1833 / 277 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

unsern besten Generalen nur militairische Abenteuer, wie die des Einem Volke sein Land zu erhalten, ist Niemand zu schämen braucht.‘

welche die Stadt Lissabon mit Trink- eßt von der Armee Dom Miguel’s eines der schönsten neueren Bauwerke in Bezug auf Großar- r_aus dem Alterthume uns übrig gebliebenen Der in dem Thale von Alcantara, etwa eine issabon, liegende Theil ist von wunderschöner Struk- über welchen durch das von zivei ein- rgen gebildete Thal das klarste Wasser gen ist 263 Fuß 10 Zoll hoch und hrung dieses prächtigen Baues m Jahre 1713 den Grundstein neunzehn Jahre später war das Ganze beendigt. durch eine außerordentliche Taxe von uptstadt verkaufte Pfund puren von altem Mauer- rselben Stelle

Herrn von Bourmont. ein Abenteuer, dessen fich Die Wasser - Leitung, ser versieht und die j eschnitten ist, kann als pa betrachtet werden und steht, feinem de Aquädukte nach. Meile von L kur und besteht in 35 Bogen, ander gegenüber liegenden Be der Stadt zufließt. Der mittl 107 Fuß 8 Zoll breit. verdankt man dazu legen ließ; Die Kosten 1 Real gedeckt, womit Fleisch belegt wurde. werk schließt man, daß schon die Römer an de eine Wasser-Leitung zu bauen beabsichtigt haben. Das in Toulon erscheinende Aviso meldet: „Unsere mit dem leßten Packetboote cingegangene Korre enthält ernste Betrachtur Rekognoscirung gegen donnet, Prâsident der Unter Aus diesen Briefen ge hin durch den zunehmen vergessen hatte ken von Buffarick ange anvertraut worden ijt, n Und auf dem gan

Die Ausfü Johann V., der i

jedes in der Aus einigen

spondenz aus Algier 1gen ber das traurige Resultat einer Blida, deren Kommando der General suchungs-Kommission, übernommen. ht hervor, daß unsere Truppen, die ohne- Marsch und den Mangel an Proviant, den man mit- ; ermüdet waren, nachdem sie bei den Brük- kommen, deren Wiederherstellung den Arabern von den vereinigtenStämmen der Hadjoutes en Rückwege bis nah Älgier be- Die Araber, welche das Vertrauen des ral Voirol gewonnen hatten, sollen sih ‘mit unseren Fein- den vereinigt und ihnen die zum Bau und der Brücken bestimmten Werkzeuge und Waffen qu Mehreren Soldaten, die im Angesichte der findlichen Kolonne in die

von diesem der Kopf abge schr unangenehmen Eindru

Großbritanien und Jrland.

London, 28. September. wurde am 25sten d. M. zu Kingstown in er die Nacht über bleiben wollte, um am fol zug als Vice-König von Jrland in die Stadt

Dampfschiff soll mit Depeschen für die Engli- n Lissabon hier angekommen seyn. Man will âter, als das „Echo“/, abge- bfertigung zweier Schiffe in nander sehr auffallend.

angcgriffe unruhigt worden sind.

Beschüßung der sggeliefert haben. auf dem Rückzuge be- ände des Feindes geriethen, wurde chnitten. Dieser Vorfall hat cinen ck auf die Armee gemacht.‘

Der Marquis von Wellesley Jrland erwartet, wo genden Morgen sei- nen feierlichen Ein Dublin zu halten.

Das der Regierung Dom Pedro's gehörende „die Gräfin von Pembroke“/ sche Regierung vo wissen, daß es um 24 Stunden s segelt sey, und findet daher die so kurzen Zwischenräumen nach ei verbreitete sich in Folge dessen hier das Gerücht, daß Dom g dringend um Beistand gebeten und Opfern anheischig gemacht habe. Zu- peschen über die Unvorsichtigkeit geklagt Taria zu ciner so ungelegenen

dro die Englische Regierun sich dafür zu den größten gleich sollte in diesen De worden seyn, daß man Donna Y Zeit habe abreisen lassen. i In einer der lesten Nvinmern des Courier liest man fol- genden Artikel über die Portugiesischen Angelegenheiten: „„Der Streit ist zu London beinahe eben so und sonderbar ist es, daß, obgleich Lissabon per Dampfboot nur 3 bis 4 Tagereisen von London entlegen is, man noch keine ge- naue Nachrichten über die Streitkräfte Dom Miguel's und jene der Königin hat erhalten können. Viele wollen, daß die Trup- pen unter Bourmont keine 12,000 Mann übersteigen, und daß diese Truppen schlecht gekleidet, ausgehungert, ‘nicht -genugsam mit Munition versehen und ganz muthlos seyen. ben die 12,000 Mann regulixter Truppen des raganza, die noch durch 12,000 Mann Miliz, die voll Feuer sich nur mit dem Feind zu messen wünschen, un- terstüßt werden, sich in Lissabon eingeschlossen, statt im offenen Felde tait einem Schlage die Miguelisten zu vernihten? Alle diese Berichte sind mehr als ungereimt; als wenn man dadurch, daß man zu London die Schwäche der Miguelistischen Armee übertreibt, der constitutionnellen Sache einigen Vortheil bringen könnte! Während der ganzen Dauer des Streites haben wir stets- ge- trachtet, die Thatsachen so zu geben, wie sie sind; wir haben es stets für die Sache der Königin vortheilhafter gehalten, ihre Freunde mit ihren {wachen Punkten bekannt zu machen, als eine Hoffnung zu erzeugen, ein Ziel ohne die. dazu geeigneten obald man die Versicherung erhalten hatte, daß die Bevölkerung von Portugal beim Kampfe gleich- gültig bleiben würde, haben wir die i von Portugal in England und Frankreich angefeuert, um für die Truppen der Königin zu ‘Porto zu rekrutirèn; denn es war eine Armee Als die Pedroisten Lissabon ein- Denijenigen,

heftig, als in Portugal;

