1833 / 233 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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réófrist sich dahier entweder in Person zu melden, vder dem unterzeichneten Gerichte uber ihr etivaiges Le-

und die Bereitung hombdopathisfer Heilmittel be- |

rf encimigten sie sokhes Alles gesehen iverden follen, als geneimigten sie solche / treffend. ( Exprto credite Ruperis.) gr. Bro,

und daf in Gemäßheit des Diftributions- Plans mit

und Völkernamen, _ Oris-, Berg- und Flu, YVerwandschaft griechischer Woristämme K

: j 5 \ br ODOL schen. Schwedische und altnordische (¡J der Vertheilung der Concoursmasse sofort verfahren |ben Nachricht ¿ukfommen zu lassen, unter der Verwar- (10 Bog.) br. 222 sar. | nan J Sche (isl, und der Cozcours úberall abgeschlossen werden wird. |nung, daß derjenige von ihnen, welcher dieser Auffor-|_ Diese Abhandlurg enthält äußerst belehrende An- Sprüchwörter. Gmanits us Gagliechen Seh

Greifswald, den 8. August 1833. derung nicht Folge leistet, widrigenfalls für todr er-| sichten über das Wesea dez Homödopathik selb, und| lern zur Veransc A U S er grolsen j Königl. Preuß. Hofgericht von Pommern lflärt, sein Vermögen den bekannten näGsten Erbzn insbesondere über die Unhalrbarfeir der Auweudung| der angelsüchsischen K M der neuen ; ugen. und Nachfolgern ausgeantwortet, und der von ihm âlterer, vor ihrer Eutdéckung bestanden habender Ge-| Mundart. Inhaltsverzeichnisls zu Crin, und Rúg ( g « 1 s / ) U C 1 N 6 her C k my Möller, Praese etwa hinterlassenen Ehegattin die Wiederverheirathung|seße gegen dieseibe und die Nothwendigkeit, für die- scher Grammatik, (L. S.) e MOTLON) LS VatadR Tbe Mde soll. E / selbe s Gesetze O zu lassen. iw Diet ie Vol] ugleich werden alle Diejenigen, welche von dem „09n fon, S., Lascheubucy der englischen 1e Uueutschen o1KSStän S 8 Leben der obgenaunten Verschollenen Nacdricht besien, Aussprache uud Lecture in forcscchreiten- eographisch und geschichtlich beleuchtet ,; L A E ha h E aufgefordert, dieselve dem unterzeichneten Gerichte ben Ul ebungen, ucbst Angabe der Zuï sprache L O Pedacketehticuks der Sprache, von F 18311 A West reußische Pfandbriefs-Zins-Coupons : mitzutheilen, h; S durch Accente und 3iffern fia) ener besondern Meidinger., Verfasser des vergleiclienden autenve 2p : . ; UDiGcn etum 1n Consilio, Tabelle ; beseveud in interéssanrcei Aneëtdoten und schen VVörterbuchs der goth.-teut. Mund Un | _ Hildeéheim, den 29. April 1833. e Bruch üu auò Den besien Autoren, 001ange Wi! Mit einer Karte der. römiscle Befestigungy Num- Betra: B Königliche Großbritaunuis he Hannoversche enterliicar-Ueversezung. Fur Deutschland beson- südwestlichen Deutschland, MEX E erag | Justiz-Kanzle i. Sl Le N E I DELVOU) ättdigr und mit A In Sarsinet gebunden. Preis: 1 Thlr, 24 1 EHD Nauen des Guts. 4 Citi Wie! 15 far Ficyrerunig vermehrt. gr. 12mo | Die geschichtlichen Untersuchungen der ali Pfandby : fes. C ; i L V L N 8 e r: n (8tämme sind hier grossentheils auf die Sprach C0upons. Bekanntmachung. Dieses Werkchen ift unbefritten eines der nüslich- det, als den sîchersten Führer in dem du eli Vats s H E /EN R ORK M A L Ea A E . E Ce e l, als «10 Ukeln | D'bly, Die Vibliothe? des verstorbenen Buchdruckerz Wolf |ien und zwemäsigstin aller derer, die bisher Uber die] Jex Vorzeit. Eomenonargea Lia naa a cam | (¡deni O Nodel)eim soll j 2 [Englische Sprache „erschicucn find. Wie bitten 1E V ZAR ursprünglich nahe und befrau l. Aus dem Schneidemühlex Departement: Moutag den 16. Septembl M A 533 O derfelbeu, sid O Nes lii det S soll es durch das alte Band der Sprache y/ 2 n Dai / 6 and an den folgeuden Lagen gegen vaare Zahlung an!laden von dessea Toßer Aweckmaßigteit durch vas Sinn- | der werden, ] dié-Vrinnerus j 15 | P es u den Meistbietenden verfaufc werden. Es enthalt diese reiche und die Begqi mlichkeit des neuen hier einge- Aa fercdanw IiRUA dia verwandten U 4g 1000 dito 20 Dibliothek die besten hebräischen Werke, Hegen 0 der si lagenen Wegs selbi ¿u Úberzeugen. In SEONTTEI I etér anetnabdés Zu SCHTe an, 74 | 1000 dito 20 vorzüalichsten ältern hevräischeu Manuscripre und einc [hat die 3ethoce vieien Beifall gefunden, wie die {chnel- Frankfurt a. M, im April 1833. 170 | 1000 dito 29 [verbesserte und vollendete Auégabe der Burxdorfschen |!en Auflagen ver Pariser Ausgabe beweisen. In 1y-f Joh Val. Mei 965 | 1900 dito 20 biblischen Coacordanz mit eigenhändigen Noten 4 pographischer Hinsicht ist das Buch cin kleines Kunst-INB, Von dem VWörterbuche ist zugleich 6 110 | 1000 Chodziesen 9% Verbesserungen des Wolf Heidenheim. Cataloge stnd werk. : R M N : sische Uebersetzung zu. haben, 14 S00 "Swvio 16 unentgelili bei dem Buchdrucker Israel Lehnberger| Le mie prigioni Meéemoire di Silvio Pellico da N S E R ier t Saluzzo! 217 ‘Seiten auf: Velin in 8vo. Preis 6 | 600 Grakowo 10 O Ia roe. li 483; 2214 sgr Z i in j 123 | 600 Streliy 12 Roödelheim, den 22. Ali 3 e A atn 420 c eir langer Zoie [r J, allen Buchhandlungen, (in Berlin j ded r} Si, Ld Ì Groß herzoglich Heisisches Grafli ch Solm si- XLUS Der iraliettiscoen Ztigtatur bat (eir langer elt line Buch! dlun [Fe d. M Ll ] 63 500 Smis:komo 10 ers U D a E E EYCLEESA El L B n Buchhandlung [Fer uller] V 64 f 500 dito 1() sches Landgericht. ien Werk ein so g oses Juteresse erregt, als diese| Nr, 23), ist zu haben: 3 10900 3 f 2%) Buff. Memoireu, vie sh dur eiteu (ehr schonen Styl und G j 70 [4008 Streligz 90 eine her:tihe Erhebing der Gedaufen auzzeihnen| , Umfassende Gesang sh dito p Biele englisc/?, scauzóstsche- und deutshe Zeitschrifceen| für den Schul- und Privat- Unt [1 Aus dem Btromberger Departement : Hüter Verlaufs - Anzei haben Auszüge geliefert und den die Literatur weni- vou J. L. Schärtli ch. 8 | 1000 : f : 20 Güter- Qu Eh NGYE, eru lder Kennenrden mie Bellico und seinem {riftntelleri- IIr. Theil, enthaltend: Cauons, Uebung | : Czers 5 Mehre Herrschaften iu der s{öasten und fruchtbar-|2? - MO (vf (ain L EI C Ar T S EIE der| Lieder und andere Gesänge für 2 und 0 E reo 59 {ften Geaend Schlestens, bis zu 500,000 Tilr. im Werthe [en Wirken, seinem Defungn ißleben in Kerkeru der|® Schul 1d 10 |1000 dito 20 T A 0.000 Thlr, zu 6 Bleiklammern zu Venedig, auf Festungen u. s. w. be- chulgesang und Männercho, | 11 | 1000 dito 20 21: E E t etileer Ju 50/000 Eile, U 60.000 | 0 mern, Auf Velinpapier in schönem Note 13 | 1000 di 20 Thlr, zu 50 000 Thlr., zu 49,000 Thlr, ¿U 30,000 Diese Ausgobe is {du ausgesiattet uud wohlfeil. | Subscriptions - Preis bis Ende Oktober 1 it | 1000 Kociuszfor 20: - Va Ue I Geo Gut ge O00 ZOLC rir vers O bie Me De eelO si ene ‘Ausaabe von Man- Theile zusammengenommen 2 dh / s Noezuogrowo : vorüalichsen Wohu- und Wirthschafts-Gebäuden und |2Mte M E A Q O 9 Potsdam, im August 1833. 2 O Kunowo 20 lvollstándicem Inventarium verschen, haben wir zu|?07018 promess1 spos1 mit Noten von Chezzi. / 8 : | 69 | 1000 dito 20 |OLONGNTILENL D 3 R Theile, Car. Godofr. Guil. Theol. Doct. et in Ferdinandhj A A ; billigen Vreisen und unter annehmbaren Be dingungeu, j ar De N tat: 70 | 10900 dito 20 ; 17.07 18;, 2 U Acad. Lips. Professor. Commentarius in Ep : l |die gewiß jedem Kaufluftigen entsprechen werden, in Bn Leo , L l 71 | 1000 dito 20 Aufcrage nachzuweisen! Tacobi (zugleich Vol. XVIIL des Commentariús & 34 860 Scharl 16 | Austrag 6 E vos R in Novum 'Testamentum, von dem noch im Laufe| allen Buchhandlungen Preußens un ariey Anfrage- und Adreß-Bürgeagu : A e 4 “Rußland. ad Berlin bei C *6 960 Sobiejuchy 18 | u Bréslau inm alte Rat! hause 1 Drevye hoch dieses Jahres der Brief an die Phil. und inm Laufe U an ö iff zu fia en, n Berlin bei C, 8 900 7 dito 18 N, S Auch entge Guts vaten von 1000— 5000 Ti (r. des solgenden die 3 ersten Evangelicn erscheinen Jdugciftraße Nr. T:

