1833 / 297 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

egon den Gerichtshof enthaltenen Beleidigungen ohne na der Geschworenen ein Urtheil gegen den Nedacteur de H Der Cassationshof bestätigte dieses Ur- theil in ailen seinen Theilen, und verurtheilte den Appellanten

außerdem in die Kosten.

tional gefällt hatte.

Großbritanien und Jrlan d.

er außerordentliche Gesandte des n N e der Niederländische elgische Gesandte hatten Palmerston im auswärtigen Amte. andt\chaft von Buenos-Ayres hat fol- n Bezug auf die Schuld, welche dieser , empfangen und sie vorge- ¡Der Minister der Gnaden und für die auswär- Gläubiger von

London, 19, Oktober. Königs von Gricchenland, Fürst Su Bevollmächtigte Herr Dedel und der L gestern Geschäfte mit Lord hiesige Ges gende Mittheilung i Staat an England stern bekannt machen lassen : at, im Auftrage des Departements genheiten, die Vorstellungen der Âu sich Über den Rückstand ihrer Dividenden be- e der bevollmächtigte Minister seiner vom 6. datirten Note beifüzte, empfangen und zur Die Regierung kann die

ihr in gauz besondere aber unvor-

abzuzahlen hat

der Justiz h tigen Angele 1824, worin sie schweren, und di venntniß der Regierung gebracht.

chtigfeit des Gesuchs, das von ( genommen hergesehene Ereignisse merksanikeit auf Gege und unerläßlich

nicht bestreiten , die Nothwendigkeit, ül ¡ nstände zu richten, die an sich höchst die Regierung d angemessene Genugthuung beraubt, it zu erfüllen, welche erheischt hätten. ist beauftragt, Herrn Moreno anzu- age, in die (zt worden, und aben, von dencn es t, sein Mözglichstes thun r aufrecht zu erhalten, in- r Regierung und von dev womit“ dicselbe ihre Zahlungen stände jene gedrückte Lage verbessern, daß die Regierung, so gegen ihre Wünsche 1d zu ihrem größten Leidwesen, mit den Buenos - Ayres, 6. Sten der Unabhän-

Erwägung

Gläubiger aben sie der

Weise zu befriedigen h i e r Púnktlichke

erpflichtungen mit de Él artgefühl und die Würde des Staats unterzeichnete Minister / daß er mit Rücksicht auf die traurige L

empfehlen, 1 urch den Drang der Umstände verse

das Land d die mannigfachen Uebel, die es betroffen h sich zu erholen im Begriff se ) um das Vertrauen der Gläubige dem er fie stets von der Redlichkeit de Bereitwilligkeit versichern möge, leisten wird, sobald die Um die allein Ursache war, und ihre Grundsäge urt | Zinsen hat im Rückand bleiben mssen. Asten Jahre der Freiheit und im 1 Manuel V. de Maza.“/

(Börsenhalle.) Gestern Morgen fam lichen Entdeckungsfahrt mit dem Naturforscher Herrn Sie wur-

Hull, 19. Okt. Capitain Roß von scinem Neffen, Capitain Thom und dem Wund- den von der Mündung de zelle‘/ hergebracht , der „Tsabella“/ ist zufällig dasselbe, worauf Roß Parry seîne erste arktische Re gen noch 17 Mann, die mit Noß wurden sogleich mit de . Capitain R ziemlih Grönländisch e unserer Stadt durch eine Anrede. sich, luden ihn zu sich ein und überrei rissarien des Lootsen-H

einer abenteuer James Rcß, Arzte Me.

Darmid, hier an. j r Humber durch das Dampfschiff „Ga- das von Rotterdam kam , und fie vom Bord Dieses leßtgenannte Schiff im Jahre i818 mit Capitain Es brachte diesen Mor- ausgewesen, hier an, und diese m Dampfschiffe nach London kostenfrei ab- und seine Gefährten waren natürlich tayor empfing ihn Namens Die Aldermen versammelten chten ihm das Bürgerrecht der auses, A G T n und philosophischen Gesellschaft, brach- ungen au dns ias erlesene Gesellschaft Um 5 Uhr

aufgenommen hatte.

ise machte.

quipirt. Der Y

Die Kon tation der literarische ten ihm Glücéwünsch gab ihm in de Nachmittags ging er gestern nach phrey von der „Jsabella“/ len dieser in Leiden ge das Wesentliche folzen seine Erpedition 1829 Nord: Btest-D „¡Victory‘‘ i stelite es im Videfjord in Grönland he [629 wieder ab. Das F reiner von Cis, wie Ro ohne Schwierigkeit die ( gelandet worden, fand die Le das Wrack , das völlig versch mit allem Nôthigen

r Vittoria - Tavern cinen Schmaus. London ab, Capitain Hum- | hat einen Bericht von den Schick{a-

prüften Seefahrer gegeben, wovon wir

lasscn: Capitain Roß rüftete bekanntlich | aus, um wo möglich die Frage, ob eine Secin Schif | n den Vordermast verloren, er | r und ging von da am 27. Juli ahr 1829 war beispiellos milde und die See þ sle je geschen. Am 14. August erreichte er 5 die Vorräthe aus der „„Fury““ bensmittel u. \. w. vor, aber nicht Er versah sich dort ; Und fuhr weiter südwärts um das Cape von wo die westliche Küste ihn in SW. Richtun Hier zuerst hemmte ihn das Eis bedeu- Und verfolgte sie südwärts als das seichte Wasser erlaubte, monie Besiß neh-

urchfahrt existire, zu entscheiden. hatte außer andern Unfälle

Stelle, wo 182

wunden war.