Ist dem so, warum dann Herzogs von

Mittel zu erreichen. egünstiger der Königin

werden konnte. einig mit Einnahme ie dffentliche und nglarid und

feinésweges daß durch stadt dem Streite ein Ende gemacht sey. förmliche Anerkennung Donna Maria's durch Frankreich seßte die Sache jedoch. in ein anderes Licht. nerkennung wirklich die Frage be- {ließe; daß, obgleih Dom Miguel noch fortwährend einen GBuerilla - Krieg im Jnnern des Landes führen könne, doch jene Partei endlich siegen müsse, die durch

glaubten ,

hien uns, daß eine solche

rankreich und England Wie auch der gegenwärtige Zustand Lissabons seyn möge, wir bleiben unabänderlich bei dieser unserer Mei- nung; allein wir wollen, wie sehr wir auch den Sieg der con- stitutionnellen Partei in Portugal von Herzen wünschen, nicht blind seyn, in Betreff der Hülfsmittel, Partei zur Verfügung stehen. Sollten England oder nicht zwischen beide trèten, so über von dem Geschehenen, noch lange Zeit fortgesest werden und des und das Elend der Einwohner haben daher nicht au dringen, um all die l Fesistelung der Sache de?

Wir haben auseina bei dem Gelingen der Anstr ist, und daß England das grôßte Jnt dem Aufblühen Portugals hat. M Bevölkerung Portugals gleichgültig bei dem Str Thronbesteigung Donna al fann das freundschaftlichè Verhältniß, beiden Ländern bestanden giebt es feine persönliche Einwürfe gegen

unterstüßt wird.

welche dex anderen Frankreich eugt uns die Erfahrung in Portugal die Erschöpfung des Lan- zur Folge haben wird. [chreiten Englands u verhüten, welche für die endli Portugal statthaben daß die Ehre Englands onna Maria's_ betheiligt eresse bei der Ruhe und sich, daß die

diet Me Tour? 9 ange zwischen nichts tránfen Dom Miguel,

úrgerkrieg

t, auf das Ein

dnigin in ganz

an erinnere

èaria’s an die Stelle

1140 welche eine unübersteigliche knüpfen freundschaftlicher Verbindungen

glaubten. Dom Miguel ist als durh Spanien anerkannt worden,

keinen einzigen Schritt thun, um ihn es nun aber auch Dom Souverainetät über England alle seine Lande abgeschnitten sehen und auch seinen Handels - Verbindungen sehr

bleibt alsv jeßt für unsere

zu unterstüßen.

diplomatische Verbindungen mit

beschränkt werden.

und nicht anerkennen sie ihr Schwert in die Wagschale

sich zu keiner der beiden Seiten hinüberneigt.// Der Erzbischof von Dublin, Pr.

welche der Atlas Folgendes bemerkt: große Mühe, einen werfen, der, Praxis angewandt würde, in sich

Thatsachen zusammentkittet und leimt, durchaus in Widerspruch stehen.

den. Deportation keine Strafe!

anderen Wechselfällen des Lebens, sie einmal empfunden hat,

muß sie von dem,

Verlust eines Freundes, sie

zur Gewohnheit, den zuleßt mit seinem Schicksal ; Deportation kann der Schuldige niemals verwinden, bis an

tely. bemerêt sehr richtig, er vorschlägt, große Redlichkeit,

det, ausgenommen in jenen Australischen Das ‘ist in der That die Angel, um die

weshalb jeder andere Plan mehr Wenn es in England möglich und

ren Verwahrung des Verbrechers vereinbar wäre,

wird, so könnte der Erzbischof eine gegründete die Verbrecher daheim zu behalten und zugleich a ringen Vortheil dadurch zu gewinnen. Da aber die Rede, seyn kann, so bleibt ihm nichts

seher, der im Stande wäre, für den Gefangenen was der Kolonist in Vandiemensland für ihn und land thut. seinen Kameraden und ihm der Eigennußs und ehrlichen Arbeiter reiht er den Zweck der ständigste.//

Jrländische Blätter enthalten ein Schreiben O’Con- worin dieses Parlamentsglied Er empfiehlt allen Gemeinden die Abfassung von Bittschriften an das Parla- ment, um die gänzliche Abschaffung der Zehnten zu erwirken. Irland zurück, eine von jener Englands getrennte National - Repräsentation zu

nell’'s an seine Kommittenten , seine Dienste während. der leßten Session aufzählt.

Dann kommt er auf die Nothwendigkeit für

erlangen.

Getraide-Durchschnittspreise in vergangener Woche.

Wöchentl. Sechswöchentl. 53 Sh. 10P. 54 Sh. 7P. 30 2W»

11 » 19 » 34 » » 36» 11» d O Dig

iederlande.

Aus dem Haag, 1. Oktober. Der König und die Köni- gu besuchten vorgestern nebst dem Prinzen und der Prinzessin riedrich eine Französische Vorstellung in dem hiesigen Theater. Gestern besichtigten J. M. die Königin und „J. K. H. die Prinzessin Friedrih die seit Kurzem hier eröffnete Gemälde- Ausstellung, _ Der Oesterreichische General Clam - Martinik Müänchengräs hier angekommen. _ Der General-Direktor des Kriegs - Departements hat aus Mastricht die Summe von 2369 Fl. zur Unterstüs6ung der ver- wundeten Vertheidiger der Antwerpener Citadelle erhalten.

Belgien.

