1922 / 26 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 31 Jan 1922 18:00:01 GMT) scan diff

sechs - vom Tage rückung dieses Aufgebots bier geltend zu maden, widrigenfalls der Erbschein antrags- “gemäß erteilt werden wird, ;

My furt am Main, den 24. Januar

Das Amtsgericht. Abteilung 36.

[115293 Aufgebot.

Die Erben des verstorbenen Proviant- meisters a. D. Heinrih Kruse aus Soltau, vertreten dur den Testamentsvollstrecker, beeidigten Auktionator W. Koh in Soltau Bevollmächtigter: Rechtsanwalt Sievers in Soltau, hat en das Aufgebot des Spar- Tassenbu8 Nr, 16 004 der Sparkasse in Ds lautend über 2762,40 .4, autge- stellt für den Proviantmeister Hetnrich Krufe in Soltau, beantragt. Der ÎIn- haber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Sep- tember 1922, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Yufgebotstermine feine Rechte anzumelden und das Bu vorzulegen, widrigenfalls die clan gi des Buches erfolgen wird.

Amtsgericht Soltau, den 21. 1. 1922.

[114784]

Durch Aus\chlußurteile des Amtsgerichts Berlin-Mitte sind folgende angebli ab- handen gekommene Urkunden für kraftlos ertlärt:

T. vom 20. Dezember 1921 :

A) Die 49/9 igen ' Pfandbriefe der Preußischen Gentral-Boden-Kredit-Aktien- E Gert în Berlin vom Jahre 1909 Serie XXIX Lit. F Nrn. 2835, 2837, 2639. und 2843 über je 100 4.

B) Die oige Kommunaloblkigation der Preußtiichen Central - Boden - Kredit- Aktiengesellschaft in Berlin vom Jahre

1901 Lit. E Nr. 834 über 300 M.

C). Foïgende 49/%igen Kommunalobli- gationen der Berliner Hypothekenbank- Aktiengesellschaft in Berlin W. 8, Tauben- straße 22, 1. Serie II Lit. D Nrn. 02 206 bis 02209 zu je 1000 4, 2. Serie IL Nrn. 8276 bis 8279 über ie 300 .4.

D) Folgende Anieihescheine der Stadt : Berlin:

1. 4% ige Anleihe vom 1. Oktober 1882 Lit. N Nr. 31 390 über 200 #4,

2. 33% ige Anleihe vom 1. Juli 1886 At. N Nr. 37913 über 200 Æ, Lt. O Nr. 52188 über 100 .4, Lit. N Nrn. 46269 und 40 899 über je 200 4,

3. 349% ige Anleihe vom 27. Junt 1890 At. O Nrn. 67324 und 64244 über je 100 4,

4. 349/0ige Anleihe vom 17. Dezember 1898 Lit. M Nr. 162778 über 500 M und Lit. N Nr. 94245 über 200 M.

E) Die 4% igen unkündbaren Pfandz hricfe der Preußischen HyÞpotheken-Aftien- Bank in Berlin Serie X VII Nrn. 03737 und 03 73x über je 300 .Æ, herabgeseyt auf je 240 M. :

F. Die 33% igen Neuen Berliner Pfandbriefe des Berliner Pfandbrief- Instituts in Berlin Ut. C Nen. 1586 von 1895, 10562 und 10559 von 1898 über je 500 4, Lit. D Nr. 41 283 von 1904 über 200 Æ, Lit. E Nrn. 9092 von 1898 und 6737 von 1897 über je 100 M.

G. Der 32% ige Hyvothekenpfandbrief der Preußishen Pfandbrie!-Bank zu Berlin W. 9, Vokßtr. 1, Em. XVII Lit. D Nr. 14646 über 500 .4.

H. Folgende 49/9 ige Hyvothekenpfand- briefe der Preußischen Pfandbrief-Bank in Berlin W. 9, Voßstr. 1:

1. Em. XXI1 Lit. C Nr. 2181 über 1000 .4, Lit. D Nrn. 1378, 1413, 1414 über je 500 „4, Lit. E Nr. 916 über 300 Æ,

2. Em. XX1 Lit. C Nx. 1553 über 1000 .4, Lit. D Nrn. 2042 bis 2044, 3260, 3295 über je 500 #4, Em. XXII Lit. E Nr. 1817 über 300 4.

J. Folgende Aktien:

‘1. der Nationalbank für Deutschland Serie 6 Nr. 09533 über 1000 Æ,

2. der vereinioten Köln-Rottweiler Pulverfabriken in Berlin Nrn. 161, 2256, 3326, 3600, 3703, 4166, 6409, 6411, 6723, 11028 über je 1200 Æ,

3. der „Siemens“ Elektrische Betriebe Aktienge!ellsha#t in Berlin Nrn 5544, 2336, 9331, 2021, 959537, 2639 über je 1000 .#,

4. die junge Aktie der Aktien-Gesellschaft Ludwig Loewe & Co. zu Berlin Nr. 13983 über 1000 .Æ. 6 K. Die folgenden Schuldverschreibungen der preußischen konsolidierten Staats-

E anleiben :

1. Lit. E Nrn. 89 299, 91 072, 340 147. 386 667, 459 519 der 34 (vormals 4) 9% igen Anleihe von 1880 über je 300 4 fowie Lit. L Nrn. 523393 und 603 765 der 34 %/%igen Änleihè von 1890 über je 300 A,

2, Lit, F Nrn. 27 365, 32 330, 9182 4347 über je 200 #4 der 3x (vor- mals gen Anleihe von 1876/79 sowie Lit. F Nrn. 89 559 und 127 718 über je 200 4 der 34 (vormals 4)9/ igen

nleihe von 1880, /

‘3. Lit. E Nr. 524041 über 300 der 33 % igen Anleihe von 1890, :

4. Ut. D ‘Nr. 475 337 der 33 9% igen Akdleibe von ‘1890 über 500 .,

5. Lit. D Nrn. 56513 und 56514 der 3 % igen Anleihe von 1891 über je 500.4,

6, Vit. D_Nr. 257.802 bis 257 809, 300 031 bié 300 033 ¿04 500 M Lit. F Nr. 130764 bis 130 766, 155 670 und 155 671 über je 200 # der 3 °/oigen Anleibe von 19 0, 1901, 1902.

