1900 / 178 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 28 Jul 1900 18:00:01 GMT) scan diff

Korps geftellt. Dr. Deutshländer. Königl. Bayer. Oberarzt 1 somit gegen das Vorjahr cin Ausfall von 1,6 Millionen Meter- In. Finland steht Roggen im allgemeinen gut; die Blüthe ver- a. D. im Landw, Bezirk Aurich, zulegt von der Res. des Landw. | Zentnern. Der Schnitt der Wintergerste und deren Drusch } lief günstig. Sowohl für Winter- wie auch Sominerfelder und Bezirks Aschaffenburg, -in* der Preuß. Armee als Oberarzt mit einem zeigen befriedigende Resultate, der Ertrag der Somm ergerste | Wiesen ist Regen dringend nöthig.

Patent vom 12. April d. J. bei den Sanitäts.Offizieren der Reserve | bleibt jedoch zumeist tief unter den Erwartungen sowohl bezügli Aus Westsibirien laufen fortgeseßt ungünstige NaYrichten ein. angestellt. ; O 4 der Qualität als auch der Quantität. Der Ausfall ist {tellen- | Jn einzelnen Gegenden ftieg die Hize bis 459 R; gleizeitig

Ausgeschicden und zu den Sanitäts-Offizieren der Res. über- | weise bedeutender als jener beim Weizenertrage. Im Landesdurh- , herrshende s{arfe Winde haben den Boden auêgedörrt. Das Gras ati Dr. Hents\chel, Oberarzt beim Kolberg. Gren. Regt. Graf {nitt dürfte Gerste vom Katasiraljoh 6,41 Meter-Zeritner ergeben; | is verdorrt. Aehnlih lauten die Nawrihten aus Ssemipalatnisk und

neisenau (2. Pomm.) Nr 9, Dr. Müller, Assist. Arzt beim | somit beträgt der Ausfall gegenüber dem Vorjahre rund zwei Milltonen | Akmolinsk. Falls niht bald Regen eintritt, ift die Ernte heffnungdlos Pomm. Füf. Regt. Nr. 34, Dr. Ko, Assist. Arzt beim Inf. Regt. | Meter-Zentner. Hafer hat si infolge des eingetretenen Regens in | verloren. von Manstein (Schleswig) Nr. 84. einzelnen Gegenden gebessert. Der Ertrag wird auf 6,12 Meter- Der Weltgetreidemarkt festigt f.

Der Abschied bewilligt: Dr, Rumpe, Stalsarzt der Reserve | Zentner vom Katastraljoh geshäßt; dies bedeutet gegenüber dem Russische “Binneimärkte tendierten ruhig, aber stetig. Die! Zu- (Ktefeld), Dr. Matthias (Neuhaldensleben), DE Weber (Han- | Vorjahre einen Ausfall ‘von 1 400 000 Meter-Zentnern. Mais ent- | fuhren nehmen allmählich ab, da die Hzu- und Getreideernte im nover), Stabéärzte der Landw. 1. Aufgebots, Dr. Krey (Stettin), | wickelt ih im größten Theile des Landes befriedigend. Zur wetteren größten Theil des Reichs im Zuge ist. Der Exportverkehr zeichnete Dr. Mühe (IIT Berlin), Dr. Sommerfeld (Torgau), Oberärzte gedeihlihen Entwickelung wäre Regen zu wünschen, dann ließe sich ein | h niht dur Lebhaftigkeit aus. Weizen besserte i{ch zu Ende der der Landw. 1, Aufgebots, Dr. Sauer, Oberarzt der Landw. 2. Auf- | gutes Erträgniß erwarten. Kartoffeln entw!ckeln si befriedigend. | Woche in Odessa, Nikolajew, Rostow a. D. und Noworosstüisk. Fn gebots (Erfurt). Dr. Wilckens, Gen. Oberarzt und Div. Arzt der } Die Entwickelung der Gartengewähse, Hülsenfrüchte und | Rostow sind die Vorräthe so gut wie erschöpft. Der Weizenverkchr 20. Div., unter Verleihung des Charakters als Gen. Arzt, Dr. Mahlke, Krautpflanzen stagniert. Hopfen steht iîn allgemeinen gut und ent- | der baltischen Häfen war nit von Belang. Roggen [chwächte Ober-Stabêarzt' 1. Kl. und Garn. Arzt in Met, unter Verleihung \prichi nur in Siebenbürgen nit den gehegten Erwartungen. Hirse | infolge der Welikonjunktur auf der ganzen Unie ab. des Charakters als „Gen. Oberarzt, Dr. Weber, Ober-Stabsarzt | und Buchweizen bedürfen des Regens, Hanf und FlaŸs gedeihen | Die Notierungen fielen in sämmtlihen Ostscehäfen. Hafer

