1833 / 347 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Apotheke-Verkauf.

Wegen eingetretenen plötzlichen Sterbefalles ist eine am besten Platze hieselbst belegene, privilegirte Apo- theke sofurt und unter sehr vorthcilhaften Bedingun- gen nebst Haus und allen dazu gehörigen Utensilien billig zu verkaufen. Das Medizinal- Geschäst hann wohl über 9000 Thlr. jährlich betra- gen. Näheres sagt:

das Anfrage- und Adress-Bürecau der Haupt- und Residenzstadt Breslau i im alten Rathhause.

N. S. Mehrere kicinere Apotheken in verschiedenen Proviuzi-litädten zu 4000 Thir. , 6000 Thlr. , 10,000 Thlr. , 20,009 Thlr. bis 40,000 Thir. sind wir brauf- tragt, z: vérfkgufen, und tfônuen wir solche unter sehr annehmbaren Bedingungen zum Ankauf emvyfehlen.

Aufragé- und Adres-Büreau.

Englisce a zintiosen Schuld, welwer am 2. Januar 1334 zur Umschreibung in 3 pCr. Span. Rente kömmt, kann von heute ab zu diesem Enudzwecke, dei uns eingereicht werden. T S E nte der Zun Verloosung Königl. Spanisch-Französischen zintlo- sen Schuld (welche am L werden wir zur Zeit in den öffentlichen Blättern be- TUNRe A und n Ani der verloos- igutionen in: . Spani Dad raón pCt. Spanische Reute Berlin, deu 3. December 1833.

Hirschfeld und Wol ff, Linden Nr. 27.

ranzôfische A n allen Buchhandlungen zu haben :

s N : N ; : / P A 7 A 0 y s / L Müller) in Berlin, Breite Straße Nr. 23, sind{iernen? Der Coupon Nr. 3 der Königl. Spanisch-|so eben erschienen :

Januar k. J. stactfiadei), | hen Buchhandlung) zu haben:

aller weitern Anpreisung erwähnen wir nur, daf sie in Leipzig und der Umgegend so viel Beifall findet, daß

1426

von Duncker und Humblot,|Steindrücken, Blättern in Farben, Kupter-

aße Nr. 20 a., ist so eben erschienen werken, Zeichnenbüchern u. s w. Das Ein- rahmen besorgen wir gut und schnell. Schenk und Gerstaecker, Linden No. 27.

Jm Vorla

Neueste Uebersicht der Bodenfläche, der Be- völkérung und des Viehstandes der einrzclnen Kreise des Preufsischen Staats Mach den zu Ende des Jahres 1831 amtlich aufgenommenen

V erzeichnissen, herausgegehen von J. G. Hoff-

mann, Director des statist, Bureaus zu Berlin.

gr. Mo. geh. 1} Thlr.

ráher ist bei uns erschienen :

Ukdersicht der Bodenfläche und Bevölkerung des Preußfschen Staats. Aus den für das Jabr 1817 amtlich eingezogenen Nachrichten. geh 4 Thlr.

Beiträge zur Statistik des Preußischen Staats. Aus amtlichen Nachrichten, von dem Königl. statist. Bureau zu Berlin bearbeitet und herausgegeben. 1821. 13 Thlr. z

So eten if erschienen und in allen Buchhand- lungen Deutschlands, zu Berlin, Schloßplaß Nr. 2, in der Stuhrschen zu haben:

Geheime Kabinets-Bibliothek, 1stes Bänd- chen, enthaltend: Das Geheimniß, die Frauen zu lieben und die Männer zu fes- seln , sowie die Zeichen, woran zu erkennen , ob Neigung zuv Liebe vorhanden ist. Mit etnem Anhange: Der kluge Br-.utwerber. Ta- schenformat, brochirt. Berlin bei F. Schu- mann. Prets 15 sgr. 54 Xr. ;

Welchem Manne wäre heute und immer es nicht

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1 der Fñsl in' schen Buchhandlung (Ferd. wünschenswerth, ein solches Geheimniß kennen zu Wenn schwärmende Haufen von Fünglin-

gen und Mädchen, voll der süßesten Hoffnungon zu Krankentabellen für praktische Aerzte auf 1 Fahr. |Hymens Tempel eilen, und bald am Grabhügel der Preis 15 sgr. Liebe ihre Täuschungen beweinen ; wer wollte da sich nicht eines Rathgebers bedienen? Es wird in vor-

liegendem Werke das treffliche Mittel dargeboten,

So eben ifi bei mir i Commi/sion erschienen und [sein schon erreichtes Ziel sich zu sichern, zu erhalten,

in allen Buchhandlungen, (in Berlin in der Srudr-sund dem' liebenden Jünglinge es zu erreichen. Wer

mit Gefühl und Aufmertsamkeit diese Bogen durch- liest, und die darin enthaltenen Lehren beobachtet, dem wird ein weibliches Wesen leicht ant wer- den, sollte er nicht gar zu stiefmütterlih von der Natur behandelt seyn, obgleich er selbst dann noch Trost und Hilfe sich schöpfen kann aus unserm Werke Wer ganz sicher gehen will, trage das Werkchen, welches in Taschenformat erschten, immer bei sich.

