1833 / 350 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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P U B C A E r

Königstädtisches Theater. : Dienstag, 17. Dez. Die vier Sterne, oder: Er hat Alle zum Befken, Lustpiel in 5 Akten, von Vogel. : Mittwoch, 18. Dez. Zum erstenmale wiederholt: Die Stiefmnutrer, Lustspiel in 2 Akten, - von Schmale. Hierauf: Der Dachdecker, komische Gemälde in 5 Rahmen, von L. Angely. Donner\îag, 19. Dez. Ludovic, der Corsicaner, komische Oper in 2 Akten, nach dem Französischen des St. Georges : Ludovie*; Musik von Herold und Halévy; für die Deutsche Bühne bearbeitet von Friedr. Genée.

Neueste Nachrichten.

Paris, 10. Dez. ten d. M. wird das Wahl- Kollegium des 6ten Bezirks des Departements des Finistère auf den 2. Januar zusammenbe- rufen, um an die Stelle des mit Tode abgegangenen Herrn Kermorial einen neuen Deputirten zu wählen.

Der Indicateur de Bordeaux meldet: „Ein hiesiges Handelshaus har die Nachricht erhalten, daß der Französische Zonsul für Carthagena, Herr Adolph Barrot, am 15. Oktober zu Kingston auf Jamaika gelandet ist. Die Französische Fregatte, welche ihn dorthin brachte, kehrte sogleich wieder nach Cartha- gena zurück, um die Blokade dieses Hafens fortzusezen. Wei- tere Details enthält dieses Schreiben nicht.“

Die Polizei verhaftete gestern in der Straße St. Jean-de- Beauvais 14 Jndividuen, sämmtlich Mitglieder der Gejellschaft der Menschenrechte, unter denen sich auch Herr Napoleon Lebon

Durch eine Königl. Verordnung vom |

1438

ist begierig, etwas über Merino zu erfahren. Gestern ging ter das Gerücht, er befinde sh in Navarra, wo das ganze and von Jnsurgenten wimmele. Heute sagt man wieder, er stehe jenseits Burgos an der Spike eines beträchtlichen Trup- pen-Corps und schneide die Communication zwischen Vittoria und Madrid ab. Einige Reisende, die kürzlich aus der Gegend von Burgos hier eingetroffen sind, konnten, da sie mehrere Tage unterweges gewesen, keine nähere Auskunft geben.“/ -

Die Bordeauxer Blätter vom Sten d. fügen zu den gestern | gegebenen Nachrichten aus Spanien wenig Neues hinzu. Der | Ändicateur bezeichnet den Befehl, daß die Theater schon 2 Monate nah dem Tode des Königs geöffnet werden sollen, als | eine bedeutende Neuerung, da sie sons 10 Monate lang nach | dem Ableben eines Monarchen geschlossen blieben. Man ver- sicherte, daß die Spanischen Konsuln zu London und Gi- braltar zurüberufen seyen und durch die Herren - Paresa und Letamendi ersezt werden würden. Auch ‘der beim Mi- nisterium der auswärtigen Angelegenheiten angestellte Herr | Suina soll entla}sen und der Advokat und Redacteur des mini: steriellen Blattes „La Revista‘/, Herr Castillo Atiense, an seine Stelle ernannt worden seyn. Die gegen Ende der Regierung Ferdinand’s VI!. und selbst in einer noch früheren Zeit in Un- gnade gefallenen Personen kehrten allmälig nach Madrid zurück und wurden wieder zu Gnaden aufgenommen. Der Marquis von Villacampo hatte seinen, Kammerherrn - Schlüssel wieder er- halten; Don Fernando del Pino, der Graf von Punon-Rostro, die Herzoge von San Lorenzo und von Parsent und Andere aren nach der Hauptstadt zurückberufen worden. Jn Bordeaux kommen fortwährend nicht nur mit der Diligence Karlistische

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20 Stunden auf. Zu Arrechavaleta fand er 800 Mann abala’s Befehlen, die in dem Augenblick seiner Durchrej Stadt passirten und sich alle in “ihre Heimath. nach Biscg

gaben, um von der Amnestie Gebrauch zu machen, é Der Insurgenten - Chef F}.

min mit dem T7ten d. erlischt.

sprach mit diesem Courier und bat ihn sogar , seine Wej | noch um eine halbe Stunde aufzuschieben; er bezeigte s dauern darüber, daß er nicht in den Pardon einbegriz,ff

f 350.

|“ Die an den Courier gerichtete Bitte Zabala's erklärt man

dur ch, daßer fürchtete, jener möchte bei seiner Ankunft zu Vergy Valdes mit 2500 Mann stand, diesem erzählen, daß er da surgenten-Chef begegnet sey, und man môchte ihn dann gen. Mit demselben Courier hat man die Madrider

tung vom 30. Nov. erhalten, welche meldet, daß die F

die sich in dem Königreich Valencia erhoben hatte, gän

nichtet und die Anführer derselben ergrisfen worden sey

| daß der Pfarrer Merino von mehreren Chefs der Tru

Königin, unter Anderen von El Manco und Pastor, uy

| lich verfolgt werde, daß ihm viele Mannschaft getödtet

und daß er seine Retrung nur dem vielen Schnee y der in Alt- Castilien gefallen sey und die Truppen j Bewegungen gehindert habe.“

Heute schloß 5proc. Rente pr. compt. 103. 65. fy 103. 80. 3proc. pr. compt 74. 60. ün cour. T4. 704 Neap, pr. compt. 90. —. fin cour. 90. 10. ohne den( 5proc. Span. perp. 67. Z3proc. do. 381. Zproc. Belz

Frankfurt a. M., 13. Dez. Oesterr. 5proc. Mey Is. 4proc. 854. 85x. 24proc. 52. —, {1proc. 221,

A Ae S Ne

Allgemeine

O N r bc De E e A O I U E O Au n ou eNG

ische Staats-Zeitung.