“1. Kl. und Regts. Arzt des Feld - Art. Regts. von Holzendorff | größtentheils qut. Die Labapflanze hat sich gut entwickelt, bedarf steigerte nur in Skt. Petersburg, sont veränderte er seine Lage nicht. 1. Rhein.) Nr. 8, mit Pension und ihrer bisherigen Uniform der | jedo dringend des Regens. Zuer- und Futterrübe stehen sehr {chön, | Sehr fest stand überall Leinsaat; die wenigen Inhaber verhalten fich

bschied bewilligt. bedürfen jedoch gleihfalls dringend des egens. Künsilihes Futter | sehr reserviert. Von den Getreidebahnen laufen wieder Klagen über Beamte der Militär - Verwaltung. steht gut, Wiesen befriedigend. Weinrebe und Obstbäume versprechen | starke Fruhtanhäufungen ein. Nach fachmännischen Berechnungen be- « Dur Verfügung des Kriegs-Ministeriums. 2 9 i einen mäßigen Mittelertrag. laufen fie sich auf rund 3 000 000 Pud. Da die neue Ernte in der K U Mobarit E N Verfü js s R ichs M S e - nächsten Zeit auf den Markt kommt, so ist es dringend geboten, daß als) Roßarzt bi ban P Großherzoal Medlenburc, Dra RtL it dex Eisenbahnfiskus ohne Verzug für entsprechende Maßnahmen sorgt. E angestellt. Henze, Roßarzt der Landw., der Abschied be- A e und Ra in Rußland. Gluäluhc Dia O, in Sk. Petersburg bemerkt in willigt. ; / 2 è „S. Petersburger Zeitung“ bringt folgenden Woghenbericht : Nach der Auffassung der hiesigen Géêtreidebändler find die Aus- ; (l. E Satte, S Igr A e Viilitär- Der allgemeine Felderftand hat sich seit unserem leßten Bericht | sihten im Wolga, me C E ¿u nennen. U / Versuchsamt in Spandau, auf seinea Antrag zum 1. Oktober d. Is. verbefsert, Allgemein wird aber der Wuns _trockenem und Die Aussichten im Süden, die noch vor wentgen Wochen nicht

mit Pension in den Ruhestand verseßt. warmem Hocsommerwetter laut. Die häufi ü ü b 1 e j gen Regengüsse verzögern | günstig waren, seinen si erheblih gebessert zu haben. R E E e A Eo a: Inf. niht nur den Reifeprozeß des Korns, sondern sie machen dasselbe Nathriciten aus Zekatrinodlen Pagen daß auf den vielen egts. r. auf jetnen Antrag zum 1. Augusi mit Pension didhülsig und weniger meblreich. Die Verzögerung der Roggenernte | Regen der vorhergegangenen Periode eine Zeit großer Hiße gefolgt

in den Ruhestand verfeßt. muß die Wucht der Erntearbeiten für alle anderen Halmfrüchte auf | sei, die unter Utiständen no \{ädli o) R chädlich wirken könne. i A ch0 I R arua L Zahlmstr. Aspir., zum Zahlustr. beim | enen eve kuïzen Zeitraum zusammendrängen und damit den Drusch " Sedenfalls werde man nf bei Berlsi)tiguno der ungünstigen i „Kor j i U y : L L 17, Juli. Klett, Rechnungsrath, Direktor der Armee-Kon- he Betellug, ¡Vegen der neuen Zufuhren für die Marktlage nit R Ea Westen und Südwesten auf eine gute Mittelernte

serbenfabrik in Spandau, Tiedke, Rechnungsrath und Proviantamts- In Reßland war vie Witterung nach dem Bericht des physika- R d Veit auf ihren Antrag mit Pension in den L Da Na een ee a E e Halfte er E ode war das Wetter im Nordwesten re eiß, während “es im ande ewerb e a esch. Cdluber C E E Om itanvos, Sabl- |- Osten und im Süden küblet ivuthe- sim Süden totrde o telt L Melverve, meister: a. verseßt: Schlüt er von der Luftschiffer-Abth. zum 1. Bat. | jroŒener, während im Osten fortgeseßt Regen niederging. Zu Ende | (Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten

Garde-Fuß-Art. Regts., Dreger vom 3. Bat. Inf. Regts. Nr. 129 der Woche wurde die Temperatur fast überall normal: im Südwesten Nachri@ten für Handeï und Industrie“

5 c 1 w Les zur 1. Abtheil. 1. Pomm. Feld-Art, Regts. Nr. 2, Ziegler vom regnete es stark. An Niedershlägen war im allgemeinen kein ie L A 2. Bat. 6. Pomm. Inf. Regts. Nr. 49 zum 3, Bat. Inf. Regts. Mangel ; im Wolgabassin, im Often und im Süden gingen sie über Einfuhr von Zückerfabrik-Einrichtungen nah Nr. 129, A an T Lon B a E E S während fie im Zentrum und im Baltikum die- t „British-Guayana.

: O F : j Le elbe nit erreihten. Die Einfuhr von Maschinen für die Zuckerindustriz na British- (L Rübiry gm bom 1. zum 3. Bat. Inf. Regts. von Lügow Im Südwestgebiet sind die Ecntehoffnungen sehr bedeutend gestiegen | Guahana ftellte fh in den eien fünf E E A (1. Rhein.) Nr. 25, Fran vom 3 Bat. dieses Regts. ¿um 2 Bat. seitdem bei warmem und an einigen Tagen fogar heißem” Wetter sehr Gesammteinfuühr darunter aus Inf. Regts. Markgraf Ludwig Wilhelm (3. Bad.) Ne. 111, Kaps ausgiebiger Regen niederging, der günstig auf bie Felder wirkte, j / benVer. Sk. anbeten vom 1. Bat. 7. Bad. Inf. Regts. Nr. 142 zum 3. Bat. 4, Bad. obgleich er nit allen Getreidearten in gleihem Maße zu gute kam. Jahr Großbritannien Amerika Ländern Funf. Rgts. Prinz Wilbelm Nr. 112; Þ. infolge Verseßung bezw. | Di Hauptfruht des Südwestgebiets, Winterweizen, koante aus dem Werth in Pfand Sterling Ernennung zugetbeilt: Dudeck dem 2. Bat. Inf. Regts. Nr. 140, Negen nicht den Nußen ziehen, wie das vor etwa einem Monat hätte 1895... 54608 51 959 570 9 079 Lüpke dem 3. Bat. Inf. Regts. von Wittich (3. Heff.) Nr. 83, | sein können. Winterweizen ftcht nah wie vor s{chütter, auf eine 1886. 93614 99 430 458 796 Swerhag dem 3. Bat Königs-Inf. Regts. Nr. 145, Suhrcke dem | einigermaßen leidlihe Grnte ist nicht zu hoffen. Der Regen war 1897 36 430 34 890 803 737 2. Bat. 5. Westfäl. Inf. Regts. Nr. 53. L Ra für ihn nur insofern günstig, als er die Aechrenbildung begünstigte ; 1898 33381 39 359 557 ‘472

Kaiserliche Marine. / man kann hoffen, daß er au auf die Bildung der Körner und auf serlich d Qualität nit ohne Einfluß bleib ird. | Wider ist ab T9 38;708 37 041 404 1313. Molde, an Bord S. M. Y. „Hohenzollern“, 22. Juli. Dürr, | deren Qualität niht ohne Einfluß bleiben wird. Leider ist aber zu | S (The Bôard of Trade Journal.)

Major à la suite des 1. See-Bats., zum Oberstlt. befördert. bemerken, daß infolge ausgiebiger Niederschläge die Weizenfelder Ar T

b. Kehler, Major im 1. See-Bat., Vorstand des Bekleidungsamts verunkrautet sind, was nit ohne Einfluß auf die Erute bleiben kann.

der Marine-Station der Ostsee, zum Kommandeur des 1. Ersaßz-See- Due 00e C Ee E B R uf ees Großbritanniens Ausfuhr von Ei sen und Stahl in den

