1833 / 236 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Armen auf eigene Rechnung, gegen Zusicherung eines freien Lo- kals, au M Licht und Unterhaltung der Utensilien , und er- warb sich dadur ein großes Verdienst um die Armen und die Stadt. Jn der jeßt eingerichteten Beschäftigungs-Anstalt wird, wie bisher, Wolle, Flachs und Heede verarbeitet. bung der Garne joll versucht und es sollen nach Umständen auch andere Beschäftigungs-Arten eingeführt werden. j 0 falt bezogen werden; die Preise dafür sind bestimmt und eine Uebervortheilung kann nicht statt- finden. 3) Die Versorgungs- Anstalt. allein stehende Personen wegen Nahrung und Lebens-Untkterhalt in großer Verlegenheit und, selbst bei der höchsten Unter von 2 Rthlr. monatlich aus Armenfonds, zum Almosensuchen gezwun- Q istangemessen befunden worden, eine Wohnstube und drei Schlafkammern vorläufig für die Hülfsbedür und ihnen Alles, was zum Lebens-Unterhalt gehört, zu reichen ; wogegen sie aber auch, zum Vortheil der Anstalt, nah Kräften mitwirken müssen. Die Aufnahme Einzelner soll sofort startfin- den, und damit nach Zeit und Umständen fortgefahren werden. 4) Die Schule. Da das bisher von der Armen- und Freishule benußte Lokal zurückgegeben iverden mußte, und kein zweckmäßiges Lokal zu ermitteln war, so blieb nichts übrig, als vorläufig einen entbehrlichen Raum in dem Waisenhause für die Unterrichts-Anstalt O Die vier Unterrichts-Lokale sind von den eigentlichen Armen - Anstalten gänzlich getrennt und für die zu Unterrichtenden nur durch eine besondere Thür zugäng- lih. Eine Stôrung der Kranken kann daher nicht und um so weniger stattfinden, als die Lokale der Arbeits-Anstalt den Schul- Zimmern die nächsten sind. Jn der Wohnstube des Armenhaus- Verwalters ist ein Buch niedergelegt, um etwaige Vorschläge der Besuchenden zu Verbesserungen aufzunehmen.

Die Besiker des Tivoli bei Berlin hatten gestern, als am Jahrestage der Schlacht bei Groß- Beeren , ein Volks - Fest veranstaltet, das auf das allerzahlreichste besucht war. einer amtlichen Anzeige haben mehr denn 1000 Wagen das Hallesche Thor passirt. Von 1 Uhr Mittags ab bis gegen Abend strômten die Fußgänger in fast ununterbrochenen Reihen dem Kreuzberge p Und nach allseitiger Aeußerung hat inan in und

esidenz eine so bedeutende Menschenmenge auf e i- nem Punkte zusammen gedrängt noch niemals gesehen. Nur der getroffenen polizeilihen Vorkehrungen und sten Bemühungen der zur Aufsichtsführung kommandirten Poli- danken, daß ungeach- tet des großen Menschen-Zulaufs die Ordnung doch úberall auf-

balten und besonders bei der An- und Abfahrt der Wa- en, namentlich am Halleschen Thore, jedem Unglúcksfalle vorge-

len-Waaren kdnnen von der An

gen sind,

bei hiesiger

zei- Beamten und Gendarmen ist es zu ver

recht er

ernannt wird.

noch zum See - Minister ein Schre

Lissaboner Zeitung Braganza an den Herzog von P en. die ihm unterm 13. Juni übert neurs wieder entzogen werden. o's war die Ruhe in der H ch dauerten die täglichen

Am 31. Juli musterte Garnison, be giment, 2 S

Montag, 26. August. Zum erstenmale: Anna Boulen, nach dem Jtaliänischen des Felix Romani; ion im ersten Akt ist

des Ständischen Thea-

Oper in 2 Akten, Musik von Donizetti. von Herrn Sacchetti, Decorations-Maler (Dlle. Sabine Heinefetter: Anna Boulen, als

achte Gastrolle. Herr Stein aus Wien: Sir Herwey, als An- trittsrolle.)

Die Saal - Decorat zogs von diesem Lekbter tionen eines Gouver Einzuge Dom Pedr weiter gestört wor und Haussuchungen fort. von Braganza die gan Bataillonen, 1 Linien- s und 3 Stücken Geschúüs. am 4. August Abends

unter Segel gegangen. 50 Deserteurs der in der Pr stischen Truppen bei dem Gr lung des Herzogs von Cadaval wußte man Die Vildung der Lissaboner National-Gar ben, fand aber bei den Einwo daß die Regierung, um dem 13 bis 50 Jahren stehenden Einwohner thigt jah, am 3ten ein Dekret zu e lung von Pässen nach Dienst bei der National-Garde ist den Þ daß selbst die eifrigsten Anhänger selben durch alle mögliche M vorigen Regierung notor entlassen und dur

Die Verwe- | ters zu Prag.

Fertige Wol-

stehend aus 5 chwadronen

Der Päpstliche eingeschifft und j n Tage (4ten) mel ovinz Alemtejo stehenden afen von Villaflor.

Berliner Börse.

