1833 / 321 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

gelaitgen; die Hindernisse, wle die Eititellung derselben veranlaß- eiter neuerlichen Mittheilung wissen,

Meiner Regierung durchaus fremd sind, haben bis heute nicht be- en können; wir bleiben in dieser Hinsicht in dersel-

¡Jh bemerke mit sehr lebhaftem Jutexcse die Vexbesserun Unsers innern Zustandes. Die Horn e fe Jh bei Au der vorigen Sesston an den Tag legte, haben" ch größtentheils ver- wirklicht. Eine theilweise Entwaffnung ist mdglich gewesen; sie ist bewerkstelligt worden, ohne die Srganisation der Armee zu s{chwä-

dusirie und dem Ackterbau eine große

ten, und die, wie Sie aus

seitigt wer ben Lage.‘/

chen, und doch so, daß der In

Anzahl Hände, de ; den fd % de/ deren sie 0 sehr bedurften, wiedergegeben wor

Eine nicht weniger glückliche Fol

Kriegs - Departements für 1833 einge

des erheischt.‘

¿Die Ausbildung und die Mannszucht unserer Truppen haben nicht usa dttr, Fortschritte zu machen, welche Jch Jhnen mit Ver- ezeichne. Die Armee hat si auf diese Weise neue An-

prüche auf Meine Sorgfalt erworben. Es werden Fhnen Geseb- en, um das Schicksal der Militairs aller

guäken

A4 vorgelegt wer Grade in den verschiedenen Lagen, in die sie verseßt werden kdn-

nen, festzustelen. Jch empfehle Jhrer Aufmerksamkeit den in dev leßten Session vorgelegten Gesez-Entwutf über die eststelung der

Militgit-Penstonen und über die Rechte zu deren Er angung.

¿Die Entwicklung der verschiedenen Pee des. dentlichen

f le Einnahmen des Staates ausgeubt. Die Regierung is im Stande die Aus aben für 1833 zu decken, und weit davon entfernt, in diesem Augendblick vom Lande neue Opfer zur Bestreitung dèr Ausgaben fúr 1534 zu ver- langen, is es ihr möglich , die Lasten zu er cichtern, welche in die-

Wohlstandes hat einen glücklichen Einfluß auf

sem Jahxe auf dem Grund-Eigenthume ruhten.//

„Eini Arrangement mit der Bank, in ihrer Eigenschaft als Kas- sirer des früheren Königreiches, hat Summen zur Verfügung der A gestellt, von denen ste sogleich im nteresse des Schaßes Gebrauch gemacht hat, unter Vorbehalten, welche von der Gene- ral- Gesellschaft genehmigt worden sind, und dic ihren Wunsch, dem

Lande nüßlich zu seyn, bezeugen. : :

,/Es ist dringend zu wünschen, Meine Herren! dafi Jhre gegen- wärtige Sesston der Erncuerung des Provisoriums in den Ftnanz- Angelegenheiten vorbeugen möge. "Zu dem Ende werden die Bud-

ets Jhnen uttverzüglich vorgelegt werden. Die ers vor Kurzem

attgzefundene Prüfung der Ausgaben für das laufende Fahr wird den Kammern gestatten, die Genehmigung der Ausgaben" für 1834 zu beschleunigen. Fhr Patriotismus und Fhre Umsicht werden im- mert ‘éine welse Sparsamkeit mit den Bedingungen einer guten Ver-= waltung zu vereinigen wissen,“ . :

¡Unsere finanzielle Besebgebung erheischt verschiedene Modifi- cationen. Sie sind nicht aus den Augen verloren worden. Jn der Arbeit , zu der sie Anlaß gegeben haben, hat mau auf die Wünsche und auf die Bemerkungen Rücksicht genommen, die Fhre Debatten zum Vorschein gebracht hatten.// i

,„Die innere Verwaltung hat ch fortwährend mit der Ord- nung bewegt, welche der provisorische Zustand der Provinzial- und Municipal - Behörden zuläßt. Die definitive Organisation, welche “Jeuen besonderen Verwaltungen zu geben Fhnen vorbehalten isi, iu der General - Administration eine neue Regelmäßigkeit ver-

eihen.

„Die Regierung befördert beharrlich alle Arbeiten , welche zur Vermehrung des dfentlihen Wohlsiandes beitragen fónnen. Ein ausgedehnter Communications - Entwurf, der Jhrer Prüfung schon vorgelegt worden is, und den die Mittheilungen der vorzüglichsten Organe des Handels und des Gewerbfleißes in ein ‘helles Licht ge-= scht haben, wird bald der Gegenstand Jhrer Berathungen werden. Das Land wird große Vortheile aus demselben ‘ziehen, und unsere gemeinfamen Arbeiten über diesen wichtigen Gegenstand werden von der Sorgsamkeit der großen Staats-Gewalten für die materiellen Interessen des Königreiches Zeugniß ablegen.//

„Die Künste haben cinen neuen Aufschwung genommen. Auch in ihnen ruhen noch kostbare Elemente der Nationalität. Unsere Annalen bezeugen den Glanz, den die Belgischen Künstler vormals auf ihr Land warfen, und die Achtung, welche sie demselben im

uslande verschafften./ : :

N ¡Meine SiE, durch die Loyalität ihres Betragens bei den Unterhandlungen hat sich die Regierung Achtung im Auslande ver- schaft. Es hat unsern Rechten daselbs! nicht an Beistand gefehlt. Dieser Umstand und die Sicherheit, deren wir uns im Jutern er- freuen, müssen uns Über die Zukunft des Landes beruhigen, und den Ausgang unserer Streitigkeiten mit Holland mit Vertrauen erwar- ten lassen. Jch werde fortfahren, darüber zu wachen, daß die Rechte Belgiens den wahren Fnteressen des Königreiches gemäß aufrecht erhalten. werden. /* . : :

Jh rechne, meine Herren, auf dic loyale und beharrliche Mit- wirkung, welche eine aus dem Willen der Nation hervorgegangene Regierung, die nimmer den festen Willen hatte, sich auf dieselbe zu siúßen, von den Vertretern des Landes erwarten darf.-/

Nach Beendigung dieser mit lautem Zuruf aüfgenommenen Rede entfernte sich der König, und die Deputirten und Sena- toren versammelten sich zu einer dffentlichen Sißkung in ihren respektiven Lokalen.

