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Kunsiwerke der Museen im Fernusehsender!

Im Oktober 1937 wurde zum Lm ein Kunstwerk der Berliner Museen im Fernsehsender „Paal Nipkow“ gezeigt, der spätantilke Kaiserkopf, der im Oktober als Monatskunstiwverk der Museen ausgestellt war. Fn späteren Sendungen sind dann u. a. kunsthandtwoerklihe Gegenstände aus Bernstein aus „dem Schloß- museum, ferner Bildwerke von Donatello aus dem Kaiser- - Friedrih-Museum und Bildwerke von Riemenschneider aus dem Deutschen Museum gezeigt worden. {5m Abendprogramm des Fernjehsenders am 22. März wird im Rahmen einer Sendung „Künstler und Werk“ auch Generaldirektor Kümmel das Wort ergreifen.

Wichtige Andrdnungen zur Sícherung und Förderung der öfterreichischen Wirtschaft.

Devisenstelle Wien. — Anpassung des Waren- verktehrSs. — Schutz des öfterreichischen Gewerbes.

Durch eine Verordnung des Beauftragten für den Vierjahres- ptan vom 19. März 1938 wird der Reichswirtshaftsminister ex- mächtigt, innerhalb seines Geshäftsbereihes die zur Durhführung des Vierjahresplanes in Oesterreih notwendigen Maßnahmen zu treffen. Auf Grund diesex Ermächtigung hat der Reichswiri- shaftsminister vershiedene Anordnungen zur Sicherung und För- derung der österreihishen Wirtschaft erlassen, wobei den besonderen Bedürfnissen der österreihishen Wirtschaft weitestgehend Rechnung getragen worden ist. Fm einzelnen hat der Reichswirtschasts- minister eine Devisenstelle Wien und dieser angegliedert eine Ver- bindungsstelle der Ueberivachungsstellen mit dem Siß in Wien errihtet. Gleichzeitig sind durch eine weitere Verordnung ver- schiedene Vorschriften auf dem Gebiete des Warenverkehrs im Lande Oesterreih eingeführt worden. Diese Vorschriften schaffen die rehtlihe Grundlage für eine Anpassung des Warenverkehrs im Lande Oesterreih an die im deutschen Reichsgebiet geltenden

„seine ganze Bedeutung entfalten mird. Der Stof

Handelsteil.

Reihs8- und Staatsanzeiger Nr. 67 vom 21, März 1938. S, "2.

Die bisherigen Versuche haben {hon ergeben, daß das Kapitel „Museen und Rundfunk“ erst im Bereich der Me er Fern/seh- endungen hat natürliche Grenzen; Geschehen des Tages läßt si dur -den Fernsehsender niht immer wiedergeben; Tanz- un Bühnendarbietungen können nur in kleinen Proben dem Pro- gramm eingefügt werden, wenn der Beschauer niht abgestumpft werden soll, Die Bestände der Museen — daneben natürlich au sonst Werke der bildenden Kunst — sind jedoh ein unerschöpfliher Vorrat für Fernsehsendungen. Die bisher durhgesührten Marian Sandungen haben auch technis keine Schwierigkeiten geboten.

Bewirtschaftungsmaßnahmen. Dië Verordnung über den Waren- verkehr gibt die Möglichkeit, die Zuständigkeit der deutshen Ueber- wachungsstellen nah Bedarf auch auf das österreichische Landes- gebiet auszudehnen. Die Verordnung über die Auskunftspflicht schafft die Rechtsgrundlage, die für spätere Bewirtshaftungsmaß- nahmen erforderlichen Erhebungen zu treffen. Die Befugnisse und Aufgaben der errichteten Stellen werden im einzelnen vom Reichswirtschaftsminister bestimmt, wobei Reglementierungen des Wirtschaftslebens auf das äußerste Heshränkt- und die private Juitiative in der österreichishen Wirtshaft nah Kräften gefördert werden soll. Der Reichswirtshaftsminister hat auf Grund der gleihen Ermächtigung zum Schutz der österreihishen Wirtschaft eine Verordnung erlassen, die natürlichen und juristishen Personen, die am 13. März 1938 ihren Wohnsiß: oder geschäftlihe Nieder- lassung im Deutschen Rei} außerhalb Oesterreichs gehabt haben, die Errichtung neuer gewerblicher Unternehmungen und Betriebe in Oesterreih, den Erwerb österreihisher Unternehmungen und Betriebe sowie die Beteiligung an solchen, die Verlegung von Unternehmungen und Betrieben nah Oesterreih und die Errich- tung von Filialen, Zweigbetrieben, Betriebsftätten u. ähnl. in Oesterreih grundsäßlih verbietet. Ausnahmegenehmigungen er- teilt der Reichswirtschaftsminister. Diese Verorduung ist bis zum

¡ 1. Oktober 1938 befristet.

„Srft das Geschäft, dann die Verwaltung.“

ReichsSwirtschaftSminister Funk liber die wirtschaftspolitischen Aufgaben des staatlichen WirtschaftSsapparates.

Jn der soeben ershienenen Nummer der Zeitjhrift „Der Vierjahresplau“ schreibt der Reichswirtschaftsministèr Walther Funk über die wirtshafstspolitishe Aufgabe, die der neugeord- nete staatliche Wirtschaftsapparat zu erfüllen hat, ein Apparat in einem Umfange und einer Machtsülle, wie ihn die deutshe Wirt- shaftsgeshihte biéher nicht kennt.

Die Neu- und Umorganisation mußte, ee Reichswirt- shaftsminister Funk, so dur E werden, daß die wirtschafts- politishe Arbeit während diejes rozesses uiht ins Stocken ge- riet. Es mußte GSMolen zugepackt, aber auch mit großem Ge- hick und und kluger Überlegung gehandelt werden, denn eine Wirtschaft, die auf so hohen Touren läuft, wie zur Zeit die deutsche, verträgt keine Störungen durch organisatorishe Maß- nahmen. Auch hier war die Organisation niht Selbstzweck. Sie diente vielmehr der Vereinheitlihung und damit auch der Ver- einfahung des -Staatsapparates, der nunmehr unter einheit- liher Lenktung leihter und besser arbeiten wird als bisher. Die Wirtschaft hat diese Neuorganisation lebhaft begrüßt, und sie wird alsbald auch ihre Vorteile in der praktishen Arbeit zu spüren bekommen. . Auch über dem staatlihen Wirtschaftsapparat müssen als Leitmotiv die Worte stehen:

Erst das Geschäft, dann die Verwaltung!

