1938 / 80 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 05 Apr 1938 18:00:01 GMT) scan diff

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Preußen. 41, (vorm. 6)°/„ige Preußische Staatsanleihe von 1928.

Bei der heute öffentlich bewirkten fünften Auslosung einer Endziffer der 41/29/06 (vorm. 6%) Preußischen Staats- Anleihe von 1928 wurde

die Ziffer 1 gezogen.

Als- ausgelost gelten aus jedem Wertabschnitt alle Schuldverschreibungen, deren Nummer in der letzten (Einer-) Stelle die gezogene Ziffer hat, Die ausgelosten Schuld- verschreibungen werden vom 1. August 1938 an mit 410 Reichsmark für je 100 Reichsmark Nennwert eingelöst. Die Einlösung erfolgt gegen Quittung und Rückgabe der Schuldverschreibungen sowie der noch nicht fälligen Zins- echeine Nf. 21 bis 30 bei der Preußischen Staatsschulden- Kasse und der Preußischen Staatsbank (Seehandlung) in ‘Berlin oder außerhalb Berlins durch Vermittlung aller Preu- ßischen Regierungshauptkassen und der Kreiskassen "in Dortmund, Duisburg, Frankfurt (Main), Hagen, Wandsbek und Wuppertal-Elberfeld, nachdem die Kasse die ihr ein- zureichende Schuldverschreibung mit den noch nicht fälligen Zinsscheinen zur Anerkennung der Preußischen Staats- echuldenkasse eingesandt und deren Anweisung erhalten hat. Bei den Vermittlungsstellen außerhalb Berlins kann der Einlösungsbetrag nur dann mit Sicherheit am Fälligkeits- tage abgehoben werden, wenn die Schuldverschreibungen mit den noch nicht fälligén Zinsscheinen der Vermittlungs- stelle wenigstens 2 Wochen vorher eingereicht werden.

Mit dem Fälligkeitstage der Schuldverschreibungen hört ihre Verzinsung auf. Der Betrag der etwa fehlenden Zins- scheine wird von dem Kapitalbeirag abgezogen.

Bei der Einlösung der Schuldverschreibungen wird für Jede geschuldete Reichsmark eine Reichsmark in gesetz- ‘Tichen Zahlungsmitteln gezahlt, wenn der Londoner Preis . für 1 Kilogramm Feingold, umgerechnet nach dem Mittel- kurs der an der Berliner Börse vorgenommenen amtlichen Notierung für Auszahlung London, am 15. Juli 1988 nicht mehr als 2820 und nicht weniger als 2760 Reichsmark be- trägt. Falls der Preis für 1 Kilogramm Feingold an diesem Tage außerhalb der angegebenen Beträge liegt, wird der Einlösungskurs noch bekanntgegeben.

Aus früheren Auslosungen sind einzelne Schuldver- gchreibungen mit den Endziffern O (ausgelost zum 1. August 1934), 2 (1985), 8 (1936) und 9 (1987) noch nicht zur Ein- lösung vorgelegt worden.

Berlin, den 4. April 1938. 5703 B 17. Preußische Siaatsschuldenverwaltung.

Nichtamtliches. Deutsches Neich.

Das von der Deutschen Seewarte herausgegebene Werk „Nautisches Jahrbuch oder Ephemeriden und Tafeln für das Jahr 1939 zur Bestimmung der Zeit, Länge und Breite zur

Neue Reichsanleihe über 1 Milliarde Reichsmark. Zeichnungsfrist vom 19. April bis 4. Mai.

Zur Fortführung der von der Reichsregierung übernommenen Aufgaben begibt das Deutsche Reih 1 Milliarde RM 414 %ige auslosbare Reichsshavanweisungen von 1938, II. Folge. Die Schaßanweisungen werden spätestens in 20 Fahren fällig; je ein Sechstel des gesamten Betrages der Schaßanweisungen wird zum 1. April der Jahre 1953 bis 1958 nah vorangegangener Ver- Tosung zum Nennwert zurückgezahlt werden, so daß die durh- schnittliche Laufzeit sih auf 17 Jahre errehnet. Das Reich behält [ih jedoch die Kündigung aller Schaßanweisungen dieser Folge dder von Teilen der Schaßanweisungen dieser Folge nah Ablauf von 5 Jahren vor. Der Zinslauf beginnt am 1. April 1938.

Von dem Gesamtbetrag dieser Emission sind bereits 250 Mill. Reichsmark fest gezeihnet worden. Die verbleibenden 750 Mill. Reichsmark werden durch das unter Führung der Reichsbank stehende Anleihekonsortium, das durch Aufnahme österreichischer Geldinstitute erweitert worden ist, zum Kurse von 984 % zur öffentlichen Zeichnung in der Zeit vom 19. April bis 4. Mai 1938 aufgelegt. Die Einzahlungen durch die Zeihner auf die zuge- teilien Schaßanweisungen verteilen sich auf die Zeit vom 13. Mai bis 24. Juni 1938, und zwar sind 40 % am 13. Mai und je 20 % am 27. Mai, 10. Juni und 24.Juni 1938 zu entrihten. Frühere Zahlungen sind zulässig. Die neuen Reichsshatzanweisungen sind mündelsiher. Jhre Stücke sind bei der Reichsbank lombardfähig. Die Schazanweisungen können auf Antrag in das Reichsshuld- buch eingetragen werden; ein dahingehender Antrag kann sofort bei der Zeihnung gestellt werden.

Eín Beispiel für die Aufwärtsentwictlung der deutschen Wirtschaft: Täglicher Güterwagen- mehrverbrauch bis 82 ‘’%+ Reichsbahnanlagen

um eine Milliarde gestiegen.

