1833 / 353 p. 3 (Allgemeine Preußische Staats-Zeitung) scan diff

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Fleister zu Kra, Rheumatismus, den, zu e : v

len. Schröpfen; ein Mittel wider ihn. Nindvieh- Läuse. Nindviehpeft ; Mittel dagegen. Roseit_äuf eine ihrer Natur gemäße Art zu cultiviren, neue Spiel- arten dersclben zu erhalten. Sago aus Rohrkoiben. Säuren im Magen zu heilen. Saamen; die Aecht- heit desselben zu probiren. Sahne zu behandeln, wenn sie nichr Butter werden wil. Scheintod ; sicheres Mittel, ihn zu erforschen. Schlafzimmet ; frische Luft in ihnen. Schluchsen; Mittel dagegen. : Schnecken ; Mittel dagegen. Schneckenleim als Kitt. Schuupfen; Mittel dagegen. Schnupftaback, : den Augea schädlich. Schönheitsmittel. Schreibfedern zu ziehen, .— länge brauchbar zu erhalten. Schröpfen ,- éin Mittel wider den Rheumatiêmus. Schuhsohlen dauerhaft einzurih- ter. Schwarzkummel: Anbau desselben. Seekrank- heit ; Mittel dagegen. Seidene Hemden; ihr Werth bei Gicht und Rheumatismus. Seidenzucht zu betrei- ben. Sommerkorn, gutes, vorzüglich guten Hafer, zu ernten. Sonmersprossen zu vertilgen. Spalierbäume zu beschneiden. Spargel von vorzüglicher Schönheit zu erhalten. Sperlinge zu voertilgen.- Stählwaaren por Rost zu bewahren. Staupe oder. Hundékrankheit. Steinkohlentheer ; dessen Werth und Wirkung. Stie- felwichse. Stielers Methode ; Holz unverbrennlich zu machen. Straßenpflasterung, Stricke aus Hopfenran- ken. Torfasche als Wiesendünger. UÜngeziefer; Mittel dagegen. Urinlassen, unwillkührliches; Mittel dagegen. Verdoxbener Magen. Verbrennuna ; Mit- el dagegen. Wande gégen Salpeteraussthlag zu sch-rm. Wagenschmier, gute. Wanzen; Mittel -dagë- (e. Wasser, kaltes; dessen Werth. Wassersucht ; H ittel dagegen. Wetterableiter anzufertigen. Weiit- sio, den erfrorenen, zu behandeln, durch Stek- linge fortzupflänzen, zu ringeln, in Blumentöpfen zu ziehen. Wikelraupen; Mittel gegen dieselben. Wiesen zu verbé}sern. Wiesendünger. Witterungs- anzeiger. Wolle ohne Schwefel weiß zu machen. Wun- den; Mitrel dagegen. Wundscin der Kinder. mer aus den‘ Ohren . zu vertreiben ; Mittel gegen fie. Zahnschmerzen; Mittel dagegen. Zähne zu erhal- ten, hohle, Mittel dagegen. Zittern der Hände; Mittel dagegen. y /

Preis der früher erschienenen 3 Theile 4 Thlt. 72 sgr.

So eben ist bei mir erschienen und in allen Buch- handlungen, in Berlin in der Stuhr’ schen Buch- handlung , zu haben :

Netto, Dr. F A. W. geheim gehaltene, bisher unbekannt gebliebene Me- thode, geometrische, arhitektonische, geogra- phische und andere Zeichnungen der Gewerbkunde obne unmittelbaren Gebrauch von Maßstab, Zir- kel, Eintheilung, Dreiecken oder Quadraten

auf leichte Weise - in jedem beliebigen Verhältnisse zum Originale ver- kleinert oder vergrößert, rechts oder links, viel ge-

schwinder als sons zu copiren und auch nach Erfordern zu vervielfältigen, für Handwerkex, Professionisten und Künstler. Mit

einem Kupfer. Preis in Umschlag, versiegelt 1 Thlr. Leipzig und Naumburg, im December 1838. Heinrich Franke.

In der F. Beck' schen Universitäts - Buchhandlung in Wien is so eden erschienen, urd durch alle Buch- handiungzen des Jn- und Auslandes (in Berlin bei C. F. Plahu, Jägerstraße Nr. 37.), zu erhalteu:

Cho geo 10; oder Anleitung alle Artea von Land-, See- und Himmels-Karten zu verfertigen, von J. J. Littrow, Director der Sternwarte uud Professor der Astrono- mie an der K. K. Universicät in Wien, Ritter des Kaiserl. Russ. Sr. Annen-Ordens, Muglied mehrerer gelehrten Gesellschaften u. \. w. Mit 5 lithographirten Tafeln. 8yo. Veliupap. 1833. geh. 1 Thlr.

Dieses Werk enthälc die volständigste Anleitung zu Verfertigung aller Gattungen von Karten, und sie ift, indem ste den Kenner befriediget, zugleich so einge- richtet, daß sie auch dem Laien verständlich ist|, uad daß Jedermaun auch ohne eigentliche „mathematijch: Kenntnisse, die in dem Werée angeführtea Karten verzeichuen, vder die bereits verzeichneteu ertennen und richtig beurtheilen kann. Was immer in den âl- tern und veuezien Zeiten úber diesen interessanten Ge- genstand in ganzen Bibliotheken und in einer großen Anzahl von Zeitschriften zerstreut gefunden wird, ist hier kurz und deurlich und für Jedermann brauchbar gesammelt, und mit eigenen Anficht n des Verfasser vermehrt worden. Eine kurze Anzeige des Juhalee wird von dem Reichthume desselben zeigen.

