1833 / 336 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Verméuder Bâcker und Fleischer lr theils wenig vermehrt, mindert hat, dürfte wohl darin seinen Grund

viel Brod und Fleisch aus andern Städten e

eben so rührt die Abnahme der Bier- Eóbricatlon wohl von“ der

großen Wohlfeilheit und vermehrten Consumtio

weins her. Jm Jahr 1825 betrug die pon sämmtlicher Ein- r 1832: 32,175 (mit

Ausschluß der Garnison: 29,429) z gegenwärtig: 33,414 (mit

Ausschluß der Garnison: 30,820). So is also die Bevölkerung

in den lebten 9 Jahren um 50 pCt. gewachsen (seit 1815 um

100 pCt.). Betrübend is der Umstand, daß die Zahl der Unter-

stüßung bedürfenden Armen, nah den Auszügen aus den Rech- | Wind S.

nungen der. Stadt - Armen - Kasse, sich in einer ungleich stärkern

Progression, als die Zahl der Einwohner, nad

darf hierbei nicht unerwähnt bleiben, daß. früher eine weit grdô--

wohner der Stadt Posen: 22,873; im Ja

ßerê Anzahl von Armen, welche auf Unterstü6un ten, unberücksichtigt bleiben mußte, als es gegen!

ist. Da in einem Zeitraum, wo die Bevölkerung um beinahe 11,000 Seelen gestiegen is, die Zahl der größern Wohnhäuser | =

sich vielleicht kaum um 11 vermehrt hat, so darf man sich über ee die enorme Höhe der Miethen'in Posen niht wundern. Sollte

die Einwohnerzahl in gleicher Progression, wie 9 Jahren, auch A zunehmen, so dürfte di

nach Verlauf von 20 und einigen Jahren, in Rüksicht der Be-

völkerung, wieder dieselbe Bedeutung erlangen, w ersten Hälfte des 16ten Jahrhunderts hatte, wo und 80,000 Einwohner zählte.“

¿¡Mehrere der Polnischen Flüchtlinge“/, be

nigsberger Zeitung, „welche kürzlih von Danzig aus nach den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika auswanderten, ha- ben noch kurz vor ihrer Abreise auf Privatwegen Unterstüägun- gen erhalten. Einer derselben, der auf diése Weise am Tage der Einschiffung eine Summe von 110 Rthlrn. empfing, schickte sel- bige noch vom Bord | des Schiffes mit dem Auftrage zurück, diesen Betrag ‘zur Unterstüßung seiner armen Landsleute in der Schweiz zu verwenden, die dort, wie er in Erfahrung gebracht 111 habe, gröptentheils betteln müßten; er selbst und alle mit ihm in

leicher Kategorie stehenden Polen wären dage nade Sr. Majestät des Königs von Preußen sle keiner weitern Hülfe bédürften.“/

Berichtigung. Jn der Nr. 329 der Staats-Zeitung, & Hamb. 3 Mon: 944%, Lond 3 Mon. 1044. ¿5.

S. 1354, Sp. 1, Z. 4 v. u. statt „Bunzlau‘/ lie dorf bei Lauban“. | /

N ekrolog

._ Am 26. November Abends erlag der Königl. Ober- und Ges heime Regterungs - Rath, Karl Heinri Günther Roî bch, seit dem 22. Mai 1532 Dirigent der Abtheilung. des Fnnern im Regie- / rungs-Kollegium zu Minden, in einem Alter von 59 Fahren, einer

schmerzvollen Unterleibs-Krankheit. Er war der So verschen Superintendenten Roißsch zu “JFlfeld, wo

nasium besuchte und nachher seine Studien in Göttingen vollendete. von Jn Fahr 1797 trat er hei der Königl. Regierung zu Baircüth in den Preuß. Staatsdienst, wurde daselbst 1799 als Referendarius und 1800 als Justiz-Commissair angestellt. Fm Fahr 1802 ward ér zum Ober-Amts-Assessor in Brieg und einige Fahre später zum Regics- rungs-Rath daselbst befördert, bis ihn das Vertrauen Sr. Majesiät als Kammergerichts-Rath 1811 nach Berlin berief. Jm Jahr 1816 wurde er zum Geheimen-Regierungs-Rath ernannt'und zur Königl. Regierung nach Köln, kurz darauf aber zur Königl: Regierung nach

Liegniß verseßt, wo er in langiähriger Berufstreue 1820 mit der Tochter des Kommissions- Raths Schweidniß vermählte.

Sein wohlthätiger pätriotischer Sinn hat sich ein unvergängliches Denkmal gestiftet; die leidende Menschheit verdankt ihm nämlich die Errichtung der Schlesischen Frren- und Krankfen-Anfialt zu Pkagwiß; das regsame Gefühl unseres“ Roißsch wurde durch : in dem Zucht- hause zu Jauer verleßt und das Bertrauen zudem Wohlthätigkeit s- finne der Schlesier ließ ihn alle Schwierigkeiten besiegen, die sich der Gründung einer neuen, umfassenden Anñalt entgegenstellten. Mit -rastlosem Fleiße sammelte er das Scherflein der Wittwen und die Spende der Reichen, kleine Fouds gus Veckäufen alter Akten, jede - auch die geringste Spende ward nicht verschmäht, und nach

die unvollkommene Unterbringung de: Frren

dein unermúdeten Streben mehrerer Jahre (seine Pri denz beträgt ‘éinige Folio - Bände) sah sich Roibych stigsten Erfolge durch eine Sammlung von mehr als