__ Ein untrüglicher und aufshlußreiher Gradmesser für die e Entwicklung dec Hees S seit der Macht- übernahme ist auch der möglih und erforderlich gewordene Aus- bau unseres Eisenbahnwesens. Fnsbesondere sind die Wagen- stellungszahlen des Güterverkehrs hierfür bedeutsam. Sie lagen im Fahre 1937 im arbeitstäglihen Durchschnitt um 47 % höher als 1932; bei den gedeckten Wagen betrug die Zunahme 19 %, bei den offenen Wagen sogar 82 %. Das Fahr 1937 brachte gegen 1932 eine Steigerung der Einnahmen des Güterverkehrs von 70 %, der beförderten Tonnen von 78 % und der geleisteten Tonnenkilometer von 79 2s. Die Tatsache, -daß die Einnahmen weniger gestiegen sind als die beförderten Tonnen, zeigt, in welchem Maße die Tarifpolitik der Reichsbahn gemeinwirtschaft- lih gestaltet wurde. Dafür ist oes bezeihnend, daß die ge 1933 ini Personenverkehr eingeführten Ermäßigungen für bevölkerungs- politische, soziale, staatlihe und parteipolitishe Zwette sih über-

Handelsteil.

klingen in Kraft.

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Reichs8- und Staatsanzeiger Nr. 80 vom 5. April 1938. S, 2,

See nah astronomischen Beobachtungen“ is in Carl Heymanns Verlag, Berlin W 8, Mauerstr. 44, soeben er- schienen. Das Buch wird den Reichs- und Staatsbhehörden sowie den Wiederverkäufern bei unmittelbarer Bestellung zum Preise von 1,50 RM für das Stück vom Verleger deltekért. Jm Buchhandel ist das Buch zum Preise von 2,— RM für das Stück zu beziehen.

WUnes ver Werivaling.

Chemisch Hergestellte Kunststoffe und Waren daraus im deutschen Zolltarif.

Durch die Verordnung über Zolländerungen vom 31. März 1938, die demnächst. im Reichsgeseßblatt veröffentlicht wird, ist die zolltarifarische Behandlung der im wesentlihen unter den Be- zeihnungen Kunstharze, Kunsthorn, Zellulosederivate, wie E zellulose, Zellhorn usw. bekannten chemisch hergestellten Kunststosfe und der daraus hergestellten Waren neu geregelt tvorden. Die En Kunststoffe, die bisher in zwei verschiedenen Abschnitten

es Zolltarifs untergebraht waren, sind jeßt in systematischem Aufbau in fünf Tarifnummern (381 B bis 381 F) des chemischen

_ Abschnitts zusammengefaßt. Fn diese Tarifnummern sind nicht

nur die Rohstoffe, ta au die Halberzeugnisse, wie Blöte, Blätter, Platten usw. aufgenommen worden. Die bisherigen Zollsäve sind bei der Neufassung im großen und ganzen unver- ändert geblieben. :

Bei den aus den Sun lolfen E Waren der E 640 bringt die Verordnun euerungen insofern, als die Sonderbehandlung der Kunststofse als sogenannte Edelstoffe es gelassen worden ist. Sie werden in Zukunft niht anders ehandelt wie andere Werkstoffe, z. B. unedle Metalle, Holz und Glas. Es fallen daher unter diese Tarisnummer nur noch Waren, die aus den Kunststoffen bestehen, aber nicht mehr Waren, die aus anderen Stoffen bestehen und nur eine nah Ausdehnung Und Gewicht nicht gertngfügige Verbindung mit den Kunststoffen auf- weisen. Endlih werden Nahahmungen höher belegter Waren, wie Elfenbein, Schildpatt, Perlmutter usw. aus chemisch hergestellten Kunststoffen, die bisher zum Teil noch den echten Waren gleich- gestellt waren, in Zukunft allgemein niht anders behandelt wie andere aus diesen Stoffen hergestellte Erzeugnisse.

Sreoofé 10100 TBDissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater

Mittwoch, den 6. April. mia 2 a Traviata. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: E Schauspielhaus: Frau Warrens Gewerbe von Bernhard Shaw. Beginn: 20 Uhr.

Staatstheater Kleines Haus: Das Leben ist \chön. Komödie von Marcel Achard. Beginn: 20 Uhr.

wiegend zwishen 50 und 75 % des Regeltarifs bewegen. Wie stark die Fahrpreisermäßigungen in Anspruch genommen werden, ist daraus zu erkennen, daß die geleisteten Personenkilometer im Jahre 1937 gegen 1932 um 63 %, die Einnahmen dagegen nur um 32 % gestiegen sind. Fm Einklang mit dem tors ruuge: programm des Führers hat die Reihsbahn auch besonders die abseits liegenden verkchrsarmen Verkehrsgebiete stärker durch regelmäßige Kraftlinien erfaßt. Seit 1933 sind dadurch etwa 6600 Orte verkehrlih ershlossen worden, soweit es sich um regel- mäßige Güterkraftlinien handelt. Für die Personenbeförderung waren Ende 1937 {hon 33 Reichsautobahn-Shhnell-Linien mit einer Gesamtlinienlänge von 3809 km in Betrieb. Daneben be- stehen 24 Linienverkehre über Reichsstraßen und Gemeinschafts- verkehre, vor allem mit der Reichspost, im Umfang von rund 3000 km. Die Zahl der in reichsbahneigenen Omnibussen be- förderten Personen ist von 480 000 in 1932 auf rd. 2,5 Millionen in 1937 egen Die Betriébsleistungen der Reichsbahn sind bei den Zugkilometern seit 1932 um rd. 34 %, bei den gesamten Achskilometern von 21,9 auf 33,1 Milliarden oder um rd. 51 % gestiegen. Fnfolge dieser gewaltigen Entwicklung hat die Deutsche Reichsbahn auch umfangreiche Beschaffungen und Bauten durh- lden müssen, die wiederum für Millionen Volksgenossen zusäß- lichen Verdienst brachten. Allein duxch die Bauten hat fich das Anlagekapital der Reichsbahn in den leßten fünf Fahren um fast eine Milliarde Reichsmark erhöht.