Brüssel, 30. Sept. Der König und die Königin besuchten vorgestern die Kunst-Ausstellung , die, da der Besuch der hohen „Herrschaften angekündigt worden war, für das Publikum an dresen, Tage. geschloffen blieb. Jn der Gemälde- Gallerie wur- den Jhren Majestäten die hier anwesenden Belgischen und aus- wärtigen Künstler vorgestellt, unter welchen Leßteren man Herrn Tanneur aus Paris und Herrn Reinagle aus London bemerkte. Der König unrerhielt sich mit mehreren Künstlern auf eine für dieselben sehr shmeichelhafte Weise und gab, als er die Ausstel- ung verließ, seine besondere Zufriedenheit mit derselben zu er- ennen, É

Dex Hauptmann von Beaulieu, Adjutant des General Go- blet, ist gestern aus London mit Depeschen für die Regierung hièr angefommen. A d | éi

Herr Hill,- Englisches Parlamentsglied, ist seit einigen Tagen

Zoll

19 » 18 » 18 » 15 »

14 »

10 » 6 »

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ist von

Scheidemauer - gegen das An- wischen seiner Regie- rung und England bilden? Welch ein Ministerium sollte Trak- taten unterzeichnen oder selbst eine diplomatische Verbindung Ren können mit ihm, in den das Ministerium Wellingtons owohl als jenes des Lord Grey kein Vertrauen schen zu dürfen sogar durch keine andere Macht, und Spanien selbst konnte Wenn Miguel einmal gelingen sollte, sich der Portugal wieder zu bemeistern, so würde jenem ohne allen Zweifel in Es Regierung kein anderer Weg offen, als die Forderungen der Königin, deren Rechte sie de sacto et jure anerkannt hat, gegen Dom Miguel, den sie nicht anerkannt zu dürfen geglaubt hat, zu unterstüßen. Aber wir möchten gern unsere Regierung noch weiter gehen und werfen sehen, welche, wegen der beinahe sich gleich stehenden Streitkräfte der beiden Parteien,

Whately, hat vor Kurzem eine Abhandlung Über das Straf: System herausgegeben , über t: „Se. Gnaden giebt sich Plan für die Gefängniß- Disciplin zu ent- wenn. er vollständig durchgeführt und in der selbst zu Grunde gehen müßte. Ein solches Resultat kommt immer heraus, wenn .man auf un- richtige Prinzipien baut, wenn man sich eine Lieblings - Theorie bildet und dann, um sie zu realisiren, alle mögliche vermeintliche die mit der Wirklichkeit Das ganze System, welches in der Schrift des Erzbischofs entwickelt ist, beruht auf der Annahme, daß die Deportation nach den Kolonieen keine Strafe sey, eine ‘Behauptung, zu deren Widerlegung sich Tau- sende von Stimmen, freie und gefesselte, laut erheben wer- Wo ist der Mann. der ihre bittere Qual fühlce und damit einstimmen wird? Unähnlich der fortwährend empfunden werden. Anderes Unglück läßt sich verschmerzen; die Zeit trôstet über den macht die Entbehrung eines gelieb- ten Kindes, eines Lebensgefährten, eines Verwandten endlich sie versdhnt selbst den Lahmen und den Blin- aber die Verurtheilung zur din

Lebens/Ende wird er sich mit dieser Qual hinschleppen. Dr. Wha- daß die Gefängniß - Ordnung, welche Wachsamkeit und Einsicht von Seiten der Aufseher erfordern würde. “Ganz gewiß würde sie das, und zwar mehr, als man von diesen Eigenschaften jemals in irgend einem Gefängniß oder Zuchthaus der Welt fin- Straf-Kolonieen. sih die ganze Existenz unserer Gefängniß-Disciplin in den Kolonieen dreht, und oder minder mißlingen muß. mit der Besserung und siche- den Plan zu befolgen, wonach den Gefangenen eine Zahl Arbeit aufgegeben offnung hegen, mälig einen ge- davon gar nicht Anderes úbrig, als zu dem längst bewährten System zurückzukehren. Wir wiederholen, es giebt keinen noch so vortrefflichen Gefängnißwärter oder Auf- das zu thun, das Murtter- Der Kolonist scheidet zunächst den Verbrecher von beschäftigt ihn mit all. der Energie, die giebt, um aus ihm einen tüchtigen, fleißigen zu machen, und auf diese Weise er- Bestrafung und Besserung aufs voll-

32Sh. 8 P.

in Brüssel; Herr Hume if geftern nach Antwerpén , Herr Dumortier hatte dem Herrn Hume einen Ust gedruckten parlamentarischen Dokumente O dem lj Und. der Repräsentanten-Kätmer vorgeschlagen. Herr f dem Ersteren nun anzei, daß das Anerbieten durch dens des Unterhauses genehmigt. Worden sey. |

Die Leiche des vor einigen Tagen hier verstorbenen] August von Aremberg is am Freitage nah Schloß Engfl geführt worden, wo ih die Fürstlich Arembergische d gruft befindet. 4

Heute werden auf der Ebene von Montplaisir abt nige Pferde-Rennen stattfinden.

Bei den lehten September - Festen wurden 3509| zu Brüssel eingeschrieben; hieruntet sind indessen die , griffen, die, da sle bei ihren Freunden abstiegen, sich 14 schreiben ließen. l

Dänemark.

Kopenhagen, 30. Sept. Die Special - Revien hier versammelten Regimenter und Corps beginnen am 9 und werden am Montag geschlossen.

Ein nicht geringes Aufsehn hatte es gemacht, daß (j Blätter vor einiger Zeit meldeten, daß in dem Städtchy Amts Aalborg, auf einmal 77 Besi6zungen, wegen r öffentlicher Gefälle und Abgaben zur Auction angesekt Die Kollegial-Zeitung meldet nun, daß die Kanzly nachdem sie aus öffentlichen Blättern dieses Faktum | den Bericht des Stifts - Amtmannes Castenskiold bi Angelegenheit eingezogen habe. Nach den in dies richte enthaltenen Aufklärungen is der Total-Belauf h, den 77 Eigenthumsstellen haftenden Restanten 1031 | 92 ßl. Die Orts -Obrigkeit zur Eintreibung der aufgefordert, hielt mit ücfsiht auf die Armuth, mw Abnahme des Fischerei-Gewerbes herbeigeführt, eine R für erforderlich, wobei es derselben das Richtigste zu. sey daß alle Eigenthümer ein gleiches Schicksal theilten, | diese Weise sind sämmtliche Besizungen Sleichzeitig zur angeseßt worden. Dabei waren aber die Bestimmuy Verordnung vom 30, Januar 1793 übersehen, wonach zj die bewegliche Habe der Schuldner zuin Verkauf anges den soll; auch mußte es unpassend erscheinen, daß ay eine so große Menge von Stellen zur Auction angese| waren, welches dem Zweck der Realisirung hinderlich} {ädlich auf den Kredit jener verarmten Stadt Üüberh wirken mußte. Jn Folge Allerhöchster Resolution ist Schuldnern Dilation bewilligt, und. zugleich bestimmt, Ablauf dieser Frist zuvörderst die bewegliche Habe gepfi } erst wenn es sich dann gezeigt, daß auch - das feste C hinzuzuzichen sey, das in dieser Hinsicht erforderliche Î eingeleitet werden solle.

