1833 / 260 p. 4 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Pruyssía, Germany und Netherlands deflarirter Aus- fuhr, sehr nahe übereinstimmt. Es wurden; nämlich: aus England ausgeführt 41,040 Pfd., oder etwa …. to Germany .. 24,355,423 Pfd. und to Netherlands 7,S78,249 Pfd., oder heide leßtere Posten zusammen etwa . ....…. 293,033 Ctr. Summa . . 293,406 Ctr.

in Preußen eingeführt f in die Ostsee-Häfen 55 Ctr. in die Provinzen Westphal

Brandenburg und Schlesien... ..... 185,744 in die Nhein-Provinzen 82,317 Summa . 268,616 Ctr.

. 373 Ctr.

to Pruss1a

In der That kann nichts. klarer seyn. Wir erhalten für | Gebrauch und Durchfuhr 268,616 Ctr. ausländisches. Baum- | wollen-Garn, und zwar notorisch größtentheils Englisches. Die. |

Englische Ausfuhr - Liste deklarirt nur 373 Ctnr. nach Preu- ßen; also muß das übrige wirklich vou uns aus. England em- pfangene ganz natürlich unter der Englischen Ausfuhr - Declara- tion nah Germany und Nelhelands begriffen scyn.

Wollen - Waaren. Diese gehen zwar in Preußen. zum großen Theile auch aus andern Ländern als England, ein. Nichtsdestoweniger sind von den eingehenden zuverläßig- viel grözere Beträge Englischen Ursprungs, als beim ersten Anblick der Britischen Ausfuhr - Liste vermuthet werden möchte. Jn dieser stimmt der „.to Prussía” deflarirte Werth ausgeführter Wollen-Waaren von 9243 Pfd. St. ungefähr zu den - davon in unsern Ostsee- Häfen eingegangenen 193 Ctnrn. Höchst un- wahrscheinlich if es aber, daß von den in Westphalen, Sachsen, Brandenburg, Schlesien und der Preußischen Rhein-Provinz ein- gegangenen 53570 Ctnr. nicht auch ein Theil wenigstens aus England herstammen sollte. Jedenfalls ist guch in diesem Artikel das Marft-Bedürfniß Preußens und der mittelst Tran- sits durch Preußen zu versehenden Länder mehr als dreimal fo groß, als die Englische Gesammt- Ausfuhr nah Prussia, Ger- many und Netherlands, welche im Jahr 1829 wenig über 16000 Ctnr. betragen hat.

Rokzucker. Die Englischen Listen geben eine Ausfuhr nah „Prassia” von 29,126 Ctnr. Dies ist etwas mehr als der vierte Theil der blos in den Preußischen Ostse e- Häfen stattgefundenen Rohzucer - Einfuhr von 105,942 Ctnr. Außerdem sind aber eingegangen in Wesiphalen, Brandenburg, Sachsen und

Schlesien 377,18? Ctnr. in vie Rhein: Provinz 43,062 n E i : 420,744 Ctnr. Die Englische Liste deklarirt zur Ausfuhr nach .. Germany und Nelherands” im Jahre 1829 resp. * 37,505 Ctr. und 91,162 - zusammen 128,668 Ctr. Nimmt man also auch die Konkurrenz des Englischen Handels bei der Versorgung unserer Nhein-, Weser- und Elb - Provinzen in diesem Artikel nicht höher an, als sie bei Versorgung unserer Osisee - Provinzen sich augenschein- lich gestellt hat, so müssen von den in England nach Germany und Netherlands deksarirten Nohzucfern etwa 7 nach Preußen gekommen seyn. Aehnlichetweise verhält es sich auch mit den Raffinaden, nur daß in diesein, nach Preußen übrigens größtentheils nur zur Durchfuhr gelangenden Artikel die Bré- tische Handels - Konkurrenz stärker als bei den Nohzuckern zu seyn scheint. Denn von 415,967 Ctrn., welche in unseren Ösisee- häfen eingingen sind 40,025 Ctr. Englischen Ursprungs gewesen. Wenn nun die Einfuhr in unseren übrigen Deutschen "Provin- zen 479,732 Cir. betragen hat, die Englische Ausfuhr-Liste für Germany und Netherlandsaber nur 232,261 Str. nachweijet, so kann man sicher annehmen, daß das ganze "Produkt diejer lezteren Nachweisung nach oder durch Preußen gegangen ist; und da- bei wird man noch sich zu wundern Ursache haben, daß die Eng- länder in dem über Rhein, Weser und Elbe an Preußische Eingangspunkte gelangten Naffinaden - Betrage nicht einmal u 2 fonfurrirten, während sie in unsern Ostsee-Häfen zu etwa ¿ fonfurrirt haben. —— Von :