Der Senat beschäftigte sich sogleich mit Formirung des Bureaus. Der Baron von Nassart wurde wieder mit 26 Stimmen unter 27 zum Präsidenten, die Herren von Seçus und Vilain X1lI[[Il. zum Vice-Präsidenten und die Herren von Rodes und Baré von Comogne zu Secretairen erwählt. Nachdem noch die Bittschrifts-Kommission ernannt worden war, vertagte sich die Kammer auf künftigen Donnerstag.

n der Repräsentanten-Kammer führte der Alters- Präsident, M Pirfon, den Vorsis und erdffnete die Sigung durch eine Rede, in der es unter Anderm hieß:

¡(Unsere legislativen Arbeiten werden um je länger seyn, je.

zahlreicher und wichtiger sie sind. Die Nation is ungeduldig. Jhre Intstitutioneu sind unvollständig; sie muß noch immex gewafnet ste- den, um ihre Unabhängigkeit Holland gegenÚber anerkannt zu schen. Was die Junstitutionen betrifft, so kann sie mit Recht die legisla- tive Gewalt anklagen , wenn dieselbe es mit der Ertheilung dersel- ben ansiehen läßt. Anders is es mit den politischen Verhältnissen. Jch theile alle Hoffnungen, ih freue mich úber den Status quo; aber verstehen wir uns wohl ; der Status quo ist uns gunstig, wenn wir weder die Rückstände der Schuld, noch die Zinsen jener Rück- stände von der Zeit an,„- wo wir den Vertrag vom 15. Nov. ange- nommen haben, zu bezahlen brauchen. Fm entgegengeseßten Fall zieht nur Holland Vortheil aus dem Pepe arit en Zustande. Jch zweifle nicht, daß die Regierung Alle gethan hat, was sie thun mufßite, um Holland über diesen Punkt zu enttäuschen. Jhr giebt die Verfassung die Juitiative in Bezug auf auswärtige Verhält- nisse; aber der Repräsentanten - Kammer giebt die Verfassung. das Recht, sich zuerst d ffentlich über alle finanziellen Fnteressen aus- zusprechen. Wohlan denn! Mie Hollaud durch das Echo von dieser Redner Blbtle crfähren, daß diese Kammer niemals in die ahlung der Rúckstände der Schuld, von dem Augenblick an, wo Belgien fich Urider Anaobune des Traktates vom 15. Nov. bereit rflärt hatte, willigen wid“ i

is er Präsident erwählte hierauf dur das Loos die Kommission zur Verificirung der Vollmachten der neu erwählten Mitglieder. Morgen wird sich die Kammer mit Ernennung des Präsidenten und des Bureaus ¡beschäf L. M7 Die Königin wohnte der Erdffnung der Session auf einer

y

wurden pensiMnderxe- i|- 2in „Franzose, Herr Rubichon , bekannt durch rtotbderel k E hift über England: ‘Von demselben wird nächstens ein erschéinen, dessen Juhalt Untersuchungen über die Ur-

ankreich und England gewidmet ist. England, ‘Und später begleitete er

Wenn ‘er auch nicht

besonders fix sie ' eingêrichteten Tribune- bei. Auf dex Tribune orps-befanden sich Sir «Robert Adair, der

g und - Herr Legaré, Geschäftsträger der

zum Grunde liegt, rein unverträglich sind; entlassen oder erhielten deutliche Zeichen der heit des Großherzogs selbst, hein, das neue

des diplomatischen C Graf Latour - Maubo Vereinigten Staaten.

Deutschland, : Die hiesige Zeitung meldet aus ¡Hiesige Blätter melden, der Hannov.

inpteda sey auf 6 b Moeller ver

friedenheit Sr. Königl. Beobachter in Hessen bei l und das zu Speyer erscheinende Hessische im ganzen Umfange des Großherzogthums ‘verboten. Wik lassen jedem Unbefangenen , der diese- Blätter vom Anfay Und ununterbrochen mit Aufmerksamkeit gelesen und dab Zeit-Verhältnisse, namentlih die jegige Lage der Dinge, in's Auge gefaßt hat, über die Zweckmäßigkeit und digkeit dieser Maßrezel zu urctheilen.

damit jede vernünftige, ehrliche, ofene O Meinung, die sich laut äußert, ede Rúge von V l der es nur um Wahrheit, nur um das Gute selbst, um gilt, unterdrückt seyn solle hieße so wenig den Geist de gierung, als den Charakter der Männer, die an ihrer 6 Wünschen kann übrigens der Vaterlands der Dinge begreifen, hre: „der Freiheit

sische Volks: M der Revolutionen in Fr olfs-Blatt whe: war mit Karl X. in ( zogin von: Berry in die istvollste und- phantasiereichste der Karlistischen Schriftsteller mag ‘er doch der konsequentéste genannt werden, Er sucht sábe systematisch vorzutragen, gelingt ihm daher oft, (n, die sonst entgegen-

Hannover, 15. Nov. London- vom Sten d. : Minister Baron von O annover gereist, Und Sir Lewis Herr von Ompteda is aber fortw und der Geheime Kabinetsrath Moel- änger als einem Jahre im Ruhestande

Se. Hoheit der

Behauptungen. und Grund Not uf ive Data zu stúßen jie Zuhörer eine Zeit lang zu fess y Meinung ind.

