1833 / 318 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

bedeutend kleiner, als das Oberhaus, indem lebteres zwischen 30 und 40 Fuß breit, und beinahe 90 Fuß lang if. Nur ein Tie des inneren Raumes. des Unterhauses wird von den Mitgliedern benußt. Auf der westlichen Seite sind un P 11 Fufi zu einem Aufenthalt für Fremde hestimmt, welche auf Befehl des Sprechers eingelassen wer- den. Die eigentlishe gesetz gebende Halle hat also nur 1690 Qua- dratfuß im Umfang. Die für die Mitglieder bestimmten Site bestehen aus fünf Reihen Bänke. [ : 1831 wurde berechnet, daß wenn man jedem iede nur zwei Fuß Raum zugestehe, diese Bänke nur 342 Sihe hätten, gäbe man

l ae MIEE D Zahl der Mitglieder is aber 658

itglieder ab. e Za er itglieder i|st aber 658, also- 238 E als nach der liberalskfen Berechnung _Plah finden können. - Die auf diese Weise Ausgeschlossenen fdnnen nur in der Gallerie der Mitglieder eine Zuflucht finden, welche

um drei Seiten des Saales. herumläust; wer aber dort Play nimmt, |

pVegt gewöhnlich nicht an der Debatte Theil zu nehmen. Und da n

ieser Gallerie nur zwei Reihen Bänke sind, so kann bestimmt |

nicht die Hälfte der in Rede stehenden Zahl daselbs| Plat finden.

Berliner Börse.

Den 14. November 4833.

Amt]. Fonds - und Geld -Cours- Zettel. (Preufss. Cour.)

27 Drref Geld] Tr Brie} Geld, C S e Q D C E A na

St. - Schuld- Sch. | 4 | 974 { 965 JGrolshz. Pos. do. 4 1041 Pr. Engl. Anl. 18.| 5 10384 | fOstpr. Pfandbr.

Pr. Engl. Anl. 22,/ 5 1034 |— PPoum. do. Pr. Engl. Obl. 30.| 4 | 917 Kur.- u, Neum. do.! Präm. Sch d. Seeh.| | 52 Sehlesische do. Kuerm. Obli. l. €. Rkst.C. d. K.- u. N. Neam. Int.Sch. do. Z.- Sch. d. K.- u.N.

Berl. Sladl - Obl, Holl. vollw. Duk.|- Le

Königsb. do. Neue do. led 13-15

Elbing. do. Danz. do. in Thi. Friedrichsd’or .. 4131's

Weetpr. Pfindbr. ! Disconto b GETIIIT S T R T C A I A S A T: Wechsel -Cours.

10907 | 1055 [1047

[105i 106 [1054 65 - 654 |

[S C) bum, pu i fi

[444IS44

Preuss. Cour. Brief | Geld.

1425 | 1421 [1413 1524 1511 6 25

Kurz 2 Mi. Kurz 2 Mit. 3 Mi. 2 nt. | Z Mi. 1945 2 Met. S 28 2 BA

3 Tage 92 Nt. ; 3 Woch. | 301 | Kurz —_—

| C C E v m E E S e E T L Em A A8 E s el 250 Fl, (M E P O 250 Fl. Hamburg 300- Mk. dito 300 Mk. London 1 LSt. Paris 300 Fr.

Augsbur

Breslau S

Leipzi

Frankfurt a. M. WZ Petersburg

Warschau ....

1025

Auswärtige Börsen. Amsterdam, 9. November.

Niederl. wirkl. Schuld 494. à 7s. 90 937: Syud, §74. à } Span. 5g 494 à 7s: 36 do. 357.

Allgemein Literarishe Anzeigen.

Gerfanf einer FNSLINY «seaut e fischen Ro-

4

Bedürfnisse ab

Köduigin Charlotte, Auguste, Mathilde von Würtemberg, ilen worden. geb. Kronprinzessin von Großbrittanuien hat Unter-

Fn dem Ausschusse vom Jahre |‘

oll,- so fände sich ungefähr für 370

Kanz-Bill, 22,5. Ul | sich nur

A nz dadurch einem wesentlichen, sehr fühlbar gewesenen

Das Werkchen ist, seiner Nütlichkeit we- den. n, in den Amts- Blättern der Königl.

manen-Bibliothek. en/ i Aus der Bibliothek Ihrer Majestät der verewigten Mea térutts zu Königsberg amtlich empfoh-

1304 / London, 8. November.

Cons. 887. 4. Belg. 941 F Griech. v. 1825 29, 27, v. 1833 1055. Integr. 504. 497. 58 94. 937. Port. v. 1833 692, 1. Russ. 1034. 103, Columb. 227. 4. Mex. 35. 34. 38 Span, 39. à 40.

Warschau, 10. November. Pfandbr, 903. 9114, Pari. - Obligat. 370. Wien, 9, November. 58 Met. 9375. 48 do. 821, Bank-Actien 1193. Part. - Obl. —.

Königlihe Schauspiele.

Freitag, 15. Nov. Jm Opernhause: Hans Heiling, 'roman- |

tische Oper in 3 Abtheilungen und einem Vorspiele, von E. Devrient; Musik von H. Marschner.

