1833 / 323 p. 2 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung, Thu, 21 Nov 1833 18:00:01 GMT) scan diff

E S Era Ea T ¿2X P id F: 1, O E A TC C Rd R Ms HA L A U E S Dn Male N M. L a U A E d C ti

Herr Clapham fährte den Vorsi6, und die auf das Wohl König Wilhelms des Refor nisteriums wurden mit dem größten Jube hob sih Herr Macauley lgende Rede, die sowohl ei Leistungen des neuen Parlaments, zu erwartenden legislativen Maßre

„Jh kann Fhnen versichern, mein mich reichlich entschädigt für jede Be zogen, und für jede Unannehmlichkeit ten, seitdem wir uns zum leßtenmale ich des herzlichen Enthu gaben , noch lebhaft erinnere.

ausgebrachten Toaste mers und seines Mi- l aufgenommen. unter lautem Applaus und n Nesumé aller bisherigen als eine Uebersicht der noch eln enthält :

e Herren, daß dieser Empfang schwerde, der ih mich unter- welche ih in den 11 Mona- sahen, zu erdulden gehabt; siasmus, den Sie bei unserm ] Ich konnte ihn da- die eine Folge des Sieges if; aber und dieselbe Güte finde, nun, da st, und da ih nah Verlauf von hre, während welcher Zeit Sie assen konnten, als mein dffentli- stellt und angeschwärzt wor- etgten Freunde finde, die ih thuung, die ih mit Worten Was den Toast anbetrifft, m. H, Wohl der Minister vorgeschla- etwas ungewdhnlich is, daß matt nd dafür danft , dennoch in diesem ehdôre nicht cigent- e genug, um von en zu seyn und Fhten in ihrem Na- Jch danke Jhnen, weil ih mit ganz erfreut bin, den dieselben diesem bringen der Reforni-Bill. (Bei- einige mir befreundete P » sehr achte, als sie nach dér ley- Kommitenten traten , es em Ton und entschuldie Ich brauche eine solche Sprache nicht Jhnen, meine Herren, mit der das Gute wenigstens o e vor Ste mit der Uebcr- u dem ih gehöre, und das Parla- erium unterstüßt wurde, keiner Verwaltun

Scheiden kund der Aufregung zuschreiben, ch noch dieselbe Herzlichkeit the des Kampfes verschwunde fast einem Fahre zu TJhnen zurückke nichts hatten, worauf Sie sich verl hes Benchmén den ist, daß ih nun noch diese verließ, dies gewäh nicht zu schildern ver f den mein geehrter Freund auf das gen hat, #o will ich, obgleich es cinen Doast zugleich ausbringt u Fall es zu thun feinen Anstand Uh zu dent Ministern, ihren Gesinnun méen danket

/ das auf jede Weise ent

t mir eine Genug nag. (Beifall)

doch stehe ih ihnen na en durchdrun nnen. (Hört !) © England über den großen Dienû Lande geleistet, ich meine das Dur ) Jch weiß, meine Herren, d ments-Mitglieder, Männer, die icl ten ereignißreichen Session wieder für nöthig hielten, fich genden Worten zu nahen. zu führen. (Beifall.) Fch ( der Haltung und Sprache eines Mannes wollte und bezweckte. (Hd

zeugung, daß das Ministerium,

ihnen mit demüthig

erscheine vor

sîch entgegenstell- vwaltung erregte, Landes eworben

Schwiertgkeiten , wie ste noch j ten, und unter Erwartungen, wie sie noch keine Ve sprüche auf die Dankbarkeit dieses Die Schwierigkeiten, mit denen die Verwaltun Fhnen, denke ih, bekannt genug. Sie wis- einen Zweige der Gesehgebung sobald eine solhe Opposition darzubleten schien; Sie wissen, JFntereésse durch frühere Verwaltungen issen , daß dieses JFnteresse grdßten- inen Ursprung verdankte, di daß ein gro- e seit vielen

sich gerechte An

zu kämpfen ‘hatte, si jen namentlich, daß siets Opposition zu fürchten hatte, Zweige Vortheil ein großes und ausgedehntes begründet worden war; Sie theils solchen Verwaltungen se andere Grundsäße hatten, ßer und mächtiger Stand, Jahrett mit dett jedesmalig Nllgeineinen als den Fntere allem Schwierigkeiten aber, war die größte die hohe Erwartuug, welche das Reform-Bill die GemÜther verseßt m Volf darüber feinen Vorwurf machen; ich machen fortwährend in unse- auf Dinge, die eine- große eite Reaction erfolgt; daß on Täuschungen begleitet sind; daß, besonderm Tage, nach einer besondercn Geselischaft oder naci einem besonderen Ereigniß gesehnt und uns ein ganz besonderes Vergnügen, irgend eine bejondere Veränderung in unserex Lage, worauf unser Gemüth Monate lang gerichtet war, versprochen haben, die gewöhnliche und natürliche Folge davon ist, daß unsere Einbildungskraft zu sehr aufgeregt worden, und' daß wir uns paher immer etivas getäuscht sehen. So mußte es auch in diesem Falle seyit, weil ein sehr großer Theil des Volkes nicht reiflich genug Über die Mittel nachaedacht hatte, vermöge deren eine Regierung allein sein Wohl zut befördern im Stande i. Es hatte nicht bedacht , daß die Operatióneñ einer Regierung gewissermaßen denen eines Arztes glei- cijett, der seiten Zweck nit sowohl durch Anwendun e / fiark wirkenden Arznei, als vielmehr durch Diät erreicht. Sie verfährt langsam und almälig; sie verwandelt nicht mit einem Mal Armuth in Reichthumz es sicht nicht in ihrer Macht; auf einmal die Ucbel auszurotten , ‘die aus jahrelanger unéluger und \{lechter Verwaltung entsprossen sind, Alles, was sie thun kaun, ift, | nteressen in ‘einen gesunden und gedeihenden Zustand rlih mußten aber solche Frrthümer stattfinden, wenn man die Art und Weise bedenkt, wié die Handlungen der Staats- männer ge@wdhnlich beurtheilt werden: m l das bin ih: Überzeugt, würde das Werk, welches wir in zwei Parla- ments - Sessionen vollendeten, ohne einige blutige Schlachten voll- braht worden seyn. (Hört, hört!) Das Benehmen des Unter- hauses giebt ciner: deutlichen Beweis von der Vorsiellung, die sich manche einsihtsvolle und wohlunterrihtete Männer, denn das sind die meisten Mitglieder jener Versammlung, von der Reform- | An demselben Tage, an welchem die Session er-

