1938 / 90 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 20 Apr 1938 18:00:01 GMT) scan diff

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4, Bekanntmachung ‘über Aenderung des Ueberbrandabzuges.

Ziffer IV meiner Bekanntmachung vom 27: 9. 1937 V 71083 1891 IT a erhält folgenden weiteren Zusaß:

„Füx den in Hefelüftungsbrennereien außerhalb des FJahresbrennrechts aus Melasse hergestellten Branntwein beträgt dexr Abzug nur 15 Hundertteile des Grundpreises von 46,— RM. “Für diesen im Ueber- # brand hergestellten Branntwein wird dex besondere B Abzug für Hefelüftungsbrennereien (Ziffer T1 3 b der : obigen Bekanntmachung) auf 2,50 RM für 1 h1 Wein geist ermäßigt.“

Berlin, den 14. April 1938.

Reichsmonopolvecwaltung für Branntwein, J. V.: Dr. Kai se L.

Preußen

Der bisher kommissarische Landrat Martin in Lübben 4 ist endgültig zum Landrat ernannt worden.

Der bisher kommissarische Landrat des Kreises Randow, Regierungsrat von Winterfeld, ist endgültig zum Land- rat ernavnt worden.

«0 Die Forstmeisterstelle Fallersleben im Landforstmeister- Y bezirk Lüneburg ist zum 1. Fuli 1938 zu beseyen. Bewerbungs- / frist: 15. Mai 1938.

Irichtamtliches. Deutsches Reich.

Der Lettishe Gesandte Hugo Celmins hat Berlin am 12. d. M. verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Attaché Ozolins die Geschäfte der Gesandtschaft.

Der Türkische Botschafter Hamdi Ax p a f hat Berlin am 17. d. M. verlassen. Während seiner Abwesenheit führt Botschaftscat Abac1ioglu die Geschäfte der Botschaft.

| Der Königl. Ungarische Gesandte Döme Sztoja y hat | Bexlin am 14. d. M. eses Während seiner Abwesenheit | E ührt Legationsrat von Ghyczy die Geschäfte der Gesandt-

T Wal

Die Geschäfte der Columbianischen Gesandtschaft führt nunmehr der neuernannte Legationssekrètär Rocha-

¿O : Schloß.

Nr. 15- des Reichsministerialblatts vom 14. April 1938- ist ee eéshienen und - vom Reichsverlagsamt, Ber][in NW 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen. ; 5 j

Fuhatt: Lega zu den Bestimmungen über die „Aerztliche Untersuhung der Me en Een Maß- und Gewichtwesen: Bekanntmachung über die Erweiterung der Prüf- befugnis des Elektrishen Prüfamts 7 in Breinen; Bekanntmachung über die Einreihung von Elektrizitätszählerformen als Zusaß. Steuer- und Zollwesen: Verordnung über die A der \ Zuständigkeit der Finanzämter im Stadtkreis Breslau (Ober-

i inanzbezirk Schlesien). Neuersheinungen: Nautishes Jahrbuch oder Ephemeriden und Tafeln sür das Fahr 1939. /

——— r

Werkehrstvefen.

Die Deutsche Reichsbahn im Februar.

Nach dem Monatsbericht der Deutschen Reichsbahn wurde im

L au eS der Reiseverkehr im Februar in verschiedenen

bieten des Reiches durch günstiges Wintersportwetter, dur die : , Snternationale Automobilausstellung in Berlin und auch durh

mehrere karnevalistische E belebt. Der Wochen-

j end- und Ausflugsverkehr hielt sih auf der jahreszeitlih üblichen

E Höhe, Der Berufsverkehr blieb unverändert gut. Fm ganzen

E hielt sih der Personenverkehr etwa auf der Höhe des Vormonats;

r O er war Mos stärker als im Vorjahr. Das S offene

S i! | Wetter behinderte weder den Güterverkehr auf den jjer- noh

ch é auf den Landstraßen, so as im Gegensaß zu anderen Jahren dem

Schienenweg durch Ausfall anderer Verkehrsmittel kein Mehr- verkehr zufiel. Das milde Wetter wirkte außerdem drosjelnd auf den Versand bestimmter Kohlenforten. Trobdem haben selbst die absoluten SEAgeE des Güterverkehrs gegenüber dem Vormonat : zugenommen, und die im arbeitstäglihen Durchschnitt erzielten E Leistungen erreichten seit 1929 ihren höchsten Stand, ein Beweis L jr die günstige Weiterentwicktlung der allgemeinen Wirtschafts- N age. _ Dementsprehend stark waren auch die Anforderungen an

den Wagenbestand der Reichsbahn, die mit 98 % fast den Stand vom Februar des Hochkonjunkturjähres 1928 errxeihten. Jm arbeitstäglihen Durschnitt wurden gestellt: im Februar 1938 140 294 gen, im Vormonat dagegen 134 164 Wagen, im Februar 1937 131 008 Wagen. Der Expreßgutverkehr entwickelte ih nicht einheitlih;, insgesamt bewegte er sieh jedoch auf der Höhe des Vormonats. Jm Eilstückgutverkehr traten wesentliche Aende- rungen nicht ein. Der Frachtstücgutverkehr nahm gegenüber dem Vormonat um rund 4% zu. Der Behälterverkehr stieg weiter er- heblih. Jm Wagenladungsverkehr lag der Versand von Kohle ‘um rund 9% unter dem des Vormonats und mit 04% unter dem des Vorjahres. Der Versand von künstlihen: Düngemitteln Beg, weiter, und zwar um 4%; ex lag xund 27 % über dem des orjahres. Es wurden 128 088 Wagen gestellt gegenüber 122 956 Wagen im Vormonat und 101 068 gen im Vorjahr. Der Ver- and von Baustoffen nahm allgemein zu. Die Zahl der gestellten agen betrug z. B. für- Zement- 35 642 Wagen gegenüber 22 868

Wagen im Vormonat und 27 768 Wagen im Februar 1937.

