1833 / 252 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

wollte man während der Fluth das Schiff aufwinden; man that dies mit so pet Kraft, daß der Obertheil des Schiffes diesen gewaltsamen Anstrengungen nachgab und mit der Equipage, den Hafen-Matrosen und dem Lootsen, 11 Personen an der Zahl, in den Wellen verschwand. Der Capitain allein hät sich durch Schwimmen gerettet. Man hat schon die Leichen einiger dieser Unglücklichen aufgefischt, die grdßtentheils Väter sehr zahlreicher Familièn waren. Die Verzweiflung ihrer Frauen und Kinder, welche in den Hafen eilten und die Luft mit ihren Wehklagen erfüllten, wgr für alle Zuschauer ein herzzerreißendes Schau- spiel. Am 3. Abends waren noch 2 kleine Schiffe und 1 Dreimaster im Angesicht. Das Wetter war am Tage ruhig Ge worden, allein der Wind wehte fortwährend aus N.N.W, —- Von Calais bis Vliessingen sieht man nur, Schiffe am Strande und überall treiben Schisss-Trümmer und Waaren. Gesiern lief das Schiff „Natalie‘/, welches vor 8 Tagen von Ostende nach Liverpool abgeggngen war, wieder zu Östende ein; es hatte auf der See die Mannschaft eines Schiffes, das man für ein deapolitanisches hielt, aufgenommen; 2 der Matrosen hatten Arme und Beine zerbrochen. Die „Anna Paulowna / war eben- falls wieder eingelaufen, und eine Norwegische Brigg/- welche Anker, Kabel, Ketten 2c. verloren hatte, trieb in der Richtung nach der Schelde vor dem Hafen vorbei. ad h

“Am 2. September um 8 Uhr Morgens wurden 3 junge Tauben, der Gesellschaft „die Stadt Frankfurt“ von Antwerpen gehörend, zu Paris aufgelassen, und ungeachtet des starken Re- gens und heftigen Windes war einer dieser geflügelten Boten am nämlichen Tage um 2 Uhr Nachmittags wieder zu Ant- werpen. Vor 4 Uhr waren schon 18 dieser Tauben in das Lokal der Gesellschaft zurückgebracht. i

B olen.

Warschau, 6. Sept. Am Zten d. M., als ara siebenten abi aid 1 Krönung Jhrer Kaiserl. Majestäten zu Mosfau, fand in der hiesigen Kathedrale, in Gegenwart aller Regierungs- Behörden und einer großen Volksmenge, ein Fest-Gottesdienst statt. Abends war Ball bei dem Fürsten von Warschau, und auf der | Scchloß-Terrasse wurde ein glänzendes Feuerwerk abgebrannt. j

Der ehemalige Kastellan und Präsident des Tribunals dei Wojewodschaft Masovien, Franz Xavier Lewinsfki, ist am en d. nach kurzer Krankheit im 44sten Jahre seines Alters mit Tode

gegangen. M e Dircktor des Warschauer Wojewodschafts-Gymnasiums, Sarauel Linde, fordert alle diejenigen Privat -Personen welche in Warschau und in der Wojewodschaft Masovien Knaben- oder Mädchen-Schulen und Pensions - Anstalten haben, auf, binnen drei Wochen um neue Erlaubniß zu fernerer Beibehaltung ihrer Institute einzukommen und sich darúber zu legitimiren, ob sie den im 7ten Titel des Gymnasial - Geseses enthaltenen Vorschriften, in Bezug auf die Privat-Unterrichts-Anstalten, Genüge leisten.

Freie Stadt Krakau.

Kratau, 5. Sepk. Die von der Repräsentanten - Ver- sammlung erwählte Deputation überreichte am 2ten d. M. dem Senats -Dräfidenten, Herrn Wieloglowski, die ihm von der ge- nannten Versammlung votirte Dank- Adrésse, welche von dem Prásidenten in den verbindlichsten Ausdrüen erwiedert wurde.

In der sten Reichstags-Sizung am 29. v. M. wurde mit der Wahl der Gerichts-Beamten fortgeschritten und sodann über

mehrere Finanz- und Steuer-Angelegenheiten berathschlagr. Am Sa der Sißung verlas der Reichstags - Secretair ein Re- sfript des dirigirenden Senats, worin derselbe meldet, daß die Reorganisirungs - Kommission dem Senat angezeigt habe, es

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Commissaîr das Wort, und sußerte: die eben vorgetragenen Staats - Grundsäße würden große "Rüksicht verdienen, wenn Hessen einen Staat von Lazzaroni bildèéte, oder ganz isolirt, ohne Beziehung zu andern Staaten wäre, oder wenn es sich auf einer so geringen Stufe im Verkehr befände, wo Je- der selbst für Tausch und Münze stehen, seine Zahlung selbs verwiegen und unaufhörlich die Augen weit aufthun müsse, um nicht das Opfer der Habsucht eines Jeden, mit dem er ver- kehre, zu werden. 2E És wurde darauf der Antrag des Herrn Henkel, bei den früheren Bewilligungen zu bleiben, verworfen, und die zur freien Disposition der Staats - Regierung verlang- | te Summe von 6800 Thlr. für Förderung der Gewerbe, b e- willigt. Zum Schluß der Si6ung begehrte der Landtags Commissair für den folgenden Tag eine geheime Sigung über Handels- und Gewerbe - Angelegenheiten , weil der nach Berlin bestimmte Commissair unverzüglich abreisen müsse und wegen seiner Jnstrüction eine vertrauliche Berathung nöthig sey.