Den 24. Angust 1833, Amt]. Fonds- und Geld-Cours-Zettel. (Preuss. Cour.) “T7 Erie} C1 e R S A A Aer

M2! 5 E A Gar St.- Schuld - Sch. Pr. Bngl. Anl. 18, Pr. Engl. Anl. 22. Pr. Engl. Ohl. 30. Präm.Sch. d.Seeh. Kuarin. Obl. m. I. C. Neum. Int.Sch. do. Berl. Stadt - Obl. Königsb. do, Elbinger do. Danz. do. in Th. Westpr. Pfandbr.

W echsel-

Da viele alte 50 Lancier

An demselbe

[Zf Eric[ Gel rolshz. Pos. do.

Ostpr. Pfandbr.

Kur- u. Nenn. do. Schlesicgche Rkst.C. d. .- u. N. Z.-Sech, d K. u. N.

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ftigen zu bestimmen

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de wurde ej hnern selbst großen Wid Auswandern der in dem} zu steuern, s rlassen, wodurch di ntersagt wu ortugiesen ger der Donna Maria ÿ ittel zu entziehen suchen, isch ergeben gewesene Beamt yaltirtesten Anhänger der n nung der Dinge ersegzt, Die Madrider Hof enthält auch noch eine aus dem Palaste zu L Juli datirte Proclamation Dom VolÉ und das Heer. tenstückes behalten wir uns vor Elvas vom 6te:1

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dem Auslande u

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Preu/s. Cour, Brief. | Geld.

eça do Bali Miguels an das Po (Die ausführliche M ) Zugleich meld August, daß die Soldaten desgl in dem Glauben, daß ‘ihr Anführer mit Dom P n neuen Chef gewählt hätten uy gangen wären, um zu dem Her ¡Die Miguelisten“‘, „sind im Besiße des westlichen Theils Provinz von beiden Seiten ar

Dri Ámsterdarm

G E E uge l ittheilung

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Wien fn 20 Xe. A50.FK

ren wolle, sich eine über den Tajo ge val zu stoßen.

9207/0. 0-0. 10/6 Ca. 0026

sagt das ged von Algarbien, i g geplündert wird. 5sten v. bis Z5ten d. M. nichts Ernst gefallen; wahrscheinlich sehen beide Theile sih au etwas gegen einander zu unternehmen.“

Gestern früh hat der F aus Madrid erhalten.

Frankturt a. D. WZ. Petersburg VWarsehau

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52

der Zeit vom

den angestrengte- i s e Börsen.

, 19. August. Ausgesetzte Schuld 111. 65 1024. Neap. 864. Oesterc, 93,5. Prenss. Prömien-

Russ. (v. 1828) 101.

Auswärti

Amsterdam

erzog von Broglie eint Niederl. wirkl. Schuld 508 os h:

Derselbe soll die Nachr haben, daß die Spanische Regierung alle in M Franzosen habe auffordern lassen, die und daß die Mehrzahl der

Bill 232. 3F do. 435,

(v. 1831) 925. 58 Span. 681

selben sich nach Cadix beg

Ani w erpen, 17 August.

eugt wurde.

De E É a

S AgI bd:e Schauspiele. ugust. Im Opérnhause: des Figaro, Oper in 2 Abtheilungen, mit Tanz

Sonntag, 25. 2 Mozart.

In Charlottenburg: Der Findling, Lustspiel in 2 lungen, nah Picard und Mazères, von G. Kettel. Der Stiefvater, Lustspiel in 3 Abtheilungen, nach Hollberg,

E, Raupach.

Königstädtisches Theater.

Sonntag, 25. August. Künstler-Liebe, oder: Die moderne Galathé, Lustspiel in 1 Akt, von W. F. Seidel. erstenmale: Er mengt sih in Alles, Lustspiel in 4 Akten, von Jünger. (Herr W. F. Seidel, Mitglied des Düsseldorfer Stadr- Theaters: den alten Herrmann, als Gastrolle.)

Mit der Gesundheit des Königs besser

Die ganze Königliche Cherbourg begleiten, mit Ausna der in Paris zurückbleibt.

In Nimes ist, dem Mes Rath beim Königl. Ge Teulon, der Kandidat Deputirten gewählt worden.

Frankfurt a. M., 21. August. Oesterr. 5proc. Me 597. 4proc. 8615, 8642 tien 1491.

te es sich täglich, Famiie wird den Mot hme des Herzogs von

957. 95 Span. 69. 48 do. 543. 38 do. 431. ZinsI, 1311, Neap. 87. Vamburg, 22. August, Oesterr. 58 Met. 951. 40 do. 87. Bank-Actien 1237. Russ. E 1014. Ross. Holl. (v. 1831) 922,

Preimien-Scheine 1028,

Neuest

Die Hochzeit Cyr S

; Musik von set. in Hamb. Cert. 932, Poln. 120.

eNachrichtet

Paris, 18. August. Die heute auf außerordentlichem Wege hier . eingegangene Madrider Hof-Zeitung vom 10ten enthält Nachrichcen aus Lissabon bis zum ten. fentliche Inhalt derselben. Jn der Lissaboner Zeitung vom 30. Juli befinden sich zwei Dekrete, wodurch Dom Candido Joseph Xa- vier interimistisch zum Minister dex auswärtigen Angelegenheiten und Dom A. J. Freire, der nach der Abreise des Marquis von Loulé bereits das Kriegs-Ministerium

rssager zufolge, statt richtshofe zu Poitiers befördert pposition, Herr Archina

2tproc. 52- Part. - Obl. 135

Zolgendes i} der we- Zolg n 30. Zuli | Br. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 9312, 9312,

Hierauf: Zum O f: Z Redacteur Cottel.