Die Betriebsleistungen im Personenzugdienst waren der Jahreszeit entsprehend im allgemeinen mäßig, wurden jedo durch die bereits erwähnten Veranstaltungen zeitweise belebt. Die Betriebsleistungen im Güterzugdieust stiegen durch die allgemeine Verkehrszunahme, besonders des Düngemittel- und- Baustoffver- _sandes, gegen den Vormonat um 0,75%. Gegen Februar 1937 waren sie um 3,39 2 und gegen Februar 1935 um 32,37 % höher. Jnsgesamt betrug im Februar die Zahl der geleisteten Zugkilo- meter 63,89 (Januar 69,51) Mill,, davon im Personenverkehr. 40,24 (44,83) und im Güterverkehr- 23,37 (24,43) Mill. Die Be-

i Ff - # ex j Lite a Ma d V A D E S z U f L B Se E L 4 F E i «E E A 0 E B E Be ti fi A E B R E E

triebserträge in den Monáten Januar und Februar 1938 werden

Reih8- und Staatsaizeiger Nr: 90 bom 20, April 1938. S. 2,

mit 662,54-Mill. RM ausgewiesen, wovon auf den Pexfonen- und Gepädverkehr 164,23, auf den Güterverkehr 458,81 und auf ige, Erträge 39,51 Mill. RM entfallen. Demgegenüber be- iefen si die Fon der BetrießFsrehnung in der gleichen Zeit auf 655,86 Mill. RM. Der verbleibende Teil dex Betriebs- erträge diente zux Deckung der sonstigen Lasien 1nd Verpflichtun- gen der Gesamtrechnung. Der Personalstand betrug im Februar (25 903 (Januar 723 876) Köpfe.

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Die Reichsautobahuen Ende Februar 1938,

Au im Februar kamen bei den Reihsäutobahnen neue tirecken nicht in Betrieb. Die Länge -der betriebenen Strecken

ist daher unverändert 2014 km. Jun Bau befanden sih eben-

falls unv. 1636 km (berihtigte Zahl), da im Berkchtsmönät keine weiteren Baubeginne erfolgten. Bei den Untérnehmexen wurden im Februar 70571 Personen beschäftigt gegen '51 530 im Vormonat. Die bei den Unternehmern geleisteten“ Tagewerke betrugen im Berichtsmonat. 1,61 Mill, fo daß seit deÍ Beginn der Arbeiten bis Ende Februar insgesamt 92,18 Mill. Tage- werke geleisttet worden sind. Die Ausgaben für den Bau der Reichsautobahnen stellten sich im Februar wie folgt: Unter- néhmerarbeiten 33,8, Grunderwerb 0,7, Frachten 1,0 und Ver- waltungsfkosten 4,4 Mill. RM. Vertraglih vergeben, * aber noch niht ausgeführt waren Ende Februar 1938 Leistungen und Lieferungen im Gesamtwert von 345 Mill. RM. ‘Der Personal- stand bei den U U derx Reichsautobahnen betrug 10 557 (Vormonat 10 403) Kopfe. Mit den eingangs genannten Ar- beitern, die bei den Unternehmern tätig waren, wurden: im Berichtsmonat unmittelbar bet ‘den Reichsautobahnen 81 128 (Vormonat 61 933) Personen beschäftigt. Die Zunahme betrug mithin 30,99 % und ist auf eme Bautätigkeit infolge der günstigen Witterung T ren.

Kunst uus Wissenschaft.

Spielplan der Beecliner Staatstheater Donnerstag, den 21. April,

Staatsoper: Der Shmied von Marienburg. Musikal, Leitung: Heger. Beginn: 20. Uhr. Schauspielhaus: Dex Siebenjährige Krieg. Schauspiel

von Hans Rehberg. Beginn: 20 Uhr. Staatstheater Kléines Haus: Dex LügneL. Lustspiel von Goldoni. Beginn: 20 Uhr.

Aus den Staatlichen Museen. Führungen und Vorträge.

__ Jn der kommenden Wodhe finden in den Staatlichen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt:

Sountag, den 24. April.

10—11 Uhr im Vorderafiatishen Tien am Kupfergraben: Meisterwerke neuassyrisher Reliefkunst. Dr. Zippert. 10,30—11,30 Uhr im Deutschen Museum: Betrachtung ausgewähl-

ter deutscher, Bildwerke: 11. Adriaen de Vries und die S Meg 1600 (Fortsebung der Avbeitsgemeinschaft). r, Met. L vön im Deutshen Museum: Lucas Cranach. r. Thôöne. A :

11—12 Uhr in der Zslamishen Abteilung im Vorderasiatishen Museum: Samarra, eine Kalifenresidenz des 9. Fahr- hunderts. Rühmann.

11—12 Uhr im Alten Museum: Die etruskishe Kunst. Dr. Budde.

11—12,20 Uhr im Neuen Museum, Aegyptishe Abteilung: Aegyp- tishe' Religion. Dr. Anthes.

Berliner Börse am 20. April.

Aktien fester, Renten ruhig.

Die Börse, die heute aus Anlaß des Geburtstages des Führers im Rahmen des Sonnabendverkehrs abgewickelt wurde, d. h. sich nur auf 14 Stunden erstreckte, bot bendenzmäßig ein wieder freundlihes Bild mit überwiegend festeren Kursen. Die Umsäge blieben allerdings ziemlich eng begrenzt, teils aus dem bereits gestern erwähnten Materialmangel, teils“ auch deshalb, weil das Börsengebäude in dem wegen der großen. Wehrmachts- parade gezogenen EDer H lag und ein großer Teil der -Börsénbesucer daher bei Beginn noch fehlte. Der festere Grundton wurde unterstüßt durch Verlautbarungen dexr Zeich- nungsbanken für die neue Reichsanleihe, denen ol e ara der gestrige erste Zeihnungstag das außergewöhnlich große Fntere}} des Publikums für dieses erstklassige. Anlagepapier gezeigt habe.

