1833 / 303 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

fes

Tan

E

A D

«2H 2A

L AID: T w.

E i

e À g t ai É E; wn _ «Le.

Ca aED Crd. enl ie ir o D Br A

inn N10 chférinitai c d 0eme - cur Cine a0 E C6 ai Ad Vi, E L di E S

Gravesend eine Zusammenkunft mit dem dortigen Schifffahrts- ; Comité. Der Mayor und die städtische Corporation von Gra- ! vesend machten Sr. Herrlichkeit ihre Aufwartung; auch 150 Schiffer, die sich durch die Errichtung des neuen Hafen-Dammes beeinträchtigt glaubten, begaben ich u ihm. Das höfliche, menschenfreundliche und herablassende L enehmen des Sir Peter Laurie's trug sehr viel dazu bei, den Aerger jener Leute zu be- schwichtigen, und man hojsst--daß durch das-vernünftige Zureden | des Lord; Mayors bald wieder Ruhe und Eintracht in der | Stadt Grävesend hergestellt seyn wird. Abends spannten 200 Schisser die Pferde von dem Wagen Sr, Herrlichkeit und zo- gen ihren Patron eine weite Strece auf der Londoner Straße | fort. Jeder Lord-Mayor von London pflegt gewöhnlich während seiner Aw{sdauer ein ‘oder zwei Mal die Stadt Gravesend zu besuchen, doch erinnert man. sich nicht, daß schon irgend Einem | eine folche Ehrenbezeigung von den dortigen Schisfern zu Theil | geworden wäre. Man erwartet, daß der König nächstens mehrere neue ländische Pairs creiren- wird. i Die Morning Post spricht ihr Bedauern über den in | der Königl. Spanischen Familie herrschenden Zwiespalt. aus und | will wissen, daß Don Carlos: úber Castello Branco an der Spa- | nischen Gränze, Conia und Plasencia gegenüber , angelangt stcy; übrigens aber, meint dieses Blatt, habe man nicht erfahren, | daß er in Portugal Mannschaft auszuheben gesucht, ja cs srage sich Überhaupt noch, ob er \hon jeßt mit seinen Anhängern in | panien (n irgend ciner Verbindung stände. - S Die Corporation der Stadt Hull will, wie es heißt , der Untersuchungs-Kommission auf keine Frage Über ihre Amtsfüh- rung Rede stehen. : x Die Brighton Gazette sagt, daß der durch die le6ten Stúrme beschädigte Ketten-Damm daselbst dem Publikum wieder zugänglich sey, und daß alle mögliche Anstalten getrossen wür- ; den, um den Schaden wiedcr auszubessenN : Paganini ist von seiner Reise durch die Englischen Graf: | schaften wieder in London eingetrossen, , # Aus New-York sind Zeitungen bis zum 2. Oktober hier eingegangen, in denen sich wieder einige Berichte über neue, von dem Präsidenten der vereinigten Staaten vorgeschlagene Arrangements in Bezug auf die Unterbringung der Regierungs - Deposita in verschiedenen Banken befinden, Diesen Zeitungen zufolge, rich- tete die Cholera in Mexiko noch immer furchtbare Verheerun- : gen an. Folgendes is ein Auszug aus einem Schreiben aus | Veracruz vom 30. August: „Die Armee ist durch die Cho- lera dermaßen gelichtet worden, daß sle zu ferneren Operationen | ganz unfähig ist. Leider hat hat sich die Epidemie über das ganze | Land verbreitet; in der Hauptstadt herrscht sie seit dem 1sten d. Ne. | Es sollen daselbst über 16,000 Personen daran gestorben seyn; an manchen Tagen kamen 12—1400 Todesfälle vor. Nament- lich wurden die niedrigeren Volks-Klassen davon ergrisfen. Die | lebten Nachrichten lauteten etwas besser ; dic Krankheit war schon | im Abnehmen, und man hoffte, daß sie bald ganz aufhören würde. In Queretaro und Guanajuago, wo die kriegjührenden Armeen stehen, ist die Cholera auch besonders heftig. Seit 8 oder i Tagen haben wir die Epidemie auch hier in Veracruz, doch is bis jelzt die Sterblichkeit nicht schr bedeutend. Jn den Hospitälern sind ersi 30 bis 40 Menschen daran gestorben, und noch ist kein einziger Kaufmann ein Opfer derselben geworden.‘ Einem Schreiben aus Mexito vom 24. Aug. zufolge, würde die Regierung nicht im Stande seyn, die beabsichtigten Conductas abzufertigen, weil es ihr an Truppen zu deren Bedeckung fehlte. U Den Nord- Amerikanischen Zeitungen zufolge, ist im Stillen Meere eine kleine Jnsel von ungefähr 5 Englischen ( Meilen Länge entdeckt worden; sie liegt unter 11 Grad 46 Win. N. B. und 169 Grad 18 Min. O. L. und har den Namen ¡„Farnham“/ erhalten.

London, A4. Oft. Es wird von so vielen Seiten behauptet, daß der König auf dem Punkte stehet, seine Minister durch eine Anzahl neuer Pairs im Oberhause zu verstärken, daß man kaum mehr an der Wahrheit des Gerüchres zweifeln kann. Die Regierung scheint endlich auch beschlossen zu haben, ge- gen die Verweigerer der Haus- und Fenster-Steuer entschiedene Maßregeln zu ergreifen. Die Zeit, die das Steuer - Amt denen

1

O js

D

1

man für diese Widerseßlichkeit angiebt, ist, daß das Parlament

| großes und gleich gewisses

höchst hartnä@igem

: Man glaubt

| südliche Richtung genommen haben | mehrere -Tausend Zeêvu

| Nachrichten aus Bayonne ufo auch bereits Dorng Maria a | natürlich fürden Auzenölici

isher zu geben pflegte, die aus Mangel an Mitteln ihre direë- ia Statt is Tia: Tia dtien verfloß vorgestern; und gestern wurde das Hausgeräth von zweien der Leute, welche sich bei den Vereinen gegen die Steuern am thätigsten Voiesen mit Beschlag belegt. Bei Einem gelang es, die Sachen ohne Wider- stand wegzuführen; aber als der Wagen mit den deieR MENT (igkeiten des Anderen eine Strecke fortgefahren war, stürzte ich der Pôbel auf denjelben, verjagte die wenigen Gerichtsdiencr, welche denselben begleiteten, und brachte ihn vor das Haus des Eigenthümers zurück. Dieser war jedoch zu klug, die gden zurückzunehmen, und man lud sie daher in einem anderen ause ab, Damit aber noch nicht zufrieden, zertrümmerte das zuu Schaden und zur Widerseblichkeit gegen die Behörde immer be- reitwillige Gesindel den Wagen, und die herbeieilende Polizei konnte dem Fuhrmanne nur noch st einPferd retten, ohne daß es ihr, \ 0 viel man vernommen, gelungen wäre, einen einzigen von den Aufrührer n zu ver- haften. Durch diese Begebenheit gewiß igt, werden die Gde enden Gerichtspersonen bei vorzunehmendem Arrestshlàg sich in ZU unft durch eine hinlängliche Polizei-Macht begleiten lassen, so E Pöbel, der unmittelbar bei der Sache nichts zu gewinnen hat, ih hüten wird, blutige Köpfe davon zu tragen. Die vage ijt aber, wenn auch die Habseligkeiten der Widerspenstigen in Su cherheit gebracht sind, ob man sie wird verkaufen können? Cs

