1922 / 26 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 31 Jan 1922 18:00:01 GMT) scan diff

sien des Reîtes zu schlagen, und der Waggonjabrik vormals P. Hecórand u. Co., Aktiengesellschaft, in Köln-Ehrenfeld, eiues 1866 gegründeten, izz Reihe wie im Auslande glei angesehenen Werkes, das Sis zu. dieser Ver- s{melzung utit dei Linfe-Hostrann-Werken bereits 3768 vornehm- fich swere Eikenbohnwaggons für den Personenvertehr, 38 021 Wagen für den Gütertransporct, 6644 für Straßenbahnen und 1893 Fahrzeuge vershiedener Art (Kessclwagen, Bier- und Fühl- waggons soivia „Selbstenilader“ nah cigenem Systêm für die Berg- und Hüttcnindustric), also insgesamt 50 326 Fahrzeuge geliefert batte. 1920 erfolgte die Uebernahme der Maschinenfabrik von H. Füllner in Warmbrunn (Schlesien), die aus einer 1854 gegrün=- deten Neparaturtoerkstatt hervorgegangen war, Maschinen und Ein- richtungen für die Fabriken der Papier-, Karton=-, Pappen-, Zellu- Toje- und Holzstoffbranche baute und auf diesem Felde seit mehr als einem Menschenaltexr Weltruf besißt. Noch ist dic Entwicklung der L2inke-Hofmaunn-Werke nicht abgeschlossen, eine Entwidcklung, die der wirtschaftlichen Konstellation stets Rechnung trug. Fn der zweiten Halfte des vergangenen Fahres traten fie in enge Bezichungen zux Akttengeselshafît LauGhammer, um litnftig im weitesten Maße in der Robstofsversorgung unabhängig zu sein. Die Bedeutung dieser dur hre Erzeugnisse und Bauten der Eisentechnik auch int fernsten Ausland bekannten Firma, die in den fast 200 Jahren thres Bestehens sih von Lauhammer aus stark ausgebreitet, be- deutende Betriebe in Riesa, Grödiß, Torgau und Burghammer er- Tihtet hat und heute übex cin Aktienkapital von 50 Millionen Mark und über mehr als 10 009 Angestellte und Arbeiter verfügt, liegt auf dem Gebiete des Braunkohlenberabaues, des Eisenhütten- betricbes, des Hallen-, Brücken- und Maschineubaues sowie in mancherlei Zweigen der Verfeinerungstehuik; sie ist Besiberin von Eijenwalzwerken, einer Brikettfabrik, ciner Bronzegießerei und {ließlich ciner berühmten Gießerei zuz Ausführung vou plastischen Kunstwerken. Der Grundbesiß der Linke-Hofmann-Werke be- ziffert si bei Breslau, wohin auch die von Ruffersche Maschinen- bauanst t und die Hofmannshe Waggonfabrik als neue Ab- teilungen der Werke aus der Stadt verlegt worden kind, auf ins- gesamt 193 Hektar, wovon rund 78 Hektar für rFabrikattionszwecke benußt werden und der restliche Grundbesiß für Vergrößerungen freigéhalten wird; die Abteilung Köln-Ehrenfeld umfaßt cine Grundflähe von 6,94 Hektar, die Abteilung „Füllnerwer!” cine solche von 11,5 Hektar. Das Aktienkapital beträgt zurzeit 120 Mil- lionen Mark Stammaktien, zu denen noch 33 Millionen Mark Vorzugsaktien und 70000214 Mark Teilshuldverschreibungen treten. Am Ende des Geschästsjahres 1920 war die Zahl dex An- gestellten nnd Arbeiter 11500; für Löhne und Gehälter wurden rund 115 Millionen Mark gezahlt. Ernsteste Arbeit, kühner Wage: mut und unermüdliche Zähigkeit bei der Verfolgung der Absichten haben im Verein mit der Beherrschung der tehnischen und wissen- schaftlihen Errungenschasten die Linke-Hofmann-Werke zuni größten industriellen Unternehmen des Regierungsbezirks Breslau und Zit cinem der führenden Werke Deutschlands gemacht. f,

