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Neichs: und Staat8anzeigex: Nr. 80 vom 5. April 1938. S. 4.
1800,00, Jtalien 171,35, Schweiz 738,00, Spanièn —,—, Kopen-
hagen 718,00,
Warschau —,—. Amsterdam,
72,50, London 8,963,
4. April.
Kopenhagen 40,024, Stockholm 46,22§, Züri, 5. April, (D: N: B)
London 21,632, New York 4355/4, Brüssel 73,36, Mailand 22,92,
Madrid —,—, Berlin 174,95, Wien:
—,—, &Fstanbul 350,00:
Kopenhagen, New York 452,25,
4. April.
85,60.
Stodckhoim, 4. April. 157,50, Paris. 12,15, Brüssel Anisterdam 216,90, Kopenhagen 86,75, 391,50, Helsingfors 8,60, Rom 20,70, Warschau 74,50.
Oslv, 4. April. Paris 12,45, New York 402,50, 92,75, Helsingfors 8,90, Antwerpen
Kopenhagen 89,25. Rom 21,50, Prag 14,25, Wien —,—, Warschau (D. N. B.) 1 Dollar 5,30, 1 engl.
77,00. M oskau, 2. April, Pfund 26,32, 100 Reichsmark 212,28.
Oslo —,—. Stockholm —,
(D.: N. B.) New York 180/g, 30,41, Schweiz 41,414, Ftalien —,—, Madrid —,—
(D. N. B.) Berlin 181,30, Paris 14,05, Antwerpen 76,10, hof 150 50 Zürich 103,75, Rom 24,00, Amsterdam 250,35, Stockholm 115,60, N Oslo- 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 15,90, Wien —,—, Warschau
(D. N. B.) London 19,41, Berlin 66,20,
(D. N. B.) London 19,90, Berlin 162,00, Amsterdam
,
Belgrad —,—, | 18?/s, [Amtilich.] Berlin Paris 560,50, Brüssel Oslo 45,074, Prag 631,00. Fran [11,40 Uhr.| Paris 13,52,
Noten 50,00, Auszahlung
London 22,40, E
Schweiz. Pläße 90,00, | Nordd. Oslo 97,65, Washington
Prag 13,85, Wien —,—, Wien
223,25, Zürich - 68,50, Stockholm 102,85,
Silber fein prompt 202/,, 187/16, Silber auf Lieferung fein 197/z, Gold 140/03.
Guano 112,50, Harburger Gummi 118,50, Neu Guinea —,—, Otavi 26,75.
Amsterdam, 4. April,
London, 4. April. (D. N. B.) | Silber Barren prompt . Silber auf Lieferung Barren
Wertpapiere. x t a M, 4 April, (D. N B)
besißanleihe 133,05, Aschaffenburger Buntpapiec 96,50, Buderus Eisen 121,00, Cement Heidelberg —,—, Deutsche Gold u. Silber 250,00, Deutsche. Linoleum 175!/sg, Felten u. Guill., 141,25, Ph. Holzmann 162,75, Gebr. Junghans Lahmeyer 126,50, —,—, Voigt u. Häffner —,—, Westeregeln 108 75, Zellstoff Wald-
Mainkraftwerke —,—,
Bank 118,50, Vereinsbank 133,50, Hamburger Hochbahn 102,00, Hamburg - Amerika Paketf. 75,50, Hamburg - Südamerika 129,50, loyd 76,75, Alsen Zement 185,00, Dynamit Nobel 83,00, 193,00, Holsten - Brauerei
, 4. April: Geschlossen. (D. N. B.)
6} 9 Bayer. Staats - Obl. 1945
Eßlinger Maschinen —,—,
Rütgerswerke
(D. N. B.) 79/9 Deutsche Reichs- anleihe 1949 (Dawes) —,—, 54 9/9 Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 26/g, Bremen 1935 —,—, 6 9/9 Preuß. Obl. 1952 145/,, 7 9/9 Dresden Obl. 1945 —,—, T7 9/9 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —,—, T7 %
Deutsche Hyp. - Bank Bln. Pfdbr. 1953 —,—, T °/o
1951 —,—, 54 2/9 Arbed
Reichs - Alt-
10
Amsterdamsche Bank 1497
Sparkassen- und Giroverband 1947 —,—, 74 9% Pr. Zentr.-Bod.- Krd. Pfbr. 1960 —,—, 79% Sächj. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 —,—, K De Reichsbank 57,50, 5-% Arbed
l. 119,25, 79/6 A.-G. f. Bergbau, Blei
u. Zink Obl. 1948 —,—, 7 9/4 R. Bosch Doll.-Obl. 1951 93,00 G., 8 9/9 Cont. Caoutih. Obl. 1950 —,—, T7 9/9 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 51,50, 7% Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —,—, 6 9/9 Gelsenkirhen Goldnt. 1934 —,—, 6 9/% Harp. Bergb.-Obl. m. Opt. 1949 —,—, 69/4 J. G. Farben Obl. 1945 —,—, 7 2/9 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —,—, 7°/9 Rhein.-Westf. Bod.-Crd.- Bank Pfdbr. 1953 —,—, 79/4 Rhein-Elbe Union Obl. m. Op. 79/0 Rhein.-Westf. E.-Obl. 5 jähr. Noten —,—, 7% Siemens-Halske Obl. 1935 —,—, 6 2/9 Siemens-Halske Zert. ge- L L Eau 7 „10 A Stahlwerke R E t ; j —,—, 6#§ 92/0 Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —,—, F. G. Hamburg, 4 April. (D. N. B.) [Schlüßkurse.} Dresdner | L even, Zert. v. Aktien —,— 7 9% Rhöin,-Westf. Elektr. Obl, ‘1960 —,—, 69/0 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 —,—, 5F 0/9 Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —,—, 6 9% Siemens u. Halske Obl. 1930 —,— Deutsche Banken Zert. —,—, Ford Akt. (Kölnex Emission) —,—
6 9/0
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Deutscher | {tetig.
