1833 / 282 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Einwohner war unbeschreiblich, als gt 3 Uhr Nachmittags der fernher hallende Jubelruf die Ankunft des Prinzen ver- kündete, der sih alle Empfangs - Feierlichkeiten verbeten Unt Dies hatte die Einwohner jedo nicht verhindern können, Zuir- landen von Immergrän mit Kränzen und Jnschriften von einem Hause zu dem gegenüber stehenden zu Pen , so daß die ganze Hauptstraße einem Laubengange ali, is auf den Marktplab, ivo die Bahn mit s{warz und weißen Fähnchen auf der Spike von Laub - Pyramiden Rae war; auch viele Häuser waren mit Fahnen der National - Farben geschmücckt, die Fen- ster und Balkone mit Blumen verziert, und einige der leb- teren mit Musik - Chdren besekt. Fvogt, von einer freude- trunkfenen Menge konnte sih der offene Wagen , worin Seine Königl. Hoheit saßen, und welchem die Bürger - Schüten - Es- kadron, die dem geliebten Thron-Erben bis an die Gränze des Weichbtldes entgegengeeilt war, vorritt, nur langsam bis zum Kommandantur-Gebäude bewegen. Hier empfingen Se. Königl. Hoheit sofort die Militair- und Civil-Behörden, welche Lebtere,

nebst den Kreis-Ständen, der Geistlichkeit und dem Magistrat

die Ehre hatten, Hdöchstdenselben von dem Regierungs - Präsi- denten Richter vorgestellt zu werden. Der Kronprin bestieg darauf einen offenen Wagen, um sich in die Militair - Vorstadt zu begeben. Am Simeons-Thore musterten Se. Königl. Hohett die dort aufgestellten beiden Bataillone des Kdnigl. 15ten In- fanterie-Regiments und ließen die Truppen zweimal an sich vor- beidefiliren. Bei Besichtigung der Festungs- Werke und der schönen Gebäude der Militair-Vorstadt, der neuen Kaserne u. s. w. drückten Seine Königliche Hoheit mehrmals Jhre Zufrieden- heit aus, und besuchten hiernächst das neue städtische Ar- men- und Krankenhaus. Nach Jhrer Rückkehr zur Kom- mandantur empfingen Höchstdieselben den Besuch Sr. Durch- laucht des Fürsten von Schaumburg - Lippe und gaben dar- auf eine glänzende Abendtafel. Mit einbrechender Dunkelheit war die ganze Stadt erleuchtet. Ein Ball, den die Einwohner- schaft im Ressourcen- Gebäude veranstaltet hatte, beehrten Se. K. H. mit Jhrer Gegenwart und eröffneten solchen durch eine Polonaise mit der Gattin des Bürgermeisters. Leider sahen wir am heutigen Morgen den geliebten Königssohn schon wieder von uns scheiden, indem Se. K. H. Jhre Reise über Lübbecke nach Münster fortseßzten, wohin Jhre Excellenzen der kommandirende General des VÍl. Armee-Corps, Freiherr von Mäúffffling, und der Ober-Präsident, Wirkliche Geheime Rath, Freiherr v. Vincke, bereits vorangeeilt waren. ‘‘

Der Herr Erzbischof von Köln, Graf Spiegel zum Desenberg, ist am áten d. M. in Mänster eingetroffen.

Aus Stettin schreibt man unterm 7ten d. M.: ¿Bei einem Wasserstande von 19 2024 Fuß sind im verflossenen Mo- nate in den Hafen zu Swinemünde 74 beladene und 19 ge- ballasiete Seeschisse eingegangen und 102 beladene und 14 gebal- lastete Schiffe in See gegangen. Unter den eingelaufenen Schif- fen befanden sih 48 beladene und 15 geballastete, und unter den ausgelaufenen 76 beladene und 3 geballastete unter Preußischer Flagge. Der Haupt-Einfuhr-Artikel war Häring, womit 23 Schiffe, größtentheils aus Bergen, befrachtet waren. Unter den ausge- gangenen Schissen waren 47 mit Holz, meistentheils mit Stab- und anderem Nubholze nach Bordeaux und Havre, und 10 mit Weizen und Roggen ‘nach England und Holland befrachtet. Die Haupr - Artikel der in Stettin eingegangenen Waga- ren bestanden in 17,071 Centner Asche “?tind Pottasche, 1033 Ctr. Branntwein, 1190 Ctr. Wein, 18,396 Cer. Färbe- hólzer, 5464 Ctr. Hanf, 9411 Tonnen Häring, 7651 Ctr. Oel, 21/100 Ctr. Talg und 3000 Etr. Lumpetzucker. "Die vorzuúg- lichsten Ausfuhr-Artikel waren: 29,319 Kubikfuß eichenes Schiffs- holz und Planken, 344 Ring Stabholz, 1989 Stuck Balken, 605 Schiffslasten Bohlen, 13,212 Scheffel Weizen, 1593 Schef- fel Roggen, 7716 Schessel Gerste, Hafer und Hülsenfrüchte, und 6327 Ctr. rohen Zink. Der Handel Stettin's hat im verflosse- nen Quartal für einige Branchen ein befriedigenderes Resultat ge- währt, als dies in einer Jahreszeit zu erwarten stand, welche man im Handel als die stille zu bezeichnen pflegt. Für den Holzhandel isi die Aussicht zu einer ergiebigen Weinlese in Frank- reich, jowohl hinsichtlich der Verwendung der im genannten Lande

für diesseitige Rechnung noch vorhandenen Stabholz-Läger, als auch P lie :a08 in Bezichung auf neue Abladungen dahin, nicht ohne La 2 i