Das Programm des Vierjahresplanes ist das Programm der deutschen Wirtschaftspolitik. :

Dieses Programm fordert die Mobilmachung aller Kräfte zux Steigerung der nationalen Produktiön und zur Erhöhung der Erträguisse unserer Arbeit. Große und sichtbare Erfolge - sind bereits erzielt worden, aber das gesteckte Ziel ist noch lange nicht erreicht.

Bieses Ziel ist die Befreiung der deutschen Wirtschaft von unerwünshten ausländishéèn Abhängigkeiten und die Sicherung

der Lebensgrundlagen und Aft R des deutschen Volkes. Das Verhältnis der Außenwirtschaft zur Fnnentwirtschaft wird durch diese Notwendigkeit bestimmt. Fm Bezug Gn aud tiger T und Werkstoffe darf die deutshe Wirtschaft nicht auf Entschließungen oder. Entwicklungen des Auslandes an- gewiesen sein, auf die sie keinen bestimmenden Einfluß hat. Zur Erreichung dieses Zieles ist der entschlossene Einsaß aller Kräfte ur Steigerung der Produktion an deutschen Roh- und Werk- \offen notwendig. Das bedeutet aber eine grundsäßlihe Abkehr von dem liberalistischen Wirtschaftsstandpunkt, wonahch eine Wirt- schaft Rohstoffe und Fertigwaren immer von dort beziehen soll, wo sie am leichtesten und billigsten zu erhalten sind. Diesem Grundsaß müssen wir den anderen Grundsaß gegenüberstellen, daß die nationale Produktion in jedem Falle die bessere und billigere ist, weil durch sie eine Leistungssteigerung der nationalen Wirtschaft im ganzen und eine Hebung des Volkswohlstandes er- reiht wird. Ein Wirtshafts8vorgang, der für die Allgemetlnheit \chGädlih t, anu ntemals {üx den einzelnen nüßlich sein. Der Schaden, der der All- emeinheit entsteht, muß \sich s{ließlich auch für den einzelnen schädlich austwwirken.

Die Wirtschaftspolitik des Vierjahresplanes, die auf der Frei- machung und Stärkung aller nationalen Wirtschaftskräfte beruht, mußte naturgemäß auch gewaltige Umstellungen in den Produk= tionsgrundlagen und -methoden zur Folge haben. Starke Arbeits- kräfte mußten neu Rae: und eingeseßt werden, neue Maschinen und Apparate mußten konstruiert und in Betrieb gestellt werden. Das Arbeiten mit den neuen Rohstoffen und Werkstoffen und mit den neuen Maschinen muß ja auch erst gelernt werden! Die deutsche Wissenschaft und Technik, aber au die Tätigkeit des ein- zelnen Betriebsführers und der deutshen Arbeiter mußte cs dieses neue Ziel systematish ausgerihtet und ihre Arbeit darau eingestellt werden. Das neue Wirtschaftsministerium, das die Lenkung dieser tiefgreifenden Umstellung der deutschen Produk- tionswirtschaft E überantwortet bekommen hat, erhält da- mit eine Führungsaufgabe, wie es sie in einer modernen, hoh- qualifizierten Volkswirtschaft wohl noch nie gegeben hat.

Probleme der GrundftücksSenteignung.

Oberregierungsrat Quecke vor den Fmmobilien- matklern.

Die Fachstellen Grundstücksmakler und Hypothekenmakler: der Fachgruppe Grundstücks- und Hypothekenmakler (Wirtschafts- ruppe Vermittlergewerbe) hielten unter Leitung des Leiters der Fachstelle Hypothekenmakler, Sachverständigen Helmut Ri- chardiîi, in Berlin eine gemeinsame Arbeitstagung ab, in der unächst ein Telegrammaustaush zwischen dem Leiter der deut- chen Jmmobilienmaokler „in Oesterreih, dem Fnnungsmeister Franz Wache (Win) und dem deutshen Fachgruppenleiter Alfred Gaul (Berlin) bekanntgegeben wurde. Danah sprach Oberregierungsrat Hans Quecke über Gegenwartsfragen aut dem Gebiete des Enteignungsrehts“. Er legte die «Grundzüge des deutshen Enteignungsrehts dar und führte hierbei u. a. aus, daß in der Entwicklung des Enteignungs- rechts die drei Abschnitte der klassishen Enteignungsgeseße der Vorkriegszeit, der Auflösung des Enteignungsbegrifss in der Systemzeit und der Weiterentwicklung des f g va ts im Sinne nationalsozialistisher Staatsführung seit der Machtüber- nahme zu untersceiden E Die aus früherer Zeit noh gelten- den Enteignungsgeseße seien durch die Neugestaltung des Boden- rechts weitgehend in ihren Auswirkungen beeinflußt. 7FF5n längeren Ausführungen erläuterte er den Begriff der „angemessenen Ent- [Daun Er wies nah, daß es verfehlt sei, einen weitreihen- en Unterschied zwishen der sogenannten vollen Entschädigung und der Tngeeslenen Entschädigung zu suhen. Fm national- sozialistishen Staat müsse das Ziel der Entschädi Una ete ap ob nun das us diese oder jene Fassung habe, die gerehte Ent- schädigung, d. h. die Wiederherstellung der beeinträhtigten Ord- nungslage des durch die Enteignung betroffenen Volksgenossen sein. Diese Zielsezung wirke fich auch auf die Art der Entschädi- utng (Landentschädigung) aus. Bei der Ermittlung der Höhe der ntjchädigung sei neben anderen Gesichtspunkten auch der Steuer- wert zu würdigen. Doch könne dieser zum mindesten gegenwärtig keinesfalls als Schablone für die Entshädigungsbemessung ver- wandt werden, weil ex «nach finanzpolitischen Gesichtspunkten lediglih als Besteuerungsgrundlage ebildet werde. Abschließend ab O oe Quecke der Hoffnung Ausdruck, daß dás ommende Reichsentshädigungsgesey die noch bestehenden Zweifel

klären werde. /

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Abschluß der Walfangzeit 1937/38.

Die deutschen Walfangreedereien mit dem Ergebnis zufrieden.

