzetteln würde. Dr. Gilchrist bei und sagte, er wünsche, der Himmel dien vor jeder Heimsuchung bewahren, am meisten aber eden von Bischöfen und Schwärmen von Advokaten. ó wurde die Bittschrift, bis auf Herrn Poynder, der stimmte, zuleßt einmüthig angenommen. i Times sagt: „Da Graf Grey vorgestern Abend die über die Jrländische Kirchen-Reform im Oberhause so abbrach, glaubten wir, das Amendement des Erzbischofs heinlich einen Hauptpunkt der nd das Ministerium müsse daher cinen entscheidenden Es scheint jedoch, daß die Regierung nach zwei i Beesammlungen die in der Bill vorgenommene Ab- g für cine zu große Lappalie gchälten hat, um einc so Unter „„Lappalie‘/ meinte Graf enn wir ihn ret verstanden, nichts Anderes, als daß es jastens ganz neues Verfahren sey, eine Bestimmung in einer «lben Klausel festzusezen und aufzuheben, welches der Erz- jon Canterbury that, indem er verlangte, daß die Kom- den Ertrag der Sinekuren zum Bau von Kirchen in (fenden Kirchspielen verwendenzsollten, in der nächsten r erélárt, daß, wenn fie dies aus irgend einem Grunde gemessen befinden sollten, sie es auch nicht thun mdch- jer grögte Theil der Mitglieder des Unterhauses, die den Grey kennen, scheinen der Meinung zu seyn, daß der 5, den die Regierung in diesem Fall faßte, hdc{chs]t ver- und daß die Schlinge, die ihr hier gestellt wurde, zu wat, als daß sie hâtte hineingehen können. eréen, daß die Gegner der Bill dies reht gut woußten, ÿ sie daher die Regierung in Verlegenheit zu bringen indem sle ein Amendement fabricirten, das zwar vielum- war, aber eigentlich der Bill keinen wesentlichen Abbruch Aer auch jest ruht die Opposition noch nicht, denn ) die Bill durch den Aussc{huß ist, so hat der Graf ddington erklärt, er werde erst noch mehr Aufschlüsse und ise in Bezug auf die aufgehobenenBisthümer verlangen, nn dieser Antrag genchmigt wird, so kann für diese Se\- s der Maßregel nichts werden; das aber ist es eben, was rrlichkeit beabsichtigt." r Globe enthält Folgendes: ' furz vor den ersten allgemeinen Wahlen nah Annahme form-Bill eine Liste der Kandidaten mittheilten , die sich schiedenen Wählerschaften anempfohlen hatten. mouth“ nannten wir auch den Capitain Napier, und zwar n „schwankenden Reformer.‘ pferen Offizier folgendes Schreiben und verbesserten da- sere Angabe, ohne jedoch den Brief selbs bekannt zu Zest wird derselbe gewiß nicht ohne Jnteresse gelesen Er lautet folgendermaßen : den 28, August 1832.

i: e er gegen den omplotts unterwor Unterhaus. lied eingesc Pet ei onal-Gar ision zwischen dex V ? der leßteren Beistand würde in diesem Falle 2p ner von ihnen denke unÿhcilvollen Reactionenz

außer Acht lassen wolle. wurde hicrauf ohne Abstimmung genehmigt.

U verwandein, ertviederte

as Gefühl der Althorp, der Bericht des Ausschusses, welcher zur Untersuchung Warwiker Wahlen niedergesekt worden sey, alierdings ernstliche Anklagen gegen den Lord-Lieutenant jener Grassh Bevor er sich darúber äußere, welchen“ Weg dies gierung in Bezug auf diesen Gegenstand eingeschlagen hy gen zur Berichtigung falscher Ansiß Man habe der Regierung oft vorgeworfen, daß s Lord -Lieutenantsstellen der Grafschaften in Häuden von P nen lasse, deren politische Ansichten wesentlich von den i So weit er sich erinnern könne, scy das Ant „0D ieutenants ciner Grafschaft niemals als ein politisches] betrachtet worden, und habe man sich weder bei Besezuny bei Crledigung desselben von politischen Ansichten leiten (j Seines Wissens habe es nur zwei Fälle gegeben, wo von dieser abgewichen worden, und Lord-Lieutenauts ihres politischen Vil zt worden wären. Was aber den jelzt vorlie Fall betreffe, so sey derselbe sehr von dem Fall ver ein Lord-Lieutenant bloß in seinen politischen Gesinnungg der Regierung abweiche. Es handle sich hier nicht um ein schiedenheit der politischen Meinungen, fondern von einem Lieutenant, der, wie man behaupte, die Privilegien des Ñ becinträchtigt habe. (Hdôrt, hört!) Er betrachte dies alle alo cine sehr schwere Anklage, aber je mehr dadurch derl vaëter des in Rede stehenden edlen Lords in Schatten gj werde, um so nothwendiger sey es, demselben cine Geleggj zu geben, sein Betragen zu erklären. 4 j tinister zu verfolgen beschlossen, und ein Schreiben sey e chon oder werde unverzüglich an den Grafen von WMyry erlassen werden, worin man ihm das gegen ihn Vorz en, Und ihn zu einer Erklärung auffordern würde, 1 die Regierung fich Überzeugen kônne, ob es nothwendig wÜnschenswerth sey, weitere Schritte in di (Beifall.) Herr C. Grant trug hierauf auf die dritte stindischen Bill an, welche nah êurzer“ Debatte er worauf die Vill passirte.