Dresden, 5. September, Die erste Kaminer schritt in

ihrer Sißzung vom 2sten v. M. zur Berathung über den Be- richt der von ihr erwählten Deputation zur Begutachtung des Vertrags, welcher mit den Provinzial -Ständen des Marfgraf- thums Ober-Lausils über die durch die Anwendung der Verfassung des Königreichs Sachsen auf die Ober-Lausils bedingten Adände- rungen der Partikular-BVerfassung in dieser Provinz abgeschlossen, und den Ständen des Königreichs, mittelst eines allerhöchsten Dekrets, zur Erklärung vorgelegt worden isi. Der Berichterstat- ter, Yy, Deutrich, trug zuvörderst den ersten Theil des De- putations-Gutachtens vor, welcher die geschichtliche Grundlage, den wesentlichen Jnhalt des Vertrags, und die Grundsäze ent- hielt, von welchen die Deputation bei Beurtheilung desselben aus- gegangen ist. Per. Großmann nahm hierauf das Wort und erflärte sih gegen den Gese&-Entwurs, wie gegen das Deputations- Gutachten, indem er sowohl die Nothwendigkeit als die NÜblich- keit des in Frage befindlichen Vertrags in Abrede stellte. Er bemerkte, daß der Traditions-Rezeß von 1635, auf welchen man die Verpflichtung der Regierung gründe, nach dem Urtheile bewähr- | ter Staatörechts-Lehrer durch neuere Staats-Akten, insonderheit der Rheinbunds - Akte, die Deutsche Bundes - Akte und die Wiener Kongreß - Akte , aufgehoben und erloschen sey. Der König habe Über die Laufiß so gut das volle Souverainetäts-Recht, als über die Erblande, und wenn s. 1. der Verfassungs - Urkunde aus- drücklich sage, Sachsen sey ein unter Einer Verfassung vereinig- ter Staat des Deutschen Bundes, so bilde die Ober-Lausißz einen integrirenden Theil desselben, und das Staats-Oberhaupt habe egen die Lausitz keine andere Verpflichtung als gegen andere andestheile. Nachdem der Nedner noch darauf hingewiesen, wie es ein heterogenes Element in den Körper des Staats brin- en werde, wenn in der Lausißs Privilegien, Stabilität und K eudale Saréaf- in den Erbíanden von allen das Gegentheil bestände , bemerkte er ferner, daß die Dewohner der Ober-Lausib seibst durch den Vertrag in ein eigenes zwitterhaftes Verhältniß geseht würden; denn da nach §. 59. dieses Bertrages in der Pro- vinz selbst das bisherige gegenseitige Verhältniß fortbestehe, so werde der Bauernstand, der bei der allgemeinen Stände - Versammlung mit constitutionnellen Rechten mitgewirkt, dort wieder zurücktreten müssen. Sein Antrag gehe daher dahin, es möge eine Ver- einigung der Kammer zu Stande kommen, daß die Lausiß zwar eine Separat - Verfassung und Provinzial-Stände behalte, jedoch im constitutionnellen Geist, mit Vertretung des dritten Standes und einem vo!o. consultativo. nicht decisivo, bei der Geseb- gebung. Der Staats-Minister von Könneriß trat zur Wis derlegung der eben geäußerten Ansichten auf, indem er bemerf- lich machte, daß die Rechte der Ober-Lausizer Stände, hinsicht-

treffen; bis zu jener Zeit wird auch Se. Königl. Hoheit y Kronprinz von seiner Reise zurückgekehrt seyn. Briefen q Regensburg zufolge, hat Se. Maj. der König die vollste Zufri denheit über die Fortschritte des Baues der Walhalla geäußen nah Vollendung desselben soll die am rechten Donau - Üfer n Straubing führende Hauptstraße auf das linke, und zwar dutj den Flecken Donaustauf und an der Walhalla vorüber , verle werden. Am 15. Oktober wird der Grundstein zu dem, h neuen Ludwigs-Kirche gegenüber zu erbauenden, großartigen 6G bäude für das von Freising hieher zu verlegende Blinden- Fnß kut gelegt werden. Das Monument des Höchstseligen Könj Max is in dem Atelier des Hrn. Stieglmayer schon weit g diehen; die beiden neuerlich dem Postamente angestellten ren: Justitia und Bavaria, und der obere Theil der kolossal Statue selbs sind nun kunstvoll vollendet. Das Denkmal kom auf den Max Josephs-Pla6 zu stehen, und wird, da es den M ment der Constitutions-Verleihung darstellt, am 27. Mai füy tigen Jahres inaugurirt werden. Auch in Kissingen soll Kursaal erbaut werden; der Königl. Professor Gärtner ist y Sr. Maj. dem Kdnig mit dem Entwurf des Planes zu jen Gebäude bercits beauftragt.

Die Neue Würzburger Zeitung enthält Folgende ¿„Der Juhalt der gegen den Arzt De, Schulz und den Rech ‘Prafktifanten Widmann an dem Königl, Ober-Appellationsgerid ergangenen Urtheile hat hierselbsi und wohl auch anderwi viel Aufsehen erregt. Ersterer war nämlich durch die kenntnisse der ersten Jnstanz wegen des Verbrechens des nil

ten Versuchs zum Hochverrathe und der Majestäts-Beleidiguß 1199/3 Od / CITATS ADELETDIgUA zweiten Grades, zur Festungsstrase zweiten Grades auf un é

stimmte Zeit, und Lebterer zu einer 5jährigen Festungsstrafe u urtheilt, wogegen das Königl, Ober, Appellationögericht des Rej den Ersteren von der Anklage losgesprochen, und gegen Lekta schärfend auf Festungsstrafe zweiten Grades auf unbestimmte

erkannt hat. Beide Erkenntnisse fußen sich ganz auf dies Theorie. Der oberste Gerichtshof erkennt nämlich die von | Schulz verbreiteten Schriften als hochverrätherisch und majesti verdrecherish, er erkennt an, daß die in böser Absicht ge\chi Verbreitung von dergleichen Schriften den nächsten Versuch y

Hochverrath bilde, und daß diese bösliche Absicht vorausgest werde, wenn nicht feste Beweise des Nichtvorhandensey der bôsen Absicht bis zur vollständigsten Gewißheit oder böch Wahrscheinlichkeit erhoben werden, und daß der Begriff des Vel suchs auch auf die Materie des Hochverraths und Majzestätt Verbrechens anwendbar sey. Dem Pr. Schulz gelang es vol ständig, den Beweis aufzubringen, daß alle bösliche Absicht ih sremd geblieben, worüber er unter Anderem die vorzüglichsh Zeugnisse der ausgezeichnetsten Stellen und Individuen, wie d Staats -Prokuratur des Rhein - Kreises, des Landkommissarig Zweibrücken, des Generals v. Hepdegaer, des Königl. Leibarzt v. Wenzel, und vieler anderer gleich achtbarer Männer brachte, und selbst nachwies, daß er wegen seiner wahren ( sinnungen, und weil er die von ihm ausgegebenen Schrif nicht gelesen, von den Ultra-Liberalen angefeindet, und als sey bezeichnet worden. Er hat überhaupt durch positive Bey d die an sich verbrecherische Handlung zur bloßen Fahrlässigl vollständig gemildert. Es erfolgte sonach eine Freisp chung nicht gus objektiven Gründen, das heißt, nicht wi gen Unsträflichkeit der Handlung, sondern weil, wie ang führt, der subjektive Gegen-Beweis in einer seltenen Vollscänvi keit sich darstellte. Dieselben Gründe liegen der Schärsy des Urtheils gegen den Prafktikanten Widmann zum Gruhl

