Telegrapbisg§He Auszahlung.
31. Dezember Geld. Briet- 6743,29 6756,75
61,40 61,60 1418,55 1421,45 2947,09 2952,95 3661,30 3668,70
4610,35 4619,65 342,65 343,35 809,15 810,85 770,20 771/80 183,81 18419
F 1E
3621,35 369865
2767,20 2772,80
2, Sanuar
Geld Brief 6868,10 6881,90
62,90 63,10 1443,55 1446/45 2997.00 3003,00 3761,20 3768/80
4695,30 343,65 814,15 789,20 188,56
1508 45
3633,89 3641,15
2772,20 2777,80
Amsterdam - Rotterdam B f Aires (Papier-
O Brüssel und Antwerpen Ghristiania . E
P, CAOCYOEn und Gothen-
ung . N
lsingfors gea
don , New York
H
weiz .
Spanien ;
(U),
Wien O . - Oesterr.), abgestemp. . . , 6,78 6,82 E «f 22670 27780 2 ape s ( 30,78
C O 33,45
Konstantinopel. .
4704,70 344,35 815,85 790,80 186,94
1911,95
î
Januar Geld 1385,05 183,80 1433,50
Ausländishe Banknoten vom 2. ; Yriet
189,45 184,20 1436,50 0100,70 788,00 784,00 h 343,50 1501,50
Arnerikanishe Banknoten 1000—5 Doll.
: 2 und 1 Doll. Belgische 71 fe 1009 5 Dänische è r O, 374625 Englische L große (100—500 trl.) 786,00 f L 1 trl. u. darunter . 782,00 Finnische L 342,50 Französische L 100 1498,50 Holländische y talienische ; : y E AOTT 9988, ; alte (1000 M A A h alte (10—100 Kr.) . A h nene (1000 A), i 3 é neue (10 u. 100 Kr.) . 3,45 3,58 i: 900 u. 1000 Lei. 145,75 L unter 500 Lei
100 Fl. . 6903,00 6917,00 Norwegische
100 Lire 804,— 806,-— Oesterreichische ns
L
Rumänische Schwedische für 100 r. Scsweizer für 100 Fr. Spanische
Tschecho-\low. Staatsnot., neue (100 Kr. u. darüber) mter 10 Qu
' 4694,75 3618,75 2763,—
279, —
” o
Die Entwicklung der Leipziger SGuh- unk LEdeImeÖi)|e.,
Unter den Sondermessen der Leipziger Messe hat in den leßten Jahren die deutshe Schuh- und Ledermesse ständig an Be- deutungzugenommen. Die Entwicklung der Sondermesse zum Schwerpunkt des deutschen Schuhmarkts zeigt sich au im ihrem räumlihen Anwachsen. Während sie bis 1918 über 2000 qm Ausftellungsfläche verfügte, benötigte sie zur Srühjahrsmesse 1921 über 6000 qm und im Herbst 1921 sogar über 10000 qm. Für die kommende Frühjahrsmesse 1922 nimmt die deutshe SGub- und Ledermesse in Leipzig rund 14 000 qm in Aussicht, und nah Vollendung der beabsichtigten großen Grweiterungsbauten wird sie künftig, also voraus\ihtlich zur Herbst- messe 1922, über 20 000 am Ausstellungsfläche besißen. Die Leipziger Schuh- und Ledermesse wird dann über mehr Ausdehnungsraum ver fügen, als bisher der zweitgrößten deutschen Messe tür alle. ihre cin- ¿elnen Branchen cins{chließlich der Schubhmesse zur Verfügung stand.
Der Ankauf von bank und P oft erfolgt
Gold für das Neich dur die Reichs - laut Meldung des ,W. T. B.“ in der Woche vom 2. bis 8. Januar d. I. unverändert wie in der Vorwoche zum Preise von 720 Æ für cin Zwanzigm arkstück, 360 M für ein Zehnmarkstück. Für die ausländischen Goldmünzen werden ent- sprechende Preife gezahlt.
Veber die deuts\che industrte im Sahre 1921 Stahlwaren-Fhn dustriebund in Elberfeld u. a.: Zu
Anfang des Jahres 1921 herrschte auf dem Inlands- wie auf dem
Auslandsmarkte für Gisen- und Stahlwaren Mangel an Aufträgen,
der fi gegen Ende Februar immer mehr vershärfte. Wegen der in
der Pariser Konferenz beschlossenen 12 °/gigen Abgabe auf die deutschen
Aussuhrwerte. legte sich das Ausland in der Bestellung Be-
schränkungen auf, es forderte bei festem Preisabs{luß,
daß der deutsche Fabrikant die eventuell eingeführte 12 9% ige Abgabe felbst tragen follte, und es zers{lugen sih dadurch viele Aus- Tandsgeschäfte. Der Verkauf vom Lager seßte noch einmal zur Zeit der Leipziger Frühjahrsmustermesse ein. Durch das Londoner Ultimatum mit feiner 50 prozentigen Wertbeshlagnahme der deutschen Ausfuhr uach den ehemaligen Feindesländern und der Errichtung der Zollinie am Rhein wurde das Auslandsgeshäft nah den Feindländern unterbunden. Andere Auslandsstaaten verhinderten die deutsGe Ein- fuhr dur hohe Schußzölle, so daß auch diese für den deutschen Außenhandel zum größten Teil ausfielen Der Inlandsmarkt lag ebenfalls vollkommen darnieder, obwohl die Eisen- und Stahlwaren- induftrie dur Preisherabsezungen immer wieder den Kauf an- zuregen versuchte. Durch die Errichtung der Zollinie am Rhein wurde diese Industrie noch besonders {wer getroffen. Ver- schiedene Teile wurden abgetrennt, und gleihe oder verwandte Er- zeugnisse unterlagen ganz vershiedenartigen Bedingungen. Außerdem wurde diese Industrie von ihren alten Rohstoffbezugsquellen und Absaßzgebieten abgeschnitten. Fast allgemein sahen sich die Werke gezwungen, ihre Betriebe einzuschränken und die Kurzarbeit ein- Sitkren. : mußten auch ganze Betriebsabteilungen, sogar ganze Betriebe eingestellt werden. An die Kapitalkraft und den Kredit wurden neben der fonstigen hohen _Abgabenbelastung die höchsten erungen gestellt. Erst von Mitte Juni an zeigte sh eine langsame Belebung des Geschäfts. Die Erhöhung der Lebens- mittelpreise löste Lohnerhöhungen und damit ein Steigen der Pro- duktionskosten aus. Im leßten Viertel des Jahres 1921 war die Cisen- und Stahlindustrie wieder voll beschäftigt, so daß die Kurz- arbeit gänzlih aufhörte und auch die Arbeitslosenziffern in den Haupt- zentren fast auf Null herabsanken. Leider konnte die bessere Ge- schäftslage nicht voll E werden, da es der Industrie an Rohmaterialien, sowohl Eisen wie Kohle, stark mangelte. Am Ende des Jahres war der Höhepunkt der Konjunktur {hon einige Zeit übersckritten, es machte sih ein Stillstand und auch ein Abstieg der Konjunktur merklich fühlbar. Die Gründe dürften darin liegen, daß sich der Inlandsmarkt auf eine geraume Zeit hinaus mit Eisen: dau Stahlwaren eingedeckt hat, und daß die Produkte infolge des Steigens der Mark, des sprunghaften Anziehens aller Gestehungs- und sonstigen Unkosten und des Fallens der Preise für Eisen auf dem Weltmarkte für das Ausland wieder zu teuer geworden sind.