Nach einer einleitendea und zweckgemäßea Betrach- tung der Kegelschnitte, wird in der erfien Abcheilung

-die allgemeine perspectivische Projeccion der. Karteu

vorgetragen, und daraus die orthographische, stereogra- phische und centrale Projeccion wic allen ihreu cha- rafteristischen Eigenschaften abgeleitet. Die zweite Ab- theilung enchälr die vor;üglichsten nichr perspectivi- \{hen Projrctionen, nämlich die Karten mir cönvergi- renden Meridianen und geradlinigen sowohl, als auch mit kceisfórmigen Parallelen, die Projectionen von l'Isle, Serex, Vaugondy, Boune Flamftead?s Him- melsfarten ; Murdow's Kegelprojectioxuen ; Karten mit gleichgetheilten, oder mit nach dem Sinus der ganzen und halben Distasjen getheiltez Radien ; Verzeichnun- gen, in welheu die Winkel der Meridiane zu ihren Winkeln auf der Kzgel gegebene Vechältnisse haben: Karten mit eliptischen Meridianen ; die sinnreichen, von Lambert vorgeschlagenen Karten, enwich die See- karten vos Wrigth und Mercator. In der dritten und legten Abtbeilung werden die ganz allgemeinen Projectionen aa Lagrange und Gauß vorgetragen, und überhaupt diejeitige Prej:etion gesucht, welche die Eigenschaft hat, daß fie {u allen ihren fleir sten Theilen dem Urdilde auf der Kugel, oder auch auf dem Sphärode volifommen ähnlich ist, nobei zugleich aezeigt wird, daß von diesen beiden Methoden die bié- her nichts Gemeuschafiliches zu haben schienen, die eine nur ein ganz specieller Fall der andern ij. Littrow, I. I., Director der K. K. Srerawarte u. \. w. Vergleichung der vorzüglichsten : Maaße, Gewichte und Münzen mit den im OVosteer Kaise stiare Gobräuchlichen. gr. 8vo, 1832, geh. 221 sgr.

Wür-|D

Diese

kannter

Karten,

saubere

möglich

achtung.

Mittle

laische

benden

Kopfes

2 Thle.

ten des

Fusses,

VVer

nichts

und andere Versorgungs-Anstalten.

: i WahrfHeinlichkeitsrehnung auf das wien Fonfeti be und practisch e

Leben j

mit den innèren Gründen, als vielmehr mit den äu-| Zu ger wichtigen Anwendungen dieser Wissenschaft be-|(F. Müller), Breitestraße Nr. 23.

Bei Simon Schropp & Comp. in Berlin iajershienen, und in allen Buchhandlungen zu haben,

erschienen :

Atlas, emtworíen und gezeichnet von J. L. Grimm. I, Lieferung, enthaltend :

IT, Lieferung, enthaltend :

Vorstehende Karten snd Jediglich zum Sobulge- brauch, und als Uebersieht bei Vorlesungen bestimmt.

er Herr Verfasser hat bei dem Entwurf derselben ift erschienen, und durch E. S. Mittler in Berlin Universal - Blatt für die gesammte i Dicht nur die -neuesten und besten vorhandenen Mate-|(Stechbahn Nr. 3), Posen , Bromberg und Gnesen rialien benutzt, sondern auch auf den jetzigen Stand|zu erhalten : der Geographie und derea zeitgemässe Ansichten Rück- sicht genommen Die kalkographische Darstellung der

Schmidt, ist ganz nach des Herrn Verfassers An- sicht ausgeführt, und für schönen Druck, Papier und| Sieben und dreißig Theile (520 Bogen) mit 52 sau-

Das unverkennbáre Bestreben des Herrn Grimm Karten. 8vo in seinen Karten den Detail-Reichthum der geographi- Preis fúr alle 37 Theile 11 Thlr. oder 19 Fl. 48 Kr. schen Formen in ibrer Mannigfaltigkeit naturgemäss ; Rheinl

auszudrücken, und zugleich ein naturgetreues Gen bild des Ganzen darzustellen, verdient Anerkennung nd c e i s und giebt seinen Karten einen besondern VVerth für lage sind auch geheftete Exemplare an alle Buch den Schulgebrauch, weil sie zur denkenden Betrach- schaffung des Werks auf einmal zu kostspielig werden tung des Schülers führen, und der tüchtige Lehrer möchte, den Ankauf zu erleichtern , is die Einrich- Jägerstraße Nr. 37. über solche Schulkarten auch wissenschaftliche Fragen tung getroffen , daß das Ganze auch in 4 einzelnen und Aufgaben an den Schüler stellen kann, deren Be- Lieferungen, zu 9 und die leßte zu 10 Bänden , jede antwortung diesem durch verständiges Herauslesen zu 2 Thlr. 221 sgr. abgegeben wird. Bedingung da-

Fall seyn dürfte.

Boyers Abhandlungen über die chirurgischen f. 19, wird ein Krankheiten únd die dabei angezeigten C eratio-| Verzeichniß von wissenschaftlichen , belle- N M 7 Tole

nen. Zweite, nach der fünften Pariser Ausgabe neu umgearbeitete Auflage. Band. à 13 Thlr Die deutsche Bearbeitung dieses VVerkes, besorgt nannte Handlun alle andere Bú- und vermehrt durch einen der berühmtesten jetzt le- cher, co nicht A O Us E und die ander-

Anerkennung gefunden, dass sich die Verlagshandlung: zu erhalten find. veranlasst sah, von dem vergrifsenen ersten und zwei- ten Band eine zweite Auflage mit genauer Berücksich- tigung der Zusätze und Verbesserungen der neuesten Vo Original-Ausgabe besorgen zu lassén, Bei der allgemeinen Verbreitung dieses VVerkes würde es überflüssig sein, etwas zu seinem Lobe zu sagen, da die Grundsätze des Verfassers, seine Mäszi- gung und VVahrheitsliebe ihm die grösste Anerken- nung verschafft haben. Herr Boyer ist ein zu guter VVundarzt, um ein Enthusiast ‘zu sein, daher seine Umaicht, wenn es sich um neue Ideen, Instrumente und Operationen handelt. Das ganze VVerk, wohl das werthvollste und voll ( ständigste über diese VVissenschast, hat 11 Bände, de-| erschienen und fann von den resp. Subscribenten in|vor allen früher erschienenen ren Inhalt und Preis folgender : . T, Entzündungen. Abscesse, Brand, Male kar v V úüetschungen und VVunden im Allgemeinen. 1? Thlr. d) Geschwülste, Geschwüre und Fisteln. 1 Thlr. 20 sgr. |das Alphabet oder 24 Bogen : TIT Knochenkrankheiten mit Kupfern 2 Thlr 15 sgr. . IV. Knochenkrankheiten 2 Thlr.