Y 49 800 Sufowy 16 9 i 225 sgr. l Bresiau, TA g t 1 O - Qu . , gt a L . . - O05 4 2 {u 50) 800 dito 16 5 Vollständiger als irgend eiue der neuern Bear- Statistik der Eu ropäischen E ivil 20 600 Sobiejuchy 12 Apolheke-Verkaus. beitungen dieses Briefs, sucht die vorliegende theils 1 bu C Bog-) 1833. Leipzig, ÿ G 0 cis i o: a Ie Lan dur: noalic6 fte berfi{tlichfeir Berstand- E ar D G j y 2 5 aws 13 i Eine mit einem vollständigen VVaaren-Lager sehr A 0a niß obi Us L a A Brett A Iw E Dieses neue Werk des geistreichen und gi

: 9 E B 7 jeingerichtete Apotheke, deren Geschäftskreis nächst 2 (P, Theils dur Aufnahme PLatti/ »er Andeucunge Forschers hat das größte Änteresse, und ifi 18 a A, j 18? Städten 8000 Seelen umfasst, und wovon der Ort selbst n Ge bicg O os ¿u fördern. ee für den Gelehrten, sondern fir jeden gebildet

L \ Ç o 6 Cs . . s : 18 5 Ctá. 4 ; T ) e196 ?s r v L L . i wes aen Todesfalle für don Roekor Eillige Def M auf An wIedErTS le eT Cen SOT bienen sondern [birgér KUEGE er Ber N