Die Aufsichtäratssizungen der Siemens-S{Huckerkt- werke G m.b. H., Berlin, und der Siemens& Halske A.-G, finden laut Meldung dcs „W. T. B.“ am §8. und 9. Februar, Morgens 10 Uhr, im Verwaltungsgebäude in Siemensstadt latt. Die Vorkaufsstelle Vereinigter Fabrikanten ifolierter Leitunasdrähte G. m. b. H, Berlin SW.61 (V L 6), teilt dem „W. T. B.“ mit, daß für alle vom 1. Fe- bruar d. J. bestätigten Auft1äze der Teuerungszushlag für mit Hanf- forpel beflodbtene Leitungen sowie für Panzeradern (die Typen NVR, NWK, NSCK, NSGCK, NHSGCK, NPA, NPAF) bon 40 vH auf 69 vH lowie der Mebrpreis für Beflecbtung mit Kunsiscide vou 20 bO. auf 40 vH erhöht worden ist. Alle übrigen Zuschläge bleiben in der gegenwärtig geltenten Höhe bis auf weiteres bestehen.

Die Firma Maschinenfabrik H. WilbelmiA.-G. in Mülheim-Ruhr erwarb laut Melditng des ,W. T. B.* be- stimmenden Einfluß auf die Maschinenfabrik Emil Meyer u. Co. (S. m. b. H. in Großenbaum, welche in der Hauptsache schwere Krane für Dampf- und elektrischen Antrieb herstellt. Es ift beabsichtigt, die bisber im Mülheimer Betxiebe der GesellsMaft verfertigteu (Broß- bebezeuge ganz in Großenbaum zu bauen, da dort die räumlidien Ver- bältnifse fowie der Gijenbahnanshluß günstiger für dicscu Ziveig der Fabrikation - find. Jn Mülheim werden alsdann uur nech Klein-