Dank des ersten Vierjahresplans 50 000 neue Betriebe.

Staatssekretär Ad E beh vom Reichsfinanzministerium stellt in einer umfangreichen Bilanz über die Ergebnisse des ersten Vierjahresplans fest, daß allein die Zahl der E a Betriebe mit fünf und mehr Beschäftigten von 206 000 im Fahre 1932 auf 254 000 im if 1936 gestiegen ist. Fn deu ersten vier Fahren nationalsozialistischer Staatsführung Ans für gewerbliche Und sonstige wirtschaftlihe Zwecke 227 000 Gebäude mit 167 Mil- lionen cbm umbauten Raumes neu exrstellt worden. Das jährlihe Steuerauffklommen des Reichs ist von 6,6 Milliarden Reichsmark im Rechnungsjahr 1932 auf 14 Milliarden Reichs- mark im Rechnungsjahr 1937 gestiegen. Es sprehen, wie der Staatssekretär betont, alle Berehnungen dafür, daß diese Auf- wärtsentwicklung een Pen noch lange nicht ecreiht haben wird. Die materiellen Grundlagen zum Aufbau der Wehrmacht, Bau der Reichsautobahnen und sür die sonstigen großen national- politishen Aufgaben sind gesichert.

Weitere Preissenkung bei Markenartikeln.

Jn Zusammenarbeit zwishen dem Reichskommissar für die Preisbildung, der Fndustrie und dem Handel wurden Preis- senkungen fr eine weitere Anzahl von Markenartikeln vor- genommen. Eine Reihe von Eisenwaken, wie Shrauben, Garten- geräte, Spaten, “Vorhängeschlösser, TürshlSeßer u. a, m., ferner eine Anzahl von Papierwaren, Markenfüllhaltern, Glas- und Keramikwaren sowie Musikinstrumenten wurde verbilligt. Außer- dem wurden pharmazeutische und kosmetishe Erzeugnisse, Wasch- und Putmittel, ferner Gummiwaren, wie Gartenshläuche, Ein- kochringe, Keilriemen und Linoleum, im Preise gesenkt. Mit Wirkung vom 4. April tritt auch eine Preissenkung für Rasier-

Berliner Börse am 5. April.

Aktien eher nachgebend, Renten ruhig.

Die Aktienmärkte eröffneten heute im Gegensaß zu den leßten Börsentagen eher shwäher. Das bisher als Käuser auftretende Publikum hatie nur noch vereinzelte Orders erteilt, hält im übrigen aber die noch versügbaren Mittel bereit, um sih an der bevorstehenden Zeichnung auf die neue Reihsemission beteiligen ju konnen. Der berufsmäßige Handel, für den die frühe An- ündigung der Anleihe doch wohl etwas überraschend gekommen sein mag, hatte noch Material übrig, dessen Glattstellung er nun ansirebt. Das bedingte naturgemäß einen gewissen Kursdruck, der sih aber im normalen Rahmen hielt.

Am Montanmarkt ermäßigten sich Buderus um 4 und Vev. Stahlwerke um %s %; Rheinstahl eröffneten zwar 4 % höher, gingen aber hon in der exsten Viertelstunde wieder um 4 % zurück. Kräftiger in Angebot standen chemishe Papiere, so vor allem Farben, die zunächst % % niedriger mit 160% einseßten und dann bis auf 160 zurückgingen. Goldshmidt büßten 1, Rüt- gers 4 % ein. Kaliwerte und Braunkohlenaktien wurden meist auf gestriger Basis angt Ausnahmen bildeten Flse-Genuß- scheine (+ 4) und Dt. Erdöl (— !4 %). Versorgungswerte er=- litten bis auf HEW (+ 34) zumeist Rückgänge bis 34 %. Dagegen konnten Elektroaktien eher Befestigungen * erzielen, so u, a. Schucktert um 4 und Siemens um %. Von Maschinenbauwerten

aben Berliner Maschinen 14 % her; die zunächst um 24%! döberen Rheinmetall-Borsig ermäßigten sich bald auf den Vor=- tagss{chlußkurs.

Auffälligere Rückgänge erlitten im übrigen bei den Textils werten Bemberg mit 1%, bei den Brauereipapieren Engels es mit 1% und Dortmunder Union mit 1%, ferner

unghans, Hotelbetrieb und Braubank mit je 1. Beachtung fand ein Rückgang der Reichsbankanteile um 24 %.

Jm Verlauf gaben die meisten Dividendenpapiere weiter um Prozentbruchteile nah. So ermäßigten sich Farben gegen die erste Notiz um 4 auf 15954, Daimler um 74 % und Berliner Maschinen um 1!4 %. Dagegen lagen sehr fest Westdt. Kaufhof, die offer auf Abschlußerwartungen um 2% anzogen. Reichs- bankanteile konnten von ihrem Anson: sverlust 1 % aufholen, im gleihen Ausmaß gebessert waren auch Stöhr.

Am Börsenschluß kamen nur noch ganz vereinzelt Notierungen zustande. Dabei waren dem Verlauf gegenüber keine nennens- werten Abweichungen zu verzeichnen.

