in Oldenburg, Rudersenstraße 65, hat als Abwesenheitspfleger mit Genehmigung des O [Sandes beantragt, den ver- schollenen Handlungsgebilfen Heinri ch Friedri Wilhelm Lüßtenhop, geboren am 3. April 1880 in Oldenburg, zuleßt wohnhaft in Halle a, S., für tot zu er- Hären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 14. Juli 1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Poststraße 13, Zimmer 45, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welHe Auskunft über Leben oder Tod des Vermißten zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung \pôtestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Halle a. S,, den 29, Dezember 1921.

Das Amtsgericht. Abteilung 7.

[1037885] Aufgebot,

Die Ghefrau Frieda Schmidt, geb, Döbler, in Büchen hat beantragt, ihren seit dem 23. Oktober 1918 ver|chollenen (Fhemann, den Bahnarbeiter Otto Schmidt, zuleßt wohnhaft in Büchen, geb. am 1. Dktober 1892 in Büchen, Unteroffizier im Inf.-Regiment Nr. 162, 2. Komp., für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- fchollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 28, Februar 1922, Mittags 12 Uhr, vor dem untkerzeih- neten Gericht anberaumtes Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todes- erung erfolgen wird. Anu ale, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens tm Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu ma@en.

Lauenburg, Elbe, den 16, Dezember

A Das Arntsgericht.

[103789] Aulgeros / Der Eigener Fohann Hermann Gels in Dalumer-Rull hat beantragt, den ver- {ollenen Landwirt Johann Wilhelm Gels, geboren am 4. April 1858 in Klusorth, zuleßt wohuhast in Klusorth, für tot zun exflären. Der bezeichnete Ver- ichollene wixd aufgefordert, bls spätestens in dem auf den 15. Juli 1922, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem nnterzeichneten Gerickt anberaumten Aufgebotstermin sich zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung exfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben odex Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. : Amtsgericht Lingen, 21. Dezember 1921.

[103792] Aufgebot.

Der Stationsaufscher August Voß in _ Kuhfselde (Altmark) hat beantragt, den verschollenen Gärtner Payl Friedri Joachim August Heinrich Voß, ge- boren am 15. September 1868 zu Kemnig, Kreis Salzwedel, znleßt wohnhaft in Drakenburg, für tot zu erklären. Der be- zeihnete Verschollene wird aufgefordert, fih svätestens în dem auf den 13. Fuli 1922, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. s, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätesiens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. TENDReg a. Weser, den 16, Dezember L921.

Das Amtsgericht.

[103804]

Dex Telegraphenarbeiter O t t o Erich Grodzinsfi in Schneidemühl, geboren am 21, Juni 1893 in S{milan, Stadtkreis Schneidemühl, führt an Stelle des Farnilien- namens Grodzinsfi den Familiennamen Ferch.

Berlin, den 19, Oktober 1921. Der Justizminister.

7103796)

Die minderjährige Maria Luise Magde- burg in Berkin, Bochumer Straße 20, eboren am 18. Januar 1901 ebendort Standesamt IV. B), führt an Stelle des Familiennamens Magdeburg den Familtennamen Magveburg:-Runkwit, — 168. X. 118,/21.

Berlin, den 15. Dezember 1921. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 168,

[103795] / E Gemäß Erlaß des Preuß. Justizministers

vom 17. Dezember 1921 führt der Land-

wirt Wilhelm Heinri Nölfing zu

(Srommexrt, Kreis Borken i. W., fortan

den Familiennamen Langkamp. Bocholt, den 24. Dezember 1921.

Das Amtsgericht.

[103797] Der Syvdinen | namens Niedzweczki den „„Bärmanun““. Die € 2 nderung 1 des Familiennamens erstreckt fih auf die Ghe- en und diejenigen Kinder des Genannten, die unter seiner elterlihen Gewalt stehen

und seinen bisherigen Namen ages.

ergmann Jakob Niedzweczkli aus ührt an Stelle des Familien-

Cw

C den 23. Dezember 1 Me Amtsgericht.

103798 i i Dureh Ermächtigung des Preuß. Justiz- ministers vom 2. November 1921 ift der minderjährige Kurt Klee in Düsseldorf ermä t worden, an Stelle des Familien- namens Flee den Familiennamen Giebels zu führen. A : Amtsgerihi Düsseldorf,

den 38. Dezember 1921,

[103800] E Dur Verfügung des \ ite Justize wärte

1. dex Kesse x Karl Men (Mende MendritE) in

gam lennamen t Ae

GelsenkirWen, geboren am 7. Juni 1859 zu Lays, Kreis Neidenburg, und feine voll- jährigen Söhne: 2, der Wärter Anton Gustav Albert Mendrißki, geboren am 9. Januar 1895 zu Heßler, Standesamt Schalke, 3. der Bergrnann Friedri Heinrich Mendrißki, geboren am 10. November 1896 ebendort — zu 2 und 3 ebenfalls in Gelfen- firhen wohnhaft —, ermächtigt, an Stelle des Familiennamens „Medrißfi“ den Familiennamen „Mens8felder““ zu führen. Diese Aenderung des Familiennamens er- streckt si auf die Ebefrauen und diejenigen minderjährigen Kinder der zu 1 und 3 Ge- nannten, die unter ihrer elterlichen Gewalt steben und ihren bisherigen Namen tragen.

Gelsenkirchen, den 9. Dezember 1921,

Das Amtsgericht.

(103801J

Durch Erlaß des preußishen Justiz- ministers vom 26, November 1921 ist dem am 5». Oktober 1913 in Breslau geborenen Gerhard Christian Golebiewski in Zürich die San zur Führung des Familiennamens Sattler erteilt worden.