Im Schauspielhause : Pour le troisième début deMr. Henry : 1) Le mari et l’'amant, comédie en 1 acte el en prose, par Mr. Vial. 2) La reprise de: Monsieur Jovial, ou: L’haissier chansonnier, vaudeville en 2 actes, par Mr. Théaulon. (Dans la première pièce, Mr. Henry remplira le rôle de Frontin, et dans la seconde. celui de Jovial.)

Sonnabend, 16. Nov. Im Schauspielhause: Die Ver- sdhnung, Schauspiel in 5 Abtheilungen, von Koßebue.

Königstädtisches Theater.

Freitag, 15. Nov. Der Hund des Aubry, Posse in 1 Akt. Hierauf: Der Pachter und der Tod, Zauber - Posse mit Gesang in 2 Akten, Musik von W. Müller und Musik-Direktor Kugler.

* Sonnabend, 16. Nov. (Jn Jrtaliänischer Sprache:) Se- miramis, Oper in 2 Akten, Musik von Rossini. (Dlle. Sabine Heinefetter : Semiramis, als leßte Gastrolle.)

Preise der Pläße: Ein Plab in den Logen und im Balkon des ersten Ranges 1 Rthlr. 2c.

Sonntag, 17. Nov. Das Turnier zu Kronstein, oder: Die drei Wahrzeichen, romantisches Ritter - Lustspiel in 5 Akten, von F. v. Holbein. (Dlle. Vernier: Elsbeth.) [Neu einstudirt.]

CERGSRG S S P O S I N A S T OE S0 R O I Neueste Nachrichten. Paris, 8. Nov, Auch die heutigen ministeriellen Blätter

enthalten noch nichts Näheres über die Vorgänge in den Bas- kischen Provinzen. Man schließt daraus, daß die dortige Lage

|_ der Dinge nichts weniger als erfreulich für die gegenwärtige

Regierung sey. An der Börse trug man sich mit dem Gerüchte

| herum, daß 2000 Mann von dem Corps des Generals Sars-

field zu den Karlisten übergegangen wären. Ueber diese angeb- liche Defection äußert sich das Mémorial Bordelagis folgen- dermaßen: „Wir erhalten so eben ein Schreiben aus Bayonne, dessen Jnhalt, insofern derselbe gegründet is, zu. ernsten Besorgnissen berechtigt. Hiernach hat cin aus San - Se- bastian in Bayonne angekommener Reisender ausgesagt, daß in jener Stadt große Bestúrzung herrsche, und zwar in Folge der über das Umsichgreifen der Insurrection ver- breiteten Nachrichten. Man sprach sogar von dem Abfalle des Generals Sarsfield und der sämmtlichen unter seinen Befehlen se- henden Truppen. Da wir diesen Brief selbsi gelesen haben, so

föónnen wir an dessen Existenz nicht zweifeln, und es frúge noch, ‘ob die darin enchalcenen Nachrichren authen-

iger für die Preußischen Staaten bens-Lehre, nebst ciner Deduction des göttlichen Ur- sprungs derselben für Leser aus den gebtideten Stän- | Mit einem vollständigen Sach - Regier von | Friedr. Carl Ferdinand Hauschild, katecheti- schem Adjuncte in der Ephorie Altenburg , erstem Prediger zu Altkirchen und Mitgliede der Dien here Auseinanderseßzung seines Verfahret Gesellschaft zu Fena. 1831. V111 u. 302 S. 8. Letip-

tisch sind.‘ Die Quotidienne will mit Bestimm wissen, daß die Regierung gestern früh durch den graphen ungünstige Nachrichten aus Spanien erhalten Aehnliche Vermuthungen hat auch der National. J gen meldet ein Privat-Schreiben aus Bayonne vom d., daß in Arragonien fortwährend Ruhe herrsche, und daß in den übrigen Provinzen, mit Ausnahme der Baskischen der von den Truppen des Pfarrers Merino beseßten ‘Land

die Jnsurrection keine weiteren Fortschritte gemacht habe. Dis Schreiben giebt ein Bulletin des General-Capitains “dieser

4

Y

Allgemeine

9 31S.

vinz über ein am 27sten v. M. von dem General Loren

Logroño bestandenes Gefecht, in welchem die Karlisten, ang mit großem Verluste, in die Flucht geschlagen wurden. Der König und die- Königin der Belgier verlassen m die Hauptstadt, um wieder nah Brüssel zurüzukchren. Bei der gestrigen Wiedererdffnung der Sißungen des ( tionshofes hielt der General-Prokurator Herr Dupin der tere die übliche Anrede an die Versammlung. Der Kön Belgier war bei dieser Sibung zugegen. : Jn der vorgestrigen Sizung des Assisenhofes is der antwortliche Herausgeber der Gazette de France, Her bry-Foucault, wegen einer in der Nummer dieses Blattes 14. September erschienenen Aufforderung an den Köniz, Gunsten des Herzogs von Bordeaux abzudanken, in tumaciam zu 13monatlicher Haft und einer Geldbuße 6000 Franken verurtheilt“ worden. “Der Herau des Renovateur, Graf von Lostanges, wurde wegen j ähnlichen, in legitimistischem Sinne redigirten Artikel, n ner gewandten Vertheidigung des Hrn. Berryer, freigesproch Nach diesen beiden Prozessen- wurde ein dritter des Het bers der Tribune, Herrn Lionne, verhandelt, der den Kön wig Philipp gradezu einen Usurpator genannt hatte, so lang nicht von der Gesammtheit der Nation die Königs-Ÿ übertragen ‘worden. Nach einem Plaidoyer des Advokaten rut, der in der Vertheidigung seines Klienten von dem ( wo möglich in noch unehrerbietigeren Ausdrücken als dies sprach, wurde Herr Lionne von der Jury freigesprochen. dessen soll die inkriminirte Nummer der „„Tribune‘/ ven werden. - Die Tribune zeigt an, daß sie die ganze Geldstrafe, j sie verurtheilt gewesen, und die sih mit Einschluß der Ge kosten auf 22,076 Fr. 85 C. beläuft, gestern abgetragen h

