1833 / 319 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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näheren Bedingungen find bei dem Justizrath Garlie b in Copenhageu zu erfahre m Zustizrath Garlie freien Briefen S B aen man s M Motto,

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Literarische Anzeigen.

Vorräthig in allen guten - 440d aid de, Schnell en Buchhandlungen Deuts{ Das Pfennig-Magazin der Gesellschaft zur Verbreitung nüglicher

7 ; Kenntnisse.

2-48 Pfranig-Magazin erscheint jeden Sonnabend.

pede Lieferung enthält 8 klein Folio Seiten Text und 4—-6 in London, Paris und Berlin gefertigte Ab- bildungen.

Die 1e Lieferung iff den 4 Mai 1833 erschienen. ' Alle Policif, so wie Alles, was religióse Streitig- Feiten berührt, überhaupt Alles, was zu gehässigez Par- theiungen führen kann, if ausgeschlossen.

Man unterzeichnet: Für 3 Monate oder 13 Liefe- runcen mit 16 gr. (20 sgr) Für 6 Monate oder 26 Lieferuncen mit 1 Thlr. 4 gr. (1 Thlr. 5 sgr.) Für 1 Aahr oder 52 Lieferungen mit Titel, Sachregister und Umschlag mit 2 Thlr. A

Die Versendungen geschehen entweder in wöchentli- chen Lieferungen oder in monatlichen Heften, leßtere in saukern Umschlag, ohne Preiserydhung.

; __ Jährlich 52 Lieferungen. - : Mit 300 in London, Paris und Berlin gefertig-

ten Abbildungen. Subseript.-Preis des vollständigen Aahrganges 2 Thlr.

Kenntnisse sind die segensreichite Gabe, die dem Men- schen ohne Unterschied, weß Standes und Alters er auch sei, geboten werden kann, namentli in unserer Zeit, wo geistige Bildung vor Allem verlangt wird. Kenninisse sind au eine Macht, sagt der berühmte Canning mit Recht; je gebildeter ein Volk ist, desto fräfciger wird es dastehen gegen innere und außere Feinde. Bildung muß daher das Ziel sein, nah wel- chem allgemein gestrebt wird; die Finsterniß der Un- wissenheit muß immer mehr und mehr vor den hellen Sonnenftrahlen gereifter und ausgebildeter Einsichi verschwinden; jeae Keuntnisse, die jedem Menschen nothwendig sind, ohne daß er darnm ten ihm ange- wiesenen Kreis zu verlassen braucht, müssen immer weiter verbreitet, und die tauscnd Genüsse und Freu- den, welche die Wissenschaften darbieten, Jedem nach seinen geistigen Gaben und seinem Berufe auf eine faß- liche und belohnende Weise zugänglich gemacht werden.

Aber die Erreichung dieses gesegneien Zieles ver- máa der Einzelne nicht zu bewerkstelligen ; Männer des verschiedensten Berufes, der vielseitigen Bildung müs sen sich zu solchem Zwecke vereinigen, und Jeder von ihnen aus dem reichen Vorrathe seines Wissens und seiner Erfahrung das beifieuern, was zunächst als das allgeme:n Nügliche und Vortheilyafteste anerkannt ward, für Jeden, dem eiae Vorbildung, wie man sie mit Recht je6t vom Büraer- und Landmann bei un- seren beser el1gerihteten Schulen forbern darf, zu Theil ward. Wir rechnen hieher besonders Wel tge- schichte, Naturkunde im weitesten Umfange, Erdbeschreibung, verbunden mit der Kenntniß fremder Völkér und ihrer Sitten, Darstel- lung wichtiger und nüßlicher Erfindungen, Sittenlehre in öcsondecer Anwendung auf das bürgerliche und das Familienieben u. s. w., bor; ale jene Wissenschaften, die ¡ur Veredlung und Verbesserung des un. r beitragen, und zu gleicher Zeit eine reiche und ge-

sundè Nahrung für Geist und Herz darbieren.|Nr. 9, und in allen übrigen Buchhandlungen Deutsch- Dieß Alles vermag cin Einzelner weder zu umfassen |lants.

noch zu beßreiten; aber einem Vereine fenntnißreicher,

erfahrener und umsichriger Männer muß es gelingen, | * Bei Wigand in Leipzig ist erschienen und in allen (obald sie nur einige Uncerstúßung bei den verschiede |Buchhändlungen, zu Berlin in der S tuhr scheu, i; Schloßpiagz Nr. 2, (wo Exemplare zur Ausicht liegen), Der Erfolg hat diese Behaupcung glänzend gerecht-|;u haben :

nen Klasszn ihrer Nation finden. fertigt. In Enaland trat zuerü cine „„Gesellshaft

Á kro i ie‘ (So- j is zur Verhreitung nüzlicher Kenntnisse" (So-| arbeitet von mehreren deuten Officieren, 11. Bdes.

ciety sor the diffusion of useful knowledge) zusammen, und unternahm die Herausgabe einer Woct easchrifr, welche sle ihrer Wohiteilheit wegen das Penny-Maga- zine (Pfennig-Magazin) nannte. Ihr Bemühen wurde während eines einzigen Jahres durch eine Zahl von 226,000 Abonnenten gekrönt. Sie gab wöchentlich eine Lieferung von einem Bogen Text in klein Folio, mit fünf bis sechs eingedruckten sauberen Abbildungen der merkwürdigsten in dem Blatte besprochenen Ge- gensiáade, wie ¿. B. Portraits berühmter Män- ner, Darfteliungen seltener oder interesfan- ter Thiere, Pflanzen und Mineralien, auf- fallender Naturerscheinunaen, berühmter Denkmäler oder anderer Werfe der Bau- kunst, nuüßliher Maschinen, neuer Erfin- dungen u. \. w., zugleich mit der dazu gehörigen, all- gemein faßlichen, belehrenden oder unterhaltenden Schilderung und Beschreibung, so daß jedes Alter, wie

jeder Stand dadurch angezogen, unterrichtet und er-

ogt wurde. ; ; F in Unternehmen dieser Art mußte den größten

Beifal auch im Auslande finden. Patriotische Fran- Dés ahmten dasselbe (nell in einer dhnlihen Wo- chenschrift unter dem Titel: Magasin pittoresque nach und auch ihr Bemühen wurde in kurzer Zeir durch eine Zahl von 62 000 Abonnenten gekrönt.

