1833 / 279 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung)

L B E Él Roiac-ilribie riviti 1a s Cts Md

dâufrig der dei weitem grôpte Zie aller bei den Unter - Gerich- ten vorkoinmenden Rechtsstreitigkeiten danach behandelt tverden

zende, von einem der ardßeren Unter- Gerichte im Departement des Königl. Hofgerichts zu Arnsberg amtlich zusammengestellte Nachrichten über die Zahl, Gattung 2c. der in den leßten Jah-

hatte in den Jahren 1829, 1830, 1831 und in der ersten Hälste des Jahres 1832 im Ganzen 5385 gewöhnliche Civil - Prozesse ju bearbeitew; durchschnittlich betrug also die Zahl der Prozesse n einem Jahre _. 1540 Unter der Gesammt- Zahl der Prozesse waren 4217 in so- gènantiten Bagatell- Sachen ( bis einschließlich 50 Rthle., worunter aber auch Jnjurien- und Gesinde-Sachen mit: begriffen durchschnittlich jährlich ar, FILO A C As ir Ada ad und es bleiben 335 Prozesse anderer Arien übrig. Rechnet man von leterer Summe

nur 4 zu denjenigen, worin künftig das ab ekürzie Verfahren

fatcfindet, so belaufen sich solche durhschnittlich jährlich auf 112.

Es würdon daher von 1540 Prozessen. . 1205 : n : | | mer, welche einen jährlichen Beitrag von einem Thaler und | darúber leisten), welche bis o den 8. E AN A

S « ' R S s E | Programm und die Einlaß: Karten zu der am 9. Ofkto- Bagatel: Cohen Mandats: Und. sumnjariscche PrOeNe M IaE | La un 3 Uhr, in dr Dreifaltigkeits-Kirche zu be- | gehenden Stiftungs - Feier der Preußischen Haupt - Bibel - Gesell- ! schaft nicht empfangen haben, wollen solche Mittwoch den ten | Oktober in den Vormittags-Stunden von 8 bis 12 Uhr gefälligst | abholen lassen bei dem Secretair der Preußischen Haupt - Bibel- |

112 zusammen 1317

+ im Sinne obiger Verordnung, und nur 223 oder ® nach den Vorschriften der ältern Prozeß-Ordnung zu verhandeln gewesen seyn. So durchgreifend sich hiernach die beabsichtigte Reform von der einen Seite ankündigt, so zweckmäßig erscheint fie von der andern Seite, da sie sich nur auf solche Rechtsstreitigkeiten

ausdehnt, welche ihrer Einfachheit wegen ein abgekürztes Ver- | fahren erlauben, die schwierigen, verwickelteren Sachen aber dem |

Jewöhnlichen, mit genaueren, umständlicheren Untersuchungen und Erdrterungen verbundenen Verfahren beläßt.“/

-— Nach einem in der Rhein- und Móösel-Zeirung

enthaltenen Schreiben aus Cröôffff, im Kreise Wittlich des Re-

liche Anzahl Weinstdcke abgeschnitien oder ausgerissen gefunden, und erst ganz fürzsih (am 27. September) war .dies wieder der

ais

Fall in einem s{dônen, mit den herrlichsten Trauben prangenden |

entschädigt zu werden ; nicht allein für das jekige, sondern auch für die nächsten Jahre vernichtet steht.

— Die Düsseldorfer Zeitung vom 3. Oktober eut- |

hält Foluendes: „Nach den zuverlässigsten Nachrichten hat die Astatische Cholera zu Wesel, dem einzigen Orte des Düsseldorfer

JFahres zum Vorschein gekommen ist, seit dem Anfange des vo- rigen Monates im Ganzen und überhaupt nur 37 Individuen

ergriffen, von welchen ein Theil durch die Bemühungen der j

Aerzte wteder gänzlich hergestellt worden i. Da seit dem 15.

und unter Begurstigung der geeigneten Witterung als gänzlich erlesen beiradtet werden fönue.“ ‘ O E

: Jn den Hafcu zu Swinemünde sind im Lause des verilossenen Quartals 309 Schiffe, von zusammen 21,058 Lasten GröZe, cingelaufen.' Es befanden sih darunter 229 beladene Schiffe 716,494 Latten aroß/, 68% geballastete Schiffe 908 Lasten groß} und {2 Nochhafner (686 Lajten groß). Der Nationalität nab bestanden die eingelaufenen Schiffe in 49 Dänen, 1 Mecklen- hurger, 5 Hanseaten, 3 Russen, 12 Schweden, 7 Norwegern, 15 Engländern, ¿ Hannoveranern, 2 Oldenburgern, 9 Nieder» ländern, 1 Nord - Amerikaner und 21 Preußen, von welchen lesteren 146 (11,909 Lasten groß) beladen, 51 (883 Lastea groß) geballastet und 42ck Lasten groß) als Nothhafner cinticfen, “- Don Hasen verließen 317 Scisfe, von zusammen 20,268 Lasten Gróße. Davon waren beladen 26ò (17,311 Lasten groß), gebal- lastet il (2456 Lasten groß), und (1 Nothhafner ‘von 601 Lasten Größe). Preußische Schisse gingen aus: 200 (zuiammen 13,518 Lasten groß) beladen, 10 (zusammen 6382 Lajien groß) gôballastet, und 3 (183 Lasten groß) Nothhafner. Die übrigen ausgegan-

_ rg

Allgemeiner Anzei

j [Reh j i ihrem Ausbleideu ab Bekanntmachungen. ‘gvlrtizen, daj der emauice Nacblab der 1c Soner Vektauntmachunsgs. der als herrenloses Gut dem Fisfus anheim fallen soll.