Stockholm, 26. Zuli.

He Gazette de France sagt: dem ehrent de angeführten Gründen, t, le eine merkwÜrdige Verän | ahren geltenden confitutio starke Pariser anerkannc, da das der drei J

„Was gegenwärtig ge- derung in den seit zwanzig Die 80,000 Mann te politische Macht ; da die Feier

nstitutionnellen Formen. National-Garde wird als ct

lekthin ausge-

Fr räume ein, daß, wen

i nterbury betreffe wahr in lebhaft

inisterium vor ihr kapitulivrt Interesse nähme, | müsse er einige Bemerkun jährlich stattfinden und auch die National- an einem dieser Tage gemustert werden av, daß wenigstens ein Mal im Jahre das be- politischen Beschlüsse einen Cinfluß s ergiebt sich eine neue Regierungs-Form, die owingischen Dynastie erinnert. el besser, als das Monopol, die logische daß alle National -Gardisten in Frank- sten, denn man sicht nicht ein, er National-Garde das Privilegium besen , ganz Frankreich zu repräsentiren, ohne von dem Lande dazu Die Nothwendigkeit allgemeiner Wahlen, an denen alle National -Gardisten Frankreichs Theil nehmen, ergiebt fich also aus der Sitte einer jährlichen Juli- Feier.‘ În einem andern Artikel sagt dasselbe Blatt: „Die Natio- n fie will, den Uebeln Frankreichs ein Ende Revue von Ludwig Philipp ihre Zu, {- Kollegien verlangt. ‘/

Die Verhaftungen dauern in dem, besonders von den hie- Studirenden bewohnten, Viertel Saint - Jacques fort. Studirende zeigen sich in den Straßen mit den alten bigen Kokarden von 1793, die von den jezigen sich da- durch unterscheiden, daß der weiße Streif, statt, wie bei den jeßigen, den äußern Rand zu bilden, sih in der Mitte befindet hrend das Noth die äußere Ein- cit ist, daß der blaue und der weiße sczwinden.

uli-Tage all von dem Könige wird, so ist es kl ( wassnete Pariser ird. Hierau | zfelder der Y finden diese Form vi Konsequenz fordert reich dasselbe Recht evha gerade die Paris

Es ereigne sich aber fo gemein gesagt werde, ten wolle.

Jn Helsingbo

Volk auf die abweichen.

Bill deshalb aufzugeben.

fand am 15ten d. M. eine Versammlung in der Absicht, zu ciner Hypotheken-Anstalt für Schonen zu ge- langen, statt, und wählte einen, aus sehr angesehenen Personen bestehenden Aus\{uß.

Gothenburg,

mit das Land úber das ím werde. Die Presse habe, und mir Recht, einen groß auf die dffentliche Stimme, aber ex alaube, die ihnen zugestande daß sie Reden irgend eines 3 Belieben ausließen.

Ein von dem Schwedischen und | Norwegischen Konsul in London eingegangenes Schreiben mit | der Nachricht, daß dort cinige Cholerafálle vorgekommen, und | en Beschlusse, keine reinen Gesundheits-Pässe zu ertheilen, obschon die Behörden in London die eingetretenen Todesfälle nicht als durch die Cholera verursacht anerkennen woll- ten, veranlaßte vorgestern die hiesige Königl, Quarantaine-Kom- u einer dffentlichen Bekanntmachung, wodurch den Loot- len worden, alle von London nach Schweden bestimm- ten Schisse, welche sie antrefen, nach Känss abzuweisen.

rens halber abgese

“q Pi Go Nor G auto uftragt zu seyn. Ver dem Havse seinem darauf gefa Berichterstatter. werthe und gelehrte Mitgl Sache unbeachtet zu lassen. deren Namen unter dem in der T Er halte die Bekanntinachung desselben für unverstän- erfügung des Antrages sey nicht, sondern die Frage in Anregung zu Veröffentlichung der Debatten nicht au gefcheßzen solle.

| as chren- ied besser gethan haben, die ganze Er kenne keine von den Personen,

nal-Garde kann, wen erschienenen Schreiben

machen, indem fie b lassuag in die Wah

Es ist wohl

dig; aber scin Zweck bei U Jemand zu bestrafen, De t Ola n d

as neue Staats-Grundgese nächstens von London zur

Diesen Weg hâätim

Hannover, 29. Juli. das Königreich Hannover wird Der König hat Alles genehmigt.