Auch der Verkehr mit Zink nach Frankreich war

geblteben. bedeutend, und cs sind die Preise desselben, in Folge eines fürz- lich in England erfolgten Steigens und der Nachfrage, um. etwas hdher gegangen. Eben so ist im Waaren-Handel, haupt- jächlich mit Kolonial-Erzeugnissen, cine erfreuliche Ver- änderung eingetreten und die Steigerung der Preise, in Folge des für das Konsumo des Europäischen Kontinentes vermehrten Bedürfnisses, hatte die wohlthätige Folge, nicht nur den durch frühere Verluste gesunkenen Muth der Spekulanten zu beleben, jondern auch eine regere Geschäftsthätigkeit wieder zu erwecken. In Getraide sind nur unbedeutende Geschäfte gemacht wor- det, da die ergiebiger, als man früher glaubte, ausgefallene Aerndte dem Speculationsgeiste nicht günstig war. Dagegen sind mehrere bedeutende Abladungen Spiritus nach dem Auslande und sogar nach Liverpool, jedoch für eigene Rechnung, gemacht worden. Wie günstig sich hiernach auch im Algemeincn die Resultate des verflossenen Quartals, in Beziehung auf den Han: del selbst, gestaltet haben so ist doch nicht ein Glelches von der Rhederei zu sagen. Zwar is die Exportation vou Holz bedeu- tend gewcsen, aber auch nur diese allcin, und so konnte der Be- darf an Schiffsräumen uicht in dem Maße steigen, als erforder- lih war, um die gesunkenen Frachten auf einen, dem Rheder hinlänglichen Nußen gewährenden Standpunkt zu erheben, zu- mal auch die Rückfrachten im Auslande niedrig standen. Die- sem Uebelstande abzuhelfen, fehlt es nicht an Unternehmungsgeist, vielmehr ist die Rhederei eifrig bemüht, Beschäftigung für ihre Schiffe zu finden und namentlich die nicht unerheblichen Beziehungen aus dem Mittelländischen Meere thren Schiffen zuzuwenden. Zu dèm Ende ist außer einigen regelmäßig nach * talaga gehenden La- dungen Stabholz, ein Versuch mit einer direkten Sendung Holz nach Cette, und ein anderer mit einer Ladung in Norwe- gen einzunehmender Stockfische nach Triest gemacht worden. Als eine besonders gnädige Fügung der Vorsehung muß es be-

* trachtet werden, daß in den fürchterlichen Stürmen, welche zu

Anfang des verflossenen Monats an den Hrlländischen und Englischen Küsten wütheten und die traurigsten Folgen hatten, aus dem Eigenthum der Stettiner Rhederei, so viel bis jest bekannt geworden, nur das Schiff „die Hoffnung“/, geführt vom Capitain Sepel, mit einer Ladung Knochen nach England be- stimmt, total gesunken, und das Schiff Helios“, geführt vom

Capitain &ußmann, mit alleinigem Verlust der Masten in ;

Dünkirchen eingelaufen ist.‘

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Kunst-Nachrichten.

In der hiesigen Medaillen-Münze von G. Loos ist kürzlich die Denkmünze fertig geworden, welche die Stadt Breslau zu Ehren der Naturforscher und Aerzte, die in diesem Jahre in ihren Mauern versammelt waren, hat prägen lassen ; sie zeigt auf der Hauptseite das Rathhaus zu Breslau, ganz wie es zuerst erbaut wurde, also mit Weglassung alles späteren Anbaues; auf der Rückseite die Worte: „Breslau den willklommenen Gästen““ und als Umschrift: „Versammlung der Deutschen Naturforscher und Aerzte im September 1833. Gleichzeitig sind in der ge- dachten Anstalt als Fortsezung der Reihefolge von Denkmünzen u Ehren ausgezeichneter und um die Wissenschaft verdienter aturforscher und Aerzte, drei neue Medaillen mit den wohl-