hevezeuge für Hand- und elcktris{en Antrieb in Sericufabrikation |

ausgeführt. : Nah dem Bericht Handelskammer in Düsseldorf über das Wirtschaftsjahr 1921 litt der Hanvel des Bezirks im Frühjahr 1921 außerordentlih unter den Hollmaßnahmen, den sogenannten Sanktionen. Die Entwertung der Mark, das sprunghafte Steigen ausländischer Devisen und damit der Warenpréise, die wiederholten Rückshläge in der Ent- wicklung dieser Preise machten eine gesunde kaufmännische Kalku- lation fast ganz unmögli, Zwar stiegen die Umsäße vielfach er- heblich, insbesondere steigerte eine bis in die weitesten Kreise des Privatpublikums eingedrungene Spekulationswut die Tätigkeit der BVankgeschäfte in ungeahntem Maße. Aber die inzwischen ein- ge:retenen Rüdshläge, die damit verbundenen Verluste, denen zwei i¡unge, aber größere Düsseldorfer Bankgeschäfte erlagen, lassen er- rennen, daß Geschästögewinne heute vielfah nux Scheingewinne sind. Als mit dem Steigen der Devisen, der Ausplünderung der Geschäfte und der Neubeschaffung von Waren die Preise erhöht werden mußten, richtete sih die Meinung der erregten Käufer viel- fah scharf gegen den Handel, insbesondere den Einzelhandel. e bwirtaftliGeSagederKalrin k Dee im Monat Dezember 1921 berihtet der Deutsche Kalkbund 1, a.: Die Klagen der Kalkindustrie über die un Unstige Kohlen- versorgung haben auch im Monat Dezember nicht abgenommen. An sick f die Menge der zur Verfügung stehenden hohwertigen Brennstosse zu gering, überdies ließ die Kohlenzufuhr sehx viel zu wünschen übrig. Die Kohlenversocgung der hannoverschen Kalk- industrie hat si h im Dezember dur die Verstärkung der Kohlen- dede der Westfalia ein wenig gebessert. Jn Süddeutschland besteht nah 1yie vor Koksmaugel. Einzelne, wenn auch kleinere Werke, mußten insolgedessen den Betrieb stillegen. Jnfolge der fortgesetzten Erhöhungen der Gütertarifse und der sonstigen Ausschläge. wird übrigens die Verwendung der sogenannten minderwertigen Brennstoffe immer unwirtschaftliher. Fu der Verfkchrslage t im Verhältnis zu den Vormonaten keine Bessecung cingetreten. Der Mangel! an K=-Wagen hält nach wie vor an. Sobald einzelne Wirtschaftsgebiete vorübergehend stärker mit LK-WVagen versehen werden, fehlen zu gleicher Zeit at anderen Stellen des Reiches arößere Best inde. Fm Verkehr befinden sich zurzeit angeblih ungefähr 13 000 K-Wagen, die bis zum März d. J. um weitere 400 vermehrt werden jollen. Eine Vertwvendung von 0-Wagen kam infolge der ungünstigen Witterung nicht in Betraht. Für Dezember dürfte mit einer Erzeugung von 350 000 Tonnen zu renen sein. Zahl- reiche kleine Werke, die nur im Sommer den Betrieb eröffnet halten, haben, wie auch in früheren Jahren, für die Winter- monatz den Betrieb eingestellt. Es handelt si hier jedoch nur im Werke mit ciner monatlichen Erzeugung von durchschnittlich 30 bis 59 Tounen. Die Ausfuhr an gebranntem Kalk betrug im Dezembsar 3300 Tonnen. Die am stärksten betei- ligen Länder sind derx Mae nah: Holland. D#“emark, Frankreich. Die Einfuhr tschecho-slowakishen Kalks -- wegen des hohen Standes dex ts{chechischen Krone ni&t möglich. Die utitteldeutsche Fndusirie will den bisherigen Bezic;ern tihechishen Kalks im weitesten Naße ‘entgegenkommen, um auÿ in Zukunft die Einsuhr Sebdo1fer_ Kalks zu unterbinden. U brigens findet zutzeit in der Tschecho-Slowakei ein planmäßiger Abbau der Löhne statt. Die Lohnbewegungen sind wie in cen anderen Fnouttrien noch nicht zum M acfommen. Zu Lestdeutshland nar die uduftrie aczwungen sehr starke Lohner(ö“ungen zu bewiliigen, um ein Abwandern der Arbeiter in besser bezahlende Ine dufirien zu verhindern. Die Zahl der Arbeiter betrug ungetähr 23 00D. Die außerordentli®e Generalversammlung dec Hugo Löwenstein A.-G., Düsseldorf, reTe die Grhöhung _des derzeit 19 000 000 ,# betragenden Aktienkapitals um 10 000 000

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zivar durh die Angliederung :

am 'Letraignis des Taufenden Go\{Gä! *ahrs vollbéreck*igten Aktien. Diese werden vpox einem Lhni um, bestehend aus ter Vauk fär Handel und Industrie, Berlin, und dem Bankhause B Simons & Leo Düfseldork, z11m Kurfe von 115% mit der Verpflichtung übernommen den alten Aktionären je eine junge Aftie auf je cine alte Ake zum Kurse von 115% anzubieten.

