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wovon zwei seine eigenen und die zehn anderen die Kinder sei- nes verstorbenen Bruders und Schwagers sind, die er zu sich eann hatte. Als Parlaments-Kandidaten an die Stelle des
erstorbenen nennt man die Herren Sadler, J. Stuart Wortley und John Blackburn; Lebterer, ein Advokat und Whig, soll die größte Wahrscheinlichkeit des Erfolgs für sich haben.
Belgien.
Brüssel, 30. Nov. Der hiesige Moniteur enthält ei- nen Geses- Entwurf in Betreff der Errichtung einer Belgischen Akademie der Künsie und Wissenschaften, den der Minister des Innern dex Repräsentanten-Kammer vorgelegt hat. , ; __ Mäk beschäftigt sich im Justiz-Ministerium und bei deth obern Gerichtshofe mit der Abfassung eines neuen Militair-Ko- dex, der an die Stelle des Holländischen treten soll.
Mehrere hiesige Journale tadeln mit großer Bitterkeit das Resultat der Ses in Zonhoven, und behauptcn, die ganze Convention sey nichts als ein Zugeständniß, welches man der Bien Regierung gemacht habe.
Im Jundependant liest man: Die Frage wegen Verlän- gerung der Eisenbahn, die von unserer Gränze nah dem Rhein
He en Dle orden A O R A Ae of 76 ‘ Untervichts- Anstaltéèn. Die Kommission machte den Antrag, die
vor Allein nicht zweckmäßig seyn würde, sich in Hinsicht dieser
Verlängerung des Beitritts des Auslandes zu versichern. Die Sectionen der Kammer sind der Meinung gewesen , ‘daß keine hinreiheiden Gründe vorhanden seyen, um die Ausführung un- serer Arbeiten dieser Zustimmung unterzuordnen.
P olen.
Warschau, 1. Dez. Se. Majestät der Kaiser haden be- kanntlich den im Königreich Polen sh aufhaltenden Offizieren und Beamten der ehemaligen Polnischen Armee, so wie den Wittwen und Waisen solcher Personen, eine dreijährige Geld- Unterstüßung bewilligt. Die zu diesem Zweck ernannte Kom- mission macht jeßt bekannt, daß diese Bewilligung sich auch auf diejenigen Offiziere und Beamten jtkner Armee erstrecke, welche in diesem Augenblick aus Rußland nach Polen zurückkehren, und fordert dieselben auf, wenn sie von dieser Gunst Gebrauch ma- chen wollen, sich unverzüglich mit desfallsigen Gesuchen bei der betreffenden Behörde in Warschau zu melden.
Deutschland.
Hannover, 2. Dezember. Gestern wurden wegen der hôchsterfreulichen Geburt einer Prinzessin Tochter Jhrer Königl. Hoheiten des Herzogs und der Herzogin von Cambridge in allen Kirchen der hiesigen Residenz Dankgebete angestellt. Während in der Schloßkirche, in Gegenwart des Durchlauchtigsten Vice- Königs, das Te Deum gesungen wurde, erfolgte eine Salve aus dem groben Geschüße. Nach dem Gottesdienste war vor Sr. Königl. Hoheit, welche von dem Prinzen George begleitet wa- ren, große Parade der gesammten Garnison.
Dresden, 29. November. Jn der Sigung der ersten Kammer vom 21sten d. erstattete das Mitglied v. Carlowik Bericht über die zwischen den beiden ersten Deputationen der Kammern hinsichtlich des Geseß-Entwurfes wegen Vervollständi- gung des Paragraph 55 des Wahl Gesehes zu Stande gekom-
‘mene Vereinigung. Die Punkte, über welche die beiden Kam- :
mern verschiedener Ansicht gewesen waren, betrafen die Fragen : 1) ob auf Vorlegung eines verbesserten Wahl-Gesezes noch von gegenwärtiger Stände-Versammlung bei der Staats-Regierung anzutragen, und 2) ob dabei namentlih die Entscheidung des Zweifels, wie viel Ritterguts-Besißer zu einer gültigen ritter- schaftlichen Wahl gegenwärtig seyn müssen, beantragt werden solle? Die Deputationen beider Kammern hatten sich nunmehr dahin entschieden : 1) bei der Staats-Regierung auf ein Gese zur Beseitigung der Zweifel anzutragen, welche sich in dem Wahl - Geseßze aufgefunden hätten, und worin zugleich die Frage, welche die ritterschaftlichen Wahlen betreffe, mit ent- schieden werden möge; 2) sich darüber vor der Hand nicht zu bestimmen, ob die Vorlegung dieses Gesezes noh auf gegen- wärtigem Landtage erfolgen solle, um den später über die Ab- kärzung desselben noch zu nehmenden Beschlüssen nicht vorzu- greifen. — Der Referent stellte diese Anträge als schr annehm- bar dar, und gedachte noch shließlich der mangelnden Bestim- mungen über die Wahl der Vertreter des Handels- und Fabrik- wesens in der zweiten Kammer, indem er bemerkte, daß die dies- seitige Deputation darüber einig gewesen sey, Und es nach der diesfalls bereits bei der Staats-Regierung abgegebenen Erklä- rung feines weiteren Antrages bedúrfe. Die Kammer trat dar- auf den Anträgen der Deputation einstimmig bei, und fuhr demnächst mit ihrer Berathung über déù die Erfüllung der Mi- litair-Pflicht betreffenden Geseß-Entwurf fort.