Gedruckt bei A. W. H Bitte Messe anzusehen: Eben dorthin begab sich schon frü-

erhalcen hatte,

Bekanntmachungen.

Bekanntma n g. ? Folgende, zunt Nachlasse des orbenen Justiz- “Dreez gehörige, zu

Acruarius Carl Ludwig Schulze z Drees belegene Grundftücke:

1) das, im Hypotheken - Buche Folio 156 verzeich- nete, zu 2842 Thlr. 1 sgr. 4 pf. gewürdigie

Bauergut ;

2) das, im Hypotheken - Buche Folio 153 verieih- nete, zu 2468 Thlr. 17 sgr. 5 pf. gewürdigte Erbpachtsrecht auf den Kirchen - Aker und die Kirchen-Wiese nebs den darauf erbauten Gebäuden ;

3) das, im Hypotheken - Buche Folio 144 verzeich-

nete, zu 73 Thlr. 18 sgr. 4 pf gewürdigte land von 14 Morg. 170 Ruth. ;

sollen im Wege nothwendiger Subhastation in den,

dazu auf

den 28. Juni d. J., den 30. August d. J.,

im Rathhause zu Neufiadt a. d. Dosse,

den 1. Nov. d. J., in der Gerichtéftube zu Dreeu, jedesmal Vormittags 10 Uhr anteraumten Bierungs- Terminen, von welchen der legte peremtorisch ist, öffentlich an den Meistbietenden verkaufe werden. Kauflustige werden hierzu mit dem Bemerken ein- geladen: daß die Taxen der Grundstücke täglich in unserer Registratur eingesehen werden kdnnen und etwanige Erinnerungen dagegen, bis 4 Wochen vor

dem leßten Termine anzubringen sind. Neustadt a. d. Dosse, am 29. März 1833.

Königl Preuß. Justiz-Am t.

T è S f a h kf Co y 4%

reußischen Staatrex. schen Gewande, und zwar sondirs geeigneten Hexame- Eine Anktündi- »handluagen gratis iu be- rlicher über den Inhalt aus. ten passondes Geschenk darf uêgesiarrece Werk

gemessenen, gteichfalls poeti 41 der Form des hiertu be ter, möglichst tre wied gung, welche durch alle Bucl fommen, spricht sich aué füh Als ein für jeden Gebilde dies auch außerlich ge{{ch mit Recht empfohlez werden.

für die nâhsten Hefte sind w Zeichnungen in Arveit.

vieder 3 lit - Dem innern Geh usftattung wird der Beifall der

zur Erleichterung des unterzeichneten Ausschusses die- nen, wenn, wo möglich, von allen auswärtigen Theil- nehmern der Versammlung bald gefällige Notizen über deren Eintreffen und alleufallsiges Bedürfen gegeben

érgeaeben it.

So eben ersie

0 n in unserm Verlage ui alle Buchhandlun

en zu befommen:

Historisch- politische Zeitschris herauigegebeu von Leopold Rail Zweiter Band. großen Mächte. (Fragment Bemerkuna Uber die Méa état. Zur Geschichte der deut r preußischen Handelspolitik. V Der Schweizerische Bund von die Veráändernngen, wel trag der Landgüter dur e Eivflússe und durch b Zeit erfahren haben. Bandes, von ungefähr s)

Dunker und Französische Stra

Nürnberg, am 31. Juli 1833. :

Der provisorisch-gewählte geschästsführende Ausschuss

der Gesellschaft für Erhaltnog der Denkmäler älterer

deutscher Geschichte, Literatur und Kunst. Binder, d. Z. Direktor.

Mainberger, erster Secr.

macëcol a

_K. F. Rauer,

die sittliche Erziehung der Mens

als er(t¿s Bedúrfaiß der Zeir.

Der Berfasser, von dem sch{! Grundsaz ausgehëènd, daf bestimmt sei, als zu hier das Grmálde ei sie ihrer Bestimmu schwierige Aufoabe zu lôsen Fürsten und Völker am ¿en und zu versöhnen sei

Lommel, zweiter Secr.

Inhalt: Die Ansichten.) homme d' sondere de

chen u. Völker, o. geh. 20 sgr.

echthin unwiderlecbaren i der Mensch zu etwas Edlerm n Saugethier, hat es aft zu entwersen, wie sein soll, und dabei die , wie die Interessen der vollfommensten zu verschmel-

Watt Qu: r

: ; R 7 Literarische Anzeigen.

So eben i bei A. Baumann in Marienwerder

erschienen und durch alle Buchhandlungen, (durch

E S. Mittler in Berlin, Stechbahn Nr, 3,

durch dessen Handlungen zu Posen, Bromhe

Gnesen), zu beziehen :

Die Kulmische Handfeste.