| wo die Vorausseßung der übeln Absicht durch keinen positi

Gegen-Beweis entkräftet ward. Weit entfernt daher, daß j

zunächst für den e an eine gewalt- denn man kennt

fein Heil für das Vaterland und Schon der entfernteste Gedank evolution wird bei uns verabscheuet ; u genau dieselbe Und die davon unzertrennlichen Uebel euel. Wer könnte auch dafür bürgen, daß aus der Mitte der Spiße der Bewegungs - Partei stehenden M ue Sylla und Marius, Mak en blutdürstige Ungeheuer he Griffel in der Geschichte niedergeschriebenen Greuel und n? Wem könnte es endlich, der es lande meint, noch nach einer demokr anischen Verfassung gelüsken ? hem der Helvetische und die Súd-Ame ih befinden, is nichts weniger als geeignet, das Zu-

solche Regierungs-Formen zu begründen, und die fast ährend feindlich sich gegenüber stehenden, von den 1wil- eidenschaften beseelten Facrionen, die daraus immer neu henden Bürger-Kriege und das abscheuliche Menschen-Er- sind eben keine ermunternde Beweggründe, um auf 1 Grundlagen ruhende Verfassungen in Deutschland her- Vergleichen wir überdies noch den Zustand unsers nit jenem Frankreichs, das doch schon so manche Staats- finden wir immerhin mehr als hin- So raisonnirt der unbe- und dies ist im ei nur wenige Aus- Fönnte wohl auch angebracht haben. Was

at und Robespierre oder rvorgingen, um die mit

ens-Scenen zu érneuer it dem Vater ige Zustand, rikanischen Frei-

Der traur

ung erfahren hat, so Grund, zufrieden zu seyn. shlichte Bürger und Land-Bewohner inen die Gesinnung unter uns, wobei n stattfinden, denn der Schwindelgei Pübergehend manchen Streifschuß nun, wenn bei solcher Gesinnung so wenig für die em- men sollende Freiheit gethan wurde! und ackerbautreibenden- Bürger is un- n uns rühmen, aße genossen zu noch ger. chtliye

Das vorzúglichste ir den: gewerb - ngetrübte Gemüthsruhe, und wir kdnne zlúck bisher ununterbrochen in vollem M denu noch hatten weder Verhaftungen ngen wegen politischer Vergehen in unserer Mitte hatten wir desfalls weder militairische E | irgend belästigende Unannehmlichke nte liberale Versammlungen, nd so mancher Familie zu Grur Velage, wie solche jeßt an vielen Orten zu finden, sind gänzlich unbekannte Dinge. prgt ruhig sein Geschäft, unbekümmert um unsinniges, in itif eingreifendes Treiben.“/

iserslautern, 2. September. Hosseus und Moriz Bolza von Rockenhausen vor dem Zucht-Polizei-Gericht, Lekterer der Majestäts-Beleidigung t, weil er sih gegen ein ihm angehdriges Bild des Kdö- | ehrerbietige Acußerungen erlaubt haben soll, und Ersterer eidigung des Herrn v. Adrian beschuldigt, weil er dem- ei Gelegenheit eines Konzerts und Balls in Dürkheim, n Vivat, und als dieses keinen Anklang fand, ein Pereat acht habe; endlich waren Beide der Beleidigung des dorti- holischen Pfarrers Rohrbacher bezüchtigt. Die Sache war ih dem Hambacher Fest vorgefallen, weswegen von den enen 23 Zeugen nicht ein Einziger mehr etwas Ge- Die Staats-Behörde trug nach Art. Beselbuches auf sechs8monatliches Gefängniß an, das Ge- ach indessen die Angeklagten nach einstündiger Berathung Wegen Pfarrer Hochdörfer wurde am nächsten Morgen er Ankunft ein Gesuch wegen pr autio? bei Gericht eingereicht. mnen, um darüber zu entscheiden. Die Staats-Behörde sch aber, Antrag zu nehmen, da die Akten noch nicht

inquartierungen iten zu ertragen. | oder besser gesagt, den 1de richtende Trink- und

Jeder Bürger, jung und

Am Dienstag standen

ovisorischer Freilassung Das Gericht kam zwei-

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des bei etfolgter Stimmen-Gleichheit dur den Präsidenten ge- gebenen Ausschlags zum Beschluß erhoben. E Î

Frankfurt am Main, 7. September. Jn dem Arti- kel, -den der Pariser Moniteur fürzlih zur Widerlegung der vor einiger Zeit im Journal de St. Petersbourg über die Polnischen Angelegenheiten erschienenen Erklärung ent- hielt, berief der Verfasser sich unter Anderm auf die Wie- ner Kongreß - Akte, um die angebliche Unhaltbarkeit des Rai- jonnements des Rusfischen Journalisten zu beweisen, daß, da der Traktat wegen Bildung des Königreichs Polen nux von ÔDester- reich, Preußen und Rußland unterzeichnet worden, die blvße Jn- sertion desselben in die Wiener Akte den übrigen Mächten, die diese Akte unterzeichnet, kein Recht gebe, die Aufrechthaltung je- nes Traktats zu fontrolliven. Hinsichtlich dieser Berufung auf die Wiener Kongreß-Akte sagt nun das Journal d e Franc- fort: „Bisher waren die Monarchisten es, welche die Verträge vom Jahre 1815 vertheidigten; jeßt sind es die Liberalen. Das Journal de St. Petersbourg hat dieses Wunder bervorgebracht. Um nur das Vergnügen zu haben, Rußland ein Unrechc vorzuwerfen, macht man sich gern zum Vertheidiger der heiligen Allianz; mat will es sich recht gern gefallen lassen, bisher immer Unrechc ge- habt zu haben, wenn nur Rußland dies einemal nicht Recht be- hält. Hiernach scheinen die Royalisten und ihre Gegner für den Augenblick vollkommen ihre Rollen gewechselt zu haben. Wenn nun aber die Liberalen doch so schr auf die Traktate vom Jahre 1815 halten, warum wollen sie denn nicht, daß man auf dieselben für alle übrige Gegenstände, wie sie durch diese Trak; lake geordnet worden, wieder zurücffomne? Würden England, Franfreich und Belgien hierin wohl willigen? Fhre Antwort auf diese Frage möchte vielleicht eine Thatsache heweisen, daß nämlich diejenigen, die über Verleßungen der Verträge von 1815 flagen, gerade die einzigen find, zu deren Gunsten Eu- ropa, aus Liebe zum Frieden, von diesen Verträgen abge-

| wichen ist.