Daß sehr oft auf Zufallsorders stärkere Veränderungen ein- traten, e RS U. a. Produktionsziffern aufweifenden Geschäftsberichts . für 1937 zu- nächst 114% hergaben. Mannesmann konnten einen Anfangs- verlust von 5% % sogleich um die Hälfte vermindern, Rheinstahl rundeten einen Anfangsgewinn vou 4 % sogleich auf 1% ab. Unter den Braunkohlenwerten fielen Eintracht mit +14, von Kaliaktien Salzdetfurth und von Gummi- und Linoleumwerten Conti Gummi mit je + 1% auf. Lebhafter gefragt waren Elektro- und M Vei wenn auch hier die Gewinne über 14 % kaum hinausgingen. Fest lagen Maschinenbauaktien unter Führung von Dtsch. Waffen (+325) und - Berliner Maschinen (+14 %). Fn der chemishen Gruppe gogen Farben ‘um 4 % auf 16024, von Papier- und Bellstoffaktien ldhof um 5 und bei den Verkehrswerten Allgem. - Lokal u. Kraft in leßt- genanntem Ausmaß an. /

Bauwerte lagen troß des vorbörslih bekundeten lebhaften Interesses noch ziemlich ruhig und wenig verändert. Jm ge- Zegen Freiverkehr gewannen Mix & Genest 1, Schwerdtfeger h %.

Ju Verlauf blieb die Tendenz am Aktienmarkt weiter freund- lih, der Umsaß aber klein. Lebhafter gesuht wurden Westdtsch. Kaufhof (+ 4 % gegen erste Notiz), ferner Rheinmetall-Borsig (+ %) und BMW. (+ 54). Sonst sah man meist Befestigungen im Ausmaÿ von 4#—4 %.

Die im Verlauf erreihten Kurse konnten am Börsenschluß

vereinzelt noch um Prozentbruchteile überschritten werden. Daimler gewannen gegen erste Notiz insgesamt 24, Hatelbetrieb % %. Verein. Stahlwerke gaben dage en um-24 % nah. Ziem- lih lebhaften Umsaß hatten wieder ? Feinmetali-Vorsi

etwa 120 000 RM den Besitzer wechselten. Fn Ze gingen bei einem Tageskursgewinn von 1% ca. 60000 RM um.

Von. den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien gaben Berliner Handels-Gesellichast U K % nach, Commèêrz- und

Handelsieil.

Harpener, die tro des durchweg höhere

in denen ! llstof}f Waldhof

u S t E E \ Y X h R HORT 4 ¿ 7 A G da, E I S G Á Le Ä ‘A if i - ai ‘zt ite E fs 7 fa S , 1 4 Ô : fis s E e E E (8 f S E

' . Moutag, den 25. April. j 1213 Uhr in der Nationalgalerie, Bodestraße: Gottfried Schadow. Dr. Schiédlausky- k B |

Mittwoch, den 27. April. 11——12 Uhr im Alten Museum: Griechishes und römisches Prachts geshirr. Dr. Luschey. 11—12 Uhr im Vorderasiatishen Museum am Kupfergrabent Assur und Babylon als Probleme. Reh a) bzw: g Ep Uhr (Fortseßung der Arbeitsgeueinschaft). Dire ndrae, j y x E F 1112,30’ Uhr im Museum in der Prinz-Albreht-Str : Gers manische und illyrishe- Tongefäße. - Dr.;Marschalleck. --

42—13 Uhr im Deutschen Museum: Die Kleinplastik des 17. Jahrs

hunderts. Dr. Heinrichs.

4 : Donnerstag, den 28, April. j i 11—12 Uhr im Museum für Völkerkunde, Afrikanische Abteilungÿ Rundgang durch die Afrikanishe Abteilung. Böhren

112 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museim: Dié Malerei der Grüha

renaissance in Florenz: Il. Sca Angelico. und. Fra Filippo Lippi. Dr Pudelko. ec A E b. 11——12 Uhr im Kaiser-Friedrih-Museum, Müngzkabinett: Götter- bilder. auf griehischen Münzen. Dr; Hundt. : Freitag, den 29. April. i tt—12 Uhr im Musikinstrumentenmuseum, Klosterstr. 36: Rúnds gang (mit Vorführungen an den Fnjtrumenten). Dr: Gänse. 12—13 Uhr im Schloßmuseum, Schloßsreiheit: Zinnarbeiten, _Dx. Köllmann. A i Sonnabend, den 30. April. : Z 11—12 Uhr ‘im Po für Völkerkunde, Fndische Abteilungk Buddhistishe Wiedergeburtsgeshihten in der mittelälterä lihen Malerei Ostturkistans. Dr. Behrfing. 11,30—12,30 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung! Mittleres Reich (2100—1800 v. Chr.). :

Außèrdem finden im Pergamon-Museum täglih außer Montag von 11—12 und 12—13 Uhx Rundgänge statt.

Filmschau.

„Unter vier Augen“ ist einer jener gekonnten Unterhaltungs- filme, die für die amerikanishe Mentalität bezeihnend sind. Das atriotishe Grundmotiv, verflohten mit einer spannenden riminellen Handlung, die Liebe nit zu vergessen, verfehlt seine publikumssichere Wirkung nicht. Hier in diesem ilm dreht es fih darum, einer Ea Verbrecherbande, die um die Fahr- hundertwende den Tresors der Banken in den Staaten uner: wünschte Besuche abstattet, das Handwerk zu legen. Da. dex Geheimdienst versagt, betraut Präsident E den Leutnant Perrh von sih aus mit der Bewältigung der un ankbaren Aufs gabe. Hier ihre dramatische Lösung zu schildern, hieße den Reiz des Films vorwegnehmen.