dem 72° Br. führte. tend, doh fand er eine Durchfahrt, und so nähe an der Westküste, i r und da landend und mit üblicher Cere ufes der Fluthen und Strömungen, entging er fast bis er im 70° Br. in einer Point abgehenden Richtung durch cine Eisschranke aufgehalten wurde; er überwin- äußersten Spiße. Im Reisenden freundlichen Verkehr mit ornen, die nie andere Menschen als und brachten den ungewöhnlich sren- Sie vernahmen, daß die dst- inen Landrüken getrennt sey, den und der aller Hoffnung einer ein Ende machte. L ste der westlichen See auf, die nah Cape und es gelang ihm auf 150 Miles, und er lle, wo Cap. Back erwartet, Es ward auch ermittelt, pulse- Bai bildet , zusam- ch warteten sie vergeblich im vorigen Jahre, ( r Schwierigkeit über vier in sehr unerfreulicher Lage dessen sie sih erinnerten, auf- ratur war 92° Der Sommer 1831 war ge und sie kamen nur 14 Victory‘/ in den Hafen, wo sie noch n dritten, fast eben so wurden aufgezehrt und äthen aus der „Fury“/ n, was viel weiter durch die s Eises machen mußten. den Weg und errei

Des schnellen La ises und felsigten Grundes wegen,

des scharfen E ten nur durch Wunder dem Schiffbruch, fast sdlih von Fury- undurchdringliche terte in einem Hafen an Januar 1830 hatten die einem Stamm von Eingeb die ihrizen gesehen hatten, gen Winter sehr ang liche See vom Westen durch e sie im Frühjahr untersuchten Durchfahrt in dieser Richtung Neffe nahm die Turnagain führt, verließ sie nicht fe daß der Fish - River die See erre daß das Land mit dem, we Den Herbst 1830 hindur daß das ‘Eis, wie sie mit einige wurden sie sten Winter, gste Tempe

enchm hin. Herr Roß der

rn von der Ste

{ches die Re menhange.

les zurückgefahre durch den {wer gchalten; die niedri ter dem Gefrierpunkte. nach nicht weniger stren Im Oktober legten sie liegt, vor Anker und brach strengen Winter zu. Jhre Lebensmittel cs blieb ihnen nur übrig, zu den Vorr 200 Miles weit zurückzuwander Umwege wurde, welche sie we Sie machten sich im Mai 1832 auf mit großer Mühe und Noth den Str mit thren nto übrigen Lebensmitteln , Beuerung, denn ohne diese, um

Fahrenheit un- der Jahreszeit Miles weiter.

ten dort eine

den Kranken das Eis zy sc{melzen

1229 sie kein Wasser haben können. Sie besserten die Bôte der ¿eFury“/ aus, kamen aber damit erst im September nach der Leopolds-Jnsel, ihrer Ausmittelung nach die nordostlichste Spie Amerikas, allein hier {loß ihnen das Eis, quer über Lankaster- Sund, den Wea, der Winter trat ein und sie mußten zurück und noch einen Winter in einer s{chneebedeckten Hütte aus Se-

der Batty - Bai zu den Bôöten gebracht werden, Frühling und Sommer dieses Jahres gaben die \{ön sten Hoffnungen, das Eis brach am 14, August und denselben Tag, als Capt. HUum- phrey die Leopolds- Insel zu erreichen strebte, kamen Capt. Roß und seine Gefährten dort an. Humphrey k»unte nichr durch das Eis, cin Nord-West-Strom trieb ihn südwärts nach Prince-Regents- Einfahrt. Roß wartete den Sturm ab, erreichte „das südliche Ufer von Lancasters-Sund und es ereignete sich ein, alle Be- schreibung überbictendes Wiedcrsehen. Ausgemittelt ist, daß südli) vom 74° keine N.W. Durchfahrt ist. Das entdecckte Land, größer als Großbritanien, wurde Boothia nach Felix Booth, Sherif von London im Jahre 1829, der Capitain Roß so trefflich zu seiner Exvedition geholfen, genannt. Die wahre Lage des magnetischen Pols und noch viel wissenschaftlich Wich- tiges is bestimmt. Capitain Ros, sein Nesse und Herr Shaw haben ohne Lohn gedient und Alles, was sie hatten, verloren.

Niederlande.

Aus dem Haag, 20. Okt. Dem Handelsblad zu- folge, hat Herr Baron Verstolk van Soelen gestern wieder das Portefeuille des Ministeriums der auswärtigen Angelegenheiten übernommen.

Belgien.

Brüssel, 19. Okt. Der General Magnan, ein Franzose in Belgischem Dienst, ist zum Major-General in unserer Armee befördert worden.

Der Graf von Thuin ist vorgestern mit einem Gefolge von 4 Wagen von Wien hier angekommen und heute nach London abgereist; es heißt, er sey mit einer Mission der Oesterreichischen Regierung beauftragt. : j

Antwerpen, 19. Okt. Die Verbindungen zwischen Ant- werpen und Holland sind seit einigen Tagen wieder äußerst schwierig geworden. Von unserer Seite überschreitet man die Belzischen Posten nur mit einer Erlaubniß des Administrators für die öffentliche Sicherheit, und von der andern Seite nur mit einer besonderen Erlaubniß' des Prinzen von Oranien.

Das Lager von Diest is seit vorgestern aufgehoben; die Truppen desselben sind von Hasselt bis Maaseyk in zweiter Linie kantonnirt.

Deutschland.

Weimar, 22. Oft, Auch diesmal war der 18te Oktober wieder ein Fest der Erinnerung an Überstandene Leiden, an wieder gewonnene Selbstständigfkeit und den ersten Aufgang eines gesicherten Friedens, der nun seit 18 Jahren unserer Hände Arbeit wieder gesegnet hat. Es trifft sich, daß dieser allgemeine Freudentag mit dem Geburtstage des jungen Prinzen von Preußen, Friedri, des Sohnes unserer allverehrten SUr- sten- Tochter Auguste, zusamimenfällt, und dies, wie die Gegen- wart der Durchlauchtigsten Aeltern, verlieh dem Feste eine dop-

5C à 122 ffita lets die Prinzessin Helene von Meklenburg- Schwerin ist am 14ten d. M. hier eingetroffen und der Kaiserl. Königl. Oesterreichische Gesandte , Graf Colloredo , am 17ten d. aus Dresden angekommen.