heizt daher, die Regierung werde gegen einige der Häupter, als | wieder i

die Rádelsfúhrer zu einer Verschwörung gegen das Gese , ges richtlich dais SEN Dies muß aber schnell geschehen, indem es

denselben bereits. gelungen ist, fast alle Kirchspiele der Hauptitadt

uñßzuwiegeln, und sie nun auch. öffentlich Anstalten tressen, die Verschwörung R Städte des Landes zu verbreiten. Auch haben sich in mehreren der größeren Städte cinzelne Beispiele von Widerseblichkeit gezeigt, bejonders zu Manchester, wo Âich lein geschworner Auctionator dazu verstehen wollte, die in, De- {lag genommenen Mobilien zum Verkguf aguszubieten. Ohne dieses tolle Verfahren: würden wir Ursache haben, uns zu dem blühenden Zustande des Landes, dexr sich in diesem Augenblick in fast allen Gegenden und allen Fächern wahrnehmen läßt, Glück zu wünschen. —. In Jrland wäre auch alles ruhig, wenn der Zehnte nicht wäre. “Leider: aber wollen die Gegner der Regierung derselben den Triumph nicht gönnen ¿das Land, beruhigt zu ha- ben, so daß ein Mann, wie Herr Shaw, welcher in der Stadt Dublin ein Richter -Amt bekleidet, der Geistlichkeit in einem offenen Schreiben ‘anräth ; die Atiléihe der Regierung für den rüständigen Zehnten ‘nicht, «anzunéhmem. (indem. doch. nicht sie, sondern das Land füx die; Miederbezahlung vevantwortlich bleibe), sondern lieber mit gerichtlichen Mitteln die Eintreibung zu ver- suchen. Da aber die Regierung weder Polizei, noch Trup-

| Angelegenul-citen an die Kani | diesscits Alles zu thun bere: Am GBet-caidemagrktk zeigte ci) dieje

pen hergeben wird, um den Sentenzen der Gerichtshdfe Gewicht zu geben, fo räth der ehrwürdige Richter den frommen Mán- nern, ißre Anhänger zu bewassnen, und sth mit. Gefahr, Blut vergießen zu müssen, das Einkommen zu verschaffen, welches die Regierung ihnen freiwillig darbietet. Ver Grund aber, welchen

nur die Rückstände von den zwei lezten Jahren anerkannt habe. Auch versichern Jrländische Zeitungen, daß mehrere Pfarrer, in diese unwürdigen Gesinnungen eingchend, die Zehnten - Prozesse zu ekneuern angefangen haben, und dem Lande mit. neuen Gäh-

rungen drohen. Warn haben die Minister doch nicht den Muth gehabt, diesem Unheil in der lebten Session durch ent- schiedene Maßzregein, die ja doch nicht mehr zu vermeiden sind, ein Ende zu Der Zehnte gehört weder dem -Gutsherrn, noch dem Pächter, das ist gewiß, und die Geifilichkeit, welche der Staat darguf angewiesen, ßat ein

4 My D achen : B

| unbestreitbares Recht dazu (sv weit verselbe nämlich durch die

Reformation nicht an Laien gekommen ‘ist, deren Rechr jetzt ebenfalls anertannt werden muß). Aber eben so gewiß ist es, daß der Staat, wcan die Noth cs gebietet, das Recht hat, die Eigenthümer des Bodens zu uöthigen , der Geistlichkeit, so wie jenen Laien, durch Ländereien oder cinen Grundzins ein gleich Einkommen zu sichern, und diese, es anzunehmen und da dies nun geschehen 1nupß, so fann jede Zögerung nur Nachtheil bringen, bejonders da die Sittlichkeit der ‘Nation so ser dabei anf dem Spiele steht. Privat:Briefe von Lissabon seßen cs außer Zweifel, daß Dom Pebro am iten d. endlich die Dssensive ergriffen und daß es ihm gelungen, nach \ Widerstande an jenen Tage und am {lten tels aus seinen festen Stellungen um die

n Wal r

das Heer Dom Mig

| Stadt zu vertreiben; sd wit, daß er am 12ten fortfuhr, dasselbe,

welches sich mit Zurücëlassung seiner Hospitäler y seines {weren Geschüßes und Gepäckes, nach dein „nncrn ¿uructzog, zu verfolgen. hier, daj Dom Pedro jeßt seiner Sache um so gewisser 3 3000 Mann ausmarschirc und eine

) solien, auch noch überdies

en von England, Schottland, Jrland und SZelgien auf dem Wege sind, um sein Heer zu verstärken. (folge, hâcte die Spanische Regierung ‘inatls Köniatu von Portugal anerkannt, was {ur deren Davrtei vom größten Vortheil seyn inz, Auf der andern Seite aber sind die Bewegungen, welche im Jèorden von Spanien für Don Carlos stattgefunden haben, bei weitem nicht unrerörliêt, und es ist die Frage, ob nicht gerade diese Anertennung einer Macht, welche zu Rom als eine Fein- din der Kirche erklärt worden, dazu dienen dürfte, der Sache

«N Ñ l  J des Don Carlos neue Unhänger zu verschassen: Denn wenn

| voi

sey, als ach

| die Regentin sich nicht ergalten ann, ohne die constitutionnelle

Regierung in Pot cvsgen, fo isf Élar, daß fie, troz ailer Erklärungen vom Gegentheil, diesem Systeme auch den Eingang in Spanien bereitet, was nothwendig eine schr

U

zal zu

| große, einflußreiche Partei gegen sie bewaffnen mus.