In der Naht zum 16. März war die diesjährige Fanggeit auf Wale beendet. Die am Walfang beteiligten Nationen hatten sid mit einer Ausnahme in diesem Fahr in dem bekannten Lon-

oner Abkommen auf eine enge vom 8, Dezember bis zum 15. März geeinigt. ch sechs- bis nade Abwesenheit werden Ende April oder Anfang Mai auch die deutshen Fang- en und die für deutshe Rehnung tätigen Schiffe nah Deutsch» and gurückehren und hier ihre Ladung an Walöl, Walmehl und vielen anderen Nebenprodukten löschen. ü

Wie der Leiter des Hamburger Walfang-Kontors, Präsident C. Christiansen, zum Abschluß der Fangzeit mitteilt, haben die deutshen Fangslotten die Aufgabe, die ihnen im Rahmen des Vierjahresplanes gestellt worden ist, erfolgreäih erfüllt. Fm Durchschnitt liegt das diesjährige Ergebnis der Flotten, die bereits im Vorjahre gefangen Tabs, weséntlich Höher. Das deutshe Material, das in der leßten . Fanggeit in verstärktem Maße zum Einsaß gekommen ist, hat sich in jeder Hinsicht be- währt, die deutshen Schiffsmannschasten . haben ‘alle an sie gestellten Anforderungen und Erwartungen voll erfüllt, und in der Ausbildung der Stammbesazungen für die Muttershiffe und Fangboote sind gute Fortschritte erzielt worden. -

Nach Rückehr der iffe erhalten die Besaßungen zunähst den für sie vorgesehenen Urlaub, aber auch in den Sontmer- monaten, bis gur Ausreise zur Fangzeit 1938/39, wird der größte Teil der Mannschaften in Arbeit und Verdienst bleiben, bei den durchguführenden Ueberholungs- und Reparaturavrbeiten und den Neubauten; ein Teil wird Lin die Seefahrtsshulen be- suchen, um dann im Herbst als Offizier oder Fngenieux wieder auf den deutshen Fangflotten in die Antarktis auszulaufen.

Die deutshen Walfangreedereien und ihre Auftraggeber sind mit dem Ergebnis der diesjährigen Fangzeit, die etwa die Hälfte es für die Deutiens Ernährung vbenötigten Lôls ebracht hat, zufrieden und voller O daß in absehbarer Beit Deutschland in diesem wichtigen Caen. aus

raft die erforderlihe Unabhängigkeit für die Sicher- ellung der deutshen Ernährungsgrundlage erreihen wird.

n Walméehl und anderen Produkten sind zusammen etwa 540 000 Faß Walöl, das sind 90 000 k, produgiert worden.

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Berliner Börse am 21. März.

Aktien meist befestigt. — Renten ruhig. — Einführung der Reichsanleihe 1938 I. Folge.

Die {on in der vorigen Woche den Aktienhandel kennzeich« nende Geschäftsstille charakterisierte auch die Montagsbörse. Dem Sonnabend A „war insofern ein gewisser Wandel festzuz tellen, als heute weniger das Publikum, als fast aus sle

r berufsmäßige Handel mit kleinen An ungen vertreten war, nachdem er sih am leßten Wochenshluß kräfti hatte. Bei der herrschenden Marktenge vermochten {hon kleine Käufe Kursbesserungen herbeizuführen. Fm allgemeinen herrschte weiter ein freundliher Grundton, der im Verlauf in weiteren fieinen Besserungen Ausdruck fand.

__ Einige Sonderbewegungen vermochten stärkere Aufmerksams keit auf sih zu lenken. So wurden bei den Maschinenbauwerten Demag, die am Sonnabend einen gevingen Rückgang erlitten, anter Hinweis auf den zu erwartenden günstigen Abschluß wieder lebhaft begehrt und !4 % höher bewertet. Recht fest lagen auch Deutsche Waffen, die um 14 % anstiegen. Bei den Gummi« und Linoleumwerten erhöhten Conti-Gummi, offenbar än Nach4 wirkung des Abschlusses und Fahresberihts, einen Anfangs- gewinn von 1% sogleih auf 24 %.

Von den einzelnen Marktgebieten ist im übrigen zu sagen, daß Montane eher etwas angeboten waren, so u. a. Buderus (— 114) und Mannesmann (— 4). Vereinigte Stahlwerke erhöhten einen Anfangsverlust von 4 sogleih auf 4%. Bei den Kaliaktien lagéèn Salzdetfuxth auf eine Zufallsorder 14 % höher. Von chemishen Werten zogen Farbèn um 4 auf 160 an. Bei den Elektrowerten stiegen Accumulatoren bei größter Marktenge um 3%. Jm übrigen sind nux noch Wasserwerk Gelsenkirchen Hell stoff Waldhof und Berliner Maschinen mit je + 1 und Gebrüder Junghans (+ 14 %) zu erwähnen.

Jm Verlauf vertieften sih die Sonderbewegungen am Aktien- markt. Conti-Gummi wurden mit 21614, also 24 % über dem Sonnabend-Schluß, gehandelt. Daimler gewannen gegen die erste, um 4 % höhere Notiz ca. 2%. Deutshe Waffen stiegen, aller dings bei sehr kleinen Umsäßen, bis auf 198, erzielten also einen Tagesgewinn von bisher 44 %. Dadurh mitgezogen wurden Rheinmetall-Borsig, die gegen den unveränderten ersten Kurs 1% % gewannen. :

Gegen Börsenschluß erlahmte das Geschäft fast vollständig. Soweit Notierungen erfolgten, blieben sie auf dem im Verlauf erreichten Stand gut gehalten. Orenstein zogen nochmals um 4 auf 1104 an, erzielten also einen Tagesgeivinn von nahezu 3 %.

Berliner Maschinen waren ebenfalls gegen den Vortags\hluß recht kräftig um bol 2 % gebessert. Die größten Tagesumsäte er- zielten Daimler sowie Rheinmetall Borsig mit je ca. 90 000 RM und Demag mit ca. 75 000 RM. h

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien gaben Commerzbank um 4 % nach, während Dresdner Bank in gleichem Ausmaß anzogen. Hypothekenbankaktien unterlagen Shwankungen nah beiden Seiten. Westboden ermäßigten sich um 1, Deutsche Central-Boden um 4 %. Von Fndustriewerten wurdén Schön- busch Brauerei auf den C Fahresberiht um 314, Poppe & Wirth um 34 % heraufgeseßt. Bei den Kolonialpapieren gaben Kameruner Eisenbahn um 3:4 und Schantung um 1 % nach.

Jm - variablen RentenverkehÆnotierten Reichsaltbesiß und UuisBuldungsanleibe unverändert 132% bzw. 96,05.