etroffenen Bildnissen des berühmten Naturforschers, Grafen Caspar Sternberg, Kaiserl. Königl. Wirklichen Geheimen Raths und Präsidenten des vaterländischen Museun1s zu Prag, des geschäßten Arztes, Königl. Preuß. Geheimen Medizinal-Raths Dr. Johann Wendt, und des um die Wissenschaften, so wie um die Stiftung der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Aerzte verdienten Hofraths und Professors Dr. O ken erschie- nen. Die Kehrseite der ersten dirser Medaillen enthält, mit Be- ug auf Sternbergs „Revisioues Saxifragarum“/ und seinen Versuch einer geognostisch-botanischen Darstellung der Flora der Vorwelt, in einem Üppigen Kranze von blühenden Saxifragen der s{dnsten Arten die Worte: Naturae et llorae utrinusque Scrutator indefessus; zu Deutsch: „der Natur und beider Pflanzenwelten unermüdeter Forscher.// Auf der Kehrseite der zweiten Medaille erblickt man Aesculaps Altar, zur einen Seite den Vogel der Minerva, zur andern die Schlange des Aesculap, sich am Stabe O ebend zu der auf dem Alcare befindlichen heilbringenden Schaale der Hygiäa; als Umschrift die Worte: ¡Die größte Weisheit ist, ein wahrer Mensch zu seyn,“ Am complicirtesten ist die Darstellung auf der Rückseite der Medaille zu Ehren Okens, und wir erlauben uns, da sie uns in hohem Grade gelungen scheint, hier eine etwas ausführlichere Bes\chrei- bung derselben. Zur Rechten sieht man Aegyptens Ösiris mit dem Habichtskopfe , zur Linken die Jsis, in der Mitte, Beider Sohn, Harpocrates, die drei Symbole der Naxur. Zwischen ihnen wächst eine Lotus-Staude, als Sinnbild des Pflanzenreichs einpor, auf deren Blättern Zsis mit dem Systrum, Symbol des Gefühls und der Kunst, und Osiris mit dem Zauberstabe, Symbol der Kraft und der Wissenschaft, mit ihren Füßen ru- hen, während Harpocrates oben auf der Frucht si6t. Die Blu- me ist gegen Osiris, das eingerollte Blatt gegen die Jsis ge- neigt. Alle drei Figuren halten die verschlungenen Nilschlüssel als Symbol der Vorsehung. Die Aeltern sien auf Stühlen Und diese stehen auf Rhomboidal-Dodecaedern, welche das Mi- neralreich darstellen, das auf dem Wasser ruht, aus dem es ent- standen ist, Dem Stuhle der Zis dient als Verzierung das Bild der lôwenartigen Sphinx, die einen Menschen verzehrt, dem Stuhle des Ojirió, das Bild des kugelwälzenden Käfers, in dem sih schon die Flügel des Vogels und die Köpfe der Säugethiere regen. Jm Wasser die Fische; auf dem Kopse der Jsis die Schlange und Schnecke, auf dem des OÓsiris der Polyp, auf dem des Harpocrates die jungfräuliche Lotus-Blu me, Auf den Schiffs\{hnäbeln Sonne und Mond. Als Umschrift liest man oberhalb : „Ordines cor- porum organis aequavit‘’ (er hat die Ordnungen der Körper ihren Organen gemäß bestimmt); unterhalb : «e Scrutatores na- lurae consociavit“ (er hat die Naturforscher versammelt.) Wir zählen diese von dem Münz-Medailleur Herrn König geschnittene

Medaille, hinsichtlich der technischen Ausführung, zu den trefflich- |

sten, die bisher noch aus der Anstalt des Herrn Loos hervorge- gangen sind. Leider ist wenig Aussicht vorhanden, daß diejen Bildniß -Denkmünzen zu Ehren der Naturforscher und Aerzte noch viele andere folgen werden. Bekanntlich erklärte nämlich die Medaillen-Münze sich im Jahre 18:28 zu einem solchen Un- ternehmen bereit, insofern die Kosten desselben durch Subscription gedeêt würden. So groß indessen auch der Beifall war, den dieses Anerbieten fand, jo reichte doch die Zahl der sich meldenden Subsffribenteu zur Kostendeckung bei Wei- Nichts desto weniger ließ die Anstalt, in der Hoffnung, daß sih späterhin mehr Theilnehmer finden wÜr- den, den damals bereits fertigen Denkmünzen auf Knape, Günther, Hagen, Blumenbach, Strohmeier Und E i ch-

horn, noch fünf andere auf Alex. von Humboldt, Reil, !

Berzelius, Göthe und Rudolphi folgen. Sie kann in- dessen diese Opfer nicht ferner bringen und zeigt daher in einem kürzlich erschienenen Schreiben an die Deucschen Naturfor cher und Aerzte, so wie an alle Beschúker und Beförderer der Natur- kunde an, daß sie die Reihefolge der bei ihr erschienenen Bild- niß - Denkmúnzen als ges{losen erklären müsse, insofern sie dabei auf keine größere Unte. stüßung, als bisher zählen könne. Zu- gleich ladet sie abermals zur Subscription ein. Der Medaillen: Münze is bei ihrem Unternehmen um so mehr eine rege Theil- nahme des kunstsinnigen Publikums zu wünschen, als sie jelbsi feinen Gewinn aus demselben zu ziehen beabsichtigt und nur für lhre Kosten gedeckt seyn will. S

C É E R E L E E R E E L g E E E E E E E E L“. —. S ————_——-

Meteorologische Beobachtung.

1833. | Morgens | Nachmirt. | Abends Nach einmaliger 8, Oktober, 6 Uhr. | 2 Uhr. 10 Uhr. Beobachtung.

Luftdruck.. [333,6 7 “Par.|337,5 9'"Par.|337,1 0 Par. Quellwärme 8,7 2 R.

Luftwärme. | 1,8 R. | 12,0 ° P. Sm S

Thau unft 0/0 ° R. 4,0 9 R 3/8 ° 5, zölußwärme 9,4 ® R,

Dunstsättg. | 85 pCt. 52 vCt. 83 pCt. \Bovenwärme 9,9 ® R,

Wetter... | heiter. beiter 1 beiter. s n,

Wind e O. OSO. OSO. Ausdünst, 0,1 05 Rh. Wolkenzug | | ÎNtiederschlag 0.

Auswärlige Börsen.

Amsterdam, 4, Oktober. Niederl, wirkl. Schuld 48-5. Ausgeselzie Schuld (11, Kanz. Bill. 20165 62 Anl. 102. Neap. 854. Oesters. 911 Pienss Pri. mie1-Secheiné —. Russ. (v. 1828) 1014. (v. 1831) 918. 50 Span.

baz. 38 do. 411 Hamburg, 7. Oktober.

Oezaterr. 58 Met. 94. 48 do. 842. Bank-Actien 1216. Russ Engl. 99, Russ. oll. (v. 1531) 915. Met. in Hamb. Cert, 912, Prenss. Prämien - Scheine 101 t Poln. 120. Dön. 702

Wien, 4. Oktober.