Ret Nr. 158 A S C 2 “Et die Niederschläge so gut wie ohne Einfluß, da er bereits eingekommen ersten fünf Monaten der Jahre 1897 bis 1900. See-Baits (Wilhelmshaven) in der Marine-Jnf. angestellt | Was allenfalls wurde Roggen vor Rüffelkäfern geschüßt, Die Felder ; S O0 Im 1. Ersaß-See-Bat (Kiel) als Komp. Chefs mits ihren | stehen sütter und kurzwüchsig, man erwartet eine Ernte s{lecht Menge in 1000 6 R gestellt: Graf v. Manbelslob Saunii bisher Kop mittel. Jn den Gouvernements Kiew und Podolien hat die Roggen- Werth in 1000 Pfund Sterling Chef im Magdeburg. Füs, Regt. Nr. 36, v. Restor ff, Haupim, | ernte bereits begonnen. G C E O bisher Komp. Chef im Leib - Gren. Reat. Könt Friedrich Wil: Von' ganz hervorragendem Nußen if der Regen für die Sommier- 111895966 "1375/95890 helm L. (1. Brandenburg.) Nr. 8, y SHIL eBen, Königl. Sächs. | Se gewesen. Die Haferfelder stehen gut, namentli die späteren | Stangencisa 68 t L L Haupim s Komv. Chef O nf, Reat. Nr. 177 na erfolgtem Saaten, die sh vorzüglich befahnt haben; man erwartet eine gute 449 449 436 675 Aus\ceiden aus Königl. Sä]. Diensten, Votat Hauptm., bisher | Stute, Gerste stand bei Cintritt des Regens bereits in Aehren fie | Eisenbahnmaterial . , . .. L ASSO Rg OS Sg E 90O Komp. Chef im Inf. Regt Herzog von Bolitein (Holstein ) Nr. 85, | hatte also wenig Nußen davon; ebenso besserte ich Sommerweizen 1693 1513 1180 1287 Zeller, Königl Württemberg auptm., bieher Komp. Chef im | auf, der gleihfalls stark von der Dürre gelitten hatte. Für Gerste | Draht . . .... R S3 Le 19 16 Sunf Negt Alt-Württemberg (3. stettèmberg.) Nr. 121 und Sommerweizen erwartet man einen Ertrag stark unter mittel, SCOE L 3A So “F E Ersa-See-Bat. (Wilhelmshaven) mit ibren Patenten als | nur im Gouvernement Podolien stehen die Aussichten besser. Die | Platten und Ble... 46 38 38 40 Komb.,/Chefs an gestellt: H Opy eln-Bronikowski, Hauptm., bis- Blüthe der Hülsenfrüchte fiel in die Regenzeit, sodaß man eine IEHCE T S2 28A O S Pes Komp Gen Großherzogl Se Inf (Leibaardes) ‘Regt a Ernte erwarten kann, falls fortdauernder Regen nit Wurmsraß | Galvanisiertes Blchch „91 97 S 103 LAIG Nr. 115, v. Valent ini Hauvtm. bisher Oberlt im 2. Hef nf. ervorruft. „Delfrüchte und Flachs stehen gut. ; L 1.093 0271 768 Regt Nr, 82 Pfütenreuter "Lt im 2 See-Bat. ‘Karst Lt. Zuerrüben stehen im allgemeinen L e n s 460 1276 1088 178 . . . 1 . 4‘ . t . 4

; : besäct werden mußten, fogar sehe qut; zum zweiten Mal besäete 1 430 Um Q B R A Tae e I E im Felder laffen gleichfalls nis zu wünshen übrig. Da genügend | Eisengußwaaren u. rohes Schmiedeeisen 169 154 146 152 Friedri ‘Wilbelm VoR E O Dir 78 erdod rbeitshände vorhanden sind, hofft man alle Arbeiten bis zur Getxcide- 2101

angestelt. Frhr. v. N La Cet S, L ai ernte zu erledigen. Wiesen stehen nur in Niederungen gut; hohe | Altes Eisen . es O 37 64

Sue : Lagen sind aus\ihtslos, Futterfelder stehen gut und werden bereits D 104 12 O4 O6A

2 EE ee Bla. Glitelcniy Sn Grobhejos von Guter), im | apm i Geanbelleter Sit. h O e S

/ : E Da die Ernte bercits in Angriff genommen ift, ift trockenes 1058 1105 1202 1800

Kaiserliche Shuttruppen. Es durchaus G A Zun a M E end Sa G L 38 27

de, a: M n“, 22. Juli. . | als Grenze; man wird es daher verstehen, daß die Landwirthe des : 390 287

Beet, Oker S S 2 E Spe E, Gebiets nach einer zwciwöhigen Regenperiode in ernster Sorge um { Waaren aus Eisen und Stahl .., 14 12 18 17