(Schwäbischer Merkur.) Seit Kurzem is nach einer Ministerial - Verfügung die Einrichtung getrosfen worden, daß die Pässe der von Frankfurt kommenden Reisenden, selbst bei der bloßen Durchreise, einer Visirung der Polizei-Behdrde unterworfen werden. damit in Marburg sey": Ministeriums darf in den, wie denn erst v Nachdem der Gch

vormals Professo®” anonymen Schri nisterium des auf den Prof:

| zu rechtfertigen nut: | bei den Gerichten als

offizielle Weise bemerkte, es fônne dem ehrenwerthen D dem Theil des Antrages, 10 ziehe, wohl nicht Ernst seyn. achtungsverthe Dame, die

H. Curteis titgliede für Dublin mit elcher fich auf Mistreß Brodie be- ' Zrodie sey eine hôchs icéive eines Geistlichen, und von allen ihren Bekannten mit Recht geliebt und geschäßt. Sie 4we- nigstens éônne mit dein Berichten und des ehrenwerthen Mitgliedes nichts zu thun haben und er wün- sche ‘daher zu wissen, ob das chre diesem Theil seines Antrages zu besichen. er Úberzeugt, vaz Niemand, fühl, er wolle nicht cimnagl den Antrag len Seiten

Und nur wenig hervortritt, ws Kassel, 27. Jul; fassung bildet und fo br Streifen davor fast ver

Die National-Garde von Aurillac wurde cor aufgelö, weil sie eine Adresse Deyartements .rei das Syftem der richti Juli-Revolution auf Frankr

v Sache zuf cinem Jahre tichtbevichten der Reben an den damals in den südlichen enden Herzog v. Orleans gerichtet hatte, worin en Mitte als die einzige Ursache des seit cich lastenden Unglücks bezeichnet wurde. Bet der je6t atrgefundenen Reorganisation dieser Na- tional- Garde wurden der Kommandant und alle Offiziere, mit Ausnahme der zur richtigen Mitte gehörigen, wiedererwählr. Am 18ten d. M. sind in Marseille zehn St. Simonianer Arles angekommen; fie wollen si

Besonders streng soll man Nach eincr andern Verfügung des Narburg kein Pole mehr geduldet wer- 1 ein solcher ausgewiesen wurde. Paceldey, Professor in Bonn, S f»ntlich als Verfasser der das Kur-Hessische Mi- ¿nehmens in Beziehung Berrveler der Landes-Universität, j Anwalt des Professors Jordan er gegen Mackeldey aufgetreten. stern Mittag sind“ des regierenden vg hier eingetrofen und heute Jm Gefolge Sr. Herzogl. Belgische Gesandte, Oberst de la

èan wird sich erinnern,

werthe Mitglied gedenke, In diesem Falle ver einiges Gerechtigkeits - &e- zen einige Galanterie, habe, Beifall von erklärte, auf Verzicht ky ¿u wol- i ¡tragiteller a7 seine À Er scy der Meinung, daß ein auf Verletzung des Drivilegiums gegründeter Antrag nicht von eincm Manne gemacht werden dürfte, der nicht rein vor dem Gericht erscheine. Die in dem vorliegenden Fall gegen die Presse v3r- gebrachte Klage besche darin, daß nicht aile Reden des chrei- werthen und gelehrten Mitgliedes berichtet worden wären, und das ehrenwerthe und gelehrt? Mitglied behaupte, daß man es dem Publikum wie den Mitgliedern schuldig sey, stets einen ge: treuen Bericht über das im Hause Vorgefallene Kenntniß zu bringen. . Mitglied behaupten, daß er selbs verimittels der Presse die Reden d stellt zu haben (Oh, oh!), fônne er aufstehn und mit Wahrheit erklären, daß er nicht Briefe geschrieben . Sprecher unterbrach hier

Gestern Nachmittaas wurde i ¿llthorp ein Kabinets - Rath gehalten, hein sämmtliche Minister beiwohnten, und der über ¡wet 0 den dauerte.

Lord King kam gestern mit Depeschen des Lord | von den Jonischen Inseln hier an und begab sich sogleich] deni Folonial-Amte.

Ím Ostindischen Hause fand gestern eine außerordent Versammlung der Eigenthümer O um die im Auss{huß amendirte Arrangements mit der Ostindischen Compagnie Und zuy Yi Indischen Geöietsthei(e Sre. PMhiedener Der Vorsißzer , Here Mi

London, 2M: Zohnung des

Wir erhielten damals von

( des Hauses.) H Connell die&orladung der genannten Dan Herb O'Reilley forderte de tion ganz zurüczunehmen.

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mit dern Dampfboot von nach Malta und von da uach der Levante begeben.

Paris, 27. Juli.

7, Burbrook bei Ports- Ich sehe, daß ih in Jh- ite als Kandidat für Portsmouth und als s{hwankender Jch bitte, zu genehmigen, daß ich Reformer bin, und daß ih in jedem Zweig des ausgedehntesten Sinn eingeführt zu schen Charles Napier.‘/‘/

p eben sind zwei sehr gut ausgeführte Lithographieen von ce- Siege des Capitain Napîter über die Miguelistische tamens NReinagle, im Kuns{t-

