1938 / 71 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 25 Mar 1938 18:00:01 GMT) scan diff

Handöelsteil. D

(Fortsezung.) Förderung des Arbeiterwohnstätten- : baues.

Auf einer von der Zweigstelle Essen-Duisburg der Fndustrie- abteilung der Wirtshaftskammer Düjjeldorf abgehaltenen Tagung, auf der die Frage des Arbeiterwohnstättenbaues eingehend be- handelt. wurde, hielt Generaldirektor Dr. Eugen Vögler einen : Vortrag über „Die Förderung des Arbeiterwohnstätten- baues durch die Fndustrie“, wobei er davon ausging, daß eine tatkräftige und großzügige Mitarbeit am Arbeiterwohnstättenbau eral für die «Fndustrie des Rhein-Ruhr-Gebietes nichts Neues ei. Allein der Steinkohlenbergbau und die Eisen shaffende {Fn- dustrie des Ruhrgebietes hätten in 100 jähriger Arbeit 225 000 Werkswohnungen erstellt. Die kraftvolle Aufwärtsentwicklung im Ruhrgebiet stelle di? industriellen Werke im Wohnungsbau viel- fach wieder vor die ‘gleihe Aufgabe, vor der Alfred Krupp, Thyssen, Kirdorf usw. beim Aufbau ihrer Fndustriewerke ge- standen hätten. Bei der Wohnungsversorgung der Gefolgschafts- mitglieder verbinde sich in glückliher Weise das wirtschastliche Interesse der Werke an der Sicherung eines Arbeiterstamms mit der nationalsozialistischen Fürsorgepfliht des Betriebsführers für seine Gefolgschaftsangehörigen. Nach rein privatwirtschaftlichen Rentabilitätsgesichtspunkten ließen sih die Probleme des Arbeiter- wohnstättenbaues allerdings nicht lösen. Fn Erkenntnis dieses Tatbestandes gewähre die Jndustrie in weitgehendem Umfange verbilligte Sptzenkredite und trage zu threm Teil zu billiger Landbeschaffung bei." Die öffentlihen Unterstüßungsmaßnahmen müßten weiter ausgebaut werden mit dem Ziel einer bevor- zugten Förderung von Heimstätten für kinderreihe Familien. Grundsäßlich müsse der Bau von Vierzimmerwohnungen * mit Wohnküche, Elternshlafzimmer und zwei Kindershlafkfammern im Vordergrund stehen. Da in absehbarer Zeit aus übergeordneten staats- und wirtschaftspolitishen Gründen an eine Steigerung der Lohnbezüge nicht zu denken sci, dürfe die Miete im großen Durchschnitt niht über einen Betrag von 35 RM hinausgehen. Jn einer richtigen Bauplanung und Bauvergabe sowie in einer planvollen Ausnußzung der Leistungskraft unserer Baustoffindu- strie steckten noch Reserven, die sich zu einer Herabseßung der Baukosten ausnuzten ließen. Fn einträhtiger Zusammenarbeit aller am Arbeiterwohnstättenbau beteiligten Kreise, die in der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Arbeiterwohnstättenbaues zusammengefaßt seien, müsse die große sozialwirtschaftliche Auf- gabe des Arbeiterwohnstättenbaues auch weiterhin mit allem Nachdruck gefördert werden. Die Förderungsmaßnahmen der Fn- dustrie, die hon in den lezten Fahren einen beahtlihen Umfang gehabt hätten, könnten und würden weiter gesteigert werden, zu- mal erfreulicherweise auch die mittlere und kleinere {Fndustrie zu stärkerem Einsat als bisher bereit und in der Lage set.

Dann spra Verbandsdirektor Lange vom Siedlungs- verband Ruhrkohlenbezirk in Essen über die „Notwendigkeit der Steigerung und Stetigkeit der Wohnungsbautätigkeit im Ruhr- gebiet“. Die 18 Stadtkreise des „Ruhrkohlenbezirks hatten 1930 einen Reinzugang von 18500 Wohnungen. Diese Zahl ging 1932 auf 3500 zurück. Jm Gebiet war es nach der Machtübernahme

troß anreizender Maßnahmen (Einfamilienhäuser mit Reichs-

darlehen, Gelder für Umbauten, gemeindlihe Förderung) zunächst

ee den Wohnungsbau wieder in Gang zu seßen. Weit lang- amer als im übrigen Reich stieg die Zahl der Wohnungen, der Reinzugang stieg in den Stadtkreisen in den Fahren 1932 bis 1935 von 3500 auf 4500, dann auf 6500 und 1935 auf 6600. Fn dieser Zeit wurden aber manche Hemmungen beseitigt; Das Reichsbürgschaftsverfahren spielte sich ein, die Beschaffung der zweiten. Hypotheken verlor ihre Schwierigkeit. Aber erst 1936 war im Ruhrkohlenbezirk der Bann gebrochen, die Zahl der neuen Wohnungen verdoppelte sich, in den Stadtkreisen betrug der Rein- zugang 12 400 und 1937 14 000. i