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien büßten Handelsgesellschaft bei kleinstem Angebot 14 und Deutsche Bank 4 % ein. Recht fest lagen Deutsche Ueberseebank mit + 14 %. Von Hypothekenbanken fielen Hamburger und Meininger mit Steigerungen um je % % auf. Von FJndustriewerten gaben Berkin-Gubener Hut gegen die leßte Notiz am 28. 2. um 10 % nach. Ferner ermäßigten sich Mühle-Rüningen, Müller-Gummi und Düsseldorf-Höfel, sämtlich nah Pause, um je 3%. Anderer- seits erzielten C. H. Knorr gegen die leßte Notiz eine Besserung im gleichen Ausmaße, wobei Zuteilung vorgenommen wurde. Jndustriewerk Plauen besserten ihren Stand um 44 %. Von Kolonialpapieren verloren Schantung 14 %.

Am variablen Rentenmarkt wurde die Reichsaltbesizanleihe um 4 % höher mit 13314 gehandelt. Die Umschuldungsanleihe stellte sih auf 96,20 (96/4) %.

Am Kassarentenmarkt begegneten Hypothekenpfandbriefe und z. T. auch Liquidationspfandbriefe unvermindertem Kaufinteresse. Stadtanleihen und Landschaftl. Goldpfandbriese wurden auf gestri- ger Basis gehandelt. Provinzanleihen erzielten leihte Steigeruns gen, so u. a. 30er Brandenburg um 4 und Holsteiner, soweit notiert, um 14, womit leßtere die Parigrenze erreihten. Teltower- Auslosung zogen um 4% an. Von Länderanleihen sind 28er Braunschweig mit + 0,20 zu erwähnen. Fn Reichs\hahz- anweisungen war Angebot kaum zu beobahten. Von Fudustuie- obligationen ermäßigten sich Farbenbonds um 4, während Daimlex und Mark Hagen 11 je 4 und Engelhardt 4 % höher notierten.

G f Geldmarkt nannte man unveränderte Säße von 254

8s 3%.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung gabe der Dollar unwesentlich auf 2,493 (2,494) nah. Der franz. Franc war auf 7,74 (7,69) erholt, der Gulden und dex Schweizer Franken zogen daraufhin ebenfalls auf 138,13 (138,10) bzw. 57,23 (57,20) an. Das Pfund blieb mit 12,3814 unverändert,

S Hauptverfammlungs8ktalender für die Woche vom Montag, den 11. 4,, bis Sonnabeud, d den 16. 4. 1938,

Montag, 11. April.

* Berlin: Aktien-Malzfabrik Landsberg, Landsberg b. Halle, S,,

ao. H.-V., 11 Uhr.

Berlin: Us Braunkohlenwerke und Brikettfabriken, Wel- zow, É

Berlin: Nordstern Lebensversiherungs-A.-G., Berlin-Wilmers- dorf, 114 Uhr.

Berlin: Reichelt-Metallshrauben-A.-G., Finsterwalde, 10 Uhr.

E Us F. Küppersbush & Söhne A.-G., Gelsenkirchen,

1 L Rheydt: Hermann Schött A.-G., Rheydt, 11 Uhr.

j Dienstag, 12. April.

Berlin: Grube Leopold A.-G., Bitterfeld, 11 Uhr. -

Berlin: Jlse, Bergbau-A.-G., Brube Jlse, N. L., 12 Uhr.

Berlin: Waggon- und Maschinenfabrik A.-G. vorm, Busch,

Bauten, 12 Uhr.

Leipzig: Kammgarnspinnerei Stöhr & Co. A.-G., Leipzig, 12 Uhx.

Leipzig: Riquet & Co. A.-G., Markkleeberg T und Leinig, 11 Uhx; A8 UOE,

nigsberg, Pry

Königsberg: Absaßfinanzierung A.-G. E N En A.-G. für Mühlenbetrieb, d / e Königsberg: A. Prang Dampf- und Wassermühlenwerke A.-G., Gumbinnen, 10% Uhx. E NOIARIAOEN Ph. Rosenthal & Co. A.-G., Selb, ú.

Mittwoch, 13. April.

T M Lokalbahn- und Kraftwerke-A.-G., Berlin, R Halle, S.: Hallesher Bankverein von Kulish, Käempf & Co. K. a, A., Halle, S., 12 Uhr.

Donnerstag, 14. April, Berlin: Hageda A.-G., Berlin, 11 Uhx. ; Berlin: C. Müller Gummiwaarenfabrik A.-G., Berlin-Weißenses, ao. H.-V., 10° Uhr. r Haunover: Hatethal Draht- und Kabel-Werke A.-G., Hannovew,

12 Uhr. i Herischdorf i Rsgb.: Maschinenfabrik A.-G. vorm. Wagner & Cv, Herischdorf i. Rsgb., 12 Uhr. : E: R E Hartstein-Jndustrie A.-G, München,

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Freitag, 15. April. Karfreitag. Sonnabend, 16. April. Bankfeiertag..

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 80 vom 5. Apri' 1938. S, 3.

I änder der f r das Kenntnis bereits vor der Herstellung einer für das Ausland Ausländische Geldsorten und Banknoten. Ein Meines “cue dad u : bestimmten Ware erforderli ist, da Ves Uxrsprungsvermerk nur s E In ria 6 wet 9 während des Fertigungganges selbst bestimmungsgemäß ange- 5. April 4. April

Nach der Verordnung über die Einführung R Rg fe Vorschriften im Land Oesterreich vom 26. März 1938 wird für das Land Oesterreih ein Reichstreuhänder dexr Arbeit mit dem Siy in Wien bestellt. Der Reichsarbeitsminister hat nunmehr im Einvernehmen mit dem Reichsminister des Fnnern den Reichs- S in Oesterrei vorläufig mit der Wahrung der Geschäfte es L ibrt insoieit D der Arbeit Prange Der Reichsstatt- halter führt insoweit die Dienstbezeihnung „Der Reichsstatthalter in S (Oesterreichische Landesregierung) als Reichstreu- händer dexr Arbeit“,

Prof.-Wagemann mit der kommissarischen Leitung des Oesterreichischen Fnstituts für Konjsunkturforschung betraut.