und durch die wohlthätige Beihülfe des Monarchen in den Stand geseut , das Gräflich von Nostizsche Vorwerk Plagwiß anzukaufen, und dort cine neue Frren- und Kranfen- Anstalt zu gründen, welche hiernächst als - Provinzial - Ansialt der Leitung ihres preiswürdigen Stifters anvertraut ward. Ein schmeichelhaftes,

sein ganzes Verdienst anerkennendes Danksagungs-

Schlesischen Provinzial -Stäude, welches ihm der Königl. Landtags- Marschall, Graf zu Stolberg, in Beziehung auf seine Wirksamkeit für jene treffliche Ansialt unlängst nach Minden zufertigte , versüßte, nebst ‘tem Bewußtseyn makelloser Rechtschaffenheit und treuevrjüllter Berufspflicht , scine leßten schroeren Augenblicke. Noch kaum vor wehigen Tagen die Feder des Staatzdienstes ablegend, eben von einer Departements - Bercisung zurückgekehrt, wäcde er ein

er eines organischen Uebels von Steinen in der Gallenblase,

Opf

Krampf und tddtliche Läbmung zur Folge hatte, und den welches den Armen einer trefflichen Gattin, die seinen frühen

eingewlrkt worden, Daß dle Zahl der Mäkler, haben , daß (scho

i) g Verluft mit zivet unmüändigen Kindern beweitt, aus det Kelse

‘des ihn liebenden und ho tenden Regierungs - Kollegiums, einem hdheren Seyn ua cihbeE L s s L2H: 4

Meteorologishe Beobachtung.

1833. Morgens achmitt. | Abends Nach einmaliger 1. Heide. | übr. M 10 Uhr. | Beobachtung,

rue 5 S E 341,0 s ‘’Par./340, 8 a uellwärme 7, 1 ® R. uftwärme |+ 0/4 ® R.|4- 3,0:.° R.|+ 1,0 °® R.

Thaupunkt |— 0,7 ® R.|-+ 1,7 o R.|-— 0,6 o R. lußswärme M ° N. Dunsisättg.| 91 pCt. | 90 pCt. St. ‘Pcodenwärme 3,1 ° R. Wetter .….… |-halbheiter. Ver. dai V Ausdünst. 0,0 1 2 Rh.

iederschlag 0.

theils sogar vere

ingeführt wird; n' des Brannt-

Nachricht, da seßt worden ist

vom 20. Truppen

Wolkenzug | SSW. | Ges rt hat; doch ——-— Berliner

wird.‘/

Örse. g Anspruch Zal B

värtig der Fall Den 2. Dezember 1833.

Amtil. Fonds - und Geld - Cours- Zettel. (Preuss. Cour.)

15 77 6 BRRGEDE S 2E Brie] (Geld. 23

Urolshz. ÞPos. do. 4 | 41015 Vstpr. Pfandbr. | 4 [100 |‘— Poum. do. 4 141057 [1045 Kur.- u. Neum. do.! 4,106 [1055 4Schlesische do.| 4 |196 Rkst. C. d. K.- u. N.1— | 65

St. - Schuld- Sch. Pr. Engl. Anl. 18. Pr. Engl. Anl. 22. Pr. Engl. Obl. 39. Präm. Sch d. Seeh.

elche sie in der “Kucin, Obl. m. 1 C. Neum. Int.Sch. do.

sie zwischen 70 Z.-Sch. d. K.-u.N.| | 652

: / 4 Berl. Stadt - ObL

richtet die Kd- Königsb. do. oil. vollw. Duk. 1

ng. do. Neue do. Friedrichsd’or .. Disconto .....

in den leßten e Stadt Posen

oder Entlassun Truppen der toria eingerückt

Danz. do. in Th.|—|-364 Westpr. Pfandbr.] 4 | 972

von Vittoria m

e Börsen. i tigen die Nachr

Auswärti Amsterdam, 27. November.

Niederl. wirkl. Schuld 4957s. 58 do. 931. Ansgesetzte Schuld

Kanz-Bill. 224. 418 Amort 883. Uesterr. 922. Preuss.

Prämien-Scheine 91. Russ. (v. 1828) 10418. (v. 1531) 92. 58 Spau.

97. 35 36415- Antwerpen, 26. November.

Belg. 96. Spaù. 58 57, 38 362. St. Petersburg, 23. November.

gen durch die so gestellt, daß

Silb,-Rub,

s „Wingen- | 360. Kop.

58 Met. 93.

Wien, 27. November. 48 do. 83. 256 495. 13 21.

Königliche Schauspiele,

Dienstag, 3. Dez. Im Schauspielhause: Raphael, histori- sches Lustspiel in 1 Akt, von Castelli... Hierauf: ‘Die. Kirmes, komische Oper in 1 Akt, von E. Devrient; Musik von W. Taubert. Und: Der Geburtstag, Divertissement in 1 Akt,

oguet.

In Potsdam: Guten Morgen, -Vielliebchen! - Lustspiel in 1 Akt, von Adalbert vom Thale. Hierauf: Der Viel- wisser, Lustspiel in 5 Akten, von Koßebue. :

Mittwoch, 4. Dez. Jm Opernhause: Zampa, Oper in Z Abtheilungen, mit Tanz; Musik von Herold. (Herr Wild, Hof-Opernsänger aus Wien: Zampa, als erste Gastrolle.)

Jm Schauspielhause: 1): Chacun de s0n côté, comédie

en 3 actes et en prose, par Mr. Mazères. 2) Monusieuc Cignard, ou: Les conspirateurs de 1831, ftolic-vondéevile en Der

1 acte.

hn des Hannos er das Gym-

gri}ff zuerst die

wirfte und sich Neumanun- aus

Königstädtisches Theater.