Mit 14000 Wohnungen war fast das Programm erreicht, das der Siedlungsverband Ende 1934 gefordert hatte, nämlich jährlih 15 000 Wohnungen zu bauen. Mit diesem Programm war allerdings nur dex jährlih zuwachsende Bedarf abzudecken. Weiter 2 1936 der Gauleitecr für den Wohnungsbau das Ziel, es ollte durch zusäßlihes Bauen auch der angestaute Bedarf abge- deckt werden. Allein 1931 bis 1936 waren in den Stadtkrei}en rund 30000 Wohnungen weniger gebaut worden als gebaut worden wären, wenn der Durchschnitt im Reich innegehalten wäre. Dazu kam ein bedenklicher Fehlbetrag aus vergangener Zeit. Für die Zukunft ergeben sich vier Forderungen: Richtige Verteilung im Gebiet unter besonderer Berütsichtigung neuer Arbeitsstätten noh stärkerer Anteil billiger, bisher von der Statistik nicht rihtig erfaßter Kleinwohnungen mäßige Steigerung, aber vor allem Stetigkeit der Wohnungsbautätigkeit —. Halten niedri- ger Mieten, aber nicht durch Verkleinern des Wohnraumes. Die® Erreichung dieses Zieles bedingt Opferwilligkeit aus der Einsicht heraus, daß ein gerechter Ausgleich von Miete und Lohn not- wendig ist. Das Ziel ist zu erreichen, wenn alle Stellen einmütig : zusammenarbeiten zux Durchführung eines klar umrissenen Pro- grammes auf weite Sicht.

Eröffnung der 20. „Adefa“-Ausftellung in Berlin.

Die neue „Adefa“-Ausstellung für Herren- “und Knaben- bekleidung wurde am Donnerstag, dem 24. 3. 1938, in den Reichs- hállen am Dönhoffplaß in Berlin eröffnet. Der stellvertretende Leiter der Atetas! Willi Wolff, Stettin, begrüßte die Aussteller sowie die zahlreihen Einkäufer deutscher Einzelhandelsgeschäfte, die aus allen Teilen des Reiches erschienen waren, und wies auf die starke Leistungssteigerung hin, die auch auf dieser Schau der 20. „Adefa“-Ausstellung innerhalb von 54 Fahren festzustellen sei. Die zunehmende Durchsezung deut- \hex Leistung shränke automatish den Wirtschaftsbereich der jüdischen Konfektion ein, die sih in vollem Rückzug befinde. Schon sei der Prozentsaß der jüdischen Betriebe innerhalb der Herren- und Knabenbekleidung von 35 % auf 25 % zurückgegangen, Und es bestehe die sihere Aussicht, daß au der deutsche Einzelhandel sih je länger je mehr von der jüdishen Konfektion völlig ab- kehren und der deutschen Bekleidungsindustrie den ihr gebühren- den Plaß einräumen würde. Der Leiter der „Adefa“, Willi Roll- finke, eröffnete anschließend die Ausstellung mit Worten der Er- mahnung an die deutschen Einzelhändler, ih nunmehr vorbehalt- los in die Front einzugliedern, deren Aufgabe es ist, das jüdische Monopol in der Bekleidungswirtschaft zu brehen. Die große Zeit, in der wir leben, verpflichte jeden einzelnen, von sih aus die unan tastbare Gemeinschaft aller Deutschen zu gewährleisten und sih demzufolge vom geschäftlihen Verkehr mit dem Fuden fernzuhalten.

Wirtschaft des Auslandes.

Alusweise ausländischer Rotenbantken.

Paris, 24. März. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreih vom 18. März 1938 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleih zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 55 807 (unverändert), Auslandsguthaben 20 (Zun. 3), Wechsel und Schaßscheine 11 828 (Zun. 410), davon: disfontierte inl. Handelswechsel 10 580, Zentralkassen des Volks- bundes —, diskontierte ausl. Handelswechsel 21, zusammen 10 601 (Zun. 389), in Frankreih gekaufte börsenfähige Wechsel 422, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 805, zusammen 1227 (Zun. 91), Lombarddarlehen 3718 (Abn. 69), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5575 (unverändert), Vorschüsse an den Staat Artikel 1, 2 und 3 vom 18. Funi 1936 22 084, vom 30. Juli 1937 13 270, zusammen 35354 (Zun. 1650). Passiva. Notenumlauf 94 164 (Zun. 533), täglich fällige Verbindlichkeiten 23 610 (Zun. 383), davon: Tresorguthaben 28 (Zun. 5), Guthaben der Autonomen Amortisationskasse 2147 (Zun. 25), Privätguthaben 21 342 (Zun. 356), Verschiedene 93 (Abn. 3),- Deckung- des Banknotenumlaufs und dex täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 47,38 % (47,76 9/9). ;

London, 23. März. (D. N. B.) Wochenausweis der Vank von England vom 23. März 1988 ‘(tin Klammern Zu- und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Jm Umlauf befindlihe Noten 479 490 (Zun. 10), hinterlegte Noten 46 920 (Abn. 10), andere Regierungssicher- heiten der Emissionsabteilung 188 170 (Abn. 780), andere Sicher- heiten der Emissionsabteilung 810 (Zun. 790), Silbermünzen- bestand der Emissionsabteilsung 10 (unverändert), Goldmünzen- und Barrenbestand der Emissionsabteilung 326410 (unverändert), Depositen der Regierung 15 560 (Zun. 4450), andere Depositen: Banken 109 140 (Abn. 9910), rivate 36650 (Zun. 980), Regierungssicherheiten 195 090 (Abn. 7120), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 6640 (Zun. 3000), Wertpapiere 20 100 s 360), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 870 Zun. 30). Verhältnis der Reserven zu den Passiven 29,62 gegen 28,80 %. Clearinghouscumsaß 728 Millionen, gegen die ent- sprechende Woche des Vorjahrs 153 Millionen weniger.