Görliß, den 22. Dezember 1921.

Das Amtsgericht.

[103803] :

Die Eheleute Glektriker Joseph Tönies- deppe (Tönisdeppe) und Gertrud, geborene Bokey, und der Elektriker Wilhelm Tönis- deppe, fämtlichß zu Neubeckurn, führen von nun an gemäß der Ermächtigung des Herrn Justizministers vom 9. Dezember 1921 den Familtennamen Deppe.

Oelde, den 23. Dezember 1921,

Das Amtsgericht.

[103805] R

Dem minderjährigen Rudolf Heinrich Dörfing in Stolberg, Rhld., ist dur Er- mächtigung des Herrn Justizministers von 15, Dezembex 1921 der Familiennante Dorn erteilt worden, | M acaaiis Nhid,, den 27. Dezember

Das Amtsgericht.

[103783]

Ueber den Nachlaß der am 23. Oktober 1920 verstorbenen, zu Berlin, Holzmarkt- straße 64, wohnhaft gewesenen Witwe Adelheid Janz, geborenen Dechert, ift die Nachlaßverwaltung angeordnet. Zum Nachlaßverwalter is der Ministerial- amtmann Leo Kaß in Berlin - Halensee, Westfälisße Straße 31, bestellt. 168, VI. 2156. 20/11.

Berlin, den 29. Dezember 1921. Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 168.

[103785] Aufgebot.

_ Frau Margarete verw. Hose, geb. Bauer, in Epichnellen hat zugleich als geseuzliche Vertreterin ihrer beiden minderjährigen Kinder Karl Wilhelm und Friedri Karl Werner als Erbin ihres am 14. August 1921 in Epichnellen verstorbenen Mannes, des Gafiwirts Christian Hose in Epich- nellen, das Aufgebots8verfahren zum Zwette der Ausschließung von Nachlaßgläubigern eantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Motbetangen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spatestens in dem anf den 23. Februar 1922, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerißt, anberaumten Auf- gebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Be- weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche fi nicht melden, Tönnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- reten, Vermächtnissen und Auflagen be- rüsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als #|ch nach Befriedigung der nicht ausge\ch{chlossenen Gläubiger noch ein UeberschGuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erb- teil entsprehenden Teil der Verbindli- keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- reten, Vermächtnifsen und Auflagen so- wie für die Gläubiger, denen die Erben unbe]chränkt haften, tritt, wenn sie ch nihti melden, nur der Rechtsnacteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erhb- teil ent)prehenden Teil der Verbindlich- keit baftet. j

Eisenach, den 21. Dezember 1921. Thüringisches Amtsgericht. Abteilung 1. [103806]

Durch Auss{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 19. Dezember 1921 it für Recht erkannt :

Die Inhaberaktien: Lit. A Nr. 1344, Lit. C Nr. 4339, 4524, 5548, Lit. D Nr. 437 der Buderus'\hen Eisenwerke zu Weßlar über je eintawmsend Märk deutscher Reichswährung werden füx kraftlos erklärt. Die Kosten des Versahrens hat Antrag- steller zu tragen.

Weßlar, den 19. Dezember 1921,

Das Amtsgericht.

[103807] ; Die Ghefrau Marie Mesfel, geborene Mathis, in Wiesbaden, Walramstraße 13, Wi die ihrem Ehemann, dem LA oer udwig Mesel, früher zu Grethen (Pfalz), jegt zu Wiesbaden, erteilte Vollmat vom 7. Juni 1921 für kraftlos erklärt. Wiesbaden, den 24. Dezember 1921, Das Amtsgericht. Abteilung 16.

[103790

Durch Urteil vom 29. November 1921 ist der Kranführer, zuleßt Gefreiter des Neserve-Feldartillerie-Regiments 47, leichte Mun.-Kol. Nr. 1183, Paul Iosef Büttner in Klostermansfeld, geboren da- selbst am 26. April 1889, verheiratet mit Hedwig geborenen Hinze ebenda, für tot erflärt. Als Todestag ist der 4. November 1919, Nachts 12 Uhr, festgestellt.

Amtsgericht Mansfeld,

[103791]

Durch Auss{klußurteil vom 23. Dezernber 1921 ift die versollene Katharina Will, geboren am 1. Februar 1812 zu Hadams-

ausen und die verschollene Elisfabethe Will, geboren am 22. März 1833 in P E beide zuleßt wohnhaft da- elbst, für tot erflärt worden. Als Zeit- punkt des Todes der Katharina Will ist der 31. Dezember 1860 und als Zeitpunkt des Todes der Elisabethe Will ist der 31, Dezember 1864 bestimmt worden.

ohe STNREN CLahn), den 24. Dezember

Das Amtsgericht.

[103793] Bekanntmachung.

Der verschollene Arbeiter Hermann Würfel, geboren am 15. November 1867 in Ober Wüstegiersdorf, zuleßt wohnhaft in Herten i. W,, ist durch Urteil des Amtsgerichts Necklinghausen vom 20. De- zember 1921 für tot erflärt worden. Als Zeitpunkt des Todes wird dec 31. De- zember 1920 festgestellt.

Recklinghausen, den 24, Dezembex 1921. Das Amtsgericht.

Dur Auss{!lußurteil find heute die Gefchwister Ferdinand Karl Müller, geb. am 30. Mai 1853 in Seeburg, und Helene Müller, geb. am 22. August 1855 in Seeburg, zuletzt vor ungefähr 50 Jahren in Seeburg woHnhaft und seitdem vermißt, für tot erflärt worden. Als Zeitpunkt des Todes des Ferdinand Karl Müller ist der

| 51. Dezember- 1884 festgestellt, als Zeit-

punkt des Todes der Helene Müller der 31, August 1886. [104263 AmtsgeriGßt Seeburg, Oftpr., den 20. Dezember 1921. [103794]

Durch Aus\{lußurteil vom zember 1921 ist der Hofbesißer Hermann Lütjeus, geboren am 11. Oktober 1877 in Wiedingen , Landsturmmann in der 10. Kompagnie Nes.-Inf.-Regts. 74, für tot erklärt worden. Todestag 23. Sep- tember 1916.