Fm Einvernehmen mit dem L E Dr. Seyß- Fnquart und dem Reichsbeauftragten süx Oesterreich, Staats- [ree Keppler, dn der Minister für Handel und Verkehr

r. Fishböck den Präsidenten Prof. Dr. Ernst Wagemann mit der tinter hen Leitung des Oesterrgzichishen Fnstituts für Konjunktursorshung in Wien betraut.

_»Der Ursprungsbezeihnungszwang in den europäischen Staaten.“

Eíïne Veröffentlichung der Außenhandelsfstelle für das Rheinland.

Die Außenhandels\telle für das Rheinland, Köln, veröffent- liht soeben -eine neue E „Der Ursprungsbezeichnungs- wang in den europäishen Staaten“. Es handelt sih hierbei um en erstmaligen Versuch, die shwierigen und umfangreichen Be- stimmungen über die Herkunftsbezeihnung von Ausfuhrwaren in Ubersichtlicher und lêicht verständlicher Weise zusammenzustellen. Nachdem es fa als erhebliher Mangel herausgestellt hat, daß derartige Zu gen bisher nicht bestanden und den Ge 4 infolge Unkenntnis der einschlägigen Bestimmungen wesentliche Schäden erwachsen, wird die Neuerscheinung, die durch Nachträge laufend ergänzt werden kann, von jedem Exporteur wohl lebhaft AER erte werden. Denn die im einzelnen bestehenden Kennzeihnungsvor|schriften sind vielfah so gehalten, daß ihre

bracht werden fann. A bestehender Ursprungs- bezeihnungsvorschriften hat neben der Verwirkung einer Strafe vielfah auch den Verlust einer Ware zur Folge. ,

__ (Zu beziehen von der Außenhandels|stelle für das Rheinland in Köln, Preis 2,00 RM, Nachträge 1938 1,30 RM.)

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Bezugsrechte auf Schuldverschreibungen.

__ Nah der Rechtsprehung des Sa E E und nah der überwiegenden Auffassung im Schrifttum ist in der Einräumun von Bezugsrechten an Aktionäre auf junge Aktien kein Zufluß einkommensteuerpflihtiger Einkünfte zu erbliden. Bei der Ein- räumung von Bezugsrechten auf Aktien handelt es sih für die

Aktionäre lediglich um die Ermöglihung einer weiteren Aus-

nußung der schon gegebenen Beteiligung des Aktionärs an dem Gesellshaftsvermögen. Das Bezugsrecht tritt hier an die Stelle des dur die neuen Aktien gegebenen verminderten Anteilswertes des bisherigen Afktienbeteiligungsrechts an dem Gesellshastsver- mögen, es bedeutet hier also nur einen Teil der bisherigen Be- rehtigung.

Wesentlich und entscheidend hiervon verschieden is laut „Deutsche Steuer-Zeitung“ Nr. 14 das Bezugsrecht auf Schuld- verschreibungen. Bei Schuldverschreibungen fehlt es an dem wesentlichen Moment der unmittelbaren Beteiligung am Gesell- shaftsvermögen im engeren Sinn und an der Abspaltung von in den Aktien verkörperten Anteilsrechten an diesem Vermögen. Fn dem Streitfall, der Gegenstand der Entscheidung vom 28. Oktober 1937 TIV 117/37 bildete, war den Aktionären durch das eingeräumte Bezugsreht auf Schuldverschreibungen das Recht und die Ge- legenheit gegeben worden, die Schuldverschreibungen besonders ünstig zu erwerben, während ein Drittex sie nux zu einem höheren Kurswert erwerben konnte. Mit der Einräumung der

ezugsrehte war also für den Bezugsberechtigten eine gegen- wärtige wirtschaftlih wertvolle Berehtigung d Und auch fir die Aktiengesellschaft war dadurch schon die Rechtslage ent- tanden, daß sie zugunsten ihrer Aktionäre auf Beträge verzichtete, die sie von anderen Zeichnern bei den insoweit zu erzielenden höheren Kuxsen hereinbekommen konnte. Es handelte fich hiernach für die Aktiengesellshaft nicht um einen rehtlich und wirts{haft- lih unbeachtlihen Verzicht auf möglihe Zukunftsaussichten, es handelte sih vielmehr bei der Einräumung der Bezugsrechte für die Aktiengesellshaft um den Verzicht auf alsbald greifoare höhere Ansprüche an den Kapitalmarkt. Dieser Verzicht bedeutet aber eine Gewinnausshüttung an die mit solhen Bezugêrehten aus-

gestatteten Aktionäre.

Maschinenschau auf der „Zuternationalen Handwerkts-Ausstellung Berlin 1938“,

An der JFnternationaken Handwerks-Ausstellung in Berlin, die vom Handwerk in der Deutschen Arbeitsfront und dem Reichsstand - des Deutschen Handwerks in Zusammenarbeit mit der Futernationalen Handwerkszentrale in Rom (CIA) veran- taltet und in der Zeit vom 28. 5. bis 10. Fuli 1938 in Berlin tattfinden wird, beteiligt sich Bes eine stattlihe Reihe von deut- chen Maschinenfabriken. Die Besucher der Ausstellung haben so Gelegenheit, sich von den Leistungen der deutshen Maschinen- inouie auf dem Gebiet der Kleinmaschinen ein treffendes Bild zu machen. Die deutshe Maschinenindustrie hat der Entwicklung von Maschinen kleiner und kleinster Leistung für den handwerk- lichen Betrieb größte Aufmerksamkeit geshenkt und führt im Bau dieser Maschinen unbéstritten auf dex ganzen Welt.