Deutsch{hland.

Göttingen, 30. Sept. Heute Abend acht Uhr Se. Königl. Hoheit der Kronprinz von Preußen aus Reise_nach den Preußischen Rhein-Provinzen über Noi und ZZeiligenstadt hieran. Höchstdieselben geruheten, den Deputationen der Universität, des Magistrats und h

litairs Éurze Zeit sehr; herablassend zu unterhalten, un) dann Jhre Reise auf Einbeck- weiter fort. :

Eimbeck, 1. Oktober. Se. Königl. Hoheit dex K! von Preußen sind gestern gegen Mitternacht hierselb ei fen, und haben im Gasthofe zum goldenen Löwen Ihr A Quartier genommen. Heute Morgen geruheten Se. ( Hoheit, dem von Kassel Gex eingetroffenen Königl, Prei Gesandten, Freiherrn v. Canis, so wie dem zufällig hier senden Kurfürstl. Hessischen Staats - Minister v. di Audienz zu ertheilen, und um 10 Uhr - Vormittags | Höchstdieselben über Eschershausen und Höxter die Res Paderborn fort. Se. Königl. Hoheit reiseten unter d kognito eines Grafen von Hohenzollern, und hatten | auch die Aufwartung des Offizier - Corps des hierselbst 9 nirenden 2ten Bataillons leichter Infanterie verbeten. gen kehren Jhre Königl. Hoheit die Herzogin von Can! mit der Prinzessin Wilhelm von Hessen Königl. Hoheih Rotenkirchen nah Hannover zurück.

Hannover, 1. Oktober. (Hannöversche Zei! Die Entschließungen Sr. Majestät des Königs anf die 1 der Stände wegen des Staats - Grundgesetzes sind heut] telst Allerhdchsten Rescripts vom sechs Und zwanzigsten 6 ber dieses Jahres, dem Königl. Ministerium zugegangen. demgemäß Allerhöchsten Orts an demselben Tage vollzog heute hierselbst gleichfalls eingegangene Staats - Grund das Königreich Hannover wird. mit den dazu gehörigen: stücken unverweilt durch die Gesé6sammlung dem Lill Kenntniß gebracht werden. j Kassel, 30. Sept. Das Kur-Hessische Armee-Corzs nachdem es seit längerer Zeit nicht vereinigt gewese; kürzlich eine andere Formation erhalten hatte zu d jährigen Herbst - Uebungen in kompletter Stärke, jed Ausnahme der Reserve -Manrtischaften, in der Umpgegel Kassel zusammengezogen. Se. Hoheit der Kurprinz und: regent übernahmen in Hôchsteigener Person das Ober-Koni desselben, und etablirten das Haupt- Quartier in Wilhel Das Armee - Corps hat folgende Eintheilung: Jnfail Division: Genéèral-Lieutenant v. Haynau. 1ste d General - Major Böôödicker (Regiment Leibgarde, Leib-R 1lstes Schügen- Bataillon). 2te Brigade: General N von Loßberg (Regiment Landgraf Karl, Reg. Prinz © 2tes Schüten- Bataillon). Kavallerie-Brigade: * v. Eschwege (Reg. Garde- du - Corps 4 Eskadronen, R dragoner 4 Esf.) Artillerie: Oberst-Lieut. Gel reitende Batterie, 2 6-Pfünder Fuß - Batterieen, 1 P und Handwerks-Compagnie). Die Beurlaubten waren at September einberufen, und am 11ten begannen. die Ul in den einzelnen Bataillonen unter Regimentern, welche bi 2lsken fortdauerten. Am 14ten war große. Parade in dik jedoch nur über die Kasselsche Garnison und das Leib-Dra Regiment, indem die zu Hanau und Fulda garnisonirendt! gitnenter erst am 19ten. in ihren Kantonnirungen bei trafen. Am 22sten fand. eine große Parade über das vel Armee: Corps statt, welches in einer Linie. auf dem Fots/ Front nah Waldau, aufgestellt war. Nachdem Se. Hohl Truppen én revue passirt hatten, ließen Höchstdieselben v der veränderten Organisation neu formirte Leib-Dragöntt! ment vor der Mitte .des Armee - Corps._im Vierecck aufm ren, erklärten sich zum Chef dieses. Regiments rit nige Worte an den, Commandeur desselben und úberzib M die Standarte. Nach_ dieser feierlichen Handlung lit Hoheit sämmtliche ‘Truppen. zweimal défilixen.

24sten und 2ssten wurde brigadenweise exerzire, wob dit

wo sich die Allerhöchsten und Höchsten Hert-

sentlichsten Bereicherungen der Re- Se. Hoheit der

Porzellan-Sammlungen im genommen und

blik darbietet und zu den we sidenz einst gehören wird, Jäpanischen Palais in. Augenschein here¿Erinnerungen, besonders an die in Kunstschäße, an die Gegenwart geknüpft. A zog mehrere: Professoren der Kunst-Akade! wart, namentlich die Herrèn Hartmann, Den 26sten hatten Se. Akademie in ihrer Som von der Königl. Hof- Kapelle und und Sängerinnen, V Schneider, Hrn. Zezi gen wurden. Den 27sten bewirthete der auf seinem Liebliugs-Aufenthalte in de1 Schlosse Wesenstein im Mügliß-Thale Lust- Anlagen und die pittoresken Pun Nachdem der Großherzog bei der Heimfahrt dic oßen Gartens und das dortige Garten - Palais Aufführung des ige Museen und , nahm das Diner bei rern von Schröder, g von Beethovens dnigl. Hoheit frúh evangelischen nahm das Mittags- Majestät dem Könige und hr zahlreichen nund glän- l 1ÿ. Gesandte, Herr von stât der Kdnig und das ganze Kd- | Der heutige Tag

in die romantischen Umgebungen Se. Königl. Hoheit einige Zeit der wo das Staats auf sah der Großherzog die K ahm ein Diner