Amtsgericht Soltau, 22, Dezember 1921.

[103808] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau Grete Engelke, geb. Wieg- mann, in Stadtoldendorf, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Cuers, Braunschweig, Tlagt gegen ihren Ghemann, Bankprokuristen Karl Engelke, früher in Altendorf, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B.'3s, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Grklärung des Beklagten für den huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechts- streits vor die 5. Zivilkammer des Land- gerichts in Braunschweig auf den 8. März 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Braunschweig, den 27. Dezember 1921.

MaArtlworth,

Gerichts\{reiber des Landgerichts.

[103812] Oeffentliche Zustellung.

Anna Amalie Meyer, geb. Stein, in Mutterstadt, Klägerin, vertreten durch die Rechtsanwälte Schreiner und Dr. Kämmer- ling in Frankenthal, hat gegen ihren Ghe- mann ermann Meyer, Bergmann, zu- legt in Mutterstadt, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, D aue erhoben mit dem Antrage : Das Landgericht wolle die Che der Parteien scheiden, den Be- lagten für den allein s{uldigen Teil er- flären und ihm die Prozeßkosten zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits in die Sitzung der zweiten Zivil- kammer des Landgerichts Frankenthal vom Mittwoch, den 8. März 1922, Vor- mittags 9 Uhr, im kleinen Sitzungssaale, mit der Aufforderuag, einen bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Die döffentlihe Zustellung wurde bewilligt.

rankenthal, den 29, Dezember 1921. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

(103815) Oeffentliche Zustellung. Der Landwirt und Sied!lungsbeamte aul Iörß in Anklam, Spantekower

Landstraße Nr. 10, Prozeßbevollmächtigter :

Rechtsanwalt Domnik in Greifswald,

flagt gegen seine Ghefrau Marie

Ernestine JFörß, geb. Lemarhand, früber

in Paris, Rue Alboni 13, jeßt un-

bekannten Aufenthalts, mit dem Äntrage auf Scheidung der Ehe wegen Ehebruchs.

Der Kläger ladet die Beklagte zur

mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Greifswald auf den 22. März

1922, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen MRechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Greifswald, den 24. Dezember 1921. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts,

[103836] Oeffentliche Zustellung,

In der Rechtssache der Berta Geyer in Navensburg, “Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Blers in Kirchheim, gegen Andreas (Adolf) Geyer, Kaufmann in Kirchheim, Beklagten, wegen Unterhalts, wird der Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsitreits vor das Amts- ericht Kirhheim-Teck auf Donnerstag, deu 9. März 1922, Vorm. 10 Uhr, geladen. ,

Den 21. Dezember 1921.

Württ. Amtsgericht Kirchheim u, T.

Obersekretär Staudacher.

[103822] Oeffcutlichc Zustellung. Die Frau Minna Röder, geb. Neu- bacher, in Tilsit, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jacobi in Tilsit, Îagt egen den Schlosser Fohann Röder, Früher in Tilfit, ¿uf Grund der Brhaup-

22

De-

fie am 16. Oktober 1919 verlassen und {i des Ebebruchs s{uldig gemacht habe, mit dem Antrage auf Ebescheidung, Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Landgerichts in Tilsit auf den 29. Márz 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, sich durch einen bet diesem Gerichte ugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- evollmäctigten vertreten zu lassen.

Tilsit, den 29. Dezember 1921. Der Gerichtsschreiber des Landgerichis.

[103823] Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ghefran Henny Kauf- mann, geborene Klütmann, in Lebe, Kaifer-Wilhelm-Straße 29 I, Prozeßbevoll- mächtigter: Net8cunwalt Friedrihs ‘in Verden, gegen ihren Ehemann, den Koch Wilhelm Kaufmann, früher in Lehe, jest unbekannten Aufenthalts, steht zur mündlichen Verhandlung und Eidesleiftung Terrnin vor der 3. Zivilkammer des Land- geriht8 in Verden (Aller) auf den 4. März 1928, Vormittags 94 Uhr, an, Die Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termin mit der Aufforderuna, si durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Verden, den 22. Dezember 1921.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichis.

[103828] Oeffentliche Zustellung.

Die geschiedene Ebefrau Regina Bara- nowsfi und die minderjährige Charlotte Luise Burbulla in Wellen, Kreis Ortels- burg, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwali Böcker in Buer-Westf., ¡ klagen gegen den Schmied Friedrich Bur- | bulla, jeßt unbekannten Aufenthaltsorts, früher in Buer-Westf., Harvenstraße d7, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte den Klägerinnen die Zahlung einer angemessenen Ünterhaltsrente ver- weigere, mit dem Antrage, den Beklagten lostenpfliltig zu verurteilen, an die Klägerinnen ciue monatliche Unterkbalts- rente von 400 -— vierhundert Mark zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Buer. Westf., auf den 24. März 19282, Vormittags 9 Uhr, Zirnmer 8, geladen.

Buer, den 26, November 1921.

Ernsting, Gerichts\{reiber des Amtsgerichts.