Angereat durch das wirklich Verdiensiliche einer sol- ch2 Zeitschrift, beschloß die unterzeichnete Verlags- handlung, im Vereine mit einer Geselischaft verdien- ter Gelehrten und Künstler, die mir Freuden die Hand boten, ein Gleiches in Deutschland zu versuchen. Der glückliche Umftaud, daß ihr die Abbildungen, mit wel- cher sowohl die englische wie die französische Gesells 1fr ihre Leistungen cchmüdckten, sogleih bei der ersten A1- frage zur weiteren Benuzung überlessen wurden, be- fáhigte iz, das Beste aus jenen zu wählen, während se durch einheimische Künfiler unterstüßt ward, um die etwaigen Lücken auszufüllen, und so ein w:hrhaft deutshe# Volksblatt zu liefern. Fhr Wagstück wurd? mit dem glänzendsien Erfolge belohnt : kaum sind 24 Nummern erschienen, und schon er- freut si unsere Zeitschrift nahe an dreißig- tansend Abonnenten.

Brauchen wir nun noch zu versichern, daß von un- serer Sei:e Alles wird gethan werden, um ein o eh- renvolles Vertrauen zu rechtfertigen und zu erhalten, mit welchem uns ganz Deútschland entgegen gekommen ist? Wir betrachten ‘es als unsere heiligfte Pflicht.

Den Namen Pfennig - Magazin haben wir aus Dankbarkeit gegen die englische Gesellschaft, deren

Unterneh

wir für überstrenge Kritiker bemerken müssen ; seinem

Wesen nach i| und bleibt unser Blatt:

„Ein deutsches Volksblatt, zur Verbrei-

ebens und seiner Verhältnisse] Publikum noch née angevoren worden.

1310

sinnungen. / Es sei uns schließlich noch erlaubt, in gedrängter Kürze den Plan, nah welchem uusere Wochenschrift besorgt wird, anzugeben : E Belehrung und nütliche Unterhaltung für jedes Al- ter und jeden Stand is ihr Zweck. Die strengste Sittlichkeit, die reichste Mannigfaltigkeit, die möglichste Wohlfeilheit gelten dabei als Gescs. Ihr Inhalt besteht in Darstellungen aus: 1) der Weltgeschichte im weitesten Umfange; 2) den Lebens-Beschreibungen berühmter und merkwürdiger Menschen; 3) der Erd - Beschreibung, Statistik, und der Kenntniß des Lebens und der Sitten aller Völker ; 4) der Narturlehre und der Naturgeschichte mit allen ihren Nebenzweigen, Chemie, Phy- sik, Astronomie, Botanif u. s. w. 5) dem Gebiete nüßlicher Erfindungen. „Zu diesen gesellen sich einzelne großartige Charaf- terzuge und Begebenheiten, Berichte von nertwürdi- gen Natur-Erscheinungen , edeln Thaten, kühn-u Un- ternehmungen, wichtigen Erfahrungen, interessanten Berechnungen, Lehren praciischer Lebenêweisheit u. \, w. Alle Politik, so wie Alles, was religidóse Streitigkeiten berührt, überhaupt Alles, waszugehässigeuPartheiungen führenkann, ist unbedingt ausgeschlossen. j Die aus dem ganzen Gebiete der Natur und Kunfi entnommenen Abbildungen zeichnen sich durch die größte Treue, Sauberkeit und Aehnlichkeit aus. Die berühmtesten Künstler Englands, Frankreichs und Deutschlands haben ihre Leistungen zu diesem Zwecke vereinigt und darf daher das Publikum mit Recht uur | Ausgezeichnetes und Vollendetes erwarten, um s mehr, als uns außer den- im Vaterlande gefertigten Abbildungen, auch noch jene des Penny - und Satur- day-Magazine, des Tourist und die des Magasín pitto- resque universel zu diesem Behufe zu Gebote stehen. Leipzig, im October 1833. . Die Expedition des Pfennig-Magazins,, Nikolaistraße Nr. 555. |

|

Eleaanteste, beste und wohlfeil\èe Ausgabe von: Walter Scotts sämmtliche Werke, ubersezr und mic erläuternden und historischen Anmer- fungen verschen von v. Halem, Meth. Müller,

Sophie May und Anderen.

55 Vände für 12 Thlr. - Auch jeder Romagu einzeln,

nämlich :

Waverley 15 sar.; Nigels Schicksale 15 sgr.; Peveri! v. Gipfel 223 syr.; Kenilworth 15 sgr ; Quentin Durward 223 sgr. ; \{chwar- zer Zwerg 73 sgr.; Presbyterianer 221 sar. ; Iwanhoe 227 sgr.; Sr. Ronans-Bruaunen 225 sgr.; Redgaunrlet 15 sar.; Guy Manne- ring 15 sgr; Seeräuber 15 ígr-; die Ver- lobté 15 sgr.; TDalismannu 15 sgr.; Kloster 15 sgr.; Abt 15 sgr.; Alterthümler 15 sgr. ; Kerker r. Edinburg 1 Thlr.; Braut v. Lam- mermoor 225 \gr.; Montrose 72 sor. ; Woo d- sto ck 15 ígr.; Robin der Rothe 15 sor. ; Chro- nik v. Canongat* 15 sgr.; das \chdne Mäd- chen v. Perth 222 sgr. i

IÎn so klassischen Uebersetz!ngen, mit gehaltvollen An-

tung nüglicher Kenntnisse und edler Ge/|Radius, Just, dv.Inflientia morbo anni 1833. Com-

mentatio qua Car. Goatilobo Kühn doctoratus in me- dicina Impetrati semisecularia gratulatur. 4 ma]. geh. Tz

Karamsin, Geschichte des fussisden Reichs, Nach der Originalauëgabe übersezt. Eilfter Band.

sgr, / Re ich, C. G, der erste Unterricht des Taubstummen. Nach des Verfassers Tode herausgegeben vom Mj

gr. 8vo. erscheint in Kurzem.

