1833 / 235 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Flaschenzúge mit eisernen Scheiben von allen Dimensionen stets vorräthig gehalten werden. Keine Kette wird, ohne auf der vorbedachten Maschine nah Verhältniß ihrer Stärke und der Kraft, welche sie aushalten soll, probirt zu seyn, fortgegeben und mit dem Stempel „probirt“/ an beiden Enden bezeichnet. Die Fabrik befindet sich in vollem Gange, und somit ist durch die Hülfe des Staates die erste Anstalt dieser Art in der Preußischen Monarchie erdfffnet und dadurch den Betheiligten Gelegenheit gegeben worden, nicht nur die bedeutenden, bisher i118 Ausland gegangenen, Summen für dergleichen Ketten dem ‘Vaterlande zu erhalten , sondern auch, in Beziehung auf Repa- raturen, der fostspieligen und Zeit raubenden Sendung nach dem Auslande künftig überhoben zu seyn.

Im Kreise Hamm hat sich im vorigen Monate wieder der Fall ereignet, daß eine Frau, die sih beim Hüten einer Kuh das Leitseil um den Arm gewunden, um bequemer stricken zu können, von dem Thiere, das durch einen Zufall scheu wurde und davonlies, zur Erde geworfen und eine weite Strecke geschleift wurde, dadurch aber lebensgefährliche Verlezungen erhielt. Zur Begegnung ähnlicher Unglücksfälle, deren nur noch vor einem Jahre einer in demselben Kreise unter den beklagenswerthesten Umständen sich zugetragen hat, ist das Publikum schon früher auf die Gefahr aufmerksam gemacht worden, welche beim Vieh- hüten mit der Befestigung des Seils am Körper verbunden ist.

Die heute Nachmittag hier eingegangenen Pariser Blätter vom i7ten sind leer an politischen Neuigkeiten.

Meteorologishe Beobachtung. | 1833. Morgens | Nachmitt. | Abends } Nach einmaliger 22. Augusi. | 6 Uhr. 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

Luftdruck .. 1331, o"’’%ar.|332,3 o ’ar.|332, 6 4 Par sLuellwärme 8,9 ® R.

Luftwärme. 11,4 ® N. 14,4 ° R. 10,9 ° R. z v Thaupunkt | 10,7° R. | 7,0 R. | 8,2° R. Flufwärme 12,5 ® R. Dunstsättg. | 94 Ct. 56 pCt. 81 vCt. [Bodenwärme 141,1 ® R. Wetter. | regnig. | halbheiter.| trübe. |, E Wind ... SSW. "WNW. W. Ausdünsk. 0,127 Rh, | E W. Niedersch!ag 0,0 1 8 “Rh,

Wolkenzug

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 18. August. Niederl. wirkl. Schuld 51, Kunz- Bill, 23%

32 do. 432.

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98 Span. 685.

Domainen-Verpachtung. I O A A S I E M I I E I I 1 Bezeichnung Namen |Werths-Taxe| Peremto- Blatt s ly ¿ f 5 Provinz. des des des I Bas worin das Nähere |z Grundstücks. Besigers. | Grundstücks. *” T Iermin. zu finden. Litthauen. |Königl. Domainen-| Domainen- Regierung den im Provinzial-Amté- Vorwerke Utzpiau-| Fiskus. zu 3. Oktober] blatt der Regierun- nen und Lobinnen. Gumbinnen. 1833 gen zu Gumbinnen, Vormtgs. | Königsberg, Danzig und Marienwerder, so wie im Intelli- genzblatt zu Gum-

Literarishe Anzeigen. inhalt des Juli-Hestes

derJahrbücher für wissenschaftliche Kritik, (Berlin, Verlag von Duncker und Humblot.) Goethe, aus meinem Leben,

provinciale. Revue des lettres et des arts.

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desselben Grammatica critica Sanscritae linguae. (A

Forschungen der Vernunft. Erster Theil. Memoi-

Physiologie.

E. Gerhard und VV. Röstell, 2ten Theiles erste Abthl. (Zweiter Art) (Zumpt)— Notice sur Goethe. (V. v. E.) Lepsius, de Ta- bulis Eugubinis. (A, Benary.) G eil'se, die Recht- fertigung durch den Glauben. Schubarth, über Goethe's Faust. (Varnhagen v. Ense.) Leu- ckar t, allgemeine Einleitung in die Naturgeschichte. J. L. Pyrker, simmtliche Verke. 1ster Band, (Mundt.)— Sophokles Oedipus auf Kolonos, übers. v. Stäger. (Droysen.) Martin, die Kranken- und Yersorgungs - Anstalten zu VVien u. s, w. Pritsch, die obliquen Casus und die Präpositionen der Griechischen Sprache. (A. Benary.) Daub, die dogmatische Theologie jetziger Zeit. (Marhei-

sischen (taate u s. w. (Gans)— VVolff, die schöne Litteratur Furopas in der neuesten Zeit u, s. w.