[103830]

Der minderjährige Wilhelm Heß in Creuzburg a. W., gescßlih vertreten dur seinen Vormund Landarbeiter Eduard Leinhos in Creuzburg a. W

MW., lagt gegen den Arbeiter Theodor Köchert, früher in Eisenach, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung einer erhöhten weiteren Unterhalt8rente von vierteltährlit 315 M von Zustellung der Klage ab. Ver- handlung8termin ift auf den 16. März 1922, Vorm. 8 Uhr, bestimmt. Hier- zu wird der Beklagte geladen. Eisenach, den 21. Dezember 1921. Der Gerichts\{reiber des ThüringisWen Amtsgerichts. Abt, VT,

[103831] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Alfred Feustel in Weißenfels, vertreten durch seinen Vor- mund, den Betriebsleiter Hermann Feustel in Weißenfels, Badegasse 11, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stern in Eisenach, klagt gegen den Konditor Eugen Schupp, früher in Eiscnach, jetzt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage: der Beklagte wird verurteilt, dem Kläger von seiner Geburt an bis zum 6. Januar 1922 als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 300 .Æ und von da ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine im voraus zun entrichtende Geldrente von vierteljährlih 600 .46 richterlichem Ermessen vorbehalten —, und zwar die rüdck{ständigen Beträge fofort, die künftig fällig werdenden am 6. Januar, 6. April, 6. Juli und 6. Oktober jeden Jahres zu zahlen unnd die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Termin zur weiteren münd- liGen Verhandlung ist vor dem Thüringi- hen Amtsgericht in Eifenach auf den 2. März 1922, Vorm. 9 Uhr, be- stimmt. Der Beklagte wird zu diesem Termin geladen. Eisenach, den 24. Dezember 1921. Der Gerichtsschreiber des Thüringischen Amtsgerichts.

[103834] Oeffentliche Znstellung-

Die minderjährige Edith Zabel, ver- treten durch den Vormund, Stadtfekretär Jahn in Stettin, Magazinstr. 1, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Bartelt in Greifenhagen, flagt gegen den Arbeiter Anton Kühn, früher (n Woltersdorf, Kreis Greifenhagen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Vater der Klägerin sei, und ibr etnen angemessenen Unterhalt zu gewähren habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dexr Klägerin vom Tage der (Beburt an bis zur Voll- endung des 16. Lebensjahres als Unter- halt cine im voraus am ersten jedes Kalenderviertcljahres fällige Geldrente von vierteljährliß 450 .4, die rüdckständigen Beträge sofort, zu zahlen. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Atatsgericht in Greifenhagen, Zimmer :Nr. 1, auf den E Tes 1922, Voxmittags 9 Uhr, geiaden.

Greifenhagen, den 22, Dezember 1921. Berg, Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[104265] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Lothar Georg Herward von Dahlen, vertreten dur seine Mutter, die unverehelihte Wilma von Dahlen, zu Braunschweig, Wolfenbütteler Straße 63,

tung, daß der Beklagte, ihr Ehemann,

Rethtsanwalt BreidbaG in Langendreer, flagt gegen den Maurer Emil Wittig, früher in Werne, Kreis Bochum, Friedrih« straße 52, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sein Erzeuger sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an thn vom 1. Sanuar 1920 ab bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 600 .4 (fedshundert Mark) zu“ zahlen, und zwar die rückständigen Beträge fofort, die künftig fällig werdenden am Ersten enes jeden Vierteljahrs im voraus. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsftreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht hier auf den L. März 1922, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 14, geladen.

Langendreer, den 29. Dezember 1921,

(Unterschrift), i: Gerichtsschreiber des Amtêgerichts.

[103348] Oeffentliche Zusiellung. Wilhelmine Ohndorf, minderj. in Trier, vertreten dnrch den städt. Berufsvormund Karl Blasius, Obersladtsekretär in Trier, klagt beim Amtégericht Ludwigshafen a. Nh. gegen Alex Schall, Arbeiter, früher in Oaggershbeinr, jeßt unbekannt wo abwesend, und beantragt, unter Abänderung der voll- streckbaren Urkunde vom 26. Mai 1920 den Bekiagten zu verurteilen, an die Klägerin vour nächsten Kalendervierteljahr, welches auf die Klagezustellung folgt, bis zur Bollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am ersten jeden Vierteljahrs fällige Geldrente von viertel- fjäbrlih 300.4, und zwar die rücktständigen Beträge fofort an die vom Berufsvormund zum Geldempfang bevollmächtigte Stadte haupikasse zu Trier zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erz lären. Zur mündlichen Berhandlung des Nechtsstreits is Termin bestimmt auf Freitag, den 10, März 1922, Vorm. 84 Uhr, im Zimmer 31 des Amtsgerichts Ludwigshafen a. Rh., wozu der Beklagte hiermit geladen wird. Ludwigshafen a. Nh., den 27. De- zember 1921,

Die Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.

[103840] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährigen Ge|{wister Gertrud, Friß und Martha Kuschewski in Wirwen, vertreten durch ihren Pfleger, Hausbesiger Georg Siebert in Tilfit - Preußen, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Erich Kuehn in Skaisgirren, klagen gegen den Arbeiter Wilhelm Kuschewski, früher in Wirwen, fett unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte seit dem 1. Februar 1920 für den Unter- halt der Kläger nicht mehr sorgt, mil dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, an die Kläger je 450 # viertel- jährlich Unterhaltsrente am 1. Juli, 1. DE tober, 1. Januar und 1. April jeden Jahres zu zahlen, und zwar die seit 1. Februar 1920 fälligen Unterhaltsgelder sofort, die übrigen in vierteljährlichen Vorauératen und das Urteil gemäß § 7088 2.-P.-O. für vorläufig vollstreckbar zu erz klären. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts streits vor das Amtsgerichts in Skais- girren auf den 3. Februar 1922, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der ¿ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Skaisgirren, den 23. Dezember 1921. Das Amtsgericht.