Karoline, statthaben, einfinden - werden. E Bayern wird zur Feier dieser Vermählung in der Mitte k. M. glänzenden Ball in seinem eigenen Palais geben.

ehrere sachverständige Männer, denen das Wohl der Stadt en und ihrer Umgebung sehr a schusse des hiesigen M

(2 4.I (t i R AR t s 14. Ü N ide Batterie det Kavallerie - und. die beiden Fuß--Bätterieen Znfanterie-Brigaden zugetheilt waren. ittage, 5 Uhr, ließen Se. Hoheit -auf die: ndliches Corps „auf der Frankfurter Sträße gegen Ka Fe und bereits Rengershausen erreicht habe‘, dur 6; Kanonen- jússe unerwartet das Zeichen zum Allarm. für das. Armee-Corps en, welches sich um 6 Uhr auf dem zum Allarmplate bestimmten, sich von Kassel gelegenen Kragenberge, schon ‘ganz verzinigt:be- id, obgleich mehrere Jnfanterie-Kantonnemients 1. und einige Ka- slerie-Kantonnements über 2 Stunden davon entfernt. waren. Das tps selzte sich hierauf in Bewegung und. nahm vorerst eine dlung in zwei Treffen bei der Pappel-Allee vorwärts Kassel, rend ein aus den beiden Schüßen-Bataillonen, 2 Esfadrons agonern Und einer halben Fuß - Batterie bestehendes Avant- ps unter dem Obersten Schmidt das vorgelegenée Schloß Au- stenruhe, so wie die Höhe des Linkborns besebte, und. Pa- villen in verschiedener Richtung bis nach Zwehren vorschob. x förmliche Angriff auf das. feindliche Armee-Corps unterblieb gen eingetretener Nacht, weshalb gegen halb 9 Uhr, nachdem Meldung von dem Rückzuge des Feindes eingegangen war, s Corps in die Kantonnirungen zurückmarschirte. Am L6sten x Ruhetag, da die Truppen am vergangenen Tage doppelte strengunigen ausgehalten hatten. Am 2B8sten machte General- utenant v. Haynau mit der Jnfanterie und Artillerie ein Schul- dandver auf dem Forst, und Oberst v. Eschwege mit der Ka- slerie und reitenden Artillerie ein Terrain - Mandver uer südlich von Nieder-Zwehren, wobei ein in y Recognoscirung vorgerücktes feindliches K r Hôhe des Langenfeldes angegriffen und ü das Defiló der Banne. zurúckge nd das erste Corps-Mandver im Wer dabei supponirte Feind rückte vor, shlug die. diesseitigen Angriffe von sän gun ab, und zwang unter Hülfe einer bm Flanke das diesseitige es zurückzuziehen,

nämlichen;Nach- Herzog Mat fin

richt :. ¿däß éin überall frú- St. Petersburg gesehenen Uch beehrte der Großher- nieen mit seiner Gegen- n, Vogel, Dahl und Friedrich. Mazj. der König eine musikalische Abend- z in Pillnis angeordnet, wo den vorzüglichsten Sängern èad. Schröôder- Devrient, Dlle. Maschinka U. s. w., auserwählte

m Herzen liegt, haben dem agistrats. einen Entwurf zur Wieder- g des Häuserwerthes mitgetheilt , dessen Tendenz , einen Verein von wohlhabenden Bürgern bilden, welcher die leerstehenden, oder aus an Geld-Vorschlissen unausgebauten Häuser ankaufen, heilweise gleich einer Herberge verkaufen dein weniger Bemittelten den leer stehenden H Werth zu geben. | Blättern) dieser Plan auch Anfangs üfung desselben scheinen möchte, so läßt man die Verhältnisse eines großen Theils der unchen, deren Verarmung, Erwerbs: endlich die zahllose Menge nehmen, daß, in Erwägung diesem Vereine beitreten werden; und zwar aus Furcht, in kurzer Zeit selbst eines solchen Vereins bedürftig zu werden.

mer-Residen dahin geht

und Privaten zu

Und dann jede Etage t joll, um so auch Eigenthume zu verhelfen und dadurch ihren vollen (heißt es in Deutschen bei minder genauer Þ doch Alles, went: Hausbesißer d

Tonstücke vorgetra- nig den Großherzog n so romantisch gelegenen r zeigte ihm selbst alle fte dieses wunderbaren

u einem kleinen usern Bewohner So zwecckdiculich

Felsenschlos}ses. Anlage des gr besichtigt hatte, wohnte er der gelungenen

Den 28sten besuchte er ein den ehrwürdigen Dichter - Greis Tiedge ussischen Gesandten, dem He und sah die vollendet zu nennende Vorstellun Sonntags den 29sten hörte Se. K die Predigt des Hofpredigers Dr. und die Messe in der katholischen Hoffirche, mahl anu der Familien-Tafel bei Sr. wohnte (wie bereits erwähnt) e zenden Balle bei, den der Jordan, gab, woran Se Maje nigl. Haus selbst Theil zu neh begann mit einer Lustfahrt Dresdens ; Sibung der zweiten berathen: wurde; hier Kupferstich-Salon, n Kaiserlich Oesterreichischen Gesandte! das Schauspiel, wo die neue D Auf morgen ist

er Stadt M [ gänzlichen Mißkredit , und jolcher Häuser betrachtet, nicht an aller dieser Umstände, Viele

Fra Diavolo bei.