Am Kassarentenmarkt bildete das Ereignis des Tages die Einführung der 424 %igen Reichs\haßzanweisungen von 1938 I. Folge zum Zeihnungskurs von 984 %. Allerdings ging ein angesichts dex 1,2 Milliarden betragenden Emission nur geringer Betrag von ca. 400 000 RM um. Fn Hypothekenpfandbriefen und Kommunalobligationen war Kaufneigung vorwiegend süddeutscher Kreise zu beobachten. Liquidatfonspfandbriefe waren wiedex eher angeboten. Stadt-, Provinz- und Länderanleihen hatten bei ruhigem S A nahezu unveränderte Kurse, Von Fndustrie- obligationen sind Fahlberg-List mit — 14 und Klöcknexr mit — 54 % zu erwähnen, während Rhein-Main-Donau um 4 % anzogen. Neu eingeführt wurden die 5 igen Gute Hoffnungs- hütte von 1937 zum Kurse von 103 %.

Am Geldmarkt waren für Blanko-Tagesgeld 24 bis 224 % anzulegen.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das engl, Pfund mit 12,395 (12,36), der Dollar mit 2,492 (2,495), der Gul- den mit 138,12 (137,62) und der Franken mit 57,25 (57,14) fest- geseßt. Der franz. Franc blieb unverändert 7,66.

Bewegung der Unternehmungen im Februar.

Nach Mitteilung des Statistischen Reihsamts wurden im Februar 1938 drei Aktiengesellshaften mit einem Nominalkapital von zusammen 12,3 Mill. RM, 49 Gesellshaften mbH. mit einem Stammkapital von 15,8 Mill. RM, fernex 2346 Einzelfirmen und Personalgesellshaften und 45 Genossetishaften gegründet. Die Kapitalerhöhungen von Aktiengesellschaften betrugen 4,2 Mill. RM, die von GesellsGaften mbH.: 23,4 Mill. RM. Die Kapitalherab- jevungen von Aktiengesellschaften E fg auf 4,0 Mill. RM, ie von Gesellshaften mbH, auf 3,4 Mill. RM. i

75 gele Gatten mit einem Nominalkapital von zu- sammen 19,7 Mill. RM, 708 Gesellshaften mbH. mit einem Stammkapital von zusammen 48,3 Mill. RM, 2131 Einzelfirmen und Personalgesellshaften. und 119 Genossenschaften wurden im Februar 1938 aufgelöst. Darunter befanden sih 40 Aktiengesell- aen und 484 Gesellshaften mbH., die in Einzelfirmen und

ersonalgesellshaften umgewandelt wurden.

Die Tagung der Akademie flir BVauforschung.

Die Sitzung der Deutschen Akademie für Bauforschung in Magdeburg am Sonnabend war tehnishen Referaten gewidmet, Generaldirektor Dr.-Fng. e. h. Eugen Vögler, Essen, wies darauf hin, daß mit dexr Machtübernahme ein völliger Umbruh am Baumarkt stattgefunden habe. Die bauliche Fahresproduktion in Höhe von 6 Milliarden “Mark vor dem Kriege sei 1932 auf 2,2 Milliarden RM gesunken, habe aber 1937 den. Rekordstand von 9,2 Milliarden RM erreicht. Als zweiter Redner sprach“ der Major im Generalstab Dr.-Fng. Czimatis, Leiter der Reichs stelle für Wirtshaftsausbau, Berlin, über: „Baustoff-Fragert in Rahmen des Vierjahresplanes“, — Zum Schluß behandëktê deu Präsident der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits losenversiherung, Dr. Friedrih Syrup, eingehend das Thema „Organische Regelung in der Bauwirtschaft“.

Im Rahmen eines von der Stadt Magdeburg gegebenen Frühstücks ehrte Oberbürgermeister Dx. Maxkmann Reichs minister Seldte durch Ueberreihung der Kaiser-Otto-Plaketts und den Präsidenten der Akademie, Professor Stegemann 14 mit der Otto-von-Guericke-Plakette.

Jm Verlauf der Einweihung des Forshungsinstituts nahm auch, von stärkstem Beifall begrüßt, Ministerialrat Vogel aus Wien das Wort, der die Grüße und Glückwünsche des österreichi hen Handelsministers Fishböck überbrachte.

entlastet.

Neichs- und Staat8anzeiger Nr. 67 vom 21. März 1938, S. 3.

Wirtschaft des Auslandes.

Wirtschaftsbesprechungen in London mit der Ulster-Regierung.

London, 19. März. Der nordirische Ministerpräsident Crai- avon hatte am Sonnabend im Fnnenministerium eine Be- Prehúng mit Fnnenminister Sir Samuel - Hoare, Dominien- minister Malcolm Macdonald und Landwirtschaftsministex Morrison. Wie verlautet, wurden dabei die zwishen England und Südirland Ln Verhandlungen über den Abschluß eines Handelsvertrages besprochen: Man erwartet, daß Lord Craigavon und die übrigen nordirischen Minister, die an der Konferenz teil- nahmen, sih in aller Kürze nah Belfast zurückbegeben.

Iorwegens Außenhandel im Februar.

Oslo, 21. März. Die norwegische Einfuhr stellte sich im Februar 1938 auf 93,6 Mill. Kr. gegen 100,2 Mill. Kr. im Fe- bruar 1937, die Ausfuhr auf 63,9 (65,6) Mill. Kr. Der Einfuhr- überschuß ist daher von 345 Mill. Kr. im Februar 1937 auf 29,7 Mill. Kr. im ‘Februar 1938 zurückgegangen. Auf der Aus- fuhrseite zeigt sich vor allem bei tierishen Lebensmitteln ein Rückgang auf 11,7 (16,9) Mill. Kr., während die Ausfuhr von Papier und Papiermasse auf 15,9 (13,5) Mill. Kr. gestiegen ist.

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Estlands Außenhandel im Februar 1938.

Reval, 19. März. Jm Februar wurden nah Estland Waren im Werte von 7,2 Mill. Kr. eingeführt gegen 6,2 Mill. Kr. im Februar 1937. Die Ausfuhr hatte einen Wert von_ 6,5 gegen 6,0 Mill. Kr., woraus si ein Einfuhrübershuß von 0,7 Mill. Kr. ergibt. Eine Zunahme der Einfuhr hat hauptsählih auf dem Gebiete der Fertigwaren stattgefunden. Die Einfuhr aus Deutsch- land hatte einen Wert von 2,3 gegen 1,7 Mill. Kr. und die Aus- E nah Deutschland von 1,8 ge en 1,6 Mill. Kr. Aus England amen Waren für 1,1 gegen 1, ill. Kr., während die Ausfuhr dorthin sih auf 2,3 gegen 1,5 Mill. Kr. stellte.

Dekret über die Enteignung - der Oelgesellschaften in Mexiko.

Entschädigung innerhalb von 10 Fahren.