[T]. Aus dem Marienwerderschen Departement: [nen I odesfalls sür den höchst billigen Preis E S Formac ist sehr groß, der fünsliche Ur? Zusammenstellung der 30 Käpitel be

45 | 1000 Melno N von 14,000 Thlr. zu verkaufen. A Näheres 1m E O Hero E T6 “bas N f el Einleitung. Geschichte: die vorgeschichtliche,

5 | 1000 Szramowo 50 Anfrage- und Adress-Büreau zu Breslau e geörangr, und deéhal as Buch sehr Rôm., urchchristl., muhamedan., romanistische

: pf 8 : A L T : wohlfetl. j 4 j

14 | 600 | Gierfowo 12 un alten Rathhause cine Treppe hoch, C; L L, L ;_[tion, Gestaltuna des Kirchenthums, Umbild E : 10er 0n15, L Tullyi, Laelius síive de am1- ae e , 7 { 4 sind dem Kdniglichen Haupt-Banco-Directorio auf dem citia dialogus Emendavit Reinh. Klotz.| Staats - und bürgerlichen Verhältnisse. ( Köoitigtichen Hof-Posi-Amte zu Berlin verloren gegan- Für Münzliebhabe Accedunt annotationes criticae. 8vo mai. 1 Thlr sit: Die Natur-Welt, Menschen-Welt, Ein pel unD Cs isc von dem legrern auf bie Amortisarion| Die von veri Se L a nactat ‘cou van Am- 7 u O O N “{Stof- Gewinnung und E M O Uni “dieser Coupons angetragen. Es iverden daher die et- pach hinterlassene höchst schâgbare, durch Schönheit ¿nd Wir glauben mit iecht behaupten zu können, daß Bilde 0a det ePreite M wanigei unbekannten Inhaber dieser Eoupons aufge-| Seltenheit vieler Stücke gauz besonders ausaezeichnete, | diese durchaus neue Texresrecension zuerst einen Text dvenéart, Kriminalität , Wohlthätigkeit, V0

nahe an 24,000 Piecen enthaltende Mönzen- und Ne- |giebt, wie er aus der Hand' des Verfassers gekonmmen dailleu- Sammlung soll in Beclin versteigert werden. |scin Fomite, und selbft etn oberflächlicher Blick in diese Diese rühmlichf| bekannte Samimkung wird in 3 Ab-| Ausgabe wird ¿vigen, Daß die früheren Auëgaben niche theilungen, uvd zwar die 1fie Abtheilung im April 1834, |ftei von dea gröbsten Zehlern waren, was bei einer so die 2te im Herbsi 1834, und die 3te im Frühjahr 1835 oft auf Schuien geleseueu Schrift besonders nachthei- ¡zur Auktion fommen. Die 1ste Abtheiluna enthält An-|lig sein mußte. Die gründlichen, theils fFritische tiken und die Münzen des gesammten Europas unkd Gruudfsàge erhärtenden, theils svrachliche Bemerkun- der übrigen Welrtheile, in soweit sie von weltlichen ceu entßaltenden Aumerkungen sind mir derselbea Ge- Fürsien und Herren, Anstaiten und Städten ausgegan- |diegenheir gearbeiter, wie die übrigen Schrifcen des gen sind, mir Auënahme der Münzen von Preußen und | betaunten Verfassers. E

Sachsen, die in der 3ten Abtheilung vorkommen. Daé Ramsh orn, Dr. Ludw, lateinische Syno n y- Verzeichniß der 1sten Abtheilung, 371 Bogen stark, ist m1k,. Nach Gardin-Dumesnils Synonymes latins durch alle Buchhandlungen Europas, in Leipzia bei neu bearbeitet und vermehrt. 2r Theil, Als neue

fordert, selbige im nächsten Realisations-Termine zur

Einlòsung zu präsentiren, widrigenfalls die in Antrag

gebrachte Amortisation eingeleitet werden wird. Learieuwerder, den 26. Juli 1833.

Konigl. Westpreuß. General - Landshafts-

: Direktion.

/ Bekanntmachung.

Wir brigen hiermit zur offentlichen Kenutniß, daß, nadem der Verkauf des Alauns von dem Freienwal- der Atazuwerte durch die hiesige Inläudische Privar- Ulaun-Niederlage gänzlich aufgehört hat, wir hinsicht-

lich des Verfaufs dieses Alauns mit dem hiesigen Hand-|Recla1 , Tehtlichon B has e: Auflage der allgemeinen lateinischen Synonymik x H i l 1 : n, und durch den erid tien Bucher - Auf- Aullage Ger allgemeinen atem1ischen DYnonym1

lungs. ause Herrmann & Fahndrich ein lUebereinfom- tions- Kommissarius für Bollins Rauch, für 20 fgr. von Ernesti, gr. 8vo. (42 Bog.) 3i Thlr. 1r.

men in der Art geschlossen haben, daß dasselbe den zu beziehe. s Theil Ebendas. §4 Thlr. für

Durch diesen Band is dieses herrliche Werk nun- ehr das vollständigste, welches man Uber die lateini- se Synouymik hat, vollendet. Der bekannte gründ- lich gelehrte Verfasser hat darin die Früchte langiäh- rigen Forschens niedergeleqt, welches demselben die ér-

Alaun sowohl von dem Werke, als von der hiesigen Niederlage ab, zu den von uns bestimmten Preisen |======== R R E AO A. O A

vertaufen wird. Es bleibt indessen einem jeden Käu- Literarische Anzeigen.