(Privilegium Culmense.) i Bei der 600jährigen Feier ihrer Ertheilung Uberscßt und erläutert Kreßzschmer. reis 10 gr. orsch ern bésondéré

1815. Ueber nußung und der Er und wissenschaft li; bung in neuerer

Der Preis des wie bisher 5 Thlr.

ner Gesells

Neue Vetila:iwerke von A. Frankfurt am Main. Berlin in der Lüde Schrdder), Königést Adria, De. n Professor, Skizzen aus Eng- land. Zweiter Theil. Dèôring, G., Tage der Vorzei 1 Lilr. 10 sür. Friederich, Dr, G, Serena. D bei und nah ihrem E

D. Sanerldänder ‘in i Vorrâthig in *vchandlung, (E. H.

Ostermesse 1833. rischen ráße Nr. 37:

von À. C. __ Gr. 8ryo. 1833. brosch. If Juristen und Geschicht s zu empfehlen.

In allen Buchhandlungen, lin schen Buchhaudlung, raße Nr.

(in Berlin

hha [Ferd. Müúlle 23). ift u habea:

Lesebuch für Preußische Sd! - für Kinder von 6 9 Jahre den Lehrern der höhern Bitt

t. Dramatisches

R s Erster Theil Das dritte Heft gegeben von

¿A - ie Jungfrau des bei mir ersheinenden Prachtwerfs unter dem Titel : T

intritt in die Welt.

Einladung

zur ersten allgemeinen Versammlung der deutschen Ge-

8chichts- und Alterthumsforscher,

Unterzeichneter Geschästsausschuss beehrt sich, ge- mäls dem 8. IV, der Gesellschaftsstatuten, s ämmtliche Freunde der ältern deutschen Geschichte, Literatur und Kunst (ohne Unterschied ob sie bereits der unten benannten Gesellschaft beigetreten sind oder nicht) zu einer am 24. September d J. be- ginnenden- allgemeinen Versammlung nach Nürnb erg, als den dermaligen Ort der Gesellschafis3ammlungen,

einzuladen

Da der unterzeichnete Ausschuss sich nicht ermäch- tigt hält. die Dauer dieser ersten Versammlung zu be- stimmen, s0 ersucht er nur noch diejenigen Herren, welche dieselbe besuchen wollen, bis zum 24, Sep- tember um s0 zahlreicher dahier einzutreffen, als deren Anwesenheit wegen der gleich anfangs Statt findenden VVahl des Präsidenten und der Sekretaire wünschens-

werth ist.

Vorläufig ist schon manche erfreuliche Ankündigung aus der Nähe uhd Ferne eingegangen und es möchte eben 80 zur Beqitemlichkeit der verehrten Gäste, als

21 Bogen oder 316 Seiten su r und {dn gedrucckr. Ladenpiti ntstehung dieses Schulbucht/ fr, von welchem aus die V sselbe geschehen mus, is in der D angegeben uud wird darauf hingen r darf ich nur erwähnen:

daß zu erwarten sleht, dieses Lescbud ines innern zwecckmdßiaen w Inhaltes, wie der vorzüglidt! oj! billigen Preises Freunde erwerben, und seine Einfüh chranstalten anderer Oite erfolgen se bald bewirkt wird, erbietet sd h Maßgabe der Bestelluna, gleichvil nzahl Frei - Exemplaré | zur Verfügung zu Fellen.

in Verbindung:

Mit 2 Kpf. j i Auf Druckpay. 1 Thlr. linpap. cartonirt 2 Thlr. . Oefele, A. Frhr. von, Bilder au 2 Thlr. 25 sgr. Platen, August Grafen von, Geschichten des Königreichs Neapel von 1414 bis 1443. 1 Tdlr. 20 sgr. —_— Hie Liga von Catmbrai. Drama ín drei Acten. Stor, Ludwig, die Jntri Zweite verbesserte Aufiage Zeitschriften: Erholungscktunden. Zeit Herauéaeueien von G, Drin Jahrgang. Für 1533 iu 12 Hefteu, Forst- und Äagd-Zeitung, geaeben vom Forstmvrister Oktober bis December 1832 nuar bis December 1833 4 Thlr. 20 sgr. Diese Zeitschrift erscheint nun und die Hefre werden zu Anfang ausgegeben. Den bis thographirte Zeichnung

Berlin und seine Umgebung Auflage. 8vo.

im 19ten Jahrhundert,

schönsten Stahlstiche englischer und deut- {er Künsiler, ist so eben erschienen und fann von den Subscribenten gegen den Betrag von 15 sar. in Empfang Die Subscription bleibt noch éi-

G. Gropius.

ßem Papie Ueber die E

mit 4100 der den Standpun

s ÎItalieu.

genommen werden. nige Zeit ofen. Geschichtliches|, (wobl s

gu e. Novelle. 2 Thle. . 8vo. 1 Thlr. 22

tung und des h

in Leipzig if erschienen und Buchhandlungen zu bezichen, durch L. Oehmigke, Burgstraße Nr. 8: letzte Mensch,

ein Epos in zehn Gesängen nach Grainville von A. Crenuzé de Lesser. Ch, F. K. Schirlitz. Dies Heldengedicht, welches Kenner zu den gediegensten uud der neuen belletristischen Literatu wird hier ín einer deutschen worin das Küh Originals in einem

Bei A. Wienbracck durch alle schrife für gebildete Le- g Sechster

allgemeine, heraus- Neue Folge.

gemacht wird. eine A mittelte Schüler Mit dem Leseb1

Deutsch bearbeitet von Preis 13 Thlr.