— Wie dem „W. L. B.“ von beteiligter Seite mitgeteilt wird, haben die zwischen den beteiligten Kreisen eingeleiteten Verhandlungen, welche bezweckten, die Bilanzen der Hypothekenbanken von den im jeßigen Polen zurzeit gemachten Anlagen zu befreien, nunmehr zu einem befriedigenden Ergebnis ane Gs ist unter Beteiligung derjenigen Hypothekenbanken, welche ihr Geschäft außer im übrigen Deutschland auch in den Provinzen Posen und Westpreußen betrieben haben, die Wiederaufbhau-Gesellscchaft
Eisen- und Stahlwaren berichtet dex Eisen- und
[
L] vom Meonratorium 276,50
| Vorschüsse | umlau} 26 014 000 (Zun. 12 833 000) Fr.,
fürRealkrediit mitbeshräntlerHaftunginBe-lin gegründet worden. Mit Hilfe diefer Gesells{aft ist die- Dur- fübrung derart \icergestellt, E sich der Ertolg bereits in den bevor- stehenden Bilanzen durch Ausscheidung der betreffenden Hypotheken und Kommunaldarlehnsforderungen zeigen wird. Dieser Erfolg ist gerade jeßt, wo die langsam ciniéyenve Bautätigkeit der Mithilfe der Hypothekenbanken als Kreditvermittler mehr als je bedarf, von nit zu untershäßzender wirtschGaftliher Bedeutung.
— Unter Mitwirkung der Bank für Handel und Industrie und des Bankhauses Paros u. Co. wurde laut Meldung des „W. T. B.“ die Großhandels-Aktien-Gesellshaft für Ge- treide und Mühlenfabrikate, Berlin, mit einem Kapital vou 30 000000 4 gegründet. Den Vorstand bilden die Herren Gustav Abrahbamsohn und Siegfried Rosenthal, Berlin. Dem Aufsichtsrat gehören ' an die Herren Leopold Badt als Vorsißender, Direktor Paul Bernhardt (Bank für Handel und Jidüstrie) als stell- vertretender Vorfißender, Bankier Richard Pobl (Hardy u. Co.) und Justizrat Julius Schahian, sämtlich zu Berlin.
— Dem Gefchäftsberiht der Excelsior-Fahrrad-Werke Gebr. Conrad&Paßt, Aktiengellschaft, inBranden- burg (Havel) für das Geschäftsjahr vom 16. September 1920 bis 19. September 1921 is zu entnehmen: Dank dem lebhaften Auslandsge|chäft hat das Unternehmen in dem abgelaufenen Geschäfts- jabr recht qut gearbeitet, so daß den Aktionären ein günstiger Ab- \chGluß vorgelegt werden kann. Der erzielte Gewinn bietet troß des erböbten Aktienkapitals die Möglichkeit, mit der Dividende noch etwas über das Vorjahr hinauszugehen; dieselbe sei quf 25 2 zu bemessen. Als Vortrag auf neue Recbnung bleiben 166 710 4. Unx die Leistungs- fähigkeit des We1kes in allen seinen Anlagen und Einrtkc{hkungen immer weiter zu vervollkommnen und zu erhöhen, ist von der Verwaltung eine Reibe von baulichen Erweiterungen und mascinellen Verbesse- rungen in Angriff genommen worden, die den Betrieb vorteilhafter gestalten follen. Da diese Ausführungen große Aufwendungen er- ordern, empfiehlt der Vorstand, die nötigen Mittel dur Ausgabe von Vorzugsaktien im Gesamtbetrage von 35 Millionen Mark zu beschaffen. Die Aussichten für das neue Geschäftsjahr können als gut bezeichnet werden. Das Werk ist reihlich mit Aufträgen versorgt, so daß auf eine weitere gedeihlihe Gntwidelung des Unternehmens ge- rechnet werden darf, wenn die politischen und wirtschaftlichen Verbält- nisse zu einer Ruhe und Stetigkeit gelangen.
Rom, 31. Dezember. (W. T. B.) Durch ein auf Veranlassung des Ministers für Handel und Industrie und des Schaßministers er- lassenes königlihes Dekret wird für alle Börsen des Königreichs E O LLAuIY ation für Dezember auf den 4. Januar 1922 verlegt
Paris, 29. Dezember. (W. T. B.) Ausweis der Bank von Frankreich. Gold in den Kassen 3 575 861.000 (Zun. gegen die Vorwoche 63 000) Fr.,, Gold im Ausland 1 948 367 000 (un- veränvert) Fr, Baryorrat in Silber 279 765 000 (Zun. 183 000) Franken, Guthaben im Ausland 623 733 000 (Zun. 16 796 000) Fr., niht betroffene Wechsel 2505 828 000 (Zun. 260 667 000) Fr., gestundete Wechsel 57 240 000 (Abn. 586 000) Fr., Vorschüsse auf Wertpapiere 2 228 044 000 (Abn. 48 713 000) Fr., Vorschüsse an den Staat 24 600 000 000 (Zun. 100 000 000) Fr. an Verbündete 4142000 (Zun: 1000) Fr, Noten- 36 487 457 000 (Zun. 241 241 000) Fr, - @dakbguthaben
Privatgutbaben 2717 192 000
(Zun. 143 041 000) Fr.
Wodqenbericht der Preisberichtsstelle des Deutschen. Landwirt-
shaftsrats vom 24. bis 30. Dezember 1921.