Zohrab, the hostage. By the Author of the Hadji Baba, 4

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\WONRSVIRSNDARGNEZ: A S 6. 712” D M 2

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oder: Mittheilung von wichtigen Mittelu und Recepten, welche bis jeyt sehr geheim {1 gehalten wurden. 8vo. Der Herausgeber obiger &Gammlung machte es früh- ¡eitig {on sih zum ernsten Studium, die Geheimniss- x Dichtung und Wahr-|der Natur zu erforschen, und was in ihren Kräfcen ver-|7 heit. ter Theil. (Varnhagen v. Ense.) France|borgen lag, zu seinem und Anderer Frommen und Nugzen Avig-|zu entdecken und zu benußen. Was er auf seinen spâtern non. E. Hagenbach, Disquisitiones anatomicae| weiten Reisen beobachtete undo erfuhr, bietet er hier der ‘leidenden Menschheit dar. l | etc. Bopp, Lehrgebäude der Sanskrita-Sprache und nach Meffa, die reisenden Kaufleute im innern Afrika ihn [chrten, was er auf Libanons Höhen entdeckte, Benary.) Des Abul-Hassan Achmed Ben-Moham- hat er sorgfältig gesammelt, ynd beur es ohne myîti- med Koduri von Bagdad Meoslemitisches Eherecht.| he Empfehlung dar. Deun sein schon gesteigertes A!- Herausgegeben v. Helmsdörfer. (Gans.) -—- P fnor.|ter will nicht täuschea, nicht prahlen, wie Undere, mit Wunderkuren und geheimen Elixiren, um angeblich ren eines deutschen Staatsmannes aus den Jahren 1788| das Unmöëliche möalich zu machen ; sonderint, ehe er 1516. Die Resultate des Maschinenwesens. Aus eider von dieser Welt, noch nglich zu sein, und im dem Englischen. (Klöden.) fling, Mysticis-|feligen Andenken auch Freuden noch daräber eint im mus, der wahrhafte historische und der heutzutage fälsch- höhern Yichte zu haber. Darum macht er’'s nur des lich s0 genannte, u, s. w Severus Pertinax,|Berlegers wegen befannt, baß die erste Auflaae die-|(; über Verderbniss und Herstellung der Eidgenossenschast. | es Buches sich binnen vier Wochen vergrif, daß seine (Gans) Matthäi, der Mysticismus nach seinem|Sammf!ung nit mit ähnlichen, unter pomphafter Air- Begriffe, Ursprunge und Unwerthe u. s. w. Meister preisung erschienenen, dürfe verwechselt werden, und Franz Rabelais, der Arzenei Doctoren, Gargantua wegen Mangel an Raum nuür der geringste Theil desin und Pantagruel u. s. w., verdeutscht durch Regis.|Jnhaltes auf dem Umschlag angegeben werden fornte Ister Theil. (Leo) Report of the Commission ap-|Für die Mittheilung manches darin enthaltenen Mit- pointed by the sanitary board of the city councils toste[s sind dem Herauégeber noch unlängst bedeutende visit Canada, sor the investigation of the epidemie Cho-|Gummen geboten worden. Schließlich bittet der Her-|Nr. 1, ifff so eben erschienen und durch alle Buchhand- lera u, s w, Weber, Beiträge zur Anatomie und ausgeber nur die mit seinen Petschafte (eine Ceder ( Isten Bandes 1ste Nummer. Beschrei-|yon Libanon vorstellend) besiegelten Recepte, als ácht bung der Stadt Rom von E. Platner, C. Bunsen, anzunehmen, und empfiehlt diese Sammlung hiermit 1ster Theil und allen Freunden der Natur und menschlichen Wohlfahrt.

Bei G. D. Bädeker in Essen sind erschienen und in allen Buchhandlungen, (in Berlin hei D unvler| und Humblot), zu haben: Leben und

Friedrich August Wols's des Philologen. Von Dr. Wilh. Körte. 2 Bände. Be D neke, (Erster Artikel.) Koch, die Juden im Prens-|class1schen Alterthums - VYissenschaft.

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C. F. Weber und C. L Hanésse.

Literatur des Jahres 1827, Gr. 8yo,

„Bei C. F. Plahn in Berlin, Jägerstraße Nr. 37, i in Commission erschienen I Gersraße Nr. 3

966

Hamburg, 2

Oesterr. 58 Met. 953, 42 do. 87. 1014. Russ. Holl. (v. 1831) 921, M Prümien-Scheine 103. Poln. 120,

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1. August. Bank-Actien 1235. Russ. Engl. et, in Hamb. Cert, 933, Preuss.

inengt sich in Alles, Lustspiel in 4 Akten, von Jünger. (f W. F. Seidel: den alten Herrmann, als Gastrolle.) |

Montag, 26. August. Zum erstenmale: Anna Bo Oper in 2 Akten, nah dem Jtaliänischen des Felix Rom

Berliner Den 23. Aug

Amil. Fonds- und Geld-Cours-Zettel.