Der Freund des Gesanges. Sanmauluny gefälliger Lieder und rien, herausgegeben von G H Schröter. Erste Sammlung. Preis 1 Thlr. Diese ere Sammlung entháit 384 Gesange. Statt

Slnszahiung der Königl. Spanischen 5pCt. die méehrsten Nummern schon zwei- und dreimal ge- Empfehlungswerthes Weihnachtsgeschenk

Rexten und Emvrunt Royal (Guebhard- Obligationen).

Willink negocirr, so wie der Emprunt Rogal (An- Jeihe bei Guebhard). werden von heute ab, bis deu 415. Janusr 1834, durch uns ausgezahlt. Berlin, dis 19 December 1833 Hirschfeld u. Wolff, Linden Nr. 27.

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druckt werden mußten. Das erste Heft der zneiren

Dice am 1. Januar 1834 fällig werdenden Zinsen der| Sammlung wird Ende dieses Jahres versandt, und Königl. Spanischen 5pCt. Neunte bei Aguado und A aa N n aa: v i

Für Lehrer an Stadt- und Land schulen.

schienen und in allen Buchhandlungen, in Berlin

Andachtsbu c für gefühlvolle Christen. Von Karl Grumbach, Verfasser der Siona, der Fmmortellen, u. a. m. 255 Seiten. tvo. guf Velin- Druckpapier. Sauber ge- heftet 225 sgr. E Dies Andachtsbuch is bereits so beifällig aufge- nommen worden -, daß es mit Recht empfohlen wer- Bei W. Heinrichshofen in Magdeburg is er-|den kann Fn Nr. 15 von Rheinwald's Repertorium súr 1833 sagt der Rec. unter anderm: „Der Ver.

Leipzig und Naumburg, im November -1833. Heinrich Frauke.

Die in Volge der Bekanntmachung vom 1. October bei F. Dümmler, unter den Linden Nr. 19, zu fasser dieses Andachtsbuches zeichnet sich durch eine

d. J. bei den Unterzeichneten angemeldeten, am 4's No- haben :

vember verfallenen Coupons von Certificaten der Russ.- Holl. Anlcibe bci Hope & C den von heute an bis s1. Januar 1834, mit 13 Thlr. 9 ser Pr Court pr. Coupon von 12 Rub. 50 Cop bezahlt, Berlin, am 12 December 1833. Anhalt und Wagener, Brüderstrasse No. 5.

——_—_—

Bekanntmachung.

reiche Naturanschauung , äußerst fertige Behandlung des Verösmaßes und gefühlvolle Schilderungen aus

Dr. Zerrenner, C. C. G

omp., dte Serie, wer- T und erster Directox des Pâdagogii des Klo- ¡dem häuslichen Leben aus ‘/ ers Unserer Lieben Frauen in Magdeburg , Königl. Consistorial- und Schulrath 2c., Ritter des rothen

Eine Prode daraus verabfolgt jede Buchbandlung gratis. Verlag der Lüderiß’ schen Buch - und

Adler - Ordens dritter Klasse mit der Schleife, [Kunsthandlung (E. H. Schroeder) in Berlin, Kd-

Anleitung zunx erbaulichen Lesen der hei-|nigsstraße Nr. 37.

ligen Schrift in Volksschulen.

r. 8vo. 172 sgr. Xei I. G. Hasselberg in Berlin, unter den Lin- Fnhalit: Bestimmung und Werth der Bibel.|den Nr: 43, if so eben erschienen und in allez Buch-

Die am 1. Januar 1834 fállig werdenden Zins-Cou- |Das Lesen und die manníigfaltige Benubßnug dersel-|handlungen des In- und Auslandes zu haben:

pous der Spanischen 5pCr. Reate perp. bei Aguado|ben in Schulen. |

und Wiliink, sp wie die der Königlichen Anleihe|in Volksschulen von der Bibel machen? Vom er-

bei Guebhavrd, tönen schon von heute ab, Behufs) baulichen Lesen derselben und der ndthigen Vorberei-

tung auf dasselbe. Was, wie und in welcher R ei-

Lentolae soA man én derselben lesen? r

der Erhebung, bei mir eingereiht werden. Berlin, deu 10. December 18833.

Urons Wolff, unter den Linden Nr. 44 [stehen, S 6: ; ch idrli - cielle Vorbereitung auf die Stunden des Bibellesens.|und im geschichtlichen Zusammenhange die ferneren

Wie sind nah dem Bisherigen die Bibellesestunden|Enideckungen uud Bestrebungen kühnsten Menschenei- : Zinszahlung der Spanischen 5 procentigen d behandeln ?

e Die am 1. Januar 1884 fälligen Coupons der Spa-jden Zweck dexr Bibelstunden.

Renten.

nischen opt. Rente perpetuelle bei Aguado und WVWillink, s50 wie der Königl. Anleihe bei Gueb- hard, können von heute ab durch uns erhoben werden.

Berlin, den 11, December 1833.

A. H. Heymann & Comwp,, [and s l l 9 und des Autlandes (in Berlin bei C. F. Plahn,

Jägerstraße Nr. 37), zu haben:

unter den Linden No. 23. D i T E Ä Ä A T C Literarishe Anzeigen. A nze

nem Verlage eine neue Auflage zu veranstalten, di heute ausgegeben und versendet ist. Jch benugze diese Gelegëriheit, sâmnitliche Kalender nochmals anzuzeigen.