fec überlassen, den Alaun auch unmittelbar von den Werte selbst zu beziehen. In Baumgärtners Buchhandlung zu Leipzig ist so eben erschicnen uud in ollen Buchhandlungea , (iü

des

Derlin, den 13. August 1833. j giebigitcnr Refuttate geliefert und d'esem Werke einen Königl. Ober-Berg-Amt fur die Brandenb.-|Berlin bei È. S. Mittler, Ste{bahn Ne. 3, sowie | stets bleibenden Werth gegeben hat. Preuß. Provinzen. [in dessen Handlungen zu Posen, Bromberg, Gnesen s 'und bei Carl Vincent in Prenzlou), zu haben: : / | Die Bibliotvek unterhalteutec Wissenschaften. Anköndigung. ma I. Alexander von Humboidt's Reisen und| In der unterzeichneten Buchhandlung ist s0 eben Forschungen. Eine gedränate Erzählung seiner| erschienen, und zu haben bei C. F. Plehn in Berlin, Wanderungen in den Aequinoctial-Gegcnden Ame-|Jagerstralze No. 37; rika's und im astatischea ußland. Nebst einer Vergleichenäes Zusammenstellung seiner wichtigen Unrersuchuu-[ e l ymologisches Wörterbuch

E Bekanntmachung. | Vas der verehel. Wolf, Anne Elisabeth Gottliebe | gev. Weber, gehörige, zu 300 Thlr. Cour. gerichtlich | gewurdigte Büdnergut Nr. 159 zu Sieverödorf soll |

Schuldeuhaiber dfentlih an den Meistbietenden ver- den

kaufr werden. 0A SGT E 5 Vi Ai ion E A / gen u. s. w. von De. W. Macgillivray. Mit Jer Gothisch - teutonischen Mundar 54 diesem Behufe ist ein Bietungstermin auf mehrern Abbiidunaen uad einer Kart? des Ori- Alizodiiéh Altlioéhféutsah; Altnordisch CIttalieoh

den 31. Oftober d. J. des Vormittags 11 Uhr un Rathhause in Neustadt a. d. Dosse anberaumt, zu L Kauflustige mit dem Bemerken hierdurch ein- aren twerden: 9ay ucsen die tägli in unserer Registratur ein- ¡sehende Taxe bis 4 Wochen vor dem Termine „Erinnerungen zulässig sind. “tusiadt a, d. Dosse, den 1. August 1833. Ko ligl. Preuß. Justiz-Amr..

WL0B 4 U Data S Ra aR A G +

Ao av l0tal Laune

d er Aohann Wilhelm Frie aus Hildesheim, vor- P gh im 3ten Wefstphälischen Linien- «Li

N R di U Z denden Bände nac ‘auriegers Nocmaligen Uten Wesiphälischen Che-| Zeil sein werden.

tioco. 2 Abtÿ. 12mo. (18 Bog) br. 1 Thir. 10 sar. T), Die Baufun der Bögel. 2 Abtheil. 82 Abbildutz:en. Von f. Necnie. 12mo Bog.) br. { Thlr. 20 gr. Die Bibliothef der unterhaltenden Wis senschaften is zur Verbreitung 6e meinnaßiger Kentit- nisse bestimmt. Sie wird in flein-u Abtheilungen daë- Heintich Meldinzer jenige aus der auéläadiscien Literatur briugev, was in Prets: G Thlr Dele, Cas! dieser Beziehung in dergleichen fecmden Gammelwer- 1, Saraltiét déBundi t L S5 656 Seitén, aus drei fen oder als einzelnes Werk si alé das Be s 0 dar- j ü Y e i bietet und was zugleich vou einein aroßen und allge: meinen Interesse is. Die Nbtheilungen erscheinen i1ach und nach und nd an keine Zei gebunden, so

wie auch die Preise der einzelnen die Bibliotheë bi(-

Altsächsisch, Angelsächsisch, (Neu)englisch, (Neu)schwe- Mit disch, (Neu)dänisch, (Neu)niederländisch (Flämisch- (18 Hoiländisch) und Neuhochdeutsch; nebst mehreren | slavischen, rorianischen und asiatischen VVurzeln, als Beweis gemeinschafsilicher Abstammung von

Spalten. In diesem VVerke hat der Verfasser das Resultat

nen Ueberblick des grolsen deutschen Sprachschatees 0 5 B S L gegeben, der zu vielen neuen Ans hien, Ergänzungen er Starke und dez oUtaten als: und Berichtigungen führt, und das Gebiet der deut- w. ver{chieden, 12L0ch schr toohl- schen Sprache bedeutend erweitert In solern wird

befördern, wo es sich es nahme mit auéführen zu helfen, ift ja überal

laria confessionis augustanae tri annis 1829, 1839 et 1831 cum in Germania l tra Germaniam vulgatorum quorum mag bibliotheca reg. Berol. comparavit. Edidit 1-

der Moralität und Civilisation.

Europa in Bildern.

Unter diesem Titel erscheint im Verlag bliographischen Instituts in Hildburz eine Sammlung der berühmte!

schönsten Ansichten unsers Wel nach der Natur gezeichnet von S ch midt, Stanley, Keller 2c., in Tuschmanit von Jazet, Rordorf, Neutlinger, Bebi, Sherly 2c.

Der wirklich Gebildete wird sich gewiß stu ein Unternehmen unterstüßen zu können, un

unterzeihnen. Das Gute, Nügliche, b zeige, es durch seil

edlern Menschen. Die Theilnahme

Alle zu erleichrern, haben wir den Preis so nl elle, als es nur erwartet werden faun, u mvalich war.

größern oder vier fleinern Ansichtea kostet, s schreibung, nur 102 sgr. Die größern Ans nen sih vor;üglih auch ¿ur Wandzierde. D cht die Bewahrung und Beglasung nirged oder fosispielig, und so kann sch ieder Sub | unser Europa für eine ganz geringe monatli gate nach und nah sein Cabiner oder Wi in eine Bildergallerie umwandelu, die, den 0