èusik von Donizetti. Der Saal im ersten Akt is von Sacchetti, Decorations-Maler des Ständischen Theaters uy (Dlle. Sabine Heinefetter: Anna Boulen, als achte Gas Herr Stein aus Wien: Sir Herwey, als Antrittsrolle.)

B.O N 8s e. ust 1833.

(Preuss. Cour.)

Allgemeine

| 4. Brief. Geld.

Markt-Preise vom Getraide. Berlin, den 22. August 1833.

|4f. ftrief.|Geld.

? 239,

St.- Schuld- Seh. | 4 | 972 lshz, Pos, do. 4 | (1011

St. - Schuld- Seh. 217 | 907 F &rols0z, ros, do.) 4 | [10li u Lande: Weizen 1 Rthlr. 20 Sgr., auch 1 Rthlr.

Pr. Engl. Anl. 18.) 5 [1032 1931 | Oatne, Pfandbr, 4 100% e 9 v, A Prie 10 Si du "1 s: 5 Gr

Pr. Engl. Anl. 22. 5 [1033 4031 Poinin. do. ,_|4 [1054 [1054 Gerste 26 Sgr. 3 Pf., auch 24 Sgr. 5 Pf. ; kleine Gerste 1 ==== : R Ea

Pr. Engl. Obl. 30.| 4 | 992 927 fKkur- u. Neum. do.| 4 4064 | - 9 Pf.; Hafer 23 Sgr. 2 Pf., auch 20 Sgr. Eingegangen sin E

S Sa (Sen, =— | 027 | 512 O do. 4 |- x [106 Wispel 8 Scheffel.

Kurm. Obl.m.1.C.| 4 | 961 | _ PRkst.C. .K-u.N.—| 6535| u Wasser: Weizen (weißer) 2 Rthlr. 7 Sar. 6 / i ee

Neum. Int.Sch. do. 4 6 __ Z.-S8ch. d. K. u. N.|— | 653 | 9 Rie, S Rtbly, 15 Ge M A Rthlr. 7 S A mt l { ch é N a ch li d) ten. Berl, Stadt-Obl. | 4 | 975 | 973 T L auch 1 Rthlr. 5 Sgr.; kleine Gerste 22 Sgr. 6 Pf. ; Hafer 2 2A j

De do, 1 i H O O L t, 1 9 PE/ aud 22 Sgr. 6 Pf: Erbsen (slechte Sorte) 1 zj Kronik des Ta ges, ¿iDInger co, x NCue 00! Ss _— 12 R E S 10 r E ' ¡ i

Danz. do. in Th. |— | 363 Friedrichsd'or .….|—| 135 | 13% Wir 2 SV a A O di Eingegangen h Se. Königl. Hoheit der Prinz Auguss ist aus den Rhein- Westpr. Pfandbr. | 4 | 983 987 BDISCONUO. L 3E 44 Mittwoch, den 21. Augusi 1833. inden hier eingetroffen.

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Jn Charlottenburg: Der Findling, Lustspiel in lungen, nach Picard und Mazères, von G. Kettel.

Der Stiefvater, Lustspiel in Z Ab E. Raupach.

Königstädtisch

___ Sonnabend, 24. August. Der Staatsgefangene, Posse in 2 Akten, nah dem Französischen, von Th. Hell. Hierauf: Das Fest der Handwerker, komisches Gemälde aus dem Volksleben,

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Der Anfang dieser Vorstellung ist um 62 Uhr. Sonntag, 25. August, Künstler-Liebe, oder: Die moderne

Galathé , Lustspiel in 1 Aft, von

Düsseldorfer Stadt: Theaters. Hierauf: Zum erstenmale: Er |

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E der Centhyi y : A chauspiele. Jm Bezirke der Kdnigl. Regierung

n Schauspielhause: Gebrúder

und Schulpflegers Stade zu Stoppenberg, der bisherige

an Bußon zu Essen zum Pfarrer und Schulpfleger daselbst worden ; ;

U Köln ist, an die Stelle des verstorbenen Pfarrers

aben, der bisherige Pfarrer Johann Christian Gau

)berbachem zum Pfarrer in Odendorf, Kreises Rheinbach,

nt worden.