Rohem Tabac? ward im Jahre 1830 eine Quantität von 5431 Ctrn. in die Preußischen Ostsee-Häfen eingeführt, wovon etwa 1 Englischen Ursprungs gewesen ist, indem die Englische Ausfuhr -Liste desselben BE 55,814 Pfd. = etiva 507 Centner angiebt. Nach Westphalen, Sachsen, Branden- burg und Schlesien gtingen ein . i nach der Rhein-Provinz

123,088 Ctr. 72,320 - 195,408 Ctr. Die Englische Ausfuhr - Liste pro 1829 giebt an: nah Germany .... 843,755 Pfo. nach Netherlands . . 3,352,196 - (C: * M I Cv: 2 T M R A O D D 4,195,051 Pfo. oder etwa 38,145 Preuß. Centner, Nimmt man nun an, daß auch hier wiederum, wie in den Ostsee- Häfen, der Englische Han- del zu ;'; interessirt war, so ergiebt sich daß von diesen 38,445 Centnern beinahe 20,000 nach Preußen gegangen sind. Diese Analyse einzelner Artikel könnte -mit gleichem Er- folge noch viel weiter fortgesest werden. Aber schon aus dem Gesagten scheint sich zur Genüge zu bestätigen 1); daß die bei weitem größten Quantitäten dey wichtigsten Ge- genstände des Englischen Handels. in Preußen nicht durch

1072 niht einen {reckhaften Verfall ihrer Fähigkeit zur Handels- Konkurrenz mit anderen Nationen einzugestehen geneigt sind. Es bleibt also nur die zweite übrig. iese aber bestätigt sich vollflommen auch in fernerer Erwägung, daß die zwischen Preu- ßens Westen und England belegenen Deutschen und Niederlän- dischen Vorländer, theils wegen ihrer geringen Oberfläche, theils als Selbstbesizer der meisten Gegenstände des Englischen Han- dels aus eigenen oder fremden Quellen, dergleichen von England aus nur wenig selbs gebrauchen können, und also, was Eng- land bei ihnen einführt, größtentheils nur zum Durchgange

nach Preußen, oder wenigstens durch Preußen nah anderen

rúücéwärts belegenen Ländern eingeführt wird.

Wenn man sich erinnerr, daß in vorstehender Tabelle von der in. Preußen stattfindenden Gesammt-CEinfuhr nur diejenigen Theile aufgeführt sind, welche bei den in der Richtung des Eng- lischen Waarenzuges belegenen Zoll-Aemtern eingingen, also aus- chließlich nicht nur alles etwanigen Schleichhandels - Objekts, jondern auch aller etwa auf zwar erlaubten, jedoch _ un- wahrscheinlichen Umwegen ' nah Preußen gelangten Engli- schen Waaren; wenn man ferner den hohen Standpunkt des Englischen Handels- und Schisffahrts- Verkehrs und Ge- werbsicißes zur richtigen Erwägung zieht, so wird man die An- nahme,