L)Fölgen ar Mgr ausgeflellt

E Ber ‘senen früheren Molkerei- _Klann, auf ihn selbst ge-

der Ein-

Quitzowstraße 61, | Sh

en, fn dènen der Kaufmann Hermann : Bal Havelberger Straße 11a, ittent bezeichnet ist, und zwar : per 9. Februar 1912, l per O: j 1912, per

per 5. August 1912, T per 5, Sépiümibec 1912

el per 92. tember

über je-300 M. /

M) a) Die beiden Schuldverschreibungen der preußischen fonfolidierten 34 (vormals 4)°/6 igen Staatsanleihe von 1885 Lit. D Nr. 757 773 und 758 384 über je 500.4,

b) der beiden 4% iaen abgesremvelten Hyvothekenbriefe der Berliner Hypotheken- bank Aktiengesellshaft zu Berlin Serie V Lit. E Nr. 11679 und 11680 über je 400 Æ,

c) die Teilschuldverscreibungder Phönix Aktiengesellshaft für Braunkohlever- wertung zu Berlin zur 40/6 igen Schuld- verschreibung Nr. 4424 über 1000 .Æ.

11. Vom 4. Januar 1922;

Die Schuldverschreibung der kon- solidierten 34 (vormals 4) % igen Staats- ameibe von 1881 Lit. F Nr. 153 138 über

Berlin, den 4. Januar 1922. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 154.

[115317]

Durch Auêss{lußurteil vom heutigen Tage sind folgende 5% ige Sculd- ver]chreibungen des Deutschen Reichs (Kriegsanleihe) für kraftlos erklärt worden :

von 1916: D 4435717 und 4435 719 über je 500.4, B 2 673 559 über 2000 .4, C 9009196 und 9290533 über je 1000 M, h

von 1917: C 11 074219 über 1000 Æ, D 8 668537 über 500 4, E 8890 839 über 200 M,

von 1918: D 10 524 094 über 500 4,

von 1916: D 5922196 über 500 .4 und C 7330669 über 1000 M. 81. Gen. I. 5.

Amtsgericht Berlin-Mitte, Abteilung 81, den 6. Januar 1922.

[115318]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeih- neten Gerichts vom 23. Januar 1922 ift der Hypothekenbrief über die im Grund- buche von Kolberg Band Il Blatt Nr. 94 Abteilung 111 Nr. 4 für die Witwe Rosaline Henke, geb. Holz, in Kolberg eingetragene und an die Antragstellerin abgetretene Hypothek von 1188,50 4 für kraftlos erklärt worden.

Kolberg, den 23. Januar 1922,

‘Das Amtsgericht.

[115319]

Der am 27. November 1907 von dem Amtsgericht Taucha ausgestellte Hypo- thekenbriet über die auf Blatt 34 des Grundbuchs für Neußs{ch in Abt. 111 unter Nr. 12 für ein Darlehen des Kauf- manns Christian Harbers in Leipzig ein- getragene Hypothek von 637 4 9% s nebst 5 9/9 Zinken seit 6. September 1907 ist durch Urteil des unterzeichneten Amts- gerichts vom 20. Januar 1922 für kraftlos erflärt worden.

Amtsgericht Taucha, den 27. Januar 1922.

[115320] Ladung.

In Sachen Mayer, Marie, Assistenten- echefrau in Ansbah, Schloßstraße 12, E T Dee Rechtsanwalt Dr.

bert in Ansbach, gegen Mayer, Johann, Assistent, zuleßt in Änsbach, zurzeit unbe- kannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, ist Termin zur mündlichen Verhandlung vor der Zivilkammer des Landgerichts Ansbah auf Montag, den 27. März 1922, Vormi tags 8{. Uhr, bestimmt. Hierzu wird dcr Beklagte Johann Mayer geladen mit der Aufforderung, einen beim Landgericht Ansbach inaclaféncit Nechts- anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Oeffentliche Zustellung wurde durch Be- {luß vom 23. Januar 1922 bewilligt."

Ansbach, den 27. Januar 1922.

Gerichtsschreiberei des Landgerichts Anshach.

[115321] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen Wilhelmine Wiuke, geb. Krüger, in Berlin, Strelißer Straße 58, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Blumenthal, . gegen den Schlosser Adol} Wißke, früher in Berlin, Strelitzer Straße 58, ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Nechts\streits vor der 41. Zivilkammer des Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, T1, 25/27, auf den 27. April 1922, Vormittags 10 Uhr, anberaumt.

Verlin, den 27. Januar 1922.

Der Gerichtss{hreiber des Landgerichts 1.

E PERACA ee Van EEW Em au mEW. E

[115324] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Marie Arlt. geb. Pense, in Charlottenburg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtéanwalt Naruhn, Berlin W. 30, Élggt gegen ihren Ehemann, den Kellner Hérmann Arlt, unbekannten Aufenthalts, früher in Charlottenburg, auf Grund S 1567 Abj. 2 Nr. 1 B. G-B. au} Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die achte Zivilkammer des Landgerichts 11l in Berlin zu Char- lottenburg, Tegeler Weg 17—20, Saal Nr. 142, auf den 21. April 1922, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als

evollmächtigten vertreten zu lassen. Charlottenburg, den 23. Januar 1922. Der Gerichts|chreiber E

des Landgerichts 1I1 in Berlin.