Berichte von auswärtigen Warenmärtkten.
Bradford, 4. April. (D. N. B.) Der Wolimarkt war bei behaupteten Preisen auf einen stetigen Ton gestimnit, doch lagen Kreuzzuhten durhweg ausgesprochen fest, Neue Abschlüsse kamen jedoch in größerem Umfange nicht zustande. Garne lagen ruhig und
Öffentlicher Anzeiger.
1. Untersuhungs- und Strafsachen,
2, Zwangsversteigerungen,
3. Aufgebote,
4. Oeffentliche Zustellungen, Nerlust- und Fundsachen,
5. G Auslosung usw. von Wertpapieren,
Aktiengesellschaften,
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche E anes -
10. Gesellshaften m. 11. Genossenschaften,
12. Unfall- und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweise, 14. Verschiedene Bekanntmachungen.
Ane Druckaufträge müssen auf einseitig beshriebenem Popier
völlig druckreif eingesandt werden.
Art und Wortkürzungen werden Berufungen auf die Ausführung
Anderungen redaktioneller vom Verlag niht vorgenommen. früherer Druckaufträge sind daher
gegenstandslo3; maßgebend ist allein die eingereihte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter „Petit“ liegt, können niht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druecktvorlagen nicht völlig druckreif eingereiht werden.
1. Untersuhungs- und 6trassachen.
[785] Steuerfteckbrief
und Vermögensbeschlagnahme.
Der Kaufmann Leo Horwitß, geboren am 26. März 1902 zu Machane, Kreis Kolmar, und seine Ehefrau Paula, ge- borene Gampel, zuleßt wohnhaft in Berlin-Charlottenburg, Sybelstraße 8, zur Zeit in Anvers, Rue de Pelican (Belgien), schulden dem Reih eine Reichsfluchtsteuer von 10 679,84 RM, die am 7, Fuli 1937 fällig gewesen ist, Zuschlag von 5 vom Hundert für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit folgenden angefangenen hal- ben Monat und 1 v. H. für jeden auf den Zeitpunkt der Fälligkeit angefan- genen Monat vom 1. 1, 1938 ab.
Gemäß § 9 Ziffer 2 ff. des Reichs- fluchtsteuergeseßes (Reichssteuerbl. 1934 S. 599; Reichsgeseßbl. T 1931 S. 699; 1932 S. 571; 1934 S. 392, 94121935 S. 850) wird hiermit das inländische Vermögen der Steuerpflichtigen zur Sichexung der Ansprüche auf Reichs- fluchtsteuer nebst Zuschlägen, auf die gemäß § 9 Ziffer 1 des Reichsflucht- steuergeseßes festzuseßende Geldstrafe
und alle im Steuex- und Strafverfahren
entstandenen und beshlagnahmt.
Es ergeht hiermit an alle natürlichen und juristischen Personen, die im Fn- land einen Wohnsiß, ihren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Siß, ihre Geschästs- leitung oder Grundbesiß haben, das Verbot, Zahlungen oder sonstige Lei- stungen an die Steuerpflichtigen zu be- wirken; sie werden hiermit aufgefordert, unverzüglich, spätestens innerhalb eines
entstehenden Kosten
Monats, dem unterzeihneten Finanz-
amt Anzeige über die den Steuerpflich- tigen zustehenden Forderungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.
Wer fiah der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zwecke der Er- füllung an die Steuerpflichtigen eine Leistung bewirkt, ist nah § 10 Absatz 1 des Reichsfluchtsteuergeseßes hierdurh dem Reich gegenüber nux dann befreit, wenn er beweist, daß er zur Zeit der Leistung keine Kenntnis von der Be- s{chlagnahme gehabt hat, und daß ihn auch kein Verschulden an der Unkennt- nis trifft. Eigenem Verschulden steht das Verschulden eines Vertreters glei.
Wer seine Anzeigepfliht vorsäßlich oder fagrlässig nicht erfüllt, wird nach 8 10 Absaß 5 des Reichsfluchtsteuer- gesebßes, sofern nicht der Tatbestand der Steuerhinterziehung oder der Steuer- gefährdung (§8 396, 402 der Reichs- abgabenordnung) erfüllt ist, wegen Steuerordnungswidrigkeit (§ 413 der Reichsabgabenordnung) bestraft.
Nach § 11 Absay 1 des Reichsflucht- steuergesebes ist jeder Beamte des Poli- zei- und Sicherheitsdienstes, des Steuer-
fahndungsdienstes und des Zollfahn- dungsdienstes sowie jeder andere Be- amte der Reichsfinanzverwaltung, der zum Hilfsbeamten der Staatsanwalt- [haft bestellt ist, verpflichtet, die Steuer- pslichtigen, wenn sie im FFnland betrof- fen werden, vorläufig [euen Es ergeht hiermit die Aufforderung, die obengenannten Steuerpflichtigen, falls sie 1m Fnland betroffen werden, vorläufig festzunehmen und sie gemäß S 11 Absaß 2 des Reichsfluchtsteuer- geseßes unverzüglih dem Amtsrichter des Bezirks, in welchem die Festnahme exfolgt, vorzuführen. — Rfl.-St. 142/89. Berlin-Charlottenburg, 12. 3. 1938. Finanzamt Charlottenburg-West. (Unterschrift)
[1119] Ladung.
Jn der Strafsache gegen Poppen, rFohanne, Hausangestellte in Hilversum (Holland), Onde Torenstrat 1, geboren in Busboomsfehn, is Termin zur Hauptvérhandlung auf den 29, April 1938, vormittags 9 Uhr, vor dem Schöffengeriht in Oldenburg im Amtsgerichtsgebäude, Elisabethstraße 8, Zimmer 21, angesetzt.