Nach dem Jahreébetibt cer Hypotbekenbank in Hamburg für 1921 bat dèér Abi{luß des Verichtsjahres unter Hinzurechnung des Gewinuvortrags von 808 922,24 4 einen UNebér- \chuß von 5409540 .4 ergeben, der die Verte!"ing von wieder 10 vH zuläßt. Der Pfandbriefumlau? konnte um 1d 20 Millionen auf rund 587 WVillionen Ma erböht werden. Wäbrend ' in den exsten drei Quo alen des Bc P#sjahrs das Kapital sich fast aus- ichließlich dem Eriverb 0 Divide ndenpavieren zuwandt!e und die festverzinslichen Werte vcnachlässigte, vollzog ich hierin vom Oktober ab zunächst infol)ce von Sicher- siellung von Kursgewinnen und dan weiter, als die Dividentenvapiere große Kurgeinbußen erlitten, cin Ums{bwung. der den Kurs der Pfanobriefe erbebiîich erhöhte. Die Hypotheken- zahlungen beliefen fi im Berichtsjahr auf 47 344 661 .4 an Nüc® flüssen. waren eins{licßlih 58916 .# Tilgung auf Amortisations- hypotheken 38 217 168 .# zu verzeichnen, Todaß d der Hvpotbeken- bestand um rund 9 Millionen auf rund 626 Y/ill 4 erböhte. wovon im HDypothekenregister 606,5 Mill. .# stehen. Auf die Zinsrükstände der Vorjahre, die mit 2736 737 ausgewiesen waren, gingen im Berichtsjahre 2700284 Æ ein; der Nest wurde abgebuht. Aus dem Berichtsjahre felbst find an Zinsen 145667 rüdständig, die fih auf 38 Schuldner verteilon und sch bis zur Er- stattung des Berichts weiter aut 107 037 .# vermindert baben. Die erheblide Vert ngerung der Zinärükstände t der Erkedigung der Engagements in den an Polen abgetietenen Gebie!en zu verdanken, die die Bank an die von den beteiligten Hypothekenbanken gegründete Wiederaufbauge)ellihaft für Nea!kredit m. b. H. übertragen konnte an deren Kapital fie fich mit 3000000 # beteiligt, das nach Abschreibung . von 750000 # mit noch 2250000 4 zu Buche steht. Ju den ersten Tagen des neuen Jabres wurden | der Wiederaufbaugesel\GHaft auß die Hyvothekcn- tapitalforderungen in den auf Polen übergegangenen Landesteilen überlassen, und zwar gegen volle Valuta, so daß diese Posten nun- mehr gänzlich aus unseren Büchern ausgeschieden sind. In geographis{her Beziehung entrallen von den Decungshypotheken rund 342 Millionen auf Berlin und Umgegend, 54 Millionen auf Oft- und V estpreußen einf{ließlich d es ‘Freistaats Danzig, 46 auf die Provinz Hefsen-Nassau, 43 auf Poser (inzwischen der Wiereraufbau- gesellschaft übertragen), 37 auf } städte. 16 auf Slleswig-Holstein, 15 auf Hessen, 9 auf die Provinz Westfalen, 7 auf die Provinz Satsen, je 6 auf die Provinz Schlesien und auf oven Freistaat Sachsen, 4 auf die Provinz Hannover und 3 cuf die Provinz Pommern.

Die Fohcinnahmen der z-Pacific-Eisen-

bahn wiesen laut Meldung des „W. T. B.“ im Dezember 1921 eine Abnahme um 4847000 Dollar, die Neineinnahmen eine folche von 304 000 Dollar anf

Warschau, 29. Januar:

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War (W. T. B) fierung der poluishen Mark teilt die anleibekaîe den Banken mit, sie werde alle Arten fremder den Banken zum Tao Furs verkaufen.

Kopenbagen, 30, Januar. (W. T. B.) - Die Kopenhagener Bank Kiöbenhaven Diskontobank und Revisions- bank, deren Weiterbestehen durch größere Verluste bedroht war, wird mit Unterstüßung der Nationalbank, der Handeiebank, dex Privatbank und der Landmannsbank errichtet werden. Das Aktienkavital von ‘Millionen Kronen wird auf 22 Millionen Kronen herabgeseut. Ferner wird der MReserve- fonds von 14 Millionen Kronen ‘auf 2 Millionen Kronen herabgeseßt. Die Nationalbank bat G bereit erklärt, für 14 Millionen Kronen neue Aktien zu übernehmen, die den alten Aktien gleicbgeftellt werden. Die übrigen Kopenhagener Gro ¿banken geben der Bank. ein Darleßen. von 20 Milltonen Kronen, das 21 cinenr Zingtuß verzinst. wtrd, bank fteht. Die Anletbe wird jährkih mit zurügezahlt. Der Weiterbeftand der : gesichert. r vic Einlagen besteht keine Gefabr.