des Ohrs, der Nase und des Mundes 42 Thlr. VII. Krankheiten des Halses, der Brust und des Unterleibs

Nieren und der Harnleiter. 21 Thlr. IX. Krankheiten der Blase und der Harnröhre 24 Thlr. X. Krankhei-/handlungen zu haben:

2 Thlr. 20 sgr.

Geschwäüre, Moxa, Blasen - und Senfpflaster 2 Thlr,

sür 12 Tt s I Eee Be van 29/ Thze. Jay vo4fandige Abbildung aller Gattungen des Preußischen ur ir, doch bestimmt zur Ostermesse 1834 erloschen, und es das sauberfte illuminirt, nebs einem für die Jugend tritt dann der Ladenpreis wieder ein. {

So eben hat die Presse verlassen:

nach der deutschen Ueberseßung Luthers. “l u Ege A a De La elien, einem Aufsatze úber Palästina und seine Be- ov obner, einer Zeittafel über die Auofel An alle Jo

Zum Gebrauche Worts, insonderhei “Fried. Prediger an-der St. Le M A ap 2 Thlr.-45 sgr. ; fein Es braucht zut Emvfehlun dieses Werkes weiter

1406

Uebex. - s, mehrere 00 voit Egonataren w der Haunen R Pte i ern, Lehrern und anderen: Freundén dttlid Lebensver si cherun gen Worts befinden, und daß és schon vor seinéèm voll-

[kommenen Erscheinen mehrere günstige Recensionen in verschiedenen Literaturblättern erlebte. Es erseßt vollkommen die jeßt so shwer zugängliche Hirsch= berger Bibel und führt gewiß Feden , der sich mit den Religionswahrheiten näher bekannt machen will t der Me sp wieriae Stcliep des N. T. Auf- chluß haben will, zu. seinem Ziele.

wohl der rühmlichst

gr. Sve. 18 geh. 223 sgr.

n ¿ihrer Anwendung

8ve. Geh. 182 sgr.

bekannte Name des Herrn Ver- |lebtere

en Quartbogen, mit 64 bis 104 Kupfern SAGSeE in Quart, oder circa 500 bis 800

de hofse man, daß die Stände auf diese, {on im 1821 angeregte Sache zurückkommen und dadurch das

bildungen der neuesten Pariser, Londoner ¡F-, so vieler Familien feststellen möchten, damit diese nicht

Wiener--Moden ,- ist -6

pagetn- 2c. enthaltend. 8 Thl Hierzu kommen noch etwa nöthi

Endlich mdchte lagen, M T e Holzschnitte ‘aller

thigen Falls bis auf 200

Mo Thaler; mit-

Kupfern, die erwähnten Moden - Figuren und,

Doppelkupfer : Portraits, Abbildungen von 9,

bles, Fenster-Gardinen, Seetenverzterungen, r.

116 “big wie bisher, auf bloße Gnade sich zu verlassen brauchten.

‘halte er es fär erforderli, daß die Stände und

Mouvernement sich alles Ernstes damit beschäftigten. ahre 1831" habe das Ministerium den Ständen werdende Plan über das fraglihe Jnstitut vorgelegt, dessen

Art, w(Fiundsäbe, ein großmüthiges Geschenk Sr. Majestät des gebracht u von 400,000 Tôlr., auf einer Garantie des Königs und

Schrift hat den Zweck, die Leser, nicht sowohl|fassers dem Werkchen sehr zur Empfehlung Pia Vrels ain r n ahlen Jahre une Art Minde, wie auf Beiträgen der Jnteressenten, und endlich

haben in der Enslinschen Buchhandlung

zu machen.

Bei Fr. Sam. Gerhard in Danzig ift so eben

Landkarten-Anzeige. Schloßplaß Nr. 2, zu Beilin in der Stuhrschen:

194 Vorschriften zum Schönschreiben für Stadt- und Landsehulen und zum Selbstunterricht 1s Hefc deut \ch; 2s Heft lateiniscch.

1) Die östliche Halbkugel. VJedes Heft enthält: 45 Vorlegebl. mir method.

2) Die westliche Halbkugel.

werden Darstellungen der Hauptgötter der g

chen Mythologie von P A Kupferstecher Stöber zu Wien, in einem

ißli Bei - ür K i |reißend schönen Style ausgeführt, befindli Nütliches Weihnachts-GeschenkfürKinder.|reißend s{ R ne ch sey,

Das Heller - Magazin.

52 wöchentliche Lieferungen mit 200 bis 300 n wurde ete : dungen zu 10 sgr. vierteljähriger Vorausbezah¡ von drei Mitgliedern jeder Kammer zu ernennen, wel-

Stereotyp - Ausgabe.

Der Absaß betrug nach den ersten 4 Wochey nes Erscheinens, Anfangs November, berei

12,000 Exempl. (Welt und Zeit.)

3) Europa, Vorübungen, und 52 mit Kernsprüchen des alten Te- ; 4) Daueland. ftaments. Reb einer method. prakt. Anweisung für [und er wächst mit jedem Pottage. t) Apayien. die Lehrer.

6) Italien. Preis 1 Thlr. 15 egr Preis fúr jedes Heft: 10 sgr.

1) Afrika. Süd-Amerika, Australien.

J und sind daher sehr zu empfehlen. 4) Frankreich,

5

6

Gross-Britanien.

Tärkey und Griechenland. Empfehlungwerthes Weihnachtsgeschenk.

Preis 1 Thlr. 15 sgr. ¡Zur Beachtung für Aeltern , Erzieher und Fugend- Freunde.