Eine ausgezeichnete Besezung bemüht sich um den Erfolg des Ganzen. Robert Taylor gibt den np Ee Leutnant Perry, der den bunten Rock auszieht und selbst Genosse der Bankräuber wird, ihr Geheimnis auszuspüren. Natürlich muß er sich in die shóône Tänzerin Lil Duryea (Barbara Stanw y k) verlieben, was für den Ausgang des Films nicht ohne Bedeutung ist. Andererseits gibt Lils Beruf dem Regisseur William A. Seiter willklommene Gelegenheit, mit einigen netten Kabarettszenen die humoristische Note. einzufügen. Bliebe noch Viktors McLaglan als eines hervorragenden Mita Gas der Verbrechergesellshaft zu gedenken; Draufgängertum,

rutalität, Hang zum Schabernack und Eifersucht sind feltsam in ihm gemischt. Der Film lief gelei im Capitol am Zoo untex freundlihex Aufnahme durch das Publikum an. - j Rudolf Lanÿhsh.

Privat-Bank stiegen A aeE um 4 %. Bei den Hypothekena banken gewannen Wejtdtsh. Bodenkredit %4 %. Hamburger «Hyp. shwächten sich um s, Bayerische Hyp. um 4 und Deutsche Hyp. 4 % ab. Am Markt der FJndustriepapiere stiegen Schönebeck Metall um 3 und Carl Petereit nah Pause um 34 %. All- gemeine Baugesellschast Lenz wurden 2% % höher bewertet. An- erexseits gaben Alsen Zement um 3, Küppersbush nach der leßten Notiz um 3% % nah. Von Kolonialpapieren büßten Schantung gegen die Notiz vom 13. 4. 14 % ein.

Jm variablen Rentenverkehr ermäßigte sih die Reichsalts besizanleihe um 10 Pfg. auf 132,70. Die eindeumschuldungs«4 anleihe stellte sich auf 96,36, lag also 5 Pfg. schwächer.

Am Kassarentenmarkt machte sih vershiedentlich etwas An ebot geltend, jedoch traten keine größeren Kursveränderungen ein, Pfandbrie e blieben gesuht. Liq.-Pfandbr., lagen uneinheitlih, reuß. Pf. Br. Bk. büßten 0,30 und Preuß. Hyp. Bk. 0,20 % ein, tadt- und Provinzanleihen veränderten sich kaum. Von-Reichs- und Länderanleihen bröckelten 44 %iîge 35er Deutsche Reichs- shäte leiht ab. Bei den Fndustriepapieren wurden Farbenbonds 14 % höher bewertet. Feldmühle gaben um % % nah. Leopolds- gebe und Gute Hoffnungs-Hütte stiegen je um 4 %, während ne Conti Gas im gleichen Ausmaße niedriger bewertet wurden.

Der Privatdiskont blieb mit 24 % unverändert.

Am Geldmarkt wurden füx Blanko-Tagesgeld unveränderte Säge von 24—83 % gefordert. ¿S

Bei dex amtlihen Berliner Devisennotierung wurden das engl. Pfund und der frz. Franc mit 12,42 bzw. 7,85 unverändert festgesegt. Der Dollar stieg auf 2,484 (2,482) und der holl. Gulden auf 138,41 (138,38). Der Shweizer Franken lag mit 57,26 (57,27) etwas s{chwäher. .

144

Notierungen A der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes vom 20. April 1938, tp

(Die Preise verstehen fi ab Lager in Deutschland für prompte. Lieferung und Bezahlung): H

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Neich8- und Staatsauzeiger- Nr. 90 vom 20. April 1938. S. 3.

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60 Musterbetriebe, 2000 Gaudiplome.

Bor dem Abschluß des ersten Leistungskampfes.

Am 1. Mai wird mit der Auszeichnung der würdigsten Be- triebe durch den Führer und ihrer Ernennung zu „National- sozialistischen Musterbetrieben“ der erste Leistungskampf der deutschen Betriebe beendet. ‘Der Beauftragte sür den Leistungs- fampf, Reichsamtsleiter Hupsauer, wird den Leistungsbericht über diese erste große Aktion erstatten. ® Gleichzeitig werden in den Gauen die besten Betriebe das Gaudiplom für hervorragende Leistungen erhalten. 84 000 Betriebe haben sich an der Durch- führung des Leisturtgskampfes der deutschen Betriebe beteiligt. Nach Mitteilungen, die über das Ergebnis dieser Aktion in der Zeitschrift „Soziale Arbeit“ gemacht werden, kann sich der zu erwartende Leistungsbericht in der Welt sehen lassen. Jn einem einzigen Gau, in dem 5520 Betriebe im Leistungskampf standen, wurden für zusäßlihe soziale Leistungen im Rahmen des Leistungskampfes allein 29. Millionen aufgewandt. Um eînt Viélfaches höher werden aber die ideellen Leistungen des Leistungskampfes zu werten sein. Die Zahlen des Leisturrgs- berichts werden nicht mehx und niht weniger bedeuten als die endgültige Liquidierung der Systeme, die eine alleinige Regelung des Arbeitslebens durch Geseße und Paragraphen erstrebten. Die Verkündung des Leistnngskampfes der deutschen Betriebe gehört zu dex folgerihtigen Entwicklung der nationalsozialistischen Arbeitspolitik, die als Grundlage nicht Zwang und Geseß, sondern die Selbstverantwwortung der Schaffenden hat. Das Ziel „Nationalsozialistischer Musterbetrieb“, zu dem der Weg über das Gaudiplom und die Leistungsabzeichen für Sonderleistungen auf Spezialgebieten, wie Volksgesundheit, Berufserziehung usw. führt, werden in diesem Jahre etwa 60 Betriebe, das „Gau-

diplom für hervorragende Leistungen“ etwa 2000 Betriebe er-

reichen. Diese Betriebe werden nun als Wegweiser für die übrigen deutsher Betriebe dienen, für die Erreichung des End- zieles „die deutshe Wirtschaft ein nationalfozialistischer Muster- betrieb“.