München, 27. Nov. (Ober-Post-Amts-Zeitung.) Die Vermählung Jhrer Königl. oageit der Prinzessin Mathilde von Bayern mit Sr. Hoh. dem Erb-Großherzoge von Hessen wird, wie vielerlei anders dieser Zeitpunkt auch in andern öffentlichen Blättern angegeben wird, bestimmt am 26. Dez. statthaben. Die Einwohner Müänchens sind dieser Prinzessin, wegen ihrer Leut- seligkeit, Güte und Huld, ungemein zugethan, und die dfent- lichen Feierlichkeiten dürften daher bei diesem frohen Anlaß jener Liebe entsprechen. — Gestern Abend war die hicsige Hof-Bühne ungewöhnlih gefüllt. Man gab Raupach s „Nibelungenhort“/, und zwar im Kostüm der Zeit, ganz nach dem Vorbild- der Schnorrschen Fresken im neuen Königl, Palaste, der, wenn er vóöllendet, alles an Kunstpracht Úbertreffen wird, was vielleicht Europa in dieser Beziehung aufzuweisen hat. Das Stück hatte glänzenden Erfolg. Mad. Crelinger von Berlin, die hier seit einigen Wochen gastirt, wurde dreimal gerufen. Die Kostüme sollen sehr bedeutende Summen getostet oben,
München, 29. Nov. Se. Majestät haben zu Gunsten der hier zu errihtenden Kléinkinder - Bewachungs - Anstalt die Summe von 1000 Fl, auf JFhre Kabinets¿Kasse angewiesen.
Se. Königl. Hoheit der Kronprinz von Preußen, welcher am 27sten d. von Stuttgart abreíste, begab sich von dort zunächst nah dem Schlosse Taxis, um seiner Durchlauchtigen Tante, der Ds Fürstin von Thurn und Taxis, einen Besuch abzustatten.
on dort sehte Höchstderselbe seine Reise úber Neresheim fort, besuchte daselbst die prachtoolle Kirche, in der si{ch Dartneckers trefflihes Kunstwerk, die Christus -Statue, befindet, speiste in Ulm zu Mittag und lbernachtete zu Augsburg, von wo Se. Könial. Hoheit (wie bereits gemeldet) in Clog Biederstetn eingetroffen sind.
Wúrzburg, 29. Nov. Durch Erkenntniß des obersten Gerichtshofes vom 12téen November d. J. wurde, in Ueberein- stimmung mit der ESOELYs dés Mul. Appellationsge- richts den Untermain-Kreis vom ofen ugust d, J,, Georg Marschall, Znstrumentenmacher zu Würzburg, des Verbrechens
1390
des nächsten Versuches zum Staats-Verrathe zweiten Grades, dann des Verbyechens der Majestäts - Beleidigung zweiten Gra- des als Urber für schuldig erklärt, Und zur Zuchthausstrafe auf unbestimmte Zeit, und zu dffentlicher Abbitte vor dem Bild- nisse Sr. Majestät des Königs verurtheilt. — Nachdem Georg Marschall heute diese dffentliche Abbitte im großen Sißungs- saale des Königl. Kreis- und Stadtgerichts in Gegenwart | einer Deputation der Stadt und anderer Personen geleistet hatte, wurde der Verurtheilte an den Strafort abgeliefert.
Einen sehr erfreulichen Fortgang nehmen hier die Werbun- gen fúr den. Königl. Griechischen Dienst. Täglich melden sich 40 bis 50 Individuen zum Militair - Dienst, und ganze Fa- mnilen drängén sich hérzu, um dahin auszuwandern.
Stuttgart, 29. November. Jn der gestrigen Si6ung der Kammer der Abgeordneten wurde zuvörderst ein Be- richt der U, Ses ovgmnas- Koinrkisslon Úber die Motion des Abgeordneten Rômer, betreffend die Verwirklichung der 66s. 24 und 26 der Verfassungs - Urkunde, für verlesen erklärt, und der Druek desselben beschlossen. Auf “der Tagesordnung befand sich ein Bericht der Kommission für Schulen und Unterricht, betresfend die Ablieferung von Leichnamen an die anatomischen
Regierung zu bitten: daß von der Ablieferung derjenigen Leich- name an die Anatomie, welche auf dffentliche Kosten beerdigt werden müssen, solche Verstorbene ausgenommen werden sollen, welehe Kinder hinterlassen haben, oder schon bei der Aufnahme in eine Armen-Anstalt oder durch ein Almosen ein entschieden gutes Prädikat hatien. Der Prälat v. Flatt bemerkte hierbei, daß cben die Anatomie es sey, welche die verwirrten und abergläubischen Bégriffe vom Auferstehen, als ob nämlich ein zerschnittener Leichnam niht mehr auferstéhen könne, zu läutern im Stande sey. Der Ab- geordnete Wiest will überhaupt, daß Ieder, der ein gutes Prä- dikat gehabt, nitht auf eine Anatomie abgelicfert werde; nur der Gemeinde- und Stiftungs- Rath soile das Recht haben, dieses Prädikats-Zeugniß zu ertheilen. Die Regierung sollte um Auf- hebung der Verordnung, und um Einbringung eines eigenen Geselz - Entwurfes gebeten werden. Der Abgeordncte Menzel sprach für den Antrag; er könze nicht einsehen, warum man ge- gen die Leichname der Arnen so zärtlich gesinnt sey, während von derselben Seite her das Heirathen der Armen habe er- schwert werden wollen. Nach zweistündiger Debatte beschloß endlich die Kammer, den Kommi!sions- Antrag anzunehmen. — In derselben Sißung wurde noch die Motion des Abgeordne- ten Wiest auf Einsúhrung dffentsicher Sißungen der ersten Kammer und des ständischen Ausschusses, und Bekanntmachun- gen der Verhandlungen des leßteren durch den Druck, berathen. Der Aitèagsteller nahm jedoch seine Motion wieder zurü, als dieselbe in der Kammer keinen Anklang finden wollte.
Frankfurt a. M., 1: Dez. Ein öffentliches Blatt wirft
die Frage auf: Hat die wahre Freiheit durch die Unterdrückung
der „Neckar - Zeitung‘/ in Deutschland gelitten? “Das Blatt verneint die Frage, indem es hinzufügt: „„Jede den Deutschen Völkern nüßzliche Wahrheit kann nach wie vor gelehrt werden, jede Meinung findet ihre Vertreter, und cs wird mehr nicht gefordert, als daß die Presse nicht zum Umsturz der bestehen- den Verfassungen mißbraucht werde. Jn Frankreich sucht man diesen Zweck durch gerichtliche Verf-lzungen ohne Ende und ohne Zahl zu erreichen , dort shmachten die Zeitungs - Redakto-
ren, die keine Schranken anerkennen, im Kerker, und werden durch unmäßige Geldstrafen zu=Grunde gerichtet; in Deutsch-
land sücht man dem Uebel durch eine keineswegs zu strenge Censur vorzubeugen ,- oder man schreitet im äußersten Fall zur Unterdrückung einer revolutionnairen Zeitschrift und untersagt den Redaktoren während fünf Jahren die Theilnahme an der Redaction ähnlicher Schriften. Auf welcher Seite ist der Vor- theil? Wir glauben, daß unsere Deutschen Zeitungs - Redakto- ren sich nicht zu beschweren haben; während das zeitungslesende Publikum und die Ruhe der Staaten offenbar dabei gewinnen.“
Jn Mannheim wird am 4. Dez. ein ganz eigenthümli- ches funfzigjähriges Jubiläum gefeiert; es werden nämlich an diesem Tage funfzig Jahre, daß das dortige Hoftheater - Orche- ster seine alljährlichen berühmt gewordenen Winter-Konzerte giebt, und es wird bei dieser Gelegenheit eine besonders dazu veran- staltete große Musik-Aufführung stattfinden.