Schweins, Ferd., Größenlehre, systematisch bearbei- Gr. 8vo

ter. gr. 8vo. geh. 25 sgr,

Scripioruw classìcorum de opera collecta. Vol, XVItum. Etiam s. titulo:

Stahlii, G. E., Theoria medica vera physiologiam et. pathologiam tanquam doctrinae medicae -partes G vere « contemplativas e naturae et artis veris sunda- mentis intatwinata ratione et inconcussa experientia sîstens. Lditionem reliquis emendatiorem et vita auctoris auctam curavit L. Choulant Tom. III. Pathologia specialissima. 8vo. carton. 41 Thlr. 224 sgr. charta scripta 2 Thlr 10 sgr.

Summarium des Neuesten aus der in- und L ausländischen Medicín, zum Gebrauche prak- c tischer Aerzte, von A. F. Hänel, sortgesetzt von VV. Friedrich. Jahrgang 1833. in 24 Hesten gr. 8vo. 6 Thlr. 20 sgr.

Unger. Karl, Beiträge zur Klinik der Chirurgie. 1r Theil. gr. 8va. 2 Thlr. 15 sgr. :

Wagner, Rud., zur vergleichenden Physiologie des Blutes. Untersuchungen über Blutkörnchen, Blut- bildung und Blutbahn, neb| Bemerkungen über Blutbewegung, Ernährung und Absonderuns. Mit 1 Kupfertafel gr. 8vo. 1 Thlr

Zeitung für die elegante Welt. 33r Jahrgang füur| vorräthig. ah

1833. (Redacteur: Heinrich Laube). Jn wd0-

chentlichen Lieferungen. gr. 4io. 8 Thlr.

In Berlin bei Duncker und Humblot, Fron-| ralze No, 24, ist erschienen :

zösische Straße Nr. 20 a., zu haben).

Sehr wichtige Anzeige. j Mit dem ersten Dezember dieses Fahres erscheint in dem Verlags-Magazin für Kunst- undi. Literatur in Frankfurt a. M., und ist durch C. F. Plahn in Berlin, Fägersiraße Nr. 37, zu beziehen : Das Wel Ther, oder:

Das Ganze der Weltgeschichte, in fünf Ab- berg ist so eben erschienen und in allen theilungen, bearbeitet von C. Strahlheim. lungen, zu Berlin, Schloßplaß Nr. 2, in der 0 Dieses Werk, welches in 12 ganz großen 8vo. Bâän-|schen zu finden:

den, auf dem schönsten Papier und auf das elegan- tesie gedruckt, herauskommt, enthält die Weltgeschichte von der Schöpfung an bis zum Fahre 1840 Es

religiòse und festliche Handlungen u. s. w. darstellen, nebst 300 wohlgetroffenen Bildnissen der berühmtesten Männer aller Zeiten, ebenfalls in Stahl gestochen.

der gesunden Vernunft gemäß geschrieben sein und

man die interessanteste und angenehmste Unterhal- tung gewähren wird.

merfungen und zu so wohlfeilem Preise, bei würdiger Ausstattung, stud die Werke des großen Briten dem

Zu haben bei Ï. A. Lift in Berlin, Burgstraß-

Militair - Conversations - Lexicon ,

1s Heft. 3 Thlr.

Verlagsbericht 1833, von Leopold Voß in L ._ Leipzig: ; Bericht über Göthe, vorgetragen in der allgemei- nen Versammlung der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg am 22. März 1833 vom Präsidenten der Akademie. Aus dem Franz. übersezt von R. St. gr. 8vo. gch. 72 (gr. Tabulae chirurgico - amotomicae, seu icones partium corporis humani. ratione perpetua habita morborum et operationum chirurgicarum. Figurarum tum ger- manicam tum latinam descriptionem adjecit A, C, Bock. Etiam sub titulo : Bo ckck, A. C., Chirurg. anatom. Tafeln, oder Besc{rei- bung der Theile des menschlichen Körpers iu Bezug auf chirurgische Krankheiten und Operationen. 13 Kupfertaf. in gr. Fol., gezeichnet und geß ohen von F. F. Schröter, mit 40 Bogen lareinisch und deuat- (cher Erklärung in gleihem Formatie, eleganc in eng- lische Leinwand gebunden. Au gabe L mir ganz €o- lorirten Abbildunaen. 42 Thlr. Auégabe Il. mir colorirt. Abbild. der Gefäße 10 Tblr Cellini, Benvenuto, orefice e scultore fiorentino. Vita scritta da lui medesimo. Giusta l’autografo ubblicato dal Tassì. Con V. tavole -in rame. II ol. 8vo. geh 1 Thlr. 20 sgr. Central-Blatt, pharmaceutisches. 4r Jahrg, sür 1833. In wöchentlichen Lieferungen, nuit Kup- fern gr 8vo 3 Thlr. 15 sgr. Choulant, Ludw, die Heilung der Scrofeln durch Königshand. Denkschrift zur Jubelseier des Herrn Dr. J, A. W. Hedenus. gr. dto. géhe T1 sgr. Fechner, G. Th., Repertorium der neuen Entdeckun- gen in der unorganischen Chemie. 3r. Bd. Mir b Kupfertafeln. gr. 8vo. 83 Thlr. 75 sgr. —/, Repertorium der neuen Enideckungen in der Hon tten Chemie. 2c Bd. gr. 8vo. erscheint in ïurem. ?

Altaicara, illustrantes. «Tom- I. cum 4100 tabb. lith. Folio maj. Mit colorirten Abbildungen 75 Thlr. Mit schwarzen Abbildungen 43 Thir,

in den

berge.

dem ral. von *r. 1 Thlr. 15 sgr.

geh.

8vo.

mafopdòa, Úberseßt und erläurert von Friedr. Phil

Ledcbour, C. F. L, Icones plantarum novarum vel allen Ober- Gôttern, das Höllenreich des Pluto und imperfecte cognitarur „e florgm Rossicam, imprimis die Bildnisse des Nimrod, der Semiramis, des Abra-

Pellico FYKGSaluizo S., meine Gefangenschaft À azin fúr Literatur und erkern von Mailand, unter den Bleidächern Das-Vex lags Ma geno f

zu Venedig und in den Kasematten auf dem Spiel- Denkwürdigkeiten aus ntweinem Leben. Aut

den keine andere als vollendete angenommen.

Die Haupteintheilun 5 Werkes ist folgende : Abrhelung. MOologle Und C atengeich

fung bis zur wahrscheinlichen historischen Ge=|p wißheit.