Gestern Abend um 7 Uhr läu- e Na A j tete die große Glocke der Notre-Dame-Kirche und nach ihr alle zu Zur er UleguUngA Übrigen Glocken der Hauptstadt den heute Mittag in allen Kir- chen und Tempeln fkattfindenden Trauer-Gottesdienst für die vor drei Jahren in dem blutigen Kampfe der drei Juli-Tage Gefal- lenen ein und heute fruh verkündigte Kanonendonner den An- bruch des ersten dieser Tage selbst; die Sonne scheint so klar und heiß, wie vor drei Jahren, aber nichts macht es bis jest wahrscheinlich, daß sie diesesmal ähnliche Schreckens -Scenen Um 5 Uhr des Morgens ließen die Obersten sämmtlicher Regimenter der hiestgen Gar- nison alle wegen leichter Disciplinar - Vergehen in Haft befindli- che Militairs in Freiheit segen. Gruppen junger Leute, die theils dreifarbige Kokarden an den Müsen, theils rothe Nelken «im Knopfloche, als Symbole ihrer republikanischen Gesinnungen," tragen. tags strômte die Volksmenge in die Kirchen, um der Trauerfeier beizuwohnen und nach dem Markte des Jnnocens, wo ein gro- ßer Theil der Gefallenen ruhet und eine kleine Kapelle in der Eile errichtet worden is. Ungeachtet der drückenden Hike, die auf den Quais und den großen Pläßen durch den Mangel an Schat- ten noch gesteigert wird, ist der Quai d'Orsay mit Neugierigen angefüllt, um das in der Seine liegende s{hwarzbehangene Li- nienschif zu sehen, das von Zeit zu Zeit Trauersalven giebt. jest (Nachmittags um 32 Uhr) ist die dffentliche Ruhe durchaus nicht gestört worden.

1 aufgeführt bin.

serung der Verwaltung der stät in Berathung zu“ nehmen. banks, zeigte der Versammlung an, daß der Hof der cine dem Unterhause gegen gewisse Theile der Bill einzurei Bittschrift genehmigt habe, die jest dieser Versaminlung Billigung vorgelegt werden solle. darüber Beschwerde geführt, daß jede Handlung der Oirelt ol,ne Appellation der Entscheidung der Ostindischen Kon! Es wird zugegeben, daß, wo zivei onfuvriren,

Durchlaucht | GSotellerie.

Dresden, 30.

Reformen im cie. c bin u. \.

; Se. Königl. Hoheit der Prinz Maximilian is heute fröh von hier nach Karlsbad abgereist,

Jn der gestrigen Sißung der Kammer der Abgeordneten nahm der Abgeordnete Huf- nagel das Wort, und hat, seine angekündigte Motion über Ju- ebgebungs-Gegenstände, ihres großen Umfanges halber, für verlesen anzunehmen, und diejelbe der Justiz - Geselzgebungs- und Finanz-Kommission zu Überweisen, beschloz die Kammer mit 77 Stimmen gegen 8, diesem Gesuche Die Tagesordnung führte zur Berathung des Berichts der Finanz-Kommission, den Ertrag der Domainen bei den Kameral-Aemtern betresfend. mehrere Mitglieder erklärten, daß sie über die einzelne Etats- Positionen zwar stimmen würden, daß dies aber nur eventuell geschehen und ihrer Abstimmung über den Haupr-Finanz-Etac keinen Abbruch thun soile. Die Abgeordneten Uhland, Pflanz, Psfleiderer und Schott verwahrten sich auf dieselbe Art. dem die Kommissions-Anträge hinsichtlich der Fruchtyreise erôr- tert worden waren, ging man zur Berathung des sogenannten Unter der Rubrik der aus Hoheits- Und obrigkeitlichen Rechten fließenden Einnahmen wurden zuerst die Strafen, deren Etats-Saßz auf erwähnt. Es wurde hierbei von mehreren Seiten auf Äufhe- bung der Scortations-Strafen angetragen, und dieser Antrag an e Justiz-Geseßgebungs-Fommission verwiesen. für Strafen wurde darauf angenommen, Scortations-Strafen bei der Ausgabe vorbe

Karlsruhe, 27. Juli. gen von Artikeln, fahrts-Regle den und Hessen -D Es sollen ganz die nämlichen \eyn, wie festgeseßt sind. Schritt, weil Baden den Saß tive Rhein-Schifffahrts-Reglen Mannheimer Freihafen wird 1 man einen Theil des Rhein -Ufers bei der Stadt mit bedeuten- den Kosten durch einen festen Steindamm erhöht und zur An- landung der Schiffe bei hohem und niedrigem Wasserstande gleich bequein einrichtet.

Heidelberg, 29. Juli.

öffentlichen

r das chrenwerthe und gelehrte In dieser Bittschrift on einem jungen Künstler,

frei von dem Vorwurfe \ey, Mitglieder dieses Hauses ent-

: St "7 130... -ZUlé. wie damals. drige Woche wurden fünf Brieftauben von Dover nach N ul! pen abgesandt; vier davon erreichten leßtere Stadt in {d Stunden; die fünfte scheint sich verloren zu haben. 1 der Gegend von Shecrneß sind in voriger Woche zwei fälle vorgekommen, welche beide den Tod zur Folge hatten. hide-Durchschnittspreise in vergangener Woche. Sechswödchentl. [

beleuchten werde, unterworfen seyn solle. perschaften in Ausübung der Gerichtsbarkeit wendige Weise eine derselben eine begufsichtigende Gewalt h müsse; aber es wird hinzugefügt, daß die Appellation voi Öftindischen Kontrolle an beide musse, und daß, wenn die Sache, in Be Appellation stattfände, politischer Natur wäre und C ge tung erheische, die Angelegenheit einem geheimen Aussch

Gegen die bedeutende Veränderung, in der örtlichen Verwaltung Jndien's vorgenommen und durch in die Hände des Genevral-Staathalters eine bl große Gewalt gelegt, dagegen aber diejenige der Statthalte! Madras und Bombay beschränkt werden soll, werden Eil Die Nothwendigkeit, für eine gehörige waitung der nordwestlichen Provinzen Bengalens zu wird zugegeben, aber die Meinunz ausgesprochen , daß