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Die Elektrolytkuv'ernotierunaga ver für deutsde EŒleftrolrtfupfervotiz slelte fd Jaut Verliner V eldung des „W, T. B.*-arn 30. Januar auf 6314 4 (am 28, Januar auf 6166 Æ) für 109 kg.

auSwärtigen Wertpapiermärkten

(W. T. B.) (Amtliche Devifenkurse.) Holland 749250 G., 7507,50 B., Frankrei 1668,30 G. 1671,70 B, Belgien 1590,20 G. 1593,80 B., Amerika 204 16! G., 204,582 B, England 865,10 G. 866 90 B., Schroeiz 3961,00 G., 3969,00 B, Italien 914,05 G.,, 915,95 B., Dänemark 4075,00 G. 4084,10 B. Norwegen 3171,80 G. 8317820 B, Schweden 5107,35 G., 9117,65 B, Spanien 3051,90 G., 3058,10 B. Prag 393,10 G. 393,90 B., Budapest 29,72 G., 29,78 B, Wien (neue) 6,23 G.,,

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Damburg, 30, Januar. (W. £. B) B5renshlußkurse. Deuts{Auf ualise Damvtschif-Gejellfcbaft 499,00 bis 508,00 bez., Hamburger Packetfahrt 402,00 bis 404,00 bez., Hamburg-Südamerita 718,00 bis 732.00 bez, Morddeutscher Lloyd 290,50 big 295,50 bez., Vereinigte El1beschiftabrt 830,00 bez, Schantungbahy 500,00 bez, Brasiltanishe Vank 855,00 bez. Commerz- und Privat «- Bank 298,00 bes, Vereinsbank 300,00 bez., Alsen - Portland - Zement —— G., —,— B., Anglo-Continenta! 1305,00 bez., Asbest Calmon 605,00 bez, Dynamit Nobe! 678,00 bis 684,00 bez, Gerbsto Nenner 725,00 bez., Nordteutshe Jute pwnnerer —,— G. —,— B., Merck Guano 760,00 bez., Harburg - Wiener Gummi ——— —, B, Caoko —,— G., —,— B,, ‘Sloman Salpeter —,— G., —— B. Neuguinea —,— G., —,— B,, Otavi - Minen - Aktien G, —,-— B., do do. Genußsh. —,— G, =—— B, Still, . Leivzig, 30. Januar. (W. T. B.) Sächfitche ente 59,00, 9 % Leipziger Stadtanleihe 103,00, Allgemeine Deutsche Credit- anstalt 280,00, Banf rür Grundbesitz 240,00, Chemnizer Bank- verein —,—, Ludwig Hupfeld 615,00, Piano Zimmermann 740,00, Leivziger Baumwolliyinnerei 150000 Sä). Emaillier- 1. Stanz» werke vorm. Gebr. Gnüchtel 750,00 Stöhr u. Co 194500. Thür. Wollga1nspinnerei 119000 Säch) Wollg! vorm Tittel u ì ciger 1280 Cu Zrânfner u Wü. er 925(0, Zimmermann-Weike 470,C0, Ge1inania —,—, Peniger Ma1cbinentabrit —,—, Leipziger Wei f- ¿eug Pittler u. Co. 830,90 Wotan-Werke 90,00, Leipz. Kamuga1n- spinnerei 920,00, Hugo Schneider 641,00, Wurzuer Kunstmühl.

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Manu rt a M 0: dantar. 2. B.) Oëf Kredit 88*), Batifche Anilin 608 Chem. Grioëheimn 707,50. Farbwerte 099, Lahmeyer 461, Westeregeln Alkalt 2200, Adleuw rf Klever 599, Pe orny u. Wittetind 620, mler 498 Maschinenfabrik Elingen 884, Aschaffenburg Zellstoit 845, Phi Holzmann 734. Way u Frevtag 800, Vercinigte Deutsche Des fabriken 760, Zellstoff Waldhof 785, Fuchs

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Stockholm, 30. Januar: 16,91, e: lin 2 Paris. 32 77,26, Ams dam 146,50, Wa!ÿzinoton 398,50, Hel*:ngtors

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Karte?