[103841] Oeffentliche Zustellung. In der Prozeßsache des minderjährigen Karl Heinz Möller in Lübeck, ge|eßzlih vertreten durch den Berufsvormund Sefretär Landau, dieser vertreten durh Assistenten Hermann Baetke in Lübeck, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Peters in Wolfenbüttel, gegen den Seemann Paul Vawelski, früher in Wolfenbüttel, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unter- halts, hat Kläger ferner beantragt, Be- flagten kostenpflihtig durch vorl. voll- streckbares Urteil zu verurteilen, außer den bereits festgesetzten "900 4 jährlich noch weitere 900 .# Unterhaltsrente in viertel« jährlihen Teilbeträgen im voraus zu zahlen. Beklagter wird zur Fortseßung der mündlihen Verhandlung über den Rechtsstreit vor das Amtsgeriht in Wolfenbüttel auf den 24.Februar 1922, Morgens 10 Uhr, Zimmer 8, geladen. Dieser Auszug des Antrags wird zum Zweck der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht. 5 Wolfenbüttel, den 28. Dezetnber 1921, Der Gerichtss{reiber des Amtsgerichts. Neubauer, Justizobersekretär.

[103825] Oeffentliche Zustellun 4

Zum Amtsgericht Augsburg als Prozefj« gericht erhebt Fran Rita Fendt, Gajtwirts- chefrau in Augsburg, & 312, für ihren Ghemann Xaver Fend in Augsburg als Kläger Klage gegen Hans Lindner, Bankl- beamter, zuleßt in uggburg, A. 103, nux unbekannten Aufenthalts, als Beklagten, wegen Forderung aus Darkehn und Waren- lie exung mit dem Antrage, des Beklagten kostenfällig durch ein eventuell gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbares

bundert Mari —

faal I Erdgeschoß links, des Justiz ebäudes în Augsburg bestimmten Ver- Rabl anaierun wird hiermit der Beklagte, nachdem die Lene Zuftellung bewilligt ist, zum Zwecke der mündlichen Verhand: fung des Nechts\streits geladen. Augsburg, den 30, Dezember 1921. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts,

Sd Oeffentliche Zustellung.

als Vormünderin, Prozeßbevollmächtigter :

Der Amtsvorsteher E. Wit V) Nèu Petershain, Prozefibevoll i

W einsließlich des vorangegangenen Arrest-

nebst 407,

mündlichen

Urteil zur Zahlung bon 1600.4 — sech8zehn- F

Hauptsache zu verurteilen F

51 dem auf Dienstag, den 21. März | 922, Vormittags SéUhr, im Sißzungs- |

Necßtsanwalt Dr. Günther în Zellerfeld (Harz), klagt gegen den Kaufmann Otto Kloß, fruher in Berlin, Dresdner Str. 47, unbekannten Aufenthalts, auf Grund Behauptung, daß der Beklagte ihm Darlehn 2600 .6 nebst 47 vH Zinsen seit dem 1. September 1919 ver- schulde, mit dem Antrage auf Aufrecht-

vom 16. April und Verurteilung des Beklagten zu den weiteren Kosten des Rechtsstreits. Zur mündlichen Verhandlung des Rehts- Îreits wird der Beklagte vor das Amts- ‘itte, Abteilung 33, in Berlin, Neue Friedrihstr. 15, T Treppe, Iimmer Nr. 174/176, auf den 2. März J Vormittags 10è Uhr, geladen.

jest der Q aus einein

erhaltung des Versäumnisurteils

geriht Berlin-Mitte,

1922, D Berlin, den 22. Dezember 1921. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

S He Eme Zi E

[103810] Oeffentliche Zuftellung.

Das Fräulein Franziska Tewele

M NRerlin-Wilmersdorf, Ublandstraße 137,

Hrozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr.

Stefan Rosenfeld in Berlin W. 8, S 7

Bella Roelen. jeßt unbekannten Aufent-

halts, auf Grund der Behauptung, daß

N sie der Beklagten am 16. April 1921 ein Darlehn von 36 000 4 gegeben habe, daß fie ferner der Beklagten einen Maul-

E wurfêmantel zum Preise von 18 000 4

M auf Kredit verkauft habe und daß diese

M ihr als besondere Vergütung für die Dar-

U 1ehnsgewährung und den Verkauf 10 000.4 E versprochen habe, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 64 000 .Æ nebst 4 9% Zinsen von 36 000 4 feit dem 16. April 1921 und von 28 000.4

F seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits

| verfahrens — 43. Q. 113. 21 — ihr auf- E zuerlegen fowie das Urteil eventuell gegen M Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreck- W har zu erflären. Die Klägerin ladet die N Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 28. Zivilkammer N des Landgerichts ITT inBerlin in Charlotten- M burg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 114, I. Treppe, auf den 21. März 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, Ÿ dur einen bei diesem Ge- rihte zugelassenen Rechtsanwalt als Pro- | zeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 22. Dezember 921. Bauermeister, Justizobersekretär, Gerichtsschreiber 4 des Landgerichts TIT in Berlin. M [103811] Oeffentliche Zustellung. Y Die Frau Marie Flatow in Berlin W,, Schöneberger Ufer 11, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. Stefan Nosen- F feld in Berlin W. 8, Friedrichstraße 59/60, Ÿ flagt gegen Frau Bella Noelen, jeßt un- Y bekannten Aufenthalts, früber in Berlin- Milmersdorf, Uhlandstraße 137, auf Grund der Behauptung. daß die Beklagte von ibr ein Darlehn von 50000 .4 erbalten babe, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, an die Klägerin 50 000 M4 M nebst 59% Zinsen feit dem 8. Mai 1921 # zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits j eins{chliezlih des vorangegangenen Arrest | verfahrens zu tragen sowie das Urteil Ÿ eventuell gegen Sicherheitsleistung für f vorläufig vollstrefbar zu erklären. Die s Klägerin ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 28. Zivilkammer des Landgerichts III Y in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler g Weg 17/20, Zimmer 1141, auf den 4 21. März 1922, Vormittags 10 Uhr, M mit der Aufforderung, sich durch einen M bei diesem Gericht zugelassenen NRechts- F anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- M ireten zu lassen. 4 1g darlottenburg, den 22, Dezember