Der Getreideverkehr war in der abgelaufenen Woche längere Zeit dur die Feiertage und deren Vor- und Nahseier unterbrochen, ver- lief aber troßdem nit uninteressant, da neue Faktoren für das Geschäft in Frage kamen. Schon in der Vorwoche hatten im Lande größere Käufe von: -Brotgetreide durch einige Hauptgenossen- haften und verschiedene Handelsfirmen stattgefunden, bei denen man vorausfah, daß sie auf die zu erwartenden Anschaffungen der Reichsgetreidestelle hin gemaht worden waren, Die leßtere trat indessen erst am Mittwoch offiziell als Käufer auf, indem sie dic in der leßten Woche und seit dem weiter merk- lih gestiegenen Preise bezahlte. Die bisherigen starken Fracht- differenzen kamen bei diesen Anschaffungen nit in gleihem Maße wie fonst für die Bezahlung in Betracht, weil die Reichsgetreidestelle im ganzen Lande Mühlen zur Vermahlung und Lagerung zur Ver- fügung hat 1nd die Ware natürlih immer nach den nächsten Mühlen disponierte. Am 29. Dezember, dem diesmaligen SchUußtage unserer Berichtrwooche, wurden die Gebote der NReichsgetreidestelle für Weizen ebensowohl wie für Roggen etwas ermäßigt, und damit schien die Ware an diese Absaugquelte weniger zu gehen. Dagegen zeigte fich in den verschiedenen Provinzen dauernd Kauflust, wobei böbere Preise als die NReichsgetreidestele sie bot, erzielt wurden. Auch zur Umlage wurde noch viel gekauft. Vielleiht hat das neuliche Rundschreiben der Reichsgetreidestele an _die Kommunalbehörden, welches diese anwies, statt der pekuniären Entschädi gung von säumigen Lieferanten der Umlage fortan ent- sp rehende Mengen Getreide zu enteignen, wohl mit dazu beigetragen, die neuen Roggenkäufe für die Umlage zu vermehren. In dieser Woche ist die amtliche deutshe Erntestatistik bekanntgegeben worden. An Brotgetreide is die Ernte sowohl bei Weizen wie bei Noggen eine wesentlich größere als im Vorjahre, indem von ersterem 2933 000 t gegen 2 247 000 t in 1920 und von Roggen 6 798 000 t gegen 4 934 000 t gewonnen wurden. Wir haben somit über erheb- lih größere Inlandsmengen von Brotgetreide zu verfügen, müssen aber darauf hinweisen, daß wir troßdem ohne fremdländishen Zushuß niht auskommen werten, weil bis jeßt die Erträge unserer Ernten immer noch erbeblich hinter denen der Vorkriegszeit zurücstehen.
Getreidenotierungen in Mark für die Tonne (Welt- marktpreise, umgerehnet zu dem jeweiligen. Wechselkurse); die Zahlen îin Klammern geben in Mark das Steigen (4) bezw. Sinken (—) der Preise im Vergleich zur Vorwoche an :
Berlin, 29. Dezember. Weizen, märkisGer 7500—7560, \{lesisher 7500, R oggen, märkisher 6060—6100, medlenburgisher 6100—6200, Sommergerste 7100—7360, Hafer, märkischer 9600—5700, Ma i s ohne Provenienzangabe Januar-März-Leferung 9600—5680 ab Hamburg.
Hamburg, 29, Dezember. Januar - Ne 7700—7900, Roggen loko Januar - Lieferung 6340—6460, Daf er loko Januar - Lieferung 6100—6500, Wintergerste 6600—6800, Sommerg arf e 7400—7800, Tunis und Marokko 6500—6700, Ma is, La Plata loko 5840-——5880, Januar-Müärz-Lieferung 5800 bis 6000, Mixed 5600——5800.
Königsberg E 28. Dezember. Roggen 6060, Ger e 7000.
… Breslau, 73, Dezember. Weizen 7100, Sommergerste 6900, Winterger ste 6800.
Chicago, 28. Dezember. Wei zen Dezember-Lieferung 7505 (+ 541), ai - Lieferung 7764 (+4 496), Mats Deaettidér- Lieferung 3475 (4- 304), ai-Lieferung 3909 (+4 253).
Eo Í 2 ff 0 re Í se der Lg ott Narlen 2 Deutschen L rishaftsrats. rzeugerpreise fü isekartoffeln i ark je Zentner ab Vetlabéfialion Es
gelbfleisch.
weiße Berlin, 30. Dezember: N 86——88,
Weizen loko 7500—7700, 6240-——6360,
9900-6100,
Weizen 7400—7600, Roggen 5800,
rote 98— 95 98— 95 Magdebur g, 29. Dezember : 80—-82 80—82
L Butterversteigerungen:
… „Berlin, 23. Dezember, Zugeführt und versteigert wurden 264 Faß. Feger Preis 3930 M, riebrigsie Preis 3100 M. "Die alda ‘reise betragen für Oftpreußen 3100—3800 M, Westpreußen 3710 bis 3760 Æ, Pommern 3690—3820 „#, Mecklenburg 3490—3520 M,
Braunschweig 3720—3790 A, Westfalen 3670—3 S, Hannover
3460-—3930 .4, Oldenburg 3530—3900 .Æ, Ostfriesland 3850—3900 4. Die Preise verstehen sich eins{l. Verpackung, Fraht und Verkaufs- gebühren.
Bremen, 23, Dezember. : ftleigert wurden 57 Faß. Höchster Preis 4130 .Æ, niedrigster Preis 3390 M. Die erzielten Preise betragen für Hannover 3500-—4060 .4, Oldenburg 3770 bis 4130 Æ, Ostfriesland 3390—3760_..
Hamburg, 29. Dezember. Versteigert wurden: 1. Qual. 219 Faß zu 3788 H im Durchschnitt, höchster Preis 3800 Æ, niedrigster Preis 3750 A. IT. Qual. 3 Faß zu 3740 Æ im Durchschnitt.