Mexiko, 19. März. Auf Grund des am Sonnabend früh bereits angekündigten und inzwischen veröffentlihten Dekrets ist das gesamte beweglihe und unbewegliche Eigentum der amerika- nischen und englischen Oelgejellsa ten in Mexiko, die die Er- füllung des Schieds\pruchs ablehnten, enteignet worden. Die

Gesellschaften werden auf Grund geseßliher Bestimmungen innerhalb eines Zeitraumes, der zehn Fahre niht' überschreiten wird, entshädigt werden.

Bank von Mexiko stellt Devisenhandel vorläufig eín.

Mexiko-Stadt, 19. März. Die erste Auswirkung der am Freitag abend angekündigten Enteignung der Oelindustrie war am Sonnabend morgen die Ankündigung der Bank von Mexiko, 2 sie vorläufig den Ankauf und Verkauf von Golddollars und anderen Devisen gegen mexikanische Währung einstellt, was in- dessen, wie die Bank erklärt, niht bedeute, daß sie die Wechsel- kursregulierung einstelle.

Arbeitswiederaufnahme in den mexikanischen Oelbetrieben. — USA nocch abwartend. Devisenkursnotierungen follen wieder erfolgen.

Mexiko-Stadt, 20. März. Die Enteignung und Verstaatlichung der großen Oelgesellshaften hat im ganzen Lande große Genug- tuung hervorgerufen. Am Sonnabend wurde in sämtlichen Oel- betrieben gearbeitet, nux den Direktoren wurde der Zutritt zu den Betrieben und den Büros verwehrt. Das Arbeitsamt ernannte provisorishe Staatskommissare, die für die Uebernahme der vor- handenen Gelder der Gesellschaften, sowie für die Lohnzahlung verantwortlih sind. Jn unterrichteten Kreisen glaubt man, daß die Verwaltung der Oelindustrie in Zukunft in die Hände eines Verwaltungsrates gelegt werde, der sich aus Regierungsver- tretern sowie aus Vertretecn der Arbeiterschaft zusammenseßt.

Dex amerikanische Botschafter Daniels hat angesihts der durch die mexikanishen Regierungsmaßnahmen empfindlich ge- troffenen Oelinteressen der Vereinigten Staaten nah Washington berihtet und wartet zur Zeit auf die Weisungen des- Staats- departements. Daniels lehnte daher Pressevertretern gegenüber die Beantwortung der Frage ab, ob die Enteignungsmaßnahmen geeignet seien, die freundschaftlihen Beziehungen zwishen Mexiko und USA zu beeinträchtigen.

Fn Bankkreisen rechnet man mit der Wiederaufnahme der Devisenkursnotierungen . für Montag. - Man glaubt in diesen Kreisen vielfah, daß eine Abwertung des mexikanishen Pesos zum USA-Dollar im Verhältnis 511 erfolgen werde. Der -bis-

herige Kurs war ein Dollar gleich 3,6 mexikanische Pesos.

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 14. bis 19. März 1938. Durchschnittspreise für 50 ke Lebendgewiht in NM.

1) g! = Fette Spedsauen, Verlin, den 19, März 1938,

L L T1 Marktorte B 8 É s A | 2 Z S S L = S S S Z Ta Ee Z [R M Ao E S | S E K 0 [S Ochsen: ga 43,0 | 40,5 | 44,5 | 43,0 | 43,5 | 44,0 | 43,0 | 45,0 | 43,0 | 42,0 | 43,5 | 40,5 | 42,0 | 42,5 | 45,0 b | 39,0 | 36,5 | 40,5 | 39,0 | 39,5 | 40,0 | — | 41,0 | 39,0 | 38,0 | 39,0 | 36,5 | 37,5 | 39,5 | 41,0 c M0. 00 1200| — | 249 19650 | — 1065| — 4 E.230 1 920 290 1.345 | 345 Bullen: a 41,0 | 39,3 | 43,0 | 41,0 | 41,5 | 42,0 | 40,5 | 43,0 | 41,0 | 40,0 | 41,5 | 39,0 | 39,5 | 41,0 | 43,0 b 37,0 | 35,8 | 38,0 | 37,0 | 37,5 |38,0 | 37,0 | 39,0 | 37,0 | 36,0 | 37,0 | 35,0 | 36,0 | 37,0 | 39,0 | c 200 340 [920 | 935 | 330 | — 1.340 | — 4310| 910 } 310 | 320 (1280 | 340 Kübe: a [41,0 | 38,8 | 42,0 | 41,0 | 42,0 | 42,0 | 40,0 | 42,5 | 41,0 | 38,5 | 41,5 | 38,5 | 39,5 | 41,3 | 42,5 b 37,0 | 34,0 | 38,0 | 36,0 | 37,6 | 38,0 | 36,0 | 38,0 | 36,8 | 35,0 | 36,5 | 33,5 | 34,5 | 35,8 | 37,5 c 31,0 | 26,8 | 30,5 | 29,5 | 30,6 | 31,0 | 28,0 | 31,5 | 30,5 | 27,6 | 29,65 | 26,5 | 27,6 | 28,3 | 30,5 d 21,5 | 19,6 | 22,0 | 21,5 | 22,0 | 22,0 | 20,0 | 23,5 | 20,3 | 22,0 | 18,5 | 17,5 | 19,0 | 20,3 | 23,5 Färsen: b 38,0 | 36,8 | 39,0 | 38,0 | 39,0 | 39,0 | 37,6 | 39,5 | 38,0 | 37,0 | 38,0 | 35,5 | 37,0 | 37,8 | 40,0 Kälber: a [63,0 | 58,8 | 60,5 | 63,0 | 63,5 | 63,0 | 61,5 | 63,0 | 63,0 | 61,5 | 62,5.| 60,5 | 60,5 | 62,8 | 63,0 b 157,0 | 615 | 54,0 | 65,8 | 67,8 | 67,0 | 56,0 | 57,0 | 57,0 | 54,0 | 56,0 | 54,0 | 54,0 | 56,0 | 67,0 c 1480 | 42,5 | 43,5 | 46,8 | 47,5 | 48,0 | 46,5 | 48,0 | 48,0 | 45,0 | 45,5 | 44,0 | 44,0 | 46,8 | 48,0 L D E u b1 48,0 — 51,5 —— 50,0 —— 46,0 arte —_— _— _— be E 0420| — | s 1000 1 } 620 | “Lg l 47,0 de i L: dle T RDO c 415 1400 1430 | — L438 14165 [384 | — F440 1410| 420 f o l m 4416 e 140,0 | 35,9 | 38,5 | 42,0 | 41,0 | 40,0, | 36,0 | 42,0 | 41,5 -| 38,0 | — __ a [a c 410 Schweine): a 64,0 | 52,5 | 56,0 | 55,5 | 56,5 | 54,0 | 54,5 | 46,5 | 55,5 | 654,0 | 56,5 | 55,5 | 55,5 | 56,0. | 56,0 b1 | 53,0 | 51,5 | 55,0 | 54,5 | 65,5 | 53,0 | 53,5 | 565,5 | 64,5 | 63,0 | 565,5 | 54,5 | 54,5 | 565,0 | 55,0 b2 | 52,0 | 50,6 | 54,0 | 63,5 | 64,5 | 52,0 '| 62,5 | 04,5 | 063,5 | 52,0 | 04,5 | 53,5 | 53,5 | 54,0 | 54,0 c 50,0 | 48,5 | 52,0 | 51,5 | 62,5 | 50,0 { 60,5 | 62,5 | 61,5 | 50,0 | 62,5 | 51,5 | 651,5 | 562,0 | 52,0 d 47,0 | 45,5 |-49,0 | 48,5 | 49,5 | 47,0 | 47,6 | 49,5 | 48,5 | 47,0 | 49,5 | 48,5 | 48,5 | 49,0 | 49,0 g1 | 61,0 | 49,5 | 53,0 | 02,56 | 53,5 | 61,0 | 51,5 | 53,5 | 62,5 | 61,0 | 63,5 | 52,5 | 62,6 | 63,0 | 63,0 Zabl 1938 Reichsdurhschnittspreise der Februar März Märkte 1 2198, | 28.25.39, | Ta12 | 16219 Ochsen, vollfleischige O) E 38,8 38,9 38,8 39,0 Kühe, vollfleischige (b E 16 36,1 36,0 36,0 36,2 Kälber, mittlere (b oe (a0 00 16 D5,7 65,6 05,7 65,8 Schweine, 100— 120 kg (c) e oooooooooo) 15 61,3 61,3 61,8 51,3 Bezeichnung der Schlachtwertklassen und Bildung der Reichsdurchschnittspreise siehe Monatsübersicht in Nr. 60 vom 12, März 1938,