N de p [amt de: Amsterdam, 26. Oft. Die Haarlemer Courant be- richtet aus dem Haag: ¿Lan glaubt zu wissen, hiesiger Seits

seyen die nöthigen Maßregeln ergriffen, um auch den Vorwand } herangezogen werde. Herr

aus dem Wege zu räumen, unter welchem die Unterhandlung wegen Regulirung der Belgischen Augelegenheit bei der Londo- ' suspendirt worden.‘ Das Handelsblatt he-

N

ner Konferenz d ord Da! els! : merkt hierzu: „Es ist damit die von Seiten der Konferenz ver- langtè Anfrage bei dem Deutschen Bundestage gemeint, die denn auch schon gescheizen seyn soil.“

Amsterdam, 26. Oktober. Während der verflossenen Woche haben die Staatëpapiere allgemein wieder cine {icigende Rich- tung genommez, und es wurden darin täglich bedeutende Geschäfte gemacht. Ganz Lesonders zeichneten ich die Spantjchen 0nds aus, in Foige der hdheren Notirung von Pavis und weil es allmälig mehr das Ansehen gewinnt, defi die Negterung der Kbduigin voi Syanien sich ohne Fntervention von Außen aufrecht erhalten werde. Die Holländischen Cifektex machten ebenfaüs bedeutende ¿zortschritte/ nachdem man in dee Rede des Königs, mit der die General\iaa- ten wieder erdffuct wurden, den dentlichen Willen zu einey Been- digung der Streitiacheu mit Belgien bemerkt und sich spâter durch die vorgesicra geichchene Mittheitung des Ministers der guswaärtigeit

13 ¿c noch mehr überzeugt hat, daf man ifi, was Ehre und Billigkeit zulassen. Woche wieder etwas Lebhaftigkeit, hauptsächlich in getröotnelem oggen, welcher mitunter 15, s! hd- her vezahlt wurde; die Frage hätt noch immer an, cs zeigen sich aber wenig Verkäufer; dies führte indeß geilern für ungetrocknete Wanve cinen lebhafteren Umsas herbei, wobei Partieen lcicht und zu besseren Coursen von der Hand gtiuget. L Weizen und Hafer ha ben sich bei mäßigem Geschäft gut im Preise erhalten. Ote bedun- genen Preise sind: für 126pfänd. buttfen Polnischen Wetzen 239. 235- Fl, ft 4124pfúnd. rothbunten 290 Fl , füv 125pfünd. NRostocter 195-FL/ Ur. 129. 4: stein und nenen Rheinischen 208. 210

j n Preußischer Roggen 166. 168 Fl.- fund. Preuß. Pomme?schen 165. 167 Fl., für 122yfünd.

die

i5L-/ sl, fur

M As 1

Mecklenbur

1 44 ( 4

î v l

X C

} » S. 86Ppfünd.

für Del gd en,

Vorgestern Abends hatte unter dem des Königs ein Minister-Rath statt, der bis tief in

Brüffel, 26. Oft. Vorfiße die Nacht dauerte.

Ihre Majestäten Paris angetreten.

Dex General. van

Brüel.

“A

heute Morgen die Reise nach

baben Halen befindet sih seit vorgestern Abend A

In der Union liest man: ¡Das Ministerium erhielt ge- stern eine Depesche, wodarch die Holländische Regierung auf die Erneuerung der Unter)anblung in Betreff der Ablôsung der Garnison von “Mastricht antragt unò verlangt, daz die Belgi- schen Kommissarien, die früher nach Zondhoven adgrsandt wa- ren, sich-dort von Aeuein einfinden möchten, um auf eine güt- liche Wéise die Zwtstigkeiten auszugleichen , die sich in Betresf der Maas -Schisssaßrt und der freicn Verbindung mit WVeastricht erhoben haben. Diese Depesche wurde durch einen vom Gene- ral Hurel abgesandten Stabsoffizier überbracht. In Folge dieses Schrittes sind einige neue Bewegungen, welche bei der Armee Staat haben sollten, vorläufig ausgeseßt worden.“

Polen.

Warschau, 27. Oktober. Vorgestern langte der General- Adjutant Sr. Majestät des Kaisers und Mitglied des Staats- Raths des Königreichs Polen, General Wlodeck, von St. Pe- tersburg hier an. ;

Am 22sten d. M. wurde in Siedlce der neu ernannte Prä- sident--des dortigen Civil - Tribunals, Herr Franz Kuczynski, insiailirt.

L R E

Deutschland.

Kassel, 24. Okt. Die Stände-Versammlung schritt in ih: rer vorgestrigen Sißuttg, nach. einer Diskussion des Wegegeld, Gesekzes, und der Anträge des Kultus- und Unterrichts Aug- schusses Über die Seminarien, zur Berathung des Berichts übe die Abônderung im Rekrutirungs-Geseße. dent rcsumirte die Anträge der Mislitgir-Section des Budget,

Der Prâsü

rüher beantragte Abzug von

wei oder auf atte, die damit uch aufdas

me! über den

; was mit 57 gegen 39 Stimmen bejaht wurde. uf die Berathung der

8000 Fl. am Militair-Etat nur alle drei Jahre gelten solle? in eine lange endigte, daß darüber abgestémmt wurde 0b Jahr 1833 bis 1834 Anwendung firz den Es Fo sgte r abweichenden Beschlüsse der erften neuen Etat,

Besoldungen der

Ausschusses, welche dahin gingen, daß die Verlegung des Misex an die Reihe, und die Diskussion drehte sich darum, ob

litagirpflichtigkeits-Alters auf ein älteres Jahr abzulehnen sey, in _ dem keine Erfahrung dafür spreche, und bereits Militairysiichtige | über 19 Jahren in den Reihen ständen; ferner aber eine allg | meine Nevision des Gesezes, bei welcher dics berüdsihtigt wers den fônne, für den nächsten Landtag vorbehalten sey. Der Aus | {uß schlage daher vor, den Geseß-Entwurf abzulehnen, unh die Staats-Regierung zu ersuchen, um wegen der unte

“bliebene

Rekrutirung des laufenden Jahres Vorsorge zu treffen, eine

Gesez-Entwurf vorzulegen, mittelst dessen bestimmt werde, daj l -Deel M sich die hier

" die Klassen von 1813 und 1814zwischen Dezember vieses und April de

nächsten Jahres zur Mislitagirpslicht gezogen, daß keine der beiden A

ters-Klassen aber bevorzugt, und die Unteroffiziere und Soldaten welche es trese, nach Maßgabe der Einstellung der jungen YNannschas

! entlassen werden möchten. Der Landtags: Commissair Mei

j î l

| die Zeit sey, das aa sen auf einmal zur Au

sterlin verlas hierauf eine ausführliche Erklärung zur Rechtfessdie Arbeit nie

P

shebung fommen würden.