Dienstag, 3. Dez. Der Barbier von Sevilla, komische Oper in 2 Akten; Musik von Rossini. (Dlle. Hähnel: Rosine.) Vorher: Glückskind und Unglücksvogel, Lustspiel in 1 Akt. von L. Angely. ;

Mittwoch, 3. Dez. Zum: erstenmale wiederholt: Der Vet- ter aus Bremen, oder: Die drei Schulmeister, Spiel in Ver- sen in 1 Akt, von Th. Körner. Hierauf: A B C, Posse in 2 Akten. Zum Beschluß: Däs Fest der Handwerker, Vaude- ville in 1 Att.

Donnerstag, 5. Dez. Zum erstenmale wiederholt: Turan- dot, Prinzessin von China, rragikomisches Mährchen in 5 Akten, S Bavad G nach Gozzi, von Fr. v. Schiller. Die dazu gehdrige Musik ist ° Eeudtér von_C. M. von Weber. apvos.

Neueste Nachrichren.

Paris, 26. November. Der heutige Moniteur enthält eine Königl. Verordnung vom- 23sten d. M., wodurch mehrere Erneuerungen im Gerichtsfach/ vorgenommen werden.

Aus Wien sollen sehr wichtige, auf die Türkischen Angele- genheiten bezügliche Depeschen hier eingegangen seyn, und man wollte wissen, daß der gestern gehaltene Veinijter-Rath eine Folge davon gewesen sey.

vat-Korrespon- MNov. abgesegelt mit dem gún- 11,000 Rthlr.

Schreiben der

rere Geistliche gefunden. 1 aber nur Z0 Mann gefangen , weil die Kavallerie Schwierigkeit des Terrains an der Verfolgung det

gehindert wurde.“ Baron Bover, erster Wund-Arzt an vei H

rité, Mitglied des Jnstituts und der Königl. medizini

demie und Professor in der medizinischen Fakultät,

früh hierselbst mit Tode abgegangen, und der erste Y

am Hotel-Dieu, Herr Dupuytrèn, hat sich in Folge ein

- flusses gendthigt gesehen, seinen Dienst aufzugeben ut

Paris zu entfernen, um eine Reise zur Wiederherstell Gesundheit zu unternehmen.

Die vom Capitain Parseval-Deschèmes befehligl

¿(la Victoire‘/ ist am 19ten d. von Bugia, von wo

Preuß. Präm. - Sch. 51. 0 Poln. Loose 611. Span. 5proc. Rente 555. 3pror. 361. 0

Die gefern guf außerordentllhen Wege hler eiu nen Bordeauxer Blätter bestätigen zwar das Gerücht Einzuge der Truppen der mehr der General Sarsfield , sondern der General Qu ihrer Spise stehen. vom 20sten B in dieser Hinsicht: „Wir erhalten di,

dnigin in Vittoria; doch st Ein Privat-Schreiben aus Y

der General Sarsfield seines Comman) und den General Quesada zum Nas

halten hat; diesem Leßtern ist anbefohlen worden, unver Vittoria zu marschiren.’ Jn einem Schreiben aus Y heist es: „So eben verbreitet sich das Gerücht arsfields oder seines Nachfolgers im Kommand

toria eingerückt sind. Was dieser Nachricht einen gewissen( Glaubwürdigkeit giebt, ist, daß sie, von,[Geistlichen

Dem Moniteur zufolge, wird aus Bayonne! Nov. gemeldet , daß die Jnsurgenten von Alava die È losa verlassen hätten, daß El Pastor am 24sten daselbs} sey, und daß einige Karlistische Chefs ihre Zuflucht Französische Gebiet genommen hätten. 3 Paris sagt: „Jn den heute hier eingegangenen Zeity Bordeaux und Bayonne befinden sich mehrere Schreily sámmtlich das Einrücken der Truppen der Königin - R Vittoria bestätigen. her gleichlautend - eingegangen , Details noch fehlen.

Das Jo

Diese Nachricht ist von all obgleih die umst Einige Briefe sprechen von der! des Generals Sarsfield und versichet

dônigin, vom General. Quesada geführf)

seyen. Andere Schreiben berichten, |

ral Sarsfield habe sich Vittoria?s bemächtigt und mai gegen Bilbao; eines derselben will sogar wissen, daß le6tere Stadr schon von ihm genommen sey. Alle d E RA f sprechenden Berichte stimmen jedoch in Bezug auf dié

it einander überein. Noch andere Vi ichten von dem Waffenglück El Past

Eben dieses Blatt fügt der vom Moniteur Depesche aus Bayonne vom 25. November noch hinzu: „Jn Sare sind gestern Abend 6 Insurgenten 1 dienten angekommen ; heute früh folgten noh 8 andt Offiziere; der angesehenste unter ihnen legt sich den f Herzogs von Granada bei. Die Behörden haben d gegeben, sie unter- Eskorte in das Jnnere von Fray führen. Jn Bilbao herrscht große Verwirrung; m kische Häuptlinge langen zur See an“

Ein in Bayonne eingegangenes Schreiben déi Castañon vom 18ten d. enthält genauere Berichte üb fall, den die Garnison von St. Sebastian am 17, gegen die zu Hernani befindlichen Jusurgenten ut hat. Es heißt darin: „Die Karlisten hatten eine {wi liche Anhöhe besezt, von wo aus sie lange hätten Ÿ leisten können'; aber die Explosion einer unter sie geworfen trieb sie auseinander ; 100 Todte blieben auf dem Plah, Larragnaga, Offizier von den Königlichen Freiwilligen der, Haupt- Anführer. Nam riaga, wurde gefährlich verwundet und starb zu Andsu Ober - Befehlshaber der. Karlisten, Don Jgnacio Lardi

Ein anderer Häuptling, Nan

Flucht. Unter den Todten hat man Die Truppen der Königii

war, in Toulon angekommen.