Heute ch{loß 5proc. Rente pr. compt. 102. 35. fin 102. 50. 3proc. pr. compt. 74. 95. fin cour. 75. 10. { Neap. pr. compt. 90. 85. fin cour. 91. —. 5proc. Span, 633, 3proc. do. 367. 5proc. Belg. 96.

Frankfurt a. M,, 11. Nov. Oesterr. 5proc. Metall, 9414, 4proc. 835. 834. 22proc. 504. —., 1proc. 214 Bank - Actien 1459. 1457. Part.- Obl. 1332. 133. Lo 100 Fl. 1984. —. Br. Holl. 5proc. Obl. v. 1832 912, Poln. L. 602. —. Preuß. Präm. - Sch. 51. Br. Span. Rente 58!. 3proc. do. perp. 38, Br.

Redacteur Cottel.

Gedruckt hei A. W H491

[Ey E A T Ir aati mter E r E E dm E E

[E E E RE Tr 4 my E E n

funden und dessen Unschädlichkeit durch ei liches Zeugniß verbürgt. Preis 3 Thlr. einem Nachtrag, die Beantwortung der schiedenen Käufern an den Entdecker erga Anfragen, so wie eine noch deutlichere u

haltend. Dieser Nachtrag erhdht die Brauchbarkeit |

Amtlichz Nachrichten. Kronik des Tages.

Des Königs Majestät haben geruht, den Ober- Landes- hes: Assessor und Land- und Stadt - Richter von Gellhorn deusalz zugleich zum Kreis Justiz-Rath zu ernennen.

Se. Königl. Hoheit der Prinz Wilhelm Adalbert ist Schloß Fischbach in Schlesien hier eingetrosen.

Der bisherige Ober-Landesgerichts-Referendarius Giese ist ustiz-Kommissarius bei dem Land- und Stadtgerichte zu e bestellt worden. -

N

Im Bezirke der Königl. Regierung u Düsseldorf ist an die Stelle des mittelst Daten tretenen Land-Dechants Mürkens der Pfarrer Kersebaum jolingen zum Land : Dechanten des Dekanat- Sprengels So- «nannt worden.

————

Zeitungs-Nachrichten. / Ausland.

Rußland.

St. Petersburg, 6. Nov. Se. Majestät der Kaiser den Vice-Admiral Greigh mit Rücksicht auf dessen durch rige eifrige Dienste und unauszgeseßte Anstrengungen zer- e Gesundheit, so wie um demselben die Beschwerden seines stes möglichst zu erleichtern, aber seine umfassenden Kennt- im Seewesen und seine große Erfahrenheit dem Staate länger zu Gute kommen zu lassen, zum Mitgliede des jsraths ernannt und befohlen, die Ober-Direction der Flotte äfen des Schwarzen Meeres, bis auf weitere Befehle, Stabs-Chef der Flotte und Häfen dieses Meeres, General- anten Vice - Admiral Lasareff zu übertragen ; der Vice - Ad- Greigh is in Folge dessen bei seiner Abreise nah der Re- ; durch ein Allerhdchstes Reskript von Sr. Majestät beauf- worden, sein Amt als Militair - Gouverneur von Nikolà- m Vice-Admiral Lasareff und sein Amt als Militair-Gou- u oon Sebastopol dem Vice-Admiral Pataniotti zu über- ; Lebterer ist zugleich zum Mitglied des Admiralitäts-Raths vt worden. Di Rorpurtcarent--der Staate Wéirehschaft soll, nachdem Bauwesen von demselben getrennt 11nd der Ober - Verwal- der Straßen-Communication untergeordnet worden, auf Al- cchsten Befehl mit dem Oefkonomie-Departement des Mini- ms des Junern vereinigt werden. Der Chef des Generalstabs der Kaiserlichen Marine, ras-Adjutant Fürst Menschikoff, ist von hier nah Sebasto- bgegangen, und der Admiral Greigh und der Senator No- lzof sind, Ersterer aus Nikolajeff und Lezterer aus Moskau, angekommen. i err Friedrih Gottlieb Küster ist von Sr. Majestät als ßischer Konsul in Reval anerkannt worden.

in Amerika üblichen Tagelohn von 9 bis 17 Gulden hinlänglich aufgewogen wurden. Die“ Polnische Revolution hemmte auch dieses Unternehmen. Die Dampfmühle mußte, in Verbindung mit der dabei befindlichen Bäckerei, der insurrectionnellen Regie- rung täglich 50,000 Pfund Brod liefern. Jndeß wurde das Etablissement doch unversehrt erhalten, und es wird demselben jest, bei der traurigen Lage des Landes, ein doppelter Werth bei- gemessen. Die Dampfmaschine desselben hat 60 Pferde Kraft und sest 16 Gänge in Bewegung; sie ist, bis auf den Cylinder, aus der Werkstatt eines Warschauer Einwohners, des Herrn Evans, hervorgegangen; zum Betrieb derselben wird stündlich eine halbe Klafter Holz gebraucht; gewöhnlich sind 8 Gánge geichgettig in Bewegung, während die anderen gereinigt werden.