Jede monatliche Lieferung

nach, nicht anziehender gedacht. werden f

erste Lieferung erscheint im September d. : Bei Unterzeichnecen liegen drei Probebl beliebigen Ansicht vor, dieses Werk, als auch noch fortwährend auf verbreitete Universum erschieuen is, und von unsern resp. Subsci Empfang genommen werden kann) Subscrip! Sanmlern bewilligen wir auf 40 Exempl. cit

und nehmen wir 6

(wovon bereits das ol

Bechtold uud Hartje if Jágerstraf? Nr, 21

Prt ai E E E E A e a D

i i So eben ist bei mir erschienen : setner sprachlichen Forschungen niedergelegt. und ei-|Index Librorum ad celebranda sacra

ditae

vauxtiegers Negimente ; Die Herausgeber sichen für die beste dieses VVerk zum unentbehrlichen Handbuche nicht länder. Priemitt. pracfatio F, Wilkes der Caépar Heinrich Wilhelm Bültemang aué Wahl in den aufzuuchmenden neues Werfen. Die blosKir den eigentlichen Gelehrten, sondecn für jeden TE sgr. ,

Cianen, ehemals Assistéènt-Thi j Bibliothek wird von feinem besondern Gesanmttirel ebildeten Deutschen, der sích mit dem Bau und den phatiseu Husaren. Rec Bderarit um 2ten Wefi- begleitet, und nur auf den Umschlägen wird die Rei- Ablüiiiniden seiner reichen Sprache näher vertraut ma- ter cvjaun Friedrich Baagrs aus Mehrum früher henfolge der Báânde bestimme. E e [chen will, Auch bei Erlernung der verschiedenen Soldat in der Französisch Deutschen Legion Jedes einzelne Werk der Bibliothek besteht auch für |Mundarten dient solches zur grofsen Erleichterung : wvelche is ven resp. Jahren 1807 bis 1812 an den sich und is also (olchès einzeln zu haben. denn was in vielen alten und ueuen VVörterbüchern Feldzügen der vormaligea Französischen und Westphä- Unter der Presse sind davon: O O zerstreut Liegt, ist hier systematisch geordnet und ver lischeu Armeen in Spanien und Rußland Theil ge Pompeji. 4 Abtheilungen mit vielen Abbildungen. gleichend zusammengestellt. nommen haben, aber nicht zurückgekéhrt sind ab ej Die Neuseeläunder. 2 Abrheilungen mit vielen olgendes ist eine Uebersicht des Inhalts: welche auch in den leßten Jahren feine Nachricht pr Abbildungen. ï ; , .__|[Vorwort. Einleitung. Quellen und Entwickelung gegangen ist, werden auf den Antrag ihrer resp. Ver- Ueber die Homdopa thif und ihre Bezie-| der gothisch-teutonischen Mundarten. Ueberblick wandten und sonstigen bei ihrem Tode und Leben in: hungen zu dem Selbstdispensiren der| der übrigen europäischen Mundarten. Buchsta-

teressirten Personen, hierdurch in Gemäßheit der Ver- benfolge. Geordnete Zusammenstellung mehrerer

9?duung vom 14, April 1818 aufgefordert, binnen Jah, aren Verba. Ferner der Subatantiven, Adjec-| tiven und Pron»m, Alte Geschlechto-, Pereonen ip!

Aerzte. Eine ftaatêwissenschaftliche Abhandlung Zweiten nebst ¿wei Anhängen, die Homöopathik

von Rupertus dem Zeugnisse erfahrner Aerzte für

Ferd. Dümmler, Linden N'

Bei Auaust Rücker in Berlin ershién- durch alle Buchhandluugen zu erhalten: ; Krèsschmer, Ÿ. C., aecconomiaforen

Inbegriff derjenigen Grundságe und Be gen, welche dem Jurißgen von der Landw! und dem Oeconomei von dem Rechte i

nöthig sind. Nach dem sezigen Staudpu!

landwirthschaftlichen Gewerbes, mit B gung der Preußischen Gesepacbúns un \

nen Rechrs. 2 de: Gr. dto,

Preis 140 Thlx.

233, Berlin, Freicag den 23fsen August E E 2 prr R L E R (Es D ¡E Cr (i Sir: A T Dr gera E 1ER Ta B 73 S es ¿P TGS V ÉEEEN anen mes E Nt ee R e M I a O Ram :z 9K mnn e E E —————— tri) n: E E L E AE E L E r L

Allgemeine

faafs- Zeitu

g.

Amtlihe Nachrichten. Moni f des Täges,

Im Bezirke der Königl. Regierung : :

Danzig ist dem Kaplan zu Rössel, Laurentius Zim- zu Danzig j G j L mann, die erledigte katholische Pfarrstelle in Tannsee, und Kandidaten Christoph Eduard Rhode die erledigte e Predigerstelle an der Kirche zu heiligen drei Königen in g verliehen worden. Angekommen: Der Hofmarschall Sr. Königl. Hoheit des en Albreht, General-Major von Stockhausen, von igenstadt, L \ i : j Der Königl. Französische außerordentliche Gesandte und mächtigte Minister am hiesigen Hofe, Bresson, von iden,