S chweiz.
Zürich, 24. Novbr. (Allgemeine Zeitung.) Es wäre möglich, daß, um des Starrsinnes von Basel - Landschaft willen, die Tagsaßung außerordentlich zusammen berufen werden müßte. Durch den Schlußbericht nämlich, welchen die eidgenössischen Kommissarien im Kanton Basel am 2ten d. M., unmittelbar vor ihrer Beurlaubung, über ihre Verrichtungen erstatteten, war der Vorort in Kenntniß gesezt worden , däß der berüchtigte Seque- strations-Beschluß des Landrathes von Basel-Landschaft, vom 8. Jan.
d. J., iminer noch fortdaure, Eine dagegen gerichtete Vorstel- lung der Kommissarien hatte die Regierung von Basel-Landschaft
mit der Bemerkung erwiedert, daß der Entschied hierüber einzig dem Landrathe zustehe, die Regierung aber ihm diese Angele- genheit in sciner nächsten SißUung zu beliebiger Berathung vor- legen werde. Jn gleichem Sinne, wie die Kommissarien, wandte sich nun auch der Vorort an die Basel - Landschaftliche Regie- rung, vorstellend, wie die fragliche Sequestration bei dem nun eingeleiteten Rechtsverfahren für Erledigung der zwischen den beiden Kantons-Theilen noch waltenden Anstände keinen Grund noch Zweck mehr habe. Keine Antwort erfolgte. Wohl aber vernahm man, es erstrecke sily der verhängte Sequester nicht
nur auf Staats- und Corporations-Vermögen, sondern auch auf
Baslerisches Privat-Vermögen, sogar auf solches, das seither an Französische Bürger veräußert wokden (worüber diese durch das Organ des Französischen Botschafters Beschwerde einlegten); ja, es sey der Sequester auch auf das neu erworbene Gebiet (Gel- terkfinden, Reigoldsweil u. st\, f.) ausgedehnt worden. Vorge- stern hat daher der vorörtliche Staats-Rath ein neues Schreiben an Basel-Landschaft erlassen, die Erklärung enthaltend, daß, da
der verhängte Sequester mit den Tagsazungs - Beschlüssen über definitive Regulirung der staatsrechtlichen Verhältnisse des Kan- tons Basel in offenem Widerspruch stche, der Vorort, wenn ihm nicht bis zum 7. Dez. die Aufhebung desselben berichtet werde, die Verhandlungen des Schiedsgerichtes in Aarau sofort ein- stellen und die Tagsaßung außerordentlich zusammenberufen werde. Dieses vorörtliche Schreiben hat sich nun mit einer Zuschrift der Basel-Landschaftlichen Regierung gekreuzt, welches heute die Nach- richt gebracht hat, daß der dortige Landrath die Fortdauer des Sequesters beschlossen habe. Da kaum anzunehmen ist, daß der Landrath sich durch das vordrtliche Schreiben in seinem Ent-
s{chlusse werde wankend machen lassen, so wird die Tagsaßzun
sen.
nah seinem Wunsche ausfallenden Sptüché des Schiedgy L Ohne Zweifel wird daher zur Vollziehung sämmtlichen Sprüche nicht eher geschritten werderi , als. h ziemlich, dieselben Positionen besezt, ob Basel - Landschaft über den Sinn dieser Verwahrung nim :
elegenheit hat die vordrtlid/ Nan hatte nämlich vern affhausen, welche die dz vblehen des Staates)
Eine andere wichtige À gierung gestern beschäftigt. diejenigen Familien in Posten (wie es scheint, als Staa damit um, dieses Recht kaufs- oder pachtweise (1 wähnt) dem Fürsten von Thurn und Taxis zu Überlassy war von einem Kaufpreise von 80,000 Reichsg Verpachtung auf 25 Jahre für den jährlich 12,000 Neichsgulden die Rede. das Geschäft schon vorgestern dem großen Rathe vorge auf sofortige Ratification angetragen werden. Es war a} Zeit, daß der Vorort einschritt. /
Stand Schaffhausen hat er „gegen die definitive des fraglichen Vertrages, im liche Verwahrung eingelegt, zumal durch denselben dit nalen Interessen wesentlih gefährdet würden. würde dadurch jede von dem Bunde abfällig béahs Regulirung der Post- Verhältnisse für die Zukunft uy gemacht, sondern. es könnte: überhaupt - die Uebertragung anerkannten Hoheits- Rechtes an ‘einen Ausländer theiligen Verflechtungen führen.