sie von dem

als die_ jeßige; Sie wissen, die Diener der Kirche, di | en Verwaltungen verbündet maten, in sen der jeßigen abgeneigt galten. Unter welche die Verwaltung zu bestchen hatte, ) Folge der Aufregung, wovrein die hatte, von Jh will de unvermeidlich war; wir rem Privat-Leben die Erfahrung, daß Aufregung hervorbringen, fast immer hoße Erwartungèn fas immer v wein wix uns nach iräcnd einem

weiß, daß dies

einer pldß-

zu bringen. Nat Jn keinem andern Lande,

i ken. N Ra unm 4 Uhr, etwa 1 oder 2 Stunden nah Verlesung

ff T : i : «Rede, wurden son so viele Motionen angezeigt, daß din Drittheil der Session darüber hitgegangen wäre, und die Gegenstände, worauf sie sih bezogen/ waren hinreichend, um 3 Fahre hintereinander die ganze Aufmerksamkeit des Hauses in An- n. (Gelächter.) Und doch. schienen. die ehrenwer- sie in dieser Versammlung jedes Theo- Erwägung vorlegen könnten, als ob sie wöhnlichen debattirenden Gesellschaft befänden. bgcehandelt und zur Erdrteruttg vorgelegt, die un- i eittem Reneltat führen konnten, wie unter andern die, ßer Theil, wv nicht das: Ganze! des: Kirchen-Ei diesem oder jenem Zweck verwendet, werden solle, un ; Pas sollte wohl mit dem. „der grdÿte Theil, wo nicht das Ganze‘ ge- “Meint seyn? Viel Anderes:der Art kam vör, und wer sich die Mühe “will, danach zu forscheit, wird finden, daß im den meisten Fällen, ‘wenn man anch vön einem gesuitdeit Prinzip ausging so nahe an das N Acbtiae C ignete. Eines de : seh y ( j L fast vorgelegt werdén T Hc M I I Ra WARE, 1 E ine Bill zu diese ‘eifigé / Vergehen: Es wurde eine Bill 5 ch nich damit beschäftigt roße Reform in diesem Ge-

4 u nehme spruch lauben, da

das ihnen einftele, zu ich int etner ge

Vitbeiî Fragen abg mögli 5

doch dié Sache r keitie Geseß- eseße, das den Parlaments-

etädelt Ber / ees Die: Absicht der Bill war - etne gro j E at A da aber o viele wi htige und dringende. Maßre- eln: vorlagen, so hielt. man es für r j i errèn, i! die Session zu Ende, in O a E e fämpfen hatten,

Unterhaus if

jene noch zu

Übergehen. so : a ‘wie ‘häben mehrere große und wichtige Maßregeln auf-

i ir vollständig durchfühvten“ und zu Gefeßen U vUgeltt; u dene jede eitel hinreichsen würde, eine Sessiotñ! zu! schmückett und: auszuzeichnen; ia, noch mehr, wenn man sie alle zusammen- nimmt, so wage: ich zu behaupten, daß 10 rlaments- Sessionen seit der Revolution. nicht. so viel: wahrhaft utes fúr das Volk bewirkt haben: (Lauter Beifall.) Die Skla- ccha}}t ; China isi dem Eh den Englände?n zuN teuer (véstry-cess) in óße und héedéutende R genblick ist éine wih

Schwierigkeiten

zuweisen /

lischen Handel gedffnet worden. H ffffnet(Beifall); aufgehoben, ift dem met bewerkstelligt wor- e Untêtsuchuitgiin im Gange: Brifall:) antgen, daß dié unter die Kontro]le des: ichen Ausgaben: seit dem Eintritt dieses:

verei ist abgescha (Hört!) Fidieni die Kirchspiels-Steue Gerichtswésen sind den; und in diesem auf die Englische è \paraisscn wurde #0 weit. ge Parlaments gehörigen jähr

Städte-Ordnung

10

Ministeriums vort ungesähr 15- Millionen aüf ctwa 12 Millionen beschränkt wurden; und. während dies stattfand , blieb denno der Staats= Kredit unversehrt, das dfentliche Ansehen ungeschmälert, der Frieden mit fremden Mächten wurde erhalten, und das Land, welches die Minister, als sie ibr Amt antraten, ilt élnem Zustande ‘déx Noth und Verwirrung fande, befindet sich iebt" in einem Zustande der Ruhe und, meiner innigsten Ueberzeugung nah, in einem Zustande des wiederkehrenden und fortschreitenden Gedeihens. (Beifall) (Schluß folgt.)

Belgien.

Brüssel, 15. Nov. Der hiesige Moniteur enthält in seinem amtlichen Theile Folgendes: „Der Graf von Die- trichstein, Kammerherr Sr. Maj. des Kaisers von Oestevreich, hat gestern dem General Goblet, Minister der auswärtigen An- gelegenheiten, die Beglaubigungs-Schreiben überreicht, welche ihn bei der Regierung Sr. Maj. des Königs der Belgier in der Éi- genschaft eines Geschäftsträgers der Regierung Sr. K. K. Maj. akkreditiren.‘

In der gestrigen Sigung des Senates verlas der Graf H. von Merode als Berichterstatter der Kommission den Ent- wurf zur Adresse als Beantwortung der Thron-Rede, der zum Druck verordnet, und dessen Berathung auf den folgenden Tag festgeseßt wurde.

Im JIndependent liest man: „Der Mercure meldet als bestimmt die Ernennung des Herrn Coghen zum Finanz- Minister. Demselben Journal zufolge, würde Herr Lion Gene- ral-Dixektor der Finanzen und Herr Duvivier Staats-Minister werden.‘

Aus Gent schreibt man vom 13ten d., daß der leßte Cho- lera-Kranke aus dem Hospital entlassen worden sey, und die Krankheit nun - daselbst gänzlich aufgehört habe.

Deutschland.