Beriir, Mittwoch den Ug8ten Dezember

Amtliche Nachrichten.

Kronik des Taqges.

5e, Majestät der König haben dem Legations: Secretair, Albreht von Bernstorff, die Kammerherrn-Würde

eilen geruht.

1

pr Oberförster Dr. Theodor Hartig hierselbst ist zum entlichen Professor der Forst - Wissenschaft in der philo- jen Fakultät der hiesigen Königlichen Universität ernannt

“timire, und docirt haben, daß ihre Schwester, die Ma-

befindet. bezügliche Papiere in Beschlag genommen.

Ein Schreiben aus Behobia vom ten d. M. besagt Fol- gendes: „Die Verbindung mir Vittoria, die man nah dem Einmarsche Sarsfield’s in diese Stadt endlih wieder zu schen hoffen durfte, ist noch immer unterbrochen. Es scheint, daß die benachbarten Gebirge noch von zahlreichen Guerillas durchstreift werden, | welche die Straßen unsicher machen, und, wo sie sih zeigen, Contributionen an Geld und an Lebensmitteln ausschreiben.

ise gestern nicht angekommen.

teres ereignete sich noch. vorgestern bei Ernany.

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Allgemeiner Anzeiger f

Bekanntmachungen.

Auf æehrerdietigst gehorsamsten Antrag der Ehefrau des Stifte secretairs Richter, gebornen von der Jahn zu Heiligengrabe, und der unverehelichten Albertine von der Jahn daseld| werden, nachdem dieselben sich als Geschwißerkinder, mithin als Intestat - Erben der zu Briggow at 18. November 1830 verstorbenen un- verehelichten Friederike von der Jahn ad acta legiti-

jor!in von Corvin Wierdizka, gèborne Îda von der Jahn, adoptirte von Arrim zu Graudenz, zu ihren Gunsten auf di? Erbschafc der gedachten Friederike von der Jahu entíagt hat, alle Diejenigen, weiche an die Verlassenschaft dêr am 18. November 1830 zu Briggow verstorbenen Friederike von der Jahn 1) ein- näheres oder gleich nahes Erbrecht als die Eingangs gedachten Geschwister von der Jaha zu haben vermeinen, und 2) aus irgend einem sonstigen Rechtsgrunde Forde-

runaen und Ansprüche zu haben glauben sollten, |topogr. statist. Wörterbuch des Kö-

peremtorie hiemit geladen: am siebenten Februar k. I., Morgens um 10 Uhr, auf hiesiger Großherzoglicher Austiz -Canzley. zu ersheinen, und dieß ihr etwaniges Erbrecht, so wie diese ihre etwanigen Forderungen und Ansprüche míît der gehörigen Beftimmtheit anzu- melden, sub praejudicio pro omni, daß widrigenfalls ad 1) die Provocantiunen, oder die sich sonst Mel- denden und-Legitimirenden, für die rechten Erben angenommen werden sollen, denselben als solchen der Nachlaß überlassen, und das Erbenzeugniß ausgestellt werden soll : die sich nach der Prâäclusion meldenden näheren oder gleih nahen Erben aber alle Handlungen und Dispositionen Derjenigen, welche in die Erbschaft getreten, anzuerkennen und zu übernehmen s{uldig, und ad 2) die fich nit meldenden Gläubiger von tem Nachlasse der erwähnten Defunctae auf im- mer prâcludirt und abgewiesen seyn sollen. Gegeben Güstrow, den 2. November 4833.

(L.§.) Großherzvalich Mecklenburgsche zur Justiz-Canz- ley allerhöchstvèrordnete Director, Vice-Direc-

tor und Käthe. G. Brandt. W. v. Meding.

Hausverfkauf.

In einem tebhafren Fabrikstädtchen der Preuß. Ober- Lausiz, wo auper der Leinen- auch die Kattun- Fabrikation berrieben wird, in einer romanti- schen Gegend am Queiß- Ufer und Fuße des Riesen- Gebirges gelegen, ist wegen frühem Tode des Besitzers ein am Mark¡plaze befindliches, im vollfommeasten Baustand gehaltenes und bequem eingerichteres Haus, aus freier Hnd zu verkaufen. Es enthält 7 Stuben, davon 2 gewölbt sind, 4 Kammern, 2 Küchen, 1 Ge- wölbe, 2 Keller; nächstdem befindet sich ein freund-

licher Garten, ein geräumiger Hof und Stallung auf

2 Pferde bim Hause

Darauf Reflekcirende werden gebeten die desfallsigen weit S Anfragen unter der Adresse A. B. Poste reftante Lau- [ger gesüumt werden dart, sie so verbessert heraus-

ban franco abzugeben.