S panien.

n London waren (wie die Times berichtet) am 12. Nov. Nachrichten aus Madrid vom 31. Oft. eingegangen, welche Angaben in den Pariser ministeriellen Blättern im Wesent- jbereinfommen. Zwar waren am 27 adrid entwichen, jedoch größtenth Tueire ausgesandte Reiterei eingeho „und bei weitem der größte Theil ntwaffnen lassen, oder die Waffen selb Am 28sten gab es hie ische Viva's in der Stadt, en, wohl aus Privatrache, Morgens vollkommene Ruhe, gestellten Wachen, Patrouillen da sich nämlich auch einige Ausrufungen w hatten vernehmen lassen und einige Ruhestörung, im libe- Sinne, in den Kaffeehäusern stattgefunden hatte. Es er- Verbote aller und jeder Ausrufungen , alles Ablesens in ceháusern und alles Waffentragens. tMilitair und der Gedanke an Bür h Die Entwaffnung. de elen'andern Orten Castiliens bestätigt sich gleichfalls.

P ortugal. Die Lissaboner Chronica enthält réennung der Königin Donna Maria eiten der verwittweten Königin von Spanien (die das e Blatt jedoch nur aus derselben Quelle, aus der sie hon in andere Zeitungen übergegangen, nämlich über ih, erhalten hat) und von Seiten des Königs der Bel- Dem Englischen Globe zufolge, wäre diese Anerken- uh von Seiten Schwedens erfolgt.)

Die Englischen Nachrichten aus Portugal reichen jeßt bis November, ohne daß sie irgend ein neues Ereigniß von meldeten. Die beiden Heere standen noch immer in r Santarem einander gegenüber.

is 8 Wochen nach sehe so lange die | ährend hier, reist Zu behaupten, auch nicht nah Hannover, pposition „"jedè 4 ler befindet sich schon seit auf dem Kontinent. ‘/ Kassel, 14. November. Mitregent haben den Landtags- Abgeordneten, Schomburg zum Präsidenten, und den L Professor Endemann zum Vice - Präside sammlung ernannt. : Emden, 12. Nov. r ersten Tage dieses V Das Schiff Weizen. und Butter

y e jener Maßregel is die gewesen, den Schaß wesentlich u ünterslüben. Die in dem Budget es Uhrten Reductionen wer- den bei den Ausgaben desselben Departements für 1834 noch ver- mehrt werden, wobei jedoch immer die Organisation der Armee in dem Maße beibehalten werden soll, welches die Sicherheit des Lan-

Kurprinz und Bürgermeister bgeordneten,

andtags- A nten der Stände - Ver-

stehen, fennen. nur, daß Jeder die ernste Wendun

er gehörig würdigen möge die alte Le lihster Feind is ihre Uebertreibung !‘/ Man kann nicht wiederholen, daß unsere Deutschen Verfassungen auf cin deren Prinzipe beruhen, als die Französische; ß eidenschaften Thúr Und Thor öffnende Land in ewiger Unruhe erhaltende, alle andauernden guten waltungs-Maßregeln hindernde und stets neue Kosten verursa System eines-steten Ministèr-Wechsels nach der Laune einer Ka Majorität in den Deutschen constitutionnellen Staaten, zum ist, nach dem bundesgesektzli(h ipe und den Rechten, welche Bedenkt man aber dies, lôsten Kammer faum h

sten mehrere Freiwillige eils" dur die pon Ge- [t und zurückgebracht Madrid hatte sich st an die Behörde r und da noch Aufregung und auch wurden einige vereinzelte umgebracht; do herrschte am für deren Aufrechthaltung und aufgepflán

An unserer Küste habe èonats leider viele Schiffs- , Schiffer Eek- von Hooksiel nah Gro- he von Hilgenridersiel so hoch - daß das Schiff nicht wieder abgebracht heils unbeschädigt gebliebene Ladung en, auch die Mannschaft. gerettet. te das Schoonerschisf „the Hambro‘“, Ca- Hull nah Hamburg lich zertrümmert und die Mann- tentheils an den

An der Jnsel Französische mit Knochenmehl von

der Capitain ist dabei ertrun- 6 Mann bestehend, is gerettet, , Capitain Timm Orth, mit Gerste r Mannschaft verlassen. Beide rloren; am 7ten d. M. Joseph‘/, Capitain Sarastre, Das Schif, welches von Ber- Stockfisch und Hering nah Bilbao be- k zertrümmert und mit der Ladung total Von der Besa6ung sind 6 Mann ertrunken

Se. Maj.

n sich in den Stúrmey de Unfälle zugetragen. hoff, mit Hafer, ningen bestimmt, ijk in der auf den Deich geworfen werden kann ; die größr ist nach Neßmersiel geborg An Norderney strande pitain Pecket, mit N Das Sch schaft umgekommen Strand ge Juist stra! Schif ,, l’Orient “‘ Hamburg nach Nante ken; die übrige Mannschaft, aus und das Schiff „Venus“ beladen; dasselbe war von de Schiffe nebst den Ladungen das Spanische Schiff „Jesus Maria aus Mazacca, unweit Bilbao. gen mit einer Ladung stimmt gewesen, ist sofor verloren gegangen. und nur 1 Matrose gerettet. München, 12. Nov. rend des Aufenthaltes in Berchtesgaden thumliche Sammlung von rômischen und Ausgrabungen und in tühe von Hrn. Rosenegge sammelt wurden, gekauft.