Chx. G. bis gegen 400 n. Chr. G.) - Abtheilung. Mittlere Geschichte. großen Völker-Wanderung bis zur Entdeckung von Amerika. (400 F. n. Chr. G. bis gegen das Ende des 15. Fahrhunderts )

deckung von Amerika bis zum Beginn der französischen Revolution von 1789. V. Abtheilung. Neueste Geschichte, oder die Ge- schichte unserer Zeit vom Fahre 1789 bis zum Jahr 1840. Be 5 Vom Januar 1831 an erscheint ieden Monat eine Lieferung, in sauberem Umschlag geheftet, mindestens 4 Bogen stark, mit 3 Stahlstichen und 4 Portraits. Fünf bis sehs Lieferungen formiren einen Band, von denen ein Feder noch einen gestochenen Pracht- Titel nebsi einem prächtigen Titelstahlstich gratis er- hält. Mit 72 solcher Hefte ist das ganze Werk bis zum Fahr 1840 beendigt. Der Subscriptions- Preis ist 174 sgr. pr. Lieferung, und man macht sich auf das Ganze verbindlih. i Der Pränumerations-Preis, der aber nur bei wirk- licher Vorausbezahlung der ersten 6 Bände, und nach deren Beendigung wieder auf die: leßten 6 Bände| stattfindet, is nur 15 sgr. Sammler erhalten das 11te Exemplar gratis.

haft soliden Buchhandlungen , bei denen auch aus- fúhrlichere Anzeigen zu haben sind: Dieses Buch bildet ein Prachtwerk der Geschichte, wie bis jeyt keine Nation cin ähnliches aufzuweisen hat, dabei sind die Preise und Zahlungsweise so ge- stellt, daß auch der Unbemittelte im Stande ist, sh dasselbe anzuschaffen. Kostet doch die billigte Zeitung

den Stahlstichen ! i Der erste Band enthält’ die verschiedenen Sagen von der Schöpfung, die Mythologie und Sagen-Ge- schichte aller Völker Asiens, Afrikas und Europas, |

tin)/ die Sündfluth, der Durchgang durchs rvthe Meer , das Felt der Jsis, der Triumphzug des Se- sostris , die Zerstôrung von Troja, die Gtündung Karthago's und Rom's, der griechische Olymp sammt

ham, Moses, Theseus , Achilles, Herkules, Romulus| 2c. 2c. Frankfurt a M., im November 1833.

Kunft.

.[lín durch : / „durch dessen Handlungen in Posen, Bromberg und

Dulk. 3te, verb. und verm. Auflage. 2 Bde. gr 8vo. 8 Th r. 223 sgr.

Gnesen) zu beziehen :

oder tabellarische Üebersicht der Verhältnisse nen-Schifffahrt- von Frankreich, Belgicn, Holl

wird mit 240 ganz vorzüglich ausgeführten|zum naturgemäßen Betrieb des Stahlstichen geziert seyn, welche die merkwürdig- [ganzen Viehzucht, so wie zur Heilung der K sten hiflorischen Thatsachen , als: veruhmte Schlach- [ten der Hausthiere, zum Obfibau und zur b ten, Einnahmen und Verheerungen von Städten, |haften Bewirthschaftung kleiner Güter von

Das ganze Buch wird in einem sehr klaren, ge- [helfen, hat der Verfasser in Folge ciner ech fälligen, Jedermann verständlichen Style und ganz|Aufforderung der Königl. Märkischen dkong Gesellschaft es unternommen, ein Werk auszu! bei gedrängter Kürze dennoch die größte Vollständig- in En er sone E n Rath : 2 ¿ ¿ g S n j il . i e j keit haben , so daß es gleich dem anzichendslten Ro Rad in mdglichiter Kärie leicht rant A rewährend herrscht die nämliche Ungewizheit und das näm- Alles was der Ackerbau, so wie die richtige 9E Schweigen Über die Angelegertheiten Spaniens, Die vorzüglichsten Künstler Deutschlands und Eng- [lung aller Getrelde-, Futter- und Handel lands liefern die nach trefflichen, meistens Original- Viehzucht im gonien Umfange , Thierheilku w

Zeichnungen gestochenen Stahlplatten, und es wer-|Obsibau, so für ein einzelnes Gut zu seiner besten und}

Benußung erfordert , ist hier, dem heutniyrck geschichte Pas DEE Ter be enE ee,

aller Völker der alten Welt von der Erschaf-|lich, umstichtig, anshaulich und dul i : [pfiehlt sich daher zum nüßlichen Rathgeber bi . Abtheilung. Alte Geschichte. Von Moses bis |cinzelnen Gutswirthschaft um so mehr, als |

auf die große Völker - Wanderung. (1500 v. [heren Werke des Verfassers die allgemeinste 1

renvollste Anerkennung in ganz Deutschland Von der [den haben. 9 vi f

IV.. Abtheilung. Neuere Geschichte Von der Ent- 1) Wandkalender im Gothischen St1] / , j

an subscribirt und pränumerirt bei allen wahr- | j eis D S bere: and. p Í hen wabr 6) Neuester Plan von Berlin, mit statistisht

gegebenen Verzierungen und kostet alzd-n1 oben bemertren Preisen tedes 21 sgr. mehr.

[4 2 ¿ / pr Jahr mehr, als 12 solcher Lieferungen sammt Geschichte und Beschreibung der D!

von den Jndern bis zu den Germanen u. s. w ; die 2924 Bogen Tert bestehende, Werk nehme Schöpfung , die Zerstörung von Ninive (nah Mar? '\;; iption an. y , ,

Kupserblatt bei uns ausgegeben, nämlich:

In meinem Verlage erschienen so eben und sind durch|15 Thlr. 25 sgr. un

en uns als Muster diente, beibehalten, was|PharmacopoeaBo ica. Die Preußische Phar: |alle Buchhanblungeu des In - und Auslandes, in Ber-|nchmen wir Unterzeichnung an. ib G e é j ad erláui f 4 E. S. Mittler, Stechbahn Nr. ‘3, sowie] bei uns zur Ansicht der Kunstfreunde au

des Innern Bludow-. XVI undT348 Seiten. Auf gutem 5 papier- 41 Thlr. 25 sgr.

