1833 / 353 p. 1 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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1430 E Seheine —. Russ. (v. 1828) 1041. (v. 1831) 935. “55 Spau. 63. 35 397. t Warschau, 15, Dezember. Pfandbr. 917. Part. - Obligat. 375. Russ. Assign. 185.

Wien, 14, Dezember. 55 Met. 9475. 45 do. 85. Bank-Actien 12272,

vou Morgens: 6 vis Mittags 41 Udr; und von 1 bis 6 Uhr Abends, ' an Son =- wie an Wochentagen. Die Leute haben sich schon über die Arvde.t au Sontitage beklagt, so wie auch darüber, da keine Schule sür die Kinder bestehe. Jn der Stadt sind bloß katholische Geisil‘che- und gar keine protestantische, so daß schon viele prote- ftantische Familien ihre Kinder aus Noth haben katholisch taufen lassen müssen, was ihnen sehr hart gewesen is. Nicht die Fran- zdfische, jondern die Englische Bibel - Gesellschaft hat jet einen jungen Schweizer als protestantischen Geistlichen nach Algier gesen- det. Es hat derselde aber von der Französischen Behörde nicht die amtliche Erlaubniß erhalten, seinen Beruf dfentlich auszuüben. Man ëönne heißt es in dem ihm ertheilten Bescheide nicht unbedingt und dffentlih eine Einwirkung auf die herrschende Reli- gion zuiassen. Er ift daher gezwungen, nur halbgeduldet und in

aus San-Sebastian vom 7ten:

Meteorologische Beobachtung. 1833. | Morgens | Nachmitt. | Abends | Nach einmaliger 413. Dezbr. 6 Uhr. 2 Uhr | 19 thr. Beobachtung.

T) e , T | 0 u Luftdrucck.. (330,4 7 Par.|326 v1 Par.|332,4 4 Par. ÉQueliwärine 7,1 ® N, Luitwärme 4 4,7% i.|+ 3/8 °® R,|4- 4,0 ® R Finlwärme- 1,4 ® F.

die Stimmung der Regierung gegen die Baskischen Y

Einwohner dieser Stadt, die sich

der Skille du wirkey. N : 0A A i T r Ls i 23,4®R—+ 1,1 R 1. 2,39 M. bBebeuwirne Z 0 »y | VEA R c. g Z \ Von beinahe allen Familien in diesec Kolonie sind seit der fur- Buri a I Q Baier us Nd. | pa Pen Viefee Vetta halten, un ih ¡en Zit ihres Bestehens elle oder mehrere Personen gesiorben, so- Wetter... | regnig. regnig. | trübe. sNiedersit94 0,2 s 1 "Kb, | 14 a vet biejer as l “O if VOa el; WENDCRz CVENTA wobl (n Folge des Klima’s, als der ungesunden und mangelhaften Wind M) N j W. [Nadts zucor fehr für, | O, daß Bilbao die Waffen zur Vertheidigung einer 6 Naheunz, der Entbehrung aller früheren Gewohnheiten, und auch Wolkenzug 25 ; M t EA l mis. | greifen werde, die sich jest offenbar als eine Feindin di nud! Uen, an AO Bag A tIen 2 e U O olme T, s | v zeigt. Mit einem Worte, die Maßregel Castañon's wes. a i arbeitet seßt ungu ge eßt, He abenven rr————— e ——— | Od en Grade unpolitif und wird zur Fort ebun 4 Regenzeit ein Obdach zu haben; die befürchtete Witterungs - Ver- | Ea wesentli M u zue, Fortseßung I Ug 1MeEs res O A I ang Tas R ONO Königliche Scwauspiele Der Moniteur enthält eine vom gestrigen Tage avi. Lrt i ) 2) i STC gr ; dh - S 18 5 i; K V ; Ge) Y m j e gels N d Freitag, 20. Dez. Im Opernhause: Fra Diavolo, fo: | Königl. Verordnung, wodurch, in Betracht, daß die na

mit Gewicht und wie geschleudert auf die Halbnackten fallen, wenn die Temveritur vldhlic) von 34 auf 12 Grad stnkt, wenn der Bo- de, der lbt noch die Lagersidtte dieser armen Leute is, wie in ei- nien Moraft umgewandelt seyn wird, dann wird leider das jeßt shön dort herrschende Elend einem noch ârgeren Play machen.