1115325] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Johanna Erdel, lon geb: oenberger, in Bischweiler. Prozeß- bevollmächtigter: Rechtéanwalt Dr. Wolff

in Crefeld, klagt gegen den Ehemann

9. Juni 1912, | Ehe

Prozefß;- | lass

[Iobann Erbel, früher in Uerdingen,

unter der Behauptung. daß der Bet1agte die or beleidigt und mißhandelt habe und daß der Beklagte ehebrederischen Ve lehr unterhalte, mit dem Antrag auf e!cheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Landgerichts in Crefeld auf den 11. April 1922, Vormittags 94 Uhr, mit der Aufrorderung, sid dur einen bei dem gedachten Geriéhte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. Crefeld, den 25. Januar 1922, ¿7 Aeadmüller,. Gerichtsschreiber des Landgerichts. -

[114232] Oeffentliche Zustellung.

In der Ehesache der Anna Katharina Weise, geb. Uliczka, in Langenöls (Kreis Lauban), Klägerin, gegen ihren Ehemann, den Müller Friß Heinrih Weise, früher in Niedershôna bei Freiberg, jet un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, hat die Klägerin gegen das die Klage auf Scheidung der Ehe abweisende Urteil des Landgerihts Freiberg, Sachjen, vom 28. September 1921 Berufung eingelegt, mit dém Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein s{uldigen Teil zu erklären. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Oberlandesgeriht ODreôden, Gerichts- straße 2 11, auf den 8. Mai 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung geladen, einen bei diesem Ger chte zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Ver- tretung zu bestellen,

Dresden, am 25. Januar 1922,

Der Geri®ßtafchreiber des Sächsischen Oberlandes8gerichts.

[115326] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Bruno Dresen, Martha geb. Kaufmann, in Berlin-Schöneberg, Prozeßbevollmächtigter: Nebt8anwalt Bie- fang in Düsseldorf, klagt gegen ihren Ghe- mann, Kauimann, früher in Düsseldorf, auf Grund der Behauptung, daß Be- flagter Ghebruch treibe, mit dem Antrag auf Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die achte Zivil kammer des Landgerichts in Düsseldorf auf den 28, März 1922, Vormittags 10 UHr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Düsffeldorf, den 26. Januar 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[115329] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Bergmanns Anton Zakrzewski, Nosalie geb. Wiesniewski, in Buer - Beckhausen Nr. 14, Prozeß- bevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Dr. Rosenberg und Dr. Westfeld in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher in Chikago, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Landgerichts in Essen auf den 15. Mai 1922, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 248, mit der Aufforderung, \ch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Îtechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Essen, den 1. Januar 1922.

Lünemann, Justizobersekretär.

[115328] Oeffentliche Zuftellung. .

Die Ebefrau des Maurers und Stukkateurs Johann Günster, Anna ge- borene Schäuble, in Freiburg i. Br., Scbützenallee Nr. 35 b, os, mächtigter: Rechtsanwalt Gießler in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer uid Stukkateur Johann Günster, früher in Gelsenkirhen, zurzeit un- bekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1326 B. G.-B. mit dem Antrage, die Ehe der Parteien für nichtig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des Landgerichts in Essen auf den 21. April 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \sich dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts: anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. /

Essen, den 20. Januar 1922.

Nölke, JIuftizobersekretär, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[115330] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Karoline Meißler, geborene Druß, früher in Essen, Kölner Straße 66, jeßt in Straßburg (Elsaß), Holsheimer SUAe 8, Prozeßbevollmädtigter: Rechts- anwalt- Dr. Levy in Essen, klagt gegen ihren. Chemann, den Friseur Julius Meißler, früher in Essen, ölner Straße 66, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B,, mit dem Antrage auf Scheidung der Che. Die Klägerin ladet den Beklagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des - Landgerihts in Essen auf den 21. April 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Recbtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

4M

en Essen, den 24. Januar 1922.

__ Erzberger, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[115331] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Ziegeleiarbeiter Sineta

Bardy, geborene Citler, in Görlitz,

Luniy 5, Prozeßbevollmächtigter: Rechts-

anwalt Bellers îin Görlig, lagt gegen ihren Ehemann, den Ziegeleiarbeiter Karl

?

Bard, früber in Görliß, jet unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte mit der Köchin Liddy Bayer in '‘Lautawerk Ehebruch getrieben, fih um die Klägerin und ihre Kinder in keiner Weise bekümmert und in böslicher Absicht von ibnen fernbleibe, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien aus Ver- s{chulden des Beklagten zu 1cheiden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ILIl. SZivilfamtner des Landgerichts in Görli auf den §6. April 1922, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. 3. R. 1/22.

Görlis, den 26. Januar 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[115332] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Elsa Anna Schomburg, ges Heyder, in Leiptig, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. P. Oppenheimer, hier, flagt gegen ihren Ehemann Wilhelm August Hermann Schomburg, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus 9 158%, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu s{heiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechtéstreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht in Hamburg, Zivilkammer 11 (Ziviljustizgedäude, Sievekingylat), auf den 4. April 1922, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlißen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 26. Januar 1922.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[115333] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Emma Friederike Fo- hanna Schmidt, geb. Wieck, Preetz in Holstein, vertreten durch Rechtsanwalt L A. Smith, hier, lagt gegen thren Shemänn, Karl Otto Wilhelm Schmidt, 3. Zt, unbekannten Aufenthalts, aus S 1965 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu er- klären. Klägerin - ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des 9tehts- streits vor. das Landgericht in Ham- burg, Zivilkammer 11 (Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß), auf den 4, April 1922, Vormittags 92 Uhr, mit der Autforderung, einen bei dem gedacbten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Samburg, den 26. Januar 19922.

Der Gerichtsschreiber des Landagricts.

[115334] Oeffentliche Zustellung.

Die Wäscherin Anna Schödel in Selb, vertreten durch Rechtsanwalt Durst in Hof, klagt gegen ihren Ehemann, den Gelegenheit8arbeiter Johann Michael Schödel, zuleßt îin Selb, nun un- bekannten Aufenthalts, wegen Ehbe- scheidung, mit dem Antrage, die Ebe der Streitsteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden, der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und zu erstatten. Termin zur mündlichen Ver- handlung vor der Zivilkammer des Land- gerihts Hof if auf Montag, den 3. April 1922, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Hierzu ladet die Wäscherin Anna Schödel ihren Ehemann Johann Michael Schödel mit der Aufforderung, einen der beim Landgeriht Hof zuge- lassenen. Rechtsanwälte zu seiner Ver- tretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung. welche mit Gerichts- beschluß vom 23. Januar 1922 angeordnet wurde, wird dieser Klagsauszug bekannt- gemacht.