Dem Vernehmen na:
Mit gestr anen der Eidgeno
Ein Vertrag dieser An nach dem Erméssen des Vorortes nicht ‘(j rein dfonomischer, mit keinen ‘staatsrechtlichen Verpflidg verbundener, angesehen werden, sondern falle in die F derjenigen Verträge , «welche nach dem Tagsabßungs - Vi vom 22. Juli 1819 von der betreffenden obersten Kanton höôrde nicht ratificirt werden und hñicht in Wirksamkeit hen dürfen, bevor sie der Tagsazung zur Genehmigun Man darf hoffen, daß dieser, auf das h eidgenössische Staatsrecht gegründete Schritt des Vororte Zweck nicht verfehlen werde. Der politische Verein des Kantons Zürich hat vorges Jahrestag der Volks-Versammlung von Uster statutengem| eine ZusammenküUnst gefeiert. Uster, durch die vorjährige that entweiht, wurde diesmal gemieden, und Basseurstorf, di des Vereins, zum Versammlungsorte Menschen , meistens aus den unteren eingefunden haben;
das Gerücht,
legt werden.
g ist wahrscheinlicher, olks - Klassen, Carlos zu erflären. viele mochte der strômende Regen Von den gefaßten Beschlüssen ist nichts Sicheres || doch sollen vornehmlich zwei Anträge die Versammlung | 1) in Erwägung, daß die Tagsatzung j großen Räthe das Zutrauen des Volkes eingebüßt, \([|W sich aus Portugal e Volk, ohne Mitwirkung der Behörden, -einen. eidgen||Whl kaum zu glauben. Verfassungs-Rath nach dem Maßstabe der Bevölkerung 1 welcher, als Organ des puren, ungeträbten Volkswillens, neue Bundes-Verfässung entwerfen und dem Volke zuv 0 2). zur Erleichterung des ärmertt gers wird vom großen Rathe verlangt, daß der Zinss 31 Procent herabgeseßt, die Kapitalien des Staates, möglich, in kleinen Posten von 100 Fl. an die Bürger liehen und das Gese6 Über die Schulden-Beitreibung inm Zum Behuf des eidgendf\sischät fassungs-Nathes sollen, dem Vernehmen nach, auf einen uy selben Tag drei große Volks - Versammlungen zu Murte ten und. Winterthur vexanstaltet werden. Im hieligen-& deen wenig Anklang mehr; . man Einem bekannten Schreier, t jüngst in einer früher sehr exaltirten Gemeinde dem im Y hause versammelten Volke die Nothwendigkeit eines eid schen Verfassungs-Rathes, unter Schimpfen auf die Tag und die Regierung, darthun wollte, wäre beinahe dur Tracht Schläge die Unzulänglichkeit seiner Gründe bewiesen n Die Actien-Gesellschaft des „Schweizerischen Re kaners‘/ lôs)t sich auf, und es sollen mit Anfang des Jahres anstatt dieses Blattes zwei erscheinen, das eine der bisherigen Benennung, das andere als einfacher „„Republil(
Basel, 27. Nov. Auf die von unserer Regierung 16. d. M. an den Vorort gerichtete Beschwerde über dit dauer des bekannten, von dem Landrathe von Basel - La am 8. Januar d. J. erlassenen Sequestrations - Beschluss nun am 22. Nov. der Vorort wiederholt sehr ernstliche nungen an den Regierungs-Rath von Basel.Landschaft el jenen Beschluß unverzüglich in ällen seinen Theilen aufzu Es steht nun zu erwarten, wie báld dieser Aufforderun Folge geleistet werden.
Dem eidgen. Schiedsgerichte wurden am 25sten | den Baselischen Ausschüssen Beschwerden über eigenmä Holzfällen in verschiedenen Staats- und Stadt-Waldungd Schiedsgericht erließ eine Aufforderung. stal, mit allen ihm zu Gebote stehenden Mitteln die len einzustellen und die Weisung, eidliche Schabungen reits gefälltes aufnehmen zu lassen, damit dieses Ho in Anschlag gebracht“ werden könne. — Der katholi haß, welcher von der Aufhebung des katholischen Kult Zeit der Reformation herrü zum Staatsgut erklärten ihn für Ki er auf das Staats- J Streitfrage später erst entschieden werden soll.
Spanien.
14. Nov... Jn der action der Rebellen ‘ durch die augenscheinlichsten Entstellungen der Thatsachen, erleumdungen der Personen, zu unterstüßen. ungefähr einem Monate ist eine Proclamation verbreitet, es heißt, daß in Navarra, Catalonien, Burgos, Cordo in verschiedenen anderen Provinzen und Hauptstädten den ser Karl V. gehuldigt worden sey. unter dem Titel „Madrider Zeitung“ verbreitet, worit richten über das Ministerium, so wie mit der lüget Schamlosigkeit angebliche Briefe der Herren Minister, ánden des Herausgebers befinden? erfunden werden. Es geht daraus hervor, wie sich dit der Usurpation und der Ungerechtigkeit immer auf Verle und Bosheit ütt; die Regierung wird darauf, wie s 2 bereits fortwährend gethan, durch Thatsachen antworten.
Portugal.
Jn einem vom Englischen Courier mitgetheilten Schpeiben aus Lissabon vom 20. November liest mt Anderem noch Folgendes: „„Jn den leßten Tagen Pedroisten geneigt, hte V zuschièben Und die Mégueli
tigt haben: en, weil man dann auch
idèn an Dom Pedro t bekommen, aber
männlichen Stil abgefaßt. Dom (sgefordert, scine Minister zu entlassen ,
einige andere Infstituti des Landes zu geben. Der Drucker La Schreibens Gefängniß gebracht, seine Typen fe des Briefes in Beschlag
migung vorlegen soll; gung gen s t einzuführen und
Punkten gemildert werde.