Zu gleicher Zeit wurden mehrere auf diese Gesellschaft

werden.

| Gendarmerie von’ Bayonne dorth

ergestellt ¿e Post

direkten Wege in unserer Stadt in vollklommener Ruhe verlassen.

Jedermann | ten. Jn Vittoria hielt er sich,

Fat:

briefe, können {on von heute ab bei mir erhoben Berlin, den 16. December 1833.

Literarische Anzeigen.

Anzeige

Behörden und Geschäftsmänner, betreffend die

Staates in Rae Tg os Begränzung und Abthei- i

lung, nac 1 reau mitgetheilten Nachrichten

in 24 Blättern und das

nigl. Pr. Staates

vom Geheimen Rath Dr. Krug und Geheimen Se- cretair. A. A. Mützell in 6 Bänden Halle, bei C. A. Kümmel.

beide Werke in des Unterzeichneten Verlage, und sowohl das Bedürfniss als der Werth beider wurde vom Publico sebr erkannt und die Anstrengung und Kosten, die beide erforderten, hinlänglich Delohnt. Vorzüglich war es die Karte, von welcher wohl mit Recht gesagt wurde , dass sie als ein vorzügli- ches Werk und die erste zusammenhängende vom ganzen Preussischen Staate in s0 eun Maasstabe sei, und in diesem Zweige der Wissenschaft eine

Menge anderer erscheinen liess, von welchen aber wohl mit Recht gesagt werden kann, dass sie das Original nicht erreichten. Jede Vergleichang wird sowohl eine Gopie als das Zurückbleiben hinter dem Original bezeugen. \

Der unausweichliche Umstand, dass ein 80 gros- ses Karten- Werk von 24 Blättern dieser Grösse und Fülle, nicht auf einmal erscheinen konnte, dass die Verschiedenheit dec Künstler, die daran arbei- teten. die Veränderung der Farbe. des Drucks und der Lllumination, die nothwendig in einem Zeitraum von 5 bis 6 Jahren eintreten musste, eine Ungleich- heit hervorbrachte. Diese Ursachen machten, dass bei aller Vollkommenheit dennoch vieles zu wün- schen übrig blieb. Nachdem jedoch das erste Bedürfniss einer rich- tigen und an das Specielle gränzenden Karte von Preussen, wie es sich 1813 gestaältete, befriedigt war, ist nichts versäumt, die amtlichen Quellen, die bei diesem Unternehmen benutzt werden kön- nen, und die allein ihm diese Vorzüge gewährten, ferner zu benutzen, und unaufhörlich an der Covr- rectur und Verbesserung derselben za arbeiten. Dieses ist jetzt 86 weit gediehen, dass nicht län-

zugeben. egen die erste Ausgabe hat das Publikum in

Zinszahlung der Königl. Spanischen 5pCt Rencen und Emprunt Royal (Guebhard- bligationen).

Die am 1. Januar 1834 fällig werdenden Zinsen der|nisation der Forst-, Domainen-, Königl. Spanischen 5pCt. Rente bei Aguado und|und Neben-Zoll-Aemter an den Landes-Gränzen; Willink negociirt, so wie der Emprunt Rogal (An- Salinen und die bis jetzt gebaueten uod im Bau sehe bei Guebhard), werden von heute ab, bis den begritsenen Chausseen, s0 wie noch viele ‘andere

15. Tayuar 1834, durch uns ausêaezahlt.

-

Herlin, der 10 December 1833.

Hirschfeld u. Wolff, Linden Nr. 27. derte Grossherzogthum

Henachrichtigung für die Inhaberzvon Land 7 shaftlich Polnischen Pfandbriefen. Die im Weihnachts - Termine d.

. fällig werden-\Jes erledigien Herzogthums Sachsen-Gotha unter

dieser zweiten, noch folgende Veränderungen und .|Verbesserungen zu erwarten. Es sind die seit 1819 vorgefallenen Veränderungen in den Gränzen der landräthlichen Kreise nachgetragen; die neue Orga- Intendantins E

16

Land- und Kommunikations - Strassen eingezeichnet ; das gegen die erste Ausgabe in den Gränzen verän-

Taxetabürg. 80 wie dessen durch die Konferenz zu London entworfene Thei- lung zwischen den Niederlanden und Belgien ange- eben; die Gränzen sämmtlicher zum deutschen

| s|@ Bunde gehörigen Staaten und die neue Vertheilung

Flächtlinge an, sondern es werden deren auch zu Fuß durch die |

Der Messager theilt, angeblih nach dem JIndicateur de Bordeaux vom 9ten d., folgendes Privat-Schreiben aus B a- yonne vom (ten d. M. mit: „Ein am Sonntag den 1sten d. um 5 Uhr Morgens von Madrid abgegangener Courier der Englischen Gesandtschaft traf gestern um Mitternacht auf dem

welche, da mehrere Künsiler zugleich am Stiche arbeiteten, zwischen zwei zusammenstossenden Sec- » . . r

tionen keinen gleichen Ton hatten, und ausser an-

Arons Wolff, unter den Linden Nr. 44. |dern zweckmälsigen Nachtragungen ist ein neues h statistisches Tableau von der Bevölkerung und dem

Flächeninhalt Preussens und Nord -Deutschlands in Stelle des frühern binzugefügt.

nes und hinlänglich starkes Schweizer-Papier, glei- für cher Druck und gleiche Illumination.