Zweck auf wohlfeilere und wirksamere könne, als nach ‘dem in der Bill enthaltenen Plan. Es! bedauert, daß eine solche Menge von neuen Beamten eingesett! den. soil, was unvermeidlich große Kosten veranlassen würde, f gegen die Vermehrung der geistlichen Jnstitute in Jrdie® protestirt; jest, heißt es, kosteten dieselben jährlich 1 Lac bb Rupien, nach dem neuen System aber, wonach 3 B ishbfe statt eines einzigen, und 8 Kaplane der Schottischen Kir geselzt werden sollten, würden die Kosten sich auf 2 Lacs Rupien belaufen; es sey kein Beweis für die Nothwendi einer so großen Vermehrung der geistlichen Stellen vorg worden, und man könne sich daher nicht bewogen fühlen, Cinkúnfte Indiens für einen solchen Zweck zu verwenden. ner werden gegen den Plan, welcher der Bildung der Civi ner der Compagnie zu Haileybury zu Grunde gelegt werden sol) stellungen gemacht. Man ist der Meinung, daß ein allgemeine richts-System vorzuziehen seyn wür Compagnie jährlich 10,000 Pfd lieber ersparen. Punkte in Erwägung zu schen der Bittsteller abzuändern, lung, Herr Poynder,

Durch die Straßen ziehen dner und machte ihn guf das Ordnungstwidrige seiner Fragen aufmerksam, worauf dieser, nach den Úblichen Entschuldigunaen, mit der Bemerkung schloß, daß er, da durch die Nichtpublicirung der Reden des Herrn Ö'’Con- nell das Privilegium dès Hauses keinesweges verlest sey, gegen den Antrag stimmen werde. Herr C. Fergusson äußerte, daß, da ein gewisser Theil der Presse den Entschluß gefaßt habe, die Reden eines gewissen Mitgliedes nicht zu berichten , das Haus einen solchen Umstand nicht unbeachter lassen könne. keinesweges Parlaments - VerHand- bekennen , bewundernéwürdige Die Presse könne nicht Aile diesem Hause gesagt würde, wiederholen, sondern hebe nur das heraus, was von allgemeinerem Jnteresse sey. Er räume ein, daß viele Fragen ganz unbeachtet gelassen würden, aber hierülßer beklage er sich nicht, noch mache er es den Béricht Vorwurf, daß sie die im Hause gehaltenen Reden nicht imer Man dürfe nicht vergessen, daß die ehren- werthen Mitglieder außerordentlich s{chlechte Richter über das Verdienst ihrer eigenen Reden wären, und teten, ihre Reden in den Zeitungen berichtet zu sinden, \o sähen sie sich allerdings häufig getäuscht. ( fônne das Haus die Erélärung

Zèach einiger Debatte

Parlamentshäuser gestattet

Um zwei Uhr Nachmit- zug auf die cine Wöchentl!.

zu wiilfahren.

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Me Der Abgeordnete Pfizer und wiefen werden könne.

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bemerfen , ungenagaue Berichte der im Gegentheil müsse auf eine

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Niederlande

. Juli. Jhre Kaiserl. Hoheit die am 25sten d. Abends von ihrer

nach Deutschland, nach zweimonatlicher Abwesenheit zurück-

d, glücklich auf dem Schlosse Soestdyk angekommen.

De, Königl. Hoheit der Prinz Karl von Preußen is von

idam, wo Höchstderselbe einige Tage zugebracht, in die Residenz zurückgcÉehrt.

Vie Niederländische Kriegs-Brigg „der Windhund‘/ ist von

Bägigen Fahrt, auf welcher dieses Schiff unter andern

Gewässern der Azorischen Jnsce(n gekreuzt und mit ver-

Wh nach Holland bestimmten Kauffahrern gesprochen hat,

singen eingelaufen.

Br USEs

sungen cinstimme, dungen gemacht. im Allgemeinen die Debatten

Weise berichtet wrden.

us dem Haag, sn von Oranicn ist

B

Elementar-Aufwandes ber.

eise erreicht w

Großbritanien und Jrland. 100 Fl. beantragt ist,

Barlaménts - Verhandlungen. zung vom 26. Juli.

v0 76 ÏE A S

Oberhaus. Die (bereits kurz berührte ) Rede des Grafen Grey bei Eröffnung der heutigen Si6ung lautete im Wesentlichen folgendermaßen:

„Fh kann Ew. Herrlicokeiten das Bedauern nicht verhehlen, welches mir der gestern Abend vom Hause gefaßte Entschluß verur- t ann. nicht umhin, zu bemerken, daß in Betracht ee Umfsiände, unter denen jene Entscheidung erfolgte, das die Miniser Sr. Majestät in gr

ranche roohl kaum zu bemerken, daß ung die Minister nothwendig Zeit bedurften, um zu überlegen, elcher Weise nunmehr vorzuschreiten sey. l des sehr ehrwürdigen Prälaten, ist vielleicht an und für sich nicht ven großer Wichtigkeit, und ich würde unter andern Umständen bei- naÿe nicht einmal darauf gefallen seyn, bedeutende Einwendun Nach reiflicherer Erwägung

das Amendement nich serung der Bill ist, obgleich : e Wirksamkeit der Maßregel. ni Aufgeben der von mix Übe zu leiten, gerechtfertigt erscheinen würde. Fcch te mir allerdings das Recht zuschlagen, die auf Modifici- Zu gleicher Zeit aber darf daß ich, in Folge dès gestri- er mich umgebenden Schwie- in, und daß, wenn fernere afenheit gemacht werden sollten, ich âgen, wie weit es mir, in Ueberein- ain und das Land, möglich zu: unterzichen. ren, daß es mein end mit meiner g in Kraft z ewilligen.// ngenommen worden en Über die Bill im Aus- lauseln derselben ohne we-

aticern zum Der Etatssaßs und der Abzug der

ausführlich gäben.