In der Schulbuchhandlung in Braunschweig

Sämmtliche

Kinder- und Jugendschriften von Joachim Heinrich Campe. Vierte wohlfeile Gesammtausgabe der lebten Hand.

durch die Herren Siebert, Scharrer und

Illumination gesdrgt. bern, theils folorirten, theils schwarzen Kupfern und

Fein Velin - Papier. Subscriptions-

Von dieser jeßt im Druck vollendeten Aten Auf-

handlungen versandt. Um Familien, denen die- An-

seyn wird, was bei nicht vielen Karten der! bei bleibt, daß die folgenden Lieferungen nachgenom- Sie verdienen daher allerdings Be-| men werden müssen, auch kdnnen einzelne Lieferun-

C. Ritter, Prof. gen nicht“ von gehefteten Exemplaren gegeben wer- den. Privatsammler erhalten von jeder guten Sor- timents-Handlung auf 12 Exemplare ein 13tes frei;

r, Oehmigke, Plahn, Logier, die Nico- Buchhandlung u A. versandt :

Aus dem Französischen von Dr. Textor ; O tristischen Werken und Jugendschriften,

lter und Zter] welche sih zu Weihnachts- und Neujahrsgeschenken eignen , gratis ausgegeben. Dabei bemerkt oben. ge-

gr. 8vo,

deutschen Chirurgen, hat eine 80 entschiedene wärts angezeigt und empfohlen worden, auch bei ihr

"n

G. W. F. Hegel’s Werke, vollständige Ausgabe, ;

ist vor Kurzem die vierte Lieferung, bestehend aus: |]

Bd. 111. Wissenschaft der Logik, deraueacgcien von Dr. Lp. v. Henning, erster Theil, erste Abtheilung; und

Bd. KIvV. Vorlesungen über die Geschichte der Philosophie, herausgegeben von Dr. K. L. Mi- chelet, zweiter Band,

Empfang genommen werden. y Die wohlfeilen Subscriptions- Preise bestehen noch bei Abnahme sämmtlicher Bände, und betragen für

Druckpapier -. . . 124 Thlr. Schreib- Velin - Papier 2 Thlr.

j kheiten d V. Krankheiten des Dundcker und Humblot.

und der Augen. 21 Thlr. VI. Krankheiten

VIII. Brüche, VVassersucht, Krankheiten der

Das Preußische Heer in Bildern.

Afters, Mastdarmes und der Geschlechtstheile Ein Lesebuch für die Jugend von W. Walter.

AI, Krankheiten der Hand und des Zerreissung der Muskeln und Sehnen, horn-

alle 11 Bände zusammen nimmt, erhält solche í c des Königs zu erfreuen gehabt hat, enthält eine

Diese bedeutende Erniedrigung ist Je- | Heeres mit der sorgfältigsien Genauigfteic und auf beleyrenden und unterhaltenden Text, der einzelne Zäge aus der Geschichte dieses Heeres in einer leben- digen Sprache schildert. Ein Éxemplar auf das sau- berste illuminirt kostet 15 Thlr. Nach Maaßgabe der auf die Illumination verwendeten Fleiß und Sorsfalt

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Vas neue amen n M AG ent Mit Er-| baben. armonie der 4 Evan-

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geschichte und. mehreren -Regisiern versehen. Zeitschriften.

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: Len, dear let au » eaen dure ale MUMOIADIuUGeN N Sid etkraud- Kirche in Berlin.

Leipziger Allgemeine Moden - Zeitung. hlr. 5-\ Eine Zeitschrift für die gebildete Welt, herausgegeben

von Dr. F. A. Bergfk. 36ster Jahrgang. Der Preis für den Jahrgang von 104 gedruckten ho-

gesagt zu werden, als daß sich jeßt hon

Diese Vorschriften zeichnen sich durch zweckmäßigen'ster Jahrgang. Text, schöne Handschrift und große Wohlfeilheit aus, Abbildungen. N Dieselben enthalten auch Dumont dry

fommenden, erzhaltigen Fossilien, den Beschreibung versehen,

î als bübs{es Gesen iu era Jn Ferd. Dummlers Buchhandlung , Linden nt zuy empfehlen. Wir untêt e j chb B/ Eltern und Erzieher darauf aufn

daher nicht , | Der Preis jeder Sammlung net/

féuesen Zeiten, en und 13 Karten enthaltend. hdhere Schulen bearbeiter vou

für die Jugend, da derselbe du

sind aber auch Exemplare ¡u 12, 8, 5 und 4 Thlr. zu|ih-en dritten Jahrga lich alle neue Geseue, gen, die Personal-Ver Verwaltungs- Behörde

urnalzirkel, e sGaften, cenkogep neuer Wer er

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Mineralien - Sammlungen.

Es zeichnen sich dieselben durch Soauberkeit un aenehmes Aeußere, wie dur nigfaltigkeit aus.

Jede der

und siad

Berlin, Decbr. 1833.

Enslin’ sche Buchhdlg. (Ferd. Mül

Breite Straße Nr.

Empfehlenswerthe Weihnachtsgescch eide zu Frankenthal am 8. November d. sene Jugend.

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: TAOON ( k der Sammlungen enthil

In der Stahel' schen Buchhandlung in Würzburg wenn sie sich portofrei an die Verlagshandlung wen- Stu der verschiedenen, im sächsischen Erzgebirge ist erschienen und wurde an alle gute Buchhandlun- den, auf 6 ein 7te: n

gen, in Berlin an A. Hirschwald, Dümmler, t Er

mit einer belebt

ein ebes so nil

us schü}sen aus der Landes: Kasse beruht hätten. Jn beiden n sey darüber berathen und eine Kommission zur Prü- s Plans niedergesezt worden. Er trage nunmehr dar- daß der damals über diese Angelegenheit erstattete Kom- Bericht als ein an die jeßige Stände-Versammlung er- angesehen werden solle. Nach einigen weiteren Er- jen wurde endlich beschlossen, eine gemeinschaftliche Kom- Prúsung des diesen Gegenstand betreffenden Miniskerial- ¡ges und Ministerial - Schreibens / sions-Berichts, Überwiesen werde. (den, 17. Dez. Die erste Kammer n bten d. zur Berathung über das allgemeine Straf- héshtlich der Vergehungen gegen Geseke und Verord- wber indirekte Abgaben. Dor Bürgermeister Hübler ¡ur Eirileitung über dieses Geseg: Ein doppelter scy der