sie nicht allein als Karte von Preussen, sondern neue General-Karte des Königl. Pr. [anch von jetzt an unter dem Titel:

ausgegeben wird.

den von dem Stati stischenBü- ciell bearbeitel war, s0 sind jetzt alle Staaten des ganzen nördlichen Deutscllands durch Farben an-

gegeben.

voll es ist, mit kostspieligen Werken ohne irgend eine Sicherheit hervorzutreten. Die Industrie und Speculation scheut kein Mittel, und das Publikum ist leichtgläubig.

der NOMICTIPEA, ung e, Age P Ae der : s ; : «[Kosten gedeckt wird, so soll die völlig fertige Karte In den Jahren 1816 bis 1822 erschienen obige h Neahr 1684 agngeióbon deg E

neue Bahn gebrochen habe. t acta auch der e Kto: Vol Phoufaoi: Al tafel was 16 Thile x ä in di ¿culation eine|* 7; A ? Grund, auf welchem späterhin die Speculation óder das einzelne Blatt 2 Thir.

in gebracht.

ein. Er hat die Hauptstadt Auf seiner Reise von Ma-

Le6- | drid nah Vittoria sah er- nirgends einen Karlistischen Jnsurgen-

seiner Aussage zufolge, über

úr die Preußischen Staa

Aufserdem sind sämmiliche Blätter gleiches, schö-

Einen grossen Werth giebt és dieser Karte, dass

Karte von Nord-Deutschland

So wie früher nur Preussen illuminirt und sPe-

ie Erfahrung lehrt indessen täglich, wie gefahr-

Aus diesem Grunde wählt der Verleger den Weg

Man subscribirt hierauf: 1) Bei dem Verleger selbsl. 2) In allen Buchhandlungen. 3) Bei den Herren Simon Schr opp

xers, vorzüglich die Unterzeichnungen der Kaltba -Mindlaneon zu besorgen die Güte haben werden. °

Der Laden-Preis der Karle in 24 Blatt, allein

Die jetzigen Subscriptions-Preise sind wie die frühern:

Mit den Titel:

80 illuminirt 14 Thlr.

Mit dem Titel: Nord-Deutschland und so

illuminirt 16 Thlr.

Der Termin zur Subscription ist mit dem 1 Febr. 1834 geschlossen, und die Exempl. werden nach dem Datum des Eingangs der Bestellung expedirt. Behörden und resp. Privat- Personen, welche noch nicht im Besitz sämmillicher bei dem unterzeichneten Verleger erschienenen Werke über den Preuss. Stat sind, und diese sümmilich zu be- sitzen wünschen. werden im nachfolgenden ermäs- sigten Preise für das Ganze das Bestreben des Verlegers nicht verkennen , die Anschaffung zu er- leichtern. ,

Die einzelnen Preise sind :

1) Karte als Nord-Deutsechland, illum.....,

2) KrugundMützell, topogr slatist. Wörterbuch. 6 Bie. in gr. dto. 283 Bog

3) Voiglel, Statistüik des

PreAR, BLRAIER L v i,

4) Pölitz, Umriss der Ge- schiehte des Preuss. Staates

5) En gelhardt, Karte von Deutschländ. 2 Blatt

Preuss. Staat und allein

16 Thile.

39 Thlr. 15 sgr. Sämmtlich bestellt, werden sie für den Preis von 25 Thlr. abgelassen. In allen Buchhandlungen und Löbl. Post-Aemtern ist hierüber die ausführliche Anzeige und eine Liste zur Untérzeichnung zu erhalten. Sammler von Subsceribenten erhalten die üblichen Provisionen. S Nach Schluss der Subscription ist eine jede der 24 Sectionen, s0wie jeder Regierungs-Bezirk, aus s0- viel Blättern derselbe besteht, einzeln nach den noch zua bestimmenden Laden-Preisen zu haben. Halle, 1. December 1833, C. A. Kümmel.

im Buchhandel vergriffen. das Erscheinen dieser neuen Auflage erw da die hdufigen Nachfragen beweisen, d Schriften in keiner guten Leihbibliothet #

| Bank - Actien 1474. 1472. Parr.-Obl. 1342. 1341.

100 Fl. 200!. G. Holl. sproc. Obl. v, Poln. L, 621, Br. Span. Rente 60:2. Zproc. do. perp. 382. Br.

: 1832 9! Preuß. Präm.-Sch. 524. 513,

Redacteur Cottel.

Gedruckckt hei A

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So eben ist bei mir erschienen und in «lü

handlungen, in Berlin in der St uh v' ch1 handlung , zu haben

Netto, Dr. F. A. W.

geheim gehaltene, bisher unbekannt geblich thode, geometrische, acchitektoni}scche,

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Leipzig und Naumburg, im -December W Heinrtch |\

Bei Bachelieu in Paris ist ! erschienen

A. Asher in Berlin, Linden No. 20, zu ha

Traité de calcul difsérentiel et de calcul

par Lubbe, augmenté de plusieurs Notes et

par Kartscher, 8vo. 2 Thlr. Ferner : Dethier, Historique- Chronologique ou Collection des des Hommes célèbres de tous les Siècles el les Peuples, présentant en 24 grands Tablea à lPEau forte près de 1500 portraits aut rangés par Ordre chronologiqne avec Bi &:Comp. texte explicatif, 1 vol. in fol. de Planches

in Berlin, welche auf Ersuchen des Verle-|4to. de Texte, 6 Thlr. 15 sgr,

In der Enslin* schen Buchhandlung

Müller), Breite Straße Nr. 23, is folget pfehlenswerthes Werk zu haben:

Paris, oderdas Buch der Hundertu Aus dem Französischen überseßt von U Hell. 4 Bände, elegant carti 3 Thlr.