1146

|- genen Schiffe bestanden in 48 Dänen, 1 Meklenbur er, 5 Han- | seaten, 2 Russen, 12 Schweden, 7 Norwegern, 14 E

muß. In welchem Grade dies der Fall seyn wird, ergeben fol- | 4 Hannoveranern, 2 Oldenburgern, § Niederländern und. 1 Nord-

j Amerikaner.

Engländern,

ire Li ata R M H M A M M

Die Preußische Haupt - Bibel - Gesellschaft wird am Mitt-

ren bei demselben verhandelten Prozesse. — Dieses Gericht | woch den 9. Oktober d. J., Nachmittags um 3 Uhr, in der

| Dreifaltigkeits-Kirche ihre 19te Jahres-Feier mit Gesang, Gebet

und Predigt begehen... Nach Vorlesung des Jahres - Berichts

" Uber die Verhältnisse, insbesondere über die Wirksamkeit des

Vereins und der mie denselben verbundenen Bibel - Gesellschaf- ten, werden 100 Bibeln an zuvor ausgewählte arine Schulkinder vertheilt werden. Am Schlusse des Festes wird eine Samm- lung für die Zwecke der Gesellschaft stattfinden. “ Berlin, den 3. Oktober 1833. pte Die Direction der Preußischen Haupts- Bibel - Gesellschaft, von Schuckmann.

i # s *

Preußische Hdupt-Bibel-Gesellschaft.

-

Diejenigen geehrten Mitglieder (d. h. diejemgen Theilneh-

Gesellschaft, : ; s S. Elsner, Spandauer Straße Nr. 40.

Go

A us wärtige 0rsen.

Amnmsgierdamw, 1. NQNkiover.

Bill, 204, 68 Anl, 1021 Deap. 847. Oesterr. 91. Preuss Priä-

Regierungs Bezirks, in welchem sie während des gegenwärtigen | Ee Russ. (v, 1825) 101. (v. 1681) 914. 58 Span. | 667. 38 do 2

Hamburg, 4 Oktober | ODasierr, 98 Mot. 932. 48 do. 841. Bank- Action 1209. Russ

j c Ga A) / 144 O1: M G in i J Pert. 5 d. M. kein neuer-Erkrankungsfall vorgekommen is, die lekzten | £8). 994. Rues. Hell, (v. 1831) 91. Met, iv Hamb. Cert, 9 ÄKranten aber volléommen genesen sind, so darf man hoffen, | daß das Uebel auch hier, wie im vorigen Jahre an anderen | Irren des Regierungs Bezirks, sich nicht weiter verbreiten werde |

Preusa, Frâinien- Scheine 1018. Poln. 1195. Dän. 705

London, 1 Oktúur:c, Cons, eut Abrchn. S888. 3. Belg. 47. Club, 221, 25. Griech. 35. tliuil. 218 458. 2. Mx. 04 POTL (ly. 4. ex Dio. Russ. 1024. 2 4d. ex Liv, IEEE Wien. 1. Oktober. 2 | 5 Heil. 92 415 de. 831r- Bank-Actien 12007. Paärt.-Ob], 1311%- lur zu [U Fi. 19= 4.

a1 04 Wt E C Lee B E H E A E A R B E R A D Dr A Ä Li e me be ett

Königliche Schauspiele.

Monrag, 7. Okt. Jm Opernhause: Die PoGzeit des Fi- garos, Vper in 2 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Mozart.

Ïn Porsdam: Der Findling, Lustspiel in 2 Abtheilungen, nach ‘Picard und Mazères, von (3. Kettel. Hierauf: Der beste Ton, Lustspiel in 4 Abtheilungen, vom Pr. C. Töpfer. (Dlle. Höôffert vom Herzogl, Hof-Theater zu Braunschweig: Leopoldine von Strehlen, als Gastrolle. }

| Dieníag, 8. Oft, Jm Schauspielhause: Die Damen unter | nic, Lustspiel in 1 Ar, von M. Tenelli. (Dlie. Hödffert : Frau

20 A inb 48: auiadat P Éd N T Et Lene BAREA I Mf A O E Le A4 “4 And t Ur ene e040 22m 29 eye. an —# eb at “E Nt n edes

ger für die P

rungs-Bezirks südlich eine Meile von der Stadt Gen- Kon igl. Preuß. Friedensgerichte. 8vo. Preis 2 Thlr.

Die im 11. Poli eine Kreise ves hiesigen Regie-| Wolistein, den 1. April 1833.