Lr U è ü 2 f

N L AN

Täglich vernichten 835 Schadenfeuer Volksgut im Werte von 168 844 RM.

Fm Februar 1938 wurden bei den Mitgliedern der Fach- gruppe Feuerversicherung in der Wirtschafstsgruppe, Privatver- sicherung 23397 Schadenfeuer mit einem Wertverlust von 4,73 Mill. RM gemeldet. Gegenüber dem Vormonat mit 21 947 Schadenfällen und einer Schadenfumme von 5,42 Mill: RM ift bei gleichzeitigem Ansteigen der Schadenhäufigkeit um H,6 % ein Rückgang der Wertverluste um 12,5 % festzustellen. Die an- nähecnd vergleihbaren Zahlen des gleichen Monats im Vor- jahre ergaben 25865 Schädén- mit einem Wertverlust von 4,58 Mill. RM.' Obwohl also im laufenden Fahr die Schaden- zahl unter der des Vergleichsmonats im Vorjahre bleibt, hat fch die Schadensumme um ein Geringes erhöht. Die Zahl dex Schadenfener auf den Tag umgerechnet ergibt für den Berichts- monat täglich 835 Schadenfeuer, die wertvolles Bolksgut im Werte von 168844 RM vernichteten. {

Zahlenmäßig entfielen die größten Schäden auf die Ber- siherung von Wohngebäuden, Hausrat, Kleirtgewerbebetrieben und Kleingeschäften, die mit 20014 Schadenfeuern 85,5 % aller angefallenen Schäden auf sich vereinigten; sie verursachten aller- dings nur etwas mehr als ein Viertel aller Wertverklnste. Dem- gegenüber waren niht ganz 3 %. aller Schäden auf Jnudustrie- brände zurückzuführen, die jedoh 59 % der Gesamtshadensumme brahten: Die - laudwirtschaftlihen Schadenseuer waren fast gleichmäßig an Schadenzahk und Schadenfumnre beteiligt; von der ersteren entfielen fast 12 %, von der leßteren 14 % auf sie.

Zum Nachdenken veranlaßt die Tatsache, daß rd. 31 % der

“Gesamtschäden mit fast 15 % der M Se pee dur Feuerungs- und Heizungsshäden entstanden. Dies ist ein deut-

“Tiher Beweis dafür, daß der Zustand der Feuerungs- und Heizungsanlagen noch in vielen Fällen niht den feuerpolizei-

lichen Vorschriften entspriht. Von den Schadenuxrsachetr find vor allem noch die Trocknungsschäden in Haushaltungen, die mit 17.%, und die durch Rauchen, Zündhölzer und unvorsichtiges Umgehen mit Licht entstandenen Feuer, die 16 % aller Schaden- fälle bedingten, hervorzuheben.

Größere Achisamkeit bei dem Umgang mit Feuer würde das deutsche Volk vor vielen Schäden bewahren und ihm hohe Werte erhalten. Die Höhe der E l ma wurde wieder wesentlih durch 20 Großfeuer beeinflußt, die mit 2,04 Mill, RM fast die Hälfte der Gesamtschadensumme veruxsachten.

T T

WŒirtschaft des Auslandes.

Der tschechoslowakische Außenhandel im März.

Prag, 14. April. Der Außenhandel der oi lewanme. Republik im Monat März s{hließt im reinen 3 arenverktehr mit einem Ausfuhrübershuß von xund 198,9 Mill. Kronen. Jm gleichen Monat des Vorjahres betrug das Aktivum 130,5 Mill. Kronen. Jn den ersten drei Monaten des laufenden Jahres \hließt der Außenhandel der Tshechoslowakei im reinen Waren- verkehr mit einem Ausfuhrübershuß von rund 632 Mill. Ke.

- gegen 175,3 Mill. Ke. in der gleichen Zeitspanne des Vorjahres.

Ungarns Außenhandel im März 1938.

/ Budapest, 19: Aprik. . Nah Mitteilung des Statistischen Zen- tralamtes betrug im Mäxz der Wert der nah Ungarn eingeführten Waren 36,1 Mlk. Pengs gegenüber 37,9 Mill. Pengö im gleichen Monat des Vorjahxes. Der Wert der Ausfuhr betrug 47,0 (53,5) Mill. Pengsò, so daß die Außenhandelsbilanz im März mit einem Ausfuhrübershuß von 10,9 (15,6) Mill. Pengö |{loß. Jm exsten Vierteljahr betrug die Einfuhr 95,8 (98,1) und die Ausfuhr 133,6 (150,0) Mill. Pengs; somit ergab sich ein Ausfuhrübershuß von 37,8 (51,9) Mill. Pengs. Jm exsten Jahresviertel 1938 ift die Einfuhr von Rohleder, Rohjute und Rohbaumwolle in beträcht- lihem Maße E gAR, während die Einfuhr von Brennholz owie Bauholz und rohem Mineralöl gestiegen ist. Auf der Fxportseite zeigen Weizen, Klee- und Luzernesamen, Roggen, Maschinen und Apparate einen Rückgang- auf, während frisches Fleish, Schweine und Mais Steigerungen aufwiesen.