dem Kaiserlich R

Franke in der 5 in der “S | militairischen Zustand Portugals giebt der ¡Die Portugiesische Nation ist von rsecischen Eroberungen , ihre Kriege später dann die Vertreibung der en Zeiten die Kriege in Brasilien Und der Unabhängigkeirs - Krieg beweisen ihre Tapferkeit. Drei Eigenschaften zeichnen den Portugiesischen Soldaten aus: seine große Máäßigkeit, seine Abhärtung gegen Ermüdung und gegen schlechtes Wetter und sein passiver Gehorsam gegen die Befehle Die Landmacht hat in Portugal stets aus drei aus den Linien-Truz p:n, den den Ordenanças oder bewaffneten Bauern. Die Linien - Armee, die nah dem Utrechter Frieden bis zum Jahre 1762 auf 8 bis 10,009 Mann schlecht bewaffneter und schlecht equipirter Truppen zusammengeschmolzen war, wurde auf das Reglement des Marschall Beres- ford, bis auf 62,000 Mann gebracht; eine Zahl, d unverhältnißmäßig groß l Vor 1796 bestand die Portugiesische Armee aus 24 Jnfanterie- Regimentern, jedes zu einem Bataillon, aus 12 Kavallerie-Regi- mentern, jedes zu 4 Schwadronen von 36 Gliedern und aus Bei der Revolution von 1821 wurde dieser Bestand verdoppelt und auf 24 Infanterie - Regimenter zu 2 Bataillonen, 12 Bataillonen Jäger, 12 Kavallerie - Regi- menter zu 4 Schwadronen von 48 Gliedern, 4 Artillerie- Regi- menter, 1 Bataillon Sapeure, 1 Corps Train-Soldaten, 1 Corps Veteranen nebst der Polizei- Wache und der Marine - Brigade und 72 „Ingenieure, im Ganzen auf 49,000 Mann gebracht. Die damaligen Kortes führten den Friedensfuß ein und reducir- ten jedes der 24 Linien - Regimenter um 1 Bataillon und jedes der 12 Kavallerie - Regimenter um eine Schwadron ; die Armee bestand hiernach nur noch in 29,600 Mann, der Generalstab aus 100, statt aus 220 Offizieren und das Jngenieur-Corps aus 64 Auch dieser Bestand war noch sehr lästig auf einander die Beibehaltung des Kriegsfußes nd- begreifen, dem Ende dieses Zustandes sehnen muß. lischen System gemäß müßre die 15,609 Mann reducirt werden. Truppen is seit dem Unab geubtes Corps von Mili Grund - Eigenthümern von Milizen erhalten nur dann Sie werden alle M falt und Sirenge einexercirt. sámmtlich aus der reichsten

der Annahme avallerie-Corps auf ber Rengershausen worfen wurde. - Am 28sten Feuer auf dem Forste statt. stseite gegen Kas- untlichen Waffengat- Umgehung. in der Corps, sich bis zum Eingange des Das Armee-Corps wurde durch das sticken des Feinds in der Flanke zu einer Front-Veränder benußte aber sogleich die Stellung, den sich in Bewegung befindenden Feind durch successive \émäßig Unternommene Angrisse in Echelons und. in. Massen Die Kavallerie wurde hierauf vorgezogen, den Feind vom Schlachtfelde zu vertreiben und über die (hlebach zurückzuwerfen.

„Einem in der hiesigen Zeitung enthaltenen Artikel zu- j, ist man hier mit der Erbauung großer, öffentlicher Ge- eines neuen Stadttheils (unter dem so wie mit der Verschdnerung der Re- stark beschäftigt.

Temps folgende Notizen:

Natur kriegerisch, ‘ihre úbe in Afrika in früherer Zeit, Spanier, und in den neuest

Königl. Preu

men geruhten. von der O

diener Geselz unstschäße im beim Grafen Colloredo, dem 1, an, und besuchte Abends per: ¿Des Adlers Horst‘, gége- die Abreise Sr. Königl. Hoheit

ammer bei,

jeines Chefs. ( großen Abtheilungen bestanden : várts rechts gendthigt, Milizen und ben wurde. festgesc6t. Leipzig, 2. Oktober.

| Se. Königl. Hoheit der Großher- eimar ist

Namen eines Grafen von All- angekommen, im Hotel de nach Weimar abgereist. hiesigen Zeitung liest man: würdigsten literarischen Entdeckungen hört unstreitig die Wieder - Auffindung numente von den Ufern des alten Nils, Meinung untergegangen seyn sollten. durch die Gnade des Königs in den sche Reise in Jtalien, Frankreich, bringen, der Professor Seyffarth zu L Aegyptischen Thierkreis unter Papyru den eigentlichen Schlüssel zu den astro Diese Denkmäler, Zeiten Josephs und Abrahams bis in den Europäischen Museen, theils den sind, dienen zur vielseitigsten E Berichtigung unseres sie besonders fúr d Philologie, Paläographie ten von Wichtigkeit sind, wie in einem gezeigt worden. *) Schon Newton (Chron daß die Chronologie, durch die unsich Ziffern der alten Geschichts- Verwirrung gerathen, Beobachtungen nie werd diesen neuen mathemati ganze Geschichte um 4 troß den Kirchenvätern gelehrt wird. Israel, welche Manet dasselbe Jahr seben,

lig zu schlagen. unter dem

städt am {sten Nachmittags hier abgestiegen und heute frü die Bevölkerung ¡¡ZU den merk- des leßten Decenniums ge- der astronomishen Mo- die nach der bisherigen Im Jahre 1826 fand, Stand geseht, eine literari- land und Holland zu voll- zig einen neucn (sechsten) s-Fragmenten zu Turin, nomischen Fnjchriften der deren mehr als 2000 von den auf Konstantin herab, theils in Aegypten noch vorhan- rieiterung, Bestätigung oder Wissens und Glaubens, indem Meouythologéie, Wissenschaf- ausführlichen Werke ol. reform.) ahnete, ern und widersprechenden Werke und Manuskripte in gänzliche ohne: alte und zahlreiche astronomijche e in Richtigkeit gebracht werden. Nach \{ch zuverlassigen Hülfsmitteln is die 00 Jahre älter, als

de, mit der Anlegung men Wilhelmsstadt), ; überhaupt, schr Dresden, 30. September. r Sibutig- vom 20sten- d. ue Grundsteuer- isenstuck, erdffnete dieselben mit einer ndlungen der lesten Sizung und Zusam!nenfassung der Gründe

und wider das vorgeschlagene Vermessungs -System, und vte an, wie eine geomecrische nur allein Kontrolle und sigkeit.gewähre und man gewiß wisse, el gelange, was bei anderen Methoden roßmanun nahm. hierauf. das Wort m Anfang an behauptete Ueber

t mathematischen Vermessung und Ch

4 Artillerie-Regimentern.

Die erste Kammer fuhr in mit den Berathungen ‘übér das Referent, Reiche -

System fort. : Uebersicht der Ver-

alten Aegypter.