in belcgene j ) Dl: ben erforderlichen in gutem Zustande sich befin-

deuden Wohn- und Wirthschafrs-Gebäudeu i Literari \ ch e An ze 1g en,

1412 Morgen 37 (ZRuchen Wiesen,

x . ao de 9 L 2e 00 e ütung, Englische Taschenbücher für 1834. 881 E 153 : dec, und U Landseape Annual, mit 25 Stahlstichen, Forget me 14 x 9% 2 Garten not, Juvenile forget me not, Friendships Olfecing, zu schr billigen Preisen, empfing s0 eben

eb| Jagd und Fischerei gehdren , soll von Trinitatis L J M M auf 12 oder 18 Jahre mei|bierend

eryachtet werden. : N Che dazu ein Licitations-Termin auf

den 23. Oktober d. J., Vormittags 10 Uhr, | ej Heinrich Franke iu Leipzig ist erschieuer in unserm Conferenz- Zimmer vor dem Herrn Regie-! ind in ailen Buchhandlungen, (in Be: lun in der Stuhr- rungs-Assessor v. Alvensleben anberaumt, zu welchem (hen Buchhandlung), zu haben:

qualificirte Pachtluftige mit dem Bemerken eingeladen V ertheidigung des Rationalismus

werden, daß der Anschlag und die Pachtbedingungen

; inen - Reai egen die Angriffe und Shmähuugen in unsecer Domainen - Registratur und auf dem Amte] geg Va D, Wabelba d, )

ienerode zur Einsicht bereit liegen. s Magdebura, den 2. September 1833.

nigl Negierunsg. Das Wesen des Rationalismus 2. Ju Be-| Abtheil. für dié Verwaltung der retten ziehung auf Kirche und Staat geführt von Re-

Steuern, Domainen und Forften.

Edietal-Citation. halten wir für überflüssia, da derselben bereits in mehre:

Die etwanigen unbekannten Erben der zu Kopnit |ren sehr vortheilhafren Recensionen gedacht wurde. Be- am 30. September 1826 versiorbenen Anna Beata | sonders erlauben wir uns das theologische Publikum auf Louise geborne Lehmann, verwittwet gewesene Soldat |die Recensionen in Rdhrs Predigerbrbl. XIL. Band

verehelicht gewesene ma- 5s Heft, Seite 902, und Bocks Repertorium 1r Band Emauuet Benudt- guerhe n Tag 56 A Seite 351, deshalb aufmerk am ¡u machen,

wodurch diese Schrift hinreichend empfohlen if.

cher Schneider daselb, werden hierdurch aufgefordert,

Üa n Japgar 1834, Vormittags urt 9 Uhr,

auf dem hiesigen Gerichte entweder persönlich oder

durch geseulich zulässigen Bevollmächtigten, wozu ihnen] Bei F Dos in Königsberg find erschienen und

perp chlagen wird, zu|\bei C. de hiesige Jufürarh Gren 40 ‘legitimiren und ihre]zn haben

y

dnigl. Domaine Fienerode, zu welcher

Dieser, jedem denkenden Theologen wänschenswerthen

ahn in Berlin, (Idgerftraße Nr. 37),

A. Asber, Linden No. 20.

eines Systems des Kirchenrechts.

erschienen und durch alle Buchhaad

v. Verseuil, als Gastrolle.) zdicroufi Die Hagestolzen

spiel in. 5 Abtheilungen, von

W. Zffland. (Dlle. Margarethe, als Gastrolle.) i

Mittwoch, 9. Okt. Jm Opernhause: Der Zweikampf, (

in 3 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Herold. Im Schauspielhause: Pour l’oaverture du thétn çais et la première représentalion de l’abonnement; j

vieux péchés, vandeville en 1 acte, par Mr. Melesyvill

La première représentation de: Le gardien, vaudevill veau en 2 actes. par Mr. Mr. Scribe et Bayard.

Die eingegangenen Meldungen um bestimmte Pläke y La sind möglichst berücksichtigt wh

Französischen Vor | und können die Billets im Billet- Verkaufs - Bureau, J

den Sten d. M., von Morgens 9 Uhr an, bis Mittwog

9ten, Mittags 2 Uhr, in Empfang genommen werden.

Königstädtisches Theater.

Montag, 7. Okt. Der Dachdecker, komische Gem

5 Rahmen, von L. Angely. (Herr Beckmann wird, von

Urlaubs-Reise zurückgekehrt, als Peter Petzold wieder auft Hierauf: Mirandolina, Lustspiel in 3 Akten, von C, j Zum Beschluß: Rataplan, der kleine Tambour, Vaude

1 Aft, nach dem Französischen, von F. Pillwib.

Dienstag, 8. Ott. (Jn Jraliänischer Sprache) : mis, Oper in 2 Akten, Musik von Rossini. (Dlle. @

Heinefetter: Semiramis, als Gastrolle.)

Neueste Nachrichten.

Paris, 30. Sept. Gestern kam der Kdnig mit de nigin und Madame Adelaide nach den Tuilerieen. Se, stát arbeiteten mit dem Präsidenten des Minister - Rathi dem Minister der auswärtigen Angelegenheiten , ertheilten dem Fürsten von Talleyrand eine Privat-Audienz, die úba

Stunde dauerte, und kehrten gegen Abend nach St,

| zurü.

| Gestern fand bei dem Englischen Gesandten eine di tische Zusammenkunft statt, welcher der Preußische Gesand

| Herr Lehon beiwohnten. Nach dies r Konferenz, die zwi

den dauerte, fertigte Herr Lehon einen Courier nah B’ Der Monitcur enthält in scinem heutigen Bla

| vom 23sten v. M. datirie Königliche Verordnung, wod! | bisherigen Artillerie - Jnspections - Bezirke von Auxonne, | Breisach und St. Malo aufgehoben, und die zu deme | gehörenden festen Pläße zu dem Bezirke von Besan-on | gen werden. Neu - Breisach, das Fort Mortier und Ss

Niederl. wirkl Schuld 423. Ausgesetzie Schuld 12. Kanz- | jollen künftig zum Straßburger, Belfort, Hüningen und |

frone aber zum Besan--oner Jnspections: Bezirke gehören,

| Pläße des Bezirks von St. Malo werden mit dem Y | Rennes vereinigt.