An der Ausstellung werden B , wie bis jet feststeht, die Handwerksorganisationen aus 38 Staaten beteiligen. Fn großem Umfange sind Sonderreisen organisiert und aus vielen Ländern Sonderzüge vorgeschen, die über 200000 fahlich organisierte Handwerker nah Berlin bringen werden. 20 Fachkongresse geben Gelegènheit zum Gedankenaustausch.

Internationaler Weinbautongreß 1939 in Bad Kreuznach.

__ Der Reichsbauernführer Darrs weilte anläßlich einer großen Wahlkundgebung in Bad Kreuznach. Seine Anwesenheit im Gau Koblenz-Trier benußte ex zu Besprehungen agrar- olitisher Fragen mit Gauleiter Simon. Darré sagte bei ieser Gelegenheit dem Gauleiter des Gaues Koblenz-Trier zu, daß der Juternationale Weinbau-Kongreß 1939 in Bad Kreuznach stattfinden werde. Die Bekanntgabe dieser Mitteilung vor Beginn der Wahkkundgebung wurde von den Tausenden anwesenden Winzern mit größter Freude aufgenommen.

Wirtschaft des Auslandes.

März-Ausweis der BZZ.

Basel, 4, April. Der Ausweis dex BJZ vom 31. März 1938 weist gegenüber dem Vormonat folgende Veränderungen aus (alles in Mill. \ffx.): Die Bilanzsumme ermäßigte sih von 646,85 auf 644,03, während sih die Anlagen der Zentralbanken für eigene Rechnung von 173,85 auf 179,18 erhöhten. Die Einlagen für Rechnung Dritter stiegen von 2,70 auf 3,30, ebenso zeigten die Geldex auf Sicht eine Zunahme von 13,92 auf 15,79. Redis- kontierbare Wechsel und Akzepte erhöhten sich von 228,36 auf iters Andere Wechsel und Anlagen gingen von 300,77 auf 300,49 äuvrüd.

Stand der Arbeitslofigkeit in England.

, London, 5. August. Am Stichtag des 14. März hatte England, wie amtlich bekanntgegeben wird, insgesamt o 8 981 Arbeits- lose. Gegenüber dem 14. Februar ilt in der Arbeitslosigkeit ein losengisfe, N L E L 8 ergleiht man die Arbeits-

er Jjedoch mit der gleichen Zeit des Vorjahres, so hat die Arbeitslosigkeit um 202 000 zugenommen. y ) 0

Belgische 100-Millionen-Anleihe für öffentliche Arbeiten A edi Las 9

ú Brüssel, 4. April. Jm Verlaufe der Budgetdebatte erklärte er Minister für öffentlihe Arbeiten, Rens Blum,“ daß dexr Kammer sofort nach Abs{hluß der Abstimmung über das Budget ein Geseßentwurf über die; Auflegung einex Anleihe von 100 Mill. Franken vorgelegt werden soll, deren Betrag für die AREATONA eines großen Marins öffentlicher Arbeiten dienen soll. Die Auflegung der Anleihe soll in verschiedenen Teilbeträgen je nah den für die Arbeiten erforderlichen Bedürfnissen erfolgen. i

Wagengestellung sür Kohle, Koks und Briketis8 im Ruhrrevier: Am 4. April 1938: Gestellt 24239 Wagen. -

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ es 2 April auf 55,00 4 (am 4, April auf 55,00 4) für

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Notierungen

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom s. April 1938. (Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung):

Originalhüttenaluminium, 98 bis 99 9% in Blöten . « . » « 133 RM für 100 kg a. in Walz- oder Drahtbarren

lo E E E I E D D E E 1 “T3T o o 1 Neinnickel, 98 —99 % e ooooo S o v x Antimon-Regulus e oooooo. E o o # Feinsilber 0.9 +0. T T. S. 9.99 36,70-39,70 " F 7 fein

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telégraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphishe Auszahlung.

5, April 4. April Geld . Brief | Geld Brief Aegypten(Alexandrien

und Kairo) « . « «| 1 ägypt. Pfd. | 12,67 - 12,70 | 12,667 12,70 Argentinien (Buenos Aires) . . . « . . | 1 Pap.-Pes. | 0,617 0,621] 0,616 0,620 Belgien (Brüssel u. Antwerpen) . . « « | 100 Belga 41,94 42,02 | 41,98 42,06 Brasilien (Nio de i i Janeiro) . . « « | 1 Milreis 0,146 0,147 0,146 0,147