Zeitungs-Nachrichten. Ausland,

Frankrei. París, 15. August. Jn Folge aus Rom eingegangener schen fand gestern eine Konferenz des Grafen Sebastiani dem Kaiserl. Desterreichischen und dem Päpstlichen Geschäfts- r statt. Le Courrier de l’Europe meldet: „Gestern sind Briefe Marschalls Bourmont vom 2. Auguft in Paris angekommen. Armee war vom besten Geiste beseelt und das Volk zeigte bhaftesie Begeisterung für Dom Miguel. Der Marschall, er Meister der Porto beherrschenden äußeren Werke geblie- var, hatte keinen neuen Sturm unternommen, sondern 5000 n zur Verstärkung des Herzogs v. Cadaval detaschirt, um in Stand zu segen, Lissabon wieder zu nehmen. Der zum verneur von Elvas ernannte General Graf v. Larochejacque- und der General-Capitain der Provinz Alemtejo verfolgen venigen im Süden. unter dem Befehl des Brigadier Brito gebliebenen Pedroisten, die sich noch in einigen Scestädten lpten, aus denen sie aber von den diese belagernden Gueril- ald vertrieben seyn werden. Der Graf von Almer ist mit chen Streitkräften nach Leca gesandt worden ; er wird sich Derzoge von Cadaval anschließen und das Kommando úÚber ‘uppen übernehmen, welchr Lissabon geräumt haben; er ist vem ältesten Sohne des Marschalls Bourmont und mehreren erdienten Offizieren begleitet. Es wird also eine zweite tions - Armee gebildet werden, welche Lissabon ün Auge wird, Der unglückliche Fall der Hauvtstadt ist weit ent- Alles beendigt zu haben. Die Armee ist treu und uner- ich und sieht mit Vergnügen Französische Offiziere an ihrer e. Der König giebt noch nichts verloren, und hat befoh- lle Gränzstädte in Vertheidigungsstand zu seßen; wir haben ca eine starke Armee, während 12,000 Mann unter den len des Herzogs v. Cadaval in Torres-Vedras versammelt / Die Tribune sagt: „Wir machen unsere Leser auf ortugiesischen Angelegenheiten aufmerksam, die cinen ganz n Charakter annehmen, als sie Anfangs anzukündigen schie- Diè Belagerung von Porto dauert fort; einer der Gene- Dom Miguels hat sich mit 7—80900 Mann sechs Stunden von Lissabon in cine äußerst vortheilhafte Stellung zurück- en. Die Sachen stehen so, daß Unterhandlungen zwischen beiden Brüdern eingeleitet worden, und zwar ist es Dom 0, der die ersten Schritte dazu gethan hat. ‘/ Der Temps schließt sein heutiges Bulletin mit folgenden vürfen gegen die Minister: ,„Im Innern segen unsere ster durch einander Deputirte, Präfekten und Unter - Prä- , wegen ihrer politischen Gesinnung oder wegen ihres Weg- ns aus der Messe, oder aus Willkur ab, und gehen wie ndet einer Kammer, die von ihnen auf der Rednerbühne pairs - Kammer, wie in den ministeriellen Blättern wenig nt worden is, entgegen, ohne etwas zu thun, um hung für ihren Plan, Paris mit Bastillen zu umgeben, halten. Inzwischen beschäftigen sich die Departements-Con- mit den von den Jnteressen der Provinzen so lange ev jn Verbesserungen. Die Kammer wird sich gerade in ben Falle befinden. Woran denkt also das Miniserium ? jsreut sich; die meisten Kabinets - Mitglieder gehen aufs 1 ns Bad oder auf Reisen; sie hätten noch einige Zeit da- Wacten können, denn wahrscheinlih wird die Deputirten- er ihnen Muße dazu gewähren.“

i Moniteur enthält ein Schreiben des General Voirol t Kriegs-Minister, welches eine Schilderung der Julifeier in (t giebt. Am 28. Zuli Abends wurde auf dem Plate Ba- d ein großes Feuerwerk abgebrannt. Am 29. Morgens mu- der General in der Ebene Mustapha die Truppen der Garnison.

heiks der Araber mit den Deputationen aller in der Ebene Menden Stämme waren zu dem militairischen Feste eingela- Und wurden an der Vorposten-Linte von einigen unserer pre, die von Dolmetschern begleitet waren, empfangen. im Versprechen getreu fanden sich die Araber in dem Augen- * tin, wo der General seine Truppen einige Manoeuvres hren ließ. Sie kamen, ihrer Sitte gemäß, unter blinden eur-Feuer in die Ebene herab; der General sandte ihnen lte Schwadron entgegen, welche dieses blinde Feuer er „e Und so den Scheinkampf fortselzte. Nun langten die "r in ziemli großer U an, mischten sih unter die sischen Truppen und erhöhten den Glanz der Musterung. / Beendigung derselben defilirten die Truppen, die Araber en den Marsch, indem sie mit Hurrah-Geschrei im Galopp arlitten, Dieses Schauspiel war um so interessanter, als es (iste Mal lvar, daß nichtbesoldete Araber, mit ihren Scheiks # Spike, der Parade beiwohnten. Beim Einmarsch in

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die Stadt erdffneten sie den Zug, und ihre Erscheinung schien in Algier großes Aufsehn zu erregen. Auf dem

Plaße Babelued musterte der General vierte Linien - Regiment, das an der Revue ín der Ebene feinen Theil genommen hatte. Um 2 Udr Nachmittaas versam- melten sich die Behörden im Hafen bei dem See-Capitain Gal- lois, Kommandanten der Schisfs-Station vor Algier (einem Bru- der des Obersten Gallois, der neuerdings wegen seines Zweikampfes mit Herrn Roque-plan oft genannt worden is), um dem dort veran- stalteten Schifferstechen beizuwohnen ; alle Fahrzeuge flaggten, die Rhede wimmelte von gro;en und kleinen Bôten, die mit Zu- schauern aller Nationen, Europäern, Arabern, Mauren und Iu- den, angefüllt waren. Abends gab der General Voirol einen Ball, welchem 590 Personen beiwohnten, unter denen sich die Arabischen Scheiks, einige ihrer Begleiter Und die erten Mau- rischen und Jüdischen Familien Algiers befanden. Auch Ben- zuri, ein aus Konstantinopel geslichteter Araber von Stande, war bis 3 Uhr Morgens zugegen.“

Die legitimistischen Blätter fahren fort, ihr Bedauern über die Entlassung der bisherigen Lehrer des jungen Herzogs von Bordeaux, Herren v. Barande und Barbanchois, und die Etr- se6ung derselben durch zwei Jesuiten auszusprechen. Die Gaga- zette de France meldet heute in dieser Beziehung: „Wir er- fahren so eben, daß Herr v. Barbancois, der sich mit dem Be- fehle der Herzogin v. Berry, seine Functionen als Unter-Gou- verneur ihres Sohnes wieder anzutreten, nach Prag begeben hatte, nicht angenommen worden isk, sondern von Herrn v. Bla- cas den Befehl erhalten hat, sich sofort zu entfernen ; er soll \o- gar weder Karl X, noch einen der Prinzen, ja nicht einmal den Herzog v. Bordeaux, der sih in einem benachbarten Zimmer befand, geschen haben. Ein in Prag angekommenes Schreiben aus Palermo vom 6. Juli hat Heinrich V, angekündigt, daß seine Mutter frei sey. Der Prinz äußerte die lebhafteste Freude und zersloß dann in Thränen. Man erwartet die Her- zogin v. Berry jeden Augenblick; ihre Ankunft vor der Groß- jährigkeit ihres Sohnes wird in dieser ganzen Angelegenheit entscheidend seyn.‘ Ein anderes royalistisches Blatt behaup- tet, Herr v. Barande sey auf die Anzeige des Baron von Da- mas, daß der Unterricht, den derselbe dem jungen Prinzen erv- theile, zu liberal sey, entlassen worden.