Statistishes Reichsamt,

e E E E U E O A E O O A

Tierseuchenstand am 15. März (Lenzing) 1938.

(Zusammengestellt im Reichsgesundheitsamt nah den Berichten der beamteten Tierärzgte.)

Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierungs- usw. Bezirke und Kreise (Amts- usw. Bezirke) verzeichnet in denen Rinderpest, Maul- und Klauenseuche, Lungenseuche des Rindviehs, Pockenseuche dec Schafe, Roß, Beschälseuche der Pferde, Schweine- pest, Milzbrand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Geflügelcholera nah den eingegangenen Meldungen am Berichtstage zu melden waren, Die Zahlen der betroffenen Gemeinden ‘und Gehöfte ‘umfassen alle

iegen vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche nah den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen er- klärt werden konnte. y

Die Zahlen der in der Berichtszeit neu verseuchten Gemeinden und Gehöfte sind in den Spalten der „insgesamt“ verseuchten Ge- meinden und Gehöfte mitenthalten.

Betroffene Kreise usw.) 1) An Stelle der Namen der Regierungs8- usw, Bezirke is die

E laufende Nummer aus der nachstehenden Tabelle auf-

js F P N ¡44 t Xe P N E E R Eide R E Lf

Maul- uud Klauenseuhe (Aphthae epizooticae).