Zu diesem Termin wird die Beschul- digte hiermit geladen. Jhr wird zur Last gelegt, durch eine und dieselbe fortgeseßte Händlung /
a) vorsäßlich ohne Genehmigung Reichsmarknoten und inländische Scheidemünzen aus dem Ausland in das Fnland eing2bracht zu haben,
b) es unternommen zu haben, Gegen- stände, deren Einfuhr verboten ift, diesem Verbot zuwider einzuführen, indem sie im Herbst 1936 11 000 Reichsmark und im Funi 1937 525 Reichsmark in Noten und Scheide- münzen ohne Genehmigung von Holland nach Deutschland ein- brachte.
Zu a) Vergehen gegen § 1 Abs. 1, §5 der 3. Durchf.-VO. zum Devisen- geseß vom 1. 12. 1935 (Roichs- geseßbl. 1 S. 1408), 88 1, 6 der 5, Durchf.-VO. zu diesem Gesetz vom 25. 5. 1936 (Reichsgeseßbl. T S. 467) in Verbindung mit S8 42, 45 des Gesetzes,
3. D O S 1 DŒ@ -5, Durchf.-VO, zum Devisen- geseß in Verbindung mit § 45 Abs, 4 des Devisengeseßes, § 134 des Vereinszollgeseßzes,
zu a) und b) § 73 St.-G.-B,
Die Beschuldigte wird darauf hinge- wiesen, daß die Hauptverhandlung auch bei ihrem Ausbleiben stattfinden wird, und daß das Urteil vollstreckbar ist. — Nr. Ms. 1/38 GStA.
Oldenburg (Oldb.), 31. März 1938.
Der Generalstaats3anivalt bei dem Oberlandesgericht: Dr. Christians.
zu b) Vergehen gegen § 1 Abs. 2 der |
3. Aufgebote.
1. Der Kaufmann Josef Geuting in Spork Nr. 8 bei Bocholt î. Westf. hat das Aufgebot der Aktien der Rheinischen Assekuranz - Aktiengesellshaft in Elber- feld, jeßt Gerling-Konzern, Allgemeine Versicherungs-Aktiengesellshaft in Köln Nr. 484, 485, 486 und 487, lautend auf seinen Namen über je 1000 RM; 2. die Frau Witwe Katharina Knecht geborene Bönning in Augsburg, rechte Brand- straße 11, hat das Aufgebot des 54 (44) %igen Mobilisierungs-Goldpfand- briefes der Westdeutschen Bodenkredit- anstalt Em. XVII1 Lit. M Nr. 8920 über 50 Goldmark; 3. der Carl Figge, ohne Beruf, in Wuppertal-Elberfeld, Neue Friedrichstraße 53, hat das Aufgebot der 5% (44) %igen Goldpfansdbriefe Emission XVIT Lit. M Nr. 11 683/84 der Westdeutschen Bodenkreditanstalt in Köln über je 50 Goldmark; 4. der Anton cFanning in Köln-Lindenthal, Bachemeèr Straße 33, hat das - Aufgebot des am 4. Dezember 1934 von M. Führer aus- gestellten, auf Robert Bersh in Köln, Am Weidenbach 11, gezogenen und von diesem angenommenen eigenen Wechsels über 144 RM, zahlbar bei Sicht und mit Zahlungsvermerk über dreimal 60 RM versehen, beantragt. Die Fn- haber der Urkunden werden aufge- fordert, spätestens in dem auf den 18, Oktober 1938, 104 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Fustiz- gebäude, Reichenspergerplaß, Zimmer Nr. 268, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Ur- funden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird.
Köln, den 30, März 1938.
Das Amtsgericht. Abteilung 4.
[1125] Bekanntmachung.
Das Amtsgeriht München hat am 28. März 1938 folgendes Aufgebot er- lassen: Nachbezeichnete Urkunden, deren Verlust glaubhaft gemächt ist, werden zum Zwece der E auf- geboten: 1, Auf Antrag des Dr. Viktor Mannheimer in Meran: Eine Aktie der Münchner Rückversicherungsgesellschaft A.-G. zu 200 RM Nr. 27 635. 2. Auf Antrag der Maria Ahles, Fnspektors- witwe in Würzburg: Ein 4!4 % (fxüher 7 %) Pfandbrief dex Bayerischen Hypo- theken- und Wechselbank München zu 1000 RM Reihe 4 Buchst. O Nr. 18 578, 3. Auf Antrag des David und Elise Boyenhardt, Bauerseheleute in Reutti: Ein 54 (früher 474) iger Liqui- dationsgoldpfandbrief der Bayerischen Hanbdelsbank-A.-G. in München Lit. M L Nr. 45198 zu 35,842290 g Fein- gon (100 GM). Die Anteilscheine dex
ayerischen Handelsbank-A.-G. in Mün- chen, Lit, M Nr. 51 270—51 277, welche ur Teilnahme an der Ausschüttung der Béardbvieflollukcsnealse berechtigen, je mit Ausschüttungsabschnitt Nr. 3. 4. Auf Antrag des Fohann Högl, Landwirt in Neufahrn: Ein 54 (früher 44) %iger Liquidationspfandbrief der Bayerischen
zu 100 RM Reihe T Buchst. FF Nr. 89 898. 5. Auf Antrag des Hans Türk, Rentner in Kulmbach: 1250 RM Bayerische Kommunalsammelablösungs- anleihe mit Auslosungsschein, Ablösungs- anleihe A Nx. 5665, Auslosungsschein: Serie I Gruppe IIT'A Nx. 65, 6, Auf Antrag des Eduard Stöckhert, Forst- ' verwalter in Frensdorf: in 4%
(früher 8) %iger Goldpfandbrief der
Hypotheken- und Wechselbank München |-
Bayerischen Vereinsbank A.-G. in Mün- chen zu 200 GM Serie 108 Lit. DD Nr. 58 605. Die JFnhabex diesex Ur- kunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 22, Ok- tober 1938, vorm. 10 Uhr, im Zimmer Nr. 493 h/l des Gebäudes an der Luitpoldstraße anberaumten Auf- gebotstermin ihre Rechte bei dem unter- ertigten Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Amtsgeriht München. Geschäftsstelle für Aufgebote.