Heute schlop- 5proc. Rente p. compt. 102. 50. 102. 60. 3proc. pr. compt. 75. 40, Neap. pr. compt. 9t. 65. sin cour. 91. 75.’ 5proc, S . 362, proc. Belg. 96#.

fin cour. 75. f

t a. M., 29. Nov. Oesterr. 5proc. M ank-Actien 1456. Part. - Obl. 1331. U Holl. 5proc,

Rédacteur C'ottel. Gedruckt bei A. W.)

pre - Ci

Allgemeiner Anzeiger für die Preußishen Staaten.

Bekanntmachungen.

Bekanntmachung. i Zum Verkauf des im hiesigen Regierungs - Bezirk, bei der Sadt Loezen belegeuen Domainen-Vorwerks Pierkunowen neb| dem Abban Poganten und den ab- gehölzten Forst-Revieren Tritt, Woysack und Roggen, mic dem GVesamint - Flächeninhalt von 5100 Morgen 9 CRüuth., ist ein anderweiter Lizitations-Termin auf den neuntes Januar 1534. Nachmittag um 2 Uhr, im Konferenzhause der unterzeichneten Negierungs-Ab- theilung anberaumt, wozu Kauflustige mit Bezugnahm« auf die in frühern Nunimern dieses Blatts enthaltene Bekanntmachung vom 22 März d. J. mit dem Be- merkeu eingeladen werden, daß mit Uebernahme der gesegzlichen Grundsteuer das mindeñe Kaufgeld: a) für den Fall des reinen Verkaufs. auf. 16802 Thlr. 44 sar. 9 pf, und E / b) fúr den Fall des Verkaufs mit Vorbehalt eines ablôslichen Domainen-Zinses von 353 Thlr. jähr- lich auf - 410448 Thlr. 14 sgr, 9’ pf. féstaesest ist und daß die übrigen Nachrichten und Bedingun- gen in der hiesizen Registratur und peim Do- mainen-Jutendanten Koblig in Loenen eingesehen wer- den fönn-n. Gumbinnen, den 15. November-1833, Königl. Preuß. Regierung. Abtheilung für diè Verwaltung der direk-

J Auditors und Adoocat H

Bekanntmachung. unbekannten Erben gedachter Jungfer Wiedemann auf Jungfer Eleonore Friederike Wiedemann den t. März 1834. is, nachdem ihr Vater, Herr Johann Christian Au-|zu: Angabe und Bescheinigung threr Ansprüche, bey gust Wiedemann allhier, Fieischsteuer-Haupr-Einneh-} Verlust derselben und der Wiedereinsezung in vorigen mer im Amxe Grünhayn, und ihre Mucter, Frau Chri Staud, geladen, und stiana Friederike verwittb. Wiedemann, in der 26. April fk. J. vorigem und heurigem Jahre mit Tode abgegangen, {zu Bekanntmachung des Präclusivbescheides ,

am 5. Juni d. J. T der 9. Mai k. J.

ohne leßtwillige Verordnung verstorben. Zu ihremszur Jurotulation der Acten nach rechtlichem Verspruch, Nachlasse hab-n sich zwar Seiten-Verwandte von ih-jund der 2W Juni 1834 rer Großmutier, Rosinen Magdalenen verwittbetszur Eröffnung des eingehenden Urthels ausgesetzt wor- gewesenen Weber, dann verehelichten Preißker zuiden. Auch haben die Auswärtigen zur Annahme der Königswalde, gebornen König aus Crottendorf, als Er-] weiter ergehenden Ladungen Beoollmächtigte im Orte ben génieldet. Es ist jedoch ¡ur Zeit nicht bekannt, obsoöder in der Nähe zu bestellen. nicht von der Erblasserin Großvater mütterlicher Seiten, | Annaberg, den 24. September 1833. dem Schullehrer Preißker zu Königéwalde, und deten Das Stadtgericht. Groß-Eltern väterlicher Seiten, Johann Christöph i Gensel, Stadtr.

Wiebe L ales su Eme Lede als ela i

egnt bei dem . Linien-ÎInfanterie-Regimenute Pr ¿ j ,

Friedrich. August im Jahr 1756 in preußische Gefan-| Literarishe Anzeigen.

genschaft ‘gerathen seyn soll, und LiOeR verso : U e 2

bornen Büchner von hier, ebenfalls Blut Verwandee| iner weiten verbessercen Fohlteilen Autgabe von

in gleih nahen oder näherem Grade vorhanden ffud.]- 2 ; y Ls a

Auf Gia des Nachlaß-Vertreters, Herrn Bergarts- Geschichte des Osmanischen Reiches. einrich Seelig allhier, slnd} Vie: Bände in groß Octav auf Velin-Druückpapier,

mit 8 Karten und einem grossen Plane von Constantinopel.

deshalb durch die unter hiesigem Rathhause und bey

den WobUdbl. Stadtgerichten zu Dresden, Zwickau,

ren Steuern, Domainen und Forsten.

Magdeburg und Görliß auegehangenen Anschläge die! Pesth, bei C. A. Hartlebenu.

Dieses Riesenwerk deutsden Geist dffentlihe Stimme und das Urtheil del als einzig in der deutschen Literatur da schichtêwerk erkannt, die erste Aufla den zu 60 Reichsthaler soll dui ch einé feile Auégade ein gemeinsames N werden; selbe erscheint gegen Subscripti0

in monatlichen Lieferungen zu 10 D009

Karten, jede à ‘15 sgr.