4: Rosenberg i. Westpr. 3 Gemeinden, 6 Gehöfte (davon neu 1 Gem, 2 Geh.). 5+ V. Kreistierarztbezirk 5 Geh. (2). 6+: Nieder- barnim 1, 2 (1, 2), Westprigniß L 2 (—, 1), 7+ Arnswalde 1, 1 (1, 1) Soldin 1, 1 (1, 1). 8: Cammin 1, 1 (1, 1), Franzburg-Barth 1, (1, 2), Grimmen 3, 3 (1, 1), Naugard 1, 2 (1, 2). 11: Breslau Stadt 1, 4 (—, 3), Breslau 54, 115 (36, 91), Brieg 50, 360 (8, 194), Franken- stein 10, 22 (7, 18), Groß Wartenberg 23, 32 (21, 30), Habelschwerdt 2, 2 (1, 1), Militsch 5, 5 (3, 3), Namslau 40, 109 (19, 73), Neumarkt 4, 7 (1, 4), Oels 59, 173 (30, 130), Ohlau 56, 263 (30, 220), Schweibs niß 3,5 (1, 3), Strehlen 45, 157 (28, 108), Trebniß 12, 18 (8, 17), Wohlau 4, 4 (3, 3). 12+: Bunzlau 5, 7 (—, 1), Goldberg 2, 3 (2, 3)e Grünberg 1, 1, Hirschberg 1, 1 (1, 1). 13: Cosel 53, 413 (3, 270), Falkenberg 42, 110 (11, 73), Groß Strehliß 35, 86 (11, 50), Grotts fau 51, 314 (7, 163), Guttentag 10, 11 (4, 4), Kreuzburg O.-S. 26, 34 (15, 25), Leobschüß 43, 514 (6, 145), Neisse Stadt 1, 10 (—, 6), Neisse 51, 227 (9, 121), Neustadt O.-S. 68, 535 (2, 214), Oppeln Stadt 1, 2 (—, 1), Oppeln 41, 137 (15, 76), Ratibor Stadt 1, 5 (—, 4), Ratibor 28, 59 (5, 17), Rosenberg i. O.-S. 14, 19 (4, 8), Tost-Gleiwiß 11, 23 (6, 9). 14: Jerichow T 2, 4 (1, 3), Jerichow IL 4, 6 (1, 2), Stendal 5, 10 (3, 7), Wanzleben 1, 1 (1, 1). 15: Eckarts- berga 6, 10 (4, 8), Mansfelder Seekreis 1, 2 (1, 2), Querfurt 1, I (1, 1), Saalkreis 1, 1 (1, 1), Weißenfels 4, 5 (3, 4). 16: Langen falza 2, 4 (1, 3), Schleusingen 3, 22 (1, 18), Weißensee 3, 9 (1, 1) 17: Eernförde 2, 3 (1, 1), Flensburg 4, 13 (3, 9), Herzogt. Lauen- burg 3, 18 (2, 16), Kiel Stadt 1, 1 (1, 1), Norderdithmarschen 4, (3, 3), Pinneberg 5, 13 (3, 9), Plön 1, 1 (1, 1), Rendsburg 15, 3 (7, 24), Schleswig 3, 5 (1, 2), Steinburg 9, 29 (4, 17), Stormarn 2, 2 (1, 1), Süderdithmarschen 5, 5 (5, 5). 18: Grafsh. Diepholz 11, 18 (3, 7), Grafsh. Hoya 4, 7 (3, 6), Brafsh. Schaumburg 4, I (2, 3), Hameln 4, 10 (1, 4), Hannover Stadt 1, 3, Hannover 12, 27 (8, 25), Neustadt a. Rbge. 10, 34 (7, 27), Nienburg 19, 30 (13, 25), Springe 5, 17 (1, 13). 19+ Goslar 2, 4 (—, 2), Göttingen 1, 1 (1, I), Hildesheim 5, 5 (4, 4), Marienburg i. Hann. 1, 1 (1, 1), Peine 1, 1 (1, 1). 20+ Burgdorf 16, 79 (9, 44), Celle 4, 5 (1, 4), Dannenberg 1, 1, Fallingbostel 7, 23 (4, 10), Gifhorn 4, 11 (3, 6), Harburg I, L (1, 1), Uelzen 3, 3 (3, 3). 21+: Bremervörde 9, 21 (4, 16), Cuxhavert Stadt 1, 1, Land Hadeln 5, 16 (3, 7), Osterholz 11, 12 (5, 6), Rotens burg i, Hann. 1, 1, Stade 5, 8 (3, 3), Verden 4, 12 (2, 10), Weser4 münde Stadt 1, 1, Wesermünde 31, 60 (12, 42). 22: Aschendorfs Hümmling 11, 35 (3, 25), Bersenbrü 18, 37 (10, 30), Grafsch. Bents heim 10, 20 (4, 15), Lingen 15, 26 (2, 15), Melle 7, 7 (4, 5), Meppen 4, 9 (3, 7), Osnabrüd 10, 14 (5, 10), Wittlage 10, 19 (3, 11). 23+ Aurich 8, 12 (—, 6), Leer 17, 25 (4, 12), Norden 3, 4 (1, 2), Wittmund ö, 6 (2, 2). 24: Ahaus 8, 22 (—, 6), Beckum 7, 9 (4, 9), Borken 6,6 (6, 6), Bottrop Stadt 1, 1, Coesfeld 14, 44 (4, 23), Gelsénkirhen- Buer Stadt 1, 1, Lüdinghausen 9, 20 (—, 4), Münster 10, 26 (—, 17), Recklinghausen 3, 10 (—, 3), Steinfurt 12, 99 (—, 96), Tecklenburg 5, 8 (—, 6), Warendorf 11, 17 (2, 6). 25: Bielefeld Stadt 1, 3 (1, 3), Bielefeld 2, 2, Büren 4, 9 (—, 2), Halle i. W. 9, 19 (1, 8), Herford 6, 7 (5, 7), Höxter 1, 2, Lübbede 5, 23 (2, 16), Minden 27, 81 (14, 59), Paderborn 1, 1, Warburg 2, 4 (1, 2). 26: Altena 1, 1, Arnsberg 1, 8 (—, 4), BochumStadt 1, 5 (—, 2), Castrop-Rauxel Stadt 1,4 (—, 2), Dortmund Stadt 1, 33 (—, 18), Ennepe-Ruhrkreis 8, 10 (2, 2), Herné Stadt 1, 2 (—, 1), Zserlohn 4, 4 (1, 1), Lippstadt 5, 9 (4, 8), Olpe 4, 11 (4, 11), Siegen 1, 2 (1, 2), Soest 4, 5 (1, 2), Unna 7, 9 (5, 7), Wittgenstein 1, 1 (1, 1). 27: Frizlar-Homberg 5, 40 (4, 36), Geln- hausen 9, 25 (4, 18), Hanau Stadt 1, 3 (—, 1), Hanau 24, 580 (5, 531), Herrsch. Schmalkalden 1, 3 (—, 2), Hersfeld 1, 1 (—, 1), Melsungen 1, 1, Rotenburg i. Hessen-Nassau 1, 3 (—, 1), Schlüchtern 1, 6 (—, 3), Wißenhausen 1, 3 (1, 3). 28: Biedenkopf 4, 8 (2, 4), Frankfurt a. Mz Stadt 1, 19 (—, 13), Main-Taunus Kreis 8, 29 (4, 22), Oberlahns kreis 1, 1, Obertaunusfreis 1, 1 (1, 1), Oberwesterwaldkreis 3, 6, St. Goarshausen 3, 73 (—, 34), Unterlahnkreis 1, 8 (—, 4), WeblaëL 1, 4 (—, 3). 29: Ahrweiler 6, 7* (2, 2), Altenkirchen 2, 2, Birkene feld 1, 1 (1, 1), Cochem1, 2 (1, 2), Koblenz Stadt 1, 1, Mayen 2, 18 (—, 5), Simmern 1, 1 (1, 1). 