Bulgarien (Sofia) “. | 100 Leva 3047 3058) 3,047 3,053 -

Dänernark (Kopenhg.) | 100 Kronen } 55,23 55,35 | 55,23 55,39 Danzig (Danzig) «100 Gulden | 47,00 47,10 f 47,00 47,10 Esano (London). «| 1 engl. Pfund | 12,37 12,40 1 12,37 12,40 an (Neval/Talinn) . . | 100 estn. Kr. } 68,13 68,27 | 68,13 68,27 Finnland (Helsingf.) | 100 finnk. M.| 5,475 5,485f 5,475 5,485 Frankrei (Paris). . | 100 Fres. 7,192 T,7481 7,682 . 7,698 Griechenland (Atheu) | 100 Drahm.| 2,3533 2,357} 2,353 2,357 Holland (Amsterdam und Notterdam). . | 100 Gulden 1137,99 138,27 1137,96 138,24 Fran (Teheran) . . „| 100 Nials 15/36 - 15,40 1 15,36 - 15,40 Island (Neykijavik) . | 100 isl. Kr. } 55,33 55,45 | 55,33 955,49 Stalien (Nom und Mailand) . . . . . | 100 Lire 13,09 13,11 | 13,09 13,11 egt an u. Kobe) | 1 Yen 0/721 0,7231 0,721 0,723 ugoslawien (Bel- grad und Zagreb). | 100 Dinar 5,694 5,706] 5,694 56,706 Canada (Montreal). | 1 kanad. Doll. 2,478 2489) 2,479 2,483 Lettland (Niga) . . . | 100 Lats 49,10 49/20 | 49,10 49/20 Litauen (Kowno/Kau- % A es «v ee « | LOOLIlAO 4194 42,02 | 41,94 42,02 Norwegen (Oslo) . .| 100 Kronen | 62,17 62,29 | 62,17 62,29 Polen (Warschau, Kattowitz, Posen . /100 Zloty ] 47,00 47,10 | 47,00 47,10 Portugal (Lissabon) . | 100 Escudo } 11,235 11,255] 11,235 11,255 Rumänien (Bukarest) | 100 Lei —— Schweden, Stockholm und Göteborg) . „| 100 Kronen 1} 63,76. 63,87 1. 63,75 63,87 Schweiz (Zürich, Basel und Bern). | 100 Franken f 57,17 57,29 | 57,14 57,26 Spanien (Madrid u. Barcelona) .… . . | 100 Peseten —— Tschechoslow. (Prag) | 100 Kronen 8,6691 8,7091 8,691 8,709

Türkei CIauEnD., . (1 türk. Pfund] 1,978 1,982] 1,978 1,982 -

Ungarn (Budapest) . | 100 Pengö

Uruguay (Monutevid.) | 1 Goldpejo | 1,049 1,051] 1,059 1,061

_\ Amerika (New York) 1 Dollar

Verein. Staaten vou

2,491 2,495] 2,492 2,496

‘26,40 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei) 212,12 G., 212,96 B.

Geld Brief | Ged Brief Sovereigns…… . |} Notiz 20,38 20,46 | 20,38 20,46 20 Francs-Stüke . .|| für 1616 1622 | 1616 1622 Gold-Dollars . .… .|| 1 Stu | 4/185 4/205] 4/185 4205

Amerikauische: 1000—5 Dollar. .| 1 Dollar 2453 24731 2,4 2474 2 und Î Dollar. . {1 Dollar 243 24731 2454 - 2474 Argentinische . . « . .|1 Pay.-Pefo 0,589 0,609| 0,588 0,608 Belgische. . « « . « «| 100 Belga 4180 41,96 | 41,84 42,00 Brafilianishe . « . «1 Milreis 0123 01431 0,123 0,143 Bulgari|che « « « « | 100 Leva Tünildhe . «o 1100 Kronen 1 5508 55,30: 4 55/08 55/30 Danziger . « « . „| 100 Gulden | 47,01 47,19 | 47,01 47,19 Englische: große . « {1 engl. Pfund} 12,345 12,385] 12,345 12,385 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund] 12,345 12,385] 12,345 12,385 Estuische . . . «. «|100 estn. Kr. | O N gle “da v FAOO O T 9/43 5471 543 5,47 Französishe . .. .. 100 Frs. 7,69 T7901: COE TL/08 olländishe «„ . „.… .|100 Gulden 1137,75 138,31 1137,72 138,28 talienishe: große . | 100 Lire vil E L —-— 100 Lire u. darunt, | 100 Lire 1307 13131 1307. 13,13 FugefiawilGe «1 100 Dinaëx 5,63 S674 9/03 +9,07 anadische . « « « « «| 1 fanad. Doll. 2,44 2,46 | 2,441 2,461 Lettländische « « « « . | 100 Lats —— _— Litauische . . « » « « « | 100 Litas 41,70 41,86 f 41,70 41,86 Norwegische . « « « . | 100 Kronen | 62,01 62,25 | 62,01 62,29 Polnische . . « . . . .|100 Zloty [47/01 4719 | 47,01 47,19 Numänische: 1000 Lei

und neue 500 Lei | 100 Lei _— —— A unter 500 Lei . . . | 100 Lei -— Schwedische . 100 Kronen | 6358 63,84 | 63,58 63,84 Schweizer: große . „| 100 Frs. S702 57241 9699 57/21

100 Frs. u. darunt, | 100 Frs. 5702 57244 56,99 97,21 Spanisché es 100 Peseten É“

Tschecho|lowakische: 5000, 1000 u.500 Kr. | 100 Kronen Ss 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen 8,83 8,87 | 8,83 8,87