raxi medica nonnullorum Die ersten zehn Bände, mir des Verfassers Y; (1820 27), fosten jest im herabgese reise 10 Thlr. |

Allgemeine

eschichte der Staatsveränderuns in Fj reich unter König Ludwig XVI., oder hung, Fortschritte nnd Wirkungen der soaëen neuen Philosophie in diesem Lande. Se L D IG ta Om zRza Theil. Gr. 8vo. VIII und 200 Seiten. 4 E cam SE R Waun nan ar

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erlin, Sonncag den. 17ten

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faden 4. i t L D R m E __—- e

nem Schreibpapier 1 Thlr. Der erfte bis Theil ne T An Os 9 Thlr. 20/sgr. ipzig, im October 1833. / Lu F: A. Brokhaus Amtliche Nachrichten. Kron des. Tages

Se. Majestät der König haben deu Seconde-Lieutenant

(s von der lsten Jäger - Abtheilung, dein Wachtmeister

von Dr. J. C. A. Heinroth, e\ch von der ersten Escadron des 13ten Landwehr : Regi-

K. S. Hofrath und Professor in Leipzig, Ms, dem Uhlanen Kunisch des bten Uhlanen - Regiments

Leipzig, Friedrich Fleischer, 25 Thi dem Gefreiten Aßmann des 10ten Jnfanterie-Regiments, In Berlin bei F. Dümmler, Linden o ectungs- Medaille mit dem Bande zu verleihen gerußt.

So eben ist erschienen, E ge Ein Beitrag zur Seelen - Krankheitskunh

u Potsdam if der Kandidat der Theologie, Christian Albert Pus6, zum dritten Prediger und Ziekcor in au, und der bisherige dritte Prediger und Rektor, J o- n Friedrich Kipping in Bernau, zum Archidiakonus bst; der bisherige Reêtor Joachim Erdmann Fricdrich |

Bei Simon Schropp & Comp. in Berlin, Hydrographie von Frankreid

tonus und Îeftor Friedrich Wassermann in Brücé zum diger in Nieder -Görsdorf; der bisherige Prediger Frie- h Vilhelm Frusemark in Schlenzer zum Prediger in jn; der Kandidat der Theologie, Karl Wilhelm Schulze, Prediger. Adjunkt in Schrepkow; der Kandidat der Theolo- Gustav Adolph Rahardt, zum Prediger in Frieders- und der Kandidat der Theologie und interimistische Rektor, ust Wilhelm Stehmann zu Strasburg, zum wirklichen dr und Adjunkten ministeiti bei der Gt. Marien-Kirche in sburg ernannt worden.

dem ganzen Gebiete am linken Rhein - Uf Zusarmmengestellt von Dubrena. Aus dem Französischen übersetzt. Preis: f

Jm Verlage der Gebr. Borntvraeger pi

Hülfsbuch für den fleinern Gutsb

und Landmann eldbaues

Zfkitungs- Nachricht Kreyßig. J ( & gr. 8vo. 1833. Preis 2 Thlr. A Uan d,

Um cinem allgemein gefühlten Bedürfnis

| den sind. | politischen Körperschaften nach Abschaffung der Privilegien. Keine

j clam 2 13 inonatlicher

hge in Fehrbellin zum Prediger in Brunne; der bisherige |!

Sant el O;

Paris, 9. Nov. Gestern empfing der König der Belgier tliche Minister. : } Im Jundicateur de Bordeaux vom lten liest man: i Heure is s V fast ohne alle Nachrichten. Was uns indessen glauben las: înnte, daß die Französische Diegierung Depeschen erhalten / welche die Fortdauer des Aufruhrs befürchten lassen, ist, inan uns aus Bayonye schre:bt, General Harispe habe den N erhalten, seine Truppen an der äußersten Gränze zu con- inen. AUch ist die Rede davon, die Observatcons ? 2rrriice zwei Divisionen zu vermehren; doch scheint dies dis jet ein es Gerücht.“

Zu den vielen Gerüchten über dic Lage der Dinge in Spa- gehört auch das, daß Herr Caloimaròe in Bilbao angekom- sey, Um daselbit eine Regierunas - Junra, im Jèamen des * Carlos, zu errichten. E : Der Constitutionnel enchâlt Folgendes: „Bean hat jtch von der Mission des Herrn Poulett Thonpfson unterhalten, hum Zweck hatte, die Ansichten unjerer Minister über eine : lere Stellung der Handels-Verhältnisse zwischen bciden Län- zu erforschen. Aber man wußte nicht, ob der Vice-Präsl- des Handels-Bureau's endlich eríangt hatte, was Herr Vil- und der Doktor Bowring nichr erlangen k

e die landwirthschaftliche Ol

raktisch und erprobt gegeben.“ Das B

Kalender für 1834

So eben sind erschienen :

druckt (groß Folio 23 Zoll hoh, 45 Zoll mit den bedeutendsten Fan, den nl Poscoursen, Genealoaischen, Staristischen, ! mischen und andern Noti:en. Preis 10 t Wandkalender, verziert mit 66 Ansi Berlin und der Umgegend, (15 Zoll hoch, breit, Srahlstich). Jeder, der nur einmal lin gewesen ist, wird sih freuen durch bi sauter gearbeiteten Ansichten eiue angen innering an dasselbe zu erhalten. Preis 1 Wandkalender, (15 Zoll-hoch, 12 Z Stahlstich), verziert mit den sehr ähnli sauber gearbeiteten Portraits von 16 Pe Königl. Familie. Preis 121 sgr. Wandfkalender, (15 Z»ll hoh, 12 Kupferîich), verziert mit 16 Portraits de amilie. Preis 10 (ar.