daß von den in Preußen zum Verörauch oder Transit ein- gehenden Waaren solcher Art, wobei überhaupt der Englische Handel konÉéurrièzt, der dritte Theil wirklich Englischen Ur- sprungs sev, d. h. durch Vermittelung des Englischen Handels eingehe , E der Wahrheit ziemlich nahe kommend glauben dürfen. Folglich, jenen Eingang im Jahre 1830 auf den Werths-Betrag von 111,811,312 Thalern gehängt, wirö man cine Summe von etwas über siebenunddreißig Mill. Thalern als un- gefähren Ausdruck der Größe Englischer Einfuhr nah Preußen mit ziemliher Sicherheit angeben kdn- nen. Es versteht sich, daß auf mathematische Genauigkeit die- ser Zahl verzichtet, und sie nur als der Wahrheit möglichst nahe kommend angesehen wird, was denn aber auch für den Zweck vollfominen ausreichend „zu seyn scheint. Jedenfalls wird alles bisher Gesagte nicht verfehlen, zur Berichtigung der in England so häufig wahrgenommenen Unter schäßung des Britischen Aktiv-Verkehrs mit Preußen wirksam beizutragen: es wird den Engländern zeigen, wie viel größer, als man sie häufig anzuneh- men lehren will, der Markt ist, welchen der Preußische Staat ihnen, wie jeder andern Nation, eröffnet, und wie groß daher die Vortheile seyn müssen, welche sle bei einer, durch kein in den Berhältnissen selbs liegendes Hinderniß ausgeschlossenen Erwei- terung ihres Verkehrs mit Preußen erreichen können. Wir ha- ben nachgewiesen, daß Preußen theils zu eigenem Ver- brauche, theils zum Durchgange, in manchen Gegenstän- den den drei- ja se{chs- und siebenfachen Betrag der Ge- sammt-Ausfuhr Englands nah @ermany und Ne- therlands empfängt: was hindert den Englischen Handel, sich der Befriedigung dieser bedeutenden Preußischen Nachfrage ganz, oder doch zu einem bei weitem größeren Theil, als bis jet, zu bemächtigen? und was wird sicherer daßin führen , als Fortsezung und Erweiterung der seit einigen Jahren zwi- schen beiden Staaten glücklich bestehenden Anfänge eines wah- ren und aufrichtigen Reciprocitäts- Verhältnisses? Denn es ist flar, daß, was bis jet in dieser Hinficht geschah, noch nicht vollständig zuin Ziele führen kann. Die für England wohlthä- tigen Folgen geschehener Gleichstellung der Schissfahrts- Abgaben beider Länder werden sich erst dann in ihrer ganzen Bedeutsamkeit entwickeln, wenn eine Enalische Tarif-Ermäßi- gung für die Stapel - Artikel der Preußischen Ausfuhr den Veikehr Preußischer Rhederei mit Britischen Häfen belebt, und zur Rückbringung der diesem lebhafteren Verkehr entsprechenden ardzeren Quantität Britischer Kolonial- und WManufaktur- ZWaaren Veranlassung gegeben haben wird.

Zur Bestätigung dieser unserer Ansichten durch Engli}che Autoritäten dürfen wir nicht nur auf die Grundsäße der pavr- lamentarischen Dioskuren Canning und Huskisson verwei- sen, sondern auch auf neuere Geständnisse bewährter Theoreti- ker und Praktiker, z. B. in dem Aufsaße „he reciprocily Syslem” im Foreign Quarlerly review, Mai-Heft 1832; in „Comparalive view of the industrial situalion ol Great Britain from the year 1775 to he present time by Mr. Mundel. London 1832,“ befonders aber in der ganz kurzlich erst erschienenen, interessanten und scharffinnigen klei- nen Schrift: „.Remarks on the averages of Ham- burg and on the commercial policy of Great Bri- tain towards Prussia and other norlhern stales, London, 1833.“ Aus dieser le6tern lassen wir hier in getreuer Ueberselzung einige Auszüge folgen.