Zugéführt und ver stei
Speisefette. Bericht von Gebr. Gause. Berlin, den 31. Dezember 1921. Butter. Lebhaftere Nachfrage infolge des Silvesterbedarfs und der Furht vor Unterbrehung der Zufuhren dur den Streik föhrte zu einer fühlbaren Knappheit, die die Preise wieder anziehen ließ. Die heutigen amtlichen Notierungen sind: Ein- standspreise für das Pfund ein}chl. Faß frei Berlin: Ta Qualität 37 A Ia Qualität 32—34 Æ, abfallende 29—31 M — Margarine. Die Preise wurden seitens der Fabriken weiter um 3 M für das Pfund ermäßigt. — Schmalz. Während das Ge schäft zu Anfang der Woche noch schr rubig war, wurde die Nacfrage am Schluß derselben etwas lebhafter. - Troß Befestigung der Devisen- kurse waren die Schmalzpreise am hiesigen Plaß sehr gedrückt, fo daß dieselben kaum einen Nußen lassen. Von Amerika hat eine Ver- änderung der Preise nicht stattgefunden. Die heutigen Notierungen sind: Choice Western Steam 22,7594, Pure Lard in Tierces 24,25 Pure Lard in Firkins 24,90 .#, Berliner Bratenschmalz - 24 .4. Speck. Nachfrage s{wach. Gesalzener amerikanis{her Rückensveck notiert: 22-——25 M, je nach Stärke.
(7 x Err: 1° rene cer
Berichte von auswärtigen Wertpapiermärkten,
Danzig, 31. Dezember. (W. T. B.) Noten: 181,69 G., 182,06 B., Englische 773,20 G., 774,80 B. - G V, Polnische 6021G, 624 zahlungen: Warschau 6,187 G, 6,21 B. Posen —— G, —— B., Pommerellen —,— G., —,— B.
London, 31. Dezember. (W.T.B.) Devisenkurse. Paris 51 ( Belgien 54,944, Schweiz 21,59, Holland 11,391, New Bor! Spanien 28,12, Deutsc{land 772,50
London, (W.T. B.) Silber 345/ Lieferung 34,50.
London, 31. Dezember. ;
Paris, 31. Dezember. T.
6,79, Amerika 1231,00, Belgien 9538/7, England 51,902, Holland 452,90, Stalien 54,50, Schweiz 240,00, Syanien 184,25.
Zürich, 31. Dezember. (W. T. B.) Devisenkurse 2,823, Wien 0,19, Prag 7,60, § London 21,58, Paris 41,50, talien 22,50, hagen 102,00, Stodtholm 128,50, Ghristiania 82,00, Madrtd 76,25, Buenos Aires 172,00, Budapest 0,824, Bukarest —,—, Agram 190,00,
Amsterdam, 31. Dezember. B.) Gesc(blossen.
Kopenhagen, 31. Dezember. j Devisenkurie. London 20,90, New York 498,00, Hamburg 2,80 Paris 40,00, Antwerpen 38,00, Zürich 97,50, Amsterdam 183,5 Stockholm 125,25, Christiania 80,25, Helsingfors 950. :
Stockh olm, 31. Dezember. (W.T.B.) Devisenkurse. London 16,70, Berlin 2,20, Paris 31,85, Brüffel 31/00, \{weiz. Pläne 78,00, Amsterdam 147,00, Kopenhagen 80,00, Christiania 642d, Washington 398,00, Helsingfors 7,50.
Amerikanische Oollandisde I E T Ç
v 18s
Stalien 965/.,
91. Dezember. auf
Silber N) Nripatdistant 25/ D.) PrtvaldtStont 3°/..
WB.) Vevijenkurie. Deuticiand l
Berlin Ps c} „f 19 NN (ew Wori 012,00,
9,40, Kopen-
Holland 188,75, N r Brüssel
oco 5 D. ¡U
D, A 0)
Warenmärkten
(W. T. B.) uche und
LWartertvtist
Berichte von auswärtigen
Manchester, 30. Dezember. Garne bestand lebhaftere Nachfrage. Es 1 fh. 7 d., Printerscloth 37 sh. 6 d.
Ur e
notierten
Nr. 104 des „Zentralblat mit Nachrichten der Reit ua4d Staatsbehörden preußischen Finanzministerium am 28. De Inhalt: Amtliches: Erlaß vom 2 Allgemeinen Verfügungen Nr. 14 und Geräte und Bauhöfe, Erlaß vom Neuregelung der Bezüge der Negierungsbauführer und des Wasser- und Straßenbaufaches während ibrer bei einer óörtlißen Bauleitung. — Nichtamtliches: Landesversicherung8anstalt in Dresden. Bermischtes: Bekannt- machung. — Wettbewerbe für Entwürfe zur künstlerishen Aus- gestaltung des Aeußeren eines Krastwerkes und zur Ausnußung der Wasserkräfte im Schluchseegebiet in Baden. — Die Biegungs( Bautechnische. Vorträge und Uebungen. — Altes und N Kölner Rathaus. — Bücherschau.
107 UDUA
1 2 TV os 0111 1 L. _CICMDEY 1921,
betr. die des HDochbaufaches Beschäftigung er Vceubau det
Aeronautishes Observatorium, Lindenberg, Kr. Beeskow. 31, Dezember 1921. — Drachenaufstieg von 1 p 12 bis 1 p 55.
/ N | j Seehöhe | Luftdrud|
| Nelative Wind I C” Y. ‘ j | Feuchtig-
l Tett unten | 0), {C
Temperatur C 0° : z | Geschwiud. | Nichtung| Sekund.-
oben Meter j
m 122 | 500 | 1160 |
13
-19
N s 2: 2
NW 83 | WNW 100
| NWzW| - Sicht: 20 km.
4,4 1,0
— 9,3 Bewölkt.
9 | f | l
(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Theater. Lpernhaus. (Unter den Linden.) Dienstag: 3.
bezugsvorstellung. Margarete. Anfang 7 Uhr. Mittwoch: Figaros Hochzeit, Anfang 64 Uhr, Schauspielhaus, (Am Gendarmenmarkt.) Dienstag : 2. Dauer- bezugsvorstellung. Leonce und Lena, Hierauf: Der Diener 3weier Herren. Anfang 74 Uhr. Mittwoch: Lumpazi - Vagabundus.
-aAuer-
Anfang 74 Uhr.
Verantwortliher Scbriftleiter: F. V.: Weber in Berlin. i Verantwortlich für den Anzeigenteil : Der Vorsteher der Geschäftsstelle Rechnungsrat Mengering in Berlin.
Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstal Berlin, Wilhelmstr. 32. Li
Drei Beilagen
und Erste, Zweite, Dritte und Vierte Zentral-Handelsregister-Beilage.
zum Deutschen ReichsSan
ItTr. 1.