Bei allen diesen Uebein ist aber das geistige Elcnd das größte, dem die meisten dieser Leute anheim fallen. Manche vou ihnen, die sich, wie se sagen, die Grillen aus dem Kopfe schlagen wollen, las- sen Alles sinken, und verfallen in cinen wahrhaft thierischen Zustand. Familien / die ihre Kinder lieben, also noch die bessern kehren nach Hause zurück, oder besser gesagt, sie betteln sih heim, und zie- hen so das Ermüdende und Lästige einer weiten Reise dem AKufent- halte in Aigier und allen damit verbundenen Hoffnungen vor. Alle Koionisten ohnc Ausnahme, selbs| geflüchtete Verbrecher, denen hci de: Rückkehz, in's Vaterland langjährige Gefängniß-Strafe droht, wünschen {ich in die Heimath zurück. Es wird aber nur denjcni- gen dic Erlaub"iß, sich zu entfernen, ertheilt, welche kcine Lehense mittel von den Behörden bezogen haben, und die vermögend genug sind, ihre Ueberfahrt zu bezahien. Weiber und Kinder, die durch- aus auf ihre Rückkehr besehen, werden zwar auf Kriegs-Sc{:iff. n nach Marscille gebrac6t, abee von der dortigen Behörde hart aufs genomntci. (Schluß folgt.)

abgefertigt gewesene Kommission ihr Geschäft beendigt | weite Kommission zur Erörterung der von jener gest Thatsachen und Aktenstücke ernannt wird. } mission besteht aus 19 Mitgliedern, nämlich dem Her zes als Präsidenten, den Pairs Grafen Guilleminot, Bonnet, Grafen von Haubersaert und Baron Mouni Deputirten von La Pinsonnière, Laurence, Piscatory, Duchâtel, Dumon, Passy, Grafen von Sade und Bu General-Lieutenant Bernard, dem Vice-Admiral von Nos General - Major Montfort, dem Mitkitair - Jntendantyy Volland und dem Schiffs - Capitain Duval -Dailly.

Der Moniteur widerspricht zugleich dem von j Blättern verbreiteten Gerüchte, daß die Mitglieder h Untersuchungs-Kommission große Terrain- Ankäufe in | macht hätten.

Der General Bonnet und Herr Piscatory, wovy Präsident, Dieser Mitglied der gedachten Komniission in Paris angekommen.

mische Oper in 3 Abtheilungen, mit Tanz; Mutik von Auber. (Herr Wild: Fra Diavolo, als Gastrolle.)

Im Schauspiclhause: 1) la mère “el la fille. cam die en 5 acles et enu proze. 2?) Le deruier cliapitre, vaudeville | en 1 acte.

Sonnabend, 21. Dez. Im Opernhause: Der Kaufmann von Venedig, Schauspiel in 5 Abtheilungen, von Shakespeare.

Jm Schauspielhause: Ke résentation extraordinaire au béuclice de Mint, Brie, abonnement su8 Cu du,

Königstädtisches Theater.

Freitag, 20. Dez. Turandot, Prinzessin von China, tra- gikomisches Mährchen in 5 Akten, nach Gozzi, von Fr. von Schiller. Dée dazu gehdrige Musik isé von C. M. v. Weber.

Sonnabend , 21. Dez. Pastoral-Sinfonie, oder: Erinne- rung an das Landleben, in 5 Säßen, von L. von Beethoven. 1) Alegro. ma non molo, Erwachen heitercr Empfindungen bei der Ankunft auf dem Lande. 2) Andante con moto. Scene am Bach. 3) Alezro. Lustiges Zusammenscyn der Landleute. Im Moniteur liest man ferner einen Bericht | 4) Allezro. Gewitter, Sturm. 5) Allegretto. Hirtengesang. | rals Voirol, wonach die Gesinnungen der verschieden! Frohe und dankbare Gefühle nah dem Sturm. Hierauf: | der Araber sich täglich günstiger für Frankreich stellen sol Raoul der Blaubart, Oper in 3 Akten, nah dem Französischen; | Bey von Konstantine wäre in seinem Marsche auf Mi Musik von Gretry. mehreren bcfreundeten Siäinmen Frankreichs in die f

schlagen, und in die Unmöglichkeit verseßt worden, irz| V E E C E E R E I N I T R I E I AD

berliner Börse Den 19. Dezember 1933. und Geld -Cours- Zeltel. (Preufs. Cour.)

Amtl. Fonds - n 2 Bre Ca Prie} Geld, \ L ‘Tru

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Ernsiliches gegen Medeah zu unternehmen. Die Beförderung des Deputirten Herrn Caumatt