ie Mahlsteine sind aus Frankrei. Außer den Mahlgängen enthält die Mühle noch. 3 Beutel- und Maschinen, auh eine Malzdarre und bedeutende Räume zum Ausfschütten des Getraides. Vermöge aller dieser Vor- rihtungen können jede 24 Stunden 700 Korzez Schrot- mehl und 600 Korzez gebeuteltes Mehl geliefert werden. Jn besonderen, neben der Mühle liegenden Gebäuden, befinden sich eine Bäerei und eine Böttcherei. Erstere hat eine Franzôsische Knetmaschine, 9 gewöhnliche Backöfen und 2 zur Bereitung von Schiffszwieback, wovon täglich 1000 Pfund gebacken wer- den können; es sollen auch die 9 anderen Oefen zu le6terem Zweck eingerichtet werden, und man würde dann täglich 5500 Pfund Zwieback backen können. Jn der Böttcherei sind jeßt ein Meister, 20 Gesellen und 2 Handlanger angestellt, die täg- lich 80 Mehl-Tonnen fabriciren. Jn der ganzen Anstalt sind ge- genwärtig über 200 Menschen, worunter 20 Frauen, beschäftigt ; und wenn die Mühle erst Tag und Nacht geht, so werden 300 Men- schen darin Beschäftigung finden, und es würde ein Betriebs-Kapi- tal von anderthalb bis zwei Millionen Gulden dazu erforderlich seyn. Nach der Revolution wurde die Mühle eine Zeit lang für den Dienst der Russischen Truppen gebraucht, im Laufe dieses Jah- res aber hat sie ihre früheren Geschäfte begonnen. Es wurden zu diesem Zweck 70,000 Korzez Weizen für dieselbe aufgekauft, welches dazu beitrug, ein ferneres Sinten der Getraide - Preise zu verhindern. Von diesem Getraide sind bereits 4600 Faß ver- mahlen -und ins Ausland versandt worden, und es sollen nun monatlich 4000 Faß Mehl folgen. Jn Warschau selb verkauft die Mühle monatlich für 24,000 Fl. von ihren Fabrikaten , wel- ches jedoch als Nebensache angesehen wird. Man hat berechnet, daß durch diese Mühle überhaupt ein Drittheil des jet durch- schnittlich ausgeführten Getraides in Mehl verwandelt und als solches versandt werden wird. ; :

Die Ober- Dérection der Russisch - Amerikanischen Compagnie macht betannt„.Diafb._das im. nber in Avonftadt. angefom- mene Schiff „„ Amerika‘ für die Compagnie eine Ladung zum Werth von 1 Million Rubel, und die im Juli zu Ochotsk an- gekommene Brigg „,Polyphem“/ eine Ladung von Pelz-Waaren zum Werth von 300,000 Rubel aus den Russisch- Amerikanischen

2 Reinigungs-

! Kolonieen mitgebracht hat. Bei dem Abgange der beiden genannten

F befanden sich diese Kolonieen in völlig gesundem Zu- ande.

Aus Stawropol im Gouvernement Simbirsk wird gemel- det, daß dort bereits seit dem 7. Oktober Schnee gefallen und anhaltender, jedoch gelinder Frost eingetreten ist, so daß die Landleute ihr Vieh schon in den Ställen füttern müssen.

Nachrichten aus Taganrog vom 11. Oktober zufolge, ist

j Preußisge Staats-Zeitung.

Berlin, Sonnabend den 16e November

zu ernsten Besorgnissen berechtigt, Hiernach hat ein aus San- Sebastian in Bayonne angekommener Reisender aùsgesagt, daß in jener Stadt große Bestúrzung herrsche, und zwai in Folge der über das Umsichgreifen der Insurrection ver- breiteten Nachrichten. Man sprach sogar von dem Abfalle des Generals Sarsfield und der sämmtlichen, unter seinen Befehlen ste- henden Truppen. Da wir diesen Brief selbst gelesen haben , so können wir an dessen Existenz nicht. zweifeln, und es früge sich nur noch, ob die darin enthaltenen Nachrichten authen- tisch sind. ‘/ j Durch eine vom 30. Oktober datirte Proclamation zeigt der General Castaños den Einwohnern der Baskischen Provinzen die Ankunft zahlreicher Jnfanterie- und Kavallerie - Corps an, welche bestimmt seyen, der Sache der Königin den Sieg zu vere schaffen. Am Schlusse dieser Proclamation heißt es: „Die Barnmherzigkeit scheint nie größer zu seyn, als wenn man sich der Macht, zu strafen, bewußt ist; und indem ih mir die Gefühle der Milde unserer theuren Königin zu eigen mache, und durch das Interesse geleitet werde, das mir die Bewohner dieser Pro- vinzen stets eingefldßr 2s habe ih Folgendes bewilligen zu können geglaubt: Diejenigen, welche ihren Heerd elan

erhalten, wenn sie sich binnen einer Frist von 5 Tagen, von der Bekanntmachung der gegenwärtigen Proclamation an, stellen, Und dies durch ein Zeugniß der Behörden konstatiren lassen. Die Chefs sind von dieser Verfügung ausgenommen.“/