Ostafrika, mit Pension nebst Aussicht auf Anstellung im Zivildienst | den Ecnteertrag sind. h 249 399 7393

und seiner bisherigen Uniform der Abschied bewilligt. Böttlin, Das Gouvernement Cherfson is von Heuschrecken heimgesucht, ¿usammen 1535 1375 L361 T6059

Lt. in der Schußtrupphe für Südwest - Afriïa, zum Okerlt., | die in ungeheuren Massen auftreten und. bie Felder verwüsten ; ganz 10272 9589 10094 14376. Strettwolf, Lt. in derselben Sthuptruppe, zum überzähl. Oberlt., N D Bb E, E E os (Moniteur des Intérêts Matériela,)

2 t j G T De Ote d : ï hat be i pesorderE E S Ce A Pte find alle Maßnabmen vergeblich, denn die Heuschrecke tritt in noch O

brandt, Assist. Aerzte bei der Shußtruppe für Deutsch-Ofstafrika, zu Oberärzten, e ee N D bom 22. Mai d. J,, | nie s man für Wintergetreide eine {lebte H ane Le debhan Std nie dan Bul von | Mee) Somme felt cus bese De Mer Jeb | late Wagenosleltung für oblen und not 16. Juni d. J, Dr. Bluemen, Afsist. Arzt bei der Schußtruppe | [0 s{lecht, daß es bereits jezt an Futter mangelt. Die Obsternte In Ob [efi Ene für Südwest-Afrika, mit einem, Patent vom 18. April d. I, zu | wird als sehr chlecht bezeichnet, während die Weingärten und Taba@s: iti n N F lefien find am 26, d. M. geftellt 6049, nit rett- überzähl. Oberärzten, befördert, Dr Dammermänn. Assist. | vlantagen gut ftehen. Aus dem Dongebiet laufen günstige Nachrichten | ¿titig geftellt keine Wagen; am 27. d. M. 5976, bew. feine Wagen,

i í „Af ein, die Felder stehen dort gut. Im Kubangebiet wird bereits ge- Saa De Oele erntet. Der Graswuchs ifi dort s{chlecht. Im ¿anzen Nordkaukafus

ging wolkenbruhartiger Negen wit Hagel nieder, der in einzelnen Berlin, 27. Juli. Bericht über Sy eisefette (von

Gegenden insgesammt ca. 30 000 Dessjatinen Getreide vernichtete. Gebr. Gause). Butter: Die vorwöhentliche Erhöhung von 7 M

S Aus der S des L A ae die Auz- A Die BUEE e n A E DeEgalb eue Die

irt i en bis zum 20. Juni, von welchem Lage unsere lezten Nach- | Haltung an. Die Zufuhren in feiner Butter genügten, den Bedar

D und Forstwirthschaft rihten ftammen, gut, fogar sehr gut; es wurde jedoch ca e darin zu decken, sodaß eine Veränderung dec Preise nit zu erfolgen Saatenstand in Ungarn. hauptet, daß weiterer Regen zum theil bereits ges{ädet habe und für | brauhte. Landbutter haite \tilles Geschäft zu verzeihnen. Die heutigen

Nach den beim ungarischen Ackerbau-Ministerium eingelangten | den Fall längeren Anhaltens zu den ernstesten Besorgnissen Anlaß | Notierungen sind: Hof- und Genofsenschastsbutter La Qualität Berichten vom 20. d. M. {äßt man, wie die ‘amtlide , Wiener Ztg.“ | gebe. Das Getreide ist vielfa stark gelagert worden. Die Set 101 , do. TTa Qualität 99 # Schmalz: Am hiesigen Markt ist mittheilt, den Ernteertrag an Weizen auf 36 851 477 Meter-Zentner | ist sehr mangelhaft ausgefallen. i ä wenig Kauflust vorhanden, und auch von der Provinz gehen Ordres gegen 36 920 000 Meter-Zentner am 10. d. M. und 38 540 000 Meter- In Transkaukasien ist die Erùte in vollem Gânge. Weizen, |} vur s{chwach ein. Die heutigen Notierungen find: Choice Western Sentner im Vorjahre, den Ernteertrag an Rogaen auf 1040 Roggen und Gerste sind sehr gut gerathen, das Korn is {wer und | Steam 43,00 &, amerikanisches Tafelscchmalz 45,00 4, Berliner Millionen Meter-Zentner gegen 10,42 Millionen am 10. d. M. und f von gutem Aeußern, befonders gut ift die Weizenernte ausgefallen, die | Stadtschmalz 46,00. 4, Berliner Bratenshmalz 47,00—50,00 M, 12 Millionen Meter - Zeytnex im Vorjahre, den Ernteertrag \ ca. 230 Pud pro Dessjatin giebt. Das Wetter ist so kalt und | Faicbank-Kunstspeisefett 39 M an Gerste anf 11,46 Millionen Meter - Zentner gegen 11,62 regnerisch, daß man in Gebiraslagen für das Sommerkorn fürchtet, Millionen am 10. d. M. und 13,40 Millionen Meter - Zentner | In einzelen Kreisen if die Ernt: vom Hagel vernichtet, doch im 1 A im Vorjahre, den Erntéertrag an Hafer auf 10.32 Millionen Meter- | allgemeinen ist fie sehr befriedigend. Die günstige wirthschaftlicße Lage im Bezirk der ‘Handels-