Srste Veilage
Berlin, Montag, den 2. Fanuar
zeiger und Preußischen Staatsanzeiger
—
HÉPDÀ B EWRR E E E 6A mir G N
P R M
Nichtamtliches. |Ÿ (Fortsezung aus dem Hauptblatt.) Verkehrswesen.
_
Bis Gnde September v. J. Fernfprechtetilnebmer,
bestand der fein
für Gespräche überläßt, sich dafür keine hößeren i zu entrichten hat.
lassen dürfe, als er selbft an die Post stimmung war in den rüdckliegenden Fahr von Den beanstandet worden. ‘ounte die Post hieran nihts ändern, system aus einer vermehrten höheren Gebühren erzielte, vielmehr nu
hatte. Aus Mehrleiftungen der Fernsprechverwaltung, für dic die Teil- Entgelt zahlten, ihnen einen Gewinn zu ver-
nehmer selbst kein erhöhtes
{haffen, war aber nicht gangbar. Mit
gefprächstarifs ist dieser Standpunkt dex Post gegenstandslos ge- f 2 überläßt jegt die Regelung der Frage, wieviel von Dritten für dic Benutzung seines An- der freien Vereinbarung B. die von einem Hotel erhobene
worden. Die Post si der Anschlußinbaber
\chlusses erstatten lassen darf beiden Parteien. Wer deshalb 3. inzelgespräsgebühr beanstandet, kann Besißer des Hotels, nicht aber mit der
Automatengesprächen hinaus8geht. erein Sa R tezinis
Nohrpostgebühren Erhöhung der Posttaxife mußten
Ce
stimmung des Reichsrats vom 1. Januar 1922 an für die Nohrpvoftkarte idrief 9 M 50 Pf.
4 _Æ 50 Pf, für den Nobrpof rüdtsichtigen, daß die Rohrpostsendungen, des Nohrpostnetßes hinausgehen, von der als Eilsendungen behandelt und dem Boten zugestellt werden, ohne daß bei weitere Gebühr dafür erboben wird.
e L E
___ Die Reichsbahn, die zum 1. Februar, fteigerung zu f
Wle „W. L. D. mittelt Härte beschleunigte
värte f Personenz einführen, die auf weite
. Unterfubungs\aen.,
- Aufgebote, Verlufst- u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
; Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen Verlosung 2. von Wertpapieren.
. Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktiengesells{Gaften.
Inhabern öffentlicher Geschäfte und von Gasthofbesitzern Solange die Pauschgebühr weil sie beim Pauschge Benußung des Ans{lusses für sich keine
) Post darüber auseinanderseßzen, weshalb das Hotel für die Benußung seiner 1. U. mit erheblihen Kosten ganz überwiegend für die Gäste eingerihteten Fernsprehanlage als Gntgelt cine Einzelgesprähsgebühr erhebt, die über den Saß von
In Verbindung mit der allgemeinen öh 1 auch die Gebühren für die Rohr- posllendungen neu festgeseßt werden. Die Gebühr beträgt mit Zuz
Post innerhalb Deutschlands Empfänger tur besonderen
lgen, die Perfonentarife um 75 % erhöhen muß, wird, zum Ausgleih für diese unvermeidliche
Entfernungen durchgehen und für die
iti Me ene P" ener He aer art T
|
Hauptverkehrspläßze günstige Züge werden mit der bei
schwindigkeit verkehren, aber
die heute fahrenden Personenzüge den wihtigften Stationen A e Einführung der Züge ist mit die Bestimmung, daß ein en Anfch{luß einem Dritten Beträge erstatten Diese Be-
en immer wieder namentli
surt a. M., Berlin—Hamburg u. nahmefällen.
¿urihten suchen, daß man etwa am frü
in t war, und am späten Abend
pUbren- r größere Betrieb8ausgaben
r e I E
der Einföhrung des Einzel- 36 920.
die Steigerung 87 531 Tonnen. zwischen den rund 28 600 Mann.
r Schiffahrt na und ih immer nur mit dem TOozen Anteil sank 1 Jahre 1913. Der Norwegenfahrt im Jahre 1920 war
Westerland auf Sylt, 31, mit unverminderter Stärke Springflut vollenden Strände. nach und stürzte ins Meer. haben in den Nachmittagsstunden sturz gebracht. Lesehalle freigelegt find, so ist aub mi lilkeit zu rechnen. maßnahmen haben
jeßt
Dabei ift zu be-
wenn fie über den Bereich
der Ortseilbestellung eine Ó fich als unwi | n See hinweggespült worden. um der allgemeinen Preis- | kasino, da die eine neue Einbruchsstelle gebildet.
üge mit IV. Klasse | wegen Lebensgefahr eingestellt werden.
E 9 L F Via
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2.
Verkehrszeiten Personenzügen erbeblich weniger
Aufenthalt dem Inkraf das heißt zum 1. Juni 1922 geplant. wichtigsten Verkehrsbeziehungen, z.B. Berlin—NY
nd. „Abend in München Aehnliches würde für die anderen Verkehrshe
Der Anteil von Norwegen ftieg 1919/20 v 12,4 Prozent gegen 4,3 Prozent im Jahre 1913.
bon 8,8 auf 6,1 Prozent gegen nordamertikanische
Da auch bereits die Fund
Steinblöcken und Eisenschienen beschrwerten Pa
die Dächer der Gebäude am Strand.
Öffentlicher A
Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 3 4. dem wird auf den Anzeigenpreis ein Teuerungszuschlag von 80 v.
brauchen, da nehmen
Die
hen Morgen antommti
Das norwegishe Statistishe Zentralbúro vers Statistik! über die norwegische S chiffabrt Danath hat sich die Tonnage as Vorjahr vermehrt. In der ersten Hälfte des
nt
viermal so
Mannigfaltiges.
Dezember
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aufweisen. üblihen Ge- als sie nur an Die sttreten des neuen Fahrplans, Züge werden für die tinchen, Berlin—Frank- ) : j irg u. a. m. geshaffen werden. werden dîe IIT. und IV. Klasse führen, die 11. Klasse nur in Aus- 1. Der Fahrplan und die Fahrtzeiten der 2ñ noch nicht fest, doch wird man den Fahrplan im l
373 931 B.-R.-T. gec Jahres 1921 betrug Die Besaßungen zählten Ende 1920 Deutschlands an der on 6,3 auf Der britische 11,4 Prozent im Anteil an
groß wie 1919: 1913 hatie Nordamerika keine Norwegenfahrt. (W, T. B.)