München, 19. Okt. Gestern fand die feierlihe Enthúl- lung des Obeliséen statt, welchen Se. Majestät der König den 30,000 Bayern errichten ließ, die im Feldzuge von ¡812 den Tod gefunden. Die 5 Regimenter, welche die Garnison der Hauptstadt bilden, paradircen in den auf dem Karolinen - Plaß führenden 5 Straßen; auf dem Plate selbst waren um das Mo- nument die Bayerischen Veteranen versammelt, welche in jenem Feldzuge mitgestritten haben. Jhro Majestät die regierende Kd- nigin Therese mit den Königl. Prinzessinnen und den Prinzen Luitpold und Adalbert, Jhro Majestät die verwirtwete Königin Karoline, umgeben von Jhren Erlauchten Töchtern, der Kron- prinzessin von Preußen, der Erzherzogin Sophie und dev Frau Herzogin Max in Bayern, wohnten der Feierlich- keit auf ciner eigens errichteten Tribune bei. Gegen 1 Uhr begaben sich Se. Majestät der König, begleitet von Sr. Kaiserl. Hoheit dem Erzherzoge Franz Karl, dem Prinzen Karl von Bayern und dem Herzoge Max KK. HH,, gefolgt von dem Feldmarschall Fürsten von Wrede und der ganzen hier anwesenden Generalität, mit - dem zahlreichen Generalstabe von der K. Residenz aus zu Pferde durch die Briennerstraße auf den Karolinenplab;; wo Allerhöchstdiefelben vom lauten Jubel- rufe des gesammten Militairs und der versammelten Menge empfangen, im Jnnern des, von den Veteranen der Armee ge- bildeten Quarées hielten. Unter dem Donner des Geschüßes

fiel die Hülle des Denkmales. Ain Fuße des Monuments sprach !

der ruhmbekränzte Führer des Bayerischen Herres, Feldmarschail Fürst Wrede, folgende Worte : / / ¿Das Vaterland und die Armee feiern heute cinen für die Ge- schichte Bayerns hochwichtigen Tag; die Veranlassung dazu is nicht neu; blicken wir auf Bayerns älteste Geschichte zurúck, so finden wir, daß zu allen Zeiten und in allen Kriegen das Bayerische Volk durch treue Ergebenheit an sein Regenten-Haus, sein Heer durch leiche Treue untd große Tapferkeit sich auszcichnete, un so haben ets Bayerns Regenten mit der Treue thres Volkes, mit der Tapfer- keit ihres Heeres zufrieden zu seyn Ursache gehabt. Als im Jahre 1812 unser unvergeßlicher, O U König Maximilian hergegangenen vielen blutigen eldzügen, in chlossenen Staats - Verträge, sich ver- rößten Theil seines Heeres nach dem eutseruten Norden z en, gab er sih der Ueberzeugung hin, daß scine treuen Bayern auch dort den Ruf ihrer alten Treue untd Tapferkeit bewähren würden. Der König irrte sich nicht; in mehreren Schlachten und Gefechten erprobte sich die alte, bewährte Tapferkeit; als endlich als Folge des Klimas" und Entbehrungen aller Art Tausende vom Tode hinweggeraft wurden, und im Va- terlande Mütter und Geschwister den Tod ihrer, auf dem Felde der Ehre gebliebenen oder verstorbenen Sbhne und Brüder beweinten, fand der treue Bayer darin Trost, daß seine Sdhne' súr König und Vaterland gefallen waren. Ewr. Majestät blieb, es vorbehalten, den Begebenheiten jener Zeit cin ewiges, dieses große Deukmal, vor dem wir stehen, ¿t stiften. Ew. Majestät wollten dem Vaterlande und der Armee cinen bleibenden Beweis gehen, wie Allerhdchstse Tapferkeit und Treue zu belohnen wissen. Von Euerer Mäjestät gingen der Gedanke, der Wille, die Mittel und die Ausführung aus. Gerüuhen Allerhbchsidie\elben mir zu erlauben, im Namen der alten urtd neuen Armee Jbnen den Aus= dru unseres? ehxfurchtévollsen Dankes zu Fúßen zulegen, im

len « ) , leidenden Mens: heit keinen Anlaß gefunden, Jhre Av geltuch zubringen, an Betten, Kleidern und Sieisch Mangel über | alle mögliche Beschreibung leidend. Der Zimmermann starb und einige von der Mannschafc mußten wegen Schwäche nach

Namen der altcn Armee, die ch hochgechrt und bealúdt eit füh l

dieses Zeichen Königlicher Anerkennung und Zufriedenh Namen der neuen, die durch dieses großartige Oenkna Kdt Hulò sich zu künftigen Beweisen treuer Ergebenheit und @

fet aufgefordert steht. Haben Euere Masestät cit dem 4, jeren Nanien: der sident derselben: Johan © Kanzler: Amrhy n.

Jhrer glovreichen Regierung auch zum Besten der durch Frie k E j 2 e . mee Kampfe gegen äußere Feinde aufzufordern, #0 hat sie 99 denenselben doch nicht minder bewährte Beweise von Trag Auhänglichkeit durch Gehorsam , strenge Disciplin und Zug