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d du bid -& | 2 y A L: Y 3 (A. A M n s ° á d r Pr. Enel. Anl 18. 5 [1088 | fee: Ponte 4 | ge Neueste Nachrichten. u Epräfidenten des Königl. Gerichtshofes zu Amit Pr. Eng! Anl, 22.) 5 11934 | Pomm. “do. | 4 Wöi ! Paris, 13, Dezember. Der Fürst von Talleyrand hatte Zee slag. Us Nayle Bezirks dieser N A Pr. Engl. Obl 30,0 4 | 943 | 911 JKur.- u. Neun. do. 4| 1 G U Gd E Ini © | Anlaß gegeben. Herr Caumartin ije Jeßt mit 401 ui Prüm. eh d Seeh.| | 524 | 524 [Schlesische do. 4 4054 | | Vo geen AON O O ye N udienz beim Könige. | Stimmen wieder gewählt worden. U Kurm. Obl. m. T C1] 4 | 958 1 JRkai.C. d.K-u N65 F „Die Köôönigin hat s eme von: T20;000 o. zur Ver- Herr Dupupytren, der zur Wiederherstellung seiner 6 Neum. Int. Sch. do. 4 954 | [Z.-Sch.d. K.-u.N.!—| 652 | | thei(ung unter die hülfsbedürftigen Arbeiter der Hauptstadt und | heit den Winrer über in Neapel zubringen, und“erst in 1 Bed Stat - Obl. 4! 971 | 97 EIA der Provinz hergegeben; hiervon sind 25,00 Fr. auf Paris, | Frühjahr hierher zurückkehren wird, ist am 6ten d. M. Künigsb, do. 4 | | JHoll. vollw. Duk|—| 173 | 20,000 Fr. auf Lyon, 15,009 Fr. auf Bordeaux, 12,060 Fr. ner Reise dorthin in Marseille angefominen Eibiog. do, [41 9658| j Neve do. —| 184 | auf Toulouse, 10/090 Fr. auf Marseille, 10,000 Fr. auf Nantes, In der gestrigen Sißung des Assisenhofes in der f Dans; da. in i hi, 712 o or ..|— 137 | A 10,000 Fr. auf Nancy, 10,000 Fr. auf Dijon und 8090 Fr. sache des Kersosi, Raspail und Konsorten wurde das 4 est pr. v IAn Or 977 evhgnn ISCOTITO os g e} I s 7 auf BEWo K. gsfommey, 6 % n Verhör fortgesest, jedoch noch nichr beendigt. Die Dpilo e A Preufss. Cour. , Das Journal des Débats giebt Nachrichten aus | Fen Gerichts - Verhandlungen, die der National seinen Wechsel-Cours. Tief Geld | Madrid vom 3. Dezember, Jn der Hof-Zeitung von diesem to kos H R a A E ürief. | Geld. | | l i ch E hatte beifügen wollen, ist, da sie feinen Stempcl hatte aid avm a Tage liest man ein vom 30sten v. M. datirtes Dekret, wodurch Post in Beschlag genommen worden Ae E 8 E V N | das Spanische Gebiet in W Provinzen oder Departements ge- Heure s{lop 5proc. Nente pr. compi. 103. 75 U 117d de 4 Ae A O Ce N o A E T 51 | theilt wird. Ein zweites Dekret von demselben Tage, contra- : 3 0e R e N : Ea 14591 ; N s y E / 103. 90. roc. pr. compt. 74. S5. fi . Tò. —; As E O E L E 151 E sizmirt von Herrn Burgos - set die Befugnisse und Gehälter | Neap, pr. cauipt 90, 30. fin Gta 0. 00 aa Spi l aR pn ees oe ite Se S Et M 6 M) | gor, neun Meparitments- Chefs fest, Das Gefolge des Hetjogs | 698, prox, de 414 Gene Bur, 0.00 ópyoe, M Paris L t s d 309 Fe. 2 Nt. 804] von San- Fernando war am 3ten bereits in Madrid angekom- Frankfurc a. M,, 16. Dez. Oesterr. 5proc. Me Wied O E 4150 Fl, 12 M, 40A) men, und man erwartete noch an demselbcn Abend den Herzog 954. 4proc. 85’. 85. 21proc. 521, —, 1lproc. 224, I E 150 Fl. [2 Mt. 1035 [1035 } selbst. Eben so waren der General Vigodet und die Gesändten Bank - ¿ctien 1480. 1478. Parr.-Obl. 1341. 1341, L T s Mies I et j 160 Thl. [2 Tit. 99,5) Cordova und Anduaga angekommen. Herr ‘Prat-y-Zea ist zum | {69 Fl. 201. G. Holl. proc. Obl Ÿ 1832 9 Leiprig Mg as N P: s so 12e 7 Spanischen Konsul in Bayonne an die Stelle des Herrn Jpar- | Poln. L 624. G. Preuß Präm. - Sch. 52. G 4 aukfurt a, 4e E C H 5 . s ,. ., E ragurre erxnannre worden. s 7 S 2 a4 / De i; 1413 7 H 2 fs s 20 7 Dr S d e 4 dd an. 2E ZE P . . x CRLODAS s C A A N 0 A N och. 307 30 Das Journal de Paris meidet nach Briefen aus Ba- Span. Rente 6 V 621 »roc do. perp. 40. 39j Ma L E E E : 0: G A E a 1 yonne vom 8ten, daß das gestrige Gerücht, wonach die Insur- Redacteur Cottel

genten unter Zabala bei Ofiate 100 Todte und 200 Gefangene eingebüßt hätten, sich bestätige. Der Messager des Cham- bres berichtet dagegen, ebenfalls nah den neuesten Briefen aus Bayonne, daß die Resultate des Gefechtes bei Ohate sehr

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Auswärtige Börs *n. Amstecrdam. 14. Dezember. Niederl. wirkl. Szhuld 422 52 da. 943. Augesetzte Schuld 113, Kanz - Bill, 225. 443 Amort. &82, Oesterc. 934, Preuss. Prämien-