Tre. 1 A1 trl; Pfünd| 1/89 1/91 1,89 1,91

Ungarische . ... . [100 Pengö

Bexlin, 4. April. Preisnotierungen für Nahrungs= mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß- handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) Bohnen, weiße, mittel 37,00 bis 38,00 4, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 46,00 bis 48,00 4, Linsen, kleine, käferfrei 48,00 bis 52,00 M, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 4, Linsen, große, käferfrei 58,00 bis 66,00 4, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 45,00 bis 46,00 .Æ, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 48,00 bis 50,00 4. Speiseerbsen, Vict. extra Riesen, gelbe 51,00 bis 54,00 4, Geshl. glas. gelbe Erbsen Il 61,00 bis 62,00 4, Geschl, glas. gelbe Erbsen III1 56,00 bis 57,00 .4, Reis, nur für Speije- zwecke notiert, und zwar: Rangoon 25,50 bis 26,50 Æ, Saigon 29,00 bis 30,00 4, Ftaliener, ungl. —,— bis —,— M, Gersten graupen, C/0 bis 5/0 38,83 bis 40,42 4, Gerstengraupen, C/4 34,41 bis 36,00 Æ, Gerstengraupen, Kälberzähne 32,50 bis 34,28 4, Gersten- grüße, alle Körnungen 32,50 bis 34,28 Æ, Haferflocken, entspelzt und entbittert 40,42 bis 42,34 Æ, Hafergrübe, gesotten, alle Körn. 41,66 bis 43,46 Æ, Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25,50 M, Weizenmehl, Type 812 (Jnland) 34,30 bis 35,30 Æ Weizen=- grieß, Type 450 39,50 bis 40,50 4, Kartoffelmehl 37,06 bis 38-06 Æ,* Zucker Melis (Grundsorte) 67,90 bis —,— Æ (Auf schläge nach Sortentafel), Roggenkaffee 38,81 bis —,— M, Gersten- kaffee 40,08 bis —,— M, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,59 bis —,— ÁÆ, Rohkaffee, gew., Brasil Superior bis Extra Prime 306,00 bis 350,00 .4, Rohkaffee, aar Zentralamerikaner aller Art 326,00 bis 432,00 4, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 #4, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428,00 bis 558,00 4, Kakao, stark entölt 130,00 bis —,— M, Tee, chinefs. 810,00 bis 900,00 .Æ, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 #4, Ring- äpfel, amerikan, extra choice —,— bis —,— M, Pflaumen 40/50 in Kisten 115,00 bis 121,00 .4, Sultaninen Kiup Caraburnu Aus- lese F Kisten —,— bis —— M, Korinthen choice Amalias 58,00 bis 64,00 A, Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— M, Mandeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —— M, Kunsthonig in § kg-Padckungen 70,00 bis 71,00 Æ, Bratenschmalz in Tierces —,— bis —,— 4, Bratenschmalz in Kübeln —,— bis —— M, Berliner Rohshmalz —,— bis —,— M, Spedck, inl, ger. —,— bis —,— 4M, Markenhbutter in Tonieu 290,09 bis 292,00 #4, Markenbutter, gepackt 294,00 bis 296,00 .4, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 , feine Molkereibutter, gepackt 288,00 bis 290,00 4, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 #4, Molkereibutter, gepackt 280,00 bis 282,00 4, Landbutter in Tonnen 262,00 bis 264,00 .4, Land- butter, gepackt 266,00 bis 268,00 #4, Allgäuer Stangen 20 % 96,00 bis 100,00 4, echter Gouda 40 9% 172,00 bis 184,00 Æ, ehtex Edamerx 40 % 172,00 bis 184,00 .4, bayer. Emmentaler vollfett) 220,00 bis —,— Æ, Allgäuer Romatour 20 9% 120,00 is E 46, Harzer Käse 68,00 bis 74,00 4. (Preise in Reichs- mark.

Berichte von auswärtigen Devisen- und Wertpapiermärkten.

Devisen. . Danzig, 4. April. (D. N. B.) Auszahlung London 26,30 G

-— -

Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99,80 G., 100,20 B. Auszahlungen: Amsterdam 293,22 G., 294,38 B., Zürich 121,46 G., 121,94 B, New York 5,2945 G., 5,3155 B., Paris 16,31 G.; 16,39 B. Brüssel 89,22 G., 89,58 B, Stockholm 135,58 G, 136,12 B.,, Kopenhagen 117,42 G., 117,88 B.,, Oslo 132,19 G., 132,71 B.,, Mailand 27,85 G,, 27,95 B.

Prag, 4. April. (D. N. B.) Amsterdam 15,91}, Berlin 11,50, Zürih. 659,25, Oslo 717,00, Kopenhagen: 637,00, London 142,70, Madrid —,—, Mailand, 150,51, New York 28,70, Paris 88,624, Stockholm 735,00, Wien 530,00, Polnishe Noten 537,00, Belgrad 65,80, Danzig 542,00, Warschau 541,50.

Budapest, 4. April. (D. N. B.) [Alles in Pengö.] Wien —,—, Berlin 136,20, Zürih 77,95, Belgrad 7,85,

London, 5. April. (D. N. B.) New York 496,75, Paris 160,12, Amsterdam 8965/16, Brüssel 29,483, Ftalien 94,35, Berlin 12,88, Schweiz 21,64, Spanien 80,00 nom., Lissabon 110,18, P 22,40, Wien —,—, FJstanbul 622,00 B, Warschau 26,28, Buenos Aires Fmport —,—, Rio de Janeiro —,—.

Paris, 4. April. (D. N. B) [Se(hlußkurse, amtlih.] Deutschland 13,05, London 160,62}, New York 32,24, Belgien 542,00, Spanien —,—, Ftalien 170,50, Schweiz 741,00, Kopen- hagen 714,00, Holland 1784,00, Oslo —,—, Stockholm 830,00, Prag 114,00, Rumänien —,—, Wien —,—, Belgrad —,—, Warschau —,—.

Varis, 4. April, (D. N. B.) [|Anfangsnotierungen, Stel rat Deutschl@nd 13,05, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—/ Amerika 32,40, England 1641,00, Belgien 546,00, Holland

N \ Ä A “c \: V f À É ini / N C4 N E j + Z-N r, wp m x \ A E À ¡SF 4‘ Haf # 2 ; Æ 40 ( \ d h » W f / » # : E E L Fiber E Ei» zk C4 ? “a Ä A t h \ Af R V t, Aen # E ae F ( G s i - [ A : P at & § D [ Î 41 ee 1 4 * {53 } þ Sd I e 7 k x | L î i / t R L R P L D A f R ( Lk E À f N f “M TEE Ÿ fi D E. L