Scchweiz. Züri, 2. September. In der gestrigen 36sten Si(6ung der Tagsaßung fanden sich die HH. v, Riedmatten und de la

Pierre, Gesandte von Wallis, zuin erstenmal wieder ein. Von

der Regierung zu Basel ging die Nachricht ein, daß die nach Zürich berufenen Ausschüsse sich am 4ten dajelb\ë einfinden we!- den. Aus Schwyz erhielt die Tagsalzung Anzeige, daß der Grund-Vertrag im alten Land angenommen worden, Der Ab- marsch der Truppen hat schon begonnen. Verlesen ward jeut die Erklärung von Neuchatel, daß es Ungeachtet des Tagsatzungs- Beschlusses vom 12. August die Tagsaßung nicht beschicle, son- dern sich oielmehr an den Fürsten wende, um von der Eidge- nossenschaft getrennt zu werden. Die Tagsaßung sebte sofort cine Kommission nieder, welche bis morgen begutachten soll, was weiter zur Vollziehung jenes Beschlusses vorzukehren sey. Die geheime Wahl bezeichnete als Mitglieder die HH. Heß, Pfyffer, Tavel, Müller (von Glarus ), Baumgartner, Boisot und Ni- gaud. Endlich empfing die Tagsa6ung den umständlichen Be- richt der eidg. Kommissarien ber Grund und Veranlassung des Landfriedens-Bruches. im Kanton Basel. Er schließt damit: „daß Basel - Stadt, und sie allein, den am 3. August erfolgten Landfriedens-Bruch verschuldet, somit auch alle desfallsige Ver- antwortlichkeit allein zu tragen, alle dadurch Beschädigte zu ent- schädigen und alle daraus entstandene und noch entstehende nach- theilige Folgen, sowohl für den Kanton Basel, als die gesammte Eidgenossenschaft, gut zu machen habe.‘ Es habe si nämlich ergeben, daß die Vorfälle vom 1sten auf den 2. August bloß unbedeutende Neckereien, die Nachricht von der Einnahme Die-

| Tödtung im Gefecht, Diepflingens stattgefun Oulfe eingegangen w

so wie auch die förmliche Besibnahme den hatten und vielseitige Begehren um in Basel eine Bewaffn ung lben lag eine schriftliche Relation wyz vor, welche über die Reinheit ih- der Konferenz überhaupt, die in fernerer Rathschlag enthielt Vor: nden Theilungs-Ausschüsse und Schieds- zugleich, daß der kleine Nath hierbei von ckmäßiger Vertretung der wichtigen Verwal- Znteressen ausgegangen sey, und daß er Jn- t entworfen habe, welche sich icht zur vorherigen Mitthei er gioße Nach trat ohne bezeichnete somit: des (Held

aren, bevor d Beilage desse der Gesandtschaft in Sch ves eigenen Verfahrens, Auskunft gab. E die zu ernenne richter und entwickelte dem Gedanken zwe tungs-Zweige und structionen für aber aus begreiflichen Gründen lung an den gro d; Diskussion den Anträge Theilnahine an de! Kontingents die Gesandeschc Andr. Bischof, | ren Rathsheri Stadt\chreiber von Riehen; Herren Alt-B Tscharner. Nathschlag des klei die neu zu entwerfende Ve beiten zu lassen, welche in freier den Stadt-Rach angestellt werden sollte. ungeachtet gemachten

genügendste schläge für

die Abgeordnete!

F) L: die und Mannuschasts- ich und Herrn Oberst-Lieutenant des Staats-Vermögens die Her hroche, Nathsherr Heußler, tath Nikflaus Sigli vurden angesprochen Herzog Und Alt-Bundes-Präsident von lebte Gegensiand der Verhandlung war de! arauf angetragen ward G ine Kommission beai Wahl durch den großen Rath, nd dur die Z Gemeinden jenseits Der kleine Rath hatte diesen Antrag

[uSmi! elung

fir die Theilung Bischer , Nathsherr Lac

Merian unt GBemeinde-9 / als Schiedsrichter Ul‘germeister L

n Naths, wonach d rfassung durch e

Bemerkungen der Versammlung terstült, daß man in

diesem Wege am sicher Gegen denselben aber gen geltend, welche den großen Ratl beitung einer Verfassung erklärte Abweichungen in Bezug auf die ten, wie durch unmittelbare Wah Stadt-Quartiere oder der Bezirk Kollegium schuß den

beibehalten, hauptsächlich der Ueberzeugung stand, es werden auf schäftssähige Männer gewählt wer- machten sich verschiedene Meinun- ) für infompetent zur Bear- n und mit mehr oder weniger Ausführung Vorschläge mach- len, sey es der Zünfte oder s-Wahl-Kollegien, ein größeres U ernennen wäre, welches durch einen engern Aus- und dann selbst prüfte und Bürgerschaft zur Annahme Jedoch konnte teiner dieser

Entwurf vorbereiten ließe die so aufgestellte Verfassung der oder Verwerfung vorlegte. zum Beschluß erhoben werden, da noch eine sichtigere Berathung von dem großen Rath und so ward einstimmig der Gegenstand rückgewiesen, mit dem Auftrage, sich noch1 im Sinne der geäußerten Wünsche neue

Waadt, 31. August. sammlung der Momiers Pfarrer hatte einem Mäd Winzer-Feste beigewohnt habe. sammelten sich L

vorhergehende um- gewünscht wurde, dem kleinen Rath zu- nals. zu berathen und Vorschläge einzugeben.