finden indessen dicse wr ijt bei
Gectriébes herzlich andsische Regierung se
estattete ihr nicht,
getragen ;
ahrihten aus Skutari vom !. Y dort bis zu genanntem Tage Alles noch ín slatu q te waren geschlossen und Jung und Alt noch unter den „da noch keine Entscheidung aus Konstantinopel angelangt pndessen stieg die Noth schon auf eine o Mehl aus Welschkorn (Gukru6, Zubereitungen , war noch beinahe das ein e die Bewohner der umliegenden Gebirge litten aber ! Allernothwendigsten Mangel, und sahen sich zügen auf Lebensmittel Jagd zu machen, um ihr Leben a weshalb kein Eigenthum mehr gesichert war. onsuln, bei welchen man Lebensmittel wußte, ndigkeit ein, von ihren Vorräthen freiwillig abzugeben,
rt, wurde von der Landl drig angesprochen, die Baselischen À chiedsgericht erkani
irhengut; das nventarium kommen, jedoch vol
eutigèn Hof-Zettu
Madrid ucht ihre verzweifelte
durch grobe
Später hat man eir
Original sich in den H
ohne Zwei el mit dieser langweiligen Sache bemüht werden müs- L'erselbe Landrath hat, dem Vernehmen nach, ferner be- {lossen , ih sein Protokoll eine Verwahrung gegen alle nichr
orposten mehr gegen Santa! sten zum Rückzuge in die €
jigen. Wenn diese Vorposten abgeld| werden , nlih einiges Schießen ; äber im G; | werden ,
jjdahha mit seinem Hauptquartier in ein
Meilen von Santarem entferntes, Doy „In. Lissabon werden ‘die Rekrutirunigen ‘aufs thätige be- ben; die Werber nehmen Jeden fest, den sle 4 h halten, ¡und in den nächsten Tagen nen nach, ein Dekret erscheinen, wel{ gg auffordern wird, sih in Masse Mizguelisten aus dem Lande zu vertreiben. ‘aber nicht kräftigere Maßregeln, te ih, daß es oh. Monate lang pf entschieden seyn wird, und das Land würde furchtbar nter leiden. Es ist jest die Zeit des Pslügens und Sens aus diesen Geschäften wird wohl ín diesem Jahre nichts jen, weil die meisten Arbeiter sich bei der Armee befinden die Ochsen entweder vom Feinde fortgenonimen sind, oder Transportirung des Gepäcks gebra eit niht bald ein Ende gemacht w ahr eine Hungersnoth erwarten. Die cer noch immer in Besi6, aber auf Setu nommen; diese Stadt is jet so gut ve von den in der Nähe stehenden M 6 im Stande seyn wúrde, náßige Linie von Forts, die aus 1000 Mann best zt verschen ; auch liegen 2 Krie m Fall einés Angrifss,
h fürdte, daß fürs erste dazu feine Aussicht is ; jeßi Í Dom Pedrs beliebt, éliacil Met bige
Ing licht gern aufzugeben. Jndeß hat dasselbe eine starke ‘gegen sich, und ich glaube, daß sowohl die Englische als a | y ine Entlassung wünschen ; jedoch n Augenblick ist Dom Pedro nicht geneigt, ihnen (fahren. Die Fregatte „, Castor ‘‘ von der Galizischen Küste hierher zurückgekehrt ; ohne Quarantaine in Vi Capitain landete daher nicht; es schien aber in Gali- es ruhig zu seyn; die Fregatte soll am 30sten eben dahin hren und wird wahrscheinlich einige Zeit auf jener Sta- rweilen. Die Königin, die Her Pedro begaben sich am 16ten d. nach Mafra und trafen wieder hier ein; sie hatten wenig Gefolge bei sich, wur- k nirgends behindert, obgleich die Guerillas sich. noch vor Tagen in jener Gegend blicken ließen. hen Personen kamen, wurden sie aufs freundlichste gen; indeß darauf läßt würde die Bevölkerung dem Dom Miguel einen eben | iten, gen in ihrer Mitte Gestern erschien hier cin Dekret, wonach der Sovereign r Dollar nicht mehr als gesebli : pweck davon sehe ih nicht ein, nicht erwachsen, vielmehr werden sich Manche dadurch idtigt finden. Ueberhaupt is es {wer, für die mancher- hlüsse der weisen Häupter von Lissabon Gründe ausfin-
Empfang bereiten, wenn er sich mor
machen.‘ Türkei.
dadurch vor Beraubunz zu s{üben.
Griechenland.
Utshe Blätter berichten, daz, Briefen aus Nauplia der in Griechenland nationalisirte General ‘entlichen Gesandten des Königs Otto an d tersburg bestimmt sey. imes hat Nachrichten aus Marathon vom Z.
“er empfangen, denen zufolge in den verschiedenen Grie- Schiffswerften große Thätigkeit herrschen soll “le es heißt, damit umging, 15 neue Kriegs aud) wollte man in Marathon wissen, daß die Regent- pstens Missolunghi zum Freihafen erklären werde. Die- are schildern den jeßigen Zustand von Griechenland immen ruhig und versichern, daß überall den Gesegen
werde,
iebt es ge- eide Theile eich de ear nes, ‘etiva 5 Eñg- f vorwärts ‘gerüet
zen haltéñ
um Dienst für oll, ‘dem Ver- es die Bevdl- zu ‘erheben und
als bisher, ‘ergreift, #o währen kann, ehe der
ucht werden. Wenn dem ird, so kann man im näch: Miguelisten haben bal keinen Angriff rtheidigt, daß fei- d iguélistischen TrUüppen- / sie zu nehmen; sie hat eine die sehr zweckmäßig gelegen sind, chende Garnison is mit allem Nd- göschiffe daselbst vor Anker,
1391
Columbieh,
Britische Kriegs\hiff „„Serpent“/ hierher fommen.
Inland.
der jedoch nicht zu befürchten ist, der dt sehr hülfreich werden könnten. Seit Clitiosn Ta s daß Spanische Truppen ,- die sich s ertlärt hätten, in Portugal eingerück te dieses Gerüchts in meinem es
als nicht im Stande war, es bis zu einer [gubwürdigen tzu verfolgen. Seitdem aber habe é (sehen, worin gemeldet wird, da Spanische Soldaten befänden. 2000 in der Nähe von Abrantes ständen. 0, daß dieselben den Miguelisten beistehen w wahr daß sie nur auf eine günstigere Zeit war- ihr eigenes Vaterland wieder zu betreten und sich für ¿ ( An der heutigen Börse wollte man daß, da sich jene Truppen auf Portugiesischem Gebiet , die Spanische Regierung sich erboten habe, Dom Pe- it 8000 Mann zu unterstüßen, um Dom Miguel zu be- darauf rechnen könnte, daß Don ntfernen müßte; aber diesem Gerücht Der Graf von Taipa hat noch ein gerichtet; ih habe es noch nicht zu es in einem küh-
Jch er- | ten Schreiben nicht, weil
| rivat-Schrei- ß sich in Castello Branco Heute heißt es, daß ihrer
ih ein
wie ich hdôre, ist
und ununterbrochen für dieselben thätig waren.“
Pedro wird dar- die Preß-
sind n un alle é ) genommen worden, so daß i iht im Stande war, ein Exemplar davon e hoffe ih, Jhnen nächstens eine Abschrift mittheilen zu Man spricht noch immer von einem Minister-Wechsel,
und meistens ohne Rüfälle beseitigen,“
Haupt - Momente
weit selbige den Handel berührt.
ist am 16ten
go einzulaufen,
zogin von Braganza und
Ueberall, wohin
sich nicht viel
che Valuta gelten sollen. denn ein Vortheil kann
November zufolge, be-
höchst beunruhi- Mais) in ver- ige Nah-
gezwungen,
Chu O Lon
A Berlin , 30. November 1833.