Hof, den 28. Januar 1922.

Gerichtsschreiberei des Landgerichts.

[115336] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau Gustav Fuchs, Gertrud geb. Maurer, ‘în Köln - Kalk, Pulver- mühle 35, Prozeßbevollmächtigter : Reckts- anwalt Dr. Maaßen in Köln-Kalk, klagt gegen ihren Ehemann Gustav Fuchs, rüher in Köln-Kalk, jeyt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund § 1565 B. G.-B., mit dem Antrag auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zehnte Zivilkammer des Landgerichts in Köln, Reichenspergerplatz, auf den 5. April 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Köln, den 25, M accae 1922,

i Fndris8, Gerichtsfhreiber des Landgeri®ts.

(115338) Oeffentliche Zustellung. _Der Kneckcht Johannes Wiedemeier in Warburg-Altstadt, Im Sack Nr. 25, Lee evollmächtigter: Rechtsanwalt Seißel in Paderborn, klagt gegen seine Chetrau Katharina geb. Lerse. z. Zt. uns bekannten Aufenthalts, früher in War- burg, auf Ehescheidung, mit dem Antrage, L. die Che der Parteien zu scheiden und auszusprechen, daß die Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, 2. der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IILb Pionier des Land- erichts in Paderborn auf den 4. März 922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich. dur einen bei diesem pit (0 zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten- vertrèten zu lassen. Paderborn, den 26. Januar 1922, .

(Unterichrift), Gerichtsschreiber des Gandgerights,

S

115340] Oeffentliche Zustellung. | Der Arbeiter Friedrih Salomon in Brusenfelde, Kreis Greifenhagen, ld zeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Kuhlo und Conrad in Stettin, klagt gegen seine Ehefrau Auguste Salomon, unbekannten Aufenthalts, früher in Stettin, auf Grund der 1 und 1568 B. G.-B., mit dem Antrag auf Ghescheidung. Det, Kläger ladet die Be. flagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Stettin, Albrechtftraße 3a, Zimmer 23; auf den 25. MET 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der ufforde» rung, sih durch einen bei dietem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten vertreten zu laffen. Stettin, den 24. Januar 1922. Der Gerichts1chreiber des Landgerichts:

Berwaldt, Rechnungsrat.

[115342] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Werner Peudcker in Siegen, vertreten dur den Berufsêvor mund Stadtsefretär Neuhard in Sieten, P Ene ae, Rechtsanwalt Bu- ofzer in Berlin, Königstraße 30, klagt gegen den Schlosser Friß Mainz, unt «- fannten Aufenthalts, früher in Berlin wolznhaft gewe)en. gemäß § 323 Z.-P.-O,, unter der Behauptung. daß der Beklagte durch Urteil des Umtsgerihts Berlin- Mitte vom 18. September 1920 43. C. 284. 20. verurteilt sei, dem Kläger vom Tage der Geburt, dem 28. März 1915, bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 150 .4 zu zahlen, und daß dieser Betrag infolge der inzwischen ein- getretenen Steigerung aller Lebensbedürf- nisse zum Unterhalt des Klägers nicht mehr ausreiche, wird dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger außer der durch Versäumnis- urteil des Amtsgerichts Berlin-Mitte vom 18. September 1920 zuerkannten Rente von vierteljährlih 150 noch eine weitere Rente von vierteljährlich 600 ., alio zusammen 750 4 im voraus bis zur Vollendung des 16. Lebensjahrens, be- ginnend mit dem 28. Dezember 1921, zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären Zur mündlicken Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Amtsgericht in Berlin- Mitte, Abteilung 53 tin Berlin, Neue Friedridstraße 15, Il Stockwerk, Zimmer 155/157, den 31. März 1922, Vor- mittags 97 Uhr, geladen. Berlin, den 25. Januar 1922. Der Gerichtéschreiber des Amtsgerichts Berlin-Mitte. bteilung 53.

[115344] Oeffentliche Zustellung.

Hans Berhard in Bremen, gesehlid vertreten durch den Berufsvormund in Bremen, klagt gegen den Maschinen- \hlosser Hans Hoffmann, zuletzt wohn- haft in Bcemen, Postweg 267, jeßt «- betannten Aufenthalts, mit dem Ankïag den Beklagten kostenpflihßtig zur Zablung einer Zutatrente von 1650 „4 pro Jahr vom Tage der Klagzustellung bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres des Kindes, vierteljährlich im - voraus zahlbar, zu verurteilen und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Beflagter wird zur , mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, Zimmer Vir 5, auf den 24. März 1922, Vormittags 9¿ Uhr, geladen. Zum Zwedcke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug aut der Klage nebst Ladung bekanntgemacht.

Bremen, den 20. Januar 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. [115343] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Emma Ostermann, geb. Salewêky, in Berlin - Tegel, Treskow- straße 32, klagt gegen ihren geschiedenen Ehe- mann, den Buchdrucker Rudolf Ofter- mann, früher in Berlin, Reinickendorfer Straße 115, jegt unbekannten Autenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe ihr Unterhalt zu gewähren habe, weil er im Ehbescheidungsprozeß für den allein ichuldigen Teil erklärt worden fei, mit dem Antrage, ihn kostenpflihtig und vorläufig vollstreck- bar zu verurteilen, ihr vom 1. September 1921 ab eine Unterhaltérente von viertel jährli 1500 .4 zu zahlen, zahlbar viertel: jährlih im voraus. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Amtsgericht Berlin-Wedding in Berlin N 20, Brunnenplaß, Zimmer 92, auf den 7. April 1922, Vormittags 11 Uhr, geladen.

Beriin, den 25. Januar 1922.

Köhler, Gerichtsschreiber des Amtsgerihts Berlin - Wedding.