Das ganze VVerk wird aus beiläufig v

bestehen und an 10 Thlr. kosten.

Die erste Lieferung if bereits eriets neb| einer ausführlichen Anzeige zur El bei E. S. Mirtler in Berlin, (Steh) so wie in dessen Handiungen zu Posel Gnesen, und bei Vincent in Prenzlau

Bei J. A. List in Berlin, Burgstraßt aben :

Almanach dramatischer Spiele 5 Unterhaltung auf dem Lande, vol berauégegeben von C. ‘Lebrün. J 1828, 29, 30, 31, 32, à 15 sgr.

Drei und Dreißig, der neueren

Lusispiele von Raupach, Castelli, fer, Bärmann, Süße, Marsan0,, A., nebst 30 dazu gehörigen Kupfern ei Publikum für.den geringen Preiß von d

A

“Allg emeine

citung.

336.

s an S er ——————_————— ———

Umtlihe Nachrichten. “Kronik des Tages.

? tät der König haben dem bei dem Justiz - Mini- angestellten Wirklichen Geheimen L A Nath iederihs den Rothen Adler-Orden zweiter Klasse zu

eruht. ;

| der -König haben dem Konsistorial - Rath und ven Marte Dr. Hartmann zu Düsseldorf die Schleife then Adler-Orden dritter Klasse ¿u verleihen geruht.

Königs Majestät haben - den Ober-Landesgerichts-Rath nborn zu Stettin an das Ober-Landesgericht zu Mag- u verseßen geruht. L ¿ Königs Majestät haben dem Kaufmann Karl Frie- Bumpreht zu Posen- den Titel eines Kommerzien- u verleihen und das darüber ausgefertigte Patent Aller- | zu vollziehen geruht.

eitungs- Nachrichten. Ausland.

j Rufßland. Allgemeine Zeitung schreibt aus Odessa vom 16. s ist ein Offizier vom Kaiserl. Generalstabe mit Befeh- die Admiralität eingetroffen, in deren Folge zu Sebasto- ere Kriegsschiffe von hohem. Bord ausgerüstet werden Unser General-Gouverneur steht im Begriff, eine Jn- - Reise zu machen, und - auch den Hafen von Se- zu besichtigen. Ueberhaupt bemerkt man unge- Thätigkeit in den See-Zeughäusern am schwar- ere. Es heißt, der General itt, seither Gou- ‘von Warschau, werde ein Kommando bei der Súd-Armee ‘Aus Konstantinopel sind keine beunruhigende Nach- ingegangen Der Handel mit Konstantinopel hat leb- werden Wir sind mit einigen Maxseiller Häusern, die für die „ihnen den Rang abzulaufen. Die Pforte bedarf viel Material, das sie von uns so gut und wohlfeiler als reich beziehen ann. Der le Krieg mit Mehmed Aki Fehrzu statten gekommen; dié Tui : Fubtikaten, wo es nur irgend thunlich, den Vorzug, und utchgehends baare Zahlungen. Der Handelsstand , wie ‘Gâüterbesiser, gewinnen dadurch ungemein, und man unserer Regierung nicht genug danken, daß sie die Zeit- je zu benugzen suchte, um den angehäuften. Vorräthen r: und Jndustrie-CErzeugnissen einen Ausweg zu dffnen, nun seit der ittonkeit unserer Trxuppen in Konstanti- funden haben. Man hört, die Franzosen und Englän: en neidisch auf den zwischen unserer Regierung und der abgeschlossenen Traktat; man dürfte aber davon in St.

urg wenig Notiz nehmen, uud die bestehenden freund-

jen Verhältnisse mit der Pforte aufrecht zu halten wissen.

P o len.

arshau, 29. Nov. Die hiesigen Zeitungen ent- Folgendes: „Es ist bekannt, daß im verflossenen Früh- ie nah dem Auslande geflüchteten Polnischen Rebellen brecherischen Plan entwarfen, neue Unruhen in dem Kd-

Polen zu erregen und die Einwohner dieses Landes, sie: so tiefe Wunden geschlagen, aufs Neue ins Elend en. Obgleich das wahnsinnige Unternehmen dieser Rä- et, in Folge der von der Regierung ergriffenen Maßre- nzlich vereitelt wurde , so- gelang es denno) einigen der- an der Spie mehrerer bewaffneter Banden in das Kd- ‘heimlicherweise einzudringen. Durch Raub und Mord gten sie ihre Ankunft “und bestrebten sih auf alle Art, dlichen Einwohner .zur Theilnahme an ihrem verrätheri nternehmen zu bewegen. Nach kurzem Herumirren ward ehrzahl dieser Elenden ergriffen und, in Folge Aller-