venn fie erwar- Man spricht hier seit einigen Ta- welche einem künftigen gemeinschaftlichen Schiff- ment von den Neckar-Uferstaaten Wür armstadt zum Grunde gelegt werden sollen. sie für den Mainstrom scha) zu deren Ausführung fein aufstellte, daß vorerst das defini- rent hergestellt seyn müsse. ¡dessen eifrig fortgebaut, indem

facht hat. Fc | Hört! und Ge- i ofie Verlegenheit verseßt hat. 0 È ttemberg, Ba-

i i dglicl nach jener ungünstigen Ent- Unmöglich

Berichterstattern lassen. Die Frage \{chwebe hier nicht zwischen der Presse und Herrn O'Connell, sondern zwischen der Presse und dem En (Hôdet, hört!) Könne man den Berichterstattern erlauben, dem Englischen Volke zu erklären, daß, weil sie sich durch die Aeußerungen eines Mitgliedes, dieselben mögen nun verleumderisch seyn oder nicht, persdnlich beleidigt fühlen, sie die Worte jenes ehrenwerthen Mitgliedes bei jeder Gelegenheit unterdrücken würden ; weil dies ein Verfahren sey, welches sei ner Ansicht nah nicht vom Hause übersehen werden dürfe, des- halb unterstúße er den Antrag, nicht aber um irgend Je- manden wegen unvollständiger Mittheilung der Verhandlungen Vorwürfe zu machen. das ehrenwerthe gestern angeregt habe, er (Lord Althorp) der Meinung

Belgien. Herr Surlct de Chockier is seit vor- Er hat demn Könige einen Gratulations-Be-

unbeachtet Vtssel, 929. Juli.

i i Bis je( 1 in Brüssel. jest ge

Das Amendement schen Volke. Ver neugehorene Prinz soll, wie es jet heißt, keinen be- in Titel führen, und offiziell dur die Benennung Kron- j bezeichnet werden.

Union meldet in ihrer Privat-Korrespondenz aus Pa- m 26. Juli Folgendes: „„Herr Lehon und "Graf Seba- haben gestern mit Sr. Majestät zwei Stunden gearbeitet. ; wie man versichert, aus London Und dem Haag die orschläge erhalten, welche König Wilhelm der Konfer Graf Sebastiani hat sein gewöhnliches Zutrauen Gesinnungen der Nordischen Kabinette geäußert Und wie- lt, er habe die Gewißheit, daß die Mächte fortwährend Verpflichtungen getreu bleiben würden t durch Fráänkreich und England gemachten. R ; die Nordischen Mächte angenommenen Forderungen

dez; jene Anstalt, heißt es, / Und diese Ausgabe kön )luß wird das Unterhaus ersuch N ziehen und die Büll nach den * Ein Mitglied der Vet wollte die Bitte gegen die Vern!) der geistlihen Stellen ausgelassen wissen, da die Gere eine solche Vermehrung gebiete, denn binnen 19. Jahren l nicht weniger als 4 Bischöfe in Indien ihren Úbermäßigt! schäften und Amtspflichten erlegen. Sir H. Brydges d war anderer Ansicht und meinte, es sey jest eine Zeit, 19 sinn und Heuchelei, in den Nimbus der Religion in den Dienst der in ganz * Indien ) | liche gegeben, und das Volk sey damals eben so rechtscha}! sittlich gewesen, wie jeßt; und wenn es Bischöfe regntl/ werde das nicht das Mittel seyn, die Jndischen Eingeb" Sir C. Forbes wollte von der ganzen Bi wissen, die er als einen nicht nur an det Compagnie, |! auch an den Eingeborenen Ostindiens begangenen ; zeichnete; er sprach die Hoffnung aus, daß bald ‘andere D

zu machen. ts weniger Tbe in Bezug cht fúr- so wichtig rnommenen Pflicht,

als eine Vechbe auf die allgem halte, daß dadurch das die vorliegende Bill bedaure die Verände vor, zur Zeit solche Amendements vor rung derselben berechnet sein dürften ih Ew. Herrlichkeiten nicht verhehlen, gen Votums, von einem tiefen Gefühl d cigfeiten und Verlegenheite Veränderungen von gleicher veranlaßt werden würde, zu erw stimmung mit der Pflicht gegen mei seyn würde, mich / Jch ergreife aber auch diese Gelegenhe ernste! Wunsch ist, so weit es st die allgemeinen Grundsäße der Bill voll verträgt, jedes in meiner Macht stehende Zugestä