Musweis der Schweizerischen ITationalbank.

Bern, 24. März. Der Ausweis der Schweizerischen Natio- nalbank vom 23. März 1938 weist gegenüber der Vorwoche keine namhaften Veränderungen auf. Der Goldbestand wir mit 2889,83 Mill, sfr. fast unverändert ausgewiesen, während die De- visen auf 489,37 (490,99) Mill. x. abgenommen haben. Die Kreditbeanspruchung der Bank im Diskont- und Lombacdgeschäft hat ebenfalls keine wesentliche Aenderung erfahren und beziffert sich auf 35,9 (35,0) Mill. x. Der Notenumlauf ist um 6,4 auf 1465,53 (1459,11) Mill. x. gestiegen, dagegen sind die täglich fälligen Verbindlichkeiten um 6,6 auf 1975,26 (1981,83) Mill. fr. zurückgegangen. Am 23. März 1938 waren der Noténumlauf und die taglih fälligen Verbindlichkeiten zu 83,98 % (wie in der Vorwoche) durch Gold gedeckt. ;

S

Neue staatliche Beanspruchung der Bank von Frankreich.

Paris, 24. März. Nah dem Ausweis der Bank von Frank- ret vom 17. März 1938 hat die Staatskasse von ihrem zins- losen Kredit einen neuen Tz von 1,650 Mrd. Franken in An- pru nehmen müssen. Fnsgesamt stieg damit die Kreditbean- pruhung der Staatskässe in den lezten drei Wochen—um 3,45 Mrd. Franken. Die Kreditspanne auf Grund dexr Kon-

‘wie vor noch ungeklärt.

vention vom 30. Zuni 1937 ist damit bis zu 1,73 Mrd. Franken in Anspruch genommen worden. Der Antrag auf Erhöhung dieser Spanne um weitere 5 Mrd. Franken ist also bei dem augenblick- lihen Unvermögen zur Ausgabe einer Anleihe sehr dringend ge- wesen. An zinslosen Darlehen, auf Grund der Konvention vom 18. Funi 1936 und vom 30. Funt 1937 würden am 17. März 1938 als Stichtag insgesamt nunmehr über 35,35 Mrd, Franken von der Staatskasse in Anspruch genommen worden sein.

Britische Wünsche nach Erhöhung von Einfuhrzöllen.

London, 24. März. Beim Beratenden Zollauss{huß ist ein Antrag auf Erhöhung der Einfuhrzölle auf Stuhl-, Polster- und Beschlagnägel eingegangen, deren Stifte oder Schafte in besondere Metallknöpte cinaetlai sind. Einwendungen- britisher Fnter- essenten sind in der üblihen Weise bis spätestens 14. April 1938 geltend zu machen.

Der Beratende Zollsausschuß teilt mit, daß er den Antrag auf Erhöhung des Einfuhrzolles für gewisses elektrishes Zubehör nicht unterstüßen wird.

Mexikanische Währungslage noch ungeklärt.

Mexiko-City, 24. März. Die mexikanishe Währungslage ist nah Die Privatbanken verkauften am Donnerstag Dollars zu 4,25 mexikanischen Pesos gegen 4,15 am Dienstag. Man vermutet, daß die Bank von Mexiko die Devisen- kurse vorläufig sich selbst überläßt und erst in einigen Tagen ein- greifen wird.

Mexikanische Fnnenanleihe oder Abgabe der Bundesstaaten an die Zentralregierung ?

Mexiko-Stadt, 25. März. Präsident Cardenas empfing am Donnerstagmittag die Gouverneure fast sämtliher Bundes- staaten, die ihm einen Plan für die Unterstüßung der Bundes- regierung unterbreiteten, der dahin geht, daß jeder Bundesstaat der Zentralregierung 5% seiner Einnahmen überläßt. Dem- gegenüber legte der Finanzminister seinerseits einen Plan vor, eine innere Anleihe für die Deckung der Entschädigung der Oel- gesellshaften aufzulegen. Es wurde die Einseßung einer Kom- mission beshlossen, die mit dem Finanzminister über die beiden Vorschläge beraten soll. Wie es scheint, begünstigt der Präsident den Plan der Auflegung einer inneren Anleihe. Der Pesokurs sackte am Donnerstag gegen Bankenschluß weiter auf 4,40 gegen- über dem Dollar ab, nahdem er zunächst 4,25 und am Dienstag 4,15 betragen hatte. : i : j

Wagengestellun sür Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 24, März 1938: Gestellt 25 242 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ c 2 März auf 56,25 4 (am 24. März auf 56,75 A) für |

s

Neihs8- Uns Staat3anzeiger Nr. 71 vom 25. März 1938. S. 4.