S

ses Geses-Entwurfes, wie die indirekten vor Augen habe, von doppelter Art seyen. Einmal e auf den von der Staats - Regierung unter Genehmi- 1 Kammern abgeschlossene Zollvereinigungs - Vertrag fich 1, und dann solche, welche mit diesem Vertrage in keinem haren Zusammenhange ständen. Det erstere, und da-

fo wie des früheren

pre der Zoll und die Branntwein „Steuer, hät- hst die Erlassung des G-seges nothwendig ge-

denn die Vereinigung der fraglichen Bundes - Staaten h) gemeinschaftliche und möglichst konforme Mittel zu ug jenes Zweckes erfordert, und rücksichtlich der Straf- ungen über Hinterziehung dieser Abgaben erscheine das jejes als integrirender Theil des Zoll - Vertrags. Dan- aber scy es, daß die Staats-Regierung, bei dem man- Zustande der strafrechtlihen Bestimmungen über Hin- g indirefter Abgaben , die Vorschristen des vorliegenden ntivurfes, unter Zugrundlegung gleichförmiger Rechts- n, auch auf alle übrigen mit dem Zoll - Vertrage vor b nicht zusammenhängende indirekte Abgaben ausgedehnt

L

= Nach einigen weiteren Erdrterungen ging die Kaminer n die specielle Berathung des Gesebes ein. 3/9, 16, Dez. Jn Bezug auf die Sicherstellung des igen Zolles von den in Leipzig befindlichen Vor- an Meßgütern und von derx zur Neujahr: Messe 184 J eingehendèn ausländischen Waaren find so eben zwei ial- Verordnungen bekannt gemachr worden, die für das e Publikum von Wichtigkeit sind. tha, 17. Dez. Gestern Abend sind unsers regierenden Durchlaucht im erwünschtesten Wohlseyn von ‘Koburg getrossen Und werden, dem Vernehmen nah, auf längere verweilen. i s u-Streli6, 18. Dez. Die bieñ ie Großher- enburg Schwerinsehé A Un Bee Pr 1d. M. eine Convention wegen vdiliger Gleichstellung lhanen in den beiderscitigen Großherzoglichen Landen hder Besteuerung 2c. abg-sc{chlossen, so daß die beiderseiti- thanen fortan in beiden Landen in dicser Hinsicht als r betrachtet werden folien. nhen,; 16. Dez. Die Münchener politische Zei- «bt nun einen ausführlichen Auszug aus dem vom Be- d. J. gegen Jeachdem im Eingange

er

solche. de

23.

benpfeisser erlassenen Urtheile.

Gescchichtlich-geographi sch er Mlissigkeits- Einreden des Beklagten in Bezug auf Kem-

Atlas von Europa. i De E Von der Errichtung der ersten Staaten bis iu hes widerlegt worden, wurden die in Siebenpfecifsers

oder vom Jahre 2000 nach de ch Chriflo. 16 29 if E E, L Zum Gebrau Herzog!. Nassauischen Minisier von Marschall u. \#. w.

affung der Welt bis 1832 na

A. von Wiskleben,

F. Hauptmann im Königl. Preuß. Generalahe gr. Fol. brochirt. Preis 52 Thlr erthvolleres O

Es is dieser Atlàs ein um so w rch seine

verdient.

Kinder und Erwachsene. Im Etui.

Anfangs Januar 1834 beginnt die Jurist

Db 4; 0 QUEE

n

taats - und: Ne

duard Brandenburg, Berlin, im Dezember 1833.

tedenfalls den Y Das wissenschaftliche Unterrichts -Syi

Zur angenehmen Unterhaltung und Belehrun

j i Preis 1 Thaler. Wenn bisher die allgemeine Klan nur zud war, daß die in Masse vorhandenen Gesells{as für Erwachsene und Kinder mit wenigen Ab Bel I. G. Hasselberg in Berlin, unter den Lin- [4e e:nander gleichen, und entwid:r einfdrmi

den Nr. 43, ij so eben e:schiezcn und in auen Bach-| Abwechselung und Interesse zu crcegen, ode si si schiei ch Ausführung o vétriza L wohl dal

d, das andere die nd, daß sowohl daf

| Spielenden bald ermüdet; so# Erscheinung des oben angefuhrten Spieles un f i ; l L _;_ ¡kommener sein, indem die 1 r 1 1, O _ Des mit allergnädigfter Tewilligung Seiner Kai- Gesellschaft, fie bestehe au artige Auswüchse, Amputationen, Aderlasse, künstliche serlichen Hoheit dem Großfü1 sten Thronfolger gewid- niht nur angenehm und mete Wek welches sich auch des Beifalls Seiner Ma- fondern auch fortwährend

Idee neu, und dad s Erwachsenen oder belehrend unterhaltél Abwechselungen dardi

E. S. Mittler in vil (Stechbahn Nr. 3)

ishe Zeitung

Preuß. Staate! 9. Die Zeitung liefert mw! Verorduungen und Erláitt! änderungen bei den Justi e juristische A bband LORE e . v , D . ,

¿h Mena ia n firerin W zwei Jahren und in die Kosten gegen den Staat,

reis für 78 D duart nebst Inhalts - Verzeichni ist l Thir, j eitungsex- vos durch alle resp. Post - Aemter und ® peditionen und Postämter zu beziehen sepn werden. L gen portofrei zu beziehen isf.

nd Anwendbarkeit des Art. 222 des Französischen Straf-

enthaltenen beleidigenden Angriffe gegen Se. Majestät 19, das K. Ministerium, den K. Bundestags - Gesand-