Frankreich. Auf gemeinschaftlichen Antrag der Ministerie “ 7e . n . & n d auswärtigen Angelegenheiten und des Scewesens, ist am Den v. M.
eine Königliche Ordonnanz erschienen, welche, auf den Grund älterer
Geseßgebung und neueren erfahrungsmäßigen Bedürfnisses, die B s pflichten der Franzöfischen Konsuln, in eius auf L A, sche Handels-Marine, genauer fcsellt. Die Ordonnanz besteht aus 79 Artikeln in VI. Titeln. Sie ist zu lang, und in ihrer Tota- lität nicht wesentlich genug mit den Interessen Nicht - Französischer Unterthanen verknüpft, um hier in extenso wiedergegeben zu werden ; wer sie ganz zu fennen wünscht, findet sie im Moniteur und anderen Französi’cten Journalen , namentl’ch im Journal du Commerce Nr. 5654 — 5655., vollständig abgedruckt. Hier bemerken wir nur, daß die schon gesetlichen Vorrechte der Französischen Schiffe vor den frem - den aufrecht zu halten, und namenclih auch darüber zu wachen, taß selbige, bei Schifs- Verkäufen, nicht mißbräuchlich auf ausländische
Erwerber Französischer Schiffe übergehen, den Konsuln zur besondern |
Pflicht aemacht wird. Jn Handhabung der izüuen als Regel beigeleg- ten Jurisdiction über die in ihrem Bezirk anivesenden Schiffe und an
Bord derseiben befindlichen Mannschaften ihrer Nation, sind sie auf |
die zwischen Frankreich und den ref». Stagten ihrer Residenz besteheñ-
den Traktate, Conventionen, Obscrvanzen und Reciprocitäts -Grund-
säße ausdrücklich verwiesen.
„Die Kosten der, nah Uebercinkunft mit der Großbrétannischen | Regierung neu eingerichteten und die Korrespondenz mit England un1 :
24 Stunden beschleunigenden täglichen Esta etten - Post zwischen Ca- | lais und Paris haben, bei allen aus Deutschland über Franfreich, ! und zwar nach dem Wunsche der Absender über Calais zu dirigiren- |!
den Briefen, eine Porto-Erhöhung veranlaßt. Dieselbe beträgt bei
Briefen über F Loth Bayerisch 9 Kreuzer, über # Loth 18 Kr., über |!
x Loth 27 Kr., und dann für jede weitere 2 Loth 9 Kr. über die bis- herige Taxe. /
Es heißt, daß der gegenwärtig in Frankreich bescehenden Gewerbe- |
steuer - Gesetzgebung eine Reform bevorsteht, und ein dahin zielendes Gesez schon in der nächsten Kammer - Session vorgelegt werden wird.
Die jeßige Französische Gewerbesteuer (impôt des patentes) wird be- |
kanntlich auf der wesentlichen Grundlage des Geseßes vom 22. Ofto- ber 1798 nah einem doppelten Maßstabe erhoben : er sli ch als Tarif- saß für jedes der in sieben Klassen abgetheilten steuerpflichtigen Ge- werbe, in der Regel nach Verhältni der Bevölkerung des Orts, wo das Gewerbe getricben wird; zweitens als Procentsaßz vom Mieths- werthe der bei Ausübung des Gewerbes gebrauchten Grundßücke und Gebäude. Einzelne Gewerbe, ¿. B. Banquiers, Mäkler, Fahrpost- Unternehmer, Maschinen-- Spinnerei 2c. werden ausnahméweise nach besonderen Bestimmunaen behandelt, theils des erwähnten Gesetzes, theils derer vom 25. März 1817 und 15. Mai 1818. Das Bedürfniß neuer Gesezgebung in dieser Materie scheint besonders dadurch fühlbar geworden , daß bei dem großen Aufschwung, den der Französische Ge- werbefleiß seit Anfang dieses Jahrhunderts acnommen hat, eine im Jahre 1798 gemachte Klasstfizirüung und Tarifzirunag der Gewerbe nach threm damaligen Zustande, unmöglich mehr den gegenwärtig o schr gesteigerten Verhältnissen derselben entsprechen kann. h
Die Arbeiten der nah Algier gesendeten Kommission, um über staotöwirthschaftliche Zweckmäßiakeit und Bedingungen einer definitiven Colonisation diefer Eroberung Bericht zu erstatten, erregen fortdauernd das Interesse des Französischen Pub!ikums. Die öffentliche Meinung scheint h im Ganzen für die Colonisation auszusprechen , jedoch un- ter Bedingung eines ganz anderen dabei zu befolgenden Systems, als bei Verwaltung der Westindichen Kolonieen bisher befolgt wurde. Kolonieen, — sagen die Stimm ührer dieser Ansicht — weFbe nur un- ter der Aegide eines Prohibitiv - Systems productionsfähia sind, genie- ßen nicht lange des erfünstelten, auf Koñen der Konsumenten etwa erworbenen Wohlstandes. Und da es bekannt ist, welche Schwierig- keiten es hat, dergleichen Svitene später aufzugeden oder zu modificiren,
tbei teintñal bieleflei ind\vidielle ‘Exissenzen und R und gefnipfe ba noi so ‘ehr zum Náchtheile bés Gémeinwohls, sich b
Wie: bide A i, so ‘solite weniastens bei ‘ganz neuen Einrichtuntéen — leiteide Gs Ne stehen — Händ els¿Freiheit vön vorn herein der don tbe 1 »tópunft seyn, ‘uud ‘nur it ‘größter Vorsicht, nur aus wederiitde fen, vorher einer öffentlichen Diskussion Unterworfenen Be- tung 1, sollte man irgend éinen Schtitt in-entgegéngesekter Rich- ei e eerlaubén: Der gegenwärtig in ‘A lgier bestehende Zoll-Tarif Ra Jedenfalls, und nach dem eigénen Urtheil der dortigen Handels- p er, nicht zweckmäßig angelegt. Er bélastet Französische Erzeus- nisse mit 4, ausländische mit 8 pCt. ad valorem. Diese Differenz ist zll gerina, um als Schusz-Zoll für Französische Produkte zu wirken, wie [Gon der Umstand beweist, daß von 400 Fahrzeugen , welche in der an Zeit den Hafen von Algier besuchten, Zweidrittel fremde gewe- fr „Dennoch dürfre es gefährlich seyn, den Unterschied ¿u ‘ver- irt 1M enn da jener Tarisses nicht die einzige Abgabe ift, sondern v uo E Hinzlletift, welie auf einigen Artikeln mit 15— 20 hei M L, “ 1a Di eine solche Berstärkung nur dic cl u füblbare Theuerung in Algier verme i ste zuglei mehr oder wenicer zu ns in Algier vermehren, indem fe zugleich jignem qurücf end e es D r den Lntillen selbsi verderb- lich geive , alé mit der öffentlichen Meini ‘ranfkreichs ü