Der Großbritanische General Herr Mac Ferlanc is

| Abend in Paris eingetroffen. Der Königl. Spanische Ki | Courier Herr Juan Moriano ging gestern mit Depescha | hier nach London ab.

Der Notar Cotelle ist an die Stelle des verstorbenen

| Cailus zum Maire des hiesigen bten Stadt - Bezirks | worden. : DieQuotidiénne enthält die angeblichen Vorschläge

Capiculation, die dem Marschall Bourmont ‘tem Namen

| Pedro’'s dur den Secretair des Lord William Rugël | Hare, überbracht worden seyn follen, so wie die von dem Mar | Bourmont darauf ertheilte Antwort. Die Authenticitát selben wird jedoch von den meisten hiesigen Blättern in Z gestellt. ; : — Heute {loß Zproc. Rente 102. 45. Zproc. do. 7 | proc. Neap. 91. 39. 5proc. Span. 692. Zproc. do. ál!,

Belg. Anl. 961.

Franffurt a. M., 3. Oktober. Oesterr. 5proc. Metil

925. 4proc. 83. 825. 24proc. 504. 1proc. 212, Br.

Actien 1451. 1447. Part. Obl. 1323. —. Loose zu 100 Jl Br. Hou. proc. Obl. v. 1832 894, 891. Poln. 2,59

Redacteur Cottel.

Gedrudckt bei A W. Hay

- D S E De R N L U 9 Ä D IID Cp B E Md E" Wre E BLP E Ew T T Ab det L E 1E A AEE I A S C U dar em O H, P

. ,

reußishen Staaten.

Ausgewäblte Predigten und Reden ia denen scines überreichen Werkes gest :tteten (ht Aahren 1762 bis 1831 gehalten von Dr. Ludwia|dies merkwürdige Gesez zu beweisen. Eine

Erns| vou Borowski, und nach desscn Tode | Hemweis anzubahnen, degann der Verfasser ov herausgegeben von Karl Ludwig Volkmann |Schrist die Untersuchung von aeuem, gelangte d

aeuen, leichten und gefalligeu, rein geomécrisd

Kircwenrechtlide Versuche zur Begründung|zu der einfachsten Form der Gleichungen, durd p L Von De, Heinr.[die Seiten aller regulären Vielece angegeben Fried. Jacobson. 2 Bändchen à 25 sgr. entdeckte dafür einen allgemeinen Beweis, 1!

in obiger Strifc, die wegen ihrer faßlichen D auch dem der höhern Mathematik Unkundigen il

Bei Graß, Barth & Comp. in Breslau ift eben|lich if, eine rein algebraische §£ö'ung nicht | lunzen zu dez‘ehen:[Gleichungen der betauaten Vielecke, des 3-/ De Polygonorum regularium aequationt/15-, 17-Edcks uy \# f., sondern ls auch, was 0

bus libros 11, quibus continentur acquatio ge-|geschehen, die G'eichunzen des 7s, 9s, 11-, fl | nera'is, qua latus omnesque diagonales polygoui|21s, 297, 27-Ecks u. s. f. auf. Er thur zu j reg. N. laterum «exlubentur, geometrica via 1nda- allgemeine Weise die Unmöglichkeit einer gend gata; aequationes polyg. reg. 3, 4, 5, 7, 9, 11,13, mentargeomeirischen Conftruction dieser Viel

e Q

15, 17 et plur. laterum algebraicae ope analyseos| so daß nun fúr immer Versuche der Art beseitil s0lutae; atque omnium aequationis cubicae cujus |de1, und unterwirfc hierbei auch die fabisd/ vis radicum e CGardani formula amplificata alge- hungen einer nochmaligen strengen Prüf braice accurate inveniendarum nova „methodus;| Verf. fand, daß die Cardanische Formel, i scripsit auctor De C. A. Kletke, Cum tabula Alles leistet, was von einer allgemeinen Lou Jithographica. — Vratislaviae 1833, typis Grassio- dert werden kann. Bis fet galt sie nod | in seiner Schrifc : Barthianis, 4 maz. Preis 1 Thir. 19 gr. eine solche, wenigstens erschien sie. in den méi Die Betrachtung der regulären Vielecke war jeder: [en ais unbrauchbar. Dem Verf. aber ist e 0 ¡eit eid anzieyeader Gegenstand für Matheaariker und|auch in dem irreducibelen Falle die rationalil, ligiosus Verus. Preis geh 2 Thlr. Nicht-Mathemat ker ; denn die Künste, namenilich der [zeln algebraish genau zu fiaden, uad so fit! Raschinenbau, erfordern oielfah die Conruccion und|diesen famöósen Fall nüslich zu machen Es ist Schrift, noch eine besondere Empfehlung beizufügen, | Berechnung solcher Figuren. Daher hat man oft ele-|hierin Neues geleistet. Auch über die Gleich m mentare Construccionen für diejenigen Vielecke gesucht, |5ten Grades enthält die Schrif interessanté D welche den Alten noch nicht bekannt waren, wie fur fungen. Die Zahlen - Ausdrücke für die Sell? das 7-, 9-, 1L-Eck u. # f; aber bei näherer Prúfung reg. Vielecke sind bis zum 77-Eck bis auf 14, b jeigten sih diesclden ftets ungenau. Daher ist in die |chen bis auf 28 Decimalstellen berechnet. sem Gebiete der Machematik seit Eaklids Zeiten nichts | e leichtern die Uebersicht des Ganzen ; die Fig Neues geleistet worden, bié der sharfsian.gste Mathe- | if sauber [ithographirc, und auch die auf det matifec der neuern Zeit, der berühmte Gauß in Gd:-|gen Druck gewendete Sorg“alt wird, hofen ringen, es nicht vershmähte, auch diesem Stoffe sei- Leser befriedigen. y nen Scharfolik zuzuwenden Er lehrte, daß auch das ] 17-Eck sich confiruiren lasse, und fiellee zuerst das Ge-|bahn Nr. 3), so wie in dessen Haudlunget # (cy auf, in welchen Fällen eine elementare Confiruc- Bromberg und Guesen. tion des regulären 14-Ecks möglich sei. Aber die Gren- G