: Notierungen der Konimission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 25. März-1938. :

(Die Preise verstehen \sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis n : 133 NM für 100 Kg

99 in Blöcke « «e e sp desgl. in Walz- oder Drahtbarren

M 64D E # E 9% 6 C S tagt «wb v " "” Antimon-Negulus« « o o - o - - a v 50 Feinsilber . E ¿O40 4240 1 fein

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten, Telegraphische Auszahlung. N

24. März Brief

2%. März Geld Brief | Geld :

Aegypten(Alexandrien und Kairo) Argentinien (Buenos A 1 Pay.-Pes. 0,635 Belgien (Brüssel u. : Antwerpen) . . . | 100 Belga 41,99 Brasilien (Nio de

1 ägvpt.-Pfd- | 12,665 12,69%] 12,67 12,70 0,639) 0,637 0,641 42,03 | 41,95 42,03

Dani ees 1 Milreis f 0,145 0;147] 0,145 0,147 Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva 3,047 3,053] 3,047 3/053 Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen | 55,21 92,33 55,23 99,39 Danzig (Danzig) . | 100 Gulden | 47,00 47,10 | 47,00 47,10

England (London). . | 1 engl. Pfund | 12,36ò- 12,395] 12,37 12,40

Estland : i | : (Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. | 68,13 68,27 | 68,13 68,27 5,4850] 5,475 95,485

Finnland (Helsingf.) | 100 finnl. M. | 9,479 C Frankreich (Paris). . | 100 Fres. 7,642 7,698] 7,642 7,698 Griechenland (Athen) | 100 Dracchm.| 2,3593 , 2,397] 2,393 2,397 und Rotterdam). . | 100 Gulden 138,12/137,89 138,17 Fran (Teheran) . . « | 100 Nials 15,36 55,43 | 55,33 55,45 Italien (Nom und ; Mailand) 100 Lire 13/09. 13,11 | 13,095 13,411 Jugoslawien (Bel- i grad und Zagreb). | 100 Dinar 5,694 5,706] 5,694 5,706 2,4861 2,484 2,488

Holland (Amsterdam 137,84 15,40 | 15,37 15/41. Jsland (Neyfkjavik) . | 100 isl. Kr. | 55,31 Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,721 0,7281 0,721 0,728 Canada (Montreal). | 1 fanad. Doll] 2,482

Lettland (Miga) . . . | 100 Lats 49,10 ‘49,20 | 49,10 - 49,20 Litauen (Kowno/Kau- ;

C 100 Litas 41,94 * 42,02 | 41,94 42,02 Norwegen (Oslo) . . | 100 Kronen 6215 62,27 62,17 62,29 Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen) . | 100 Zloty 47,00 47,10 | 47,00 47,10

Portugal: (Lissabon) . | 100 Escudo | 11,235 11,255] 11,24 11,26 Numüänien (Bukarest) | 100 Lei L Schweden, Stockholm

und Göteborg) . .| 100 Kronen | 63,71 Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). | 100 Franken | 57,13 Spanien (Madrid u. i

Barcelona) . . | 100 Peseten s Tfchechoslow, (Prag) | 100 Kronen -]- 8,691" 8,709) 8,701 8,719 Türkei (Istanbul) . .. L türk, Pfund |- 1,978. 1,982/ 1,978 * 1,982 Ungarn (Budapest), .| 100 Pêngö -]. (8 a

63,83 | 63,73 63,85 57,26 | 57,16 57,28

Uruguay (Montevid.) | 1 Goldpejo | 1,119 1,121| 1,119 1,121,

Berein. Staaten von Amerika (New York) | 4 Dollar 2,493

CEnw are uur A SLO

Ausländische Geldsorten und Banknoten,

2,4971 2,494 2,498

i 2%. März | 2. März

Ge1d Brief |-Geld Brief

Sovereigns. .…. . .| Notiz | 20,38 20,46 | 20,38 20,46 20 Francs-Stüe .… || für 16,16 16,22 | 16,16 16,22

Gold-Dollars .…. .|| 1 Stuck | 4/185

Amerikanische: ; 1000—5 Dollar. .| 1 Dollar 2,455 1 Dollar 2 455

2 und 1 Dollar. . Argentinische . « « « « | 1 Pavy.-Pefo | 0,607

Belle 4 6 ¿4 100 VBélgd 41,80

4,200) 418% 4,205

2,475) 2,4566 2,476 2475| 2,456 2,476 0,627| 0/609 0,629 41/96 | 41,80 41,96

Brafilianische . « « « | 1 Milreis 0,128. .0/148| 0,123 -0/143 Bulgari\che « « « « « | 100 Leva Dänische . « « « « « - | 100 Kronen | 95,06 55,28 | 55,08 55,30 Danziger « . . » « «.-| 100 Gulden 147,91 47,19 1 47,01 47,19 Englische: große. . . | 1 engl. Pfund f 12,34 12,38 | 12,345 12,385 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund | 12,34 12,38 | 12,345 12,385

100 estn. Kr. | _ ——— —— 100 ftnnl. M, | 5,43 5,47 1 5,43 5,47 | 100 Frs. 7,60 7,64 | 7,60 7,64 Holländische „. . | 100 Gulden [137,60 138,16 1137,65 138,21 Italienische: große . | 100 Lire E Les _— 100 Lire u. darunt. | 100 Lire 13,07. 13/,13.1 1307 (13/13 Jugoslawische . . . „| 100 Dinar . | 5,63 5,67 | 5,63 5,67 Kanadische . « « « « « | 1 kfanad. Doll] 2,444 2,464] 2,446 2,466