Die Quotidienne enthält einen Artikel über die Spani- hen Angelegenheitèn, worin es unter Anderem heißt? „Die Französische Regierung weiß aus den ihr zugegangenen Berich- ten des Grafen Rayneval sehr wohl, daß Don Carlos schon in Madrid seyn würde, wenn man nicht in Spanien wüßte, daß die Re- gierung Ludwig Philipps ihre bewaffnete Einmischung förmlich ver- sprochen, und hinzugefügt hätte, daß diese Einmischung auf die erste Aufforderung des Kabinettes der Königin Christine stattfinden solle. Das Versprechen ist nun auch allerdings gegeben wörden ; wenn man aber in Spanien erfahren wird, daß Ludwig Philipp au- ßer Stande ist, dieses Versprechen zu erfüllen, so werden die Dinge bald eine andere Gestalt annehmen; denn es ist gewiß, daß die Besorgniß vor einer unverzüglichen Einmischung Frank- reichs die einzige Ursache ist, welche bis jest die Spanischen Heerführer bei der Partei der Königin zurükgchalten hat. Jn- deß fann die Wahrheit nicht lange verborgen bleiben. Man wird in Spanien ' erfahren, daß die verschiedenen, von dem Französischen Kabinette erdf\fneten Unterhandlungen, um die Zustimmung zu irgend einer Einmischung zu erlangen , voll- kommen gescheitert sind.“ h

.… Gestern vor Eröffnung der h ' j der” eel SrTeE u er B e neisguelte der Spndikus

‘und theilte ihnen mit, daß, vom künftigèn Monat’ an, in jeden Monat zwei Liquidationen det Spanischèn Papiere stattfinden sollten, und zwar immer am 10teu und 25sten. t

Der Temps faßt bei Gelegenheit einiger Betrachtungen über die bevorstehende Session seine Wünsche in Be ug auf eine Wahl - Reform in folgende Worte zusammen: „Mögen wir ein Geseß erhalten, welches jeden Geschwornen zum Wähler, und jeden Wähler wählbar macht.“/

In der vorgestrigen Sibung des Assisenhofes ist der ver- antwortliche Herausgeber der Gazette de France, Herr Au- bry-Foucault, wegen einer in der Nummer dieses Blattes vom

haben, um sih den Empdrern anzuschließen, sollen Verzeihung -

L E E E E

A E E

Gas 2A A6.

s ist in St. Petersburg ein neues ‘Post-Bureau eingerich- jorden, welches bloß dazu bestimmt ist, Geld und Briefe Persendung in das Jnnere des Russischen Reichs anzunehmen. Vegen der Verlegenheiten, in die sich die niedrigeren Klassen andelsstandes durch den diesjährigen Mißwachs verseßt , haben Se. Majestät es für nöthig erachtet, ihren Ge- en durch einstweilige Ausnahmen von den Handelsrechten chterung zu gewähren und demnah verordnet, daß vom Oftober d. J. bis zu Ende des Jahres 1835 den Kaufleuten r Gilde die Ausfuhr aller im Zoll - Tarif nicht verbotener ken auf der ganzen Europäischen Land-Gränze erlaubt seyn Die bestehenden Verfügungen in Betreff der Einfuhr aus- {her Waaren sollen jedoch in voller Kraft bleiben , und die lte Erlaubniß gilt nicht für den Handel in den Häfen,

zig, in der Baumgärtnerschen Buchhandlung. | | M5 PTDEBIE | nannten Schrift, und die Wichtigkeit der vot Diese Schrift ist das Resultat des fleißigen und| Fuchs gemachten Entdeckung.

Den frühern Käufern des Mittels wird diese trag gegen Vorzeigung des gekauften Et von der Handlung, von welcher ste dassel nommen haben,

unentgeltlich

zeichneter die in dem darüber ershienenen gedrucf-en

Kataloge (der 1829 ausgegeben und viel verbreitet

wnrde) pas. 323 bis 493 enthalcenen sämmtlichen englischen und französishen Romane

an si gekauft, und zwar 1533 Bände englisch e No-

mane (alles in England erschienene Auegaben) und

3653 Bände franzôósische Romane (alles in Frank

So eben erschien und ist bei Duncker uud

umblot, Franzdsishe Straße Nr. 20 a., zu haben : ) hr Ges L T ebung und Litteratur. wiederholten Bibel -Studiums des Hrn. Verfassers.