sung der von verrücten, boshaften Menschen an sie gema

muthungen gegeben, und rufen sic Eure Majestät derejy Kampfe, so können Allerhöchstdieselben auf ißre Treue und Tj zählen. Es lebe der König !-/ : Se. Majestät der König geruhten hierauf ZU erwies ¿Die Treue des Bayerijchen Heeres gegen seinen Kj sh zu jeder Zeit bewährt, sie bewährt fich ießt, und imm sie sich bewähren Das Beste, was Fch Meinen Heere wi fan, ist, daß es immer von cinem Feldherrn wie Für Wri angeführt werden. i Ein donnerndes „Es lebe der König!‘ erschallte tod durch die Reihen der Veteranen und aller Regimenter, G liche Musik-Corps stimmten das „Heil unserm König, Hej Heute waren sämmtliche anwesende Offiziere , wel Feldzug von 1812 mitgemacht haben, zur K. Tafel gd Dieselben versammelten sich im Kaiser-Zimmer in der K. 3 wo Se Maj. sie zu empfangen geruhten. Von da folgt Veteranen Se, Maj. in den Herkules -Saal, wo Allerh selben an der Tafel Plaß nahmen, zu Jhrer Rechten dey marschall, Fürsten Wrede, zur Linken den General der Jf v. NRaglovich, Sämmtliche Offiziere , 197 an der Zahl, an der K. Tafel; im unmittelbar anstoßenden ersten A Salon speisten die Unteroffiziere und Gemeinen 174, y nächst anstoßenden Gemache die Administrativ-Beamten der welche den Russischen Feldzug 1nitgemacht, noch 20 an j An der ersten Tafel geruhten Se. Maj. der König eing ¿Auf das Wohl der tapfern Bayerischen Armee! ‘‘ auszu worauf der Feldmarschall, Fürst v. Wrede entgegnete; ¡Haben Se. Maj. unser allergnädigster König am f Tage durch die stattgehabte Enthüllung eines der roßartisiq ináler der Welt Seinen Bayern und Jhrer Armee den in di Zeit Übergehenden Beweis gegeben, wie König Ludwig tg und Treue belohnt; o geruhen Allerhöchstdieselben am Tage, wo Sie Jhren treuen, im Feld ergräauten Soldaten, erweisen, ste als Vater und Kbnig an Jhrer Tafel um Jj höchste Person zu vereinigen, auf’s Neue einen dfentlig

Beweis Fhrer Huld und Gnade zu geben. Wäre es mi

in dem Heere Liebe und Treue gegen König. und Vater mehr erhdht werden könnte, so würde der heutige Tag 1 beitragen. Es lebe der König ! // J

ann folgten mehrere Toaste auf das Wohl der ganzen ( ten Königl. Familie. Nach aufgehobener Tafel begaben s Majestät in Begleitung des Feldmarschalls in den &j

Unteroffiziere und Gemeinen, wo Allerhöchstdieselben |

Worte des Wohlwollens an alle Anwesende einzeln guss

reichste zu richten geruhten. Eben so gnädig unterhielt Majestät sich sodann mit den anwesenden AdministrativŸ ten der Armee. Ganz besonders beeigken Se. Majestät

nteroffiziere von jenì

Freude darüber; daß noch so viele 1 her im Königl. Heere dienen.

Heute früh 10 Uhr reisten Jhre Majestät die vert Königin, begleitet von Jhren Erlauchten Töchtern und El serl. Sopeit dem Erzherzoge Franz Karl, wieder von B

nach Tegernsee ab, wo dem Vernehmen nach Se. Majt König und die regierende Königin Therese, Sonntag de Abends ebenfalls zum Besuche eintreffen werden,

Oefterreic.

rer Gegenwart. Schweiz.

wiederholt, ihre Bemühungen thatkräftig zu untersten

Zustande, erfreuen sich die Kantone Schwy

A

bekundetet, hat diese glücklihen Ergebnisse herbeigeführt

uns Schweizex kein Glück! ttes j D 4 s Bi z 2 Gottes Segen ruhe auf uns Weinmonat 1833. M Ae Ta

kob Heß. Der cidgend

S p an ien. ie Partser Blätter geben ha adrider Hof-Zei

jr Französische

stehende Auszüge aus vom 10ten und 12ten d. raf v. Rayneval, dnigin - Regentin } eileids- Be jen wegen des Tod lúwünsche zu . zu überbringen. d nete, als getreuer Dollmetscher der G sönigin in den herzlichsten Ausdrücken ur jen seines Souverains, daß diese uter Nachbar seine Die ochter und den ch immer für Umstände Die Königin- Yeileids, der Beglückwünschu jfbarkeit Und mit dem Gefü men, welches Sie schon Verwandten, dem König Dankbarkeit durch jneval beauftragt, auszudrücken, mit welcher igen Anerbietungen eundschaftlichen Verhä ccht zu erhalten. -— gen der Freundscha en ZJhres erhabe Majestät der K

_Botschafcer Audienz bei der den, um Jhree Y Königs der Fran nahls, und die

jer Zsabelle 11

hat die Ehre zugelassen zu zeugungen Sr. Ihres erha onbesteigung J Herr Botschafter bewill- nnungen seines H Flärte Jhrer N öreund, Verbündeter, Aufrechthal- anbôte, den ; von Frankreich ver- hat jene Ausdräcke er Freundschaft mit entgegenge- i m Freunde zojen, gewidmet hat. ‘ie den Grafen von ganze Erkenntlich- edlen und darauf ab n beiden Mächten nken stèts, die Ge- e die beiden Länder V en, und von jen in diesem Augen- e. Excellenz hatten Mutter vorge- lichen Ver Thron-Bestei- graphen in at der Großbritanische einen Courier an Ereignissen in Kriegs-Ministers mel- lärung mehrerer Gene- Unter ihnen be der General - Cordova kommandirende Carthagena, und hlshaber der ar tions-Armee. seinen Truppen bereit, Angriffe zu vertheidigen, U vergießen.“/

and in Bilbao äußer nachstehende

tai. die B

pandter und h der Rechte , unter was au n möchte. ng und d hl der Zu seit langer Z e der Fran drungen, hat