2 2

Bauermeister, Justizobersekretär, Verichtsschreiber des Lindgerichts I1L in Berlin.

effentliche Zustellung.

er pensonsbesiger Erwin Demandtk au Derlin W, 50, Passauer Straße 10, Kläger, Prozeßbevollmächtigte: Nechts-

03829] O Der Pen

in

iedrihstraße 59/60, flagt gegen Frau

gerihts bruar 1922, der A

diefer Auszug der Klage bekanntgemacht. Gießen, den 20. Dezember 1921, Ÿ Der Gerichtsschreiber des Hessishen Landgerichts.

[104264] Oeffentliche Zustellung.

der Kaufmann Samuel Simson in Elbing, Bismarckstraße 21, Prozeßbevoll - mächtigter: Nechtsanwalt Ulrich in Gilgen- burg, klagt gegen den Besigzer Josef BrzczitFi, früher in Elgenau, jest in Cerlin, Kreis Löbau, wohnhaft, unter der Behauptung, daß der Beklagte den Teil- betrag eines Gesamtkaufpreises von 1732 4 für gelieferte Waren \{hulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1732 4 nebst 4% SBinfen feit 1. Februar 1921 zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Amtsgericht in Gilgenburg auf den 14. März 1922, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Gilgenburg (Oftvr.), den

zember 1921.

S Poönwald,

Zustizsekretär des Amts3gerichts. [103832] Oeffentliche Zustellung. _Die verw. Frau Justizrat Zerline Hveniger, geb. Nadelmann, in Görliß, UAugufstastraße 28, Prozeßbevollmächtigte : Dr. Hoeniger und Dr. Meyer in Görlitz, Flagt gegen die Frau Emma Parade, geb. Porpaczy, Edle von Hidvegm, \rüher in Leipzig, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund der Behauptung, daß der verstorbene Ehemann der Klägerin, Iustizrat Dr. Hoeniger, die Beklagte in den Prozessen geaen Grießdorf bei dem Landgericht in Görlitz vertreten habe, daß sie an Vertretungskosten eins{ließlih des weiteren Makbnverfahrens 386,09 4 fhuldig geworden und daß Klägerin alleinige Erbin geworden sei, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 386,09 Æ zu zablen und das Urteil eventl. gegen Sicherheitsleistung * für vor!äufig voll- stre@bar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Amtsgericht in Görlig, Postplaß 18, Hintergebäude 11. Stock, Zimmer 103, auf den 7. März 1922, Vormittags 94 Uhr, geladen. Görlis, den 16. Dezember 1921. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[103816] Oeffentliche Zustellung.

_ Der Kaufmann Carl G. Staffelstein, Hamburg, Brodschrangen 27, verkreten durch Rechtsanwälte Dr. Walther Nord und Dr. Martins in Hamburg, klagt gegen den G. Arjona Silva, New York, wegen Provisionsforderung, mit dem Antrage, 1. das Urteil eventuell gegen Hinterlegung von 110% des jeweilig beizutreibenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu erklären, 2. den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 87 000 .# nebst 5% Zinfen leit dem 1. November 1921 zu zahlen, 9. dem Beklagten die Kosten des Nechts- streits einfchl. derjenigen des Arrestver- fahrens. Z. XI. 983/21 aufzuerlegen. Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Kammer XI11 für Handelsfachen (Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß), auf den 15. März 19282, Vormittags 9X Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht. Hamburg, den 30. Dezember 1921. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

Gib Gia z G R [103824] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Margarete Wögel in Aue i. E., Prozeßbevollmächtigte : Necbtsanwälte Eißner und Meichßner in Zroicktau, klagt gegen den Profuristen Kurt Wößtel, früher in Aue i. E., Wettiner Straße 49,

29

De-

anwalt Justizrat Dr. Hugo Fischer und Mar Ohnstein zu Charlottenburg, auenßienstraße Tb, lagt gegen den F (ajor a. D. Ernst von Müller, früber 1- Berlin W. 30, Passauer Straße 10, étlagten, unter der Behauptung, daß er em Kläger für Wohnung und Beköstigung R769 4 und für Einholung von - Aus- unsten bei den Einwohnermeldeämtern (290 M versGulde, mit dem Antrage auf urteilung zur Zablung von 1773,60 M L Zinsen feit der Klagezustellung nd vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung es Urteils gegen Sicherheitsleistung. Zur j Verhandlung des Rechtsstreits ird der Beklagte vor das Amtsgericht oa atlottenburg auf den 29, März A 22, Vormittags 10 Uhr, geladen. le Einlassungsfrist wird auf 3 Wochen etgesegt. i ‘

5 farlotienburg, den 24. Dezember

Magnus, Justizobersekretär,

Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

103813) Oeffentliche Zustellung. Prell (Hotel-Restaurant „Stadt Gießen, vertreten dur Rechts L stizrat Kay in Gießen, klagt Pegen den Karl Nobert Freytag, früher Nin Leyen, d t. Inspektor Maggar E 3h 1 «lezogazojasagi, N. F. Fclügyclo8g diefen Siebenbürgen (Rumänien), aus M g von Speisen und Getränken und N s : „sowie aus Gewährung pon Logis, 1810 s Antrage auf Zahlung von 1, nebst 4% Verzugszinsen vom

L. August 192 : bur A 0 an und ladet den Beklagten

wegen Schadenersagzes für von der Klägerin in die Ghe eingebrachten, von dem Be- flagten veräußerten Sachen, mit dem An- trag: der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 5140 4 nebst 4 9% Zinsen seit dem Tage der Zustellung dieser Ladung zu bezahlen und die Kosten des Rechts- streits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivil- kammer des Landgerihts zu Zwickau auf den §0. März 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \ih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Zwickau, den 31, Dezember 1921.

zu Gießen auf den 28. Fe- Í Vormittags 9 Uhr, mit Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird

19694 19825.