Polens Außenhandel im März 1938.

Warschau, 19. April. Nach der Berechnung des Statistifchen Hauptamtes stellte sih tim A 1938 die Ausfuhr Polens auf 1,27 Milk. t im Werte von 102,08 Mill. Zl. und die Einfuhr auf 0,28 Mill. t im Werte von 123,61 Mill. Zl. Daraus ergibt sih

ein Einfuhrüberschuß von 21,53 Mill. Zl. Jm Vergleih zum ebruar ist die T im März um 17,37 Mill. Zlk. und die infsuhx um 14,56 Mill. Zl. angestiegen,

Starke Ausweitung des iranischen Außenhandels.

Teheran, 19. April. Ju der ersten Hälfte des [laufenden iranischen Wirtschaftsjahres (d. i. vom 23. Jum bis 21. Dezember 1937) beträgt unter Außerachtlassung dex Ein- und. Ausfuhr der privilegierten Konzessionsgejellshaften, wie beispielsweise der Anglo-Jranian-Oil Company, deren Ausfuhr dem Lande nicht direkt zugute kommt, die Einfuhr 509 Mill. Rial. Die Ausfuhr belief Ch auf 317 Mill. Rial. Jm Vergleich zu demselben Ab- schnitt des Vorjahres hat sih die Einfuhr um 135 Mill. Rial er- höht, während - dec Ausfuhrwert nux um 29 Mil. gesteigert werden konnte.

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Das Goldbhortungsprogramm in USA

fallen gelassen.

Washington, 19. April. Jn Verbindung mit den von Roose- velt geplanten Maßnahmen zur Bekämpfung der Wirtschastskrise in den Vereinigten Staaten von Amerika, die Aufwendungen în Höhe von 414 Milliarden Dollar vorsehen, gab der Finanzminifter Morgenthau bekannt, daß das Schaÿyamt sein Goldhortungs- programm aufgegeben habe. Dadurh if der bisher inaktive Goldfonds, der im Dezember 1936 geschaffen wurde, um zu ver- E daß der Zustrom von Auslandsgold in Amerika zu einer Kreditinflation führte, für die Bundesausgaben freigegeben worden. Bekanntlich hatte bereits das Shayamt vor fünf Tagen n daß die gehorteten Goldbestände in Höhe von 1,4 Mil- liarden Dollar der Bundeskasse zugesührt wurden.

Der Haushaltsaus\{chuß des Abgeordnetenhauses bewilligte im Rahmen des Wiederaufbauprogramms Rooseévelt weitere 37 Mil- lionen Dollar für Flußregulierungen, die Uebershwemmungen verhüten sollen,

Wagengestellung {ür Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 19. Aprik 1938: Gestellt 23 802 Wagen.

-

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sih laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ ee D April auf 57,75 4 (am 19. April auf 57,25 4) für

g.

Bexlin, 19. April. Preisuotier enu für Nahruugsa mittel, (Verkaufspreise des Lebensmittel T eE handels für 100 Kilo frei Haus Groß - Berlin.) ohnen, weiße, mittel 37,00 bis 38,00 M, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 46,00 bis 48,00 .Æ#, Linsen, kleine, käferfrei 48,00 bis 52,00 M, Linsen, mittel, käferfrei 54,00 bis 58,00 4, Linsen, große, fkäferfrei 58,00 bis 66,00 .Æ#, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 45,00 bis 46,00 4, Speiseerbsen, Biet. Riesen, gelbe 48,00 bis 50,00 M. Speiseerbsen, Vict. exira Riesen, gelbe 51,00 bis

. 04,00 4, Geschl. glaj. gelbe Erbsen ll 61,00 bis 62,00 4, Geschl.

glas. gelbe Erbsen [11 56,00 bis 57,00 4, Reis, nux für Speise- zwecke notiert, und zwar: Rangoou —— bis —,— #4, Saigon 29,00 bis 30,00 4, grattpen, C/0 bî8 5/0 38,83 bîs 40,42 Æ, Gerstengraupen, C/4 34,41 bis 36,00 4, Gerstengraupen, Kälberzähne 32,50 bis 34,28 4, 'Gersten- grüße, alle Körnungen 32.50 bis 34,28 4, Haferflocken, entfpelzt

und entbittert 40,42 bis 42,34 ./6, Hafergrübhe, gesotten, alle Körn.

41,66 bis 43,46 .6, Roggenmehl, Type 1150 24,55 bis 25,50 .4, Weizenmehl, Type 812 (Jnland) 34,30 bis 35,30 .Æ4, Weizen- grie, Type 450 39,50 bis 40,50 .4, Kartoffelmehl 37,06 bis 38,06 Æ, Buder Mekis (Grundforte) ‘67,90 bis —,— #4 (Auf- schläge nach Sortentafel), Roggenkaffee 38,81 bis —,— .4, Gersten- affee 40,08 bis —,— .Æ#, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,59 bis —,— „4, Rohkaffee, E Brasil Süperior bis Extra Prime 306,00 bis 350,00 4, Rohfkassee, geiv., Zentralamerikaner aller Art 326,00 bis 432,00 4, Röstkassee, Brajil Superior bis Extra Prime 396,00 h 420,00 .Æ, RNöstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 428,00 bis e MÆ. Kakao, {stark entólt 130,00 bis —,— 4, Tee, chinej. 810,00 bis 900,00 .Æ, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 4, Ring- apfel, amexifan, extea G Kisten 115,00 bis 121,00 4, Sultaninen Kiup Caraburau Aus- e + Kisten E his —,— Æ, Korinthen choîce Amalias 58,00 64,00 4. Mandeln, süße, handgewählte, ausgewogen —,—