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, (Sharlottenbutg. Verantwortlich für den Anzeiaenteil : Der Vorsteher der Geschäftsstelle Rechnungsrat Mengering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Bucbdruckerei und Verlagsanstalt Berlin Wilhelmstr 32.

Sieben Beilagen

(einslleßlid Börsenbeilage und Warenzeichenbeilage Nr. 11A und B)

und Erste, Zweite, Dritte und Vierte Zentral-Handelsregister-Beilagk

E Erste Veilage Nr. 26.

Betrieb der Zuerfabriken des

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Anmétliches. Deutsches Reich. (Forisezung aus dem Hauptblatt.) 1921 und in der Zeit vom 1. September bis 31. Dezember 1921.

[IT. Es find gewonnen worden :

deutschen Zollgebiets im Monat Dezember

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger.

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31, Dezember 1920 65 324 5309] 2 722 245 IT1. Gejamte Hersteliung für die nd die unter 1 an

9115 457

9 691 9 902

1 593 3 305 4 898 397

966 9 728

10 694 5 837

7 674 17 609

25 283 rg 718

Berlin, den 28. Januar 1922.

Der ausländische, gemäß der Bekanntmachung über

ist mit nautishen Z

37 650 131 813

169 463 123 990

37 780 141 366

179 146 133423

130 9 553

9 683

4 Zud

1 Rübenzu

1 387 93

3

3, M 37 6501

131 813

169 463

123 990]

‘37 LA 131 813

169 463

9 433] 123 990] 8 729 768 Zeit vom 1. September bis 31. Dezember 1921 in Rohzuder berechnet: 12 gegebenen Einwurfzucder in Abzug gebra@t und die VerbrauWbszucker im Verhältnis von 9: 10 umgerednet.

Statistisches Reichsamt. Delbrü. Rübenverarbeitung und Fnlandsverkehr mit Zucker im Monat Dezember 1921.

vorübergehende Zollerleichterungen vom 8. März 1915 (NGBLU. S. 136 Nr. 176 Anm.) na

hlen nachgewiesen. Die Mengen sind in den darüber stehenden Ziffern mitenthalten.

8 643 075IL 125 655

10 031 005I1 580 910

8 729 7681 260 787 2 ZudckLer

3.000] 631 843

elasseentz1

455 255

222 237 409 606

537 544

35 848 51 515 87 363 75 600 riken I 713 340 1 586 776 2 300 116

1 873 931

dz rein

242355

167 893

raff. 182 4830 213 519

395 999

376 272

1d eru 18 494 24 218

42712

“58 083

über

264 071 416 995

681 066 602 248

n

16 827 25 217

42 044

28 570 ngsanfstal

2 768 3 981

D

29 217

dertabritfen.

63 097 179 258

26 n.

eri

Dau (f bis a) 30 397 32 110

16 827

42 044

28 570

12 914 14 996

27 910

14 715 13 533

238 248

9 860

6 349

62 507 36 545

27711 23 199 50910

685 6 530

72136] 61

80 191

152 327

47 636

t e n 9 023 12 686

21 709 16 2358

108 870 116 076

224 946

70 424

742 4 030

4772

3 140]

20 680

26 878

23 914

6 940 24 710

31 650

27 054

160 786 241 471

402 257

112 704 107 177

98

219 881

122 077

3810 3 922

7732 4 954

369 628]

277 300 392 570

629 870

496 659

60 020 96 444 156 464

115 902)