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durch alle Buchhandlungen zu bekommen, | bei Ludwig Oehmigke, Burg - Straße!

Benkowiß, C. F/ Natalis, oder dies scene auf dem St. Gotthard. 2xre Ai 8vo. Pr. 1 Thlr 2253 sgr.

Die erste Auflage dieses Romans war

Es wird dil

Von Naumann's Naturges chi , der Vögel Deutschlands habe ich des VIten Bandes 4s und 58 Hi Ersteres kostet 2 Thlr. Conv Münze ul 2 Thlr. 20 gr. Conv. Münje. Hiermit d der VIte Band, dessen Preis mit 23 fol! pfern 12 Thlr. C. M. und der Text allein lorirtem Titelfupfer. 4 Thlr. C. M. ist des nächsten Jahres wird der Vklte Band und die Versendung des ersten Heftes diet! im Januar erfolgen.

„Zugleich mache ih hiermit, zur Bell vielfach an mich ergangener Anfragen , be eine neue, hinsichtlich des Formats, des D sonstiger äußerer Eleganz genau den in m! lage erschienenen Moore’s und Sheridan's anschließende Ausgabe von

s8S81an's Poems in einem Bande

unter der Presse is, wovon ich die Versen! nen wenig Wochen bewerkstelligen zu kdnne

Lcipzig, im November 1833. Ern Fleis! Zur Annahme von Bestellungen auf obi) erbietet sich die | N Nicolaische Buchhandlung in ®

den Zinsen von Landschaftlich Polnischen Pfandbriefen, | äie 3 andern Herzogthümer nachgetragen; eine so wie die bis jet ausgeloosten Capitalien dieser Pfand-|gleicha Haltung in den Bergen ù

ervorgebracht

d ROAMOEADE: mr Ew TEEONES 7 E

(Brüdexstraße Nr. 13), Stettin u

Bekanntmachung. jischen Wien und Konstantinopel wird von jeßt an wd- ich einmal eine Post-Verbindung bestehen, und die Ab- g der Post aus Wien jeden Dienstag, und aus Kon- opel jeden Mittwoch stattfinden. tiefe von Berlin nach Konstantinopel und der te müssen demnach hier am Donnerstag Abend aufgelie- den, um in Wien auf die Post nah Konstantinopel ge- treffen. rlin, den 12, Dezember 1833.

_ General-Post-Amt.

Beitungs-Nachrichten. Ausland.

Frankreich.

aris, 10. Dez. Vorgestern Abend hatte der Herzog von o eine Audienz beim Könige. Gestern arbeiteten Se. Ma- jah einander mit den Ministern des Krieges, der Justiz, nern und der auswärtigen Angelegenheiten. ÿ heißt jeßt, der Fürst von Talleyrand werde erst in den agen des künftigen Monats nach London zurückkehren. r Parquin hat sich die Wendung, die- seine Angelegen- Herrn Séguíier genommen , o zu Gemüth gezogen, mk geworden ist und das Bett hüten muß. sere Práfekten, die sih auf Urlaub' in der Hauptstadt }, haben den Befehl erhalten, sich wieder auf ihre Posten