entner gegen 10,38 Millionen am 10. d. M. ‘und 11,78 Millionen Im Gouvernement Ssamara {tehen die Winterfelder vorzügli, | kammer zu Osnabrück hat, nah dem Jahres bericht derselben

eter-Zentner im ‘Vorjahre. Der Beriht' des Ackerbau-Mizisteriums | die Sommerfelder gut. Jm Gouvernement Ssaratow erwartet | für 1899, im allgemeinen förtgedauert, wenn auch einzelne Gewerb3- hêbt hervor, daß die überaus warme Witterung ‘in der zweiten Hälfte | man für Winter- und Sotinerkorn cine gute Ernte. Die Heu- | zweiae an derselben nur wenig oder garnicht betheiligt waren. Die des Monats Juli der Entwickelung des Getreides binsihtli der mahd wird durch Regen aufgehalten. Im Rayon von Oren- | Kauffkraft der meisten Bevölferungskreise, die ohnehin bereits: im Vor- Qualität, die dur Schnellreifen gelitten Hat, nit zuträgiic war, fodaß | burg, Perm und Ufa ging ein Wolkenbruh nieder, der Ziesel- | jahre si in zunehmender Richtung bewegte, erfuhr eine weitere hierdurch die Ertragsaussi@ten sih bedeutend ‘ungünstiger -gestaltén. | mäuse in großer Anzahl vérnihtete, Die Felder stehen im ganzen Stärkung, ¿zumal au der Ernteausfall allgemein befriedigte, Auf Grund fast übereinstimmender Berichte der lantwirthschaftlitzen | Osten bis Kasan sehr gut; WinteÆorn vorzügli, do ist es | sodaß fremdes Getreide eigentli nur aus Qualitätsrücksihten für den Referenten ist zu konstatieren, daß die diesjährige Ernte im Vergleich stellenweise stark gelagert. Jm Zentrum stechen die Winterfelder vor- Meühlenbedarf bezogen werden mußte, während die Kartoffelernte sozar zur vorjährigen einen bedeutenden qualitatiben und quantitativen Aus: ¿üglih, hochwüchsig und diht; man Hofft auf eine sehr reie Ernte, | reihlih ausfiel. Ganz besonders kam die günstige Konjunktur in allen fall zeigt, sowobl hinsihtlih dec Winter- als aud der Somimer- | wenn das gelagerte Korn sih aufrichtet. Das Sommerkocn fieht | Zweigen ber Montanindustrie zum Arsdruck, Soviel bekannt ge- saaten. Wenn fi au viele Gegenden guter Qualitäten rühmen, so | ziemli ‘befriedigend, nur ist es stark verunfrautet, Die E ift } worden, waren sämmtliche dem Bergbau und der Eisen- und Stah[- stellt ih doch im Landesdurschnitt die Qualität um min- | bis jezt infolge vielen Regens \{chlecht veïlaufen. Im Nordwesten industrie angehörigen Betriebe während bes gaazen Zahres mit guten destens 10 0% ungünstiger als diejenige des Vorjahres. | sind die Felder sehr bunt, Winterkorn wird vermuthlid s{lecht | Aufträgen versehea und zum theil nit in dèc Laae, den an si2 er-

er Roggenertrag wird im Landesdurbschnitt auf 5,65 | mittel ausfallen, während man von Sommerkorn befsere Resultate gehenden Anforderungen ¿u gevügen. Allerdings standea die Preise Meter - Zentner vom Katafiraliohß geschäßt, es ergiebt fich ! erhofft. der fertigen Artikel niŸt mehr im Einkfang mit dec in den Selbst-

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