1 485

239 875| 5 076

438 752| 6561

286 073| 20 238

27 703 68 935

61 505 101 520

163 025 736 142

17 863

893 206 1.936 205

26 047 10 946

724 305 686 790

2829 411/ 36 993

39.392

1411 995

2 357 264 806 484

837 235 1123 161

1131 11517

73 571 94 454

1 960 396 l 458 078

12648 14 066

168 025 156 967

97 646 164 457

8618 16 596

ume a

262 103 25174

22 9453

271 109} z8r5

28 087

18 27 178 3 223 823

22 463

806 494 797 800

9 051 910] 49 6411 604 294

986 396

5 894| 4026 4531| 57 273

297 724 dz, dagegen vom 1. September bis 31. Dezember 1920: ro 459 449 dz.

ch den tür inländif

dien Zuder geltenden Vorschriften behandelte Zucker

ea paarpeagET

M Hannover . .

Monat Dezember 1921

#2

T EDE

!

Zahl der Zuder- fabriken, die Rüben

verarbeitet baben

Ver- arbeitete Rüben- mengen

Im Zollgebiet !) sind in den freien BLerfehr gesetzt worden

gegen Entrichtung der Zukersteuer?) und ?)

steuerfrei

Nohzucker

zum Steuersatz von 14 Æ

zum: Steuersatz

von 2 #4 (zur Branntwein- erzeugung)

andere fristallisierte towie flüssige

Zuder

|

Zuder- abläufe

tester Zucker {ohne das Gewicht des Vergällungs- mittels)

Zudckerabläute

a) itit- vergällt

b) vergällt (ohne das Gewicht des Vergällungs- mittels8)

dz

rein

Anmerkungen

Königsberg

Wettin . « Oppeln . . Breslau . . Brandenburg Groß Berlin .. Melenburg-Lübeck HRCELE 6 ¿2d Echleswig-Holstein Ünterweser .

Oldenburg .

Münster i. W. Disseldorf .

A el

seringen z Magdeburg Dreéden - ,

Lipug . München

Nürnberg .

Vürzburg f gart .

Karlêrube . Darmstadt. . ., «

A E)

226 665 802 173

15 025 412 422 876 348

997 383

1 838 424 4) 70052

721 776 4)

5

4 005 561 | 5) 239 057

1 335 383

75 382

6

16 961 5 240 19 683

1 831 I 200

e

8519 22

101 947 8 37171 #

s) 173 414 12 577 4

4

15 772 207 203

53 649 60

27 27 2 2

125 565 bo

11 918 3

68 014

I 63 319 268

52910 540 070 6 382 621

2 965

6

21 622

77 062 28 895

33 689 3i4 9 580

e

2239

6 094 13 362

561 2904

Deutsches Zollgebiet : Zusammen 1m Dezen ber 1921 . .

Von l. Sevtember bis 31. Dezember Ii Dejomber 19W 5 i

«o e «+6.

Vom 1 September bis 31. Dezember |

200 o 0 ck_ck # S E G

«

8,11 140269 74788 448

65 324 930

6 027 794

53 990 î 200 131/966 3 600 6473

810

19 925

1445 414

1327 4315 22 37 818

1 046 860 2 788 2888 711

210 330

11 059 17

32 809 32

2 807 183

21399 900

914555 118

314 048 657 231

426 830‘

!) Außerdem: Bedarf tür deutiche Schiffe: dz Rohzucker, dz Verbrauchszuer.

?) Darunter: Zukerhaltige Waren 2 dz Gewibt deá darin ents haltenen auéländishen Zuders

dz.

a

8) Darunter: Zucke:haltige Waren unter Erstattung der E steuervergütung 18 dz, Gewicht des darin enthaltenen inländischen Zudckers 17 dz.

4) Die Zahk der Fabriken und die verarbeiteten Rübenmengen um- fassen Münster i. W. und Cassel in einer Sumtne.

s) Desgl. Thüringen, Dresden und Leipztg.

s) Nach den Angaben der Fabriken follen noch mutmaßlih 536 7004z

Nüben verarbeitet werden, an denen 9 Fabriken beteiligt sind.

Berlin den 28. Januar 1922. Statistisches Reichsamt.

Delbrück.