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Presse 0, einem gege l@ eo reh - nud dig an. O fr Junge Menschen und zum Erin- eran betreiben wollen, auch für dea Privat- i j i Veru! e O j; j ( nen, 4 Privat- und Selbstun- herinnen der Kinder, den Lohnbedienten, d ib vor der grofen Menge donlider Bieber cue. Bei Unterzeichnetem if erschienen: cereidhr, Mit beoderer Boziehung auf den wechsel: [öbnern, den Hirtesr dar Gee dien zeichnet, ifi günstig von der Kricik aufgenommen und Situationsplan des Thiergartens, seitigen Unterricht ¡ufammenyeseit und mit 24 erläu-\ten , sowie über die Rechtsverhältnisse des bereits in vielen Schulen eingeführt worden. des zum Schlosse Bellevue gehbrigen Gartens, dex|teruüden Probebláccera begleitet, 1833, 1 Thlr. 72 sgr. [in Bezug auf den Handelsvertehr mit HanE Zu haben bei A. W. Hayn, Zimmerstraße Nr. 29,|Fasanerie 2e. und der dahin fübrenden Wege, mit de- C, Schäâff er, s nern u. über die Rechtsverhältnisse zwischel und in allen anderen Buchhandlungen. nen in diesem Fahre ausgeführten Veränderungen, Uebungs- Aufgaben im Briefsty! mit Gesellen u. Lehrlingen bestehenden geseglidel gezeichnet von Horstmann und sauber gestochen! mit besoäders gewähitem Stoff, deu Kiadera die Ant- schrifcen; ferner solcher gesetzlichen Bestimmungth! von Kolbe. Subscriptions-Preis 221 sgr. worten zu erleichtern und se im Briefschreiben und Wf die Verträge mit Künfilern und Handwerk

Die in der folgenden Zeit noch zu erwarten- [ander ifili N: beiten (hn ilden. [wendung finden. Jn softematicher Ordnuns 9 3 en-jandera schrif:lichen A heiten schnell auszubilden Für menêReu Gi Sind hie Dub d für 900

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ler, Linden Nr. 19)» ist zu haben:

_ Preußisches Gesin dere] mit Inbegriff der von 1808: bis 183 nenenErläuterungen, Ergaänzungel

Von dem Briefwechsel zwischen Goethe und QYelter|den neuen Anlagen , werden den Käufern von Zeit Knaben-Klasfen an Bürgerschulen und zum Pri B f ee: L aben igs v 1639 Z zu Zeit in Klapven unentgelt lich nachgeliefert. E vatuntecriht 41833. 122 sgr. Pri- ten und Dienende. Zeit O bessert f

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ifi so eben der drétte Band (Preis 2 Thlr.) erschie- E. S. Mitt 12 falligraphishe Vorlegeblätter Herausgegeben von W. G. v. d. Heyde. 80

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umfaßt die Fahre 1819 bis 1824, und wird noch in deutscher e U Se von J. Brück- deburg, Heiurichshofen in Commission

medr als der erfte und zweite Band die Aufmerksam- C. Schäffer,

keit des Publicums auf sich ziehen, denn immer wär- Der Neujahrs-Graculane

mer und C an De be ‘reusie Freun Le oder Sammlung us 51 Neujahrwünschen für Kin s ( ins

und mit jedem Schritte in wächst der an ihre Eltern; mit besonderem Bogug auf Bil-

Ov a E A dung und Alter der Kinder. 1832. 10 sar. Titelkupfer. Prs. 72 sgr.

Dundcker ynd Humblot, Franzbsische Straße Nr. 20 a. &, , gevbu „aorreapondens- lageb, Aaterarisches| Jn allen Buchhandlungen, in Berlin in der Enslin-[außerhalb können erft binnen 14 Tagen expedirt Fn der Stuhrschen Buchhandlung zu Berlin, |Tageb. [V. Hitter. Tageb. VI. Personalchbrenik. VII.|{chèn Bachhandlung, (Ferd. g ie in E Hlohvlas Nr. 2., if aus dem Verlage der Gebrd=]Oecouem, Tageb, a. Tabelle ÿber Einnahme und eas he 23, s iu baben (F Müller) Breite Straße s. erti s é

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án unserem Verlage erschien so eben: Berlin, wie es ist und tri , Von Ad. Brennglas. Viertes Heft: „Köchinnen. 12mo. Velinpap. sauber brochirt und mit é

i S G Ff ry igt oda r q S 5 u man t A) e 17 7 E Ee L A r E ar 1 ao T R S R E D a B A E ES S

übertrieben worden wären, auch nicht von Bedeutun seyn kônnen, da die Jnsurgenten nicht Stich gehalten h,

Das Mémorial bordelais giebt nachstehendes S6 ¿Wir sind hier wie h, Die brutale Proclamation Castañon's hat allgemeinen @z verbreitet, und alle Einwohner der Baskischen Provinz sich bisher der Sache der Königin enthusiastisch geweiht, ihren Muth erkalten, seit man ihnen ihre Privilegien hat, ohne ihnen irgend einen Ersaß dafür zu gewähren. (j ist jedenfalls übel berathen. Die Insurgenten haben jest, y

kennen gelernt hat, in der dffentichen Meinung gewonnen, F laut für die Königin

Diese zwej

Allgemeine

Preußische Staats-Zeitung,

353.