[115348] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Günther Müßemant in Bremen, geboren dajelbst am 11. Fe bruar 1921, vertreten durck den Beru! vormund Moriß daselbst, Bahnhofstrafe !2 (Metrkurhof ), Prozeßbevollwächtigter:

den Ttschler Georg Niehuis, fiüher in Leer, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter fein un- ehelicher Vater sei, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung eines jährlichen Unterhalts von 2400 zweitaufsen: vier- hundert Mark für die Zeit vom 11. Februar 1921 bis 10. Februar 1937, vierteljährlich im voraus zahlbar, dur

vorläufig volistreckbares Urteil. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd! ien Ver- handlung des Rechtsstreits vor daé Amts- gericht in Leer (Osttr.) auf den 31. Mär3 1922, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zusteliung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Leer, den 26. Januar 1922.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

Rechtéanwalt Hibben in Leer, klagt gegen

zum Deutschen Reichs

Irr. 26.

Unt achen Aufg ote,

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1. 2. 3. 4. ò,

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Zweite Beilage

Berlin, Dienstag, den 31. Fanuar

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Öffentlicher Anzeiger.

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. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. Bankausweise.

. Verschiedene BekannimaGungen. 11. Privatanzeigen.

F

anzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

1922

genoffenschaften.

eingegangen fein. “22e

2) Aufgebote, Ber- [ust-und Fundsachen, ustellungen u. dergl.

[115317] Oeffentliche Zusiellung.

Der Landwirt Michael Lang in Heng als Vormund des minderjährigen Kindes Josefa Kunigunde Lang klagt gegen den Arbeiter Johann Welsch, genannt auc Sauer zuleßt wohnhaft in Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, dem Kläger vom Tage seiner Geburt an, dem 4. Februar 1921, bis zu seinem vollendeten 16. Lebensjahre eine jährlihe Geldrente von 2000 .#, und zwar in vierteliährlichen Naten von 500 Æ# im voraus, die ver- fallenen fofort, zu Händen seines Vor- munds zu zahlen, unter: der Begründung, daß der Beklagte als außerebeliher Vater des Klägers in Anspruch genommen wird, da er der Mutter des Mägers, der Dienst- magd Anna Maria Lang in Ebenhausen, innerhalb der gesectzjihen Empfängniszeit beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur mündli®wen Verhandlung des Nechts- streits vor das Amtsgericht in Hamburg, Zivilabteilung 1d, Zivi justizgebäude, Sievekingplaß, Erdgeschoß, Zimmer 111, auf Donnerstag, den À, Mai 1922, Vorm. 10 Uhr, geladen. Dem Kläger it für diefe Instanz cinscließlid der Zwangsvollstreäung das Armenrecht be- willigt und ihm als Armenanwalt der RNechtêanwalt Dr. Blobm în Hamburg beigeordnet worden. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug ver Klage bekanntgemacht.

Hamburg, den 13. Januar 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[115349] Oeffentliche Zustellung.

In der Zivilprozeßsade der Zimunter- mannschefrau Margarete Vorbrich, geb. Schüße, în Liegniß Prozeßbevoll- mächtigter Rechtsanwalt Dr. Franke in Meißen gegen den Zimmermann Bruno Vorbrich, zuleßt in Meißen, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Unter- haltszablung ist Termin zur Fortseßung èr mündlichen Verhandlung des Rechts. treits vor dem Amtsgeriht Meißen auf den 7. März 1922, 9 Uhr Vor: mittags, anberaumt worden. Zu diesem Termin wird der Beklagte hiermit ge- laden.

Der GerichGtsschreiber des Amtsgerichts Meißen, den 26. Januar 1922. [115353] E 4

In Sachen des minderjährigen Georg Preuß, geboren am 28. März 1906 in Fre nkfurt a. M., Mittelweg 18, vertreten dur seine gerichtlih bestellte Pflegerin Fräulein Dr. jur. Anna Schulz in Frank- furt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Nehts- amvalt Justizrat Woas tin Schmiedeberg i. R., gegen den Chemiker Ludwig Preuß, zuletzt in Arnsdorf i. R., jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, ist Lermin zur Fortseßung der mündlichen Verband- lung des Rechtsstreits vor dem Amts- geriht Schtniedeberg i. N., Zimmer Nr. 17, auf den 16. März 1922, Vormittags 107 Uhr, bestimmt. Zu diefem Termin wird der Beklagte geladen.

Schmiedeberg i. N., den 27. Januar 1922.

Der Gerichtssc{reiber des Amtsgerichts.

[115341] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Karoline Unger, geb. Reiber, zu Artern, klagt gegen den Arbeiter Friß Weinreich, früher zu Artern, z. Zk. un- befannten Aufenthalts, unter der Be- hauvtung, daß ihr der Betlagte in der Nacht vom 12. zum 13. November 1921 eine Ziege im Werte von 450 .# gestohlen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin 450 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vorläusig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Amts- gericht zu Artern auf den 11. April 1922, Vormittags 11 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Artern, den 19. Januar 192. Der Gerichtsîichreibex des Amtsgerichts. [115345] Oeffentliche Zustellung.

Der Nitterqutsbesizer Friedrichy Wallen- berg-Pachaly in Siebischau, Kreis Breslau, Brozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Dienstfertig und Dr. Spitz in Breslau, bat ge en den Vichhändler Jak Meyer, i\rül‘er n Breélau, ießt unbekannten Aut- êithalta, auf Zabling von 149 Æ Schadenersag Klage erhoben. Zur-weiteren mündlichen: Verbandlung tes Mechtsstreits wird der Beklagte: vox- das Amtsgericht in

| R) s “s j i ck / Ma | Vreslau; ain SchwcidnizerStadtgrabeu 3/4,

ane 165, im T. Stock, auf den 10. April 1922, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Breslau, ten 21. Januar 1922.