In Kupfer geftochener Comptoir- Kalender bedeutendsten Jazrmärkcen, der in allé ad angegebenen Verziern"ngen paßt. Vreis 5

FONMIEN,. C f liche Abreise des Herrn Thompson in dem Augenblicke, wo | Presse anfing, sich mit dem Zwecke und den Hosfuungen sei- | Reise zu beschäftigen, ließ befürchten, daß Herr Thiers jene | lichen Eröffnungen des Englischen Kabinettes nicht günstig enoinmen habe. Die jeßt von dem Sun gegeben: n Details, | he jenes Blatt aus einer authentischen Quelie geschöpfe ha- | will, unterrichten uns jeßt, was zu fürchten und was zu | n ist. Dein genannten Blatte zufolge, hätte die Franzö- : Regierung die Absicht zu erkennen gegeben, den Kammern im ! è der nächsten Session einen neuen Zoll-Tarif vorzulegen, durch die Strenge unserer Prohibitiv-Gesegze für den Handel im Ailge- ! en und für England insbesondere gemildert werden würde. Aber | âtte fein befriedigendes Zugeständniß hinsichtlich des Zoiles auf ! n gemacht, welches ein Haupt-Gegenstand der Reclanzationen

England woile dagegen eine bedeutende - Verminderung Zolles auf die Weine unserer südlichen Departements eiu- n lassen. Aber Herr Thiers fürchtet, wie man fagt, die osition der Besißer der Eisenhämmer, weiche mächtig in der | mer, obgleich ohne CEinsluß im Lande sind; und unsere PNoi- t haben nicinals der Opposition die Stirn zu bieten gewußt, | N t darauf anfam, das allgemeine Jutercsse von der TLy- ei der Privat-Jntercssen zu befreien. IÍndem toir dieje äche agilerdings tadeln, müssen wir doc bekennen, daß der ndsaß cines Handels - Traktates zwischen Frankreich und britanien nic;t in den Fragen der Details liegt, wie fig diese guch. in den Augen beider Theile seyn md- Ein Handels- Traftat mit England darf nicht alle Fäile |

Wösehen oder umfassen. Je mehr einzelne Bestiminungen

aufstellt, deo mehr Anlaß giebt man zu diplomatischen |

(anen. Ein wahrhaftcet Traëtat ist blop die Erklärung eines ndsages, Füc jeßt verlangen wir nur, daß beide Theile | Verpflichtung übernehmen, sich gegenseitig auf den Fuß begünstigtsten Nationen zu behandeln, und sogleich würden | Schwierigkeiten ver Details verschwinden. Wir würden alsdann ! t nôthig haben, auf Herabsezung des Wein-Zolles zu beste- / denn die Weine würden künftig nicht mehr zu bezahlen hag- , als die Weine von ‘Porto; und England brauchte keine Er- terung der Einfuhr seines Eisens zu verlangen, weil wir es en denselben Zoll wie das Schwedische einlassen müßten.

r beharren auf dieser so einfachen und so fruchtbaren Jdee, { sie uns eine neue Epoche in der Handels - Welt zu bezeich- scheint. Bis jetzt forderten die Völker in ihren Handels-

lträgen Privilegien und Ausnahmen. Jeder suchte seinen

salz zu monopolisiren : daher jene Nebenbuhlerschaften der Jn- rie, um derêntwillen schon Strôme von Blut vergossen wor-

zen, illum. 71 sar. Dieser Plan paßt ebenf:ll3 in den ad 1

H. Wagenführ's Buch- und Mussikalie in Berlin, Jâgerâr:ße Nr. 42.

z1 Konftasbera mir dew Haupt! e . .

Der Dom zu Königsberg in Anf d'eses, au: 8 lirtoiraphirten Abbild

Proben lieaen bei mir aus. George Gropiué¿, Schlofp

Für Kunstfreunde Im November wird ein ausgezeichnet schô

Maria mit dem Christuskinde und nés stehend in ciner Landschafi Raphaëls Gemälde, ehemals in der 6 leans, jetzt in der des Marquis Stasford don, gestochen von Pietro Ánderlon! Folio

Auf erste Subscriptions-Abdrücke mit der

J vor der Schrift zu 31

Ein Prob

Schenk und Ge Linden No»

| nahen Fail des jusle wien guögeshm iere Reden.

der schlechteiren

| ungefähr 60 föolcheu

| ino BRoNdt di T Ca | elnzige Dedingung, die inen auferlegt : während

in glänzenden Costmen und

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t A L T E S R E S A T S Erd Aa O A Ea rat N Hie ERMU P I 1 ILESIR 61 Ac E 00. I-W Cc: SSLL CSET E: T s As C U NBE M ta ROARANERGAE Al

wo. Are a e Ra m. H T)

Jelt strebt der Handel wie die Familien und wie die

Begünstigung, aber Gleichheit der Chancen. werden niemals aufgelöst. ‘/

In Bezug auf díe kürzlich erfolgte Verurtheilung des Her-

Fr. verurtheilt worden.

Umständen nur bedgucra, daß dex Gerichtshof es nicht für scine

| Pflicht gehairen hat, dieser Bitte des Herrn von Genoude zu

willfahren ; Jedermann weiß, daß wir bei unsern politischen An- sichten die gerichtlichen Debatten uicht zu scheuen brauchen, und es ließ sich daher wohl annehmen, daß cin gebieterischer Beneg- grund, wie die Ausübung eines politischen Ziechtes, uns ailein veranlassen konnte, unsere Rechtfertigung unz Á

Solche Verträge

j |

, ausgebers der Gazette de France, liest man in dicsem Blatte ! | Holgendes: „Der Herausgeber unseres Blattes ist n contuma- aft und zu einer Geldbuße von 6000 j l Herr von Genoude, der ihn vertheidi: | j gen wollte, hatte Tages zuvor dem Präfdenten des Assisenhofes | angezeigt, daj das Wahl-Geschäft ihn nach Provins berufe, weshalb | er Um die Verlegung des Prozesses bitte. Wir können es unter diesen

‘eitung.

November

A T B Ce ae Ce L L E 7 Fa r Ae: Mr WAB R 00 ie Sva awer emed I r: R via C Ce E

-- S C Sr e E S M S

über Anschafun« einzulassen.