Die Hochzeit igen, mit Tanz; Musik von

2 Abthei- Hierauf: theilungen, nach Hollberg, von

“t

NZUESTE BCŒRSEN-NACHRICGHTEI

Paris, 17. August. Heute {loß 5proc. Rente Pry 104. 90. lin cour. 105. 10. Z3proc. pr. compt. 76, §1 cour. 77. —. Sproc. Neap. pr. compt. 92. 65. fin cour j 5proc. Span. perp. 697. Zproc. do. 431, 5proc. Röm, y

Frankfurt a. M., 20. August. Oesterr. 5proc. Mettl, 9s. 4proc. 8617. 864. 2zproc. 527. 1proc. 223, Br. by! tien 1492, 1490. Part. -Obl. 136. Loose zu 100 Fl | Br. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 9447. 94. Poln. Loose 60! f

Angekommen: Der Königl. Großbritanische General- n Roß, von Hamburg.

C S eateLt,

Zeitungs-Nachrichten.

t von L, Angely. | 9 Ausland. Redacteur Cottel. W. F. Seidel, Mitglied des | E Rußland.

St. Petersburg, 17. August. Se. Majestät der Kaiser n dem außerordentlihen Gesandten und bevollmächtigten tister Rußlands bei der hohen Pforte, Wirklichen Staats- Butenieff, den St. Wladimir-Orden 2ter Klasse verliehen. Der General - Major Aslan- Chan von Kasikumyk hat von Majestät die mit der Kaiserlichen Krone geschmückten Jn- len des St. Annen-Ordens 1ster Klasse erhalten. Der Wirkliche Staatsrath Awerin ist zum Civil -Gouver- l von Bessarabien ernannt worden. Außerdem : Der General - Adjutant Graf Komarowski ist aus Moskau National-Gallery No. 1 14 à 10 sgr. angekommen. National-Portrait-Gallery No. 1 3 à 25 gr} Der Königlich Sächsische Gesandte, National views of London No. 1 25 à 2M hier nach Moskau abgereist. Views of the Isle of VWight No. 1 6 à 71F Die Nordische Biene meldet Folgendes: „Nach der Drawing-Room Scrap-Book for 1833 7 Thlr. Be welche der Kaiser am 27. Juli auf der Rhede von Kron- (idem for 1834 ersweint Ende Oftober uod iber die Flotte abhielt, hatten Se. Majestät derselben be- Befellung darauf angenommen.) i L S L , unter Segel zu gehen und vor Krasnaja-Gorka zu war- Longmann & Cornp. ’s List. August 1833. / bis Se. Majestät daselbst einträfen, um dann mehrere Ma- VVhittaker & Comp. s List. August 1837 /Wel auszuführen. Am 29sten kam der Kaiser in Begleitung Berlin, bei J. A. List, Burgstree Y Königl. Hoheit des Prinzen Albrecht von Preußen und ger Personen aus seineni Gefolge an Bord des Dampfschiffs hora‘/ von Peterho} in Kronstadt an und begab sich von u der Flotte. Die Schnelligkeit der „Jschora““ machte, daß re bald vom Kaiser erreicht war; sie bildete eine imposante e und segelte eiligst Sr. Majestät entgegen. Der Admi- Crown, der sie befehligt, hatte während der Dauer oder die!bis zu 1000000, von Tag zu Tag bis zu 360 (M Mandver seine Flagge an Bord der Fregatte ¡¡Ceres‘/ „eite der neuen vermehrten und ganz umgearbeite-|uem Fahre, auf 11 der Einheit genau ergeben, Westeckr. Der Kaiser ließ ihn mit 11 Kanonenschüssen ihre Verbindung nie einer dabei befindlichen Mtiren und gleichzeitig durch ein Signal von dem Dampfboot Eine Empfehlung dieser Schrift, die sch seit dem tionstafel gewähren ste ganz dieselben Vor dem Admiral seine Zufriedenheit Über die musterhafte Auf- {714 in der Gunst des Publifums erhaiten, überau für jene Kapitalien, welche zu ung und Ordnung der Flotte kund geben. 2, 24, 23, 22, 25, 24, 3, 34, 37; 32/ %% W Kaiserlichen Beifalls ward mit wiederholtem Hurrah - Ruf 44, 45, AÏ, 93, 93, 54/ 6, 65, 7, 7, Wntwortet, der weithin auf der Fläche des Meeres verhallte. Procent i ia 13, 14, 15, sich die Geschwader in Schlacht -Linie aufgestellt hatten, de- Vermöge ihrer Einrichtung dienen die T (Fin sie vor dem Dampfboot, das sich in Folge dieser Bewe- Berechnung aller Zinsen, Disconts, Rabatte, Fs mitten zwischen die beiden Flügel der Flotte verseßt sah; sionen, Erhebgebühren c. in benannten 3M wurde die Kaiserliche Flagge am Bord desselben aufgestecckt überhaupt zu allen Berechnungen, bei welch aus 1800 Feuerschlünden salutirt. Nachdem sich der Rauch heilt hatte, war die Flotte hon auf die andere Seite gekchrt. diesem Augenbli langte Se. Kaiserl. Hoheit der Groß-

Gedruckt bei A. W. Hay

,

Ancient history (44)

Universal biography (44)

Engl. Grammar et Dictionary (40) Engl. Grammar complet (10) etc.