daß man mit ihr zum zweifelhaft bleibe. und äußerte: g von den Vorzügen artirung, wekche meh- twecke? zugleich erfüllen und zu‘ einem National Denkmal sey ‘zwar in theoretischer Hin- jtnoch dieselbe, allein bei wiederholtem Nachdenken hätte sich m doch besonders das praktische Interesse des Gegenstandes d die Dringlichkeit der Beschleunigung der Ausführung vor Es gelte ja hier nicht, eine wissenschaftliche und die Summe unserer geographischen - und Höhen - Bestimmungen zu erweitern; die Aufgabe he einzig Und allein in der Frage: Wie groß ist das Grund- henthum jedes einzelnen Staatsbürgers Behufs der Besteue- 9? Diese Aufgabe aber ldse jeder Landmann selbst, in strei- jn Fällen mit seinen Nachbarn, durch die Kette. Solle der at anders, als ein guter Hausvater handeln? Er glaube aber in seinen Augen die Ersparniß Das Volk warte

historischen Chronologíe, ; Astrondmie und andere

statt aus 72 Mann. das Land, Revolutionen thig machten,

Geschichte,

Zeiten dienen könnte, Portugal

Dem Eng- Portugiesische Armee auf Zum Beistand der Linien- hängigkeits - Kriege ein sehr gut ein- zen gebildet worden, das aus den 18 bis 40 Jahren besteht. Sold, wenn sie aktiven Dienst ver- onate versammelt und mit Sorg- Die Offiziere dieses Corps werden Klasse genommen; nur der Major jutant werden aus den Offizieren der Armee ge- wählt, weil diese mit den Regeln der Taktik und der Disciplin genauer bekannt ist. Ein Gene das Kommando sämmtlicher M ganze Corps ist in 48 Regimenter getheilt, die an Stärke den Linien - Regimentern gleich sind; außerdem gab es für die Stadt Lissabon sechs besondere Corps. Der ganze Bestand kann auf etwa 49,000 Mann abgeschäßt werden; in der von Lord Beresford geschaffenen Organisation war er mit 52,000 V Die Milizen bilden in Bezug au wahren Kern der Nation; sie entscheiden über Ereignisse und über das Bestehen de dieses Corps sich noch nicht entschieden hat, in Portugal noch fort. Unte ! wird die ganze männliche Bevölkerung des Königreiches zwischen Wenn die verschiedenen Corps der Linien-Truppen und der Milizen vollständig sind, so tritt die ganze noch übrig bleibende männliche Bevölkerung bei den Or- Sie sind also dasselbe, was in Frankreich eine levée en masse, in Spanien Guerillas und in Deutschland Land- sturm heißt. Nach dem Dekrete von 1804 is Portugal auf die Ordenanças in 441 Capitainschaften oder Kohorte die wieder in Compagnieen zerfallen, und deren jeder von ei tain, einem Sergeant-Major und einem Adjutanten befehligt wird. Die Compagnicen haben einen Capitain und einen Unter-Lieutenant Die Ordenanças bilden mit der Armee und den Milizen eine Macht von 4— 500,000 Mann ; sie sindaber undis- ciplinirt und ihre Errichtung, die bis auf Johann 1V. geht, hat zu. großen Mißbräuchen Anlaß gegeben. ben die Ordenanças der National-Unabhängigkeit geleistet, als es galt, die Franzosen zu vertre denn auch in früherer Zeit, nachde gelang, die Spanier aus dem L Ordenancas auf, Dom Miguel hat dieselben aber w gerufen... Die Portugiesische Kr ie 1793 äußerst blühend ; sie zählte 34 Kr Nachlässigkeit und schlechte die Auswanderun Theile der Flott kehrte, brachten die Portugiesische See sie den Handel der Kolonieen gegen die beschüßen fonnte. Jn der le rine aus 4 Linienschiffen zen aus 28 Schi aber. zum

lgen gestelit. (sgabe zu. lôsen

jeßt fast allgemein Der Auszug der Kinder ho und Josephus, mit den Hyksos fast in fällt fast übereinstimmend mit Syncellus zahr 1908 v. Ch. ; der Trojanische K schichte wird durch den s Und durch das Zurúückwei- hon Bailly (llist del’As1.) at, genauer bestimmt und fällt (wofär die Annalen der Chinesen 3461 oöluth, deren Allgemeinheit unlängst im genauer untersucht worden, n Monumente sind die aller- thnen verzeichneten Constellationen beweisen. kreis von Tentyvris, welcher in er weggeseßt werden mußte, ent- tero vom Jahre 37 n. Chr. Die Isis-Tafel (Tabula Bembina), welche agnetnadel hielt, ist jan vom Jahre 54 ng und das eigent-

und Eusebius ins J dete 1555 v. Ch. Der Anfang aller Ge allen Völkern gemeinsamen Thierkre chen der Nachtgleichen, wonach

jene Epoche fast richtig berechnet h ins Jahr 3446 v. Chr. haben ), in welchem die Poligrapho Veronese

Die sogenannten antediluvianische jüngsten, wie die auf Der berühmte Thier großes Aufse

ht. Am wichtigsten sey und scin Ad

die Beschleunigung des Werkes. hulichst auf eine Ausgleichung der Ungleichheit der Besteue- g, Und bedürfe ihrer um so mehr, da sein Rechtsgefühl durch fassungs-Urkunde aufs Höchste ch äußeren Glanz nur verhällten u fürchten stehe, es werde sonst t im Stande seyn, die Lasten eines möglichen neuen Krieges dr sonst allgemeiner Landesnoth zu tragen. Dieser Gegenstand ) von dem allgemeinsten und höchsten Jnteresse. Die Ungleichheit ¿Steuerfußes sey uralt, das Volk leide darunte dschon das mache die Abstellung desselben dri och die wissenschaftliche Vermessungs-Methode vorgezogen, so e zu erwarten, daß sich der Fall wiederholen werde, harte dagewesen, die 1781 angefangen et war. Mehrere andere Abgeord- Ansicht und zu Gunsten einer Die Kammer entschied der Deputation em-

ral hat nebst zwei Jnspektoren ilizen des Königreiches.