Ea 6 Sue Französishe . „«««

Lettländische e... 100 Lats P E, in L Ane Litauische. . » »« « . | 100 Litas 41,70 41,86 1 41,70 41,86 Norwegische „-+ « . | 100 Kronen | 61,99 62,23 | 62,01 “62,25 Dobel 100 Zloty 47/01 47,19 147,01 47,19 Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei | 100 Lei —_ _—

unter 500 Lei . . . [100 Lei Es an SONI E 100 Kronen. | 63,54 63,80 | 6356 63,82 Schweizer: große . .| 100 Frs. 96/98 57,20 1 57,01 57,28 __ 100 Frs. u. darunt, | 100 Frs. 06/98. 57,20 1 57,01 "57/23 Se E 100 Pejeten _ R _— Tschecho)lowakische: - 5000, 1000 1.500 Kr. | 100 Kronen _—

100 Kr. u. darunter | 100 Kronen 8,83 8,87 | 8,84 8,88 Türkische „¿++« ««[Ltitrk, Pfund] 1/89 1,91 | 1,89 1,91 Ungarische .…. . {100 Pengö ——

Fortseßung des Handelsteils in der Ersten Beilage

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für den Amtlichen und Nichtamtlichen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag:

Präsident Dr. Schlange in Potsdam;

für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanys\cch in Berlin-Schöneberg. :

Druck der Preußischen Druckerei- und Verlags-Alktiengesell ha t : Berlin, Wilhelmstr. 32. s aas b

Sechs Beilagen (einshl, Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).

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Erfte Beilage

|- 1.

* as ; Lea 0 E ¿ L Î P N e Me + 1/ Sie a Mk - è p R I T Í

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zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Irr. 71

F Fortsezung des Handelsteils. ]]

Wochenübersicht der Reichsbank vom 23. März 1938.

(Jn Klammern Zu- und Abnahme gegen die Vorwoche.)

Aktiva. RM 1. Goldbestand (Barrengold) sowie in- und aus3- ländishe Goldmünzen, das Kilogramm fein zu

2784: ReichSutar HereHnet (G e 6 oe 70 771 000 und zwar: (unverändert) Goldkassenbestand . . .. RM 50 438 000 Golddepot (unbelastet) bei ausländishen Zentral- ten 20 333 000 2. Bestand an deckungsfähigen Devisen... 5 622 000 (-+- 86 000) O 2, Ras chsen Gs 2 630 000

(+ 560 000) 4 919 130 000

b) sonstigen Wechseln und Schecks. . (— 259 130 000)

d, M deutschen Scheidemünzen . . « « 239 830 000 (+ 838 538 000)

65. Ä Noten anderer Banken L -_ Ss )

6. ahr da 200: 000070 00 E O 44 216 000 (darunter Darlehen auf Reichsshat- | (— 6 804 (00)

wechsel RM 1000)

T Gi deckungsfähigen Wertpäpieren . . 125 779 000 | - |(+ 23 014 000) 8. L OOIEGEN Sea 297 201 000

(1626 000)

uu C 803 909 000 : (-+ 78 556 000) Pafsiva. 1 O O 150 000 000 2. Reservefonds: (unverändert) a) geseßlicher Reservefonds , . « « » a 83/286 000 (unverändert) b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden- Ce 40 307 000 : (unverändert) É) Oa N a Ce ee 390 849 000

(unverändert) 4 807 821 000 (— 141 665 000) 832 199 000 (4+ 9 065 000)

3. Betrag déx umlaufenden Noten. « «o.

4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten ..

5. An eine Kündigungsfrist gebundene Verbind- |

lichkeiten 0 d 00 L 0020 60 708.0 S E MEIES —= ) G Se Pa dad 204 626 000 (4+ 6794 000)

Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im JFnlande zahlbaren Wechseln RM —;—.-,;

Erläuterungen: Nach dem “Ausweis der Reichsbank vom 23. März 1938 hat sich in dex verflossenen Bankwoche die gesamte Anlage der Bank in Wechseln und Schecks, Lombards und Wert- papieren um 243,0 Mill. auf 5389,0 Mill. RM verringert. Fm einzelnen haben die . Bestände an Handelswechseln und -schecks um 259,1 Mill. auf 4919,1 Mill. RM und an Lombardforderungen um 6,8 auf 44,2 Mill. RM abgenommen, diejenigen an Reichs- shazwechseln dagegen um 0,6 Mill. auf 2,6 Mill. RM und an

deckungsfähigen Wertpapieren um 23,0 Mill, auf 125,8 Mill. RM

zugenommen. Die Bestände an sonstigen Wertpapieren stellen sich bei einer Abnahme um 0,6 auf 297,2 Mill. RM

An Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 147,5 Mill. RM aus dem Verkehr zurückgeflossen, und zwar hat sich dex Umlauf an Reichsbanknoten um 141,7 Mill. auf 4807,8 Mill. RM, derjenigen an Rentenbankscheinen um 5,8 Mill. auf 374,1 Mill. RM ermößigt. Der Umlauf an Scheidemünzen nahm um 34,6 Mill. auf 1467,2 Mill. RM ab. Die Bestände der Reichsbank an Rentenbankscheinen haben sich auf 24,3 Mill. RM, diejenigen an Scheidemünzen unter Berücksihtigung von 4,0 Mill, Reichsmark neu ausgeprägter auf 239,8 Mill. RM erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit 832,2 Mill. RM eine Zunahme um 9,1 Mill. RM.