Der Gerichts\{hreiber des Amtsgerichts,

[115322] Oeffentliche Zustellung. Der Goasthausbesizer. Carl Wittor in Altöls, Kreis Bunz1au, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Warm- brunn in Breslau, Königsstraße t1, Ylagt gegen den Südfruchthändler Paul König, früber in Breslau, jetzt unbetannten Auf- enthalts, auf Grund der Behauptung, daß im Jahre 1921 zwischen den Parteien, zu denen auch der als Beklagter bereits verurteilte Südfruchthändler Alois Taube in Breslau gehörte, ein Tauichgeschäft dahin zustande gekommen sei, daß Kläger seine beiden Pferde îm Werte von 10 000 4 hingab, während er von König und Taube einen Schimmel im Werte von etwa 8000 4 und ein Fahrrad im Werte von 300—--500 .4 erhielt. Kläger mußte den Schimmel, da er gestohlen

war, wieder herausgeben, und verlangt von den Bcflagten Taube und König aut Grund des Tausches und auf Grund der unerlaubten Handlungen der Beklagten Erla, mit dem Antrag au? Verurteilung der Beklagten Taube und König als Ge- famts{Guldner zur Zahlung von 10 500 4 nebst 5 % Zinsen feit 1. Juni. 1921 unter Auferlegung der Kostenlast. Der Kläger ladet den Beklagten König zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Landgerichts in Breslau auf den 11. April 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, fich durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Breslau, den 24. Januar 1922, Bergmann, Gericßtss{reiber des Landgerichis.

{1153237 Oeffentliche Zuftellung. Der Fn- genieur Adolf Becker in Wien V 2, Schönbrunner Straße 147, Prozeßbepoll: mächtigte: Nehtaanwälte Justizrat Besser und Haus Kober in Breslau, klagt gegen den Kaufmann Theophil Zmudzinski, früher in Breslau, Hochstraße 12, auf Grund der Behauptung, daß ibm der Beklagte a) für im Sommer 1920 ver- tragsmäßig zurüdgelieferte 47 Teerölßo!z- fässer, b) für 20 versebenilih übersandte Teerölbolzfässer je Faß 100 M, alfo 6700 6 verschulde, mit dem Antrage, den Betlagten kostenpflichtig zur Zahlung von 6700 4 (sechstausend fiebenhundert Markt) nebst 5 9/9 Zinsen seit Klage- zustelung zu verurteilen. Der Klöger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die scbste Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Breslau auf den 1. Juni 1922, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch) einen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoil- mächtigten vertreten zu lassen. Breslau, den 26. Januar 1922. Der Gerichts- schreiber des LandgeriWts.

[115346] Oeffentliche Zustellung. Der Wirt Adolf Degener in Buer i. W., Gladbecker Straße 1, Prozeßbevollmäch- tigter: Nechtsanwalt Niewöhner in Buer, tlagt gegen den Grubens{hlofser Jungton, früher in Buer i. W., Lindenstraße 54, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in Gemein- ¡haft mit Komplicen tu den Monaten Mai und Juni 1921 jeweilig einen Einbruchs§- diebstahl bei ibm begangen únd für mehrere Tausend Mark Weine, Spirituosen, &ß- waren ufw. gestoblen habe, mit dem An- trage auf kostenpflichtige Verurteilung des Beflagten, an den Kläger 8000 4 (acht- taufend Mark) nebst 49/9 Zinsen seit dem 1. Inli 1921 zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erlären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Buer i. W. auf den 28, April 1922, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 8, geladea. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht. Bier, den 16. Januar 1922. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[115327] Oeffentliche Zustellnng.

Die Frankfurter Allgem. Versicherungs- Aktiengefellshatt zu Frankfurt am Main, vertreten durch thren Vorstand, Rechts- anwalt Dr. Kirshbaum daselbst, Prozeß- mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Peter- nann und Sáandkaulen in Düsseldorf, klagt gegen den Kaufmann Ernst Grone- feld, früher in Düsseldorf, Pionierstr. 20, wegen ungerechtfertigter Bereicherurg, mit dem Anrrag auf Zahlung von 20 488 ebst 49% Zinsen Teit dem 29 Zuli 1920. Dio Klägerin ladet den Beklagten zur münbliGen Verhandlung des Rechtsstreits

vor. die... Zivilkarumer des Landgerichts in Düsseldorf auf den 11. April 1922,

ies 97 Uhr, nit der Aufforde- rung, fich dur einen bei diefem (Berichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. 0 Gilbeau, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[115335] Oeffentliche Zustellung.

Der Hotelier Peter Bauer, Hofbräu, zu_Köln, Hohenzollernring, Prozeßbepoll- mächtigte: Rechtsanwälte Dr. Blatzheim und Dr. Baumann zu Köln, klagt gegen den Kaufmann Carl. Müller fen., früber in Köln, Spießergasse, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihm, Kläger, an Dce Darlehen und für Verzehr 10 009 35 Æ, sowie an Banksvesen 180 4 und 60% erfallenen Zinsen, die bis 1. August 1920 1800 4 betragen, Mulde, und daß ton leßterem Lage ab weitere Zinsen fällig wurden, die in nachshendem Klagcantrage nit {hon eingeschlosen - sind, mit dem Antrage auf Tkostenfällige Verurteilung, dur, erforderlichenfalls gegen Sicher- heitsleistung, vorläufig wvollstreckbares Urteil zur Zahlung von 10 189,35 fowie 1800 L erfallenen Zinsen und ferneren 6% Zinsen von 10189,35 4 vom 1. August 1920. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verband- lung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des Landgerichts in Köln auf den 20. April 1922, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, leinen bei dem- gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu besiellen. Zun Zwecte der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

Köln, den 21. Januar 1922.

Gerber, als Gerißts\creiber dès Landgerichts.

[115337] Oeffentliche Zustellung.