Frau Gesina“‘ Ehrgeize und allen L

te Geschütze

des Volkes, nicht -möôglich er die Mi-

henden monarchischen Prin der Krone ausdrücklich zusi erscheint das Verfahren der aufge lich. Es fonnte dem constitutionnellen System nur Fei In Hessen gerade, wo man am meisten hatte, man mehr, noch mehr, noch mehr Alles! man sobald nicht vergessen.

tanufaktur-Waaren.- von iff ist gänz e , die Ladung aber größ spúlt und beschädigt geborgen. am “Nen dieses Monats das von Bordeaux, s bestimmt;

Die Stadt fúllte ger-Bewaffnung wurde Diese Lehre r Freiwilligen in Toledo Nur durch Vertrauen , du hmen mit der Regierung können erfreuliche Wohl des Volkes hervorgehen. daß ein Beharren auf dem Folgen unfehlbar haben müßt n zunächst die heilige Pfli s Landes zu“ wirkeh, änner erkiesen, welch

gutes Verne tate für das klar geworden seyn, so wie, nen Wege die traurigsten Wähler also sind es, liegt, für die Ruhe und das gen sie sie treulih erfüllen und- M von Leidenschaft und Parteigeist, nur des Landes Wohl seine Regierungs-Rechte unzertrennli

Dies muß sabon, 2. Nov.

sind total ve hriht von der Ane

denen nu

dem der Fürst und im Auge haben.“ Herr Geheime Staatsrath Jaup erklärt in öffentlichen tern, daß die in der Teutschen Vaterlands - Zeitung enth (und auch von uns mitgetheilte) Angabe, als ob von d Namen des zweiten Ausschusses der evtheilten Bericht über 12 Ve plare unter dem Volke verbre indem von diesem Berichte, außer den ge zum Gebrauche der Mitglieder, plare abgezogen worden seyen. Frankfurt a. M,, 13. Nov. habten zweiten Sibung unserer gese lung verlas H neuerter geseßzlicher Besti1 Freiheit, insbesondere hinsichtl einen, demselben beigefügten Geseßes

der--Worträge-: fand eine kurze unter Anderem geäußert ward, seßes-Entwurf weder ausführbar, geeignet seyn möchte, eine unbef es auch überhaupt bedenklich sche Strafrechtspflege einzeln herau em Anstande unterliegen, um für zulässig die Versammlung selbs den jedenfalls wichtig genug s rung nichtzurüzuweisen. Au Umfrage: ob dieser Antra achten sey oder nicht? be men: „den Antrag des Herrn Pr. erklären, und denselben neb Senate, um sich darüber z1

der König hatten wäh- die ausgezeichnete reich- germanischen Alterthä- alten Gräbern durch r inSalzburg auf- Diese Roseneggersche 28 Kisten hier angekommen, und lange he Reichhaltigkeit und Seltenheit be- hums-Resten, in geschichtlicher Bedeu- nvavia von hohem Werthe, haben Se. Maj. aftlichen Zweig kostbar ausgestattet, wodurch nz ‘vorhandene vortreffliche, vom Kurfürst Antiquarium sicherlich zu ‘dem vorzüglichsten

Dom Pedro war nach und über einen bevorstehenden Angriff Die Pläne des Herzogs

aufgelösten zweiten K rordnungen mehrere tausend itet werden sollen,

mern, welche durch Forschung und D gefunden und ge Sammlung ist schon durch deren vorzügli Mit diesen Altert tung für das alte J auch diesen wissensch das in der Neside Marx |. gegründete Rang erhoben werd Der von Menschenfr Errichtung von _.Floint rung kommen.

mnengetreten, und hat einen schulen eingereicht, der berei nigs erhalten und auch von dem Königl. Staa und der Königl. Kreis-Regierun Es wird dieser 2

zurückgekehrt , antarem verlautete noch nichts. r ihm und Saldanha bekannt; gegen alle Uebrigen wird

das strengste Geheimniß beobachtet. Aus Porto mel-

vom 4ten, daß dort Lebensmittel im Ueberfluß und“ der General Stubbs , der einen unternommen hatte, um Miguelisten aufzusuchen und n, war nach Porto zurückgekehrt, ohne den Feind ge- zu haben. Um Lissabon ist Alles ruhig von Obidos bis

. Auch im Süden von Portugal sollen die Migueli-

d M Guerillas am 17ten bei Cassem geschlagen worden seyn 100 „bléieben- todte

Uebrigen bestätigen sich itó mitgetheilten Nachrichten in Bezug auf die Ereig- s zum 26sten d. M., und was zu denselben noch hinzu- ist, möchte sich auf Folgendes beschränken: Am 2lsten

man in Lissabon die Berichte des Grafen Saldanha aus Sein rechter Flügel lehnte sih an die Brücke dieses eine Meile ‘von Santarem; von dort dehnte sich die 14,000 Mann Infanterie, 800 Mann Kavallerie und de Feldgeschülz stark, nördlich bis nach Tremes , dstlich es und südlich bis an den Tajo aus, so daß den in em eingeschlossenen Miguelisten von allen Seiten die Zu- bgeschnitten und die Auswege versperrt waren. der Umgegend waren im Besiß der Belagerer, und da- die Brodpreise am Orte selbst auf’s Aeußerste gestiegen,

Mleih an Fleisch und Wein noch Ueberfluß herrschte. nzige Ausweg, der den Miguelisten übrig blieb, war

Alemtejo hinein die -bei der shlechten Jahreszeit

t der größten Schwierigkeit zu bewerkstelligen wäre.

deres Pedroistisches Truppen - Corps, 6000 Mann stark,

Veneral Nepomuceno de Macedo, stand bei Golegam.

len wurden 2 Bataillons Freiwilliger nah Aldeagalega

ifft; alle noch disponible Truppen hatten Ordre sich zu

Fpedition nach. diesem Orte bereit zu halten. Vier Kriegs-

ind ein Dampfboot sollten sofort nach Madeira abgehen.