(W. tobende Sturm und die einsezende das Zerstörungswerk am Heute mittag gab die Strandmauer auf etwa 30 m Die ungehindert Cinlaß findenden Fluten dic Ullftein-Lesehallen zum Ein- amente der nördlihen t der Zerstörung dieser Bau- Die vom Stadtbauamt getroffenen Sicherheits- erwiesen. dungen find von der Stark gefährdet ift auch das Strand- Wassermassen die Böschung unter|pülen, die das Ge- bäude stüßt. Auf dem südlichen Teil der Promenade hat die See Die Bergungsarbeiten mußten Die Wogen schlagen bis auf Da die Springflut wieder
nzeig
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T. B.)
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ge stehen allgemeinen so ein- in Berlin abfährt und umgekehrt, ziehungen gelten.
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Schlagseite.
er. |:
9, Außer- f 10. erhoben,
Strande zu renen.
‘uchs gesperrt. e Dauer der Störung läßt fich nicht
Dinkelsbühl, 2 t kurz nach 12 Ubr platz vor der Kirche, __jun 22 Jahre Meme noch nit festgestellt sind, und Eisenstückte bisherigen Feststellungen wurden min destens darunter 20 , verleßt, 11 Personen befinden si zur- zeit noch im K Schußleute gerichtet, da sich in nätster mehrere Schußleute befanden. Eine Reihe von Personen, die der Mittäterschaft verdächtig find, wurde verhaftet.
London, 2. Tagen herrschenden
unterbrochen.
etwa
in der
schwer
Detmold, 1. Januar. (W. T. B) meindewahlen Tommener Ruhe und unter großer Wakhlbeteiligung. vorliegenden Ergebnisse zeigen einen starken Stimmenrüdckgang der sozialistischen Parteien und ebenso der kommunistisGen Partei,
im
Bremen, 31. Dezember. station Dorumertie Sciffbrüchiger telegraphiert: Am 31. Dezember von det Bremer Dampfer „Saturn“, gestrandet aufMellum Plate, durch das Motorrettungs
sieben Perf
onenge
Christiansand, 1. Januar. Funkstelle Flekkerio Radio teilt heute eines deutschen Dampf mit: „Wir befinden uns auf der Voll von Wasser. folgende Meldung ein: „Schnelle Hilfe kann uns
Erwerbs-
befanden,
rantenhaufe.
verstärkt eingeseßt hat, ist mit der Zerstörung aller Anl m Der bisher angerihtete Schaden ift sebr aru
Husum, 31. Dezember. (W. T. B.) Die urg—Husum ist zwischen Holm und Christiansholm von 12,5 krn wegen U nt ers Der
S
treckeRends-
pülung infolge Eiderdeig- Verkehr wird über Jübed as vorausseben.
Januar. (W. T. B.) In der Sylvester- warf auf dem dicht bevölkerten Mar kt- bon der aus Choräle herabgeblasen wurden, alter Mensch, dessen
eine selbstgefertigte Kupferstüke, Glas Menge. Nah den 20 Personen,
ih Dynamit, in die
Anscheinend war der Anschlag agegen Nähe der Explosionsstelle
¡eve ; Die heutigen Ge- Freistaat Lippe vollzogen fich in voll- Die bisher
iber, (W. T. B.) Die Rettungs { der Deutschen Gesellschaft zur Rettung
boot der Station „Geheimrat Gerla(“ LCETEL,
Januar. (W. T. B.) Infolge des seit mebreren
s{chweren Sturmwetters ist die Tele- vhonverbindung zwischen Frankreich u Es ist großer Schaden
h und England angerichtet worden. '
(W. T. B.) Die norwegische vormittag folgenden Hilfe- ers namens „Fehmarn“ Nordseite der Dogagerbank. Starke Delft uns!" Ctwas später lief noch reiten."
und Wirtscha Niederlassung 2c. von ja Unfall- und Invaliditäts-
enossenshaften. tsanwälten.
2c. Versicherung.
Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen. 11. Privatanzeigen.
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Cu,
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F Befristete Anzeigen müssen dr ei Tage vor dem Einrückungstermin bei der Geschäftsftelle eingegangen sein. “Tx
1) Untersuchungs- fachen.
[103314] Beschluß. |
Die durch Beschluß vom 7. März 1919 |! dur Gericht der 32. Division aus: | ge|prohene Fahnenfluchtserklärung, betr. |
den Schüßen Georg Michael Lehmann, und der Steckbrief vom 7. März 1919 (Erste Beilage zum Deutschen Reichs- anzeiger vom 12. März 1919) haben fich erledigt. — St. A. TX 38/20, E Vauten, den 23. Dezember 1921. Die Staatsanwaltschaft beim Landgeriht Bauten.
{10331 9]
Der Kanonier Heinri Fungmann von Batterie Artillerieregiments Nr. 6 in Münster i. W., geboren am 11, April 1901 zu Hagen, katholischer Neligion, ledig, wird. gemäß 8 12 des Gefeßes vom 17. August 1920 (RGBL. S. 1579) für fahnenflüchtig erklärt.
Der 2.
5 D, 648/1 — 21, Münster i. W., den 23. Dezember 1921, Das Amtsgericht.
Aufgebote, Ver- lust-und Fundsachen, Hufstellungen u. dergl.
[91821] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwanesvollstreckung sollen cin 16. Januar 1922, Vor- mitiags 19 Uhr, an der Gerichtsstelle, Brunnenpkaß, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden die im Grundbuche von Berlin - Wedding Band 53 Blatt 1261 und im Grundbuche vou Berlin-Reinicken- dori Band 4 Blatt 131 (eingetragene Gigentümerin am 6. Junt 1916 bezw. 2. März 1917, den Tagen der Eintragung des Versteigerungsvermerks: Grundstücks- gelellshaft Soldiner Straße m. b. H. in Charlottenburg) eingetragenen Grundftüde: I. Grundstück Berlin-Wedding, Band 53, Vlatt 1261, Gemarkung Berlin, Gärten, (Straße 80h, Gemarkung Berlin-Reinicken- dorf, Kartenblatt 24, Parzellen 2897/239 und 2899/239, zusammen 235 a 92 qm groß, Reinertrag 2,82 Zr., Grundsteuer- mutterrolle Art. 7055; 11. Grundstück Berlin-Reinickendorf, Band 4, Blatt 131, Gemarkung Berlin - Reinickendorf und Berlin, Weg Provinzstraße und Aer Straße 80k, Kartenblatt 3, Parzelle 8910/1117 und Kartenblatt 24, Parzellen
am 10. März 1922,
2928/0,239 und 2930/0,239, zusammen | Paul 2 a 58 qm groß, Grundsteuermutterrolle Scharfenort, Art. Nr. 131 und Nr. 7115, Neinertrag | sämtli zu Berlin, in un 0,01 Tklr. gemein haft) cingetragen
Verlin, den 3. Oktober 1921. s / Amtsgericht Berlin-Wedding, Abteilung 6.