[1126] Bekanntmachung.
Das Amtsgeriht München hat am 31. März 1938 folgenden Beschluß er- lassen: 1. Der Aufgebotsbeschluß vom 16. 9. 1937 wird bezüglih der auf An- trag des Stefan Mögele in Ziffer I aufgebotenen Goldpfandbriefe der Süd- deutshen Bodencreditbank Serie 1B Nr. 77 776 und Serie IT B Nr. 308 199 zu je 100 Goldmark aufgehoben. IT. Die Kosten dieses Verfahrens hat der An- tragsteller zu tragen.
Amtsgericht München. Geschäftsstelle für Aufgebote.
[1120] Aufgebot.
Die Witwe Wilhelm von Roeder, Lilly geb. Hüsgen, in Essen, Wiesen- straße 3, hat mit Vollmacht dér Ehe- frau Josef Hilger, Berta geb. Ellersiek verw. von Roeder, in Essen, Tauben- straße 1a, das Aufgebot des Spar- kassenbuhs Nr. 455 705 der Städtischen Sparkasse Essen über 3237,36 RM, lau- tend n Hexrn F. Hilger in Essen, be- antragt. Der JFnhaber der Urkunde wird aufgefovdert, spätestens in dem auf den 18. Juli 1938, mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht, Zimmer 223, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumeldèn und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung dex Urkunde erfolgen wird.
Essen, den 29, März 1938.
Das Amtsgericht.
[1121] Aufgebot.
“Der Rechtsanwalt und Notar Klems in Essen hat mit Vollmacht des Kauf- manns Emil Göbel in Essen-W., Unter- dorfstraße 47a, das Aufgebot des Grundschuldbriefs betreffend die im Grundbuch von Altendox| Band 32 Blatt 1009 in N ITI Post 7 eingetragene Grundschuld in Höhe eines Restbetrages von 4703,50 — vier- tausendsiebenhundertunddrei Reichs- mark 50 Pfg. — beantragt. Der Fn- haber der Urkunde wird aufgefordert, Ie tens in dem auf den 18. Juli 938, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeich1keten Gericht, Zimmer 223, anbevaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die. Kraftlos- erflävung der Urkunde erfolgen wird.
Essen, den 30. März 1938.
Das Amtsgevicht.
[1122] Betreff:
Weiß, Max, Tapezierermeister in Eichenau Nr. 254, wegen Kraftlos- erklärung eines Grundschuldbriefes.
Bekanntmachung.
Die Bayerische Warenvermittlung la1tdwirtschaftlichor Genossenschaften, A.-G. in München, vertreten durch ihren Vorstand, hat das Aufgebot des im Grundbuch des Amtsgerichts für Alling Bd, VI1 Bl. 471 S. 247, 248 und Bd. XVILI Bl. 1399 S 10s ein- getragenen Grundschulbbriefes gzu
1000,— RM zugunsten der Bayerischen Warenvermittlung landwirtschaftlicher Berufsgenossenshaften in München beantragt. Der Fnhaber diesex Ur- kunde wird aufgefordert, 20 Sai in dem auf Mittwoch, den 20. Juli 1938, vorniittags 10 Uhr, im Zimmer Nr. 4/0 des Amtsgerichts Fürstenfeldbruck anberaumten Aufge- botstermin unter Urkundenvorlage jeine Rechte anzumelden, widrigenfalls die Mens der Urkunde erfolgen wird.
Fürstenfeldbrucck, 21. März 1938.
Amtsgericht.
[1124] Aufgebot.
Der Rentner cFakob Twiesselmann in Hohenfelde, vertreten duxch Rechts- anwalt Dr. M. Eggers in Krempe, hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Hohenfelde Band 11 Blatt 68 in Abteilung IIL Nr. 9 eingetragene Aufwertungshypo- thek von sechstauseund Goldmark für 1, Magdalena Catharina Twiesselmann in Hohenfelde, 2. ‘ Christian Friedrich Twiesselmann daselbst, 3. Fakob Hein- rich Twiesselmann daselbst, zu je !s, be- antragt. Der Fnhaber der Urkunde wivd aufgefordert, spätestens in dem auf den 18, Oktober 1938, 104 Uhr, vor dem unterzethneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Ae der Urkunde erfolgen wird.
Krempe, den 28. März 1928.
Das Amtsgericht.
[1132] Aufgebot.
Der Fnvalide Wilhelm Bach in Ransbach hat das Aufgebot zur Aus- schließung der Eigentümer: a) desz Grundstücks Grundbuch von Ransbach Band 22 Blatt 284 (früher Band IX Artikel 15 a) Karte 10 Parzelle 51, Ader, das Hirschrod, 9,49 a L b) der Grundstücke Grundbuch von . Ransbach Band 1 Artikel 15 Karte 10 Parzellen 52 und 53, Acker und Wiese, das Hirschrod, 34,74 a und 28,55 a groß, und zwar zum Anteil des als Miteigentümer ein- getragenen Tagelöhners Konrad Bah aus Ransbach, gemäß § 927 B. G.-B. beantragt. Die Rechtsnachfolger des im Grundbuch noch als Eigentümer
bzw. Miteigentümer eingetragenen, i=-"
zwischen verstorbenen Tagelöhners Kon- rad Bach aus Ransbah werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 16. Juni 1938, 9 Uhr vormittags, vor dem unterzeihneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermin ihre Rechte ea widrigenfalls ihre Aus- shließzung- erfolgen wird. Schenklengsfeld, 30 März 1938. Amtsgericht.