Nachdem hierauf die 117te Klausel a war, seßte das Haus die Berathu {uß fort, und nahm alle übrigen

ich daselb

(Mannheimer Zeitung.) Unerachtet so manche verblendete Menschen durch bessere Ueber- zeugung der Vernunft die Sekte der Uebersyannten verließen und zur fälteren Wahrheit zurückkehrten, streben die Verführer der freditlosen Kaste noch immer neue Ausfreizungen im Volke durch allerlei Mittel zu erwirken, und begehen hinter den Augen der Polizei kecke und strafwürdige Frechheiten. sie in einer Winkel -Druckerei, wie wir nach unserer K behaupten können, ein Blatt drucken ließen und gestern zu Hun- derten hier vertheilten, welches der Münchener politischen Zeitung über den wahren Hergang auf dem Hambacher Berge wider- spricht, alle Schuld von den Schwärmern ab und auf das Baye- rische ruhmvolle Militair und seinen würdigen Anführer, Fürst Durch diese \chandvolle, mehr als ver- at, sucht man Einfluß auf das Schicksal der ver- brecherischen Freunde, welche heute in Landau vor Gericht stehen,

rung, und beha

Althorp sagte,

und gelehrte Mitglied diesen Gegenstand

riffen bin,

, wenn man darauf L i: z *) Die Times mach ê, von keiner der Hierzu gehört, daß Herrn O'Connell erwähn Mittel , des gelehrten entfräften. welchem er in den Reben- Gall Überreichen, worin er daru der Anklage vor der Barre es aber ordnungswidrig scyn entgegen nähme, welche au

lerie Gehdrte begründet j

t hierbei folgende Anmerkung : „Der vom te Berichterstatter dachte sogleich auf alle Herrn Anklage vor der Barre des Hauses zu Augenbli, dem ersten Mitgliede, erieen begegnete, eine Bittschrift zu m nachsuchte, sogleich zur Widerlegung. des Hauses erscheinen zu dürfen. Da würde, wentt das Haus eine Bittschrift das ‘von einem Fremden auf der Gal-

so konnte dieselbe nicht Überreicht

nen Souver ei 0 er fernern Leitun nur dret it y ; i enb 27. Juli. Ju Folge der gestern hier wieder statt-

rdnungen hat der General Malherbe folgenden

U bekehren. ' i d h inem Leidwesen sehe ih mich in die Nothwendig- lzen sucht. arnison, die bisher ein Muster

en, mein ganzes Erstaunen über das gestern

Wrede, zu läumderische T

Truppen der

isciplin war

zu gewinnen, das befangene Volk in neue Aufwieglungen Liga stürzen, und gebraucht dazu den Abdruek einer Erklärung Les Stadtraths zu Neustadt vom 2. Juli 1833, welche wtr 0 Pas fúr rebellische Dichtung halten müssen, bis ehrliche und ea würdige Mönner sich zur Verbürgung dafür stellen und dic ac f heit nähweisen. Das Winkel -Product, in welchem fein A fasser, kein Drucker und kein Ausgeber genannt ist, Hleibt die \{händlihste Verläumdung gegen die Bayerischen Behörden , ge- gen das Militair und selbst gegen diesen Stadtrath zu Jteutradt dabei direkter Hochverrath, und die Urheber und Vertheiler des- selben daher verabscheuuneswürdige Menschen, für welche nach Recht und Vernunft Zuchchausstrafe ein viel zu ge Be

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rungs- und Genugthuungsmitrel seyn würde

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Frankfurt a. M., 30. Juli. Das in den umliegenden Dorfschaften unserer Stadt skarionit vónig!, Preußische Mill- tair, zum 36sten Regiment gehörend, welches nach Saark uis verseßt wird, hat heute morgen angefangen, jeine Standquartiere zu verlassen; morgen wird, sobald es durch andere Truppen aus dem Luxemburgischen ersept seyn. wird, der | Ubrige Thei ay

marschiren. Sch Vei.

Bern, 23. Juli. Einige Gemeinden in der Umgegend von Frienisberg ‘ollen dem Regierungs - Rathe eine feierliche Verwahrung gegen die Verlegung einer Anzahl Polen in ihre Nähe eingegeben haben. Sie wenden dagegen cin, dgß die Pv! len durchaus nicht mic Heimath -Scheinen versehen seyen, daß also die Gemeinden Gefahr laufen, späterhin durch eigenttche Heimathlose belástigt zu werden; ferner machen sie für gewisse | môgliche Fälle auf die Folgen des Maternitäts-Gejeßzes aufnierk- sam. Die Gemeinden sollen verlangt haben, daß der Regle- rungs-Rath für alle Folgen gutstche.

Zürich, 24. Juli. Der Regierungs-Rath von Zürich ladet durch Kreisschreiben vom 20sten d. M, alle Weitstände freund- eidgenössisch ein, auf den 5. August nicht instruirte Depu zu einer Vermittelungs-Konferenz nah Zürich abzuordnen, damit sich dieselben in Anwesenheit von Abgeordueren der getrennten Landestheile, von Schwyz und Basel, vereint bemühen , die 09- waltenden Anstände auszugleichen und eine Wiedervereinigung zu evzielen.