empfangen, [tnisse zwischen de Majestät gede zu pflegen, welch Gemahls verband ónig der Franzo glänzenden Beweis geben. S die Ehre, der Königin dur u werden. Die Nac ecchte Spanier in Tr der jungen Königin ist am Zten d. s eiugetroffen, und a after - bei der 1 Hof abgesandt, niß zu sekzen. t der Königin eing ipitaine und Divisions-Generale. eneral - Capitain von ada, der die air-Gouverne sfield, Ober - Befe je stehenden Observa er sey mit allen lla gegen alle jerechte Sache eber den Auf ¡Zeitung in é hat in Bilbao eine Bei Spanische Krone stattgefund Deputirten wurde )wager des Leßter Eine ähnli usgebrochen ; die Ansti on Paris und Madrid, Diesem Beispiele ist man henden haben ist vortrefflih, wie t die größte liche Freiwillige hatten allein eint die Bewegung quis von Ermona gel s, Kommandant von hat in dieser Stadt cine Be vollen; aber die Festigkeit de haben die Die Jusurgenten wo sie ein k dort auch gige Beweg

h deren erhab hricht von dem \{merz auer versetzt hat, und die durch den Tele n demselben Tage h Französischen Regieru um ihn von jenen bei ne offizielle Note des esandte Beitritts- finden sich Capitain von General, der “endlich der General der Portugiesischen ser General hat er- echte der Königin und sein Blut fär

t sich die Madrider ¡Am 3. Oft. Nach- g gegen das legitime Recht Der Corregidor von n genöthige, die Fluchr en verlor in dem Tu- am 7ten in Vit- n haben die Po- alles dffentliche Fuhrwerk Logrono gefolgt; die

Valencia,

M und einer der das Leben.

che Bewegung is fter dieser Unruhe

Verona, 16. Oktober. In diesen Tagen haben an nero die großen Mandver unter dem Oberbefehl des Gu der Kavallerie, Grafen Radgezki, stattgefunden. IJ. KK der Erzherzog Vicekdnig nebst Gemahlin, so wie der von Modena, der Prinz Friedr von Preußen, der Bernhard von Sachsen - Weimar und viele andere ausgezid Fremde beehrten das großartige militairische Schauspiel n

jener (?) Stadt ; den ganzen Lärm ver von einem Brigadier Zalava eitet worden zu seyn. Santo Domingo de la Cal- g derselben Art versu- hörden und die Treue seines Planes ver- darauf nach Nagera ge rekrutirten; hielten, so haben esezt. Diese Sachen Eine allen unseren feindlich gesinnte Verschwdrung gegen tonarchen anzettelte, s stürzen, und den id brechen will, ihres verwegenen

Ausführuug e zogen sich ige Königliche Freiwilli noch nicht für sicher ung noch weiter keiner ausführlicheren E l, Unserer Ruhe und un ¡ welche schon N des jeßt v l) in die Greue ), Juni d. J. recht, wenn si

Zürich, 17. Okt. Die cidgendssische Tagsa6ung h gende Proclamation an das Schweizerische Volk erlassen:

„Eidgenossen! Als vor etwa zehn Wochen die bekanntet fälle in den Kantonen Schwyz und Basel das ernfte, trâäftigl schreiten der Eidgenossenschaft erheischten, ergriff die Tagsaßun jenigen Maßnahmen, die ihr vermdgend schienen, die Ruhe l geseßliche Ordnung wieder in jenen Gegenden zu begründi drohendes Unheil vom Gesammt-Vaterlande abzuwenden D saßung vertraute damals auf Euch, Eidgenossen! Sie ernmahtt

serm Glück im Jahre 1825 eine on uns beweinten N l eines Bürgerkriege den Cortes geleistete e si mit einem

horchtet diesem Rufe. Bereitwillig verlicßen so viele Tausetl genössischer Wehrmänner aufs erste Aufgebot ihren frid