fliseinandergeseßt und gezeigt, „„daß jene verleumderi- snputationen und Beleidigungen um jo greller und driger erscheinen, als mit denselben nicht zu verant- t. Ausfälle gegen alle Staats - Regierungen Deutsch- ind wenigstens indirekte Aufreizungen zur. Abänderung äzung der bestehenden Ordnung, Aufreizungen von gegen Bürger verbunden sind, welche, ohne den guten iden Sinn des Volkes, leicht zu gefährlichen Ausbrä- in führen kdnnen u. sw.“ s ershwerender Grund y angeführt, daß der Beschuldigte selbst Staatsdiener im jo mehr verpflichtet war, nichts wider den öffenili- tsfrieden im Staate zu unternehmen. „Aus diefen 1 heißt es am Schluß erklärc das Köntial. Zucht: jericht den Beschuldigten überführt, durch Abfajsung und üng durch den Druck der Nummern 56 des Journals „der 7 und zwar nainentiich in den Artikeln „Zhein-Bayern““, ‘Und „Nassau‘/, der Nummer 57 desselben Four! Wt im ersten Hefte des zweiten Bandes der Zeitschrist Mind“ (früher unter dem Titel: HÑhern-Bayern) für das Mhelmsbad bestimmten Rede, S. 46 Und 47; —- end- lsjazes „Deutschlands Wiedergeburt“ im 2ten Hefte indes. der Zeitschrift : Deutschland, namentlich pag. 76 01 107 108, ferner pag. 73— 74 —92—— 110 und Mniglichen Staats- Negierungen, das Königl. Staats- lum und die einzelnen Mitglieder und Individuen, selbe bilden , ferner die Glieder des Bundestages und na- \denBundes tags-Gesandten des Königl. Bayerischen Staa- : Maj, den König und auch auswärtige Stellen und Ziegie- lelfältig öffentlich und gröblich beschimpft und geshmäht, fer- HVerzoglich Nassauischen Staats - Minister von Mear- leumdet zu haben, und verurtheilt demnach denselben lnwendung der Artikel 222, 367 bis 371 und 375 des ‘lebbuchs, und des Art. 194 des Geseß-Buchs úber | in peinlichen Rechtsfällen, in eine Gefängniß-

Volländi

| nämlich solche auf die gegenwärtige Untersuchung Be- 4 diese Kosten liquidirt zu zwei Gulden fünf und keuzer; spricht den Beschuldigten von dem ihzn zur

Jn Bérli\Ftgten Vergehen der Verbreitung einer Druckschrift, oßne Markgrafenstraße N schrift, ohne

“Verfassers und des Drukers, als nicht zureichend + ret.

Die Redaction der jur is. Zeitun Caspar Hauser, der seit etwa 2 Jahren in Anspach lebt

p D R S A Dee De R

us dortigen Kanzlei arbeitet, is e-n Mordversuch un- worden, über ' den man folgende Details erfährt:

schritt ihrer ,

Sraats-Abga- -

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1453

„Hauser begab sich am 1áten d. Mittags von der Kanzlei nach

ause, als ein wohlgekleidèter Mann in blauem. Mantel, mit

poren und einem. starken Backenbart, ihn unterwegs anredete und ihn einslud, ihn zu: begleiten, weil er ihm Wichtiges mit- zutheilen habe. Hauser entgegnete, er habe jest keine Zeit, da er zu Tische müsse, worauf der Unbekannte ihn ersuchte, sich Nachmittags im Schloß - Garten einzufinden. Hau- ser sagte zu und begab sich um 2! Uhr dorthin, wo der Fremde bereits seiner wartete und ihn- unter allerhand gleichgültigen Gesprächen in einen abgelegenen Theil des Gartens führte. Hier stand derselbè auf einmal still, suchte in einer hervorgezo- genen Brieftasche nach Papieren und brachte Hauser, während dieser auf die Papiere sah, plößlich eine Stichwunde, 2 Zoll unter dem Herzen, bei, worauf er schleunigst entsprang. Die auf Hausers Hülferuf Herbeigeeilten fanden don durchaus nicht gefährlich Verwundeten, von deni Thârer aber keine Spur.“

Stuttrgarre, 15. Dez. Seine Königl. Hoheit der Prinz örtedrih von Preußen ist heute Vorinittag wéeder von hier abgereist. f;

Sd: Majeskêt der Kdnig von Bayern haben dem Vereine, der sich zur Errichtung eines Hohensaufenschen Denkmals guf dem Berge Hohenfstaufen in Württemberg gebildet hat, durch den Freiherrn von Cotta eine sehr bedeutende Summe als Bei- trag zustellen lassen,

__ Karlsruhe, 13, Dezember. Heute ist wiederum ein Re- glerungs- Blatt erschienen. „Dasselbe enthält ein provisori- ¡ches Beses, welches die Bestimmungen der Gemeinde-Ord- nung von 15351, wornach die Wahl der Búrgerineister und Ge- ineinde-Rathe durch die Gesammtheit der Bürger geschehen solle, wieder aufhebt, und einen Census fesîsezt, so daß in den- Städ- ten Kär(sruhe, Mannheim, Freiburg und Heidelberg nur dieje- nigen Gemeinde-Bürger wahlberechtigt sind, welche mit einem Gesammt-Steuer. Kapital von wenigstens 2000 Fl., in den úbrigen Städten von mehr als 3000 Seelen, nur jene, welche mit einem Gesammt-Steuer-Kapital von wenigstens 1500 Fl., und in den Land - Gemeinden und in den Städte von 3000 Seelen oder darunter, nur jene, welche mit einem Steuer- Kapital von wenigstens 809 Fl. im Orts-Steuer- Kataster eingetragen sind. Diese Bestimmung lag schon in dem von der ÑNegierung im Zahr 1831 den Ständen vot'gelegten Entwurf der“ Gemeinde- Ordnung, allein sle wurde von diesen damals nicht angenominen,

_ FSlankfurt. a-M, 16. Dez. Der Fürst Friedrich von Schwarzenberg ijt aus Wien hier eingetroffen.

(Wer Herzoglich Nassauische Staats-Miniiker von Marschall (jf (wie der Schwäbische Merkur berichtet) ernstlich erfranft und dürfce daher die beabsichtigte Reise nah Wien nicht antre- ten fönnen. j ;

Von Homburg vor der Höhe sind neuerdings drei wegen Theilnalime an einer demagogischen Verbindung gefänglich ein- gezogen getvesene Individuen aus dem Gefängniß entwichen. Cs sind ‘ein Unter-Offizier und zwet Soldaten, die jest das Un- tersuchungs- Gericht durch Steckbriefe verfolgen läßt.