Karlsrnhe, 13. Nov. Jn der gestrigen Sikzung der zweiten Kammer nahm noch der Präsident Mittermaier zu einer-Abschiedsrede das Wort, und nachdem er sich zuerst im Allge- meinen über den Geist ausgesprochen, welcher sich auf dem ver- flossenen Landtage von 1833 Seitens der Stände kundgegeben, wies er darauf hin, wie sich in dieser Kammer keine feindselige systematische Opposition gezeigt habe, die aus persdnlichen Absich- ten zu Verdächtigungen und Angriffen ihre Zuflucht genommen hätte, sondern daß, wo eine Opposition fich geregt, dieselbe nur zur Wahrnung der verfassungsmäßigen Rechte des Volkes einge- treten sev, ' Die Stände dürften es den Freunden des Vater- landes sagen, daß sie im Laufe von beinahèé 6 Monaten in 106 Sib6urigen mit Aufopferungen von Lebensfreuden, Gesundheits- Rücksichten und mancher äußgeren Vortheile mit dem reinsten Gewissen die Jnteressen des Vaterlandes berathen hätten, daß sie 23 Gesecß - Entwürfe, 13 Motionen und 491 eingekommene Petitionen erledigt. Sey von den Früchten des Landtages von 1833 die Rede, so dürfe die Kammer auf jene Geseßezurückschauen, wodurch die verfassungsmäßigen Rechte ihrer Mitbürger garantirt worden: das Recht der Bürger, Vereine zu schließen, und in Versamm- lungen die gemeinschaftlichen Jnteressen zu berathen. Es' sey ferner ein Zehent- Abldsungs- Gesetz zu Stande gekommen, das die Freiheit des Bodens ausspreche, die Fesseln der Landwirth- \chaft, und damit eine dev drückendsten Fesseln der Ueberbleibsel des Feudalismus breche. Die moralischen und politischen Folgen dieses Geseges seyen unberechenbar, und es sey darin der erste Versuch in irgend einem Theile. von Europa: gemacht worden, daß die Gesammtheit, inden fïe den SZehntpflicheigen zu Hälfe komme und ihr größtes Jnteresse an der Zerstôrung dieser Fesseln ausspreche, die Pflichtigen erleihtere und die Ablösung ihnen möglich mache. Ferner sey ein vollständiges Forst - Gesel aus- gearbeitet, und déer Fleiß des Landmannes sey durch das zu Stande gekommene Wildschaden - Gese gegen“ die übermäßige Jagdlust Und gegen räuberische Thiere geschüßt. Sodann habe ein Geses das Schicksal eines großen Theils der Mitbürger , der sogenannten Schupf-Lehenleure, gesichert, und durch die Aufhebung mancher Taxen, Zunkftgelder 2c. sey eine möglichst gleiche Besteuerung eingeführt, und ein Hinderniß derselben beseitigt worden. Die Herabsezung des Salz- Preises habe“ das Schicksal dürftiger Familien erleichtert. Endlich “habe die Kammer auch bei der Berathung des Budgets überall das Streben geäußert, nicht auf Kosten der Kultur Ersparnisse zu machen, und den größeren Nachtheilen, die daraus entstehen könnten, sich auszusesen. Ueberall seyen mit großer Freigebigkeit die Jnteressen des Han: dels, die Interessen des Verkehrs, vor Allem aber die Inter- essen der Bildung des Volkes erwogen worden. Während man so die großen materiellen Jnteressen des Vaterlandes berathen, habe man auch dié geistigen und die großen Verfassungs-Fragen nicht unberührt gelassen. Nur ein Punkt sey es, bei dem’ man freilih am wenigsten mit Freude verweilen könne, nämlich die

darauf über die Zurücknahme des Preß - Gesebes Seitens der Regierung geäußert, fuhr er fort: Verschiedene Wünsche seyen auch für die Verbesserung der Justiz, für die bessere Einrich- tung der Verwaltung, für den größeren Schuß der persönlichen Freiheit, für die Abänderung der bestehenden Recurs- Verhält- nisse, für die Einrichtung des Staats - Dienerwesens von der Kammer ausgesprochen worden, und würden nicht auf dem Papier begraben seyn. Es seyen - diese Wünsche ein Saamen, der ausgestreut werde, ein Saamen, der von der Sonne der Civilisation erwärmt und durch die Macht der öôffent- lichen Meinung gepflegt, von: einer verfassungstreuen weisen Re- gierung ¡zur Reife gebracht werde. Der Redner drückte dar- auf der Kammer das Vertrauen aus, das sie ihm als ihrein Vorstande geschenkt, und ging zu einigen Schlußbemerkungen über die Gefahren über, welche seiner Aùsicht nach dem consti- tutionnellen Leben von manchen Seiten her drohten, aber doch der vernünftigen Freiheit, die: unter höherem Schuzve stehe, nie verderblich werden könnten. Auf den Antrag des bgeord- neten v. J6stein wurde hierauf dem Präsidenten für seine Be- mühungen der Dank der Kammer durcy allgemeines Erheben von den Siben ausgesprochen. Jn derselben Sibung nahm noch, der Abgeordnete Merk das Wort, um, wie er sagte, im

und in der reinen Absicht eines wirklich patriotischen Herzens; den Wunsch auszusprechen, daß“ die! hohe Regierung, nicht zu frieden mit dem alle Gutgesinnten befriedigenden glücklichen Schlusse dieses Landtages, noch einen Akt der Milde ausúben,

seyen, im Wege der Gnade ihrer Strafe erlassen, und diejeni gen: Untersuchungen, die über die sogenannten politischen! Verge- hen noch obschwebten, ganz ohne: alle’ Ausnahme für abolirt' ünd abgemacht" erflâren: möchte. Der Abgeordnete von: Rot tie ck ut- terstükte: diesen Wunsch. Der’ Staatsrath Winter erwiederte hierauf: . Wenn- bloß davon: die: Rede’ gewesen! wäre, - eine Bitté an das Herz des- Großherzogs zu legen, er mde seine Ghade, die ohtie Gränzen: sey, eintreten! lassen, so würde er! dies viel-

P d L n A E E 1 A A t 2 BOAINE 4 e u a e E A P A d g A E I R 4

leiht niht ganz am unrechten Ort gefunden haben. er Aléalde von ntschuldigung oder Re | A bei n Frau; während wörden ist; wwedér Dödté noth ngen genommen witr- Felipé -dè Jbarrota, Dber-Befehls- Dot. Enrique Lavin und Don die Lieutenants

tfertigung von solchen. wenn ein Unterschied zwischen pel mat, wenn zwischen VerbrecMil eziveckten, und andern Veihy achtheile zuzôgen, ein Unt zwar nur darum gemacht j

damit eine lungen ausgesprochen, und ändern Verbrechen ge das Wehe der Gesaminth nur den Einzelnen zu Gunsten der ersteren und \ jolle, weil diese Unternehmungen nicht in die That überge Zweck des Gesekes. der sey, | Eine Begnadigun jeden Eitizéln intreten, weil h , ein solches Verbréchen s Der Abgeordnete Mer k ej