Hegenstand ein

gegen bereits

¡jer beschloß darauf mit

er nochmaligen Berathung unterworfen 1er-

olle, Dies wurde vielfach verneint, weil alle Gründe Für

genügend erwogen worden fenen, 57 gegen 29 Stimmen,

Und die auf Den

ven Beschlusse, wonach die Besoldungen der Minister auf

cider-Gesellen

ilichen Anordnung, nach welcher densclben das Logéiren auf | sogenannten L in welchem dem polizeilichen Auge gar vieles Gese - und ; 07 ! ( c meder und zogen truppweise, jedoch ohne S zit | | tigung der vorgelegten Proposition der Regierung. Der Haupssßärmen, in den Straßen herum, und da | mann Bähr erklärte sich für diese Proposition, eil

alwidriges entz

i gerade je ergangenen Mahnung, ruhig an zu ordnen, indem sonst drei Alters-Klassn, nicht fügten, so erhielten mehrere Herr volsderbücher und verliegen die | Baumbach U], äußerte, er wolle nicht darauf zurüctonueilh, sich eines Andern besinnend, w i daz es besser gewesen wäre, keinen Anlaß zu diesetn U-belstanisklten Werkstätten zurückkehren. ‘/

00 Fl. herabgeseßt werden sollen, zu beharren. Frankfurt a. enthält Über die (bereits erwähnten) Tumulte der

af

Jo U t

biesigen Nachstehendes: „Seit cinigen Tagen wiDel- in Arbeit sehenden Schneider-Gesellen

M., 97, Oft. Das Frankfurter

schen (Zusammenwohnen in Privat äu-

ogen wird) untersagt wird. Sie legten

n Hundert ihre visirten Stadt; der größte Theil Der- trd jedoch wahrscheinlich zu

zu geben; aber die Staats-Regierung habe selbsi die BestisJm hiesigen Museum, in welchem während des Win tLert-

* mung, deren Unthunlichkeit jeßt so dringend vorgestell

| bei der Abfassung des Geseges nachdrüicêélih und mit Bey fung auf auswärtige Staaten, vorgeschlagen , die Crfaßrung j

j 1

boch seitdem das Gegentheil nicht beweisen kdnnen, denn di

| lebte Herbst-Mandver habe vielmehr die gute Beschaßenheit d

| jungen Mannschaft erfreulich dargethan. Herr Wipp ermaussdem Interesse, das diese

eiclassen würden. eg j | sens betrefse, so seyen die in Geseßz-Cntwurfe vorgeschlagen

und, neuen Futter-Hafer 69 Fl.

| | | i

S)

sagte: Bur zwei Beweggründe würden für den Entw sprechen: die Unmöglichkeit des Kriegsdienstes zu (9 Jaht und die Regulirung des Refrutirungswesens. Der erste Pu erheische nicht sofortige Erledigung, weil dem nächjten Landty die Revision des Geseßes : vorbehalten jcy. Und wenn | Staats-Regierung sich wundere, daß man auf ihre Motive nid cingehen kônne, so músse man hinwiederum sich) wundern, u die Regierung nicht gleich anfänglich das zwanzigste Zes proponirt, wenn so ausgemachte Erfahrung und Sachkenntu für diese Ansicht sprächen. Die ältere Geselzgebung spreche | doch feineswegs dafür; woh! aber führe es eineu nir unbedt tenden bürgerlichen Nachtheil mit sich, wenn die jungen Männ statt im fünfundzwanzigsten, erst im sechsundzwanzig{ten Jah Was die Regulirung des Neëputirungsu

Mittel gerade die unzweekmäßigsten, indem sie zugleich den Nad theil verlängerter Dienstzeit init sich führen, ünd verdienten d vom Ausschuß beantragten den Vorzug, wenn nämlich zwei ters-Klassen gerufen und jede nur zur Hälfte, etwa durch das L

Schwarzenberg sprach sich ebenfa

| Ur die Sections-Anträge aus. So mark- und krafclos sey das Hi

sche Volk nicht geworden , daß man noch ein Jahr zur männlidh Reise seiner Söhne hinzufügen müsse. Der Gesetz - Entwy

| könne feinen andern Vortheil darbieten, als ecwa die Kraft ein

schwebenden Anklage zu schwächen. Db das aber Gewinn \ gebe er zu beurtheilen anheim. Hr. v. Verscchzueer äuzerte hic auf: Die Motive des Widerstandes gegen die Regierungs Proz sition scyen von dem vorigen Redner chr deutlich bezei man besorge, eine schon auf schwacher Grundlage angelegte U klage vollends zu entkräften. Hy. Wippermann beme Stcehe der Gegenstand auch allerdings mit dem von den Heu Schwarzenberg und v. Verschuer berührten in Verbindung, comme es doch hier bloß auf die Würdigung des Gejez-Enti fes an, durch welche eine Anklage weder Kraft erhalten, 1 geschwächt werden könne. Hr. Junk äußerte: Wer den Hal Manövers beigewohnt, kdnne nur stolz seyn auf die Hessis Jnfanterie. Kein Sachverständiger habe eine Schwäche | Mannschaft wahrnehmen können; auch die Rekrutirungs-Öffij hatten nicht darüber geklagt. Der Oberst v. Eschwege beme wiederholt, daß die Herbst - Mandvers dies nicht bew könnten; man habe nur die gucee Mannschaft ausgl ben und behalten. Selbst die Garde - du - Corps, wi die stärksten Leute erhalte, habe beren 5 bis 6 zurückschi müssen; dies lasse sich aber nicht unter allen Unmständen du fühcen. Herr von Eschwege k. wies darauf hin, wie die { tere Aushebung das bürgerliche Leben begünstige. Vom zehnten bis zum zwanzigsten Jahre sey die Zeit der Gew! Erlernung. Hauptmann Bähr äußerte: Die Mannschaft, 1

| che Herr Jungk so trefflich finde, sey eben zu zwanzig Jah

eingestellt. Schlimm sey es, den Gesc6-Entwurf abzulehn noch s{limmer, die Sections- Anträge zu genehmigen. Präsident ließ es darauf zur Abstimmung kommen. Die | träge des Ausschusses wurden sämmtlih angenommen. § Herren Bähr und von Baumbach 1. erklärten ihren Dis zu Protokoll.

München, 25. Okt. Am 2Wsten d. fand auf der St zwischen Hochenbrunn und Perlach, wo König Ludwig von | 12m erlauchten Sohne Otto 1. Abschied nahm, die feierli Grundsteinlegung zu einem Monumente statt, welches der hie Steinmeß-Meister Anton Ripfel unter dem Namen Ötto-Sà auf eigene Kosten und rein patriotischen “Antriebe errichtet, | dessen Enthúllung am Jahrestage jener Lrennung, den 6. 2 d, J. , erfolgt.