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Berlin, 3. August. Das Geburtsfes Sr. Majestät des Königs, das bei seiner jedesmaligen Wiederkehr den Bewohnern der Hauptstadt wie denen des ganzen Landes eine willkom- mene Gelegenheit darbietet, ihre Gesinnungen unwandelbare! Treue und ehrfurchtsvoller Liebe und Ergebenheit für dert er habenen Landesvater an den Tag zu legen, wurde auch hette hier, sowohl an öffentlichen Orten als im Kreise der Familien, mit heiterer Freude, zugleich aber auch mit frommem Danke ge- gen die gütige Vorschung für die Erhaltung der Tage des in- nigst verehrten Monarchen begangen.

Die Königl. Akademie der Künste feierte das ihres erhabenen Protektors um 10 Uhr Morgens l Saale des Akademie-Gebäudes, der zu dem Ende passend deëorirt war, durch eine d}entliche Sizung, welche von dem Geheimen Ober-Regierungs-Rath Uhden , der statt des abwesenden Direk- tors den Vorsiß Übernommen hatte, mit einer kurzen Aurede an. die zahlreiche Versammlung eröffnet wurde. Eine von dem Mu- sik - Direktor Rungenhagen, ordentlichem Mitgliede der Aka- demie, tomponirte Kantate von ausgezeichneter Schönheit und musikalischem Jdeen - Reichrhum, wurde unter dessen ei- gener Leitung trefflich exekutirce. Hierauf nahm der Secretair der Akademie, Professor Toelten, von der durch die Munifi- cenz Seiner Majestät neu gegründetèn Abtheilung der Aka- demie für musikalische Composition Anlaß, „über die Wichtig- feit und Nothwendigkeit der Funst- Akademicen zur Sicherung einer gründlichen Künstler-Bildung und einer dauernden Kunli- blüthe‘/ zu reden. Er wies nach, daß die Kunst: Akademieen, bereits bald nach der Mitte des 16ten Jahrhunderts an die Stelle des von selb fich lôsenden handwerksmäßigen Lehrzwanges tretend und nah mannigfachen ißgrisfen sich allmälig immer mehr ausbildend, bei der jezt durch alle Rangstufen der Gesellschaft verbreiteten selbsibewußzten Kultur eben so unentbehrlich für die Künste, als erfolgreich für die allgemeine Volks- Erzichung ge- worden seyen. Sie wären zugleich Schulen der Tun, und den Ernst in den Bestrebungen derseiben bewahrende oberite Behörden, welche die „Kunst mit dem öffentlichen Staatsleben zusammen- knüpfen. Mit Rückficht hierauf wurde das für die musitalische Section der Akademie erlassene Reglement verlesen, und darauf hingedeutet, daß sich von anderer Seite her Aussichten darbd- ten, um künftig auch dramatischen Dichtern durch veranstaltete Preis-Bewerbungen freie Studien - Jahre zu sichern, deren fie zu ihrer Bildung eben so sehr als andere Künstler bedürftig wä- ren. Hierauf folgte die Berichterstattung über die diesjährige Preis- Bewerbung für Bildhauer, deren Haupt- Aufgabe folgende war: „¡Odysseus hat die Freier seiner Gemahlin erlegt. Der Sän- ger Phemios, der sich an dca Altar Jupiters gesiichtet, umfaßt die Knice des Odpsseus und fleht um sein Leben. Telemachos bitter seinen Vater, des Sängers zu s{honen. Eine der Skla- vinnen wendet sich mit Entsezen von den Erschlagenen hinweg.“ Als Sieger wurde Julius Troschel aus Berlin, Schüler des Professors Rauch, proklamirt, der aus den Händen des Vor- sizenden die jofort ausgefertigte Schentungs-Afte über eine Pen- sion von jährlich 500 Thlr. auf 3 Jahre zu einer Studien-Reise nach Jtalien erhielt. Der Preußijche Volksgesang endigte die Feierlichkeit, worauf die Versammlung die in einem anstoßenden

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Saale ausgefstelicen Bewerbungs-Ärbeiten in Augenschein nahm. Die des Siegers war mit einem Lorbeerkranze geschmückt. Die Arbeiten bleiben bis zum 7ten d. M. täglich von U bis Z Uhr öffentlich ausgestellt.

Von Seiten der Königl. Universität wurde der festliche Tag um 11: Uhr Vormittags durch einen feierlichen Akcus im großen Hör - Saale des Universitäts - Gebäudes begangen. Nach einen unter ÎInskrumental - Begleitung ausgeführten Hymnus trug der Professor Lachmann, als Stellvertreter des Professors der Beredtsamkeit , ' Geheimen Regierungs-Raths Böeckh, welcher wegen bedeutender Heiserkeit selbs zu sprechen verhindere war, die von Leßterem verfaßte Fest - Rede vor, welche von den historischen Gegensäßzen in der Entwickelung des mensch- lichen Geistes und von der glücklichen Harmonie der verschiede- nen Zweige der Bildung unter der wohlthätigen Regierung Sr. Majestät des "Königs handelte. Hierauf machte der zeitige Rektor der Universität, Herr Prof. Weiß, die Entscheidung der Fakultäten, Über die am heutigen Tage an die Studirenden zu ertheilenden Preise bekannt. Der cheologische Preis wurde nicht ertheilt, dagegen jedem der beiden Konkurrenten die Hälfte des Werthes in Geld zur Aufmunterung zugesprochen; die

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