1) Boiksfalender, gemeinnügiger, R fes leuchter eiu beim bloßen Anblick des Titels; sëi- [einer Seite der Mangel und auf der andern die k U Sees D li ees nen Reichthum an ÎInhalr und dessen hohe Bedeatung|Zweckmälsigkeit eines Unternehmews, wie das hier siad; Luthers Denkmal, Markt in Torgau, die {5x Zeit und Wissenschaft, so wie den charaktervolen, |von uns angekündigte, nicht entgeben.

1834 mit Kupfern und Karten.

ler und Buchdrucker zu Cöln am Rhein, is erschienen

zu einer geschtichtlichen Staatswissenschaft is G Aer Römer. d D I

; L. / ; „Hung Römischer Staats- und Rechtsverhältnisse. Von Sch war genöthigt, von dem Bolkskalender in mei- Christoph Ludw. Friedr. Schultz | Preuls. Geh. Ober-Regierungs-Rath). gr. 8vo. 444 Bog. der Pfennig- und Heller - Magazine, welche

Das Meer und die merkwürdigsten See- reisen unserer Zeit, der Jugend lchrreich erzählt von Julius Loewenberg. Mit Kupfera sau- ber gebunden 24 Thlr. -

Das Ver-| RNeiseberichte, zumal wenn sie über die großartigen

klären und Anwenden des Gelesenen. 'Spe- [Erscheinungen des Natur- und Völkerlebens belehren

Welchen Gebrauch soll der Lehrer

Ueber die Stunden des Bibelle-|fers darclen, habea für die Iugend stets einen be-

ns und die Benuzung des häuslichen Fleißes für [sondern Reiz. Das genannte Buch, das sich durch dics Figenthümlichkeiten durch lebendige Daißellung und P durch saubere Aucstartung vortheilhaft auszeichnet, i fann daher als zweckmäßiges Geschenf für die Ankündigung. _ [Jugend auf das Zuversichtlichste empfohlen werden. Im Verlage von I. P. Bachem, Hof-Buchhänd-

in allen solideu Buchhandlungen Öeutschlauös|Universalwerk für Freunde der Tonkaunst. Motto: Wir geben keine Auszüge aus

alten Werken, sondern nur Ori-

i: ginal-Compositionen. j;

Psennig-Magazin für Pianofortespieler.

Sammlung ausgewählter Clavier-Compositionen für Anfänger, Geübte und Virtuosen.

Bei der s0 raschen und allgemeiuen Verbreitung

rundlegung Mit Rücksicht auf die neueste Behand- (Königl.

Preis: 3 ‘Thir. 20 sgr. sich die angenehmen und nützlichen Wissenschatten Die Wichtigkeit des Gegeustandes dieses neuen Wer-|zum Gegenstande gemacht haben, konnte uns auf

Denn wer

Schönburg, dei Naumburg, die neue Kessource in) chung gebierenden Ern| der ganzen Behandlung, |von den Gebildeteà würe nicht selbst ausübender

Zelz. Preis 10 sgr., fein Papier 20 sar.

wird es selbst vor dem Uirheil aller Unbefangenen hin-|Fortepianospieler oder ein Freund dieses allgemein;

2) Gejchichrs- und Geschäftskalender 1834, in dto. {änglich darthun. Es wird Bewéegunyen hervorbringen, |beliebten lustruments!

geziert mit dem Bildniß Sr. Königl. Hoheit dee die auf inehr als einem Gebiete nicht e als heil- D an i j A e i : [sam seyn fdunen, da Vieles, was inebdesondere die bildeten unter allen Nationen, unter allen Himmels- Auleitung zur bürgerlichen Baukunst, mit Kup-| h ourige wissenschafclihe Geltung Niebuhr s und dec strichen. |

hm geisiverwandten Rechtshistoriker großentheils zu keine Silte. keine politische Richtung gebunden;

Kronprinzen, uud auch enthaltend die Forts. der

fera. Preis à 6 sgr. 3 pf.

Bie Musik ist ein Gesammt- Eigenthum der Ge-

Sie isl an kein Klima, keine Sprache,

3) Kteiner Hauékalender 1834, in gro. à 3 sgr. 9 pf. voreilig bestimmt hat, -iu pründlícher und cúchtiger|dieselben Melodieen erklingen an den Ufern der

4) Tafel- oder Contoir - Kalender 1834, à 4 sgr.,

Prüfung hier zum Erstenmale zur Sprache kommr.|Newa und der Themse, des Amazonenstromes und

bis jet 2 Sorten, 1) mit einer Ansicht vox Der Verfasser is der im Preuß. Staate, wie im Aué- [des Missisìippi, des Tajo und der Seine, des Rheins

Halle, 2) mir einer Ansicht von Magdeburg.

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Einbande L, auf das Jahr 1834.