D:

Berlin,

Ablaufe des Quartals wird hiermit in Erinnerung gebracht, daß die e bei den Kbniglichen Post-Aemtern zu machen sind, und daß der P i ¿ Blatt am Vorabende seines Datums durch die Stadtpost frei ins Haus gesandt wird. j die Bestellungen bis spätestens den 31sten d. M. an u tes eine Unterbrechung erleidet und niht sämmtliche

Sonnabend den 2lfen

VaRs15 M Gr r; 0

reis für den ganzen Umfang der

/ dnarchie auf 2 Rthlr. Um jedoch die erforderliche Stäcke der 0 ns gelangen zu lassen, iudem sonsi die Interessenten es sich selbs Nummern vom Anfange des Quartals an nachgeliefert werden können.

Dezember

1833.

Bestellungen auf diese Zèitun nebs Pränumeration hier am Orte bei der Redaction (Mohreú-Straße Nr. 34), in den L. Cour. viertajährlih festgeseßt ist, wofür den biesigen Abon-

uflage für das kommende Vierteljahr ahmessen zu lónnen, mússen zuzuschreiben haben, wenn die Zusendung

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L RRES ae s AROER T E A B eMT

T C E E L E L E E S r Ar E] o Pee T Em Leo R.

yutlihe Nachrichten. Kronik des Tages.

4 Majestät der König haben dem Buchbinder Karl n Vogt den Titel eines Hof- Buchbinders beizulegen

dnigl. Hoheit der Prinz Wilhelm (Bruder Sr. L Litol Ihre Königl. Hoheit die P rinzessin n, Höôchstdessen Gemahlin, und Höchstihre Kinder, die sinnen Elisabeth und Marie, so wie der Prinz ar KK. HH., sind von Schloß Fischbach hier ein-

ereist: Der Königl. Belgische General-Major, außer- Giefárite und bevollmächtigte. Minister am hiesigen n Mercx, nah Brüssel. :

Königl. Sardinische außerordentliche Gesandte und be- gte Minister am Kaiserl. Russischen Hofe, Graf von etti, nah St. Petersburg. - j Herzogl. Sachsen-Meiningensche Kammerherr und Wirk- eime Legations-Rath, von Cruickshgnk-Bauchory, tiningen.

eitungs-Nachrichten. Ausland.

Franfkreidcch.

ris, 13. Dez. Gestern führte der König in einem digen Minister-Rathe den Vorsis. Courrier français enthält Folgendes: „Die Art n-Etflärung; welche die Kammer von dem Journal des Ww ihr so übel mitgespielt, erhalten hat (stehe das Blatt der Staats-Zeitung), hat, wie man sagt, den n, welche jener Angriff sehr aufgébracht hatte, nicht Man hat Alles, was die Kammer gethan, bis zur Ue- g gelobt, ohne ihr deshalb für die Zukunft Gnade an- ju lassen; man versichert, daß sie es sey, der Frankreich ténz und alle. Wohlthaten , deren es sich jeßt erfreue, y habe; behauptet aber immer, daß Frankreich für die nichts mehr von ihr zu erwarten habe. Nun is aber jóspruch. gegen eine Kammer, die noch eine ganze Ses- ch hat, etwas hart. Diejenigen, welche ihren vergangenen so viel Wichtigkeit beilegen, hätten doch wenigstené anerken- , daß sie noch zu irgend etwas gut seyn könnte, wäre es auch sechs Monate; aber das Urtheil war einmal gefällt, n hatte der Kammer erklärt, daß ihr politisches Leben und an beendigt sey. Diese unerwartete Strenge hat illen vieler Deputirten erregt, welche doch wenigstens t an die Dankbarkeit des Ministeriums zu haben glaub- soll sogar unter ihnen einige geben, welche bisher nur Drohungen vor der Republik und, vor den Gefahren ge- bestehende Ordnung geglaubt hatten, die aber, als sie (lippifa des ministeriellen Journals gelesen hatten, pld6- h die Gefahren bemerkt haben, denen die Revolution t seyn könnte. Die Unzufriedenen haben sich in ihrer i Mühe gegeben, der Quelle jenes Manifestes nachzu- Venn das M irna des Débats vortritt, so glaubt man ß dies unter Mitwirkung der Doctrinairs, und also des Mllizot geschieht. Herr Guizot ist daher solidarisch verbindlich doctrinaire Journal gemacht worden; man hat sich erinnert, in Anhänger der Aufldsung war, daß er die Nothwendigkeit Maßregel selbst dann noch vertheidigt hatte, als sie von jorität seiner Kollegen zurückgewiesen worden war; man wbt, daß er an der Ärt von Rache Theil genommen he die Anhänger der Auflösung sich dadurch zu ver- sidten, daß sie eine Versammlung, deren Zurücksendung iten erlangen können, zu einer politischen Nullität in, Auch is die Anwesenheit des Herrn von Talley- 1 Paris an das doctrinaire Manifest geknüpft worden ; ‘vermuthet, daß dieser Nestor der Diplomatie darauf bj die lesten Spuren einer Revolution verwischt wür- vlhe der Stabilität unserer Verhältnisse mit dem Aus- haden thue. Was an diesen Vermuthungen wahr oder fônnen wir nicht bestimmen.“ Englische General Sir Edward Stak ist vor einigen in Calais gestorben. il von Lamartine ist so leidender Gesundheit, daß es ewiß ist, ob er sich u Eröffnung der Session der De- *Amnmer, zu deren Mitglied er bekanntlich erwählt wor- d-einfinden können. ie Gazette de France meldet: „Herr de la Vilatte Paris angekommen, und begiebt sih mit einem ihm von ‘40gin von Berry ertheilten Urlaub nach der R t Tassationshof beschäftigte sich gestern mit der Sache tional, welcher von dem Assisenhofe ohne Zuziehung ‘hwornen zu 2monatlicher Gefänghiß- und 2000 Fr. ise verurtheilt worden war, weil er, einem frühern Ver- ider, über Gerichts - Debatten Berichc erstattet hatte. eral-Advokat, Herr Dupin, trug darauf an, dem Cafß- Yesuche des Herrn Paulin zu willfahren, weil der Assi- sin Urtheil gefällt habe, obgleich Per Paulin erklärte, hon gegen das erste Urtheil des Tribunals über seine