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úber den

Leipzig, im Juli. 1833. F. A. Brockhaus.

/ hau um Procente handelt, so wie zur Reduction di Logier, Friedrichs-

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Darmstadt, im Juli 1833. ¿ Markus. Me klt, _Für auêwärts Wohnende nehmen außer n Buchhandlungen Deutschlands Subscriptiont il

„Ischora‘‘ die Groß - Admirals - Flagge aufstecken, welche hier h erstenmale im Angesicht der Flotte wehte, und dieselbe mit Kanonenschüssen begrüßen. Mit Stolz vernahmen die See-

diese von der Kaiserl. Flagge der des Groß- Admirals der sischen Flotten erzeigte Ehre und riefen die Segnungen des muels auf den S herab, der ihnen einen seiner

Bei C. W. Fröhlich) & Comp., Oberwallstraße, ia allen Buchhand- ingen zu haben :

I. H. Grandpierr? Predigten. Nr. IT: die se wichtige Werk an, und sind in den Statd

wahre Freiheit. Gr. 8vo. br. 22 sgr. vasselbe um den Unterzeichnungspreis zu list Von Nr. I: die chrisiliche Slaubenélehre vor der Ver-|auf Verlangen bereit, Jedem den ausführlid! unfe gerechtfertigt, siud roieber Cxemplare vorrêïihig. zu verabfolgen. Der Subscriptions - Preis di Anfangs Oktober d. À. Für das Grofht Hessen übernehmen außer mir: Herr Hey!!!

E i, s der Großfürst am Bord der „Jschora“/ angekommen In der Nau cksckŒen Buchhandlung, Hausvoygteiplat | und Ferber in Gießen, Herr Kunze in W

4 hôrte, daß ein AeeN von einem der Fahrzeuge in O vET A E t gefallen und ertrunken sey, erkundigte er sich mit En- Buchbandiong (e Ofetba s Beine l ite und mit einer weit über sein Alter gehenden Verstän- Darmstadt, im Juli 1833. \feit über die Mittel , welche man angewandt, um den Un- F. W. Heyers Hofbuchhull Ulichen zu retten. Nachdem die Flotte unter der Leitung Sr. Ma-

S tätverschiedene Evolutionen ausgeführt hatte, wozu die Befehle ver-

itelstSignalen über eine Stree von 10 Wersten ercheilt wurden, j der Kaiser das Geschwader in zwei Abtheilungen formiren, von die eine Kronstadt vertheidigen , die andere aber in die- afen einzudringen suchen sollte. Die Flotte bildete zwei vlonnen, voran die Fahrzeuge von 110 Kanonen, auf denen ie Flaggen der Divisionen befehligenden Vice-Admirale wehten; ner dieser Lekteren war der Sieger von Navarin, der andere e Wu sch durch seine kühne Reise nach dem SÚdpol einen Namen blia polyglotta ed, VValton c. lex. Castelli, "Wimaht. Die Vorstellung der Seeschlacht bot ein majestätisches fol. eiwas fleig. 110 Thlr. nd furchtbares Schauspiel dar; alle Schrecken eines hartnäccki- Nebst einem Anhange der diesfálli ÿ u Und entscheidenden Kampfs wurden mit einer der Pahrheit ceolt einém Anhange der diesfälligen Mi- eite Cini Agnes Fratl ihfommenden Nachachmung dargestellt. Als der Admiral des wels Le G G IEN Lon l Ëssen erschien! greifenden Geschwaders das Signal zum Durchbrechen in allen Buchhandlungen, (in Berlin bei 21 i feindlichen Linie gegeben hatte und der“ weitere Er- und Humblot) zu haben sud: / # dieses Manövers durch die geschickten Evolutionen Angela, eine Geschichte in Briefen. 4 Mi Vertheidigungs - Geschwaders aufgehalten wurde, ließen broch. 3 Thlr. C j Majestät den Kampf einstellen und der Flotte durch ein Cyanen. (Erzählungen.) Erstes Bándche!. M, die vollkommenste Zufriedenheit mit der Schnelligkeit und 26+ sgr. - giotterd nktlichkeit ihrer Manövex kundgeben. Die Admirals-Fregatte Stundenblumen. Eine Sammlun M1 e an das Dampfboot „,JFschora“/ heranberufen, und der Scenen und anderer Festgedichte. Mo Kaiser würdigte den Admiral persönlich der größten Anerkennung,

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Brit. Eut (36)

Hist. of Amerika (36)

Hist, of England (44)

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Dieses Zeichen !