Am 29. August veranlaßte eine Ver- zu Vevey bedenkliche Auftritte. chen Vorwürfe gemacht, daß es dem Am 29. August Abends ‘eute vor dem Hause, in welchem jene Versa1 ßen Niemand hinein. at, der diese Versammlungen leitete. Man , er entwischte in ein Haus, die anschwel- ter wurde nicht gehört, Ruhe schaffen , der Ober-Amtmann ¡Weg mit den Momiers, wir ver- Der Ober-Amtmann begab si in das fand, und gab ihm mit Landjägern und 1 Männern das Geleite zur Stad der Brücke

lungen gehalten werden, und lie Um 6 Uhr fam Herr Pfarrer Nocl wollte ihn festnehmen lende Menge ihm nacl vier Landjäger konnten keine eben so wenig. Man rief:

langen den Nochat !‘/

Haus, worin dieser sich mehreren ordnungsliebender Brüllend folgte die

)». Der Friedens-Ric

p . f Ô , œ : t á . be . l 5 » \ / V L : ) l i werde sih ein jeder der Residenten der drei hohen Höfe für lich ihrer Theilnahme an der Geseßgebung und in ihrem sonsti: S L t al O Seliebe m Sus , Diese Akten trafen denn heute früh hier ein, und die | pflingens dur die Landschaft am Lten blinder Lärm gewesen, | Vevaise nahm das Gelärm und Gedränge AbecbahT G UNE Nau den Fall, daß er einmal den Berathungen der Repräsentanten- gen Verhältniß: der Regierung gegenüber schon vor 2 Jahre L eiti Erkenntnisse egen Wirth den klaren Beweis trénaW Y Kammer wird heute noch über das Gesuch entscheiden. Die daß die treuen Gemeinden weder Hülfe bedurft noch verlangt | Geleite inußte sich in das Wirthshaus zum Adler flüchten. Man D Su ihafe aeboren DAMe elen Usa ZONR LA anden Yao „ch und a a T M Pen: D Od risprudenz des obersten Gerichtshofes des Reichs dar und v elbst wird bis nächsten Montag vor dem Zucht-Polizei- | hätten, daß endlich von der Landschaft gar keine genügende Ver- | holte Leitern herbei, stürmee, drang zu den Fenstern ein; Herr au R O 4E E N S PEGIEILe Alte: VELUNNAI e. (O Ret, An DIENEM NUL NORt, DIGUe Ga Ans Darstellun beweist zugleich die Unwahrheit und den Betti "Wf verhandelt werden. anlassung zu irgend einem Auszuge gegeben worden. Darum | Rochat mußte ausgeliefert werden. Man nöthigte ihn, eine Lei

[ erkannt worden seyen. Wäre im Uebrigen dieser Rezeß aller- C g Mis , Ug (he in dem Erk ¡Me dee cer Q In der gestri Siaung der sprach fich der dritte Kommissar, der mit den anderen beiden | ter herabzusteigen, und hätten nicht einige Dersonen ihn mit ih- M L dings in so weit, als es das staatörechtliche Verhältniß zwischen | nel gewissen Partei, lvelche in dem Sr e desselben tuttgart, S N 4A gelegen Sipung L) war in Hinsicht der Thatsachen einig war, nicht aber in Hin- | ren Körpern geschüßt, so wäre er vielleicht ermordet worden tassel, 5, S der vorgestrigen Sibung der | iden fontrahirenden Regierungen festgestellt, im Laufe der | den Dr. Schulz so gern eine Sanction ihrer Grundsäße dul rder Abgeordneten wurde die Berathung des Fi- kbt auf den Schluß, dahin aus: auf jeden Fall seo Bere in, | ken Körpern geschügt, so wäre er vielleicht ermordet wo La A e "Ruth ei V Reg Been Lana tr R ech A ieieni die oberste Rechtsstelle des Reichs, oder mindestens die Ane ihts úber den Etat der Departements. des Jnnern fort- ) b, D auf jeden Fall sey Basel für | Diese begleiteten ihn nach Corseaux, wo er in traurigem Zustande S E T erur Ua L Bn V6 Zeit ero so tayen O M nos O Sale G U nug: ber Straflosigkeit derselben e, haben will, und UMEs famen zuerst die Bewilligungen für landwirthschaft- are Me O 28 es sich E nente Maßnah- ankam. Noch in der Nacht versammelte sich der Staatsrath, Gewerb Vereins, wobei eine Bewilligung von 6800 R e E O eere Melde, Ku i f i diese Mei erbrei elche fein rec e im: Allgemeinen zur Sprache. Tür die Central- | Uen Und durch irrige Berichte seiner Angestellten zu dem un- | sandte Truppen nach Vevay und erließ eine Proclamation. Vereins ine illigung von 6800 Rthlrn. | gi , ätten. Mehrere Mitglieder äußerten sich darauf | anwendet, diese Meinung zu verbreiten, welche fein rechtlecke im Allgemeinen zur prache. Für d itral- | lic S Me : e P Ar M REURAL von huter- Maschinen und andern Forderungen MSA Lan Dn es e Großmann unter Bayer mit ihnen theilen, so wie überhaupt kein rechtlicher Bes landwirthschaftlichen Vereins hatte die Finanz-Kom- glücklichen Zuge habe verleiten lassen Die neue Aargauer Zeitun g schreibt aus Schwyz : i , . . Z go (ck » T) / ; n J é s - ° b) Q em der Jndustrie verlangt wurde. Herr Henkel bestritt den Nußen | andern Se. Königliche Hoheit Prinz Johann, in