Kompetenz Cassation einlegen werde. Nach dreistündiger Be- rathung verschob der Gerichtshof das Urtheil auf heute.

Jn Bezug auf die Verhandlungen in dem Verschwörungs- Prozesse des Kersosi und Raspail - sagt der Constitutionnel: ¿Man findet in der Leitung dex Debatten die gewöhnliche Ge- schicklichkeit des Präsidenten nicht wieder, Er fühlt sich augen- scheinlich vor dieser Masse unbedeutender Anklagen nicht behag- lich, und seine Verlegenheit entgeht weder den Angeklagten noch ihren Vertheidigern. Vielleicht könnten diese einen solchen Triumph mit mehr Bescheidenheit benußen. Sie werden das Publikum nicht auf ihre Seite ziehen, wenn sie auf die ausge- zeichnete Höflichkeit des Präsidenten nur in grober Weise oder durch ‘ein ungeschicktes Stillschweigen antworten. Wir haben der Vertheidigung keinen Rath zu ertheilen, und wir wünschen, daß ihr alle mögliche Freiheit gelassen werde; aber sie wird nichts dabei verlieren, wenn sie jene ruhige Würde zeigt, die dem gu- ten Rechte eigen zu seyn pflegt. Es is begreiflich, daß Leute, die man unter den nichtigsten Vorwänden ihrer Freiheit beraubt hat, sich oft zu heftigen Aeußerungen hinreißen lassen; aber die Vertheidigung- hat dennoch nicht das Recht, ihren Richtern zu troßen, und wenn die Angeklagten es vergessen könnten, so wer- den die Advokaten sie daran erinnern, daß vor einer weniger un- parteiischen Jury ein solches Benehmen ihrer Sache schaden fönnte.“‘ :

Man schreibt aus Toulon vom 7ten d.: „Die Brigg „la Ménagère‘/, welche Smyrna am 13. Nov. verlassen hat, is ge- stern mit Depeschen des Admirals Hugon und unseres Gesand- ten in Konstantinopel ‘hier angekommen. Dieses Fahrzeug hat unser Levantisches Geschwader im Archipelagus zerstreut ‘verlas- sen, und nichts kündigte an, daß es sich versammeln würde, um in die Dardanellen einzulaufen. Jn Smyrna war das Gerücht im Umlauf, daß der Admiral Roussin durch die vielen Schwie- rigkeiten, welche man ihm in Konstantinopel in den Weg lege, veranlaßt worden sey, seine Abberufung zu verlangen. Die Fre- gatte „„Jphigenia“/, an deren Bord sich der Admiral Hugon be- findet, liegt noch immer in Smyrng, und erwartet täglich den R ius Rückkehr nah Frankretch.7? A

hrend die berühmte Sängerin Dlle. Julia Grisi vor einigen Abenden in der Jtaliänischen Oper die Rolle der Anna Bolena sang, waren drei Diebe in ihre Wohnung eingebrochen, um sich ihres Geldes und ihrer Kostbarkeiten zn bemächtigen. Es würde ihnen dies auch gelungen seyn, wenn nicht ein zu- fälliges Geräusch in der Nähe der Wohnung die Diebe ver- scheucht hätte, welche nur Zeit hatten, einiges Silber-Geräth mit sich fortzunehmen. Die Nachricht von diesem Einbruch gelangte sogleich in's Theater mit dem übertriebenen Zusa, daß die Sängerin rein ausgeplúndert worden sey. Das ganze Publi- kum war von dem Vorfalle unterrichtet, nur der Sängerin selbst hatte man ihn noch verheimlicht, und dieselbe konnte sich daher den ganz ungewöhnlichen Grad von Theilnahme, den ihr das Publikum an diesem Abend bezeigte,, gar nicht erklären, bis sie nach der Vorstellung den Schlüssel zu dem Räthsel erhielt.