Die Bestände an Gold und deckungsfähigen Devisen sind um 0,1 Mill. auf 76,4 Mill. RM gestiegen. Jm einzelnen stellen sih die Goldbestände auf 70,8 Mill. RM, die Bestände an deckungs- fähigen Devisen auf 5,6 Mill. RM.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 24. März. (D. N. B.) Auszahlung London 26,29 G., 26,39 B.,, Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,12 G., 212,96 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G. 100,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 293,12 G., 294,28 B., Zürich 121,56 G., 122,04 B, New York 5,2945 G.,, 5,3155 B.,, Paris 16,16 G, 16,24 B, Brüssel 89,12 G, 89,48 B.,, Stockholm 135,43 G,,

Berlin, Freitag, den 25. März

(Pt C H S “5 ME Bs Ui L E CHH N A A E E DEP E M S

135,97 B.,, Kopenhagen 117,37 G., 117,83 B., Oslo 132,14 G., 132,66 B., Mailand 27,75 G., 27,85 B. i Prag, 24. März. (D. N. B.) Amsterdam 15,86, Berlin 11,49, Zürih 658,00, Oslo 715,50, Kopenhagen 636,00, London 142,35, Madrid —,—, Mailand 150,51, New York 28,685, Paris 8840, Stockholm 733,75, Wien 530,00, Polnische Noten 535,00, Belgrad 65,70, Danzig 541,50, Warschau 541,25. Budapest, 24. März. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürich 77,95, Belgrad 7,85. : London, 25. März. (D. N. B.) New York 496,18, Paris 162,87, Amsterdam 8971/5, Brüssel 29,48, Ftalien 94,43, Berlin 12,373, Schweiz 21,644, Spanien 80,00 nom., Lissabon 110,18, Kopenhagen 22,40, Wien 26,50 nom., Fstanbul 622,90 B., Warschau 26,31, Buenos Aires Jmport 16,00 B.,, Rio de Janeiro 281,00 B. Paris, 24. März. (D. N. B.) [11,05 Uhr; Schlußkurse. | Deutschland 13,07, London 161,50, New York 32,55, Belgien 547,50, Spanien —,—, Ftalien 171!/z, Schweiz T461/,, Kopen- hagen —,—, Holland 1891,00, Oslo —,—, Stockholm —,—, Prag —,—, Rumänien ——, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau

',

Amsterdam, 24. März. (D. N. B.) [Amtlich.| Berlin 72,523, London 8,974, New York 1807/z, Paris 555,00, Brüssel 30,414, Schweiz 41,46, Ftalien —,—, Madrid —,— Oslo 45,10. Kopenhagen 40,05, Stockholm 46,224, Prag 632,00.

Zürich, 25. März. (D. N. B.) [11,40 Uhr. Paris 13,33, London 21,644, New York 436 25, Brüssel 73,40, Mailand 22,95, Madrid —,—, Ber!in 174,990, Wien: Noten 62,00, Auszahlung —,—, Fstanbul 350,00.

Kopenhagen, 24. März. (D. N. B.) London 22,40, New York 452,75, Berlin 181,10, Paris 13,95, Antwerpen 76,15, Sitrih 103,80, Rom 24,00, Amsterdam 250,25, Stockholm 115,60 Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,95. Wien —,—, Warschau 85,60.

Stockholm, 24. März. (D. N. B.) London 19,413, Berlin 157,50, Paris 12,15,“ Brüssel 66,20, Schweiz. Pläße 90,10, Amsterdam 217,00, Kopenhagen 86,80. Oslo 97,70 Washington 391,50, Helsingfors 8,62, Rom 20,75 Prag 13,85, Wien —,—, Warschau 74,25.

Osl o, 24. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 162,00, Paris 12,50, New York 403,00, Amsterdam 223,00, Zürich 93,00, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,25, Stockholm 102,80, Kopenhagen 89,25, Rom 21,50, Prag 14,20, Wien —,—, Warschau 77,00.

Moskau, 20. März. (D. N. B.) 1 Doliar 5,30, 1 engl. Pfund 26,26, 100 Reichsmark 212,29. ;

London, 24. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 203/,, Silber fein prompt 22,00, Silber auf Lieferung Barren 201/,, Silber auf Lieferung fein 21/,z, Gold 140/14.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M. 24. März. (D. N. B) Reih3- Alt- besißanleihe 132,70, Aschaffenburger Buntpapier —,—, Buderus Eisen —,—, Cement Heidelberg 168,50, Deutsche Gold u. Silber 9250,00, Deutsche Linoleum 175,00, Eßlinger Maschinen 121,75, Felten u. Guill. 141,75, Ph. Holzmann 163,50, Gebr. Funghans 123,75, Lahmeyer 1225/,, Mainkraftwerke 95,75; Rütgerswerke 154,50, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 106?/z. Zellstoff Wald- hof 151,50.

Hamburg, 24. März. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 117,00, Vereinsbank 134,00, Hambuürger Hochbahn 101?/s, Hamburg - Am&ika Paketf. 76,75, Hamburg - Südamerika 130,50, Nordd. Llovd 77,50, Alsen Zement 185,00, Dynamit Nobel 84,50 B., Guano 115,50, Harburger Gummi 193,00, Holsten - Brauerei 118,25 B.,, Neu Guinea —,—, Otavi 28,00.