Folgendes sind die fünf Gründe, aus denen Herr Aroux seines Postens als Königl. Prokurator am Civil: Gericht in Rouen entseßzt worden ist: 1) Weil er den General-Prokurator, seinen Chef, vor der Berathung des Civil-Gerichts über die Frage, ob dasselbe der Todtenfeier vom 27. Juli in corpore beiwohnen solle oder nicht, nicht zu Rathe gezogen. 2) Weil er ihn gar nicht einmal davon benachrichtigt, daß eine solche Berathung stattfinden solle. Z) Weil er ihm von dem Resul- tate dieser Berathung keine amtliche WNittheilung- gemacht. 4) Weil er Verbindungen mit den Redacteuren und dem Drucker des Journal de Rouen unterhalten, cines Blattes, das sich bisweilen so weit vergesse, daß es die Person des Königs an- greife. 5) Weil zwischen dem Königl. Prokurater und dem General - Prokurator nicht die erforderliche Einigkeit mehr ge- herrscht habe.

Vorgestern Abend zwischen 9 und 19 Uhr brach ein hefti- ges Gewitter über der Hauptstadt aus. Der Bli {lug im Odeon-Theater und noch an drei anderen Orten ein, und rich- tete an den Gebäuden cinige Beschädigungen an, ohne jedoch Jemanden zu verleben.

Aus Genf wird vom llten d. M. geschrieben: „In den Departements des Jura und des Ain haben, wahrscheinlich in Folge der neuesten Ereignisse in der Schweiz, einige Truppen- Bewegungen stattgefunden.“

das dort gufgestellte

Großbritanien Und S Lland:

London, 16. August. Herr George Villiers hatte gestern eine [ange Unterredung mit Lord Palmerston im auswärtigen Amte. Die Abreise desselben nach Madrid soll für die nächsten Tage festgesest seyn.

Der Graf von Kinsky ist gestern mit einer Mission an den

Oesterreichischen Botschafter hier eingetroffen. _ Die Morning- Post meint, daß die Englischen Minister sich seit Dom Pedro's Siege in eben so großer Verlegenheit befänden, als vorher, da der Cx/Kaiser von Brasilien ganz ernsilich die Absicht habe, sich zum König von Portugal ausru- fen zu lassen; auch unter den sogenannten Constitutionnellen herrsche nicht die mindeste Einigkeit, denn Palmeila wünsche Modificationen mit der. Charte vorzunehmen, Villaslor wolle die Charte unversehrt aufrecht erhalten; leßterer Ansicht scheine Dom Pedro zugethan zu seyn, indem er am 26sten v. M. în seiner Abschieds - Proclamation an die Einwohner von Porto erflârt habe: „Die constitutionnelle Charte joll in Kurzem in Kraft treten, wenn sich ihr auch bisher außerordentliche Um- stände hindernd in den Weg stellten.‘

Das Dampfschiff „Lord of the Jsles‘/ wird, d men nach, „mit Vorräthen für die Miguelistische ? Marschall Bourmont nach Portugal zurückkehren.

Die Bank - Actionnairs haben heute eine Berathung über die Bank-Bill gehalten, wobei es sehr heftig hergegangen seyn soll; wie verlautet, haben Sir James Scarlett, Sir C. Sugden und Herr Richards sich entschieden dahin ausgesprochen, daß die Errichtung von Actien- Banken innerhalb eines Bezirks von 65 Englischen Meilen um die Hauptstadt mit mehreren bestehen- den Statuten unvereinbar seyn würde.

Am 13ten d. fand unter dem Vorsiß des Lords Dudley Stuart eine Versammlung zu Gunsten der Polen statt, worin Über die Mittel zu Unterstüßzung derselben berathschlagt wurde. Der Marquis von Anglesey is von Dublin hier angekom-

Jn Dublin is dagegen Herr O’Connell eingetröffen und Versammlungen zu verschiede-

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men. hat daselbst schon wieder mehrere nen Zwecken einberufen. | pu Ein einziges Haus in Dublin, Joseph Wilson und Comp.,

hat bei dem Brande des dortige

ei dem ( 1 Zollhauses 12,000 Pfd. Steel. an Zucker - Vorräthen verloren Den legten Nachrichten aus tnan dort an der Wiede! feln. Die Gesundheit d

Washington zufolge, soll encsung des General Jackson verzwei- s Präsidenten war bereits seit längerer Zeit sehr erschüttert, und seine legte Reise scheint dieselbe gänz- lich zerstört zu haben. In New-Orleans ist am 18. Juni kein Cholera Fall mehr vorgekommen ; dagegen ist die Epidemie jeßt in Georgien ausgebrochen.