Paris, 14. Dezember. Vorgestern hatten der Fürst von Talleyrand und der Spanische Grand, Graf von Parsent, Au- dienzen beim Könige. Gestern führten Se. Majestät in einem 2. stündigen Minister - Rath den Vorsi6.

Die neuesten aus Spanien hier eingegangenen Briefe ent- halten nichts von Wichtigkeit über die dortige Lage der Dinge; man findet in denselben die Aeußerung, daß dem General Val- dez noch viel zu thun übrig bleiben dürfte, bevor es ihm gelinge, die Ruhe in Navarra wieder herzustellen. Die bei Onate ge- schlagenen Jnsurgenten haben sich nach dieser Provinz begeben. Die Madrider Post is am 9ten d. M. auf direktem Wege in Bayonne angekommen. Die Reijenden sagen aus, daß sie auf der ganzen Straße nur wenigen Insurgenten, die ihnen kein Leid zugefügt, begegnet wären. :

Man schreibt von der Gränze von Navarra, daß, als cin Insurgenten - Bataillon in das Thal Azioa habe eindringen wollen ,/ die Bewohner dieses Landstrichs sich in Masse erhoben und die Karlisten zurückgeworfen hätten.

Die Quotidienne hatte gestern behauptet, daß mehrere Mitglieder des Spanischen diplomatischen Corps sich laut für den Infanten Don Carlos erklärt hätten. Der Moniteur ver- sichert dagegen heute, daß diese Behauptung völlig grundlos sey. Nicht weniger gegründet, meint dieses Blatt, sey das, was man úber die Konsulate gesagt habe, da das Betragen des Herrn Castillo in London, der sich geweigert habe, die Rechte der Donna Jsabella anzuerkennen, auf das übrige Konsulat - Personale nicht zurückfallen könne.

Jm heutigen Blatte des Moniteur liest man einen sehr ausführlichen Bericht des Kriegs-Ministers an den König über die Militair-Justizpflege im Laufe des verflossenen Jahres. Die Zahl der vor Gericht gestellten Militairs belief sich demnach, bei

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einem Cffektiv - Bestand der Armee von 388,402 Mann, auf |

6,858 Militairs, wozu noch 75 Eingeborne von Afrika kommen. Von jenen 6,858 Mililairs wurden 14 vor die Civil- Gerichte verwiesen, 2,217 freigesprochen und 4627 fondemnirt, und war 93 zum Tode, 391 zur Zwangs - Arbeit, 130 zur Reclusion, 308 zur Kettenstrafe, 1149 zur Straßen-Arbeit und 2996 zur Gefängnißstrafe, Von den obigen 75 Eingebornen von Afrika wurden 13 zum- Tode und 15 zu anderen Strafen verurtheilt, 47 aber freigesprochen. Von den 106 Todes - Ur- theilen wurden nur 13 wirklich vollzogen, die úbrigen aber in mildere Strafen verwandelt. ‘Was die verübten Vergehen selbst betrifft, so kam die Desertion am häufigsten vor, nämlich 1839 Mal. Des Verkaufs oder der- Verpfändung von Waffen und

| Bu, sey nicht zu verwundern,

Equipirungs - Gegenständen waren 2033, des Diebstahls un: ter Kameraden 1266, der Jnsubordination §873, endlich des Verraths, des Spionirens und der Falschwerberei 45 Individuen angeklagt, Zu diesen Vergehen kamen noch diejenigen, für deren Bestrafung die Kriegs-Conseils zu den ge: wöhnlichen Strafgesezen ihre Zuflucht nehmen müssen. Hierhin gehören Mord, Diebstahl gegen Privatleute, Nothzucht und Verlegung der guten Sitten u. \. w., deren Überhaupt 859 Jn- dividuen angeklagt waren. Unter den Angeklagten waren 15 Öf- fiziere, 176 Unteroffiziere, 216 Korporale oder Brigadiers und 6451 Gemeine.