hen, jsJournal des Débats giebt heute in einer besondern das Requisitorium des General - Prokurators Persil ge- Herren Raspail, Kersosi und noch 25 andere Mitglie- t Gesellschaft der Menschenrechte, die morgen unter der i, die Bürger zum Aufruhr aufgefordert und den Sturz ierung beabsichtigt zu-haben, vor dem hiesigen Assisen- heinen werden. Die Verhandlungen dieses Prozeits leicht 8 Tage dauern. Der General-Advokat Herr Dela- vird dabei als Kron-Anwalt das Wort führen. Mehr als t Zeugen sind vorgeladen worden. )ie General-Conseils für Ackerbau, Handel und Manufak- beschäftigten sich in ihrer gestrigen gemeinschaftlichen g mit der Frage Úber den Einfuhr-Zoll von fremdem Eisen, an vorläufig um 3 Fr. für den Centner herabzusezen vor- Die Debatte wurde in dieser Sizung noch nicht ge- ,„ und soil heute fortgeseßt werden. Mis Journal de Paris sieht sich genöthigt, heute ebenfalls Stillschweigen über den vielbesprochenen Artikel des Jour- Débats, in Betreff der bevorstehenden Session (Siehe estrige Biatt der Staats-Zeitung), zu brechen. „Einige 1, sagt dasselbe, „treiben Mißbrauch mit einem Arti- l'vorgestern von einem Blatte publicirt wurde, welches in Freund der Regierung ist, jedoch oftmals seinen Lesern gesagt hat, daß seine Meinungen nur ihm angehörten, und die ganze Verantwortlichkeit dafür übernehme. Gewiß es uns keine große Mühe kosten, zu dveweisen, daß das al des Débats nicht die Absicht gehabt hat, den Ruhm t Périers, dessen aufrichtigster Bewunderer und beredte- itheidiger es stets gewesen, zu schmälern, noch weniger t Verdienst einer Kammer herabzuseßen, die es immer lm besten Wünschen begleitet hat. Wir überlassen es ltnal des Débats selbst, seine ungetreuen Kommentato- 1 ihrem Jrrthume zu. ziehen. Worauf es uns ankommt, Namen der ganzen Regierung die falschen Folgerungen Uveisen , die man aus dem gedachten Artikel hat ziehen Nein , das politische Leben der Kammer is nicht zu denn noch bleibt ihr übrig, die in der Charte verheißenen lionen zu vervollständigen; nein, der Gang einer Kam- ren Aufgabe in der Verfassungs-Urkunde felbst so deut- Ngezeichnet wird, kann nicht ungewiß, schwankend und è sehn; nein, die. Regierung, olz auf die errungenen Re- y frieden mit dem gegenwärtigen Zustande der Dinge, kann lan denken, den Geist des Widerstandes gegen die Ruhestörer 1 Reactionsgeist zu verwandeln. Das Ministerium hat da- daß es der jeßigen Kammer treu geblieben, hinlänglich bewiesen, ? (ine Bürgschaft für die Zukunft nur in einer Befesti- \er-Gegenwart, nur in jener weisen Politik suchen werde, ) nicht blind gewagten Versuchen hingiebt, ‘eben so wenig f vollendete Thatsachen zurückkommt. Das richtige Ge- ieser Lage is es, das dem Plane einer Auflösung der t, welche gleichzeitig vielleicht von den entgegengeseßte-. éinungen verlangt wurde, verwerfen ließ. Ein einziges ent (und vor Z Monaten hatte das Journal des Dé- ches noch nicht vergessen) hätte das ‘Ministerium in die- jlehung anders bestimmen können, nämlich der Wunsch,

durch die Wahlen selbst die nämliche Kammer zurück zu erhalten, die dem Lande so große Dienste geleistet hat. Aber wir werden diese Kammer auch im nächsten Jahre erhal- ten; wir sind dessen gewiß, denn das Land will, wie sie, die Ordnung, einen ehrenvollen Frieden, und eine weise und frucht; bringende Freiheit.“ Der Constitutionnel bemerkt in Be- zug auf diese Erklärung: „Das Ministerium weisct heute jede Mitschuld an dem vorgestrigen Artikel des Joutnal des Débats zurück. Eine solche Zurückweisung war aber überflüssig. Wenn das Ministerium sich aus der Kammer nicht viel machs, so kann es ihr solches nicht füglich eher sagen, als bis sie aufgelöst worden; denn es würde ihm übel anstehen, eine Versan::nlung zu beleidigen, von der man ein Budget erwartet. Das Jour- nal des Débats aber hat sich würdig als ein aufgegebenes Or- gan der Regierung gezeigt, indem es laut sagt, was die Miñi- ster im Stillen denken.“ M 7 Die“ Mitglieder der nah Algier gesandten Kommission sind,

nachdem sie auf der Korvette „Agathe“ vor Toulon ihre Qua- rantaine beendigt, am M4ten d. M. gelandet. Sie wurden s\o- sort von allen Seiten über die Resultate ihrer Sendung be- fragt. Jm Allgemeinen sprechen sie sich zu Gunsten der Colo- nisation aus, und man glaubt daher, daß die Regierung in der nächsten Session der Kammern die nöthigen Summen dazu ver- langen werde. „Die Expedition nah Constantine‘/, so schreibt man aus Toulon, „ist definitiv beschlossen, und schon sind der Militair - Intendantur die zu derselben bestimmten Regimenter bezeichnet worden. Es heißt, der General Monk d'Uzer, der gegenwärtige Gouverneur von Bona, werde einen Theil des Expeditions - Heeres befehligen. Täglich wird hier Artillerie zu dieser Expedition eingeschifft. Die . Linienschiffe „Suffren“/, /Nestor‘/ und „Scipio‘‘, so wie einige andere kleinere Kriegs- schiffe, sollen zum Transporte der Truppen verwandt werden. Man versichert, daß die Expedition in den ersten Tagen des April unter Segel gehen werde. - :

Herr von Lamartine is von der Ackerbau - Gesellschaft zu Mäcon zu ihrem Präsidenten gewählt worden.

Großbritanien und Jrlan d.

] London, 10 Dez. Es heißt, Se. Mäjestät beabsichtigten in Kurzem eine Creirung von Jrländischen Pairs vorzunehmen Und denselben den Herzog- Titel zu verleihen , und zwar bezeich- net man den Marquis von Wellesley, den Marquis von Lans- downe und den Grafen von Fibwilliam als die dazu ausersehe- nen Personen, von denen der Erste “zum Herzog von Dublin,

der Zweite zum Herzog von Kerry und der Lebte zum Herzog -

von Rockingham ernannt werden würde.