Am 22. Okt. wurde in Gegenwart des Feldmarschalls F sten von Wrede, Sr, Excellenz des Kriegs-Ministers, und n rerer Generale und Stabs-Offiziere auf dem Urtilleric-Uebul Plaße zu München, das von dem Artillerie-General-Majori Chef sämmtlicher Zeughäuser 1c., Freiherrn v. Zoller, entrotll Artillerie-Spystem praktisch geprüft, und daselbe, in Hinsicht| besseren Munitions-Packung, Schnelligkeit der Geschüß - Bl gung auf den Lafetten: und leichteren Bedienung dey Ma [chaft 2c. sehr zweckmäßig. und vortheilhast befunden.

Stuttgart, 26. Oktober. Jn der gestrigen Sigzung Kammer der Abgeordneten fand die Berathung del sammengestellten Beschlüsse über den Finanz-Etat, gegenüber! Beschlüssen der ersten Kammer, statt. Nach einem Berl der Finanz-Kommission über den Stand der nach vollständ! Berathung des Haupt-Finanz- Etats für den Abschluß desst noci) vorliegenden ‘Geschäfte ergab sich- noch ein Ueberschuß Einnahme über die Ausgabe von zusammen 120,406 Fl. 26. Nachdem fich die Kammer in mehrere Erläuterungen, frühe! faßte Beschlüsse betressend, eingelassen, gerieth sie besonders die Frage: ob der auf den Grund möglicher Mehr-Beurlaub

1

D T A N S R 0 A T A AS)

Do,

sten d. zwar diesmal

erwecêt, evsche

é werdjahres vor einem größeren, gewählten Publikum povula ire sungen Und musikalische Aufführungen stattfinden

von Herrn Hofrath Berly eine zweite g Úber Friedrichs des

¿ 2 or- i Großen Lebenébeschreibung von J preuß, über den dritten Theil derfelben, gehalten. : ese Vorlesung auch außerhalb Frankt- int der Abdruck derselben in der Beilage zur

-Post- Amts - Zeitung (im Frankfurter Conversations - Blatt

(9) als etwas

sehr Erwünschtes, und wir unterlassen darum

unsere Leser darauf aufmerksam zu machen.

GVien, 23. Oft, julème auf ihrer Nückreise

OD'estévret ec. Vorgestern ist die Frau Herzogin von tach Drag hier durchpa}sirt.

Der Siebenbürgische Landtag wird auch in dieser FaBHre sattsinden. Als Grund wird in sd ffentli chen Blättern

nißfällige Benehmen der Siebenbtirger

t Oft. (Allgemeine Gesandte, Graf Campuzano, der jungen Kd

099

4“.

Wien,

et die gebráu cht.

der politisch

) nur gut stellen ; Landes, den Gang der Administration betrifft, so

tlih etwas z

unseres allgemein geliebten und

Dies kann nur dann der neuen Regierung ausgesprochen ist,

zer bezeichnet.

Zeitung.) Der Spa- (4 i hat bereits die Thronbestei- nigin dem Kaiserlichen Hofe notificirt, icedo ch cchlichen Beglaubigungs-Schreiben ntcht bei; geschehen, wenn die MNnertæ n- è Unsere iehr flau, sonst Fönnten denn was die inneren Verhältnisse uUn- bieéibt Stre- Monarchen,

en Konjunéturen

u wünschen übrig. Das rastlose

geachteten

Völker zu beglücken, wird durch den besten Erfolg g@e-

; auch if von inigen

igen Jahren erlebt haben, kein ‘srreichische Monarchie berührt worden,

den außerordentlichen Ereignissen, die wir Land weniger als Dée Ueberall, wo der

arch sich in den Provinzen zeigte, ward er mit unbeischreiB-

Enthusiasmus empfangen, und in der

Residenz trifft man

ilten, ihn bei der Rückkehr im feierlichsten Triumphe cinzUu- . n dem Personal der höhern Militair -Verwalturzg

einige Veränderungen bevorstehn ; unter der Berufung des Generals Nadeßfy zu dem denten des Hoffriegs-Raths.

Anderm spricht man Posten eines

Di Ca

tende Reformen in der Armee deuten ; bekanntlich ist Graf

kty Schdpfer e

usbildung sich nicht bloß auf tatrische Vorschriften beschrä

ütte, Sollte dein Gerüchte

jp von Hessen- Homburg, gegenwärtig

plâz, an die hen läßt. De

Usgezeichnetsten Generale

ines neuen Reglements, das bei sciner vol- it-

so kann man

diese Angabe sich bestätigen , wohl Glauben beimesfsen, das i Kommandirenden Stelle des Grafen - Radeßky nach Jtalien r Prinz von Hessen - Homburg wird unter der Oesterreichischen

jet, und war auch in den Jahren 1826 und 28 mit den gsten diplomatischen Missionen beauftragt. Man erwar--

it Ungeduld N

ürst Felix Schwarzenberg in seiner die Belgische Frage endlich einmal

gehört übrigens die großen E

lisel vorbereiten, an ihrer Wichtigkeit sehr verloren.

elóstand, welche ng des politise

achrichten aus dem Haag, und hoffe, da B Mission glücklich seytr, beigelegt werden wirD5- Lebensfragen, und hat auf der pyrenâäischzerr Der r hauptsächlich auf Börsen - ÎNtotirungen, die hen Treibens, sicht, Hält jedoch seine Slic£e

nicht mehr zu den reignisse, welche fich

ährend auf Belgien gerichtet, und [päht nach jeder von dore

senden Nachricht. Kriest, 19, Oft. (Schlesische Zeitung.)

he Nachrichten eingelaufen.

t war, das V sterium verächt!

1 Und andere Unordnungen hier und da vor, und es feste an Zeichen , die

Partei lenken. verbrecherische e Ministerium

aufrecht zu haslten““, jelbst wieder e ahnen, was ihr aber wohl nie von 15 Häuptlingen unterzeichneten Eingabe

stât den König atos, Zavellas,

standen, um eine Aenderung in der Regentschaft zu bitten, sie darauf antragen, außer dem Grafen Armansperg aile t Mitglieder derselben, die sie

en, ? Dr, Franz, h augenblickliche dienen, en überhaupt Verhaftungen

t von Instituirung von Kriegsgerichten, utn die Schul-

{nell zu bestr

Die Kapodistrianische Partei Hat wieder i erhoben, nachdem

Selbst ein Deutscher, der als

wie diese Eingabe aufgenommen wurde und es

4 l Nicht er- sind aus Griechenland vom 25. September

L dis c : ir sie schon seit, langer Zeit im Söctillerz olf der Regentsch ¿ft zu entfremmden und das ih zu machen. Jn le6ter Zeit fielen NRäu-

den Verdache der Anzettelung deutlich auf Ihre Absicht kann keine andere 0 - Als

Uintriede zu beweisen, daß das Fanario

(wie sie es nennt) „die Ruhe und Ord- nicht im Stande sey, und somit zu den einflußreichhen Stellen gelingen wird. n ei- ; t Se. Otto, unter welcher die Namen Koloko troni, Kalliopulos 1c. glänzen, haben sich diese Leute

Weg

rhr

inen

der Habsucht beschuldigen, zu Dolmetsch angestellt ge-

ne über den Vornehmlich kam die bestrit | Frage überdie Herabsebung der

etner | fich dieselben Der

ihre Arbeiten zurücEzu-

Wurde |

Fonds find |

icje Ernennung würde auf |

den Prinzen |

My

| Partei immer großen Einfluß hatte, sollen Unordnungen vorge- | fallen seyn, weshalb mehrere Hundert Soldaten dorthin abge- | schickt wurden. i

Do U gra.