Verantwortlich: Le den Amtlichen und Nichtamtlichen eil, den Anzeigenteil und für den s Verlag:
Präsident Dr. Schlan ge in Potsdam; für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanbysch in Berlin- Schöneberg.
Druck der Preußischen Druckerei-* und Verlags-Aktiengesellshaft. Berlin, Wilhelmstr. 32. Sieben Beilagen
(eïn¡chließlich Bör1enbeilage und wei Zentralhandelsregisterbeilagen).
zum Deutschen RNReichsa
Ir. 80 3. Aufgebote.
[1127 Aufgebot.
Die Ehefrau Anna Wiencken geb. Timm in - Altona-Stellingen, Kieler Straße 225, hat beantragt, ihren ver- schollenen Ehemánn, den Steward Henry Carl Wilhelm Wiencken, ge- horen am 27. 1. 1891 zu Treudelberg (Kr. Stormarn), zuleßt wohnhaft in Altona-Stellingen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den
5, Oktober 1938, 12 Uhr, vorx dem |[
unterzeichneten Gericht, Zimmer 183, anberaumten Aufgebotstermin zu mél- den, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, An alle, welhe Aus- kunft über Leben odex Tod des Ver- en zu erteilen vermögen, ergeht ie Aufforderung, spätestens im Aufge- botstermin dem Gericht
machen.
Altona, den 30. März 1938, Das Amtsgericht.
Anzeige zu
[1128] Aufgebot i zum Zwecke dexr Todeserklärung der nachbenannten Verschollenen ist bean- tragt: Des Bäckers August Podufal, geboren am 3. Dezember 1864 in Schwiddern, Krs. Treuburg, Ostpr., ohne feststellbaren leßten Wohnsiß im Julande; des Kaufmanns Carl Rein- hold Robert Waßtke, geboren am 29. Juni 1877 zu Zielenzig, Krs. Ost- sternberg, zuleßt wohnhaft in Berlin, Breslauer - Str. 14 bei Howe, nichi deutscher Reichsangehörigkeit; des Kell- nerxs Albert Hermann Max Paul, geboren am 16. August 1876 in Bres- lau, zuleßt in Berlin, Gartenstr. 100, wohnhaft; des William Schlauch, ge- boren am 23. Oktobex 1881 in Ciîn- cinnati (Ohio, USA.), ohne legten Wohnsiß im FZnlande, nicht deutscher Reichsangehörigkeit. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sid spätestens in dem auf den 19, Ok: tober 1938 um 11 Ußr vor dem unterzeihneten Gericht iñ. Berlin C 2, Stralauer Str. 42/43, Erdgeschoß, Zim- mer 14, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben odex Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machèi, — 456 Ft, Sam; 1; 38. Verlin, den 25. März 1938. Das Amtsgericht Berlin.
[1129]
Der Landwirt und Taglöhner Anton Offenburger in Schweighausen hat be- antragt, den verschollenen Fosef Offen- burger, geboren am 23. Mai 1861 in Schweighausen, zuleßt wohnhaft in Schweighaujen, für tot zu erklären.
“Dex Genannte wivd aufgefordert, sich
spätestens im Aufgebotstermin am
Mittwoch, den 26. Oktober 1938,-
vorm. 10 Uhr, vor dem Amtsgericht hier, 2. Stock, Saal, zu melden, wi- drigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, wevden aufgefordert, dies späte- stens im Aufgebotstermin dem Gericht anzuzeigen. 2 Ettenheim, den 31. Mäxz 1938. Amtsgericht.
[1134] Aufgebot.
Der Landwirt Anton Lewalter von Wernborn hat beantragt, den verscholle- nen Philipp Lewalter von Wernborn, zuleßt wohnhaft in Wernborn, Kreis Usingen, für tot zu exklären. Der Ver- shollene wird aufgefordert, sih e testens im Aufgebotstermin am 26. Ok- tober 1938, 11 Uhr, vor dem unter- eichneten Gericht zu melden, widrigen- ails die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen -zu erteilen ver- mögen, ergeht die Ra ordecina, \pä- testens im Aufgebotstermin dem Ge- richt Anzeige zu machen.
Usingen, den 1. April 1938.
Das Amtsgericht.
[1133] Erbenaufruf.
Am 15. Februar 1917 starb im Lie schen Spital in Ettlingen der ledige Schäfer Florian Ruß, wohnhaft in Tuttlingen. Er ist ‘am 3. Mai 1857 in Tannheim, Kreis Donaueschingen, ge- boxen als unehelicher Sohn der Maria Anna Ruß von Tannheim. Die Mutter Maria Anna Ruß, geboren 17. Junt 1833 in Tannheim, Tochter der ledigen Maria Ruß, geboren 11. Dezember 1803 in Tannheim, wanderte um 1860 nah Amerika aus und heiratete dort angeb- lih den Fohaun Steiningex von Tann- heim. Es ergeht die Aufforderung, etwaige Erbrehte ‘nah Florian Ruß längstens bis 23. Mai 1938 beim Be- zirksnotariat T Tuttlingen®* anzumelden und zu belegen.
Nachlaßgeriht Tuttlingen (Württ).
[1130] Oeffentliche Aufforderung. Die ledige Katharina Heibach ist am 15, Oktober 1937 in Opladen, ihrem
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Erste Beilage nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Dienstag, den 5. April
leßten Wohnsitze, gestorben. Da ein Erbe nicht ermittelt worden ist, werden diejenigen, denen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, hiermit aufgefordert, ihre Erbrechte bis zum 1. Juni 1938 bei dem unterzeihneten Gerichte anzu- melden, anderenfalls wird festgestellt werden, daß ein anderer Erbe als das Land Preußen, vertreten durch den Re- gierungspraäsidenten in Düsseldorf, nicht vorhanden ist. Opladen, den 26. März 1938, Amtsgericht.