N [r j chen sollen,

reichen Kolbe das Gluck deté t thrett Réihen ‘haben. “Dèr Oberst Don Juati r ‘der Division; die C i del Verro von der Kavallerie; Don Mateo Sainz Parroóyuels , D s Hernatdez; und die hia und Don Pauliò Lopez von der Le

Portugal.

giebt folgenden Auszug aus einem Schreiben m 2, November :

on Fernando o antworte er, Blas Ferttandes; der [nderer ein Beispiel daran (

also bloß aus milden Rüksichten aus anderen Gründen, aber nie darum e gierung ètiva anerkennen werde strafbar, wie jedes andere. h unter der Beistimmung von vielen Mitgliedern, daß er d des hochgesinnten Fürsten get ander sagte: Die R Pflicht gehabt ,

Don Andres

U Times Üissabon vom 2. „Fn militairischer Hinsich nertenswerthes vorgefall en von Konvaleszenten zu em ruhenden Armee abgega tet diese Stadt noch immer u m, was ih hôre, dch ei rch ihre natürliche Lage gt sie von Mühlen ab, n Besiß also naturlich da Es heißt,

t ist in der vergangenen Woche nichts en/ außer daß zwei oder drei kleite Ab- einiger Entfernung von

nd wicd sich wobl a

an das großmüthige H Der Abgeordnete nicht bloß das Recht, sondern die fregungen mit den ihr in die Han

politischen Au schreiten , allein diese

Geseßen einzu gleichwie zur Zeit froher Ereignisse l eines Regenten, bêi der Niederkunft einer Fürstin U rung selbst bei gemeinen Verbrechern en Beendigung eines Landta tfertigt, er möge aus der F auf die politischen Verbrecher hi Die Abgeordneten Fecht und Welcker 0 trag. Die Karimer beschloß endli Usprehen: daß es Sr. en möchte, politischen Verbre Gnade die Strafe nah zu aboliren,

och einmal an

uch, nach

Zeiten seyen - vorübe Die Position

bei der Thrón-Bis Zeit dort halten.

aber hinsichtlich des Mehlbedarfs ziemlich fern davon liegen, und s Hâauptzièel béider Parteien werden bereits die Vo die Frauen und Kinder, Bedrättgniß, nach allen n 4 Mohtaten trafen, nah dem der Hauptstadt , lucht aus Lissabon,

eine Straf - Milde auch bei der glúckli Bitte an den Fürsten gere ner Gnade etnen Theil

Dom Miguel habe alle unnúßen Esser, die Alten, adt zu entfernen. Selbst in dieser Schlägen, die ihn in den leßte us seiner Flotte, dem Verlust Porto, der \{mählichen genen Angriffen auf. diese Stadt seinen cinzigen Freund verloren geben zu haven scheint , allen diesen 11

leider muß ich es sagen, noch in Pedrò herrscht in Faro, t! diesen verschiedenen Städten zu und wo seine Armee j Porto ist nun fas drei Monate her Belagerung befreit, und doch if noch aus keiner der Städte Minho oder Tras - os- Montes die Aner In voriger Woch a und sogar Coimbra Dom Pedro 's Flagge aufgest igung dieser dtachricht erfolgt. Gehu eite TDruppeit einquartiert sind; Dom der Leßtere aus dieser Lage der Di he und Charafterlosi \ enheit und kleinliche F

igiesischen Charakters. Dies | als von Dom Miguels Camarill : nt, und ich könntè gewichtige militari Behauptung anführen, daß dec Rúd und 12fen v.-M., ohne Verlust von trie, nichts weniger als ein glänzend die Unternehmungen des conftitntionnellen

len lassen. ebenfalls für den An stimmig, den Wuns Hoheit dem Großhevzog gefà schon verurtheilt seyen, im Wege der undUntersuchungen, die noch obschw sodann der Abgeordnete von Is stein n hinsichtlich der Preßfreiheit erinnert hatte, {i r zur Erledigung der noch vorliegenden chluß der Si6ung se6té der ß cine Deputation Sr. Königl # Gesetz - Entwürfe und Adres| edetverleihung der Schupf-Lehy / 3) den Haupt - Finanz - Etat, | arifs, 5) wegen der Zoll-Privi ngs- Junstitut, 7) über die Seminariums, und 8) mehrere

über Einrichtung des Schulwesens

Se. Königliche Hoheit in Bezichung auf di hätten, daß sie besonders wegen des Zehnt - über den Geist der Mäßigung freuten,

thung und Schlußfassung Über dasselbe it Somit fuhr der Präsident fort Sinne der Gefühle, welche die K schließen zu dürfen mit de 1835 den Saamen, der durch unser Wirken auf dem Lj von 1831 und 1833 ausgestreut worden ist, in Früchte vi delt finden, möge das constitutionnelle Leben, konstitutionneller Freiheit siegen! und unsern Fürsten. maliges Lebehoch erschallte in de

dem Rückzug nach drei fehlge- und nachdem er jeyt auch da Spanien seine Sache nglücksfällen zum Trohz imer Herr von Portu-

in Porto,

in Lissabon, in Setu-

gelegenheit titionen. Vor dem S marschirt, Kammer in Kenntniß, dem Großherzog folgende habe: 1) wegen Wi das Zehnt-Ablösungs-Gese gen Abänderung des Zoll- 6) über das Holzhandlu ung eines zweiten

Antovrität anertannt.