nah dem Urtheil der genialften Produkten r F-:ankceichs gehört, Bearbeitung dargeboten, Erhabene und Wanderbare des dem Idiom unserer Sprache an-

für den erften Unterricht im Lesen von denst 4 Bogen auf weißem Papier. im August 1833.

wieder regelmäßig, 1g eines jeden Monats léßt fertigen 9 Heften sind 5 li- en und Tabellen beigegeben, und

Allgemeine

F 19 Abi: R L L O M E TTES D T ENCASIE:EE E C Ar X WEPLCA C

Or) P is I ( 2 S R E I E M o E S E et Z

Amtliche Nachrichten. Kronik des Tages,

Im Bezirke der Königl. Regierung u Gumbinnen ist dem bisherigen Rektor Ruhnau in n die Prediger - und Rektorstelle bei der evangelischen Kir- Gemeinde und Schule in Stallupdhnen verliehen worden ;

zum evangelischen Pfarrer in Hundisburg, Diöcese Neu- nsleben, ernannt worden ;

zu Marienwerder ist die durch die Verseßung des Pfar- Schmidt erledigte katholische Pfarrstelle zu Schwekatowo, eger Kreises, durch den Kommendarius Schulz wieder worden.

Angekommen: Der Königl. Schwedische General-Major ta, von Karlsbad,

Zeitungs-Nachrichten, Ausland,

Rußland. St, Petersburg, 17. August. (Hamburger Korre- ident.) Vor wenigen Tagen is unsere Garde aus dem hei Krasno - Selo* in unsere Residenz zurückgekehrt, nach- sie sh in den ausgeführten Manövers die Zufriedenheit des es im hôchsten Grade erworben hatte. Der Kaiser, der in eitung des Prinzen Albrecht von Preußen eine Reise nach

FF'ogrod machte, um das dort im Lager stehende Grenadier-

ó zu inspiciren, wird stündlich zurückerwartet, da morgen hm eine große Parade der Preobraschenskischen Garde, des en Russischen Regiments, stattfinden soll. Der Prinz Al- , der den Aufenthalt in unserer großartigen Residenz sehr

1proc. 223, Br. ewonnen 2 haben scheint, verläßt uns in Kurzem; der mit Loose zu 100 Poln. Loose

ler anwesende Oberst Barner, Commandeur des Preußi- Garde- Dragoner - Regiments, hat den Stanislaus Orden Klasse, so wie die übrige Begleitung des Prinzen andere

M erhalten. Der Königl. Sächsische Geschäftsträger, Frei- Þ. Lüßerode , ‘der \ich während seiner Mußestunden beson-

viel mit Russischer Literatur beschäftigte, ist in diesen Ta- ah Nischnei -Nowogrod abgereiset, um die dortige, welt-

er als Dichter rühmlichst bekannte Bibliothekar, Dr. Stieg- s Berlin, der sich seit mehreren Monaten hier aufhält. on ausländischen Blättern mitgetheilte Nachricht, als wäre ei den legten Unruhen in Litthauen in Gefangenschaft ge- er Graf Zollowiß enthauptet worden, ist förmlich aus Luft gegriffen. És giebt in ganz Polen keine Fa: Zollowiz. Ein Graf Wollowißz ijt allerdings bei sei- Versuche, Unruhen zu erregen, von den Bauern er- n worden; er vertheidigte sich hartnäckig, verwundete mel- und als er zuleßt jeder Hoffnung, ihnen zu entfliehen, ent- mußte, tôdtete er sich selbst durch Gift, welches er zu die- Behufe bei sih trug. (Vergl. den Artikel aus dem M, de Francfort.) So wie unablässig an der Ver- kung unserer prachtvollen Residenz gearbeitet wird, so sehen ßt am Ufer von Wasili-Ostrow einen neuen Quai entstehen, insichtlich seiner gediegenen Pracht mit dem schon vorhande- lvetteifert und die Einfassung der Newa und der Kanäle leßt. Auch is die baldige Beendigung des neuen Straßen- ks nahe, das aus sechseckigen, parketartig an einanderge- , aufrecht stehenden Holzblôcken besteht. Am 30sten d. auf eine feierliche Art das auf dem Wege nach Riga neu- te Thor, in Form eines prachtvollen Triumphbogens, ecrôf- erden. Vor Kurzem is bei dem thätigen Buchhändler } ein fleines Werl: „Rußlands Zaaren-Gräber“/ von Tie inen, das in den Russischen Journalen sehr günstig beur- wurde. Das Journal de Francfort enthält folgendes Pri- Ottiben aus Wilna vom 12. August: „Jm März d. J. dn einige Polnische Flüchtlinge, welche die Seiden der Utonnairen Propaganda geworden waren, in Litthauen ein- Yen, um Unruhen anzufachen und das Land aufs Neue in hie zu stürzen. Einem derselben, Namens Michael Wollo- %/ gelang es, etwa zehn Ueberläufer und Vagabunden zu meln; an der Spihe dieser Bande durchzog er die Wälder griff die Postwagen an. Die Orts-Behörden, die bald auf pur waren, bedurften der bewaffneten Macht nicht, um äUberei cin Ende zu machen; die Bauern selbs, mit feln bewaffnet und von den Gutsherren geführt, übernah- dieses Geschäft. Nach einigen Tagen war die ganze Bande ollowitsh selbs gefangen und der Regierung úÚberliefert. ovitsch wollte sich vertheidigen und verwundete mit seinem Ye einen gewissen Kolenda, der sich auf ihn geworfen hatte. Nissethäter wurden nah Grodno gebracht und vor ein gericht gestellt, das nach A NeRaug ihrer Verbrechen die lichen Strafen über sie verhängte. Das von dem Militair verneur von Wilna bestätigte Erkenntniß ist vollzogen wor- Wollowitsh, der Räuberei überführt und mit den Waffen et Hand gefangen, wurde als Verräther gegen den Staat gen; seine Spießgesellen erlitten die ihrem Vergehen an- enen Strafen. Sm Laufe der Untersuchung, welche das