58 Met. 9376. 48 do, 8315. 218 504. 418 21. Bank - Actien

11977. Loose zu 100 Fl. 1932. St. Petersburg, 1 Oktober. Hamburg 3 Mon 93. London 3 Won. 195 Silb:r-Rabel 3690. Kop.

sen. Der Kdnig verspricht auch das F eer, das er unt der A

Allgemeine

Kböniglihe Schauspiele.

Donnerstag, 10. Okt. Jm Schauspielhause : Nich Posten! Posse in 1 Akt, nah dem Franzosen, von L, 9 Hierauf: Freien nach Vorschrift, Lustspiel in 4 Abthei vom Dr. C. Töpfer.

Freitag, 11. Okt. Jm Opernhause: Don Juan, Ou 2 Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Mozart.

Im Schauspielhause: 1) La Revanche, comédie , actes et en prose. 2) La première représentation de: deux soeurs de charité, vaudeville nouveau en 2 actez Mr. Eau Ugo, Sit d E Gi A \

onnabend, 12. Okt. Jm Schauspielhause : Die by E E R D S O E R L E E E FTGT U L F E M gge R SIE U EES E R E E R O C P E O E P R E G Ber 25 D TNET: Ó liche Auslegung der Geseke, Lustspiel in 1 Akt, von B E E L E E Ber een T E t M B mMwecraTTE E w E L: Bred erer M s n E f Hierauf: Maria Petenbecck, historisch - romantisches Dram x E a E = E L S E R E A R S EEE E E E S T E e E E Bg. :

Amtliche Nachrichten.

Preußlsch{e Staats-Zeitung,

Berlin, Freitag den []lten

Abtheilungen, von Fr. v. Holbein. (Dlle. Höffert: Mari

tenbeck, als Gastrolle. Herr Lemm: Georg ‘Petenbe.) M der politische Zweck, der die gegen den Bedoul ver- | eines Englischen Krieass{1?es im Tajo eingeschif\t haben; doch

Garnison von Oran habe durch den Übereisten Schritt des Ge: nerals Desmichels einen herben Stoß erlitten.

Aus Algier wird vom 21. Sepr: wber ‘geschrieben: „Nach der Rückkehr der nah Bong abgereisten Untersuchungs - Kom- mission wird der Civil - Intendant, Here Genty de Bussy, der- selben den General - Bericht crèattien, woran er schon seit meh- reren Monaten arbeiter und der einen Band von 509 Seiten mit 33 Tabellen umfassen und zuverl«\;ige iatisti]che Angaben ent-

balten wird. Die Kommission hat die Umgegend von

sches Zauberspiel mit Gesang in 2 Akten, von Ferdinand ( rieften, am 1. November d. J. fälligen Zinsen von Kur- Musik von Skraup. Vorher: Künstlerliebe, oder: Die ntischen Obligationen, wird in der gew hnlichen Weise vom Galathe, Lustspiel in 1 Att, von Seidel, November d. J. ab bei der Staats-Schulden-Tilgungs- Kasse, j hensivaße Nr. 3, erfolgen, wobei Beträge, welche in Gelde har sind, mit einein Aufgelde von 134 pro Cent, oder: Vier bergrojhen sür jeden Thaler, in Courant ausgezahlt werden

mag, jo viel scheint gewiß zu seyn, daß in Folge desselben det Marschall Bourmont mit den Generalen Clouet und Larocheja c- quelein nebst vielen anderen Französischen Offizieren Dom Mis guels Dienst verlassen und sich nah Spanien begeben haz ben. General Macdonald , ein Engländer oder Schotte, hat, .so “scheint es, das Kommando über die Migueli- stischen Truppen erhalten, die sih unter solchen Umstän- den natürlich in großer Verwirrung besinden müssen. S8 : muß fein geringfügiger Grund gewesen seyn, der den Marschall Algier und einen Theil der Ebene Metidjah besucht und | Bourmonc und seine Kollegen bewogen hat, sich so plôlich zu- sich von dem für die Kolonisirung günstigen Boden selbst j rücfzuzichen, und die Anwesenheit der jungen Königin, so wie überzeugt. In Bona wird sich ijr dieselbe Ueberzeu- | die Haltung, welche Frankreich, namentlich aber Großbritanien | gung aufdringen. Der Bau der Baumwollen-Staude allein zu deren Gunsten angenommen haben, müssen von schnellem und fann in einizen Jahren zu solcher Ausdehnung gebracht | entscheidendem Erfolg seyn. Die Zurückziehung Bournonts und werden, daß Algier mit der Ausfuhr Aeayptens wird wetteifern | der Französischen Ober-Offiziere ist eine Thatsache, auf die man sich fônnen. Um ein freund\chaftliches Verhäíiniz mit den Arabern verlassen kann. Die Lissaboner Zeitungen enthalten einen Be- zu begründen, ist umumgänglich nothwendig, sie von unserer richt über die glückliche Ankunft der Königin und der Kaiserin zu Lissabon, und schildern den herzlichen und enthufiastischen Cm-

militairischen Ueberlegenheit zu Überzeugen; aber keines ven den jeit der Schlacht bei Staueli stattgefundenen Gefechten is pfang, der ihnen von Seiten der Behörden, der Truppen und der Bevölkerung zu Theil geworden. Am 24sten d. M. besuchte

entscheidend genug, um thnen diese Vorstellung zu geben. Dir cinzige Grund liegt in Unserem Mangel an Kavallerie. Der | Donna Maria die Kathedrale und die Linien, und es wurden Bey von Konstantine seinerseits, der die Verhältnisse besser | ihr überall freiwillige Zeichen von Achtung und Anhänglichkcir kennt, hat nichts als Kavallerie, mit der er die benachbarten | bewiesen. Man meldet, daß nichts einen \o ausaeczeichneten Cin- | Arabischen Stämme im Zaume hált und jährlich 80,000 Fr. | dru machte, als die Einführung des Admiral Napier bei vcr | dis cine Milion Tribut von ihnen erhebt.“ ehemaligen Kaiserin, die ihn aufs herzliche vearante und ihm

| : é j L G ; x | die Verbindlichteiten, welche ihre Familie ihm schuldig sev, auf