Die verw. Arbeiter Marie Lchmanu, geb. Scholz, in Liegnißer Vorwerke, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsaritvalt Fusttz- rat Fronzig in Lieguit, taat egen den

.rihtsstraße 23a, jett' unbekannten - Nuf-

vflichtig 1nd —— event. gegen Sicherheits- leistung —— vorläufig volistreckbar zu ver- urteilen: 1. an Klägerin 91,60 4 zu zahlen, 2. der Klägerin für die Zeit vom l. Juli 1921 bis 15. April 1946 eîíne

jährlihen Raten im voraus zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor . die zweite Zivilkammer des Land- gerihts in Liegniy anf den 29, März 1922, Vorm. 9 Uhr, mit der Auf- forderung, si durh einen bei diesem Gericht zugelaßenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen. Liegnitz, den 26. Ianuar 1922, Der Gerichtäschreiber des Landgerichts.

(115350] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt Otto Hendel tn Schnerken- dorf, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Alvermann in“ Mühlberg (Elbe), lagt gegen die Witwe Marie Lisbetk Hessel, geb. Kramer, aus Neu Burrdorf, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, die Beklagte zu ver- urtecilen, an ven Kläger 975,20 .# nebst 4% infen, feit 16. Juni 1920, ¿u zablen und die Kosten des Rectsstretts zu tragen, das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollftreckbar zu erklären. Zur mnündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte ‘vor das Amtsgericht Mühlberg (Elbe) auf Freitag, den e März 1922, Vorn. 9 Uhr, ge- aden.

Mühlberg (Elbe),den 26.Fanuar1922. Der Gerichts|{reiber des Amtsgerichts.

[115351] Oeffentliche Zustellung. Die Witwe Michael Jankowiak - in Oberhausen, Steinstraße 34, klagt gegen den Arbeiter Johann Polum, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Ober- hausen, unter der Behauptung, daß sie für Beklagten für cine Schuld desselben an Stanislaus Labenda in Oberhausen eine Bürgschaft in Höhe von 3500 .4 übernommen habe und aus dieser Bürg- '\haft ein Anspruch geworden fei und für Beklagten Zahlung geleistet habe, mit dem Antrage, den Betlagten zur. Zahlung von 3500 # úüebft 49/6 Zinsen seit dem 1. Fuli 1921 an fie zu verurteilen, auch dem Be- kTagten die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Anger in Oberhausen, NRhïd., Zimmer Nr. 1922, Vormittags 11 Uhr, -geladen. Oberhausen, den 4. Januar 1922. Giehr, Justizober)ekretär.

[115352] Oeffentliche Zuftellurig. Der Rehtsinvakt Siegfried Vrolstedt

in Pinneberg klagt gegen den enieur Emil Gerling, unbekannten Aufenthalts,

Willi“ Heinze, früher in Liegnit, Ge-:

enthalts, auf Grund dés 8844 B. G.-B.!! tnit “dem Antrage, den Berlagten : kosten-

Geldrente von 80.4 monatli in viertel- | &

28, auf den 22. März | 1

früher in Eidelstedt, auf Grund der Be- hauptung, daß er für den Beklagten eine Neihe von Prozessen geführt und eben- falls als Notar für ihn tätig gewesen set und daß ihm hierfür 1926,95 4 Kosten zuständen, mit dem Antrage auf kosten- pflichtige Verurteilung zut Zahlung von 1926.95 Æ nebst 40/, Zinsen feit dem 20. Januar 1922 und das Urteil er- forderlichenfalls gegen Hinterlegung für vorläufig vollftreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht in Pinnebera auf den 26. April 1922, Vormit:ags 10 Uhr. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt- gemacht. Pinneberg, den 25, Januar 1922.

Der Gerichts|chreiber des Aintsgerichts.

[115339] Oeffentliche Zustellung.

Die Eheleute Gärtner Jakob. Gawlic:ek und Jofesa Gawliczek, geb. Komarck, in | Lubom, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- !| anwalt Foerster in Ratibor, klagen gegen | die ledige volljäbrige Pauline Komarcek, früher in Lubom, jeßi unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daf für die Beklagte auf den Grundstücken Blatt 3 und 343 Lubom aus dem geric{tliGen Ver trage vom 15. Juli 1910 1500 46 Erbe- gelder nebst 4% Zinien eingetragen fieben, welche bereits von den Klägern bezahlt worden, aber Löschungsbewilligung nicht erteilt. sct, mit dem Antrage: l. die Be- L'agte tostenpflihtig zu verurteilen, in die Löschung der für fie auf Blatt Nr. 3 und 345 Lubom Abteilung Ill Nr. 2 und "16 eingetragenen Erbegelder von 1500 nebst Zinsen im Gritndbuch zu löschen, 2. das Urteil geaen Sicherheits- leistung . für vorläufig vollstredbar zut er- klären. Die Kläger laden die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts-

streits vor die zweite Zivilkammer des | Landgorichté in Ratibor auf den 20. April | Vormittags H Uhr, mit der Auf- i

1922,

[1 T Bekanntmachung.

_ Von den auf Grund des landesFerr lichen Privilegiums vom 14. Oktober 1889 aub- gefertigten 3: prozentigen Anleiße- scheinen desv Kreises Ofsftpvriguis (IT. Ausgabe) vom 17. März 1890 find nach Ber'chrift des Tilgungsplaus zur Einziehung ain 1. April 1922 ausgelost worden:

x. Buchstabe A Nr. 43 60 84 88 190 192 193 und 195 über je 2000 .Æ.

r. Buchstabe 8 Nr. 29 31 46 54 73 124 157 158- 159 227 9289 285 über je 1000 .#.

Jn. Buchsiabe €© Nr. 75 105 166 187 206 226 316 317 8318 382 nund 383 über je O00 .Æ.

Ev. Buchstabe D Nr. 9 und 310 über je 200 4. : __Die Inhaber werden aufgefordert, biese Anleiheicheine nebst Zinss{ecinen und UAn- weisung am 1. April 1922 hei der hiesigen Kreiskommunelkafe cin» zureichen und das Kapital dafür in Empfang zu nebmen. j

Mit dem genaunten Tage hört die Verzinsung der ausgelosten Anleihe- scheine auf.

Der Kreisansschunß des Kreises

Ostprigniß in Kyrit.