39: Cleve 22, 51 (5, 28), Dinslaken 4, 4 (3, 3), Duisburg-Hamborn- Stadt 1, 2 (—, 1), Düsseldorf Stadt 1, 4, Düsseldorf-Mettmann 5, 8 (1, 4), Essen Stadt 1, 1, Geldern 13, 20 (2, 14), Grevenbroih-Neuß 18, 39 (4, 27), Kempern-Krefeld 15, 31 (4, 21), Krefeld-Uerdingen a. Rh. Stadt 1, 4 (—, 2), Mörs 13, 20 (12, 19), Mülheim a. Ruhr Stadt 1, 1, Ene atn Stadt 7, 10 (3, 6), Neuß Stadt 1, 1, Rees 3, 4 (—, 4), Remschei Stadt 1, 1, Rheydt Stadt 4, 4 (2, 2), Solingen Stadt 1, 3, Rhei Wupperkreis 9, 23 (4, 12), Viersen Stadt 1, 2 (1, 2), Wuppertaf Stadt 1, 3 (—, 2). 31: Bergheim 9, 73 (—, 31), Bonn Stadt 1, (—, 1), Bonn 39, 168 (11, 89), Euskirchen 46, 228 (9, 148), Köln Stadt 1, 13 (—, 6), Köln 13, 24 (7, 13), Oberbergischer Kreis 1, 1 (1, 1), Rheinish-Bergischer Kreis 8, 35 (1, 9), Siegkreis 14, 28 (3, H 32+: Berncastel 2, 3 (2, 3), Bitburg 7, 14 (2, 12), Prüm 3, 4 (2, 4), Saarburg 2, 2 (—, 2), Trier 2, 2 (1, 2). 33: Aachen Stadt 1, 1 (1, 1), Düren 47, 158 (20, 145), Erkelenz 18, 28 (8, 20), Geilenkirchen 13, 40 (5, 22), Jülich 11, 28 (6, 21), Schleiden 2, 2. 35: Aibling 5, 33 (—, 16), Altötting 2, 2 (2, 2), Eberêberg 3, 3 (1, 1), Laufen 1, 3 (1, 3), Mühlo dorf 2, 3 (1, 2), München Stadt 1, 2, München 3, 5 (3, 5), Rosenheim Stadt 1, 2, Rosenheim 8, 25 (2, 19), Traunstein 9, 22 (5, 14), Wasser- burg a. Jnn 13, 43 (6, 34), Wolfratshausen 3, 10 (1, 5). 36: Bogen L, 1 (1, 1), Deggendorf 1, 1, Dingolfing 1, 1 (1, 1), Neumarkt i. d, OPfalz 1, 1, Regensburg 2, 6 (1, 5), Sulzbach 1, 1 (1, 1), Vilsbis burg 2, 5 (1, 3). 37: Bergzabern 11, 51 (3, 35), Frankenthal Stadt 1, 1, Frankenthal 3, 8 (1, 3), Germersheim. 9, 110 (1, 55), Kaiserss lautern 1, 1 (1, 1), Kirchheimbolanden 1, 2, Kusel 2, 3 (2, 3), Landau i, d. Pfalz Stadt 1, 1 (—, 1), Landau 11, 106. (3, 85), Ludwigshafen a. Rh. 2, 3 (1, 2), Neustadt a. d. Weinstraße 9, 36 (—, 13), Pirmasens 7, 14 (1, 4), Speyer Stadt 1, 1, Speyer 3, 10 (1, 4), Zweibrüden Stadt 1, 1 (*, 1), Zweibrüdcken 14, 97 (6, 78). 38+ Ansbach 8, 64 (2, 45), Bamberg Stadt 1, 3 (1, 3), Bamberg 32, 231 (9, 191), Co- burg Stadt 1, 5 (—, 2), Coburg 32, 217 (22, 184), Dinkelsbühl 1, 1 (1, 1), Ebermannstadt 5, 11 (3, 8), Eichstätt- 1, 1 (1, 1), Erlangen 1, 2 (—, 1), Feuchtwangen 1, 1 (1, 1), Forchheim 5, 26 (3, 22), Fürth 4, 10 (2, 6), Gunzenhausen 1, 9 (—, 9), Hilpoltstein 1, 4 (1, 4), Höch- stadt a. d. Aisch 22, 211 (6, 118), Kronath 2, 2 (1, 2), Kulmbach 7, 31 (1, 21), Lichtenfels 4, 7 (3, 5), Münchberg 2, 3 (1, 2), Neustadt a. d, Aisch 19, 80 (11, 31), Nürnberg 1, 1 (1, 1), Rödach Stadt 1, 11 (—, 10), Rothenburg ob der Tauber 11, 38 (4, 29), Scheinfeld 30, 353 (9, 86), Schwabach 1, 1, (1, 1), Stadtsteinach 1, 1 (—, 1), Staffelstein 18, 104 (8, 85), Uffenheim 36, 383 (10, 242), 39+ Alzenau 3, 5 (1, 1), Aschaffer- burg Stadt 1, 1, Aschaffenburg 5, 28 (1,-11), Brückenau 1, 1 (1, 1), Ebern 21, 58 (15, 52), Gerolzhofen 65, 957 (2, 426), Hammelburg 1, 1, Haßfurt 38, 557 (3, 259), Hofheim.21, 188 (1, 130), Karlstadt a. Main 28, 214 (8, 135), Kissingen 23, 462. (3, 432), Kißingen Stadt 1; 8 (—, 1), Kißingen 37, 307 (—, 157), Königshofen 20, 214 (6, 179), Lohr 1, 4 (—, 4), Marktheidenfeld 15, 164 (4, 85), Mellrichstadt 5, 93 (1, 78), Neustadt a. d. Saale 9, 36 (6, 25), Obernburg 4, 32 (—, 4), Ochsenfurt 30, 348 (1, 198), Schweinfurt Stadt 1, 9 (—, 7), Schwein- furt 54, 675 (—, 414), Würzburg Stadt 1, 5 (—, 2), Würzburg 19, 121 (—, 85). 42: Dippoldiswalde 1, 1 (1, 1), Großenhain 7, 20 (3, 7), Kamenz 1, 1, Pirna 1, 1. 43: Grimma 1, 1 (1, 1). 452 Bracken- heim 1, 1 (—, 1), Heilbronn 2, 2 (1, 1), Ludwigsburg 1, 1 (1, 1), Maulbronn 1, 1 (1, 1), Neckarjulm 4, 10 (1, 10), Stuttgart Stadt 1, 2 (—, 1), Stuttgart 2, 3 (1, 1), Waiblingen 5, 5 (1, 5), 46+ Rotten- burg 1, 1 (1, 1). 47+ Künzelsau 2, 2 (2, 2), Mergentheim 7, 30 (—, 16), Oehringen 1, 1 (—, 1). 50: Emmendingen 3, 4 (1, 2), Freiburg 5, 6 (—, 6), Kehl 9, 78 (—, 59), Lahr 3, 3 (1, 1), Müllheim 5, 21 (1, 15), Offenburg 6, 13 (3, 5). 51: Bruchsal 15, 116 (2, 78), Bühl 1, 2 (—, 1), Karlsruhe 10, 68 (6, 51), Rastatt 2, 2 (2, 2). 52: Buchen 9, 27 (5, 20), Heidelberg 1, 4 (—, 2), Mannheim 9, 44 (4, 19), Mos- bach 4, 9 (3, 7), Sinsheim 10, 46 (1, 46), Tauberbischossheim 17, 77 (5, 66), Wertheim 5, 99 (—, 62), Wiesloch 6, 82 (1, 50). 53: Apolda- Camburg 7, 17 (2, 15), Arnstadt 5, 8 (1, 2), Eisenach 2, 9 (1, 2), Gotha 7, 38 (5, 31), Hildburghausen 37, 374 (20, 287), Meiningen 17, 159 (10, 131), Rudolstadt 2, 4 (1, 3), Schleiz 1, 1 (1, 1), Sonneberg 4, 15 (1, 10), Stadtroda 1, 1, Weimar 3, 8 (3, 8), 54: Alsfeld 1, 1 (1, 1), Bensheim 4, 20 (—, 5), Büdingen 8, 17 (5, 13), Darmstadt 7, 45 (1, 39), Dieburg 81,282 (1, 88), Erbach 1, 2 (1, 2), Friedberg 19, 125

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