3 éltun g s- N a ch V Ÿ N, | Großbritanien und Jrland. | eine Weise ausdrüdte , die es unverkennbar zeigte, daß sie von : N Ul d N London, 4. Oft. Se. Majestár der König ertheilten am | dem tiefsten Gefühl der Erkenntlichkeit dabei durchorungen war.

im Exercirium, eben so zufrieden sey, wie mit denen im 8 N N / Leittwoch Nachmittags im St. James -Dalast den Lords Pal: | Morgen hoffen wir mehr Details zu diesen Nachrichten geben von St. Omer.” Bei seiner Abreise aus dem Lager hu Frankreich.

merston und Holland, Herrn Stanley, Sir James Graham zu können. Noch müssen wir hinzufügen, daß Dom Miguel j Mars : N N i; | : E A / …_/ Und dem von Jrland zurückgekehrten Marquis von Anglesey | im Begriff war, cinen seiner Generale vor ein Kriegsgericht | P A dies den Truppen in einem Tages-Befehl zu e Erie, J, S Der M bemerkt: A Audienz und kehrten Abends nah Windjor zurück. G zu ellen.“ /

DES u ; g s : A ürsten von Talleyrand in Paris hat die ganze hohe politi- Aus Dover wird unterm 2ten d emeldet: Fhre Kd Der heutige Globe enthält Folgendes: „Die in einem

it f ver ae L Dla des Vienne-DeparteMWelt in Bewegung geset. Alle scharfsinnigen Diplomaten 4 1 9) : G s O at wid

| ch4sten d. M. zusammen erufen, um statt desen sich jeßt an, uu den Zweek jedes seiner ersten Schritte

N spoheiten der Herzog und die Herzogin von Cumber- | vom 14. September datirten, an die Times gerichteten Privat

r , i ° j x and und Prinz Georg haben sich mit ibt Be : Bord | Schreibe ¿ “Liffab getheilte Nachricht von dem Besuch

O Herrn Dupont-Minoret einen anderen Deputirornden, Wie cin schöner Geijk in einer Gesellschast den V n ine Ebro Gefolge am Bord | Schreiben. gus “Lisäbon mit A O E j en. d nicht aufthun fann, obne dap das ganze Audoetorium die

des „„Lightning““ eingeschifft; cine Ehrenwache und das Musik- | des Oberst Hare im Hauptquartier der Miguelistischen Armee t M arsei . g is; p C ; 7 Aus Marseille wird vom 28sen v. M. gemelden 1pizt, un sich die wißige und geistreiche Bemerkung

Corps der Jäger-Bvigade war bet dét Einschiffung am Ufer po- | und auch die in cinem anderen vom 21, September dagrirten durch eine, von Paris eingegangene telegraphische Depesche M ntgchen zu lasen, eben so fann der Patriarch der Diplo-

| fügte Maßregel motivirt hatte, erreichc istff, die von mir an- | i diese Angabe schr üunverdtrat. In Porto war Alles ruhi.

Königstädtisches Theater. Kron dea Ta ges. | geordnete Untersuchung gegen die Urheber der tuinusltuarischen Ueber die Begebenheiten in Portugal berichtet der Globe Donnerstag, 10. Okt. Des Adlers Horst, romantish : | Auftritte, die heute Morgen stattgefunden haben. Dagegen em- | in seinem vorgestrigen Blatt Folgendes: „Wir haben heute früh

sche Oper in 3 Akten, von K. v. Holtei; Musik vom ( Bekanntmachung, | pfchle ih den Corps - Chefs ganz besonders die Ausführung des | dur Expressen von Falmouth Nachrichten erhalten, welche, in meister Franz Gläser. Zinsenzahlung von Kurmärkischen Obligationen | zweiten Paragraphen meines zweiten Tages-Befehls wegen der ! Verbindung mit ähnlich lautenden Bdrsen-Gerüchten, sehr viel Freitag, 11. Oft. Zum erstenmale wiederholt: Prin betreffend. | Vorlesung des Strafgesey - Buches. ‘‘'— Dzr Messager des | Neues aus Portugal melden. Wie es sich auch mit dem“ abge- Schlange, oder: Amor unter den Amazonen , romantisch F Die Auszahlung der durch den Coupon, Scrie 11l, Nr. 5, | Chambres bemerkt, die Mannszucht unter den Truppen der schlagenen Angriff der Miguelisten am 1áten d. verhalten haben

Neueste Nachrichten.

Paris, 3. Okt. Der Färst Talleyrand und die M des Krieges, der auswärtigen Angelegenheiten und der so wie der Graf Sebastiani, hatten vorgestern die Ehre, dem Könige und der Königlichen Familie in Saint- Cl speisen. Gestern kamen der König und die Königin na Tuilerieen; der Kdnig arbeitete mit dem Conseils- Präsi und mehreren andern Ministern, während der neue Nord rifanische Gesandte, Herr Livingston, der Königin vor wurde.