[e Lissabou, 13. Okt. Folgendes if der (gestern erwähnte) Bericht, welchen die Lissaboner hronica über die leßten Kriegs-Ereignisse abstattet : ¡

H ¡Der „militairischen Operationen wegen Tonnte der Handkuß nicht ftatifinden. Seit einigen Tagen hatte sich der Feind vor ün- seren Linien ruhig verhalten, aber in seiner dirviè große Bewegung; es wurden eine. Menge Bretter und Balken ier- belgeschaft, woraus man auf die Abstcht {ließen konnte, daß er in den starken Positionen, welche er eingenomwen hatte, \{weres Ge- ckchúb aufstellen wollte; und da cer die vou Porty erhaltene Lection schon vergessen hatte, so ließ Alles glauben, daß: er den gesunkenen Muth seiner Soldaten durch das Blendwerf einer Arti eric die er mt zu bedienen im Stande ny) v, durch Redoute, die ev niht zu- vertheidigen wagie, und durh Posirionen, n denen er fich nit zu bebauvtei vermochte, wieder zu beleben hoffte. Wie dem auch sey, der Herzog von Bragatiza ourchschaute mit Leichtigkeit die Pläne des f indes und beschlo, tht anzugreifen, che e? fich noch in scinen Linict aufgefteüt hâtte, welche leßteren, wenn auc schlecht vertheidigt, doch nicht unbe- deutende Hindernisse darboten. Dieïem Les [uß gemäß lieg ev am {ten d. M. Morgens um 9 Uhr die GSestungswete um Lissabon hinreichend gedeckt zurück und machte mit seinen übrigen Turupyen, die er tn 4 Kolonnen theilte, einen Ausfall. Die Kolonne zur Zech- fen schlug die Skraße nach Portelia ein; die des rechten Centeums debouchirte durch das Thal von (rrotas und soilte auf Mircaute de Freire marschiren; die beiden zur Linken s{lugen die Straßen nach Mego cin und sollten auf Tilh-iras marschiren. Diese beidett Kolonnen bestanden eine jede aus Fufanterie, Kavallerie 1nd Av- | tillerie, die zur Nechten jedoch úZrte, des unwegsamen Terrains | wegen, keine Artillerie mit fi rechte Kolonne des Cen- trums ward bald durch Hindernisse in ihren Marsch aufgehalten und mußte sich. mit der zu ihrer Linkén vereinigen; \0 marschirten fle zusammen nach Portelia; da fie aber L Corps von 150) Man stießen, welches die beseßt hielt, und das sich bei unscrer Ann! g auf dersclhen zu- | vUd4z9g/ #0 sah sich die line Kolonie unseres Centrums genöthigt, zur Beobachtung dieses Corps turUckzubleiben, während die anderen nach den Anhdhen von Mirantke da Q uinta vorrüdten, wohin sie bestimmt waren. Sobald diese Kolonne sich dort zeigte, mußte ter Feind zwei Stücke Geschüß nach Tilhetra setden, womit ev uns in der Richtung von Campo- Grande beuznvithigte, und da die Kolontie, welche sich auf der großen Straße nach Sacavem Artillerie nicht zu gebrauchen wagte, #0 - hi ch einem auf den Anhdßen von Atierocira 2000

9 N E)

‘age nach Sacavem

I

wenig vor und nahm, ohne dieselbe etne Stellung zwischen Mivrante un Unterdessen trafen die heiden audcren Feind , der sich, 7900 Mann start, der Tapferkeit gethan, wobei ste in ihren X10

durch die beiden ersten Kolonnen, die den Feind in dere Flanke be drohten und sclugen , fräftig uiterstußt würden , vertrieben fie iht aus allen seinen Stellutigen. Das ) Uver; nachdem der Feind die Position von wo er seine ganze Artillerie versammelt haite, Schuß und von der Nacht verhtiüt Halt, | kirte'i dicht vor cinander

1 í

§

) ven besagten Anhöhen ein. D Him R R S Kolonnen {ehr bald auf ven

isen gegen die Front

Nrietro macite ev untex ihrem / it, und beide Armeen bivoug- | / Um 1 hr befchleunigte der Feind seinen | Nuctzug, und bei Tages-Aubruch, als wir uns zum Attgrif rüsteten, fanden wir die ganze Beute, die er uns uruckgelassen hatte: cin Lazareth mit 75 hülflosen Krattêeit, ohne Pflege und Rahvrung, au- perdem mehrere Verwundete, in den Hâäuscrn fich selbst aiheimaecch- ven, viele Wasser und eine große Menge Gepäck, schweres Geschüß, Plattformen, beendigte oder erst begounene Werke, eiten großen Vorrath von Munition und Uederfluß an Bauholz aller Art. Am My?rgett des 11ten wurden unsere vorgetÚcktett Truppen mit den auf den Höhen von Loires massenweise aufgestellten und von Artillerie gedeckten feindlichen Kolonnen handgemein. unser Geschüß war noch zurück, aber unsere Truppen licßenr fich dadurch nicht in der Dersprengung des Feindes aufhalten, kaum ¿tigten sich jedoch ut- sere Truppen zum Angriff beret geind gänzlich auseinan- derstob und si) dann auf der Strafe nach Santo Antonio de To- ial wieder aufftellte, da wir ihm die nah Sacavem ver sperrt hatten. Man kann ch leicht deuten, warum sich dev Feind, obgleich vergebens, auf dieser leßteren Skvafe zu toncentriren suchte, benn um 2 Udr Nachmittags zog sich die Kolonne mit ihrem scchive- ven Gepäck Über Povoa und Alhandra turck, und 1 nsere Kanoutierbdte, welche Se. Kaiserl. Maiestät den Flf hinauf Trupyen zu \{Ößen, folgten ihrem Marsch. 3 Uhr Nachnit= tags versuchte der Feind, mit 3 Kavallerie: Schwadronen |