Der Moniteur enthält heute auch eine Königl. Verord- nung, wodurch dem Kriegs-Minister auf sein diesjähriges Bud- get ein Zuschuß von 11,131,000 Fr., um welche Summe dasselbe schon jeßt überschritten worden ist, bewilligt wird. Hietunter befinden sih allein 92 Mill. zur Bestreitung des Soldes und des Unterhalts der Truppen. Aus dem Berichte, der diese Verordnung begleitet, ergiebt sich inzwischen, daß von den be- reits bewilligten Krediten pro 1832 und 1833 resp. 32 Millionen und 5,083,000 Fr. unbenust geblieben sind, so daß eigentlich zu den außerordentiichen Ausgaben des guTs Jahres nur ein Zuschuß von 2,548,000 Fr. erforderlich seyn würde. gestrigen gemeinschaftlihen Sißung der General- Conseils fúr Handel, Manufakturen und Ackerbau gab ein jedes dieser Conseils einzeln seine Meinung über die künftige Besteuerung des fremden Schlachtviehs und der fremden Stein- fohlen ab. Das Handels - Conseil verlangte, daß man das Rindvieh hinführo nah dem Gewichte und nicht nach dem Kopfe besteuere, und hiernach deu Gingangs - Zoll auf 8 Fr. für 100 Kil. festseße, dergestalt jedoch, daß das Maximum für einen Ochsen nicht 50 Fr. und für eine Kuh nicht 25 Fr. über- steigen dürfe, Das Manufaktur- Conseil sprach sich ziemlich in derselben Weise aus; es stimmte ebenfalls für die Besteuerung des Rindviehs nach dem Gewichte und für ein Maximum von 50 Fr. Das Akerbau-Conseil brachte folgende Säße in Antrag : Für einen Ochsen jeden Alters und für einen Stier von 3 Huren und darüber, die feine 450 Kil. wiegen, 11. Centimen fúr das Kil. ; wiegen sie mehr als 450 Kil., eiue Abgabe von 50 Fr. für den Kopf; für eine Kuh über 5 Jahren, 20 Fr.; unter 5 Jahren, 15 Fr.; für einen Stier unter Z Jahren, 15 Fr. (statt wie bisher 50); fur einen jungen Ochsen oder Stier, 10 Fr.; für eine Färse, 6 Fr.; für ein Kalb, 2 Fr. Was die Hammel an- betrifft, so begehrte das Handels-Conseil eine verhältnißmäßige Herabseßung des Eingangs - Zolls, das Manufaktur - Conseil ein Maximum von 5 Fr. für den Kopf, das Akerbau-Conseil aber, das diese Besteuerungswe?se unbedingt verwarf, eine Ab- gabe von 15 Centimen für das Kil. Alle drei Conseils stimmten übrigens für die Beibehaltung des ge enwärtigen Eingangs- Zolles von Pferden. Hinsichtlich der teinkohlen stimmte das Handels - Conseil fär die sofortige erabsegung des beste- henden Zolles um 4, das Manufaktur- onseil und das Acker- bau - Conseil verlangten dagegen die Beibehaltung des jetzigen Zolls, wogegen sie, um eine Ermäßigung des Preises der Stein- kohlen zu erzielen, resp. auf eine gänzliche oder theilweise Herab- sebung der Schifffahrts-Abgahen antrugen. Nachdem die drei Conseils in dieser Weise ihre Stimmen abgegeben hatten, seßte die Versammlung ihre bereits Tages zuvor begonnene Be- rathung über den Einfuhr -Zoll von fremder Baumwolle fort.

Der Erzbischof vou Besançon, Herr Dubourg, der seinen erzbischdflichen Siß erft seit wenigen Monaten inne hat, liegt so a OUO krank darnieder, daß man an seinem Aufkommen zweifelt.

Der Messager des Chambres bemerkt zu dem gestri- gen Berichte des Moniteur über die Niederlage des Bey von Constantine, daß, späteren Nachrichten aus Algier zufolge, der Bey seine Niederlage den Stämmen, die ihm solche beigebracht, schon gehörig vergolten habe und daß er jebkt auf’s Neue gegen Medeah vorrúccke.

Großbritanien und Jrlan d.

London, 13. Dez. Lord Althorp hat an die Kirchspiels- Vorsteher aller Englischen Grafschaften ein Circular erlassen, worin er sie auffordert, ihm ein Verzeichniß von den liegenden Gründen jedes Kirchspiels, mit Angabe ihres Ertrags und der darauf lastenden Zehnten, einzusenden. Der Sun meint, es gehe“ daraus hervor, daß die einister endlich entschlossen seyen, die Erôrterung der wichtigen Frage über eine Veränderung in der Zehnten- Entrichtung nicht länger aufzuschieben, und er räth dem Kanzler der Schaßkammer , das in Irland angenommene System der Abschä6ung und Ablösung des Zehnten durch eine verhältnißmäßige Summe den in dieser Hinsicht für England vorzuschlagenden Maßregeln zu Grunde zu legen, als das einzige, dem ein Erfolg zu versprechen ssy, indem aus den durch die Ab- lôsung gewonnenen Summen ein Fonds gebildet werden könne, aus dem dann die Geistlichen ihr Gehalt zu beziehen hätten. Daß die Bevölkerung auf eine vollständige Reform der Kirche drin- gen werde, bemerkt das genannte Blatt, könne man aus der Stimmung erschen, die si in einer gestern stattgehabten Ver: sammlung im Kirchspiele St. Botolph gezeigt, in welcher fast einmüthig beschlossen wurde, das Parlament um Aufhebung al: ler Gejebe in Bezug auf die Zehnten und gezwungenen Abgg- ben zu Gunsten der Hierarchie zu ersuchen, und dies, fügt es

| ; - wenn man bedenke, daß der

ektor dieses Kirchspiels für dée Erfüklung | seiner geistlichen Pflichten jährlich 2000 Pfd. empfange, während er dieselben von ves TIOTrgO für die jährlihe Summe von 300 Pfd. verrict ten lasse.

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