Ca e v , : lande, wohleefannte, würdige uud vielerfah1ene St.ats- [und der Tiber, an den Gestaden des indischen Oceans Laschenbvchch fir das ae D SA und Seschäfémann, von dem auch noch vor Kurze |wie an N des eten eres überall, A A 25 , ein so schdnes und hochwichtiges Denkmal im leßten!|wo die Cultur ilir mildes, segenvolles Reich ge- 1st: T. Geschäfts-Tagebuch. 11 Erinnerungs, Lageb.\ 5 fre der Blätter von Goethe „Ucber Kunst und |gründet hat. i

Unter den Instrumenten aber ist das

1[I. Correspondem-Tageb. IV. Literar. Dageb« V. Alterthum“, S 521 —532, die allg:meine Ausmeik- Pianoforie das am allgemeinsten verbreitete. Und

Hiftor. Taged. VLI. Personalchronik. VI1. Oeco-

samkeit auf sich z0g, und das so ebeu erschien: ne Wert [in dieser Beziehung nennen wir nicht mit Unrecht

E Ta! T Nt Sit Une L See iff als der erge Eifolg von jenen „längs beconnenen|das von uns geförderte Unternehmen ein Unive r- V, Fefifal dee Tx Mi „Ver icd f Tabel- würdigen, wichtigen Uäternezmüungen““ anzusei;en, mii|salwéerk: um s0 mehr, als die ausgezeichnetsten le- , Fefikalender. IX. Munz guetc).- welchen Soethe ihn in deu legtern Jahren beschäfcigt|beuden Componisten Deutschlands, Frankteichs, Lta-

len. X. ginsen-Berechn -Tabellen. X[. Uebersicht wußte, und denen er Gunst uud lebhafre Theuinahm« i his an sein irdisches Ende im hohen Grade zuwandte. dazu beitragen.

des Pr. Staates. X11. Abriß der deutschen Bundes- Staaten. Anhang: Metlenzeiger. Preis # Thlr. Halle, den 5. December 1833. l ; C. A. Kümmel.

Ziu Weihnachtsgeschenken

empfehle ich:

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Wir gründen auf diese Art ein musikalisches Ma- gazin, in welchem gedachte Tondichtcr ihre kürzern

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Variationen, Phantasieen, Potpourris und dergl. bis Fischer, I. H. C., Predigt-Entwürfe üb. d.|zur Bailei- und Vanzmusik. Jedes der bei uns er- „Episteln a den Sonn- und Fefttagen des gan-|scheineuden Hefte enthält eine für sich abgeschlos- en Jahrs. 2: Bd. (womit das Wek nun gê-|sene grölsere und nach Umständen, s0 weil es der tbloFen ifi). gr. 80 414 Thlr. Raum gestattet, auch noch einige kleinere Compo- Der starke Absay und die von verschiedenen Seiten |sitionen, A N ünstigen Beurtheilungen des 1sten Bandes| Vie hier mitgetheilten Compositionen sind nur

Griechische, lateinische, englische, französische, italie- sprechen für den innern Werth und die Zweckaäßig-|Orizginalwerke, welche von uns auf reehtmässigem

nische und spanische Klassiker in grösstmöglicher Aus- wahl. :

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werthvoller Kupferwerke. | A. A sher, Linden Ne. 20.

eit dieser Entwürfe.

Wege von den betreffenden Tonsetzern selbst acqui- rirt, ja von denselben eigends für unser Magazin : geliefert worden sind. Dem zweiten Helte sollen Zur Answahbl von Weihnachts -Geschenken]die zusagenden Briefe der betreffenden Herrn Com-

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Wir haben weder Koslen, noch Müh um dieses Unternehmen auf eine glänz deutsche Nation ehrende Weise in's Werk

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54 Pfennig, #4 ein Preis, zu welchem bis jetzt noch liches weder im journalistischen, no schen Fache erdlkiin Ist.

Einzelne Lieferungen werden nicht abgy sind Monatshefte von 4 Lieterungenß gen im eleganten Umschlage zum Prei hinge en die Monatshefte, welche 5} enthalten, mit 20 Gr. zu beziehen.

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Grundzüge der Che1 mit besonderer Berücksichtigung der Pharmacie und Medicin, 80 wie der allgemein naturhistorischen V4 überhaupt. - Zum Gebrauch für Pharmaceuten, Medicin kanten und für jeden Gebildeten erläutert und populär dargestellt v Dr. E Witting,

Erster Band, Mit 10 Steindrucktafeln. ton. 24 Thlr. oder 4 FI. 30 Kr. 18) Der Verfasser übergiebt hiemit deu jung rnacenten, Medicinern, s0 wie auch techniv brikanten und jedem Gebildeten, dem das der Chemie Interesse cinflös;t, ein ausführlich buch, worin die neuestcn Fortschritte jener schaft deutlich und populär geschildert wurd« selbe ist bemühet gewesen überall vorzugs practischen Theil hervorzuheben, und wird

einem Bedürfnisse der Zeit angemessen,

aben.