Seite 23 sagt der Verfasser: „Die angenommene Vermch- rung der Ankunft Preuzischer Schisse in Englischen Häfen, welche gelegentlich als Beweis der für England verderblichen Folgen des Reciprocitäts-Vertrages angeführt wird, ist unglck - liherweise für England bis jeßt von keinem Vortheil für die Preußischen Rheder begleitet gewesen, Diese Leßteren stehen in der Regel auch mir dem Holzhandel ihres Landes ‘in Verbindung, und, um ihre Schiffe nicht müßig liegen zu lassen, werden sie verleitet, ihr Holz nah England zu führen, wo zu oft nur ein Verlust am Verkauf der Ladung (durch die hohen Tarifsäße) ihre Reise nicht nux gewinnlos, sondern selbst Ver- sustbringend macht. Solche Schisse nehmen gewöhnlich eine NÜck- ladung von Kohlen oder Salz, und befördern solchergestalt durch eine Reise, welche sie vor dem. NReciprocitäts-Vertrage niemals unternommen haben würden, das Einkommen und den Gewerb-

fortschreitender Entwickelung begriffenen Staate den Br Handels - Verkehr zu beleben und ermuthigen, soll, für die würdige Aufgabe solcher Personen halten , welche ÿ gern als Schußgeister des Britischen Handels geltend möchten !‘/ :

Der Verfasser zeigt demnächst, wie diese anmaßlichen 6, geister gerade das Gegentheil thun, und citirt namentli

von Herrn Robinson am 22. Mai 1832 im Unterhaus

haltene Rede, worin unter Anderem ziemlih wegwerfey) Preußens Bedeutsamkeit für den Englischen Handel gesy, und auf den Grund der Rubrik Prussia in der ofj Ausfuhr - Liste, ohne alle Rücksicht auf die hiebei weit mi Betracht kommenden Rubriken Germany und Nelher| behauptet wird, es habe das ganze Objekt des Britischen Aktiv: H mit Preußen im Jahre 1839 einen Werth von 736,00) Sterl. nicht úberstiegen. Der Verfasser fährt dann fort;

S. 34 36. „Die von England nach Brasil, flarirte sehr bedeutende Fabrikaten - Masse würde niemal Abnehmer finden, wenn für die dagegen eingetauschten dy Landes - Produkte nicht ein bedeutender Markt in Öesy Rußland , Preußen u. s. w. unserer direkten Schifffahrt net wäre. Bon unserer, unter der Rubrik Net herlanfi rirenden Ausfuhr geht ein großer Theil nah Deuts und hiervon wiederum, so wie von dem sehr by den, unter der Nubrik Germany aufgeführten Werthe, j großer Theil nach Preußen. Die unter der Rubrik q deklarirte Englische Ausfuhr enthält nur den leinen, (j

relativ dünn bevölkferte Preuß. Ostsee-Küste fallenden Ass

selben und etwa ‘einige schwere Artikel für Schlesien und Die Hauptmasse des Preußischen Bedarfs Englischer und Manufaktur-Waaren wird über Elbe, Rhein und Yj zogen. Daß unsere Ausfuhr nach der Ostsee-Küste in y \|ken Zeit sich vermindert habe, is wahr}cheinlich und|

erélären. Wenn zwischen England und Preuß

geregelter Verkehr in Getraide und NUßhölz stände, würden bei weitem mehr Englische Güter zur] merzeit nach den Mündungen der Oder und Weichsel y werden: die Korn und Holz bringenden Preußischen ( würden als Rücklgdung in wohlfeiler Fracht Britische Y einnehmen, und diese deshalb zu Hause leicht absezen. Jy es vortheilhaster gefunden einen großen Theil unserer selbst nach Preußens nördlichen" Provinzen über Hay zu verschissen: die großen Verbesserungen der inneren ( nication machen diesen Weg vorzüglicher, als eine direkt schifung nah den Ostsee-Häfen ohne die unter gegen Umständen daselb nicht existirende Sicherheit einer vutt ten Kückladung. Alle diese Ausfuhren nun erscheinen hi unter der Rubrik Germany. aber sie gehen gerade eben # Preußen, als wären sie direkt aus England nach den