Allgemeine

e Staats-Zeitung.

Diensiag den Sten

Oktobe T SEES

Amtliche Nachrichten. des Tages.

j Zhre Königl. Hoheiten der Erb-Großherzog und die ¡Großherzogin von Mecklenburg-Schwerin sind Ludwigslust abgereist.

ankreich hervorgebrache uud

se Form unseren gesellschaftlichen Sir- | Mittel, sich im Jnnern zu erhalten |

zu vertheidigen, kurz, haben die neue Dy-

Regierung der richtigen Mitte in Fr aufrecht erhalten. ten angemessen, besitzt sie und nach Außen hin nasiie und die Charte die le6tverslossenen un sich in Frankreich zu aktlimatisren ? an die Ansicht gehegt, für Frankreich vasse.

so wäre das Minuisterium P-‘rier uicht e sondern schon am 9,

— —

Kronik drei Jahre benutr, | ch habe von Anfang ! daß eine Regierung der richtigen Mitte | nshe Gehèdr gefunden, | ist ari 12. März i831, | August 1830 ans Ruder ackonimen, Ni habe ich an den KZrieg geglaubt und nie eine demokratischere ! Franktreich, |

Hâéten meine Wü

Angekommen: Der General: Kon

Konsul, Geheiine Regierungs- h von Forkenbeck, von Krakau.

Begierung, Herrshaft des Friedens ; Kataj:rophen, und Umsturz Frankzeic. I Civilisation vertragen richtigen Mitte. die politische Substanz der gewerdthätigen Klose, j senden Zahl der Grundbesiger, Leben und und wie der Abbé Sieyes eini ïagte, Nation, so können wir reich is die richtiae Mi ren ganzen inneren Organiémus auf diese richtíae it aljo dée einzige, dic auf einer daucri Seitdem der Ausdruck „„, der je6igen Regieruag diene, ist die Dauer chie entichieden, weil Ludivig krönte richtige Mitte i. /‘ Die in dem Ucbungs-Lager von Caint- Omer berinölichen Truppen werden bis zum iten Dktober dort bleiben. die}.r Zeit wird das Hauptquartier der | nach St. Oiner, das der Kavallerie: Divi [ das des Mar¡cha!ll Gér Nord - Armee wtirde al Der Könial. Preußische Geheime Nath von Gräfe, welkhec sich seit einigen Tagen, auf ¡einer Rückkehr von Berün, in unser:n 9

uur Verbrechen, : r ganz Europa und zunäch| für | die Stufe unjerer reine ander? Regierungs-Form, als die der , als die innere Kraft, welche der mircleren und jo wie ver großen und täglich noch wach:

uUngs- Nachrichten. Us land. Frankreich. Yaris, 30. September. Der Fürst T (vßes diplomatishes Diner, (Oppositions - 3 ls Herr Barthe gesiern } drehten sici

Die Natur unserer Sitren uad

Diese ist nichts Anderes

alleyrand giebt heute zu weschem auch mehrere be- Nitglieder geladen sino,

nach Saint -Cloud zum Könige »_ plôslich die beiden Hinterräder seines Wagens podurch der Minister einen o heftigen Stoß erlitt, das er, an sagt, nicht unbedeutend verlezt wuroc und in cinem Wohnung gefahren werden

Thâôtigkeit verleiht, der britre Stand sey die jest mit größerem Rechte jagen: Frank- die sich durch ih- i Mitte stützt, aften Grundlaçe ruhe. Bezeichnung- | der neuen Y Philipp nichts Anderes als die age;

Eine Regierung,

höwagen wieder nach seiner «e Man will wissen, daß der Streich ihm absichtlich worden sey; zwei seiner Sta.l-Leute sind verhaftet worden. r ganze gesirige Tag ijt, wie sich old ohne irgend eine Störung vorüberge 4 der kirchlichen Feier begaben y nah Hause, und auc u keinen fe in den Provinzen abae bericht:n; für den Süden ist ma der für den Westen. j Die Marseiller und Touloner Blätter vom 24sten | , melden, daß in beiden Srädten und auch unter den Land- ! groß: A!fregung herrsche und daß ailgeme

. tin neuer Aufitand der Le d des 2B3iéen durchzogen mehrere bewaffnete Stadtt)eile von Marseille, brachten der Her ebehoh und sangen: „Ja, Heinrich, cic) berrschen !““

dec: Perfonen, die in den

mp \chisfes „Carlo: Alberto“

e vichtige Mitte“ zur

zes vorausschen Nach Been- | die Legitimiiten sich ruhig

h bei den darauf stattgeha“ten Fest: | indlichen Demonstrationen. Wie dieser | laufen, darúber fehlt cs natürlich noch