fennuhg Dom Pedro’s e ging das Gerücht, daß Letria, constitutionnell eckt hâtteti; abe? noch ift , Dom Pedro regiert nuc Vligliél besißt das übrige nze feitlten Vorthéil zieht, gkeit seiner Nathgeber zuzuschrei- ntriguensucht ist der Grundzug Les gilt eben so von Dom Pedro’s Es is jet allgemein an- sche Gewährsmänxer für zug der Miguelisten am Mannschaft, Gepäck oder auf die Taleite (Henerals wirft, Seit diesem Rückzuge : Indeß sind die civili- âtiger, diés muß eingestan- Feindschaft ihr Sieg, wenig- und. ohne Blutvergießen zu Tribunal oder Departement, se da Silva und Compagnie, S E Fe Perm Ge das Ober - Fustiz- Paxço, das Finänz- Amt éstéhè, oder daß die Kirchen¿Gkocken ino gt, daß die béfagten Fi

wérden sollen, und daß Se. Emine äen Slkillschweigen gebieten diè hin und

esinnt seyn

/ die alle C | ineoffizielle

überhaupt; e Geseße

der sich bei 1 der Kammer (j glaube er nl ammer belebten, diese Sj Möge der Landta

m Rufe :

derselbe gewesen seyn, wer er wolle. n sich nun heide Armeen einander an. 1 Rithgeber Dom Pedros th Da die Zielscheiben e sich rein leidêènd verhalten, so war r det Augenbli, j (n. Es gtebt faum ein einziges t vernichtet worden wäre. inläugbar , verskéhen fich treFli

t N unseren mnnsterbléchen H 1. vetslbenen Charte unvereinbar i Amt des Déesembar

môge das Y Gott segne unser Vat r Großherzog! Ein r Kammer, und vön det | und die leßte Sißung dieses Landtages war

Hoch lebe de

ten Gallerieen, mit geschlossen.

D esterre ih. ODesterreichishe- Blätter beri „Die ' Oesterreichischen See - einigen Handels -Pläken der “Nord - nicht unbedeutenden Verkehr. den Aegyptischen Häfen gilt, so nahm doch in ne | Tripolis, Tunis, Algier und leGteren Häfen steht Unser Handels - So wurde am- {16ten Brigantine „„Dario‘“/ mit ve sendet; am 21sten desse Brigantine „le tre Cugine‘/ n 29stten fuhr die Oesterreichiscl nach Algier ab. chenland und der Levante, be die Lage der Dinge allmäh

ten Nachstehende Städte unterhalten Afrikanischen Küste Wenn dies gleich besonde zu Alexandria, Rosette und Da Zeit die Handels - Thätigki Ausdehnung zu. Plak in nicht unbel Oktober die Oesterrei rschiedenen Waaren nach Or s ging. die Oesterre ach Tunis unter Segel;

)e Brigantine „„Ardito“/ mit doch der Verkehr mit sonders seitdem im erstcren lig eine geregeltere Gestal

iféft, wird vér titüte unverzüglich i f iz der Patriarc) wieder von einigen Überschwäng- e‘ -= Erkbebungen des Kaisers uind der Talente des ombal’/ untermischt sind, eitung tagtäglich angéfüllt.

Oran an werden die Spalten dee

î Mi Sp H, Hebanern, y 2 iter guten, festen und aufgeklärten Regierung, die Sache tali U Sihut des Worts; bie hier glücklicher- Pflege und Obhut der n i. Es ift wohl

dem Verkehr.

jeralismus im ächten Sinne des Manch die Sâche der Legitimität if, der } Portugiesischen Mittister anheimgefälle NthWendig, t! bemerken, daß ès dieselben „Väter des Lan- 1d, die mit der Begründung der Coustitution von 1820 so ) Wéeéyn Dom Pedro gern lief 1, die Blätter des Diarto der dántakliá ) bd er die \chmeichelhaften Kompliménte finden wird, ¡li jerter Zeit eben die Männer machten, welche ihn jeßt d mit ihrem Räth beglücken. Das Schreiben hnén vorige Woche sandte, Freunde der Freiheit und cgen ihren Gdßen egierung, hat eine

lben Monat

Weit stärker ist je Tus É Tf ves en Cortes aufzuschla-

} S panien.

glishe Globe will aus glaubwäürdi t von einem, zwischen den T Santarem vorge em die Er

tafén von LTaipa, wrkches ich es Nufsehén* erré

nzinvendèn. Di

Der En die Nachrich den Jnsurge haben, in wel fehlshaber der Karlisten,

weun Fematd-es wágtk, e Chronica, also die ( ling auf dirse Beschwerden des Grafen losgelassen, nichts weiter besugt, als daß de Minister durch die \sungswidrigen Handhungett gendthi Untérdessen hät der Kaiser eite gerichtliche Unte Drucker „einkeiten lasen.

ruppen der K fallenen, Treffen et steren Sieger geblieben und df einer ihrer Haupt - mehrere andere Offiziere seyn sollen.

Angelegenheiten der Preßfreiheit. Nachdem sich der Redner : Chefs im derselben i Das genannte Blat! Proclamation mit, die vol m 4. November erlassen

Behördèn dieser Stadt, in V neur uttd dem ersten Subddck| t zu machen, daß bei dem Dorfe Va gänzlich geschlägen

Lopez befinden, d e Menge Waffen

das von der einzi 9g und: aus der j und Gränz-Karabiniecs, dd ons' der getreuen Einwohnét! en diesér Stadt und einer

Augenblick des Angriffs Pf en dritten Theil so. viel Man ehteren!; bestanden stets: Feiglintge, M e Factionen, die ü

e zu. ihren verfa

fangenschaft gerathen hierauf bezügliche Santander a

n der verflossenèn Woche chiffe mit Truppen von Frankreich und Schottland men, und heute Abend brachte das Dampfboot „James Watt-/ idain von Pamella nebft ihrer Familie und Lady Charlotte in anderes Damvfboot/ ih glanbe der „Soho-/, ist en für die Regierung eingelaufen, ärfungen erwartet,

Behörden seyn soll: Die exlauchten Municipal-

mit dem Militair- Gouver

olizei, beeilen sici), dfentli uns zu bedrohen wagten, oranzo am gestrigen Abend ene, worunter sich de e- Corps Saravia und cine Fahne, 7 Maulthiere und eit sultate dieses Gefechts, Hauptstadt ausz do, Küsten-

il Truppen und Provisio L äglich néue Der i t hald in seiner Macht haben seine

L rdrängen und'fie nach' eine enden! Landes zu treiben: ziehen’ und das Land unterdessen vor Elend i | zwar endlicÿ unterliegen, aber die verschtedênen Parteien uter den Constitution- ' und dan, vérlassen Sie sich dar- re Regierung bleibt mödbgen die Portu-