schen Ostsee - Häfen gesendet. Aehnliches findet auch | Bezug auf Preußische Ausfuhr nah England; gewi z. B, der größere Theil der für uns so wichtigen Dra Wolle bei uns über Hamburg ein, und figurirt dan d unseren Listen nur unter Germany. Was aber d C lische Ausfuhr nach Preußen betrifft, so mag es him seyn, zu beinerêken, daß die-nach Preußen gelangende Qu Baumwollen-Garns allein schon einen höheren Weil als in den Listen für die Gesammt- Ausfuhr t 6 Prussì zeichnet steht. Baumwollen-Waaren gehen allerdin jo viele aus England nach Preußen, als geschehen ein auf der Reciprocitäts-Basis ruhender Handels:V zwischen beiden Staaten existirte; gewiß aber mehr ali ü Listen besagen, und schwerlich unter einem Werthe von z{| YBfd. Sterl. Mit einer Bevölkerung von 13 Mi des thatkräftigsten und strebendsten Volks in Europa, sumirt Preußen jest schon jährlich 12,600 (?) Tonnen Ÿ 28,000 (?) Tonnen Zucker, und andere Kolonial, W im Verhältniß, welche größtentheils entweder Britischen sprungs, oder im Austausch gegen Britische Fal nach Curopa gelangt sind.‘

Dieses Zeugniß eincs einsichtsvollen Engli chen Sd stellers zu Gunsten der meisten, von uns oben entwielts sichten ist um so entscheidender, als, wie eine Vergleichun ger seiner Zahlen mit unserer oben mitgetheilten Tabelle wird, seine Schäßung der Preußischen Consumtion in K Waaren, und folglich der Grdße des den Britischen Ki Waaren in Preußen eröffneten Marktes, noch fehr weil der Wirklichkeit bleibt. :

Zum Beschlusse heben wir noch eine Stelle aus, ll selbe Verfasser Preußen gegen eine feindselige Anfechtun Systems der Zoll-Vereinigung mit andern Deutschen Sta diesjährigen April - Heft des Foreign Quarterly revi Schuß nimmt. 7

¡Es ist zu bedauern,‘ sagt er, „daß der liberalgesil heber dieses Angriffs die Tendenz des Preußischen Hand stems so gänzlich mißkennen machte. Hier ift kein anti! System: es ist nicht die Rede davon, durch Preußische ten im Gebiete kleinerer Staaten Abgaben erhebcn zu sondern es wird allen Abgaben und Plackereien des Y Zollwesens ein Ende gemacht, indem man ein! meinen Zoll an den äußersten Gränzen der Union für gemeinschaftliche Rechnung, und nicht durch ßische, sondern durch Unions-Beamte. *) Eben | nig ist es Preußens Absicht, feinen eigenen Ti ubrigen Deutschland aufzuzwingen; nur von einem gl! tigen, nach den verschiedenen im Verein zusamméentl! Interessen stets sich fortbildenden Tarife ist die Redt Preußische Spstein wird weder dür Parteigeist not

t und Kaffee

ant, Fngber, Muskaten - Nüsse | » Blumen, Nelken,

im Preußischen Staate stattgefundenen Waaren-E in

wobei der Englische Handel in Betracht kommt.