Division Sebaitiani sion nach Arra ch ( ) ard na Calnbray verlezt werden. n einigermaßen besorgt; i o fortbestehen. London nach | cauern befindet, wohnte am 2isten der | der medizinischen Akademie bei und jtatrete in de | Institut für Chirurgie und Au- lin ab. An demselben Tage beschrieb er im h des Herrn Dupuytren, Staphyloraphie, otritie, die der Dok- 11, und am 26sten einem Steinkranten azette des Hôpi- , lobt Herrn v. Gräfe n chirurgischen zur Anschauung und Nach- | ! sich seit beinahe zwei Jahren in England aufhielt, ist am ‘7sten

in‘ für den “9. | gitimisten erwartet werde. Ain Haufen die älte- zogin von Berry u wirst einst noch r diesen Gruppen Prozeß gegen die Passagiere verwickelt waren, geschen ha- duch so.len der Graf von Mesnars, der Oberit Lochaux Herr Candolle, welche lcktere Beide hrigen Aufstandes in Y

ericht über das klinische gen-Heilkunde zu Ber großen Krankenhause die von ih neu erfundene M 25ften war er bei zwei Operationen der L tor Céviale im NeXerschen Hospitale vorna bei der Anwendung des Percutors bei

dur den Ny, Leroy-d’Etioles zugegen. tauy, aus der diese Notizen entlehnt sind | wegen der Bereitwilligkeit, w Instrumente Männern vom ahmung überlasse.

Die Bittschrift wegen Wieder Germain-l'Auxerrois is mit mehr ten von Personen aus allen S finden sih ein Pfarrer der re arbeiter des Journals des Db _ Der verantwortliche He Herr Aubry- Foucault , ijt vo Gerichtshofes auf den Bericht des ters wegen des in der Nummer vom lten chreibens an Ludwig Philipp v, Orleans, leans, ersten Prinzen von G Königreiches“,

; auf den Wur j ethode- der Man woailte- unte

an der Spige des carseille standen, angekommen seyn. achri het von der abermaligen Ankunft des „Carlo-Alberto“/ Anla zu den beunruhigend|ten Gerüchten , hiffunz ciner bedeutenden Anzahl W der Landung der Herzogin von Berry u. republikanische Marse.ller Blatt „le Peup t: „Der Zustand unserer Stadt ist bedenklich; nach den verschiedenen Seiten eingehenden Berichten üt die Lage der hbartren Städte nicht besser. Der län ) der Karlisten im Süden soll am 30,

omit er scine neue

z. B. von der affen und Munition, s. w. gegeben. le souveraiti/

erôffnung der Kirche Saint * denn 300 Namens-Unterschrif- tanden versehen; unter ihnen be- formirten Kirche, mehrere Mit- ats, Gelehrte, Akademiker u. A. der Gazette de France, | des hiesigen Inskructions - Rich- è, enthaltenen Herzog v. Or- j eblût und General - Statthalter des es Angriffes auf die dem Nation verlichenen Rechte, vor In Bezug auf die wegen eines Artikels über | n Beschlag aenommen und je Raths - Kammer entschie- tlichen Verfahren ag genommene Nummer also Die Gazette hatte in dem infkrimi- Steuern zu verweigern, schaffung des politischen E n zu den Wahlen zu erlangen. findlich gewesenen 500 Polnisch hl der Regierung in Abt j «ann von dort encfernt und auf eil | partements vecthrilt worden,

vorbcreitete Auf- September auf alien Die Scenen voi 23sten erneuerten fich Von 8 bis 11 Uhx Abends bewaffnete Haufen die Straßen ! ng mit dem Geschrei: „Es lebe Heinrich V,! Der Frei- | Um 10 Uhr drangen sie, 150 | der Zahl, in ein als Versammlungs-Ort der Republi- aus und mizhandelten die wenigen, noch Uin 11 Uhr, bis wohin die Berichte atte sich auf dem St. Luds- r Kampf zwischen den Legitimisten und Ein starkes Detaschement Li- Königsplaßzes ci:

s b ccbon n der Raths - Kammer en losbrxechen.

sten in noch größerem Maße. mit Stöcken und Dolch

baum is umgehauen !““ unter der Anklage d durh den Willen der nklage- Kammer gestellt Nummer vom lten d. *M., welche die Steuer - Verweigerung ebenfalls i dem Gerichte überwiesen war, hat d den, daz fein Grund z vorhanden und daß die in Beschl wieder frei zu geben sey. | nirten Artikel gerathen, die dieses Mittel die Ab lassung aller Steuer Die in Bourges be linge sind auf Befe

bekanntes Ka befincklichen Gäste. Marsei.ler Blätter nur reichen, Plage cin förmliche Repub'ikanern entsponnen. Truppen begab sch von dem Bosten des Auch aus Toulon wird vom 2isten gejchrie- | „Säimmtliche Offiziere der National, G menberufen worden ; die ganze Garnison ist in Bewegung,

Offiziere dürfen die Wache- | Alle diese Maßregeln gelten dem Auf- | t, den man von Seiten der Legitimisten besorgt. An der ! ¡den Hyeri\chen Jnseln gegenüber, sind Linien - Truppen estellt, Die Polizei is fortwährend auf den Beinen und thtet dic Zujaminenkünfte der Mitte schließen sich in diesem Augenblicke der Ge- | mehr den Patrioten an.‘

zette de France glaubt versichern zu können, ; zin von Berry vorgestern, a!so am Tage vor der | \ Herzogs von Bordeaux , i sey. Einige Blätter

lle müsse von äußerst

U einem weiteren gerich

dorthin. — arde sind gestern um durch | ides und die Zu- Posten werden verdoppelt, die Ude nicht verlassen.

en Flücht- A E cilungen von 40) bis 51s Y verschiedene De-

Royalisten.