choîice —,— bis —,— M, Pilaumen 40/50

|

bis —,— „Æ, Maudeln, bittere, handgewählte, ausgewogen —,— bis —,— .Æ, Kuünsthonig' in F Lg Paanges 70,00 bis 71,00 4, Bratenfchmalz ‘in Tîerces —,— bîs —— Æ, Bratenfchmalz ïn Kübéln —— bis —— H, Berliner Rohschmalz —,— bis n: 6 SPCE L gor ——— Dis M Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 Æ#, Markenbutter, gepackt 294,00 bis 296,00 „Æ, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 4, feine Molkereibutter, gepackt 288,00 bis 290,00 M, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 Æ, Molkereibutter, gepackt 280,00 bis 282,00 4, Landbutter in Tonnen 262,00 bis 264,00 .4, Land- butter, gepackt 266,00 bis 268,00 .4, Allgäuer 20 % 96,00 bis 100,00 .Æ, “echter Gouda 40 9% 172,00 bis 184,00 .Æ, echter Edamex 40 9/4 172,00 bis 184,00 4, bayer. Emmeutaler vollfeti} 220,00 bis —— .Æ4, Allgäuer Romatour 20 %. 120,00 fr 4, Harzer Käse 68,00 bîs 74,00 Æ. (Preise in Reihs-

| Berichte von auswärtigen Devisen-. und

‘taliener, ungk. —,— bis —,— F, Gersten- [-

Wertpapiermärkten, Devifen.

Danzig, 19. April. "(D. N. B. Geld Brie London .. L E T Sine: « 20,44 Set Berlin . . . „„ 100 RM (verkehrsfrei) . . 212,12 212,96 Warschau . . ® . 100 Zloty (verkehrsfrei) . 99,80 100,20

rich e Gie mq 06 Bete «ao e o 1669 16,77

Uri) « e e. + Tante . « « » e AALIG 122,44 Bulillel „6. 4 » «100 Delta 1 W WSS Amsterdam e e e # 100 Gu §4; 294,62 295,78 Stockholm. . » ¿00 KNeonea «me % 29625 12677 Kopenhagen . « «, 100 Kronen . . « « « « 118,02 118,48 O ai a « O (ac R LaSIO „New York (Kabel) . 1 USA-Dollax . . « «5,2820 5; Mailand... « . 100 Lire (verkehrsfrei). . 271,85 27,95

- _Prag, 19. April. (D. N. B.) Artsterdam 16,00, Berkin 11,52, Zürih 662,50, Oslo 722,00, Kopenhagen 642,00; London 143,80, Madrid —,—, Mailand 150,51, New k 28,724, Paris 90,90, Stockholm 740,50, Wien —,—, Polnische Noten 642,00; Belgrad 66,00, Danzig 542,25, Warschau 542,25.

2.

Fn Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, aunsläudische Geldsorten und Banknoten,

Tekegraphische Auszahlung.

20. April 19. Apxil Geld Briet | Geld Brief Aegypten(Alklexandrien und Kairo) . . - «| 1 ägyyt. Pfd. | 12,705 12,7351 12,705 12,735 Argentinien (Buenos Ms) s 1 Pay.-Pef. 064? 90645 0638 06492

Belgien (Brüssel 46 Antwerpen) .. - « «„| 100 Belga 4189 41,97 1 41,89 41,97

Brasilien (Nio de Janeiro) . …… » - « (k Milreis 0,145 90,1474 0,145 0,147 Bulgarien (Sofia) . | 100 Leva 3047 3,053] 3,047 3,053

Dänemark (Kopenhg.) | 100 Kronen | 55,38 999,90 | 99,38 55/50 Dauzig (Danzig) «(100 Gulden | 47,00 47,10 | 47,00 47,10 C (Loudon). .| 1 engl. Pfund | 12,405 12,435] 12,405 12,435 ait j ({Nevak/Talinn) | k00 estn. Nr. | 68,13 68,27 } 68,13 68,27 Finnland (Helfingf.) | 100 finnl. M. f 5,49 959,90 | 5,49 5,90 Franfreih (Paris). . } 100 Fres. 7,842 1,8981 7,842 T,898 Griechenland (Athen) | 100 Drachm.| 2,353 2,357} 2,393 2,397 Holland (Anuisterdam und Notterdamn). . | 100 Gulden 1138,27 138,55 1138,24 138,52 Jran (Teheran) . . .| 100 Nials 1541 1945 1 19,41 15,49 sland (Meyfiavif) . | 100 isl. Kr. | 55,48 65,60 | 55,48 55,60 faffen (Mom und Mailaud) .… 100 Lire 1309 13.144 13:09 13/1 Japan (Tokio u. Kobe) | 1 Yen 0,722 0,729) 0,723 ‘0,725 Ingoflawien (Bel- grad und Zagreb). | 100 Dinar 5,694 5,7061 5,694 5,706 Canada (Montreal). | 1 fanad. Doll.| 2471 2,475 2,471 2,479

Lettland (Miga) . . .| 100 Lats 49,10 49,20 } 49,10 49,20 Litauen (Kowno/Kau- i A eta 100 Litas 4194 42,02 | 41,94 42,02

Norwegen (Oslo) . .| 100 Kronen f 62,35 62,47 | 62,35 62,47 Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). | 100 Zloty | 47,00 47,10 | 47,00 47,10 Portngal (Lissabon). |} 100 Cscndo } 11,27 11,29 | 11,27 11,29 Numäuien (Bukarest) | 100 Lei —— Schweden, Skockholm und Göteborg) . .|100 Kronen | 63,93 64,05 | 63,93 64,05 Schweiz (Zürich, Basel und Bern). | 100 Franken | 57,20 57,32 157,21 57,33 Spanien (Madrid u. ; Barcelona} .…… . .| 100 Pefeten Tschehoslow. (Prag) | 100 Kronen 8661 8679 866! 8,679 Türkei (Fstanbul) . . |1 türk. Pfund| 1,978 1,98 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) .| 100 Peugö _— S E S Ürugnay (Montevid.) | 1 Goldpeio 1,049 1,051 1,049 1,051 Verein. Staaten vou Amerika (New York}| 1 Dollar 2483 2487 2,480 2,4834

Ansländische Geldforten nnd Banknoten.