1136]
Durch Ausschlußurteil vom 15. März 1938 ist der Versicherungsshein Nr. R. M. M. 25 450 der Provinzial-Lebens- versicherungsanstalt Hannover vom 17. Oktober 1930 für kraftlos erklärt ivorden. (3 F. 5/37.)
i Amtsgericht Wesermünde-Geestemünde.
[1135] Beschluß.
Der am 6. 3. 1922 erteilte Erbschein, wonach dex am 11. 1. 1922 in Herford verstorbene Rentner Johann Heinrich Vehmeier von 1. der Ehefrau Fohanne Gaertner geb. Vehmeier in Leopolds- höhe, 2. der Ehefrau Jda Wilke geb. Vehmeier in Herford, 3. der Ehefrau Anna Siek geb. Vehmeier in Herford, 4. dem. Heinrih Stieger in Leopolds- höhe, 5, der Ehefrau Auguste Meier geb. Vehmeier in Herford, 6. dem Arbeiter Wilhelm Vehmeier in Gelsenkirchen zu je !6 beerbt ist, ist unrihtig und wird aher für kraftlos exklärt.
Herford, den 1. April 1938,
Das Amtsgericht.
[1131] :
Durch Auss{chlußurteil vom 21. März 1938 ist der verschollene Schuhmacher Franz Hamel, geb. am 1. August 1869 in Söllenthin, Kveis Westpriegnit, zu- leßt wohnhaft in Potsdam, Alte Luisen- straße 69 bei Seiffert, für tot erklärt.
Potsdam, 23. März 1938.
Amtsgericht. Abteilung 8.
4. Vesfentliche Zustellungen.
[1137] Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Martha Kraska geb. Bar- gende in Breslau, Lehmgrubenstraße Nr. 58, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr, Bessert in Breslau, klagt gegen ihren Ehemann, den Maschinisten Franz Krasfa, früher in Breslau, jeßt unbekannten Aufenthaltes, uuter der Behauptung, daß der Beklagte sie bös- willig verlassen habe, mit dem Antrage, die Ehe aus Alleinvershulden des Be- klagten zu scheiden und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 10. Zivilkammer des Land- gerichts in Breslau auf den 30. Juni 1938, vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diejem Gericht zugelassenen Rechts- anwált als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. — 10. R. 57/38.
Breslau, den 29. März 1938.
Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle des Landgerichts.
[1139] Oeffentliche Zustellung.
Es fklagen auf Ehescheidung aus SS 1565, 1567, 1568 B. G.-B, und Schuldigerklärung aus § 1574 Abs. 1 B. G.-B.: 1. die Ehefrau des Bau- avbeiters Fohann Szymczak, Maria geb. Schmale, in Buer-Beckhausen, ver- treten durch Rechtsanwalt Galland in Gelsenkirchen-Buer, gegen ihren Ehe- mann, 2. die Ehesrau des Bruno Loewenthal, Luise geb. Fister in Berlin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Wolgast in Essen, gegen ihren Ehe- mann. Die Kläger laden die Beklagten zux mündlichen Verhandlung vor das Landgericht Essen, und: zwar: zu 1 auf den 30, Mai 1938, 9 Uhr, Zim- mer 240, vor die 2, Zivilkammer, zu 2 auf den 31, Mai 1938, 9 Uhr, Zimmer 248, vor die 10. Zivilkammer, mit der Auffovderung. n durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. î
Essen, den 1. April 1938.
Geschäftsstelle des Landgerichts.
[1140] Ladung.
Die Ehefrau Agnes Broeker geb. Jurczyk, früher in Danzig, jebt in Weserumünde- „ Jbbrigstr. 5/7, klagt gegen ihren Ehemann, den Hafen- gvbeiter - Hernmtann Emil Vroeker, un- bebannten Aufenthalts, auf Eheschei- dung. Verhandlungstermin: Mittwoch, den 25. Mai 1938, 94 Uhr, vor dem Landgeriht Hamburg, Zivil- kammer 2.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[1141] Oeffentliche Zustellung.
Frau Elise Schollmann geb. Gehring in Rastatt, vertreten durch Rechts- anwalt Göhrig in Rastatt, klagt gegen ihren Ehemann Eugen Schollmann, Heilpraktiker, zuleßt wohnhaft in Ra- statt, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567 Abs, 2 Ziff. 2, 1568 B. G.-B. auf Scheidung ihrer am 27. 12. 1927 in Stuttgart geschlossenen Ehe aus Verschulden des Beklagten und ladet denselben zu dem auf Don- ner®8tag, den 23. Juni 1938, vorm, 10 Uhr, vorx das Landgericht Karls- ruhe, Zivilkammer 111, Zimmer 112, bestimmten Termin mit der Aufforde- rung, sih durch einen beim Landgericht Karlsruhe zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen.
Karlsruhe, den 31. März 1938, Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
des Landgerichts. Zivilkammer 3,
[1142] Oeffentliche Zustellung und Ladung.
Es flagen mit dem Antrag auf Ehe- scheidung: 1. Katharina Karolina Kraß geb. Helten in Ulm gegen Maximilian Otto Hermann Kratz, 2. Anna Gertrud geb. Eickes gegen Johann Rothen, Schreiner, 3, Anna geb. Niesser in Köln gegen Stefan Nelis, Schlosser, 4. Anna rosefine geb, Steinmeß in Köln gegen Wilhelm Kreuer, 5. Katharina geb. Spuxzen in Köln gegen Peter Jelynufk. Verhandlungstermine: zu 1 vor der 1, Zivilklammer am 2. 6. 1938, 19 Uhr, Zimmer 278, zu 2 vor der 9, Zivilkammer am 24. 5. 1938, 102 Uhr, Zimmer 280, zu 3 vor der 7. Zivilkammer am 9. 6. 1938, 10 Uhr, Zimmer 253, zu 4 und 5 vor der 16. Zivilkammer am 25. 5. 1938, 10 Uhr, Zimmer 250.