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sich mit ihren Grundsätzen befreunden wird. heantragt, statt der angesonnenen 3200 Fl. jährlich nur Basel, 3. September. Jn der gestrigen außerordentlichen | „Unter den Grundsäben , über welche sich die vereinten Aus- ller solcher Bewilligungen; es jey weder rechtlicher noch zweck- | ep bemerkte: Was die von Pr. Großmann erwähnten Speyer, 5. September. Die hiesige Zeitung me zu bewilligen. Der Staatsrath v. Schlayer ver- Großraths-Sißung wurde der Wunsch ausgedrückt, es möchte, schüsse, Da befindet sich auch folgender merkwür máßio Weise ein Gegenstand der Staats-Ausgabe; Handel und uen Steuer-Verträge anlange, so bestimme namentlich die Wie- Unsere Bemerkung wegen der gegen das freisprechende Ur (M den geforderten Mehrbetrag, und gab eine Uebersicht | da befkanntlih ein in der „„ Mannheimer Zeitung“ erschienener | digel Artikel: Die Klöster stehen unter der unmittelbaren Auf Age P der Bürger, Zweck des Wetteifers der indi- ner Schluß-Akte die Erhaltung der in anerkannter Wirksamkeit | {n Sachen Wirths 2c. eingelegten Cassation, bedarf in der Æ bisherigen Leistungen der genannten Central - Stelle. Artikel, nah welchem die Stadt Basel fremde Hülfe bei aas- | sicht, Verfügung und Leitung, des großen Raths in Allem, was Senerte Grá D dié Gesammtheit könne nicht angehalten wer- t nden Stánde Von AueLgh Rednern sey es auch bereits | eine Berichtigung , daß die Cassation zufolge Artikel 409 W noch mehrere Redner für und gegen den Kom- wärtigen Staaten nachgesucht haben solle, vielfältig in andern nicht bürgerliche Streitigkeiten betrifft. Leßtere stehen dem or Dee En, Bieródl zu helfen. Herr König bezeichnete diese sede das die ‘Ober-Lausiker Provinzial-Stände keinesweges | Kriminal-Prozedur-Kodex von der Staats-Behörde einzig und antrag gesprochen, e pen. A Abgeordnete B is geitungs:Blätten verbreitet oven sey, von Seiten der hiesigen Vei DEn Richter zur N zu, pes fein Kloster entzo / i j ee R Ri retische Weisheit Me E S L112 20 der Gese6gebung haben soll- | im Jnteresse des Geseßkes nad sucht N : v: M der Debatte einen Antrag auf Aussezung von Prä- | Regierung eine bestimmte Erklärung über die Unwahrheit dieser | gen werden darf. Den Klöstern ist vor Allem der Ankauf, die eußerung des Herrn Henkel als bloße theoretische 4 / | eine so ausgedehnte Theilnahme an det Jejeßgebung hi / | im FInteresse seß )gejUcht werden konnte, und t | E Ee Et 2 I S S S y ; Ns Nou E Lee F rpachtu! E Gt is E e R A ß er Mpes, Konsequenz dahin führen würde, auch die na- ten Ds sey es, daß der Vertrag nicht die Erhaltung des | lich eingelegt worden ist. Die Freigesprochenen kdnnen son die Beförderung del Seidenzucht gestellt hatte, welcher Behauptung gegeben und überdies del Einsender jenes Artikels | Erpachtu 1g und der Erwerb von Liegenschaften, jo wie der An eúrliche Freiheit der Flüsse und Bäche zu achten. Er sprach sich étatus (quo sondern gerade das Gegentheil bezwecke, denn mit | nicht zum - zweitenmal deshalb vor ein Assisen- Gericht ges andwirchschaftliche Kommission zur N Lang ges P e Gericht zur Verantwortung gezogen wer- j kauf von S L En immer sür einem Titel, unter iche Freihe 2 / s i . mie | Hals quo, . L h I j Un ; E Utde, brachte der Präsident die Frage zur Sprache: | den. Der Amts-Bi 'germeisier bemerkte, daß die Regierung be- | sagt. Jn Handel und Gewerbe sind sle auf ihren Hausbedarf ir die Bewilli . Dasselbe that Herr v. Buttler mit | 7 der Verb sserung der Geseßbgebung oder Staats - Organisation | werden. Am 30sten v. M. stand der von den Geschwot! V. ) : L E MEZ . B, ; L | 2 A E SLLYLEEUUNY Do R I G ae: 5 Y S ft L - j für die Bewilligung aus. D 6 T jeder, Servesserung. de e , c ¿ od ; den neulicl ten Beschluß, bei Abstimmungen über | reits früher zu wiederholtenmalen die heilige 2 icherung gege- | Und die Erzeugnisse ihrer eigenthümlichen Güter beschränkt. Das É a ie N G . tent eils von 2 Cl da Ô , veraltete man elha te rei e ro ene ecker vor de 6 U ¿ T2510 u c n neuit ) gefaß en ehl B, Ç ch“ E I 5 : c )o naie c L N [ Ge Á usicherung gege Ae e 2 y Î c ; / y do: . sed u B Ra iri "R A i ade ihnen Cen O E ne d As, niche at ses ras E da G “Bk Du A ungen jedesmal bei der höchsten Wewilligngs- Summe ben habe, wie fern jeder Gedanke dieser Arc ihr jederzeit acblie- SUA 1d N jährlichen Ae sowohl als außerordentli- en erben getra / V gen i ch E, I Bu S : F U: ch einmal abgestimmt werden solle, da einige Mit- | ben sey, so wie, daß dergleichen verleumderische Zeitungs-Ärtikel | chen Beitrag bestimmen, den die Klöster an den Kanton zu ent- : i G i / tand zu seßen : Secretair Harb machte darauf aufmerksam, wie dasjenige, | auf 6monatliche Einthürmung angetragen hatte, appellirte (Wt- noch einmal abgestimi z T E L L R Ir L : Ie IELINS/ etl Lic E 5 4 S : i N S Förderung schuldig sey, besonders um sie in den Star / | Der Secretair Harb mach Zl ATDIA / D / O A E GEY Wanach ertlárt hätten, daß sie diese Zrage mißverstanden. | gegen Basel an der Tagesordnung seyen, und daß geri tliche | richten haben. Zu dem Behuf soll vor Allem das Vermögen ie- ; e Qu vit 0 cen zu konkurriren. Der Dr G zmann in feinem Schlußg- Antrage verlange be- gegen. Das Gericht wollte ihn hierauf ge en Caution 30 el rt d) tten , ap sie C 2 t 9 A 2 2 ge - 4 N g Ie / n Lab gelte) Ce 7 D 2 bh 4 d; -_. S Qn Bag as « ] mit der Jndustrie anderer Staaten was Yy. Gro p E A E e L G : g P ird 56 Stimmei 26 verneint. Darauf nahm | Klage desfalls nicht en seyn dúrft des Klosters untersucht werden und die Klöster der Regieru RE tig Ea j der der Preu- | /,; 0 T L Der Vertrag nämlich spreche aus, | ris in Freiheit