F'inehmen des Wollowitsch veranlaßte, entdeckten die wachsa-

hdrden noch andere Emissarien der Propaganda. Schi-

l, Pitschakowski und Jatskewitsc) wurden, der Erstere in

y der Andere in Bialystock, der Dritte in Grodno verhaf- „Sine Untersuchung ward eingeleitet und die ersten Ge- è dieser Individuen lassen keinen Zweifel über den tischen - Zweck übrig, zu welchem. sie in unsere

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Berlin,

Montag den 2e August

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T RIRSESO S Era 1 E ü 09. A e 4

Provinzen zurüäckgekehre waren. Aber das auf die Plâne dieser Jünger des rend der Verhaftung be indet sih eine aufrührerische ihre Landsleute auffordern, versammeln, 5— 600 ihr nere des Reichs gesandt, Europa hâtten sie Agente selben Zwecke, nämlich V

Verbrechens i ihnen gefundenen Pay Proclamation, sich zum Umsturze der er Gefährten seyen hierher und neue Unruhen zu erregen; in c cationen, welche auf die- ernichtung der bestehenden NRegierun- nordung der Souveraine und der Staats-Beamten u. Sie versprachen zugleich darin, daß die Be- an der Weichsel erscheinen würden, und ver- ankreich werde der König ermordet, und die proêlamirt werden, in Deutschland sey die gan tion auf ihrer Seite und der Aufruhr werde in Kur allen Punkten von Europa ausbrechen. niger interessantes Aktenstück ist die die CEmissarien über die Art, Plünderungen anzuordnen, die Zahl der führung und Bestechung zu vermehren, ben unumgänglich nothwendigen Gegenständen , jeder Emissair versehen chen angegeben.“

Odessa, 6. Aug. Rußland und Bessarabien, kfatcrinoslaw abgegangen.

Auf dem Salzsee bei Kujalnik hat man ein merkw Phänomen betrachtet, dess gend erflärt ist. Seit Ende des leßten Y lich aile Abende, we Sees von einem je nah der Beschaff oder minder hellen Widerfchein ; bot der See einen besonders seltsamen und im Die ganze Oberfläche dieser bedeutenden A geregt von einem heftigen Sturm, glich einem Himmel, der von dunkeln Wolken bedecêt Widerschein von dieser glänzenden des Weingeistes glich. einem besonderen Zustande der Atmosphäre oder vielleicht die Folg Monats sey, gelegenen Häuse Aehnliches gesch

werfen die wäh- Unter die- wodurch sie

n von allen

¡u Magdeburg is der Prediger Radecke in Althaldens- j s. f. hinavrbeiteten.

freiungs-Heere bald kündigten, in Fr

Ein anderes, nicht we- znsiruction, mit weicher zu organisiren, die Anhänger durch Ver- versehen waren. mit denen sich ollte, is ein Dolch und ein Giftfläsch-

die Banden

Der General - Gouverneur von Neu- Graf Woronzof, ist von hier nach Je-

en Ursache bis jest noch nicht genü- onats erglänzten nám- die Wellen des enheit der Atmosphäre mehr 4. August aber posanten Anblick assermasse, auf- Feuermeer. war, sah man einen Flüssigkeit, die der Flamme s Phänomen in seinen Grund habe ordentlichen Hiße des vorigen an den Ufern dieses Sees daß sie seit sehr langer Zeit nichts

nun der Wind stark wehte,

Sonntaas den

Man glaubt, daß die

e der außer und die Bewohner der r versichern , en haben,

Frankrei.

Mittelst Königlicher Verordnungen ist der Professor Rossi aus Genf zu der s Herrn Say erledigten Professur der Staats- zum Professor der Französischen n Andrieux ernannt worden.

Der Graf Sebastiani i| nah den Bädern von Bourbonne

Paris, 18. August. vom láten d. durch den Tod des L wirthschaft und Herr Ampère Literatur statt des verstorbene

Die Oppositions - Blätter behaupten, der Marschall Soult werde den König nicht nah Cherbourg begleiten, Gegner, der Oberst Bricqueville, Com- mandeur der dortigen National-Garde sey und ihm al beim Empfange des Königs gegenüberstehen würde.