; u!iseren 49 4 e §9 T PY «s 1.2 ( . / m4 c rechten Flügel anzugreifen, als aber unsere Kavallerie uud Artillerie

vett, als der

traße

ÆArnmee

i \9 | mehr bemächtigten. | Parteien entscheiden und die | Wir können decn Muth und die Ordnung

| glänzenden Attaken der Kavallecie [der Feind mit dem Bajotnet zurücgetrieben wurde, so wie die Kalt-

at sich. dieses Schrittes mitschuldig gemacht z Verweisung aus Griechenland mag als Ant-

sirenge Maßregeln

j für nöthig befunden, sind vorgenommen

worden, und man

heranfam, theilten sie sch und koncentrirten si auf ihrem Schlacht- felde; da sie jedoch aus unserer vorhergeganaczien Bewegung muth- maßten , daß uriser linker Flügel schlecht gedeckt ey, 0 unteruah- men se um 5 Uhr einca Angri auf denselben. Der Et- folg entsprach ihren Erwartungen nit, denn da wir sch{nell unjere Kavallerie nah jener Seite hin sandten, und sie mit derselben und mit 3 Reserve - Schwadronen angrisen, wurden sle gänzlich zurüd geiciiagen und verloren einen grofcn Theil des von thnen beseßten Terrains, dessen wir uns nun- So viel wir erfahren haben, if es wahrschein-

lich , daß der 11te und der folgende Tag dos Schicksal der beiden Sieger mit Ruhm krönen werden. ng unserer Truppen, vie 1nd die Standhaftigkeit , womit

blütigkeit, womit man den Geind aus den Positionen verdrängte, die er umsons| zu behaupten sirebte, “nicht genug loùen. n diesen beiden Dagen verlor der Feind im (Ganzen viel Uver 1000 Maun; unser Verluft bellef fich auf nicht mehx als 109 Mann, (!) worunter sich sehr wenige Offiziere befinden. Der l2te wird diesem verzweifelten Kamvf eint Ende machen, und der (Ge- hurstag des Ober-Befchlshabers wird würdig mit den Lorbeeren enes BVieges geërbnt werden, der seinen Namen unsterblich "machen uo den der conftitutionncllen Charte und der jungen Kduigin ge- scworenen Eid noch einmal! en Blut erlauchte? Opfer für Portugals Freiheit hestegel11 wird. // Die Morning Poft sagt mit Bezug auf obigen Be- ¿¿Wirl wolle jcsè die Angaben des offiziellen Organes Dom Pedro's durch die Mittheiluns des folgenden Schreibens be- richtigen, das von einem Lissaboner Einwohner herrührt, der mit wachsamem und ein{ichtsvollem ¿‘luge den Gang der Ereig- nisse verfolgt, und dem wir ohne Anstand einen höheren Grad von Glaubwürdigkeit vindiciren, als wir irgend einem von Dom

« «f 77 n cor tit v C1- LUS

richt : Dom

'e-GVarde hexrschte |

t auf ein feindliches |

zurüczog, thre | diejelbe, | _De i poftirten Corps von | 2900 Mann anschließen. Als diese Kolonne sich in der Richtung von Sacavem vorwärts bewegte, rückte die, welche sie beobachtete, ein | ans dem Gesicht zu veriteren, |!

zeigte; und nachdem se Wunder ;

Las Feuern dauerte die ganze Nacht | erreicht hatte, !

| Eine große Schaar junger

Pedro oder einem seiner Vertrauten herrührenden Machwerk | beimessen können. Der Schreiber dieses Briefes erélàrt den | Ausfall sehr richtig, wie es uns scheint, aus der Ueberzeugung Don Pedro's, daß er nicht länger unthätig in Lissabon bleiben kfônne, ohne sich. der größten Gefahr auszuseßen, und anstatt den Sieg der Junvasions-Armee zuzugebèn, schildert er vielmehr den Erfolg des Kampfes als völlig unoewiz und die Lage Doin Pedro's und seiner Armee als ia höchsten Grade gefährlich : Lissabon, 11. Oft. Dom P:dro, von der Einwohnerschaft gevrängt und einen Straßein-Aufubßr besorgenò , hat sich zu einem

verschiedenen Corps;-es hatten ¿u dên- lehten vicrzehu Tagen oh 2009 Mann frische Truppen yom Auslande, namentlich aus Eng- land, nebst Munition, diese Hauptstadt erreicht. So brachte Dom Pedro 12 vollsiändige Fufanterie-Bataillotte zusammen und sehte sich mit Fáäger#, Artillerie, Marine-Truvppetn, Matrosen, dem Corps Lanciers und all" sciner regulairen und“ freiwilligen Kavallerie, indem ev die Linien in der Obhut des Handels - Corps und der Stadt= Miliz zunrückließ, in Begleitung seiner Marschälle an der Spiße von | 10,000 Mann in 3 Kolonnen gestern um 4. Uhx Morgens auf det | Straßen nach Campolide, Arroyos und Camarate, dicht am Zlusse ! cin wenig oberhalb Madre de Deos, in Marsch. Kaum hatten die Pedroisiischen die Linien passirt, als das Gefecht begann und vot beiden Seiten mit Verzweiflung fortgeseßt wurde achdem tn den Reihen beider Armeen viel Blut geflossen war, 40g sich die Migue- | listische lang'am zurück und machte zu Amexdeira, etroa cine Engli- sche Meile von Campo Grande, Halt. Aw leßterem Ort fiel das Haupt - TDrefen vor Line andere der royalistischen Divisionen zog 1h auf der nach Carinche und den Hügeln vom Senhor Nobado führen ‘100 sich die mit Lanonen beyflanzten {arken Position ie Nacht machte dem Kamyf ein Ende der Umstand, daß Dom Pedro nach ailen rohungen guf dem rechten Flügel, fiatt auf Ev versicherte ete, daß er deit Palast voin Aiuda, Belem und die Befestigungen von Tapada wieder nch- meint wolle; aber erx zog die entgegengeseßzte Richtung und dent | schwächsten Punkt vor. Während des Gefechts sammelte sich aile | Kavallerie und Artillerie auf der Straße nach, Mafra und rudte ge- | gen Campo Pequeno vor, wobei sie von einer Kolonne Jnfanterie | untersüßt wurden; ste nahm also das Terrain dexr Pedvroisten ein. Diese verschiedenen Corps drangen in Eilmärscheu über Car- ide und Luz vor, marschirten nach Tilhbeiras hinay und rüctten : von da nach Campo Pequeno. Auf diese Weise sahen si die | Pedroistischen Truppen außer Stande, nah ihren Linien zurÜckzu= \ kehren. Der Kampf ward erneuert, und in diesen Augenblick, um | © Uhr Abends, s{lägt man sich noch immer. Das Zlutbad \0ll auf beiden Seiten sürchterlih sevn. Hier ist man in großer Ag Man glaubt, daß morgen der Kampf von Neuem beginven wird. Die Pedroisten 1aüssen ihre Linien wieder geroinzen, sonst sind (ie verloren, da hicr keine Reserve mehr zu ihrem Beistand vorhanden ist. Sie waren so hastig, daß sie selbsi eitige ihrer Mannschaften bis Lumiar, 6 Englische Meilen von hier, vorschoben, indem ste sich i gar nicht träumen ließen, daß sie überflügelt und avgeschnittett | werden könnten, Morgen wird ein wichtiger und entscheidender | Tag seyn. Wenn dic Pedroisien ihre Schritte nicht wieder zurücck-= | thun fönnen, so if es um se geschehen, in jedem Fall wird ihnett die Lust zu Ausfällen verleidet worden seyn, da ein großes Blut= | bad ant den beiden Kampf-Tagcen unter ihnen angerichtet worden und sie noch einen Strauß zu bestehen hahen. Fch schließe meinen Brief- um neue Erkundigungen einzuziehen. Es ift jeßt halb 10 Uhr Abends, und ich habe nichts mehr hinzuzufügen. Die Regierung beobachtet das ticfse Stillichroeigen Über das gestrige und heutige Treffen. Ständen die Sachen günstig für sie, würde es nicht an Bülletins, Glockengeläut und andere Freuden- Bezeigungen der Art rehlen, während man statt dessen unter den Pedroisten nux schiefe Grstchter slel:t.//