_ l der hiesig ijen Kirche wurde”"am vorigen Don-

nerisag ene Seelen - Messe für Seine Majestät Ferdinand Vil, Köontg von Spanien, aclesen. Die Geseilschaft der Wissenschaften und Literatur in Go tyenburz hat den Cavt. John Roß zu ihrem Mitgliede erwählt. wer Schwedische Orden, welchen er, als er bei dem Könige von England zur Tafel gezogen ward, trug, muß der Schwerdt - Or- den gewejen seyn, den er nah der Schlacht béi Ratan, wo er als Jtagg-Capitain diente, erhalten haben soll.

am 1sten d. M. is der Herausgeber der Aftontidning

r dem Zusammentritt der Stände

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wegen Aufnahme eines Petitions- Entwurfs um Aenderung der

einige Tage. zu ;

verschieben. Wir haben übrigens das Vertrauen, daß die Ge- |

\chwornen, nachdem sie uns gehört, in dem inkriminirten Arrikel( nichzs Straffälliges mehr finden werdcn. Es L :

Mehrere Journale hatten vorgestern Abend

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den Tod des i

Herrn Duponchel, des bekannten Decoratious-Malers der großen | Vper, angezeigt. Den Freunden des Herrn Duponchel waren |

Einladungs - Karten zu sjeinein auf heute

dungs Vorinitctag angeseizten Begräbuisse zugegangen.

| Degl e} És fanden sich zu dem Ende fehr viele i | Personen in ‘ber Wohnung des angeblich Wertorbenen ein; aber ! | wie groß war ihr Erstaunen, als si: den Todtgeglaubten ganz | ruhig in seinem Garten spazieren geßen saßen. ine

Er gab seinen |

Zreunden sein Bedauern zu créennen, daz fie sich umsons7 be- j

müht hätten, versicherte aber, daß zu Liebe, doch unmöglich begraben lascn könne.

_Dex in Lyon ericheinende Courrier ¡Am 3. Nov. zogen erwa {010 Men\chen, nen in der Uniform der National-Garde angeführt, nach dem Jricdhofe von Loyasse zu Loon, 1vo die Hülle des Generals Mouton Duvernet but. Bald war bas Grabmal des Generals von einem larmenden Auditorium umgeben. Drei Redner bielten im revublikg- nischen Tages-Style geschriebene, und tnir Brot bezciungen Yber den | 1 dei i, Ein Poli- zet-Kommissarius forderte im Namen des bffentlichen Friedens und der, der Ruhestätte der Todten gebührenden Achtung, die

Ae N Sertanmmlung auf, Hc ZU zerftreucl Weine StmadFnungen" Ut?

er sich, einem Spafimacher |

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enthält Folgendes: : von einigen Yerso- '

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del Kaufingann Zohann Julius

i vitoum an dev Elbe,

den aber durch Zischen, Thätlichkeiten, Drohungen mit dem Tode s

Und Das Weschret: „„DtteDer tirt Dent PDorjerSptor!Héiecoecr máée /

dein Vedroer von 1815!“ init eine

; aufgenommen. Cin einzelner Maun, diseniichen Amte bekleidet, der s\einé Pflicht mit

/

Mößigung erfüllte, sal, sich den gröbiten Beschim»fungen und '

Dehandlung ausgeseßt. Unfähig, dem Geseke Und jeiner Person Achtung zu verschaffen, glaubre er, ic zu rüfziehen zu müssen, Cinige Wöthende verfolgten th be Säbel in der Faust, und sein Lében lief,“ wie Gefahr. Um 0 Uhr Abenos begaben sich : nen vor das Präfektur - Gebäude, wo sîc republikanische tangen.““

Zu St. Amand haben üch det- indireften Steuern 4— 50 jammêeit, tre Keller protestirt C

pp (Ron a! Wer Wen2ura

bei Gelegenheit Weinbauer jeden intritt de zung der Abgaben verweigert. hiervon unterrichtet, ließ cine oten Husaren - Negünents von diesen Unordnungen ein Ende zu machen. Die soll sich geweigert haben, zu marschiren.

L,

eleulenant Petit

s\tarTe ibizeilung des Bour a3es abgehen,

National-Ba Lande

aus dem Haag, 10. November. Die Staats-Cou-

rant berichteïi naci) ciner anderen Holländischen Zeitschrift, baß

ben in dem Gefangenhaufe von Gent befindlich gewesenen pro-

estanti]chen - Sträflingen aus nördlichen (Holländischen)

rbeiter veu- |

G S C U |

1 ren joüten, und d

| troci)

G onpIContatinn 5

NRepräjentation von der Theil der Geschwornen , dein Gerichte gewählt

Jury schuldig befunden worden, Der der ‘von dem fiskalischen Ankläger und n b t war, bestand aus dem Gen. - Lieutenant, ötelherrn Franc Sparre, dem Hofmarschall Gyllenhaal, vem Cyxpeditions - Secretgir Rieben, dem Hosgerichts-Rath Schône, dem KFämmerier im Staats- Comtoir, Mäller, und dem Kammerherrn Rosenblad. Inzwischen hat noch eine ziveite Jury in derselben Sache über das Aftonblad (das jenen Cntwurf gus der Aftontidning aufgenommen hatte ) zu iplechyen, und man vermuthet, daß hier Freisprechung erfolgen Werbe, : _— eluf die Beschwerde des Herrn Boman über seine Verur- elung wegen der Aufsäße über Rußlands Politik hat, wie inan vern, das Swea- Hofgericht die Strafe von neun auf due Gefängniß herabgeseßt; drei Mirglieder stimmten für sechs Monate. i

ils zum 2fen Öftober Mittags sind im Stadt - Gebiete von Christiania an der Cholera 322 erkrankc und davon 136 gestorben und 2[ genesen. Die Krankheit breitet sich in Nor- wegen ftmmer mehr aus; im Kirchspiel Aggers sind bjs zu jenem erêrankc und davon 109 gestorben. '

Q L R D JOCONATS

_. Cts QAUC 20

Daänemart

Kopenhagen, 9. November. Unterm 2. November ist ( a lius Donner als Königl. Siciliani- jcher Vice-Konsul für die Stadt Altona und das Dänische Ter- de 10 wie für die westliche Küste des Her- zogthums Holstein, anerkannt worden. Z

Die Nachrichten aus Aarhuus, Randers, Horsens, Weile und Ziibe melden von dem orfanmäßigen Sturm, der in der Jacht vom 1sen zum 2ten d. M. gewüther hat. Man fürch- tet, daj bei diejem Unwetter bedeutender Seeschaden an der Lest- Éújte Ztütlands geschehen. “duch aus Apenrade untd Husum zal man Zeachrichten von diesem Sturm. j

U Clan d:

“Hann # November. Nach der am k. Zuli d. F. vorgenomizenen Zählung hatte das Königreich Hanncver 239 151 80h! aube und 1,042,670 Einwohner, außer dem Militair. (Fg, 1. Nov. Die Stände haben die Summe