Den jungen Pharmaceuten wird diese A erwünscht sein, da besonders die verschiedo mina, welche sie zu überstehen haben, dar rücksichtiget wurden. Auch dem Apothe dürfte das VVerk auf den nenuesten Stand| VVissenschaft zurückführen, indem möglichst( was im Auslande dafür geschah ‘mit hervo ward. Nicht minder wird es den Medicine gewähren, indem namentlich noch der gend Chemie, bei den betrefsenden Artikeln bed 8schnitte gewidmet sind. Dem technid2# kanten wird es angenehm sein, auch diu seines Zweiges darin verzeichnet zu fid überhaupt dem Gebildeten durch den punlira trag Interesse für eine VVissenschaft einz die s0 innig mit dem Leben verknüpft i”

Eo eben sind nunmehr nachstehende beliebte Musikalien in nascremi Verlage erd Lida's Woche bleibt unter! der Morgeungruß. Für eine Sni Begleituna des Píre. oder d. Buitr., von C. Kischer (Srey: ischer Alpensangl T5 sgr. 5 sgr. 5 sgr. L / Binnen 8 Tagen wird „das Dörfche!| Fischer den Druck verlassen uud dann al tig „der Zufrieden e“ ausgegeben werden, Bechiold und 9 (Jägerstraße Nt

Als passendes Weihnachtsgesch enk vet sonders empfohlen zn werden : 15

Ueber Goethe’s Iphigenia,

cin âsthetisch-literarischer Vers

als Beitrag zu Vorstudien über Got!

von Karl Heinrich Pudok.

Professor und Conrector am Gymnasio Ei

werder. Elegant cartonnirt. r

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auch hei L. Hold, Königsstraße Nr 62, nebel

lungen, und auf den löblichen Postäm aris, 7. Dez. Das Memorial Bordelais vom 4. d.

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung.

Berlin, Sonntag den 15e« Dezember

Amtlihe Nachrichten. Kronik des Tages.

x bei dem Gesammt- Gericht zu Lippstadt angestellte Ju- nmissarius Schulenburg ist zugleich zum Notar im des Ober - Landesgerichts zu Hamm ernannt worden.

Im Bezirke der Königl. Regierung

Danzig ist der Pfarrer Schuchardt in Wernersdorf etledigren Pfarrstelle in Kuntendorf, Didces Marien- uteih, gewählt worden ;

Erfurt ist dem Kandidaten des Predigtamts, Johann ch Sch dne, die evangelische Pfarrstelle zu Zimmern, e Langensalza, verlichen worden.

gekommen: Se. Excellenz der Kaiserl. Russische Wirk- heime Rath und Kammerherr, außerordentliche Gesandte ollinächtigte Minister am hiesigen Hofe, von Ribeau- von Ludwigslust.

gereist: Der Großherzoglich Hessische Wirkliche Ge- tath und Ober-Finanz-Kammer-Präsident, von Kopp, irmstadt.

eitungs- Nachrichten. Ausland. Frankrei.

jus Oleron vom 1. Dez.: „„Teula, der sih mit einem nten-Haufen nach Nieder- Aragonien geworfen hatte, um d aufzuwiegeln, ist nebst seinen Soldaten verhaftet wor- jieser Anführer flüchtete sich, da er seine Bande gefangen das Dorf Hixzao. Alle seine Mitschuldigen wurden in ossa erschossen, mit Ausnahme eines Einzigen, der im ie, als die Todesstrafe an ihm vollzogen werden solite, er werde den Anführer und jeine Zufluchtstätte angeben, an ihm das Lebèn schenken wolle. Dies ward ihm gleich ; Teula wurde, als hausirendct Krämer verkleidet, er- nd am folgenden Tage crschossen. Hier sind einige auactommen, die-beim Uebergange über die Gränze ihre ¡Vwvänder ablegten Und bürgerliche Kleidung um einen eis ankauften, um sich den Angriffen zu entziehen, de- stand sie im Thale von Aspe seyn könnten.“ National will wissen, daß einer der ersten Gesekz e, welche die Regierung in der nächsten Sizung der n vorlegen werde, die Befestigung der Hauptstadt zum inde haben würde. hier bestehenden General-Conseils für Ackerbau, Han- Manufakturen hielten vorgestern unter dem Präsidium ndels-Minijters eine gemeinschaftliche Sißung, in der ) hauptsächlich mit der Herabsezung des Einfuhr - Zolls mden Schlachtoieh beschäftigte. Herr Nicolas Köchlin hei dieser Gelegenheit die Meinung, daß unter den gegen- Umständen das Prohibitiv-S ystem für Frankreich von kei- ßenmehr seyn könne, daß man indessen allerdings nur allmälig selben zurückkommen dürfe. Herr Karl Dupin war dagegen nung, daß, was namentlich den Zoll vom fremden Vich der Augenblick ihm noch nicht geeignet zu seyn scheine, naßigung desselben eintreten zu lassen. Der Handels- r bemerkte schr richtig, daß man nicht immer bloß das nteresse, sondern auch das der anderen Völker, mit de- n in Veroindung treten wolle, im Auge haben müsse; fage man darüber, daß Frankreih nicht seinen weiter auszudehnen suche, ohne zu bedenken, daß dglich scy, jo lange man bei dem gegenwärtigen Pro- Stem beharre. Jn der gestrigen Sißung wurde die ing Über diesen Gegenstand fortgeseßt, und zulest be- den Einfuhr Zoll von 55 Fr. und 33 Fr. (je nach dein e) für jeden Öchsen auf resp. 40 Fr. und 24 Fr. herab- Die Versamm!ung beschäftigre sich hiernächst mit dem Zoll von fremden Steinköhlen. ute Vormittag fand das Leichen-Begängniß des General- nts Baroa Fontane statt. hiesigen Journale haben nun fast sämmtlich die (de Anklage: Akte gegen die 28 jungen Republikaner be- macht, welche nächstens, der Verschwörung angeklagt, wssisen erscheinen werden. Es geht daraus hervor, dap (saft der Menscheri-Rechte, deren Mitglieder ste sind, lstänoige administrative und militairische Organisation Und daß am 28. Juli, während der Revue der Natio- de, die einzelnen Abcheilungen jener Gesellschaft nur auf en warteten, um, falls das Mißvergnügen eines Theils ional.Garde über die Festungs-Bauten eine ernstere Wen- nommen hätte, mit Hülfe dieser Bewegung den gewalt- nsiurz der Regierung herbeizuführen. Die entdeckten orräthe, Proclamationen und Korrespondenzen dienen eise für die Antlage. j ! Deputirte Herr Viennet, den das Loos als Geschwor- die gegenwärtige Session der Assisen bezeichnet hatte, gesrern vor dem Gerichtshofe, um sich wegen seines Aus. bei der Eröffnung der Session“ zu rechtfertigen. Der angeführte Grund, daß er sich in dem Augenblicke, wo ne Wahl notificirt worden, außerhalb Paris befunden VUrde für gültig befunden, zugleih aber Herrn Viennet l, daß er von je6t an scinen Plaß unter den Geschwor- zunehmen habe. in wird sich erinnern, daß die Gebrüder Priou in dem on dem Banquier Alcobert gemachten Prozesse vor eini- t von dem Assisenhofe zur Zahlung einer Summe von ï. an denselben fondemnirt u urden. Der Königl. Ge-