124500 124611 124636. 124848 124975

125374 126199 126668 126672 127039

4) Verlosung c.

[104338] Berichtigung. In Nr. 295 des Reichsanzeigers von 17. Dezember 1921 muß es bei

nicht. eingelöst :

bei Lit. B heißen.

[67525]

statt Nr. 3070 richtig

2 L

1922 gekündigt. Rückstande : und 54 über je 200 M.

über 1000 M. SchönebeckÆ, den 13. September 1921, Der Magistrat,

[61972] Bekanntmachung. 33 °/%9 Marburger 1887, Auslosung zur

B 70 83 112 zu 1000 Æ.

zu 300 M.

zu 200 M.

A 8 41-2000 #. B 78 zu 1000 M.

643 zu 500 Æ. D 762 zu 200 A.

Marburg, den 1. September 1921. Der Magistrat.

Deutsche Reichsbahn. Auslosung der 4°/,Meckckienburgischen Landesanleihe von 1914.

19% der Anleibesumme von 20 Millionen Mark zuzüglich ersparter Zinsen im Be- trage von 16 000 4 wird Montag, den 30. Januar 1922, Mittags 12 Uhr, in unjerm Verwaltungsgebäude, Zimmer 16, vorgenommen. [103843] Schwerin, den 29. Dezember 1921. Eisenbahngene raldirektion.

43% hypothekarisch sfsichergestellte, zu 103% rückzahlbare Teilschuld- verschreibungen v. 1912 der Firma Günther Wagner zu Hannover. Bon den am 5. Februar 1921 zur Nückzahlung auf den 1. September 1921 ausgelosten Teilschuldvershreibungen find bislang die nachstehenden Nummern zur Einlötung nicht eingereiht worden: 67 68 69 201 231 249 250 281 470 521 566 == 11/1000.

Ferner Bn rückständig von den per 1. September 1920 ausgeloiten TeilsGuld- verschreibungen die Nummern 453 546 = 2/1000, von den per 1. September 1919 ausgelosten Teilschuldvershreibungen die Nummer 172 = 1/1000. [103854] Die Einlösung dieser Obligationen findet statt bei der Hannoverschen Bauk Filiale derDeutschenBank,Hanuover.,

Bayerische Bodencredit-Anstalt

[103844] Würzburg.

_Bei der heute in Gegenwart eines

Notars stattgebabten Verlosung unserer

Pfandbriefe sind zur RüÆzahlung auf

den 1. April 1922 gezogen worden : Serie A à 37%.

Lit. B à A 1000 Nr.3747.

Lit. C à 4 300 Nr. 6829 7494.

Lit. D à 4 200 Nr. 10101 101

10830 11008 12151 12164 12830 137

14635 14987.

Lit. E à 4 100 Nr. 15012 15384

16511 17675 18000 18388 19003 19518

D Dd 72

Serie TUA à 320%, Lit. B à M 1000 Nr. 32670. Lit. C à X 500 Nr. 34543 35399. Lit. D à # 200 Nr. 36620 36911 37405 37579 37634 87885 37917 38672 38742 38851. Lit. E à ( L100 Nr. 39063 39265 39310 40166 40311 40468 40834 40920 41524 41643.

Scrie AK à 49%. Lit. A à A4 2000 Nr. 117147, Lit. B à M 1000 Nr. 119823, Lit. C à Á 300 Nr. 120040 121831. Lit. D à 4 200 Nr. 122202 129216 122566 122627 122842 123034 123657 123706 123829 123829 123860 193916 123953 123965 124132 124152 124447

Lit. E à „Æ 100 Nr. 124802 124838 125115 125196 125288 129411 125549. 125714 126162 126738 126825 [27114 127127.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts,

TORrEE, den 28, Dezember 1921, ie Direktion.

[104223] L Verlosung von Teil Bei der am 23. Dezember

gekündigt: 1043 1088 1089 1108 1113 1

62 145 146 192 193 201 210 17 241 382 541 794

15 805 820 840 917 948 992 993,

des Bankhauses Doertenbach & Cie., Stuttgart, den 27. Dezember 1921.

ichen Verhandlung des Nechts- treits vor die erste Apilüamitet des Land-

Stuttgarter Zeitungsverlag G. m. b. chulbdvers{chreibungen. 1921 durch in Stuttgart vorgenommenen Verlosung wurden die zur Rückzahlung auf 30, Funi 1922 mit einem Zuschlag von drei vom Hundert

a) Teilshuldvershreibungen ¿zu je 500 4 (à 500 M): 14 1117 1149 1157 1203 1208 1228 1268 1271 1280 1295 1307 1310 1312 1337 1339.

b) Teilschuldvershreibungen zu je 1000 4 (à 1000 M:

383 397 424 430 432 441 452 467 468 478 486 488 492 990 556 998 999 573 577 609 627 631 673 711 720 729

Die Nückzahlung erfolgt vom 30. Teilschuldverschreibungen samt den dazugehörigen Zinss

G, m. b. H

Stuttgarter Zeitungsverlag G. m. b. H,

# *4

den Oeffentl. Notar Heinr. Kraut folgenden Teilshuldyershreibungen

Nr. 1030 1037 1042 1239 1246

): Mr, 1 27 34€ 61 246 253 267 274 297 301 328 357 923 9526 528 540 738 792 761 763

gegen Rückgabe der i einen an der Kasse + n Stuttgart.