S ch weiz.

s Bern, 9, Dez. In unjerem großen Rathe wurde am 6. Dezember das Begehren der Basel-Landschaft um ein Darlehen von 310,000 Fr. so zu sagen einstimmig auf den Antrag des Finanz - Departements bewilligr. Die wichtigsten Bedingungen sind: Verzinsung zu 4 pCr.,- alle Halbjahr zahlbar; Geldfuß nach Französischen Fiinffranken- Thalorn., die ersten_Riickzahlun- gen finden in 6—10 Jahren statt: Basel-Laltdschafr nimmr die Summe in Bern selbsi in Empfana, das ganze Kapital wird in Obligationen von 1000 Fr. eingetheilc. A0

Dem großen Rath liegt eine Zuschrift der flüchtigen Polen vor, worin sie den Schritc derjenigen unter ihnen , die durch eine Petition an den Kdnig der Franzosen um die Erlaubniß des Durchgangs durch Frankreich solicitirten, mißbilligen, und dagegen den grozen Rath bitten: l) Den fiuchtigen Polen, welche in der Schweiz bleiben wollen, noch ferner den Schuß der Gesege und die Fortseßbung der bis dahin geleisteten Unter- stüßungen zu gestatten. 2) Den Vorort ünd die sämmtlichen Mitsèände von semem Entschluß in Kenntniß zu selzen, und dabei derselben früheres Mitwirken und Wohlwoilen für die Polnische Sache in Anspruch zu nehmen, Der Regierunas - Rath hat indesscn am 7ten d. M. mit einer Mehrheit von i1 gegen 4 Stüm- inen beschlossen, daß man die Polnischen Flüchtlinge zwingen wolle, die Anträge Franïreichs für ihren Durchpaß nach Afrika oder Amerika zu benugen. Am lten solite die Polen - Angelegen- heit auch um grozen Rathe, der sich jest hauptsächlich mit Wah- len beschäftigr, behandelt werden. i

Genf, 14. Dezember. Der äntraa, den Juden búrger- liche Rechte zu geben, hat unjere MNegierung daßin erwiedert, daß vorerst die Erfahrungen anderer Staaten, in welchen dieses System eingefüzrt worden, abgewcerter werden soliten. Die Berwaltung des hiejigen Spitals hat so eben erfahren, das sie durch ihre Loose bei dem Anlehen der Stadt Brüssel 190,000 Fr. gewonnen at.

Jtalien.

Folgenden General-Befehl erließ der General, Gras Rade6ky, nach Beendigung der diesjähriaen Herbst-Mandövres in der Lom: bardei : „Mailand, 15. Okt. 1833. Mit großer Beruhigung und oUsriedenheit habe ih durch die nun beendigten größeren Herbst- Manôvres geschen, welche Fortschritte die Truppen in ih- rer taftischen Ausbildung geinachr haben: die Lassen -Gatcunzen haben in Fleiß, Aufinerlsamkeit und selbst in Ausdauer untereinander gewetceifert, denn ih verkenne kei- nes:veges, daß diese Bewegungen mit Anstrengung, ja selbsi mit Entbehrungen verbunden waren. FJeder Soldat, der seinen Stand liebt, wird den Nugzen einschen, den er für seine Bil dung daraus s{dpfen kounte, und in diesem Bewuztseyn muß er den Lohn der Anstrengungen sinden, die er zu überwinden hatte. Nur auf diese Weise läßt sich cine qute Armee für den Krieg (die wesentlihste Bestimmung des Soldaten) ausbilden. Auf ebenen, keine Schwierigkeiten darbietenden Excercier-Plágen laßt sich das. ernste Bild des Krieges nicht mir Wahrheit und Nugen darstellen, und aller noch so gut geleitete Unterricht hilft wenig, wenn er nicht mit der Anwendung verbunden ift. Jh danke der ganzen Generalität, allen Stabs- und Ober-Offi- zieren sür den Eifer und die Thätigkeit, die sie im Laufe dieses

Sommers bewiesen haben und womit sie mich thätig in Er- reichung dis Zieles unterstúßten, das ih mir vorgesteckt habe. Jh danke allen Unteroffizieren und Soldaten fär ihren Fleiß, ihren guten Willen und für die Aufmerksamkeit, die ste bei je- der Gelegenheit in Erlernung und Ausbildung ihrer Obliegen- heiten und Pflichten an den Tag legten. Jch fühle immer tiefer die unaussprechliche Gnade, welche Se. Majestät mir er- wiesen, ais Ste mix das Kommando \o braver Truppen anver-

Truppen aller |

‘das darf ich getrost verb

E E R; vi c B it t E: A P I E A His 9 P ch5 V qui Ret r p M E Di tes f ata

trauten, an deren Spise ich jedem Ereignisse getrost entgegen schen werde. Was aúch immerhin im Hintergrunde det Zeiten schlummern möge ; Géhorsain und“ Treue gegert den Monarchére sind die schönsten Tugendeü eines Soldaten, und keine Armee der Welt soll es jemals Perl der Oesterreichischen zuvorthun,.

Urgen, wenn ih auf diejenige blie, welche zu befehligen ih die Ehre habe. Jch ermahne die Trup- pen „mit gleichem Fleiße und Beharrlichkeit in der Erfüllung ihrer Berufs-Pflichten fortzufähren; die Zeit wird kommen, we wir den Nuben unserer gemeinschaftlichen Bemühungen ein: Iten werden. (Unterz.) Graf Radekki, General der Ka- vallerie,‘ /

Griechenland. Ein Schreiben eines Griechen in der A llgcmeinen Zei-

tung aus Nauplia vom 10, Nov. hat folgenden ivesentlichen

Inhalt: Wir freuen uns unkferes Königs, aber cs ist nicht gut, daß das Hellenische zu sehr verdränat, zu viel Fremdes eingeführt: werden will, Deutsche werden wir nicht dadurch; so entsteht dann. ein sc{immes, charakterloses Gemish. Es macht cinen Úblen Eindruck, wenn die ersten Männer des Staates die Na- tional-Tracht abthun und in kürzen Haaren und Fränkischen Klei: dern einhergehen; wenn die Griechischen Frauen ihre malerische Kleidung ablegen und die fremde anziehen, in der sie sich nicht zu tragen wissen; wenn an die Stelle der Romaika Deutsche Walzer treten; kurz, wenn das ganze gesellschaftlice Leben um- geformt werden soll, Auch in der Sraats - Verfassung wäre es besser, wenn man, statt fremdartige, für den einfachen Griechen zu sehr zusammengesezte Formen einzuführen , auf dem porhan- denen Guten fortbaute.