Scharfenort, 3.
Ouergebäude und Hofrau
[91822] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsbollstreckung foll am 16. Fanuar 1922, Vormittags 107 Uhr, an der Gerichtsftelle, Brunnen- plaß, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden das im Grundbuche von Berlin- Wedding Band 66 Blatt 1562 (einge- tragene Eigentümerin am 30. Mat 1921, dem Tage der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks: Frau Hedwig Grothe, geb. Nesfe, in Berlin) eingetragene Grund- \tück in Berlin, Wiesenstraße 33, bestehend aus a) Vorderwohnhaus mit abgesondertem Abitritt links und-2 Höfen, b) Dopvel- querwohnhaus, e) Stall und Nemise, Kartenblatt 23, Parzelle 383/78, 8 a 17 qm
groß, Grundsteuermutterrolle und Ge- HKuBungs8wert
Ir. 4554 a
bäudesteuerroile (Grundbuße Nr.
Amtsgericht Berklin-Mitte.
Nrn. 2015 138, über je 5000 M Nrn. 3 699 727 bis 3 780 349, über je 2000 4
Lit. À 2139 817 Lit, B 3 780 345
B }
3 896 155
bäudefteuerrolle Nr. 6540, 12 960 M. Li Verliu, den 14. Oktober 1921. 2 283 661, Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6. | 12 289 256, 0198] De, r —————= 2 306 818 [ 102438] Zwangsversteigerung. 2 e 8 Im Wege der Zwangsvollstreckung foll S De 67 q 23, März 1922, Vormittags | 15 362 174 10 Uhr, an der Gerichtsstelle, Berlin, 19.463 785 Neue riedrihstr. 13/15, IIT, Siodwerk, | 7: edles ommer Nr. 113/115, versteigert werden das in Berlin, Werneuchener Straße 9, 6 belegene, im Grundbuche vom Köoutigstor- 9 704 483 ch (UA 400, i 2
12 286 301 12 289 286,
[2 373 666,
41 591, 0 182
(020
ad,
12618 126,
[2 634 801,
bezirk Band 29 Blatt Nr. 852 (e f 1A 50 19 cko5, 11: getragener Eigentümer am 16. SCDURL Io as Gou 0 E 1918, dem Tage der Eintragung des Ver- A0 steigerungs8vermerks: Rentier Friedri Hensel zu Berlin) éingetragene Grundstück: Borderwobngebäude mit rechtem Seiten- flügel Doppelquergebäude und zwei Höfen, Gemarkung Berlin, Kartenblatt 35, Par- zelle 4598/1, 4 a 69 qm groß, Grund- steucumutterrolle Art. 1533, Nußungswert 7210 «, Gebäudesteuerrolle Nr. 1533, Grundstückswert 128500 .4.—S87. K. 11.18 Verlin, den 21. Dezember 1921. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 87.
L (S UBRMRAO A AL A trei t [103439] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung foll M2 Vormittags 10 Uhr, an dèr Gerihtsftelle, Berlin, Neue Friedrichstraße 13/15, drittes Stock- werk, Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden das in Berlin-Lichtenberg, Grün- berger Straße 8, belegene, im Grundbuche von Berlin-Lichtenberg-Stralau (Berlin) | je 1000 .4. Band 10 Blatt Nr. 268 (eingetragene| Lit. D Nrn. Eigentümerin am 17. August 1921, dem | bis 8033411, Tage der Eintragung des Verstéigerungs- | 8 034 079, 8 034 250, 8 035 vermerks: 1. die Witwe Auguste Scharfen- | 8 035 942, 8 035 997, 8 036 ort, geb, Petermann, 2. Zimmermann 1 8 036 155, 8 036 156, 8 036
12 904 188, 12 970 329, bis 13 059 94 13 208 926,
9° Co N D O S D
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G2 D t
13 380 329, 13 423 583 13 459 152, 13 507 893, 13 533 292, 13 562 857, 13 673 124
13 463 681
13 744 154 bis 13 744 156, 13 746 994, 13777 661
Borderwohnhaus mit linkem Seitenflügel,
Borhagen, Kartenblatt 1, Parzelle 1147/21, 9 a 16 qm groß, Grundsteuermutterrolle Art. 3748, Nußungswert 13 400 H, Ge- 4994
Grundstückswert 249 000 4 Berlin, den 24. Dezember 1921,
[101092] Abhanden gekommen: 9 9% Deutsche Neichsanlethe : Lit, K Nr. 482 819 über 20 000 .46. Lit. F Nrn. 676 749, 728 522, 767 912 bis 767 915 über je 10 000 M.
t. C Nrn. 12 279 698, 12 283 650 bis bis 12 286 320,
12312359 bis 12312363, 377 638 bis 12 377 640,
Fo Ae 1 bis 12510 185, 2 933 689, 12598 248 bis 12598 250,
bis
, 15267942 bis 13 267 944, 13 270599 bis 13 270 601, 13273 661, 13 378 309 bis 13 378 313, 13 380 324 bis 13 403 747 bis bis 13 423 587, bis 13 531 165 bis 13 535 526 bis 13 573 281 bis 13714 774 bis 13 728 563 bis -13 728 565,
O I LOTT bis 13 777 668, 13 834 115 bis 13 834 119, 13 880585 über
8 639 401, 8 033 660,
Tischler geteilter Erben- e Grundstück:
m, Gemarkung
4 (nah dem ), festgeseßter
‘
Abteilung 85.