Befehles N mit den Jndividuen, welche

î

Beistand geleistet hatten, dem Kriegsgerichte überge-

Das mit der Untersuchung der Vergehen mehrerer |

lusrührer beaufrragte Ober- Auditoriat des aktiven Heeres für huldig: 1) Den Artur Zawisza, 23 Jahr alt, n} aus der Wojewodschaft Masowien gebürtig, welcher des Aufruhrs als Offizier im Polnischen Heere diente. Viederherstellung der legitimen Regierung im Königreiche ntzog sich derselbe der Allerhöchst ertheilten Amnestie, be- mit den übrigen Aufrührern nach Frankreich und ward itglied mehrerer unerlaubten Gesellschaften. Als der ehe- Unter-Lieutenant Zaliwski zu Paris den Plan entwarf, ire nah Polen zu senden, um daselbst neue Unruhen zu , verpflichtete sich Zawisza bereitwilligst, dem entworfenen gemäß, den Posten eines Kreis-Obersten in dem Sochacze- d Warschauer Kreise zu übernehmen, zu dessen Haupt- Warschau bestimmt war. Jn Folge dieser Anordnung begab Visza unter dem Namen Borelli und in Begleitung eines an- missairs, Namens Kalixt Borzewski, nach n sie sich an -der Spige einer aus 6 Judividuen bestehen- wafsneten- Bande in das Königreich Polen ein, um die hner zum Aufstande aufzufordern, alle der legitimen Re- g ergebene Personen zu ermorden und sih der dentlichen zu bemächtigen. 0 der Nähe des Dorfes Radziki len’ sie nächtlicher We 3 Kosaken , lediglich nur deshalb (wie dies gawisza selbs d), um hierdurch den Einwohnern des Königreichs. den ‘ihrer Ankunft zu verkündigen Und um sie hierdurh an- en, sich mit ihnen zu vereinigen. Als bald darauf Borzewski ch über die Gränze zurdcckehrte, um der verdienten Strafe

gonnen, unjere Produkte finden daselbst guten urrenz gekommen, waren aber so ‘Alexander

reußen. Von da.

ise einen Kosaken-Posten und 'ermor- !

dieser Verbrechen zu - entgehen , übernahm Zawisza die Leitung des anzen Unterkehmens und beharrt bei seinen verbrecheri- schen Absichten. Er bemühte sich, sowohl mündlich als durch Verbreitung aufrährerischer von ihm algefaßter Proclatnationen, die friedlichen Einwohner E Theilnahine an seinen Unterneh- mungen zu verführen , ließ sich von. seiter nun aus eilf Mann bestehenden Bande Treue \{chwdren utd suchte mit Gift und Dolch bis nah Warschau vorzudringen. Endlich in den Wäldern von Krasniewice erreicht und angegriffen, machte er sih an der Spie seiner Bande abermals des Mordes schuldig, indem ein Offizier, ein Unteroffizier und 2 Husaren in diesem Kanpfe das Leben R 2) Den Eduard Szpeck, 22 Jahr alt, aus Warschau gebürtig, welcher als Unter-Lieuterant im Revolutions-Heere diente. Der- selbe war mit den übrigen Aufrührern nach rattkreih geflüch- tet, hatte daselbst Theil an den verbricherischen- Plänen seines

_Schwagers Zaliwski genommen Und. vin demselben den Posten

eines Kreis - Obersten des Stanislawbschen Kreises mit dem

. besonderen Auftrag erhalten, die Magajine von Präga in Asche

zu legen. Jn Gesellschaft des Emissaits Gezold gelangte Szpeck unter falfchem Namen nach Galltzien,* Dort bildete A r Ft Beistande der Gebrüder Georg und Vinzenz Tyszkiewicz, des Tonkowicz, der Horodpnskis, des oroch und des jun- gen Tettmeyer, eine Bande von. sechs- Mann und be- trat mit diesen Gesellen, von denen én jeder mit zwei Flinten bewaffnet war, und die sich Szpek vertidigt hatte, das Polnische Gebiet. Durch einèn Zufall von sein@ Gefährten getrennt, be- gab _sih Szpeck nah Warschau, in der Absicht, daselbst eine neue Bande anzuwerben. Hier blieb & 6 Wochen lang bei sei- ner Mutter und machte die zu derselben kommenden Personen mit seinen Absichten bekannt, wodurch er- diese Personen gese licher Verantwortlichkeit Preis gab. 3) Den Stefan Gezold, 309 Jahr alt, Titular-Rath, aus Wilna gebürtig. Während des Polnischen Aufruhrs ward derselbe eidbrüchig gegen seinen rechtmäßigen Souverain und trat in die eihen “der Rebellen ein. Mit ihnen flüchtete er über die Gränze und weiter nah Frankreih. Dort nahm er an“ den verbrecherischen Plänen des Zaliwski Theil und Übernahm den Posten eines Kreis - Obersten der Bialoweser Wälder. Ér kam, zusammen mit dem Emissaire Szpeck, nach Gallizien, schlich sich gemeinschaftlih mit Lekterem und“ dessen Gesellen in das König- reich Polen ein, trennte sich aber spätet von denselben und bil- dete eine besondere, aus 4 Mann bestehende Bande. 4) Den Palmart, 22 Jahr“ alt aus dem Lippuauer

.— Derselbe - vereinigtè- mit der “Bande ä; 9 “—Demfelbert“ L ee “olle-gur Erreíi-

de ja, p i hung" des verbrecherischen Zieles nôt ige Unternehmungen

mit ‘ihm zu theilen, verbreitete aufrährerische Proclamatio- nen, suchte die Einwohner zum Aufstande zu bewegen, verwickelte Viele derselben in geheime Verbindungen mit Zawisza und des- sen Genossen und nahm ‘endlih an den im Krasnewicer Walde

bei Ergreifung der Bande verübten Mordthaten Theil. Jn! Folge aller dieser angeführten Verbrechen lautete der Urtheils-

pruch des Ober - Auditoriats dahin: den Artur Zawisza mit- ! telst des Stranges hinzurichten, den Eduard Szpeck, Stefan |

Gezold und Alexander Palmart dagegen zu erschießen. Dieses Urtheil ward von Sr. Durchlaucht dem Fürsten Statthalter be- stätigt und zu Warschau den 24 November Morgens 9 Uhr auf dem gewöhnlichen Richtplage dffentlich vollzogen.