Großbritanien und Jrland.

Am 26sten hielt der Marquis von Wel- ale zum General-Gouverneur von j ernannt, jeinen feierlichen Einzug in Dublin. durch welche der Zug, dem fonen und Beamten des nahin, waren Trup sich in den Gassen und den Höfen inneren Gemäcyer des lesteren wai În dem großen Versanunlun Marquis, zur Rechten des bisheriven Vice-Kd fem den Königlichen Erneunungs- Lord-Primas von

London, 1. Oft. lesícy, zum zweiten n Prag angckom- ¡ machen hierzu die Bemerkung, die | nellen Courieren bedient werden, | Nachricht aus Prag in anderthalb Tagen erhalten zu |

l Jn den Straßen, ilch die vornehmste! Landes angeschlossen hatten, seinen Eine große Volksmasse drángte des Schlosses, und auch die en mit Zuschauern angefúlic. as- Sagie angelan:

pen aufgezellt.

Der bekannte Publicist Herr Fonfr? jen Mémorial folgende Zustand Franëreichs an: mern ge\chlo}en ist, die parlame btstadt verlassen haben oder doch ¡venigstens nichcs v assen, seitdem der König reist, folgen und die :

de in Bordeaux stellt in dem | Betrachtungen über den gegen- ¿Seitdem die Session der nrarischen Notabiliräten die

gt, Übergab. der nigs stehend, die- s-Bricf, worauf ihm von dem | Irland der Ed abgenommen und von dem Lord Anglesey die Emdleme der höchsten Gewa!t eing wurden. Die ganze Feierlichkeit soll mit der und Nuhe ver sich gegangen und kein laut geworden seyn. Tags darauf v-rlity Lord Angalesey Duölin, nachdem er zuvor in einem Tageë - Bei Armee seine ZUfricdenheit tut idrem Bencdtaen wäh rend der Dauer seiner Verwaitung bezeigze haite.

Graf Grey soll cinen Pla§ zur Reform der Englijchen Kirche dem Erzbischofe von Cauterbury dessen Billigung nicht erhalten haben,

die Minister seinem Bei Mang-l an theoreci]schen

l Pariser Blätter sih aus Stoff mit nicht sonderlich beschäftigen , Zivischen - Akt, von Stillstand, wollen, um den jeßigen Stand der Auli-Revo- Nach dreijährigen Kämpfen, die auf den Zweiges der Bourbonen folgten, haben die Reí- Parteien, die Maßregein der Regierung, der Ein- * und der Wähler eino gemischte Monarchie; sine

größten Ordnung

wir benu: eingcireten, | nachdi ehl vom 26sten der Jr- L enugzen ländischen zu untersu

u haven bei E. S. Mittler in Berlit, (f

vorgeleat, dieser jedoch Wie man glaubt, wird

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E: S Sp De aat au Lev erun Span amar daa: 275 auen:

eine dierauf bezúcliche Bill, tittelsi Königl. Botschaft, dem Un- terhause vorgelegt werden.

General Henry Grey, ein Bruder des Premier - Ministers, ijt zum ersten Koniroll- Beamten des neuen Vice-Königs von Irland, Marquis von Wellesley, mit cinem Gehalte von 2020 Pfo. Sterl. ernannt worden.

Der Courier meldet: „Vorigen Donnerstag langte der

| „„Orestes‘“ von 18 Kanonen, gefhrr vom Capitain Glaëcock,

in act Tagen von Porto hier an, vot welcher Stadr er, dem Feuer der friegführenden Warten ausgeseßt, ein Jahr und zivei Tage im Duero gelegen hat.‘

Für Dom Pedro werden: hicr forcwéhrend Rekruten gewor- ben; in der vorigen Woche sind in Allem 700 nach Lissabon ein-

| ges\chisft, und scitd-m soilen sich schon wieder bis auf Z0 iung

Leute gemeldet haben. ; D Bet der am vorigen Sonnabend stattzgehabien (gestern er-

| wähnten) Lord - Nèapors- Wahl ließ sich während der damir ver-

bundenen iweitläuftigen Ceremonieen Herr Hunt vernchmen.

! Er hoffe, sagte er unter Anderm, daß sich der neue Lord-Mayor

ebet so auffhten werde, wie der bisherige, zwar s2» er izt pos litischen Dingen mit diesem keineswezes einerlei Meinung, ader der ehrenwerthe Lord: Mayor habe es sich zur Pflicht gemacht, die. Bürger so oft zusazmenzuberufen, als diese ihre Meinung dffentlic auszusprechen wünsHten. Er erwerte nun von denr

| neuen Lord-Mayor, daß er dieseióea Verpflichtungen eingehen | werde, Bie Zeit sey jeßt gekommen, daß s etivas gelchehen

müsse. Uebrigens werde wohl auch balo die Zeit kommen, 0

| die Aldermeu ihr lich gewählt würden; doß diese jetzt auf Es | benszeir eingesesc würden, sey cin großer Mißbrauch, denn fe: | her jey es anders getvesen; er hosfe gewi, daß es bald wieder

so werden würde, wie vormals. — Nacbdem der neue Lorb: §Na

| yor seinen Dauk abgestattet und die. Rechte und Privilegien der

Búrgor, in ihrer weitesten Ausdehnung, zu schüßen versprochen

| hatte, soilte dem abgehenden Lord : Mayor ein Dank votirt wer-

den; der Antragsteller lobte besonders die Ausfimerksamteit, mir

| welcher diese Magisirats-Person Spi6bübereien aller Art bewacht j Und ihnen vorgebeugt habe, so da heute, da sie ihr