0 wird Dom egner aus ihrer Po- einem andérén Theil So kann der

bellen, die Thal von T sind; 112 Gefan

At zu verthei ehemaligen Gat

noch lange. h

zu zelgen beginnen ; e Vibchtbare A g sehr treu u | l allelit ausfechten./ | bi Lissabon, 2, Nov. Keine: weitere Militair-Opera- P sind ges meinem Sn Ubes bet ah hi bdroistisches: Frei ‘Corps: von St:' Ubes hat sih Al- hemáchtige- und ein Detaschänient Mihuélistischer Kaval- das in’ Leit? eiigerückt wär, hat! {ch bei der Annäherung airons Bandeira wieder entfernt; dieser Of hr jene Stadt besezt. Dom Miguel ist n | von Santarem und fährt fort, es zu befestigen ; viele ge aber. ist bereits nach Elvas gef elzog von Cadaval, der Graf Barbacena e Notabilitäten angelangt. l Stellungen um Santarètm. “treit zwischen dem hiesigen Ministerium und den Tabacks- kn (vergl. in Nr. 318 der Staats-Zeitung das Schreiben edro) hat diese Woche hier alle Die Minister hâben sih dabei inkonse- und Graf Taipa

die gestern aus di pagnie der Stadt Laré nadieren, und Fägern' des Bataill Stadt, den Berg-Jägern aus cb ahl Kavalleristen, die ers im ebildet war u als die Rebellen zählt Einwohner vont Sa einem kleinen Hâäufl hin nur Schande diese Hauptstadt, Königin, wird“ i so lange si wohner, der so muth

spiel nachzu se Gestrnunge

nrchie arb d bitt A

nd nicht. d e, gégen 1200 dex L ntander! Vertätbher sind ein Tapférer zetstieben di und Abscheu begleitet. das'Ziel' der’ raub hren ohnmächti e 9: entschlossene -M

von Bedeutun Bericht vorgefal-

Gefühl der Freude über den glücklichen Schluß dieses Landtages | J} inde unserer

ften icht utitetl it. Eitt' Theil det hat den Uebrigèw: den W n/ {hn zu ‘verfol

urer Mitte Einet cchtet ihn ,-denn i} de mit denen de : wdrt von Neuem)

en Streit och immer

gekämpft, d entschlosse ahmen; und. so n nicht theilt, so vera Eure Gelübd Vbe Vit tcidilt l rTuetotgt , Lange! lebe dic sungs:Wort zu Eitt dent: und: interimisti kde la: Torre: D nuel Maria de la

rt worden: Auch |! brüigen' bemüht! wären. Der tiefe Eindruck und die freudige

und- Denjenigen, die wegen politischer Verbrechen! {on bestiaft : Saldanha

rend dieselben " vetordriété, Professor Hr. lenze, in einem sinnigen Vortrage

cipalität: und der andéréit die’ gerechte! Sache, die { Einwohner“ voi Santan ¡ bella IL! Dies. f oltiei: V

ottict: 0j, duvertreur:

Kronprinzen freudig aufgeregten on, Taipa an Dom dnutsMther beschäftigt. Si Und einfältig wie immer benommen, ) emorandum noch viel härtere Dinge sagen

her, Herr Desselmann, Sr. Hoheit dem Herzoge Karl ein Lebe-

nachdem die hohen und ehrenwerthen Gäste unter Versicherun-

er inttrimistis{e Fin seinem M

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können, aber daselbe erst acht Tage. nach seiner Einrei uttg und im Falle “Die dick es _nicht in Erwägung zog, Ca ma- ) n, Die hiesige Fr onáea enthält zwar einige Details, die Englischen Zeitungen g er dürften wohl noch viel mehr dar- über ae 7 f er Rest der neuen Anleihe ist dur die hie- sige Bank al pari übernommen worden. Die Minister vertwmei- nen, sich deshalb Lobsprüche zuziehen zu dürfen; sie -vergèssen aber, 4 Ms Publikum Alles nur fr die Sache. thut, und daß. der Kern desselben gegen Dom Pedro's jegige Umgebüngetn und Minister die größte erachtung hegt. Dor Madrid ha- ben wir direkte Nachrichten nur bis zum 19. Oktober, und bis dan, war Donna Maria von der Königin noch nicht anerkannt worden.

Inland,

Berlin, 20. Nov. Se. Königl. Hoheit der Kronprinz ist am l4ten Abends in Koblenz nel ¡An dem Wöich: bilde der Stadt, zu Kapellen‘/, so meldet man von dort, „wur- den Se. Kng, Hoheit von' vielen Bürgern zu Wagen und zu Pferde bewillkommnet, und erwiederten auf ihre Begrüßung die herzlichen Worte: „„,„„Sagen Sie den Beclalben von Koblenz meinen innigen Dank für diese freundliche Aufnahme.‘/‘/ Der ganze Zug geleitete hierauf den Prinzen zur glänzend illumi- nirten Stadt. Auf der Burg Stolzenfels, dem Eigenthume Sr. Königlichen Hoheit, brannten Pechpfannen, und das alte Schloß glich einer nah halb erloschenem Brande versinkenden Ruine. Der Chrenbreitstein und das Fort Alexander waren gleichfalls in herrlicher Pracht erleuchtet. An der hellstrahlenden Ehrenpforte vor dem Mainzer Thore wurden Se. Königl. Ho- heit von dem Ober - Bürgermeister Mähler an der Spike des Stadt-Raths empfangez. Der Prinz trank nach echt Deutscher Sitte den Trunk des Wilikommcns gus dem ihm dargereichten silbernen Ehrenbecher, und geruhte, diesen leßtern als ein Ge- schenk der Bürger mit folgenden Worten anzunehmen: „Die- ser Becher soll, wenn ih meine Burg Stolzenfels ausgebaut habe, das, erste Kieinod seyn, das dort Plaß findet. Mdge mir dann recht oft das Glûck werden, auf Stolzenfels zum Wohl von Koblenz daraus zu trinken!“ Die Zünfte mit Iren Fahnen waren von der Ehrenpforte bis die Stadt aufgestellt ; Jubelruf der Bürger und festliches Glocken -Geläute begleiteten den Prénzen bis zuin Palais des General - Kommanddo's, wo Höchstderselbe abstieg und sich bald darauf, nach einer ihm von den Musik - Chören der in Koblenz garnisonirenden Regimenter gebrachten Nachtmusik, noch persdnlich unter - die Volksmenge mischte, die sich sodann mir cinem dreifachen Lebehoch zerstreute.