Das Journal de Paris giebt aus dem bereits Werke des Advokaten Pepin „Deux ans de welcher ziemlich deutlich die Absicht verräth, beiden ministeriellen Deputirten, von Sch an der Juli-Revolution hervorzuheben und den Patriotismus, den dieselben dabei gezeigt, in ein recht helles Licht zu stellen. Der Aus- zug beginnt mit einer Schilderung de welche am 26. Juli 1830, an welche Verordnungen im Monite Delaborde gehalten wurde. gegen, nämlich C. rnard, Bérard, Chardel, Y und Bavoux. kleideten Bürgern ‘‘, borde und v. Sch Widerstandes gegen die siße des Ersteren war di girt worden, und ebenfalls melten sich zuerst die Deputirten, zu erlassende Protestation nach dem B verständigen. Auch Herr Schonen ber höchst energisch. Am Juskizpalaste um Rat Verordnun In dieser ersten Ve dene Ansichten ausgesprochen ; der Geseßlichkeit bl Die Herren von und Daunou sprachen in diesem S Übercin, daß man eine Protestatior Behufe auf den folgenden Tag eine zweite Herrn Casimir Périer anberaumt wurde. “/ es weiter fort und überall wird darauf aufmerksam gemacht, daß die Herren von Schonen und Delaborde von Anfang an für einen Bruch mit dem älteren Zweige der Bourbonen gestimmt und zum bewafsneten Widerstande aüfgemuntert hätten, während die Herren Périer, Sebastiani, Dupin, Bertin de Vaux und Lobau noch für eine Unterhandlung mit der Regierung wegen Rücknahme der Verordnungen gewesen wären. Versammlung‘, heißt es weiter, „, welche ebenfalls zu keinem Resultate führte und in welcher ge Deputationen von Wählern rélhou und Thiers geführt,

: da sein hefti- ger parlamentarischer

erwähnten gne” einen Auszug, E e

die Theilnahme der onen und Delaborde,

v Deputirten-Versammlung, m Tage die verhängnißvollen ur erschienen waren, bei dem Grafen

Nur 13 Deputirte waren dabei zu- P-rier, v. Schonen, Vassal, Daunou, Persil, ¿auguin, ÎÏ. Lèfebvre, Villemain llen mit einem politischen Charakter be- heißt es weiter, „waren die Herren Dela- 1 die ersten, die sich an die Spike des Verordnungen fellten. Unter dem Vor- Protestation der Zeitungsschreiber redi- sen muthigen Bürgern versam- um sich über eine von ihnen eispiele der Zeitungsschreiber zu tahm sich von dem ersten Tage an Zsten antwortete er dem Advokaten, der ihn im h fragte, waszu thun sey :

/ („Den ungeseblichen en und Gewalt mit Gewalt zuricktreiben.//// rjammlung der Deputirten wurden ve einige wollten in den Schranken e sprachen von heftigen D

Schonen, Delaborde, Vassal, Bavoux

gen widersteh

eiben, ander

inne, Alle aber stimmten darin sse, zu welchem Versammlung bei In diesem Tone gehÿt

1 eviíassen

„Dieser zweiten

gen Herrn Périer's Willen und Studenten, von Herrn Me- zugelassen wurden, w&Hßnten mehrere ppositioné-Deputirte nicht bei, wie z. B. Laffitte, B. Constant, Salverte, Mathieu Dumas, von Corcel- les, von Tracy und Dupont von dex Eure, die sich

einflußreiche Lafayette,

Lande befanden. Am 28sten Morgens fand bei Herrn Guizot eine Versammlung von Pairs und Deputirten statt, welcher der Herzog vor Broglie und die Herren Thiers, Carrel und Mig- net beiwohnten; in dieser Zusammenkunfe wurde stark von den Herzoge von Orleans gesprochen, doch herrschte noch große Unge- Bett, man wußte nicht, ob das ganze Bolk an der Betve-

| gung Theil nehmen würde. Um 11 Uhx versammelcen sich die Deputirten bei Herrn Audry de Puyraveau und hier erneuer-

ten sich dieselben Erörterungen, wie in den beiden srüheren Be-

| rathungen. Es wurde eine aus den Herren C. Perier, Laffitte,

Mauguin, Lobau und dem General Gérard bestehende Deyuta- tion an den Herzog von Ragusa abgesandt, um guf Entlassung der Minister und Rücknahme der Berordnungen zu dringen. Dieser Schritt blieb bekanntlich ohne Erfolg. Die Herren La- fayette und Laffitte, die eben erst in Paris angeéommein waren, wohnten jener Versammlung bei. Noch immer herrsczie Unge- wißheit über den zu fassenden Entschluß; die Besorgniß über das Mißlingen des Aufstandes wurde allgemein, sogar von den Herren Thiers und Carrel getheilt, deren Benchmen in der Folge im hôchsten Grade muthig war, die aber Anfangs mit Decht sagten: „„,„„Mit Nichts kann man feinen Aufitand machen ; was läßt sich gegen Kanonen und regelmäßige Truppen thun ?//‘/ Man hat gesagt, der General Lafayette babe, über dies: Jôge- rungen unwillig, davon gesprochen, bereics am folgenden Tage sein Hauptquartier in Paris aufzuschlagen. Dies ist ein Irr- thum; Herr v. Lafayette hat nichts der Art in der Versainm- lung vom 283. Juli gesagt; er war damals schr zurückhalcend und gehörte vielleicht zu denen, welche feinen Sieg hoffren. Wenn der General Lafayette so unwiilig war, warum sprach er nicht augenblicklich mit seinen Kollegen? Warum hatte er sich am Morgen des 29sten noch nicht an die Spike des Aufstandes gestellt? Denn das Volk verlangte am 28sten Und 29sten mit lautem Geschrei Anführer, fand deren aber im Augenblicke der Gefahr nur wenige, während es nah dem Siege deren viele hatte. Der General Lafayette war auch am 29sen noch nicht der Erste, der sich als Haupt des Aufstandes erklärte.‘ „Dein Systeme des 15.” März aus Ueberzeugung zugethan‘/, bemerkt das Journal de Paris, „folgt Herr Pepin demselben in al- len seinen Phasen; sein Werk is reich an interessanten Doku- menten.‘