1221

schaft uÁd trinke auf das Wohl dee Barmen.“/ Se. Königl. Hoheit verweilten bei der Tafel bis gegen 1 Uhr Morgens, wo Sie von dem Bürgermeister und dem Schüßen- Corps mit einem Facfelzuge bis nach Elberfeld zurückgeleitet wur- den. Am folgenden Mittage (20sten) kam der Prinz, da Er Barmen nur bei Nacht gesehen, noch einmal dorthin, fuhr in Begleitung des Bürgermeisters durch die Stadt, und kehrte demnächst nach Elberfeld zurück, von wo Er nach eingenomme- nem Mikttagsmahle die Reife nach Düsseldorf fortseste. An der Gränze dieses Kreises trafen Se. Königl. Hoheit Abends gegen lhr ein, und wurden von dem Landrath, Obersten Freiherrn von Lasberg, empfangen. Die Eínsassen hatten hier einen Chren- bogen, mit transparenten passenden Inschriften versehen , errich, let und bewilléfommneten den erlauchten Reisenden mit | cinem allgemeinen herzlichen Lebehoch, An der Kaisers: | burg, an der Gränze dei Bürgermeiferei Gerresheim, war | von den Bürgern dieser Stadt gleichfalls ein Transparent | mit der einfachen Inschrift: WILLKOMMEN angebracht Gegen acht Uhr erfolgte die Ankunft Sr. Königl. Hoheit in Düsseldorf. ¡Schon früh Nachmittags“, sv berichtet“ die dor- tige Zeitung, ¿hatten sich Tausende der Eintvohner unserer Stadt, theils in Equipagen, theils zu Pferde und zu Fuß, am Grafenberg, der Gränze des Stadtbezirks, versammelt, um den Heißgeliebten im Hochgefühl der Freude zu empfangen und bis zum Palais Sr. Königl. Hoheit des leider abwesenden Prinzen Friedrich von Preußen zu begleiten. Auf das Signal der Ankunft loderten auf dem Gipfel des Grafenberges die Flammen hoch empor, als erhabene Zeichen der freudigen Be- geisterung der Anwohner des herrlichen Rheinstroms, dessen | hal’ der aus dem Kranze der heimathlichen Berge zu uns feh- | rende Kronprinz nun betrat. Gleichzeitig erhoben sich auf der ganzen Strecke bis zur Stadt, zur Seite des Weges, in einer Entfernung von einigen Schritten, Freudenfeuer , deren End- punkt der bis zur höchsten Spike erleuchtete Thurm der Lamber- tus- Pfarrkirche bildete. Unter einem imposanten , von tausend Lichtern umflammten Triumph - Bogen am Grafenberg empfing den erhabenen Königssohn der Ober-Bürgermeister von Fuch- sius mit seinen Beigeordneten und einer Deputation des Stadt- Raths, welche Sr. Königl. Hoh. naci alter, biederer Sitte den Ehrenwein kredenzten, ivor'auf zwdlf festlich gekleidere Jungfrauen mit Blumengewinden einen Halbkreis um den Fürstlichen Wagen bildeten, und eine derselben den Ersehnten mit Worten inniger Herzlichkeit willkommen hieß. Nach einem dreifach jubelnden Vivat der fröhlichen Menge bewegte sich jest der Zug nach der Stadt, geführt von dem Ober-Bürgermeister: und begleitet von einer Zahl von sechzig Reitern, sämmilich Bewohner Düssel; dorfs, denen beinahe hunder Equipagen in der musterhaftesten Ordnung folgten. Auf der Heerstraße, unweit der Stadt, wa- ren die städtischen Schügen - Gesellschaften zu beiden Seiten auf- gestellt, um den erhabenen Gast feierlich zu salutiren. Unter dem Festgeläute aller Glocken ging der Zug durch die mit aus- gezeichnetem Geschmacke an dem Eingatge der Elberfelder Straße ' erbaute Chren- Pforte und durch die glänzend illuminirten Hauptstraßen Düsseldorfs. An dem Eingange des Prinzlichen Palais war die überaus shdn uniformitte städtische Ehren-Garde aufgestellt. Mehrere Musik - Corps HOLIGR die Freude des von der {ödnsten Witterung begünstigten Abends.*/ Die gedachte Zeitung behält sich vor, die am 21sten und 22sten statthabenden Seterlichkeiten in ihrem nächsten Blatte mitzutheilen. Am 16ten auf der Reise nah Stegen befuhren Se. K. H. der Kronprinz den durch Ergiebigkeit und Vortrefflichkeit seiner Produkte, so wie durch die Großartigkeit seiner bergmänni- schen Baue gleich wichtigen Stahlberg zu Müsen. Es hatten sich schon früher der Chef des Rheinischen Bergwesens, Berghauptmann Graf von Beust, die Beamten des Königl. Berg-Amts zu Sie- gen, die Bergwerks-Beamten der Neviere und die gewerbschaft- lichen Deputirten des Stahlbergs zur Bewillklommnung Sr. Königl. Hoheit dort eingefunden. Höchstdieselben geruhten, die Einladung zur Befahrung dieses Bergwerks anzunehmen. Das: selbe war sehr reich und geschmactvoll, zum Theil mit angemes- scnen Transparenten, in seinen weit ausgedehnten inneren Räu- men beleuchtet. Se. Königl. Hoheit fuhren durch den Grund- stollen ein, besichtigten hierauf zunächst die Arbeiten auf den reichen Blei- undSilber-Anbrúchen der S chwabengrube und dann den eigents lichen Stahlberg selbs, wo ein feierlicher Berg - Aufzug der uni- formirten Knappschaft in der siebenten Etage der Grube vorbei defilirte. Der Berghauptmann , Graf von Beust, kredenzte in | diesen unterirdischen Räumen Sr. Königl. Hoheit den Chren- becher auf einem aus Erzen dieses Gebirges erzeugten Silber- blik. Die zahlreiche Versammlung brachte Hdchstdenselben da- bei ein vielfach wiederhallendes berginännisches „Glück auf!‘/ dar. Bei dem Ausfahren Sr. Königl. Hoheit auf der Höhe der Martinshardt empfing Jhn der Jubel einer zahlreichen Volks- menge. Auf der Weiterreise nach Siegen berührten Höchstdie- selben noch die Loher-, Rohstall- und Silberhütte, und geruh- ten, die Produkte dieser Etablissements in Augenschein zu nehmen.

Hecrd und eilten unter ihre Fahnen. Dex {dne Erfolg! diese Kraft - Aeußerungen. Entrissen ihrem früheren bedallil

/ und Basel eit setlichen Ordnung, die siîc bald wicder dér fehon so lange fen Segnungen des Fricdens theilhaftig machen wird. Je besprochene, bundeswidrige Verbindung von Sarnen if auf Des Schweizer-Bundes sämmtliche Glieder sind auf der Taj wieder vertreten. Die Eidgenossenschaft hat vor dem Jn- ut lande jene Kraft unwiderleglich bewährt, welche die Aufcecht! threr Freiheit und ihrer Unabbängigkeit verbürgen. Dies lh genossen! die Wirkung Eures" Benehmens und Eure Anst gen. Der âcht vaterländische Sinn, den Jhr bei dieser Gels

heilvollen Unte f getreuen Arm nigreiches hat sigfeit zèreiht. , werden au der strafbare

rnehmens schmei ee Ihrer Majestät und k sich unter die Fahne des Bewegungen, ch dasselbe Schicksal n Urheber zurückckfallen. hat alle“ nôthige Maßregeln Und den Frieden wieder m alle revolutionnaire Hoffnung zu unterdrücke

Kein Sol- eine Behörde die- Verraths und der denen in Talavera haben, und auf das Die Regierung IJh- ergriffen, um dem ugeben, deren es

rf, und u ersuche durch Entrei-

Vaterland vor grdßerm Unglüe geschirmt. Die auf de! saßung versammelten Boten derx etdgendössischen Stände im Augenblicke, wo sie von einander scheiden, es bôchste Pflicht, Euch, Eidgenossen! im Namen des l landes herfür zu dattfen. Empfanget diescn Dank n lich Jhr, waere Wehrmänner! Fhr habet Euch bleibend! sprüche auf die Erkenntlichkeit Euerer Mitbürger erworbel. Bereitwilligkeit, mit welcher Jhr dem an Eu ) ergangenel folgtet , die Mannszucht, welthe- von Euch beobachtet wad, rabige Ernst, welcher unter Euch waltete, haben bewiesen, dd cidgendssische Wehrmänner seyd würdig Eurer Abkunft/ werth, daß bei jeder künfti as Vaterland auf Þ Muth und Euern Arm ll’ die {bnsten Hoffnunget" Eidgenossen! Lasset uns hoffen, daß unser theures, schènes V land, unter Gottes allmächtiger Obhut, immer mehr und dauerndes, ungetrübtes Glück genießen werde. Eurer M tungen unablässiges Bestreben wird es seyn, jede Gefaht Eu abzuwenden, die gehdrige Achtung nah Außen Euch zu fd die allgemeine Wohlfahrt im Jnnern zu befdrdern und des ges ten Bundes Kraft zu allseitigem Frommen möglich zu eth Wendet Euern Regierungen Euer Vertrauen zu! Eintra unter Euch, wie eins unter unsern Vätern in dei scchdnen ' er Vorzeit! Ehret gegetscitig Eure Rechte und hegt Ehrfurd