Wien, 24. März: Geschlossen. (D. N. B.)

Amsterdam, 24. März. (D. N. B.) 79/9 Deutsche Reich3- anleihe 1949 (Dawes) 22,00, 5# °/9 Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 28,00, 64 9/9 Bayer. Staats - Obl. 1945 13,25, 6 °/o Bremen 1935 —,—, 6 9/0 Preuß. Obl. 1952 14,50, 7 9/6 Dresden Obl. 1945 —,—, T7 9/9 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, 7% Deutsche Hyp. - Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, 7% Deutscher Sparkassen- und Giroverband 1947 —,—, T7} 9% Pr. Zentr.-Bod,- Krd. Pfbr. 1960 —,—, 7% Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, Amsterdamsche Bank 155,00, Deutsche Reichsbank 56,00, 5 9% Arbed 1951 —,—, 54 9/9 Arbed Obl. 121,25, 79/0 A.-G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 831,00, 7 9/6 R. Bosch Doll.-Obl. 1951 ——, 8 0/9 Cont. Caoutich. Obl. 1950 —,—, 7 9/9 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 54,00, 7% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 9/9 Gelsenkirchen Goldnt. 1934 —,—, 6 9/6 Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 —,—, 69/6 J. G. Farben Obl. 1945 —,—, 7/9 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 79/9 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, T7 9% Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 20,00 G., 7 9/6 Rhein.-Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7 °% Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 9/9 Stemens-Halske Zert. ge- winnber. Obl, 1930 75,00 G., 7 9% Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,—, 64 9% Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 ——, F. G. Farben Zert. v. Aktien —,—, 7 °%/ Rhein.-Westf. Elektr. Obl. 1950 —,—, 69/% Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, 5F 9/0 Kreuger U. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 9% Siemens u. Halske Obl. 1930 —,— Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölner Emission) —,—

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 24. März. (D. N. B.) Am Wollmarkt war die Stimmung \tetig. Feine Kreuzzuhten lagen fester. Auch für mittlere Krempelwollen lauteten die Preise höher. Garne verkehrten in fester Haltung.

1938

London, 24. März. (D. N. B.) Bei Fortsegung der zweiten diesjährigen Londoner Kolonialwollversteigerungsserie wurden am Donnerstag dieser Woche 7714 Ballen zum Verkauf gestellt, von denen 6246 Ballen wähtiend der Auktion abgeseßt werden fonnten. Infolge -der hohen Limite kam es in Slipes in mäßigem Umfange zur Zurücknahme von Losen. Im übrigen war die Auswahl gut, Dies galt namentlich für Kreuzzuchten. Bei zahlreichem Besuch machte sich 1ege Kauflust geltend, vor allem zeigte der beimiihe Handel Aufnahmeneigung. Für Australmerino-Spinner- und Handels- vließe, Svinner- und Handelsstücke, MNeuseelandkreuzzuhten und -haut- wollen, Australwashwollen sowie Merino- und Kreuzzuchtwaschwollen blieben die Preise behauptet.

Ergänzunaen zum Bericht voin 22. März 1938-

\ ] | j Ee | Kreuz- | q, | Kreuz- J . z 0 (5) inos | Urjprungs- | Angebot E | jut. | Ms | zuten land in Ballen | wollen | lon | Schweiß | Sweiß Neusüdwales .| 1286 17220 1185-104 2 Queensland .| 1664 17— 224 © 14—208 124 Vittoria 932 | 184—20 | 133—19 | 10¿—16 9—15 Südaustralien 1 A H M Westaustral. .| 441 - M Neuteeland *) 4122 O 13}—147 83— 124 Falfland .… .} 1056 O) I 137 Verschiedene f 41 E | Ln | 8—12 Angebot .. .} 9543 | Nerkauft .. 4 8.131 *) Slipes 9}—14} l

Ergänzungen zum Bericht vom 23 März- 1938:

E Kreuz- e al Mel Ursprungë- | Angebot | E u car ige | zuchten in Ballen | wal Si R land in Anle wollen Son Schweiß | Schweiß Neusüdwales .| 280 L |104—19| Queensland . 714 9—14 | 9—12 Vittoria 222 94—163/ E Südaustralien 554 S8 | n Westaustral. 181 -— ae a Tasmania 157 —- 82—114| Neuseeland *) 4 557 —- 104-15 | 8}—14 G is 310 | 16—18| l Kenya : 439 8—11} Verschiedene . T9 _— _—— 8—12 Angebot .… .| 7493 i i Verkauft . .] 6717 *) Slipes 9—15}