Im Moniteur liest man: „Die Nachrichten bis September, welche die Regierung aus Konstantinopel hat, sind weit entfernt, diejenigen zu bestätigen, welche d hen Blätter seit einigen Tagen über die Lage des Qi schen Reiches enthalten. Allerdings hat eine große Feue in Konstantinopel stattgefunden; man schrieb dieselbe ali ner politischen Veranlassung zu. Vollkommen ungegrün es übrigens, daß der Sultan eine abermalige fremde Einmi hervorgerufen habe.‘

Der Marschall Gérard erklärt in einem Bericht 1 Kriegs - Minister, daß er mit den im Lager von Rocroy | den Truppen, sowohl in Bezug auf Disciplin als auf fen

n. Berlín, den 5. Oktober 1833.

Haupt - Verwaltung der Staats-Schulden. ) Rother. v. Schütze. Beelik. Dees. v. Lamprecht.

Im Bezirke der Königl. Regierung

4 Erfurt is die Diakonat-Stelle an der dortigen evange; j Kaufmanns - Kirche dem bisherigen Kandidaten des Pre- Imtes, Herrmann Wetken aus Hamburg, und die Dia- bStelle an der Marien-Kirche zu Mühlhausen dem bisheri- Puator extraordinarius, Georg Gottfried Karmrodt ist, verlichen worden. angekommen: Der Wirkliche Geheime Ober-Regierungs- und Kammerherr, Graf von Hardenb erg, aus Schlesien. Der Königl, Hannoversche Ober- Hofmeister, Graf von denberg, von Hannover.