in, Olbosition, detretceis entlichen Meinung Frankreichs überhaupt
Carthagena, 8. Okt. Der Französische Statthalter v ar ‘ , î
Martinique, Admiral Dupotet, ist mit ige S “remer ed ter angekommen, um für den dem Franzdsis{én Konsul, Herrn arrot, wiederfahrenen Schimpf Genugthuün zu fordern und im Weigérungsfall mit Waffen-Gewalt zu drohen. Der Kom- tände ihm feine Deuppenma ce ‘u C30, eriiéderte darauf, es
î i e [ ' und der Adiiral könne, wenn es ihm Leliebe, seine Drohuos ausführen, werde dann aber alle Verantworcung für einen sol- hen Angriff gegen eine unbewaffnete Bevölkerung auf si laden Er fügte hinzu, daß er zur Bewilligung der geforderten Ge- nugthuung nicht ermächtigt sey, indem dies allein von der Ober- Behörde abhänge. Beide Theile wechselten einige Briefe mit einander, und der Admiral erklärte endlich, daß er den Hafen von Carthagena blokiren werde, wenn seine Forderung nicht bis zum 17ten Abends gewährt sey. Zum Schub der hier befind- lichen Engländer wird, dem Vernehmen nah, von Jamaika das
_ Berlin, 5. Dez. Am 12ten v. M. starb zu (im Regierungs-Bezirk Liegniß) der Königl. L e Preußischen Ober-Lausis, Hr. Johann Gottlob Worbs, nach zu- rücfgelegtem 7Tôsten Lebensjahre. „Der Tod dieses Mannes‘ sagt die Schlesische Zeitung, „wird von Allen, die ihn R kannten und mit jeinem Wirken vertraut waren, innigst be- | trauert. Jm Felde der Geschichte, und namentlih der Schlesi- scher, hat er Außerordentliches geleistet , und nie wird die An- erkennung seiner Verdienste in dieser Beziehung s{chwinden. Die Schlesischen Provinzial-Blätter verlieren in ihm den leßten der älteren Mitarbeiter, die an ihrer Begründung Theil nahmen
__— In die Häfen des Regierungs-Bezirks |
im Laufe des vorigen Monats 52 Schiffe ci L R selben ausgelaufen. Mit lesteren wurden hauptsächlich ver- hit: 485 Wispel Weizen, 393 Wispel Roggen und. 160 Wis- | pel Gerste. — Ueber den Gesundheits - Zustand des gedachten Regierungs - Bezirks im November meldet “man aus Stral(- sund Folgendes : ¿Die Zahl der Kranken wie die der Gestorbe- nen war in der Totalität geringe; nur in Greifswalde vermehrte sie sich, Vorherrschend waren die gastrisch- katarrhalisch- rheuma- tischen Krankheiten, namentlich aber die rheumatischen. Das Scharlachfieber, welchem nicht selten ein der Bräune ähnliches Halsúbel hin utrat, forderte manches Opfer, selbst unter den Er- wachsenen. Auch die Wechselfieber vermehrten sich wieder, beson- ders in Stralsund selbst, ließen sich jedoch in der Regel bald
neuerer Finanz- und Polizei - Geseßgebung des Auslandes , \o
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ischen Prohibitiv- und Monopol-
No T 5% A ck g “ Auch bei der jet in Berathung schwebenden Regulirung der
fünftigen Handels-Verhältnisse zwischen Frankreicl F cheint N an *crhatftntse zwischen Frankreich und England scheint leren Lrwähnte öffentliche Meinung nicht unberücksichtigt bleiben zu | i. Einc schr namhafte Herabsezung des Französischen unge- )elleren Tinganss-Zeolls auf Englische Eisen-Waaren, und des Englischen auf Französische Branntweine, wird als sicher bevorstehend angekündigt.
Die von der Französischen Douanen-Verwaltung alljährlich offiziell
publicirte General-Uebersicht des Handels rankreichs mit
R ua und T Auslande ist für das Jahr 1832 chie und Uefert interessante Resultate. Es ä
Jahres betragen : E S
Der Werth der Französischen Einfuhr 652,872,341 Fr. 7 ‘ s
dieses
H Ausfuhr . _. 698,382,122 - - des durch Frankreich vollendeten Transits §0,514,672 - der in den Entrepots verbliebenen Waaren 36,548,026 -
Die Zahl der in Französischen Häfen eingelaufenen Schisse war 9941 von überhaupt 1,114,586 Tonnen, worunter 5651 fremde von über- haupt 714,638 Tonnen. Die Zahl der aus Französischen Häfen aus- gelaufenen Schisse betrug 8681 von überhaupt 808,989 Tonnen, wor- unter 4636 fremde von überhaupt 461,704
beweisen allerdings einen günstigen Vorschritt des Französischen Handels gegen die beiden nächstvorhergehenden Jahre, welche durch Ñi i fung politischer Ereignisse ihm so verde?blich gewesen waren. Schwic- riger würde es seyn, eine schon vollständig bewirkte Nückkehr desselben zu seinem günstigeren Standpunfte des Jahres 1829 daraus nachzu- weisen, wenn gleich einige und- zum Theil wesentliche Zahlen , ¿. B. die der aus- und eingegangenen Schisse — welche die des leutaedach- ten Jahres sogar um 2913 übertrifft — allerdinas als Argument dafür gelten fönnten. Aber ein bedeutender Theil dieser Schiffahrt und überhaupt des ganzen Verkehrs vom Jahre 1832 \:beinr einer unge- wöhnlich starken Getraide-Einfuhr, also ciner transitorischen Ursache, ati- gehört zu laben.
Tonnen. Diese Zahlen
icitir-
Rußland. Ant U0ten v. M. if verordnet worden : die Ausfutr
eder Art ron Getraide aus einem Russischen Hafen in den anderct { soll auf auêéländischen Schiffen zollfrei, im Verlaufe der dieéjähricen
Navigation und der des näct:sten Jahres, erlaubt seyn, unter der Be dingung, daß von den Absendern, auf Grundlage des §. 124 des Zell Reglements, ein Ver»flichtungöschein genommen werde, werin se ch verbindlich machen, in dem bestimmten Termine das Gescncertifikat über die wirkliche erfolgte Einfuhr dieses Getraides in Nuss:sche Häfen beizubringen.
Aus dem Deparrement des auswärtigen Handels wurden anr
DUBIR 4“ M. folgende Bestimmungen des Kaiserl. Finanz-Minisieriunts fCiTT: 1) Von Spaziersiöéen „mit fremdartigem Zubehör find unter den
Verbots-Artikelin der Einfuhr solche zu verstehen, worin Loronet- ren, Pfeifenröhre, Degen, Pfeifchen u. del. snd. Alle andere Spazier?bcke vhue „fremdartige Zubehör“, wie sie auch iugcridt;- lef seyn mögen, als mit Knöpfen, kupfernen Enden, “*etalirin- gen und Ketren, seidenen Trodteln u. dal. sind, gemöß dem Ta- r, zu 1 Rub. 50 Kop. Silber Zoll zur Einfuhr zuzulassen. Gartenscheeren mit hölzernen Griffen find zuzujäßlen den Taricg- Artifeln Metall, Stahl, Feilen, Sägen, Raëpeln, Schabmessern und F UGTarden, A alle TEA, ¡u Werkilätten , Fabriken und v uinlen gehôrtge eiferne und sählerne Instrumente, nti
M 0s 20 belastet. O s E “mälde mit Kupferdraht - Geflecht gemacht, sind vzuählen den Verbots - Artikein des Tarifs „allerlei andere is aus Kupferdraht.
FJorikate aus Gummi Elastifum umwunden oder übertogen mit Seide, Wolle, Flachs, Hanf und Baumwolle {nd den Tarifs- Artikeln zuzuzählen, zu welchen deraleicen aliein aus Se'de, Welte, Ziachs, Hanf und Baunwolle verfertigte Fabrikate gehören.
Das neu errichtete Handels - Tribunal zu Moskau ward ant I0ten v. M. feierlich eröTnet. Durch Allerhöchfien Ukas vom 13ten v. M. ward befoßlen : Legen der Verlegebzeiten, welche durch den in einicen Gouver- nenicnts stattgefundenen Mißwac!s für die unteren Handels-Klassen entstanden sind, erachten Wir für nüßlich, ihrem Ges.:ästsgange durch; einstweilige Ausnahme von den Handels-Nechten Hü.fe angedeihen
zu lasen, und befezlen: vom Tage der Erlassung diescs Ukas an bis zum 1. Januar 1836 soll den Kautleuten dritter Gilde die Ausfuhr alier Art im Tarif nicht verbecener Waaren auf der ganzen Euro- päischen Landaränze erlaubt seyn. Die bestehenden Verfügungen in Betreff der Einfuhr ausländischer Waaren behaiten ihre volle Kraft, und die dur diesen Ukas ertheilte Erlaubniß gilt nicht für den Handel in den Häfen, weicher, so wie jeßt, ein auéschließliczes Recòt der höheren Handels-Klassen verbleiben \oll.//
Durch das amn: 26¡en v. M. Allerhöchst bestätigte Gutachten des ! Reichs-Raths ift beschlossen : „zu erélären, daß das an! 21. Nov. 1829 Allerhöch? bestätigte Gut- achten des Reichs-Raths über die zaßlunasunfähigen Schleichhändler in _aleichem Grade sich auch auf ihre Bürgen beiderlei Geschlechts erstreckt.“
Deutschland. Freie und Hansestädte.
_Zu Hamburg tritt durch Nath- und Bürgerschluß vom i1. Juli d. J. mit dem 1. Januar 1834 eine revidirte Scemve! - Ordnung in Kraft. Srempviare davon sind beim dortigen Rathêbuchdrucer zu ba
Die darin enthaltenen Abänderunaen beschender Leaiatien oder
aanz neucn Bestimmungen betreffen unter Anderem folaende, den Handecli interesstrende Punkte: 1) Den Wechsek-Stempel. dessen Ausdehnuna aecnau bcimmt, desen
Umgehung für einen Beirua gegen den Staat crklärt, und ju- gleich cine Strafe aegen Mäkler und Unterdändier bcim Ver- chr mit ungestempeiten Wechseln bestimrit reird.
Den Stempel auf Fluk- und Feuerversicherunas-Volicen.
Den Stempel auf Scdlufnoten , wobei auch geaen den Empsän- ger ungestempelter Schlußzettel cine Strafe verfügt wird. Festsegung etner Strafe für Stempel - Vergehen beim Zoll- Verkehr.
Stempelung gewisser Handels-Affchen.
Untersagung oder Beschränkung des Vecréchrs mit 1nzesewpel- ten Spielkarten. L
Stempel auf Kompromiß: Akten.
Stempel auf Pässe uad AusenthaltsKarten.
Modification eimger beim Handeié-Szricht vorkommenden Sten:- pel-Gattungen.
Stempelung der Punctazicnen.
Die Hamburger Acc.se i, mit Ein gen Abänderunzen in der
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