Berlin, 24. März. Preisnotierungen für Nahrungs=- mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) Bohnen, weiße, mittel 37,00 bis 38,00 4, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 46,00 bis 48,00 4, Linsen, kleme, käferfrei 48,00 bis 52,00 M, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 Æ, Linsen, große, käferfrei 58,00 bis 66,00 4, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 45,00 bis 46,00 4, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48,00 bis 50,00 4, Speiseerbjsen, Vict. extra Riesen, gelbe“ 51,00 bis - 54,00 M, Geschl.. glas. gelbe: Erbsen 11 61,00 bis 62,00 Æ#, Geschl. glas. gelbe Erbsen II1 56,00 bis 57,00 .4, Reis, nur für Speise- zwecke notiert, und zwar: Rangoon 25,50 bis 26,50 .4, Saigon 29,00 bis 30,00 #4, Ftaliener, ungl. —,— bis —,— , Gersten- graupen, C/0 bis 5/0 38,83 bis 40,42 .4, Gerstengraupen, C/4 34,41 bis 36 00 4, Gerstengraupen, Kälberzähne 32,50 bis 34,28 .4, Gersten- grüße, alle Körnungen 32,50 bis 34,28 .4, Haferflocken, entspelzt und entbittert 40,42 bis 42,34 M, Hafergrüße, gesotten, alle Körn. 41,66 bis 43,46 A, Roggenmehl, Type 1150 2455 bis 25,50 H, Weizenmehl, Type 812 (Juland) 34,30 bis 35,30 Æ, Weizen- grieß, Type 450 39,50 bis 40,50 4, Kartoffelmehl 36,92 bi3 37,92 M, Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 / bis —,— 4 (Auf- \chläge nah Sortentafel), Roggenkaffee 38,81 bis —,— A, Gersten- kfaffee 40,08 bis —,— #, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,59 bis —,— M, Rohkaffee, gew., Brasil Superior bis Extra Prime 306,00 bis 350,00 4, Rohkaffee, gew., Zentralamerikaner aller Art 326,00 bis 432,00 4, Röstkafsee, Brafil Suyperior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428,00 bis 558,00 4, Kakao, stark entölt 130,00 bis. —,— Æ, Tee, chines. 810,00 bis 900,00 4, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 Æ, Ring- äpfel, amerikan, extra choice —,— bis —,— M, Pflaumen 40/50 in Kisten 115,00 bis 121,00 4, Sultaninen Kiup. Caraburnu Aus- lese £ Kisten —,— bis —,— #, Korinthen choîice Amalias 58,00 bis 64,00 .4, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— M, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— MÆ, Kunsthonig in # Aa RORROeN 70,00 bis 71,00 M, Bratenshmalz in Tierces —,— bis —,— Æ, Bratenshmalz in Kübeln —,— bis —,— M, Berliner Rohshmalz —,— bis —,— M, Sped, inl.,, ger. —,— bis —,— Æ Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 .4, Markenbutter, gepackt 294,00 bis 296,00 4, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 Æ, feine Molkereibutter, gepacki 288,00 bis 290,00 4, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 .4, Molkereibutter, gepackt 280,00 bis 282,00 4, Landbutter in Tonnen 262,00 bis 264,00 4, Land- butter, gepackt 266,00 bis 268,00 #4, Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00 4, echter Gouda 40 9% 172,00 bis 184,00 Æ, echter Edamer 40 9/9 172,00 bis 184,00 4, bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis —,— Æ#, Allgäuer Romatoux 20 % 120,00 apf H, Harzer Käse 68,00 bis 74,00 4. (Preise in Reichs- mark. t

Öffentlicher Anzeiger.

1. Untersuhungs- und Strafsachen, 8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 2, Zwangsversteigerungen, 9. Deutsche Arie idalten,

3, Aufgebote, 10. Gesellshaften m. b. H,

4. Oeffentliche Zustellungen, 11. Genossenschaften,

S, Verlust- und Fundsaen, 12. Unfall- und Invalidenversicherungen, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren, 13. Bankausweise,

7, Aktiengesellschaften, 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

Ablehnu bruhsschadens der

L. Untersuchungs-

[75503] Beschluf. | Die öffentliche Zustellung der beiden | Schreiben, wona

Schreiben der Neuen Frankfurter All- | den Gegenstand des gegen die Witwe | wenn nicht binnen sechs Monaten nah| gemeinen Versicherungsaktiengesellschaft | Friedmann anhängigen Strafverfahrens der Bekanntmachung die vermeintlichen | Essen, Saarbrücker Str. 17, ist gemäß Allgem, Versicherungs- | Ansprüche durch Erhebung der Klage 20 der Verordnung über Handels3-

vom 30, 12. 1937 und 465, 1. 1988, betr. | bilden (F 17 dex

Witwe

Friedmann, früher Frankfurt a. Main, 1 un ra a ÊN. Bokenheimer Landstraße 28, nunmehr | Bestimmun V.-L unbekannten Aufenthalts, wird gemäß siherungsaftiengesellshaft von der Ver- dem wesentlichen D aa der genannten | pfliî i aus Gründen, die | Fristablaufes ohne weiteres - frei ist, | [75502] Dem Ludivig van dexr Walde aus

niht in Fvage

Richard | shädigungsleistun | ate ß nach der geseßlichen | 3000 RM

ommt, ferner da 12 V.-V.-G.) die Ver-

flihtung zur Leistung {hon - infolge

von Vergütung eines Ein- | bedingungen) mitgeteilt, daß eine Ent- ee gemacht sind, hiermit bewilligt. | beschränkungen vom 13. 7. 1923 die Aus- i èr Wert des Gegenstandes wivd auf | übung des Handels mit Möbeln, Woh-

festgeseßt. nungseinrihtungen und onstigen Fraukfurt g. Main, 17. März 1988. | Gegenständen des täglichen aues Amtsgericht. Abt. 63. wegen erwiesêèner Unzuverlässigkeit

untersagt' worden. Essen, den 23, März 1938. Der Oberbürgermeister,

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