Berichte und Beurtheilungen von K. A. Varn-|Bei der im F. 1820 erfolgten Uebernahme seiner der- hagen van Ense. gr. 8vo. 25 Thlr. maligen Predigerstelle machte er fich’s besonders zur Dana E ea 4s ; hi tchten der Gelehrten neuerer Zeit mit dem Fnhalte Eo erf iamone E i A Ls Bei E. F. Für| in Nordhausen is so eben erschie- |der heil. Schrift auf’s Neue sorgfältig zu vergleichen, „nachgeliefert. è Diese vortrefflich2 Bibliothek is sehr gut erhalten, [nen uud in allen Buchhandlungen, in Berlin bei C [und was er nun während der leßten zehn Fahre bei| In Berlin in der Lüdertßschen Buchh( die Bücher sind nicht beschnitten, fast gar nicht gele- F. Plahn, Jägeräraß? Nr 37, zu bekommen: siillem Forschen in derselben an christlicher Lehre ge-|(H. Schrdd er), Königsstraße Nr. 37. und e S ser und bordaude SOUt Comte. Sis be, Der ernsthafte Declamator. ven, 8 (Ma e E den Cn welche! dam bei Vogler und Riegel zu hahen. fieht aus áltern, neuern und neuesten (vis 1829 inci | enthalten) 33 ernsthafte Gedichte, so wie Monolog O bien der Arditbecent Vebteftantischen Mierbelt gehenden) ausgewählten Romanen der ausg€-|;um Declamiren. die sh zum Vortrage in Ges-lischafrer E Práfun “Titid Vellebia HAiKab ine Aa L A: Gei: Qiaianon Wilhelms-Straße Nr. 1 zeihneteten Schriftsteller Englands Und|ynd auf Gymnasien eignen. 12mo. 1833 Eleg. broch | Si, Beweisnell ebigen Annahme, L Me Ga j ranfkreichs, und hat, besonders bei den hohen eng- 10 sar. Hie Beweisstellen der heil. Schrift sind vollständig eben erschienen : i | : : Pschen Bücherpreisen, eine bedeutende Summe gefostet.| Da dies Werkchen vorzüglich {due Gedichte ent- mitgetheilt und auch sons viele schäßbare geschicht-| „Burmeister, H., Grundriß der Naturs jer, so ‘wie jeßt, ein ausschließlihes Recht der höheren Ich offerire dieselbe hiermit im Ganzen und werde gälc, die auch zum Theil nur wenig befannt sind, so eun E A gea L Le Spunanes und höhere BürgerschuW 1 ‘des Handelsstandes verbleiben soll. : solde pu eie V ee DbidiSsalIs wide ich wird es gewiß auch den Beifall erhalten, den es verdient | nmittelbar göttlichen Ursprungs der in der heiligen| Graßmann, F. H. G., Handbuch der W N Nosfau wurde am 22. Ofkrober das neu errichtete Han-

beide Gattungen trennen. a E N E i C N i A Adel \ f ie(? : ais. [zeugt eben so wohl von dem wissenschaftlichen Geiste 614 sgr. byn und vieler angesehener Personen aus dem Adel, der Höchst passend würde der Ankauf dieser Bibliothek] Fn der Gerstenberg schen Buchhandlung in Hil- s dem frommen Sinne des Bef n geben die Gurlt E. F., Anatomische Abbildungen ¿lichkeit und dem Kaufmannsstatide feierlich eröffnet und zum

um Ecablissement einer englisch französischen Leihbib-|desheim sind erschienen und in allen Buchhandlun-| 5, L L M i 1 i “n ¿Sh ren als liorhef in einer großen Stadt sein, nächstdem aber auch L (ên Berlin [let S. Mittler, Stehbähn Nr. 3, E Gera das Ie, u Bibellehre mdg- ip men A Es E: I EE ten desselben der Staatsrath Pa gas S i Lf anf 1 h. R A 4 har. Der Schluß derselben, der ungefähr einen Begriff von würde eine engl.-franz. Sorzimentshandlung, bei dem|) wie in dessen Handlungen zu Posen, Bromberg | d chb exgeg Val. Thlr. 221 sox 8 ie Handels-Zeitung giebt eine Beschreibung der -im Paris, 8. Nov. *) Gestern hat der König mit den Mi- | dem Tone, der in der ganzen Rede herrschte, geben kann lautete N O. AOT N 1825 mit einem Kosten-Aufwand von 1/200/,000 Gulden | nistern des Jnnern, des Krieges, des Handels, des öffentlichen | folgendermaßen: „Was spricht man uns immer von der Ach ner Actien-Gesellschaft in Warschau gebauten Dampfmühle, | Unterrichts und der auswärtigen Angelegenheiten gearbeitet. | : le als das bedeutendste gewerbliche Unternehmen im König- | Der National sagt in seinem heutigen Blatte: „Wir Polen bezeichnet, das um so schwieriger gewesen, als dieses | sind überzeugt, daß die Regierung- seit zwei Tagen weiß, daß ) geldarm sey, und das neue Etablissement von seinem Ent- | am 30. Okt. eine weit ernstlichere ewegung in Madrid ausge- n an mit der Konkurrenz der unzähligen Wind- und Was- | brochen ist, als jene vom 27. Okt. Die genauen Details sind ühlen zu fämpfen gehabt. Der Zweek desselben, heißt es, | uns nicht bekannt; aber wir wissen durch Briefe, die am 30, nicht sowohl dacin bestanden, Polen mit mehr und besse- | um 11 Uhr Morgens geschrieben sind, daß in jenem Augen- Mehl zu versorgen, sondern seinem überflüssigen Ge- | blicke eine unzählige Menge von Einwohnern, mit denen die Me in dieser verarbeiteten Gestalt einen ausgedehnteren und | Truppen der Garnison brúderlich verkehrten, auf dem Palast- äglicheren Markt zu erôffnen, es zur Aufbewahrung | Platze versammelt waren, und mit großem Geschrei die Entlas- gneter zu machen und so dem wichtigsten Landes-Pro- | sung des Ministers Zea verlangten. An der Börse sagte man Grell, Reichardt, Böhmer. geh. 1-Thlr.[ff einen erhdheten Werth zu geben, denn Mehl könne | sogar, daß dieser Minister aus seinem Hotel gerissen, und durch Serbische Lieder, (in der Ursprache) s nur länger als ungedörrtes Getraide aufbewahrt, | die Straßen geschleift worden sey.“ j und herauszegeben von Wuk StephanFern auch besser transportirt werden. Als Beispiel wird an- An der gestrigen Börse trug man sich hier mit dem Karadsc it ch. 4e Theil. 2 Thlr. 10 (Whrt, daß im vorigen Jahre in England mehrere Ladungen | Gerüchte herum, daß 2000 Mann von dem Corps des Gene- ¿dle 4 ds: sis ied. 70210 wohl erhaltenen Mehls aus Kalkutta anlangte, ees die | rals Sarsfield zu den Karlisten übergegangen wären. Ueber } trag sind wir Alle miteinander verbunden, durh einen Ver- T. 11 1 Thlr. 15 sgr. II Tomi. 3 Ten Acraman und Still versendeten, die an den fern. des | diese angebliche Desertion äußert sih das Mémorial Bor- | trag, den man sich oentieh nicht anmaßen wird, einen octroyir- Jean Paul, Briefwebsel mir seinem W908 eine Dampfmühle M auf der täglich 3900 bis | delais folgendermaßen: „Wir erhalten so eben ein Schrei- | ten zu nennen; dieser Vertrag is gegenseitig bindend. Ludwig Chriftian Otto. 4r Band. 1 Thlr: Centner Getraide gemahlen werden können. Schon im | ben aus Bayonne, dessen Jnhalt, insofern derselbe gegründet is, | Philipp ist ihm untreu geworden ; warum sollten wir die der Preis aller 4 Binde 7 Thlr. 15 sa. Wre 1830 aber war Polnisches Mehl nah mehreren Pläken neuen Charte s{uldige Achtung ängstlicher beobachten , als er? de Wette, VW. M. L, Lehrbuch der chitrifa's, nah St. Mauritius und anderen weit entfernten Außerdem is Ludwig Philipp nicht durch die Zustimmung dec en versandt worden, und es hatten sich die vortheilhaftesten Höchstens kann man n den Erwäht-