Amt niederlege, gewiß alle Schwindler und Diebe der City irgend eine große Festivitäc beachen würden. Sol- che Lobeserhebungen wollte nun Hunt nicht gelten las- sen; er müsse zwar, meinte er, die ausgezeichnete Wachsamkeit und Genauigkeit des abdankenden Beamten in vollem Grade anerkennen, aßer zu sagen, daß er Schwindler zu Grunde ge- richtet habe, das sey wohl zu viel; das kdune man von keinem Lord-Mayor erwarten, U. st. w. — Der so angegriffene Lord- Mayor glaubte nun als Richter in eégener Sache auftreten zu müssen; er that dies in einer mit vielem Beifalle aufgenomine- nen Anrede, und nachdem er die Einwendungen seines Gegners durch ähnliche Nekereien, die noch mehr bclacht wurden, aus dem Felde ge\chlagen, ward ihm einstimmig der Dank votirt. Der berühmte Jndische Bramine, Rammohun Roy, der

v. M. zu Stapleton Grove bei Bristol mit Tode abgegangen. Das bereits früher erwähnte ministerielle Campte renda

| unter dem Titel: „Das Reform- Miniiterium Und das refor-

mirte Parlament“, zieht aufs Neue die Ausmerk\amkeic des Publikums auf sich. Eine eben erschienene ie: Auflage die- ses Pamphlets enthält nun auch einen bisher vekmizten Bericht Über die Verbesserungen, welche mit dem Postwesen vorge- nommen worden. Einer allgemeinen Anerk:nnung erfreut jich bei dieser Gelegenhcit der Chef dieses Departements, der Her- zog von Richmond, dessen Geschäfts- Eifer und gucem Willen man volle Gerechtigkeit angedeihen läßt, wenn gleih es nicht zu verkennen sey, daß seine angejrrengten Beinühun- gen zur Einführung von Reformen oft an der Saumselig- keit feiner Unterbeamten scheitern. Am schärfsten spricht ich gegen diese leßteren die Times aus. „Jedermann“, meint sie, „sah den wahren Grund ein, warum bis jest alle Erwäh- nunz des Posiwesens in jcnem Pamphlet vermieden worden. Das Wohlwollen und die Bescheidenheit des edlen Herzogs ver- zichtete da gern auf alles per)dnliche Lob, wo dieses ihm gezolite Lob eine Satyre auf seine Untergebenen gewesen wäre. Jrgend einer diejer Beamten scheint indeß den erwähnten Mangel in dem Pamphlet übel aufgenommen zu haben, dem er denn end- lich durch eine Liste von allerlei Veränderungen abzuhelfen sucht, an denen das Publikum eben fein schr großes Interesse nedmen fann. Der Bericht giebt denn auch glei) einen guten Belgg zu der vielgepriesenen PDost-Geschwindigkeit (pot hase), indem er zum erstenmal in der. fünften Ausgabe des minijteriellen Pamphlers erscheint, das úÚbrigens wohl aim lieben ohne ein solches Avppen dix geblieben wáre. Die aufgezählten Veränderungen im Post- wescn sind vielleicht alle nochwendig, aber alle norhwendizen jind es bei weitein noch nicht. Wir freuen uns, daß sie gemacht worden, weil die Nothwendigkeir sie erheischte , aber daß die Posi - Beamten sich nah langem Zaudern dieset Nothwendigkeit fügten, dafür nd wir ihnen eben o wenig Dank schuldig, als den Eigenthüinern der cotten borauzlks für die schleunige Erfüllung der Reform-Bill. A Cin anderes Aktenstúck, das in diejen Tagen erschien, if

j der Bericht des Comité des Unterhaujes, welches mit Untersu-

ung des Zustandes unseres Ackerbaues beauftrazt war. Das Resultat ist, daß dieser Zweig unserer National - Industrie ich allerdings noch in ciner jehr traurigen Lage befindec; was aber die Mictel, dem Uebel abzuhelfen, anlangt, so beimerêft der Be richt schlechtweg: „Wenn gleich és in der Macht der Geseage- bung "ehe, durch vielfältige Einmischungen in die Angelegenhze:- ren des Ackerbaues viel Scch!;mmes zu hun, so wird fe doch wohl s{chwerlic) im Stande |kyn, vurch solche Einmischung ecwas postti» Gutes hervorzurufen.“ Ueber den Bericht elbst saar die Timeë: „Wir haben den Muth gefaßt, ziemlich tic€ j ungeheure Masse schlecht bearbL“iteter Arqumcntationen tizz cizen, von denen ier (797 Folio:Setten lange) Bericht

chet, O in der Hoffnung, aco etwas VOS di

/ Ra Z N i: C Deus Kier zu besriedigen, oder die Kenntuisse des Landes Alt crweiterny

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1833 / 279 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff