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Auswärtige Börsen.
Amsterdam, 7. Dezember.
Niederl, wirkl. Schuld 4941 58 do. 944. Ausgesetzte Schuld es Kanz - Bill, _ OVesterr. 934. Preuss. Prämien - Scheine 914. Russ. (v. 1828) 1042 (v. 1831) 934. / 58 Span. 6l4 3 385.
Autwerpen, 6, Dezember. Span. 58 615. 33/394. Neap. 845. : London, 6. Dezember. i
Cohs. per 22. Jan. 887. Belg. 954. 4. Holl. 55 944. 937. Int. §94. 50. Port. v. 1823 571, ex div. v. 1831 564. x. ex div. Russ. 1022, 1. Bras. 663. 4.
8g. à 39.- Wien, 7. Dezember. 52 Met. 94%. 40 do. 8344. Bank-Actien 12164-
Meteorologische Beobachtung. l 1838. Morgens | Nachmitt. | Abetids Rach einmaliger 414. Dezbr. | 6 Uhr. | 2ühr | 10 Uhr. Beobachtung.
Luftdruck.. [332,6 s "Par./328.1 6" Par.|328, s 2 ‘’Par.fQuellwärme 7,3 ° R. Luftwärme |++ 3,0 ® R.|+ 3,3 ® R.[+ 2/,4° R. Flußwärme 3.3 ° R Thaupunkt (4+ 2,0 ® R.\+ 0/6 ® R.|+ 1/4 ° R} P Dunstsättg.| 92 pCt. | 85 pCt. 92 vCt. Wetter …. regnig. tegnig. | regnig- imi. 0,006.
“uw — iederschlag 0, 1 8 «Rh.
' Königliche Schauspiele.
Freitag, 13. Dez, Im Opernhause: Die Braut, Oper in 3 Abtzeilungen, mit Tanz; Musik von Auber. (Herr Wild, K. K. Hof - Opernsänger aus Wien: Frik, als Galirolle.)
Im Schauspielhause: 1) Le Chaperon, vaudeville en 1 acle, par Seribe. 2) Une Monomanie, vaudeville en 1 acte, psr Seribe, 3) Le Philtre champenois, pièce-comique en 1 acte. i
Sonnabend, 14. Dez. Jm Schauspielhause: Zum ersten- male: Tasso's Tod, Trauerspiel in 5 Aufzügen, von E. Raupach.
Zu dieser Vorstellung bleiben die bereits gelösten, mit Don- nerstag bezeichneten, Schauspielhaus-Billets gültig; auch werden die hierzu noch zu verkaufenden Billets, ebenfalls mit Donner-
stag bezeichnet seyn.
Belg, 957.
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LYodenwärme 4,2 ® M.
Wolkenzug
Columb. 23. 223. Mex. 37. 36. 38 Span.
spiel in 2 Aften, von Schmale. | Lustspiel in Z Akten, von Castelli, Zwischen beiden Stücken: Mittel | | gegen den Schlaf, Walzer für das Orchester, von Joh. Strauß. |
| techi, Oper in 4 Akten, nah dem Jtaliänischen: Musik von
1420
Sonntag, 15. Dez. Jm Opernhause: Der Kapellmeister aus Venedig. Hierauf: Die Sylphide.
Im Schauspielhause: Wallensteins Lager. Hierauf: Die feindlichen Brüder. |
Montag „ 16. Dez. Im Opernhause: Der beste Ton. Hierauf: Die Lokalposse.
Im Schauspielhause: Französische Vorstellung.
In Potsdam: Joconde, mit eingelegtem Solotanz. (Herr Wild: Joconde, als Gastrolle.) |
Mittwoch, 18. Dez. Jm Opernhause: Fernand Cortez. | (Herr Bader wird in der Rolle des Cortez wieder auftreten.)
Im Schauspielhause: Französische Vorstellung.
Königstädtisches Theater,
Freitag, 13. Dez. Zum erstenmale: Die Sticfmutter, Lusk- |
Vorher: Peter und Paul,
Sonnabend, 14. Dez. Die Familien Capuleti und Mon-
Bellini.
Neueste Naczrichten,
Paris, 6. Dez. Jn den heutigen ministeriellen Blättern liest man Folgendes: „Alle Briefe von der Spani- schen Gränze stimmen ‘darin überein, daß die Jnsurgenten die Waffen wegwerfen und in ihre Dörfer zurückkehren, während die Häupter der Jnsurrection eine Zuflucht in Frankreich suchen, Einige 20 dieser Lebtern, so wie mchrere Mönche, sind am 30. v. M. in Bayonne angekommen.‘
Die neuesten, aus Bordeaux und Bayonne hier einge- gangenen Zeitungen enthalten nichts Neues über die Lage der Dinge in Spanien. 3
Der Fürst von Talleyrand ist, dem Messager zufolge, schon vorgestern Abend hier eingetroffen, die Herzogin von Dino aber | auf dem Landgute des Fürsten zurückgeblieben. |
| Barquin sich. nah Hause | Gerichtshof sich für kompetent erklärt, Herr Parquin zj “ dieser Eröffnung ih für verpslichtet gehalten hatte, d | zu verlassen.
Gestern Vormittag um: 11 Uhr wurde der Aelt
Advokaten - Standes, Herr Parquin, unter “Assisten Kollegen Mauguin, Hennequin und Dupin, in einen &, ersten Kammer des Kdnigl. Gerichtshofes geführt, ros dj glieder dieses lekteren sich unter dem Vorsiße des Herr, tevin Caimeit hatten. Die Si6ung fand bei versck Thüren satt. Um 3 Uhr verließ Herr Parquin mj
Z Anwalten den Saal, und der Gerichtshof berg
Um 4 Uhr /, Als bald darauf erfuhr man,
zunächst “ über die Kompetenz - Frage. die vier Advokaten zurückgerufen. begab,
Das Urtheil wurde daher in contumág fällt, und if, wie man um 64 Uhr vernahm, dahin gus
| daß der Gerichtshof, in Betracht der langjährigen Dig
Herrn Parquin, ihn ermahne, in der Folge vorsichtiger _ Mehrere hiesige Blätter erzählen, daß auf einem, y Präsidenten Debelleyme veranstalteten Diner eine förmli \dhnung zwischen den Herren Séguier und Parquin sj den habe.
Cet Mittag fand das Leichenbegängniß des H gustin Périer statt. Der Zug begab sich zunächst na che zu Mariä Himmelfahrt. Die vier Zipfel des Leig,
| hielten Herr Moriß Duval, der Graf Abrial und die (
Lieutenants Baron Saint -Cyr- Nugues und Graf (j Im Gefolge bemerkte man überdies, -außer mehreren die Pairs Herzôge Decazes und von Praslin, den Ci Turenne, die Herren Villemain, Davilliers und Bertinÿ so wie eine große Menge. von Mitgliedern der Deputit mer. Nach beendigter kirchlicher Feier seßte sich der Neue nach dem Kirchhofe des Paters Lachaise in Y wo ein Jugendfreund des Verstorbenen, der Baron ( rando, an der Gruft eine Stand - Rede hielt.
__Redacteur Cottel. Gedruckt bei A. W. h
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O Allgemeiner
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Tft inl S dad G N
Anzeiger für die Preußishen Staaten I
Allgemeine
he Staats:
»
Berlin, Sonnabend deg 148 De émber
| M! L an T M T E T T T E T E S
Amtlihe Rachrichren. Kronik des: Tages,
cke, Majestät der König haben dem Präsidenten des Ver- jungs-Raths, Lud wig Favre zu Neuchatel, und dem Pa- nd Professor Guillebert, Dekan der Pastoren von Neu-
den Rothen Adler - Orden vierter Klasse zu verleihen
des Königs Majestät haben den Regierungs-Rath Wilke eheimen Regierungs - Rath zu ernennen geruht.
des Königs Majestät haben den Ober - Landesgerichts - Rath ohn zu G an das Ober-Landesgericht zu Köslin
n gerudt.
E Königliche Majestät haben den Land - und Stadtgerichts- 1 Kisker und den bisherigen Kainmergerichts - Assessor Möller zu Ober - Landesgerichts- Räthen Allergnädigst zu en geruht. E dem Justiz-Kommissarius Klinckhardt ist die Verlegung MWohnsibes von Schweiniß nach Werseburg und die Praxis Unter-Gerichten des Merseburger Kreises gestattet worden. er Justiz - Kommissarius und Ièotarius Feichtmeyer zu {ch- Friedland ist in gleicher Eigenschaft nach Kulm n eußen versezt und ihm die Prozeß - Praxis bei den Land- [tadtgerichten zu Kulni und Schweß, ingleichen bei dem erichte zu Schwetz, gestattet worden.
zu senden; bald werden sich die Vertheidiger der Königin von Jrun mit jenen von Vittoria vereinigt haben. Von Merino, Cuevillas und Andern hört man nichts. Das wahre Centrum der Verschwörung, das Franziskaner- Kloster zu Bilbao, is ganz leer; die Geistlichen haben es verlassen; der Obere desselben, Negrette, it auf der Flucht. Es heißt, man habe in diesem Kloster mehrere tausend Pfund Pulver gefunden.“
Aus Tolosa schreibt man vom 30. November, daz Ca- stañon und El Pastor am vorhergehendèn Tage Besißz von die- ser Stadt genommen, und die Karlisten fortwährend Ascoitia und Aspeitia besezt hatten. Castañon hatte 7 bis 300 Mann und 2 Kanonen bei sich,
Ín dem Diario di Barcellona lies man: „Durch einen aus der Sierra vòôn Valladolid angekommenen Reisenden erfahren wir, daß der Pfarrer Merino die Engpässe von Silos, Arlanza, Barbadillo und Canales verlassen , und seine Richtung auf Ezcáray und San-Domingo de la Calzada genommen hat; er war uur von 50 Reitern begleitet und - hatte seine úbrigen Freiwilligen in den oben erwähnt:n Orten zurückgelassen.“
Nach einem Schreiben aus Malaga vom 13. November macht die Cholera dort große Fortschritte; man begrub daselbst täglich 89 bis 90 Personen.
Ein hiesiges Blatt bemerft úbex das anhaltende Stei gen der Spanischen Papiere: „Man |chreibt diese Bewegung nicht allein der Unterdrückung des Aufstandes in den Baskischen Provinzen, und der von reichen Pariser Banquiers verbürgten Zahlung der Zinsen zu, sondern auch dem, wie man behauptet, bestimmten Willen der Königin, den finanziellen Zustand Spa-
—
citung.
rerseits aber sich auf that ev Alles , Was er sicht gegen den Advokaten nicht alle Jdeen der Hierarchi seltsame Verwirrung gerathen will einzusehen, daß, wenn die Rechtspflege mit Ruhe und Würde gehandhabt werden soll, die Adookaren nicht von Amtswegen die Richter zurechtzuweisen haben. Außerhalb des Kreises der Ver- hältnisse, welche aus den Functionen der Advokaten und Richter entstehen, herrsche vollklommene Gleichheit, nichts is billiger und natürlicher. Jn der Gesellschaft, in dem politischen Leben, steht der Advokat mit dem Richter gleich; das is für Niemanden ei nem Zweifel unterworfen. Aber um Juftiz-Palaste, im Gerichts leben is der Advokax nicht eben \o viel, als der Richter; auch daran zweifelt Niemand. Und diesen Punkt hat das Urtheil des Königl. Gerichtshofes mit vieler Festigkeit und Mäßigung ent- schieden. Wenn der Urtheilsspruch getadelt wird, \o kann dies nur von Leuten geschehen, denen nichts natürlicher scheint, als daß der Geringere das Betragen seines Vorgesekzten tadelt. Man weiß, in welchem Sinne wir hier die Worte: Geringere und Vorgeseßte, verstehen. Daß jene Leute das Urtheil des Gerichtshofes mißbilligen, ist begreiflich ; auch glauben wir nicht, daß sie es sind, die der Gerichtshof zu belehren gewünscht hat.“ - Der Temps tadelt den Urtheils\pruch, als die Rechte des Ad- vokaten-Standes beeinträchtigend, fügt dann aber hinzu: „Wenn das Urtheil des Königlichen Gerichtshofes uns betrübt, \o ha ben wir andererseits ein Recht, uns úber den Entschluß der Wähler des Departements der Orne zu wundern, weiche Herrn
Warnung beschränkte, Wütde - und der Rück culdig war, Wenn man ableugnea, und in ein so ist es. unmöglich, nicht
Ztand
niens zu verbessern, und die Güter der verlasscnen Kldster und der freien Kanonikate zum Besten des dentlichen Schatzes zu konfisziren. Die Revenüen jener Güter und Kanonikate belgu- fen sich auf eine Summe, die hinreichen würde, um die Zahlung nicht allein der von Ferdinand Vil. anerkannten Schuld , son- dern auch derjenigen zu sichern, zu deren Anerkennung er sich niemals verstehen wollte.“ N
Der Conskitutionnel enthält Folgendes: „Es hat sich an der Börse das Gerücht verbreitet, das eine neve Anleiße von l Million Piaster dreiprocentiger Nenie in Paris für Rechnung der Spanischen Regierung abgeschlossen sey. Man fügt hinzu, daß diese Anleihe untér der Hand zu 31 pCt., einschließlich ei-
Parquin, bloß wegen seines Streites mit Herrn Persil, das Anerbieten machen, ihn zum Deputirten zu ernennen. Man kann verschiedener Meinung mit Herrn Persil seyn, ohne des- halb die zu einem guten Repräsentanten des Landes erforderlt- chen Eigenschaften in sich zu vereinigen; man muß ein Requisi- torium nicht für ein Wahl-Patent ansehen. Herr Parquin hat mit Energie, vielleiht mit Bitterkeit die Unabhängigkeit des Standes vertheidigt, dessen Aeltester er ist; dies is ein Grund, um sich die Dankbarkeit der Advokaten zu erwerben, aber nicht, um, wie einige Wähler des Orne - Departements sagen, ihn der Ablegung eines politischen Glaubens-Betenntnisses zu úberheben. «l t Herr Parquin ist, wenn wir nicht irren, in seinen politischen ner Provision von 12 Fr., also eigentlich zu 291 pCt. übernom- | Ansichten Legitimist. Wollen die Wähler des Orne - Departe- men sey. — Wir möchten einer Regierung, welche sich erst fest- | ments das Aufsehen, welches jene Angelegenheit gemacht hat, stellt, und die ein Recht auf unsere Theilnahme hat, nicht gern | etwa einer Partei zu Gute kommen lassen ?“/
neue Hindernisse in den Weg legen; dennoch ist es unsere Pflicht, das Publikum vor einer Schlinge zu warnen, die man ihm zu legen scheint, und wo möglich jene Regierung von dem falschen Wege abzubringen, auf den e sich zinläßt. Der Spanische Kredit ruht noch nicht auf der einzigen Grundlage, auf der ein Kredit
em hiesigen Mechanikus Peter Pfister ist unter dem ovember d. J. ein neues Patent: auf eine Vorrichtung, um an Zeug- Rollen, welche auch als Kalander dienen, die Pressung in der durch eine Zeichnung nachgewiesenen Verbindung mit dem Betriebs: Werke aufzuheben, : auf Acht hinter einander folgende Jahre, -voin Tage der tigung an gerechnet, für die Provinzen Brandenburg, n, Nieder - Schlesien und. Pommern ertheilt worden.
Z y . u passenden Weihnachtêgeschenken empfiehlt die|nehmftee Weise das Verständniß des griéch. Lebens er-1 Die äußere Ausfiattun i dem Gehalt Literarische Anzeig At ¿ AD h r sche Buchhandlung in Berlin, Schloßplaß a un en O E p L neen und - der Druet mie grd sen einigen Tagen erhalte ich und nehme vorläufig) Nr. 2: igen. urfte von Eltern und Erzichern der her-[auf schöñdem Papiere auch für \chwächen
lge 0: n Ag : Belehrende Darstellungen anwachsenden Jugend als Festgeschenk nicht leicht eine|sehr deutli veranstaltet. s
utti Frutti. Aus den hinterlassenen Papieren für das hdhere Jugendalter. bessere Unterhaltungéschrifc in die Hände gegeben wer- —
des Verstorbenen. 2 Thle. Pr, circa 3 Thlr. Aus den Werken von E Ane dls ee, die für das ganze Leben einen dauern-| g; Aug. Schulz & Cowp. in Brei Bei Hallberger in Stuttgart wird auf Subscrip- | Buch, Dippold, Engel, Erbardt, Forster, Funk, Garve, | 75" F E E Gene neue (fünfte) Auflage ist] cchienen und in allen Buchhandlungen ju tion ersheinen und nehme id auch dierouf Bestelun- |Goerhe, Hammer, Herber Heydenreich, Hirse, Zeit genndß geändert und verbessert: des Herausgebers (Detlin dei L. Hold, Kônigétrase Nr. i en an: Z 0bs, Lessn tchtenberg, Marti Ea ; y E ( . i f Andeutungen über Landschasts- Gärtnerei, ver- D F. Máller , D icbúbe Beéeleat) Ranke, Sorgfalt hat sie nicht minder empfehlenswerth gemacht, E u. Grâff, das Preuß. V
bunden mit der Beschreibung 1hrer praktischen Raumer , Répm, Reinhard, Reinwardt, I. P. Fr. G Me Ie äußere Ausftattunz nichts zu wünschen Subser.-Preis 2 Thlr. 10 sar. N
Anwendung ia Muskau. Vom Fürsten von P 4 Nichter , Nosenmüller, Rúhs, Schiller , Schleierma- 18 f. Voa Neujahr 1834 ab kostet dasselbe 3 U
ler-Muskau. Mit einem Atlas von 44 Res ‘) cher, Schubert, Speth, Spix, Steffens, Tillier, Varn- Zweiter Nachtrag zu sämmtl. v. Strombhi
Darstellungen und 4 Pläuen. 8 Lieferungen à 5 Thlr. hagen, Weisser, Wieland, Winkelmann, Zimmermann, Ergänzungen. geh. 1 Thlr. 40 sgr,
E G RE R \anmimengetragen Lad elt Uiidtoriiigèn begleitet von Vollüánd. (Preuß.) Stempel -Tarif. F Hannoverschen. Linden No. 19, zusa "Geora Ludwig Kriegk, D, Kinderfreund von Dr. Fr! Ober- Jägermeister und Chef des Hof - Jagd- Amtes,
Mit zwei Ansichten von Pompeji. gen 2c. finden sih in nachfolgendem Werke: geb. 14 Thlr. Wa!-Major Fürst Heinrich zu Carolath-Beuthen, und So eben (f bei mir in Commissson erschienen und elegant ebunden 3 Shiel: Neucfñe undgrundlich fte o Werke: re| (I als eine Fortsegung des aiten Ceiz( t Fürst Eduard zu Carolath-Schdnaich, aus in allex Buchhandlungen (n Berlin in der Stuhr-} Von demelben Herausgeber. ves : brauerei, nach deutschen, englischen und franzd-|seundes v. Weiße zu betrachten). da \chen Buehandlurtg), zu haben: P h ilofalos. sischen Mustern, um ein kräftiges, weinartiges und Schles. Musenalmanach f. 1834, v. T
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ngekommen: Se. Excellenz der Geueral - Lieutenant, al - Jnspecteur der Gewehr - Fabriken, Geschüß - Gießerei, ' Fabriken und Artillerie - Werkstätten, Braun, von
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Höchst wichtige und nübliche, ganz neue 2 Mittheilungen
für Bierbrauer, Gastwirthe, Weinvroducenten, Köm- munal-Behdrden, Gutsbesißer, Pächter, Haushaltun-
Paris, 7. Dezember. Der Fürst von Tafieyrand und der Graf von Appony hatten vorgestern Privat - Audienzen beim Könige. ern führten Se. Majestät zwei Stunden sang den Vorsiß im Minister-Rathe.
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Summarium des Neuesten
in der. deutschen ne G En Rechts- Ge issenschaft.
i ein von Recbtögelehrten herautgegeben
a rien Ri nd, Privardocenteu der Rechre. Zrvei-
den Negistern zum ersien Banve geheftet 2 Thlr. 20 orscheint fortwährend in der Buchhandlung von
: - Heinrich Franke. Leipzig und Naumburg, im December 1833,
Anzeige. Beispiellos wohlfeile Ausgabe eines Atlas
es. So eben if in der unterzeichneten Verlagshandlung |Jn Berlin bet F. Dümmler,
erschienen und an alle Buchhandlungen gn wor-
i 37 nat des katholischen, protesi. u. jüdischen Kix : ‘pl ij Á s nunalen de . e V « - den, in Berlin an C. g 2 4d eie eris chenrechts. Herausgegeben in Verbindung mit
itrtler, Oehmigke, r: Mir e E R vertmthete u, verbesserte Auflage voa A. J. V. Heunis\ch Taschen-Atlas Pa pben terre in Knaben den erfeu geographischen Unterr ; hr os R und Mäd@enschulen. 33 Karteu, MRE E e N Umschlag. / reis 15 sgr. badet Es war ein glülicher Gedanke vou dem rühmlich bekannten Herrn Verfasser, den Atlas der ganzen Erde ¡zu bearbeiten, daß es der Verlagebandlung möglich war, denselben zu diesem Preise zu liefern, und, gewiß sristirt kein derartiges Unternehmer, wo das NUgliche und Elegante mit der Wodhlfeiiheit in gleichem Grade so Bere wid daher den Lehrern der Geographie eine willfommene Erscheinung sein.
_R. rxr’ {e Buch- und Kuausthandlung DR Mar ne u und Baden.
25 sgr.
‘zu der Unterzeichneten erscheint mit Neujahr 1834: Frauen-Zeitung.
(Verantw. Ned. De. Wilh. Braunhard) oe Ausführlice des Plans u. \ w. if aus dem in dieses Tagen von uns an alle Buchhandlungen und Poftdmter zu versendende Probeblatt »c. zu
ersehen. i 4. Deceniber 1833. Coburg, den Sinner’ che Hofbuchhandlung.
handlung in Berlin, Schloßplaz Nr. 2, an.
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; dog d Cn aus eee at Ten fut des i uch- | lange rühmli efanut und in vielen tausen ;
Beftellungen darauf VEET M Sendr ide, Buc) plaren durch ganj Deutschland verbreitet. J terhaft er es verstand, die jugendlichen Gemüther eben so schr anzuziehen und zu fesseln, als zu velehreu, au Perlage von Duncker und Humblot, Franu-]hat er nicht blos in seiner Weltgeschichte gezeigt, son-
a (che Straße Nr. 20 a, ist so eben erschieneu und|dern auch dur alten
Gebldse, na sei- alters der griechischen Nation, die {duen und fräfti- bei der Eisenhütte ge qs eee enes DLO dler Weiblichkeit bei ei
N. E. r. 4to. it \ès, Thescus, und die Zuge edler t Veckerhagen, of E. Pfort. 9 ner Andromach nur den wohilth dung der Jugend
Narration.
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Buchhandlung.
Brüderftraße Nr. 11 vorräthig:
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die Wahl des Stoffes zu diescn Er- [ungen in fritischen Blättern, 1, B. in der Darmstäd- {en Belletriiten bald einnehmen. — zählungen bewährt. Das lebendige Bild des Helden- ter Allg. Kirchenzeitung und in Röh
ußern,
gesundes Bier, ohne große Kosten zu erhalten , be- sonders berücksichtigt sind die neuen so beliebten baterschen Biere und der englische Porter. Mit vielen andern wichtigen Lehren vermehrt und hear- beitet von einem praktischen Brauherrn , welcher als arme Waise in die Lehre ging, und an seinem De U den zahlreichen Genossen set- lbringenden Kunst seine Erfahrungen mit- Berlin, bet J. Schumann. Aus dem Titel wird das betheiligte Publikum den Jnhalt hinlänglich erkennen, und wir haben nur hinzuzufügen , daß der Herr Verfasser , unter dessen Verantwortlichkeit obiges Werk erscheint, die berühm- testen Bierbrauereien Englands, Frankreichs und 15 sgr. zu haben : Deutschlands nicht nur selbst gesehen , sondern auch der An dredischen QLGPa nung is Frankfurt a. M.sin den meisten gearbeitet hat.
: \ Seine eigene, große nden Nr. 19, vor- Bierbrauerei, welche ganz nah chemischen Grund-
Buchhandlungen Deutschlands zu beziehen, ist. ter tritt der hdhere Ladenpreis unwiderruflich ein. [ich mein bedeutendes Lager im Man belicbe daher geneigte Bestellungen recht bald|Literatur und Musik in Erinnuf in den Buchhandlungen seines Wohnorts zu machen, [mache besonders darauf aufm zn Berlin , Schloßplaß Nr. 2, in -der Stuhrschen |z11e Gegenstände, welche andermnW
Hannover, im Virlace der Hahn hen Hofbuch- haudlung ift so even mit deni zweiten Wande vollfiän- dig erschienen uad is Berlin bei C. F. Amelang,
Auswahl von- Predigten in der Knigiichen Schloßkirche zu Hauaover gehalten, und nach der Reihefolge der Sonn - und __ eines Jahrgangs geerdnet. Eine Gabe zum Abschiede von Fr Kupstein, Abrte zu Loccuni und Consistoriairathe/ vorhin zweitem| Auslandes versandt, in Berlin namentlich al if : Hos- und: Schloßprediger. Inhalt: r Theil. Zwei Bände. gr. 8vo 18832 u. 1833. Velin-Druekpa- Königsfiraße Nr. 37. / pier 2 Thir. 15 gr.
Wenn der würdige Herr Verfasser in der Vorrede\die Christfreude. den Wunsch äußerte, „daß seine Vorträge auch|essanten Sammlung, welcher die Erzählul d i-m weiteren Kreise eine wohlwollende A uf- Eroberung von Bacharach‘/, — „der H Wie mei-\nahme finden und chrislihe Erbauung för-|und „Alexius und JFrene// enthält, ist | dern mbcten““, so haben seither die mehrfache Ver- |belletristischen Zeitschriften auf das GÚn breitung des im vor. I.- erschienenen ersten Bandes im |theilt worden. Jn - und Au?lande, o wie die günstigsten Beurthei-|wiß der Name Lips unter den jebt leb
ndern auch auf die ange-ides Ganzen um so wilkommner sein wird. —
M. BVilòn. Gebunden mit Golbschnitt ral. 1 Thlr. 10 sgr.
P 6 pp ; ger Verdeutschungs- Handwörtei 71 ur.
Gloger, Dr., das Abändern der Vögel | fluß des Clima's 2e. 222 sar.
Henschel, Prof. Dr., clavis Rurophian zoolog., acced, vita Rumphü etc., c, 10 sgr. s
Brand, Th., die Wasserkaren des V. Y Gräsenberg. geh. 714 sgr.
In meinem Verlago ist s0 eben erschienen
Ermunterung für die Juga vierte Lieferung, welche enthält: Cavatina aus der Oper: Semiramis vonl
säßen eingerichtet isi, und mit vielen künstlichen | Ste ersänger- Marsch von A. Neithardt. Apparaten _und Maschinen versehen, hat sich seit k Melodicen aus der Oper: Hans Hi fünfzig Jahren schon cinen so bedeutenden V Marschner.
vielen Gelehrten von Dr. H. L. Lippert. 4s En, Dll M S Lo erfreut, “
; er, bel ungewöhnitch ntedrigen Preisen, zu großer|aus der Oper: der Zweikampf von Herold Jacob, Bischof zu Limburg) Gebete| Wohlhabenheit gediehen ist, im Kreise einer zahlrei-| nach Meladicen aus der Ou: des Adlers Ee katholische Christen. Auszug aus dem grd- [chen Familie glücklih lebt, und gegenwärtig seinem|G1zser.
ern Gebetbuche „der Christ in der Andacht‘‘.] ältesten Sohne und Schwiegersohne das große Ge-
sen hat, was der thätige
Variationen über ein Due Oper Norma von Bellini. Galopp nach
Sämmtlich für das Pianoforte leicht eiy von A. Neithardt. Die erste Lieferung der Ermunterung kol
} Ein Band in Oktav mit Abbildungen 2 Thlr , für |die zweite 10 sgr. , die dritte 15 ser. undd Köblers (Gregor ) Anleitung für Seelsorger in [welchen Preis er vis zum 1. Fanuar 1834 durch alle |zeit vorräthig. s 15 sgr. und dem Beichtstuhle. 7te neu bearbeitete Ausgabe von Dr Jacob Brand, Bischof zu Limburg. gr. 8vo. I Thlr. 15 sgr. Mosec (Franz Jos.) gesammelte Kanzelkreden. erausgegeben von Dr. Räß und Dr, Weis.
r Band. gr. Lvro. 1 Thlr. 15 sgr. i Tauler (Foh.) Nachfolgung des armen Lebens Cyristt. 8vo 1 Thle. 10 sgr. Umpfenbacch (Dr. Herm.) Lehrbueh der Arith- metik und Geometrie. 2r-Theil Geometrie. 8vo.
S pd-
Bei herannahender VWeihnachüuil
lich angezeigt werden, bei mir e finden sind. : T. Trautweil
Breite Swalt
Für?Freunde belletristischer Sl Leihbibliotheken und Lesezi! Von dex in meinem Verlage erschein milchweißem Papier elegant gedruckten Sammlung historisch - romantil ählungen und Geschichten l ip, 8vo. Ir und 2r Band, br. à 10
hat so eben der zweite Band die Pres und ist an ‘alle solide Buchhandlungen d
eiertage
ri’ sche Buch- und Kunfihandlung (E H Dieser zweite B 1. Venedigs Patrizier, 2. Huasfl Der erste Band d!
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Eine würdige Stelle wit Del
i rs Prediger-Biblio- Band wird die interessante Novelle áuts ; | thek, welche diese Sammlung für eine dersdes französischen Hugenottenkrieges : „Gu! ¿rfules, Achilles, Hektor, Ulys- (ausgezeichnetstenErscheinungen in der neue-|Flour//, bilden. — Diese Sammlun ‘ ei-[ren homiletischen Literatur erklärten, dieseiner passenden Weihnachts- und Neuia Penelope, Anrigone, werden nicht Erfüllung des beabschtigten verdienstlichen Zwecks be-|geeignet, und somit jedem Literaturfreul dtigüen e auf die sireliche Bil- |reits hinreichend bestätigt, daher die jezige Vollendung |Befsie zu empfehlen. Frankfur H M., (m # v J.
Sauer!
Provinzen giebt es nicht viel Neues.
Zeitungs-Nachrichten, Ausland.
R ußland.
t Petersburg, 3. Dezember. Durch einen Allerhöch- ages:-Befehl vom 29. November is der Oberst des Garde- en-Regiments und Adjutant Sr. Majestät des Kaisers, Trubebzkoi, zum General - Major in der Suite der Kaval- und zugleich zum Civil-Gouverneur der Slobodischen e ernannt worden.
Permittelst Reskripts vom 20, November haben“ Se. Ma- der Kaiser dem General-Major in der Suite der , Wischniakoff, den St. Stanislaus-Orden 1er Klasse ver-
Der Vice- Admiral Ricord ist aus : Nikolaje} und der identliche Gesandte und bevollmächtigte Minister am Säch- Hofe, Wirkliche Staatsrath Schröder, aus Mitau hier gt,
Frankreidc.
paris, 6. Dez. Der König arbeitete gestern mit dem ls: Präsidenten und den Ministern der Justiz, der aus- hen Angelegenheiten und des Junern. jn einem Schreiben aus Bayonne vom 2ten d. heißt es: 2 Tagen mangelt es an allen Nachrichten ; man muß die tionen Sarsfield’s in Navarra abwarten ; wir wissen sogar nicht, ob er in diese Provinz eingerückt ist, Die Auswan; 9 der Karlisten hat aufgehört, was sich dadurch erklärt, daß e nach dem Einzuge Sarsfield's in Vittoria die Junta Mlava von dein General Sarsfield einen Pardou für. aile len von dem Grade eines Capitains abwärts, welche an der Insurrection genommen hatten, begehrte und et-
Viejer Pardon ward am 22, Nov. auf 14 Tage gewährt, tglerung hat ihn genehmigt und die Madrider Zeitung voin 0v, erwähnt desselben. Ohne Zweifel hatten einige von / die eiligst na Frankreich flüchteten, hiervon keine Kennt- nd diejenigen, die in diesen Pardon begriffen zu seyn glau- erden jest wahrscheinlich in ihr Vaterland zurückkehren. — i erhielten wir hier die Madrider Korrespondenz vom 24. fortwährend über Saragossa und Oleron. Der Postdiensî em direkten Wege von Vittoria ist noch nicht organisirt, Jedoch bald zu Stande kommen, denn es is Dringlichkeit den, da der Schnee bald die Verbindungen über , Camfran 2c. hemmen dürfte. Jn der Hauptstadt 1 viele Verhaftungen unrer der Karlisten - Partei statt, die, tleits gemeldet, eine Empdrung für den 15. Nov. cnzezet- ite, welche jedoch entdect und unterdrückt ward. — Nus Jaureguy hat Tolosa 3 er re*rutirt sich durch Freiwillige, die in seine Schaar len verlangen, so daß er binnen wenigen Tagen hinläng- ráfte haben dúüríte, um jeden ferneren karlistischen Ver- er jedoch unwahrscheinlich ist, zu unterdrücken. Sarsfield nicht nôthig haben , Verstärkunger, nach dieser Seite hín
dauerhaft und möôglich ist : der Kontrolle einer unabhängigen Behör- deund der Oeffentlichkeit. Renten heimlich negociiren und Frankreich ein Opfer dieses Manôvers werden lassen, wäre eine der Ehre und der wahrhaften Politik Spaniens so zuwiderlausende Hand- lung, daß wir durch Enthüllung der Pläne, welche bisher in ein geheimnißvolles Dunkel gehüllt worden sind, jenem Lande sowohl als Frankreich einen wahren Dienst zu leisten glauben. Folgen- des hat man im Sinne: Man erinnert sich, daß im Jahre 1828, in Folge der Reclamationen der Presse, Herr Roy den Herrn Xavier Burgos, damals Agenten der Spanischen Amortija- tions-Kasse in Paris, jeßt aber Spanischer Minister, nöthigte, durch cine offizielle Erklärung das Publikum von der Summe der im Umlauf befindlichen 5 prozentigen immerwähßtrenden Rente in Kenntniß zu seßen, damit in der Folge keine neuen heimlichen Emissionen stattfinden könnten. Als Spanien im Jahre 181 3vrozentige Renten creirte, unter dem Vorwande einer Umwandlung der Cortes-Anleiße, wurde diese Operation ebenfalls durch den Moniteur verdffentlicht; aber wir glauben versichern zu kdunen, daß die Menge der definitiv ausgegebenen Renten niemals auf offizielle Weije bekannt gemacht worden ist Man kennt daher die genaue Summe der im Umlauf befindlichen dreiprozentigen Renten nicht. Diese Ungewißheit will man nun benußzen, um neue Reùuten dieser Art auszugeben. Da die Summe der fünfprozen- tigen Rente sehr beschrankt ist, )o kann man in dieser Papier-Gat- tung leicht eine Steigerung hervorbringen; dies wiki denn natúr- lich auf den Cours der dreiprozentigen Rente, und erleichtert eine geheime Emittirung solcher Obligationen. — Es giebt ein einfaches Mittel, dieses Manôver s{eitern zu machen; der Finanz-Minister darf nur erklären, daß die neue Anleihe an der Pariser Börse nur mit Publicität, und mit ailen den schüzenden Formen ausgegeben werden dürfe, welche solche Art von Geschäften umgeben müssen.
Der König hat dem Maire des 12ten Stadt-Bezirks 000 Fr,
| die Königin 500 Fr. und die Prinzessin Adelaide eine gteiche
Summe als Beitrag zu dem Balle geschickt, der am 14. d. zum Besten der Armen jenes Bezirks gegeben werden so!l.
__ Mittelst Königl. Verordnung vom Zten d, M. is der Pair Herr Gautier, an die Stelle des Herrn Thibon zum zweiten Unter-Direktor der Bank ernannt worden.
Der Marschall Clauzel is gestern in Paris angekommen.
Der General-Lieutenant, Baron Fontane, ist vorgeitern hierselbst mit Tode abgegangen.
Der Baron von Damas, leßter Gouverneur des Herzogs von Bordeaux, will“ sich mit seiner ganzen Familie in Ztalien niederlassen.
Der Deputirte, Herr André, vom Departement des Obe: Rheins, der kürzlich zum Kammer- Präsidenten beim Königl. Gerichtshofe in Kolmar befördert worden war und sich diejer- halb einer neuen Wahl unterwerfen mußte, ist von dem Wak( Kollegium dieser Stadt aufs Neue zuun Deputirten erwähtla worden.
Das Journal de Parés und nach ihm der Moniteur und das Journal des Débats enthalten heute über die Spanischen Angelegenheiten Folgendes: „Briefen aus Madrid vom 27, Nov. zufolge, herrscht: sortwährend Ruhe in der Haupt stadt. Die Abdankung Sarsfields war angenommen worden Und er hatte dagegen zur Belohnung seiner Dienstleistungen einen Castilianischen Titel erhalten. Von dem General Valdès, der an seine Stelle tritt, glaubte man, das er bereits in Bilbao ein- getroffen sey. Die Straße von Madrid nach Vitcoria ist fret, doch giebt es noch einige Jusurgenten in der Gegend von Mon- dragon. Der General Castanon hält Tolosa beselzt ; was von den Bas- fischen Aufrührern noch übrig ist, hat sich bei Citella in Navarra kon
Daß diese Bedingung der Auszabe einer neuen Spanischen An- | zentrirt. Die legten Nachrichten aus Catalonien und Aragonien vom
leihe ernsthafte Schwierigkeiten in den Weg legen würde, geben wir zu; aber dies wird doch hoffentlich für unsere Regierung kein Grund seyn, ihre Pflicht zu verabfäumen? Jhr Stillschweigen oder ihre Unthätigkeir bei dieser Gelegenheit würde eine fo selt- saine Einmischung zu Gunsten Spaniens seyn, daß wir, ohne Seweise vom Gegentheil, nicht daran glguben können.““
Die hiesigen Blätter beschäftigen sich heute fast aussc{ließ- lich mit dem in Bezug auf Herrn Parquin gefällten Urtheils- spruch des Königl. Gerichtshofes. Das Journal des Dée- bats sagt: „Das Urtheil üt gemäßigt und edel zu gleicher Zeir. Es läßt allen Theilen Gerechtigkeit widerfahren, und beugt einer
Kollision vor, welche Jedermann mit Bedauern zwischen der Ju- |
stiz-Behdrde und dem Advokaten- Stande entjtehen sah. Wir sagen es dem achtbaren Aeltesten der Advokaten mit Freimüthig- keit, daß sein Angriff gegen eins der ehrenwerthesten Häupter des Richter-Standes, gegen einen jener seltenen Wcänner, deren großartiger Charakter und unbeuagsaine Unabhängigkeit der Freiheit und den Juüstitutionen Frankreichs so wesentliche Dienste geleistet haben, nicht schicklich war. Herr Parquin is keiner von denen, denen die Gewohnheit, ihre Prozesse zu verlieren, dem Sprächworte gemäß, das Recht giebt, ihre Richter zu ver- wünschen, und er sollte sich weniger wie jeder Andere dergleichen gehässige Bitterkeiten zu Schulden kommen lassen. Jndem der Kdnigl, Gerichtshof sich einerseits für kompetent erklärte, ande-
| 2ten d. M. find sehr zufriedenstellend,
Mirgends zeigen sich
| Spuren innerer Bewegung, und diese Provinzen, wie fast ganz
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Spanien, sprechen sich energisch zu Gunsten der Königin aus. Nur im Königreiche Valencia behaupten die Jnsurgenten noch Morella und namentlich ein kleines Fort, dessen sle sich durch Ueberrumpelung bemächtigt haben. Diese Position, die se ver einem coup de main s{ü6t, fann gegen einen regelmäßigen An gri} mit grobem Geschüs nicht Stich halten. Der General Breton háiît sie eng blokirt, bis ihm aus Valencia und Arago nien Artillerie zugeht.““
In Bezug auf die gestern von der Gazette des Triku naux und nach ihr von mehreren andern hiesigen Blättern gegeben:
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| Nachricht, daß vorgestern nach einem Mittagsmahle bei Herrin
Debelleyme eine Aussdhnung zwischen den Herren Séguier und Parquin stattgefunden habe, nachdem Er\kerem die Versicherung gegeben worden, daß Herrn Parquin das Vorgefallene aufrichtig
| leid thue, sagt heute der Messager des Chambres in einer
Nachschrift: „Herr Parguin ersucht uns, anzuzeigen, daj; die
. . E — I 42h N ‘cl die N 6p ¿ 1 zwischen ihm und Herrn Séguier, durch die Vermittelung des General- Prokurators Dupin, herbeigeführten Erklärungen rein persdnlich gewesen sind. Es wak nicht Herrn Parguin's Absicht, und konnte es nicht seyn, die Rechte des Adv»katen; Standes aufzugeben, die durch das Erkenntniß über die Kompe tenz-Frage gugenscheinlich gefährdet worden sind: eben so weniía
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