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Regt an den sie appellirt hatten, hat dieses Urtheil jest be- gt.

Großbritanien und JFrland.

London, 7. Dezember. Der König wird nächsten Montac

zu Brighton einen Kabinets - Rath halten. 4 j _Der Belgische Gesandte, Herr Vandeweyet, und der Fran- zösische Geschäftsträger hatten gestern im auswärtigen Amte Unterredungen mit Lord Palmerston. Später konferirten Leb- L und-Sir J. Graham mit dem Grafen Grey im Schabs- mte.

Lord Western befindet sih seit gestern wieder um vieles bes- ser, und die Aerzte glauben ihn außer Gefahr.

Der Atlas äußert Folgendes über die Lage der Dinge in Portugal: „Daß Dom Pedro noch immer an der Spihe der Portugiesischen Regierung verbleibt, wird der Sache seiner Toch- ter wahrscheinlich größeren Schaden bringen, als alle Unterneh- mungen der Miguelisten. Der serbende Fromont lagt ihn der Ungerechtigkeit an; der Graf Taipa hat einen zweiten Brief publicirt, worin er ihn der Bestechlichkeit zeiht, und die öôffent- liche Stimme zu Lissabon giebt Zeugniß von seiner Unpopula- rität. Wir fürchten ernstliche Folgen von diesen Anzeichen eines zunehmenden Mißveranügens. Die Armeen behaupten noch die- jelben Positionen, außer daß Saldanha seine Vorposten etwas näher gegen die Mauern von Santarem vorgeschoben hat. Die Wegnahine eines von Neu-Foundland nach- Porto bestimmten Britischen Schiffs und gewisse Andeutungen in den Lissaboner

Zeitungen lassen fast einen nahe bevorstehenden Bruch mit England vermuthen. Wird Pedro wirklich einen solchen Schritt wagen ?‘‘

Dom Pedro hat der Dubliner Dampfschifffahrts - Gesell: haft die Summe gezahlt, die er ihr dafür schuldig war, daß er zwei Schiffe derselben, den ¡¿Birmingham/‘/ und die „Britan- nia‘/, fast noch zwei Monate in Portugal zurückbehalten hatte, als der hinsichtlih des Transports von Truppen aus England nach Portugal mit jener Gescllschaft abgeschlossene KontraktFchon abgelaufen war. :

Die Klage des Advokaten Herrn Dicas gegen Lord Broug- ham kam vorgestern im Schatzkammer - Gericht vor und erregte viel Aufsehen. Kläger beschuldigt den Beklagten, ihn (Kläger) geseßwidrig haben arretiren zu lassen, und besteht auf Entschä- digung, die Jury ist aber der Meinung des Richters, daß Lord Brougham für das, was er als Lord-Kanzler thut, nicht -verant- wortlich- ist, und spricht ihn daher- frei. Merkwürdig ist es, daß in diesem Prozesse der Beklagte der Lord - Kanzler (Brougham), der Richter ein früherer Lord-Kanzler (Lyndhur\k) und einer der Zeugen ebenfalls ein chemaliger Lord-Kanzler (Eldon) war.