—_—— London, 16, Auguí Deu lesten Nachrichten aus Portugal zufolge, war Dom Pedro nicht nur im ungedrten Besiß von Lissabon , sondern durfte es wagen, unbewasfnet und ohne Bedeckung zu jeder Tageszeit in der Hauptstadt umherzu- gehen. Palmella, Villafior und Napier waren Jeder von seiner Seite aufs thätigste beschäftigt, das Civilfach, die Armee und die Marine zu organisiren. Die Häfen, in welchen Dom Mi- guels Herrschaft noch anerkannt wird, sollen ziemlich streng blo- kirt seyn, besonders die, durch welche seinem Heere Zufußr ge- bracht werden könnte. Aber eine Armee, um die Eroberungen von Lissabon aus fortzusezen und am Ende die Belagerung von Porto aufzuheben, hat man, wie es scheint, noch nicht aufbrin- gen können. Vermuthlich will man auch erst die moralische Wir- fung abwarten, welche die Besißknahme der Hauptstadt im Na- men der jungen Königin auf das Land und besonders guf die Miguelistischen Truppen haben dürfte. Nach einem Briefe des Marschalls Bourmont vom 2ten d., welcher von einer hiesigen Tory-Zeitung mitgetheilt worden, haben gerade diese Begebenhei- ten Volk und Trupven nur noch mehr für Dom Miguel begei-

stert, und der Umstand, daß troß allen Verlusten dieser Ports -

immerfort eng eingeschlossen hielt und täglih beschießen leß; zeigt wenigstens von einer Beharrlichkeit, welche auf ausgedehnte Hülfsmittel schließen läßt. Seine Armee vor dieser Stadt soil 23,000 Mann stark seyn, womit er wohl hosen dürfte, das offene Lissabon einem #6 [wachen Feinde wieder abzunehmen und wahrscheinlich) hoffte Dom Pedro, als er die Expedition nach dem Süden des Landes schickte, weit weniger diese wichtige Er- oberung, als eine Diversion zu Gunsen Portos zu machen. Wahrscheinlich aber fürchtet Dom Miguel, sobald er den dort eingeschlossenen Truppen den Weg in die nördliche Provinzen offen läßt, eben so ungünstige Bewegungen von Seiten der Eiu- wohner, als seine Sache in den Algarben erfahren, und bleibt des- wegen unbeweglich stehen, in der Hossnung, auch die geschwächte Garnison inzwischen übermannen zu können und dann mit seiner ganzen Macht gegen Lissabon aufßzubrechen. Porto bleibt also noch immer der Hauptpunkt, dessen Einnahme oder Behauptung den Portugiesischen Angelegenheiten den Ausschlag geben múßte, wenn anders Dom Pedro nicht Zeit gewinnt, entweder weiter vorwärts zu dringen, oder doch Lissabon so zu befestigen, daß er im Nothfall sich aucl hier Jahr und Tag halten könnte. Auf jeden Fall giebt ihm die Ueberzeugung, daß die beiden Haupt- städte des" Landes der Sache seiner Tochter günstig, besonders aber die Herrschaft des Meeres, die entschiedenen Vortheile und ziemlich gewisse Aussichten auf endlichen Erfolg. Unsere Minister haben durch ihre Nachgiebigkeit in Hinsicht auf die Haus-Steuer, welche sie nächstens abzuschaffen versprochen , wie- der so viel an Popularität gewonnen, daß bei der gestern voll- endeten Wahl eines neuen Vertreters der City Herr Craw-

ford, welcher sich für einen Freund derselben ecrélärte, ge- gen Herrn Kemble, einen Tory, durch beinahe die Dop- pelzahl der Stimmen erwählt worden ist, obgleich Herr

Kemble drei oder vier Tage vor ihm als Kandidat aufgetreten war und das Feld allein hatte. Was wohl in diesem Augen- blicke mit zur Unbeliebtheit der Tories beiträgt, ist der offenbare Antheil, den sle an der Sache Dom Miguel's nehmen , welcher bei dem Volke nun einmal verhaßt is. Ueberhaupt stehen die Tories in dem Nachtheil, daß sie nicht nur gus Grundsat, \son- dern auch, um sich durch alle einzelne Interessen zu verstärken, alle Corporationen und Monopolisten unter ihrem Schus neh- men, während die Minister , mehr als Organe der öffentlichen Meinung, oft auch im Interesse des Sraates gegen Einzelne handelnd, mit fast allen diesen im Streite liegen. So ist es mit den Bank - Actionairs, der Ostindischen Gesellschaft, den Sklaven - Eigenthümern, der Kirche, den Schiffs-Rhedern und anderen Gegnern des sogenannten freien Handels O Dann und wann aber segen sie sich wieder in Vortheil, wenn sie z. B. sich über Hals und Kopf auf die Seite der Philan- tropen in Hinsicht auf die in den Fabriken beschäftigten Personen werfen, während die Minister, als nothwendige Be- shüßer der Landes- Industrie, nicht ganz dem allgemeinen Ge- fühl huldigen können. Doch scheint dergleichen den Tories im Ganzen wenig in der öffentlichen Meinung aufzuhelfen: ihr präservativer Charakter, der sie nebs den zeitbewährten Jnstiru- tionen auch veraltete und offenbar schädliche Anstalten und Miß- bräuche, nebst rechtlich und zum Wohl des Ganzen gesicherte Eigenthums-Rechte, auch empdrende Monopole vertheidigen läßt, steht ihnen beständig im Wege. Die Actien - Inhaber der Bank sowohl, als der Ostindischen Gesellschaft, betlagen sich zwar, daß die Regierung, nachdem fle eine Uebereinkunft mit ihnen geschlossen, der öffentlichen Meinung manches zum Opfer gebracht, was sie sich zugesichert glauben ; ähnliche Kla- gen führen die Westindier und die Tories stimmen mit Allem ein. Dennoch müssen alle drei Parteien froh seyn, wenn am Ende die Bills noch so vortheilhaft durchgehen, als sie jeßt für sie stehen ; und bei dem jeßigen Gewicht der dffentlichen Meis nung würden sie mit keinem andern Ministerium beser gefah- ren seyn; nur daß Wellington sie von vorn herein vielleicht noch mehr beschränkt haben würde. Ím Unterhause wurde gestern eine Motion gemacht, daß eine Kommission ernanit werden möchte, um die Mittel ausfindig zu machen, wie in Zukunft im Fall eines Krieges die Flotte zu bemannen sey, ohne daß man zum verhaßten Pressen seine Zuflucht nehme. Der Vorschlag wurde zwar durch eine Mehrheit von fünf dermalen zurückge- wiesen; aber die ganze Stimmung des Hauses ließ erkennen,

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