) hôrte man an diesem Tage, daß eine Abtheilung von

has Truppen über den Tajo nach Salvaterra gegangen dort mit den Truppen, die von Lissabon aus dorthin

ohen waren, sich zu vereinigen und unter dem Herzog tceeira auf der Nordseite des Stroms zu agiren. Die, its erwähnt, von den ausländischen Kaufleuten der Ar- Überlassenden Pferde, wurden in großer Anzahl herbei-

[Und Dom Pedro war hoch erfreut über die Bereitwil- wit der die Ausländer ihm diese Hülfe leisteten. 1s über die in Lissabon herrschende Unzufriedenheit mit

Vinisterium bereits gemeldet worden, bestätigt sich.

eßt von einem politischen Klubb, der sich in Lissa-

abe, und dfters Zusammenkünfte halten soll. meist aus solchen, die mit der bestehenden Ordnung. der

Unzufrieden sind, unter denen sich auch sehr angesehene

gestellte Personen befinden dürften. Bei den Versamm-

werden, wie man behauptet, sehr ungeziemende Reden den Herzog von Braganza geführt; namentlih spräche r erbittert úber die Entlassung einer Donna Leonor da

1, bisherigen Erzicherin der jun

Dame fúr eine Bewandtniß

Die Einen wollen den Grund ihrer Entlassung in

Fn Hof: Intriguen finden, - die von der Partei der Kaise-

gehen und selbst im Kabinett schon bedeutenden Einfluß

en haben sollen, während Andere behaupten, die Donna habe sich durch Bigotterie die Unzufriedenheit des Her- in Braganza zugezogen.

unbegründe wöhnlichen Exem nur noch 159 besondere (

bereits in

In der am 9ten d. (M wieder im Aufblühen sey. bgebenden Versi Reinganum einen Vortrag weg en zum Schuße der persdil Untersuchungs-Haft, 6

Entwurf. Na Erduteruuy stan;

obgleich der vorgeschlagene noch der jeßige Zeitpunkt ngene Erörterung zu ps sen Gegenstand szureißen, föôn den Antvag des d erklären, indem sich ja hie schlag noch keineswegs ani y, Um eine desfallsige

fdievon dem Prásidiumg! r zulässig | g mit 700 Reinganum füúr zuläs st dem Geseßzes-Vorschlag dem| l’ äußern, mitzutheilen. “/

Oesterrei.

Der durch die Rúckke ig angeregte Sinn de! Gelegenheit nicht vord so oft und reichlich bewährten glänzendem Lichte zu der Píesting, der seie und der Leytha gelegenen Ortschaften dur ung vom 21. und 22. September d, J haben, wo die Wut

eunden lebhaft unterstügte Vorschlag inder- Schulen wird demnächst in. Mug- rn is zusam-

Ein Ausschuß von edlen Männe Sáólachtfelde. A Plan zur Einrichtung solcher Pfleg- ts die Sanction Sr. Maj. des Kd- ts- Ministerium die nachgesuchte Genehmigung s\huß demnächst eine Auffor- ünchens um Unterstüßkung und För- itutes ergehen lassen.

Die zweite Kammer beendigte | ihre Diskussion Über das Aus» ulwesen betreffenden Be- Regierungs-Kommission in fand sich eine Summe von

der -ganzen dennoch fein

erhalten hat. Dr, Reingan

derung an die Bewohner M derung dieses heilsamen Jnst

Karlsruhe, 13. Nov. in ihrer vorgestrigen Sibung gabe-Bu-dget. willigungen, die mit Zustimmung der das Budget aufgenommen wurden, be 120,000 Fl. zur ‘Besserstellung der Schullehrer, womit der wei- tere Antrag verbunden wurde, die Re nisse der Schullehrer auf gecignete We nächsten Landtage einen Geseßz-Entwnrf vorlegen, dungen der Schullehrer zweckmäßig regulirt und die ausgesprochen wäre. Zur Errichtung und För werbe-Schulen waren ferner außer den schon im tenen 3000 Fl. noch weitere 3000 Si6ung wurde noch das Bud einer einzigen Stimme (des A nehmigt, worauf der Finanz- seinen Dank für die gedeihliche Beendigung de beiten zu erkennen gab, und den Wunsch' auss Segen des Himmels, der bis landes gewaltet,

Jn ihrer 107ten Si6un des ständischen Ausschuss wurden die Abgeordneten Befkk, teck, Hoffmann und Winter

Unter den das Sd g im Allgemeinen

{loß die Versammlun

gierung möge die Verhält- ise untersuchen lassen und dem worin die Besol- Beitrags-Pslicht rung von Ge- Budget enthal- Fl. bewilligte Jn derselben get im Ganzen, mit Ausnahme bgeordneten Rindeschwender), ge- Minister von Bdckh der Kammer r Budgets - Ar- prach, daß der her über den Finanzen des Vater- auch in dieser Budgets - Periode wiederkehren

i Almerim úber den

Wien, 12. November. en, eine Passage, gnädigsten Kaisers freud Residenzstadt hat diese n lassen wollen, ohne den zum Wohlthun auch diesm Das Unglück, schen Gränze Ueberschwemm Grade erlitten Stege, Währen, und Seiten stürzte und beschädi gründe überschotterte u sich außerordentlich groß darstellende ger nicht ungerührt gelassen. derung an ihre Mildthätigkeit b Jn wenigen Tagen

unsers Aller wohner der

welches die zwischen

h der Wasserfluthen B Hammerwerke weggerissen hat; Hunderte von Häuser mehrere hundert Joche fruchtbare i gstürze verschüttete, ! Unglück, hat Wiens: hat kaum einer - leisen A und nicht vergebens sind viertausend ei Kreuzer C. M eingeg nderung der durch obig ien und Individuen verf | at der Magistrat der § sidenz-Stadt, aus den eigenen nfhundert Gulden Spende auf die Summ funfzig Gulden 32: Kr. C

wege zerstörte , schritt die Kammer. zur Wahl nd durch Ber es Durch Stimmen: Mehrbeit O v. Jbstein, Buhl, v. Rot- (von Heidelberg) in denselben sie angerufen. dert neunundfunfzig Gulden 32: um zu möglichster Abhülfe und Li mentar-Ereigniß bedrängten Famil zu werden. Die Königl. Haupt- und Re abgesondert den Betra beigeschossen, e se

Zeitung enthaltenen Pro- andtages am heutigen Tage herzog in Höchsteigener Per-

Laut dem in der Karlsruher gramm wird die Schließung- des L von Sr. Königl. Hoheit dem Groß son stattfinden. Darmstadt, 13. Nov. Zeitung enthält folgende Berichte vom 5ten d. darauf aufmerksa ilde und der Nachsicht, des Vertrauens und mens die Großherzoglich Hessische Staat Kammer der Stände gegenúber von A wie aber dies Vertrauen ge meidlich herbeigeführt worde essens nicht bloß, sondern d eutschland überhaupt, Fruchtlosigkeit jenes We ernster Kraft, eingeschlagen hat. Verschiedene Regierun

er Summe

Die Teutsche Vaterlands- / / ,, Wir hatten in unserm welchen Weg Entgegenkom- s-Regierung der zweiten nfang an eingeschlagen, täuscht und endlich der Bruch unver- Es is wichtig in der Geschichte es constitutionnellen Wesens in g- von der gänzlichen ges praktisch überzeugt, nun den Weg it unzertrennlich seyn muß, gs-Akte zeigen bereits dieses Mehrere Staatsdiener , welche

n Artikel: g von eintausend wodurch sich - obige

m gemacht, chshundert neunund

en Kdnigin.