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s und es Min E eine dis Bl Ne d dem Ha- | Schreiben gegebene Nachricht von cer Korcespondenz zwischen in Beschlag genommenen Sardini Ly / lajjer A LAA t p endamm versammelt, um die Abreise der ohen Herrschaften | Admiral Napier und dem General Bourmont, wortg Lekterer U sey, Tis ScanzdRse Küste Léo T E rühren, une M Fer Aidedoutendsten mit anzuschen. Als der Kutter aus dem „Hafen licf, wurden | alle von Ersteren angebotenen Unterhandlungen ablehnte (vergl. und nicht wieder an dieselbe zurüczukehren. / gmgen D A Sinn e S große Ihre Königliche Hoheiten mit lauten Glückwünschen bezleitet, | den Artikel ¡„Portugal‘‘), haben beide ihre Richtigkeit, aber der Aus Nantes wird unterm ZOsten v. M. geschrieben 1 A R DesUche 44 YAtiten, Cr hat na- in die auch der Herzog von Wellington, der Sprecher des Un- Briefsteller \sheint nicht gewußt zu haben, daß der Englische am 29sten die vollkommenste Ruhe in allen Ortschaften. k E A A )cn Personen E SUIes Visiten ; Rar terhauses und andere hohe Pei sonen von Herzen einstimmten. Offizier, welcher am 22. September, ob von dem Adiniral Par- Dörfern der Umgegend geherrscht hat. Jn Bordeaux und vei dbsthtedent Arten völ Virten Mitter inise U E A E e e t d Yanners Sutton als Ehrenbür- | ker oder dem Lord William Russell, das wissen wir nit umliegenden Dörfern ward ies ine Br E S N O I GTIEN N - j ger der Stadt Dover vereidigt. genau, mit einer Antwort an den General Bourmont j zu Gunsten Ss V R laud Age. citte VURN i atis Ä r E Mh tet enes O dap Der Herzog und die Herzogin von Cumberland werden sich, | mit Hinsicht auf die von der confirurionnellen Regierung f Die Zoll-Einnahme in Havre hat in diesem Jahre bis lf La R M Nene Prádifat e namlich dein Vernehmen nach, in Brôssel nur sehr kurze Zeit aufhalten. | einigen kriegsgefangenen verwundeten Franzdfischen Offizieren er- : 2,697,189 Fr. weniger als im vorigen iaétiaaen ir cinen Kart:n-0 aitung sich ais Botschaft:r, auf der anderen } Der Herzog hat in scineim hiesigen Marital{ cine Squipage zu- | theilte Erlaubniß, auf e:nem Englischen Packetboot nach Franfk- / Der im Hauptquartier Dom Miguels tine C0 pie pt granfreich bezeichnet. Die Karte unter Couvert ijt rügelassen, um sie in Bereitschaft zu haben, sobald Se. König- | reich zurückzukehren, in Dom Miguel's Hauptquartier abgesandt OPCEto Sai 16. September enthält eine von deni M A, dur) N Sa befördert wird; die | liche Hoheit bei Wiedereröffnung des Parlaments hierher zurück- | wurde, bei seiner Ankunft zu Lumiar schr erstaunt war als er des Generalstabes der Operations-Armee, Obersten Osorio, M : arte ist Menn E, die er in Person abgicbt ; dieje Be- kchren werden; in Kew find auch einige von des Herzogs Haus- | fand: 1) daß Bourmont und die Französischen Offiziere auf ihr zeichnete Proclamation, worin es heißt: „Jeder Offizier Po R sreundichaftlichen; glülich der, } Bedienten zurücEgeblieben. Entlassen wurden in Folge der Ab- | Kommando verzichtet hatten und die Armee verliezen: 2) day zuerst in eine feindliché Schanze eindringt “Vie in e Me zu heil werden! Herr Laffitte bctam früher die offene reije des Herzogs von seiner Dienerschaft nur cinige überzählige | ihre Briefe einem General, Namens Santo Lourenco, über: unseres Heeres bleibt, soll die nächste dôhere Stelle eb edt muß cr mit der couvertirten vorlieb nehmen.” Herr Stallknechte. geben und von diesem gedffnet wurden, und ZZ daß der war er Unter-Lieutenant, so wird er Bibutd Offizier. Je na ine Besuche als Botschafter A und gab | Der Herzog und die Herzogin von Cambridge mit ihrer besagte General und die Miguelistishen Behörden schr ebt 2E Unteroffiziere und Sóldatin, velal N L. eyen Mitzliedern des diplomatischen Corps Karten Familie werden in der nächsten Woche von Hannover hier er- | darauf bedacht schienen, so viel als mdzlih allen vermit- erobert, dit f M Ua unseres. Horees, biete erh Er Herzog von Broglie wurde dabei übergangen und fam | wartet; ihr Wohnhaus in Piccadilly wird bereits zu ihrem Em- | telst Waffenstillstands - Flaggen gepflogenen Verkehr mit den Reis. Der König sleht mit großer Thellnabwe die M ee C d det Besuche, nämlich derer, die der | pfange in Stand gejeßt. S - neutralen Engländern oder den triegführenden Confitution- gen, welche sein edles und treues Heer unter den je6ig lie S P On vie Reihe, Ee Herzog Sl | eur von Bascourt, erster Legations-Secrctaiv bei der öran- | nellen zu verhindern. Bourmont hatte vor seinem Austritt ständen ertragen muß und die Bewéêise der Liebe und U h befi UA e sür N Portefeuille besorgt IEDN, SPENT zösischen Gesandtschaft hierselbst, fungirt in Abwesenheit des Für- aus Dom Miguels Diensten der Gemahlin des Lords W. Ruj nüßigfeit, die er täglich empfängt, gewähren ihm das [ebl sen N I sch A dem Hotel des SUrjten, sten Talleyrand als ZSranzösischer Geschäftsträger. Von der zahl- | sell die von ihr gewünschten Pässe nach Cintra verweigert, wo: Vergnügen. Der König wünscht, den Leiden seiner treu: ipromatischer Schule er sih zählt, um von ihm ¿u Adi a "A U Me Herrn Dacourt nur vier hin sich Ae zu Wiederherstellung ihrer Gesundheit begeben terthanen ein Ziel zu sesen und verspricht RPEOREE ch1 / S due einer Aufwartung belassen worden. Die Equi-: | wollte. Man vermut ete, daß jene Wasfenstillstands- Flaggen bei e E a A M A Ne Ric aA 4 sal So hat sich am 30sten v. M. in Tou- pagen und Pferde des Fürsten, welche sämmtlich nur gemiethet ! den Mizguelistischen a Mißtrauen erregt Sd, fibán und der Milizen, die si am besten - gébasten Galza u Wi Ug êr einges ist. j 4E : __} waren, sind wieder aufgegeben worden, und als man die Die- | sie Verrath fürchteten, und daß Bourmont und seine Mannschaft 0 / Jimmerleute, die sich wegen Theilnahme an der Coali- nerschaft entließ und ihr ihren Lohn auszahlie, wurde ihr nicvt | gus Unmuth über diese Kabalen, Verdächtigungen und Vor- Waffen behält, zu kleiden und zu bezahlen ‘und dems, rbeiter in Haft befanden, sind gejtern frei gelassen | angedeutet, daß man ihrer Dienste wieder bedürfen werde. würfe ihren Abschied genommen häâtien. Lord Williain Russell Ruhe zu gewähren, deren es eben so würdig als bedr, P E C K E | Der Griechische Botschafter bei der ZFranzöüschen Regte- verläßt Lissabon; und da Lord Howard de Walden von Stocf- Offiziere und Soldaten! Macht noch eine Anstrengung, «Wn, e ha en vor nigen Tagen imehrere Foaueluqun- rung, Fürst Michael SoUb0, langte gestern in Begleitung seines holm zurückkehrt, so glaubt man, dieser werde sein Nachfolzer Sa Vie A gun; M M die durch die Verhaftung der Herren Myon- Sohnes von Paris hier an. : | jeyn.” s Briefen aus Toulon zufolge, wäre auf der Ansel ui è und Burolleau (n Strapburg veranlaßt wor- Po M L ur E Lorgeftern A aus | ; N E ate seines erigen Blattes mel- ein allgemeiner Aufstand geaen A . L A i 4 : L Portugal ein, wora ogreich der Marquis von Funchal mit | det der Courier nach Berichten aus Portugal , - daß cine Re- wedas die Höhe A Abgaben Anla aae A Big epartoment der Vaucluse, welches bisher fein politis Lord Palmerston eine Unterredung hatte. | cognoscirung, die nach dem l1áten d, von den Miguelisten 0 habe, so heißt es darin, den Anblick eines Schlachtfeld A der (10e -wird. nunmehr ein solches in demi ¡e Progriès// Weit dem Darupfschisfe ¡¡African‘/ sind am tien d. zu Fal; ! genommen worden, ebenfalls fehlgeschlagen sey. Er sagt fernex, währt. Da die Truppen des Gouverneurs in allen G ich Q E e rg gn erscheinen wird, Dieses Journal fün- mouth wichtige Nachrichten aus Lisfabon vom 25. Sept. und | daß Bourmont, Clouet und alle übrige Französischen Offiziere geschlagen wurden, so war man genöthigt, mit den Rebel i iei „Prospekcus als ein tepualitanisches an. aus P orco vom 28. Sept. eingegangen. Die Miguelisten hat- | sich aus dem Miguelistischen Lager entfernen wollten. Adiniral an Larnakta gränzenden Provinz zu unterhandeln. Né. f an „Zeitungen enthalten die dret Tages - Befehle, ten wirklich, wie der Courier schon neulich meldete, am lten | Parker habe eine Barke nah Sacavem geschickt, um Baron sc{chlossener Uebereinkunft ließ der Gouverneur. die Eint Rae van kommandirende Gencral, Baron Desmichels, v. M. einen neuen Angriff gegen Dom Dedro’s Linie unternom- | Clouet und einige andere Offiziere abzuholen; diese hätten jedocl) des am 23. ‘lug. von einem Brigadier des 2ren «lfri- men und waren, angeblich nit großem Verluite, abgeschlagen wor- } vorgezogen, Bourmont und Larochejacquelein nach Spanien zu