le Bildung und durch die Ver steigert sey, und bei der dur hôpfung der legten Jahre z

tann in Anschlag Intelligenz den die politischen Nur weil dauert der Kampf r dem Namen Ordenanecas

Paris so hen ‘erregte, daß

hált die Nativität des Kaiser 9 in Roms Ruinen gefundene man sogar für eine Gehei die Constellation der Kaiser Nerva und Tra dieselbe Quelle is der Urspru früheren oder noch bestehenden heidnischen Reli- s Prinzip unseres Alphabets und alle chen Ursprung haben sol- Durch die Erklärung der Jehova bestätigt Auch erhellt aus diesen da sie 1000 bis 2000 Jahr äl- r bekanuten , daß- der Mond we- Stand der Planeten bei der auf dem großen Monolithe im ichnet wurde, seine Umlaufs-Zeit immer riodishh der Erde näher astronomischen Beobachtungen

Die Ver

r seit Jahrhunderten,

ngend genug. Würde r Regierung.

mlehre von der M

i Aufnahme der Militair-C

804 noch nicht vollend ßerten sich gegen diese chaftlichen Vermessung de 9) endlich durch Abstimmt+1g für die von st{- wissenschaftliche Vermessungs - Methode. róat sich hierauf noch das Wort und be- Noch in keinem Lande habe man, so viel au Versuche orden seyen, es in einer gleichmäßigen Grund - Be- zu etwas Vollkommeneren bringen können , denn noch habe man den rein wissen

n. Chr. Durch liche Wesen aller gionen, so wie da aupt, welche einen gemeinschaftli len, wieder an das Licht gekommen. ursprünglichen Bedeutut sich die Authentie de alten astronomischen Jnschriften , ter sind, als die ältesten bishe uigstens seit. 3664 Geburt Amos 11. beobachtet und Musée Charles X. verze mehr verkürzt, und w kommt, was durch die ältesten, der Chinesen bestätigt wird.“ München, 28: September. Großherzogs von Hessen-Darmstadt mit J. K, Mathilde von Bayern soll im kommenden hier, sondern in Tegernsee,

16 und 6) Jahren verstanden.

denanças cin.

ene trigonometri räsident. e

in Bezug n-getheilt, nem Capi-

ig von Elohim und r Genesis wieder.

schaftlichen „Weg gewählt. Jahren, wo der

andern, als den von ihr einge- dieselben Verhältnisse Stände - Vetsammlung aurige Resultat gefunden haben, daß Geld und das Werk von. Neuem auf einem zu beginnen ¡seyn werde... :Nach- usführung

an ihrer Spise.

llagenen Weg becreten, so ‘treten seyn, tiht das tr i unnüß ver

ahrscheinlih pe Dennoch: ha- große Dienste t iben, wie-es ihnen m sie kaum organisirt waren, ortes hoben die ieder ins Leben gs-Marine war im Jahre legsschiffe mit 1556 Kanonen. Maßregeln, - die Leere des Schaßes und g der Regierung nach Brasilien mit einem großen e, der nur in Bruchstücken

schwendet und

esseneren Wege wieder m sich der Sprecher essungs- Werkes ausgelassen ,

mählung des Erb- H. der Prinzessin Monat, aber nicht dem Sommersiße J. K. Majestät

darauf über die nunmehrige chloß er damit, wie er daß an diesem Plane nichts, fehlen wer- Krieg vernichte „. der alles Dieser Plan sey nicht chimärisch{, würischen, sich.vielleicht den Ruhm ; doch zuerst vollendeten

ande zu jagen. Die K

etzeugung lebe, hn nicht ei Wirken aufhebe. fônne. sich Glück obgleich später stems zu erwerben. en, 30. Sept. Weimar haben während ihrer

oxgenstüunden gewühnlich.. der mmlungen ; gewidmet, die ganze Gemälde- holten Besuchen durchgegangen, das Antiken:- e Müseum, so wie die neu entsta Zwinger-Lokal,- die, obgleich noch n eendet, doch boreizs einen wahrhaft

n allgemeiner

*) Systeina aslronomiae Aegypliacae quadripartilum-, I. Con- speetus astronomiae Aegyptiorum mathematicaë. ‘et ápotelesrati- cae. I. Pantheon Aezyptiacum, sive symbolice Aezxyptiorum aslro- nomiea.- ‘III- Observationes Aezyptiorum astronomicae hieroglyphice duseriptae in Zodiaco Tentyriftico. Tabula Isíaca ,sive Bembina, Monolitho Amosis Parisino, Sarcophago Sethi Londinensìi. Sarco- jduago Ramessîs Parisino, Papyrisque l'uneralibué, ‘ánnis 1832. 1693, 1681, 1104 a. Ch.,.37; 54, 137 p. Ch, cum corollariis chronologicis, historicis. mytho!ogicis, philologicis, ‘exegeticis, ästrónomicis et pa- Lexicon astronomico- hieroglyphicum eum per- Acceduot’ index universalis Lipéiae 18:33,

in) Sachsen

begonnenen g von dort zurück-

macht so herunter , daß Seeräuber nicht mehr kten Zeit bestand die Kriegs-Mag- und 24 anderen Fahrzeugen, im Gan- it 900 bis 10090 Kanonen; sie waren Man hat

dnigl. Hoheit der Großher- er Anwesenheit in Dresden Beschauung der

laeographicis- on 1 müllis figuris bieroglyphicis i 1w8esss, |slgus VTabulao X lithógeaphicae Enn coloraäti tituli.

_Suamiibus Joh, Aub, Barth, In 40; 445, XXX, S,

eil, unbrauchbar für den Dienst. n [ hen--wie„ das: Geschwader in die Hände des Admiral gefallen ist, Bei dey Maxine herrschten gr

dene, historische t; ganzán ihrer imposanten Ane

stellung ÿ oße Mißbräuche, un-