2139 810 ' bis bis 3 699 731, 3856 146 bis
12 289 287, 12 375 964 bis
12 463 773 bis
12 625 048, 12 673 449 bis 12 761 465, 12 785 115,
12 835 959, 12 880 701 bis 12 912 230, 13 013 512, 2, 13 085 579, 13 228 306 bis
13 403 749, 13 459 151, 13 463 710, 13 531 174, 13 535 545, 13 573 300, 13 714 778, 13 731 247, 13 746 993 bis
8 033 404 8 033 878, 430, 8 035 702, 153, 8 036 154/
C Karl ss 4. Maler Otto Scharfenort, |
X 95 RBSP SSZ
I w O C0 l J}
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8 382 918, 8492 111,
8 682 349, 8 772 791, 8 782 473
8 825 238
8915415 8 924 883
über je 500 Lit. E
8 392 796, 8471 548,
9222 767, 9 bis
200 Æ. Lit. G 11 279 799, 11 409 931, 11 616 810, 11 674 815, 11 677 859, 11 678 081, 11 679 218, 11 712/307, 11 714 699, 11 799 742, 11 840 707, 12 084 512, 12 148 781, 12 148 905, 12149 773, 12 150 215, 12 150 498, 12 150 505, 12 150 552, 12162 061, 12 266 350, 12 331 282,
473, 8 037 703,
12 345 566,
Nrn, 8 267 374, 8 302 431, 8 316 364, 8 334 491, 8 471 544
Nrn.
bis bis
8 037 817 8 069 609
bis 8080272, 8
18 126, 8 118 12
1 2, 8 229 977, 8 241 238, 8 260 356, 2 3,8 ) 326 655, 8 326 656, 8
70 180, 8 316 96
8 368 439 bis
3 382 919, 8 388 795, 8 397 015, 8 399 113, 8 399 236, 8 402 793, 8 402 981,
3422112, 85
8516 290, 8 632 147, 8 639 796, 8 671 510, 8 772 786
8 755 190, 8 777 414 bis bis 8 782 476,
8 788 495, 8 788 540, 8 808 115, 8 825 231,
è S975) 5B 8 825 256,
bis
8 835 574, 8 835 731, 8 835 732, 8 868 871, 8 871 598, 8 871 599, 8 871 654, 8 901 922,
8 915 418, 8 924 885,
bis bis
9 039 246, 9 039 251, 9 046 992, 9 048 429
M, 8 260 461,
8 441 081,
3479 299 bis
8 493 099, 8 497 768, 8 497 769, 8505 994, 8 924 953, 8 544 007, 8 544 008, 8 571 710, 8 996 494, 8 596 495, 8 616 657, 8 618 324 bis 8618 328, 8 079 042, 8 879 165, 8 917 424, 8 920 387, 8 944 819, 8 955 061, 9 037 564, 9121 575, 9 121 712, 9121 762, 9 122 087, 9122088, 9 122 104, 9 122 105, 9 206 224, 9222352, 222 850, 9 224 152, 9 323 278 9 323 280, 9 362 369, 9 369 972, 9377 705 über je
[1 265 938, |
8 618 384,
9 352 706 J O0 (VUO,
11 168 319, 11 279 956, [1 416 967, [1 616 938, 11 677 502, [1 677 860, 11 678 155, [1 679 273, 11 712 338, 11 716 466, 11 840 705,
12011 386 bis 12 104 028, 12 148 799, 12149 174, 12149 774, 12 150 216, 12 150 499, 12 150 507, 12150 602, 12 226 718, 12 292 708,
12331 303 bis
12331 313 bis 12331 315, bis 12331 498, 12 331 499,
12 443 290 bis
S 037 821, 8 069 612, 081 246 bis 7,8 213 501,
325 281, 327 580, 8 368 442,
16287 bis 36 bis 8 777 417, 8 785 836,
8 826 049,
8 924 102, 9 039 245,
8 261 742,
bis 8 479 283,
8 618 885,
9 362 368,
[1 384 204, 11 457 605, 11 616 939, 11 677 837, 11 678 042, 11 679 124, 1 687 299, 11 712 470, 11 763 122, 11 840 706, 12 011 395, 12 148 488, 12 148 800
2 331 312, 12 331 492 12 331 500,
12 464 581 2 611 044, 2 648 018, 2 826 835, 13 066 430, 13 140 132,
12464518 bis 12464520, bis 12 464 600, 12531 026, 1 12 647 159, 1 12 648 026, 2 694 1 12 860 451, 13 140 108, 3 140 131, 13140133, 13174212, 13 224296 bié 13 224 300, 13 232884, 13 240 201 bis 13 240 210, 13 245 492 über je 100 A.
Verlin, am 22. Dezember 1921.
: Reichsbankdirektorium. v. Glasenapp. Budczies.
[102577] Anfgebot.
Der Kaufmann Franz Jofef Kleinschuik in Frankfurt a. M., Zeppelinallee Nr. 11, at das Aufgebot der Aktie Nr. 8799 der Portland - Cementwerke Heidelberg und Mannheim, Aktiengesellschaft in Heidel- berg, über 1000 A beantragt. Der Ju- haber der Urkunde wird aufgefordert, spä- testens in dem auf Mittwochch, den 12, Juli 1922, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneien Geribt, Zimmer 23, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.
Heidelberg, den 24. Dezember 1921. Der Gerichtss{reiber des Amtsgerichts. 3. I
Ser. 15
Ser. 16
Ser. 17
Ser. 18
Ser. 23
Ser. 24
Ser. 24
Ser. 28
Lit. L Nr. Lit. K Nr. Lit. M Nr. Lit. M Nr. Lil L Nr: 8119
Lit. K Nr. 3884, 3978, Lit. L Nr. 372 Lit. M Nr.
360, 377, 72/74, 170, 2609,
21 889, 38
19 315, 22 643,
Ser. 7969, 30 Lit. Nr. 3108, 12 Ea 43 Lit. N Nr. Ser. Ser. 46 Lit. M Nr. 17 038, Ser. 49 Lit. L: Nr. 9786, Vorstehende Pfandbriefe sind abhanden Brandt. Scchmillen.
12 443 299,
Ser. 4058, Sér. 35. Lit. N_Nr. 3526/7, Ser. 36 Lit. N Nr. 4414, 4438, 3106, Ser. 43 Lit. L Nr. Ser. | 7202, Ser. 46 Lit. J Nr. 1244, Ser. 46 Lit. K Nr. 5281, 331, Ser. 46 Lit. L Nr. 32 325, Ser. 46 Lit. N Nr. 18 754/5, 19 674/5, 20 085, 21 741, 22 580, Ser. 48 Lit. L Nr. 3391, Ser. 50 Lit. L Nr. 11 290, Ser. 51 Lit. K Nr. 5034, Ser. 51 Lit. N Nr. 2092. gekommen. Frankfurt a. M., den 1. Januar 1922, Frankfurter Hypotheken-Kredit-Verein. V Bem § 367 des Handelsgesetzbudhs ä Q ndels8gefeßbuds geben wir bekannt, daß s unsere I gen