Die Morning-Post meldet: „Sir Edward Disbrowe ist auf seinem Wege von Stuttgard nach London, woselbst er die nôthigen ‘Anstalten zu seiner Abreise nach Stockholm, als neu ernannter Gesandter am Schwedischen Hofe, treffen wollte, durch den Tod einer seiner Töchter in Karlsruhe aufgehalten worden. Dieses traurige Ereigniß muß natürlih die Ankunft Sir Ed- ward s und seiner Familie in England „verzögern. Herr H. Wel- lesley wird als Geschäftsträger am Württembergischen Hofe blei- ben, bis Lord William Russell dort anlangt, der sich, wie man glaubt, erst nächstes Frühjahr nach Deutschland begeben“ wird.“/

__ Die Morning Chronicle sagt: „Herr O'’Connell hat die seltsame Entdeckung gemacht, daß wir in einem unserer Ar- tikel den Ministern anempfohlen hätten, ihn zu ermorden. (Vergl. Nr. 349 der Staats-Zeitung.) Jn einer Rede, die er bei dem von der Josephischen Gesellschaft veranstalteten Diner hielt, verkündigt er dieje Entdeckung. Auf eine solche Auslegung waren wir in der That nicht gefaßt, und da wir nicht glauben, daß Herr O Connell das, was er gesagt, ernstlich gemeint haben kann, so würde es lächerlich jeyn, wenn wir uns auf eine ernst- liche Widerlegung einlassen wollten. Längst hat man das Mit- tel, seiner Feinde, mögen sie auswärtige oder cinheimische seyn, durch Ermordung loszuwerden, allgemein gebrandmarkt;, und da der bloße Vorschlag eines solchen Mittels allgemeinen Schauder erregen, da kein vernünftiger Mensch jemals daran denken würde, die Zuflucht zu diesem Mittel anzuxathen , so sollte man auch niemals Jemanden absichtlich einen solchen Rathschlag andichten. Wenn wir sagten , daß die Minister sich von Herrn D'’Connell, als von einem Feinde, befreien sollten, jo meinten wir natürlich damit, daß sie seinen Aufwiegelungen ein Ende machen möchten. Wenn darüber noch ein Zweifel hâtte obwalten können, so würde er offenbar durch folgende Stelle in dem von Herrn OD'’Connell berufenen Artikel beseitigt worden seyn: „„„Wir glauben, daß die, große Mehrheit des jeßigen Unterhau- ses der Meinung ist, das vereinigte Parlament werde für jeden auf die Verbesserung der gesellschaftlichen Verhältnisse in Jrland bezüglichen Zweck eben so gut ausreichen, wie ein getrenntes Parlament, und daß aljo die Bemúhungen der Minister, Herrn O'‘Connell (denn natürlich ist die Verfolgung gegen ihn gerich- tet) zum Stillschweigen zu bringen, im Parlamente allgemeinen Beifall finden werden.//// Herrn O'Connell Stillschweigen auf- zulegen, war der einzige Weg, auf dem die Minister sih von diesem Feinde befreien konnten. Aber wenn man unsere Worte auch in einem noch so weiten Sinne hätte auslegen wollen, so wäre doch unmöglih daraus der Rathschlag, ihn umzubrin- gen, zu entnehmen gewesen. Was sagten wir? „,„Wenn wir behaupten, daß Herrn O'Connell’s Adresse an das Jrländi- sche Volk eine Appellation an ihre Leidenschaften ist, so mcinen wir damit nicht, daß ein Ereigniß wie die Auflösung der Union auch dur andere Mittel, als Aufregung, niemals herbeigeführt werden könnte. Ruhige Erörterung kann den Weg dazu bah- nen; wenn aber Massen von Menschen zu irgend einer großen Anstrengung aufgereizt werden sollen, so muß man sich natürlich an ihre Leidenschaften wenden. Keine Regierung aber wird sich leidend dabei verhalten, wenn man zu dergleichen aufregen- den Mitteln seine Zuflucht nimmt. Der bloße Instinkt der Selbsterhaltung wird - jede Regierung bewegen , sich von einem Feinde zu befreien , durch* den ihre ‘Existenz fortwährend bedroht wird. So viel ist klar, daß Aufregung

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zur Unions: Auflésung und Aurcorität der Geseße in Jrland nicht lange neben einander bestehen können.“ Dag Geselz vermôge dessen zum Verhör des Herrn Barrett eine Jury zu jammengebracht werden fonnte, von der alle Katholiken ausge- schlossen waren, war sicherlich tein gutes Geseß; aber das Ver- hôr war doch den Gesesen gemäß. Wer hat jedoch von einem Gese gehört, das offenbaren Meuchelmord duldete? Es wáre wahrlich ein seltsamer Weg, „die Autorität des Geseßes, die in Irland neben der Aufregung zur Unions - Aufldsung nicht lange bestehen fann‘/“’, zu sichern, wenn man die Sicherheit im Meuchelmord finden wollte; und hätte Herr O’Connell es mit seinen Worten ernstlich gemeint, so müßte er geglaubt haben, fai wir seltsame Vorstellungen von der Moralitär der Minister en.