IÎÏm Sun liest man: „„Bei dem Diner der Josephischen Gesellschaft, welches vorigen Mittwoch zu Dublin stattfand, und bei dem auch Herr O’Connell zugegen war, hielt der ehrenwerthe und gelehrte Herr wieder, wie gewöhnlich, eine donnernde Phi- lippika gegen die Union, und machte bei dieser Gelegenheit die Bemerkung, daß der Herausgeber der Morning Chronicle die Drohungen, ihn zu ermorden, gegen ihn ausgestoßen habe. Dies is, wie es scheint, schon das zweite gefährliche Indivi- duum, dem dieser blutdürstige Redacteur mit dem Tode gedroht hat. Cobbett hat schon Krämpfe um seinetwillen bekommen, und nun versest er Herrn O'’Connell in Konvulsionen. Hat man je jo etwas gehört ? ‘‘

Zu Cambridge fielen am 4ten d. Abends einige Unruhen vor. Zwei arme Leute, die daselbst verstorben waren , sollten, da sie bei Lebzeiten von dem Kirchspiel Unterstüzung erhalten hatten, auch auf Kosten desselben mit den Úblichen Gebräuchen beerdigt werden, und die Särge waren schon angefertigt. Da erfuhr man, daß die Leichname nach der Anatomie gebracht worden seyen. Die Vorsteher des Trinity - Kirchspiels wurden einer Pflicht-Verlezung angeklagt; sie vertheidigten sh in einer Kirch- sptels-Versammlung, und es wurde nochmals ausdrücklich erklärt, daz die Preisgebung eines Leichnams zu:.n Seciren ein Verstoß gegen die Gesege sey. Der Pöbel aber war dadurch nicht zu- friedengestellt; er versammelte sich Montags Abends, drang in die Anatomie ein, zertrümmerte die Fensterscheiben und vernich- tete mehrere Skelette, Modelle und Geräths-hafcen. Die Zög- linge der Universicät ergrisfen einige der Aufrührer und brachten sie in gefänglihhen Verwahrsam; wie verlautet, sollen deren 19 verhaftet worden seyn.

Die Universität Cambridge hat dem Vorsteher des Christ Hospitals, Herrn J. Greenwood, die theologische Doktorwürde verliehen.

Vor den Assisen von Chelmsford erschien am ten d, M. ein Pächter, Namens Charles Hali, 33 Jahr alt und von an- ständigem Aeußeren, unter der Anklage, einem gewissen Thomas Pyman eine Quantität äßendes Sublimar und Arsenik beige- bracht zu haben, in der Absicht, ihn zu ermorden, Der Ge- fangene haëc ein Landgut bei Claxton in Pacht, und der Kläger ist Besiper des Wirthshauses Queen's Head bei Clarton. Am 17, Jult sprach der Gefangene in Gesellschaft eines Man- nes, Namens Sadler, bei dem Kläger mit an, zu dem er stets in freundschaftlichen Beziehungen gestanden hatte, und trank ein Nößel Bier mir jenem. Während dessen wurde das Mittagessen für den Kläger herein gebracht, und der Gefangene sagte, er wolle bleiben und auch ein we- nig essen. Pyman ließ darauf fr sih ein halbes Ndßel Bier bringen. Hall machte den Vorschlag, dies halbe Nößel in den großen Krug zu gießen, aus welchem er und Sadler getrunken hatten, um mit Pyman gemeinschaftlich zu trinken. - Der Lestere aber sagte, daß, da das Bier einmal in einem kleinen Kruge hereingebraht worden, er eben so’ gut aus diesem trinken könne. Hall erwiederte: „Ci, wir können ja zusammen trinken“‘/, und auf sein Verlangen goß das Mädchen, Elisabeth Curtis, die das Bier brachte, dasselbe in den großen Krug. Pyman trank ¿ein wenig davon; - der Krug war damals drei Viertel voll. Bald darauf ging Pyman an den Schenktish, um sich etwas Mehl-- speise von demselben zu holen ; als er zurücktehrte, kostete er das