m Dziennik Powszechny liest man: „Während im vorigen Jahre zu Anfang dieses Monats die Schifffahrt schon aufgehört hatte, scheint sie in diesem Jahre noch einige Zeit fortdauern zu wollen, und es werden wahrscheinlich alle für den Winter bestimmte Waaren noch zu Wasser hier ankommen. Es fragt sich jedoch, ob. dies für den hiesigen Handelsstand vortheil- L ist, denn es ist reichliher Vorrath an Waaren hier vor-

anden. Namentlich haben die Szczeciner Kaufleute eine große denge von Häringen und Brasilianischem Holz speculations- iveise hierher an den Markt geschickt. Aus Besorgniß, daß es ihnen an Häringen fehlen möchte, sind sie sogar in ihrem Eifer so iveit gegangen, daß sie in Danzig Ankäufe machten, um den hiesigen Marft von dort aus damit zu versehen. Von Brasi- lianischem Holz sind wenigstens 3090 Centner hier angekommen, und wenn man die alten Vorräthe hinzurechnet, so kann man wohl annehmen, daß unsere Fabriken auf viele Jahre damit versehen und also den Szcezeciner Kaufleuten für diese Aufmerk- samkeit sehr verbunden sind.“

Frankrei.

Paris, 26. Nov. Gestern arbeitete der Kdnig nach ein- ander mit den Ministern des Krieges, des Innern und des Handels, so wie mit dem General Sebastiani.

Das Journal de Paris erklärt sich für ermächtigt, der voa mehreren Blättern gegebenen Nachricht, daß das Ministe-

h

‘rium in der nächsten Session das Geses hinsichtlih der Natio-

nal-Garde zu verändern beabsichtige, auf das Bestimmteste zu widersprechen.

Das Journal des Débats sagt: „Ueber Bayonne, úber Jrun, über St. Jean- de-Luz und über Behobia erhalten wir zu gleicher Zeit die Bestätigung der Nachricht von dem Ein- marsche der Truppen der Königin in Vittoria; und doch ist die Thatsache selbst in allen diesen Berichten von keinen näheren Details, weder über die Beseßung Vittoria's, noch über das Gefecht, welches dem siegreichen Marsche der Truppen Sars- fields nothwendig vorangehen- mußte, begleitet. Briefe aus Saragossa vom 16. November sprechen von der Ernennung des Generals Quesada an die Stelle Sarsfield's; und Briefe aus Bayonne, welche zwar die Besiznahme von Vittoria nicht in Zweifel stellen, lassen es doch ungewiß, ob die Truppen der

dnigin unter den Beféhlen Sarsfield's oder Quesada's einge- ret sind. Gewiß is ‘es, daß El Pastor, der kürzlich St. Se- bastian verließ, am 20, November Jrun besegt hatte, und seine Operationen schon mit dem Siege der Haupt-Armee zu kombiniren hien. - 200 Mann seiner Truppen in Jrun zurücklassend , hat er mit dem Rest seiner Division den Weg nah Tolosa einge-

Berlin, Mittwoch den 4ten Dezember

schlagen. Bei der Verwirrung aller jener Gränz - Gerüchte und Erzählungen von Reísenden, ist es sehr {wer , die Wahr- heit zu ergründen, und wir, die wir uns immer bemüht ha- ben, die Thatsachen mit dem Grade von Gewißheit hinzustellen,

den der Mangel jeder regelmäßigen Verbindung mit dem Hrnegs: et

Schauplake gestattete, glauben erklären zu müssen, daß

dieser Gelegenheit alle Wahrscheinlichkeiten für den Sieg der -

Truppen der Königin und für die Einnahme von Vittoria sprechen.“

Die Sentinelle des Pyrenées enthält nachstehende Proclamation, welche der Pfarrer Merino am 13. Nov. (also L G8 vor der angeblichen Niederlage bei Belorado) er-

at:

¡Der Ober « Befehlshaber der vereinigten Armee in den Baskischen Provinzen und in den Provinzen Rioja und Caftilten an dieGarnison und Einwo h-

Soldaten! Die ‘Niete und gerechtesie Sache hat diese gl

L A ache hat diese glän- zende und zahlreiche Armee Varia, welche 4

Thron Spaniens, das sind der Verfolgung der \{ändlihen Ungeheuer goayes wollen, denewr es zum ¿Lenne elungen ist, sich der Z

bemächt gen, indem ste die erlauchte

seres gel

haben. Könnt Jhr glauben , daß die erklärten Feinde Ferdinand's VIIL / daß diejenigen, welche idm im 2 a aus der Hand rissen, und ihn als ischen Jutltèt den sind? Jhr - glaub j tische nslifutionen geworden sind? FJhr - glaubt - es - nicht- Spanische Krieger; Jhvr seyd zu oft Zeuge det Ka ficcnmee

gewesen, welche sie machten, um ihr revolutionnaires System durchs * P was ihnen aber nie gelingen kann, so lange ein Spanischer - Serthum auf in

rinz auf dem Throne sist. Gebt daher den dem Fhr befangen seyd; tragt nicht zum Sieg der Treulosen und um Verderben des Vaterlandes bei; laßt uns nicht, bloß unsern einiden z1! Liebe, Spanisches Blut vergießen.— Ja, Soldaten, dié Gott-

osen find unsere Feinde. Fn dieser Armeefindet Jhr Eure Freunde, Eure *

Vâter , Eure Brüder , Eure Verwandte. Wollt Fhr denn o ver-

blendet seyn, daß Jhr mit eigenen Händen den Dolch in die Brust - ein, meine Freunde, laßt unis einig eyn, -

fo theurer Anverwandten soßt. eilet in unsere Reihen, wo wix Euch mit. offenen Armen- empfangen

werden. Laßt uns Alle graElis seyn unter- der sanften und vâter=. . nzen, den Gott auserséhen hat, uns zu regieren, unsers vielgeliebten Karls V., in dessen Namen ich allen. -

lichen Regierung des P Ojfizieren nicht allcin die Beibehaltung ihrer Grade, sondern auch

dasjenige Avaticén:cnt piere ivelches-fie- verdient habem; wie ich.