_Thlen., “jährlichen Zuschuß aus der Staats-

: vem akademischen Stiftungs - Fonds, Bebufs der erung der Universität Marburg, bewilligt, und es hat dieje Dew. die Geneßmigung der Staats - Regie- runz CTIRITEN, Wird auch) in dem nächsten Landiags Abschiede aus ielc) erwähnt werden. Von der Errichtung einer bisher U inangelnden Faëkulrät für die fatholische Theologie war schon amn erjcen Landtage die Rede gewesen. Da durch die Er- werodung der Provinz Fulda die Zahl der Bekenner des römische racholischen Glaubens sich in Kurhessen sehr vergrößert hat, so schien die Srrichtung eines solchen Int tituts ein Landes Bedürf- n zu jen. Auch wurde mit dem Herzogthum Nassau eine Ueber: eintunft aejc)lossen, wonach auch die dortigen katholischen Theolo gen die Universität Marburg zur Vollendung ihrer Studien frequenti-

ie Îtajsauische Regierung zu den Kosten für die Unter-

DANNo e 13.

V x BiIUlqung bereits

| haltung einer katholisch-theologischen Vrof x atung elner Tatyolljc)-theologischen Professur einen angemesse-

Provinzen von der Belgischen Regierung gestattet worden {ey, !

rtugal Dicnite worunter cin Mann Ge Ola)

in dem Heere Dom Pedros in Po Straflinge von (60 Jahren) von dieser Vergünstigung ' nei worden, gewesen ihrer Strafzeit nichr wiede zurücEzukehren. i d. M. veranstalteten die Studirenden der Universitäi einen glänzenden Maskenzug durch -die Stadt.

7 ® - triumphirende Columbus in Barcellona

U 6 Gröningen wurde der nah feiner ZUge vorauf ging ein j¡tartes Musik: Corps : Leibwache zu Fuß des Enrdeckers der init ihren König in ihrer Nationaltracht und mit Bogen und

Einzug des

dann folgten -die

‘Pseilen bewafsnet; Matrosen mit Papagapen und anderen bun- | Colun- | / | serem Orte den il OUlch seine acoaranhiido N55 :

) l Lie ven idm Lurch) jeinc geographi}che Lage angewiesenen

j Ha inf N 0101 "o An 7 N 7 t 4 44 M Ss 4 Faupl-WBagarenzug von Süden nach dem Norden und umgekehrt

ten Vögeln; vier Wagen mit kostbarer Beute beladen : bus mit seinem Gefolge: der Köniz von Spanien nebst schen Granden und Geistlichen in seinem Gefolge, Alle zu Pfer Î von Zacfelträgert Vegiel et, sende von Zuschauern folgten diesem Zug, der von 7 bis 9 U Abends dauerte uno dex durch feinen Unfall gestört worden isi. De lg t E

Brüssel, 11. Nov. Der König und die Königin wurden gestern bend von Paris in Laeken zurückerwartet,

Die Abend-Börse wurde gestern zum erstenmale in der An- stalt des Brüsseler Lloyds gehalten.

Schweden und Norwegen. ; Stockholm, 5. November. Durch ein Schreiben an die Bank-Bevolimächtigten vom 3lsten v. M. hat der König ihnen angezeigt, daß die Reichsftände im Januar einberufen würden und sie in Anleitung dessen darauf aufmerksam gemacht, daß es

angemessen seyn werde, sich in keine weiteren Verhandlungen

zu nehinen, daß |

nen Beitrag leisten wollte, Ferner war bereits ein Professor für die nete Taf )olscz-theologische Fakultät in Marburg ernannte und bestellt worden, Es hat indessen dicse ‘Maßregel von

15 S2 N eli (F D da Ç q 4 40 b a 2d | Selten des Papstlichen Stuhls in Rom unerwartete Hindernisse

ct und die j D, auf Belgisches Gebiet | | indem das hende Seminarium sich stets als hinreichend

uphir / | Die Staatös-ZKegierung Sih N L G2, i Gs ald R i A L ersten HuFunft aus Amerita dargestellt. Dein | | bejonderen neuen Welt; Amerikaner !

"A i Nos R, 00 (L: : N j Cn N bicjer Deztedung itipulirte VBer'trag wieder

jerem Gebiete angehören, und der sondern es ist unserem Davon liefert eine heute Verordnung den Beweis,

gesunden, und gleichfalls haben der Bischof und das Dom Kas- pitel zu Fulda Tinwendungen gegen den Besuch der Universität Marburg von den fatholischen Theologen ihrer Didcese aemacht in Fulda unter ihrer unmittelbàren Aufsicht beste- l bewährt habe, den ) | Ausbildung zu verleihen. hat nuntnehr sich bewogen gefunden, von \ ‘lane zu abstrahiren , und die Errichtzng einer fatholisch-theologischen Fakultät in Maxburg wird

ofzr U ‘f n J {4 N ar 4 Ce j 75 , x F D N jebt unterbleiben, Auch Jcafsauischer Seits i der mit. Kurhef

Et ils 04 R onlnss “s ‘C d l tatholischen Theologen die erforderliche

ihrein fräßeren Plane

% lfaeaecbe worden. U RENEN Uet, 109 2009 (Do senhalle. Das Bestreben, un-

zu erhalten und immer mehr anzueignen, hat sich in neuester Zeit nicht blos durch Vermehrung der Dainpf\chifffaßrten von hier nach den Rusjischen Häfen und anderen Plätzen. der Ostsee, jo wie durch die Verbesserung der Landstraßen , so weit sie un- Flußschifffahrt, kund gegeben, _môglichsten Verbesserungen in Bedacht genommen worden. erschienene, unterm 9ten d. erlassenz indem durch dieselbe mit dem 1. Ja

auf die ernstlich

auch Innern

J,

nuar E „J. die bisherigen Zölle abgeschafft werden, welche, aus einer früheren Zeit herstammend, theils durch ihre Ansäte selbsi, die den jeßigen Waaren - Preisen nicht mehr angemessen sind theils durch die Art der Erhebung und durch eine Menge von Neben - Zöllen und Accidenzien, den Transito über unsern Pag erschwerten und den Ausländer in Ungewißheit über die hiesigen

Durchgangs-Abgaben liegen.

Diesen Uebelständen wird nui

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