seben, die Staats-Behörde legte aber Wirde mit 56 Stimmen gegen verneint. rauf na? Klag )t angemessen seyn dürfte. des Klo] ersu Negterung recher erinnerte zugleich ‘daran, welche Förderung reits vollständig erxeicht sey. Der Vertrag aus, L )e A 0 rde legte aber gegen L E M N L N N i s 12 O N Lei nórales Mo N bet Sto Ly ishe Staat seinen ‘Gewerben gewähre. a4 e E Se die Vber-Lausiß solle eine Separat- Verfassung ues Provínzial- | ses Erkénntniß tes A Das Appellations-Gericht F E G Abstimmung die Forderung der Regierung Veiba Pee M R “va e emen B R R A Q “es A 5 éfnderte Meg h “allé für di illigui i gerte si ast ge- ände haben, jedo nit dem Geiste der Constitution zuwi- | nun darüber zu entscheiden. Beer wurde am 2. Septen 2 - : R E - E R 9ER 1 R A B Co L E ata O e É tes ih ebenfallé für die Bewilligung, und äußerte sich lel ,_| Stände haben, jedo nicht d j T! : l 4 Sep i A g Sah Detresf des großen Raths-Beschlusses vom 29. | In dem Bezirke, wo die Klöster niedergelassen sind 1 ny die N eie! Théoríe, daß der Staat dem Bürger die derlaufend. Dies sey auch nicht der Fall, da die Provinziai- | nah Zweibrücken gebracht. Inu Sachen des Dr. Sieben)Mrwmstadt, 2. September. (S chwäbisher Merkur.) Bürgerschaft, in tes ves gHOBen Raths-Beschlusses vom eo 1 O N Y. i Vermögen Gee sind sie ae Lia ene 0 X E: E E L T T E B bekümmert über- 4 f S ine Stände - Vers sung 2u ch das Bezirks-Gericht Fr ée 6 - orf ie G, a Ti 22 \ : : f Fry i August, gab der Pri sident Bernoulli foigende Erflärung : „Weit demjenigen, Vo DELIND e I E 0 ent Steuern Entwicfclung seiner industriellen Fähigkeiten unbe c Stände in das, was die allgemeine Stände - Versammlung zu fer hat sich a ezirts-Vericht Frankenthal infompetent erlaubt hier, daß der Freilassung des Apothekers rapp von entfernt, zu glauben, daß durch die geschehene Abstim bei | wie jeder Bürger des Bezirks verpflichtet und daher am eo lassen müsse; es sep, als ob die Mutter das Kind der Entwicke- | (hun und zu berathen habe, niemals siórend einwirkten. Jedes | der Cassationshof har nun zu bestimnen, welches Bezirks-Ge!MK/ welche auf erfolgte Beschwerdeführung durch das hiesige velcher ‘be einmal le ind er Stads A Tad i A N | Orte zu verhäitnißmäßigen Beiträgen für Bestreitung der Be ra: lung seiner Kräfte überlassen solle, und ihre Sorgfalt ein unbe- | neue. Geses, jede organische Einrichtung , die allgemeine Bewil- | in dessen Sache erkennen soll. So lange die Sache nicht Fpellations- und Cassations-Gericht angeordnet worden ist, BAKE Gb er A A S boi Aa ito A N N Lasten und den Unterhalt öffentlicher Anstalten Zhtbalte Mete fugter Eingriff in díe natürliche Freiheit des jungen Wesens | sigung, gelte von selbst und ohne Mitwirkung der Provinzial- | schieden ist, bleibt der Angeklagté verhaftet.“ Freilassung anderer, wegen politischer Anschuldigung Ver- fünertonint red bebenke icl tag Viaimeht bGhtals zu b er Ueb ¿i- | sind sie den Verfügungen der Orté- Polizei unterworfen ; ee wäre. Herr Jungk erinnerte, daß bei dev Bewilligung der Stände auch für die Ober-Lausis einzig und allein nur dann, Zweibrücken, 1. September. Knöchel aus Neustadt | folgen werde. Wenigstens hat die eben genannte hôchste eugurtg ¿ù inne A as A bo Bilvütre E L l B deim Landmain, L Bis Afifachtié vis Mbbiten Cet 08 N Staats-Äusgaben die reichlichste Versorgung aller Geschäftszweige | wenn besondere Verhältnisse obwalteten; wo sonach die allge- sih am 28sten d. hier eingefunden, um sih vor den Assisen Behörde dem Hofgerichte in Gießen aufgegeben, binnen Ll in ihrer Mehrheit angenommenen, Vin Ea R du genössische Bürger sind, darf nur nach Erlegung einer gesealich eingetreten; nur auf die Förderung und Mehrung der Mittel meine Stände-Versammlung nicht wirêen tönne, trete die Pro- stellen. Lembert dagegen kam bis jeßt nicht. den die Akten über die meisten Verhafteten berichtlich {worenen und von der h. Taglabung gatäiitieten Verfassun i zu bestimmenden Taxe und mit Bewilligung des Kanton -Ritps derer, welche diese Ra e kinetes ues Ae víinzial A cin. Das Mitglied von af l A A a Landau, 3 Sept Dev Rhein Bapet enthält üntét P Een. I Minas weroveun in D E Kantons Basel oe chtmäßiger Weise dit s A bop R pra geschehen ; gegen diejenigen aber, welche Schw eizer - B ker, hre ey man bis jest -noch nicht ‘bedacht gewese ( pad die Anertennung des ertrags , da die Vber- aujis do CUTRO R A N R A: f R (E I Lofale des e emalfgen dortigen Klosters, Zinrich- s Z - —+ R E E G Nh AT aus cinem andern Kantone sind, wird, falls fie dürfe Qu nit 66) “dem Gewerbsmann das „Huhn L Es U | durchaus nichr gezwungen werden könne, etwas g ee S atudi L Modi aide O e die es etrôfen, die in Gießen Verhafteten aufzunehmen. Das Stabe Bifgeesüaft etm hiede vie Bic E d, noch durch die nisse in wissenschafclicher Fn Mo balisdite, Beziehun e Zeug : Coudei: dringenderew Bedarf Un | sehen, und in diesem Vertrage sich nichts finden lasse, was sich | Sell _A 1 _ Gretpre Wiß - Lokal in Gießen is {wer zu heizen, auch ist das E T U S isen fs das Gegentecht beobachtet A l, E verschaffen , soudern wohl noch d e ; E eei, MUACCARRAs S AIEA n Ge ò | der Angeklagten von den Assise Landgu ‘eren O i, i, É alc / c gleich derjenigen der Stadt zur Abstimmung darüber berufen | weisen können, das Gegenrecht beobachtet. Cin eigenes Geset «e Sprecher“ rief hierbei zugleich seine it der Verfassung nicht vertrüge, Es sey der Grund und |! Nat { ven etsslsen zu Landgu in mehreren in Gießen nur unvollkommen untergebraht. Nach an- | 2 L AE ; O A A | wird die úbrige Wirksamkeit der Sl&@ss ua: 7 R RSL E Auge zu haben. Der Sprechei N bi Bli REE V 4 T R - - des Nheinkveises, so w Ö j p Seri \ » / “7 wird, jo wie es die von der Bürgerschaft angenommene, vom | wird die übrige Wirksamkeit der Klöster bestimmen.