Mete

den Stra

der ou

Go 11! ein höch auffal Il 1D

Inc H carl Dal

Yrahl! Vet dem linen anc

Se L

In der Londoner Morning-Post lies man: „Nach authentischen direkt von Konstantinopel erhaltenen Nachrich- ten find wir im Stande, zu melden, daß die Antwort, welche die Pforte am 20. September den Botschaftern von England und Frankreich auf eine vom 27. August datirte und in Form eines Protestes gegen den zwischen der Türkischen Regierung und Rußland abgeschlossenen Traktat abgefaßte Note ertheilte, im Wesentlichen aus folgenden Punkten bestand: 1) Die bejagte Allianz, welche zur Aufrechterhaltung der Ruhe geschlosscn ist, hat nichts von einem feindseligen Charakter an sich und betrifft nur das Interesse der Pforte. 2) Der Pforte, die un- abhängig ist und zu seyn wünscht, steht es frei, folche | Verträge zu ihrer eigenen Erhaltung. mit jeder befreundeten Macht, mit der es ihr zwecêmäßig erscheint, abzuschließen und braucht sich also wegen ihres Verfahrens nicht zu rechtfertigen. 3) Während die Pforte glaubte, daß alle bei der Aufcecterhal- | tung der Ruhe interessirte Mächte diesem Bündniß ihren Bei | fall schenfen würden, wurde sie durch die Mittheilung der bei- den Botschafter nicht wenig überraicht Und von peinlichein Se- | fühl erfüllt. 4) Um sie in den Stand zu sezen, sich über den | eigentlichen Zwec® des Traktats ein richtiges Urtheil zu bilden, | und um ihre desfallsige Besorgniß zu heben, hält es die Pforte für ihve Pflicht „und “beeilt Ach ihnen ! auf freundschaftliche und vertrauliche Weise eine Abschrift des ganzen Traktats, sowohl seines ostensiblen Theils, als auch des besonderen darin in Bezug genommenen Artikels, mitzutheilen, in der Hoffnung, daß der Jnrhalt dieses Akttenstücks, in Verbin- dung mit den mündlichen Erläuterungen, welche den Dolmet- chern Englands und Frankreichs gegeben worden, jede ixrige Boraussezung und falsche Auslegung von Seiten Ihrer Excel: lenzen beseitigen und daß diese Herren im Gegentheil überzeugt seyn werden, daß kein Grund zu solchen Bemerkungen vorhan: den war, wie sie in der erwähnten Note gn den Neis - Efendi

gerichtet worden.“

1H d Berlin, 31. Okéober.

Das neueste Biaté der Kölnischen Zeitun

[d g enthält einige nähere Details über die Ankunft ! Königl. Hoheit des Kronprinz:n in Köln: „Eine außerordent: liche Volêsmenge‘/, sagt dieses Blati, „war (am 26sten Nach- mittags) nech dem Egelsteiner Thore hingestrômt, um Sr. Königl, Hoheit den Gruß der Liebe und Verehrung zuzujauchzen, wäh- rend ein hellleuchtendes „Salve“ weit in die Nacht hinsftrahlte. Männer hatte sich vereint, eine Ehren- wache zu bilden und dem Königssohne bis zuin nahegelegenen Dorfe Nippes entgegenzureiten, wo Höchstderselbe, gegen neun Uhr angelangt, den Ehrenwein anzunchmen geruhte. An dem Weichbilde der Stadt wurden Seine Königliche Hoheit von dem Ober-Bürgermeister, dem Polizei-Direktor, den beiden beige- ordneten Bürgermeistern und dem Stadt-Rathe empfangen. Un- ter dem Donner des Geschüßzes und dem Geläute aller Glocken, wogte der Zug, welcher den Königlichen Gast begleitete, und aus ciner unabseßbaren Reihe glänzender, mit Herten und Damen allerStände angefüllter Equipagen bestand, durch die festlich erleuchteten Straßen zu dem, für die Anwesenheit Seiner Königlichen Hoheit als Wohnung zuheleiteten neúen Regierungs - Gebäude. Allenthal- ben war die herzlichste Freude sichtbar, und die nämliche Liebe, welche Seine Königliche Hoheit bei Höchsktihrer früheren Anwe- senheit unter Kölns Bewohnern Sich erworben, gab sich àucl jeßt zu erfennen. Jm Regierungs-Gebäude abgestiegen, empfin- gen Seine Königliche Hoheit den Hochwürdigsen Herrn Clz- bischof, so wie die höchsten und hohen Militair- und Civil: Be- hörden, welche sich dort zu Ihrer Bewilllommnung versammelt hatten, und traten dann mit huldvoller Herablassung unter die Meister der Bau-Gewerke Kölns, die in einem felichen Fackel-

(Ap wer bs

allgemeinen Angriff entschlo}e1r. Er vermochte der hiee herrschen-

afen. Auch auf der Jusel Tínos, wo jene

den Unzufriedenhcit nicht länger ¿u widerstehen. Nachdem er seie | neu Plan entworfen hatte, wählte ex seine Leute gus allen seinen |

| zuge gekommen wären, um dem Allberehrteh il

e besondere Hul; Haœezug selbiè giebt die t

(her cingesandten Bericht;

digung darzubringen. Ueber diesen Kölner Zeitung den nachstehenden,