Gegensiand.

sen in Gänsen und. Masseln, Stahl- én, Eisenfeile, Hammerschlag, Roheisen hiedetes Eisen , d h Guß- und“ raffinirter Stahl \

desgl: Roh- }

«ch. aller Art, desgl. Eisens } t, Stahldraht und. Anfer )

t- und Messing « Waaren

tr, gereinigter und ungereinigter (Pos. 10. b. e.) wollengarn, ungezwirntes und geztwirntes nwollen- Waaren .…….…. G WISUS, » abipge se s n- Waare (Pos 44. e. d. e.) =Waaren (Pos. e. C)

* Vaaren (Pos. 21. e. d.) tische Fabrikate, als: Malerfarben, Siegellack c.

[Fahr

Piment

1073

Uebersicht

der

in den Fahren 1830 und 1831

Gesammt-Eingang: Davon find: zum L Centner. l ( j Ì \ l (

der Jm

[Einfuhr Ganzen.

Centner,

6,157 5,257 20,365 23,693 8,921 8,252 638,953 674,214 24,389 33,574 105,686 155,177 527,694 616,403 529,727 536,332 3,328 4,958 212,744 214/510 145,428 122,168 200,392 184/235 26,483 19,197 45,983 62,819

T,T88 8,616

' 172,161 Tonnen. 133;116* Tonnen.

1,083,466 781,975

105,654 86,130

129/827 153-274

35,878 54,389 34,616 37,857 54,701 29,079

668 2,260

611 65

13,073 25,309 47,455 44621 19,356 Lasten. 14,008 Lafien.

270,470 227,918

85,822 68,544

62,155 46,715

38,562 37,157

4,959 3,400

1,592 1,245

11,890 9,451

Verbrauch versteuert.

9,002 934,388 25,433 130,357 1,144,097 41,323 3,770 256,053 89,573 318,940 27,854 37,316

8,727

1,810,664 158,451 133,059

41,242 25,473

56,225

R E L E R E R a E R Na R E E E R L E E R e B R E L E

18 31,916

14,317

236,063 22,434 25,743

5,737

211,600 Tonnen.

28,362 Lasten.

| transitirt

oder zum

Packhofs = Lager

gebracht.

Centner.

9/898 21,406 8,171 TT8,TT9 32,530

130,506

1,024,736 4,516 171,221 178,023 65,687 17,826 71,486 T,67TT7 93,677 Tonnen. 94,780 33,333 100,042 49,025 47,000

97 cer 21/000

2,437 458 6,466

T8

5,002 Lasten.

262,325 131,932 83,127 69,982 6,473 1,2410

T,9TT

14,31 9,349 Lasten.

Bon dem Gesammt - Eingange treffen

Eingangs - Punkten nach, auf: 472 BERE i iPaaÜGT A

a, die Preußî-

schen

Ostsee - Häfen.

Centner.

589 596 3,924 3,829 358 163 36,636 39,884 9,984 8,297 21,465 45,304 105,942 133,201 45,967 64,115 31:3 S585 5,431 6,418 1,709 6,560 85,357 95,106 STS 594 22,305 34,414 6,945 7,644

138,704 &onnen. 105,950 Tonnen.

415,259 306,977 29,624 27,715 53,763 80,020 2,826 12,322 5,696 10,293 18,631 4,355 6 2,009 452 3 222 6,961 451 587 4 Lasten.

rec

JII 262 1453 121 195 182 93 23 228 154 20 15 833 886 1,059

h. die nordwest- lichen Gränzen der Provinzen

(Elb-, Weser- und

23,663 Tonnen. 17,944 Tonnen.

398 Lasten. 427 Lasten.

Westphalen.

Ems-Gebiet. ) Centner.

4,287 3,343 12,160 15,403 6,977 5,788 306,711 355,367 10,584 1:3,907 43,874 64,985 377,182 442,831 199,131 191,044

O MAO)

GrIIÀ 3,530 123,088 134,863 86,345 68,082 64,204 49,092 16,438 10,445 16,492 18,559 441

515

355,669 277,024 5,389 4,735 32,888 28,635 12,860 14,987 20,870 19,842 QLSGs 21,696 401

89

93

38 5,806 11,169 7,266

7,173

135,744 149,643 71,270 60,762 39,545 33,556 18,604 17,425 3,348 2,431 L 566 6,47 (0) 6,884

4,252

e. die nordwestli- Qi Grättzottidey RNUbetnprovinzen

Brandenburg stdlich bis zum Sachsen und |Haupt- Zollamte Achen hinunter. (Rhein-Gebiet.)