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Bier noch cinmal und bemerkte sett, daß auf der Oberfläche ein weißer Schaum schwamm, der fast wie geschlagene Sahne aussah. Er äußerte, daß wohl etwas músse hineingethan wor- den jeyn, weil es anders aussehe, als vorher. Dann forderte er den Gefangenen auf, es zu kosten, welches dieser auch zu thun schien. Hall sagte: „Ja, damit ift cs nicht ganz richtig, wer kann das gethan haben?“ Pytiman antwortete: „Wir Beide sind ja nur allein im Zimmer, und ich habe es wahrhaftig nicht gethan, aber untersuchen will ich es lassen, wenn ich sterbe, und es soll an den Tag kommen. Er fühlte bald ein Brennen im Schlunde und in der Brust. Darauf goß er das noch übrige Bier in eine Flasche, ging weg, um sich Bibergail zu holen, und ließ den Gefangenen allein in seinem Hause. Hall begab sich nun in die Küche und beschuldigte das Dienstmädchen , Éli- sabeth Curtis, daß sie ihn und ihren Herrn habe vergiften wol- len. Als der Kläger zurückgekehrt war, ging er mit Hall zu einer ‘Partie Ballspiel, und sie kamen beide wieder zusammen zurück Und brachten den Abend in Pyman's Hause zu. Noch war auf Hall kein Verdacht gefallen. Am folgenden Tage wurde der Jnhalt der Flasche analysirt, und es fand sich, daß 20 bis 25 Gran äßendes Sublimat und ein kleiner Theil Arsenik darin waren. Bald nachher begab sich der Gefangene zu Herrn Leake, einem Magistrats - Beamten der Grafschaft, erzählte ihm jenen Vorfall und fügte hin zu, daß er die Elisabeth Curtis nicht für die Thäterin halte, aber sonderbar sey es, meinte er, daß er von jener Substanz etwas in seiner Tasche gehabt, das ihm die Schlüssel zerfressen hätte. Bei näherer Nachforschung ergab es sich, daß der Ge- fangene kurz vor dem 17. Juli einen Fleischer in der Nachbar- schaft gefragt hatte, welches das tdôdtlichste Gift wäre. Dieser hatte ihm erwiedert: „Aeßendes Sublimat.‘/ Hall hatte dar- auf einen Molo um ein wenig davon gebeten, und dieser hatte ihm eine Unze gegeben. Dann hatte der Gefangene in einem gewöhnlichen Spezerei-Laden nach Stein - Arsenik gefragt und auf die Entgegnung, daß man dies nicht habe, verseßt: „„Ar- senikf-Pulver wird in dem Fall, wozu ich es gebrauche, dieselben Dienste thun.“ Es ergab sih aus der ferneren Untersuchung, daß zwischen Hall und Pyman niemals ein Zwist oder Streit staitgefunden, fondern daß sie stets auf dem besten Fuße mit einander gelebt hatten. Dem Kläger wurden bei dem zweiten Verhör mehrere Fragen vorgelegt, um ihm eine Aussage darüber zu entlockœen, ob vielleicht zwischen seiner Frau und dem Pächter Hall eine ungebührliche Vertraulichkeit stattgefunden Hätte, aber alle seine Antworten widerleg- ten diese Muthmaßung. Es wurde sodann erwiesen, daß der Genuß von 5 bis 6 Gran Äägendes Sublimat den Tod zur Folge habe, und daß der Schmerz, den Pyman, seiner Beschreibung zufolge, nah dem Kosten des Biers gefühlt hatte, ein nah dem Genuß von äßendem Sublimat sich gewöhnlich zei- gendes Symptom sey. Die Vertheidigung, deren sich der Ges fangene bediente, bestand darin, daß der Kläger um seiner Frau willen auf ihn eifersüchtig gewesen sey, und, daß also das Gift eben so wohl ihm von Pyman als diesem von ihm hätte können gemischt worden seyn, oder, wenigstens, daß es die Magd Elisa- beth Curtis gethan haben könnte. Als Beweis dafür wurden mehrere eifersüchtige Aeußerungen des Pyman in Bezug auf seine Frau angeführt. Auch ergab es sih, daß der Gefangene als Zeuge gegen den zur Deportation verurtheilten Mann der Elisabeth Curtis aufgetreten war. Dem Gefangenen wurde in Betreff seines menschenfreundlihen und guten Charafters das beste Zeugniß gegcben. Es ward auch bewiesen, daß äßendes Subli- mat und Arsenik als Mittel gebraucht werden können, um die Schafe damit einzureiben, wenn sie von den Fliegen zu sehr ge- quält werden. ie Geschworenen zogen sih zurück, nachdem die Untersuchung von 9 Uhr Morgens bis 7 Uhr Abends ge- dauert hatte, berathschlagten ungefähr eine Stunde lang und sprachen dann das Verdikt „Nicht \{uldig“/ aus.

Vom 21. bis 28. November sind aus London 911,444 Un- zen Silber und 700 Unzen Gold nah Calais und Lissabon aus- geführt worden.

_Das Pferd, das der Herzog von Wellington in der Schlacht bei Waterloo 15 Stunden hinter einander geritten, das aber seitdem Niemand bestiegen hatte, befindet sich gegenwärtig im Thiergarten von Strathsieldsay, woselbst es mit großer Sorg- falt gefüttert und gepflegt wird. j

Die Montreal Gazette vom 5. Nov. meldet, daß ein großer Theil der Stadt Kingston in Ober-Kanada ein Raub der Flammen geworden ist.

Nachrichten ans Neu -Foundland melden den Empfang eís nes von dem Britischen Parlament angenommenen Geseßes wodurch die e Einfuhr solcher Artikel, die für die Fische- reien der Junsel erforderlich sind, auf Amerikanischen Schiffen in den Hafen von St. John gestattet wird, so daß die Amerikani- schen Schiss? mit den Großbritanischen in dieser Hinsicht auf ganz gleichen Fuß geseßt sind. Bis jest unterlag das von Ame- rikanischen Schiffen dort eingeführte Mehl einem Zoll von 5 Shilling für das Faß und die Butter einem von 15 Shilling für den Centner. Diese Artikel sind nun zollfrei. Getraide-Durchschnittspreise in vergangener Woche.

Wöchentl. Sechswöchentl. Zoll Weizen 0 edie vis 50 Sh. 2P. 51Sh. 9 P. 35 Sh. 8 P. Ute s Ug MAN a0 129 809. 16» 106 DAREE Sea Sie Ar 199; 10,9 109 » 410» 418 » Rogaen G 0 v7.9 34 v gy 18 » 3 I O O O4 o S 16» s CUbien ee 7 40 » G » ls Js a

Niederlande.

Aus dem Haag, 9. Dezember. Jhre Kaiserl. Hoheit die Prinzessin von Oranien hat den zweiten Direktor der Königl. éfademie der Künste zu Amsterdam, Herrn Krusemann Janz als Beweis ihrer besondern Zufriedenheit mit einem von dem-

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selben gemalten, auf der leßten Kunst-Ausstellung befindlich

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