20. April 19. Aprikx

Geld Brief | Geid Brief

Sovereigns. .… . Notiz 20,38 20,46 | 2038 20,46

20 Francs-Sfüke „. für 1616 16,22 [1616 16,22

Gold-Dollars . . . || 1 Stüd 4185 4905| 4,185 4,205 Amerikanische:

1000—5 Dollar. .| 1 Dollar 2,445 2465| 2442 2,462

2 und 1 Dollar. . | 1 Dollar 2445 2465| 2442 2,463

Argentinische . « « « «| 1 Pap.-Pelo | 0,613 0,633] 0,61 0,63 Belgische . . « « « « | 100 Belga 41,76 41,92 141,76 41,92 Brafilianische . « « «| 1 Milreis 012 014} 012 0,14 Bulgari|che e... 100 Leva L Zee 2EII Däniiche . « . « « - «| 100 Kronen | 55,23 55,45 | 55,23 55,45 Danziger « - « e « - «| 100 Gulden | 47,01 47,19 | 47,01 47,19 Englifche- große . « . | 1 engl. Pfund} 1238 12,42 | 12,38 12,42 1 £ u. darunter | 1 engl. Pfund] 12,38 12,42 | 12,38 12,42 Estnifche Ï-=... 8. 100 eftn. Kr. O D ANAEN Finnifhe . .... « {100 finnl.M.| 545 5,49 | 5,45 5,49

Franzöfishe . .. - .| 100 Frs. 780 T84 80 7,84 Holländische . . . . .| 100 Gulden [138,03 138,59 [138,00 138,56 Ftalienische: große . | 100 Lire —_ a 100 Lire u. darunt. | 100 Lire 1307 13,13 1 1307 13,13 PreeilGe . « e »/ 100 Dinar 563 567} 5,63 5,67 anadifche . . « « « .| 1 fanad. Doll.| 2433 2453 2,433 2,453 1

Litarifche Ee. ¿L I0OTiRs 41,70 41,86 | 41,70 : 41,86 Norwegische . « . . {100 Kronen | 62,19 62,43 62,19 62,43 Potuifche . .… . . .| 100 Zloty 4701 47,19 | 47,01 47,19

und neue 500 Lei | 100 Lei __— _— unter 500 Lei . …. | 100 Lei _— _— _— S@{hwedishe . . . . .|100 Kronen | 63,76 64,02 } 63 Schweizer: große . .| 100 Frs. 57,05 557,27 | 57,06 57,28 100 Frs. u. darunt. | 100 Frs 57,06 57,27 | 57,06 5957 Spanische .…. .. , [100 Pefeten —— Tschecho)lowakische: 5000, 1000 u.500 Kr. } 100 Kronen in 100 Kr. u. darunter | 100 Kronen O Be 8,80 S 2 L

Lettländishe . . . . .| 1VU Lats

SrlisWe «ch«+ck . .| 1 türk. Pfund 1,89 Ungariscbe .| 100 Pengö

N Budapest, 19. Aprik. (D. N. B.) [Alles in Pengs.}] Wien

| —,—, Berlin 136,20, Zürich 78,124, Belgrad 7,85.

London, 20. April. (D.N. B.) New York 499,56, Paris 158,18, Amsterdam 8971/5, Brüssel 29,603, Jtalien 95,00, Berlin 12,40, Schweiz 21,684, Spanien 80,00 nom., Lissabon 110,18, Kopenhagen 22,40, Wien —,—, - Jstanbul 622,00 B, Warschau 26,56, Buenos Aires Fmpork —,—, Rio de Faneiro —,—.

Paris, 19. Aprik. (D. N. B) [S{hlußkurse, amtlich.] Deutschland 12,774, London 158,19, New York 31,59, Belgien 533,75, Spanien —,—, Jtalien 166,35, Sthweiz 729,00, Kopen- hagen 705,50, Holland 1764,25, Oslo 792,50, «Stockholm 814,00, Prag 109,80, Rumänten —,—, Wien ——, Belgrad —,—, Warfchau —,—.

Paris, 19. April. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei verkehr.| Deutschland 12,773, Bukarest —,—, Prag —,—, Wien —,—, Amerika 31,59, England 158,17, Belgien 533,00, “Holland 1762,00, Jtalien 166,50, Schweiz 729,00, Spanien —,—, Kopen- hagen —,—, Oslo —,— Stockholm ——,. Belgrad —,—, Warschau —,—. i

Amsterdam, 19. April. (D. N. B.) [Amtlich.}] Berkin

72,30, London 8,974, New York 179,25, Paris 568,00. Buäfsel 30,28, Schweiz 41,40, Jtalien —,—, Madrid —,—. Oslo 45,10, K 40,023, Stockholm 46,25, Prag 626,50. ri ch, 20. April. (D. N. B.) [11,40 Uhr. Paris 13,705, London 21,68), New York 434,00, Brüssel 73,224, Mailand 22,875, Madrid —,—, Berlin 174,85. Wien: Noten 50,25, Auszahlung —,—, SFstanbul 350,00

Kopenhagen, 19. Aprik. (D. N. B.) London 22,40, New York 448,75, Berkin 180,85, Paris 14,30, Autwerpen 75,75, HEOs 103,50, Rom 23,80, Amsterdam 250,30, Stockholm 115,60 n 112,70, Helsingfors- 9,97, Prag 15,86 Wien ——, Warschau

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