Sittenlehre und der Geschichte derselben- Nation erwählt worden. Tz agr. sultate daraus ergeben, indem die Transport-Kosten dur den ten des Stillschweigens nennen!“ Als ein Zeichen der Zei

dort in Folge der mißrathenen Aerndte die Ausfuhr von Weizen und jeder anderen Getraide-Art gänzlich unterbrochen und wird es wahrscheinlich bis zum Herbst 1834 bleiben. Man sah vor- aus, daß aus den Hâfen des Asowschen Meeres gar keine Aus- fuhr werde stattfinden können, und glaubte daher auch, daß die in Konstantinopel und in verschiedenen anderen süd-europäischen | Häfen vorhandenen Getraide- Vorräthe im Preije steigen wür- den. Dazu kommt noch, daß man schlechte Aussichten für die | nächste Getraide - Aussaat hat, weil der größte Theil der Neu - Russischen Gouvernements durch den Mangel an Futter und durch die Seuche" sehr viel Arbeitsvieh verlor und anderer- seits vieles geschlachtet wurde, um Talg davon zu gewinnen, da nach diesem Artikel sehr große Nachfrage ist, Auch Wolle wird vom Auslande fortwährend sehr begehrt, und der Woll- Handel war daher für Taganrog in diesem Jahre sehr einträglich ; dieser Artifel wird größtentheils aus dem Gebiet der Donischen und Eurxinischen Kosaken, aus einigen Kreisen des Katherinoëlaw schen

Die Tribune giebt die Rede vollständig, welche Herr

Gouvernements und aus den Horden bezogen. Sarrut gestern als Vertheidiger des genannten Blattes gehalten

14. September ‘erschienenen Aufforderung an den König, - zu Gunsten des Herzogs von Bordeaux abzudanken, in con- tumaciam zu 13monatlicher Haft und einer Geldbuße von 6000 Franken verurtheilt worden. Der Herausgeber des Renovateur, Graf von Lostanges, wurde wegen zweier ähnlichen, in legitimistishem Sinne redigirten Artikel, nach ei ner gewandten Vertheidigung des Hrn. Berryer, freigesprochen. Nach diesen beiden Prozessen wurde ein dritter des Herausge- bers der Tribune, Herrn Lionne, verhandelt, der den Kdnig Lud- wig ‘Philipp gradezu einen Usurpator genannt hatte, so lange ihm nicht von der Gesammtheit der Nation die Königs- Würde übertragen worden. Nach einem Plaidoyer des Advokaten Sar- rut, der in der Vertheidigung seines Klienten von dem Könige wo möglich in noch unehrerbietigeren Ausdrücken als dieser selbst sprach, wurde Herr Lionne von der Jury freigesprochen. Jn- enen foll die infriminirte Nummer der „Tribune“ vernichtet werden.

Druck und Papier

; 2 ; E Biermann, Or. F. C. A / Beiträge zur Psycho- Bein, Schlogt lab Ne S Buchhandlung in

logie. Eine Sammlung ärztlicher Gutachten Baumgärtners Buchhandlung in Leipzig.

Harpocration et Moeris, ex recensione ker1. 1 Thlr. 15 sgr.

Tsensee, Elementa nova geographiae et Ÿ medicinalis. 1 Thlr,

Lacroix, S. F., Einleitung in die Dis und Äntegral - Rehnung. Aus dem Fra seßt und mit erklärenden Zusdzen verst F. Funk. Nach der 2ten durchgesehenen besserten Original-Ausgabe. Mit 1 Kupfer.