es denen schon habe zu Theil werden lasset, d der Treue cingefun Li Baberi, di Mie fte sh unter dem Pantere

Bahn der Ehre fteht denen ofen, welche es vorziehen, im D

sen bin, nicht eher niederzulegen, als bis ih unser igen Souverain Don Carlos V. auf den ‘Thron Gesehe f Ne U e

etrene Einwohner von Burgos, tragt dazu bei, die Soldat n: diesen gere{chten Grundsäßen zu ‘âberzeugen, sie werden Euren Bits

ten Gehör geben, und sich unserer Partei ans

nunft bleiben sollten, so fliebet, verlaßt die Stadt: Schütt Eu

vor den Verheerungen des Geshübes, das Euch bald die Ent 4

senheit verkündigen wird, mit der wir uns zur S@hlacht anschicken:

Gegeben im Hauptquartier der Ehre, in der Umgegend von Burgos,

am 13. November 1833. (gez.) Geronimo Merino.‘

Der Courrier français stellt Betrachtungen über dag

seltsame Vorhaben der verwittweten .Königin. von- Spanien “an, die unter den höchst shwierigen Umständen, worin e sich u ihrem eigenen Lande. befinde, zur Wiederherstellung des Friedens in Portugal beitragen wolle. „Was vermag‘‘, sagt. das ge- nannte Blatt, „das ‘Madrider Kabinet, selbs wenn es von dem Englischen unterstüßt wird, für die Pacificirun Portugals? Welche Art von raths zwischen den- beiden Theilen könnte es vorschla en? Wie önnte die Königin einem. der Streitenden rathen, auf einen Theil seiner Rechte- zu verzichten, ohne daß

man thr selbst riethe, sich desselben Mittels zu bedienen, um dem

beinahe ähnlichen Streite in Spanien ein Ende zu machen ? Da die Portugiesische Angelegenheit nur durch Unterwerfung eines der beiden Theile beendigt werden kann, so muß - der Sieg allein entscheiden ; eine Vermittelung is nicht mdglih. Es ist- überdies seltsam, daß. die Königin sich mit Friedensstiftung. in Portugal beschäftigen will, daß sie daran denkt, bei ihrem westlichen Nachbar als Vermittlerin aufzutreten, während sie fast dahin gebracht ist, die Intervention ihres dstlichen Nachbarn anzuflehen.“‘

Der Temps sagt in seinem Bdörsen- Bericht von gestern : „An der Börse fährt-man. fort, die Authenticität der lezten aus Spanien eingegangenen Nachrichten zu bezweifeln. Die Spe- kulanten, welche sich so bitter über das von der egierung beob- achtete Stillschweigen beklagt hatten, warfen ihr heute vor, bloße Gerüchte bekannt gemacht zu haben. Man wundert sich, daß der Telegraph, der ernste, der offizielle Telegra h, zur Ueber: lieferung von zweifelhaften Gerüchten und Stadt-Gesprächen ge- braucht worden ist. Die Spekulanten-sind, wie man icht, sehr schwer zu befriedigen. Man hält sich jeut in der efensive ; man will nichts wagen, weil man Überzeugt ist, daß die nächsten wirklich offiziellen Depeschen eine bedeutende Bewegung in einem oder dem ändern Sinne zur Folge haben werden.“

Herr Moreau de Jonnès stellt nach genauer Untersuchung in seinem Aperçu sfatistique sur l'économie sociale de l'Espagne au 19e siècle, folgende Ságe auf: 1) Die Bevölkerung von Spanien hat sich in dem Zeitraume von 11 Jahren beinahe ver- doppelt. Nach dem Census von 1823 betrug sie nämlich 7,624,000 Einwohner, nach der leßten Volkzählung an 15 Millionen. 2) Während der leßten 30 Jahre sind die Boden-Erzeugnisse dieses Landes und seine Territorial-Revenúen um ein Drittheil gestie- gen. 3) Spanien is also keinesweges, wie man gewöhnlich glaubt, still stehen geblieben. 4) Es. besigt für mehr als 2 Mil- lionen liegende Grände, welche zum Dienste des Staats und zur Verbesserung des gesellschaftlichen Zustandes verwendet wer-

ran den Tho- ren der Stadt seht; die y Religion un ee Bit Und Me y theuren Gegenstände, welche wir vor :

gel der Regierung zu : \ emahlin und die Tochter un- - ebten Souverains, der im Schoße Gottes ruht, auf ver= - rätherische Weise getäuscht, und sich ihnen anscheinend unterworfex

ahre 1820 das Scepter efangenén: nach - Cadiz * Jahre 1833 aufrichtige Vertheidiger ‘der monar=

y ersonen der ander S sollen unbedingt thren Abschied erbalten“, sebald Be ihn vetlangen; die.

/ e ensie zu - bleiben. Hdret also auf die Stimme der Vecnun ig- keit; verbittert mir den' Sieg meiner Waffen niche, die ich atte:

i lié en; é j sie aber, wider mein Erwarten , taub gegen die St ie der Vers

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