M gegeben und so den künftigen Ruhm der Flotte gesichert |

zu Düsseldorf ist, an die Stelle des verstorbenen Pfar- |

e Staats-Zeitung,

dankte ihm zu wiederholten Malen für die treffliche Haltung der

Geschwader und brachte einen Toast auf sein Wohl aus. Der alte Admiral stand tief bewegt über diese Beweise der Huld mit entblôßtem Haupte am Bord seiner Fregatte und konnte seine lebhafte Dankbarkeit nur durch Zeichen ausdrücken. Nachdem die Flotte den Befehl zur Rückkehr nah Kronstadt erhalten hatte, langten Se. Majestät um halb 9 Uhr Abends am Bord der ¡¡„Îschora‘/ wieder in Peterhof an.“

In Gemäßheit eines Kaiserlichen Ukases vom (ten d. M. soll denjenigen Personen , welche zur ersten Klasse der im Ukas vom 11. (23.) November 1832 benannten Adeligen gehören, an- gezeigt werden, daß auch sie von der Pflicht, sich über ihren

del auszuweisen, nicht befreit sind und solches binnen zwei Jahren zu thun haben, nach deren Ablauf diejenigen, welche sich nit gehörig legitimirt haben, sofort als Freisassen, Búrger oder Ehrenbürger eingeschrieben werden sollen und mit ihrem Ver- mögen nach den in dieser Hinsicht bestehenden Geseßzen verfahren werden wird.

Die Universität Kasan ist die erste in Europa, welche einen Lehrstuhl für die Mongolische Sprache erhalten hat. Es sind nämlich, mit Erlaubniß Sr. Maj. des Kaisers, der Kandidat Ko- walewski und der Student Popow, die sich in Jrkusk zu Lehrern des Mongolischen ausgebildet haben, als Adjunkt-Professoren für diese Sprache an der genannten Universirät angestellt worden, weil man sich von der gründlichen Erlernung des Mongolischen nicht nur für Rußlands politische und kommerzielle Verhältnisse zu den diese Sprache redenden Nationen, sondern auch für die

Wissenschaften überhaupt und vorzüglih für die Erfor- schung der Geschichte Ost - Asiens, besonders des Mittel- Alters, große Vortheile verspricht. Jene beiden jungen

Leute hielten sih zuerst 5 Jahre lang in Jrkußk, Kiachta und unter den Buräten jenseits des Baikal-Sees auf; dann begleitete Kowalewski die Russische geistliche Mission nach Peking, wäh- rend Popow nach Urga, der Hauptstadt der Chinesischen Mon- golei, geschit wurde. Für den Dru der zur Erlernung dieser Sprache nöthigen Handbücher wird die Universität die Typen von der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften erhalten.

Das Journal des Ministeriums des Jnnern ent- hält folgende statistische Notizen über die Stadt Odessa: ¡Die Stadt nebst den Vorstädten hat jest eine Bevölkerung von 50,000 ansässigen Einwohnern; dazu kommen aber noch ungefähr 10,000 Fremde, die stets uater einander abwechseln. Die Zahl der Häuser, die sämmtlich massiv sind, beläuft sich auf 3000, die der Läden auf 880, die der Gewölbe auf 1064, die der Brun- nen auf 563, die der Wasser-Behälter auf 31, die der Mühlen auf 146. Die Bewohner der 13ck tadtgebiet belegenen Dôr- fer oder Weiler beschäftigen sich nur sehr wenig mit Ackerbau, weil Bo- den und Klima dazu nicht günstig sind. Die Getraide-Vorräthe wer- den aus denGouvernements Cherson, Podolien, Kiew und Bessara- bien bezogen, die jährlich eine beträchtliche Quanrität sowohl zum Ver- brauch der Stadt als zur weiteren Ausfuhr dorthin versenden ; 575 steinerne Magazine in der Stadt sind zur Aufspeicherung des Getraides bestimmt. Vor 20 Jahren gab es um Odessa noch feine Gärten. Die Behörden bewilligten daher, um die- sem Uebelstande abzuhelfen, denjenigen Einwohnern, welche Kü- chengärten oder Selalaetinaen anlegen wollten, ansehnliche Ländereien zu diesem Zweck. Jett zählt man bereits 326 Wein- und Fruchtgärten, die eine Fläche von 1725 Dessatinen einnel)- men, in dem Weichbilde von Odessa. Auch sind Waldbäáume auf dem Sitadtgebiet angepflanzt worden, im letzten Jahre allein 13,300 Stück. Der Fischfang in den vom Dniepr und Dnie- ster gebildeten Meerbusen beschäftigt 489 Fischer in 46 Fi- schereien. Die JIndustrie - Anstalten bestanden im Jahre i832 in einer Hut-Fabrik, 5 Seil-Schiffstau- Fabriken, 1 Sei- fensiederei, 6 Lichtziehereien, §8 Talgschmelzereien, 1 Makaroni- Fabrik und 11 Ziegelbrennereien. Fast alle Einwohner - Klassen in Odessa leben vom Handel. Jm Jahre 1832 gingen 632 vom Auslande kommende Kauffahrteischisse und 599 aus Russi- schen Häfen kommende Fahrzeuge auf der Rhede von Odessa vor Anker. Die Bürger und Einwohner der Dörfer und Weiler des Weichbildes beschäftigen sich mit Garten- und Weinbau, mit verschiedenen Handwerken, mit Häuserbau, mit Fuhrwerk, mit Ein- und Ausladen von Waaren, und 300) Arbeiter leben von dem Aushauen der zu den Bauten in der Stadt erforderlichen Steine.‘