Juni 1922 ab

von Wertpapieren.

früber ausgelosten Schuldsceinen sind noch aus der Anleibe vom Jahre 1902* in der leßten Nummernreihe 3970 |4

Die noch int Umlauf befindlihen An- leibesheine der Stadt Schönebe&E a. E. vom 1. April 1886 werden infolge gänz- liher Tilgung der Anleihe zum 1. April

Aus früheren Verlosungen find noch im 1. April 1920: Buchstabe C Nr. 53 1. April 1921: Buchstabe A Nr. 172

Stadtanleihe Rückzahlung am 1. April 1922: 4 2 zu 2000 .4. C 198 222 227 229 252 275 292 301 307 315 327 340 359 380 425 447 457 471 511 533 D 740 756 763 §01 804

Aus früheren Verlosungen rückständig :

C 284 325 336 360 599 610 618. 622

Die diesjährige (dritte) Auslosung mit

Gläubiger der Gesellschaft auf, Ansprüche bei mir geltend zu machen.

20. Dezember 1921.

[104295]

Nummern gezogen worden :

f L

399.

506 543 665, Es O à 100 4 Nr. 36 298 400 481

land und ihren fämtlichen

Schuldverschreibungen erhoben werden.

niht fälligen Zinsabschnitte einzuliefern, widrigenfalls der Betrag vom' Kapital ab- gezogen wird.

Vechta, den 39. Dezember 1921. Bahnverband Vechta-Cloppeuburg. Bahnvorstand,

[103842] Kündigung Flensburger Stadt-

i anleihen.

Die Tilgungsraten der Flensburger Stadtanleihen IL, T1. und I1V. Aus- gabe sind teilweise, die der V., VI., VII. und VIIT. Ausgabe ganz dur frei- händigen Ankauf gedeckt. Die Aus- losung der Mestbeträge hat am 4. Oktober bezw. am 23. Dezember 1921 statt- gefunden. Zur Rüzahlung sind gezogen worden :

Ausgabe Ax von 1884,

M. 10 91-06. 66 119 3000 4. B. 46 50 58 64 173 249 279 287 299 303 312 315 338 370 373 481 488 494 512 = 29 zu 1000 A. C. 38 43 89 101 134 160 179 190 216 206 271 275 289 344 350 361 419 421 449 470 544 637 666 675 681 689 699 728 741 770 T2 776 987 1218 1226 1228 1229 1252 1255 1273 1288 1303 1310 1423 1434 1471 46 zu 500 M. D. 11 13 19 48 91 92 102 110 116 119 143 153 159 177 203 310 312 320 362 403 429 461 465 472 479 480 560 616 618 955 = 30 zu 200 A.

Ausgabe ALTx von 1897. A. 39 100 116 188 205 217 = 6 zu 2000 4. B. 118 125 146 196 222 248 252 298 269 274 300 681 767 781 795 802 820 == 17 zu 1000 .4. C. 227 228 236 282 323 368 452 554 996 655 669 741 745 780 782 787 = 16 zu 300 M.

D. 200 290 441 463 509 618 628 668 669 671 734 835 906 959 1081 1098: 1129 1152 1164 1185 1190 1239 = 22 zu 200 A.

Ausgabe AV von 1901. A409 80 84 104.111 112.119: 130 143 175 198 234 245 257 262 281 343 999 377 388 392. 395 498 505 550 595 612 683 690 713 = 30 zu 2000 M. B 18 54 81 84 99 106 147 149 158 191 212 221 225 287 297 300 327 385 410 411 435 457 464 472 485 524 595 948 968 572 578 584 586 589 620 640 699 720 721 731 761 764 845 854 866 877 881 892 1196 1374 1408 1416 1436 1475 1485 1487 1491 1502 1518 1535 1544 1575 1601 1635 1664 1681 1691 1788 1797 1851 1867 1927 1928 1933 1988 2023 2036 2039 2083 = 1000 A.

C 8 25 34 65 108 110 116 166 169 197 205 213 215 234 286 349 352 356 387 = 19 zu 500 .4.

D 25 595 183 350 359 424 200 M.

Die Auszahlung der Kapitalbeträge erfolgt bei der Inhaberanleihe 1V vom 1. April 1922, bei den Inhaberanleiben TI und I vom 1. Juli 1922 ab gegen Rückgabe der Schuldverschrei- bungen und der Zinsscheinanweisungen bei den auf den Zinsscheinen angegebenen Zahlstellen. Von den genannten Terminen ab findet eine Verzinsung nicht mehr statt. Aus früheren Auslosungen ist eine größere Anzahl Stücke noch nit eingelöst. Die Nummern diejer Stücke find aus den bei den Zahlstellen ausliegenden Ziehungs- listen ersichtlich.

Flensburg, den 29. Dezember 1921.

Der Magistrat.

T7 6 zu

198 207. 213 3 3c

6

zu

ere

5) Kommandit- gesellshaften auf Aktien und Aktien- gesellschaften.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befin- den fich aus\chließlich in Unter- abteilung 2.

[100325]

* Sächsische Automaten- & Tür-

\chließer - Scien - Gesellschaft, e

resden. Durch Beschluß der Generalversantm- lung vom beutigen Tage is obige Gefell- haft aufgelöst, Jch fordere fee ibre