Fnland.,

Ueber den Aufenthalt in Barmen berichtet Gleich nach der hr Abends inspicirten ließen sich sodann die Hiernächst verfügte der Pr t der Conco Aussellung vo

23. Oktober. Sr. Kdnigl.

die Elber- Ankunft Sr. [ æodeit am 19, um 8 U Schüken-Corps und inz sich nah dem dnete und - Augenschein ile ein Festmahl von m Se. Königl. Bürgermeister des Königs, der Ubniß denjenigen rinzen ausbr ein Wohl aus- etrunken, denn Und das Wo die Herzlichkeit der Gese

um dort die gefällig geor n Fabrikaten der Stadt in Speisesaale war mittlerwe rts veranstaltet worden, en geruhten, und bei welchem der st auf das Wohl S er nach erhaltener Erla Hoheit des Kronp „¡man habe {on fr sundheit des Königs ch sein Woh

n 18 400 Couve l zUnehm ls dek Ti Snethlage a l Sr. Königl.

s liege au ; âôber ¿v da q

Darauf besahen Höchstdieselben den Martinshardter tiefen Stol- len, bei welchem der Berghauptmann Graf von Beust um die Genehmigung bat, daß dieser eigentliche Schlüssel des ganzen Gebirgszuges den Namen Sr. K. H. tragen dürfe. Hämmer, Hüttenwerke und Dörfer waren bis nach Siegen hin erleuchtet ; in Fickenhütten empfing die Siegenjche Knappschaft der Berg- und Hütten-Leute, Fackeln llagend, den erhabenen Königssohn ; die Bürger von Siegen \ch{{o}en sich dem Zuge an, und so be- gleitete derselbe Se. K. H. in die durch Laubgewinde, Ehren- Pforten und Erleuchtung verzierte Stadt, wo Se. K. H. um 7 Uhr Abends eintrafen. s In Breslau erfolgte am 21sten d. M. die dffentliche feierliche Uebergabe und Uebernahme des Rektorats der dasigen Universität in der Aula Leopoldiua. Der seitherige Rektor, Professor und Konsistorial - Rath Dsr, Schulz, trug in einer La- teinischen Rede den Bericht úber die Ereignisse des verflossenen atademischen Jahres unter Beifügung von Danksagungen, Er- mahnungen und guten Wünschen vor, próflamirte darauf seinen Nachfolger, den Professor D». Schneider, nebs den neuen Dekanen und Senats- Mitgliedern , Und überreichte dem Erste- ren die Scepter, die Statuten, die Stiftungs - Urkunde, das Albam der Universität und die Decoration des Rektors unter den besten Segenswünschen. Hierauf sprach der neue Rektor in einer Lateinischen Rede über atademisches Leben im Allge- meinen und mit besonderer Beziehung auf die hiesige Uni- versität. Der Regierungs-Bevollmächtigte Und Kurator der Uni- versität beschloß die Feierlichkeit mit einer Lateinischen Rede über die Leiden und Freuden des lebten Rektorats- Jahres, nebst War- nung gegen jede Art von geheimen Studenten - Verbindungen. Das Dekanat führen in diesem Jahre: 1) in der evangelisch- theologischen Fakultät : der Herr Konsisktorial:Rath und Professor P, Sulz: 2) in der Fatholisch-theologischen Fakultät: der Herr Professor Dr. Bal6erz; 3) in der juristischen Fakultät! dev Here

d dem Gesthe! Dhie Ordnung giebt es feinc Freiheit =— 9h l

inischen Fakultät : dex philosophischen Fakultät :

- Zeitung enthal- n v. M. auf dem Gehdfte des Antheils (im Kreuzburger Kreise n) stattgehabten Brande i dahin scheinlihkeit nah an ge- s der Untersuchung nicht rlässigkeit ergebe

et O H R D ce - era On an veranlaßt durch den Aufsas ‘rung des deut schen Müuünzwesens gemeinen zeitung

Professor Dr. Gaupp; Herr Professor Dr. Herr Professor Die ‘in tene Meldung v Dominiums Sch marde Áten des Regierungs-Be zu berichtigen, daß legt worden i die geringste

4) in der medt Benedict; 5) in der Dr. Fischer.

der Nummer 262 der Staats on dem am 7te

irfs Oppel aller Wahr st. Wenigstens hat sich au Spur von Fah

über eineVerkb in den außerordentl Beilagen zur All vom 29sten Und 29|en Septemb

Es bleiben also Millionen Mark rein des wahrscheinlich bergeräthe zur eingeführt wer

Hätten die Ber Harze, die einzigen dèns außer den sc die 89,900 Mark

mit Wahrscheinlichkeit ' von 1809 bis 183 scheinlich ist: \o ist noch nicht

Preußen allein

nach Abzug all innern Hülfsq welche die Bedürfnis} auswärtigen Anleihen nicht ganz unbekannt. beiführte, wird

Wirkungen kenntl( zu werden. land bei seiner jes keit jährli einer ie vermeinte saß für den angeblich u suchen, wird überhaupt

In die Türkei und Levante arisches Silber, inreicht, auch amerikanische \ber an der ganzen Westsei on seit langer Zeit nur fuhr des Silbers vorhand des láten und 15ten, tion waren

Laubthaler d Schwaben, Thaler ware

jedenfalls noch in runder es Silber übrig, w nicht sehr beträchtli Münze gekommnen Br den mußten.