Die Gazette de France meldet aus Prag vom 6. Auguf : ¡Herr von Barbançois hat den Herzog von Bordeaux noch nicht gesehen, und der Herzog von Blacas hat dem Baron von Da- mas die Briese der Herzogin von Berry an den Herzog von Bordéaux und deren Schwester, deren Ueberbringer der Herr v. Barbançois war, übergeben lassen. Dieser Stand der Dinge fann unmöglich lange dauern ; der Marquis von Pastoret wird jeden Augenblick erwartet.“ Dasselbe Blatt spricht sich näher darúber aus, was es unter den großen Ereignissen verstehe, die es für den fomimnenden Monat Oktober angekündigt hat. „Wenn“, meint dasselbe, „zur Zeit der Majorenität Heinrichs V. die Leitung seiner intellektuellen und politischen Erziehung Männern, wie der Vicomte v. Chateaubriand und der General Oudinot, anvertraut würde, wenn zu dieser Zeit die ganze ropalifische Partei sich um eine Fahne versammelte und alle alten, heutzutage unausführba- ren Ansichten weit von sich wegwiese, um nur Heinrich V. als Prinzip der Ordnung und nur die Freiheit als Prinzip der na- tionalen Kraft und Unabhängigkeit zu wollen, würde dieses Be- stehen einer großen Vartei in einem Augenblicée, wo alle übrigen aus Mangel an festen Grundlagen und wahren Prinzipien ver- s{hwinden, nicht schon an sich ein großes Ereigniß seyn?‘

In einigen Tagen wird hier cin authentischer Bericht iber die Ereignisse, die sich im vorigen Jahre in der Vendée zuge- tragen, unter dem Titel: „Die Vendée und die Herzogin von Berry “/ erschienen. Als Verfasser der Schrift nennt die Gag- zette den General-Major Dermoncourc, der in Nantes kom- mandirte, als die Herzogin von Berry dort verhaftet wurde. Dieses Blatt giebt bereits einen Auszug daraus, welcher die Zusammenkunft schildert, die Herr Berryer in einer \{lechten Bauernhütte mit der Herzogin hatte und in welcher er diese zu bewegen suchte, Frankreich zu verlassen, Am SchHluß der Unter- redung betheuert die Prinzessin Herrn Berryer, sie würde nie zugeben, daß, wenn ihr Sohn einst mit fremder Hülfe nach orankreich zurückkehren sollte, er den Thron durch den Berlust auch nur einer einzigen Stadt erkaufc.

Herr Lamartine erhielt im verflossenen Frühjahr bei seiner Anwesenheit in Smyrna von einem der im Orient befindlichen Stc. Simonianer mehrere im Geist dieser Sefte abgefaste Schrif- ten mit einem Briefe, welcher die Absicht verrieth, ihn zum Proselyten dieser neuen Lehre zu machen. Herr Lamartine eu- wiederte darauf in einem Schreiben, welches die hièsigen Blätter mittheilen, im Wesentlichen Folgendes : „M. H. Mit Dank habe ich Fhre beiden Schriften und den dieselben begleitenden Brief empfangen. Jch fühle aber meine Kräfte der hohen gesellschaftlichen Mission, die Sie in meinen {wachen Dichtungen finden wollen, bei weitem nicht gewachsen. Wir (eben nicht mehr in den Jei- ten, wo die politischen und religiösen Wahrheiten sich dev SMensch- heit in der Form lyrischer Begeisterung ofenbarten : sie \prechen sich jeßt vielmehr nur durch die allgemeine Vernunft und die Erfahrung aus, Diese beiden Worte werden Ihnen deutlich ge- nug sagen, daß mein Wahlspruch nicht ganz der JZhrige is. Wenn ich aber ihre jugendlichen Täuschungen über die Möglich- keit eines goldenen Zeitalters auf dieser Erde nicht theilca fann, so stimme ich mehr denn irgend Jemand Zhrem edlen Wunsche einer gesellschaftlichen Verbesserung bei. * Diesen Wunsch be- trachte ich jogar als ein Symptom für die Zukunft. Jch kehre nach Frankreih zurü , um, gleih den Übrigen meinen Stein zu dem modernen Staats-Gebäude hinzuzufügen, wenn es überhaupt unserem Zeitalter gegeben is, etwas zu arün- den. Jn Ermangelung von Einsicht und Kraft, die Gott' allein verleihen kann, bringe ih dazu guten Willen, Hingebung und Hoffnung mit. Genehmigen Sie u, \, w. Alphons von La- martine.“/

Die Lísten der Wähler und Geschwornen für Paris und

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