Am folgenden Morgen (15ten) war große Parade, dann Cour.‘

Die hiesigen Stadtverordneten feierten gestern, im Ver-

ein mit dem Mazistrate und den Mitgliedern der verschiedenen Kommunal-Verwaltungszweige , den 25sten Stiftungs Tag der

Städte - Ordnung vom 19. November 1808 durch ein Fejimahl im neu elngerichteten und festlich geshnückten Saale der Wittwe des Hof - Traitcurs Jagor, das dUrh die Anwéseñnheit Skêi-

ner Hoheit des Herzogs Karl von Méecklenburg verherrlicht wurde, Und zu welchem auc

) mehrere hdhere Militair- und Civil-Perso-

nen, jo wie andere, der Kommune werthe Ehrengäste eingeladen

/

| die Ferie Mt ben Sein ¡u Ehren Sl Mee dinere nigs und des Königlichen Hauses. ach déssen Beendigung er- hob sich der Ober-Bürgermeister von Bärensprung und leitete in seiner Rede auf die Bedeutsamkeit des Tages hin; „mit ihui sey ein viertel Jahrhundert entschwunden , seitdem des Königs Majestät mit der Städte-Ordnung den größeren Kommunen ein wahrhaft Königliches Geschenk zu machen geruhet und dadurch einen tühmlichen Bürger- und Gemeinsinn hetvorgerufen hät- tén, der im Laufe ernster und segensreiher Friedens: Jahre schöne edle Früchte getragen habe und sein Zièl: Beförderutig des Gemeinwohls, unverrükt im Auge béhalte. Zu diesem Zwecke, wie auch Ansichten und Meinungen die und da von | einander abwichen, und in dem Gefühl der Ehrfurcht, Liebe und | unwandelbaren Treue für den König vereinigten sich jedoch Alle, | und Aller Streben sey stets dahin gerichtet, sich das beglückende Vertrauen und die Zufriedenheit des geliebten Herrschers zu er- werben.“ Jn den nun auf das Wohl Sr. Majestät des Kd-

-

nigs ausgebrachten Toast immte die tief bewegte Ver- sammlung lebhaft ein und von allen Seiten ertönte sofort das National-Lied: „Heil Dir im Siegerkranz!‘/ Nach dem Vortrage eines, zu Ehren der hohen und werthen Gäste gedich-

teten Liedes, nahm der Stadtverordneten - Vorsteher Herr Def-

selmann das Wort. Er bemerkte, wie bei der heutigen Jubel-

Feier die Herzen aller Mitglieder der Stadtverordneten - Ver-

sammlung von dem heißesten Danke und der innigsten Vereh-

rung für den erhabenen Monarchen, dem die Stadt das ihr vor 25 Jahren verliehene Geseb verdanke, durchdrungen seyen , wie aber au den Männern, welche die huldvollen Absichten Sr. Maj. des Königs verwirklicht hätten, und von denen einige leider schon aus dem Kreise ihres Wirkens abberufen wären, eine dank- bate Verehrung gebühre; dafür werde es aber auch der Stadt- | verordneten fortgeseztes Bemühen seyn, in Gemeinschaft mit dem Magistrat und allen übrigen Kommunal-Behörden den ho- hen Zwecken der Städte-Ordnung [tr zu entsprechen, um sich des Vekrttrguéns ihrer Mitbürger w!

ehrung gegen den erhabenen Landesvater, hohe Achtung gegen das Ge- les und dessen Vollstrecker, fester und ruhiger Bürgersinn, ernstes, aber bescheidenes Streben würden also auch künftig die Schritte der Stadtverordneten für das Gemeinwohl der Stadt leiten. | Nach dieser Versicherung bat Herr Desselmann um fernern wohl- wollenden Schuß und umm gütige Theilnahme für die Stadt und die Kommuünal-Verwaltung, und {loß mit einem Toaste auf alle höchsten und hohen Gönuer derselben, Mit der lebhafte- sten Theilnahme wurde auch dieser Toast ‘von der Versammlung aufgenommen. Als bald darauf Vine's \chônes Vaterlands: Lied gesungèn war, brachte Se. H. der Herzog Karl in einem

rdig zu beweisen ; treue Ver-

beredten ergreifenden Vortrage einen Toast: Dem Vaterlande, der Residenz. und ihren wackern Bewohnern, so wie .allén Detieti} die das allgemeine Wohl zu fördern ‘Und die Blüthen, welche die Städte-Ordnung segensreich hervorgerufen , zuk Frucht' zu

Anregung, - welchè* diese Fürstlichen“ Worte auf alle Gemü- thét hervorbrachten, gab sich fund, als zuerst der Stadt-

des am Rhein durch die Auel Sr. Königl. Hoheit des Vaterlands - Gefühls gedachte Und Höchstdemselben, hernach aber der Stadtverordneten-Vorste-

hoch ausbrachte. Die ersammlung trennt sih gegen 8 Uhr,

gen Hö{ch| \chätbaren wiederholten Dank der ft gúädig Und frê enden wird der fe rung géwähren.

Wohlwollens dieselbe verlassen und den durch ihre Anwesenheit beglúckten Bür- Undlih angéndmmén hatten. stlichè Tàg noch lange eine schône Erinne-

Allén An-

‘600 Dn

Es i bereits. in der Nummer Rom eines Bildes vön Raphae ât der König durch Päpstlichen Stuhle lassen, Bei der [nkunft dieses, heiligen drei Könige vo es dem kunstliebenden 9 jebt etwas Näheres üher her cine darauf bezügliche Stel in Jtalien geführten Tagebuch ¿Civita Castellana en wir überrascht dur phael in der Kapelle des e Las Bild hat eine wun Es if auf Leinwand br 4 Fuß und eine Breite v gefärbt, und die Konture vder schwarzer Tinte fleischichten Theile, faltenreichen Bild stellt ei Stalle, in w welches mit der re etnen Handfüß zuwi Stab gestüßt, in Gesich âltere Bilder evritneritd. Engel im höchsten Liéebrei dere Seite von andere In ihren Zügen lungen sind vortreff 1 ) der vorderste der K Die Blicke Aller sin j gerichtet, und mit dieser Richtung der zetgt sich im Hintergrunde ein e führt, die mit zierlihen Bäum Männer (wahrscheinlich die anb Weg; auch ihre Bewegun 1chr im Vordergrunde , schlossen, die, in Wolken sie stnd unbeschreivlich im relz, unbeschreiblich, Man darf wohl kaum vorau; Außen Schuld an der wesen seyn sollte. telt seiner Arbeit , d mit Wasser- oder T unmuthig, das W Das Vorste dieses Bildes, allen, Kuünstfreunden seinem Eintr gen Anschauen desselben Bestätig dämaligen Ansicht zu finden.