Centner.

1,194 1,241 3,495 3,966 1,485 2,241 276,589 266,060 T4438 10,937 37,679 13,442 43,562 9,307 280,601 280,465

49,622 39,632 8,368 7,768 6,541. 7,876 156

51

7,460 Tonnen. 6,303 Tonnen.

147,138 10,424 1,698 1,577 23,855 23,129 092 13,368 T,T09 7,411 2,014 2,715 59

a8

109

1 6,782 6,939 1,066 1,078

76,172 2,651 2,983

14,025

10,893

, DEN

4

f O

Summa

des Eingangs auf den

vorbezeichneten | Gränzstrecken.

Centner.

6,070 5,180 19,579 23,198 8,82 8,192 619,936 661,311 24,001 33,141 103,018 158,781. 526,686 611,339 925,699 535,624 3,241 4,873 200,839 202,683 144,900 121,790 199,183 183,830 25,684 18,807 45,333 61,849 T,542

8,210

# 169,827 Tonnen. | 130,197 Tonnen.

918,066 594,425 36,711 34,027 119,506 131,784 49,338 40,677 34,275 37,5936 52,478 28,766 466 2,169 584

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14,7 [2 Las #4

9,776 Lasten. 268,616 226,077

74,069 63,466

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6,113,390 8,936,583 9,305,608 534,765 804,645 1,807,551 1,824,147 2,898,000 2,435,800 995,915 619,150 5,136,800 3,761,400 544,056 TA2,188 L ADA 19,260 37,924 562,364 306,022 198,142 18:3,555 170,135 1,105,060 1,317,840 T , 520 L, 627,080 685,500 750,720 262,390 143,830 S (Ci 2RSC 173,520 7,690 6,300 1 2,15 } 376,035 307,403 309,330 323,064 215,072 14, 773,8) 12,434,235 22,220,700 19,039,806 13,441,250 11,157,750 7 „5 D ) {

2, I,

L’ T3

partielle Interessen influenzirt: es strebt unausgescbt 1e Waaren (Favence oder Steingut) 14,623