Frankreich. ‘Paris, 17. August. Der Königlich Sächsische Gesandte

| hatte vorgestern in Neuilly eine Privat-Audienz beim Könige.

Nach den von verschiedenen Seiten eingehenden Berichten werden während des Aufenthalts des Königs in Cherbourg glän- zende Feste dort stattfinden. Der Englische Yacht-Klub wird zu derselben Zeit seine Lustfahrt nah Cherbourg unternehmen. - Ueber dreißig Köche sind von hier nach dieser Hafenstadt gesandt wor- den, um für die Britischen Gäste das Mahl anzurichten.

Jm Innern der Tuilerieen werden die Bauten mit großer Thätigkeit fortgeseßt. Vor dem Saale der Marschälle if eine dreißig Schritt lange prachtvoll verzierte Galerie angebracht, in welcher sich die Bildsäule des Friedens und die marmorne Büste des Königs mit der Jnschrift befindet : „Die Charte wird künf- tig cine Wahrheit seyn.“ Der Saal der Marschälle selbst, mit

den Bildnissen von sechzehn derselben geschmückt, wird restaurirt und mit Basreliefs verziert, welche die glän-

zendsten seit 1789 erfochtenen- Siege darstellen. Das Ge- wölbe wird ganz neu gemalt und die goldenen Adler, welche Napoleon unter den Karyatiden hat anbringen lassen, werden wiederhergestellt, Außerdem is eine neue herrliche Treppe an- gelegt und das Innere so eingerichtet worden, daß die Gemächer eine fortlaufende Reihe vom Pavillon der Flora bis zum Pa- villon Marjan bilden. Die Bauten, welche der König in den Tuilerieen und im Louvre ausführen läßt, sollen in diesem Jahre 1,500,000 Fr. fosten.

Einige Blätter bestätigen die Nachricht, daß der Baron Hyde de Neuville dex Königin Donna Maria zu ihrem Na-

Berlin, Sonntag den Wien August

De

mens-Feste seine Aufwartung gemacht habe und fügen hinzu, et habe es in seiner Eigenschaft als Graf von Beinvosta gechan.

Der Temps dringt it die Regierung, ebenfalls einen di- plomatischen Agenten für Lissabon zu ernennen und macht dem Ministerium einen Vorwurf daraus, daß es sich hierin von England habe einen Vorsprung abgewinnen lassen; hierbei \ey Eile nôthig.

Die Gazette de France behauptet, an der gestrigen Börse sey eine Wette von 10,000 Frs. gemacht worden, daß Lis- sabon noch vor dem 25sten d. M. wieder in der Gewalt Dom Miguels seyn werde. Der Temps bemerkt, diese Wette ver- liere dadurch an Wichtigkeit, daß gegenseitig ausgemacht wor- den, u Summe nur in Coupons der Miguelistischen. Anleihe u zahlen.

s V Nach der Versicherung der Quotidienne befand sih Dom Miguel am 4ten d. M. noch immer in der Quinta da Pedra, eine Stunde südlich von Porto.

Den neuesten Nachrichten aus Toulon zufolge, machten sich das Linienschiff „Nestor/‘/ und die Fregatte „Didon“/ segelfertig, um, wie man glaubte, nach dem Tajo zu gehen.

Der Plan, die polytechnische Schule nach Blois oder einer andern Provinzialstadt zu verlegen, scheint aufgegeben zu seyn.

Kürzlich von Ham hier angekommene Personen haben den hiesigen Blättern einige Details über die dort gefangen sizen- den vier Ex-Minister mitgetheilt. Die Herren Chantelauze und Guernon- Ranville haben die früher zwischen ihnen bestandenen Verbindungen nicht abgebrochen ; die Herren von Polignac und von Peyronnet dagegen isoliren sich vollklommen und sehen kei- nen ihrer ehemaligen Kollegen. Der Lestere soll seit andert- halb Jahren nicht aus seinem Zimmer gekommen seyn, obgleich er Übrigens unter allen vier Ministern derjenige is, der den Verlust der Freiheit mit der meisten Standhaftigkeit trägt.