um Theil entwaffnen; die Türkische achte ia i: Z E : A Menge derselben init An Berra L D (de Ger-Negiments der gti cines Türkischen Hàuzt- den. Donna Maria landete am 22. September zu Lissabon | begleiten. Der Generalstab sollte in wenigen Tagen folgen. Ls dolo hat sih an Ort und Stelle begeben. bfes, publicièe hae Me bre E Une angethanen und soll mit groß:m Enthusiasmus einpfangen, worden seyn. | Bis zum 24, Sept. habe Dom Miguel keinen neuen Srab ge- S

4. Aug. Durch

Cf / Die Gesandten von England und Frankreich, nebst den Be- ganze Division mit dem ver-

_— J J s bildet gehabt ; cel soll aber den Ober-Befehl seines Heeres einem fehlshabern der Englischen und Portugiesischen Kriegs}chisfe, be-

Heute {loß oproc. Rente pr. comp!. 102. 20, lud ite C a ; ; | j / | l o macht der General die Obersten Macdonald übertragen haben, der in Spanischen Dien-

102, 50. 9proc. pr. compl. 75. 30, fin cour. 75. 50. ( ) i: in, ; | l Neap. pr, compt A i: M c L E "nd 2 ate bekannt und verhängt über den Schuldigen die gleiteten sie in den Palast. Am 23, Sept. zeigte sie jich in den | iten gestanden und während des Unabhängigkeits-Krieges in der s perp. 675. Z3proc. do. 394. 5proc. Belg. Anl. 961. ment A 6 fun, Lten gde. ee Las, gedachte. Hauptstraßen Und besuchte die Linien; auch war sie bei ciner all- | Englischen Armee gedient habe. Deserteurs, heißt es, kamen in A L G ¿ gewaltsan es fich Zusammengerottet habe, unm ihren Kame- , gemeinen Leusterung ihrer Streitkräfte zugegen, die durch An- | großer Menge, sowohl Offiziere als Gemeine, wie auch Beauzrte, A E Frankfurt a. M,, 6. Ott. Oesterr. 5proc. Maul. süeset-Burn Ra, s I E gn das Militair * werdungen und Desertion jet auf ¿D 93,00 Mann ange- | in Lissabon an. Einer derselben, der Chef von Dom Mi- TEA 4proc. 835, Bank - Actien 1454. G. Part. - Obl, 1322, Moch dieses Î E em L emel en, daß die betreffenden DBestim- / wachsen jcyn sollen. Die Linien sollen mit 209 Stück Geschü6 guels Druckerei, habe ausgejagt, in dessen Armee herrsye e ) zu 100 Fl. 1964. Br. Holl. öproc. Obl, 9011. G. Poel Wi tSteren den Truppen an vier Sonnabenden hin: besest seyn. Am 24sten-v. M, reichten angeblich der Marschall | die größte Unzufriedenheit, besonders unter den Linien-Truvpen, j

et dear vorgelesen werden sollten. Durch den dritten endlich s G. L e Malo), R leßtere I G Befehl laus S er Kaid zu mir gekommen ist und mich drinzend

H Redacteur Cottel. E Jat, den Brigadéer Bidoul frei au geben, so La S t Ma a Division hiermit, daß ih meinen ersten Tages- Gedruckt bei A W. Ha!s zuich zurücknchme und daz dec Brigadier morgen zu

Vvadron zurücktehren wird, Eben so widevrufe ih,

Bourmont und die anderen Franzöft|chen Offiziere ihre Entlas- | Nach dem unglücklichen Gefechte am 14. September soll Gene sung ein, und die Truppen, heißt cs, zozen sich 3 Leguas von ! ral Bourmont den General Lemos, weil er sein Corps zur un-

| 594. Br. | den Lissaboner Linicu zurück; diefe Angabe wird indessen hier | rechten Zeit zuräckgezogen hätte, vor ein Kriegsz'richt geirelle Kz j \

und da noch in Zweifel gezogen. Ober Tuyans, der mit dem | ben, welches ihn zum Tode verurtheilte, und es heint, diejes ,¡African‘’ zurückgekehrt ij, hat crfiärt, 50,010 Mann würden | Urtheil sey voilzogen worden. fa | Lissabon nicht nehmen kdnnen, Nach cinem Privat-Briefe sollre Bourmont mit mehreren Französischen Offizieren sich an Bord

7 i : S Der Spanische Infant, Don Carlos, Und die Jnfantinnen sollen sich zu Tomar aufhalren, D ,Vernardo de Sa, früher Gouverneur von Porto, jegt von In