Jtalien. aben mag, scheint noch

(Allgemeine Zeitung.) Vor ions-Rath Baron Gremp, rttemberg, Baden und Darm zurück. Camuccini's dlich auch in vier Blá

Rom, 2. Nov. Tagen reiste Herr Legat, der Höfe von nach Deutschland phaels Grab ‘ist en nicht dffentlich schaft dei virtuosi del

daß diese Regierun stadt, von f Lithographie von ttern erschienen,

sondern nur von der

Pantheon verschenft.

der von strenger Gerechtigke Dieser Steind!

1321

nen Smugglèr die Nachricht erhalten haben, er sey glúlich über die Gränze gekommen Und habe Palencia d’Alcantara er- reicht, hier aber sey er genöthigt worden wieder zurückzukehren; jeßt befinde ex si in Mervao, in der Nähe von Elyas, wo er als Karl V. zum Könige ausgerufen worden sey.

Der Englische Courier erklärt sich zu der Versiche- rung ermächtigt, daß die Entlassung der unter den obigen Nach- richten aus Lissabon erwähnten Dame nicht durch die religiósen Ansichten derselben, sondern durch einen ganz anderen Grund veranlaßt worden sey. „Donna Leonor da Camara und Donna F. Brusco, beides Kammerfrauen, nebst Capitain Parreiras, einem der Lehrer der Königin, und verschiedenen anderen Per- sonen, zusammen acht an der Zahl, wurden“, so sagt das ge- nannte Blatt, „wegen einer Jntrigue verabschiedet, wie sie an Höfen oft vorfommen, und besonders an dem zu Lissabon. Die verabschiedeten Personen werden sämmtlich als gute Portugiesen geschildert, die sich der Brasilianischen Partei und der Vermáäh- | lung der Königin mit dem Herzoge von Leuchtenberg ein wenig widerseßten. Man betrachtet diese Entlassung daher als einen Beweis von dem zunehmenden Einfluß der Brasilianer und der Kaiserin in dem Rathe Dom Pedro’s. Donna Leonor hat, wie wir hören, als sie den Lissabonner Hof verlassen, die Pension von 400 Pfund, worauf sie Ansprüche hat, abgelehnt.“

Einer Privat- Korrespondenz aus Lissabon vom 2. No- vember zufolge, die der Morning Herald enthält, hat -sich die Nachricht von der Erklärung der Städe Coimbra und Leiria zu Gunsten Donna Maria's nicht bestätigt; der Privat - Korre- spondent des Courier dagegen versichert, daß sich zwar nicht die erstere, aber doch die le6tere Stadt fúr die junge Königin erklärt habe. Diese Privat-Briefe melden auch noch, daß Dom Pedro gegen den Drucker des (in Nr. 318 der St. Zeit. auszugsweise mitgetheil- ten) Schreibens des Grafen von Taipa eine gerichtliche Unter- suchung habe einleiten lassen, und daß der Jnfant Don Carlos am 21. Öftober um 7 Uhr Abends in der Stadt Castello Branco angekommen, wohin ihm am folgenden Morgen die Jnfantin Donna Maria Francisfa gefolgt sey, wie unterm 24, Oktober aus dieser Stadt gemeldet werde.

Türkei.

Konstantinopel, 19, Oft. Der Moniteur Ottoman theilt jeßt den am 25. Juli von dem Sultan erlassenen Ferman in Bezug auf die Einführung neuer Münzen mit und begleitet denselben mit folgenden Bemerkungen: „Dieser Ferman ist be- reits in Kraft getreten, und die neue Münze is zu der angekún- digten Zeit in Umlauf geseßt worden. Die in dem Ferman dar- gelegten Beweggründe athmen einen so offenen und rechtlichen Geist, daß die öffentlihe Meinung in Europa denselben nicht verkennen kann. Der Sultan erklärt, daß die durch gebieterische Umstände verursachten Bedúrfnisse des Schaßes die Ver- werfung der früheren Münzwerthe erheischt habe ; dies | heißt. anerfennen , daß die Operation vielleicht Fehler an sich -chtra- | gen und Uebelstände nah sich ziehen könne, daß sie aber durch eine Le Vermehrung der Ausgaben, vor denen jede andere Rüeksicht vershwinden mußte, geboten wurde... Wer die Hülfsquellen des Osmanischen Reichs nicht kennt, wird vielleicht sogar mit Staunen fragen, wie der geringe, aus einer vermehrten Legirung der Münzen sich ergebende Ertrag habe hinreichen fönnen, um die ungeheuren Kosten aufzu- wiegen, welhe dem Regierungs - Scha6 durch die politi- schen Ereignisse der lesten zehn Jahre erwuchsen. Aber sobald die stiuvrmischen Zeiten vorber firid; soll auch, nach den Befehlen Sr. Hoheit, eine Maßregel, die vom Sultan selbs als ein Nothbehelf bezeichnet wird, wieder aufhören und die Münze wieder einen höheren Gehalt bekommen. Diese Verbey- serung, die besonders für den auswärtigen Handel von großer Wichtigkeit ist, wurde in's Werk geseßt, sobald es nur irgend möglich war, und wenn man sich der inneren Bewegungen erinnert, durch die das Reich noch eben erst so heftig erschüttert wurde, so wird man gewiß zugeben, daß keine Stunde verloren worden ist. Diese Rückkehr zum Besseren in einem der wichtigsten Zweige der öffentlichen Wohlfahrt und in einem Lande, wo die staats- wirthschaftlichen FJdeen noch wenig Eingang gefunden haben, wird als ein Unterpfand ungewöhnlicher Weisheit und Recht- lichkeit gelten. Alle Regierungen haben zu Zeiten Veränderun- gen in ihrem Münzfuß vorgenommen, und nicht alle hatten eine so gute Entschuldigung dafür anzuführen, wie die Pforte unter den le6- ten Bedrängnissen , die sie gegen ihren Willen zur Annahme dieser Zwangs-Maßregel nöthigte. Erst als das Recht in Europa all- mälig an die Stelle der blinden Gewalt trat, und als die Wis- senschaft der Vernunft zu Hülfe kam, wurde der Gehalt der Münzen als“ unveränderlich festgesest. Aber die Europäischen Regierungen, indem sie ihren Völkern dieses Unterpfand der Sicherheit für ihre Handels-Geschäfte gaben, riefen das Papier- Geld und die Anleihen zu Hülfe; besonders bedienten sie sich dieses leßteren Mittels in hohem Maße. Das Osmanische Reich kennt weder die eine noch die andere dieser neuen Erfindungen, es is der einzige Europäische Staat, der keine dffentliche Schuld