Zahl etwan 44 elche, mit Ausnahme hen gus inlándischem uchsilbers, von aussen her

gwerke im \ächsi erheblichen Silbe hon erwähnten dst jährli, wozu Wohlstandes angeschlagen wird, 2 durchgängig geliefert, wären dadurch doch nur die Hälfte dessen versch für seine Ausmünzung es dessen brauchte, was azu verwenden konnte. und die Folgen des nach Deutschland ge Was aber der Hand dem unbefangnen Beobachte ch, ohne doch in bestimmte ist indessen wohl zu überse igen Bevölkerun beträchtlichen Z Nothwendi

schen Erzgebürge und im lgruben des deutshen Bo- eichischen und preußischen, ihr Silberertrag in J Durchschnitte wärend der 24 Jahre welches sehr unwahr- 2,136,000 Mark, das fft worden, was nur rend dieses Zeitraums s seinen eignen Die Silbermassen, Krieges nebst den racht haben, sind el im Stillen her- r nur durch seine n Zahlen angebbar hen, daß Deutsch- g und gewerblichen Regsam- ufuhr von edlen gkeit, einen vortheilhaften Ab- utschen Silberüberfluß i durch feine T geht allerdin und weil dieses

tetallen be-

m Auslande hatsachen unterstätt, Q gs nicht sowohl deut- hes als ung

Unter den und selbst bis zum Sechs - Livre : St ichste Zahlungsmi Hessen und Thüringen: ges gleichzeitig in Frankrei von Deut) brabanter Th st Uber ihren Meta Veranlassung gaben, im geld zu prägen. Der span ist täglich noch eine sehr

deutschen M einigten Niederlanden

Deutschland in der Mi fürchtete, hatte wohl ka kationsfosten auf dieses Kaufmann lies nicht nur bekannten Albertst aler, tung damals die

Regierungen Ludwigs Anfange der Revolu- ücke oder sogenannte Rheine, in aber deutsche ch im Umlaufe.

französische as gewöhnl Franken, n keineswe

onenthaler so beliebt, eben dadurch [bst Kronen- ger Zeit und m Geldmarkte aterial fúr die fuhr nach den ver- Dukaten, welche Jahrhunderts so schr Zweck, als die Fabri en. Der holländische auch Silbergeld, die âgen, deren Verwal» den allgemeinen Die Sorg- ser Handels- geldes, dessen n, daß noch

daß sie selb (lwerth galte chen Deutschlande se Piaster war seit lan nte Waare auf de hr gewöhnliches M die Silberaus gegen holländische

fte des vorigen

um einen andern taterial zu verdie Goldgeld, sondern für alle Länder pr Zuverläßigkeit gómitteln noch nicht hinr falt, womit die Handelspolitik ü erwarb ihnen d

, so wie ein se

des Gehalts in eichend verbürgte ber dem Gehalte die en Rang eines Welt n gern jo reichlih erstattet wurde nn darauf übrig blieb. Gestalt von Dufkate wird, als Gold hauptsächlih nur da erschiednem Der ursprüngli oder von den 288 Grá goldes sollten 261 reines Gold sein. enthielt keine neu reines Gold in de Geseß vom 30sten Septem Es mag Behörden ten des Mún fälligfeit ersch

mänzen wachte, Fabrikationsfoste ein reiner Gewi Wenn Gold in der heurer bezahlt so wird dies daß die Pistolen von v Feingehalt haben. war 215 Karat-;

n noch heut ín in der Form von durch verschulder, nicht den gleichen halt der Pistolen n einer Mark chon im Ja mehr als 260 Gran

Deutschland t

geprägte deutsche Dieses ist der ber 1821 fúr die

; welche nicht von wesens unterrichtet sind, als eine einen, wenn Pistolen aus men, die nur 258 Gráän reínes Gold in ten, die eine Mark wiegen. das ist sehr nahe - wenn also jene 52

scher Währung gelten , so enthalte von 168 Sgr. 81 P Da die Präâgekosten so wird die M haltigen Pistolen bei solch sehr einleuchtend. wieder unsichtbar werde

riedrichsdore be- allen Einzeln unerhebliche ihrer Múnzstäte k Stuck enthal- en sind do Fz, als völlhaltige : hen in preußi- n Metallwerth gen weniger. s 7 Pfenni dens der vo igen Abweichungen riedrihsdore bald sache; nur as gelitten zen, welche preußischen Pistolen fremden smitcel geduse- r angenommen

Aber solche Pistol nt wenige Thaler oder 170 Silbergros n diese nur eine fennig, also von 15 Pistole nur h dglichkeit des Ver en scheinbar gerir Daß die neugeprägten n, ist eine unláu die doch durch den längern U} noch im Umlaufe. cht mehr in großer bestehen aber gröftentheil Verkehr als hen Kassen ni

ch, bei Goldr und in dieser 23. holländischen

i Pfenni

gbare That

nlauf schon etr

Die Goldmúün Anzahl im

erhalten sich man Überhaupt ni Staate sicht, Gepräges, det, doch in den dffentli

Es is allgemein úübli katen auf die Mark, reines Gold zu rechnen: ten regelmäßig 284 Grän in der Abnusung nicht in Anschla Ungewogen angenommen werden : erflärlih, warum sie liche Pistolengeld, Gewicht der ei is hier zuverlässlich:

echnungen 67 Stúck Du- oder 282 Grän Dukaten e Überdies fonmmt 9, da nur ganz neue Dukaten und es wird solch

ergeftält sehr - als das im U 9

fe besind-

nicht das ausgeseßten wesche hiers

hdher stehn Nur der Feingehalt der M schnciden so sehr die Unbequemlichkeix,