“ { ' stan ier auch den Ge- | Boden des Rechts und der Geschichte, auf dem man sich be- , ) 74/0 wie es öffentliche Blätter und GerlWäben wünscht man die Verhafteten Frankfurt näher zu 2 i V N Ne L | Nach dem Revublik C E A Meitvertreter des - Bauernstandes auf, W / 5 Oben Des ° S E C 7 verkünden, mit brausend ubel / No o F a [ch : R großen Rath beschworene und von der Tagsaßung garantirte Ver- | Nach dem Republikaner jollen in Schwyz am Asten , ‘trete ) ohlfahrt mit der | finde, und gerade die Verwerfung des Vertrags müsse ungus- i 440 ausendem Jubel gefeiert wurde, so Mum jo etivaige Confrontationen leichter vorzunehmen. | §0) Z S E Lot * die Parteien sich sehr erbi s à_ am 24sle werbstand vertreten Fu helfe, dessen Wohl p Henufel | Leg Pee g e : RaN E keine der zum Kanton Gollhei Srigen Gemeinden d y Med / / i, | fassung fordert.‘ Es war hierauf der in Folge Beschlusses vom | August die Parteien sich sehi erhi6t haben, da es sich uin Be- : U 8 bunden sey. Herr Henkel | bleiblid Separat - Interessen erzeugen. Die allgemeine Bera- | È 4000 i im gehörigen Gemeind« Redaction der hier erscheinenden Großherzoglich Hessi- L x T x ; S » mis l zahlung: der Weciivations/ Nan P S 4 U des Lanòdmannes so tief verbund i n i ) S ; s E E spruch auf diesen Ruhm. Där ber wohl dar sl j / : 7 i 29sten v. M. vom kleinen Rath verlangte Bericht über das mi- | zahlung der Occupation nd anderweit erlaufenen Kosten, so beantwortete hierauf die Einwürse d T i 1 Ang H N : Bewohnern sel i ‘iotische il 2 “A POL- O00 E litairische Uncernehmen vom 3. August vorgelegt, aus welchem | Wie _ Weskélleküng des Klosters Einsiedeln, während der let bemerkte: Jeder Bürger müsse auf seine egen, T der P Gotha, 6. Sept. Jhre Königl. Hoheit die Großherzogin A Vielleibe C en U i reden, N dis bekannt dur seine Deutsche Vaterlands - Zeitung, edotaina Rb M Wbleden Unterstidt n 15 daß der fleine | ten drei Jahre, handelte. Mitter : Sihlvg, moge ne ° So sen werden, der Staat habe keine T fi Daß ein ‘Redner | von Medlenburg-Streliß kam gestern Nachmittag, auf der | jen sich dieselben vom wahren reinen Liberalismus und e(ff “19etreten, iath und die von demselben reglementarish niedergesezte außer- | aUf den ganzen Tanton verlegen, wozu sich Außer-Schwyz vaten in ihren Angelegen Ju, A9 Virech Seite n alten | Reise nah Rumpenheim, mit Familie hier an, trat im Hast- Vaterlandsliebe beseelt. Man hat hier jedoch andere Mlsruhe, 5. Sept. - Jn der gestrigen Si6ung der er- | ordentliche Militair - Kommission bei Anordnung des Auszuges E nie perseven will. Jn Bezug auf Einsiedeln wollte die Flússe angeführt, R E seyen feine Ble L „zum Mohren“ ab und stattete unmittelbar nah Ihrer grisse von der reellen Freiheit, als daß man den, von Mwmmer berichtete der General-Lieutenant von Stock- vollkommen nach dem Auftrag des großen Raths vom 20. Ofto- S D die Hälfte des festgesezten Beitrags haben; Alt- regele, sey hier nicht bre Wesent: auch itr Wider sondern Ankunft unserer Frau Herzogin Hoheit einen Besuch ab, Heute | e chusldigten manifestirten Grundsäben auh nur- im nMPer die Nachweisungen der Militair - Administration von | ber v. J. gehandelt habe, worüber denn auch nach ciner Bera- | Sw) p dd machte für sich Anspruch auf das Ganze. sondern vernunftbega n Subsidien-Anstalten érdrúde man Abend ist Höchstdieselbe weiter gereist, desten beipflichten könnte. Der Plan zu einem Umsturz (Men 1830 und 1831. Hierauf wurde die Diskussion über thung eine bestimmte und befriedigende Erklärung des großen Raths ¿M DuY Frankfurter Ober:Post- Amts - Zei- Mündige. Durch A und Lust - der Menschén; was die München, 4. Sept. Die Vermählung Jhrer Königl. | dessen - was durch die Zeit, Verträge, Sitten und Gewohn t der etitions- Kommission, PSinan c parton der | ertheilt wurde. 2) Sodann ging daraus hervor, daß dem Ausmarsch | tung liest man auch ein Schteiben von der Wesst- Q E pee eh die Vecminderung derselben ein einfache- | Hoheit der Prinzessin Mathilde mit Sr. Hoheit dem Erb- geheiligt ist, findet bei uns feinen Anklang, und allénfalló Mile n“ betressend, eröffnet... längerer 2 jen Truppen nicht ohne Begünstigung der Behörden wie- | Gränze der Schweiz vom, Len September, worin es Steuern betreffe, so seh i ie S vf 1 zu de: ‘oßher en soll am 15. Oktober (dem Namensfeste | forderliche Verbesserungen r4¿ds- Vaterland úberhaupt |MUrücktommen werden) der Antrag der Kommis: | derholte feindliche Angriffe von Liestaler Horden, sowohl auf die heißt: „Basel is in neuester Zeit in Jedermanns - Y v e j res Mittel als ihre Erhöhung, um die Steuerpflichtigen zu de- roßherzog von E : i eh f “Tra, Dase 2 j E ae are up u. it besonderer Em- | Gemeinde Diepflingen, als auch auf die Gemeinden des Rei- | cotonmel g ) „M 1:88: L tund ren Abtrag besser & befähigen. Nachdem sich der Redner. noch | Ihrer Majestät der Königin ) stattfinden. den Rhein-Kreis insbe auf Kt Und erwartet man el ahin_ ging, ¿sen ¿Gegenstand mit besonderer Em- e e Diepstingen, ) emeindò “eie } getommen und hat durch die Ereignisse dep lebten ‘dres Al e

weiteC in diésem dónigl, Hof wird nicht vor Ende Septembers hier ein- 1 auf geseßlihèm Wegé, au y

ebatte (auf | der Baselichen Truppen nicht oh

inne ausgesprochen, nahm der Ländtags- | Da H m G 0 ‘der Verfassung. A an dâs Staats? cini eri n zu überweisen, vermittelst ! göldswilerthales vorangingen, und daß bereité Verwundung und Jahre leider eine Europäische Celebrität erlangt. Ein merk-

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