at, wo die Regierung schuldenfrei is, Dies ist die Lage der

forte; und wenn man die Ausdehnung ihres Gebiets, die außerordentlihe Fruchtbarkeit ihres Bodens, die unendliche Mannigfaltigkeit ihrer Produkte, selbst abgesehen von der noch möglichen Ausbeute der vorhandenen kostbaren Bergwerke, in Betracht zieht, wenn man bedenkt, wie rechtlich sie bei der Verbesserung des Gehalts ihrer Münzen verfahren ist, so wird man einsehen, daß ihr die Zukunft noch Unangetastete Quellen des Reichthums darbietet, und daß sie im höchsten Grade auf Kredit Anspruch machen kann.“

Inland,

Berlin, 18. Nov. Die heute ausgegebene Nummer des Militair -Wochenblatts enthält die nachstehende Allerhöchste Kabinets - Ordre :

y „Im Verfolg Meiner Ordre vom 15. Márz 1830, worin | den aus dem Dienst geschiedenen Offizieren, welche die Erlaub- niß haben, Uniform zu tragen, Abzeichen mit Bezeichnung der Grade bewilligt wurden, will Jch nachträglich Folgendes be- stimmen: Alle vorbenannte Offiziere, auch die Generale mit eingeschlossen, kdnnen die aktiven Dienstzeichen mit der Maß- gabe tragen, daß -der Epaulethalter aus einer shwarz und silbernen Tresse nach beiliegendem Muster bestehen soll. Jch trage dem Kriegs-Ministerium auf, diese Bestimmung bekannt zu machen.

veränderte System deutlich an. sich als Kammer-Mitglieder Opposition gesest hatten,

den im Lumiar vorgefundenen Papieren Dom Mi- lernt man die neue Zusammensekung des Miguelistischen Kriegs - Minisier ist San L r der auswärtigen Angelegenheiten der Herzog von La-

enthält dasselbe and Kün über diesen Gege Bn

ner Beziehung

auf eine Weise mit der Regierung in die niemals einem. Staats-Diener, ge- m auch das Recht der freimüthigsten Oppositionen zu, geziemen kann, oder welche Grundsäse proklamirten, die mit stehen" jeder Regierungs-Gewalt und selbst mik dem mo-

wás früher schon von vielen stand bekannt gemacht wurde, und hat in stlerischen Werth. Unter getroffen sind, befinden n Streben si in

besondern kün eriums fennen.

remden , die bereits h te Schriftsteller ,

steht man i auch zwei“ bekann

Berlin, den 3. November 1833.

" (gez) Friedrich Wilhelm.

An das Kriegs-Ministerium.“/ A ZU mehrerer Deutlichkeit hat das Königl. Kriegs - Ministe- rium bei der Publication dieser Allerhdc{chsten Bestimmung. der betreffenden Nummer des Militair -Wochenbfattes eine Zeichnung

An O en Chef M’Doncid; Lemo Gouverneur von . sw

perschiedenartigen - _w. i ; 9 ber Don Carlos wollte man am 22. in Lissabon durch eis

Bahnen bewegt.

rinzipe, welches der Bundes - Akte und den ‘Deut- i England gefeierte Herr Bülwer ,

O An ine ist det {én Verfassungen, insbesondere der Großherzoglich Hessischen, S

narchischen Verfasser des Pell

der von Sr. Majestät dem Könige béstimmten Epaulethalter-

Tresse, bei welcher zugleich angégebèn;, wie ‘diesetbe auf der Schulter zu befestigen ist, beilegen lassen. Was die Tresse s anbetrifft, so ist dieselbe hier in Berlin inder Lyoner Gold- un Silber: Manufaktur von Pägelt und Preuß, Jerusalemersiraße Nr. 19, zu- haben. d Das Amtsblatt der Königl. Regierung zu Stralsun / vom 13ten d. M. bringt die nachstehende Bekanntmachung zur öffentlichen Kenntniß : 24 e ¡Des Königs Majestät haben mittelst Allerhöchster Kabinets- Ordre vom 26sten v. M. den Termin zur Eröffnung des fünf- ten Provinzial-Landtages des Herzogthums Pomtnexrn und Für- stenthums Rügen auf den 26 Januar k. J. zu bestinimen, und um Landtags-Kommissarius, des Herrn Fürsten zu Putbus laucht zum Landtags-Marschall und den Geheimen Regie- rungs-Rath und Landrach Heren von Schöning zu dessen Stell- t i Stectin, den 5. November 1833. Geheime Rath und Ober-Präsident von Pommern, von Schönberg /- 7 Die Achener Zeitung vom 13ten d. M. enthält Fol-