292 dieser Zeitung im Ar- l erwähnt worden, das Se. stihren Minister - Residenten tuseum haben ankau- me, womit man hier nbetung des Christusfindes durch die l'séellenden Gemäldes entgegensieht, dürfre »ublikfum nicht unitteressant seÿn, schon be zu erfahren, und ih theile da- le aus dem während meiner Reise

für das hiesige Y gespannten Theilnah

; den 1. Febr. 1824.

s Anschauen cines hemaligen Palastes Ancajani derbaren Eindruck auf mich gemalt und hat cine Höhe von un- Der Grund ift bräun- "ett und bestimmt mit Tusch

_Angenchm wurd Vildes-von Raph zu Spöleto.

on etwa 37

ie Gesichter, wie die meisten ) beendigt, wie auch viele der cillernden Gewänder. nige dar. Vor einem Chriftusfind, nden Mutter

aufgetragen. D ) find fas sämmtlicl , in glänzenden Farben ne Anbetung der heiligen zwei Kühe sichtbar, sieht 1 ten Hand seiner vor ihm fniee hinter der Mutter steht Joseph, auf seinen t und Bart an Perugino Auf der einen ] ¿/ das Christu zeigt uns die Gruppe der heili n Andâchtigen , Geschenke dar spricht sich inni

[gin0's und Raphael’s Seite befinden sich zwei sfind anbetend. gen drei Könige, begleitet bringend in goldenen Ge- e Andacht aus; ihre Stel- Hoheit und Grazie: ausgezeichnet is in ganzer Figur zeigt. pt-Gegenstande, dem Christus- gen sind in \{chèner Harmonie Ueber dem Christus-= Weg, der auf eine felsichte bepflanzt if; drei dunfel- î etenden Hirten) wandern gen sind voll Anmuth. Ueber ihnen, wird das Bild von drei Engeln he- er ganzen Gruppe steheit'; f von Unschuld und Lieb-

namentli dige, der sich d nah dem thre Bewegun

Seele und des

schwebend,. über d bdôchsten Ausdruc wte der ganze Eindruck, den das Bild daß eine Verhinderung von ieses herrlichén Bildes gés Raphael, beim Fortschrei- keit und die wenige Befriedigung cmpera- Farben gefühlt und, dadurch gestört und erk unvollendet gelassen hat.//

)ende fühlte ih vor zehn Jahren bei de:n An- ne Spannung sehe ich je6t mit efffen entgegen, um beim heuti- ung oder Widerlegung. meiüer . Ternite.

Nichtvollendüung. d Jch denke mir, daß ie Unzulässig

und nicht oh

Seécens der Kat Hofé weden wi Bekanntmachung ersucht :

Une décision du Conseil )roposition de Mr. S M, l’Enipereur, autorise ce les mésures convenables pour le d’intérêîs, annexés aux obligation et donl le dervier écheoit au mois de quence, les portenrs d’obligations du di nus, quà partir du mois d’Octobre | 1833, la commission d’ coupons d’iutérêts pour chacune de présenfalfion du titre original. J] sentation des obligations et la déüvrance )ons8 est sixé à dix-huit mois, e réglemeut s pplémentaire de la commiss 1819, pour le renouvellement de

serl. Ruff

i ven Gesandtschaft am hiesigen * um die Veröffentlichung i

der nachstehenden

de l’Empire, rendue Sur f? et approuyée à prendre à Pavaice renonvellement de 2e. emprunt à 5 Mars 1834. i empruniïi 80nd Préye- de la Présenle année 24 nouveaux ces obligations. eur la pour la pré- des nouveaux cou celui prescrit par ion du 9. Juüillet s billets de la comnmission

le ministre des finances, 8 Conpoius

En consáé.

amottiss8ement délivrera (e délai accor

à l'instar de

Meteorologische Beobachtung.

Ahends Nach einmali- Beobacht".ng.

19. Novbr. | 6 Uhr.

| Luftdruck.

Luftwärme Thauvunkt Dunstsättg. | Wetter...

337,5 s ‘’Par.(337, 1 9 “Par sQuetläritie | + 3/1 ° R. 4- 4,6 ° R. + 4,9 R\+ 3,9 R.

338, 6 2 Par: 4 3,4 R. + 2,1 °® R.

Flufwärme 2,0 ° R.

Bodenwöeme 9,5 9 R.

WSW. Ausd én. 0,007” Rh, Wolkenzug | |

CUederschlag 0,082 “Rh

Auswärtige Börsen.

Amstérdam, 5. November. i Ansgesetzte Set Neap. 83. OVesterr 92, 1828) 1011. (v. 1831)

+ Niederl. wirkl. 65 Anl. 1022, Scheine 904. Russ. (v. | 35 do. 361.

Schuld 48S}.

d l § ta Prenuss, Prämien- 95 Span. OOa.

Antwerpen, Ms TE dia ta tian

Zinsl, 111 a x: Belg. 955, à 96.

November

: Belg. 952 J

14. Novembe Span. 58 574. 38 38. Bai London, 16, Cons. auf Abrechn, 226 494] Port. 70. do. noué 6 Mit ddt “ict 14. November. Bu 100 Fl 198 T A +1994. Part-OM:131F.

Königliche ag, 21; Nov.

Cagliostro, fünf dram Schriften und

der Heerstraße, Posse in Gott und die B 2 Abtheilungen ;

Im Schauspielhause : 2 actes, par Seribe. de payer ses dettes,

Schauspiele.

Im Schauspielhause: Zum ersten- atische Fresco-Gemälde, nach histo- ; von Fr. v. Holbein. Im Opernhause: Das

| 1 Akt, von Kosebué. ajadere, Oper mit Ballet und Musik von Auber.

Landhaus an Hierauf; Der Pantomime ín

1) La line de 2) La premidère repr vaudeville nouveau e

miel, vauderxille en tation de: L’art