Columbien.

Die Gaceta de la Nueva Granada vom 23, August enthält cin Schreiben des Justiz-Ministers Lino de Pembo an den Statthalter von Carthagena, worin diesem die Anordnun@ der strengsten gerichtlichen Untersuchung, einerseirs über die Ex- mordung des Herrn G. Woodbine und seiner Familie, anderer- seits über den Zwist zwischen dem Alkalden Alandete und den Französischen Konsul (der na Aussage Englischer Offiziere durch sein Benehmen selb| viel Schuld haben sol) aufgetragen wird : auch. meldet diese Zeitung in einer Anmerkung, es sey die Nach- richt aus Carthagena eingegangen, daß man vier fremde, Herrm Woodbine zugehörende Sklaven als die Mörder jener Familie eingezogen habe,

Inland.

_ Berlin, 20. Dez. Die im neuesten Stücke der Geset- Sammlung enthaltene Allerhöchste Kabinets - Ordre wegen der künftigen Ergänzungsweise der Truppen lautet also :

¡Die Erfahrung der lesten Jahre, wo die äußern Ver- hältnisse es nothwendig machten, einen großen Theil der Trup- pen auf die Kriegsstärke zu bringen, hat gezeiat, daß bei dem Zrtedens- Ctat, welchen die Finanzkräfte des Staats gejiatten, die Ergänzung in der Kriegs - Reserve und Landwehr nicht in dem Maße erfolgen kann, als cs das Bedürfniß der Truppen erheischt. Um diejem für die Sicherheit des Vaterlandes so wichtigen Uebelstande gehörig u begegnen, und da durch die Art, wie das Geseß vom 3. September 1814 bisher angeiven- det [Orden , eine große Ungleichheit in der Erfülang der allge- meinen Dienstpflicht stattgefunden hat, so beitimme Îch auf Îh- ren Berichc vom ¿2ten 0. M. hiermit Folgendes: s

1) Da nach dem unzweideutigen Sinne des Gesetzes vom P September 1814 jeder Dienstpflichtice 5 Jahre im sehen- den dcere und in der Kriegs-Reserve ‘und 7 Jahre in derx ckandwehr des ersten Aufgebots dienen lol, und nach §. 2. Denienigen, welche vo,r dem vollendeten 20. Lebens: Jahre in den Kriegs-Déenst treten, nachgegeben ist, um eben so viele Jahre früher aus jenen Verpflichtungen wieder her: auszutreten; so folgt daraus, das Diejenigen, welche na ch dem vollendeten 20. Lebens - Jahre in den Kriegs - Dienst treten, auch nur um eben fo viele Jahre später aus jenen

T Verpflichtungen wieder heraustreten können.

H) Unteroffiziere, Spielleute und Gemeine, +velcve nach s. 1. wegen unverschuldeten verspätet-n Eintritts in den Mili- tairdéenst noch über das vollendete 32e Leveasjahr hinaus un ersten Aufgebor der Landwehr verbleiben mússez, sollen zur FZriedenszeit vom zurückgelegten Z32sten Lebensjahre ab nicht mehr mit dem ersten Aufgebot zu aroßen Uebungen herangezogen iverden, sondern nür zur Srgänzung ihres

L Truppentheils bei ausbrechendeimn Kriege verbleiben.

4) Dagegen hört die Vervflichtung zum zweiten Aufgebot der Lanöwehr mit dem zurückgelegten Jsten Lebensjaßre all: gemein aüf. Davon ausgenominen sind nur solche Leute, welcie ausgetreten gewesen sind, oder ch jonst dem Dienste bôswillig entzogen hatten, indem diese auch im zweiten Aufarbot ihrer Dienstvslicht vollständig wahrend 7 Jahre

zu genügen haben. n “i

4) Dien:ipflichtige, welche nach der Ersaß-Jnstruction vom 30. „unt 1817 als alleinige Ernährer ihrer Familien, auf ein

Jahr und nach Befinden der Umstände wiederholt zurück- «esiellt werden, sollen künstia nach dreimaliger Zurückstel- lung in gewöhnlichen Friedens-Verbhältniss::11 gar nicht mebr zur Aushebung, weder für das siehende Heer, noch zur Er- gänzung der Kriegs - Reserve oder Landwehr herangezogen vielmehr nur noch der allgemeinen Érsaß-Keserve, zur Be; nußung für den Fall eines Krieges over einer Mobilma- chung der Armee, nach Maßgabe des alsdaun stattfindenden

_ Bedürfnisses überwiesen werden. i 9) Dienstpslichtige, welche wegen Körperschwäche dreimal zurücf-

gestellt find, sollen in Friedenszeiten nicht mehr zur Ergän-

zung des Dienststandes bei den Fahnen eingezogen werden

jondern zur Ergänzung der Kriegs - Reserve dienen, wenn sie späterhin, und zwar bis zum vollendeten 25sten Lebens- jahre, felödienstbrauchbar werden möchten. Tritt ihre Déenft- fähigkeit aber erst nah dem zurückgelegten 25sten Lebens: jahre ein, so fallen sie gleih den d. 4. genannten Indivi: duen der allgemeinen Ersatz - Reserve zur Benubung fär

__ den Fall eines Krieges oder einer Mobilmachung zu

6) Die obigen Bestimmungen finden auf Diejenigen, welbe bei deren Bekanntmachung schon aus dem ersten Auf, es bot der Landwehr ausgeschieden waren, kcine Anwendu ]

T) Die Militair-Dienstzeit soll úberall erjt von dem Tage des wirklichen Eintritts bei den Fahnen gerechnet, und ‘daher diejenige Zeit, welche die Mannschaften nach erfolgter Aus, hebung noch in heimathlichen Verhältnissen zubringen nicht zur Dienstzeit gezogen werden. s

Jch trage Ihnen auf, dieje Verordnung du; ch die Geseß-Samm-

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