630 5,858 1,671 8,166 1,184 2,183 P: és 5,685 720 1,694 798 3,212

9,680

(weiße) und Lichte | 6,713 4,570

die Ostsec- Häfen eingehen , sondern über Rhein, Elbe, We- | fleiß Englands, verdienen also auf keine Weise die shäbize Ei- se und Ems; : ferjuchi gewisser theoretischer Schwäber./ großen Ziele, die in Deutschland bestehenden Hindernis 2) daß aber die in Englischen Ausfuhr-Listen als nah Pre U- Es heißt ferner Seite 31: „Die ganz irrigen Nachrichten, | Entwickelung der National - Industrie und allgemeiner F zen gehend deklarirte Quantität schon durch diejenige ab- | worauf die Widersacher des gegenwärtig in England angenom- | ausländischer Produkte und Fabrikate nach dem Grund sorbirt wird, welche in unseren OÖstsee- Häfen eingeht, und | menen weniger illiberalen Systems ihre Theorie zu grün- | Reciprocität, Über den Haufen zu werfen.“ d E E E R t D U [), sas überall bedeutend größer is als jene; den pslegen, und die Dreistigkeir, womit solche Nachrichten vor- Wir wünschen diesem Büchlein nicht nur vom Eni ; n T S E : E I S S E S R E K KESSCETE S K B R M S M L L daß also nichts übrig bleibt, als anzunehmen : gelegt werden, Üben einen sehr ungllicklichen Einfluß auf die df- | sondern auch von einem Theile des Deutschen Publifl C i entweder England sey, wiewohl, unter völlig gleichen | fentliche Meinung, und die Aufmerksamkeit der Gesetzgeber wird da- | Aufmerksamkeit gewidmet, welche es unter mehr als eil! Begünstigungen, und bei größerer topographischer Be- | durchvon der, den ganzen KreisBritischerVermögens- und Gewerbs- | sichtspunkte verdient. Es können viele Jrrthümer und 0e quemslichkeit, gegen andere mit denselben Gegenständen | verhältnisse bedrohenden Krisis auf Gegenstände von theilweise ge- | theile dadurch berichtigt und enffernt werden, deren Eil! 4,296 } 95,300,621 3,497,372 handelnde Nationen, ‘dennoch völlig ausgeschlossen von | ringerer Wichtigkeit abgelenkt. Mit großer Ungerechtigkeit wer- | allgemeinen Interessen des Handels, man darf all! N Een Preugens Passiv-Handel auf dem Rhein-, Eib-, Weser- | den namentlih Preußen und Dänemark behandelt. Vielleicht | den allgemeinen Jnteressen der Civilisation täglich U und Ems-Wege ; hat fein Europäisches Land so außerordentliche Fortschritte auf- | gender zu werden droht. T0 172,161 Tonnen. oder die in England nah Deutschland und den Nieder- | zuweisen, als Preußen seit 1814 gemacht hat, Die angeborne | —-—-— 19,356 Lasten landen deklarirte Ausfuhr gelange, eben so wie die nah | Energie des Volks fand sich unterstükt durch eine weise und *) Auch dies ist noch nicht einmal der Fall, a L: j Preußen (als worunter im Sinne jener Englischen Stati- | scharfsihtige Regierung. Jede Unterstüßung ward der Entwicke- | Staats-Regierung erheht und verwaltet den Zoll an der A 133,116 Tonnen. stik nur unsere Ostsee¿Häfen verstanden werden) deklarirten Gü- | lung des einheimischen Gewerbfleißes gewährt, und die große | im Junnern ihres Landes ledigli durch ihre eigenen, v 14,008 Last ter, großen - ja meist größtentheils gleichfalls nah Preußen, | Mannigfaltigkeit der Jnteressen von Memel bis Aachen durch E vi tvar 4 Ls die Mitwirkung der verhü ; E theils zum inneren Verbrauche, theils zum Durchgange. ein verständiges System möglichst ausgeglichen, welches, liberal E Lans “e S, Mgen Md iger Sn 4 ie erste dieser beiden allein möglichen Annahmen ist zu- | in allen von der Regierung abhängigen Punkten, dem fremden welchen volle Kenntnifinghme LeR lil, UnRiA en. Betrug verlässig. eine Absuxdität, Und namentlich, werden die Engländer, | Gewerbfleiß nicht mehr Hindernisse entgegenstellt, als sür das | Zoll-Sachen gewährt wird, und denen in gewissen Fällen! ré.yt umhin können, sie für - eine solche zu er lâren, wenn sle |' Gleichgewicht des eigênen erforderlich. it solch’ einem, in so |' der Einsprache zusteht. : :

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e L 4,097,658 A 111,811,312

3,913,387 ette F: 103,185,929

875,045 | 2,0 19,594 L 147,016 901,238 2,041,961 970,188 R Ta 138,704 Donnen:| 23,663 TDontien.| 7,460 Tonnen.| 169,827 Tonnen. 14,314 Lasten. 398 Lasten. . _._. Lasten. | 14,712 Lasten.

105,950 Tonnen. | 17,944 Tonnen. | 6,303 Tonnen.|130,197 Tonnen. 9,349 Lasten: 427 Lasten. .. . . Lasten. 9,776 Lasten.

211,600 Tonnen. | 93,677 Tonnen.

28,362 Lasten. | 5,002 Lasten.

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