Wilhelm Emil, Talassio oder allerlei Scherben für lustige Polterleute. Mit # dir en Vignette und Compositionen vol C. M. v. Weber, Felix Mendelssohn-B\

uten Zustande der Bücher, einen vortheilhasten Ka!f| und Gnesen,) zu haben : lichen, E endlich würde sich diese Samml::nz für und Gnesen,) j einen reihen Privatmann eignen. : Ein geschriebenes Verzeichniß darüber besie ich. Halberstadt, im October 1833.

tung, die wir der Kdnigl. Majestät schuldig wären * Verantwortlichkeit der Minister ? Docdtealénte Worte, fie tros ihrer Kürze zwei Lügen enthalten. Wo i denn das Geset welches eine ministerielle Verantwortlichkeit feststellt? Wo ist das Geseß, auf das wir uns stüßen könnten, um verbrecherische Minister zu bestrafen? Gesetze! Seit zwanzig Jahren warten wir darauf, und es scheint, daß wir noch lange werden warten müssen. Jch frage Sie, m. H., welcher Minister kann sich für die Reden verantwortlich nennen, mít denen das Königthum von Stadt zu Stadt reist? Der verantwortliche Redner if Ludwig“ Philipp, weil man ihn denn doch einmal bei Namen nennen muß. Nach einer Unterbrehung von Seiten des Präsidenten, der Herrn Sarrut auf die Unschieklichkeit seiner Aeußerungen aufmerksam machte , Herr Le6terer folgendermaßen

Dec psychatrische Heilkuren. gr. 8vo. 8 gr. oder 10 sgr. ifi - therapeutische Beobachtungen. 1‘ é gr. y V AO e: 10e; 2E LAOUNG Die Dresdner Gallerie. Koken, K. L, Beiträge zur Niedersächsischen Ge- Auf dieses schöóne Werk nehme ich fortwährend schichte in Versuchen historischer Monographieen Subseriptionen an. Probe- Abdrücke liegen zur An- der Häuser Winzenburg , Peine und Dassel und [sicht bei mir ans. ihrer auf die Hildesheimische Kirche übergegan- George Gropius, Schlossplatz No. 1. genen Besißungen. Erster Band. Die Win- zenburg und ihre Vorbesißzer. gr. 8o. 1 Thlr. 8 gr. oder 1 Thlr. 10 sgr.

. A. Helm Buch- ant oteciqtar -Birbhdndier.

- Fm Verlage der Gebr. Barttraeger zu Königs- berg is so eben erschienen und in allen Buchhand- lungen, zu Berlin, (Schloßplas Nr. 2), in der

Stuhrschen zu finden : Sei Anle FUN De richtigen Grmittelung

drfke und dex Mishungs-Verhält- der Stdrke Kirfe schung

des Branntweins, mit Tabellen. áto. 1833. Preis. Geh. 10 sgr.

Mittheilungen geschichtlichen und gemeinnüblgen Wfhtige Anzeige für Gutebexren undBren nhalts, eine Zeitschrift für das Fürstenthum Jy der Buch-- Kunst- und Musikalien - Handlung Prm 1 und Bähel * Ersie “Band. 098 G Heymann in Glogau, is so eben er- 4 Hefte. 8vo 1 Thlr. 8 gr. oder 1 Thlr. 10 sgr. | 1Menen: Großer Nachthell ist manchen Branntwetn- Erzeu- 48 E Dr, 1606; Mebr Kinekrdétitéches:ScUtt BREt e 54:6: enes ¿hs e ft SAdeD er und Verk fer dadurch entstanden , daß er mit Lexicon. gr. 8va. 17 Thlr. unverfälschten Kartoffel - Branntwein nicht nur bem Einfluß der Temperatur auf die nzeige der) _ deatscher Index zum Hebräisch-dentschen bedeutend vermehrt und dessen Güte erbdht LEE if Statuen Und den Mischungs V châle, Sebul-Lexicon. gr. 8vo. 18 gr. oder 224 sgr:| sondern au das Ueberlaufen der Maische, so | nung w N T ———————————_— nissen nbefannt gehltener war. Vor N riftiRecensionen aus der Literatur-Zeitung für s L An Malo Wes Bride R die enthält die hier in Frage Feten un m2 M Me Volks-Schullehrer 1833. 1s Heft. und welches endlih die Schlempe als Viehfut- lein auNührlih un Dent L I Nai v fc Fúür religidse Erbauung. tec bedeutend verbessert; von Fuchs. Durch ebt auch durch ange Cngee y praftische Anwendung geprüft, ohne alle Aende-

j eraus! Der währe Chris l rclluftigen und o eelgen Berechnung, urld hilft oder schriftgemäße Darstellung der christlichen Glau- rung an den Gefäßen als völlig ausführbar hes R ;

fort: „Jh wiederhole es, meine Herren, nur durch einen Ver-

*) Einige der in diesem Artikel enthaltenen Notizen haben wir unsern biesigen Lesern gesiern noch unter den „Neuesten Nachrich- ten“/ gehen kdnnen.

runa ias, j M4: L R E L V (A C L E E G5 L 00A S R E E T E S É D T D I A D T ET T SR S GE T N T S R E T R t d 10 A 420 7. S A AET E Ae L G G N SA E A