vertreter zu ernennen geruht Der Königlich wirkliche

¿Den Herreti Fabrikanten des “hiesigen Regierungs -Be- zirks, welche auf unsere Einladung sich zu Ende des vorégen Monats bereit und gefällig gezeigt haben, Proben von ihren Fabrications - Artikeln zu einer Ausstellung einzusenden , 10e denjenigen derselben , die an ihren Wohnorten dergleichen Aus- stellungen veranlaßt haben, wie dies namentlich Düren geschehen, danken wir sehr für die des pie Bereitwilligkeit, und wird es Jhnen, wie uns, zum Verçnuügen gereicht haben, entweder selbs wahrzunehmen oder doch jonst vernominen zu haben, wie Se. Königl. Hoheit der Kronprinz

dem gegenwärti: gen Stande und Werth der Fabrication des hiesigen Re- gierungs -Bezirks persdnlich sich zu über die ausgestellten Fa

u Eupen und alb bewiesene

veranlaßte Gelegenh-it ,

eugen, höchst - beifäl- rications - Erzeugnisse einer genauen Untersuchung zu würdigen, über die Fabrication mit den anwesenden Herren Fabrikanten sich zu besprechen, über diese schönen Sammlungen vielfach Höchstihre völlige Zufrieden- heit auszusprechen und selbst auf verschiedene Gegenstände Be- stellungen zu machen geruht haben. é ht, daß der von Sr. K. H. sowohl in Ansehung der ausgestellten Fabrica- tions-Erzeugnisse, als hinsichtlich der Sammlung von Gemälden lebender hiesiger Künstler gnädigst zu erkennèn gegebene Beifall den Herren Fabrikanten, wie auch den betreffenden jungen ea lern zur angenehmen Aufmunterung thres Gewerbe- und Kunst- Was die Muster-Sammlung betrifst, fo

lig aufzunehmen,

Wir zweifeln nicht, daß

B

fleißes gereichen wird. behalten wir uns das Nähere deshalb vor. Achen, den 12. d O 2 i Königliche Regierung. i Mia A s ‘verssorbene Wittwe Weißenborn hat den dasigen Wohlthätigkeits - Anstalten in threm lezten Willen bedeutende Legate vermacht, namentlich dem Ar- beitshause 200 Rthlr. und dem Waisenhause ein Kapital von 500 Rthlr., nebst einem Geschenke von 49 Rthlr. E ONDe selbst hat der Magistrat eine eigene Predigerstelle für die De- tinirten im Arbeitshause errichtet und in Wolgast haben die beiden Ortsprediger sehr bereitwillig den Gottesdienst und die Seelsorge in der von der Kommune neuerbauten Armen- und Arbeits : Anstalt nach einem festgestellten Plane übernommen. In den 3 Häfen des Regierungs - Bezirks Köslin lang- ren im verflossenen Monate 42 Schifé und 65 Böte anz und 24 Schiffe und 40 Böte verließen dieselben. fuhr - Artikel bestanden in 499 Stahl-Waaren, Oel, ach dem Auslande wuïde et Leinwand, nach inländischen Knochen, Leinwand, Butter u

Greifswald

«R E E S E A7 ¿S 757 L Ei B

Ae

Dée Haupt : Ein- Tonnen Häring, Eisenguß- und Brucheisen, Holz - und Kolonial -Waaren. was Brennholz und circa 200 Ctr. Hafen- Plätzen aber hauptsächlich nd etwas Getraide ausgeführt.

————— E E R ctm

Im Verlage der Buchhandlung Duncker und Humblot in Berlin erscheint so eben cine Schrift unter dem Titel: Neueste Uebersicht der Bodenfläche, der Bevölke- rung und des Viehstandes der einzelnen Kreise des preußischen Staats, nach den tu Ende des Jahres 1831 äámtlich aufgenommenen Verzeid nissen herausgegeben von Direktor des statistischen Büreaus. Quartformat. Dieses Werk schließt sich an eine ähnliche Uebersicht, welche zu Ende des Jahres 1819 äâmtlich aufgenommenen tzeichnissen aufg: stellt, und im Jahre 1821 in den Beiträ- gen zur Statistik des preußischen Staats bekannt ge- macht wurde, die nächst dieser Uebersicht noch eine D der Ereignisse und Ansichten e theilung des preußische

99 S. in

nthielten, woraus die jesige Ein- n Staats sich entwickelte. Eines wiedere- holten Abdrucks dieser Darstellung bedurfte es nicht: wohl aber einer neuen Auflage jener Uebersicht, die satt der Zahlen, die vor zwölf Jahren gegeben werden )

aus den jest neuesten Zählungen und Be- rehnungen hervorgehn; denn Vieles hat sich hierin seit die- ser Zeit geändert. Zwar blieb die äußre Begränzung des Staats seitdem unverändert, dennoch giebt ihm die Ücbersicht vom Sf 1833 beinahe 48 geographische Quadratmeilen mehr, als die 1821; denn die Landkarten, woraus die Bodensläche berechnet wird, sind seitdem sehr verbessert worden. acht Provinzen gegen einander hat se

diejenigen

Die Begränzung der it 1821 nur in sofern eine erlitten, als seit dem 1sten Januar 1825 die Hert- z Brandenburg getrennt, Werden die 16,,, der Berechnung der Provinz abgezogen und dieser nde Vergleichung der Berech-

Veränderung schaft Hoyerswerda von der Provin und zur Provinz Schlesien gelegt worden ist. Quadratmeilen, welche sie enthält, \{chon bei Bodenfläche im Jahre 1821 jener s so ergiebt sich folge nuñgen von

Es enthalten geogr. Quadratmeilen die Provinzen

Brandenburg Pommern

Ui aud - Der ‘größte Unterschied . beider Berechnungen liegt in der Rheinprovinz, die jegt um 83, l l über 77 Prozene größer erscheint, weil die Karten, besonders

Quadratmeilen oder