Köln, den 1. April 1938. i Dex Urkundsbeamte der Geschäftsstelle
des Landgerichts.
[1144]
Gertrud Rosenthal geb. Wiese in Hamßurg, Ausschlägerweg 21 IV, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Gen- til in Mannheim, klagt gegen ihren Ehemann Felix Nosenthal, Kaufmann, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, srüher in Mannheim, mit dem Antrage auf Scheidung der am 30. September 1916 in Hamburg geschlossenen Ehe aus Verschulden des Beklagten wegen schwerer Verleßung der durch die Ehe begründeten Pflichten. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Landgericht Mann- heim, Zivilkammer IV, auf Dienstag, den 31, Mai 1938, vorimittags 10 Uhr, vorgeladen.
Mannheim, den 31. März 1938. Dex Urkundsbeamte dèr Geschäftsstelle
des Landgerichts.
] Oeffentliche Zustellung. e Zeichnercsehefrau Rosine Rupp- recht in Lauf a. P., Fohanúisstraße 19, klagt durch thren Prozeßbevollmäch- tigten Rechtsanwalt Karl Hoffmann in Lauf a. P. gegen den Zeichner Emil Robert Rupprecht, zulegt in Lauf a. P., nun unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung mit dem Antrag, zu exkfennen: I. Die zwishen den Streits- teilen am 31. Dezember 1928 vor dem Standesamt Nürnberg geschlossene Ehe wird aus Verschulden des Beklagten geshieden. I1. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Klägerin ladet den Beklagten zux mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 3. Zivillammer des Landgerichts Nürcnberg-Fürth auf Frei- tag, den 3. Juni 1938, vorm. 9 Uhr, Sihungssaal Nr. 319/11 des Justizgebäudes an der Fürther Straße 110 in Nürnberg, mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt aufzustellen. Zwecks öffentliher Zustellung wird dieser „Auszug der Klage bekannt- gemacht.
Nürnberg, den 2. April 1938.
Geschäftsstelle des Landgerichts
Nbg.-Fücth.
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[1146] Oeffentliche Zustellung.
Erwin Kaiser, Taglöhner in Shwen- ningen a. N., Klägers, Prog.-Bev.: RA. Dr. Wunderlih in Schwenningen, klagt gegen seine Ehefrau Wilhelmine Kaiser, geb. Schnaufer, ohne festen Wohnsiß, Beklagte, auf Ehescheidung. Fn dieser Rechtssache ist neuer Termin vorx der Zivilkammer des Landgerichts Rottweil bestimmt auf Mittwoch, den 8, Juni 1938, vorm. 914 Uhr. Zu diesem Termin ladet der Kläger die Be- flagte unter Auffovderung zur An- waltsbestellung.
Rottweil, den 1. April 1938.
Geschäftsstelle des Landgerichts. [1149] Oeffentliche Zustellung.
Die am 22. April 1926 in Michelbach a. d. Heide geborene Lydia Dörr klagt gegen den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Dienstknecht Friedrih Hild auf Unterhalt aus unehelicher Vater- haft und beantragt vorläufig vollstreck- bares Urteil zur Megting von rückstän-
digen Unterhaltsrenten im Betrage von 4320,— Reichsmark, auch die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur münd- lichen Verhandlung wird Beklagter vor das Amtsgericht Langenburg auf Frei- tag, den 20. Mai 1938, vormittags 9 Uhr, geladen.
Langenburg (Württ.), 28. 3. 1938.
Amtsgericht,
[1150] Oeffentliche Zustellungen.
T. Schmid, Josef, minderj., geseßlich vertreten durch die Amtsvormundschaft des Bezirksjugendamtes Miesbach, dieses vertreten durch das Stadtjugendamt München, klagt gegen Eger, Hans, Vertreter, früher in München, Petten- koferstraße 832, jeßt unbekannten Aufenthalts, und beantragt zu erkennen: 1, Es wird festgestellt, daß der Beklagte der Vater des von der. Schneiderin Therese Shmid am 26. September 1937 in Miesbach unehelih geborenen Kindes Josef Schmid ist, 2. Der Beklagte ist schuldig, dem Kinde von der Geburt bis zux Vollendung. des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine an den jeweiligen Vormund zu leistende, je für drei Mo- nate vorauszuzahlende Rente von mo- natlih 25 RM zu gewähren. Der Be- flagte Hans Eger wird. hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits auf Freitag, den 3. Juni 1938, vormittags 8!4 Uhr, vor das Amtsgericht München, Justizpalast, Zimmer Nr. 66/0, geladen.
11. Wolf, Karl Georg, chelich, minderj., geseßlich vertreten durch die Mutter Margarete Wolf in München, Rott- mannstraße 18/11 x., als Pflegerin, flagt gegen Wolf, Georg, Fngenieur, früher in München, jeßt unbekannten Aufenthalts, und beantragt zu er- kennen: Der Beklagte hat an den Klä- ger als Unterhalt vom Tage der ZU- stellung der Klage ab eine vorauszahl- bare, am 1. des Monats fällige Rente von monatlich 40 RM zu zahlen. Bleibt der Beklagte mit der Zahlung einer Rate länger als eine Woche im Rückstand, so ist die Rente für ein Vierteljahr im voraus zur Zahlung fällig. Der Beklagte Georg Wolf wird hiermit zux mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mittwoch, den 8. Juni 1938, vormittags 9 Uhr, vor das Amtsgericht München, Justiz- palast, Zimmer Nr. 66/0, geladen unter Festseßung dex Einlassungsfrist - auf vier Wochen.
München, den 1. April 1938. Geschäftsstelle des Amtsgerichts München. Streitgericht.
[1147] Oeffentliche Zustellung.