[60247] VBekauntmachung.

Bei der am 9. Sevytember d. J. er- folgten Auslosung von Anlei!,escheinen des Kreifes Jerichow Lk find fo!gente Nummern gezogen worden:

x. Ausgabe.

Buchstabe 4 Nr. 20 23 42 43 63 64 66 71 72:

Buchstabe Nr. 21 35 66 165 196 219 224 226 236 240 9243 244 ‘246 247 250 255 260 261 262:

Buchstabe © Nr. 23 26 34 49 73 99

17 121/153 155 176 177 186 187 188

201 237 Ax. Ausgabe. Buchîtabe 4 Nr. 4 39 56 100: Buchstabe 1. Nr. 14 73 113 227 248

45

forderung, einen beï dem gedachten Ge-

richte zugelaffenen Anwalt ¿u bestellen.

O. 9/22. Rativor, den 25. Fänuar 1922.

L LCSLCT,

Gerichisfchri

[115354]

In - der Lohßnstreitsahe des landwirt- haftlichen Arbeiters Jacobi - Ohrdruf,

istra®e 8, gegen den

ißer Franz Efstel-Ohbrdrukt, Kläger die Vernebmung des Hugo Mön, zurzeit unbekannten Auf- entbalts, beantragt. Der Genannte wird hierdurch aufgefordert, im Fnteresse der Erledigung des Rechtsstreits der unter- fertigten Scch{lichtungsstelle

bestizer bat

innerhalb

|159 165 166 194:

Müßlen- | 946: iat der | 246: Müllers |

264 265 266 267 288;

Bnechstabe © Nr. 6 56 95, ZE8, Ansgabe. Buchstabe 4 Nr. 11 28:

Buchstabe W Nr. 9 24 34

Vuchstabe Nr. 30.

V. Ausgabe. Buchstabe A Nr. 5 69 83: Buchstabe W Nr. 14 55 59 180 155

Buchstabe © Nr. 9 19 45 68.

Die Inhaber der vorbezeihneten An- leihesheine werden aufgefordert, gegen Nüäckgabe dieser Scheine und der dazu gehörigen Zinsscheine und Anweisungen den Nenntoert der Anleibesheine bei der hiesigen Kreiskommunalkasse vom

vier Wi chen, vom Tage der Bekannt- gabe dieser öoffentlißen Aufforderung au, seinen Wohnsiß mitzuteilen, damit seine Tommisfsariste Vernehmung werden Tann. Ländliche Arbeitsgemein schaft für Sachsen-Gotbßa. H. Frenzel, Landwirtschaftsrat.

4) Verlosung x. von Wertpapieren.

[103243]

Zur Tilgung der 37% Liegnitzer Stadtanleihe aus dem Jahre 1886 wurden beute folgende Stüdcke gezogen, und zwar:

A 4952 53 67 84 87 99 159 186 199,

u 32 294,

C247 117 158 344 431.

Diese Stadtanleihßescheine rverden den Inhabern zum 1. April 1922 zur Rück- zahlung durch unsere Stadthauptkafse mit dem Bemeiken gekündiat, daß mit diesem Termin die Verzinsung diefer Stücke aufhört.

Liegnitz, den 29. Dezember 1921,

Der Magistrat.

[112449] 37% Obvpenheimer Stadtobligationen. Bei der. heute stattgehabten Verlosung wurden folgende Nummern gezogen: Lit. A Nr. 22 29 127 147 149 172 18Î 202 mit je 1000 4. Di s Nr... 20.39. 07.9% mit 1e

Lit. C Nr. 35 mit 200 .Æ. Die Nückzahlung erfolgt vom k. April 922 an entweder bei der Stadtkasse Oppenheim oder bei der Dresdner Bank in Frankfurt a. M. Die Verzinsung dieser Obligationen hört mit dem 1. April 1922 auf. Oppenheim, den 12. Januar 1922. Hessische Bürgermeifterei

Oppeuheim, Smidt

|

D { [97524] Bekanntmachung.

1, April 1922 ab in Emy!ang zu

| neben. Von diefem Tage ab böri die

veranlaßt | Verzinfung der ausgelosten Seine auf. j

Genthin, den 9. September 1921, Der Kreisansfchufß des Kreifes Jerichow AL.

Bei der am 22, September 1921 er- folgten 33. Auslosung der auf Grund der Allerhöchsten Genehmigung vom 27. Juli 1387 ausgegebenen Greifswalder Stadt- an!lecihescheine sind folgende Nummern gezogen worden :

1. vom Buchst. B Nr. 56 114 117 125 126 128 172 208 265 344 365 384 405 427 455 466 475 492 534 549 571 977 = 22 Stüd je 1000.4 ==- 22 000.

2. vom Buchst. C Nr. 23 37 49 81 85 90 122 127 129 133 149 175 195 199 229 230 253 305 314 321 326 327 358 384 = 24 Stüûd je 500 # = . 12000,

5. bom Buchst. d Nr. 61 74 88 187 197 =. 0 Studt je 200 M 1000

Zusammen 35 000.4

Den Inhabern werden diese Anleihes seine mit der Aufforderung g2ündigt, die Beträge vom 1. April 1922 ab gegen Rückgabe der Anleihescheine mit den Zinsscheinen Neihe VIL Ne. 10 und den Zinsfcheinanweisungen bei unferer Stadt-

auptkafse oder bei der Dresdner Bank in Verlin oder bei deu Vank- hause Wm. Schlutow iîn Stettin ab- zuheben. | R

Für etwa fehlende Zinsscheine wird der Betrag von dem Kapital bei dieser Zahlung in Abzug gebracht. A

Mit dem 1. April 1922 hört die Vere zinsung der vorstehend aufgeführten An- leihescheine auf. _ A

Rüständig sind: A

vom 1. April 1921: A 22, B 127 43 467, C 53 96 132 259, È

vom 1. April 1920: B 416, C 48 139,

Greifswald, den 22. September 1921,

Der Magiférat. Fleischmann.