Die Gazette de France fährt fort, darüber zu klagen, daß die Eritéliiite des Herzogs von Bordeaux zweien Jesuiten anvertraut worden sey, eine Maßregel, die bei allen Franzd- sischen Royalisten die \{merzlichsten Empfindungen erregt habe; sie trôsten sich mit der Hoffnung, daß die Herzogin von Berry nach ihrer Ankunft in Prag diese Aenderung nicht gut heißen werde. Die Fürstin von Beauffremonr, welche schon am 22. v. M. von Palermo nah Prag reisen wollte, ist genöthigt gewesen, auf das Dampfschiff zu warten, das erst am 28. Zuli abgehen Lde Die Herzogin von Berry wollte ihrer Freundin bald olgen.

/ In Cherbourg werden gegenwärtig zwei neue Dampfböte für den Postdienst zwischen Calais und Dovores gebaut. Auch zwischen Marseille und Nauplia ist eine regelmäßige Post - Ver- bindung von 14 zu 14 Tagen eingerichtet worden. Das Dampf- boot „Venus‘/ sollte seine erste Fahrt am 15ten d. M. von Nauplia antreten.

Mehrere Blätter hatten von einem alten Neger gesprochen, den man, in Begleitung eines Hündchens, bisweilen auf den hie- sigen Boulevards spazieren gehen sche, und dabei behauptet, er sey der Bruder Tolissaltit- Couvertiros: und beziehe als solcher eine kleine Pension von der Regierung. Nachricht érklärt der Sohn Toussaint’'s, Jsaak Louverture, in ciner Bordeauxer Zeitung, dieselbe músse auf einem Jrrthum beruhen, da alle Brüder seines Vaters in St. Domingo gestor- ben seyen.

Im Messager liest man: „Die Mitglieder der für Al- gier ernannten Kommission sind auf dem Wege nach Toulon ; sie werden, wie es heißt, gegen das Ende des Oktober nach Frankreich zurückkehren und nur 20 Tage in Algier, 10 in Oran und 10 in Bona bleiben. Um den Erfolg ihrer Sendung, so viel in unseren Kräften steht, zu sichern, beeilen wir uns, über den Geist der dortigen Bevölkerung und über die Resultate des in Algier befolgten Verwaltungs-Systems einige Notizen mitzu- theilen. Die in Afrika stehenden 25,000 Mann scheinen für die Bewachung der vier Punkte, die wir, mit Einschluß von Arzew, an der Barbaresken- Küste, besißen, entweder nicht hinzureichen, oder die Zahl der Kranken muß sehr groß seyn, da man kein Mittel unversucht läßt, um sich im Lande selbst Bundes - Ge- nossen zu verschaffen. 80 100 bewaffnete Kabilen bebauen die außerhalb der Mauern Algiers gelegenen Gärten. Man hat den Plan gefaßt, eine aus Arabern bestehende Stadt-Wache zu bilden, und bot dem Mann 50 Centimen Sold für den Tag

În Bezug auf diese

an; der größte Arabishe Stamm hat dies Anerbieten aber nicht angenommen, weil er nicht in Französische

Dienste treten und nicht in den Fall kommen will, gegen seine eigenen Landsleute aus den Bergen zu kämpfen; zwei andere Stämme sind darauf eingegangen; die Einwohner Algiers selbs mißtrauen aber diesen Arabern, deren Treulosigkeic sie kennen. Neulich wurde aus Algier gemeldet, daß ein Stabs - Offizier nach Coleah, einer vier bis fünf Stunden von der Refidenz liegenden kleinen Stadt, gesandt und dort aufs Beste aufgenom- men worden sey. Man könnte aus dieser einfachen Nachricht auf das beste Einverständniß zwischen den Franzosen und den Eingebornen schließen. Man lasse sich aber nicht täuschen. Der Ober-Priester von Coleah, der seit einem Jahre in Algier gefan: gen sißt, diente als Geißel für die unversehrte Wiederkehr ves Offiziers. Die in der Umgegend von Algier liegenden Landhäu- ser und Gärten werden fortwährend mit 5 pCt. ihres Werthes besteuert, obgleich sie nicht von ihren Besißern, sondern von Aus- ländern bewohnt werden. Dies sind Notizen , welche die Kom- missarien nicht unberücksichtigt lassen dürfen; sie sind vom 4. August und aus guter Quelle geschöpft.“

Dem Courrier de l'Europe zufolge, ließe die Englische Regierung, von Malta aus, bedeutende Quantitäten Kriegs-Mu- nition, Pulver, Kugeln und Kanonen nah Tripolis bringen, von wo sie über Chadanus, eine im Innern gelégene Stadt, nach Konstantine , in der Regentschaft Algier, für die Araber gebracht würden; ähnliche Transporte - geshähen von Gibraltar über Tanger durch das Kaiserthum Marokko.

Der ehemalige Unter - Întendant in Oran, Doktor Barra- chin, hat eine Schrift über Algier herausgegeben , worin er die

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