Dem Courier is, wie er sagt, von sehr achtbarer Hand folgendes Schreiben zugegangen : „Sir! Au Sat der Stre kungen des Lissaboner Korrespondenten der Times, daß sich die jeßigen Minister in jenem unglülichen Lande als untaugl ih zur Leitung seiner Angelegenheiten während der gegenwärtigen Krisis gezeigt hätten, indem es dieselben Männer seyen, welche zu ‘Porto regierten, erlaube ih mir, als ein Freund der Wahr- heit und genau bekannt mit allen Verhältnissen jenes Landes, Sie mit folgenden Thatsachen zu behelligen , die auch als Er- wiederung auf die von Jhrem Korrespondenten gegen Senhor da Silva Carvalho gerichteten Ausfälle dienen dürften : 1) Seit der im Juli 1832 mit der constitutionnellen Armee zu Porto erfolgten Landung des Kaisers bis zum Dezember desselben Jahres bestand das Ministerium aus dem Herzoge von Palmella, Mo- zinhos de Silveira, Mozinho de Albuquerque, Bernardo de Sa und Augustino José Freiro, dem jeßigen Kriegs- Minifter { die beiden Erstern waren Geschöpfe- des Herzogs von Palmella. 2) Gegen Ende Dezembers, als der Herzog von Palmella und seine Freunde abdankten, traten Herr Carvalho und seine Partei ins Ministerium ein. 3) Dieser Wechsel fand statt, weil der Her- zog von Palmella und seine Freunde, um dem Kriege ein Ende zu machen, in ihren diplomatischen Unterhandlungen zu weit gingen; und wahr -ist es, -daß sich damals: die: Sache der constitutionnellen Königin in einer verzweifelten. ‘Lage be- fand, indem man der Armee ihren Sold“ einen - Monat lang rüständig ivar, keinen Proviant, keine Munition und nur 248 Pfund im Scha6 zu Porto hatte. 4) So standen die Sachen, als Herr Carvalho und jeine Freunde in's Ministerium verseßt wurden, und diese Männer, welche mit der größten Ausdauer alle die Schwierigkeiten bestanden haben, die dem Britischen Pu-

blikum durch die öffentliche Presse bekannt wurden, si tesel- ben, welche das je6sige Ministerium zu Lissabon L S nen es durch das Vertrauen, welches sie den Lissaboner Kapita- listen einflôßten, gelungen ist, eine Anleihe von 200,000 Pfund e SERL Pren al pari zu [M und in weniger als 4 Mo- eine gut equipirte, gut gekleidete dsti E Es zu GaänAren O N U j us Rio-Janeiro sind Nachrichten bis zu * hter eingegangen. Der Correo offécial r CO 4m Bulletins über das Befinden des jungen Kaisérs Dom Pe- dro’s l, der an heftigen Konvulsionen litt, die von Anhäufun- gen des Blutes im Gehirn herzurühren schienen. (Vergleiche das vorgestrige Blatt der Staats-Zeitung unter Brasilien.) Beim Abgange der lebten Nachrichten hatten diese gefährlichen Symptome nachgelassen, und es war nur noch ein heftiges Fie- ber zurückgeblieben. Die Zeitungen spielen auch darauf an daß die Partei derjenigen, die eine Restauration wünschen im- mer mchr um sih greife und die Aufmerksamkéeit der Regierung verdiene. Ferner erzählen sie, daß sich am Abend des 21sten Septembers eine Anzahl von Friedens - Richtern nach dem Kaí- serlichen Palast begeben hätten, und daß sich eine große Volts- Menge um denselben versammelt habe, in der Meinung man wolle den Kaiser entführen. Es scheint aber kein solches Kom- plott existirt zu haben, und die Friedens - Richter, die dem Ge- rüchte geglaubt und danach gehandelt hatten, wurden am 26sten September durch ein Dekret der Regierung von ihrem ‘Amte suspendirt. Uebrigens war das Land im Ganzen ruhig.

Belgien.

Brüssel, 12. Dezember. Jn der gestrigen Si y Repräsenta nten-Kammer zeigte der Piat, Fes s det durch eine Botschaft der Kammer an, daß am künftigen Mon: tag zur Feier des Geburtstages des Königs ein feierliches Te- deum in der St. Gudulen-Kirche gesungen werden würde. Die Kammer beschloß, sich in Masse dabei ein ufinden. Die Ver; Ug din U den einzelnen Kapiteln des Budgets

- Weittel und Wege über, un ‘er fi Stei Ersitertilik A - Und nahm mehrere derselben ohne

Es is bei der Kammer eine mit 12,000 Unterschri ; sehene Bittschrift der Genter Arbeiter cinatdánin G die: selben die Sorgfalt der R nor Versammlung bei der jeßt herrschenden Krisis in der Gewerbthätigkeit in Änspruch neh- men Die Blaue ist 35 Ellen lang.

err van de Weyer hat einen einmonatliche ; ; ten und wird L in Brússel erivartet O A

Der hiesige Courrier sagt: „Die Diskussion über die Zonhovener Convention ist ohne ein direktes Resultat beendigt worden, und das Ministerium Lebeau: Goblet hat ohne Zweifel einen neuen Kontrakt mit der Kammer abgeschlossen, in welcher Kotterie-Streitigkeiten den Taktikern des jebigen Kabinettes allzu freien Spielraum lassen. Wir müssen uns also noch einmal I Geduld fassen und unsere Hoffnungen für bessere Zeiten aufspa- reu Au Ee Wirkung jener Diskussion wird indeß im- Ruben sey n oren, und besonders bei künftigen Wahlen von __ Dasselbe Blatt enthält Folgendes: Wir erfahr. é sichere und zuverlässige Weise, daß Kre was man uns G0 A Unterredung, die zwischen dem Könige und den Hercen H, von Brouckère, Fleussu und Ernst stattgefunden habe:z sollte, hinter: bracht hatte , durchaus unrichtig ist, da derx erste jener Herren

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