Die Eheleute Zimmermann ohann Heinrih Weigel und Eva geb. Schmidt in Friedberg, Mühlweg 11, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Block in Biedenkopf, klagen gegen den Viehhänd- ler Leonhard Michel, früher in Gladenbach, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß die nachstehenden Hypothekenforderungen bezahlt seien, mit dem Antrage auf Bewilligung der Löschung der für ihn eingetragenen Hypotheken Abt. Ill, 1 des Blatts 235 Oberhörlen über 100 RM, Abt. Ill, 2 des Blatts 345 Oberhörlen über 50,— RM. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht
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hier, Zimmer Nr. 8, auf den 24. Mai 1958, vormittags §8 Uhr, geladen. Biedenkopf, den 1. Avril 1938. Geschäftsstelle des Amtsgerichts.
[1148]
Firma Desaka, Deutsches Familien- Kaufhaus G. m. b. H., Zweignieder- lassung “ Dortmund, Hansastr, 5, klagt gegen Bruno Tomas, früher in Doríi- mund, Unnaer Str. 52, jeßt unbekann=- ten Aufenthalts, wegen Kaufpreis- forderung, auf Zahlung von 68,80 RM nebst 5 % Zinsen seit dem 1. 10. 1937 sowie 0,80 RM Mahnkosten und 2— RM Verzugsgebühren, Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier auf den 9. Mai 1938, 9 Uhr, Zimmer 78, geladen,
Amtsgericht Dortmund.
[1143] Oeffentliche Zustellung.
Dex kaufmäönnishe Angestellte Curt Voigtländex in Leipzig 05, Ludwigs- straße 18, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Gerhard Karbaum in Leipzig, klagt gegen 1. den Fävrberei- chemiker Felix Schröder, 2. dessen Ehefrau Louise Gertrud Schröder, geh. gew. Brentrup geb. Büschel, Engelsdorf bei Leipzig, Oststr. 31, jeßt unbekannten Aufenthalts, und bean- tragt 1. fostenpslihtige Vexurteilung der Beklagten zu 2-zur Zahlung von 3000 RM nebst 5% Zins2n seit dem 1, 11. 1937, 2. Verurteilung des Be- flagten zu 1 zur Duldung der Zwangs- vollstreckung in- das eingebrahte Gut der Beklagten zu 2 wegen dieser Forde- rung. Der Kläger ladet die Beklagten zux mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 15. Zivilkammer des Landgerichts zu Leipzig auf den X Juni 1938, vormittags 914 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsantvalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.
Leipzig, den 31. März 1938.
Dex Urkundsbeamte der Geschäftsstelle bei dem Landgericht.
5, Verlust- und _ Fundsachen.
Der Fährerschein für Kraftfahr- zeuge der Klasse I, Ila und II[ b für den Fabrikanten Max Richard Steglich, geboren am 6. 3. 1901 in Großharthau (Amtshauptmannschaft Baußen), aus- gestellt am 20, 12, 1926 von dexr Kreis- hauptmannschaft Bauzen, ist verloren: gegangen und wird für ungültig erklärt.
Baußen, am 28. März 1938.
Der Amtshauptmann zu Baußen.
[1153] Victoria zu Berlin Allgemeine Versicherungs-Act,-Ges. Aufgebot,
Der Lebensversiherungss{hein T Nr. 1016 866 Friy Hapke ist abhanden ge- kommen. Er tritt außer Kraft und wivd neu ausgefertigt, wenn nit binnen zwei Monatem Einspruch er- folgt.
Berlin, den 2. April 1938.
Der Vorstand.
6. Auslosung usw.
Bekanntmachung.
[1154].
von Wertpapieren.
Wir geben hiermit bekannt, daß nah durchgeführter Konversion unserer 6%igen Aufwertungspfaudbriefe in 414%ige Reihsmarkpfandbriefe die Zinsen für die von uns ausgeliehenen Aufwertungshypotheken mit Wirkung vom 1, Fanuar 1938 auf 414% zuzüglih 14% Verwaltungskostenbeitrag herabgeseßt werden. Gleich- zeitig werden die bisher kündbaren Aufwertungshypotheken in unkündbare Tilgungs-
hypothefken umgewandelt.
Nähere Mitteilung geht den betreffenden Grundstückseigentümern unmittelbar
demnächst zu. Vanßteit, den 31. März 1938.
Landständishe Bank / des ehemaligen Sächsischen Markgraftums Dberlaufiz.
[1155].
Vekanntmachung.
Gemäß der Sächsishen Verordnung über die Aufwertung von Pfandbriefen ‘usw. vom 10. 2. 1926 — G.-Vl. S. 29 — in Verbindung mit der 2. Verordnun vom 21. 9. 1927 — G.-Bl. S. 143 — und den Verordnungen vom 27. 4. 1928 — G.-Bl. S. 77 — und 26, 2. 1931 — G.-Bl. S. 21 — nehmen wir mit Zustimmung unserer Aufsichtsbehörde, des Sächsischen Me für Wirtschaft und- Arbeit, a
+
Mai 1938
die Endausschüttung der zur Aufwertung unserer Lausißer Pfandbriefe und Kredit- briefe alter Rana bestimmten Masse vor.
L. Endausscchüttung der
Die Ansprüche aus den Pfandbriefen alter Währung
eilung8masse für Pfandbriefe.
werden in der Weise
endgültig abgesunden, daß die Gutscheine, die bei der 2. Teilausschüttung den Auf- wertungspfandbriefen der Reihe XIla ROREESA sind,
mit 25% vom Nennwerte
eingelöst werden. Auf die Gutscheine im Nennbetrage von GM
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er Gutscheine in bar
30,— entfallen RM
—
7,50,
f "” itl 4 100,— "n T 200,— ” 50,—, 500,— ” 125,—, 250,—,
ährung werden in der Weise
endgültig abgefunden, daß die Gutscheine, die bei der 1. Teilausschüttung mit den